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Kommentare: 11 | Lesungen: 4298 | Bewertung: 5.96 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 27.08.2008

Eine kleine Schramme

von

Es war eines dieser Herbstwochenenden an denen die düstere Stimmung der immer kürzer werdenden Tage auch noch durch einen grauen, feinen, niemals versiegenden Regen verstärkt wurde. Es stand keine Party auf dem Programm, in den Kinos lief der gleiche Kram wie gestern und ein gutes Essen würde nur wieder unnötige Pfunde auf die Hüften bringen. Außerdem brauchte ich mal wieder einen Kick.


Meine Phantasien, in einem vornehmen Haushalt als Hausmädchen zu dienen und erniedrigt zu werden, durchdrangen immer mehr meine Gedanken. Zuerst konnte ich mich noch durch diverse Arbeiten, die ich mir eigentlich für diesen Samstag eingeplant hatte, ablenken, jedoch schließlich siegte der Trieb über die Vernunft.


Ich packte meine Arbeitskleidung, ein hellblaues gestreiftes Kittelkleid, eine Halbschürze und eine blonde Perücke mit Pferdeschwanz in eine Plastiktüte. Die Unterwäsche, ein puderfarbenes enges Unterkleid und eine Nylonstrumpfhose zog ich mir schon unter meinem Trainingsanzug an. Nur noch die Tasche mit meinen Schminkutensilien ins Auto und schnell eine Jacke übergeworfen, die durch ihre hellblaue Farbe gut zu der Uniform passte und zudem noch recht feminin geschnitten war. Das Auto war ein weißer Polo ohne Aufkleber, wie er auch häufig von Pflegestationen und Gebäudereinigungsfirmen benutzt wird.


Ich fiel also auch mit Kittel und Schürze nicht allzu sehr auf. Ein paar Kilometer auf der Landstraße, dann bog ich in einen kleinen Feldweg ein und parkte versteckt auf einem dunklen Waldparkplatz. Hier hatte ich mich schon öfters verwandelt. Nach ein paar Minuten hatte ich alles angezogen und war geschminkt. Dies brachte wie gewöhnlich schon die erste Erregung. Den Trainingsanzug verstaute ich im Kofferraum, auf dem Beifahrersitz lag nur noch die Jacke und eine weiße Tasche, die ich auf meinen Spaziergängen immer als Requisit dabei hatte. Ich startete den Wagen und fuhr zurück auf die Hauptstraße und steuerte ein Villenviertel in der Nachbarstadt an. Dort wollte ich dann ein paar Straßen abgehen um meinen Kick perfekt zu machen.


An der ersten roten Ampel stand auf der Abbiegespur direkt ein Auto neben mir. Der erste Test ob ich als Frau erkannt werde. Die blonde Beifahrerin schaut ein paar Sekunden zu mir rüber, begutachtet kurz den Wagen und wendet sich dann wieder ab. Anscheinend hat sie keinen Verdacht geschöpft. Also weiter.


Nach einer halben Stunde Fahrt durch den frühabendlichen Stadtverkehr erreichte ich mein Ziel. Ich parkte vor einer Villa deren Vorgarten von einer niedrigen Mauer umgeben war auf der ein Eisenzaun verankert war. Ein wuchtiges, schweres Tor schloss die Einfahrt zu den Garagen ab, ein kleineres direkt daneben diente als Eingang zum Anwesen. Ein paar Minuten nahm ich mir Zeit mich noch ein wenig heißer zu machen, was kaum noch möglich war, dann stieg ich aus und griff die weiße Tasche. Sie war merkwürdig schwer. Als ich hinein sah, wußte ich schlagartig warum. Um meine Erniedrigung noch zu steigern, hatte ich mir als ich vor einigen Wochen zum letzten mal als Dienstmädchen gekleidet war noch zusätzlich Handschellen und Fußketten angelegt. Die hatte ich dann anschließend einfach in diese Tasche gesteckt. Nun gab es ein Problem. Mittlerweile kamen mehrere Fußgänger auf dem Gehweg in meine Richtung. Für so nahen Kontakt war ich zu aufgeregt. Die Fesseln wieder auszupacken würde zu lange dauern. Also verschloß ich das Auto und ging los. Ich ging auf die andere Straßenseite, legte die Riemen der Tasche über die Schulter und spazierte mit feminin kleinen Schritten los.


