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Kommentare: 2 | Lesungen: 4498 | Bewertung: 7.41 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 11.12.1999

Gundula K.

von

Der Herbst hatte die Stadt in sein goldenes Licht getaucht. Gundula K. hatte am frühen Nachmittag ihre Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen und freute sich darauf, noch heute Abend in ihre Heimatstadt im Norden fliegen zu können. Sie ließ ihr Gepäck noch beim HotelPortier, denn die breiten Boulevards luden zu einem Bummel ein. Die Cafés hatten ihre Tische nach draussen gestellt. Die Menschen genossen den Herbst bei Kaffee oder einem kühlen Getränk. Kaum ein Platz war noch frei. Nach dem Abitur hatte Gundula ein Studium der BetriebsWirtschaft und Informatik begonnen. Sie hatte sich dabei Zeit gelassen. Zwei Semester verbrachte sie fast ausschließlich als Gasthörer der Historiker und Theologen.


Immer wenn über Mythologie und Kirchengeschichte gelesen wurde, war sie besonders engagiert dabei. Nie hatte sie aber die Realitäten des Lebens übersehen und so war die von ihr gegründete ComputerBeratungFirma bald überaus einträglich. Eine Verabredung mit einem potentiellen Großkunden hatte sie in den Süden fliegen lassen. Die Gespräche hatten viel versprechend geendet und so bummelte die 31jährige Frau in ihrem betont seriösen, grauschwarzen FlanellKostüm an den Straßencafés vorbei um sich die Zeit bis zum Rückflug zu vertreiben. Die Cafés waren gut besucht, Gundula fand nur noch einen freien Platz an einem Tisch, an dem schon ein Herrn saß. Dieser nahm kaum Notiz von Gundula, als sie ihn fragte, ob der Platz frei sei. Er vertiefte sich in seine Zeitung.


Gundula ärgerte sich. Sie war eine attraktive Frau und dieser Schnösel nahm sie nicht einmal wahr! Sie musterte ihn genauer. Er mochte knapp vierzig Jahre alt sein. Sein volles dunkles Haar war kurz geschnitten, wie der Bart, der ihn etwas verwegen aussehen ließ.


Über dem dezent karierten Hemd trug er ein Tweedjacket englischer Machart. Am Revers der Jacke sah sie ein kleines, silbernes Abzeichen mit einem Wappen, das ihr schon einmal begegnet war. Der Schreck krampfte ihren Magen zusammen. Der Krampf wurde zu einer heißen Feuerkugel, die langsam in ihren Schoß kroch. Sie zitterte als sie ihre Kaffeetasse hob.

Ihr Gegenüber nahm die Zeitung gelassen beiseite und sah sie an. Ein leichtes Lächeln umspielte seinen Mund, als er sah wo Gundulas Blick fest hing. "Kennen Sie dieses Zeichen?" fragte er mit sanfter Stimme, deren metallischer Unterton magische Kräfte zu haben schien. Gundula führte mit beiden Händen ihre Tasse zu Mund. "Ja", sagte sie mehr zu sich selber, als zu ihrem Gegenüber. Sie fühlte sich ertappt wie ein kleines Kind, doch das Brennen in ihrem Schoß ließ keinen Zweifel, daß sie erwachsen war. Einen Augenblick sah der Herr sie prüfend an, dann war er sich sicher "Wenn Sie bei einer Austreibung teilnehmen möchten, kommen Sie heute Abend um acht zu dieser Adresse!" Er gab ihr eine Visitenkarte, stand auf und verschwand mit zügigen Schritten. Gundula starrte ungläubig auf die Karte. "Herrmann, Freiherr von W" hatte das Zeichen getragen, das Zeichen, das ihr bei ihren mythologischen Studien in der katholischen Kirche begegnet war. Das Zeichen eines kleinen geheimen Kreises, der versucht hatte, den Opfern der Inquisition zu helfen. Der Kreis, der den Teufel austrieb. Und diesen Kreis sollte es noch geben? Oder schon wieder? Das Zeichen war eindeutig. Ein Kreuz mit der Zange eines Huf schmiedes am Fuße. Diese Zange sollte den Teufel packen. Die unbändige Energie in ihrem Schoß kam ihr vor, wie der Satan selber.

