Einführung in mein neues Leben
von denisee
Diese Geschichte enthält keine Sexszenen mit Minderjährigen, sie schildert aber die Vorgeschichte des Protagonisten
In den Sommerferien ging ich immer spät zu Bett. Ich war 13 Jahre alt, las heimlich die BRAVO, weil meine Eltern sie mir verboten hatten und hatte große Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Hingabe, alles war unbestimmt und ich wusste, dass etwas Geheimnisvolles mir bevorstand.
Ich saß in der Küche, meine Eltern waren nicht zu Hause und ich streichelte meine Beine im Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, ohne zu wissen, was ich eigentlich wollte. Es wurde immer angenehmer, ich spürte, wie mein Penis steif wurde und plötzlich, in einem kurzen Aufbäumen, etwas herausspritzte, das ich für Urin hielt, atemlos vor Vergnügen und Scham zitterte ich, etwas war geschehen, das ich nicht einordnen konnte. Es musste aber etwas Verbotenes gewesen sein, denn es war schön gewesen und Lust kannte ich nicht, Aufklärung war in dieser Zeit noch wenig verbreitet. Wie gesagt. BRAVO ersetzte diese ein wenig, aber einordnen konnte ich das Erlebte noch nicht.
In den nächsten Wochen traute ich mich nicht mehr, mich unterhalb der Brust zu berühren, es war mir peinlich, wenn mein Penis sich regte und am liebsten hätte ich ihn gar nicht mehr gespürt.
Mein bester Freund hatte zwei größere Schwestern, mir ihnen und seinen Eltern wohnte er am Stadtrand in einer etwas abgelegenen Villa, in deren Garten wir immer zusammen spielten. Eines Tages wuschen wir uns im Badezimmer die Hände, plötzlich griff mein Freund in die Truhe mit der schmutzigen Wäsche und zog einen schwarzen Slip und einen BH seiner großen Schwester heraus.
„Ich mag es, mich als Frau zu verkleiden“, flüsterte er aufgeregt, eine Aufregung, die sich sofort auf mich übertrug, ich spürte, dass etwas passieren würde, von dem ich schon geahnt hatte, dass es geschehen würde, aber alles war so unklar, unbestimmt, ohne Richtung. Er zog seine Turnhose aus, schlüpfte in den Slip und befestigte den BH vor seiner Brust. Es sah aufregend und auch ein bisschen lustig aus, er versuchte mich ungeschickt zu küssen, was ich abwehrte und wir fingen beide an zu lachen. Die Spannung ließ nach, er zog sich wieder um und wir sprachen nie mehr von dem Erlebnis.
Für mich hatte es aber große Folgen, meine Sehnsucht nach schöner Damenwäsche war geweckt, so deutlich, als ob dies so natürlich sei wie die Pubertät selbst.
Meine Mutter besaß einige schöne Unterwäsche, die ich in den nächsten Jahren immer wieder heimlich benutzte, bis sie mich eines Tages damit erwischte. Sie drohte, „alles“ meinem strengen Vater zu erzählen, meine ganze Verkommenheit, und sorgte dafür, dass ich bis zu meinem Auszug zum Studium in eine andere Stadt, nie mehr an ihren Wäscheschrank ging.
Mit Mädchen hatte ich keine engen Beziehungen, mir gefielen sie, ich hatte auch keine Probleme, jemanden kennen zu lernen, aber innerlich suchte ich nach etwas anderem. Waren es Männer? Das spürte ich genau, das war es auch nicht, stachlige Männergesichter, behaarte Brüste und lautes Verhalten zogen mich überhaupt nicht an, ich blieb lieber allein mit einigen intellektuellen Freundinnen und Freunden und Sex hatte ich nur mit mir selbst, ohne allzu viel dabei zu empfinden.
So ging es auch während der Bundeswehrzeit weiter, mir gefiel die sportliche und allgemeine körperliche Herausforderung dort und im Gegensatz zu vielen meiner Kameraden litt ich überhaupt nicht. Was blieb, war ein Sehnsuchtsgefühl, das mir unheimlich blieb, weil es mich an die Pubertätszeit erinnerte und daran, dass ich schon damals nicht gewusst hatte, was ich eigentlich erwartete. Annäherungen von Männern, die ich immer wieder erlebte, lehnte ich so selbstverständlich ab, dass ich mich als vollständig heterosexuell orientierter Mann verstehen konnte, ohne das zu leben.
