Ende oder Anfang
von Mira
Diese Friedhofskapelle ist wohl einer der traurigsten Orte. Es gibt hier keine schönen Erinnerungen Hier spielen sich Dramen und Tragödien ab. Hier findet man keine Happy Ends. Hier hört man mehr Schluchzen als Jubel. Ich verstehe nicht, dass manche Menschen tatsächlich behaupten sie würden hier auch Trost finden. Ich finde den hier nicht, ich finde es hier kalt, ich finde es dunkel und ich finde es beklemmend. Aber vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen, mein Name ist Susanne, ich bin fast 33 Jahre alt lebe in einer lesbischen Beziehung und vor fünf Tagen beendete ein Autounfall mein Leben. Ich weiß nicht mehr genau was passiert ist, ich wollte über die Straße gehen und dann sehe ich nur noch ein Auto auf mich zukommen. Danach war es erstmal dunkel. Hell wurde es erst wieder als mein Körper schon tot war.
Es ist seltsam bei seiner eigenen Beerdigung anwesend zu sein, aber um ehrlich zu sein, habe ich mir das schon immer gewünscht. Außerdem fand ich es wesentlich merkwürdiger im OP neben dem Arzt zu stehen, während er mich operiert hat. Da machte sich noch Panik in mir breit, aber schnell stand mir jemand zur Seite der mir viel erklärt hat. Welche Grenzen sind mir gesetzt, was kann ich trotz meines Körperlosen Daseins noch erreichen, welche Regeln gibt es. Es erinnerte fast an den ersten Arbeitstag in einer neuen Firma, nur mit weniger Bürokratie. Trotzdem wäre es zu langweilig diesen Katalog hier zu erwähnen, aber bei Gelegenheit werde ich Ihnen einen kleinen Einblick in das *Leben* nach dem Tot gewähren.
Als Toter bei der eigenen Beerdigung ist man sehr im Zwiespalt auf der einen Seite tut es sehr weh, die Menschen, die einem sehr nahe sind so traurig zu sehen. Auf der anderen Seite würde es wohl keinem gefallen, wenn an der eigenen Beerdigung alle in Feierstimmung wären. Ich scheine nicht alles falsch gemacht haben im Leben, denn es sind viele Menschen hier und die meisten sehen sehr betroffen aus. Es ist seltsam, aber es gibt keinen übergeordneten Maßstab dafür wie gut man sein Leben gelebt hat. Es gibt keine Abrechnung vor dem Obersten Gerichtshof der Ewigkeit, alles woran man sich messen kann sind die Spuren, die wir im Leben der Anderen hinterlassen.
Als körperloser Mensch Kannst du die Gedanken der Anderen hören, jedenfalls dann, wenn sie gerade über Dich nachdenken. Du musst dafür noch nicht einmal in der Nähe sein. Wann immer irgendwo jemand über oder an Dich nachdenkt, in welcher Form auch immer, hörst Du es und kannst Dich sofort dorthin teleportieren. Für den frisch verstorbenen ist es daher sehr laut bei so einer Beerdigung da naturgemäß fast alle an Dich denken. Im Moment finde ich es auch ganz gut, dass es so laut ist, die Gedanken der Anwesenden sind wesentlich interessanter als das Gerede des Pastors, der mich nicht mal kannte. Im nächsten Leben schreibe ich meine Grabrede selbst. Ich höre einige die innerlich lachen, weil sie gerade jetzt an einen meiner lieblings Witze denken. Manch andere schmunzeln, weil ihnen eines meiner Missgeschicke in Erinnerung kommt. Einige denken an gemeinsame Unternehmungen oder Partys. Ich würde mir wünschen, dass alle Anwesenden eine Erinnerung an mich haben, die sie zum Schmunzeln bringt.
Ich beobachte die Trauergemeinde, in der ersten Reihe sitzt natürlich meine Frau Andrea. Wir sind keine eingetragenen Lebenspartner, trotzdem haben wir uns immer so bezeichnet. Dicht neben ihr sitzt ihr bester Freund Frank. Es ist gut, dass sie in ihm eine Stütze hat, auch wenn mir auffällt, dass sie sehr wenig an mich denkt. Naja es war sicher ein Schock für sie und vielleicht ist sie mit ihren Gedanken ja auch aus reinem Selbstschutz gerade ganz woanders. Wir haben nicht wirklich zusammen gewohnt, aber Andrea war meistens bei mir. Ich habe ein großes Haus - ich habe mich noch nicht dran gewöhnt, es muss natürlich: ich hatte ein großes Haus heißen. Dieser Fehler wird mir sicher noch öfter passieren und ich bitte dies zu entschuldigen. Ich habe sie gar nicht in meinem Testament erwähnt, aber ich hoffe, dass sie sich mit meiner Familie einigen wird, ich möchte nicht, dass es nur wegen so etwas belanglosem wie Geld zu Streit kommt. Ich weiß, für die meisten Menschen ist Geld alles andere als belanglos, aber wenn man genug davon hat, verliert es etwas an Bedeutung.
