Erinnerungen - Wünsche - Sehnsüchte
von helli61
„Ja, Mama, ich hab alles!“
Georg wusste durchaus die Fürsorge seiner Mutter zu schätzen. Aber er hatte ihre mütterlichen Schutzbedürfnisse dann doch irgendwie unterschätzt. Denn wäre es nach seiner Mutter, Anja gegangen, hätte er den halben Hausstand in sein Auto packen müssen. Klar, für eine Mutter ist es vielleicht nicht leicht, wenn ihr Sohn nach der Uni und mit 25 Jahren seine Koffer endgültig packt und das Haus und die damit die mütterliche Fürsorge verlässt, weil er eben 200 Kilometer entfernt einen Job bekommen hat. Aber jetzt war sein Kombi ohnehin schon bis zum Bersten gefüllt und Anja hatte wohl zum x-ten Male ihre Liste durchgegangen, was er aus ihrer Sicht unbedingt noch hätte mitnehmen sollen.
Herbert, sein Vater, hatte sich dabei dezent zurück gehalten. Georg wusste nicht einmal, ob er sich einfach nur nicht einmischen wollte, oder ob es ihm egal war, dass er seinen Sohn nun kaum mehr zu Gesicht bekommen würde. Je älter Georg geworden war, umso schwieriger war das Verhältnis zwischen den Beiden geworden. Sie hatten sich zwar selten gestritten, aber Georg hasste es einfach, wie sein Vater vor allem mit seiner Mutter umsprang. Er spielte eindeutig den Pascha, während seine Mutter den ganzen Tag im Haus herum wuselte, um alles in Ordnung halten zu können. Dies war sicher auch ein Grund für ihn gewesen, sich weiter entfernt einen Job zu suchen.
Dabei hatte Georg selbst oft überlegt, warum sich seine Mutter nicht hatte scheiden lassen. Mit ihren 46 Jahren sah sie noch sehr gut aus. Sicher hätte sie auch noch einen passablen Nachfolger für seinen Erzeuger abbekommen. Sein Dad hätte sich mit seinem Bierbauch sicher schwerer getan, auch wenn er ständig das Gegenteil behauptete. Aber vielleicht war es auch nur die konservative Erziehung, die seine Mutter dazu brachte, jeglichen Gedanken an Trennung weit von sich zu schieben.
Und so nahm Georg seine Mutter noch einmal in den Arm, bekundete ihr, dass er sicher alles in seinem Auto verstaut hätte und sich so bald wie möglich bei ihr melden würde. Dann wandte er sich um und ging dann aber doch irgendwie wehmütig zu seinem Auto, dass schon startklar auf der Straße stand. Auch wenn es ihm selbst etwas schwer fiel, nun den Ort seiner Jugend hinter sich zu lassen, so freute er sich nun doch aber auch auf sein neues, eigenständiges Leben, dass nun ganz offensichtlich vor ihm lag!
„Hallo Georg, schön dass ich dich noch treffe!“
Georg wollte gerade die Fahrertüre öffnen, als er die vertraute Stimme hinter sich hörte. Und er freute sich sogar, dass er die Frau noch einmal sehen konnte, zu der diese Stimme gehörte. Als er aufsah, blickte er auch tatsächlich in dieses spitzbübisch lachende Gesicht, dass nur Gisela besaß. Gisela war nicht nur die Beste, sie war auch die einzige Freundin, die seine Mutter hatte. Sie war jünger als seine Mutter, soweit er wusste um die 35 und kam regelmäßig bei Ihnen auf einen Plausch vorbei. Bei den Gesprächen der Frauen hatte er auch mitbekommen, wie sehr eigentlich seine Mutter unter seinem Vater litt. Ein paar Mal hatte er sie sogar weinen gesehen, als sie Gisela erzählt hatte, wie er sich genommen hatte, was sie ihm eigentlich verweigern wollte.
Doch auch Gisela schien nicht unbedingt zufrieden zu sein mit ihrer Ehe. Was er so mitbekommen hatte, schien sie ein ähnliches Schicksal zu erleiden, wie seine Mutter. Aber was für seine Mutter galt, galt für Gisela umso mehr! Gisela hatte nicht nur ein süßes Gesicht, sondern auch eine unheimlich tolle und attraktive Figur. Dazu hatte sie einen tollen Busen und lange, schlanke Beine. Zusammen waren sie einmal in einer Sauna gewesen und er hatte sich damals richtig zusammen reißen müssen, um ihr nicht ständig auf ihren Busen zu glotzen. Er wusste es zwar nicht, aber er konnte sich gut vorstellen, dass sie regelmäßig irgendeinen Sport betrieb. Und was ihm besonders gut an ihr gefiel, war ihre unbekümmerte Art, mit der sie, trotz Allem, durch das Leben ging. Und so freute er sich auch ehrlich, als sie dann neben ihm stand und ihn noch einmal kräftig drückte.
„Ich wünsch Dir viel Glück“, meinte sie. Und dann beugte sie sich etwas zu ihm heran, so dass sich ihr Mund fast bei seinem Ohr befand:
„…und nicht nur im Job. Du weißt schon was ich meine!“, flüsterte sie ihm dann leise in sein Ohr und begann breit zu grinsen. Georg konnte nur zu gut verstehen, was sie meinte.
„Danke für die Wünsche“, gab Georg artig zurück, „freut mich, dass wir uns noch einmal gesehen haben.“
Und so stieg Georg dann in sein Auto und begann die Reise in sein neues Leben. Er hatte dabei eigentlich Glück gehabt. Er hatte eine Stelle in einem großen Konzern erhalten. Das garantierte nicht nur einen guten Gehalt, sondern auch gute Aufstiegschancen. Auch einige Kollegen hatte man ihm bereits vorgestellt und es schien, als würde man gut miteinander auskommen können.
Das einzige Problem war noch eine passende Wohnung zu finden. Vorerst hatte er nur ein völlig überteuertes 1-Zimmerappartement finden können. Das sollte sich so schnell wie möglich ändern. Auch deshalb wollte er eigentlich so wenig wie möglich von zuhause mitnehmen, wobei ihm aber eben seine Mutter einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Aber es gab sicher Schlimmeres.
Gisela hatte Georg noch nachgesehen, bis er mit seinem Auto hinter der Kreuzung verschwunden war, ehe sie dann zu seiner Mutter ins Haus gegangen war. Während Anja einen Kaffee aufstellte, erzählte sie aufgeregt ihrer Freundin von der neuen Stelle. Dabei plapperte sie auch über die 1-Zimmerwohnung und das Georg sich sicher bald eine bessere Unterkunft würde leisten können.
„Wohin zieht den Georg überhaupt?“, wollte Gisela schließlich wissen.
Und als ihr Anja den Ort nannte, begann Gisela breit zu grinsen.
„Vielleicht hab ich da sogar etwas“, meinte sie freudestrahlend.
Anja blickte etwas verdutzt. Wie konnte Gisela dort Beziehungen für eine Wohnung haben?
„Dort wohnt meine Mutter“, klärte Gisela ihre Freundin auf, „sie lebt seit dem Tod von meinem Vater dort ohnehin allein. Und seit dem meine Schwester nach Hamburg gezogen ist, steht dort auch eine Einliegerwohnung frei. Mein Vater hat zwar bis zu seinem Tod die Wohnung so als eine Art Büro und Abstellraum genutzt. Aber jetzt steht sie eben leer. Meiner Mutter würde es sicher gefallen, denn sie hat ein großes Grundstück mit Pool, Garagen und sogar einen Gemüsegarten und entsprechend auch Arbeit damit. Sie ist zwar noch ziemlich fit, aber wenn ihr Georg dabei etwas zur Hand gehen könnte, würde sie sicher nur sehr wenig Miete verlangen. Vielleicht könnte er sogar umsonst wohnen, wenn er sich nützlich macht.“
„Das wäre toll!“, freute sich Anja und es war ihr anzusehen, dass sie es kaum erwarten konnte, bis Gisela ihre Mutter anrufen würde.
„Ich werd sie gleich noch anrufen, wenn ich nach Hause komme“, bestätigte Gisela noch den Wunsch ihrer Freundin, „soweit ich weiß, hat sie zwar eben noch lauter Gerümpel in der Einliegerwohnung untergebracht, aber das sollte kein Problem sein.“
Und tatsächlich meldete sich Gisela keine Stunde nachdem sie sich von Anja verabschiedet hatte.
„Hallo Anja“, hörte diese ihre Freundin durch den Hörer, „meine Mutter wäre einverstanden. Tatsächlich hat sie mir auch bestätigt, dass die ganze Wohnung mehr oder weniger als Abstellplatz für alle möglichen Sachen und Gerümpel benutzt wird. Das müsste dann eben noch alles ausgeräumt und vielleicht auch sortiert werden. Sie möchte Georg aber vorher noch kennen lernen. Er soll sich mal bei ihr melden. Und sie würde zunächst auch wenig Miete verlangen.“
Dann gab sie Anja noch die Telefonnummer ihrer Mutter durch, die gleich darauf Georg auf die Sprachbox seines Handys sprach. Tatsächlich war Georg sehr froh über diese Entwicklung. Er hatte während einer kleinen Pause den Anruf seiner Mutter bemerkt und sich ihre Nachricht angehört. Und so versuchte er auch noch gleich nach der Ankunft in seiner provisorischen Bleibe diese Annemarie zu erreichen. Doch auch hier meldete sich nur der Anrufbeantworter, so dass er nur seine Nummer hinterlassen konnte.
Tatsächlich rief sie aber schon am nächsten Tag gegen Mittag zurück. Er hatte bereits an der Nummer auf dem Display erkannt, dass es sich um Giselas Mutter handeln musste.
„Hier ist Georg. Ist dort die Annemarie, die Mutter von Gisela?“, meldete er sich.
„Ja, hier ist die Mutter von Gisela. Aber nenn mich einfach Anne. Kein Mensch spricht meinen Namen aus. Und Du bist Georg, der Sohn von Giselas Freundin, wenn ich sie richtig verstanden habe, oder?“
„Ja, genau“, gab er sich kurz.
„Meine Tochter hat mir erzählt, dass du hier einen Job gefunden hast und eine passende Wohnung suchst.“
„Ja, das ist richtig“, antwortete Georg, „ich fange am Montag an. Derzeit hab ich nur eine völlig überteuerte und kleine 1-Zimmerwohnung gefunden und suche etwas Größeres. Und soweit mir meine Mutter erzählt hat, würde sich ihr Angebot sehr gut anhören.“
„Nun gut“, hörte Georg die Frau durch das Telefon, „ich kann dir eine kleine Einliegerwohnung anbieten. Das sind auch nur 2 Zimmer, Bad und Küche, aber doch einigermaßen groß geschnitten. Für einen Einpersonenhaushalt aber leicht ausreichend. Ich hatte mir zwar schon länger überlegt, sie zu vermieten, aber irgendwie ist es immer irgendwie hinten runter gefallen. Wichtig ist für mich allerdings, dass ich einen ordentlichen und vor allem zuverlässigen Mieter habe. Allerdings können wir auch eine niedrige Miete aushandeln, wenn Du mir im Garten behilflich bist.“
„Da werden sie sich ganz auf mich verlassen können, Anne. Sie bekommen pünktlich Ihre Miete und sie werden kaum etwas von mir hören. Und über den Garten können wir selbstverständlich reden. Da musste ich zuhause auch mithelfen. Allerdings wird das nur am Wochenende gehen, da ich unter der Woche wohl immer lange in der Arbeit sein werde. Schließlich möchte ich auch gerne etwas vorwärts kommen.“
„Das hört sich ganz gut an“, meinte Anne dann, „Zunächst aber einmal, du kannst auch ruhig „du“ zu mir sagen. Ich bin da nicht sehr altbacken. Und zum anderen: warum kommst du nicht vorbei und wir unterhalten uns. Dabei kann ich Dir auch alles zeigen. Wie wäre es mit morgen Nachmittag?“
„Gerne“, freute sich Georg.
Und so vereinbarten Georg und Annemarie ihr Treffen an der Wohnung. Vielleicht würde er am Montag schon diese Wohnung, in der er jetzt gerade nicht sehr glücklich saß, wieder kündigen können.
Georg war angenehm überrascht, als er vor der angegebenen Adresse stand. Das Wohnhaus schien in einem sehr guten und gepflegten Zustand zu sein. Zur Straße hin waren 3 Garagen, so dass er sicher auch für sein Auto einen Unterstand haben könnte. Direkt gegenüber befand sich ein Supermarkt und zu seiner Arbeitsstelle brauchte er wohl kaum mehr als 10 Minuten. Als er über den Zaun in den Garten spähte, konnte er auch noch einen Pool erkennen. Aber insgesamt war der wohl weiläufige Garten kaum von der Straße einsehbar.
Er drückte auf die Klingeltaste neben der Gartentüre, worauf er gleich darauf eine freundliche Frauenstimme durch den Lautsprecher hören konnte.
„Bist Du Georg?“
„Ja, bin ich“, antwortete er, „und sie sind Annema… äh Anne.“
Er hörte noch ein freudiges Lachen im Lautsprecher, ehe die Verbindung durch ein Knackgeräusch beendet wurde und gleich darauf ein Summen anzeigte, dass er die Türe öffnen konnte. Schon auf seinen sanften Druck sprang die Gartentüre aus der Verriegelung und gab Georg den Weg frei. Er ging den gepflasterten Weg am Haus entlang und als er um die Ecke kam, wartete Anni schon vor der Haustüre.
Georg war überrascht. Annemarie sah viel jünger aus, als wie er sie erwartet hatte. Gisela war um die 35, also sollte Anne im mittleren fünfziger Bereich liegen. Aber er hätte sie so auf vielleicht knappe 50, vielleicht sogar auf 45 geschätzt. Und nun wusste er auch, von wem Gisela ihr Aussehen geerbt hatte. Denn Anne war mindestens genauso attraktiv wie ihre Tochter. Sie war ebenso schlank und gepflegt. Ihr schulterlanges braunes Haar umrahmte ein anziehendes Gesicht. Sie hatte sich dezent und sehr geschmackvoll geschminkt. Erst als er näher kam, bemerkte er ein paar kleine graue Strähne in ihrem Haar, wobei Georg nicht sagen konnte, ob sie natürlicher Art oder eingefärbt waren. Jedenfalls fand er, dass sie die Frau vor ihm nur noch attraktiver machten. Anne trug eine Jeans, die fast jugendlich eng geschnitten war und ihren Po sehr gut zur Geltung kommen ließ. Dazu ein ebenso jugendlich wirkendes T-Shirt. Ihre Brüste waren nicht besonders groß, schienen aber noch gut in Form zu sein.
„Bevor wir die Wohnung ansehen, würde ich gerne mit dir noch etwas plaudern“, meinte Anni und Georg bemerkte, wie sie ihn dabei zu mustern begann. Er war sich sicher, dass sie sich zunächst noch einmal von ihm ein Bild machen wollte.
„Gerne“, meinte er nur, während sie ihm dann einen Stuhl auf der kleinen Veranda anbot.
„Sie haben ein schönes zuhause“, gab Georg sich beeindruckt, während er seinen Blick erneut über den Garten schweifen ließ.
„Ja, danke“, antwortete Anne, „aber für mich allein fast etwas zu groß. Es ist zwar mein Hobby und ich arbeite gerne im Garten. Aber wenn ich etwas Hilfe bekommen würde, wäre ich schon sehr dankbar.“
Anni bot Georg noch etwas zu trinken an und sie unterhielten sich dann eine Weile über Georgs neuen Job, über seine Pläne und vieles andere, ehe Anni ihm dann schließlich anbot, sich die Wohnung anzusehen.
„Aber erwarte bitte nicht zu viel“, versuchte Anni die Erwartungen etwas zu dämpfen, „in der Wohnung sieht es noch furchtbar aus. Wir hatten nach dem Auszug der Tochter die Wohnung nicht nur als Büro für meinen verstorbenen Mann benutzt, sondern auch mehr oder weniger als Rumpelkammer für alle möglichen Sachen, von denen wir uns einfach nicht trennen konnten. Aber das ist dann jetzt die Möglichkeit, endlich einmal auszumisten. Dafür stehen die Möbel meiner Tochter noch alle in der Wohnung. Wenn sie dir zusagen, dann kannst du sie benutzen, brauchst also nichts Neues zu kaufen.“
Während Anni weiter über die Wohnung erzählte, erreichten sie die Eingangstüre zur Einliegerwohnung, die Anni dann mit einem Schlüssel öffnete und ihn eintreten ließ. Während sie durch die Wohnung gingen, fasste Georg sehr bald den Entschluss, die Wohnung zu nehmen. Sie entsprach im Großen und Ganzen seinen Vorstellungen. Die Zimmer waren ausreichend groß und hell, selbst das Bad hatte ein Fester und war zudem schon sehr modern gefliest. Offensichtlich hatte die Tochter nochmals renoviert. In einem Zimmer stand ein ziemlich großer Schreibtisch, den wohl Annes Mann benutzt hatte. Daneben ein großes Regal und ein Aktenschrank. Die Küche war hingegen einfach gehalten, aber es gab einen Kühlschrank, einen E-Herd und sogar eine Mikrowelle. Mehr würde er sowieso nicht brauchen.
Aber auf der anderen Seite war die Wohnung tatsächlich über und über mit Kisten, Schachteln und sonstigen Kram vollgestellt. Auch einige Kisten mit alten Schallplatten standen auf einem Tisch. Selbst die Kleiderschränke waren noch voll und überladen mit alten Sachen, von denen er sich sicher war, dass sie weder Anne noch sonst wer noch einmal anziehen würde.
„Jetzt weißt Du“, meinte Anne dann, „warum ich die Wohnung bisher nicht vermietet habe. Das alles auszuräumen ist eine Menge Arbeit. Ganz abgesehen davon, das alles sauber zu machen.“
„Das kann ich verstehen“, antwortete Georg, „aber ich kann natürlich beim Ausräumen und beim Saubermachen helfen. Und ich würde mich freuen, wenn ich die Wohnung bekommen würde.“
„Wenn Du mir hilfst, dann gebe ich dir die Wohnung gerne.“ Georg schien es, als würde sich auch Anni darüber freuen, ihn als neuen Bewohner für die Wohnung zu bekommen.
„Wie viel muss ich zahlen?“
Anni nannte ihm dann einen Preis, der mehr als zurückhaltend war. Dazu vereinbarten sie, dass Georg am kommenden Samstag kommen und ihr beim Ausräumen und Reinigen der Wohnung helfen würde. Georg war letztendlich mehr als zufrieden. Zwar gab sich der Vermieter seiner 1-Zimmerwohnung etwas überrascht, dass er schon am ersten Tag wieder kündigte, akzeptierte dies aber auch.
Pünktlich um acht Uhr morgens des darauf folgenden Samstags stand Georg vor Annes Haus. Anne erwartete ihn bereits in einer alten abgewetzten Hose und einem alten, nicht minder ausgewaschenem Hemd. Sie hatte dabei schon begonnen, die verschiedenen Utensilien in während der Woche besorgten Kartons zu verstauen. Während Anne dabei jedes Teil danach sortierte, ob sie es behalten oder doch entsorgen wollte, trug Georg die Schachteln zu den Garagen. Wie Anne es ihm sagte, sortierte er dabei nach Schachteln, deren Inhalt entsorgt oder doch noch aufgehoben werden sollten. Auch waren noch viele Sachen ihrer beiden Töchter in der Wohnung, die ebenfalls getrennt in einer der Garagen gestapelt wurden. Anne meinte, die Kinder sollten selbst entscheiden, was sie entsorgen oder behalten wollten.
Gegen Mittag hatten sie dann die beiden großen Zimmer leer bekommen. Anne schlug dann vor, dass sie eine Pause einlegen und sich etwas zum Essen besorgen könnten. Und so unterbrachen sie ihre Arbeit dann für eine kleine Mittagspause, in der Anne ihrem neuen Mieter auch frischen Salat aus ihrem Garten servierte. Georg war irgendwie beeindruckt von dieser Frau. Sie schien, obwohl sie sicher eine Menge zu tun hatte, agiler und zufriedener zu sein, als er je seine Mutter sehen oder erleben hatte können. Irgendwie strahlte diese Frau eine Lebensfreude aus, die er noch nie bei einem anderen Menschen erlebt hatte. Und nun fiel ihm auch wieder ein, dass auch Gisela anscheinend diese Art übernommen hatte, auch wenn es Bernd, ihr Ehemann, es ihr nicht leicht gemacht hatte. Georg war auf eine eigenartige Weise fasziniert.
Nach dem Essen stürzten sich die beiden auf die Berge von abgestellten Utensilien im Bad und der Toilette. Erneut begutachtete Anni jedes Detail, sortierte es, während Georg die Kisten nach draußen in die Garagen schleppte. Als sie schließlich am späten Nachmittag fertig ausgeräumt hatten, war eine Garage voll mit Sachen, die entweder Anne später in ihre Wohnung holen würde oder Dinge, die einer ihrer Töchtern gehörte. Eine zweite Garage war halb voll mit Kisten und Schachteln, die entsorgt werden sollten. Anne meinte, sie würde sie während der Woche dann selbst wegbringen.
„Ich glaube, wie haben heute wirklich viel geschafft“, freute sich Anne schließlich, als er nach der letzten Kiste wieder zu ihr ins Badezimmer kam, „ohne dich hätte ich das wirklich nicht geschafft. Danke dafür.“
„Keine Ursache, das war der Deal!“
„Eigentlich hätte der ganze Mist schon vor Jahren aussortiert gehört. Aber ich habe es immer wieder vor mich hergeschoben“, beichtete Anne, „aber jetzt bin ich froh, dass es endlich erledigt ist. Jetzt müssen wir morgen nur noch alles sauber machen.“
„Kein Problem“, meinte Georg, „ich komme dann morgen früh wieder vorbei. Aber ich denke, das schaffen wir locker bis morgen Mittag.“
„Das freut mich.“ Anne schien für einen Moment zu überlegen, ehe sie sie in ihrer Hosentasche herumzukramen begann und schließlich einen Schlüsselbund hervor zog.
„Daran sind der Schlüssel für das Gartentor, die Haustüre und die Garage. Ich freue mich auf unsere Nachbarschaft.“
Als Georg am nächsten Tag gegen 7 zur Wohnung kam, war von Anne noch nichts zu sehen, so dass er selbst begann, die Wohnung zu reinigen. Tatsächlich ging es leichter, als er es sich vorgestellt hatte. Im Großen und Ganzen war alles nur verstaubt und er hatte kaum irgendwelche Flecken zu entfernen. Anne kam dann kurz nach ach, um ihm dann auch zur Hand zu gehen. Und wie sie es geplant hatten, waren sie gegen Mittag fertig. Und wie am Vortag bereitete Anne ein kleines Gericht für die Beiden. Anne schien es geradezu zu genießen, einen neuen Mitbewohner in ihrem Haus zu haben. Aber auch Georg empfand die lebenslustige Frau als sehr angenehmen Gesprächspartner. Er war zwar noch nicht einmal richtig eingezogen, freute sich aber schon auf die Bekanntschaft und die zwanglose, entspannte Atmosphäre mit seiner neuen Vermieterin.
In den nächsten Wochen lernten sich Georg und Anne immer besser kennen. Sie verbrachten viel Zeit an den Abenden oder am Wochenende miteinander. Oft half Georg auch im Garten und übernahm langsam immer mehr auch die Rolle eines Hausmeisters. Als Dank erhielt er meist eine Einladung zum Essen. Dies war für ihn besonders erfreulich, weil er in Anne auch eine gute Köchin gefunden hatte. Aber je öfter er sich mit Anne abgab, umso mehr empfand er sie als interessant und attraktiv. Wenn sie zusammen im Garten arbeiteten, trug sie oft nur kurze Hosen, die ihre gebräunten und festen Beine zeigten und sich dabei auch eng an ihren Hintern schmiegten, so dass er ihre Pobacken deutlich unter dem Stoff erkennen konnte. Auch trug sie offensichtlich während der Arbeit selten einen BH. Denn durch den Stoff ihres T-Shirts waren ihre Brüste deutlich zu erkennen. Und er konnte auch sehen, wie sie lustig unter dem Stoff herum hüpften, wenn sie sich schnell bewegte oder sich hinunter beugte. Als sie einmal an einem heißen Samstag im Garten gearbeitet hatten und Anne ziemlich verschwitzt war, waren sogar ihre Nippel und ihre Warzenhöfe deutlich durch den feuchten Stoff ihres T-Shirts zu sehen. Mehr und mehr ertappte er sich nun dabei, die ältere Frau einfach nur zu beobachten. Manchmal hatte er sogar etwas Angst, dass sie es bemerken würde. Aber irgendwie fühlte er sich zu dieser Frau hingezogen, auch wenn er es nicht richtig beschreiben konnte.
Manchmal sah er dann abends aus seinem Fenster, während Anne nach dem Abendessen mit einem Badeanzug im Garten erschien, einige Runden im Pool schwamm um es sich dann anschließend in ihrem Whirlpool gemütlich zu machen. Oft stand er minutenlang am Fenster und beobachtete einfach nur diese Frau, wobei er selbst seine Gefühle immer noch nicht einordnen konnte. Sicher, sie war attraktiv, aber irgendwie bewunderte er sie auch. Und er fühlte auch, dass sie eine Art Sehnsucht in ihm auslöste, welche er bisher nicht gekannt hatte. Sie verkörperte auf eine für ihn neue und anziehende Art eine Unbekümmertheit und Offenheit, gleichzeitig aber auch ein Vertrauen, das er zuhause noch nie erlebt hatte.
Nach einigen Wochen fuhr er dann wieder über das Wochenende nach Hause zu seinen Eltern. Sein Zimmerappartement war mittlerweile leergeräumt und er hatte sich überlegt auch gleich seine Wintersachen bei sich unter zu bringen. Platz dazu hatte er jetzt genügend. Und so stand er dann am Sonntagnachmittag wieder in seinem Schlafzimmer und verstaute die mitgebrachten Klamotten. Doch als er dann seine Winterpullover in das oberste Regal des Schranks legen wolle, konnte er sie nicht weit genug nach hinten schieben. Irgendetwas schien noch dahinter zu liegen, dass sie beim Ausräumen wohl vergessen oder übersehen hatten. Neugierig holte sich Georg einen Stuhl, kletterte darauf und blickte in den Schrank. Zunächst fiel ihm nichts Besonderes auf, außer, dass in diesem Fach der Schrank irgendwie eine geringere Tiefe aufwies. Eher aus Neugierde drückte er gegen die Rückwand und war überrascht, als sich diese plötzlich bewegte. Zu seinem Erstaunen war anscheinend tatsächlich hier eine doppelte Rückwand eingebaut. Und nach einigem Herumspielen konnte er diese tatsächlich lösen und herausnehmen. Und nicht weniger verblüfft war Georg, als er dahinter zwei übereinander gestapelte Holzkistchen fand, ähnlich alten Zigarrenschachteln. Neugierig kramte er sie aus dem Schrank, setzte sich damit auf das Bett und öffnete sie.
In beiden Kisten befanden sich Dutzende von braunen Umschlägen aus Karton. Jeweils auf der oberen rechten Seite eines jedes Umschlags stand mit einer sauberen Hand das Wort "ANNEMARIE", gefolgt von einer Nummer. Vorsichtig warf er einen Blick in das oberste Kuvert. Der Umschlag enthielt Fotos, viele Fotos. Mit Verblüffung blickte Georg auf offensichtlich erotischen Aufnahmen einer Frau. Er spürte, wie sein Atem tiefer wurde, während er die nächsten Kuverts öffnete und darin weitere Bilder und Aufnahmen zu sehen bekam: sexy Fotos, Nacktfotos, anstößige Fotos, geile Fotos!
Mit nun zittrigen Händen ging Georg die verschiedenen Kuverts numerisch durch. In jedem Kuvert waren Bilder einer Frau mit verschiedenen, sehr erotischen Motiven, die er unschwer als Anne erkennen konnte. Zwar war ihm bald klar, dass er eigentlich nicht weiter die Kuverts durchsuchen sollte. Aber auf der anderen Seite konnte er sich doch nicht dazu überwinden. Zum einen waren die Aufnahmen sehr gut. Der Fotograf hatte offensichtlich sein Geschäft verstanden. Der andere Grund war, dass alle Fotos Annemarie zeigten. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen war sie wohl in der Mitte Zwanzig, vielleicht auch schon kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag. Und zeigten die Fotos mit den niedrigen Nummern Annemarie in verschiedenen erotischen Aufnahmen, so wurden die Bilder, je weiter Georg die Kuverts durchsuchte, immer erotischer, ja schließlich fast pornografisch.
Die Serie im ersten Kuvert zeigte Anne in einer Waldlichtung. Die Bäume im Hintergrund gaben dem Ganzen sogar einen etwas romantischen Touch. Auf dem ersten Bild war sie dabei nur mit kurzen Hotpants und einem knappen Büstenhalter bekleidet. Foto für Foto entblößte sie sich dem Fotografen dabei aber immer mehr. Dabei schien sie sich fast lustvoll in die verschiedenen Posen zu begeben. Zunächst hatte sie nur ihren BH lasziv nach unten gezogen, so dass man ihren Nippel deutlich erkennen konnte. Auf dem nächsten Foto hatte sie ihre eine Brust nun ganz entblößt. Schließlich zeigte sie auch noch den Nippel ihres anderen Busens und auf dem nächten Foto hing ihr BH nur noch schlapp um ihren Bauch, wobei sie ihre Brüste provozierend dem Fotografen entgegen gestreckt hatte. Auf dem nächsten Foto war von ihrem BH schon nichts mehr zu sehen, dafür befanden sich ihre Hände am Knopf ihres Hotpants und man konnte als Betrachter schon erahnen, was in den nächsten Bildern folgen würde. Und tatsächlich war im nächsten Bild auch schon der vordere Reißverschluss zur Hälfte geöffnet. Schließlich hatte sie den Reißverschluss gänzlich geöffnet und ihre Hotpants vorne so weit auseinander gezogen, dass man einen roten Spitzenslip erkennen konnte. Das nächste Bild zeigte sie nun von hinten. Dabei hatte sich Anne nach unten gebeugt und ihre Hotpants bereits bis zu ihren Knien nach unten gezogen. Ihren Po hatte sie weit nach hinten hinaus gestreckt und durch die feinen Spitzen ihres Slips waren deutlich ihre Schamlippen zu erkennen, zwischen die sich der schmale Streif ihres Slips zwängte.
Die restlichen Bilder zeigten sie dann nackt in verschiedenen Posen. Zu Beginn hatte sie ihre Beine noch geschlossen und leckte sich lasziv über ihre Lippen oder spielte an ihren Brüsten und Nippeln. Bei den letzten Bildern stand oder lag sie mit weit gespreizten Beinen auf dem Boden und zeigte offen ihr Geschlecht. Auf den beiden letzten Bildern spielte sie an ihrem Klit oder hatte ihre Finger in ihrer Grotte versenkt.
Georg hatte Mühe, die Bilder wieder in das Kuvert zurück zu stecken; sosehr zitterten jetzt seine Hände. Auch die Erfahrung, eine Frau, die solche erotischen Bilder von sich machen lässt, persönlich in seiner Nähe zu wissen, machten ihn irgendwie verlegen, aber auch immer neugieriger.
Die nächste Serie war wohl in einem Studio, oder in einem entsprechend vorbereiteten Raum aufgenommen worden. Hier trug sie nur einen Bademantel, unter dem sie offensichtlich nackt war. Auch hier zeigte sie immer mehr von sich, ehe sie zum Schluss sich erneut selbst zu befriedigen schien. Als Georg dabei ein Foto betrachtete, das von hinten eine Nahaufnahme ihrer Pussy zeigte, fühlte er, wie sich langsam Erregung in ihm ausbreitete. Er starrte eine zeitlang auf dieses Foto, ehe er sich dessen bewusst wurde und er es wieder in das Kuvert zurück steckte.
Eine weitere Serie zeigte Anne beim Spiel mit Dildos und Vibratoren. Sie schien mit einer gehörigen Auswahl von Sexspielzeug ausgestattet worden zu sein. Auf den ersten Fotos waren es nur kleinere Vibratoren, mit denen sie an ihrem Nippel und an ihrem Kitzler spielte. Schließlich waren die Gegenstände größer und schließlich schob sich Anne einen nicht zu klein geratenen Dildo in ihre Grotte. Eine Großaufnahme zeigte, wie sich ihre Schamlippen um den Eindringling schmiegten und kleine Tropfen auf ihrem Schamhaar zeigten, dass sie wohl dabei ziemlich Lust empfunden haben musste. Aber damit war die Serie noch nicht zu Ende. Auf den folgenden Bildern schob sich Anne wieder kleiner Dildos in ihren Anus bis sie bei den letzten Bildern eine lange Perlenkette in ihrem Po versenkte und wieder heraus zog.
In einer weiteren Serie vergnügte sie sich mit verschiedenen Obst- und Gemüsearten. Neben Bananen, Gurken und Zucchinis, die sie nacheinander in ihre Pussy einführte, kamen auch Karotten zum Einsatz, die sie sich in ihren Anus gesteckt hatte.
Schließlich kamen auch Serien, auf denen sie nicht alleine war.
In der ersten Serie wurde gezeigt, wie sie sich langsam Stück für Stück entkleideten, bis man dann einen Mann vor ihr knien sah, der offensichtlich an ihrer Pussy leckte. Auf den nächsten Bildern wechselte dann das Szenario und man sah Annemarie vor dem Mann kniend und dessen Schwanz in ihrem Mund.
In der nächsten Serie war dann ein dunkelhäutiger Mann neben Anne zu sehen. Die Fotos wurden an einem See aufgenommen, der im Hintergrund zu erkennen war. Anne und der Mann standen dabei vor einem Pavillon, der wohl normaler Weise Spaziergängern für eine kleine Rast zur Verfügung stand.
Anne trug dabei einen sehr gewagten Bikini, der mehr zeigte als verhüllte, während der Mann nur eine Badehose trug. Dabei war der Mann durchaus attraktiv und muskulös. Anne hatte dabei ihre Arme um seinen Nacken gelegt, während seine dunklen Hände sich deutlich von ihrer hellen Haut an ihrer Hüfte abzeichneten. Die beiden sahen sich gegenseitig erwartungsvoll an, wobei Georg nicht wusste, ob diese Blicke echt oder nur gestellt war.
Georg spürte eine eigenartige Anspannung in sich, als er auf dem zweiten Bild sah, wie sich die beiden nun aneinander drängten und sich heiß küssten. Er hatte jetzt nicht mehr den Eindruck, als wäre dieses Bild gestellt. Auch empfand er ein irgendwie Gefühl von Ärger über diese Intimität der Beiden. Er wusste selbst nicht, warum er diese Nähe der beiden so unangenehm empfand.
„Quatsch!“, ulkte er dann, als er befürchtete, dass dieses Gefühl wohl so etwas wie Eifersucht sein könnte.
Auf dem dritten Bild stand nun der dunkelhäutige hinter Anne. Seine Hände hatte er um Anne herum gelegt, während seine Hände auf ihren Brüsten lagen. Anni hatte dabei ihren Kopf genussvoll gegen seine Brust zurück gelegt.
Auf dem nächsten Foto stand Annes Lover immer noch hinter ihr. Von ihrem Bikinioberteil war nichts mehr zu erkennen. Dafür war einer ihrer Brüste deutlich zu sehen. Georg glaubte sogar erkennen zu können, dass ihre Brustwarze erregt von ihrem Busen abstand. Die andere Brust war durch die Hand des Mannes verdeckt. Georg sah fasziniert, wie der Mann mit seinen dunklen Fingern an Annes Nippel spielte, während seine andere Hand im Bikinihöschen von Anne steckte. An der Ausbuchtung war leicht zu erahnen, dass sich seine Finger schon an ihrem Geschlecht zu schaffen gemacht hatten. Anne hatte auf dem Bild zwar ihre Augen geschlossen, aber ihr Gesichtsausdruck zeigte deutlich, wie erregt sie wohl gewesen sein musste. Georg war sich nun ziemlich sicher, dass diese Bilder nicht nur gestellt waren.
Dann wechselte aber die Örtlichkeit. Die nächsten Bilder waren wohl in einem Hotelzimmer aufgenommen worden. Aber die Aufnahmen waren nun detaillierter als die ersten. In Großaufnahme sah man nun die Eichel des Mannes, während Anne mit ihrer Zungenspitze darüber streichelte und leckte. Im folgenden Bild hatte sie seine Eichel in ihren Mund eingesaugt und mit jedem weiteren Bild war der Schwanz des Mannes immer tiefer in Annemaries Mund verschwunden. Georg war verblüfft. Nicht nur über die Größe des Schwanzes, sondern das Anne diesen Kolben auch so tief in ihrem Mund hatte aufnehmen können. Doch dann ging die Serie weiter. Sie zeigte, wie sich die Zunge des Mannes zwischen die Schamlippen von Anne drängte und ihr rosiges Fleisch dahinter bloßlegte. Der Kontrast zwischen der dunklen Haut des Mannes und der hellen und nassglänzenden Pussy von Anne war dabei für Georg faszinierend. Weitere Bilder zeigten, wie der Mann nun ausgiebig Annemaries Geschlecht leckte und verwöhnte. In einem der Bilder hatte er ihre Schamlippen tief in seinen Mund gesaugt, in einem anderen tupfte er mit seiner Zunge über ihre Klitoris. Georg schluckte, als er im nächsten Bild sah, wie sich nun die Schwanzspitze zwischen ihre Schamlippen geschoben hatten und schließlich ganz in ihrer Grotte verschwunden war.
Georgs Hände zitterten nun so heftig, dass er Schwierigkeiten hatte, diese Bilder wieder zurück in das zugehörige Kuvert zu stecken und ein weiteres Kuvert zu öffnen. Hier vergnügte sich Anne mit einer anderen Frau. Auch hier waren wieder Großaufnahmen zu sehen, wie sie sich gegenseitig küssten, ihre Zungen miteinander spielen ließen. Aber schon bei den nächsten Bildern leckten sie sich gegenseitig über ihre Nippel, sogen sie in ihre Münder und zwirbelten mit ihren Fingern an den Brustwarzen der jeweils anderen Frau. Auf den letzten Bildern dieser Serie lagen sie in der 69-Stellung übereinander und verwöhnten sich gegenseitig mit ihren Zungen. Dabei schien Annemarie über die andere Frau gebeugt zu sein. Und erneut war Georg beim letzten Bild mehr als überrascht. Das Bild zeigte Annemaries Po, wie sie mit gespreizten Beinen über der anderen Frau kniete. Ihre Pussy schien weit geöffnet und er glaubte sogar den Eingang zu ihrer Höhle erkennen zu können. Was ihn aber überraschte, war der Mittelfinger der anderen Frau. Dieser steckte nämlich bis zur Handfläche im Po von Annemarie.
Auf den Bildern der weiteren Serien spielte sich im Prinzip überall das gleiche ab. Anne trieb es mit verschiedenen Männern und Frauen und wurde dabei fotografiert. Dabei war er immer wieder überrascht, wie freizügig sich dabei seine Vermieterin gegeben hatte und vor allem, was sie alles zugelassen hatte. Schließlich hatte er alle Kuvert der ersten Schachtel durchgesehen.
Georg stecke das letzte Kuvert wieder in die Schachtel und ließ sich schwer atmend auf das Bett zurück fallen. Er schwitzte und war gleichzeitig erregt, wie er es noch nie gespürt hatte. Sein Schwanz drängte nicht nur hart gegen seine Hose, sondern gierte fast ungehalten nach Erleichterung. Dabei fühlte er sich aber nicht sehr gut. Er wusste, dass er die Bilder rasch wieder hätte zurück legen müssen. Aber die Aufnahmen waren gut gemacht, sie waren erregend und er hatte es einfach nicht geschafft, sie zurück zu legen und sie nicht anzusehen.
Aber was sollte er jetzt machen? Er konnte ja jetzt schlecht zu Anne hinüber gehen und ihr sagen: „Hallo Anne, so nebenbei hab ich jetzt von dir richtig geile Bilder in meinem Schrank gefunden. Und sorry, ich hab sie leider alle angesehen und sie haben mich so geil gemacht, so dass ich mir auf der Stelle einen runter geholt habe.“ Sie würde zu recht nicht nur sauer auf ihn sein, sondern es auch wohl als Vertrauensbruch sehen. Auf der anderen Seite sollte sie aber auch wissen, dass diese Bilder existierten. Sicher, sie waren wohl mindestens 25 oder 30 Jahre alt und womöglich waren diese Aufnahmen für sie schon längst verschollen oder sie wusste nicht, wo sie waren. Georg hatte keine Ahnung, wie er sich verhalten sollte.
Und so packte er die beiden Schachteln, räumte sie wieder in das Regal und schob das Brett wieder davor. Noch während er sie einräumte überlegte er sogar, ob er nicht doch auch die Bilder der zweiten Schachtel ansehen sollte. Aber der Sinn lag nun bei etwas anderem , etwas, wofür er die Bilder nicht unbedingt mehr brauchte.