Auf dem Weg kamen mir einige Menschen entgegen, aber das reizte mich ja gerade gesehen zu werden. Ein paar junge Mädchen machten noch einige spitze Bemerkungen und kicherten, aber wohl nur weil sie dachten sie hätten eine wirkliche Bedienstete vor sich. Der Gipfel war fast erreicht und ich wollte den abschließenden Höhepunkt im Auto erleben. Ich dachte an die Begegnungen und stellte mir vor, die kichernden Mädchen säßen am Eßtisch mit ihrer Mutter und ich müßte servieren.


Es war ein erregender und gleichzeitig entspannender Gedanke. Langsam dachte ich an die Heimfahrt und startete den Wagen. Vor mir hatte noch ein Mercedes geparkt und blockierte damit meine direkte Weiterfahrt. Ich schlug das Lenkrad voll ein und versuchte ohne zurückzusetzen aus der Parklücke heraus zu kommen. Ein leichtes Rucken signalisierte mir, daß es wohl nicht ganz gepaßt hatte.


Ich hatte die lackierte Stoßstange des Mercedes touchiert. Heiß und kalt schoß es durch meinen Körper. Die Gefühle schwankten von totaler Panik bis hin zu einer merkwürdigen Geilheit. Was sollte ich tun? Fahrerflucht kam nicht in Frage, aber in diesem Aufzug den Besitzer ausfindig machen oder gar zur Polizei gehen? Umziehen war auf dieser öffentlichen Straße auch nicht möglich und zum Umziehen kurz wegzufahren war ja auch schon gesetzeswidrig. Mir fiel ein, daß ich auf dem Weg eine öffentliche Toilette gesehen hatte. Ich beschloß, einen kleinen Zettel mit "Bin gleich wieder da" zu schreiben, ihn an den Mercedes zu heften und mich in dem Häuschen umzuziehen.


Mit sehr zittriger Handschrift kritzelte ich die Worte auf ein kleines Papierstück, stieg aus und klemmte den Zettel hinter den Scheibenwischer. Dann holte ich die Tasche vom Beifahrersitz um darin den Jogginganzug zu verstauen. Kaum hatte ich jedoch die Tür geschlossen hörte ich eine weibliche Stimme vom Grundstück vor dem ich geparkt hatte: "Das haben wir gern, einen Zettel schreiben und dann abhauen. Das ist Fahrerflucht!" - Mir gefror das Blut in den Adern um einen Moment später wieder zu kochen.


Eine elegante Dame, vielleicht Anfang vierzig, leicht rötliches, schulterlanges Haar kam durch das Eingangstor des Anwesens auf den Gehweg, schritt betont langsam auf den beschädigten Wagen zu und begutachtete den Kratzer. Mit abwertender Stimme sagte sie: "Das wird Sie wohl fast ein Monatsgehalt kosten!". Ich zitterte am ganzen Körper, unfähig etwas zu sagen. "Kommen Sie erst einmal mit ins Haus, da können wir alles weitere klären." Bestimmte sie und deutete mir durch eine Bewegung mit ihrem Zeigefinger, daß ich ihr folgen solle. Mit weichen Knien folgte ich ihr durch das eiserne Tor. Wir gingen einige Meter einen Fußweg entlang und kamen zum Haus. In der offenen Tür stand eine weitere Frau ungefähr gleichen Alters. Ebenfalls sehr elegant, in einem langen und hautengen weißen Kleid. "Du hast richtig gehört, es war ein Unfall, Angela, dieses Mädchen hier hat meinen Mercedes angefahren und wollte sich aus dem Staub machen." Meine Gesichtsfarbe näherte sich wohl einem knallrot und war auch von dem Make-up nicht mehr zu retten.