Nach der kleinen Trauerfeier findet die Beisetzung der Urne statt. Auch im Krematorium habe ich zugesehen, wie aus meinen sterblichen Überresten ein Häufchen Asche wurde, es ist schon gruselig, aber andererseits ist die Vorstellung allmählich von Maden gefressen zu werden sicher auch nicht angenehmer. Ich bin jedenfalls froh, dass die Beisetzung nicht so lange dauert und alle recht bald in einem Café zusammen sitzen. Auch ich habe schon früher die Erfahrung gemacht, dass es gut tut nach der Beerdigung nicht alleine zu sein und ich glaube auch meiner Trauergemeinde gibt die Gemeinschaft etwas Trost.
Aber auch das geht vorbei und schon bald lässt sich Andrea von Frank nach Hause fahren. Ich bin aber etwas überrascht, dass er sie nicht in ihre Wohnung, sondern in mein Haus bringt. Man sollte doch denken, dass sie hier immer wieder an mich erinnert wird, wie soll sie da diesen tragischen Unfall verarbeiten? Naja jeder hat ja seine eigene Art mit Schicksalsschlägen umzugehen. Sie legen ihre Jacken ab, und gehen ins Wohnzimmer. Andrea setzt sich auf die Couch, während Frank zwei Gläser aus der Vitrine und eine Flasche meines besten Rotweins aus dem Barfach holt. „Das war echt anstrengend heute“ sagt Andrea, als sie das gefüllte Glas von Frank entgegennimmt. Er setzt sich dicht neben sie und schaut ihr tief in die Augen. Sie fährt fort: „den ganzen Tag die Trauernde zu spielen obwohl man nur noch schnell das Erbe genießen will bringt einen echt an die Grenze“ Beide grinsen und schauen sich weiter tief in die Augen. Ich bin geschockt, kann nicht glauben was ich da höre und kurz darauf kann ich noch weniger glauben was ich sehe.
Andrea und Frank stellen ihre Gläser auf dem Couchtisch ab und beginnen sich zu küssen. Zuerst pressen sie ihre Lippen fest aufeinander während ihre Hände den Körper des jeweils Anderen durch den Stoff hindurch erkunden. Mit jeder Sekunde, die vergeht werden ihre Küsse leidenschaftlicher. Sie haben inzwischen ihre Lippen geöffnet und lassen ihre Zungen wild miteinander tanzen. Andrea stößt Frank nun leicht zurück und steht von der Couch auf. Sie geht zu meiner Musikanlage und macht Musik an. Dann dreht sie sich zu Frank um und schaut ihn verführerisch und lasziv an. Langsam beginnt sie zu tanzen und knöpft gleichzeitig ihre Bluse auf. Knopf für Knopf. Frank genießt diesen Anblick eine deutliche Beule zeichnet sich in seiner Hose ab. Die Bluse ist inzwischen ganz geöffnet, sie hält sie weit offen und spielt mit dem Stoff. Ein BH aus roter Spitze kommt zum Vorschein den ich noch nie an ihr gesehen habe. Schade eigentlich, er sieht atemberaubend an ihr aus. Unter anderen Umständen hätte ich mich sehr an diesem Anblick erfreut, aber im Moment kann ich nicht fassen was ich da sehe. Andrea zieht sich weiter aus, neben der Bluse, fällt auch der lange Rock zu Boden. Der Slip passt zu dem BH und ihre Bewegungen geben zusammen mit der Reizwäsche ein unglaublich erotisches Bild ab. Andrea stellt sich nun dicht vor Frank, sie stellt den rechten Fuß auf den Couchtisch, ihre Beine sind so weit gespreizt. Sie greift an den Saum des Halterlosen Strumpfes und beginnt langsam ihn über ihr langes Bein zu streifen. In Franks Augen blitzt Gier und Geilheit auf. Mit dem linken Bein wiederholt sie dieses Schauspiel. Sie beugt sich zu Frank und küsst ihn erneut Leidenschaftlich während sie gleichzeitig seine Hose öffnet.
Sein Schwanz hat bereits eine beachtliche Größe, sanft streichelt sie einige Male über den Schaft, bevor sie vor ihm in die Knie geht. Ich sehe fassungslos zu, wie sie sich mit ihren Lippen seiner Eichel nähert.
Plötzlich höre ich eine Stimme, weit entfernt. Schnell wird mir klar, dass Sonja, eine gute Freundin an mich denkt. Ich begebe mich schnell zu ihr, diesem Schauspiel hier möchte ich wirklich nicht länger als nötig zusehen. Bei Sonja angekommen stelle ich fest, dass sie mehr von mir träumt als an mich denkt. Ihren Traum kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen, ich höre nur einzelne Sätze oder sogar nur Wortfetzen, es scheint ein sehr wirrer Traum zu sein.
Ich versuche nun selbst meine Gedanken zu ordnen. Was musste ich mir da eben anschauen, wie lange ging das mit Andrea und Frank schon? Sie wirkten eben sehr vertraut miteinander. Was hat sie gemeint, dass sie das Erbe genießen will? Sie wurde in meinem Testament nicht erwähnt. Für mich steht fest, dass ich mehr herausfinden muss, sonst werde ich wohl nie meine Ruhe finden.