Gleich darauf lag er nackt mit dem Rücken in seinem Bett, seine Hand umfasste seinen steinharten Schwanz und es dauerte keine Minute, bis er keuchend zu ejakulieren begann. Dabei sah er immer wieder die Bilder der Fotos vor seinen Augen. Schließlich war er völlig erschöpft. Das letzte woran er dachte, ehe er einschlief, war Anne mit ihren Hotpants im Garten, die Rundungen ihrer Brüste und ihren festen langen Beine.
Georg bekam die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Ob in der Arbeit oder in seinen Vier Wänden. Überall kamen ihm die Bilder in den Sinn. Vor allem als er dann mit Anne wieder Unkraut jäte und er sie wieder mit ihren tollen Beinen neben sich sah, tauchten immer wieder die Bilder vor seinen Augen auf. Und plötzlich sah er diese Frau auch mit ganz anderen Augen. Sie war nicht mehr nur die attraktive ältere Frau, die einfach nur die Mutter einer Bekannten war, sondern sie war plötzlich ein erotisches Wesen, dass offensichtlich sexuell sehr offen war, oder zumindest einmal gewesen war. Dabei richtete er nun immer öfter seinen Blick auf ihren Körper, sah jetzt nicht mehr einen normalen Frauenkörper, sondern den Körper einer jungen attraktiven Frau, die einfach nur etwas älter geworden war, ohne ihren Sexappeal dennoch verloren zu haben. Und nicht nur einmal versuchte er sich vorzustellen, wie Anne wohl unter ihrer Jeans oder ihrer Bluse aussehen würde. Sein Blickwinkel zu Anne hatte sich grundlegend geändert.
Allerdings bemerkte Georg auch selbst, dass er selbst sich nun nicht mehr so offen gegenüber Anne verhalten konnte, ja manchmal schien er förmlich schüchtern und gehemmt. Aber auch Anne bemerkte die plötzliche Veränderung und fragte ihn ein paar Mal ob etwas nicht in Ordnung sei. Aber er meinte jedes Mal, dass alles in Ordnung sei, wobei er auch bemerkte, dass Annes Blick immer skeptischer wurde. Georg war sich sicher, dass sie ihm auf Dauer seine Bekundungen, dass alles in Ordnung sei, nicht mehr abnehmen würde. Allerdings wusste Anne aber auch, dass es wohl keinen Sinn machte zu energisch nachzufragen. Vor allem weil sie auch keine Ahnung hatte, woran es wohl liegen konnte. Aber Georg spürte, dass sich die Anspannung immer weiter verstärkte und ihm war bald klar, dass er es ihr irgendwann wohl erzählen müsste. Sein Gewissen ließ ihm keine Ruhe und es war für ihn offensichtlich, dass er ohne eine Beichte nicht zur Ruhe kommen würde. Aber er hatte Angst davor, riesige Angst! Er fürchtete ganz einfach, dass sie ihm böse sein und das gute Verhältnis zerstört werden könnte. Vielleicht würde sie ihn sogar vor die Türe setzen und ihm die Wohnung kündigen. Aber dennoch war ihm immer bewusst, dass er auf Dauer das Geheimnis nicht für sich behalten würde können.
Am darauffolgenden Samstag half Georg wieder im Garten und jäte Unkraut. Er war dabei froh, dass Anne Arbeiten im Haus zu erledigen hatte und er so alleine arbeiten konnte. Er war gerade dabei den Eimer mit den gejäteten Gräsern auf einem Komposthaufen zu entsorgen, als Anne zu ihm herüber rief. Sie meinte, sie hätte Muffins gebacken und er hätte sich jetzt sicher auch eine Pause verdient. Außerdem hätte sie frischen Kaffee aufgebrüht. Georg spürte, wie sich wieder seine Nervosität in seinem Körper ausbreitete. Hatte er sich vor dem Fund der Bilder jeweils auf diese Pausen gefreut, so fühlte er sich jetzt immer mehr unsicher, ja hatte Angst, dass er sich womöglich auch verraten könnte. Aber er wusch sich trotzdem seine Hände und ging dann hinüber zur Terrasse, wo Anne bereits dabei war den Tisch zu decken.
Georg hatte bereits ein halbes Muffin verspeist und die Tasse Kaffee zur Hälfte leergetrunken, als er bemerkte, dass sich Anne nur in ihrem Stuhl zurück gelehnt hatte und ihn beobachtete. Selbst hatte sie keinen Schluck getrunken, sondern ihn nur beobachtet. Als sie seinen Blick bemerkte, atmete sie noch einmal tief durch:
„Also gut“, begann sie, „reden wir offen miteinander. Irgend etwas bedrückt dich doch. Das kannst du nicht verleugnen, also seien wir offen miteinander.“
Noch einmal sah sie ihn mit einem Blick ins Gesicht, der ihm eindeutig klar machte, dass jetzt Ausflüchte keinen Sinn mehr machten.
„Also, was ist falsch oder wo ist das Problem?“, fragte Anne noch einmal, als er nicht gleich antwortete.
Nun war es an Georg noch einmal tief durch zu atmen:
„Ich fürchte, du wirst mich jetzt vielleicht nicht hassen, ich hoffe es zumindest, aber du wirst wohl sehr sauer auf mich sein.“
Anne sah ihn verwundert an:
„Warum sollte ich auf dich sauer sein?“
„Nun ja“, meinte er mit leiser Stimme, „ich glaube ich habe etwas getan, was ich eigentlich nicht hätte tun dürfen. Aber irgendwie konnte ich mich der Versuchung nicht erwehren. Es tut mir leid. Aber ich wollte dein Vertrauen nicht verletzen.“
Nun zeigten sich auf Annes Stirn tiefe Furchen und Georg sah, wie ihn Anne verwundert anblickte.
„Aber..Aber was um Himmels Willen hast du getan, was dich so bedrückt? Und vor allem, was hat das mit mir zu tun?“
„Ich habe Bilder gefunden“, meinte Georg knapp und fühlte dabei sogar eine gewisse Erleichterung, als es über seine Lippen gekommen war.
„Bilder?“
Georg sah, dass sie zunächst nicht wusste, worauf er hinaus wollte. Aber dann musste er sehen, wie ihre Gesichtsfarbe in ein fahles aschgrau wechselte. Ihre Hände griffen an den Rand des Tisches und verkrampften sich dort, bis sich auch die Knöchel weiß gefärbt hatten.
„Oh nein!“, keuchte sie. Georg war klar, dass sie genau wusste, von welchen Bildern er gerade gesprochen hatte.
„Es tut mir leid“, versuchte sich Georg erneut zu verteidigen, „aber ich hätte die Bilder nicht ansehen dürfen und ich hätte sie dir vor allem gleich geben müssen!“
Anne sah ihn nun mit weit aufgerissenen Augen an und Georg bekam immer mehr Angst, dass sich sogleich ein Donnerwetter über ihn ergießen würde.
„Ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Ich fühle mich einfach schrecklich, aber ich, wie soll ich sagen...“
Georg rang nach den richtigen Worten.
„Ich habe ihm gesagt, er solle die Bilder vernichten“, keuchte Anne, immer noch völlig außer sich.
„Wem?“ Georg rutschte die Frage mehr oder weniger heraus.
„Meinem Ehemann“
Und jetzt füllte auch sie ihre Tasse mit Kaffee und führte sie mit beiden Händen an ihren Mund. Sie nippte daran und nun brauchte Anne eine Zeit, bis sie sich langsam zu fangen schien.
„Wo hast du sie gefunden?“
„Im Schrank. Dort war mit einem Brett eine Art Zwischenwand eingezogen und dahinter waren die zwei Schachteln versteckt.“
„2 Schachteln? Dann hat er nicht ein Bild vernichtet. Dabei hat er es mir mehrmals versprochen.“
„Ich wollte es dir schon eher sagen. Aber irgendwie hatte ich Angst davor. Ich wollte dich nicht verärgern, weil ich sie mir angesehen habe. Zumindest die Bilder in der ersten Schachtel. Die Bilder in der zweiten Schachtel habe ich dann nicht mehr angerührt, ehrlich! Ich habe dir nichts gesagt, weil ich fürchtete, du würdest mir dann nicht mehr trauen.“
„Aber Georg“, meinte sie dann mit immer noch zittriger Stimme, „es ist nicht Deine Schuld. Es ist die Schuld meines verstorbenen Ehemanns. Hätte er sie zerstört, wie er es mir versprochen hatte, so hätte nie jemand von diesen Bildern erfahren. Außer vielleicht von den anderen Frauen und Männern, die mein Mann dabei fotografiert hat. Aber sie hatten keine Kopien erhalten. Versprich mir, dass meine Kinder nie von diesen Bildern erfahren werden. Das musst du mir versprechen!“
Georg war verblüfft. Hatte er befürchtet, dass Anne über ihn verärgert sein könnte, so schien sie sich nun mehr Gedanken über diese Bilder zu machen, als er sich gemacht hatte.
„Du hast mein Wort. Ganz sicher!“ Und es schien, als würde Anne seinem Wort vertrauen, denn sie lehnte sich nun doch etwas entspannter wieder in ihrem Stuhl zurück.
„Ich war da noch ziemlich jung und naiv“, begann Anne zu Georgs Überraschung nun einfach zu erzählen, „ich glaube ich habe damals eine Menge Unsinn für ihn gemacht, die ich später wieder bereut habe. Das musst du mir einfach glauben. Es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen wegen dieser albernen Bilder gemacht hast, ja das du sie überhaupt gesehen hast. Dir braucht nichts leid zu tun, es ist eher an mir, mich zu entschuldigen.“
Georg wusste in diesem Moment nicht, was oder wie er antworten sollte. Er war nur froh, dass ihm Anne nicht böse war. Auch Anne schien im Moment nicht zu wissen, was sie weiter sagen sollte. Sie hielt sich nur an ihrer Tasse fest und sah eher unsicher zu Georg hinüber.
„Dir braucht es nicht leid zu tun“, meinte dann Georg mit leiser Stimme.
Anne schien nun selbst verwundet über Georgs Aussage: „Was braucht mir nicht leid zu tun?“
Dabei legte sie ihren Kopf zur Seite, während sie auf eine Antwort wartete.
„Das ich sie gesehen hab. Ich meine, es tut mir leid, dass ich es dir nicht gleich gesagt habe, aber eigentlich tut es mir nicht leid, dass ich sie überhaupt angesehen habe. Sie sind gut. Sie sind wirklich gut. Wenn die Aufnahmen dein Mann gemacht hat, dann verstand er etwas davon. Und du warst ein gutes Model. Du warst einfach wunderbar!“
Dann machte er eine kleine Pause und Anne ahnte, dass er den Satz noch ergänzen wollte.
„Ich meine“, ergänzte dann auch Georg tatsächlich, „ich meine du BIST wunderbar!“
Anne sah ihn verwundert an. Das Kompliment überraschte sie nicht nur, es freute sie auch. Und es freute sie auf eine sehr angenehme Art. Wann hatte sie zuletzt ein Kompliment erhalten und dieses Kompliment war zudem eindeutig ehrlich gemeint. Aber irgendwie tat sie sich auch schwer, jetzt ihre Gedanken zu sammeln. Ihre Augen zwängten sich zusammen, als sie versuchte nun auch seine Überlegungen lesen zu können.
„Wann wurden die Fotos gemacht?“ Georg versuchte die Spannung etwas zu lösen.
„Die Fotos wurden gemacht, als ich so zwei oder dreiundzwanzig Jahre alt war. Als ich schwanger wurde, habe ich damit aufgehört. Ich hatte meinen Mann gebeten die Fotos zu vernichten. Aber offenbar hat er sie nur von mir versteckt.“
„Und ich bin mir sicher, dass du auch nicht damit gerechnet hast, dass nach 30 Jahren ausgerechnet dein neuer Mieter wieder die Bilder ans Tageslicht holt.“
„Nein, Georg, mit dem hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich hatte eigentlich gar nicht mehr an die Bilder gedacht. Aber du musst mir versprechen, dass dies ein Geheimnis zwischen uns bleibt. Bitte erzähle es niemanden.“
„Klar, verspreche ich es Dir“, antworte Georg sichtlich gelöster, als noch vor einer Stunde.
Doch dann biss sich Anne auf ihre Lippen und schien über irgendetwas nachzudenken. Selbst für Georg war es klar, dass sie mit sich selbst rang:
„Ich würde sie gerne sehen.“ Anne sah ihn dabei mit einem eigenartigen Blick an.
„Ja, ich möchte sie wirklich noch einmal sehen!“ Und dabei klang ihre Stimme sehr wehmütig.
„Sicher kannst du das. Sie gehören ja dir.“
„Hast Du heute noch etwas vor?“, fragte Anne dann Georg als er gerade aufgestanden war, um die Bilder zu holen.
„Nein, ich habe nichts geplant.“
„Hättest Du Lust auf eine kleine Party? Eine Party nur für uns zwei? Sozusagen eine Bilderparty? Wir könnten etwas zusammen trinken, uns die Bilder ansehen und dann würde ich sie hier im Grill verbrennen. Was hältst du davon?“
„Sicher, wenn du das möchtest bin ich dabei. Es liegt an dir."
„O.K., dann haben wir ein Date. Dann komm gegen sieben hier auf die Terrasse. Und bring bitte keine Bilder auf die Seite oder mach dir Kopien. Ich vertrau auf dich!“
Punkt sieben brachte Georg die beiden Schachteln hinüber zur Terrasse. Anne hatte bereits einige Gläser bereit gestellt. Dazu hatte sie verschiedene Getränke vorbereitet. Den Rost hatte sie seitlich an das Mauerwerk des Grills gelehnt, in dem bereits die Kohle rot glühte. Anne beobachtete ihn neugierig, als er aus seiner Wohnung kam und die beiden Schachteln auf einen freien Platz auf dem Tisch abstellte.
„Was darf ich dir anbieten?“, fragte ihn Anne und zeigte auf den Tisch.
Georg ließ seine Augen über die verschiedenen Flaschen gleiten, ehe er sich für ein Bier entschied.
Anne nahm die Flasche, schenkte es ihm in ein Glas und stellte es vor ihm auf den Tisch.
„Und, wollen wir loslegen?“ Grinsend und doch auch etwas nervös sah Anne den jungen Mann an.
Georg nickte. „Die Kuverts sind nummeriert. Ich denke, sie sind chronologisch sortiert.“
„Ja, mein Mann war sehr ordnungsliebend. Es sieht ihm ähnlich, dass er sie durchnummeriert hat.“
Und damit klappte Anne den Deckel der oberen Schachtel zurück und zog das Kuvert mit der Nummer 1 aus dem Behältnis. Sie öffnete das Kuvert und holte die Bilder von der Waldlichtung hervor. Rasch ließ sie die Bilder durch ihre Finger gleiten, ehe sie sich an Georg wandte.
„Das war bei einem Urlaub in den Bergen. Diese Bilder entstanden eher zufällig als wir zu dieser Lichtung kamen. Wir waren einfach nur herumgelaufen und waren ziemlich ausgelassen. Soweit ich mich erinnere, war das einige Tage nach meinem zwanzigsten Geburtstag. Am Anfang fand ich es eher noch sehr belustigend, aber je mehr mein Mann, der damals noch mein Freund war, mich anfeuerte, umso mehr gefiel es mir auch, mich vor ihm in Pose zu setzen.“
Noch einmal ließ sie die Bilder einem nach dem anderen durch ihre Finger gleiten.
„Ja, ich glaube, ich habe damals richtig gut ausgesehen.“
„Ja, das hast du“, meinte Georg, „aber du siehst immer noch gut aus. Du hast dich seit dem kaum verändert.“
Anne lachte.
„Danke für das Kompliment. Aber mit 55 sieht man keinesfalls wie eine 20jährige aus.“
Und dennoch fühlte sich Anne irgendwie gut dabei. Und sie wunderte sich selbst darüber, wie wohl sie dabei auch die Nähe dieses jungen Mannes neben sich empfand, der so ganz anders war als ihr verstorbener Mann. Es war irgendwie ein Gefühl von Vertrauen und vielleicht auch von Vertrautheit. Und das nach den wenigen Tagen, die sie sich nun kannten.
Ein eigenartiger, nachdenklicher Blick huschte über ihr Gesicht, als sie das erste Foto in die Glut des Grills warf. Es dauerte einige Sekunden, ehe zunächst nur eine kleine Rauchfahne nach oben stieg bis sich schließlich das Papier entzündete und das Bild vor ihren Augen zu brennen begann. In diesem Moment begann Anne nun ein Bild nach dem anderen in das Feuer zu werfen. Und fast melancholisch sahen die beiden zu, wie die Bilder zu einem Raub der Flammen wurden. Schließlich lehnte sich Anne wieder in ihrem Stuhl zurück und als Georg zu ihr hinüber sah, blickte er in ein lächelndes, zufriedenes Gesicht. Und aus den Augenwinkeln bemerkte er auch, dass sie ein Bild wieder zurück auf den Tisch gelegt hatte. Sie schien also doch das eine oder andere als Erinnerung für sich aufbewahren zu wollen.
Schließlich holte sie sich das nächste Kuvert aus dem Karton. Und als sie den Stapel Bilder aus dem Kuvert zog und das erste Bild betrachtete, entwich ihr ein vielsagendes „Oh, ja!“
„An diese Aufnahme erinnere ich mich besonders“, begann Anne, „wir waren damals in einem Hotel abgestiegen. Der Raum, indem wir die Aufnahmen machten, war eigentlich eine kleine Disco, die an diesem Abend aber geschlossen war. Nachdem wir einiges getrunken hatten, kam mein Mann plötzlich auf die Idee, diese Bilder zu schießen. Ich kann mich noch erinnern, dass es für mich unheimlich aufregend war. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, dass um 3 Uhr morgens, um diese Zeit wurden die Bilder gemacht, noch jemand vorbei kommen würde, so gab es uns doch irgendwie eine erregenden Kick. Allerdings hatten wir keine Minute zu früh das Shooting beendet, weil dann nämlich doch noch jemand kam, der das Licht bemerkt hatte. Mein Mann und ich hatten uns dabei hinter dem Mischpult versteckt und mussten uns dann nicht nur im Dunkeln den Weg nach draußen suchen, sondern dabei auch meine Kleider finden.“
Georg schmunzelte verlegen, während er sah, wie sich Anne jetzt nun darüber sehr amüsieren konnte ehe sie erneut begann, die Bilder in das Feuer zu werfen. Doch auch dieses Mal legte sie ein Bild zu dem anderen auf den Tisch.
Als nächstes zog sie die Bilder mit den Dildos aus dem Kuvert.
„Hmmm..“ machte sie, als würde sie überlegen, ob sie dazu etwas sagen sollte. Doch dann begann sie doch zu erzählen:
„Eine Freundin hatte zu einer Verkaufsparty eingeladen. Als wir ankamen, stellte sich heraus, dass Dessous und Erotikartikel verkauft wurden. Wie es so ist, wenn man jung ist, tranken wir beide so viel, dass wir nicht mehr mit dem Auto fahren wollten. Die Freundin hatte uns angeboten, bei ihr zu übernachten. Wir machten unsere Späße über die Dinge und was man damit machen konnte. Irgendwann hatten mich dann die ganzen Erzählungen, was man den alles mit diesem Spielzeug möglich wäre, so angemacht, dass ich sie ausprobierte, während mich mein Mann dabei fotografierte.“
„Und die Freundin?“ Georg war nun neugierig geworden.
Aber Anne grinste nun nur vielsagend und begann erneut die Bilder in den Grill zu werfen, wo die Flammen sofort das Papier dunkel färbten und schließlich in Flammen aufgehen ließen. Und auch dieses Mal sah Georg, wie Anne erneut ein weiteres Bild zu den anderen auf den Tisch legte.
Als Anne dann das Kuvert mit den Bildern mit dem Gemüse in den Händen hielt, begann sie herzhaft zu lachen: „Das ist eine Hommage an meinen Garten“, gluckste sie erheitert und nippte an ihrem Glas. Erst jetzt bemerkte Georg, dass sie ein Glas mit Sekt vor sich stehen hatte. Erneut ließ sie Bild um Bild durch ihre Finger gleiten, ehe sie die Bilder dann auch dem Feuer übergab. Dieses Mal aber konnte Georg die Bilder erkennen, die sie sich auf die Seite legte. Auf dem Einen leckte sie lasziv an einer Gurke entlang, auf dem Zweiten hatte sie eine Banane halb abgeschält und sich die Spitze in den Mund geschoben.
Georg spürte, wie sich sein Penis langsam versteifte und gegen seine Hose drängte. Sicher würde Anne die Beule bald erkennen können. Er versuchte sich etwas abzulenken und nahm erneut einen Schluck aus seinem Glas.
Anne grinste dabei, als würde sie seine Verlegenheit erkennen können. Doch sie sagte nichts.
Als Anne die ersten Bilder mit einem Mann zeigte, lächelte sie nur verlegen. Georg schien es, als wären damit keine angenehmen Erinnerungen verbunden. Und tatsächlich verschwendete Anne kein Wort über diese Fotoserie, sondern ließ die Bilder sofort eines nach dem anderen in der Glut in Rauch aufgehen. Trotzdem legte sich auch hier Annemarie ein Bild auf die Seite.
Doch als Anne dann das Bild mit dem dunkelhäutigen Mann öffnete, schien sie förmlich zu erschrecken.
„Du hast sie dir angesehen?“ Und es war ihr deutlich anzusehen, dass es ihr peinlich war, dass Georg sie mit diesem Mann hatte sehen können.
Georg nickte nur. Er hätte aber auch nicht gewusst, was er ihr hätte sagen sollen.
„Mit diesen Fotos hätte mein Mann damals bald unsere Freundschaft auf´s Spiel gesetzt“, begann sie dann zu erzählen, „Jeff, so hieß dieser Mann, war fantastisch im Bett. Mein Mann wollte unbedingt diese Bilder haben. Aber dann wollte ich nichts anderes mehr, als mit Jeff die Nächte verbringen. Aber glücklicher Weise bekam ich noch rechtzeitig mit, dass er ansonsten ein ziemlicher Taugenichts war. Dennoch habe ich mit ihm die heißesten Nächte erlebt.“
Und als sie dieses Mal die Bilder durch ihre Hände gleiten ließ, betrachtete sie jedes Bild deutlich länger als die anderen, ehe sie sie ins Feuer warf. Und auch hier nahm sie eines der Bilder zur Seite und legte sie zur Verwunderung von Georg aber nun umgekehrt auf den Stapel.
Als sie seinen fragenden Blick bemerkte, saß sie etwas beschämt zu Boden, ehe sie erst nach einiger Zeit wieder langsam ihren Kopf hob und ihm in die Augen sah:
„Es tut mir leid, dass du diese Bilder gesehen hast“, meinte sie erneut entschuldigend, „aber das war die Idee meines Ehemanns, oder besser schon gesagt meines Freundes bevor ich ihn geheiratet hatte. Und als ich dann einige Jahre später schwanger wurde, hatte ich mich selbst darüber geärgert, ja fast etwas gehasst.“
„Aber warum denn das? Die Bilder sind doch sehr gut gelungen.“
„Das hat weniger mit der Qualität der Bilder zu tun, Georg. Es passierte nur allein deshalb, weil er es so wollte. Und ich tat es genau deshalb. Nur deshalb, weil er es wollte. Und ich hasse die Bilder viellciht auch deshalb, weil ich es letztendlich dann doch auch selbst genossen habe. Aber irgendwie hatte ich mich später immer betrogen und ausgenutzt gefühlt. Sozusagen als sein Lustobjekt, dass er auf Fotopapier gebannt hat.“
Georg verstand nur ungefähr, was Anne ihm sagen wollte. Nur so viel, dass sie sich wohl letztendlich von ihrem Mann benutzt gefühlt haben musste. Irgendwann schien sie erkannt zu haben, dass hinter diese Bilder so wenig Liebe oder Zuneigung stand, wie die Sonne in der Nacht am Zenit stehen würde. Es ging ihm wohl nur um Sex und Lust, aber nicht um Liebe und Zuneigung. Und so starrten die beiden in das Feuer, das gerade die letzten Bilder verzehrte und zu einem Haufen Asche verwandelte. Erst als nur noch eine kleine Flamme fast verzweifelt versuchte eine kleine übrig gebliebene Ecke eines Bildes in dunklen Staub zu verwandeln, kehrten die beiden wieder aus ihrer Nachdenklichkeit zurück in die Gegenwart.
„Ich denke, ich genehmige mir noch ein Glas“, hörte er dann Anne. Und als er zu ihr hinüber sah, hielt sie gerade die Sektflasche über ihr Glas und füllte es erneut. Sie stellte die Flasche zurück und nippte wieder an ihrem Glas.
„Wollen wir?“, meinte sie dann wieder etwas gelöster und nickte auf den Kasten.
„Wenn du willst“, meinte Georg.
Gleich darauf hielt Anne das nächste Kuvert in ihren Händen. Als sie die Bilder aus dem Kuvert nahm, erkannte er die Szenen mit einer anderen Frau.
„Auch seine Idee“, kam ihm Anne seiner Frage zuvor. „Gabi war bi und ihr hat es wohl mehr Spaß gemacht als mir. Ich bin weder lesbisch noch bi. Gut, man kann vielleicht sagen, ich habe keine Berührungsängste. Aber es war nicht mein Traum, es mit einer Frau zu machen. Aber er hat uns beide so lange angemacht, bis wir mitgespielt haben. Trotzdem hat sich mit Gabi so eine Art Freundschaft aufgebaut, obwohl wir nie wieder intim geworden waren. Leider ist in den letzten Jahren der Kontakt zu ihr abgebrochen, obwohl sie nur in der nächsten Ortschaft wohnt.“
Georg spürte, dass Anne tatsächlich den Verlust der Freundschaft zu dieser Gabi bedauerte. Als Anne die Bilder wieder durch ihre Finger gleiten ließ, ließ sie bei einem Bild plötzlich ihren Blick doch länger darauf gerichtet. Es war das Bild, in dem diese andere Frau, die Anne Gabi nannte, Anne den Finger in den Po geschoben hatte. Und dieses Bild legte sich Anne dann auch tatsächlich zur Seite auf den Tisch, während die anderen erneut in der Glut landeten und bald in einer hohen Flamme verbrannten.
Dann sah sie plötzlich zu Georg: „Ich kann es kaum glauben, dass ich dir das alles erzähle. Ich habe noch nie mit jemanden darüber gesprochen. Nicht einmal meine Kinder oder meine Freundinnen wissen davon. Und wenn ich ehrlich bin, ich könnte es nicht einmal sagen, warum ich es tue.“
„Vielleicht hast du aber auch nur jemand gebraucht, dem du es erzählen konntest.“
„Ja, vielleicht ist es so.“
Dann nahm sie die ganze Kiste und kippte die restlichen Kuverts direkt in das Feuer. Sie verbrannte sie, ohne sie noch angesehen oder sich Bilder für sich zurück behalten zu haben.
„Vielleicht habe ich auch nur einen Menschen gebraucht, dem ich wieder Vertrauen schenken kann.“
Kurz sah Georg überrascht zu Anne hinüber, ehe sie wieder beide in das Feuer starrten, bis letztendlich nur noch Rauch aus einem Haufen Asche empor stieg. Georg sah zu Anne hinüber und beobachtete sie. Er hatte das Gefühl, als hätte sie nun einen Teil ihrer Vergangenheit ad acta gelegt; als hätte sie mit diesem Teil abgeschlossen, bis auf einige wenige Bilder, die ihr womöglich doch etwas bedeuteten.
Während dessen sprachen sie kein Wort. Anne schob nur gelegentlich mit einem kleinen metallischen Stab die Asche und die Fotos auf dem Grill etwas auseinander, so dass auch vom letzten Papierstück zuletzt nichts anderes blieb als rußige, feine Asche.
„Weißt du was?“, meinte Anne dann nach einer gefühlten Ewigkeit und ohne ihren Blick dabei von den rauchenden Resten abzuwenden, „jetzt geht es mir viel besser. Auch wenn ich dachte, die Bilder seien schon lange verbrannt oder zerstört worden, so finde ich es nun irgendwie viel besser, dass ich das selbst gemacht habe. Irgendwie bin ich jetzt sogar froh, dass sie nicht vernichtet worden waren und du sie gefunden hast. Und ich bin froh, dass du es mir gesagt hast. Ich glaube, ich musste diesen Teil für mich selber abschließen. Es ist wirklich gut so.“
Und dann blickte sie zu Georg hinüber, der sie unsicher ansah. Er tat sich schwer, sich in Anne hinein zu versetzen. Und vor allem beschäftigte ihn nun ihre Aussage, dass sie vielleicht jemanden gebraucht hatte, zu dem sie wieder Vertrauen haben könnte. Warum war sie sich da so in ihm sicher?
„Du brauchst dir keine Gedanken mehr darüber zu machen“, fuhr sie dann fort, „ich hätte nur nicht gewollt, dass ich dich in diese Vergangenheit hinein ziehe.“
„Das hört sich an“, meinte Georg, „als wäre dieser Teil deiner Vergangenheit nicht unbedingt ein glückliche Zeit gewesen.“
Er sah, wie die Frau neben ihm nach einer passenden Antwort rang.
„Weißt du“, begann sie dann nachdenklich klingend, „ich war damals noch sehr jung. Und ich war total in meinen Mann verliebt. Und wie ich dir gesagt habe, mir hat es dann auch irgendwie gefallen. Wir landeten dann auch meist nach den Fotosessions im Bett. Allerdings hatte ich damals schon immer ein eigenartiges Gefühl dabei. Und erst mit der Zeit, ja eigentlich erst viel später begriff ich, dass ich eigentlich dabei nur eine Figur, ein Model für ihn war. Es waren die Bilder, die er mochte und nach denen er verlangte. Ich war dabei wohl nicht einmal so wichtig, vermutlich war ich austauschbar. Das ist wohl auch der Grund, warum er sie doch nicht vernichtet hat. Er hing an den Bildern mehr als an mir.“
„Es tut mir leid“, meinte Georg dann, „aber ich denke, du solltest dir darüber keine Gedanken mehr machen. Es ist lange her und wie du sagtest, du warst jung.“
Doch dann kamen Georg wieder die Erzählungen seiner Mutter über seinen Vater in den Sinn und langsam begann er zu verstehen, was in Anne gerade vor sich gehen musste.
„Aber ich hoffe, du kannst mir noch vertrauen?“ Jetzt erst recht hatte er das Gefühl, dass sich Anne auch von ihm vielleicht betrogen fühlen könnte, auch wenn sie ihm vor wenigen Minuten gerade eben dieses Vertrauen versichert hatte.
„Natürlich kann ich dir vertrauen.“ Sie wollte gerade noch hinzufügen, dass ja auch er noch jung sei und sie es durchaus verstehen könne, dass er sich die Bilder angesehen hätte. Aber sie fürchtete, dass er es vielleicht falsch verstehen würde und unterließ es deshalb.
„Wenn ich dir nicht vertrauen würde, hätte ich Dir dies doch nicht alles erzählt!“
Sie lächelte ihn dabei an, als ob sie ihm ihr Vertrauen auch zeigen wollte.
„Aber du musst mir wirklich versprechen, dass du niemanden davon erzählst!“
Georg nickte: „Das versprech ich dir!“
Dann saßen sie nur still, ihren Gedanken nachhängend nebeneinander, bis die Glut fast erloschen war. Anne trank ihr Sektglas aus und auch Georg leerte sein Glas. Schließlich half er ihr noch alles in ihre Küche zu tragen. Sie nahm im die Sachen aus seinen Händen und räumte sie weg und als sie sich umdrehte und Georg nun vor ihr stand, war sie fast versucht, ihn in den Arm zu nehmen. Dabei war sie selbst über dieses Verlangen überrascht. Wann war es das letzte Mal, dass sie in Versuchung kam, einen Mann zu umarmen? Und eigenartiger Weise war es nicht nur eine Umarmung, nach der sie sich jetzt sehnte. Nein, sie spürte, dass sie ein Verlangen hatte, Georg, diesen jungen Mann vor ihr, zu umarmen. Aber dennoch wäre es jetzt wohl unpassend gewesen. Sie wollte die Sache nicht noch komplizierter machen, als sie jetzt ohnehin schon war.
„Ich danke Dir für diesen schönen Abend“, meinte sie dann nur und konnte dann aber doch nicht der Versuchung wiederstehen, ihn zu umarmen. Aber es war eben nur eine freundschaftliche Umarmung, die er sicherlich auch so verstehen würde. Dennoch fiel es ihr fast schwer, sich wieder von Georg zu lösen. Zu angenehm, zu schön waren der kurze Kontakt und das Spüren seiner Wärme.
Doch zu ihrer Überraschung legten sich, gerade als sie sich wieder von ihm lösen wollte, nun auch seine Arme um ihren Körper und zogen sie sanft gegen sich. Im ersten Moment war sie versucht, sich trotzdem von ihm zu lösen. Aber seine Wärme und seine zarte Art ließen ihren Körper erschaudern. Es war, als hätte sie die Situation plötzlich in eine andere Welt versetzt. Sie genoss diese Umarmung, diese Nähe, wie sie schon lange keine Zärtlichkeit mehr genossen hatte und schmiegte sich stattdessen sogar noch vorsichtig an seinen Körper heran. Seine Arme um ihren Körper fühlten sich plötzlich wunderbar und zärtlich an und in diesem Moment merkte sie, wie sehr es ihr in den letzten Jahren gefehlt hatte, sich in die Arme eines Mannes zu schmiegen.
Georg hatte hingegen genau bemerkt, wie sie sich an ihn schmiegte und sich nun förmlich in seine Arme kuschelte. Eigentlich war es für ihn irgendwie ein Reflex gewesen, auch Anne zu umarmen, als sie ihre Arme um ihn gelegt hatte. Aber jetzt fühlte er, wie sich ihr Körper an ihn drängte. Ja er fühlte sogar, wie sich ihre Nippel gegen seine Brust drückten. Er roch plötzlich die Reste des Rauchs in ihrem Haar, aber auch einen zarten Duft, der wohl von einem Parfüm herrührte, das sie sich wohl vorher aufgetragen hatte.
Und jetzt wurde ihm auf einmal auch bewusst, dass er seine Eltern nie in einer solch innigen Umarmung gesehen hatte. Aber er wusste auch, dass sich das unheimlich gut anfühlte. Er spürte, wie sich in seinem Bauch ein Gefühl ausbreitete, dass er bisher nicht gekannt hatte. Es fühlte sich an wie ein leises prickeln, das sich langsam aber stetig in seinem ganzen Körper auszubreiten schien. Und es war eines der wunderbarsten Gefühle, die er je erlebt hatte. Zwar wusste er nicht, wie weit er jetzt gehen sollte oder durfte. Er wusste nur eines: er durfte die Situation jetzt nicht kaputt machen. Und so ließ er die Frau vor ihm einfach in seinen Armen, bis er das Gefühl hatte, dass sie sich nun doch von ihm lösen wollte. Als Anne sich dann doch von ihm langsam weg schob, empfand er es, als ob er plötzlich in eine Leere fallen würde.
Seine Hände glitten dabei über ihren Rücken und an ihren Armen entlang nach unten, bis sie schließlich ihre Hände berührten. Und in diesem Moment griff er einfach zu und umfasste sie, nahm sie in seine Hand. Vielleicht war das Gefühl dieser kleinen Berührung nicht so berauschend wie die Umarmung, aber sie war besser als nichts.
Er sah in ihre Augen und auch sie ließ nun den Blick zu ihm nicht mehr abreißen, während sie sich weiter an den Händen hielten. Und in diesem Moment war Anne nicht mehr nur eine ältere Frau, die zufällig auch seine Vermieterin war. Er sah in ihr nun eine Frau, eine attraktive und selbstbewusste Frau, die ihm ihre Seele geöffnet und mit ihm etwas geteilt hatte, was sie mit noch Niemanden anderem auf der Welt geteilt hatte. Er sah jetzt eine Frau, die schon mit 20 Jahren sehr hübsch war und die in den letzten 30 Jahren nichts an ihrer Attraktivität verloren hatte. Sie sah einfach umwerfend aus, während sie so vor ihm stand und ihm in seine Augen blickte.
Und woher er den Mut dann dazu nahm, konnte er später selbst nicht mehr sagen. Vielleicht war es auch nur ein Reflex auf die Situation, vielleicht hatte er aber auch einfach nur gehofft, dass Anne es ebenso wollte. Jedenfalls beugte er sich dann langsam nach vorne und legte seine Lippen auf die ihren. Als sie sich nicht wehrte oder sich zurück zog, begann er sie sanft auf ihren Mund zu küssen.
Ihre sanften, warmen Lippen lösten in Georg fast das gleiche Gefühl aus, wie er es zuvor bei der Umarmung gespürt hatte. Aber dann besann er sich doch und löste sich wieder von ihr. Die Angst, die Situation jetzt wirklich zu zerstören, saß doch noch tief in ihm. Und wie hätte er auch wissen sollen, was man mit einem Kuss dem anderen mitteilen kann, hatte er es doch zuhause nie gesehen.
„Das hätte ich jetzt nicht erwartet“, meinte Anne und sah ihn mit großen Augen an. Doch Georg sah auch in ihrem Blick, dass sie ihm nicht böse war. Es schien sogar, als würde sie ein sehr zufriedenes Gesicht machen.
„Ich ..ich eigentlich auch nicht“, gestand Georg ein. „Ich weiß auch nicht, ich meine..“, versuchte er das Geschehene zu erklären.
Doch dann sah er ihr Lächeln und erneut beugte er sich nach vorne und küsste sie auf den Mund. Und dieses Mal spürte er, wie sich auch ihre Lippen gegen die seinen drängten und nun begannen sie sich leidenschaftlich zu küssen. Seine Zunge schob sich langsam nach vorne, streichelte um ihre Lippen und ihre Zähne. Und dann spürte er, wie sich ihre Zungen trafen und ein sanftes, aber sehr leidenschaftliches Spiel miteinander begannen. Er zog sie erneut an sich und ließ sich einfach in diesem erregenden und weltvergessenen Gefühl fallen, genoss die Nähe und die Innigkeit und spürte nur noch Wärme, Nähe und Vertrautheit.
Beide wussten nicht, wie lange sie so in ihrer Küche gestanden und sich geküsst hatten. Beiden war, also ob sie die Zärtlichkeiten von Jahren nachholen mussten und jemanden gefunden hatten, der sie ihnen schenken konnte.
Und selbst als sie sich wieder von einander lösten, brauchten sie eine Zeit, bis sie wieder in die Realität zurück kehrten.
„Woh“, meinte Anne dann, „dachte gar nicht, welche Überraschungen du für mich bereit hältst!“
„Es tut mir leid, wenn ich..“ Auch Georg spürte, dass sie beide einfach von der Situation, von ihren Gefühlen mitgerissen worden waren.
„Pscht!“, machte aber Anne nur und legte einen Finger auf seinen Mund.
Als sie sicher war, dass er verstanden hatte, streichelte sie mit dem Handrücken dann an seiner Wange entlang nach unten.
„Es ist alles o.k.“, meinte sie dann, „Es war schön. Aber ich denke, wir sollten es dabei belassen. Und vielleicht wäre es doch jetzt besser, wenn wir uns verabschieden.“
Georg nickte, versuchte noch einen Moment ihre Hände zu halten und verließ dann mit einem „Gute Nacht“ ihre Wohnung.
Anne blieb verwirrt zurück. Sie spürte, dass hier etwas aus dem Ruder gelaufen war. Warum hatte sie sich von diesem jungen Mann einfach küssen lassen? Und warum hatte sie es sogar so angenehm empfunden, dass sie ihn zurück geküsst hatte? Die Gedanken gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf, als sie den Tisch auf der Terrasse noch abwischte und dann die Küche noch in Ordnung brachte. Aber sie spürte, dass sie noch viel zu aufgeregt war, um ins Bett zu gehen, obwohl es schon fast 11 Uhr abends war. So schlenderte sie in ihr Schlafzimmer, holte sich ihren Badeanzug und ging hinaus zum Pool um noch einige Runden zu schwimmen und sich vielleicht so abzukühlen.
Georg war in seine Wohnung gegangen. Er spürte, wie ihn das Geschehen in Annes Küche aufgewühlt hatte. Sogar seine Beine schienen zu zittern, als er die Türe zu seiner Einliegerwohnung aufschloss. Sicher, er hatte das eine oder andere Date schon mit einem Mädchen hinter sich, auch war er keine Jungfrau mehr, aber dieses Gefühl, dass ihn in der Küche förmlich überwältigt hatte, war für ihn völlig neu. Und er hatte vor allem auch eines bemerkt: der Kuss mit Anne war völlig anders, als jeder Kuss, den er bisher einem anderen Mädchen geschenkt hatte. Fast krampfhaft versuchte er immer wieder, sich dieses Gefühl an seinen Lippen in Erinnerung zu rufen.
Auf alle Fälle war ihm klar, dass er an Schlaf jetzt nicht zu denken brauchte. Er schnappte sich deshalb noch ein Buch, warf sich auf sein Bett und versuchte zu lesen. Aber er konnte sich einfach nicht konzentrieren, immer wieder wanderten seine Gedanken zu Annemarie und dem, was vor wenigen Minuten in ihrer Küche passiert war. Es schien, als hätte Anne seine Gedankenwelt völlig in ihren Bann gezogen. Er überlegte, ob er nicht doch zu weit gegangen war. Er wusste ja jetzt, dass Anne sich damals auch von ihrem Freund hatte überreden lassen. Aber jetzt war sie 30 Jahre älter und bestimmt so selbstbewusst, dass sie ihn zurück gewiesen hätte. Trotzdem wäre er neugierig darauf gewesen, was Anne dabei durch den Kopf gegangen war, oder ihr jetzt ging?