In Gundulas Erziehung war die Sexualität immer verteufelt worden. Während ihres Studiums hatte sie eine seltsame Verbundenheit mit den Hexen gespürt. Die Grausamkeiten der Inquisition erfüllten sie nicht nur mit Angst, sondern sie erregten sie auch. Nicht selten drückte sie unbewußt ihre Hand in den nassen Schoß, wenn sie die detaillierten Schilderungen der peinlichen Befragungen las. Die Kellnerin riß Gundula aus ihren Gedanken. Man wollte schließen. Ohne daß es ihr recht bewußt war, machte Gundula sich auf den Weg zum Freiherrn von W. Am Rande der Stadt führte eine kurze, kopfsteingepflasterte Sackgasse zu einem Schmiedeeisernen Tor. Gundula holte tief Luft bevor sie auf den blanken MessingKnopf drückte. Lautlos schwang das Tor auf. Versteckt hinter dichten Büschen und alten Bäumen stand das Haus. Nach dem Baustil urteilte Gundula, daß es um die Jahrhundertwende erbaut worden sein mußte. Der obere Teil war schiefergedeckt, ein Türmchen auf dem Dach lockte jeden Besucher darin zu studieren. Es war schlicht, aber sorgfältig gepflegt. Die Haustür schwang auf, gerade als sie die Hand zum Klopfen hob. Ein kleiner, buckliger Mann mit großem, kahlen Kopf kicherte: "Kommen Sie bitte rein, Guten Abend, der Freiherr erwartetet Sie schon. Folgen Sie mir!" Er humpelte voran. Gundula spürte das Blut durch ihren Körper rauschen, folgte aber dem seltsamen Geschöpf bis in von W.'s Arbeitszimmer. "Sie müssen bitte entschuldigen, daß ich nicht selbst die Tür öffnete, aber das ganze Haus ist mit der Vorbereitung des Konvents beschäftigt. Alfred, hier", er strich ihm über den kahlen Schädel, "ist ein begnadeter Künstler. Er hat die meisten unserer Gerätschaften in Stand gesetzt oder nach alten Plänen nachgebaut, aber auch neue entwickelt. Sie werden sie noch kennenlernen. Nehmen Sie bitte Platz. Alfred hat noch ein paar Einstellungen vorzunehmen." Von W. schloss die Tür hinter dem kleinen Mann und nahm wieder an seinem Schreibtisch Platz. "Heute Abend findet eine Untersuchung statt. Es ist jemand denunziert worden und wir werden prüfen, ob ihr der Teufel beigewohnt hat oder nicht.


Diese Sitzung ist natürlich geheim, aber es gibt trotzdem eine Möglichkeit, daß Sie daran teilnehmen. Sehen Sie dieses Glöckchen? Wenn Sie damit dreimal läuten nehmen die Dinge ihren Lauf, ansonsten können Sie jetzt gehen. Ich habe noch viel zu tun." fügte er drängend hinzu. Gundulas Verstand beobachtete, wie eine Kraft, die aus ihrem Schoß kam, den Arm hob und nach dem Glöckchen griff. Das Läuten rief eine Nonne in weißem Ornat herbei. Sie war klein, dick und hatte ein rosiges Gesicht.

"Kommen Sie mit! Bei der Jungfrau Maria, Sie brauchen keine zu Angst haben. Kommen Sie mit!" Das Nönnchen nahm Gundula an die Hand und zog sie in einen kleinen Raum, in dem nur ein Schrank stand. Ehe Gundula sich versah, begann die Nonne sie mit flinken Fingern auszuziehen. Dabei murmelte sie lateinische Gebete "Schöne Frau ist sie, gefällt auch dem Satan." sagte sie schließlich, als Gundula nackt war. Ihre festen Brüste hatten immer schon den Neid im Mädchenpensionat hervorgerufen. Ihr Po erregte die Männer, die weibliche Form war perfekt. Die Nonne machte ein Kreuzzeichen über ihm und dachte verzückt an Alfred, der es liebte solche weiße Frauenhinter teile mit roten Striemen zu versehen. Gelegentlich kochte sie ihm sein Lieblingsgericht und entblößte dann für ihn ihr überdimensionales Gesäß. Alfred zählte dann mit der Gerte einen gottgefälligen SündenAblaß auf die freudig zitternden Backen, während die Nonne mit hoher, jauchzender Stimme ein Freudenlied für den Herrn sang. Mit einem wohligen Seufzer zog die Nonne ein weißes Leinentuch über Gundula. Es war weiß und fußlang, nur Gundulas Kopf schaute heraus, für die Arme war nichts vorgesehen. Auf ein Händeklatschen ging die Tür auf, Alfred rollte eine aufrecht stehende Eiserne Jungfrau herein und öffnete die Rückseite des Gebildes. Gundula war stumm vor Staunen. Diese Eiserne Jungfrau war nicht antik, sie war neu. War das Alfreds besondere Kunst? Die Nonne schob Gundula in das Innere der Jungfrau, das mit rotem Gummi ausgekleidet war. Alfred schloß kichernd die Tür. In Augenhöhe war eine vergitterte Öffnung eingelassen. Gundula sah gegen die weiße Wand des "Ankleidezimmers" Panik stieg in ihr auf, als sie merkte, daß die GummiWände ihres Gefängnisses auf sie zukamen. Alfred pumpte Luft in die Gummikissen der Eisernen Jungfrau, bis Gundulas Körper von allen Seiten fest umschlossen war. Die Angst hatte ihr unbewußt die Hände in den Schoß gelegt. Sie spürte die warme Feuchte. Aus der Angst wurde Erregung. Endlich war die Last des Anstandes von ihr genommen. Eingeschlossen in ihrem sargähnlichen Gebilde, war sie ein unbekannter Niemand. Die Fesselung befreite sie von der Pflicht zum Normalen. Als sich die Eiserne Jungfrau in Bewegung setzte, durchschüttelte Gundula ein erster, heftiger Schauer.