Sonja wird langsam wach. Sie blinzelt, streckt sich und reibt sich die Augen. Ihre Decke schlägt sie zur Seite, sie trägt ein Schlafshirt, es scheint recht dünn zu sein. Ihre Brüste zeichnen sich ab und ihre Nippel sind durch den Stoff deutlich sichtbar. „Ach Susanne, selbst jetzt kann ich noch immer nicht anders als mich in Deine Arme zu träumen“ Sie greift mit der Hand unter ihr Shirt und lächelt: „und noch immer machst du meine Muschi nass“. Sie zieht ihr Schlafshirt aus und beginnt ihre Brüste zu streicheln. Sanft streichelt sie über die Zarte Haut bevor sie feste in das Fleisch greift. Sie sucht zielsicher den Weg zu ihren Nippeln, nimmt sie zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht sie lang. Sonja schließt die Augen und stöhnt leise auf. Die Rechte Hand streichelt sich über den Bauch und den Venushügel hinweg direkt in ihr Lustzentrum. Ihre Beine spreizen sich und geben den Blick auf ihre feucht glänzende Muschi frei. Ihre Finger ertasten die bereits angeschwollene Perle und streicheln zunächst sanft darüber. Wieder entfährt ihr ein Stöhnen.
Es ist seltsam aber auch ohne Körper und ohne Unterleib kann man so etwas wie Erregung empfinden. Es stimmt wenn man sagt, dass Gefühle über den Tot hinaus reichen, leider gilt das nicht nur für die positiven. Der Nachteil an dem Körperlosen Dasein ist aber, dass man seine Lust nicht aktiv ausleben kann. Es wäre wohl besser für mich, auch diesen Schauplatz zu verlassen, aber irgendwas hält mich hier. Ich kann es nicht erklären, aber ich will einfach nicht hier weg, ich will Sonja weiter zuschauen.
Sie reibt inzwischen schnell über ihre Perle und hat sich gleichzeitig zwei Finger der linken Hand in ihre Muschi geschoben. Die Finger drücken immer wieder feste gegen ihre Perle. Sonja atmet bereits schwer, sie beißt sich auf die Unterlippe um nicht noch lauter zu werden. Sie kreist mit dem Unterleib auf dem Bett, ihr Körper windet sich. Ihre Finger gleiten in einem immer schnelleren, festeren Rhythmus in die bereits schmatzende Muschi. In einem wilden Stakkato fliegen ihre Finger nun förmlich über ihre Perle und bringen sie so unweigerlich zu ihrem Höhepunkt, den sie laut in ihr Kissen schreit. Ihr Unterleib zuckt, die Muskeln schließen sich eng um die Finger in ihr. Sie reibt und drückt weiter gegen ihre Perle um ihren Orgasmus so lange wie möglich anhalten zu lassen. Schließlich fällt sie auf ihrem Bett zurück und bleibt erschöpft und schwer atmend liegen.
Sonja war eine gute Freundin. Sie hat mir vor langer Zeit einmal ihre Liebe gestanden und mir seitdem auch immer wieder Komplimente gemacht. Ich habe immer versucht ihr nicht zu viele Hoffnungen zu machen aber ich muss zugeben, dass mir ihre Avancen immer sehr geschmeichelt haben. Jetzt bereue ich es fast, dass ich uns nie eine Chance gegeben habe. Ich fand einfach, dass wir zu unterschiedlich sind, außerdem wollte ich unsere Freundschaft auch nicht gefährden. Hätte ich, als ich noch einen Körper hatte, bei diesem Schauspiel zugesehen, hätte ich wohl alle Zweifel über Bord geworfen. Nach allem was ich inzwischen weiß, wäre sie die eindeutig bessere Wahl gewesen.
Aber vorbei ist vorbei, ich habe mich entschieden, auch wenn es im nach hinein betrachtet sicher nicht die beste meiner Entscheidungen war. Jetzt muss ich aber raus finden was eigentlich genau passiert ist. Was Andrea im Schilde führt und welches Spiel sie spielt. Ich finde sie in meinem Bett, sie liegt nackt und eng umschlungen mit Frank auf meinen weichen Matratzen und scheint friedlich zu träumen. Ich schaue mich etwas um, vielleicht finde ich ja einen Hinweis. Ich kann natürlich ohne Körper keine Schubladen durchwühlen, aber vielleicht habe ich glück und es liegt etwas offen rum.
Auf dem Küchentisch werde ich fündig, da liegt ein Testament. Die Unterschrift lässt den Schluss zu, dass es meins ist, aber was da drin steht, habe ich weder selbst geschrieben, noch habe ich es jemals gelesen. Laut diesem Testament wird Andrea als Alleinerbin eingesetzt. Das ist doch nicht zu fassen, hat sie es etwa von Anfang an geplant? War ich wirklich so blauäugig, dass ich geglaubt habe sie würde mich lieben, obwohl sie scheinbar nur mein Geld geliebt hat? Meine Gefühle sind gerade schwer zu beschreiben, eine Mischung aus Enttäuschung, Wut, Verzweiflung und das untrügliche Gefühl dumm und naiv zu sein. Auch ohne Körper schmerzt diese Erkenntnis. Aber gleichzeitig habe ich jetzt die Gelegenheit meine Fehler gut zu machen und nicht zuzulassen, dass sie damit durch kommt. Mir ist klar, dass ich es ohne Hilfe nicht schaffen werde. Im Jenseits kann der Geist einiges bewirken, aber im Diesseits benötigt man dringend einen Körper wenn man etwas erreichen will.