Sie hätte ihn spätestens beim zweiten Kuss zurück weisen können. Warum hatte sie es nicht getan? Fühlte sie ähnlich wie er selbst? Die Vorstellung, dass auch sie dieses Kribbeln in ihrem Körper verspürt haben könnte, schien einen weiteren Schub seiner Hormone auszulösen und ließ ihn freudig schmunzeln. Aber sie hatte ihm auch intime Einblicke gewährt, die sonst noch niemand wusste. Warum hatte sie doch gerade ihm so vertraut? Die Gedanken drehten sich im Kreis und Georg legte schließlich das Buch auf das Nachtkästchen und stand auf. Er ging hinüber zum Fenster und sah hinaus in den sternenbedeckten Nachthimmel.
Erst auf den zweiten Blick sah er, wie Anne ihre Runden im Pool zog. Es war nicht das erste Mal, dass er ihr dabei zusah. Aber zum Ersten Mal, dass sie noch so spät schwamm. Vielleicht ging es ihr genauso wie ihm und sie suchte Ablenkung. Wie auch immer, er war nun wieder alleine in seiner Wohnung und musste mit der Situation selbst klar kommen. So trabte er wieder zurück ins Bett, verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf und starrte zur Decke. Er versuchte gar nicht erst einzuschlafen, da er wusste, dass er es ohnehin nicht schaffen würde.
Anne fühlte sich einigermaßen erfrischt nach einigen Runden in ihrem Pool. Sie trocknete sich noch ab, schlüpfte in ihren Slip und ihr Negligee und legte sich ins Bett. Aber als sie ihre Bettdecke über ihren Körper zog, waren augenblicklich wieder die Vorkommnisse des Abends präsent. Während sie zur Decke starrte, sah sie wieder diese Bilder vor sich. Und sie sah seinen Blick, der nicht aufdringlich wirkte, sie aber doch wusste, dass er mehr im Kopf hatte, als mit ihr die Bilder anzusehen. Dann kam ihr in den Sinn, was er wohl gemacht hatte, als er die Bilder gefunden hatte. Bei dem Gedanken, dass er zu diesen Bildern onaniert hatte, spürte sie auch bei sich selbst ein Zucken zwischen ihren Beinen. Und ob sie wollte oder nicht, so zauberte ihr Kopf nun Bilder seines nackten Körpers vor ihre Augen. Und sie versuchte sich auch plötzlich vorzustellen, wie groß und dick sein Schwanz sein würde.
Und schließlich schloss sie die Augen, holte sich die Szene in der Küche noch einmal in ihre Gedanken, während sie sich küssten. Sie stellte sich vor, sie beide wären nackt gewesen und sie hätte sich an seinem Schwanz gerieben. Dabei schlüpfte ihre linke Hand unter ihren Slip und begann sanft über ihren Klit zu kreisen, während ihre rechte Hand damit begann, ihren Busen zu drücken und an ihren Nippeln zu spielen. Es dauerte nicht lange und ihr Slip war völlig durchnässt.
In ihren Gedanken lag er nun neben ihr und sie versuchte sich vorzustellen, wie sich seine nackte Haut wohl anfühlen würde. Sie überlegte, wie es wäre, wenn sie über seine warme Haut streicheln und ihn dabei zärtlich küssen würde. In ihren Gedanken leckte sie über seinen Bauch, sein Geschlecht. Sie würde ihn schmecken, riechen und sie würde mit ihm ficken!
Ihre Pussy begann zu zucken und sie hörte die schmatzenden Geräusche, die ihre Finger verursachten, während sie um ihren Klit kreisten oder durch ihre Furche pflügten. Noch einmal schoben sich zwei ihrer Finger tief in ihre Höhle. Sie spürte ihr Pulsieren, ihre Hitze und vor allem Nässe. Doch dann ließ sie sich noch einmal zurück fallen. Zwar verlangte ihr Geschlecht nun fast gierig nach weiteren Streicheleinheiten, aber Anne hatte nun eine andere Idee.
Sie rollte sich vom Bett, zog sich ihren Slip und das Negligee wieder aus und warf es achtlos auf ihr Bett. Dann holte sie sich einen Bademantel aus dem Schrank, schlüpfte in ihre Sandalen und verließ ihr Schlafzimmer. Eine Minute später stand sie vor der Haustüre der Einliegerwohnung.
Sie hörte das Tönen der Glocke in Georgs Wohnung und begann vor Aufregung zu zittern. Kurz kam ihr noch in den Sinn, ob sie nicht doch zu weit gehen würde und war schon versucht, sich wieder umzudrehen, als sich die Türe öffnete. Georg stand nur in seiner Jeans vor ihr. Das Flurlicht, das ihn von hinten beschien, ließ ihn in einem fast romantischen Aussehen erscheinen, seinen Gesichtsausdruck konnte sie aber im Gegenlicht nicht erkennen.
„Ich konnte nicht schlafen“, meinte Anne und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.
Anne kam der nächste Moment vor wie eine Ewigkeit. Sie sah nur Georg vor sich, der sie fragend anblickte und noch einmal war sie versucht, sich zu entschuldigen und rasch wieder in ihre Wohnung zurück zu kehren.
Aber dann nahm sie Georg einfach in den Arm, zog sie an sich und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Ihre Zungen begannen sofort wieder miteinander zu spielen, den anderen zu erforschen, während beider Hände ebenfalls auf Wanderschaft gingen. Anne spürte seine Hände, wie sie zunächst über ihren Rücken streichelten um dann aber gleich nach unten zu wandern, sich auf ihre Pobacken legten und sie dann hart gegen seinen Bauch drängten. Und was sie zu spüren bekam, erregte sie augenblicklich. Deutlich konnte sie seinen harten Kolben spüren, der nun hart gegen ihren Bauch drückte. Und während sie einen Arm um seinen Nacken legte und seinen Kopf zu sich heranzog, legte sich ihre andere Hand auf seinen Po und presste ihn fest gegen ihren Bauch. Fast gierig rieb sie ihren Bauch, ihre Vulva an seiner Beule und genoss die Gefühle, die diese Berührung in ihr auszulösen begannen.
Wie lange hatte sie schon nicht mehr mit einem Mann geschlafen? Dabei hatte sie aber auch nichts vermisst. Und nun hatte dieser junge Mann alle ihre Sehnsüchte auf einen Schlag geweckt und sie wollte in diesem Moment nichts sehnlicher als mit diesem Mann Sex zu haben. Sie spürte das Pulsieren zwischen ihren Beinen und die Nässe, die ihr langsam an ihren Schenkeln nach unten lief. Sie freute sich auf Georgs Gesicht, wenn er sah, dass sie unter ihrem Bademantel nichts trug als nackte Haut. Aber irgendwie war es mehr. Sie spürte, dass es ihr nicht nur um Sex ging, nicht nur darum, dass Georg in wenigen Minuten ihr seinen Schwanz in ihre Höhle schieben und sie vögeln würde. Nein, sie spürte auch eine ungeheure Sehnsucht nach diesem Mann, ihn zu fühlen, zu riechen und ihn zu verwöhnen.
Und ja, sie würde ihn verwöhnen. Sie wollte ihm den besten Sex seines Lebens bieten. Er sollte diese Nacht nicht vergessen!
Und dann begann Georg sie in seine Wohnung zu ziehen. Während sie mehr ins Schlafzimmer stolperten als gingen, hörten sie nicht auf, sich zu küssen. Annes Arm lag weiter um seinen Nacken und beide waren bemüht, den Kontakt ihrer Leiber nicht zu unterbrechen.
Und auch als Georg dann im Schlafzimmer begann, den Gürtel ihres Bademantels zu öffnen und ihr das Kleidungsstück über die Schultern schob, bis er mit einem leisen Rascheln nach unten glitt, waren ihre Münder immer noch in einem innigen und heißen Kuss vereint. Beide waren wie süchtig nach diesen Berührungen, während gleichzeitig ihre Zungen ein heißes Spiel unter zwei Liebenden vollführten.
Und schließlich war es dann Anne, die nicht mehr darauf warten wollte, seinen Kolben in sich zu spüren. Sie war dabei fast selbst etwas enttäuscht, als sie ihren Mund von seinem nahm, um sich vor ihm hinzuknien und ihm seine Hose und seinen Slip gleichzeitig über seine Beine nach unten zu schieben. Genussvoll fiel dabei ihr Blick auf seinen harten Schwanz, der augenblicklich ihrem Gesicht und ihrem Mund entgegen sprang. Sie konnte dabei auch nicht einfach wiederstehen, kurz mit ihrer Zunge über seine Eichel zu lecken. Georg kicherte überrascht auf.
Doch als Anne sich anschickte, ihre Lippen über seinen Kolben zu schieben, wich ihr Georg aus, bückte sich um unter ihre Arme zu greifen und hob sie hoch. Noch überrascht, dass Georg nicht auf ihr „Angebot“ eingegangen war, spürte sie aber, wie er ihre Hände nahm und sie zu seinem Bett zog. Gerne hätte sie zuvor noch etwas an ihm gespielt, aber offensichtlich konnte es Georg nicht erwarten, sie zu vögeln. Irgendwie hatte sie sogar dafür Verständnis. Als sie in Georgs Alter war, hätte sie womöglich auch auf ein Vorspiel verzichtet. Zumindest, wenn sie so erregt gewesen wäre, wie sie es jetzt in diesem Moment war.
Doch dann überraschte sie Georg doch. Denn er legte sich nur neben sie und begann sie erneut zu küssen. Doch dieses Mal war die Küsse weniger leidenschaftlich, sondern zärtlich, streichelnd und erotisch. Seine Lippen legten sich nur sanft auf die ihren, wanderten dann an ihren Backen entlang zu ihrem Ohr, wo er begann an ihren Ohrläppchen zu knabbern. Sie erinnerte sich daran, dass dies ein Lover vor ihrem Mann gerne getan hatte. Und sie erinnerte sich auch daran, dass sie diese Knabbereien immer sehr erregten. Und nun war es nicht anders! Die kleinen Erregungsblitze waren zwar nicht heftig, aber sie spürte, wie ihr Körper darauf reagierte, wie sich doch ihr Verlangen noch steigerte und das Kribbeln zwischen ihren Beinen noch weiter zuzunehmen schien.
„Du siehst toll aus, weißt du das?“, flüsterte er ihr ins Ohr, „und ich bin froh, dass du noch gekommen bist.“
Welcher Mann sagte einer Frau solche Zärtlichkeiten während sie nackt neben einander lagen und die Frau darauf wartete, dass er seinen Schwanz in ihre Pussy steckt? Und doch fand sie es lieb und irgendwie auch sehr passend. Erneut glaubte sie zu spüren, dass sie nicht nur die Leidenschaft nach Sex zu verbinden schien, es war wohl mehr. Mehr, als sie sich selbst in diesem Moment vielleicht eingestehen konnten und wollten.
Doch dann wanderten seine Lippen über ihre Schultern weiter nach unten bis sie schließlich ihre Nippel fanden. Anne keuchte zum ersten Mal auf, als er ihre Brüste leicht in seinen Mund zu saugen begann. Und aus dem Keuchen wurde ein Stöhnen, als sie auch noch spürte, wie er mit seinen Zähnen sanft aber unheimlich erregend an ihren Nippeln zu spielen begann. Und irgendwie dämmerte es ihr, dass sie wohl nicht ihm, sondern er ihr eine unvergessliche Nacht bescheren würde.
„Bitte!“ Ihre Stimme klang rau und belegt. Und eigentlich wollte sie ihm sagen, dass sie ihn nun ganz spüren wollte, aber mehr als dieses Wort brachte sie nicht mehr über ihre Lippen. Und ob Georg diese Aufforderung nur falsch verstanden hatte, oder ob er von sich aus andere Ziele hatte, wusste Anne nicht. Aber anstatt sich über sie zu legen oder sie aufzufordern, sich auf ihn zu setzen, glitten seine küssenden Lippen einfach noch weiter an ihrem Bauch hinunter, bis sie schließlich die Spitze ihrer Vulva erreichten. Sie hörte, wie er tief einzuatmen begann und sie wusste, dass er ihren Duft in sich aufsog. Sie hörte, wie er mit einem langgezogenen Laut sich offensichtlich daran ergötzte.
„Du riechst gut!“, hörte sie ihn dann murmeln und als ob sie es als Aufforderung verstehen sollte, öffnete sie tatsächlich ihre Beine nun weit für seine Zunge. Für einen Augenblick fühlte sie eine unangenehme Kühle an ihrer Pussy und ihren Schenkeln, als die Luft darüber strich. Aber gleich darauf konnte sie wieder eine Wärme zwischen ihren Schenkeln spüren. Es war Georgs Nähe und Wärme, denn fast augenblicklich hatte er sich zwischen ihre gespreizten Beine gelegt.
Anne brauchte auch nicht lange darauf zu warten bis sie seine Zunge über ihre Schamlippen streicheln spürte. Hatte Anne erwartet, dass sie Georg zeigen müsste, wie man eine Frau richtig verwöhnt, sah sie sich getäuscht. Der junge Mann zwischen ihren Beinen schien sehr wohl zu wissen, wie man eine Frau auf Touren bringt, woher auch immer.
Und auch wenn Anne fast gierig darauf war, seine Zunge nun an ihrem Klit zu spüren, so ließ sie Georg fast schmerzhaft zappeln. Er knabberte an ihren Schamlippen, sog sie in seinen Mund, ließ dann wieder seine Zunge durch ihre Furche gleiten ohne jedoch ihren Lustknopf zu berühren.
„Georg, bitte!“ Noch einmal flehte sie ihn an, ihr Erlösung zu schenken. Und tatsächlich pflügte Georgs Zunge nun nach oben durch ihre Schamlippen hindurch, bis seine Zungenspitze ihren empfindlichen Knopf erreichte. Augenblicklich stöhnte Anne auf, als seine Berührungen explosionsartig ihre Pussy, ja ihren ganzen Körper in Ekstase versetzte. Sie spürte, wie sich ihr Körper verselbständigte, wie sie es nicht mehr steuern konnte, wie ihr Becken zu zucken, ihr Geschlecht zu pulsieren begann. Und sie konnte sich auch nicht mehr erwehren, als sie schließlich verkrampfte und fast augenblicklich eine ungeheure Nässe zwischen ihren Schenkeln fühlen konnte.
Georgs Zunge hingegen schien sich förmlich an ihrem Klit festgesaugt zu haben und immer, wenn sie das Gefühl hatte, als würde ihr Orgasmus abklingen, überrollte sie die nächste Welle. Dabei schien Georg aber auch genau zu wissen, wann und wie er ihren Klit bearbeiten musste.
Anne keuchte, stöhnte und wand sich unter seinen Liebkosungen. Schließlich griff sie nach unten und schob Georgs Kopf etwas zurück.
„Pause!“, stöhnte sie tief atmend und musste gleich darauf herzhaft lachen, als sie Georgs Gesicht zwischen ihren Beinen sah, dass über und über von ihrer Nässe verschmiert und eingesaut war. Selbst einige Strähnen seines Haares schienen etwas abbekommen zu haben.
Georg ahnte, warum Anne so vergnügt kicherte. Mit dem Handrücken wischte er sich über sein Gesicht.
„Scheint dir sehr gut gefallen zu haben“, meinte er, „zumindest fühlt es sich so an.“
„Könnte durchaus sein“, antwortete sie belustigt und zeigte ihm mit ausgestreckten Armen an, dass sie ihn gerne noch einmal in den Arm nehmen möchte. Und so krabbelte Georg über sie, bis er sich dann zu ihr hinunter beugte, um sich erneut innig mit Anne zu küssen. Zärtlich, dann aber immer fordender berührten sich ihre Lippen, ehe Georg spürte, wie sich ihre Beine um seine Hüften legten und sein Becken gegen Annes Bauch drängten.
Und dann hörte er auch Anne, wie zur Bestätigung, in seinen Mund keuchen.
„Ich möchte dich jetzt spüren!“
„Gerne, ich wüsste nichts, was ich jetzt lieber täte“, gab er zurück, „aber ich möchte gerne weiter mit dir schmusen. Magst du mich reiten?“
Anne unterbrach ihren Kuss, sah Georg in seine Augen und streichelte dann mit einer sanften Bewegung eine Strähne aus seiner Stirn. Zwar hätte sie in diesem Moment richtig Lust darauf gehabt, nun ungestüm, tief und fest genommen zu werden, auf der anderen Seite fand sie es aber auch irgendwie lieb von ihm, dass er sie weiter küssen wollte.
„O.K.“, meinte sie und gleich darauf setzte sich Georg auf das Bett, während nun Anne sich über seine Schenkel kniete. Während sie sich langsam auf ihn niederließ, griff sie zwischen ihre Beine, fasste seinen Schwanz und dirigierte ihn direkt an ihren Eingang. Doch als sie seine Schwanzspitze an ihrer Höhle spürte, entschied sie sich, auch noch etwas daran zu spielen. Sie senkte sich nun gerade soweit über ihn, bis seine Eichelspitze ihre Schamlippen spaltete und schob dann seinen Schwanz langsam in ihrer Furche entlang.
„Puhhhh!“ Das Reiben seiner Eichel an Annes Pussy steigerte seine ohnehin schon starken Erregung noch weiter und als sie dann auch noch ihren Klit an seinem Schwanz zu reiben begann, hatte er bereits Mühe, seine Erregung unter Kontrolle halten zu können.
„Wenn ...du….nicht...aufhörst...dann...“. Seine Worte kamen gepresst und heiser aus seinem Mund.
Anne lächelte, schob den Schwanz wieder nach hinten, bis sich seine Spitze genau unter ihrem Eingang befand und senkte dann langsam ihr Becken ab. Anne genoss das Gefühl, als Georgs Schwanz in sie eindrang, wie ihre Grotte gedehnt und ausgefüllt wurde. Wie lange hatte sie selbst schon darauf verzichtet gehabt. Und sie wunderte sich nun selbst darüber, warum ihr dieses Gefühl nicht schon lange gefehlt hatte.
Es war einfach herrlich Georgs Schwanz in ihrer Höhle zu spüren, zu fühlen, wie sie ausgefüllt war und wie bei jeder Bewegung sein Kolben in ihrer Grotte zu reiben begann und dabei Schwärme von Schmetterlingen in ihrem Bauch freizulassen schien. Und sie war selbst überrascht, wie nass sie noch werden konnte. Selbst wenn sie in den letzten Jahren es sich selbst gemacht hatte, war es oft schwierig gewesen, sich selbst einen Finger oder einen Dildo in ihre Grotte zu schieben, da sie sehr oft einfach zu trocken dazu war. Aber nun schien sie völlig auszulaufen und als sie dann auch begann, ihr Becken auf seinem Schoß zu bewegen, war sofort ein schmatzendes Geräusch zu hören.
Doch kaum hatte sie begonnen, sich auf Georg zu bewegen, als er seine Hände auf ihre Brüste legte, sie zu kneten begann, unterbrochen nur von seinen spielenden Fingern, die sich dazwischen immer wieder um ihre Nippel legten und sie unheimlich erregend umspielten, zwirbelten und daran rieben. Und auch sein Mund legte sich wieder auf den ihren und sie begannen sich innig zu küssen. Doch bald war aus dem heißen Kuss ein gegenseitiges stöhnen, keuchen und seufzen geworden. Beide spürten wie sich ihre Höhepunkte immer weiter näherten, während ihre verschwitzten Körper aneinander rieben, ihre Zungen sich umschmeichelten.
Und Anne hatte plötzlich auch den Wunsch zu spüren, wie Georg sich in ihr ergoss. Warum sie dieser Wunsch plötzlich fast überwältigte konnte sie sich selbst nicht erklären, aber die Vorstellung, dass Georg sein Sperma nun in ihre Höhle ejakulieren würde, erregte sie nicht nur, es war auch irgendwie ein Gefühl des Glücks und der Nähe.
Fast gierig schob sie nun ihr Becken Georg entgegen, genoss das Gefühl zu spüren, wie sein Kolben tief in ihre Grotte eindrang, bis er sogar manchmal gegen ihren Muttermund zu stoßen schien und dabei auch spürte, wie Georg immer mehr mit sich kämpfte, seinen Höhepunkt zurück zu halten.
Sie hörte, wie sein Atem immer unregelmäßiger, unkontrollierter wurde und er wohl mit aller Macht versuchte, seinen Höhepunkt hinaus zu zögern.
Anne löste sich von seinen Lippen, beugte sich etwas nach vorne, so dass ihre Nippel nun fest an seiner Brust rieben, während sie ihren Mund an sein Ohr brachte:
„Ich hätte jetzt gerne, dass du in mir kommst. Mich erregt es, wenn ich mir vorstelle, wie du mich mit deinen Samen überfluten wirst. Lass es kommen!“
Und wie lange hatte sie es schon nicht mehr gefühlt und gehört: das Zittern des Mannes, das pulsierende Pumpen zwischen ihren Beinen und das ohnmächtige Keuchen eines Mannes, der sich in seinem Höhepunkt verlor!
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Anne konnte nicht schlafen. Völlig aufgewühlt lag sie neben Georg im Bett und starrte an die Decke. Ihr war bewusst, dass sie die Ereignisse in irgendeiner Art und Weise überrollt hatten. Aber hatte sie mit Georg wirklich nur Sex gehabt, weil sie die Erinnerungen und die Fotos so erregt hatten. Sie spürte, dass es nicht nur der Sex mit ihm war, der sie wieder aus ihrem alltäglichen Leben heraus gerissen hatte. Sie spürte auch ein ungeheures Verlangen neben ihm zu sein, seine Nähe zu spüren. Sie war sich nicht sicher, aber es schien, als hätte sie sich in diesen jungen Mann verliebt!
Sie drehte sich auf die Seite und stützte sich auf ihrem Ellbogen ab, während sie den schlafenden Mann neben ihr beobachtete. Georg lag neben ihr ebenfalls auf der Seite, mit dem Gesicht zu ihr gewandt. Er schlief tief und ruhig, während er seinen Arm über seine Decke gelegt hatte. Seine Oberarme waren kräftig, aber nicht übertrieben muskulös. Er schien also doch Sport zu treiben oder zumindest seinen Körper in Schuss zu halten. Ohne weiter nachzudenken, schob sich ihre freie Hand nach vorne, ihr Zeigefinger streckte sich und berührte sanft seine Schulter. Georg zuckte nur kurz, schien aber nicht davon aufzuwachen. Zärtlich streichelte ihr Finger nun wie von selbst über seine Schulter, seine Oberarme und dann weiter hinunter, bis ihr Finger seine Handfläche erreichte. Für einen kurzen Moment sog sie selbst noch einmal diese Zärtlichkeit in sich auf, ehe ihr Finger wieder an seinem Arm langsam und sanft nach oben streichelte. Georg schien davon nichts mitbekommen zu haben. Und doch genoss Anne diese sanfte Berührung, diese Zärtlichkeit und das Gefühl, wieder jemanden bei sich zu haben, dem sie über die Haut streicheln konnte. Zufrieden ließ sie sich wieder zurück fallen, schloss die Augen, versuchte das zärtliche Gefühl an ihrem Finger einzufangen und für sich zu verinnerlichen, ehe sie endlich einschlummerte.
Anne erwachte am nächsten Morgen als die ersten Sonnenstrahlen sie im Gesicht kitzelten. Verschlafen öffnete sie die Augen, nur um sie gleich wieder zu schließen, weil die Sonne sie blendete. Es dauerte aber eine Weile, ehe ihr dann bewusst wurde, dass sie immer noch nackt in einem fremden Bett mit einem ebenfalls splitternackten Mann geschlafen hatte. Allerdings war ihr Blick jetzt von Georg abgewandt, da sie sich im Schlaf wohl umgedreht hatte und ihm nun den Rücken zugewandt hatte. Zwar sah sie ihn jetzt nicht, aber dafür spürte sie ihn.
Denn nicht nur hatte er nun seinen Arm um sie gelegt, sondern er hatte sich auch eng an sie gekuschelt und wenn sie nicht alles täuschte, war das, was sich gerade zwischen ihre Pobacken zwängte, genau der harte Kolben, der sie gestern Abend aufgespießt und sie wieder in das Leben zurück geholt hatte.
Dabei empfand sie das Gefühl seiner Morgenlatte an ihrem Po weder aufdringlich noch irgendwie störend. Sondern ganz im Gegenteil war sie stolz darauf, auf einen jungen Mann immer noch so wirken zu können. Außerdem wehrte sie sich auch nicht dagegen, als sie spürte, wie der Funke auch auf sie übersprang und sie wieder dieses leise Kribbeln zwischen den Beinen zu spüren begann.
„Guten Morgen“, flüsterte sie und grinste dabei.
„Guten Morgen, gut geschlafen?“, hörte sie sofort seine Antwort.
„Mmmhh“, murmelte sie wohlig.
Anne spürte einen zärtlichen Kuss in ihrem Nacken.
„Und, bedauerst du was gestern passiert ist?“, flüsterte er leise in ihr Ohr.
„Was sollte ich bedauern? Nein, es war wunderbar!“ Und Anne freute sich sogar, es ihm sagen zu können.
Und es war immer noch wunderbar für sie, sein Geschlecht an ihrem Po zu fühlen.
„Zwar kann ich es kaum glauben“, meinte Anne dann, „was da gestern passiert ist. Ich bin einfach zu alt für dich und du wohl zu jung. Aber…“
„Aber was?“, unterbrach sie Georg.
„Es war einfach zu schön, zu erregend!“
„Es WAR?“, hörte sie Georg fast belustigt.
„Es IST!“, korrigierte sie nun selbst belustigt ihren Satz.
„Hört sich schon besser an“, gluckste Georg, während seine Hand unter die Bettdecke schlüpfte und sich auf die Suche nach ihrem Busen machte.
„Mmmmhh“, hörte Georg die Frau vor ihm seufzen, als seine Hand ihre Brust gefunden und er damit begonnen hatte, mit seinen Fingern an ihren Nippeln zu zwirbeln. Und er freute sich auch, als er spürte, wie Anne gleichzeitig damit begann, ihren nackten Po an seinem Kolben zu reiben.
„Eigentlich..hatte..ich vor“, Annes Po drückte sich nun noch fester gegen seinen Schwanz, „dich ganz zärtlich.zu…massieren.“
Und zu seiner Verwunderung entzog sich dann aber Anne seiner Umarmung und wandte sich zu ihm um.
„Eigentlich wollte ich das jetzt tun“, meinte sie dann, während sie zu grinsen begann, „aber ich denke, wir verschieben das.“
Georg sah sie fragend an.
„Ich glaube, ich habe jetzt eine bessere Idee!“
Und ehe Georg sie danach fragen konnte, schob sie ihm seine Bettdecke zurück, während sie sich selbst neben ihn auf das Bett kniete, so dass sich ihr Kopf nun direkt über seinem Schwanz befand.
„Ich glaube, wir können diesen Kerl hier nicht zu lange warten lassen!“
Und damit senkte sie ihren Kopf und ehe Georg so richtig verstand, was da mit ihm geschah, war seine Schwanzspitze schon in ihrem Mund verschwunden.
„Woh!“, brachte er nur noch hervor, während er sich auf seinen Rücken zurück fallen ließ und das Geschehen jetzt nur noch beobachten konnte. Es war nicht nur das Bild ihrer Lippen, die sich um seinen Schwanz geschlossen hatten, es war auch die Sicht auf ihre Brüste, die nun bei jeder kleinen Bewegung von ihr zu wippen begannen, dass in ihm die Erregung schlagartig steigen ließ. Dabei war Georg auch überrascht, wie fest ihre Kugeln noch waren. Sicher, sie hatten nicht mehr die Festigkeit einer 20 jährigen, aber dennoch zeigten sie noch eine deutliche, kugelige Form und schienen auch noch eine bemerkenswerte Festigkeit aufzuweisen. Und es waren dazu nicht nur ihre Nippel, die steil und hart von ihren Brüsten abstanden, sondern auch ihr fester Po und ihre Schenkel, die ihn auf der Stelle verzauberten.
Aber neben den visuellen Eindrücken war natürlich besonders das Gefühl an seiner Schwanzspitze erneut unbeschreiblich erregend. Und Anne ließ ihre Zungenspitze in einem Stakkato der Lust über seinen Kolben tanzen und brachte ihn in kürzester Zeit erneut in einen Zustand der Ekstase.
„Pass auf!“, keuchte er, „wenn du so weitermachst…“
Aber Anne schien ihn dieses Mal nicht zu beachten. Ganz im Gegenteil hörte das Tupfen auf, worauf sich dafür aber ihre Zunge fast wie eine Schlange nun fordernd und erregend um seinen Schwanz kreisend zu bewegen begann. Das Reiben ihrer rauen Zunge an seiner empfindlichen Eichel wurde immer intensiver und erregender. Er spürte, wie sein Bauch, ja sein gesamter Körper sich immer mehr verspannte, wie seine Beckenmuskeln zu zucken begannen. Doch gerade als er das Gefühl hatte, dass er nun nahe an dem Punkt angelangen würde, an dem er sich nicht mehr zurück halten würde können, stoppte Anne und entließ seinen Kolben mit einem leisen „Plopp“ aus ihrem Mund.
Augenblicklich entstand nicht nur ein eigenartiges Gefühl der Leere zwischen seinen Beinen, gleichzeitig spürte er auch ein sehr intensives Verlangen danach, das die Reize an seinem Geschlecht fortgeführt werden sollten.
Doch hatte Georg erwartet, dass Anne nun an seinem Stamm weiter lecken würde, so sah er sich erneut getäuscht. Stattdessen spürte er, wie sie nun mit einer Hand seinen Stamm umfasste und ihn langsam zu massieren begann, während sie mit dem Finger der anderen Hand sanft über seine Eichel streichelte. Das Gefühl war nun anders, aber nicht weniger erregend als das Gefühl, als Anne ihren Mund über seinen Schwanz gestülpt und ihn mit der Zunge verwöhnt hatte.
„Woh, ist das …..“ Aus irgendeinem Grund kam ihm das Wort, welches ihm nun auf der Zunge lag, nicht über seine Lippen. Irgendwie hatte er Angst, Anne mit diesem Vulgärausdruck zu verschrecken.
Anne lachte leise.
„Du meinst, das ist geil!“ Nun war es an Georg zu grinsen.
„Ja, das meinte ich“, meinte er dann mit rauer Stimme.
„Für mich auch“, murmelte Anne, während sie ihren Blick nicht von seinem Kolben ließ, „für mich ist es auch geil. Und weißt du, was mich jetzt besonders heiß und geil macht?“
„Nein, sag‘s mir!“ Georg war nicht nur überrascht über ihre Ausdrucksweise, er war auch heiß zu erfahren, worauf seine Freundin wartete.
„Ich möchte jetzt sehen, wie du kommst!“ Und tatsächlich erregte Anne der Gedanke, nun sehen zu können, wie Georg ejakulieren würde. Sie war heiß darauf zu sehen und zu fühlen, wie sein Kolben zu pumpen beginnen und wie sein Sperma aus seiner Schwanzspitze heraus spritzen würde. Sie hatte es bisher nur gefühlt, als er in ihr gekommen war. Jetzt wollte sie es sehen!
Und sie wusste nur zu gut, wie man einen Schwanz massieren musste, um den Mann, zu dem das Rohr gehörte, richtig auf Touren zu bekommen. Und sie war auch erfahren genug um zu wissen, wie erregend es für einen Mann war, wenn man mit einem Finger vorsichtig auf seiner Eichel spielte. Zudem wusste sie auch, dass ein junger Mann wie Georg diesen Reizen noch viel weniger entgegenzusetzen hatte, als ein Mann in ihrem Alter.
Und so dauerte es auch nicht lange, ehe Georg erneut spürte, dass er bald kommen würde. Schließlich war er hin und hergerissen zwischen dem Wunsch erneut eine Pause einzulegen, um das Spiel noch länger genießen zu können und dem Verlangen nach Erleichterung.
Anne spürte wie sein Atem sich zu beschleunigte, während sie gleichzeitig sein Pumpen in ihren Händen zu spüren begann. Sie hörte Georg leise stöhnen, spürte, wie er fast verzweifelt noch einmal versuchte sich gegen die Eruption zur Wehr zu setzen und sich sein Becken plötzlich heftig zu bewegen begann. Und dann kam es auch für sie überraschend, zumindest was die Heftigkeit betraf. Der erste Schwall kam mit einer solchen Wucht, dass sein Sperma heiß gegen ihr Kinn klatschte.
„Komm!“, feuerte sie ihn an, wobei sie wusste, dass es eigentlich nicht mehr nötig gewesen wäre.
Der nächste Schwall landete auf ihrem Busen, während erst dann nach und nach die Stärke seiner Eruption nachzulassen schien. Die nächsten Spritzer landeten schließlich auf seinem eigenen Bauch, während dann schließlich nur noch kleine Reste aus seiner Schwanzspitze heraus sickerten und über ihre Finger heiß nach unten lief.
Georg lag schwer atmend auf dem Bett, ohne ein Wort zu sagen. Als sie zu ihm hochsah, hatte er seine Augen geschlossen.
„Ich hol uns was zum Abwischen“, sagte sie zu ihm, wobei sie sich nicht sicher war, ob Georg es überhaupt mitbekam.
Gleich darauf war sie mit einem Handtuch zurück, dass auf der einen Seite benässt war. Ihre Hand hatte sie bereits im Bad abgewaschen. Als sie zum Bett kam, sah sie Georg mit hochrotem Kopf grinsend an.
„Du bist echt ne Wucht!“, flüsterte Georg.
Anne nahm es als Kompliment und warf ihm grinsend das Handtuch zu.
„Mach dich sauber“, meinte sie, „ich geh derweil für uns Frühstück machen. Ich denke, du wirst auch Hunger haben. Die Haustüre lasse ich offen.“
Und während sich Georg zu reinigen begann, schlüpfte Anne in ihren Bademantel, mit dem sie am Vortag gekommen war und verließ Georgs Zimmer.
Als Georg 5 Minuten später in den Flur von Annes Wohnung trat, kam ihm schon angenehmer Kaffeeduft entgegen. Anne lächelte ihn freundlich an, als er in die Küche kam und sah, dass der Tisch schon gedeckt war. Tatsächlich aber fiel zu Beginn des gemeinsamen Frühstücks kaum ein Wort. Beide hingen erneut mehr oder weniger ihren Gedanken nach. Und beide überlegten über dieselbe Sache. Gut, sie hatten miteinander unheimlich guten Sex und beide waren heiß darauf gewesen. Aber beide spürten auch, dass mehr passiert war, als das ein Mann und eine Frau es miteinander getrieben hatten. Wäre Anne 30 Jahre jünger, oder Georg um diese Jahre älter gewesen, so hätten beide gewusst, was sie zu tun gehabt hätten. Aber so war für beide die Situation neu und unklar.
Schließlich aber war es Anne, die sich zu einem Entschluss durchgerungen hatte. Sie wusste, dass sie sich zu diesem Mann auf eine Art hingezogen fühlte, wie sie es seit dem Tod ihres Mannes nicht mehr erlebt hatte. Ja, vielleicht hatte sie sich sogar in ihn verliebt. Und sie war sich auch sicher, dass Georg ähnlich für sie fühlte. Und verdammt noch mal, sie war alt genug ihr Leben zu leben, wie sie es wollte. Und Georg würde sich ebenfalls in diesem Sinne entscheiden müssen, aber sicher auch können. Warum sollte sie auf ihn verzichten, wenn beide es wollten?
„Weißt du, was ich dir gestern noch versprochen hatte?“, meinte sie dann, während sie ihn über ihre Tasse hinweg ansah, die sie mit beiden Händen an ihrem Mund hielt.
Georg legte fragend seinen Kopf zur Seite, wobei er sich eigentlich nur an einen Punkt erinnern konnte.
„Möchtest Du, dass ich dich massiere? Ich glaube, es könnte dir gefallen!“
Anne war jetzt froh, zuvor sich nicht selbst zum Höhepunkt gebracht zu haben. Ihre Pussy war immer noch heiß und der Slip, den sie sich angezogen hatte als sie in ihre Wohnung gekommen war, war mittlerweile schon ziemlich feucht im Schritt. Und Georg würde sicher ein zweites Mal können.
„Gerne“, antwortete Georg, wobei er ahnte, dass es keine normale Massage werden würde.
Als sie ihr Frühstück beendet hatten, meinte Anne, er könne noch bei ihr Duschen gehen und solle dann in ihr Schlafzimmer kommen. Sie legte ihm noch Badetücher bereit und ließ ihn dann in der Dusche alleine, während sie sich zu ihrem Schlafzimmer begab. Als er sich noch nach einem Bademantel oder ähnlichem umsah, bevor Anne das Bad verlassen konnte, meinte sie aber, er könne ruhig nackt zu ihr kommen. Er würde sowieso keine Bekleidung brauchen.
Georg war dann aber doch ziemlich überrascht, als er nackt im Türrahmen zu Annes Schlafzimmer stand. Anne hatte das Zimmer wohl in Rekordzeit für ihre Massage vorbereitet. Auf dem Bett hatte sie eine große Decke ausgelegt, auf dem Sideboard, am Schrank, ja an allen möglichen Ecken und Enden standen kleine Kerzen, die mit ihren Flammen das Zimmer in eine zauberhafte Atmosphäre tauchten, da Anne gleichzeitig die Jalousien geschlossen hatte. Sogar an kleine Duftstäbchen hatte sie gedacht, die dem ganzen auch noch einen sehr orientalisch, erotischen Rahmen gaben.
Anne selbst stand ebenfalls völlig nackt neben dem Bett und lächelte ihn an. Und obwohl ihm dieses Ambiente doch sehr gefiel, so blieb sein Blick zunächst doch am Körper dieser Frau hängen. Es war wohl zum ersten Mal, dass er ihren nackten Körper so ausgiebig betrachten konnte. Ihr Busen hing zwar schon etwas nach unten, aber war immer noch sehr ansehnlich. Georg gefielen dabei aber besonders ihre hart und steil aufragenden Nippel, die ihm auch zeigten, dass auch Anne erregt sein musste. Als sein Blick dann weiter nach unten wanderte, öffnete sie für ihn auch ihre Beine, so dass er die Ansätze ihre Pussy genauso sehen konnte, wie den leichten Flaum ihrer Schambehaarung. Gut, als sie es ihm vor kaum einer Stunde schon besorgt hatte, war sie auch nackt neben ihm gewesen. Aber jetzt war es irgendwie anders. Er erinnerte sich, dass ihm in seinem Bett schon aufgefallen war, dass ihre Brüste schon etwas an Spannkraft verloren hatten. Aber jetzt sah er sie mit irgendwie anderen Augen. Er konnte es selbst nicht erklären, aber es war, als würde er nur allein ihren Anblick in sich aufsaugen, ihn sich verinnerlichen.
„Gefällt es dir?“, riss sie Georg aus seinen Gedanken, wobei er jetzt nicht wusste, ob sie sich nun selbst oder den Raum damit meinte.
„Beides“, gab er deshalb ehrlich zurück.
Anne deutete auf das Tuch auf dem Bett.
„Magst du dich mit dem Bauch darauf legen?“
Georg nickte und grinste, als er sah, dass sich dabei Annes Blick auf seinen halbsteifen Schwanz gerichtet hatte, wobei er durchaus bemerkte, dass eine gewisse Sehnsucht und Vorfreude sich in ihrem Blick abzeichnete.
Kaum hatte sich Georg auf das Bett gelegt, als er auch schon Anne hörte, wie sie sich neben ihn auf die Matratze kniete. Und gleich darauf spürte er warmes Öl, dass ihn Anne auf die Schultern träufelte, ehe sie begann, das Öl zunächst sanft über seine Schultern zu verreiben. Erst nach einiger Zeit umfassten ihre Finger seine Schultern und begannen ihn zu massieren. Es war Georgs erste Massage und er genoss sehr schnell die Berührungen und das Kneten seiner Muskeln.
„Und, angenehm?“, wollte Anni wissen, während sie erneut seine Schultermuskulatur eher kräftig zu kneten begonnen hatte.
„Ja, sehr“. Es war Georgs Stimme anzuhören, wie sehr er tatsächlich Annes Bemühungen an seinem Rücken genoss.
Er fühlte, wie weiteres Öl auf seinen Rücken gegossen wurde und sich dann Annes Hände mehr von seinen Schultern entfernten und sich dafür ausgiebiger mit seinem Rücken selbst beschäftigten. Dabei streichelten ihre Hände auch immer wieder kreisend über seinen gesamten Rücken, wobei sie auch wie zufällig immer wieder über seine Pobacken streiften.
War Georg zunächst davon ausgegangen, dass die Berührungen an seinem Po eher zufällig waren, so bemerkte er doch, dass Annes Hände sich langsam aber immer mehr mit seinem Po beschäftigten. Auf der anderen Seite empfand er es auch als angenehm und schwelgte einfach in den Berührungen.
„Macht es dir etwas aus, wenn ich auch deinen Po massiere?“
Georg grinste in sich hinein. Er hatte sich also nicht getäuscht.
„Nein, überhaupt nicht“, gab er zurück und freute sich auf die weiteren Streicheleinheiten an seinem Po.