Nach dem Wehrdienst kehrte ich wieder an meinen Studienort zurück, älter und etwas reifer geworden, aber immer noch unerfüllt. Was fehlte mir? Es gab damals keine Foren, in denen ich hätte angstfrei über mich sprechen können, Schwule waren Außenseiter, es gab den Paragraphen 175 und außerdem hatte ich ja schon erkannt, dass ich nicht schwul war.
In den Semesterferien hütete ich das Haus meiner Eltern, die eine monatelange Reise angetreten hatten und war dort ganz allein. In den ersten Wochen beendete ich meine Seminararbeit und begann mit einem Ferienjob in der Fabrik. Ich hatte immer Mittagschicht, das bedeutete, von 14.00h bis 22.00h musste ich arbeiten, konnte aber am nächsten Morgen lange ausschlafen, so dass ich am Abend viel unternehmen konnte. Unter der Woche waren aber die Diskotheken nicht geöffnet und nur in Kneipen zu sitzen und zu trinken, gefiel mir nicht. So blieb ich zu Hause, schaute Fernsehen und las, bis ich eines Abends ins Schlafzimmer meiner Eltern ging und den Kleiderschrank meiner Mutter öffnete.
Da waren sie wieder, die Gegenstände meiner Sehnsucht, enge, schwarze Mieder mit Strapsen, seidige Unterröcke, glänzende Nylonstrümpfe, die mich schon erregten, wenn ich sie nur in die Hand nahm. Nach so vielen Jahren suchte ich mir wieder die Dessous heraus, um sie anzuziehen und mit ihnen meine Lust zu stillen.
Am nächsten Abend war mein erster Weg wieder der zum Wäscheschrank, ich zog mich um und betrachtete mich im Spiegel, ich sah einen langhaarigen, jungen Mann in schwarzer Damenwäsche, der sich unsicher ins Gesicht blickte und etwas bizarr aussah als Kreuzung zwischen Mann und Frau. In diesem Augenblick wünschte ich mir nichts sehnlicher, als wirklich eine Frau zu sein.
Ich begann mich zu schminken, ungeschickt und den bizarren Ausdruck nur verstärkend, ließ es enttäuscht und fühlte mich leer. Am nächsten Morgen vor der Arbeit fuhr ich in die Stadt, ließ mir in der eleganten Kosmetikabteilung des Kaufhauses eine Kollektion aus Schminkartikeln zusammenstellen, die ich meiner „Freundin“ schenken wollte. Die Verkäuferin beriet mich deshalb freundlich und ausführlich und schöpfte keinen Verdacht. Eine große Haarspange und Gel, mit dem ich meine Frisur richten wollte, vervollständigte meine Einkäufe, die ich aufgeregt in meinem Spind verstaute, voller Vorfreude auf die kommende Nacht.
Gegen elf Uhr hatte ich geduscht, meine spärliche Brust- und Schambehaarung abrasiert und nun schlich ich wieder ins Schlafzimmer. Am Schminktisch hatte ich schon alle Utensilien aufgebaut, ich zitterte am ganzen Körper vor Aufregung und Vorfreude, mein Penis war so hart, dass ich dachte er würde nie mehr kleiner werden. Ich zelebrierte das Anziehen, in Strümpfen und Unterwäsche begann ich mich zu schminken, tiefschwarze Schatten unter den Augen, sehr rote Lippen veränderten mein Aussehen so sehr, dass ich mit dem gegelten Haar auf den ersten Blick nicht mehr als Mann zu erkennen war. Ich wählte einen engen Seidenrock und eine taillierte Kostümjacke als Oberbekleidung und stöckelte nun als Frau vor dem Spiegel auf und ab. Mich selbst mit der Hand zu berühren erschien mir angesichts der stundenlangen Mühe, die ich aufs Schminken und Ankleiden verwendet hatte, einfach zu profan – was tun? Ich konnte ja schlecht meinen Freund anrufen aus der frühen Jugendzeit, der die Wäsche seiner Schwester getragen hatte. Außerdem, würde er das immer noch tun?
Ich war außer mir vor Verlangen, so gesehen und von anderen berührt zu werden, dass ich alle Vorsicht vergaß, meinen Autoschlüssel nahm und nach Köln fuhr, die nächstgelegene Großstadt, wo ich hoffte, gesehen, aber nicht erkannt zu werden.