Von den anderen Verstorbenen weiß ich, dass es möglich ist zu einigen Menschen Kontakt aufzunehmen. Es ist nicht ganz ungefährlich, weder für den Verstorbenen, noch für den Lebenden. Man kann versuchen sich in die Gedanken des Lebenden zu schleichen, bildlich gesprochen könnte man sagen, dass man direkt in seinen Kopf eindringt. Man kann über die Gedanken kommunizieren und wenn der Lebende vertrauen hat, ist es sogar möglich den Körper zu steuern. Bevor ich mir aber Gedanken über die Auswahl des Lebenden mache, brauche ich einen Plan. Ich begebe mich zurück ins Schlafzimmer, hier konnte ich früher immer besonders gut nachdenken. In meinem Nachttisch lag auch immer ein Notizblock bereit, falls mir im Halbschlaf eine gute Idee kam.
Im Schlafzimmer werden Andrea und Frank gerade wach. Gleich beginnen sie wieder zu knutschen. Es ist wirklich nicht angenehm, wenn einem zwar übel wird, man aber keine Möglichkeit hat sich zu übergeben. „halt mein Lieber, nicht so stürmisch. Lass uns das verschieben, wir wollen doch nach München zum shoppen. Danach kannst Du von mir haben, was Du willst“ sagt Andrea und steht zügig auf. Schlagartig wird mir klar, dass ich entweder schnell einen Plan brauche, oder improvisieren muss. Ich gehe alle Lebenden in meinem Umfeld durch, wer würde wohl nicht gleich durchdrehen und mir vertrauen und mir helfen? Ich weiß gar nicht warum ich so lange brauche, aber schließlich kann es nur eine Wahl geben, ich muss zu Sonja gehen. Aber wie ich Kontakt mit ihr aufnehmen soll ist mir noch nicht ganz klar. Ich warte noch bis ich sicher bin, dass sie wirklich abgereist sind, dann werde ich einen Weg zu Sonja suchen.
Frank kommt gerade aus dem Badezimmer, während Andrea einen Koffer packt. Sie planen also sicher ein paar Tage zu bleiben. Er hat ein Handtuch um die Hüften geschwungen und mit einem weiteren Handtuch trocknet er sich die Haare ab. „Ich verstehe nicht, dass Du so einfach zur Tagesordnung über gehen kannst“ sagt Frank schon fast vorwurfsvoll. Andrea lässt sich nicht von ihrer Arbeit abhalten und sagt kühl: „und ich verstehe nicht warum Du Dich so anstellst. Es ist doch alles gut, keiner ahnt etwas.“ Er scheint mit dieser Antwort noch nicht zufrieden zu sein „Es war nicht geplant dass sie stirbt“ Er scheint wirklich ein schlechtes Gewissen zu haben während Andrea weiterhin kühl und abgebrüht wirkt: „manchmal muss man die Pläne eben ändern damit sich was bewegt“ jetzt steht Andrea auf, geht zu Frank, legt ihre Arme um seinen Hals und küsst ihn sanft und zärtlich. „Du machst Dir viel zu viel Gedanken, wir werden jetzt erstmal drei wundervolle Tage in München verbringen und auf die Nächte wirst Du auch nicht verzichten wollen“. Noch immer grämt sich Frank „vielleicht ist es für mich ja auch schwerer weil ich das Auto fahren musste“ Andrea entgegnet: „vielleicht ist es für mich ja leichter, weil ich mit ihr zusammen sein musste“ bevor sie auch seine letzten Zweifel mit einem leidenschaftlichen Kuss erstickt und ihn auffordert sich für die Abfahrt fertig zu machen.
Es ist nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man solchen Dialogen als unsichtbarer Zuhörer beiwohnt. Man würde gerne eingreifen, will schreien, will seiner Wut freien Lauf lassen, aber nichts davon käme bei den Anderen an. So konnte ich nur fassungslos zuhören, wie sie sich gerade über meinen Tot unterhalten. Ich wurde ermordet. Ermordet von der Frau, die ich liebe und ihrem Geliebten. Ich glaube ich habe noch niemals einen heftigeren, tiefer gehenden Schmerz erlebt wie gerade. Selbst als mich das Auto traf spürte ich nur einen kurzen heftigen Schlag.
Frank und Andrea laden schließlich ihre Koffer, eigentlich ja meine Koffer, ins Auto, schalten die Alarmanlage ein und fahren los.