Doch dann wechselte Anne zu seiner Überraschung ihre Stellung. Sie zog seine Beine etwas auseinander und kniete sich dann genau dazwischen. Er wollte sich schon umsehen, um zusehen, was Anne im Schilde führen würde, als sie ihm mit einem „Schhh!, Überraschung!“, klar machte, dass er sich einfach weiter entspannen sollte.
Und auch jetzt spürte er zunächst, wie warmes Öl auf seine Pobacken geträufelt und dann mit ihren Händen gleichmäßig verteilt wurde. Ihre Hände streichelten jetzt sanft über sein Gesäß, aber auch über seine Schenkel, wobei er spürte, wie Anne immer mehr Öl auf seiner Haut verteilte. Schließlich begann sie dann zunächst seine Oberschenkel etwas fester zu massieren, ehe sie sich dann erneut seinen Pobacken zuwandte.
Erneut spürte er, wie Anne ihm Öl auf seinen Po träufelte. Jetzt aber genauso, dass es ihm an der Rille zwischen seinen Pobacken nach unten lief. Anne schien dieses Mal weniger zurück haltend gewesen zu sein und als der Rinnsal auch seinen Anus erreicht hatte, kitzelte es sogar etwas.
Anne knetete nun mit ihren Händen immer wieder von unten nach oben seine Pobacken, wobei Georg spüren konnte, wie sie seine Backen dabei immer weiter auseinander zog. Dachte er sich zunächst nichts dabei, so sog er dann plötzlich die Luft tief ein. Anne hatte zunächst noch damit begonnen, mit ihren Daumen an seiner Rille nach oben zu fahren, aber nun hatte sie die Fingerkuppe eines Daumens fest gegen seinen Ringmuskel gedrängt und er hatte das Gefühl, als wäre sie damit auch etwas eingedrungen.
Aber genauso überraschend wie Anne seinen Anus berührt hatte, genauso schnell war der Daumen auch schon wieder verschwunden. Doch schon beim nächsten darüber streicheln verharrte erneut der Daumen an seinem Anus und nun konnte Georg deutlich spüren, wie sie damit etwas fester gegen seinen Ringmuskel drückte. Georg war nun nicht nur überrascht, sondern auch unsicher, wie er sich verhalten sollte. Auf der einen Seite empfand er es als ungewohnt, auf der anderen Seite spürte er auch so etwas wie einen erregenden Kitzel, den sein Po bei den sanften Berührungen in seine Lenden schickte. Ja ganz im Gegenteil begann auch sein Kolben nun rasch an Größe und Härte zu gewinnen.
Im fiel nun auch das Bild wieder ein, indem diese andere Frau an Annes Po gespielt hatte. Und während er versuchte, sich das Bild noch einmal vor Augen zu holen, drängte Anne ihren Finger noch fester gegen seinen Po.
Georg japste nach Luft, als er spürte, dass nun tatsächlich Annes Finger in seinem Po steckte. Das viele Öl auf seinem Po hatte es ihr leicht gemacht, ihm ihren Finger in seinen Po zu stecken. Und auch wenn er sich noch unsicher war, wie er darauf reagieren sollte, so war ein gewisses Kribbeln, dass der Finger in ihm verursachte, nicht zu leugnen.
„Wie fühlt sich das an?“, hörte er Anne ihn fragen, wobei sie gleichzeitig ihren Finger noch tiefer in seinen Hintern schob.
„Weiß nicht!“, flüsterte Georg nun doch etwas verlegen, „irgendwie ist es nicht unangenehm, ja irgendwie gefällt es mir sogar. Aber, ich weiß auch nicht..“
„Ist gut, ich weiß, dass das viele Männer nicht so gerne mögen“, meinte sie dann nur, „ich mag das bei mir allerdings sehr.“
Und damit entfernte sich dann ihr Finger wieder aus seinem Po und hinterließ ein komisches, leeres Gefühl an seinem Hintern. Ihre Hände legten sich wieder auf seine Pobacken und glitten dann langsam wieder an seinem Rücken nach oben. Doch als sie seine Schulterblätter erreicht hatten, spürte er auch eine weitere Berührung erneut an seinen Pobacken. Es waren nur zarte, weiche Berührungen, die wie zwei kleine Stifte über seine Haut kraulten. Es dauerte eine Weile, bis er verstand, dass es Annes Nippel waren, die sie nun verführerisch über seine Pobacken streifen ließ.
Auch Anne gefiel die leichte Berührung, während sie ihre Nippel auf Georgs Po hin und her rieb. Es waren nicht nur die erregenden Gefühle, die dabei von ihren Nippeln ausging, sondern sie erregte auch die Reaktion von Georg auf den sanften Kontakt. Anne hatte das Gefühl, als würde ihr Georg mehr oder weniger unbewusst seinen Po entgegen schieben. Doch sie wollte noch mehr!
Schließlich spürte Georg, wie sich ihre Nippel an seinem Rücken entlang immer weiter nach oben machten, über seinen Rücken kitzelten, ehe er auch schließlich das weiche Fleisch ihrer Brüste auf seinem Rücken spüren konnte. Ihre Hände legten sich nun neben ihn auf das Bett, während sie sich schließlich auf seinen Rücken legte. Vorsichtig schmiegte sie ihren Körper an seinen Rücken, drückte ihre Brüste gegen seine Schultern und hoffte, dass er ihre erigierten Nippel hoffentlich würde deutlich spüren könnte. Und Georg empfand die Situation tatsächlich sehr erotisch und anregend. Die Nähe, die Wärme des weiblichen Körpers an seinem Rücken gefiel ihm.
„Na, wie hat es dir gefallen?“, fragte sie ihn leise.
„Du bist einfach umwerfend!“ Und auch Georg versuchte sich vorsichtig an Anne zu reiben.
„Möchtest du dich revanchieren?“, hörte er sie dann fragen.
„Ich weiß nicht, ob ich dich gut massieren kann“, meinte er etwas enttäuscht. Schließlich war er noch nie in der Verlegenheit gewesen, jemanden zu massieren, geschweige denn eine nackte Frau.
„Nein, ich hatte eigentlich etwas anderes im Sinn. Ich dachte dabei nicht an die Massage!“
Als Georg nicht gleich antwortete, flüsterte Anne weiter in sein Ohr:
„Wenn ich mich recht erinnere“, ergänzte sie dann, „hattest Du heute schon dein Vergnügen, während ich jetzt keinen Slip tragen kann, da er wohl sofort völlig durchnässt wäre.“
Bei dem Gedanken, dass Anne einen Slip tragen würde, der durch einen deutlichen nassen Fleck ihre Erregung zu verraten, musste er grinsen. Aber er ahnte auch, was ihm Anne damit sagen wollte.
„Du meinst, wir sollten die Stellung tauschen. Du solltest dich hier auf das Bett legen.“
„Und? Hast Du Lust?“
„Liegst du immer noch auf mir?“, grinste Georg
Und plötzlich hatte Anne es sehr eilig, sich von seinem Rücken herunter zu rollen und sich mit gespreizten Beinen neben Georg auf das Bett zu legen. Georg lag gleich darauf mit seinem Kopf zwischen ihren Beinen, während sein Blick sich sofort an ihren geschwollen, nassen Schamlippen festsaugte. Er sah, dass ihre Schamlippen bereits dick geschwollen waren und dabei sogar schon einen Blick auf ihre Grotte freigaben. Ihr Geschlecht, aber auch ihre Schenkel glänzten nass und der Geruch ihrer Erregung stieg ihm in die Nase und steigerten seine Erregung noch weiter.
Vorsichtig streichelte er mit seiner Zunge über ihr Geschlecht und als Antwort erhielt er ein leises Seufzen aus ihrem Mund. Er drängte noch etwas fester mit seiner Zungenspitze gegen ihr Geschlecht und tauchte sofort in eine heiße, nasse Pussy. Augenblicklich spürte er wieder ihre Nässe an seinen Backen und das Mahlen ihrer Beckenmuskulatur. Und als seine Zungenspitze dann den knuddeligen kleinen Kopf an der Spitze ihrer Pussy berührte, wurde aus dem Seufzen ein unkontrolliertes Stöhnen, während sich ihre Schenkel mit zitternden Muskeln nun gegen seinen Kopf drängten. Er wusste, dass sie bereits jetzt kurz vor einem Höhepunkt stehen musste.
Doch als Georg erneut versuchte, mit seiner Zunge ihren Klit zu berühren und darüber zu lecken, zwängte sie ihre Beine noch etwas näher zusammen und legte ihre Hände auf seinen Kopf. Unsicher sah er zu ihr nach oben.
„Auf der kleinen Ablage dort!“, meinte sie nur und als er nicht gleich verstand, was sie meinte, ergänzte sie, er solle das kleine Kännchen auf der Ablage benutzen. Und jetzt begriff er, worauf sie es abgesehen hatte und was sie von ihm erwartete, oder vielmehr erhoffte.
Während er sich das kleine Kännchen von der Ablage schnappte, legte sich Anne wieder zurück und spreizte ihre Beine weit. Ihre Pussy öffnete sich noch weiter und erneut konnte er den Eingang ihrer Höhle erkennen und er versuchte sich vorzustellen, wie es sich anfühlen wird, wenn er seinen Kolben in diese Höhle stecken dürfte.
Anne zuckte leise, als Georg das warme Öl auf ihren Damm tröpfeln ließ. Dabei beobachtete er genau, wie die wohlriechende Flüssigkeit langsam an ihrem Damm hinunter zu Annes Anus lief und schließlich auf das Tuch unter ihr tropfte. Noch einmal goß er eine kleine Menge über ihren Damm und begann dann die herablaufende Flüssigkeit mit einem Finger über ihren Ringmuskel zu verteilen. Augenblicklich seufzte Anne auf. Und gleichzeitig spürte Georg auch, wie der Muskel um Annes Po im gleichen Rhythmus wie seine Berührungen immer wieder reagierte.
Neugierig begann nun Georg weiter an ihrem Po zu spielen und es gefiel ihm, wie Anne selbst auf die kleinste Berührung an ihrem Po reagierte, während er gleichzeitig hörte, wie sie genüsslich seufzte. Anne schien ganz offensichtlich auf anale Spiele zu stehen. Und so legte er schließlich die Spitze seines Mittelfingers an ihren Po, drückte etwas dagegen und begann dann mit kreisenden Bewegungen.
„Ja“, hörte er Anne, „das fühlt sich gut an. Mach weiter!“
Und so drückte Georg noch etwas fester gegen ihren Analmuskel und zu seiner Überraschung öffnete sich ihr hinterer Eingang viel leichter, als er gedacht hatte.
Anne ließ ein lang gezogenes „mmmmhhh“, hören, als seine Fingerkuppe in ihrem Po verschwunden war. Aber auch ihm gefiel das Muskelspiel, das er nun deutlich an seinem Finger fühlen konnte. Und wohl auch wegen der ausgiebigen Behandlung mit dem Öl war es auch ein leichtes, seinen Finger sanft in ihrem Po zu bewegen, wobei er vorsichtig begann, seinen Finger immer tiefer in ihren Po zu schieben. Hätte er vor wenigen Wochen wohl noch Ekel empfunden bei dem Gedanken, jemanden seinen Finger in den Po zu stecken, so schien dies in diesem Moment überhaupt kein Thema zu sein. Ganz im Gegenteil faszinierte ihn sogar das Gefühl des sich eng an seinen Finger schmiegenden Ringmuskels. Schließlich war sein Finger ganz in ihrem hinteren Eingang verschwunden, während Anne ihr Becken nun lustvoll gegen den Finger drängte und den Finger in ihrem Po wohl sehr zu genießen schien.
Doch dann wollte Georg ihr noch mehr Vergnügen bereiten. Ohne seinen Finger aus ihrem Po zu nehmen, beugte er sich wieder zu ihrer Pussy hinunter und begann erneut seine Zunge über ihr Geschlecht gleiten zu lassen. Sofort spürte er an seinem Finger, wie ihr Becken auf seine Zunge reagierte. Und er war überrascht, wie sich bei jeder Reaktion ihres Geschlechts auch automatisch der Ringmuskel um seinen Finger zusammen zog.
Er begann an ihren Schamlippen zu knabbern, an ihnen zu saugen, ließ seine Zungenspitze in ihre Höhle eintauchen um gleich darauf wieder damit ihren Klit zu suchen. Und bei jeder Berührung, bei jedem Seufzer spürte er das Spiel ihres Ringmuskels an seinem Finger. Hatte er diesen Druck ihres Ringmuskels um seinen Finger zu Beginn eher als neu und interessant empfunden, so spürte er bald, dass sich damit die Gefühle, die Lust der Frau direkt durch ihre Kontraktionen auf ihn übertrug und bald begann ihn dieses rhythmische Zucken und Pressen ihres Po sogar selbst zu erregen.
Bewusst leckte er nun über ihren Klit, nicht nur um ihr Seufzen zu hören, sondern auch zu fühlen, wie ihr Ringmuskel sofort darauf reagierte und sich enger um seinen Finger zog. Aber bald war Anne ohnehin völlig in einer anderen Welt. Sie war fasziniert, wie Georg es bereits mit seinen jungen Jahren vermochte, ihre Pussy so zu verwöhnen, dass sie schon nach kurzer Zeit sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Jedes Saugen oder Knabbern an ihren Schamlippen ließen hunderte von Schmetterlingen in ihrem Bauch losfliegen und wenn sie dann wieder seine Zunge über ihren Klit streicheln fühlte, durchzuckte sie sowieso ein reines Feuerwerk an erregenden Blitzen, die durch ihren Körper rasten. Aber nun spürte sie auch noch seinen Finger in ihrem Po, was zusätzliche Reize in ihren Körper schickte. Zwar mochte sie es besonders, wenn sie auch noch in den Po gefickt wurde, aber dies würde sie ihm schon noch beibringen. Aber nun, in diesem Augenblick fühlte sich Anne nur noch auf Wolke sieben. Wie lange hatte sie auf solche Zärtlichkeiten und Spielereien verzichtet. Und jetzt fand sich mit Georg ein junger Mann, der sie wieder zurück geholt hatte in diese wunderbare Welt! Anne ließ sich einfach treiben und als sie dann spürte, wie seine Zunge erneut durch ihre Furche krabbelte bis sie auf ihren Klit traf, während er gleichzeitig sogar seinen Finger etwas in ihrem Po bewegte, wurde sie selbst von ihrem Höhepunkt überrascht.
Wie von selbst schoss ihr Becken nach vorne, drängte sie Georg ihre Pussy fast unanständig gegen sein Gesicht, während sie von weitem mitbekam, wie ihr Geschlecht von ihrer eigenen Nässe förmlich überflutet wurde. Sie hatte keine Ahnung, woher diese Menge an Flüssigkeit kam, sie konnte sie nur selbst spüren. Die Kontraktionen in ihrem Becken konnte sie längst nicht mehr steuern, sondern sie wand sich nur in ihrer Lust und selbst ihr Schreien hörte sie nur von irgendwoher, selbst nicht sicher, ob es auch tatsächlich von ihr stammen würde. Auch Georg war nicht nur von ihrem Höhepunkt überrascht worden, sondern vor allem auch von der Intensität. Hatte er noch gespürt, dass sich plötzlich ihr Ringmuskel fast brutal um seinen Finger zwängte, so war er auch verwundert, dass dieses Mal der Druck nicht mehr nachgelassen hatte. Und während er sich darauf konzentrierte, hörte er plötzlich Anne aufschreien, während sie ihm gleichzeitig ihr Geschlecht förmlich entgegen schleuderte. Er spürte, wie sich seine Zähne in ihre Schamlippen bohrten und wie gleichzeitig ein heißer Schwall von Flüssigkeit sich über sein Gesicht, seinen Mund und über sein Kinn ergoss. Und Anne schien nun tatsächlich wie in einem Rausch! Ihre Hand lag nun plötzlich auf seinem Kopf und verhinderte, dass er seinen Mund von ihrer Pussy nahm, während sie ihm weiter ihr Geschlecht entgegen drückte und weiter ihre Nässe über sein Gesicht verschmierte. Er spürte, wie sich ihre Flüssigkeit in seinem Mund sammelte und ohne zu überlegen begann er zu schlucken.
Als Anne sich schließlich wieder beruhigt hatte und sich völlig erschöpft und schwer atmend auf das Bett fallen ließ, war Georg immer noch völlig aufgekratzt. Sicher hatte er schon einige Höhepunkt von Frauen erlebt, aber er hätte nie gedacht, dass er wirklich eine Frau so außer Kontrolle bringen können würde.
„Woh“, hörte er dann Anne flüstern, „ich glaube, das war der beste Orgasmus, den ich je erlebt habe. Das musst du nochmal machen!“
Und damit erhob sie sich etwas und sah in sein immer noch verblüfft dreinschauendes Gesicht.
„Aber nicht jetzt gleich!“, ergänzte sie dann sogleich, während sie auflachen musste „zunächst brauch ich noch eine Pause!“
Nicht nur, dass sie Georg immer noch sehr überrascht, ja jetzt fast verunsichert vorfand, nein, er sah auch aus, als wäre er gerade aus der Dusche gekommen und hätte sich sein Gesicht nicht abgetrocknet. Sogar seine Haare hingen ihm nass auf die Stirn und auch weil sie ihre Nässe auch an ihr spüren konnte, wurde ihr bewusst, wie sehr sie wohl gekommen war. Auch wenn sie es noch nie bewusst mitbekommen hatte, so war sie sich jetzt nicht sicher, ob sie nicht selbst abgespritzt hatte. Anders konnte sie sich nicht vorstellen, Georgs Gesicht so vollgesaut zu haben.
Auch Georg besah neugierig das Gesicht der Frau vor ihm. Es war immer noch stark gerötet, ebenso wie ihr Nacken und ihr Brustbereich. Ihre Nippel standen immer noch hart und steil nach oben und in ihre Stirn hingen einzelne Locken. Langsam fasste er sich und begann über sie zu krabbeln. Als ihre Gesichter übereinander waren, legte sie ihre Arme und ihn und sie begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Anne war es egal, dass er nun auch ihr Gesicht mit ihrer Nässe verschmierte, alles was sie wollte war seine Nähe und seine Zuneigung. Und was ihr Mann ihr meist nach dem Sex verweigerte, schenkte ihr dieser junge Kerl in einem Übermaß. Sie fühlte sich wohl, sehr wohl sogar!
„Wahnsinn“, flüsterte er in ihren Mund, „das war unglaublich geil!“
„Mmmhhh“, murmelte sie zurück, ihre Lippen nicht von den seinen nehmend, „wahhnnsinnig geil!“
Dann löste sie sich doch von ihm und grinste ihn an:
„Und das alles mit einer alten Frau!“
„Nein, nicht mit einer alten Frau“, korrigierte Georg, „nur mit einer älteren Frau.“
„Du bist unglaublich!“ Und in Annes Blick war zwar vielleicht die Leidenschaft verschwunden, aber dafür ein Ausdruck von Liebe und Zuneigung, den Georg sofort verstand.
Und dann begann er zu grinsen. Als Anne ihn unsicher und fragend anstarrte, musste er sogar lachen:
„Was denkst du, was wohl meine Mutter und deine Tochter sagen würden, wenn sie uns jetzt so sehen würden? Völlig ausgelaugt und unsere Gesichter verschmiert mit deiner Nässe?“
„Oh Gott!“ Mehr brachte auch Anne nicht mehr heraus, ehe die beiden laut zu lachen begannen.
Dieses Wochenende war der Beginn einer leidenschaftlichen Affäre, wie sie es sich weder Anne, noch Georg hätten vorstellen können. Es schien, als wollte Anne den verlorenen Sex der letzten Jahre nachholen, während Georg selbst völlig unersättlich schien. Es war ihnen fast unmöglich, ihre Hände voneinander zu lassen. Zwar hatten sie vereinbart, dass man sich nur noch am Wochenende treffen sollte, damit sich Georg auf seinen Job konzentrieren könnte, dafür kamen sie an den Wochenenden kaum mehr aus dem Bett. Und wenn sie es doch schafften, fickte Georg sie auf dem Küchentisch oder Anne zog ihn auf die Wohnzimmercouch. Annes Pussy war schließlich jeden Sonntagabend wund, während Georg völlig ermattet war.
Aber auch diese Vereinbarung hielt nur wenige Wochen. Nicht nur Georg konnte die Wochenenden kaum noch erwarten, auch Anne ging Georg nicht mehr aus dem Sinn. Schließlich vögelten sie auch unter der Woche, oft wurde auch das Essen, das Anne vorbereitet hatte, kalt.
Und dennoch wussten beide, dass es nicht nur der Sex war, der sie verband. Beide spürten, dass sie den anderen auch so gerne in ihrer Nähe hatten, dass es auch manchmal reichte, sich nur anzusehen, sich sanft zu küssen oder nur ihre Hände aufeinander zu legen.
Und so war es auch nicht verwunderlich, dass die beiden immer öfter auch zusammen in einem Bett übernachteten. Mal blieb Anne bei Georg, manchmal erwachte Georg morgens in Annes Bett. Und schließlich blieb die Einliegerwohnung oft tagelang leer. Georg war nur noch dort um Wäsche zu wechseln oder mal sauber zu machen. Die meiste Zeit verbrachte er bei Anne und deren Wohnung.
Für Georg interessant und für Anne aufregend war hingegen, dass beide auch Spaß an neuen Dingen und Experimenten hatten. Georg verstand schließlich auch langsam, warum sich Anne diesen Fotosessions hingegeben hatte. Für Anne war dies damals sicher eine sehr aufregende Sache gewesen, auch wenn sie es später bereut hatte.
Aber Georg verstand auch, dass die Freude und Offenheit an sexuellen Experimenten sehr viel mit Vertrauen zu tun hatte. Und er war sich sicher, dass mit der Zeit nicht nur Anne ihm, sondern auch er ihr sehr viel Vertrauen schenken konnte. Bald konnten sie ohne jegliche Hemmung oder sich schämen zu müssen, über ihre intimsten Gedanken miteinander reden und sich austauschen.
So half er ihr auch wieder an einem Samstag bei der Gartenarbeit. Anne hat Karotten gepflanzt und sie waren dabei sie zu ernten. Später würde sie das Gemüse dann in ihrer Gefriertruhe einlagern. Beide hatten kleine Körbchen dabei, in denen sie ihre Ausbeute sammelten. Als er wieder zu Anne nach vorne sah, hatte sie sich gerade gebückt, um einige der Karotten aus dem Boden zu ziehen. Ihre kurze Hose, die sie dabei trug, hatte sich dabei tief zwischen ihre Pobacken gezogen, so dass ihr Po sich deutlich unter dem Stoff abzeichnete. Was aber Georg in diesem Moment mehr interessierte war der Spalt dazwischen und die Erinnerung daran, dass es Anne immer sehr gefiel, wenn er mit einem Finger genau durch diese Rille streichelte, bis er ihren hinteren Eingang erreicht hatte. Mittlerweile wusste er, dass Anne es sehr genoss, wenn er sie mit dem Finger in ihren Po fickte.
Bei dem Gedanken, der ihm jetzt durch den Kopf huschte, wurde es augenblicklich eng in seiner Hose. Und es war eben auch dieses Wissen, dass er Anne durchaus überraschen konnte und durfte, was ihn so zu dieser Frau zog. Grinsend suchte er sich die größte Möhre aus seinem Korb, wischte die Erde grob mit seinen Fingern ab und ging dann zu Anne.
Als sie ihn bemerkte, sah sie über ihre Schultern zu ihm nach hinten:
„Na, schon keine Lust mehr? Eine Reihe hätten wir noch.“
„Lust schon“, meinte er und strich mit der Spitze der Karotte zwischen ihren Pobacken genau an ihrer Rille entlang.
„Aha, verstehe“, kicherte sie und sah weiter neugierig zu ihm nach hinten.
Als Georg das Gefühl hatte, dass er mit der Karottenspitze ungefähr an ihrem Anus angelangt war, drückte er etwas gegen ihren Hosenstoff.
„Das ist also Deine Art mir zu sagen, dass du keine Lust mehr auf Gartenarbeit hast?“, grinste sie.
Aber dann erhob sie sich, drehte sich zu Georg um und küsste ihn sanft auf den Mund.
„Wenn ich ehrlich bin“, hauchte sie, „könnte ich auch eine kleine Pause vertragen. Ich denke, ich gehe mal duschen und du könntest derweil...“
Grinsend sah sie nach unten zu der Karotte, die Georg noch immer in der Hand hielt.
„… du könntest derweil auch die Karotten sauber machen. Könnte sein, dass man sie gebrauchen könnte.“
Und damit verschwand sie grinsend in ihrer Wohnung. Auch Georg duschte sich noch, nachdem er zuvor gleich einige Karotten ausgiebig mit einer Bürste gereinigt hatte. Die Vorfreude auf dieses neue Spiel und die Fantasie in seinem Kopf, hatten seinen Kolben bereits steinhart werden lassen.
Er wusste, dass Anne auf ihn vor dem Pool warten würde. Zunächst hatte er daran gedacht, splitternackt zu ihr zu kommen. Aber dann fand er es irgendwie zu aufdringlich und direkt, mit seinem wippenden Schwanz durch die Gegend und auf sie zu zulaufen. So streifte er sich noch eine Badehose über, die aber nicht ausreichte, sein Geschlecht zu verbergen. Über den Saum lugte seine Eichel hervor, während aber auch so die Beule sehr deutlich zeigte, was er darunter verbarg.
Er suchte sich einige der Karotten aus und ging dann zu Anne hinunter, die tatsächlich schon neben dem Pool auf ihn gewartet hatte. Das angenehme daran war, dass durch eine hohe Heckenreihe die Sicht auf den Pool für Außenstehende verwehrt war. Schon öfters hatten sie deshalb auch dort miteinander Sex gehabt, ebenso wie auch im Whirlpool, der direkt neben dem Pool stand.
Als Georg zu ihr kam, lag Anne mit dem Bauch auf einer Decke neben dem Pool. Sie hatte sich ihren Bikini übergestreift, der mehr zeigte als er verbarg. Vor allem das Höschen war ziemlich knapp gehalten und vor allem das Stück Stoff zwischen ihren Beinen verdeckte kaum ihre Schamlippen. Grinsend, mit den Karotten in der Hand, sah Georg zu ihr hinunter und freute sich dabei über den Anblick, den Anne ihm bot.
„Gefalle ich dir?“, hörte er sie fragen, ohne dass sie sich aber zu ihm umwandte.
„Ich weiß nicht, ob ich das Spiel mit den Karotten nicht lieber gleich überspringe“, meinte er, worauf er Anne leisen lachen hörte.
„Keine Ausflüchte, junger Mann“, meinte dann wieder Anne lachend, wie es eben ihre Art war, „und übrigens habe ich noch etwas mitgebracht, das vielleicht hilfreich sein könnte.“
Und damit nahm sie eine kleine Flasche in die Hand und reichte sie Georg nach hinten. Kaum hielt er das Fläschchen in seiner anderen Hand verschränkte Anne ihre Arme vor ihrem Gesicht und legte dann ihren Kopf darauf.
Georg setzte sich neben sie und ließ seinen Blick noch einmal über den wunderbaren Körper seiner Freundin gleiten. Vor allem ihre Pobacken, die durch ihren Bikini besonders betont waren, ließen sein Herz schneller schlagen. Die Karotten und das Fläschchen legte er neben sich ab, während er sich dann hinunter beugte und ihren Rücken mit sanften Küssen überdeckte. Er hörte, wie sie wohlig zu schnurren begann und sie sich sanft unter ihm räkelte. Nur langsam begann er dann seine Küsse immer weiter nach unten zu führen, bis sie endlich auch die ersten Küsse auf ihren Pobacken spüren konnte.
Anne hatte allein die Vorstellung auf das, was Georg vorhatte, schon zwischen den Beinen nass werden lassen. Dabei war es nicht nur allein der Gedanke an anale Spiele, sondern sie war sich auch sicher, dass Georg sehr zärtlich zu ihr sein würde. Und mit seinen Küssen erfüllte er ihre Erwartungen bei weitem. Und als sie dann seine Küsse an ihrem Pobacken, aber auch besonders seinen warmen Atem an ihren Schenkeln und an ihrer Pussy spürte, durchzog sie ein erwartungsvoller, wohliger Schauer. Genussvoll schloss sie ihre Augen und wartete darauf, dass Georg an ihrem Po zu spielen beginnen würde.
Und tatsächlich ließ Georg seinen Finger zunächst nur über den dünnen Stoff gleiten, wobei er vorsichtig die Kontur ihrer Rille nachzeichnete. Er grinste, als er die Nässe des Stoffs in ihrem Schritt spüren konnte. Auch wenn er wusste, worauf Anne wartete, so wollte er sie doch noch etwas zappeln lassen. Sein Finger wanderte noch etwas weiter nach unten, bis er fast widerstandslos den Stoff ihres Slips zwischen ihre Schamlippen schieben konnte. Georg drückte noch etwas fester dagegen und hielt nun seinen Finger mit etwas Druck genau an den Eingang ihrer Grotte. Und wie er es erwartet hatte, konnte sich auch Anne diesem Reiz nicht entziehen. Denn fast augenblicklich begann sie nun selbst, ihre Pussy an diesem Finger zu reiben. Dabei spürte Georg, wie sich sein Finger immer mehr mit ihrer Nässe benetzte und auch der Fleck an ihrem Bikiniteil immer größer zu werden schien.
„Schuft!“, hörte er sie plötzlich flüstern, während sie ihr Becken dabei so weit wie möglich nach unten bog, so dass sein Finger an ihrem Spalt weiter nach oben in Richtung ihres Damms rutschte. Georg überlegte schon, ob er sie nicht erneut etwas provozieren sollte, schob dann aber doch den Finger unter das Riemchen ihres Bikinihöschens und fuhr dann über ihren Damm nach oben, bis er ihren Ringmuskel ertasten konnte. Und genau in diesem Moment hob Anne ihren Po wieder nach oben, so dass er automatisch nun mit seiner Fingerkuppe auf ihr Poloch drückte.
Anne begann sich wieder wohlig zu räkeln, während sie nun selbst ihren Anus an seinem Finger zu reiben begann. Sie zeigte ihm deutlich, was sie von ihm nun erwartete, oder besser gesagt, was ihr Po nun von ihm erhoffte. Und so wollte auch Georg sie nicht mehr länger warten lassen.
Dachte er zunächst nur daran, ihr den Stoffstreifen zwischen ihren Pobacken zur Seite zu schieben, so fasste er dann doch gleich in ihren Bund und zog ihr das Bikiniunterteil über ihre Beine nach unten. Anne hob sogar etwas ihr Becken, um ihm dabei etwas behilflich zu sein. Als Georg wieder zu Anne nach oben sah, hatte sie ihre Beine etwas gespreizt, so dass er nun einen erregenden Blick nicht nur auf ihren Po, sondern auch auf ihre Pussy bekam. Georg sog den erregenden Blick förmlich in sich auf und genoss das kribbelige Gefühl, dass sich dabei nicht nur in seiner Magengegend ausbreitete, sondern auch in seinem Bauch dieses herrliche Kribbeln entstehen ließ. Doch er wusste auch, dass Anne seine Spielereien nun an einer anderen Stelle erwartete.
Georg nahm das kleine Fläschchen, öffnete es und war wenig überrascht, als aus der Öffnung dann die ölige Flüssigkeit austrat, die er schon bei seiner Massage kennen gelernt hatte. Während er das Fläschchen kopfüber einige Zentimeter über ihre Rille zwischen ihren Pobacken führte, beobachtete er die Flüssigkeit, wie sie auf ihre Haut traf und dann langsam und zäh zwischen ihren Pobacken verschwand. Erst als die ersten Tropfen auch auf ihre Schamlippen tropften, führte er die Flasche wieder nach oben und benetzte somit ein zweites Mal ihren Po.
Anne ließ derweil still ihren Kopf auf ihren Armen ruhen und schien das Geschehen einfach nur zu genießen. Erst als Georg dann mit seinem Mittelfinger begann durch ihren Spalt nach unten zu streicheln, begann sie sich wieder wohlig zu räkeln. Vor allem, als sie die Fingerkuppe an ihrem Poloch spürte, schob sie ihm erneut ihr Gesäß etwas entgegen. Sie mochte dieses angenehme Kitzeln, dieses Gefühl an ihrem hinteren Eingang, dass sie auf eigenartige Weise immer schon sehr erregt hatte. Und langsam konnte sie es auch nicht mehr erwarten, an ihren hinteren Eingang verwöhnt zu werden.
Und Georg hatte das nur zu gut begriffen. So fuhr er zwar noch etwas zwischen ihrer Pospalte weiter an ihrem Damm nach unten, kam dann aber rasch wieder mit seinem Finger zurück und presste ihn sanft gegen ihren Anus. Fast spielerisch leicht öffnete sich der Ringmuskel und umschloss gleich darauf seine Fingerkuppe, die sich sofort in ihren hinteren Eingang geschoben hatte. Georg war fasziniert, wie leicht es das Öl ihm machte, mit seinem Finger in ihren Po einzudringen.
Als Georg dann begann, seinen Finger noch tiefer in ihren Po zu schieben, hörte er ein wohliges Gurren Annes. Aber auch Georg elektrisierte erneut das reibende Gefühl ihres Ringmuskels an seinem Finger. Georg beobachtete seinen Finger, während dieser immer tiefer in Annes Po verschwand, bis er schließlich in seiner ganzen Länge in ihrem Loch verschwunden war. Während dessen behielt er auch Anne in seinem Blick. Es erregte ihn dabei zu sehen, wie sich in ihrem immer tiefer werdenden Atem ihr Körper hob und senkte, wie sie dabei auch lasziv und willig ihren Po ihm förmlich entgegen streckte und den Reiz wohl sehr zu genießen schien. Ohne Zweifel, Anne liebte ganz offensichtlich analen Sex. Und auch Georg musste sich eingestehen, dass er an dieser Variante durchaus auch Gefallen fand.
„Mmmmhh“, hörte er Anne seufzen.
Und während Georg schließlich begann, sie vorsichtig mit seinem Finger in ihren Po zu ficken, überlegte er sogar, ob er tatsächlich seinen Finger mit einer dieser Karotten tauschen sollte. Zu sehr gefiel ihm selbst der Reiz bei diesem Spiel. Und so genoss er zunächst nur eine zeitlang das Spiel an seinem Finger an Annes Po. Aber auch Anne selbst schien nichts gegen das sanfte und vorsichtige Spiel von Georgs Finger in ihrem Po einzuwenden zu haben. Das sanfte Rubbeln, das leichte Kitzeln das entstand, wenn Georg seinen Finger durch ihren Ringmuskel schob, ließ sie immer wieder wohlig schnurren. Allerdings fühlte sie auch, wie das Verlangen nach „Mehr“ in ihr immer mehr zunahm, wie sich vor allem das Verlangen in ihrer Pussy nach weiteren Berührungen stetig steigerte. Doch sie hoffte, dass sich auch Georg sicher darüber bewusst war, dass sie sich nicht nur mit seinem Finger in ihrem Po würde zufrieden geben.
Und tatsächlich spürte sie dann etwas spitzes, hartes, dass Georg langsam über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po führte. Georg hatte sich dabei die dickste Karotte ausgesucht. Nicht, weil er darauf bedacht war, Anne eine möglichst monströse Karotte in ihren Po zu schieben. Er hatte nur Angst, dass eine dünnere vielleicht abbrechen könnte.
Als Anne bewusst wurde, was Georg gerade an ihrem Rücken entlang nach unten gleiten ließ, konnte sie es kaum noch erwarten, ihren Anus weiter gedehnt zu fühlen. Und eine Karotte hatte zudem eine sehr raue Oberfläche, sie würde das rubbelnde Gefühl an ihrem Po sicher sehr genießen. Georg fand es dann aber tatsächlich irgendwie schade, als er seinen Finger langsam aus ihrem Po zurück zog und damit das Gefühl ihres Muskels an seinem Finger verlor. Aber der Anblick, als sich ihr Loch wieder willig der Karotte öffnete, entschädigte ihn dafür reichlich. Zudem begann Anne nicht nur wieder wohlig zu seufzen, auch ihre Brust begann sich nun deutlicher zu heben und zu senken. Ihr Atem schien weiter stärker zu werden, als ob sie das Wissen über diesen nun neuen Eindringling in ihren Po weiter erregen würde. Und es überraschte Georg auch nicht, als er zwischen ihren dicken Schamlippen nun auch kleine Tropfen ihrer Nässe erkennen konnte.
Neugierig und fasziniert beobachtete Georg Annes Po und ihren Ringmuskel, während er ihr die Karotte immer tiefer in ihren Anus schob. Dabei hielt er mit zwei gespreizten Fingern ihre Pobacken weit auseinander, um selbst besser das Eindringen beobachten zu können. Immer wieder, wenn sich ihr Ringmuskel an eine Rille oder Unebenheit des Gemüses anpassen musste, hörte er, wie Anne leise stöhnte. Es war offensichtlich, dass Anne von diesem Spiel sehr erregt wurde. Als die Karotte fast zur Hälfte in ihrem Poloch verschwunden war, machte Georg eine kleine Pause. Er fürchtete, dass er vielleicht ihren Muskel überdehnen und ihr Schmerzen zubereiten könnte. Denn der Durchmesser der Karotte war nun schon wesentlich größer als sein Finger.
„Weiter“, hörte er aber Anne dann flüstern, als sie bemerkte, dass er gestoppt hatte. Schließlich war die Karotte fast ganz in ihrem Po verschwunden. An den wenigen Zentimetern, die noch aus ihrem Po heraus lugten, hielt Georg sie mit zwei Fingern fest. Er war erstaunt, wie weit sich Annes Muskel gedehnt hatte, ohne dass sie offensichtlich Schmerzen empfand. Ganz im Gegenteil schien sie es sogar sehr zu genießen, denn sie wand sich genussvoll unter ihm und er hörte immer wieder leises Seufzen.
Aber auch ihn erregte der Anblick ungemein. Vielleicht weil es unerwartet oder neu für ihn war, oder warum auch immer, sein Schwanz war mittlerweile steinhart und schmerzte fast etwas. Die Lust, seinen Kolben nun in ihre Pussy zu schieben und Anne von hinten zu nehmen, überwältigte ihn fast. Und doch konnte er sich vom Anblick der Karotte in ihrem Arsch nicht losreißen.
Und stattdessen begann er sie nun auch noch mit diesem Gemüse zu ficken. Vorsichtig zog er das schrumpelige Gemüse aus ihrem Po, verfolgte neugierig, wie sich ihre Rosette wieder schloss um gleich darauf wieder die Karotte in ihren Po zu schieben und ihren Ringmuskel zu dehnen.
„Woh!“, hörte er dann Anne, wobei sie sich schon sehr erregt anhörte. Und aus dem Ausruf wurde rasch ein tiefes, lautes Atmen und dann ein leises Stöhnen, dass aber auch mit jedem Eindringen der Karotte immer lauter wurde.
„Steck in rein!“, hörte Georg dann plötzlich Anne flüstern und war dabei etwas unschlüssig, wovon sie sprach. Schließlich war die Karotte gerade fast völlig in ihrem Po verschwunden. Obwohl Anne noch immer ihr Gesicht in ihren verschränkten Armen liegen hatte und so Georg nicht sehen konnte, so schien sie doch seine Unsicherheit zu spüren.
„Hast du schon einmal eine Frau anal genommen?“, hörte Georg sie murmeln, wobei sie sich jetzt doch aufrichtete und zu ihm nach hinten sah.
Langsam begriff Georg: „Ähhh, nein!“
Annes Blick fiel auf seinen harten Schwanz zwischen seinen Beinen und musste grinsen. Sie konnte sich gut vorstellen, was in Georg die letzten Minuten vorgegangen sein musste. Sie hatte offensichtlich Glück gehabt, dass Georg sich so lange hatte zurück halten können.
Sie fasste nach hinten zwischen ihre Beine, umfasste Georgs Hand mit der er die Karotte hielt und zum letzten Mal genoss sie das rubbelnde Gefühl an ihrem Po, als sie nun gemeinsam das Gemüseteil aus ihrem Hintern zogen.
„Zieh deine Badehose aus!“, forderte sie ihn auf.
Und während sich Georg tatsächlich hastig seiner Badehose entledigte, setzte sich Anne auf und schnappte sich die Flasche mit dem Öl, um die Flüssigkeit auf der gesamten Länge seines Kolbens zu verteilen. Georg war wie übertölpelt, als er zusah, wie sich Annes Hände um seinen Schwanz legten und das Öl gleichmäßig darauf zu verteilen.
Schließlich sah sie ihm noch einmal in die Augen, wandte sich dann wieder um und reckte ihm, auf allen Vieren nun vor ihm kniend, ihren Po entgegen. Georg kniete sich neugierig hinter sie. Hatte er schon befürchtet, dass die Karotte Annes Analmuskel zu weit dehnen würde, so war sein Schwanz nun noch ein Stück dicker und er war nun gespannt, wie sie nun auf das Eindringen reagieren würde.
Er umfasste seinen Kolben, brachte die Spitze an ihren Anus und drückte leicht dagegen. Und tatsächlich öffnete sich ihr Anus augenblicklich und mit Leichtigkeit war seine Speerspitze in ihrem Po verschwunden.