Auf einem etwas dunkleren Parkplatz stellte ich mein Auto ab, eine hell beleuchtete Tiefgarage war mir doch zu riskant erschienen, und schlenderte nun, schon fast im Morgengrauen, durch die Altstadt, wo die letzten Theater- und Restaurantbesucher nach Hause strömten. Zweimal pfiff jemand anerkennend bei meinem Anblick, ich fühlte mich wohl und beschloss, noch etwas trinken zu gehen. Die meisten Kneipen hatten schon geschlossen, bis ich noch eine erleuchtete Reklame sah, die verkündete, dass erst zur Frühschicht, also um sechs Uhr morgens geschlossen würde. Mutig stieß ich die Tür zu der kleinen Bar auf und sah zwei Männer, die gerade zahlten und gehen wollten. Angesäuselt blickten sie zu mir herüber, machten einige ungeschickte Komplimente, die mich verunsicherten, weil ich nicht wusste, wie sie reagieren würden, wenn sie entdeckten, dass sich unter meiner schicken Kleidung etwas anderes verbarg, als sie erwarteten. Doch die beiden beließen es dabei, warfen mir noch einen Handkuss zu und verschwanden in der Dunkelheit.
„Was darf´s denn sein, schöne Frau?“ wandte sich der Wirt lächelnd an mich. Er war etwas größer als ich, vollkommen glatzköpfig und hatte sehr reizvolle, ebenmäßige Gesichtszüge. Sein Körper war trotz seiner Größe feingliedrig, seine Hände wirkten sensibel, die Augen leuchteten freundlich und voll Lebensfreude. „Ich wollte nach den beiden eigentlich schließen, bis um sechs Uhr morgens lohnt es sich meistens unter Woche nicht für mich. Aber du kannst gern noch etwas zu trinken haben.“, lud er mich ein.
„Eine große Cola, ich muss noch fahren.“, bestellte ich und setzte mich an den Tresen. „Bist du erkältet, deine Stimme klingt ziemlich übel?“ Diese Frage ließ mir die Röte ins Gesicht schießen, ich fand nicht sofort eine Antwort. In die peinliche Stille hinein kam die nächste Frage: „Es tut mir leid, aber nicht nur an der Stimme bist du zu erkennen, warum ist dir das peinlich?“
„Als Frau verkleidet nachts durch Köln zu laufen, habe ich bisher noch nicht gemacht. Ich möchte, dass das nicht herauskommt und trotzdem hatte ich nichts Besseres zu tun, als hier her zu fahren. Am liebsten wäre ich ganz normal, so wie du und die beiden Typen, die gerade nach Hause zu ihren Frauen gegangen sind. Ich will etwas und traue es mir nicht, das auch einzugestehen.“ Nun war es heraus, ein Geständnis vor einem Wildfremden, der freundlich und bestimmt gezeigt hatte, dass er mich durchschaut hatte. Was sollte ich nun damit anfangen? Gefährlich war die Situation nicht, dessen war ich mir sicher, aber peinlich auf alle Fälle.
„Normal wie ich?“, begann er zu lachen, „normal ist, was du darunter verstehen willst. Erstens bist du nicht allein auf der Welt mit deinem Fetisch, was anderes ist es wohl nicht bei dir, denn transsexuell bist du offensichtlich nicht. Wir sind viele, wir kennen uns nur leider kaum. Du bist wirklich der oder die erste, die hier zufällig hereingeschneit kommt, alle anderen kommen absichtlich, weil sie mich kennen.“
„Was heißt das, weil sie dich kennen? Was wird denn hier geboten?“, fragte ich unsicher, aber mit dem Gefühl, dass ich auf einem Weg war, den ich schon lange gesucht und nun endlich gefunden hatte.
„Ja, was, dasselbe, was dich hierher getrieben hat, die Sehnsucht, sich als Frau kleiden und zu geben und doch ein Mann zu sein. Ein pures Vergnügen, das den meisten aus irgendeinem Grund peinlich ist.“, war die Antwort.
Niemand hatte inzwischen die Bar betreten, wir waren seit langer Zeit allein und Dirk, so hatte der Wirt sich mir inzwischen vorgestellt, meinte, er könne ja auch schließen und vielleicht hätte ich ja noch Lust, bei ihm in seiner Wohnung, die im Obergeschoss lag, noch etwas zu trinken und ihn dabei näher kennen zu lernen.