Ich begebe mich jetzt schnell zu Sonja und finde sie in ihrem Bett. Sie schläft noch und träumt scheinbar wieder. Wie soll ich Kontakt zu ihr aufnehmen? Sie wird doch denken, dass sie verrückt geworden ist. Dass sie noch schläft ist ein Glück, so kann ich versuchen im Traum zu ihr vorzudringen. So vorsichtig wie möglich krieche ich langsam in ihren Kopf, immer tiefer dringe ich in ihre Gedankenwelt ein, bis ich schließlich das Gefühl habe mitten drin zu sein. Ihr Traum ist wieder wirr und ich versuche behutsam den ersten Satz in ihre Gedanken zu pflanzen: „hallo Sonja, ich bin bei Dir!“. Sie wird nicht wach, aber sie antwortet scheinbar im Traum „ich habe so gehofft, dass ich nur geträumt habe und Du nicht tot bist“ ich möchte die Situation etwas auflösen und sage: „doch Sonja, ich bin tot, aber ich bin trotzdem bei Dir“. Sie kann nicht viel sagen und fragt einfach nur nach dem Grund „weil Du mir immer vertraut hast und jetzt brauche ich Deine Hilfe und erneut Dein uneingeschränktes Vertrauen“ Ohne lange zu überlegen fragt sie, was sie tun kann. So kenne ich sie, wenn sie gebraucht wird, wird nicht lange nachgedacht, sie ist einfach da und springt ein. Ich erkläre ihr also was ich von Andrea und Frank weiß und dass sie mir helfen muss beide zu stoppen. „Aber wie soll ich sie denn stoppen? Was kann ich schon tun?“ Ich will ihr gerade meinen Plan erklären, da klingelt ein Telefon und weckt sie plötzlich. Der Hörer liegt direkt auf ihrem Nachttisch, sie hebt ab und nimmt verschlafen wahr, dass sich jemand entschuldigt, weil er die falsche Nummer gewählt hat. Sonja grummelt etwas wie kein Problem und kann passieren und legt auf.
„Mann, was für ein Traum. Als wäre sie wirklich hier“ sagt Sonja zu sich. Ich ergreife die Gelegenheit und sage: „es war kein Traum!“ Sie erschreckt kurz „Susanne? Ist es wahr, oder bin ich verrückt geworden?“ Ich versuche sie zu beruhigen: „nein, du bist nicht verrückt, jedenfalls nicht verrückter als früher“ Sie lacht „Du hast mich ja schon immer verrückt gemacht süße. Ich war so traurig die letzten Tage“ Ich lenke das Thema schnell wieder auf Andrea und Frank und teile Sonja meinen Plan mit. Sie muss unbedingt in mein Haus, das gefälschte und das echte Testament sollten für die Polizei genug Anlass sein gegen die beiden zu ermitteln.
Ich bin jetzt sehr froh, dass ich trotz rosaroter Brille noch einige Geheimnisse vor Andrea hatte. Mein Testament gehörte dazu. Ich habe es regelmäßig aktualisiert, aber Andrea hatte ich bis heute nicht eingetragen, wahrscheinlich ahnte mein Unterbewusstsein schon lange etwas. Auch von meinem Wandtresor in dem unter anderem dieses Testament lag wusste Andrea zum Glück nichts, also kann ich davon ausgehen, dass das Original noch an seinem Platz sein wird.
Sonja zieht sich schnell an und macht sich auf den Weg. Das Auto parkt sie auf der Straße, es scheint ihr weniger auffällig zu sein, als direkt in der Einfahrt zu parken. Neben dem Haus steht ein großer Blumenkübel. Ich war manchmal wirklich schusselig und so habe ich immer einen Schlüssel zur Sicherheit versteckt. Er liegt aber nicht unter dem Kübel, sondern ist in einer kleinen Hülle verpackt und in der Blumenerde verbuddelt. Auch davon weiß Andrea nichts, und so dauert es nicht lange, bis Sonja den Schlüssel schließlich findet. Vor der Haustür bleibt sie stehen. Ich erkläre ihr, dass sie nach dem Öffnen der Tür zwanzig Sekunden zeit bleiben um den Code der Alarmanlage einzugeben. Bei drei falschen Versuchen, oder nach Ablauf der zwanzig Sekunden wird der Alarm ausgelöst und direkt an die Sicherheitsfirma weiter geleitet.
Sonja öffnet also die Tür und ich nenne ihr den Code. Sie haben ihn nicht geändert und so kann sich Sonja jetzt frei in meinem Haus bewegen. Wir gehen in die obere Etage, in diesem Bereich war Sonja noch nie. Zielsicher gehen wir ins Schlafzimmer. Nach meinen Anweisungen schiebt sie das große Gemälde zur Seite und entdeckt dahinter meinen Safe. Wieder nenne ich ihr den Code und sie nimmt das Testament heraus. Sie verschließt den Tresor und lässt ihn wieder hinter dem Gemälde verschwinden. Alles scheint gerade zu einfach, als plötzlich ein Auto in der Einfahrt parkt und die Haustür mit einem lauten knall auf fliegt. Andreas Stimme ist laut und deutlich zu hören
„Wie kann man so bescheuert sein? Hatte ich Dir nicht gesagt, dass Dein Auto direkt danach in die Werkstatt muss? Du kannst doch nicht mit so einem zerbeulten Auto durch die Gegend fahren, wenn Du gerade einen Menschen überfahren hast“ plötzlich stoppt sie ihren Wutausbruch. „Moment, wir haben doch die Alarmanlage scharf gestellt, jetzt ist sie aus. Es ist jemand im Haus!“ Sonja stockt der Atem Panik macht sich in ihr breit, ich versuche sie zu beruhigen und ein geeignetes Versteck für sie zu finden. Wir hören, wie Frank von Andrea angewiesen wird oben nachzuschauen, Sonja kriecht unter das Bett. Ihr Herzschlag wird immer lauter. Wir beide wissen zu was die beiden fähig sind und ich fühle mich verantwortlich für Sonja. Ich habe sie in diese Lage gebracht, also liegt es auch an mir dafür zu sorgen, dass ihr nichts passiert.