„Puhhh“, hörte er Anne nun stöhnen. Doch als er sich anschickte, seinen Schwanz wieder etwas zurück zu ziehen, hatte Anne sofort protestiert.
Und so beließ Georg seinen Schwanz in dieser Stellung und wartete zunächst etwas, ehe er sich dann doch getraute, seinen Kolben noch tiefer in ihren hinteren Eingang zu schieben. Das Gefühl war anders, als wenn sein Schwanz in ihrer Grotte steckte, aber dennoch unbeschreiblich erregend. Annes Ringmuskel hatte sich so eng um seinen Mast gelegt, als würde er sich anschicken, es ihm nur mit diesem Druck auf seinen Kolben zu machen.
„Oh Gott!“ Es war ihm mehr entwichen, als dass er tatsächlich diesen Ausruf gewollt hatte.
„Gefällt es dir nicht?“ Anne hatte sich zu ihm nach hinten gewandt und sah in fragend an.
„Du bist gut!“, keuchte Georg, „das ist unheimlich geil! Aber leider hatte ich bisher noch keine Möglichkeit, so etwas auszuprobieren.“
„Dann wollen wir das rasch nachholen“, lachte Anne, beugte sich weit nach unten und präsentierte so Georg ihren Arsch. Und Georg lernte schnell. Zunächst hatte er seinen Kolben noch sehr langsam in ihrer Rosette bewegt, aber dann spürte er, wie der Druck ihres Ringmuskels etwas nachließ und damit erhöhte er auch das Tempo, mit dem er Anne anal vögelte.
Und auch wenn sie niemand sehen konnte, so wäre ihr Stöhnen und Keuchen doch weithin hörbar gewesen. Keiner der beiden dachte mehr daran, dass sie vielleicht jemand hören könnte. Für die Beiden gab es in diesem Moment nur noch sie selbst, Georgs Schwanz und Annes Hintern.
Erst als Georg sich nicht mehr zurück halten konnte und sein Sperma in ihren Darm gespritzt hatte, nahmen sie wieder ihre Umwelt war. Grinsend lagen sie nebeneinander auf der Decke und wussten beide, dass sie womöglich demnächst zweideutige Blicke von den Nachbarn würden sehen können.
Doch letztendlich war es ihnen egal. Anne schmiegte sich wieder verliebt an ihn, genoss seine Wärme und als sie dann ins Haus zurück kamen, schmerzten beiden ihre Lippen von den vielen Küssen, die sie sich geschenkt hatten.
„Du bist ein gelehriger Schüler“, meinte dann Anne zu Georg, während sie gemeinsam unter der Dusche standen.
„Bei der Lehrmeisterin!“ Georg grinste vielsagend.
Anne lächelte verlegen: „Dann haben wir ja eine fantasievolle Zukunft vor uns!“
Schließlich trockneten sie sich noch gegenseitig ab, wobei sie sich immer wieder in die Arme nahmen, sich streichelten, sich küssten und sich dabei nicht aus den Augen ließen. So dauerte es noch eine Weile, bis sie sich schließlich beide angezogen gegenüber standen.
„Wenn du Hunger hast“, meinte dann Anne, „dann komm mit mir in die Küche!“
Und ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn mit sich mit. Während Anne einige Sachen aus dem Kühlschrank holte, lehnte Georg mit dem Po gegen die Anrichte, stützte sich mit seinen Händen ab und beobachtete dabei neugierig Anne.
„Du magst Analsex, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.“
Anne schien die Frage nicht sehr zu überraschen.
„Ja, ich bin überhaupt der Erotik sehr aufgeschlossen. Das heißt nicht, dass ich Alles mache. Aber ich probiere auch sehr gerne aus. Wenn es mir dann nicht gefällt, dann war es eben eine Erfahrung. Übrigens, mein Mann mochte es nicht.“
„Woher, ich meine..?“
Georg war nun erst richtig neugierig geworden. Allerdings fand er es doch zu direkt zu fragen, woher sie dann wusste, dass sie Analsex so genießen konnte.
Aber nun legte auch Anne das Messer zur Seite, mit dem sie gerade Tomaten in kleine Stücke geschnitten hatte.
„Ich denke, ich kann offen mit dir reden. Mein Mann hatte mich sozusagen in das Sexleben eingeführt. Vorher gab es nur ein bisschen Petting und Fingern und solche Sachen. Ich war also noch sehr unerfahren, aber auch sehr neugierig. Das war sicher auch der Grund, warum ich mich damals auf die Fotosessions eingelassen hatte. Aber wie du gesehen hast, waren wir eben nicht immer alleine.“
„Du hast Dir also bei anderen geholt, was dir dein Mann nicht gegeben hat?“ Georg war verblüfft.
Doch Anne lachte bei dieser für sie überraschenden Frage auf.
„Nein, zumindest glaube ich nicht, dass man es so nennen kann. Aber manchmal waren wir so aufgeheizt, dass es zu mehr kam, sobald mein Mann die Kamera zur Seite legte. Du weißt, was ich meine. Daraus war auch tatsächlich diese Beziehung zu Jeff entstanden. Allerdings war ich mit ihm nur selten allein, und wenn, dann wusste mein Mann Bescheid. Allerdings blieb Jeff oft bei uns über Nacht.“
„Ihr ward zu dritt im Bett?“
Und nun schien Annes Blick fast so etwas wie Melancholie zu zeigen.
„Mein Mann war eigentlich nur darauf aus zuzusehen. Als ich es so richtig verstanden hatte, waren wir schon verheiratet. Sicher, wir hatten auch miteinander Sex. Aber sobald Jeff bei uns war, sah er nur zu. Und Jeff war es dann auch, der mir zum ersten Mal einen Finger in meinen Po steckte. Ich war damals ziemlich überrascht. Aber noch mehr überrascht war ich darüber, dass es unheimlich erregend war. Keine viertel Stunde später hatte er mich mit seinem Schwanz anal entjungfert. Mich wundert fast, dass es darüber keine Bilder gibt.“
Georg war überrascht, wie offen Anne über ihre Vergangenheit sprach. Aber auf der anderen Seite freute es ihn, wie sehr sie ihm einfach vertraute.
„Aber jetzt lass uns nicht über alte Zeiten reden“, wechselte dann Anne das Thema, „du hast nächste Woche Geburtstag. Was würdest du dir wünschen?“
„Woher weißt du..?“ Georg konnte sich nicht erinnern, ihr seinen Geburtstag verraten zu haben.
„Diese Lektion musst du auch noch lernen“, grinste Anne, „Frauen erfahren alles, was sie wissen wollen!“
„Sieht so aus!“, gab er sich geschlagen.
Und dann kam Anne auf ihn zu, legte ihre Arme um seinen Hals, während sie sich wieder sanft an ihn lehnte und ihm verführerisch in seine Augen blickte:
„Und vor allem von Männern, zu denen man sich hingezogen fühlt, die man sehr gerne mag, vielleicht in die man sich sogar….!“
Doch dann unterbrach sie den Satz und löste sich von ihm. Doch Georg wusste nur zu gut, welche Worte sie nicht über ihre Lippen brachte. Noch nicht!
„Ich hab keinen besonderen Wunsch“, meinte Georg ehrlich. Eigentlich war er in der Tat wunschlos glücklich. Auch war er irgendwie froh, dass damit auch das Thema über ihre Beziehung nicht weiter besprochen wurde.
……..
Als Georg am nächsten Mittwoch, seinem Geburtstag, von der Arbeit nach Hause kam, wartete Anne bereits auf ihn. Sie hatte ein üppiges Mahl bereitet und dazu auch ihre Küche mit Kerzen und anderen Accessoires recht romantisch vorbereitet. Allerdings waren die beiden nicht mehr zum Nachtisch gekommen.
Als sie später ausgepowert nebeneinander in Annes Bett lagen, drehte sie sich zu ihm.
„Ich hab dir noch gar nicht gesagt, was ich für dich zum Geburtstag habe“, meinte sie dann grinsend.
„Aber du solltest doch nichts ausgeben“, meinte Georg, während er sich aber doch irgendwie freute.
„Es kostet nicht viel“, meinte sie, „das Geschenk beginnt am Samstag mit einem Essen beim „Angelo““
Angelo war ein italienisches Restaurant, das sie mittlerweile schon öfters gemeinsam besucht hatten.
„Beginnt?“ Georg hatte durchaus das Wort richtig heraus gehört.
„Ja, beginnt!“, bestätigte Anne, ohne ihm aber weiter zu verraten, was sie noch im Schilde führte.
Und so betraten Anne und Georg am Samstagabend das Lokal. Georg war dabei nicht wenig überrascht, als Angelo, der Wirt, gleich auf die beiden mit einem zufriedenem Lachen zukam.
„Schönen guten Abend“, gab er sich freundlich, „wie gewünscht, habe ich den Tisch in der Nische für euch reserviert. Und übrigens, euer Gast wartet schon.“
„Euer Gast?“ Georg blickte Anne fragend an. Eigentlich hatte er sich auf einen sehr romantischen und gemütlichen Abend mit ihr alleine gefreut. Doch Anne grinste ihn nun an und ging dann wortlos hinter Angelo zu dem reservierten Tisch.
Georgs Stimmung stieg auch nicht unbedingt, als er schließlich eine Frau sah, die bereits Platz genommen hatte. Sie war wohl ungefähr im gleichen Alter wie Anne. Ihr blondes, langes Haar hing ihr über ihre Schultern und auch ihre Figur schien einigermaßen passabel. Als die Frau jedoch die beiden bemerkte, sprang sie freudestrahlend auf und umarmte Anne. Georg war klar, dass sich die beiden sehr gut kennen mussten.
„Darf ich vorstellen“, meinte dann Anne und grinst dabei, als hätte sie gerade einen Viehhändler übers Ohr gehauen, „das ist Gabi, eine alte Freundin von mir und das..“ und damit zeigte sie auf Georg, „..das ist Georg, mit dem ich gerne dessen Geburtstag feiern möchte.“
Georg brauchte etwas, bis er mit dem Namen Gabi etwas in Beziehung setzen konnte. War das die Gabi, mit der Anne diese Bilder gemacht hatte? Er versuchte sich die Polaroid, auf denen das Gesicht der Frau zu erkennen war wieder ins Gedächtnis zu rufen und mit dieser Frau zu vergleichen. Aber Anne kam ihm zuvor:
„Ja, es ist diese Gabi“, meinte sie „und bevor du verlegen wirst, ja, sie weiß Bescheid darüber, dass du die Bilder gesehen hast.“
„Herzlichen Glückwunsch übrigens noch zu Deinem Geburtstag“, fiel ihr dann Gabi ins Wort und löste damit auf eine sehr charmante Art und Weise die Spannung, während sie nun Georg freundschaftlich umarmte. Er spürte, wie sich ihre Brüste gegen ihn drängten und er glaubte sogar ihre Nippel zu spüren, die wie zwei kleine Punkte an seiner Brust rieben.
Auch wenn Georg absolut nicht verstand, warum Anne ihre Freundin eingeladen hatte, so wollte er doch niemanden in Verlegenheit bringen und genoss einfach nur den Abend. Und tatsächlich schienen sich Anne und Gabi viel zu erzählen zu haben. Gabi war dabei mindestens so offen wie Anne. Sie erzählte von einer gescheiterten Ehe und einer Beziehung mit einer anderen Frau. Als sie noch immer sichtlich erbost erzählte, dass diese Frau sie mit einer anderen betrogen hatte, hatte Georg Mühe, sich ein Grinsen zu verkneifen. Dass sich zwei Frauen betrogen, hatte für Georg, auch wenn es nachvollziehbar war, doch etwas Erheiterndes an sich.
Dennoch verlief der Abend unterhaltsam und kurzweilig. Als Anne dann Angelo bat, die Rechnung zu bringen, wandte sie sich an Georg:
„Also, die Rechnung übernehme heute ich, sozusagen als Geburtstagsgeschenk. Und hättest du etwas dagegen, wenn wir Gabi noch zu uns einladen würden?“
Und als Georg dann sah, wie sie dabei verschmitzt einen Blick ihrer Freundin zuwarf, dämmerte Georg langsam, was es mit dem gemeinsamen Treffen auf sich haben könnte. Und doch zögerte er etwas. Er wusste nicht, ob es ihm tatsächlich gefallen würde, mit einer anderen Frau als Anne Sex zu haben. Aber Anne schien seine Gedanken lesen zu können. Denn sie beugte sich etwas nach vorne, so dass sich ihr Mund nun genau neben seinem Ohr befand:
„Es ist o.k.!“, flüsterte sie, „es ist ein Geschenk für dich und wenn ich ehrlich bin, habe ich heute auch irgendwie Lust auf Gabi. Wir müssen es eben nicht zur Gewohnheit werden lassen.“
Und so verließen sie dann, nachdem Anne die Rechnung beglichen hatte, das Lokal und fuhren zurück zu Annes Haus. Gabi war dabei mit ihrem eigenen Auto hinter her gefahren. Auf der Heimfahrt spürte Georg, wie sich eine gewisse Nervosität in ihm ausbreitete. Der Sex mit Anne hatte sich irgendwie entwickelt. Aber jetzt sollte er mit einer anderen Frau schlafen, von der er sicher annahm, dass sie viel Erfahrung hatte. Doch Anne meinte nur, er solle es einfach auf sich zukommen lassen. Er würde bestimmt seinen Spaß daran haben.
Anne hatte wirklich an Alles gedacht. Als sie in ihrem Wohnzimmer standen, standen schon drei Sektgläser auf dem Tisch und im Kühlschrank war Sekt kalt gestellt. Noch einmal stießen sie auf seinen Geburtstag an, ehe Anne dann ihren CD-Spieler anstellte. Georg war nicht zu sehr überrascht, als aus den Lautsprechern leise Tanzmusik ertönte. Und noch weniger überrascht war er, als Anne ihm dann sein Glas aus den Händen nahm, es auf dem Tisch abstellte und ihn dann in ihre Arme nahm, wobei sie sich sofort im Takt der Musik zu bewegen begann. Nur aus den Augenwinkeln bekam er mit, dass Gabi nochmals kurz das Zimmer verließ. Vermutlich würde sie sich noch etwas frisch machen, dachte er.
Als Gabi kurze Zeit darauf zurück kam, lehnte sie sich an das Sideboard und sah den beiden zu. Anne hatte derweil ihre Arme um seinen Nacken und ihr Gesicht gegen seine Brust gelegt. Sie schmiegte sich eng an ihn und rieb immer wieder ihren Bauch an ihm. Georg hörte ihren Atem und genoss die erotische Atmosphäre, das zärtliche aneinander reiben. Er war sich sicher, dass Anne mittlerweile sehr erregt war. Und langsam sprang auch der Funke auf ihn über und schon am Ende des nächsten Liedes konnte Anne deutlich seine Ausbuchtung in seiner Hose an ihrem Bauch spüren.
Verträumt sah sie zu ihm nach oben, zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn sanft auf seine Lippen. Als Georg auch noch ihre Zunge spürte, die sanft und zärtlich über seine Lippen streichelte, war Gabi wie vergessen. Er zog Anne an sich, ließ ihre Nähe und ihre Wärme auf sich wirken und genoss das aneinander reiben, ihre Nähe, ihren Kontakt. Erst als er eine Hand spürte, die sich auf seinen Rücken legte und dann langsam nach oben streichelte, kam ihm Gabi wieder in den Sinn.
Und auch wenn er zuvor Angst gehabt hatte, dass eine zweite Frau wohl störend sein würde, so gefiel es ihm nun doch, auch von einer anderen Frau verwöhnt zu werden, zumal er wusste, dass auch Anne Lust darauf zu haben schien. Während er weiter Anne küsste, wanderte Gabis Hand weiter nach oben, bis sie schließlich sanft seinen Nacken streichelte und dann begann an seinen Haaren zu spielen. Doch dann zuckte Georg zusammen, als sich plötzlich Lippen auf seinen Nacken legten und ihn dort zu küssen begannen.
Auch Anne hatte ihn bereits mehrmals am Nacken geküsst, aber Gabis Küsse waren irgendwie anders. Ihre Lippen lagen nur sanft auf seiner Haut und er glaubte sogar dazwischen ihre Zunge zu spüren, die sie sanft auf seine Haut tupfte und mit jedem leisen Kontakt ein leises Kribbeln durch seinen Körper schickte.
Für einen Moment dachte er daran, sich umzudrehen, um Gabi zu küssen, entschied sich dann aber doch abzuwarten und ihre Küsse an seinem Nacken weiter zu genießen. Schließlich spürte er auch wieder ihre Hände, die nun an seinen Hüften entlang zu streicheln begannen, dann wieder zu seinen Schulterblätter wanderten, ehe sie sich dann unter seine Arme hindurch schoben.
Und gleich darauf keuchte plötzlich Anne in seinen Mund, während er gleichzeitig eine eigenartige Bewegung an seiner Brust spüren konnte. Georg löste sich von Annes Mund und sah an sich hinunter um zu sehen, was der Grund für Annes Reaktion war, wobei er es sich auch hatte denken können.
„Woh!“, entschlüpfte es ihm, als er Gabis Hände auf Annes Busen liegen sah. Und ebenso sanft wie sie ihn immer noch am Nacken küsste und ihn mit ihrer Zunge reizte, so sanft hatte sie begonnen mit Annes Busen zu spielen. Fasziniert beobachtete er ihre Hände, die Annes Brüste umschlossen und sie nun langsam und zärtlich durch den Stoff ihrer Bluse hindurch zu kneten begonnen hatten. Georg war so gefangen von dem Anblick, dass er zunächst gar nicht bemerkt hatte, dass ihn Anne dabei beobachtete.
„Gefällt es dir?“ Und Georg erschrak fast über ihre raue Stimme. Ein kurzer Blick von Anne nach unten zeigte Georg, dass sie vor allem Gabis Hände auf ihren Brüsten meinte.
„Sieh einfach zu!“, flüsterte Anne, als sie sah, dass Georg keinen Ton aus sich heraus brachte.
Offensichtlich hatte auch Gabi das Flüstern verstanden. Denn Georg fühlte augenblicklich, wie sich die Frau hinter ihm noch näher an ihn drängte. Er spürte jetzt wieder ihre Brüste und ihre Nippeln, die sich nun gegen seinen Rücken drängten. Doch gleichzeitig lösten sich Gabis Hände von Annes Brüsten und begannen dafür die Knöpfe von Annes Bluse zu öffnen.
Und obwohl es Georg etwas bedauerte, als Anne nun etwas zurückwich und damit der Kontakt zwischen ihrem Bauch und seinem Kolben verloren gegangen war, so erotisch empfand er auch das Geschehen, dass sich nun direkt vor seinen Augen abspielte. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass das Öffnen von Knöpfen so erotisch und erregend sein könnte. Langsam, fast lasziv suchten Gabis Finger einen Knopf nach dem anderen und öffneten sie fast in Zeitlupentempo. Während dessen stand Anne nur da und beobachtete Georg mit einem Gesichtsausdruck, den er bisher bei ihr noch nicht gesehen hatte. Es war eine Mischung aus Freude, Interesse, Erregung und Neugierde zusammen.
Als schließlich der letzte Knopf geöffnet war, zog Gabi die Bluse aus dem Bund von Annes Rock und streifte sie ihr über ihre Schultern, bis sie dann nach unten wegfiel. Georgs Blick wechselte nun fast hektisch zwischen Annes Gesicht und ihren prallen Brüsten, die von ihrem BH kaum verdeckt wurden. Sogar die Ansätze ihrer Warzenhöfe lugten frech und provozierend aus dem weißen Stoff hervor.
Ohne Georg aus den Augen zu lassen, griff nun Anne selbst nach hinten, öffnete ihren BH und ließ ihn dann ebenfalls einfach auf den Boden fallen. Georg fühlte, wie sich sein Verlangen seine Freundin zu berühren immer mehr steigerte, ja fast unerträglich wurde, wobei er auf der anderen Seite wusste, dass ihm die beiden Frauen ein Schauspiel bereiten wollten, dass er nicht vergessen würde. Aber auch Anne schien bereits sehr erregt zu sein. Ihre Brustwarzen standen hart und steil von ihren Brüsten ab, ihr Nacken war tief rot gefärbt und Georg bemerkte, dass sie Mühe hatte, ihren Atem unter Kontrolle zu halten.
„Zieh mich ganz aus“, hörte er sie dann flüstern.
Georg hatte Mühe, mit seinen zittrigen Händen ihre Knöpfe zu öffnen und ihr schließlich den Rock nach unten weg zu ziehen. Ihren Slip zog sie sich dann selbst nach unten über ihre Beine und warf ihn achtlos einfach zur Seite. Während dessen hatte sich Gabi von Georg gelöst.
Gierig musterte Georg Annes nackten Körper. Obwohl er ihn nun mittlerweile schon so oft gesehen hatte, so fand er ihn in diesem Moment so faszinierend und erotisch wie noch nie. Und als sie diesen Eindruck auch noch verstärken wollte, fuhr sie mit ihren Händen unter ihre Brüste und hob sie ihm entgegen.
„Sie gehören dir! Aber erst später!“, flüsterte sie ihm zu und deutete ihm dann mit einem Kopfnicken an, dass er sich umdrehen sollte.
Als sich Georg umwandte, stand Gabi mit erwartungsvollem Blick vor ihm.
„Ich mag es auch sehr gerne, wenn ich ausgezogen werde“, meinte sie dann lächelnd, während sie prozierend ihren Kopf zur Seite hatte fallen lassen.
Hatte Georg schon Mühe gehabt, an den Knöpfen von Annes Rock zu fummeln, so bereitete es ihm jetzt noch mehr Anstrengung die Knöpfe an Gabis Kleid zu öffnen. Er schwitzte und mehrmals rutschten seine Finger einfach ab. Gabi spürte die Unsicherheit des jungen Mannes vor ihr, blieb geduldig stehen und wartete, bis auch der letzte Knopf ihres Kleides geöffnet war und der Stoff dann doch schließlich auseinander klaffte.
Aber es bedurfte jetzt Anne, die seine Hände nahm und auf Gabis Schultern legte um ihm zu zeigen, was die Frau vor ihm noch erwartete. Doch als er dann das Kleid über ihre Schultern schob, wartete die nächste Überraschung auf ihn. Sie war völlig nackt unter dem Kleid!
Georgs betrachtete die Frau vor ihm. Ihr Busen war größer und auch etwas fester als bei Anne. Allerdings waren ihre Nippel weniger groß und schienen fast etwas verloren auf ihren Rundungen. Auch war sie etwas schlanker als Anne. Aber das meiste Interesse fand das Dreieck zwischen ihren Beinen bei Georg. Auch wenn auch ihr Schamhaar hell und bei weitem nicht so dicht wie bei Anne war, so war es doch deutlich zu erkennen. Gabi hielt offensichtlich nichts davon, sich zwischen den Beinen zu rasieren; ebenso wie Anne.
Wie gebannt starrte Georg auf die nackte Frau vor ihm. Er war so damit beschäftigt, seinen Blick über Gabis nackte Haut schweifen zu lassen, dass er nicht mitbekommen hatte, dass Anne um ihn herum gefasst und damit begonnen hatte, nun auch seine Hose zu öffnen. Erst als er spürte, wie der Druck des Hosensaums um seine Hüfte plötzlich nachließ, wurde er ihrer Hände gewahr. Aber schon im nächsten Moment wurde ihm die Hose samt seines Slips über seine Beine nach unten gezogen und fast im gleichen Augenblick kam auch Gabi auf ihn zu und begann die Knöpfe seines Hemds zu öffnen. Ehe er sich versah, stand nun auch er nackt, mit wippendem Schwanz vor den beiden Frauen.
„Nicht von schlechten Eltern“, grinste Gabi, als sie mit bewunderndem Blick auf Georg steifen Kolben starrte, „freue mich schon, mit ihm Bekanntschaft machen zu dürfen.“
Georg spürte, wie die Hitze in seinem Gesicht zunahm.
„Was meinst du“, hörte er dann Gabi weiter sagen, „sollen wir ihn zuerst etwas Erleichterung verschaffen, oder sollen wir ihm zunächst eine kleine Showeinlage zeigen?“
Georg fühlte sich fast etwas überrumpelt, mit der doch ganz anderen, sehr direkten und offenen Art von Annes Freundin. Doch auf der anderen Seite beruhigte ihn auch die lässige Art, die Gabi an den Tag legte. Sie schien Sex sehr locker sehen zu können.
„Ich denke“, meinte Anne „es ist ja Georgs Geburtstag. Und da sollten wir schon seine Wünsche in erster Linie erfüllen.“ Und damit wandte sie sich mit einem fragenden Blick an Georg.
„Wäre vielleicht bestimmt sehr geil euch beiden zuzusehen“, Georg hatte sich wieder etwas gefangen, „aber ich fürchte, ich halte das nicht aus! Ich glaube, mein Freund hier unten möchte sich schon vorab sein Geburtstagsgeschenk schenken lassen“, ergänzte er dann und sah an sich hinunter.
Die beiden Frauen grinsten wissend. Anne nahm Georg und Gabi schließlich an der Hand und führte sie hinüber in das Schlafzimmer. Kaum dort angekommen zog sie auch schon Georg mit sich auf das Bett und begann in fast ungestüm zu küssen. Sie drängte sich an ihn, rieb ihren Körper, aber vor allem aber ihre Brüste und ihre Vulva an ihm, bis sie selbst spürte, wie die Erregung in ihr überhand zu nehmen schien.
Anne hatte selten ein Verlangen danach, Sex mit einer Frau zu haben. Gut, Frauen waren irgendwie zärtlicher und wussten genau, wo und wie man drücken, streicheln und tasten konnte und sollte. Aber ein richtiger Schwanz war ihr eben lieber. Andererseits hatte sie aber keine direkte Abneigung dagegen. So hatte sie sich früher tatsächlich etliche Male mit Gabi eingelassen, die es sehr gerne mit Frauen machte. Ja Gabi bevorzugte sogar Frauen im Bett. Aber nachdem Anne Gabi klar gemacht hatte, dass sie nicht unbedingt mit ihr in die Kiste steigen wolle, blieben sie doch Freunde.
Aber als Anne sie dann angerufen und ihr ihren Plan unterbreitet hatte, war Gabi natürlich sofort dabei. Sie hatte auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie sich auch wieder auf Anne freuen würde.
„Zum einen“, hatte Anne sie am Telefon fast euphorisch gehört, „brauche ich sowieso wieder einmal einen Schwanz, der mich vögelt, aber mir dann nicht nachläuft und mich heiraten möchte. Und zum zweiten bin ich ganz scharf darauf, dich wieder zu lecken bis du kommst.“ Es war eben Gabi´s direkte Art!
Bei der Vorstellung, von Gabi geleckt zu werden, hatte Anne tatsächlich einen leichten Kitzel zwischen ihren Beinen gespürt. Aber dann hatten sie besprochen, wie der Abend verlaufen sollte. Allerdings eben bis zum Ausziehen von Gabi. Was den Rest des Abends passieren sollte, wollten sie Georg überlassen. Alles bis auf eines: Anne würde sich von Gabi ihre Pussy lecken lassen! Das hatte sie ihr versprechen müssen. Und obwohl Anne eigentlich seit dem Tod ihres Mannes sich vorgenommen hatte, keine Spielchen mehr mit sich machen zu lassen, so hatte sie doch zugestimmt, um Georg diese Erfahrung zu schenken. Für Anne war es eben ein großer Unterschied, ob sie diese Geste von sich aus jemanden schenken konnte, oder ob es von ihr erwartet wurde. Und in diesem Fall war Anne sich ziemlich sicher, dass sie auch selbst Freude daran haben würde; Freude und ohne einen Kater danach.
Anne kletterte nun einfach über Georg, so dass ihre Pussy genau über seinem Kolben war, griff sich zwischen ihre Beine und führte seine Schwanzspitze an ihren Eingang. Sie schloss ihre Augen und ließ sich dann langsam auf Georgs Kolben nieder. Sie spürte, wie sein Zauberstab sie dehnte und fühlte doch gleichzeitig, wie leicht es ihn fiel, in sie einzudringen. Sie war mehr als bereit für ihn. Erst als sie auf ihm saß und Georgs Kolben völlig in ihr spürte, öffnete sie wieder die Augen und sah zu Georg hinunter, in dessen Blick immer noch Ungläubigkeit zu erkennen war.
Gabi hatte sich dabei hinter Anne gestellt und hatte fasziniert Georgs Schwanz betrachtet. Aber genauso interessiert hatte sie mit verfolgt, wie er Annes Schamlippen gespalten und dann in ihrer Höhle verschwunden war. Das Geschehen vor ihren Augen hatte sie so erregt, dass ihre rechte Hand zwischen ihre Beine gerutscht war und begonnen hatte, an ihrem Klit zu spielen. Und irgendwie war sie sogar nun etwas eifersüchtig auf ihre Freundin, die sich Georg Kolben nun zuerst selbst einverleibt hatte.
Gabi beobachte fast gierig, wie Anne begann ihr Becken auf Georg vor und zurück zu schieben. Sie hörte, wie das Reiben schmatzende Geräusche erzeugte und es erregte sie zu sehen, wie dabei Georgs Schwanz immer wieder etwas zum Vorschein kam, um nur gleich darauf wieder in Annes Pussy zu verschwinden. Während dessen wurden die Blitze, die ihre eigenen Finger an ihrem Kitzler erzeugten immer heftiger. Ihre Finger, ja fast die ganze Hand war schon bald von ihrer eigenen Nässe benetzt und in ihrer Pussy spürte sie dieses verlangende Pulsieren, ja fast ein gieriges Verlangen nach ausgefüllt sein und gefickt zu werden!
Sie ahnte, dass sie sich entweder jetzt gleich zum Höhepunkt masturbieren musste, oder…. . Sie entschied sich für das „oder“! Gabi krabbelte nun einfach hinter Anne auf das Bett und drängte sich an sie. Und als sie dann auch begann, Annes Nacken zu küssen, legte diese sogar bereitwillig ihren Kopf zur Seite.
Es war nicht nur das geile Gefühl, dass er empfand, als Anne auf seinem Kolben ritt, dass Georgs Erregung fast ins unermessliche steigen ließ. Es war auch zu sehen, wie sich die beiden Frauen vor seinen Augen ihrer Lust hingaben. Anne hatte genüsslich ihre Augen geschlossen, während sich Gabis Lippen sanft küssend über ihren Nacken und ihren Hals bewegten. Und es war auch erregend zu sehen, wie sich Gabis Hände um Anne herum legten, ihre Brüste fanden und dann begannen, daran zu spielen. Hatte sie die Kugeln zunächst nur sanft bewegt, so hatten rasch ihre Finger auch Annes Nippel gefunden und begonnen, diese zu zwirbeln und auch daran zu ziehen. Georg war überrascht, wie heftig Gabi dabei an den geilen, harten Stiften zog.
Doch Anne schien dabei nur pure Lust zu empfinden. Ihr Becken bewegte sich kaum noch auf seinem Steifen, zu sehr war sie mit den Berührungen ihrer Freundin beschäftigt. Georg hingegen war wie hypnotisiert. Es war unglaublich erregend für ihn, die beiden Frauen bei ihrem Liebesspiel zu beobachten. Und während er zusah, wie sich Anne nun keuchend unter den Liebkosungen ihrer Freundin wand, war Georg sich nicht mehr so sicher, ob Anne tatsächlich nur keine Berührungsängste gegenüber Frauen hatte, oder ob sie doch auch den Sex mit dem gleichen Geschlecht genoss.
„Du fühlst dich herrlich an!“, hörte er Gabi in Annes Ohr flüstern, „ich würde dich gerne wieder öfters treffen.“
Anscheinend hatte auch Gabi bemerkt, wie sehr Anne sich wieder auf ihre Zärtlichkeiten einlassen konnte.
Und Georg war nicht verwundert, dass Anne nicht darauf antwortete, sondern nur leise stöhnend sich an ihrer Freundin rieb und ihr weiter ihren Hals und ihren Nacken für ihre Küsse darbot.
„Und, gefällt dir das?“ Gabis Frage war nun an Georg gerichtet, ohne dabei aber ihre Spielereien bei Anne zu beenden.
„Hmm“, mehr brachte auch Georg nicht mehr über seine Lippen.
Gabi grinste. Sie konnte erahnen, welche Gefühle sich in Georg ausgebreitet hatten. Und so sehr sie es auch genoss, Anne zu streicheln und zu berühren, so sehr gefiel ihr auch das Wissen, dass Georg sie dabei beobachtete und mit seinem harten Kolben in Annes Pussy steckte.
Doch Gabi wollte nun noch mehr! Sie wollte hören und fühlen, wie der junge Mann unter ihnen kommen und in Annes Pussy ejakulieren würde. Allein die Vorstellung daran erregte sie noch mehr. Und so begann nun ihre rechte Hand sich von Annes Busen zu entfernen und langsam über Annes Bauch nach unten zu streicheln, bis sie zwischen ihren Beinen angekommen war.
Als ihr Finger sich zwischen ihre Schamlippen schob und Annes Lustknopf berührten, sah Georg fasziniert, wie Anne zuckte, hörte wie sie aufstöhnte und spürte, wie sich augenblicklich ihre Pussy um seinen Kolben zusammen zog. Der Reiz war unbeschreiblich und auch er keuchte überrascht auf.
Doch genau das schien Gabi beabsichtigt zu haben. Den ihr Finger begann nun rhythmisch über Anne´s Klit zu tanzen. Neben Gabis Zärtlichkeiten und Küssen, ihrem Spiel an ihrem Busen schienen nun die Reize an ihrem Klit Anne vollends außer Kontrolle geraten zu lassen.
Ihr Seufzen wurde zu einem Stöhnen und schließlich zu einem unkontrollierten Keuchen. Ihr Becken schien sich verselbständigt zu haben und kreiste und wieder hektisch auf Georgs Schwanz herum, während ihre Beckenmuskulatur seinen Kolben fast schmerhaft zu melken begonnen hatte. Sie wusste offensichtlich, was bevorstand, denn sie sah plötzlich mit weit aufgerissenen Augen zu Georg hinunter, als ob sie nur darauf warten würde, dass er sein Sperma in ihren Bauch spritzen würde. Und Georg tat es auch! Selbst wenn er es versucht hätte sich dagegen zu stemmen, er hätte den Reizen an seinem Schwanz nicht mehr wiederstehen können. Mit einem lauten Schrei begann er zu pumpen. Es war dabei, als hätte sich sein Geschlecht verselbständigt. Selbst ohnmächtig in das Geschehen einzugreifen, konnte er nur noch fühlen, wie sich seine Hoden zusammen zogen, wie sein Speer zu pulsieren begann und wie er Schub um Schub in Annes Grotte pumpte. Selbst als er fühlte, wie sein Sperma wieder bereits zurück auf seinen Bauch zurück lief, füllte er immer noch Annes Grotte mit seinem Samen.
„Wohh, das war heiß!“ Und nun sah auch Gabi zu dem völlig erschöpften Georg hinunter.
Aber auch Anne schien einigermaßen erschöpft. Denn kaum hatte Georg seine letzten Tropfen in ihre Höhle gespritzt, ließ sie sich nach vorne fallen, küsste Georg mit heißen und trockenen Lippen auf seinen Mund und rutschte dann von ihm langsam herunter, bis sie neben ihm auf dem Rücken zum liegen kam. Gabi betrachtete die beiden genüsslich. Sowohl Anne als auch Georg hatten ihre Augen geschlossen und erholten sich gerade schwer atmend. Ihr Blick fiel dabei auch auf Georgs Kolben, der nun etwas an Härte verloren und von Annes und seinen eigenen Säften verschmiert auf seinem Bauch lag. Doch dann fiel ihr Blick auf Anne, die ihre Beine etwas auseinander genommen hatte und ihrer Freundin so den Blick auf ihre gerade frisch gefickte Pussy frei gab. Genießerisch leckte sich Gabi über ihre Lippen, als sie sah, wie aus der immer noch weit geöffneten Grotte Georgs Sperma heraus sickerte und an Annes Damm nach unten lief.
Georg öffnete seine Augen, als er hörte, wie Annes Atem neben ihm erneut an Tiefe gewann. Ja es schien, als kämen ihr sogar wieder leise Seufzer über ihre Lippen. Als er zu ihr hinüber sah, hatte sie zwar ihre Augen immer noch geschlossen, aber ihr Mund war leicht geöffnet und Georg war augenblicklich klar, dass sie tatsächlich wieder von etwas ziemlich erregt wurde. Gleichzeitig sah er, wie Anne ihre Beine nun anstellte und sie dann zur Seite fallen ließ, so dass ihr rechter Fuß nun fast auf seinem zu liegen kam.
Und jetzt sah er auch Gabi, zumindest ihren Hinterkopf, der sich nun genau zwischen Annes Schenkel befand. Und ihr Kopf bewegte sich im selben Rhythmus, wie aus Annes Mund leise Seufzer entwichen. Georg konnte spüren, wie augenblicklich wieder Leben in seinem Geschlecht erwachte.
Zunächst blieb Georg aber nur einfach liegen und beobachtete erneut das Spiel der beiden Frauen neben sich. Auch Anne schien weiterhin ihre Augen geschlossen zu halten, während sie ihre Beine aber für Gabi weit gespreizt hielt, die wohl gerade dabei war, Anne mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Und sie tat es offensichtlich sehr gut. Denn aus den leisen Seufzern aus Annes Mund wurde immer mehr ein Stöhnen und dann drangen sogar immer wieder kleine, spitze Schreie aus ihrem Mund.
Schließlich konnte sich aber auch Georg nicht mehr zurück halten. Das Spiel der beiden Frauen neben ihn ließen nicht nur wieder seine Schmetterlinge in seinem Bauch aufflattern, sondern auch sein Kolben hatte sich rasch wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet. Dennoch war er sich noch unsicher, ob Anne und Gabi tatsächlich wollten, dass er sich in ihr Liebesspiel einmischen sollte. Vielleicht hatten die beiden in diesem Moment auch nur Lust auf sich beide? Er drehte sich deshalb nur auf die Seite und begann dann zunächst nur vorsichtig mit seiner Hand über Annes Bauch zu streicheln. Er war sich sicher, dass Anne ihm schon zeigen würde, sollte sie jetzt nur mit Gabi intim sein wollen. Als er aber keine Anzeichen dafür fand, beugte er sich hinüber, stülpte seine Lippen über ihren Busen und begann sanft daran zu saugen.
Ein lang gezogenes „mmhh“ zeigte Georg, dass Anne durchaus auch ihn genießen würde. Während er mit einer Hand begann, auch ihren anderen Busen zu massieren, sog er das weiche Fleisch noch tiefer in seinen Mund, während seine Zähne ihre Nippel fanden und vorsichtig daran zu knabbern begannen.
„Wohh!“ hörte er Anne, wobei er auch spürte, wie sich Anne unter den Zärtlichkeiten zu räkeln begann.
Anne war total gefangen unter den Berührungen, die ihr Georg und Gabi zukommen ließen. Georg wusste, wie empfindlich sie an ihren Brüsten war und wie er sie fast um den Verstand bringen konnte. Während er an einem Busen ihre Nippel zwirbelte und gleichzeitig die andere Brust in seinen Mund gesaugt hatte, wurde ihr Körper förmlich überflutet von geilen Blitzen, die sich genau zwischen ihren Beinen trafen. Genau dort, wo Gabis Zunge den Rest erledigte. Gabi wusste eben genau, wie man eine Frau und vor allem Anne auf Touren bringt. Das wusste sie auch schon von den wenigen Eskapaden aus früheren Zeiten. Aber die beiden zusammen ließen sie nun in Sphären entschweben, die auch ihr neu war. Und als Gabi schließlich erneut mit ihrer Zunge über ihren Klit streichelte, überrollte es Anne förmlich. Ihr ganzer Körper zuckte, sie stöhnte, keuchte oder schrie sie sogar? Sie wusste es nicht und sie wusste auch nicht, wie lange sie in diesem Zustand war. Sie war nur überrascht, dass sie immer noch heiß und erregt war, als ihr Höhepunkt langsam abzuklingen schien und sie wieder zu Atem kam.
„Hast du immer schon abgespritzt?“
Anne sah hoch und musste lachen, als sie Gabis nasses Gesicht sah.
„Ähh, weiß nicht“, stotterte sie und wusste nicht, ob es ihr peinlich sein sollte.
„Muss dir nicht peinlich sein“, Gabi schien ihre Gedanken erraten zu haben, „ist ja geil zu sehen, wie du noch immer abgehen kannst.“ Und dabei streichelte sie jetzt sanft und vorsichtig über Annes Schamlippen. Sie wusste, dass Anne nun wohl sehr empfindlich sein würde.
Doch dann sah Georg, wie Anne sich erneut zurück fallen ließ, ihre Augen schloss und sich auf die Unterlippe biss.
„Du bist unverbesserlich“, keuchte sie und als Georg etwas überrascht zu Gabi nach unten sah, bemerkte er, dass sich ihr Arm nun langsam vor und zurück bewegte. Gabis Finger hatten den Weg in Annes Grotte gefunden!
