Erwartung
von nachtelfe
Sie sitzt schon eine halbe Stunde im Hotelfoyer. Wann kommt er endlich?
Sie fand sich schnell in der fremden Stadt zurecht. Fuhr ins Hotel, reservierte ein Zimmer. Und wartete.
Was für eine verrückte Idee! Aber sie wollte es so.
Wollte ihn.
Und die Idee erschien ihr keineswegs abwegig. Aufregende Stunden wollte sie erleben. Spannung und Entspannung. Zärtlichkeiten, Erregung. Alles. Alles, was sie bisher vermisst hatte…oder nur erahnt. Und mit ihm konnte sie das, dessen war sie sich sicher.
Warum?
Waren es die stundenlangen Gespräche? Das oft sehr offene Reden über Wünsche, Vorlieben und Vorstellungen? Die Stunden gemeinsam verbrachter Zeit im Schwimmbad oder anderswo? Die netten Spielereien miteinander, die so viel Spaß machten? Das Vertrauen? Oder einfach nur Wunschvorstellung?
Egal.
Hier ist sie und wartet und denkt an…nichts. Der Kopf ist irgendwie leer, aber im Magen rumort es.
Endlich. Nach einigen SMS finden sie sich. Und müssen sich gedulden. Das Zimmer sei noch nicht vorbereitet. Was nun? Stadtrundgang, raus an die Luft, Anspannung abbauen.
Tja, das ist der falsche Weg. Die Spannung in der Luft ist fast greifbar. Ihr zittern die Knie. Immer noch oder schon wieder? Durch die Adern fließt kribbelnd das Blut. Ruhig bleiben. Klaren Kopf behalten. Was reden? Unsinniges über die Straßen, durch die man geht? Die ach so hübschen Häuser bewundern? Bemerkungen über die Marktstände? Ja, das hilft. Nur nicht albern daherplappern wie ein verliebtes junges Mädchen. Meine Güte, sie ist eine Frau! Mitte dreißig. Mutter. Erwachsen. Aber das Gefühl sagt „17“, oder so.
Immer wieder stehen bleiben, sich riechen, küssen. Den Magen kribbeln lassen, leises Aufstöhnen. Dicht aneinender schmiegen. Er ist auch aufgeregt, erregt. Sein Schwanz ist steif. Sie bemerkt es an ihrer Hüfte eher nebenbei, ist mit den Gedanken nirgendwo und hier. Weiß nicht so recht, wie sie ihn genießen soll. Und würde es doch so gern. Verflixte Unerfahrenheit!
Aber immer wieder streichelt und drückt sie seinen Schwanz durch den Stoff seiner Hose, bis er sie sanft wegschiebt.
Sie findet es beruhigend, dass er auch so aufgeregt zu sein scheint.
Irgendwann ist die Zeit um und das Hotel wieder erreicht. Schon? Endlich?
Sie stehen sich im Fahrstuhl gegenüber. Sie sieht ihn an und sich dabei selber im Spiegel hinter ihm. Und der Kopf ist immer noch leer. Was für eine ungewohnte Situation! Aber es gibt kein Zurück mehr, sie würde es auch nicht wollen. Dafür ist genug Vertrautheit da.
Das Zimmer öffnen, Taschen abstellen. Allein. Was nun? Was soll sie tun? Es war doch sonst nicht so kompliziert.
Sie hat schweißfeuchte Hände, dreht sich zu ihm um. Er nimmt ihr die Entscheidung ab, umarmt sie einfach und küsst sie. Endlich! Erleichtert genießt sie die vertrauten Zärtlichkeiten. Kann sich einfach hingeben. Gewähren lassen. Tiefe Küsse.
Das Verlangen kommt innerhalb eines Sekundenbruchteils, schießt wie ein heißer Strahl durch den Körper. Aus dem Unterleib bis in den Hals, ins Herz, in den Kopf. Wow! Ja, mehr davon!