Wir betraten eine Art Vorhalle in der ein großer Kronleuchter von der Decke hing und den Raum in ein helles, aber doch weiches Licht tauchte. Die Dame die in der Tür stand, anscheinend die Hausherrin, schloß diese und begutachtete zusammen mit ihrer Freundin die ertappte Unfallverursacherin. Langsam kam die Mercedesbesitzerin auf mich zu: "Ich glaube unser kleines Hausmädchen hat noch ein anderes kleines Geheimnis vor uns zu verbergen!" Mit dem letzten Wort faßte sie den Saum meiner Schürze und zog ihn hoch. Mit der anderen Hand griff sie kräftig zwischen meine Beine und fand was sie suchte. Ich stöhnte auf. Es war der erste Laut den ich von mir gab.


"Das ist ja ein kleines Schwanzmädchen" hörte ich von der Hausherrin, die inzwischen auch näher gekommen war. Sie ging um mich herum und begutachtete mich von allen Seiten. "Du hast Dich ja fein angezogen,“ sagte sie spöttisch aber mit einem besonderen Unterton in der Stimme; "Wo willst Du denn heute noch arbeiten? Du findest es wohl aufregend in dieser Uniform herum zu laufen, was? Gehen wir erst einmal in den Salon, da können wir uns setzen!" Wir betraten den nächsten Raum und die Mercedesfahrerin setze sich auf die dunkle Ledercouch die zu einer großen Garnitur gehörte, die den Mittelpunkt des Raumes bildete.


Ich wollte mich ebenfalls auf einen der Sessel setzen, als ich die harsche Stimme der Hausherrin hörte: "Du bleibst stehen!". Sie kam zu mir und nahm mir meine Tasche ab. - "Mal sehen ob Du wenigstens Papiere dabei hast." Ich kam mir vor wie bei einem Verhör. Aus der geöffneten Tasche zog sie mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen ein Paar Handschellen. "Aha, das mögen wir also auch! Sieh mal Petra, was wir hier alles für Spielzeuge haben!" Sie ließ die Fußschellen, die sie auch in der Tasche gefunden hatte, lässig an ihrem ausgestreckten Zeigefinger baumeln. "Ich glaube ich sollte noch ein wenig bleiben, und wir lassen uns heute abend mal so richtig verwöhnen!" sagte Petra und erhob sich vom Sofa.


Sie trug eine weiße hochgeschlossene Bluse und einen kurzen schwarzen Rock, den sie jetzt beim Aufstehen mit aufreizenden Bewegungen glatt strich. "Auf die Knie!" befahl sie mir. Sie stand jetzt direkt vor mir und hatte beide Hände in den Hüften abgestützt. "Wie heißt Du?" fragte sie mit harter Stimme. Meine Stimme versagte vor Aufregung fast und ich krächzte nur leise: "Katja!". "Also gut, Katja, ich mache Dir jetzt ein Angebot: Du wirst den Schaden an meinem Auto hier bei meiner Freundin abarbeiten. Du wirst uns dieses Wochenende bedienen und verwöhnen. Du wirst unser Dienstmädchen sein und unseren Befehlen gehorchen. Ist das klar?" Ihre Stimme klang befehlsgewohnt. "Ja" war meine schlichte Antwort. "Ja, gnädige Frau, heißt das!" schallte es zurück. "Also gut. Damit Du nicht wieder flüchten kannst, werden wir dir ein paar Schwierigkeiten verpassen!"


Sie ging hinter meinen Rücken und ließ sich die Fußschellen geben. Das Geräusch der Bügel die zum öffnen der Schelle einmal durchgezogen wurden war mir bekannt. Schon spürte ich das kalte Metall an meinen Fußgelenken. Die Bügel ratschten erneut, diesmal trafen sie auf Widerstand. Die Frau drückte die Fesseln so weit zu bis sie an beiden Knöcheln eng anlagen. "Steh auf!" sagte jetzt die Stimme der Hausherrin. Die Bewegungsfreiheit meiner Beine war jetzt durch die Kette stark begrenzt, auch das Aufstehen bereitete schon Schwierigkeiten. "Folge mir, ich werde Dir jetzt einen Deiner Arbeitsplätze zeigen. Die Küche!" Ich folgte den beiden.