„Gefällt dir das“, reizte Gabi den nun auf die beiden Frauen starrenden Georg, „wenn ich es Anne mit den Fingern mache?“
Erneut fühlte sich Georg fast etwas überrumpelt von der Direktheit dieser Frau. Und als er nicht gleich antworten konnte, schien Gabi nun direkt Freude daran zu haben, ihn noch weiter anzustacheln:
„Anne hat wirklich eine tolle Pussy. Es hat mir immer schon Spaß gemacht, mit meinen Fingern in ihrer Höhle zu spielen und sie zu fingern.“
Fast hektisch wanderte nun Georgs Blick zwischen Gabi´s sich langsam bewegenden Arm und Anne´s Gesicht hin und her.
„Hast du Anne schon mal am G-Punkt gereizt?“, hörte Georg nun wie von weiter Ferne erneut Gabi´s Stimme.
Und im gleichen Augenblick hörte er ein langgezogenes „mmmmhhhh“, das aus Annes Mund zu kommen schien.
Gabi hatte schon immer gewusst, wie sie Anne nehmen musste, um sie völlig aus dem Häuschen zu bringen. Und nun war es ihr wieder gelungen. Anne wusste nicht, worauf sie sich nun konzentrieren sollte oder was sie mehr erregte: Georgs Mund und seine Hand an ihren Brüsten, oder Gabi´s Finger in ihrer Höhle, die diesen Punkt gefunden hatten, der offensichtlich wie ein Zauberknopf bei ihr wirkte. Ihr ganzer Körper schien in Aufruhr, ja in Ekstase zu sein und sie wusste, dass sie sich nun ihrer Erregung nicht mehr erwehren würde können.
Die reibenden, reizenden Finger brachten ihre Pussy, ihr Becken unkontrolliert zum Zucken, während Georgs Reize immer wieder wohlige Schauer in ihren Körper schickten. Und dann überrollte sie doch auch für sie überraschend ein Höhepunkt, wie sie in lange nicht mehr erlebt hatte. Mit einem lauten Aufschrei warf sie förmlich den in ihr spielenden Fingern ihr Geschlecht entgegen, ließ Gabis Finger so tief in sie eindringen, dass sie sogar auch noch ihre Handballen zwischen ihre Schamlippen spüren konnte. Sie verlor jeglichen Sinn für Zeit und Raum und als sie schließlich wieder in die Realität zurück fand, rang sie schwer atmend nach Luft.
„Pause!“, röchelte sie, „ich brauch jetzt eine Pause!“
Und damit schob sie auch Georgs Gesicht und seine Hand von ihren Brüsten, während Gabi von sich aus schon ihre Finger aus ihrem Geschlecht genommen hatte.
Auch wenn Georg zufrieden auf seine Freundin hinunter sah, so ahnte er, wie sich der Abend weiter entwickeln würde. Und auch wenn Gabi eine durchaus attraktive Frau war und Anne es so auch geplant hatte, so fühlte er sich nun doch nicht wohl, nun direkt vor Anne eine andere Frau zu vögeln.
„Ich möchte euch gerne zusehen!“
Georg wusste nicht, ob Anne seine Gedanken erraten hatte, oder ob sie nun tatsächlich einfach Gabi mit ihm sehen wollte. Unsicher wanderte sein Blick wieder zu Gabi, dessen Gesichtsausdruck ihm aber unzweifelhaft zeigte, dass sie nur zu gerne auf Annes Wunsch eingehen wollte.
„Anne hat mir erzählt, dass du es gerne anal magst“, flüsterte Gabi, kniete sich neben Georg auf das Bett und reckte ihm ihren Hintern entgegen.
Als Georg am nächsten Morgen erwachte, lag Anne immer noch eng an ihn gekuschelt. Ihr Atem ging ruhig und er war sich sicher, dass sie noch schlafen würde. Von Gabi war nichts zu sehen oder zu hören. In diesem Moment war er froh, mit Anne allein sein zu können.
Er schloss noch einmal seine Augen und gab sich noch einmal einfach seiner Müdigkeit hin. Er wusste nicht mehr, wann sie endlich zur Ruhe gekommen waren. Sie waren wie ausgehungert gewesen, obwohl er doch mit Anne auch sonst kaum aus der Kiste kam. Und jetzt fühlte er sich doch auch irgendwie unwohl bei dem Gedanken, gestern vor Anni eine andere Frau gevögelt zu haben. Gut, Anne und Gabi hatten auch miteinander rum gemacht und das Ganze hatte schließlich auch Anne organisiert und auch gewollt. Unbestreitbar hatte es ihm auch gefallen, ja er hatte dann auch seinen Spaß. Aber jetzt am anderen Morgen schien alles anders.
Er war gerade dabei, erneut weg zu dämmern, als er eine Hand spürte, die ihm sanft über die Stirn streichelte.
„Hat es dir Spaß gemacht?“, hörte er Anne fragen.
Georg begann zu überlegen. Er fürchtete, jetzt eigentlich keine Antwort geben zu können, die vielleicht missverstanden würde.
„Ja, es war schon toll“, begann er dann vorsichtig, „aber eigentlich reichst du mir vollkommen.“
Anne grinste. Er hatte die richtige Antwort gegeben.
„Warum hast du das eigentlich mit Gabi eingefädelt?“ Es interessierte ihn aber nun doch.
„Nun“, begann Anne nachdenklich, „irgendwie wollte ich dir eine Freude machen. Und du wärst der erste Mann, dem es keinen Spaß macht, mit zwei Frauen Sex zu haben. Auf der anderen Seite….“
Anne zögerte etwas und wippte unruhig mit ihrem Kopf.
„..auf der anderen Seite hast du mich wieder zum Leben erweckt. Du weißt nicht, wie Tod ich eigentlich schon war, bevor du hier eingezogen bist. Ich habe in den letzten Wochen viel auch über die Zeit mit meinem Mann nachgedacht. Und wenn ich auch viel nur für ihn gemacht habe, so kann ich doch nicht sagen, dass es nicht auch ein Teil meines Lebens war und ich es auch manchmal sehr genossen habe. Ja, ich mag Sex! Sehr sogar. Und dabei kam mir dann auch wieder Gabi in den Sinn und auch die Erlebnisse mit ihr. Und während ich darüber nachgedacht habe, bekam ich Lust, es wieder einmal mit ihr zu versuchen.“
Georg sah sie nun doch einigermaßen überrascht an, wobei Anne offensichtlich genau wusste, worüber er noch grübelte.
Anne streckte ihm verspielt die Zunge heraus: „Ja, wenn du es wissen willst, so eine kleine versteckte Bi-Ader habe ich dann doch irgendwo gefunden.“
„Und ich weiß auch wo!“, grinste nun Georg.
„Das denke ich mir“, lachte Anne zurück, „ja, ich weiß auch ganz genau wo sie sich versteckt hatte. Aber daran wird jetzt nicht mehr gespielt, ich bin noch ziemlich empfindlich und ganz wund. Ich denke, wir stehen jetzt erst einmal auf und machen uns Frühstück.“
Georg musste grinsen, wusste er doch, worauf Anne angespielt hatte.
„Einverstanden, aber wo ist eigentlich Gabi?“
„Sie ist schon gefahren.“ Anne schlüpfte nun aus Georgs Armen und krabbelte auf ihrer Seite aus dem Bett. „sie ist klug genug zu wissen, dass sie jetzt am Morgen unpassend gewesen wäre.“
Es schien, als hätte Anne tatsächlich plötzlich eine neue Art Lebensfreude entdeckt. Georg fiel nicht nur auf, dass Anne sich neu einkleidete, sondern er hatte sogar das Gefühl, dass sie sich im Bett anders verhielt. Sicher, er hatte sich überhaupt nicht beklagen können, was den Sex betraf. Aber nun schien sie zum Teil noch gelöster, aber auch noch mutiger zu sein.
Über das Geburtstagsgeschenk von Anne war Georg aber dann doch sehr überrascht gewesen.
Aber Georg wurde immer klarer, dass Anne nur tatsächlich mit ihm förmlich aufgeblüht war. Obwohl sie sich nun schon eine zeitlang kannten, verhielten sie sich nun erst recht wie jungverliebte Teenager. Georg konnte und wollte auch das Haus nicht ohne einen Kuss verlassen und sie verbrachten jede freie Minute miteinander.
Auch sexuell schien Anne ihm alles zeigen zu wollen, was sie sich vorstellen konnte. Selbst während einer Autofahrt hatte ihn Anne nun nicht nur einmal heiß gemacht, dann seinen Schwanz aus der Hose geholt und es ihm dann während der Fahrt mit dem Mund gemacht. Gelegentlich lehnte sie sich auch einfach auf dem Beifahrersitz zurück, schob sich ihren Rock über ihre Hüften und machte es sich selbst neben ihm. Mittlerweile hatte sie auch meist einen Vibrator in ihrer Handtasche.
Als sie auf einem Wochenendausflug eine Pause machten und Anne in die Büsche verschwunden war, hatte sie ihn dann einmal gerufen. Da er zunächst nicht wusste, was sie wollte, war er ihr gefolgt. Zu seiner Überraschung stand sie aber nur auf ihn wartend an einen Baum gelehnt, ihre Beine weit gespreizt. Als sie ihn kommen sah, öffnete sie ihre Schleusen und ließ ihn dabei zusehen, wie sie urinierte. Auch wenn sie dieses Spiel nicht mehr wiederholten, so zeigte dies doch, wie offen und vertrauensvoll sie miteinander umgingen. Sie brauchten keine Angst zu haben, vom anderen in einer Art herabgewürdigt zu werden, wenn es ihm nicht gefiel. Georg hatte noch nie einen Menschen kennen gelernt, dem er so viel Vertrauen schenken konnte. Und umgekehrt schien es ebenso zu sein.
Anne hatte zwei Monate nach Georg ihren Geburtstag und Georg hatte schon eine ganze Weile überlegt, was er ihr schenken konnte. Irgendwie war es nicht einfach, etwas Passendes für sie zu finden. Zum einen war sie ja nicht seine Frau, aber irgendwie noch weniger allein seine Vermieterin.
Doch ungefähr eine Woche vor ihrem Geburtstag lagen sie wieder einmal völlig ausgepowert im Bett. Die beiden hatten es wie so oft hemmungslos miteinander getrieben und lagen jetzt völlig erschöpft nackt und eng aneinander gekuschelt im Bett.
„Hast du eigentlich schon etwas für meinen Geburtstag?“, fragte dann Anne, während sie zärtlich mit einem Finger über seine Stirn streichelte, „ich weiß, das frägt man nicht. Aber ich hätte einen Wunsch. Das heißt, es wäre vielmehr ein Vorschlag.“
Georg war es in diesem Moment ziemlich egal, ob man als erwachsene Frau dem Liebhaber gegenüber einen Wunsch äußern kann oder nicht. Er war zumindest froh, eine Idee zu bekommen. Denn er hatte sich bisher ziemlich erfolglos den Kopf darüber zerbrochen, was er ihr schenken könnte. Allerdings die richtig tolle Idee hatte er eben bisher nicht gehabt.
„Schieß los! Ich bin ganz Ohr!“ gab er sich deshalb freudig und interessiert.
Dennoch druckste Anne nun doch etwas herum, so dass Gerogs Neugierde schließlich gänzlich geweckt war.
„Hättest du Lust, uns zu filmen?“, meinte Anne dann.
„Wie? Wie filmen?“ Georg ahnte zwar, was sie meinte, war aber nun gänzlich unsicher und überrascht. „Ich denke, du wolltest keine Fotos mehr und hast dich damals mehr oder weniger überreden lassen?“
„Ja und nein“, hörte er jetzt Anne, „aber wenn du nicht willst, dann müssen wir das nicht machen.“
Georg spürte, dass jetzt selbst Anne etwas nervös geworden war.
„Nein, ich bin jetzt nicht dagegen, aber ich verstehe das nicht ganz. Ich möchte nur nicht, dass du dann auch irgendwann meine Filme oder Bilder traurig ins Feuer wirfst.“
Georg sah, wie Anne nun versuchte ihre Worte abzuwägen, ehe sie sich dann zu ihm wandte.
„Weißt du Georg, da ist ein ziemlich großer Unterschied. Damals mit meinem Mann ging es einfach nur um Sex und Voyeurismus. Er hat sich an mir und den Bildern aufgegeilt. Das habe ich zu spät verstanden. Und als ich es begriffen hatte, kam ich mir einfach nur missbraucht und ausgenutzt vor. Mit dir wäre das anders. Ich würde gerne unsere Gefühle füreinander festhalten. Und ich würde gerne festhalten wie toll es mit dir war. Das ist etwas ganz anderes.“
Georg sah Anne einige Zeit einfach an. Er versuchte sie zu verstehen. Und dann verstand er, dass sie ihm wirklich nicht nur vertraute, sondern wohl auch sehr viel für ihn empfand. Ja, vielleicht liebte sie ihn sogar. Und je mehr er darüber nachdachte, umso mehr kam er zu dem Schluss, dass wohl auch er sich in diese Frau verliebt hatte. Altersunterschied hin oder her! Es war nicht nur der Sex, der sie verband. Es war Zuneigung, Lust aufeinander und ja, es war Liebe. Er würde diese Frau nicht mehr missen wollen. Und das nicht nur im, sondern auch außerhalb des Betts.
„O.K.“, meinte er dann, „wie soll ich auch einer so bezaubernden Frau einen Wunsch ausschlagen können.“
„Schleimer“, neckte sie ihn, küsste ihn noch auf die Nasenspitze und krabbelte dann aus dem Bett. Während sie sich aufmachte, das Schlafzimmer zu verlassen, um sich im Bad unter die Dusche zu stellen, sah er, wie ihr noch sein Sperma an ihren Schenkeln nach unten lief. Ob sie wohl noch Kinder miteinander haben könnten?
Am Wochenende nach Annes Geburtstag, hatte Georg ein komplettes Filmequipment besorgt und in ihrem Schlafzimmer aufgebaut. Nachdem sie miteinander geduscht hatten, zog sich Georg noch einen Slip über. Er fand, dass dies für eine Filmaufnahme reizvoller wäre, wenn Anne dann seinen Kolben aus seinem Slip befreien würde. Aber auch Anne hatte sich Reizwäsche bereit gelegt. Als sie ins Schlafzimmer kamen, trug sie einen Body, dessen grobmaschiges Netzmuster eigentlich nichts verbarg. Nicht nur ihre Brustwarzen und ihre Nippel lugten deutlich hervor, selbst ihre Schambehaarung und ihre Schamlippen waren deutlich zu sehen.
„Wollen wir?“ Georg grinste zu Anne hinüber, die nur nickte und dann auf das Bett krabbelte.
Georg schaltete die Lampen und die Videokamera an und stieg dann ebenfalls zu Anne auf das Bett. Sie küssten sich noch einmal, ehe sie in die Kamera sahen.
„O.K. und Hallo für die, die dieses Video einmal ansehen. Da sind wir also“, begann Georg in die Kamera zu sprechen, „mein Name ist Georg und diese reizende Frau neben mir ist Annemarie. Aber ich darf Anne zu ihr sagen.“
„Ja, Hallo!“ Anne lachte, ja gluckste fast überschwänglich über Georgs Einleitung und winkte verspielt in die Kamera, „und Georg darf Anne zu mir sagen, weil er mein Herzblatt ist.“
Und damit sah sie zu Georg hinüber, der sie zufrieden anlächelte.
„Wir werden dem Film keinen Namen geben“, fuhr dann Georg fort, „vielleicht weil wir noch nicht wissen, wie wir beginnen, wohin uns diese Reise führt und wie sie enden wird.“
„Oh, ich denke schon, dass wir wissen, wohin uns die Reise führen wird. Zumindest für heute!“, grinste Anne, küsste Georg zärtlich auf seinen Hals und leckte dann langsam und verführerisch mit ihrer Zunge nach oben, bis sie noch einmal an seinem Ohrläppchen knabberte.
„O.k., das ist also geklärt“, flachste Georg in das Objektiv.
„Aber einen Titel für dieses Video haben wir noch nicht.“ Dann wandte er sich grinsend an Anne: „Oder hast du schon einen gewählt, von dem ich nichts weiß?“
„Nein, noch nicht“, meinte Anne, „aber wie wär`s mit „Anne bekommt ihr Geburtstagsgeschenk“?“
„Aha“, machte Georg und tat ganz perplex, „aber ich hab doch kein Geschenk für dich!“
„Oh, doch! Georg hat ein Geschenk für mich!“
Und damit beugte sie sich zu Georg hinüber und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
„Oh….kay…. dann…soll.. es ..so..“ hörte man noch das Murmeln aus Georgs Mund, ehe er sich zurück auf das Bett fallen ließ und Anne sich sogleich auf ihn stürzte.
Während sie ihn weiter heiß und verlangend küsste, krabbelte sie schließlich über ihn, wobei sie ihre Beine links und rechts neben ihn ablegte. Die Kamera blickte nun genau zwischen ihre Beine, wo man später durch das Netzgewebe ihre Pussy sehr gut erkennen konnte. Und ebenso konnte man später auf dem Film sehen, wie sie gierig ihren Bauch und ihre Vulva an seiner Beule zu reiben begann.
Anne wusste, dass die Kamera ihr genau zwischen ihre Beine filmte. Und sie war sich sicher, dass es Georg gefallen würde, es später genau so sehen zu können. Und es würde ihm auch gefallen zu sehen, wie sie sich an ihm gerieben hatte. Diese Fantasie, Georgs Wärme und sein Kolben, der gegen ihre Vulva drängte, ließen ihren Körper, aber vor allem ihre Pussy rasch auf Touren kommen. Schon bald spürte sie ihre Nässe zwischen den Beinen, noch mehr aber das Verlangen, Georgs Kolben in sich spüren zu können.
Und so rutschte sie nun langsam an ihm herunter, immer dabei bemüht ihren Hintern aufreizend in Richtung der Kamera zu halten. Als sie schließlich Georgs Slip nach unten zog, sprang ihr sein steinharter Kolben förmlich entgegen. Seine Eichel lag sogleich fordernd vor ihrem Gesicht.
Georg hatte die Kamera in diesem Moment völlig vergessen. Er sah an sich hinunter und beobachtete, wie sein Schwanz sich Anne entgegen streckte, die ihn genüsslich betrachtete, ehe sich ihre Hand um sein Rohr legte und sie schließlich ihre Lippen über seine Eichel stülpte.
Er keuchte auf, als er den erregenden Kontakt ihrer Lippen spürte, noch mehr aber, als sie auch noch ihre Zunge über seine Eichel kreisen ließ.
„Wahnsinn!“, keuchte er, „Du bist der Hammer!“
„Danke!“ meinte sie schelmisch, während sie dafür kurz ihre Neckerei unterbrechen musste.
Auch später auf dem Film war deutlich zu sehen, wie sehr Georg es genoss, seinen Kolben von Anne verwöhnt zu bekommen. Er wand sich förmlich unter ihren Spielereien, keuchte, stöhnte und war bald kurz davor, abzuspritzen.
„Sehr hübscher Anfang“, freute sich Anne, als sie später den Film ansahen. Georg hatte dafür extra einen Fernseher und ein Abspielgerät im Schlafzimmer installiert. So saßen sie gemeinsam im Bett, während sie erheitert über ihre Szenen flachsten, lachten und schließlich das Ende nicht mehr mitbekamen, da sie längst schon wieder am Schmusen und vögeln waren.
Und es blieb nicht der einzige Film. Schließlich hatten sie fast eine kleine Sammlung davon. In manchen sah man sie fast nur eng umschlungen und sich küssend, streichelnd, ehe sie meist zum Schluss doch noch miteinander Sex hatten. In anderen zeigten sie auch wie Georg Annes Pussy ausgiebig mit seiner Zunge verwöhnte, sie anal nahm, oder wie sie sich im Whirlpool vergnügten. Manchmal filmten sie sich auch gegenseitig, während sie es sich selbst machten. Diese Filme gefielen ihnen besonders, weil der andere dabei die Kamera bedienen und damit verschiedene Einstellungen und Ansichten filmen konnte. Für einen besonderen Film hatte Georg sogar eine wasserdichte Kamera besorgt. In diesem Film waren die beiden im Pool und die Kamera zeichnete ihre Fingerspiele unter der Wasseroberfläche auf. Man sah, wie Annes Hand in Georgs Badehose verschwand und wie Georg dafür ihr Bikinihöschen zur Seite schob und sich seine Finger zwischen ihren Beinen verloren.
Doch bei jedem Film gab es so etwas wie einen Vorspann, indem sie immer wieder erzählten, wie sehr sie sich mochten. Und immer war deutlich zu sehen, wie sehr es bei ihren Spielen auch um Zuneigung ging.
Doch auch so lebten sie bald wie ein normales Paar zusammen. Georg schlief nur noch selten in seiner eigenen Wohnung und sie unternahmen vieles gemeinsam am Wochenende oder gingen auch abends einmal aus. Neben dem „Italiener Angelo“ hatte es ihnen vor allem ein „Grieche“ mehr oder weniger um die Ecke besonders angetan. Das Essen war dort vorzüglich, aber vor allem war es das Ambiente des Lokals, das sie zu schätzen wussten. Es gab einige Tische, die in kleinen Nischen fast versteckt waren, so dass man ungestört und fast ungesehen von anderen Gästen auch miteinander flirten konnte.
Und so war es auch nicht ungewöhnlich, dass Georg nach dem Essen seinen Arm über den Tisch streckte und Annes Hand in seine nahm, was sie sich immer gerne gefallen ließ. So hatten sie wieder einmal einen angenehmen Abend in diesem Lokal verbracht und schickten sich gerade an, das Lokal zu verlassen. Während Georg Anne an der Garderobe in ihre Jacke half, sah er, wie eine Frau an einem anderen Tisch zu ihnen herübersah, dann etwas zu ihrem gegenüber sitzenden Mann sagte, worauf sich dieser herumdrehte und sie ebenfalls beobachtete.
Er wusste nicht, wie er die Blicke der Beiden einschätzen sollte, aber offensichtlich kannten sie Anne. Aber er musste sich schon sehr täuschen, sollten sich die beiden über das Treffen freuen. Dennoch stand die Frau auf und kam ihnen entgegen. Und zu Georgs Überraschung war dann aber die Begrüßung doch sehr freundlich. Die Frau wollte unbedingt, dass ihr Anne „den feschen jungen Mann neben ihr“ vorstellte, was Anne dann auch tat.
Als die Frau dann auch noch wissen wollte, ob es ihr Neffe oder ein Verwandter sei, meinte Anne nur, dass ich ihr neuer Mieter sei. Die Frau musterte Georg noch einmal von oben bis unten, ehe sie wieder zu ihrem Mann an den Tisch zurück ging.
„Oh, das war nicht gut!“, hörte er Anne besorgt, als sie vor dem Lokal standen.
„Warum, wer war das?“
„Rosa und Robert Schwemmer. Robert war ein Arbeitskollege von meinem Mann und wir haben uns ein paar Mal auch privat getroffen. Ihre Tochter war mit Gisela im Sportverein und so etwas wie Freunde. Aber soweit ich weiß, haben sie auch noch jetzt ab und zu Kontakt.“
„Und was ist daran schlimm?“
„Nun, Rosa ist die größte Tratschtante weit und breit. Dazu mischt sie sich in jede Angelegenheit, die sich ihr bietet. Ob sie es etwas angeht oder nicht, ist ihr ziemlich egal. Und ihre Tochter ist nicht viel besser. Das war auch der Grund, warum wir den Kontakt zu den beiden mehr oder weniger abgebrochen haben. Ich glaube der halbe Ort hatte bald gewusst, welche Handtücher wir im Bad aufgehängt hatten.“
Georg nickte nur. Er wusste nur zu gut, was in Annes Kopf nun vor sich ging. Allerdings hatte er keine Ahnung, welche Tratschtante sie da wirklich getroffen hatten. Doch als er nun einen Arm um Anne legen wollte, erkannte er zum ersten Mal so etwas wie Unbehagen in ihrem Blick. Als er sie überrascht ansah, wandte sie nur ihren Blick zurück durch die Glasscheibe zum Tisch dieser Schwemmers. Und als auch Georg ihrem Blick folgte musste er erstaunt feststellen, dass sich die beiden fast die Hälse verrenkt hatten, um nur alles sehen zu können.
„Vergiss sie einfach!“, meinte Georg und ging mit ihr zum Auto.
Doch Georg verstand sehr schnell, dass Anne diese Begegnung sehr sorgte. Die Fahrt nach Hause war nicht wie sonst ausgelassen, sondern verlief eher still.
„Möchtest du noch einen Kaffee?“, fragte sie ihn dann, als sie vor dem Haus standen.
„Gerne!“
Doch immer noch sehr nachdenklich holte sie den Schlüssel aus ihrer Tasche, öffnete die Türe und machte sich dann sogleich auf in die Küche. Etwas ratlos wartete Georg im Wohnzimmer bis Anne dann mit 2 Tassen zu ihm kam, während ein Hauch von Kaffeeduft durch die Wohnung zog.
„Hör mal, Georg. Mir gehen die beiden nicht mehr aus dem Kopf. Ich wette mit Dir, dass spätestens morgen Abend meine Tochter und dann auch deine Eltern wissen, was mit uns los ist. Es hört sich jetzt komisch an, aber ich fühle mich unwohl mit der Situation. Ich hätte es Gisela lieber selbst gesagt.“
Während sie auf die Uhr sah, sprach sie dann aber einfach weiter: „Jetzt ist es zu spät sie anzurufen. Kannst du heute bei mir schlafen. Aber ich möchte nur in deine Arme kuscheln und dich bei mir haben. Geht das in Ordnung?“
Georg war verblüfft. Zum einen darüber, dass sie offensichtlich doch damit Probleme hatte, sich mit ihm als ihren Lover zu outen, noch mehr aber, dass sie tatsächlich Trost bei ihm suchte. Zum ersten Mal fühlte er so etwas, wie ihr Schutz geben zu müssen. Er überlegte noch, ob er sie einfach bestärken sollte, dazu zu stehen und sich einen Kehricht darum zu kümmern, was Andere über sie denken sollten. Aber er wusste, dass man Gefühle nur sehr schwer durch Argumente bezwingen konnte. Und so schliefen sie eine halbe Stunde später eng aneinander gekuschelt ein.
……
Als Georg morgens das Haus zur Arbeit verlassen hatte, hatte Anne noch etwas aufgeräumt, ehe sie zum Einkaufen gefahren war. Erst gegen Mittag kam sie zurück. Sie hatte gerade die letzten Teile aus ihrer Tasche im Kühlschrank verstaut, als das Telefon läutete. Anne spürte ein flaues Gefühl im Magen, als sie Giselas Nummer sah.
„Hallo Mutti, wie geht´s?“
„Gut, und Dir?“
„Ja, bei mir ist alles in Ordnung. Aber ich möchte dich etwas fragen.“
„Ja, frag einfach Kind!“
„Mich hat heute Morgen Renate angerufen. Du kennst sie sicher noch, sie ist die Tochter der Schwemmers, mit denen ihr früher auch gelegentlich was unternommen habt.“
„Ich habe es mir fast gedacht, dass du deshalb anrufst. Und genau deshalb habe ich keinen Kontakt mehr zu Schwemmers.“
„Was meinst du damit?“
„Ich meine damit, dass uns die Schwemmers gestern Abend gesehen haben und du heute Mittag schon deshalb anrufst. Das ging ja etwas rasch, oder meinst du nicht?“
„Uns?“, hörte Anne ihre Tochter durch das Telefon, „es stimmt also, dass du mit Georg ausgehst?“
„Wir waren zusammen beim Essen, was soll daran schlimm sein?“
„Und mehr nicht?“ Anne ahnte, dass es mehr oder weniger eine rhetorische Frage war.
„Worauf willst du hinaus?“
„Und dann legt er dir seinen Arm um dich? Mutti, was ist da los? Was macht ihr?“
„Mensch Gisela, jetzt mach kein so trara draus. Wir waren Essen und dann hat er einfach den Arm um mich gelegt, als wir zum Wagen gingen.“
„Und warum habt ihr dann während des Essen immer wieder eure Hände gehalten? Wie zwei verliebte Teenager? Also, was ist los bei Dir?“
Anne spürte, wie sich ihr Magen verkrampfte und sie nicht mehr wusste, ob es nur Ärger oder Wut war, was sich in ihr schlagartig ausbreitete. Die Beiden hatten als Georg und sie schon während des Essens beobachtet.
„Gisela, sei mir nicht böse, aber das ist eine Angelegenheit zwischen Georg und mir. Das geht dich einfach nichts an!“
„Ich bin Deine Tochter! Ich habe deiner Freundin versprochen, dass Georg bei dir gut aufgehoben ist. Und jetzt soll es nicht meine Angelegenheit sein?“
Anne überlegte für einen Moment, wie sie antworten sollte. Doch ihre Tochter war schneller:
„Lässt du dich von ihm ficken? Vögelt ihr miteinander?“
„Jetzt ist aber Schluss!“ Anne spürte, wie sie nun doch immer ärgerlicher wurde, „nicht in diesem Ton, wenn ich dich bitten darf!“
„Das ist eine Frage, Mutti! Nur eine Frage!“
„Diese Frage hätte man aber auch anders stellen können. Aber wenn du es unbedingt wissen willst, ja, wir schlafen miteinander.“
„Ihr schlaft miteinander? Wie ..ich meine..“, Gisela suchte nun selbst nach Worten, „Mutti, Georg könnte dein Sohn sein! Was denkst du dir dabei nur?“
„Jetzt hör mal Gisela! Das ist mein Leben und ich bin alt genug um zu wissen, mit wem ich ins Bett gehe.“
„Hast du so etwas wie eine Midlifecrisis? Was stellst du dir vor? Du kannst keine Kinder mehr bekommen. Glaubst du, dass Georg darauf verzichten wird? Wie soll das funktionieren? Oder ist er nur dein neues Spielzeug?“
Anne war zunächst versucht, ihre Tochter nun deutlich in die Schranken zu weisen. Aber sie wollte auch keinen Streit mit ihr.
„Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuscht habe, Gisela. Aber es ist einfach passiert. Wir mögen uns, sehr sogar. Und der Altersunterschied spielt bei uns einfach keine Rolle. Wir leben jetzt einmal das Hier und Jetzt und wer weiß, was in 10 Jahren ist. Lass es uns doch einfach versuchen.“
„Mutti, hast du dir das auch gut überlegt?“
„Gisela, jetzt hör mal zu. Paare finden sich und trennen sich. So ist das nun mal. Und zwei Menschen finden sich eben, weil sie sich mögen. Und ich mag Georg und er mag mich. Und nenn es Midlifecrisis oder sonst wie, ich habe mich lange nicht mehr so wohl und gut gefühlt, wie mit Georg. Und nur das zählt für mich.“
„Und Georg fickt dich wirklich? Ich meine, ihr treibt´s miteinader?“
„Ja genau. Georg fickt mich! Und wenn du es ganz genau wissen willst, dann ficke ich manchmal auch ihn. Und wenn du selbst zu kurz kommst, dann kann ich nichts dafür.“
Den letzten Satz überhörte Gisela, zumindest ging sie nicht darauf ein. Anne wusste nur zu genau, warum sie dieses Thema außen vor ließ. Vermutlich hatte sie in den letzten Wochen mehr Sex gehabt, als Gisela in ihrer ganzen Ehe.
„Ich glaub´s nicht! Nein, ich kann`s einfach nicht glauben! Ihr beide treibt es miteinander.“
„Glaub es oder glaub es nicht, Gisela. Und ich sag dir noch etwas: ich habe selten so viel Spaß gehabt und Georg vögelt mich wie es ein älterer Mann, wie du ihn wohl gerne hättest, wohl kaum besser kann.“
Anne hörte das Klacken in der Leitung, als ihre Tochter wortlos auflegte. Sie spürte, wie ihr schwindelig wurde und ließ sich einfach auf die Couch fallen. Tränen kullerten über ihre Wangen und sie hatte keine Ahnung, warum sie ihre Tochter nicht verstehen wollte. Und sie spürte, wie sie Angst davor bekam, den Kontakt und das gute Verhältnis zu ihrer Tochter zu verlieren.
Bei Georg klingelte das Telefon eine Stunde später in der Arbeit. Als er auf dem Display die Nummer seiner Mutter sah, ahnte er, dass Anne Recht behalten hatte. Er würde mit seiner Mutter abends telefonieren. So ließ er es einfach klingeln, auch wenn sie es noch mehrmals versuchte. Und kaum hatte er abends seine Wohnungstüre geschlossen, als auch schon der erwartete Anruf kam.
„Hallo Junge, stimmt das, was ich heute gehört habe?“
Es war immer schon so gewesen, dass seine Mutter ohne Rücksicht auf irgendetwas mit der Türe ins Haus fiel.
„Also zuerst einmal Hallo. Und zweitens weiß ich nicht, was du gehört hast?“
Georg ahnte, dass es kein erfreuliches Gespräch geben würde.
„Georg, ich denke, dass du genau weißt wovon ich spreche.“
„Also, los spucks aus! Welches Problem brennt dir auf den Nägeln?“
„Junge, wie kommst du nur dazu, dir eine alte Schachtel als Freundin anzulachen.“
„Also jetzt mal langsam. Annemarie ist keine alte Schachtel, sondern eine sehr attraktive und interessante Frau. Und zweitens ist es meine Sache, wenn ich mir anlache.“
„Du bist doch nicht etwa in eine alte Scha… Frau verknallt, Junge. Und Deine Sache ist das ganz und gar nicht. Denk nur, was die Leute sagen, wenn sie das erfahren.“
Georg atmete genervt durch. Seine Mutter war also aufgeklärt.
„Doch, und ich bin in diese Frau nicht nur verknallt, sondern ich glaube ich habe mich ernsthaft in sie verliebt. Das ist ein kleiner Unterschied. Und zum anderen ist es mir scheißegal, was andere sagen. Sollen sie sich doch das Maul zerreißen.“
Für einige Sekunden, die Georg nun vorkamen als wären es Minuten gewesen, war Stille.
„Du schläfst doch nicht mir ihr, oder? Sag mir jetzt nicht, dass du mit einer Frau ins Bett gehst, die deine Mutter sein könnte. So was macht man nicht, Junge.“
„Naja, sooft kommen wir nicht bis zum Bett!“
Georg grinste in sich hinein, als er sich jetzt das Gesicht seiner Mutter vorstellte.
„Georg, wir haben dich anständig erzogen!“, hörte er seine Mutter ins Telefon fauchen.
Georg fühlte, wie sich nun doch sein Magen vor Ärger zusammenzog. Für einen Moment überlegte er noch, ob er freundlich bleiben sollte, ehe es dann doch aus ihm herausbrach:
„Hör mal Mutti! Du willst von Anstand reden? Ist das Anstand wenn du für meinen Vater deine Beine breit machst, damit er wieder zufrieden ist? Ist das Anstand von meinem Vater, wenn er glaubt darauf ein Recht zu haben, seinen Schwanz in dein Loch zu stecken, nur weil du seine Frau bist. Oder hat das damit zu tun, weil ihr beide gleich alt seid? Oder weil sonst die Nachbarn reden? Ist das der Anstand, den du mir beibringen wolltest?“
„Red´ nicht so über deinen Vater!“ Die Stimme seiner Mutter überschlug sich nun fast.
„Warum? Weil du es nicht erträgst? Erträgst du es nicht, dass dein Sohn mit einer Frau schläft, weil er sich in sie verliebt hat, weil er ihre Nähe sucht und es toll findet ihre Haut und ihre Wärme zu spüren? Weißt du was Mutti, ich glaube ich habe bei Anne mehr an Zuneigung, Nähe und Liebe in den wenigen Monaten gelernt und erlebt, als bei Euch in all den zwanzig Jahren. Und es ist mir völlig egal, es ist mir scheißegal, wie alt diese Frau ist. Und damit müsst ihr euch abfinden. Punkt! Aus!“
Georg hörte ein Klacken. Dann war es still.
Georg legte den Hörer zurück und setzte sich. Er fühlte eine tiefe Enttäuschung zu seinen Eltern, vor allem zu seiner Mutter, von der er mehr Verständnis erwartet hätte. Aber eigentlich hätte er sich denken können, dass sie eine Beziehung zu Anne nicht gutheißen würden. Aber er hatte nicht vor, diese Bedenken zu teilen, ganz im Gegenteil.
Doch dann kam ihm der Gedanke, dass wohl auch Anne schon angerufen worden sein könnte. Immerhin war zuhause ja Gisela die erste Ansprechpartnerin gewesen. Und nun hatte er es plötzlich sehr eilig zu Anne zu kommen. Und er sah schon am Gesichtsausdruck seiner Freundin, dass er richtig gelegen hatte.
Hatte er am Vorabend noch das Gefühl gehabt, sie trösten zu müssen, so empfand er es jetzt umso dringlicher. Anne schien tatsächlich völlig aufgelöst. Als sie ihn an der Haustüre begrüßt hatte, war sie sofort in seinen Arm gefallen und Georg hatte auch sofort eine Nässe gespürt, die durch sein Hemd auf seine Haut drang. Er hielt sie einfach in Arm, hörte ihr Schluchzen und empfand nicht nur starkes Mitgefühl für Anne, sondern auch eine ungeheure Wut auf Gisela und seine Eltern. Doch dann kam ihm eine Idee!
Eine halbe Stunde später lagen die beiden nebeneinander nackt auf Annes Bett. Die Kamera war wieder eingeschaltet und hielt das Geschehen auf dem Bett fest.
„Hallo, da sind wir wieder!“, begann Georg in das Objektiv zu sprechen, „wir haben heute einen besonderen Grund, warum wir diese Aufzeichnung machen.“
Er sah noch einmal zu Anne hinüber, die sich nun wieder gefangen hatte und ihm nun wieder lächelnd zunickte.
„Ich möchte nämlich allen sagen, die je dieses Video sehen, dass neben mir die beste Frau sitzt, die ich mir vorstellen kann. Sie ist nicht nur sehr attraktiv und gutaussehend, sie ist auch die beste Zuhörerin, die beste Lehrmeisterin, die humorvollste und doch auch verständnisvollste Frau, die ich je getroffen habe. Und ich kann mir keine andere Frau vorstellen, die mich so glücklich macht, wie Annemarie.“
Sein Blick wanderte zu ihr hinüber, ehe er wieder in die Kamera sah.
„Ja, ich liebe diese Frau. Ich liebe sie von ganzem Herzen und das sie ein paar Jahre älter ist als ich, ist mir völlig egal.“
Dann begann Anne zu sprechen:
„Und ich möchte allen sagen, dass ich nach all den vielen Jahren, die ich alleine war, endlich wieder einen Mann gefunden habe, mit dem ich zusammen sein möchte. Er hat mir wieder gezeigt, was Leben ist. Er hat mir gezeigt, wie es sich anfühlt, wenn man geliebt und begehrt wird. Ich möchte nicht seine Mutter sein, ich möchte seine Partnerin, seine Geliebte und seine Freundin….“
Anne sah zu Georg hinüber, als ob sie nochmals überlegen wollte.
„….vielleicht auch seine Frau sein. Es ist unheimlich schön mit ihm zusammen und ich kann es immer kaum erwarten, bis er wieder bei mir ist. Ja, ich liebe diesen Mann, auch wenn er einige Jahre jünger ist, als ich. Es spielt keine Rolle!“
Sie sah zu Georg hinüber, küsste ihn auf den Mund und legte sich dann zurück, während Georg sich seitlich neben sie legte, wobei er sich auf einen Arm abstützte. Sie lächelten sich noch einmal an, bis Anne die Augen schloss und Georg seinen Zeigefinger auf ihre Stirn legte. Sanft, zärtlich, langsam streichelte er über ihre Stirn, glitt dann langsam an ihrer Nase nach unten, küsste mit seinem Finger ihre Lippen, umschmeichelte dann ihre Wangen, ehe sein Finger dann weiter über ihren Hals nach unten wanderte.
Anne genoss die zarten und streichelnden Berührungen. In diesem Film hatten sie keinen Sex. Es war der längste aller Filme, aber auch der zärtlichste. In diesem ganzen Film küssten und streichelten sie sich nur. Der ganze Film war eine einzige Hommage an ihre Liebe und Zuneigung. Und es war der einzige Film, indem sie am Ende nicht erschöpft neben einander lagen, sondern erneut in die Kamera sprachen.
„Ja, ich denke, jeder kann sehen, wie sehr wir uns lieben“, meinte Georg, während dann auch noch Anne ergänzte: „wer diese Aufnahme auch immer sieht, dem wünsche ich, dass er genauso glücklich mit seinem Partner ist, wie ich es bin. Georg ist das Beste, was mir passieren konnte.“
Georgs Eltern meldeten sich nicht mehr. Gisela hingegen schien den Kontakt zu ihrer Mutter nicht abbrechen lassen zu wollen. Auch wenn sie keinen Hehl daraus machte, dass sie von dieser Beziehung wenig hielt, so rief sie doch fast wöchentlich an und ein paar Mal kam sie sogar auf Besuch. Dabei blieb dann aber Georg jeweils in seiner Wohnung. Auch wenn Anne nichts gesagt hatte, so war er sich doch sicher, dass es auch ihr so lieber war.
Von Gisela erfuhren sie auch, dass die Beziehung seiner Eltern immer schlimmer geworden war. Seine Mutter Anja war offensichtlich fast jedes Mal verheult, wenn sie Gisela besuchte. Aber auch Giselas eigene Ehe schien mehr ein dahin vegetieren, als eine harmonische Partnerschaft zu sein. Aber weder Anne, und noch weniger Georg wollten sich hier einmischen.