Sie fällt aufs Bett, wird eher hingelegt. Ausziehen? Wozu? Keine Zeit.
Er will sie schmecken, fühlen, riechen. Sie lässt es gern geschehen, mag es, wenn er fordert. Genießt sein Verlangen nach ihr. Sie stöhnt auf, als er die Jacke öffnet, die Bluse. Jeans? Runter damit, die stört. Schuhe werden weggekickt.
Sie spürt seine warmen Hände an ihren Hüften. Sein Kopf drückt sich zwischen ihre Schenkel, schnuppert vorsichtig an ihr, berührt dann den Slip. Ein kurzes Zusammenzucken bei der ersten Berührung, dann einfach nur fühlen. Sie spürt seinen heißen Atem an der zarten Haut und kann fast fühlen wie das Blut dorthin strömt. Mit Fingern und Zunge schiebt er den störenden Stoff einfach zur Seite. Sein Mund drückt sich auf ihre Schamlippen, saugt an ihnen. Spielt mit der weichen duftenden Haut, leckt darüber. Mit der Zunge erkundet er jeden Spalt, teilt die Lippen, dringt tief in die heiße Höhlung ihrer Muschi ein. Möchte ihren Saft kosten, ihren Geruch tief einatmen.
Wie schmeckt sie? Gefällt es ihm? Energisch reibt er mit der Zunge immer wieder über den Kitzler, was sie zusammenzucken lässt. Mehr! Aber er lässt sich Zeit, will auch genießen. Geduld. Das kann sie von ihm lernen.
Sie kann nicht mal genau sagen, was er tut, es ist einfach nur schön. Warm, weich, feucht, geil. Nur seine Zunge, die würde sie gern in sich einsaugen. Sie ist wie im Rausch, spürt den ganzen Körper kribbeln, die Haut. Will mehr und gleichzeitig seinen Mund an beiden Lippenpaaren spüren. Und umarmen, warme Haut spüren, sein Gewicht auf ihr.
Voneinander lösen, endlich die störende Kleidung ausziehen. Er steht vor dem Bett, sie schaut ihm dabei zu. Hätte nie gedacht, dass sie es erotisch findet.
Sie kann kaum abwarten, dass er zu ihr aufs Bett kommt. Und doch wäre es aufregend, diesen Moment hinauszuzögern. Aber nicht diesmal, nicht jetzt! Sie ist aufgeregt genug…oder geil? Wie fühlt sich der Unterschied an?
Sie schiebt sich etwas höher, spürt dabei ihre nasse Muschi. Stammt die Nässe von ihm? Von ihr selbst? Sie zieht ihn zu sich, auf sich. Umarmt ihn, zögert keine Sekunde.
„Ich will dich. Deinen Schwanz in mir. Jetzt.“
Seine Zunge dringt tief in ihrem Mund. Vertrauter Geruch, Geschmack, Gefühl. Es macht sie an, noch mehr als erwartet.
Sie schlingt seine Beine um ihn. Spürt die Eichel an ihren nassen kühlen Schamlippen und hält die Luft an.
Mit einem vorsichtigen und doch energischen Stoß dringt er mit seinem Schwanz in sie ein. Geil, einfach nur geil. Ein Stöhnen bei jedem Stoß. Sie ist nass, so nass. Sein Speichel und ihr Saft haben sich vermischt, er gleitet darauf durch ihre Schamlippen in ihre warme weiche Muschi und wieder hinaus. Küsst sie dabei immer wieder. Er schmeckt salzig, riecht aufregend, nach ihrer Lust. Nach seiner fragt sie nicht. Die ist da, aber im Moment total nebensächlich. Sie nimmt nur, egoistisch. Warum auch nicht? Sie weiß, dass sie darauf vertrauen kann, dass ihm das gefällt. Dass er sich um sie bemüht. Und er das mag.
Sein Schwanz teilt immer wieder ihre Schamlippen, massiert sanft die Wände ihrer nassen Muschi. Am liebsten würde sie ihn in sich festhalten. Seine Eichel lässt die Haut kribbeln, die Anspannung ansteigen.