Frank kommt die Treppe hoch gelaufen, er schaut zunächst nebenan im Büro nach, findet aber nichts. Er macht sich direkt auf den Weg ins Schlafzimmer. Zuerst schaut er im Bad nach, dann geht er zum Kleiderschrank. Noch habe ich Hoffnung, dass er Sonja nicht entdecken wird, doch dann fällt sein Blick plötzlich auf das Bett. Er geht langsam auf das Bett zu. Auch ich bekomme allmählich Panik und suche verzweifelt nach einem Ausweg. Frank hat die Tagesdecke schon in der Hand, gleich wird er die Decke hochnehmen, unter das Bett schauen und Sonja entdecken. Wer weiß, was er dann mit ihr macht. Mir bleibt keine Zeit mehr zu überlegen „warte hier“ sage ich so beruhigend wie möglich zu Sonja um kurz darauf ihre Gedankenwelt zu verlassen. Hastig sammle ich meine Kräfte zusammen um dann schnell und alles andere als vorsichtig in Franks Gedankenwelt zu fahren. Auch bei ihm sorgt das Adrenalin für einen hohen Herzschlag „MÖRDER“ brülle ich förmlich mitten in seinen Kopf. Frank erschreckt, er lässt die Tagesdecke los, schaut sich im ganzen Raum um. Wieder brülle ich „MÖRDER“ Er wird immer unsicherer „Wer ist da?“ Ich merke wie sehr er sich wehrt, wie er versucht mich aus seinem Kopf zu bekommen. Bei Sonja war es einfacher in ihrer Gedankenwelt zu bleiben, aber ich hoffe, dass ich ihm lange genug stand halten kann um Sonja in Sicherheit zu bringen. „Ich bin hier Frank, die Frau, die Du getötet hast“ Er gerät nun völlig in Panik und ich versuche noch einen drauf zu setzen „ich werde Dich nicht mit einem Mord davon kommen lassen, ich werde Dich jagen, bis an das Ende der Welt wenn es sein muss. Geh zur Polizei und stell Dich, erst dann wirst Du Ruhe vor mir haben.“ Frank ist völlig außer sich. Es gelingt ihm zwar jetzt mich aus seiner Gedankenwelt zu verbannen, trotzdem sitzt der Schock tief. Er rennt die Treppe runter, Andrea schaut ihn fragend an. Er sagt nur einzelne Wörter: „Polizei……….. stellen ……… Susanne ………. Mörder……..“ Frank rennt so schnell, als würde er von einem wilden Tier gejagt aus dem Haus zu seinem Auto. Andrea hat das alles noch nicht richtig realisiert, aber sie hat genug verstanden um zu wissen, dass sie Frank nicht einfach gehen lassen kann. Schnell nimmt sie sich den anderen Schlüssel und geht in die Garage, um Frank mit meinem Auto zu folgen.
Ich bin ziemlich erschöpft, der *Kampf* in Franks Gedankenwelt war doch anstrengender als ich es mir vorgestellt hatte. Trotzdem kann ich jetzt keine Rücksicht darauf nehmen, ich muss wieder zu Sonja. So vorsichtig wie Möglich begebe ich mich also wieder in ihre Gedankenwelt und versuche sie zu beruhigen. „Sie sind weg, Du kannst wieder raus kommen. Aber ich weiß nicht, wann sie wieder zurück kommen, also müssen wir uns beeilen!“ Ich dirigiere Sonja durchs Haus, schnell nimmt sie in der Küche das gefälschte Testament und eilt zur Haustür. „Vielleicht sollten wir den Code der Alarmanlage noch ändern, dann können die beiden nicht so einfach ins Haus!“ schlägt Sonja vor. Gesagt getan, der Code wird geändert, die Alarmanlage scharf gestellt und sie verlässt das Haus.
Sonja eilt ebenfalls zu ihrem Auto und macht sich auf den Weg zur nächsten Polizeidienststelle. Ich fahre noch immer in ihrer Gedankenwelt mit. Vor der Dienststelle stehen Andrea und Frank vor ihren Autos und reden miteinander. Ihm steht der Schreck noch immer ins Gesicht geschrieben und Andrea redet auf ihn ein. Sonja beschließt lieber im Auto zu warten, bis sie wieder weg sind. Scheinbar erreicht Andrea ihr Ziel, denn Frank steigt mit ihr in sein verbeultes Auto. Beide fahren zusammen weg. Scheinbar ist sie sich nicht sicher ihn wirklich überzeugt zu haben und möchte ihn nicht alleine mit dem Auto fahren lassen. Mein Auto lässt sie jedenfalls zurück.