In einer Ecke des Gerichtssaales kam Gundula zum Stehen. Sie wurde herumgedreht, so daß sie den Raum überblicken konnte. Es war ein mit dunklem Holz getäfelter Raum.


"... sind wir heute zusammengekommen um Maria L. zu untersuchen. Wir werden nach den Spuren des Buhlens mit dem Teufel suchen und entscheiden, ob wir ihn austreiben, wenn wir ihn finden." hörte Gundula in ihrem engen Versteck den Freiherrn sprechen. Maria hing an Ketten in der Mitte eines Quadrates aus Holzbohlen. Diese waren an einem Ständer so befestigt, daß man sie, wie die gute alte Schultafel wenden konnte. Maria war nackt, nur ihre Augen waren von einer Binde bedeckt. "Meine Herren, beginnen wir mit der Inaugscheinnahme." Drei Männer in schwarzen Talaren standen um Maria und nahmen jeden Zentimeter ihres Körpers unter die Lupe. Jeder Leberfleck, jede Unregelmäßigkeit wurde geprüft. Ein kleines goldenes Kreuz wurde darauf gelegt. Aber die Stellen veränderten sich nicht. An einer kritischen Stelle wurde gekratzt bis Blut heraustrat, aber die geweihte Bibel saugte das Blut auf, es war also kein Teufelsmal. "Es scheint kein leichter Fall zu sein, meine Herren, überlassen wir das Inwendige der Schwester." Gundulas Körper war schweißnass geworden. Das Gesehene und ihr enges GummiGefängnis ließ ihren Körper fließen. Die kleine, dicke Nonne hatte einen weißen Kittel angezogen und erschien mit einem Tablett voller medizinischer Gegenstände. Sie drehte das Gestell, bis Marias Gesicht in ihrer Arbeitshöhe war. Es klapperte leise, als sie nach den Instrumenten griff. Ohren, Nase und Mund wurden untersucht. Die schlanken Hände der Nonne erfühlten jede Stelle in Marias Mund. Die Nonne murmelte dabei ihre lateinischen Gebete. Sie schüttelte mit dem Kopf, drehte an dem Gestell. Marias Unterleibsöffnungen waren nun an der Reihe. Die Nonne schäumte Rasierseife.....

Maria, die arme, die nackt am Gestell hing, hatte viel, schwarzes Schamhaar. Die kleine, dicke Nonne schäumte in einer Schale Rasierschaum, doch das Haar war so üppig, daß es nur mit einer NassRasur nicht zu bändigen war. Deshalb nahm die Nonne erst eine Schere und schnitt Locke für Locke aus dem Busch heraus. Wie zufällig schob sie dabei immer mal wieder einen Finger in Marias Grotte, deren Lippen schon feucht glänzten. Die Arbeit an Marias Unterleib ließ diese nicht ruhiger werden. Ab und zu lief ein stark Ruck durch ihren Körper, was der Nonne die Arbeit nicht leichter machte. Doch auf einmal war Maria schlagartig ganz ruhig. Die Nonne nahm sonst immer eine Locke, zog sie lang und schnitt sie dann ab, doch dann nahm sie eine Schamlippe, zog sie lang und ließ Maria den kalten Stahl der Schere spüren. Ab diesem Zeitpunkt hielt Maria still. Die Nonne schäumte sie ein und führte sorg fältig das scharfe Messer, bis Maria blitzblank war.