Sie spürt jeden Millimeter seines harten und doch so weichen Schwanzes. Sie kennt jede kleine Falte davon, stellt sich vor, wie er in ihr vor- und zurückgleitet. Spürt sogar den Rand der Eichel, der etwas rau ist. Gerne würde sie an ihr naschen, von der Spitze die salzigen Tropfen weglecken. Aber in ihrer heißen Muschi fühlt sie sich im Moment doch geiler an.
Er schaut sie an, küsst sie immer wieder. Beobachtet und genießt. „Mehr, bitte mehr, das ist sooo schön“ stößt sie fast atemlos und immer wieder hervor. Diesen Wunsch erfüllt er ihr gerne.
Heftiger stößt sein Schwanz in sie, es wirkt fast brutal. Aber das ist es keinesfalls, im Gegenteil. Ihr Atem wird knapper, sie hält es kaum noch aus. Aber sie würde ganz gewiss sterben, wenn er jetzt damit aufhören würde! Davon ist sie überzeugt.
Sein Schwanz stößt tief in ihre Muschi, die nasse Haut patscht bei jedem Stoß. Seine Hände halten sie fest. Der ganze Raum riecht nach Geilheit. Die Körper sind heiß und feucht. Jedes Mal, wenn sein jetzt total glitschiger Schwanz tief in ihrer Muschi anstößt, steigt ein Kribbeln in ihr auf. Und wird von Stoß zu Stoß mehr. Egal, ob die Stöße kurz und kraftvoll sind oder dann wieder lang und tief. Süchtigmachende Berührung.
Es fühlt sich unglaublich an. Wie lange kann und darf sie das genießen? Sie schaut ihm in die Augen, sieht seine Konzentration. Ernst, ruhig, ungewohnt. Alles ist ungewohnt, aber er fühlt sich so geil an. Sein Schwanz, seine schweißglänzende Haut, seine Hände. Sein Mund, der sie so gern und gut küsst. Nicht mehr loslassen!
Viel denken kann sie nicht mehr, irgendwas passiert.
Schon? So bald? Sie ist so geil, würde ihn am liebsten immer tiefer in sich aufnehmen. Sie krallt sich in seine Haut. Vorsichtig, mit etwas Beherrschung.
Ganz plötzlich und überraschend ist es damit vorbei. Wie in einem Krampf zieht sich alles in ihr zusammen. Immer wieder. Die Wände ihrer Muschi zittern. Ihr Bauch vibriert tief drinnen. Wellen laufen durch den ganzen Körper. Sie stöhnt laut, dann bleibt wieder die Luft weg. „Küss mich, komm“ hört sie. Sie saugt sich an seinen Lippen fest. Stöhnt in seinen Mund. Immer wieder. Ist das geil! Sein Schwanz in ihr stößt weiter zu, unermüdlich zärtlich. Sie hat das Gefühl, ihr Orgasmus endet gar nicht. Oder beginnt ein neuer? Sie muss etwas tun, irgendwas. Krallt die Hände ins Bett, ihr Kopf fliegt hin und her, steigert den Rausch. Wahnsinn. Sie ist nur noch Fühlen.
Sie merkt nicht, wie lange und oft ihr Körper das genießt, das Zeitgefühl ist fort. Aber irgendwann kann sie nicht mehr, wird ruhiger. Kommt zu Atem, spürt wieder mehr Einzelheiten. Das Zimmer ist da, das Bett unter ihr, der schwere Körper auf ihr. Warm, weiche Haut. Geborgenheit gebend. Und küssen, kuscheln! Das hat ihr so gefehlt bei ihrem Spielen ganz allein.
So fühlt sich also befriedigender Sex an. Klasse!
Und sie wird davon noch ein bisschen mehr bekommen, wenigstens in dieser einen Nacht. Das weiß sie.
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