Das Laufen ging nur mit kleinen Schritten. Wir mußten eine kurze Treppe hinab steigen, anscheinend lag unser Ziel ein Stockwerk tiefer. Die Vorstellung das ganze Wochenende lang diese Treppe mit Fußschellen gefesselt überwinden zu müssen ließ mich schaudern, mal kalt mal heiß. Die Küche war sehr groß und alt. In der Mitte stand ein schwerer Holzblock zum Hacken von Fleisch. Es gab mehrere Öfen und Kühlschränke. Die Decke wurde scheinbar von schweren Eichenpfosten getragen. Die Hausherrin durchsuchte die Kühlschränke nach einem brauchbaren Diner, fand jedoch nichts was beiden gefiel. "Wir werden also in der Stadt essen gehen. Du wirst hier auf uns warten und uns nachher Champagner servieren! Damit Du nichts klauen kannst werden wir uns noch ein wenig absichern müssen!"


Sie verschwindet kurz aus der Küche, während ihre Freundin schon mit den Handschellen winkend, lächelnd auf mich zukommt. Sie fesselt meine Arme auf den Rücken und zieht mich an der Kette zwischen den Händen zu einer der Holzsäulen. Mittlerweile kam die Hausherrin zurück mit einem Hundehalsband und einer Leine. Sie trat erneut hinter mich und legte mir das Halsband um. Die Leine, eine einfache Kette, nahm sie mit der Hand und hakte sie an einem Nagel fest der in ungefähr zweieinhalb Meter Höhe in dem Eichenholz steckte.


Ich war völlig hilflos. Die Leine war gespannt und jeder Versuch sich von der Säule zu entfernen oder sich zu setzen führte zu einem Würgegefühl am Hals. Meine Hände waren mit Handschellen hinter dem Rücken gefesselt. Unmöglich damit die Leine zu lösen. Zusätzlich trug ich noch immer die Fußketten. "So, wir werden jetzt gehen. Wenn wir Dich brauchen, holen wir Dich!" Mit diesen letzen Worten griff sich die Mercedesfahrerin ein Geschirrtuch und knebelte mich damit noch. Beide drehten sich um und verließen die Küche. Die Schritte auf der Treppe waren das letzte was ich für die nächsten Stunden von ihnen hörte.

Kommentare


Katja
(AutorIn)
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 2
Katja
schrieb am 20.09.2010:
»@wolfherz
Ja, ich hatte die Geschichte erstmals bei "Flittchen" veröffentlicht. Von dort wurde sie mehrfach unerlaubt kopiert und anderweitig veröffentlicht...«

student
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 14
schrieb am 27.08.2008:
»weiter!!!«

Darguhl
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 7
schrieb am 28.08.2008:
»unbedingt fortsetzen...bitte bitte...«

wolfherz666
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 1
schrieb am 05.09.2008:
»nicht schlecht habe ich aber schon vor jahren gelesen«

Parma
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 29
schrieb am 14.05.2009:
»Ach herrlich aber auch von meiner Seite gerne eine Fortsetzung !«

bluemarlin
dabei seit: Nov '10
Kommentare: 4
schrieb am 04.12.2010:
»Geht so.«

Mike_Berlin
dabei seit: Jan '12
Kommentare: 4
schrieb am 03.01.2012:
»eine wirklich schöne Geschichte, geht sie auch weiter? das wäre wirklich SUPER«

charlie1
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 28
schrieb am 06.01.2013:
»Ich hätte gerne mehr davon.«

Nylonwilli
dabei seit: Jul '13
Kommentare: 4
schrieb am 30.07.2013:
»Sehr spannende Geschichte. Weiter so !«

Wolle60
dabei seit: Feb '14
Kommentare: 14
schrieb am 15.02.2014:
»schöne Geschichte,
bin gespannt wie das endet.«

Pertida
dabei seit: Mai '17
Kommentare: 20
schrieb am 08.05.2017:
»Ein sehr schöner Beginn. Würde ich auch gerne einmalerleben wollen. :-)«


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