Sie fahren Weg und Sonja eilt in die Dienststelle. „Ich habe neue Informationen zu dem Unfall von Susanne Sanders“ sagt sie dem Beamten, der sie sofort zu einem Kollegen der Kripo bringt. Sie ist etwas außer Atem und muss sich noch sammeln. Dann beginnt sie von dem gefälschten und dem echten Testament zu erzählen. Der Kripobeamte zieht sich Handschuhe an und nimmt die Schriftstücke an sich. Er ruft über das Telefon einen Kollegen der Kriminaltechnik und übergibt ihm die Schriftstücke für einen Vergleich. Schon bei einer ersten oberflächlichen Untersuchung mit der Lupe kann er feststellen dass die beiden Schriftstücke von unterschiedlichen Personen geschrieben wurden. Die Beamten besprechen sich kurz, ich hatte bei meinem Unfall natürlich meine Aktentasche und meinen Kalender dabei. Diese Gegenstände liegen noch in der Asservatenkammer und können jetzt für einen Abgleich herangezogen werden. Sonja ist noch sehr aufgeregt, sie erzählt dem Beamten von dem Gespräch, dass sie mit angehört hat. Der Kripobeamte schaut sie skeptisch an und fragt: „Und was hatten sie in dem Haus zu suchen?“ Sonja ist perplex, sie kannte keine Antwort und schwieg zunächst. „Zeig ihm den Schlüssel“ versuchte ich sie zu unterstützen. Sie begann dem Polizisten das zu erzählen, was ich ihr in ihre Gedanken pflanzte: „ich habe einen Schlüssel und kenne auch den Code der Alarmanlage für Notfälle. Da ich dachte, dass zurzeit Niemand dort wohnt, wollte ich nach dem rechten sehen. Die Post rein holen, Blumen gießen und so was. Susanne hat mir von ihrem Testament erzählt, ich wusste also dass Ihr Erbe zwischen Ihrer Nichte, ihrem Neffen und ihrem Patenkind aufgeteilt werden sollte. Die wohnen aber weit weg und so blieb nur ich um nach dem Haus zu sehen. Ich war sehr verwundert, als ich feststellte, dass sich offensichtlich Andrea in dem Haus breit machte. In der Küche fand ich dann das Testament von dem ich wusste, dass es einfach nicht echt sein konnte. Also nahm ich das Original mit und kam direkt hier her. Den Code der Alarmanlage habe ich geändert, damit Andrea und ihr Komplize nicht wieder Zugang zum Haus haben.“ Für den Beamten scheint sich diese Geschichte schlüssig anzuhören. Er fragt nach der für das Haus zuständigen Sicherheitsfirma und führt ein kurzes Telefonat. Er bittet sofort benachrichtigt zu werden, wenn ein Alarm von meinem Haus gemeldet wird.
Sonja beruhigt sich allmählich, es scheint sich alles zum Guten zu wenden. „was passiert jetzt?“ fragt sie nach. Der Beamte erklärt ihr, dass er jetzt das Ergebnis der KTU zu dem Testament abwarten wird. Wenn sich alles bestätigt werden Andrea und Frank zur Fahndung ausgeschrieben und dann wird man sehen wie viel Beweise man an dem Auto finden wird. Er dankt Sonja für die Hilfe und verabschiedet sich. Sie fährt nach Hause und lässt sich erschöpft und verwirrt auf ihre Couch fallen. Ich bin noch immer in ihrer Gedankenwelt „Danke, Du hast heute sehr viel getan und ich kann es nicht wieder gut machen!“ flüstere ich ihr zu „Dass ich Dir helfen konnte reicht mir völlig aus. Aber trotzdem ist es schade, dass ich niemals die Gelegenheit haben werde, meine Liebe zu Dir richtig auszuleben“ Ich überlege kurz „vielleicht gibt es da doch eine Möglichkeit. Lass Dich einfach fallen, gib die Kontrolle für Deinen Körper ganz ab, Du musst mir abgrundtief vertrauen!“ Sonja schließt ihre Augen, sie versucht sich zu entspannen. Ich spüre kaum noch Gegenwehr und es gelingt mir ihre rechte Hand zu kontrollieren. Ich führe die Hand zu ihrem Gesicht, lasse die Finger über ihre sanften Lippen streicheln. Sie entspannt sich zunehmend, gibt sich mir völlig hin. Auch die linke Hand kann ich nun kontrollieren. Ich ziehe sie aus, erst ihr T-Shirt, dann greife ich nach hinten und öffne den BH. Sonja stöhnt wohlig auf, als die Hände ihre Brüste umschließen. Ich drücke leicht zu, knete ihre Brüste sanft und steigere so ihre Erregung weiter. Ihre Nippel versteifen sich bereits und stehen auffordernd ab. Ich ergreife sie jeweils mit Daumen und Zeigefinger und beginne sie leicht zwischen meinen Fingern zu zwirbeln. Die rechte Hand lässt von der Brust ab und streichelt sanft über den Bauch, weiter nach unten. Ich stelle die Füße auf, und drücke den Unterleib nach oben. So ist ihre Muschi schön zugänglich. Ich streichle noch immer sanft und zärtlich durch die kleinen Härchen auf ihrem Venushügel, bis ich schließlich direkt mit einem Finger in ihre bereits feuchte Spalte fahre. Sonja stöhnt