Georg war dann zumindest an den Weihnachtsfeiertagen zu seinen Eltern nach Hause gefahren. Aber er hatte sofort gespürt, dass vor allem sein Vater ihm deutlich zeigte, wie sehr er das Verhalten seines Sprösslings missbilligte. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie am 1. Weihnachtsfeiertag in einen Streit gerieten. Georgs Vater hatte sich erneut mehrmals abfällig über Anne geäußert, sie sogar als Nutte und ihn als Spielzeug einer geilen Tussi, die sonst keinen mehr abbekam beschimpft, bis Georg dann der Kragen geplatzt war und er ihm alles an den Kopf warf, was ihm schon lange auf den Nägeln brannte. Obwohl er eigentlich erst am nächsten Tag zurück fahren wollte, brach er dann aber schon gleich nach dem Streit auf. Seit dem hatte er nichts mehr von seinem Vater gehört. Zumindest seine Mutter rief ihn noch gelegentlich an, wobei aber beide tunlichst das Thema „Anne“ vermieden.
Auch mit Schwemmers hatte er noch eine Rechnung offen. Sie hatten sich wieder beim Essen beim „Griechen“ getroffen. Und wie beim ersten Mal, als Schwemmers sie gesehen hatten, klebten die Augenpaare der Klatschtanten förmlich an ihnen. Doch als Georg dieses Mal Anne in ihre Jacke geholfen hatte und sie gerade auf dem Weg zum Ausgang waren, nahm Georg seine Freundin einfach in den Arm und küsste sie zärtlich auf den Mund. Aus den Augenwinkeln nahm er genüsslich war, wie sich zwei Augenpaare entsetzt weiteten.
Als sie dann am Tisch der Schwemmers vorbei kamen, blieb Georg stehen und wandte sich den Schwemmers zu. Er stützte sich an der Tischkante ab und grinste die nun überrascht dreinschauende Frau am Tisch an:
„Sie können ihrer Tochter ausrichten, dass sie Gisela sagen soll, dass ich jetzt mit Anne in ihre Wohnung fahren werde und wir die ganze Nacht vögeln werden.“
Frau Schwemmer klappte der Kinnladen nach unten.
„Würde ihnen vielleicht auch nicht schaden. Dann hätten sie nicht so viel Zeit zum Tratschen!“
„Erlauben sie mal!“ Es war nun Herr Schwemmers, die fast überschlug.
„Nein, ich erlaube nicht!“, maulte Georg, sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und wandte sich dann von den Beiden ab. Selten hatte Georg so verdatterte Gesichter gesehen.
Es war nach fast zwei Jahren, nachdem Georg Anne kennengelernt hatte, als Georg Anne wieder zum Essen eingeladen hatte. Später erinnerte er sich daran, dass es ein wunderschöner Frühsommertag war. Eigentlich wie geschaffen für zwei verliebte Menschen, um einen schönen Abend zu verbringen. Wie gewohnt saßen sie bei ihrem „Griechen“ und hielten ihre Hände, solange sie auf das Essen warten mussten. Nichts hatten sie an ihrer Liebe und Anziehungskraft füreinander verloren. Doch dieses Mal schien irgendetwas anders zu sein. Anne wirkte nervös und sie schien sich nicht einmal auf ihre Gespräche konzentrieren zu können. Georg hatte sie mehrmals gefragt, ob sie etwas bedrückte, doch hatte sie die Frage immer verneint.
Aber nach dem Essen wollte Georg es wissen. Zu offensichtlich war es für ihn, dass Anne etwas bedrückte. Nachdem der Ober die Teller abgeräumt hatte, langte Georg über den Tisch und hielt ihre Hände, während er ihr ins Gesicht sah.
„Also was ist los? Dich bedrückt doch was? Gibt es Ärger mit Gisela oder was ist sonst? Erinnerst du dich, wie es mich bedrückt hatte, deine Fotos gefunden zu haben? Und jetzt weiß ich, dass man offen und ehrlich zueinander sein soll. Das hast du mir beigebracht!“
Anne sah ihn zunächst nur wortlos an. Aber als ihr eine Träne über die Backe rollte, wusste Georg, dass es keine erfreuliche Nachricht sein würde.
„Bitte! Wenn du es mir nicht hier sagen möchtest, dann vielleicht zuhause?“
Doch dann schien es für Anne kein Halten mehr zu geben. Sie entriss ihre Hände den seinen, sprang auf und rannte hinaus zur Türe. Rosa Schwemmer, die ebenfalls wieder mit ihrem Mann im Restaurant war, sah ihr verblüfft nach. Als ein Grinsen über ihr Gesicht huschte, wusste Georg, dass sie sicherlich auf dem Holzweg war. Aber sollte sie doch denken, was sie wollte.
Er legte mehrere Geldscheine auf den Tisch, die bestimmt reichen würden um die Zeche zu begleichen, holte ihre Jacken von der Garderobe und ging dann zu Anne hinaus.
Anne war bis zu ihrem Auto gelaufen, wo sie sich mit den Händen am Dach abstützte und hemmungslos heulte.
„Hey, was ist los?“ Nun klang auch Georgs Stimme ängstlich. Dies war nicht die Anne, die er kannte. Etwas Fürchterliches musste passiert sein.
Anne drehte sich herum und erneut liefen Georg Schauer von Angst über den Rücken als er in Annes Gesicht blickte. Annes Augen waren gerötet und verheult. Er sah, wie sie versuchte einige Worte über ihre Lippen zu bringen, aber es schien als wäre ihr Hals wie zugeschnürt.
Schließlich schmiegte sie sich an ihn und weinte einfach weiter. Georg streichelte dabei nur wortlos über ihr Haar und ihren Rücken. Es dauerte eine für Georg gefühlte Ewigkeit, bis sie sich langsam beruhigte.
Es war wohl die schwerste Aufgabe, die Anne in ihrem Leben zu erledigen hatte. Sie hatte es solange hinaus schieben wollen, wie es nur eben ging. Aber die Schmerzen waren heute fast unerträglich geworden.
Mit erstickter Stimme begann sie zu erzählen:
„Ich war vor ungefähr vier Wochen beim Arzt, weil ich ständig Bauchschmerzen habe.“
Erneut begann sie zu heulen und brauchte einige Minuten, bis sie sich wieder gefangen hatte.
„Georg, wir werden nicht mehr lange zusammen sein. Ich habe Krebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs. Vielleicht noch ein paar Wochen. Mehr nicht.“
Dann kuschelte sie sich wieder in seine Armen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Aber nicht nur Georgs Hemd war schließlich völlig durchnässt, auch seine Tränen tropften wie ein Wasserfall auf Annes Haare, bis eine völlig durchnässte Strähne in ihr Gesicht hing.“
Georg hatte Gisela am Tag nach Annes Geständnis selbst angerufen. Anne hatte es nicht über ihr Herz gebracht, ihrer Tochter die Krankheit zu sagen. Und es war nun Gisela, die ihm signalisierte, sie habe keine Einwände, wenn er nun zusammen mit Anne die letzten Tage in ihrer Wohnung bleiben würde.
Bereits am nächsten Tag war dann Gisela vor ihrer Tür gestanden. Wortlos sahen sie sich an und Georg sah, dass auch Giselas Augen völlig verweint waren.
Georg ließ Anne nun mit ihrer Tochter möglichst alleine im Wohnzimmer. Er fühlte, dass es wohl das Beste sei. Sie hatten sich sicherlich noch einiges zu erzählen, was ihn nichts angehen würde.
Anne und Georg fuhren dafür die Woche danach noch für einige Tage in Urlaub. Auch wenn sie keinen Sex mehr miteinander hatten, so schliefen sie doch jede Nacht eng aneinander gekuschelt ein. Meist aber waren die Kopfkissen durchtränkt von ihren Tränen.
Und dann schlug die Krankheit auch noch schneller zu, als sie es sich erhofft hatten. Georg hatte Urlaub bekommen, solange er es für nötig halten würde. Er war froh, dass man zumindest in der Arbeit für die Situation Verständnis zeigte, auch wenn er nicht mit dieser Frau verheiratet war. Zur Not bekäme er auch unbezahlten Urlaub, hatte ihm sein Chef zugesagt.
Auch Gisela war wieder gekommen und hatte zugesagt zu bleiben. Georg hatte sich dabei riesig gefreut. Nicht nur, weil es für ihn leichter war, sondern weil er nun auch wusste, dass Anne ihre Tochter nicht verloren hatte, so wie er wohl seine Eltern. Er hatte seine Mutter zwar angerufen, dass Anne sterben würde, aber sie hatte ihm nur Glück für die weitere Zukunft gewünscht. Da er nun mit Gisela zu zweit war, wollten sie auch Annes Wunsch entsprechen und sie nicht ins Krankenhaus bringen. Sie wollte in Würde sterben, wie sie sagte und nicht mit allen möglichen Maschinen umsonst bearbeitet werden.
Dabei ergab es auch die Möglichkeit, dass Annemarie und Gisela wieder völlig offen miteinander reden konnten.
„Wie läuft es denn mit Bernd?“ Und am Lächeln der kranken Frau war zu erkennen, dass sie die Antwort eigentlich wusste.
„Nicht sehr gut, Mutti. Aber das weißt du doch.“
„Dann schieß ihn doch in den Wind.“ Anne schmunzelte vielsagend.
„Du hast leicht reden. Es hängt doch so viel daran. Und schließlich habe ich auch eine Tochter.“
„Ja, das stimmt. Aber Katrin ist doch schon alt genug, dass sie es verstehen wird.“
„Vielleicht habe ich auch nur Angst, dass ich alleine bin.“
„Ich wüsste da jemand, einen sehr attraktiven und tollen Mann, der in ein paar Tagen frei ist!“
„Mutti! Was redest du?“
„Befriedigt dich Bernd im Bett?“
„Ich glaube nicht, dass jetzt die Zeit ist, darüber zu reden.“
„Warum nicht jetzt? Wann ist dann die Zeit?“
Gisela atmete tief durch. Mit vielem hatte sie gerechnet, worüber ihre Mutter noch mit ihr reden wollte, aber nicht mit diesem Thema.
„Wie soll es denn im Bett klappen, wenn man sich sonst auch nichts zu sagen hat“, meinte Gisela dann.
„Schnapp dir Georg, bevor es eine andere tut“, grinste dann Anne, „der vögelt, wie ich es noch nie erlebt hab! Und du wirst kaum einen Mann finden, der sich so um dich kümmert. Glaub mir!“
„Mutti?!“ Nie hatte sie ihre Mutter so reden gehört. Und sie wusste wirklich nicht, ob sie darüber entsetzt sein oder ob sie es eher schmunzelnd zur Kenntnis nehmen sollte.
Doch Anne schien dies nicht zu stören.
„Er weiß genau, wie er mit Frauen umgehen muss. Und der Kerl ist ungeheuer ausdauernd. Sieht man ihm gar nicht an, oder?“
Noch lächelnd schloss Anne erschöpft die Augen.
„Du wirst mich hier jetzt aber nicht verkuppeln wollen?“, scherzte Gisela nun doch.
„Vergiss deinen Bernd! Schnapp dir den Georg! Du wirst sehen, er macht dich glücklich. Und du wirst sehen, du bist auch immer völlig befriedigt!“
Gisela wusste nicht mehr, was sie sagen sollte.
„Lass mal Mutti, ich komm schon klar!“, meinte sie dann nur um das Gespräch zu beenden.
Auch Anne sagte nun nichts mehr, sondern lächelte nur zufrieden. Und gleich darauf dämmerte sie wieder ein.
Gisela saß überrascht, ja perplex neben ihrer Mutter, die schwer atmend die letzten Tage, vielleicht auch nur noch die letzten Stunden erleben würde. Sie versuchte zu verstehen, warum ausgerechnet jetzt ihre Mutter sie auf ihre Ehe angesprochen hatte. Und hatte sie es wirklich ernst gemeint, was sie über Georg gesagt hatte?
Als Georg dann zu ihr ins Zimmer kam, konnte sie nicht umhin, ihn näher zu mustern. Mit einem hatte ihre Mutter sicher recht: er war attraktiv, ohne Zweifel. Aber weder empfand sie jetzt die Zeit dafür näher darüber nachzudenken, noch fühlte sie sich in der Lage dazu.
Anne war nur noch wenig wach. Als sie dann aber doch wieder einmal aus ihrem dämmrigen Schlaf erwachte, fühlte sie, wie schwer ihr das Atmen fiel und wie sie die Kräfte zu verlassen schienen. In diesem Moment wusste sie, dass es zu Ende ging. Aber weder Gisela noch Georg waren im Zimmer, so dass sie die letzten Kräfte aufbieten musste, um das Handy in ihre Hände zu nehmen. Sie hatte darauf bestanden, dass es neben dem Bett liegen bleiben sollte. Sie öffnete ein Video…
Gisela war in diesem Moment nur aus dem Zimmer gegangen, um sich aus der Küche einen Kaffee zu holen. Georg schlief auf der Couch im Wohnzimmer und würde sie in einer halben Stunde ablösen. Als Gisela wieder in das Zimmer zurück kam, sah sie gerade noch, wie Annes Arm zur Seite über die Bettkante rutschte und ihr Handy zu Boden fiel.
Sie wusste was das bedeutete und blieb einfach im Türrahmen stehen.
Aus dem Handy hörte sie noch die Stimme ihrer Mutter:
„wer diese Aufnahme auch immer sieht, dem wünsche ich, dass er genauso glücklich mit seinem Partner ist, wie ich es bin. Georg ist das Beste, was mir passieren konnte.“
Zur Beerdigung waren nur wenige gekommen. Auch Bernd war angereist, während Georgs Eltern es Anne offensichtlich noch immer nicht verzeihen konnten, dass sie mit ihrem Sohn in die Kiste gehüpft war. Hier traf Georg auch zum ersten Mal Giselas Schwester, die sich aber ebenso distanziert hielt und schon am nächsten Tag wieder abreiste.
Nach der Beerdigung trafen sich Gisela, Bernd und Georg dann noch in der Wohnung.
Georg befürchtete zunächst, dass er sich eine neue Wohnung suchen müsste. Aber Gisela hatte ihre Meinung über ihn wohl doch etwas geändert. Sie meinte, er solle erst einmal in der Wohnung bleiben. Da sie hoffte, dass Bernd ihr wohl auch helfen würde, die Wohnung auszuräumen, würde es sowieso einige Wochen dauern, bis sie dazu kämen. Denn schließlich müsste ihr Mann ja auch Urlaub bekommen.
Doch Gisela hatte sich wie schon zuvor so oft auch dieses Mal in ihrem Mann geirrt. Mal bekam er keinen Urlaub, mal hatte er keine Lust, mal war etwas anderes. Und so fuhr sie schließlich erst nach einigen Wochen alleine zur Wohnung ihrer Mutter. Und sie war überrascht, dass ihr Georg wie selbstverständlich zur Hand ging. Bernd wäre so etwas nicht einmal im Traum eingefallen.
Am ersten Wochenende räumten sie nur die Wäscheschränke aus. Gisela hatte zunächst versucht, die Wäsche danach zu sortieren, ob sie selbst etwas brauchen könnte. Aber außer einigen Handtüchern war nichts Brauchbares dabei. Den Rest entsorgten sie entweder in einer Kleidersammelstelle oder gleich im Müll.
Am Wochenende darauf fuhr Gisela erneut alleine zur Wohnung ihrer Mutter. Bernd hatte es „vergessen“ und mit seinen Kumpels etwas ausgemacht.
Tatsächlich fand sie jetzt auch den Schmuck ihrer Mutter, den sie auf keinen Fall veräußern wollte. Als sie dann begann einen kleinen Tisch, auf dem ein Rechner stand, zu durchstöbern, fiel ihr eine kleine Schachtel in die Hände. Gisela war überrascht, als sie darin einige Bilder und mehrere USB-Sticks fand.
Die Bilder hatte sie zwar nicht gekannt. Aber dafür erkannte sie ihre Mutter darauf sofort. Sie musste damals noch sehr jung gewesen sein. Sie wusste dabei selbst nicht, ob sie bestürzt oder nur überrascht sein sollte. Nie hätte sie sich vorstellen können, dass sich ihre Mutter je in solch aufreizenden Posen hätte fotografieren lassen. Und ihr war auch nicht klar, von wem diese Fotos gemacht worden waren. Eines war ihr aber klar: für sie war ihre Mutter irgendwie nie eine erotische Gestalt gewesen, sie war einfach ihre Mutter. Und sie hätte es sich auch nicht vorstellen können, dass sich ihre Mutter so hätte fotografieren lassen. Offensichtlich hatte es eine Seite an Annemarie gegeben, die sie nie gekannt hatte. Denn vieles hätte sie ihr zugetraut, aber dass sie von sich erotische Bilder hatte machen lassen, überrascht sie nun doch.
Doch irgendwie störte sie etwas an den Bildern. Mehrmals ließ sie die Polaroids durch ihre Finger gleiten, ehe ihr bewusst wurde, was sie daran störte: die Bilder waren zwar aufreizend, aber auf keinem Bild sah ihre Mutter irgendwie erregt oder zufrieden aus. Es schien fast, als wären es gestellte Fotos gewesen.
Sie legte die Bilder wieder zurück, um dann einen Stick aus der Schachtel zu nehmen. Mehrmals drehte sie ihn fragend hin und her. Mehr von Neugierde getrieben als aus wirklichem Interesse, schaltete sie schließlich den PC an. Sie war froh, dass er nicht mit einem Passwort gesichert war und steckte dann den ersten Stick in die passende Öffnung am PC.
Dann riss sie die Augen auf und hielt sich die Hand vor den Mund:
„Oh Gott!“, rief sie, als sie Georg und Anne in die Kamera lachen sah und sie sich vorstellten.
Und obwohl die Filme zeigten, wie es die beiden getrieben hatten, so war auch viel von ihrem herzlichen Umgang zu erkennen. Es war genau das, was auf den Bildern so gefehlt hatte: Zuneigung und Lust! So hatte sie Sex noch nie erlebt. Sie schienen völlig ausgelassen ihre Liebe zu genießen und langsam wurde ihr bewusst, ja wie sie langsam zu verstehen begann, dass sie sich vielleicht auch nach genau dieser Sexualität und Zuneigung auch selbst gesehnt hatte. Denn was sie sah, war kein Porno, es war Nähe, Vertrautheit und Liebe!
Und je mehr sie von Annes Filmen sah, umso mehr war sie sich sicher, dass sie den Beiden völlig Unrecht getan hatte. Jetzt war sie froh, dass die Beiden sich nicht wegen der Vorhaltungen getrennt hatten. Sie hätte es sich jetzt nicht verzeihen können. Und dann sah sie das Video, dass sie gemacht hatten, nachdem ihr Verhältnis bekannt geworden war. Sie konnte sich nicht erinnern, dass Bernd auch nur einmal so zärtlich mit ihr umgegangen wäre. Und jetzt begann sie auch langsam zu verstehen, was ihr ihre Mutter auf ihrem Sterbebett mitteilen wollte.
Doch während sie darüber nachdachte, was ihre Mutter und Georg so eng verbunden hatte, wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie gerade dabei war, die intimsten Geheimnisse der Beiden vor sich zu haben. Hatte sie überhaupt ein Recht dazu gehabt?
Bei dem Gedanken war sie fast erschrocken und ließ sich auf die Rückenlehne zurück fallen. Sie war so vertieft in diese Filme gewesen, dass sie daran überhaupt nicht gedacht hatte. Vielleicht sollte sie die Sticks einfach entsorgen. Aber was, wenn Georg sie dann suchen und sie dann vielleicht sogar danach fragen würde?
Vielleicht hatte er sogar selbst Kopien. Aber selbst wenn, er würde sicher wissen, dass ihre Mutter auch diese Sticks hatte. Sollte sie die Bilder und die Sticks einfach wieder zurück legen? Vielleicht wäre das das einfachste. Aber irgendwann würden sie ihr unterkommen müssen!
Schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass sie Georg zeigen sollte, was sie gefunden hatte.
Und doch war ihr ziemlich mulmig zumute, als sie die Sticks in ihre Hand nahm und dann zu Georgs Wohnung hinüber ging. Sie hatte kaum geklingelt, als Georg auch schon die Türe öffnete und Gisela mit der Schachtel in der Hand stehen sah.
Und plötzlich war Giselas Mund wie zugeschnürt. Sie stand nur da, die Schachtel mit den Bildern darin und einige Sticks in ihren Händen haltend und brachte kein Wort mehr über ihre Lippen. Sie hatte Angst, Angst vielleicht etwas zu zerstören, etwas, was sie nie begriffen hatte und vielleicht auch jetzt noch nicht im ganzen Umfang erkennen konnte.
„Ja?“ Georg sah sie an.
„Ich hab was gefunden“, begann sie nun zögerlich.
Georg ahnte sofort, was Gisela gefunden hatte, als er die Schachtel in ihren Händen sah. Sie hatte das gefunden, wonach er nicht suchen wollte. Und als er selbst nun überlegte, wie er darauf reagieren sollte, streckte Gisela ihre Hand aus und öffnete sie langsam. Georg starrte auf die 3 Kunststoffteile, die in Giselas Hand lagen. Er wusste, dass in diesen kleinen Teilen sehr viel Erinnerung gespeichert war.
„Ich glaube, wir sollten reden!“ Gisela sprach so leise, dass Georg sie kaum verstehen konnte.
„Das war unsere Sache, Gisela.“ Er hoffte, dass sie einsehen würde, dass die Aufnahmen nur für sie selbst gedacht waren und dass sie die Sticks entsorgen sollte. Er war sich sicher, erneut eine Belehrung zu bekommen. Und dies war nun das Letzte, was er hätte gebrauchen konnte.
„Das meine ich nicht!“ Gisela hatte sehr wohl seinen Unterton gespürt. „Ich meine, ich denke, ich ….ich glaube, ich habe euch Unrecht getan. Es tut mir leid. Sehr leid!“
Georg runzelte die Stirn. Vieles hätte er erwartet, aber keine Entschuldigung.
„Weißt Du“, begann Gisela dann einfach weiter zu reden, „ich hab mir jetzt gerade einige eurer Aufnahmen angesehen. Zuerst dachte ich, die Aufnahmen würden meine Befürchtungen bestätigen. Ich dachte, du hättest sie nur für das Bett herum gekriegt. Aber dann habe ich gesehen, wie ihr miteinander umgegangen seid. Wie ihr in die Kamera gesprochen habt. Ich hab gesehen, wie ihr euch geküsst habt und wie ihr danach immer eng aneinander gekuschelt ward.“
Gisela hatte Mühe, die letzten Worte über ihre Lippen zu bringen. Ihr Hals schnürte sich erneut zusammen und sie konnte auch nicht verhindern, dass ihre Augen feucht wurden und gleich darauf dicke Tränen über ihre Wangen nach unten liefen.
Für Georg hingegen war es wie eine Erlösung. Endlich verstand jemand, und vor allem Annes Tochter, dass er Annemarie doch geliebt hatte. Und er fand es fast als Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet die Filme, bei denen sie sich beim Sex gefilmt hatten, ihrer Tochter die Wahrheit gezeigt hatten.
„Komm doch rein“, meinte er schließlich und hatte plötzlich selbst das Bedürfnis, mit Gisela darüber zu reden.
Und sie redeten lange, sehr lange. Er erzählte ihr, wie sie zum ersten Mal im Bett gelandet waren. Er erzählte ihr, wie sehr er sie geliebt hatte und wie bitter es vor allem für Anne gewesen war, als sie von Gisela für ihre Beziehung zu ihm so verurteilt worden war.
„Deine Mutter war eine außergewöhnliche Frau“, meinte er zum Schluss, „auch wenn das Leben weiter gehen muss und wird, aber irgendwo und irgendwie wird sie immer ein Teil von mir bleiben.“
Auch wenn sie jetzt begriff, wie sehr sie ihre Mutter verletzt hatte, so war sie nun doch auch erleichtert, dass sie mit jemanden hatte darüber reden können. Und zudem hatte sie Georg nicht verurteilt. Dies schien ihr auf einmal auch sehr wichtig zu sein.
„Ich geh dann mal“, meinte sie.
Doch als sie an der Türe angekommen war, wandte sie sich noch einmal um.
„Ich glaube, nicht nur du hast sie abgöttisch geliebt, ich glaube, dass auch meine Mam dich sehr geliebt hat.“
Gisela sah zu ihm hoch.
„Kannst du dich noch an den Tag erinnern, als sie gestorben ist?“
„Sicher!“
„Als ich damals in das Zimmer kam, lag ihr Handy neben ihr auf dem Boden. Es musste ihr gerade aus den Händen gefallen sein. Ich hatte gerade noch ihre Stimme gehört, wie sie sagte, „ich habe den besten Mann der Welt gefunden!“. Ich hab das damals nicht so registriert. Schließlich war mir meine Mutter in diesem Moment wichtiger, als irgendeine Aufnahme auf dem Handy. Als ich dann später das Handy nahm, war es gesperrt. Da es außerdem schon ein altes Modell war, habe ich es bald darauf entsorgt. Aber ich habe genau denselben Satz nun wieder gehört. Er ist auf einem Video von euch. Ich denke, ihr habt es gemacht, nachdem Euer Verhältnis verraten worden ist. Sie muss sich dieses Video auf ihr Handy gespielt haben. Und das Video war wohl das letzte, was sie gesehen hat, ehe sie gestorben ist.“
Giesela heulte wie ein Schoßhund, als sie in ihre Wohnung kam.
Plötzlich verstand sie so viel, sie verstand Alles. Sie hatte es nur nicht sehen können, vielleicht auch nicht gewollt. Und jetzt war es zu spät. Sie hoffte nur, dass sie ihre Mutter nun sehen und ihr verzeihen konnte.
Auch während sie später unter der Dusche stand, gingen ihr immer noch das Gespräch mit Georg nicht aus dem Kopf. Auch wenn das über ihren Körper prasselnde Wasser sie etwas beruhigte, so schienen sich nun alle Gedanken darüber im Kreis zu drehen. Sie musste sich eingestehen, dass ihre Mutter eine viel bessere Beziehung geführt hatte, als sie selbst mit Bernd. Und sie musste sich eingestehen, dass es keine Rolle gespielt hatte, dass ihre Mutter um so viel älter war, als Georg. Sie war sich jetzt auch sicher, dass sie auch später keine Probleme damit gehabt hätten. Es war einfach bezaubernd, wie die beiden miteinander umgegangen waren.
Und obwohl sie sich eigentlich nach dem anstrengenden Tag hätte müde fühlen müssen als sie danach unter die Bettdecke schlüpfte, so fühlte sie sich nun eher erleichtert, aber doch auch sehr aufgekratzt.
Sie schmunzelte, als ihr wieder in den Sinn kam, was ihre Mutter zu ihr wegen Georg gesagt hatte:
„Vergiss deinen Bernd! Schnapp dir den Georg! Du wirst sehen, er macht dich glücklich. Und du wirst sehen, du bist auch immer völlig befriedigt!“ Und dann hatte sie schelmisch gegrinst. Damals hatte sie das Alles noch für ein seniles Reden gehalten. Damals!
Jetzt hatte sie Georg wirklich kennen gelernt. Und er war in der Tat ein sehr attraktiver, aber vor allem verständnisvoller Mann. Gisela begann ihn mit ihrem Mann zu vergleichen und so sehr sie sich auch bemühte, sie fand keinen Punkt, indem Bernd hätte besser abgeschnitten. Und dann kamen ihr die Filme wieder in den Sinn. Und ob sie wollte oder nicht, plötzlich war sie es in ihrer Fantasie, die von Georg verwöhnt wurde.
Sie schloss die Augen und stellte sich vor, sie läge jetzt auf dem Bett und Georg würde sie streicheln, wie auf dem zweiten Film, den sie sich angesehen hatte. Sie spürte, wie sie augenblicklich nass zwischen ihren Beinen wurde und wie sich ihre Nippel verhärteten und sich aufzustellen begannen. Sie hatte keine Hemmungen, ihre Hand zwischen ihre Beine zu schieben und sie genoss jede Welle der Lust, die nun durch ihren Körper raste, während sie leise zu flüstern begann. Aber nur die Kartons und die leeren Schränke konnten hören, dass sie immer wieder den Namen Georg in den Mund nahm.
Wie oft sie am gestrigen Abend gekommen war, konnte Gisela am nächsten Morgen nicht mehr sagen. Aber selten hatte sie ihre Lust so genossen wie in dieser Nacht. Sie begann zu lächeln, als sie daran dachte, während sie noch müde im Bett lag.
„Schluss jetzt!“, rief sie sich selbst zur Ordnung, als sie fast augenblicklich erneut das Kribbeln zwischen ihren Beinen spüren konnte. Dass sie dabei sogar kichern musste, fiel ihr im ersten Moment nicht einmal sonderlich auf. Doch als es ihr bewusst wurde, freute sie sich sogar darüber. Wann hatte sie morgens kichern können? Es musste schon sehr lange zurück sein!
Doch als sie die Bettdecke zurück schlug, bemerkte sie die Veränderung in ihr seit dem gestrigen Nachmittag. Plötzlich hatte sich Alles geändert. Sie war nicht nur mit ihrer Mutter im Reinen, nein, sie verspürte plötzlich auch irgendwie ein Verlangen, Georg wieder in ihrer Nähe zu haben. Selbst während sie sich anzog und Kaffee für das Frühstück aufsetzte, ging ihr der Mann nicht mehr aus dem Kopf. Und je intensiver sie sich ihn neben sich vorstellte, umso ausgelassener und freudiger wurde ihre Stimmung.
„Das gibt´s jetzt aber nicht!“, flüsterte sie dann plötzlich, als sie begriff, dass sie sich womöglich in Georg verliebt hatte. Doch so sehr sie sich auch bemühte, Georg aus ihrem Kopf zu verbannen, es funktionierte einfach nicht.
Schließlich lehnte sie sich an die Tischkante, atmete noch einmal tief durch und versuchte einen letzten Anlauf:
„Hör Gisela“, begann sie, „du bist mit Bernd verheiratet. Und auch wenn du eine Scheißehe führst..“
Gisela stieß sich vom Tisch ab und lehnte sich mit ihrem Rücken gegen den Küchenschrank.
„also wenn du auch eine Scheißehe…….scheiße, Gisela, was machst du?“
Und dann blickte sie grinsend nach oben:
„Mutti, sag jetzt nicht, dass du deine Finger im Spiel hast!“ Und damit grinste sie noch mehr!
Sie wusste, dass sie wohl leicht an diesem Tag fertig geworden wäre. Aber sie wusste auch, dass sie Georg nicht mehr hätte sehen dürfen. Das Bedürfnis ihn zu spüren, ihn in ihrer Nähe zu haben, war einfach zu groß geworden.
Hektisch kramte sie deshalb ihre Sachen zusammen und brachte sie zu ihrem Auto. Als Georg wie vereinbart um 9 in die Wohnung zum Helfen kam, lag ein Zettel auf dem Tisch.
„Hallo Georg, mir ist leider etwas dazwischen gekommen. Musste rasch nach Hause. Komme nächsten Freitag wieder.“
Georg spürte eine Enttäuschung in sich, die er selbst nicht vermutet hatte. Er hätte gerne mit Gisela diesen Tag noch verbracht. Bei dem Gedanken, dass er die Nähe zu Annes Tochter am gestrigen Abend auch genossen hatte, musste er grinsen. Er starrte nach oben und meinte schmunzelnd: „Ich hoffe, du hast nichts dagegen!“ Und irgendwie war er sich sicher, dass er damit nicht ganz falsch liegen würde.
Selbst auf der Heimfahrt musste sich Gisela auf das Fahren konzentrieren. Ihre Gedanken spielten Karussell und sie fand sich außer Stande, ihre Gefühlswelt auch nur einigermaßen in den Griff zu bekommen. Dabei empfand sie weniger um das Wissen, dass sie sich womöglich heftig verliebt hatte, für das große Unbehagen, vielmehr war es das Verlangen, mit Georg zu schlafen und mit ihm Sex zu haben. Wie lange hatte sie so etwas schon nicht mehr gespürt, ja eigentlich hatte sie dieses Verlangen schon längst als verschollen und verloren gegangen akzeptiert. Und jetzt war es fast mit brachialer Gewalt wieder zurück gekehrt. Als sie nach Hause kam, war das erste was sie tun musste, ihren Slip zu wechseln.
Aber auch während der Woche ließen diese Gefühle nicht nach. Ständig kreisten ihre Gedanken um Georg und diese Videos. Kaum war Bernd außer Haus, steckte auch schon wieder einer der Sticks in ihrem Rechner und sie sah, wie Georg und Anne es getrieben hatten. Während sie auf dem Bildschirm zusah, wie Georgs Schwanz in der Pussy oder dem Po ihrer Mutter verschwand, hatte sie längst ihre Jeans geöffnet und eine Hand zwischen ihre Beine gesteckt.
Gisela hatte es sich in dieser Woche wohl so oft selbst gemacht, wie in all den Jahren ihrer Ehe zusammen nicht. Dass sie dabei bemerkte, wie Bernd dabei immer mehr aus ihrem Blickwinkel verschwand und langsam keine Rolle mehr zu spielen schien, störte sie aber auch nicht. Vielleicht hatte ihre Mutter doch recht gehabt, als sie meinte, sie solle ihren Mann verlassen. Sie wusste jetzt nicht einmal, ob es ihm viel ausmachen würde. Das einzige Problem war wohl Katrin, ihre Tochter. Aber sie war mittlerweile wohl auch wirklich alt genug, um es verstehen zu können, sollte sie tatsächlich Bernd verlassen. Doch auf der anderen Seite war es ja fast absurd, wegen eines jungen Mannes, den sie doch kaum kannte und den sie mehr oder weniger nur beim Sex mit ihrer Mutter gesehen hatte, ihre Ehe aufs Spiel zu setzen. Allerdings wusste Gisela wirklich nicht, ob man das Verhältnis zu ihrem Mann wirklich noch als Ehe bezeichnen konnte.
Hatte sie gehofft, dass sie sich in der Woche wieder etwas beruhigen würde und sie dann das Wochenende problemlos mit Georg überstehen könnte, so wusste sie bereits bei der Abfahrt am Freitag, dass sie sich gründlich getäuscht hatte. Sie war kaum einen Kilometer gekommen, als sie ihre Nässe zwischen den Beinen spürte, während sie vor ihren Augen wieder mehr die Bilder der Videos sah, als die Straße selbst. Zudem wurde sie immer nervöser bei der Vorstellung, Georg wieder gegenüber zu stehen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich verhalten sollte und noch weniger, wie das Wochenende ausgehen würde. Und noch eines war sicher: Anja würde sie umbringen, sollte sie erfahren, dass nun nicht nur ihre Mutter, sondern nun auch sie selbst mit ihrem Sohn in die Kiste springen würde. Aber dieser Gefahr musste sie sich vermutlich aussetzen!
Georg hatte sie angerufen und ihr gesagt, dass er am Freitag erst spät von der Arbeit nach Hause kommen würde. Er könnte ihr aber wieder am Samstag und auch am Sonntag helfen. Er käme nach dem Frühstück zu ihr in die Wohnung. Sie würde am frühen Abend ankommen und hätte dann noch etwas Zeit, die Situation zu überdenken. Doch viel konnte Gisela nicht überdenken. Kaum hatte sie ihre Sachen verstaut, lag sie bereits wieder ohne Jeans und Slip auf dem Bett und spielte an ihrem Geschlecht. Während sie sich vorstellte, dass Georg sie jetzt nehmen würde, tauchten ihre Finger in ihre klitschnasse Pussy und brachten sie schon nach wenigen Augenblicken zum ersten Höhepunkt. Allerdings blieb es nicht nur bei dem einen Orgasmus. Als sie endlich befriedigt war, schlief sie vor Erschöpfung sofort ein.
Als Gisela am nächsten Morgen wach wurde und sie sich immer noch halbbekleidet auf dem Bett vorfand, musste sie lachen.
„Gisela“, ermahnte sie sich selbst, „du benimmst dich wie ein Teenager. Reiß dich einfach zusammen!“
Und damit krabbelte sie aus dem Bett, stellte die Kaffeemaschine an und ging dann unter die Dusche.
Nur mit einem Bademantel bekleidet deckte sie für sich den Tisch. Einige Brötchen hatte sie mitgebracht. Ansonsten hatte sie die restlichen Sachen noch im Kühlschrank.
Sie wollte sich gerade setzen, als sie plötzlich die Stille spürte. Sie dachte wieder an Georg, der wohl nur durch ein paar Wände getrennt ebenfalls alleine an seinem Küchentisch saß. Warum sollte man den Morgen nicht gemeinsam beginnen.
Eine Minute später stand sie vor Georgs Eingangstür und betätigte den Klingeltaster.
Und als sie seine Schritte hörte, schien in ihrem Bauch ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen für Unruhe stiften zu wollen.
„Oh, guten Morgen!“ Georg begrüßte Gisela freudig.
„Äh, ich wollte fragen, ob du mit mir frühstücken willst?“ Giselas Hände schwitzten vor Aufregung als sie sah, wie Georg sie musterte.
So sehr er sich auch über die Einladung von Gisela freute, so sehr war er nun doch auch überrascht. Gisela war in vielen Dingen und vielerlei Hinsicht ihrer Mutter sehr ähnlich. Nicht nur, dass sie äußerst attraktiv war, sie glich auch in ihrer Art sich zu bewegen, sich zu artikulieren sehr ihrer Mutter Annemarie.
Über die Woche hindurch hatte er noch öfter über ihre Gespräche nachgedacht. Auch wenn er es sich zu Beginn hatte nicht eingestehen wollen, so war es doch so gewesen, dass er ihre Nähe mehr als angenehm empfunden hatte. Gisela hatte nur einen großen Nachteil: sie war verheiratet! Aber gegen ein Frühstück war sicherlich nichts einzuwenden.
Doch als sie dann am Küchentisch gegenüber saßen merkten Beide, dass sich die Situation gegenüber der Woche zuvor grundlegend geändert hatte. Gisela hatte dabei sichtlich Mühe, ihre Gefühle im Zaum zu halten. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie versuchte, Georg möglichst unauffällig zu berühren. Immer wieder versuchte sie dabei Georg zu spüren, so dass es möglichst wie unbeabsichtigt aussehen würde. Und dennoch war jeder noch so kleiner Kontakt wie eine Berührung einer Stromleitung für sie.
Und ob sie wollte oder nicht, sie spürte auch ein immer stärker werdendes Verlangen, mit Georg zu schlafen. Vielleicht war es auch die lange Abstinenz, die ihr Mann ihr mehr oder weniger auferlegt hatte. Vielleicht war es aber auch diese vergangene Woche, in der sie jeden Tag mehrmals in ihren Gedanken mit Georg gevögelt hatte. Wie auch immer, sie hatte schon seit Monaten nicht mehr mit ihrem Mann geschlafen. Und nun saß ein attraktiver Mann vor ihr, von dem sie nur zu gut wusste, dass er mit Frauen umgehen konnte. Ja, den ihr sogar ihre Mutter mehr oder weniger empfohlen hatte! Aber wie sollte sie es ihm zeigen, wie sollte sie ihn verführen?
„Darf ich dich etwas fragen?“, gab sie sich dann einen Ruck, „etwas persönliches, ja intimes?“
„Frag einfach. Wenn ich nicht antworten möchte, sag ich es dir schon.“
Gisela brauchte noch eine kleine Pause, ehe sie mit zittriger Stimme zu fragen begann:
„Meine Mutter war wohl sehr gut im Bett. Nicht dass ich dir jetzt wieder einen Vorwurf machen möchte, ganz im Gegenteil. Aber ich habe eure Filme gesehen und ich wüsste gerne, ob meine Mutter wirklich so offen, ja freizügig gewesen war, wie ich es jetzt vermute.“
„Puhh“, machte Georg, „mit dieser Frage hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet.“
Er überlegte eine Weile, was er Gisela erzählen sollte. Letztendlich war es ja auch eine intime Sache zwischen Anne und ihm gewesen. Sicher, Gisela hatte die Filme gesehen, aber war das schon ein Grund, ihr wirklich alles über sein Sexualleben mit Anne zu erzählen?
„Weißt du“, begann er dann, „ich denke, wir sollten die Beziehung mit Anne und mir nicht nur auf das Sexleben reduzieren. Die Filme, die wir gemacht haben und die du gesehen hast, waren eigentlich weniger als Pornos gedacht, sondern sie zeigten uns dabei, wie sehr wir uns mochten, uns vertrauten, aber auch miteinander Spaß hatten. Eben auch im Bett.“
Gisela wusste, dass Georg die Filme genau als das beschrieb, was sie auch waren. Tatsächlich waren die Filmchen eher romantisch und die beiden schienen sehr vertraut und einander zugewandt. Sie waren sicher alles andere als Pornos, auch wenn man die beiden beim Sex beobachten konnte. Sie dachte wieder an Annes Worte, sie solle doch Bernd in den Wind schießen und sich um Georg kümmern. Sie schien tatsächlich sehr in diesen Mann verliebt gewesen zu sein. Und es schien ihr, als hätte sie auch allen Grund dazu gehabt. Sie konnte nicht leugnen, dass Georg nicht nur ein gutaussehender, junger Mann war, sondern auch sehr zuvorkommend und so ganz das Gegenteil von ihrem Bernd war. Ja, sie fühlte sich sehr zu diesem Mann hingezogen. Und dann erinnerte sie sich auch noch an die Aussage ihrer Mutter, dass ihr mit Georg sicher nie im Bett langweilig werden würde. Auch wenn Georg dieser Frage ausgewichen war, so interessierte sie es nun doch.