Marias nackte Vagina war schon leicht geschwollen und zeigte sich rosa und einladend den Männern in den schwarzen Talaren. Die Nonne schob sich die Ärmel ein wenig hoch und wusch sich die Hände in einer Schale Wasser. Dann trat sie neben Maria. Mit den Fingern ihrer linken Hand schob sie Marias Schamlippen auseinander, der Mittelfinger der rechten Hand verschwand schnell in dem feuchten Loch, das sich dort auftat. Maria seufzte leise als die Nonne ihren Zeigefinger hinterher schob. Die Nonne spreizte ihre beiden Finger in Marias Körper und fühlte den ganzen Innenraum ab. Die Hand drehte sich und die beiden tastenden Finger suchten nach dem Teufel. An der Stelle, die der Klitoris von innen am nächsten war, verweilten sie und fühlten unbarmherzig und genau. Der Daumen der Nonne drückte von außen genau auf die Klitoris und Maria konnte ein tiefes Stöhnen nicht unterdrücken. Der Klang ihrer Stimme war dabei so verändert, daß die Herren im Talar meinten, es könne der Teufel selber sein, der da schreie. Die Nonne mußte dem genau nachgehen. Sie führte nun auch Ringfinger und kleinen Finger ein, drehte die Hand in die Waagerechte und massierte die Innenseite von Marias Scheide, genau dort wo außen die Klitoris saß. Von außen rieb aber die linke Hand der Nonne fest und unnachgiebig an der harten Klitoris. Der ganze Saal hörte auf Marias Stöhnen und Schreien und versuchte zu ergründen, ob es der Teufel und die Lust einer Frau war, was aus Marias Kehle kam.


Zitternd und schweißnaß hing Maria in ihren Ketten und mußte sich hilflos dem festen Griff der Nonne hingeben.

Die Herren waren sich nicht sicher. Die Nonne mußte nun doch ihre ganze Hand einführen. In Maria war kein Widerstand mehr und so verschwand die rechte Hand der Nonne bald bis zum Gelenk. Tief innen griff sie alles ab, aber fand nichts. Schließlich ballte sie die Faust und zog die geschlossene Faust langsam aus Maria heraus. Ja, sagte, die Nonne, die Öffnung muß groß genug für den Teufel gewesen sein. Um das den Herren zu beweisen, setzte sie ihre geballte Faust vor Marias nassen Eingang und drückte sie mit Kraft, aber langsam wieder hinein. Wieder stöhnte Maria mit tiefen, urweltlichen Tönen, doch die Faust verschwand unaufhaltsam in ihrem Inneren. Dennoch, trotz aller Mühe, der Beweis war dort nicht zu finden. In einer Wärmflasche waren zwei Liter Wasser. Doch eigentlich war es keine Wärmflasche, denn ein Schlauch ging von der Unterseite ab. Bevor die Nonne Marias Anus untersuchen konnte, musste ein Klistier gesetzt werden. Die ganzen zwei Liter warme Lauge liefen geruhsam in ihren Darm. Dann musste Maria drei mal das Vater Unser beten, erst dann konnte sie sich entleeren. Alfred wurde herbeigerufen und musste den Auswurf kontrollieren. Er machte das sehr sorgfältig, konnte aber trotz allem nichts Verdächtiges finden. So krempelte sich die Nonne den rechten Ärmel bis zum Ellenbogen hoch und rieb Hand und Unterarm dick mit einer weißen Creme ein. Maria konnte gar nichts anderes tun als ihren Schließmuskel zu öffnen und dem gnadenlosen Drängen der Nonne nachgeben. Wenn der Schließmuskel im After frei gegeben ist, hat der Mensch eine neue Art von Freiheit, denn dieser Muskel wird sonst kaum entspannt. Doch Maria spürte ebenso die Hand, den Arm in sich, der immer tiefer und tiefer eindringen wollte. Sie wand sich in ihren Fesseln und trieb so den Arm nur noch tiefer hinein. Als Maria glaubte, er käme oben wieder heraus, hielt er plötzlich inne. Die Nonne schloß die Augen und konzentrierte sich auf ihr Tastgefühl. Schon bald öffnete sie ihre Augen wieder, nickte zufrieden und zog ihrem Arm schnell heraus. In ihren Fingern hielt sie ein kleines, etwa Pfenniggroßes, schwarzes Ding. Es hatte die Form eines PferdeHufes, das muß der Teufel absichtlich dort verloren haben. Doch nun war es heraus. Die Nonne warf es mit der Zustimmung des Freiherrn in das Becken mit den glühenden Kohlen. In einer Stichflamme verging das Teufelszeug.