Ich ahnte, was das bedeuten würde, ich würde einem Mann so nahe kommen, wie ich es nie gewollt hatte und so nahe, wie ich es mir immer gewünscht hatte, wenn ich als Frau gekleidet war. Alles war so schnell gegangen, nach vielen Jahren der Abstinenz war ich wieder zu meinem Fetisch zurückgekehrt, hatte gespürt, dass ich ihn nicht allein befriedigend leben konnte und war durch puren Zufall anscheinend an die richtige Adresse gelangt.
Wir schlossen die Tür ab und stiegen die dunkle, enge Treppe ins Obergeschoss hinauf. Dort gelangten wir in eine gemütliche Küche mit einem kleinen Esstisch, an den mich mein Gastgeber komplimentierte, indem er mir einen Campari hinstellte mit der Bemerkung, dass es ja mit dem Fahren heute vielleicht doch nicht mehr so wichtig sein würde. Er entschuldigte sich, um für einen Moment im Badezimmer zu verschwinden. Dieser Moment dauert allerdings mehr als eine dreiviertel Stunde, ich war unterdessen beim vierten Campari angelangt und glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, als Marylin Monroe die Küche betrat. Ihr Kleid kannte ich aus der berühmten Szene über dem Entlüftungsschacht, es war dasselbe. Ihre großen, rotbemalten Lippen waren leicht geöffnet, sie hielt mir ihre feingliedrige Hand entgegen und schmachtete: „Ich bin wirklich entzückt, einen solch netten Gast in meinem bescheidenen Haus empfangen zu dürfen.“
Mir fehlten die Worte! Ich hatte die Gesichtszüge Dirks als außergewöhnlich ebenmäßig empfunden, aber dass der sich in eine sehenswerte Kopie einer der schönsten Frauen der Welt verwandeln konnte, das hatte ich nicht erwartet. Er/ Sie setzte sich mir gegenüber an die Ecke des Tischs, schlug die seidenbestrumpften Beine übereinander, zündete sich eine Zigarette an, griff zum halbgefüllten Glas mit Campari und fragte kokett: „Na gefall ich dir? Das ist nur eine meiner vielen Rollen, die ich gern spiele, mit den Jahren bin ich immer perfekter geworden, du merkst, nur die Stimme verrät uns immer.“ Ich lachte, auch aus Verlegenheit, und wurde rot dabei. Mit einer etwas affektiert wirkenden Bewegung, die aber genau passte, legte sie mir die behandschuhte Hand auf mein Knie und rutschte dabei gleich etwas aus in Richtung der Innenseite meiner Oberschenkel, die ich dabei unwillkürlich, ohne es eigentlich zu merken, leicht öffnete. Ihr Gesicht näherte sich leicht dem meinen, ihr Busen berührte dabei leicht den meinen, ich spürte ein Vibrieren durch meinen Körper gehen bei der Berührung, obwohl ich nur zwei Silikoneinlagen in mein Mieder geschoben hatte.
Ihre Lippennäherten sich den meinen, sie hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, blies den Rauch der Zigarette durch die Nase aus, näherte sich wieder meinen Lippen und spielte mit ihnen mir ihrer Zunge. Ich küsste eine Frau, das spürte ich und ich begehrte sie mit meinem ganzen Körper, ich streckte ihr meine Zunge entgegen und erforschte ihren Mund.
Erst nach Minuten kam ich wieder zu Atem, mein Schwanz schmerzte vor Verlangen und Marylin führte mich, leise Versprechungen flüsternd, ins neben der Küche gelegene Schlafzimmer. Wir setzten uns nebeneinander auf die Bettkante und küssten uns weiter, die Hände und Beine erforschten den Körper der anderen, bis Marylin meinen Schwanz berührte und ihn aus dem Mieder nestelte. Steif wie ein Segelmast streckte er sich ihr entgegen und ich glaubte, vor Wonne sofort zu kommen, als sie ihre großen, weichen Lippen über ihn stülpte und ihn bis zum Rachen schluckte. Ich sah von oben ihre geilen, saugenden Bewegungen, die rhythmische Bewegung des blonden Haares und war außer mir. Alles, was ich mir immer gewünscht hatte, ohne zu wissen, worin mein Wunsch eigentlich bestand, war Realität.