nun etwas lauter auf, sie hebt ihren Kopf leicht an, mir zeigt es, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich reibe mit dem Finger einige male durch ihre Spalte, verteile ihren Saft gleichmäßig bevor ich vorsichtig mit dem Mittelfinger in ihre unglaublich heiße Muschi eindringe. Sonja erobert die Macht über ihre Beine und den Unterleib zurück und streckt sich ihrem Finger entgegen. Ich beginne den Finger mit einem langsamen Rhythmus ein und ausgleiten zu lassen. Immer wieder reckt sie ihr Unterleib nach oben und signalisiert mir deutlich, dass sie mehr will. Ich lasse einen zweiten Finger in ihre Muschi gleiten und steigere meinen Rhythmus etwas. Die Linke Hand massiert währenddessen weiter ihre Brust und spielt mit ihrem harten Nippel. Ihre Muschi produziert immer mehr Saft, beide Finger glänzen bereits deutlich. Ich ziehe die Finger zurück, führe sie erneut an ihre Lippen und dränge mich dazwischen. Mit der Zunge leckt Sonja sofort gierig ihren eigenen Saft auf und gerät dadurch noch weiter in Ekstase. Ich führe ihr den Mittel- und Ringfinger wieder in ihre Muschi ein. Ohne Widerstand gleiten sie hinein und ich beginne sie mit einem fordernden und harten Rhythmus zu ficken. Mein Daumen reibt dabei immer wieder über die Perle. Sonja nähert sich unaufhaltsam ihrem Höhepunkt. Zuckend reckt sie inzwischen ihren Unterleib nach oben. Ich erhöhe noch einmal das Tempo, schnell fahren Mittel- und Zeigefinger nun ein und aus. Der Handballen klatscht mit jedem Stoß gegen die Perle, die Muschi schmatzt bei jeder Bewegung. Sonja wird von den ersten wellen des Orgasmus gepackt, ihr Unterleib zuckt, die Muskeln in der Muschi krampfen ruckartig um die Finger. Trotzdem höre ich nicht auf, im Gegenteil ich stoße noch weiter und schneller und härter in ihre Muschi. Der Orgasmus ist noch nicht nachgelassen, da schreit sie durch diese Behandlung erneut auf und scheint einen noch mächtigeren Orgasmus zu erleben. Ich lasse die Finger noch in ihrer Muschi stecken, streichle noch einmal sanft über ihre Brüste.
Ich danke ihr für ihre Freundschaft, verabschiede mich von ihr und ziehe mich vorsichtig aus ihrer Gedankenwelt zurück. Sonja bleibt mit geschlossenen Augen und zwei Fingern in ihrer auslaufenden Muschi liegen und scheint den Augenblick noch genießen zu wollen.
Kommentare
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Viele schöne Ideen«
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"Weniger" ist in diesem Fall auch "Mehr"!!«
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Ohne Frage, der T(v) ist einfallsreicher als manch anderer Text hier, aber zählt er tatsächlich zur absoluten Spitze, wie die vollen 10 Punkte implizieren? Wenn dem so sein sollte, so stellte dies, angesichts seiner vielen gravierenden Schwächen, in meinen Augen ein Armutszeugnis für SEVAC und eine unerhörte Ungerechtigkeit dar, denn ungleich bessere erotische Geschichten, wie z. B. "Tatjanas Fetisch", weisen sogar noch eine niedrigere Bewertung auf.
Das Verhängnis nimmt, wie so häufig, seinen Anfang bei der Sprache, die zwar SEVAC-konform simpel und nah an der Umgangssprache ist, aber dadurch auch nicht treffender wird (oder seit wann fliegen Haustüren mit einem "lauten knall [sic!]" auf?); zudem durchsetzt ist von OGI-Nachlässigkeiten, grundlosen Tempuswechseln und Perspektivfehlern. Es setzt sich fort in der evidenten Unentschlossenheit des Autors, sich zwischen Erotik und Krimi zu entscheiden, denn beides läuft nebeneinander her, ohne zueinanderzufinden (augenfällig an der Stelle, als die geisterhafte Erzählerin das erotische Treiben ihrer Freundin nicht mehr mit ansehen kann). So wirken die expliziten Passagen aufgesetzt, bloß hineingeschrieben, weil sich das für SEVAC halt so gehört, und der geschichtliche Rest wie ein mauer Krimi dessen Zutaten (inkl. Ausgang) allesamt schon bekannt sind. Zudem weiß der Autor sich ein ums andere Mal plotmäßig nicht anders als mit Unwahrscheinlichkeiten und Unglaubwürdigkeiten zu behelfen. Bsp.: Dass Sonja im Nu die Existenz des Geistes ihrer toten Freundin akzeptiert und zu Sherlock Holmes mutiert; im Ggs. dazu die sofortige geistige Umnachtung und Flucht des Mörders angesichts des Geistes der Erzählerin; der Polizeibeamte am Ende, der zu Sonjas abstruser Erklärung auf der Stelle Ja und Amen sagt. Und die jenseitige Grundprämisse, die weder originell noch leicht zu schlucken ist, ist da noch gar nicht erwähnt.
Fazit: Alles andere als zehnpunkteverdächtig!«