Sie spürte erneut die Schmetterlinge, die sich einfach nicht beruhigen konnten, aber sie spürte auch eine gewisse Lust, ja ein Verlangen, mit Georg Sex zu haben. Sie wollte wissen, ob ihre Mutter recht gehabt hatte und zum ersten Mal seit langem konnte sie auch wieder ihre Lust, das Kribbeln zwischen ihren Beinen und ihren Körper annehmen und freute sich darauf, nicht nur nackte Haut zu spüren, sondern auch von einem Mann berührt zu werden. Sie wollte es! Jetzt! Und mit Georg!
Dennoch zitterten Giselas Beine, als sie sich erhob und um den Tisch herum ging. Noch nie hatte sie versucht, einen Mann zu verführen. Und sie hatte keine Ahnung, ob Georg jetzt mit ihr im Bett landen, oder ob er die Wohnung verlassen würde. Aber sie wollte, sie musste es heraus finden.
Georg wusste nicht, was er davon halten sollte, als Gisela plötzlich aufstand, um den Tisch herum ging und dann plötzlich hinter ihm stand. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie etwas in Schilde führte, zu deutlich war ihre Nervosität zu spüren.
Und noch mehr überrascht war Georg, als er ihre Hände auf seinen Schultern spürte.
„Meine Mutter hat mir in den letzten Tagen noch gesagt, dass eure Zuneigung auch darauf basiert hat, dass ihr euch gut im Bett verstanden habt. Es scheint, als habe ich meine Mutter auf diesem Gebiet nicht gekannt. Ich wüsste aber gerne, auf was sie anspielte.“
Georg fühlte diese angenehme Wärme ihrer Hände und auch eine gewisse erotische Spannung, die ganz offensichtlich Gisela aufzubauen versuchte. Er war sich ziemlich sicher, dass Gisela nun mit ihm ins Bett, ihn verführen wollte! Aber wollte er es? Nach dem Tod von Anne war seine Libido fast gänzlich erloschen. Aber in den letzten Tagen hatte er doch wieder den Wunsch gespürt, sich zu befriedigen. Und warum nicht mit Gisela eine Nacht verbringen. Seit Annes Tod war nun fast ein halbes Jahr vergangen. Er konnte ihr nicht auf ewig hinter her trauern. Aber warum ließ sich Gisela auf ihn ein? Sie war verheiratet. Oder hatte sie ihm nicht alles gesagt, was ihr Anne erzählt hatte. Was hatte Anne eigentlich alles erzählt?
Er spürte, wie sich Giselas Hände plötzlich auf den Weg machten und über seine Brust streichelten, während sie hinter ihm in die Hocke ging, so dass er gleich darauf ihren Atem in seinem Nacken fühlen konnte. Georg war wie paralysiert. Auf der einen Seite hatte er große Lust wieder mit einer Frau zu schlafen, aber ausgerechnet mit Gisela, der Tochter seiner großen Liebe?
„Weißt du“, hörte er plötzlich Gisela in sein Ohr flüstern, „ich bin nicht recht gut dabei, einen Mann zu verführen. Bei Bernd habe ich keine Lust dazu und ansonsten hatte ich seit Jahren keine Gelegenheit mehr dazu. Darum mache ich es vielleicht etwas zu plump. Aber ich kann es jetzt eben nicht besser. Aber bei dir hätte ich Lust. Ich möchte mit dir schlafen!“
Als Georg sich nach ihr umblickte, drängten sich warme Lippen auf die seinen. Er ließ es geschehen; gerne sogar. Er spürte, wie sich ihre Zunge den Weg zwischen seine Lippen suchte, während gleichzeitig ihre Hände an ihm hinunter fuhren, bis sie zwischen seinen Beinen angekommen waren und sein Geschlecht durch die Hose hindurch zu massieren begannen.
………….
„Meine Mutter hatte Recht!“, japste Gisela, als sie schließlich völlig erschöpft und befriedigt nebeneinander im Bett lagen. „Du bist der absolute Hammer!“
Georg musste lachen. Solche Komplimente hatte er selbst von Anne nicht gehört. „Danke für die Blumen!“, grinste er.
Gisela kam sich vor wie im siebten Himmel. Georg hatte sie verwöhnt, wie sie es noch nie erlebt hatte. Schon mit seiner Zunge hatte er ihr einen herrlichen Höhepunkt geschenkt und danach hatten sie es in allen möglichen Stellungen getrieben. Mal hatte sie ihn geritten, dann nahm er sie von hinten und dann wieder in der Missionarsstellung. Dazu waren irgendwie seine Hände überall. Streichelten über ihren Bauch, über ihre Brüste, ihre Beine. Und das Beste war, dass sie sich immer gut vorgekommen war. Nie hatte er sie zu etwas überredet oder ihre Wünsche missachtet. Selten hatte ihr Sex so viel Spaß gemacht. Jetzt wusste sie, wovon Anne, ihre Mutter, gesprochen hatte!
Gisela fühlte sich immer noch glücklich und zufrieden, als sie sich gemeinsam wieder anzogen. Sie freute sich, dass ihr Georg immer wieder zuzwinkerte und ihr ein Gefühl von Geborgenheit schenkte, dass sie nicht gekannt hatte. Dabei waren es nur einfache, aber doch auch sehr intensive Gesten.
Als sie sich fertig angekleidet hatten, kam Georg noch einmal auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Selbst diese Wärme, die sein Körper an sie abgab, wärmte nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele. Gisela konnte sich nicht vorstellen, glücklicher sein zu können wie in diesem Augenblick.
„Ich weiß nicht, ob es richtig war“, hörte sie dann Georg, „aber ich bereue es nicht. Ich hoffe, du denkst ähnlich.“
„Nein, ich bereue es überhaupt nicht!“ Und dabei kullerte eine Träne über ihre Wangen. Zu sehr hatte sie das Geschehene überwältigt. Sie sah zu ihm nach oben:
„Ich glaube sogar, ich würde das gerne wiederholen. Sehr gerne sogar!“
Georg sah ihr unsicher ins Gesicht. Auch wenn er spürte, dass er gerade dabei war, sich nun auch in Annes Tochter zu verlieben, so quälten ihn doch irgendwie Gewissensbisse. Und doch war er sich sicher, dass er damit Anne nicht betrügen würde und das Verhältnis zu ihrem Mann musste Gisela selbst regeln.
Bei dem Gedanken, nun Gisela für den Rest des Wochenendes in seiner Nähe zu haben, überkam aber auch ihn ein sehr angenehmes, freudiges Gefühl.
Dann hauchte er ihr noch einen Kuss auf ihre Stirn, ehe er meinte, sie sollten jetzt in der Wohnung weiter machen.
Als sie dann begonnen hatten, die Wohnung weiter auszuräumen, hatte sich die Situation für Gisela nun komplett geändert. Immer wieder hielten sie inne, küssten und streichelten sich, ehe sie wieder eher für jeden irgendwie enttäuschend voneinander ablassen mussten, um ihre Arbeit fertig zu bringen.
Georg hingegen war immer mehr fasziniert von Gisela. Auch wenn er Anne nicht vergessen wollte, so empfand er es geradezu so, als hätte er sie in ihrer Tochter wieder gefunden. Auch wenn Gisela wohl auf sexuellem Gebiet bei weitem nicht die Erfahrung ihrer Mutter hatte, so war sie in ihrem Wesen ihr doch so ähnlich. Allerdings war sie eben auch verheiratet. Sicher, es war ihre Ehe und sie musste es verantworten. Aber er wollte weder ein Scheidungsgrund, noch das fünfte Rad am Wagen sein.
Als er sie während einer Kaffeepause darauf ansprach, schien aber Gisela mit der Frage schon gerechnet zu haben.
„Was auch immer jetzt mit uns passiert, schließlich kennen wir uns ja noch nicht sehr lange, so steht der Entschluss meinen Mann zu verlassen schon fest!“, teilte sie ihm einfach mit.
„Es ist zwar kaum zu glauben, aber allein von den Filmen und den wenigen Momenten mit Dir habe ich gesehen, was Liebe und Zuneigung sein kann. Auch wenn ich vielleicht nicht diese Nähe und diese Liebe finde, die Du und Anne zueinander gepflegt hattet, so weiß ich nun doch, dass es viel mehr gibt, als mir Bernd je bereit wäre zu geben.“
Georg hatte nur genickt. Und er fühlte, dass er irgendwie auf diese Entscheidung gehofft hatte.
Tatsächlich waren sie schon am frühen Nachmittag fertig geworden. Dieses Mal gingen sie gemeinsam unter die Dusche. Doch hatte Gisela damit gerechnet, dass sie erneut es gleich hier treiben würden, wobei sie bestimmt nicht abgeneigt gewesen wäre, überraschte sie Georg dann doch. Zwar streichelte er ihr immer wieder über ihren Rücken, ihren Bauch und ihre Brüste, küsste sie dabei auf ihren Nacken und ihren Hals, oder knabberte an ihren Ohrläppchen, so ließ er aber die Spannung, die sich aufgebaut hatte, doch einfach bestehen.
Als Gisela die Dusche verlassen und sich abgetrocknet hatte, war sie sich sicher, dass sie zumindest jetzt gleich darauf wieder im Bett landen würden. Doch an Georgs Blick erkannte sie, dass er eine Entscheidung von ihr verlangte, ehe er die Beziehung mit ihr fortführen würde. Auch wenn sie es schmerzte, so hatte sie doch dafür Verständnis. Auf der anderen Seite wusste sie nicht, warum sie die Entscheidung zurück stellen sollte. Für sie war klar, was sie zu tun hatte.
Und so entschloss sie sich, diese Angelegenheiten sofort zu klären.
Sie warf sich nur einen Bademantel über und ging dann hinüber in die Küche, wo das Telefon stand.
Georg schlüpfte nach dem Abtrocknen in seinen Slip und folgte Gisela. Er blieb im Türrahmen stehen und während er die Frau vor ihm beobachtete, lehnte er sich lässig an den Türrahmen. Gisela war in der Tat eine sehr attraktive Frau. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, wie man sie als Ehemann derart vernachlässigen konnte, dass sie sich nach einem anderen umsah.
Ihre noch nassen, blonden Haare hingen noch feucht über ihre Schultern, so dass vor allem ihr Hals und ihr Nacken besser zur Geltung kamen. Aber auch so hatte sie eine wirklich tolle Figur. Sogar durch den Bademantel hindurch waren ihre Hüfte und die Rundungen ihres Pos sehr gut zu erkennen. Aber das Beste war wohl, dass sie sich in ihrer Art sehr ihrer Mutter ähnelte. Auch wenn immer noch eine gewisse Sehnsucht nach Anne in seinen Gefühlen Platz suchte, so fühlte er jetzt doch eine große Zuneigung zu ihrer Tochter. Und er war sich sicher, dass er mit Gisela nicht weniger glücklich sein konnte, wie mit Anne.
Er beobachtete sie, während sie das Telefon vor ihr hielt und wohl gerade ihre eigene Nummer von zuhause wählte, als ihm eine Idee kam. Langsam kam er auf sie zu und gerade als sie den Hörer an ihr Ohr legte, streichelte er sanft an ihrer Wirbelsäule nach unten.
Gisela wandte sich um und lächelte ihm verschmitzt zu.
„Ah, Hallo ….. ist Papa da?“
Sein Finger hatte ihren Po erreicht und drückte nun etwas fester gegen den Stoff ihres Bademantels, während er weiter über ihre Porille nach unten fuhr.
„Hey, nicht jetzt!“ Gisela hatte sich nochmals ihm zugewandt. Doch an ihrem lustigen Gesichtsausdruck konnte er deutlich erkennen, dass sie ihren Einspruch nicht wirklich ernst meinte.
Noch während sie sich wieder umdrehte, war Georg hinter ihr in die Hocke gegangen.
„Hallo Bernd, bis du es?“
Georg hob den Saum ihres Bademantels langsam nach oben. Gisela legte eine Hand auf ihren Po, um ein weiteres Hochschieben zu verhindern. Als allerdings Georg dann ihre Hand wieder sanft zur Seite schob, legte sie diese auf den Tisch und beugte sich sogar selbst weiter hinunter, so dass sie ihren Po nun provozierend nach hinten streckte.
„Ja, ich muss mit dir sprechen!“
Sanft schob Georg nun ihren Bademantel nach oben, bis er auf ihrem Rücken zu liegen kam und nun ihr Geschlecht und ihr Po direkt vor seinen Augen lagen. Der Geruch von Duschgel und ihrer Nässe stieg ihm in die Nase.
„Nein, es ist wichtig! Sehr wichtig!“
Er hauchte einen sanften Kuss auf ihren linken, dann auf den anderen Schenkel.
„Dein Scheiß Fußballspiel interessiert mich jetzt aber nicht!“
Giselas Welt änderte sich gerade in diesem Moment komplett. Gerade war sie dabei ihrem Mann den Laufpass zu geben, während sie zwischen den Beinen nass wurde, weil gerade ein anderer Mann ihre Schenkel küsste. Ein Mann, mit dem sie vor kurzem noch völlig hemmungslos gevögelt hatte und nun schon wieder Lust auf ihn hatte! Irre Lust!
Sie schluckte, als sie seine Lippen auf ihren Pobacken spürte.
„Deine Kumpels sind hier? Freut mich, denn dann kannst du gleich ihr Bier selbst aus dem Kühlschrank holen!“
Gisela spürte den warmen Atem Georgs an ihrer Pussy. Erwartungsvoll spreizte sie ihre Beine noch etwas weiter.
Georg grinste genüsslich! Gisela war noch etwas tiefer gerutscht und hatte dabei ihre Beine nun weit gespreizt. Ihre Pussy und ihr Po lagen nun direkt vor seinem Gesicht! Er roch wieder ihre Erregung und sah bereits die ersten Tropfen auf ihren Schamlippen.
„Warum Du…ohhh!“
Georgs Zunge leckte über ihre Schamlippen.
„Nein, es ist nichts!“ Aber an Giselas Stimme hätte man leicht hören können, dass doch etwas war. Auch wenn es etwas war, was Bernd in diesem Moment nicht wissen durfte.
„Weil Du die Biere für….deine……Kumpels demnächst…..immer selber……holen darfst!“
Georgs Zunge war durch ihre Schamlippen geschlüpft und leckte nun jeden Tropfen ihres erotisierenden Nektars auf.
„Mmmmmhh..“
Sie spürte, wie sich die Zungenspitze in ihre Höhle bohrte. Gisela spreizte ihre Beine noch weiter und senkte ihre Pussy damit auf Georgs Zunge. Sie wollte seine Zunge nun so tief wie möglich in ihr spüren.
„Nein, Bernd, es ist….nichts!“
„Was das heißen soll?“
„Ohhhhh…..“
Georg hatte ihr den Gefallen nur kurz getan, sein Spiel etwas zu unterbrechen. Genau als sie ihrem Mann sagen wollte, dass sie ein paar Wochen hier in der Wohnung bleiben würde, hatte Georg seine Zunge weiter nach vorne streicheln lassen und dann ihren Lustknopf gefunden.
„Moment!“, keuchte Gisela ins Telefon, legte dann eine Hand auf die Sprechmuschel und wandte sich an Georg.
„Du musst aufhören! Das geht jetzt nicht! Bitte!“
„So, jetzt bin ich wieder da. Bernd ich bleibe ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen, ich weiß es noch nicht, hier in Muttis Wohnung.“
Gerade noch hatte sie den Satz über ihre Lippen bekommen, als sie spürte, wie sich Georgs Finger in ihre Pussy schoben. Noch einmal wandte sie sich um und deutete ihm mit einem Kopfschütteln an, dass er aufhören sollte. Sie atmete erleichtert auf, als Georg tatsächlich seine Finger wieder aus ihrer Pussy nahm. Erleichtert, aber auch irgendwie enttäuscht. Das Gefühl hätte ihr durchaus gefallen! Aber jetzt musste sie mit Bernd telefonieren.
„Was das heißen soll? Kannst du dir das nicht denken?“
Es kitzelte etwas, als Georgs Finger nun an ihrem Damm nach oben streichelte. Aber es kitzelte nicht nur, es war auch irgendwie erregend, erotisch. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sie hier offensichtlich auch sehr empfindlich war. Aber es war mehr oder weniger nur ein sehr angenehmes Gefühl, etwas, dass sie sich merken wollte, aber jetzt während des Telefonierens erträglich zu sein schien.
„Bernd, ich denke darüber nach, dich zu …..“
Gisela unterbrach augenblicklich den Satz, als sie eine Fingerkuppe spürte, die sich gerade anschickte, an ihrem Po zu spielen. Sie spürte, wie dieser Finger sanft mit leicht kreisenden Bewegungen gegen ihren Anus drückte. Zwar hatte sie schon von Analsex gehört, aber noch nie ausprobiert. Sie hatte so etwas immer als etwas Schmutziges, Perverses abgetan. Aber jetzt war es der Finger genau an dieser Stelle, der ihren Körper fast zum Erbeben brachte. Es war ein herrlicher, geiler Kitzel, den diese Reize an ihrem Po durch ihren Körper schickten. Und mit jeder kleinen Bewegung, schien ihr Körper, aber vor allem ihr Geschlecht nur noch weiter in Aufruhr zu geraten.
Sie ließ den Hörer auf den Tisch fallen, stützte sich dann mit beiden Händen am Tisch auf und ließ sich einfach in diesem herrlichen Gefühl fallen. Sie konnte spüren, wie ihr Ringmuskel zu zucken begann, während die Fingerkuppe jetzt zaghaft einzudringen versuchte. Und sie genoss einfach dieses Gefühl der Erregung, der Lust, das sich völlig unerwartet in ihr ausgebreitet hatte.
Georg hingegen sah nur zu gut, wie erregt Gisela auf sein Spiel reagiert hatte. Er ahnte, dass es für sie das erste Mal war, an ihrem Po bespielt zu werden, aber es war auch unzweifelhaft, dass es sie sehr erregte. Dabei gefiel es ihm aber auch selbst zu beobachten, wie ihr Ringmuskel sich fast einladend weitete, während er sanft dagegen drückte. Aber noch mehr gefiel ihm, dass Gisela, wohl mehr automatisch und nicht einmal beabsichtigt, ihm ihren Po noch weiter entgegen streckte. Und so hielt er ihr nur den Finger entgegen und überließ es der Frau vor ihm, das Spiel zu bestimmen.
Mit Mühe hatte Gisela noch einmal den Hörer in die Hand genommen.
„Hallo, hallo!“ hatte sie noch gehört, ehe sie das nun unausweichliche Aussprach.
„Bernd, ich überlege, ob ich mich nicht scheiden lasse und dich verlassen werde!“
„Warum? Weil...“, sie brauchte eine kleine Pause, „Moment!“
Gisela hatte gespürt, dass Georg ihr nun nur noch den Finger gegen ihr Poloch gehalten hatte. Und ihr hatte es gefallen, ihren Po nun selbst daran zu reiben und dieses herrliche Kitzeln, das von ihrem Anus ausging, nicht missen zu müssen. Aber jetzt hatte sie auch Lust, aufs Ganze zu gehen. Wie würde es sich anfühlen, wenn der Finger ihren Ringmuskel durchstoßen und tatsächlich in ihren Hintern eindringen würde? Aber würde Georg überhaupt seinen Finger in ihren Arsch stecken wollen? Sie wollte, nein, sie musste es probieren.
Vorsichtig drängte sie ihr Becken noch weiter nach hinten gegen diese Fingerspitze an ihrem Po. Und tatsächlich machte Georg keinerlei Anstalten, den Finger zurück zu ziehen. Ganz im Gegenteil spürte sie, wie ihr Ringmuskel noch weiter gedehnt wurde und dann Georgs Fingerkuppe in ihren Po eintauchte. Sie fühlte, wie ihr Ringmuskel zu pulsieren begann und bei jeder Bewegung kleine Blitze in ihren Körper, vor allem zwischen ihre Beine schickte. Für einen Moment verharrte sie in dieser Stellung, dieses für sie neue, aber unheimlich erregenden Gefühle einfach nur genießend.
„Ja, bin wieder da“, keuchte sie jetzt ins Telefon, „ich werde dich verlassen, weil ich nicht mehr deine Putze und dein Fußabstreifer sein will. Ich möchte akzeptiert und angenommen werden. Und das kannst du mir nicht geben. Vielleicht hast du mir das auch noch nie gegeben.“
Während Georg es auch selbst genoss, seinen Finger in Giselas Hintern zu fühlen und dabei zu sehen, wie sehr sie es auch selbst genießen konnte, konnte er nur aufgeregte Wörter aus dem Hörer hören, die wohl von Bernd stammten.
„Und es gibt noch einen Grund, warum ich dich verlassen werde, Bernd!“
Und damit schob sie auch für Georg überraschend ihren Po noch weiter zurück, so dass fast sein gesamter Finger augenblicklich in Giselas Hintern verschwunden war und selbst Gisela dabei aufstöhnte.
„Ich habe jemand gefunden, der mir zeigt, was ficken ist. Und nicht nur davon redet!“
Und damit legte sie auf.
„Wahnsinn!“, keuchte sie, „das müssen wir öfters machen, aber jetzt..“
Und damit erhob sie sich, so dass sein Finger überraschend aus ihrem Po entglitt. Doch Gisela drehte sich nur um, schob Georg auf den Boden zurück und kniete sich dann über ihn. Georg hatte noch nie erlebt, dass eine Frau so rasch seinen Slip nach unten geschoben und seinen Kolben hervorgeholt hatte. Und keine Sekunde später steckte sein Speer in ihrer überlaufenden Pussy und Gisela ritt ihn, als gäbe es kein Morgen.
Und Gisela blieb nicht nur die eine Woche, sie blieb auch keine zwei Wochen. Gisela blieb für immer.
Als Georg die erste ganze Nacht bei ihr geblieben war, wurde sie noch eng an ihn gekuschelt wach. Doch sie spürte auch, wie er zärtlich über ihr Haar streichelte. Wie gut und toll sich das anfühlte! Wie angenommen und geliebt sich das Gefühl in ihrem Körper verbreitete. Nie wäre so etwas Bernd eingefallen, niemals! Und nie würde sie es wieder missen wollen.
Da es Sonntag war, hatten sie aber auch genügend Zeit. Sie frühstückten miteinander und krabbelten dann erneut in das Bett. Sie hatte einfach Nachholbedarf in Sachen Zärtlichkeit und Georg war gerne bereit diese Leere zu füllen.
Als sie in seinen Armen lag, brannte ihr doch noch eine Frage auf den Nägeln:
„Ich weiß, es war Eure Sache. Aber vielleicht erzählst du mir doch, was ihr so alles gemacht habt? Ich meine, was war so außergewöhnlich am Sex mit meiner Mutter?“
Georg überlegte, ob er auf die Frage wirklich eingehen sollte. Schließlich war es ihr Leben gewesen, ihre Intimität. Und außerdem war er sich nicht sicher, ob Anne es gewollt hätte, dass er ihrer Tochter von ihrem Sexleben erzählen sollte. Er wollte sie schon fragen, warum sie das wissen wollte, als ein leiser Verdacht in ihm aufstieg.
„Also gut“, begann er dann, während er sich in seinem auf sein Kopfkissen zurück lehnte, „Anne war diesbezüglich tatsächlich wohl eine außergewöhnliche Frau. Ich glaube, man kann nicht sagen, dass sie alltäglich im Bett war. Sie hatte einfach Spaß am Sex und sie war neugierig. Das heißt, mit ihr konnte man so ziemlich alles einmal ausprobieren. Sicher hatte sie auch Sachen, die sie wohl nie gemacht hätte, aber in der Regel war Sex für sie Lebensfreude und Spaß. Und das war das außergewöhnliche an ihr. Tabus als solche hatte sie damit keine. Das Wichtigste dabei war aber das gegenseitige Vertrauen. Wir wussten, wir konnten gegenüber dem anderen nichts Falsches machen. Jedem war klar, was immer wir auch machen, probieren oder versuchen würden, es würde keine Vorwürfe geben. Und das geht nur mit Liebe und Vertrauen. Ich glaube, dass ist das große Geheimnis unserer Beziehung gewesen.“
Gisela nickte. Aber auch Georg wusste, dass ihre Frage auf etwas anderes abgezielt hatte.
„Und was habt ihr so ausprobiert?“ Gisela war die Frage augenblicklich peinlich, schien sie ihr doch zu aufdringlich zu sein. Aber ehe sie etwas sagen konnte, begann Georg einfach weiter zu erzählen.
„Hast du schon mal daran gedacht, eine Gurke, die du gerade erntest, für etwas anderes zu benutzen?“
Gisela errötete augenblicklich.
„Ja, schon, aber…“, stotterte sie.
„Aber eben nicht ausprobiert!“ Georg plauderte jetzt ganz offen und Gisela war sich sicher, dass es wohl nicht nur einmal so gewesen sein würde. Gleichzeitig schien ihre Fantasie augenblicklich diese Idee aufzunehmen, denn sie versuchte sich vorzustellen, wie sich eine Gurke wohl in ihrer Höhle anfühlen würde. Sicher würde sie dieses Gemüse nicht in voller Länge in ihre Pussy bringen, aber wie ausgefüllt würde sie sich dabei fühlen?
„Ihr schon?“ Gisela hatte jetzt fast ihren ganzen Mut zusammenfassen müssen, um die Frage zu stellen.
Georg grinste.
„Ja, und nicht nur Gurken!“
„Was denn noch?“
Georgs Grinsen wurde noch breiter.
„Karotten eignen sich mehr für analen Sex!“ Georg erzählte es trocken und fast emotionslos.
Bei Gisela hingegen wechselte die Fantasie augenblicklich die Richtung und augenblicklich erinnerte sie sich wieder an das erregende Gefühl, als ihr Georg seinen Finger in den Po gesteckt hatte. Auf solche Ideen wäre Bernd wohl nie gekommen. Allerdings musste sie sich eingestehen, dass sie wohl selbst auf so eine Idee nie gekommen wäre. Selbst wenn sie es selbst ausprobieren hätte wollen, ihr Mann wäre aber sicher nie dazu bereit gewesen. Und mit einer Karotte schon gleich gar nicht.
Georg sah, wie Gisela ihre Gesichtsfarbe änderte. Ihr Gesicht, ihr Nacken, ja selbst ihr Dekolleté war in ein tiefes Rot getaucht. Und das sie sich nun ständig mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchten musste, schien sie selbst nicht zu bemerken. Georg war sich sicher, dass die Frau ihm gegenüber sehr erregt war.
Hatte Georg bei Anne gelernt, wie viel Spaß und Freude Sex machen konnte, so brachte er es nun Gisela, ihrer Tochter bei. Und Gisela war mindestens eine so gelehrige Schülerin wie er es bei Anne gewesen war.
Gisela war als Frau ihrer Mutter sehr ähnlich und schließlich auch, was das Sexuelle betraf. Die Beiden trieben es schließlich erneut wie verliebte Teenager, deren Eltern einige Tage verreist waren. Und Gisela wollte ebenso alles ausprobieren. Schließlich luden sie sogar Gabi eines Abends wieder zu sich ein. Georg hatte dann auch kein Problem damit, dass sich daraus dann sogar gelegentliche Treffen ergaben, bei denen sie während der Nacht kein Auge zubekamen.
Und schließlich kamen zu der kleinen Schachtel, in denen die drei Sticks mit den Aufnahmen von Anne und Georg gelegen hatten, noch ein paar weitere hinzu.
Viele Jahre später…..
Traurig hatten sich Katrin und Walter daran gemacht, die Wohnung von Gisela und Georg auszuräumen. Georg war vor einem Jahr gestorben. Er war an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, wie auch ihre Oma Annemarie. Ihre Mutter Gisela hatte ihn zuhause gepflegt, bis er gestorben war. Doch über den Verlust kam ihre Mutter nicht mehr hinweg. Es war zu sehen, wie sie jeder Lebensmut verlassen hatte. Und so war sie kaum ein Jahr später verstorben. Die Ärzte waren ratlos gewesen, aber wie sollte man ein gebrochenes Herz attestieren? Aber Katrin war sich sicher, dass dies der Grund für den Tod ihrer Mutter war. Auch wenn sie selbst ihre Mutter nur noch selten gesehen hatte, seit sie selbst Walter geheiratet hatte, so wusste sie doch, wie sehr sie Georg gemocht hatte.
Und so räumten sie nun gemeinsam die Wohnung leer, die sie dann verkaufen wollten. Schließlich hatte Katrin dann in einem Regal hinter der Wäsche von ihrer Mutter einen kleinen, alten Pappkarton entdeckt.
Katrin sah neugierig in die kleine Schachtel. Neben einem Kuvert lagen einige kleine Plastikteile darin, die sie noch aus ihrer Jugendzeit kannte. Aber für diese USB-Sticks hatte heute kein Rechner mehr eine Anschlussmöglichkeit, geschweige denn die Software zum Lesen der Dateien. Sie wollte sie schon in die Abfalltüte kippen, als ihr wieder der alte Rechner im Wohnzimmer ihrer Mutter einfiel. Mehrfach hatte Katrin ihre Mutter schon gefragt, warum sie diesen alten Rechner nicht endlich entsorgen würde. Aber sie hatte sich beharrlich geweigert. Sollten diese Sticks der Grund dafür gewesen sein?
Sie trug die Schachtel hinüber ins Wohnzimmer und schaltete das Gerät ein. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis dieser endlich die ihr aus der Jugend noch vertraute Oberfläche zeigte. Katrin schmunzelte, dass Mam noch dieses Gerät benutzte. Erst jetzt bemerkte sie, dass die Sticks auch nummeriert waren. Sie kramte herum bis sie die Nummer 1 gefunden hatte und steckte sie in den vorgesehenen Schlitz am Gehäuse. Es dauerte dann aber wieder etwas, bis sie wieder gefunden hatte, wie man den Stick ansprechen konnte.
Es waren offensichtlich alte Filme darauf abgespeichert, deren Dateinamen dabei wohl auf ein Datum hinwiesen. Sie überlegte kurz und kam dann zu dem Schluss, dass der erste Film noch aus einer Zeit stammte, als ihre Mutter noch zuhause bei ihrem Vater gewesen sein musste. Aber warum hatte sich dann ihre Mutter diese Filme aufgehoben. Neugierig schob sie den Mauszeiger auf die Datei und klickte sie an.
Und dann riss Katrin die Augen auf: Im Bild saß ein junger Mann nackt in einem Pool. Gleich darauf kam eine ebenfalls nackte Frau ins Bild, kletterte ebenfalls in den Pool und kam dann auf den Mann zu. Die Frau war deutlich älter. Katrin schätzte sie auf ungefähr 50. Hatte ihre Mutter Pornos gesammelt? Aber dann fiel ihr auf, dass der Pool im Film wohl der Pool im Garten dieses Hauses war. Nun war endgültig Katrins Neugierde geweckt. Sie besah sich nun den jungen Mann genau und langsam war sie sich sicher, dass der junge Mann eine große Ähnlichkeit mit Georg besaß. Aber wenn das Georg war, wer war dann die Frau? Gespannt sah sie zu, wie die Frau in dem Film sich an den Mann schmiegte und die beiden dann sich zärtlich zu streicheln begannen. Man konnte zwar nicht verstehen, was die beiden gesprochen hatten, aber sie schienen sich außerordentlich vertraut zu sein. Schließlich begannen sie sich zu küssen. Katrin versuchte sich daran zu erinnern, ob ihre Mutter einmal etwas erzählt hatte, was hier vorgefallen sein könnte. Aber dann drehte sich die Frau im Film und Katrin erkannte sie mit einem Mal: es war Anne, ihre Großmutter!
Katrin fühlte, wie ihr Puls zu rasen begann. Georg hatte also nicht nur das Herz ihrer Mutter erobert, er war auch der Lover ihrer Großmutter! Aber hatte sie nun erwartet einfach eine Sexszene der beiden zu erleben, so stimmte das nur zum Teil. Zwar sah man dann, wie die beiden Sex miteinander hatten, aber es war auch eindeutig zu erkennen, dass die beiden sehr innig und verliebt miteinander umgingen. Immer wieder streichelten sie sich und in ihren Blicken war eindeutig eine sehr große Zuneigung füreinander zu erkennen.
Katrin klickte den nächsten Film auf dem Stick und erneut waren dort Filme ihrer Großmutter mit Georg zu sehen. Und wie auch auf dem ersten Film waren die Szenen eher das Zeugnis von Zuneigung und Liebe, als von reinem Sex. Langsam konnte sie sich auch erinnern, dass ihr Vater einmal davon erzählt hatte, dass Georg nicht nur ihre Mutter im Bett hatte, sondern es auch mit ihrer Großmutter "getrieben hatte", wie er sich ausgedrückt hatte. Doch nach allem was Katrin jetzt sah, war sie sich sicher, dass die beiden es nicht nur miteinander getrieben hatten, sondern dass sie sich auch sehr gerne gemocht haben mussten.
Neugierig zog sie dann den Stick heraus und steckte den nächsten in den Rechner. Auch hier waren mehrere Filme von Georg und ihrer Großmutter zu sehen. Und wie auch auf dem ersten Stick zeigten die Filme mehr ihre Zuneigung füreinander, als dass sie sich an ihren Sexspielchen selbst gestört hätte. Und obwohl Anne mit Georg eindeutig auch Sex hatte, so waren die Filme mehr Liebes- als Sexfilme. Wie wunderbar musste es für ihre Großmutter gewesen sein, diesen Georg an ihrer Seite zu haben. Anders konnte sich Katrin diese Bilder nicht erklären.
Während auf dem Bildschirm sich die beiden gerade auf einer Waldlichtung küssten und sich dabei entkleideten, lehnte sich Katrin in ihrem Stuhl zurück und ließ den Eindruck, den die beiden vermittelten, auf sich wirken. Wann hatte sie Walter das letzte Mal so zärtlich verwöhnt? Ja, sie hatten regelmäßig und tollen Sex. Sie kam fast immer zum Höhepunkt, aber dies hier war eine ganz andere Atmosphäre. Ja, das würde ihr auch gefallen und sie empfand plötzlich eine gewisse Sehnsucht nach dieser Liebe und nach diesen Zärtlichkeiten.
Aber vor allem ein Film ging Katrin besonders zu Herzen.
Georg hatte sich darin an die Frau neben ihm gewandt, die wohl ihre Großmutter gewesen war:
„Ja, ich liebe diese Frau. Ich liebe sie von ganzem Herzen und das sie ein paar Jahre älter ist als ich, ist mir völlig egal.“
Die Stimme klang so sicher, ehrlich und zärtlich, dass Katrin plötzlich fühlte, wie sich ihr Hals verengte.
Dann hörte sie ihre Großmutter sprechen:
„Und ich möchte allen sagen, dass ich nach all den vielen Jahren, die ich alleine war, endlich wieder einen Mann gefunden habe, mit dem ich zusammen sein möchte. Er hat mir wieder gezeigt, was Leben ist. Er hat mir gezeigt, wie es sich anfühlt, wenn man geliebt und begehrt wird. Ich möchte nicht seine Mutter sein, ich möchte seine Partnerin, seine Geliebte und seine Freundin….“
Die Frau, die ihre Großmutter war, machte eine kleine Pause, ehe sie weitersprach:
„….vielleicht auch seine Frau sein. Es ist unheimlich schön mit ihm zusammen und ich kann es immer kaum erwarten, bis er wieder bei mir ist. Ja, ich liebe diesen Mann, auch wenn er einige Jahre jünger ist, als ich. Es spielt keine Rolle!“
Dann beugte sich ihre Großmutter zu Georg hinüber und küsste ihn zärtlich auf den Mund. In diesem Film hatten die beiden zwar keinen Sex, aber als sie den Schluss sah, rollten Katrin dicke Tränen über das Gesicht.
Es kostete sie nun fast Überwindung, den nächsten Film abspielen zu lassen
Doch als die ersten Bilder auftauchten, zuckte Katrin erneut zusammen. Denn nun waren nicht mehr ihre Großmutter und Georg, sondern ihre Mutter und Georg die Darsteller. Aber auch hier war deutlich zu sehen, wie gerne sich die beiden mochten. Erneut sah man, wie sich die beiden küssten, streichelten, im Arm hielten und sich verliebt gaben, bis sie sich dann doch vereinten. Es schien, als hätte ihre Mutter das gleiche für Georg empfunden, als ihre Großmutter. Und beide schien Georg mit einer ungeheuren Liebe und Zärtlichkeit überschüttet zu haben. Und langsam begriff sie, warum ihre Mutter damals ihren Mann und ihren Vater verlassen hatte. Nur zu gut kannte sie selbst ihren Vater und vielleicht hätte auch sie selbst auch diesen Georg für sich erobert, hätte sie die Chance bekommen und wäre in der Haut ihrer Mutter gewesen.
Katrin sah sich nur noch den letzten Stick an. Dieser Film war laut dem Dateinamen nur kurz vor Georgs Tod aufgenommen worden. Ihre Tränen konnte sie mittlerweile schon längst nicht mehr zurück halten. Doch nun heulte sie förmlich los, als sie Georg schon schwer von der Krankheit gezeichnet auf dem Bett liegend sah. Ihre Mutter saß daneben und streichelte ihm sanft über seine Wangen. Es war eindeutig eine Szene eines sich liebenden Paares, das Abschied voneinander nehmen musste.
"Du bist die hübscheste Frau, die ich je gekannt habe", hörte sie seine Stimme, die er nur unter Anstrengung über seine Lippen zu bekommen schien.
"Quatsch, ich bin jetzt alt und runzlig", hörte sie ihre Mutter "aber du bist der beste Mann, den man sich als Frau hätte wünschen können."
Sie brauchte nicht mehr zu sehen. Sie verstand nun, dass Georg ein außergewöhnlicher Mann gewesen sein musste und dass sie ihn wohl lange zu Unrecht verurteilt hatte, als seine Mutter wegen ihm ihren Vater verlassen hatte. Und sie begann sogar, ihre Großmutter und ihre Mutter zu beneiden. Sie hatten offensichtlich wirklich die Liebe ihres Lebens gefunden. Katrin schaffte es nicht, den Film bis zum Ende anzusehen. Zu sehr war sie von den Bildern berührt.
Sie stoppte den Film und holte das Kuverts aus dem Karton. Als sie es öffnete, sah sie einige Bilder einer jungen Frau, die sich einfach erotisch hatte fotografieren lassen. Sie glaubte, auch hier ihre Großmutter als junge Frau zu erkennen. Aber in diesen Bildern fehlte jegliche Zärtlichkeit und Nähe. Sie legte sie einfach wieder zurück in den Karton.
"Was machst du hier", hörte sie dann Walter, als sie mit der Schachtel vor dem alten, gemauerten Grill auf der Veranda saß.
Die Kohle hatte noch geklimmt, da sie dort für das Mittagessen etwas gegrillt hatten, so dass sie die Glut erneut angefacht und gerade die ersten Bilder auf die Kohle geworfen hatte. Schnell verdunkelten sich die Ränder des Papiers und gleich darauf brannten sie hell auf, bis nichts mehr blieb, als ein kleines Stück Asche. Und schließlich betrachtete sie auch noch sehnsüchtig diese Sticks, ehe sie auch diese in die heiße Kohle warf. Zwar verbrannten sie nicht, aber auch sie färbten sich rasch dunkel, schmolzen zu einem unansehnlichen Klumpen bis sie schließlich kaum noch zu erkennen waren.
"Hey, was machst du da?" Walter stand nun direkt hinter Katrin.
"Ich habe etwas entsorgt". Walter zwängte seine Augen zusammen. Die Stimme seiner Frau hatte einen ungewöhnlichen, traurigen Ton enthalten.
"Was hast du entsorgt?", wollte er nun wissen. Aber auch seine Stimme zeugte von einer gewissen Unsicherheit.
Katrin sah zu ihm hoch, während eine weitere Träne über ihre Wange lief:
"Erinnerungen!"
Ihre Augen füllten sich jetzt mit Tränen
"Wünsche!"
Und dann begann sie hemmungslos zu schluchzen:
"Sehnsüchte!"
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Wunderschöne Geschichte, wunderschön geschrieben.«
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Ein grosses Dankeschön an den Autor. Und bitte gern weiter so.«
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Abartig gut.
Das beste was ich hier je gelesen habe!
Danke danke danke«
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Vieles haben die anderen hier schon geschrieben.
Sie ist erotisch, hocherotisch.
Aber nicht Erotik auf "billigen" Sex abzielend, sondern auf den Höhepunkt.
In mehrfacher Hinsicht.
Vieles kann man, Ich, nachvollziehen, bei vielem kann man, Ich, lächeln und oder freuen.
Und auch Weinen.
Großes Kino,
Ja schon Literatur.
Für die Roman Welt aber entweder zu viel Sex,
Für andere Bereiche, 50 shades als Anspielung.., zu wenig.
So
Gigantisch
Die andere Welt wäre
Verschwendung«
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Weiter So!!«
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