Ich spürte das seidige Gleiten ihres Kleides auf meinen Strümpfen, griff geil nach meiner Brust, als ob sie echt sei und spürte sie wirklich. Die Ekstase hatte ein plötzliches Ende, indem Marylin sich aufrichtete und lächelnd zu mir aufblickte. „Wir können uns kleiden wie Frauen und sie zu unserem Vergnügen nachahmen, aber wir haben den Nachteil, dass wir dabei trotzdem Männer bleiben und nicht beliebig oft kommen können. Ich will nicht, dass es so schnell zu Ende geht, wie du es dir jetzt vielleicht wünschst. Ich habe noch mehr vor, leg´ dich entspannt auf den Rücken und zieh dein Höschen aus.“
Ich kam etwas unbefriedigt diesem Wunsch nach, als Marylin begann, meine Rosette sanft zu massieren und mit einem kühlen Gel einzureiben, es gefiel mir und ließ mich gleich wieder geil werden. Sie hob meine Beine an, legte sie sich über die Schultern und richtete ihren steifen Schwanz in Richtung meiner Rosette, immer stärker in Richtung Eingang drückend. Plötzlich ließ der Druck nach und sie war in mir, ich spürte ihren Schwanz an meiner Prostata, die von den zunächst sanften Bewegungen massiert und gereizt wurde. Langsam wurden ihre Bewegungen heftiger, ich spürte nichts mehr als große Lust, als mich hingeben zu wollen, als endlich das zu spüren, nach dem ich mich immer unbewusst gesehnt hatte. Sie war stark und trainiert und ließ in ihren Bewegungen nicht nach, sondern wurde immer heftiger, bis sie sich in die Lippen biss und plötzlich innehielt. Ihr Stöhnen erschreckte mich so, dass ich sie fragte, ob ich ihr wehgetan hätte. „Nein, du Dumme, natürlich nicht, ich wollte nur noch nicht kommen, ohne dich mitzunehmen.“
Langsam begann sie von Neuem mit ihren Bewegungen, diesmal dabei meinen Schwanz mit ihren lackierten Fingernägeln zu liebkosen, auf eine irritierend aufreizende Weise. Diesmal dauerte es nicht lange, ich konnte mich nicht mehr beherrschen, meine gefüllte Rosette, die Massage von vorn und das Bild von zwei eleganten Frauen, die mit hochgerafften Röcken wie zwei läufige Hündinnen übereinander hergefallen waren, das ich im Spiegel erblickte, der an der Decke befestigt war, das alles führte dazu, das ich spürte, wie ich mich einem Orgasmus näherte, wie ich wohl noch nie vorher gefühlt hatte. Ich schüttelte mich am ganzen Körper, verspritzte meinen Samen in alle Richtungen und fühlte, wie sich mich meine hinteren Eingeweide mit einer warmen, angenehmen Flüssigkeit füllten, die mich zusätzlich befriedigte.
Sie küsste mich intensiv, zog sich aus mir heraus und legte sich halb auf, halb neben mich und streichelte mir über die Wangen.
„Das war schön mit dir, kaum zu glauben, dass es das erste Mal für dich war. Ich glaube aber, du kannst noch eine Menge lernen, um dir und anderen Vergnügen zu bereiten. Dabei muss man keine Schuldgefühle haben. ‚Relax, it´s only sex‘ , wie die Engländer sagen, du brauchst dir keine Gedanken zu machen, deine Wünsche sind richtig für dich und ich kann dir sagen, auch für mich, und schaden niemandem. Sei also hier herzlich willkommen, wenn dir wieder einmal der Sinn nach einem befriedigenden Abenteuer steht, aber du wirst jetzt sicher auch andere erleben.“
Ich räkelte mich an ihrem Körper und schlief ein, am nächsten Morgen wurde ich von Kaffeeduft geweckt, der zu einem Frühstück gehörte, das mir ein gut gelaunter Dirk in der Küche servierte. Auch als Mann sah er gut aus, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, mit ihm als Mann Sex zu haben.
Ich verschwand im Badezimmer, duschte, und fand einen Trainingsanzug, den Dirk mir hingelegt hatte. „So aufgebretzelt nach Hause zu fahren, ist doch sicher nicht in deinem Sinn.“, bemerkte er leicht spöttisch. „Und so seh ich dich vielleicht auch bald mal wieder, den Trainingsanzug brauchst du dann aber nicht anzuziehen.“
Damit verabschiedete ich mich von ihm und meinem vergangenen, unerfüllten Leben, ich lernte, dass ungeschützter Verkehr unsicher ist und verantwortungslos gegenüber dem Partner. Aber das hatte ich in dieser entscheidenden Nacht noch nicht gewusst, und Gott sein Dank hat es weder mir noch Dirk geschadet.
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