Maria hing derweil völlig erschöpft und mit schwerem Atem in ihren Ketten. Noch hatte sie ihren Schließmuskel nicht wieder unter Kontrolle und so war ihr Anus noch offen und frei. Der Freiherr öffnete eine Schatulle und holte daraus einen hölzernen Stöpsel hervor. Er sprach ein Gebet und machte das KreuzZeichen über dem heiligen Holz. Dann gab er es der Nonne die damit geschwind Marias After verstöpselte. Der Schließmuskel schloß sich dankbar darum. Es ist nochmal gut gegangen. Die Herren in den Talaren klopften auf den Tisch um damit die Nonne zu loben und Maria die Erlösung zu geben. Gundula wurde herausgefahren. Der Freiherr hatte auf die Eiserne Jungfrau gezeigt und sie herausgewunken. In ihrem Ankleidezimmer angekommen, stieg Alfred auf einen Schemel und reichte ihr einen Strohhalm durch die Öffnung. "Trinken Sie noch den GuteNachtTrunk." Dann ging das Licht aus. Sie war allein. Ihre Gedanken rasten. Wie wird die Nonne herausfinden, ob der Teufel Maria beigewohnt hatte. Ihr fiel ein gelesen zu haben, daß nur eine Jungfrau des Herrn den Samen des Teufels wieder aus dem Leib holen kann. Trotz ihrer wilden Gedanken kam bald der Schlaf über Gundula, den die Kräuter des GuteNachtTrunks tief und erholsam bis zum nächsten Mittag ausdehnten. Die Sonne stand hoch am Himmel als Gundula die Augen aufschlug. Verwundert schaute sie sich um, die Erinnerung kam wieder, sie endete aber in der Eisernen Jungfrau. Und nun lag sie in einem kleinem Zimmer unterm Dach im Bett. Sie erhob sich, der Blick aus dem Fenster zeigte in den Garten, auf dem Tisch stand ein leichtes Frühstück, dessen Anblick Gundula gleich Hunger verspüren ließ. Der Kaffee kam heiß aus der ThermosKanne und verbreitete einen angenehmen Duft. Nach dieser Stärkung öffnete Gundula die Tür und fand gegenüber das Badezimmer. Erst jetzt stellte sie etwas erschreckt fest, daß ihr Körper über Nacht völlig haarlos geworden war.

Als sie frisch geduscht wieder in ihr Schlafzimmer kam, war das Frühstück weggeräumt, dafür stand ihr Koffer auf dem Tisch. Gundula gingen die Heinzelmännchen aus Köln durch den Kopf, aber ihr gefiel diese geheimnisvolle Fürsorge. Sie öffnete den Koffer. Es waren zwar ihre Sachen, aber sie hatten sich verändert. Ihre Unterwäsche war nun ausschließlich aus Seide und das schwarzgraue Flanell Kostüm war durch eins im gleichen Schnitt aber vollständig aus schwarzem Leder ersetzt. Die Streifenbluse war durch eine ebensolche aus schwerer Seide ersetzt. Gundula blieb nichts anderes übrig, sie kleidete sich mit den neuen Dingen an. Viel Sorgfalt verwendete sie darauf, die Naht der Seidenstrümpfe gerade zu ziehen. Ein breiter Gürtel war zu ihrer Kleidung hinzugekommen, auf der Schnalle war das Emblem zu sehen, mit dem am Vortag alles begonnen hatte. Nur ein Loch hatte der Gürtel und schnürte Gundulas Taille eng, dafür gewannen aber nun Busen und Gesäß die ihnen zustehende Betonung. Die schwarzen Pumps waren höher als gewohnt und zwangen sie zu einer besseren Körperhaltung und einem besonderen Gang. Dabei rieben sich Leder und Seide aneinander und rauschten in einer Art, die Gundula erregte. Alles passte, als sei es nach Maß gearbeitet, sie wunderte sich wie das alles wohl zu stande gekommen sei. Als letztes fand sich ein breites Lederband im Koffer mit dem Gundula ihre Haare hoch band. So stieg sie schließlich die schmale Treppe hinab um den Freiherrn zu finden. Das Klappern der Absätze, das Rauschen der Seide und das Knarren des Taillen Gürtels kündigten ihr Erscheinen im ganzen Haus an.Sie fand ihn am Schreibtisch über ein altes Buch gebeugt. Mit einem Lächeln sah er auf und betrachtete sie. Mit einer unbewußten, weiblichen Bewegung strich Gundula mit den Händen über Brust und Po um die vermeintlichen Falten ihres Kostums glatt zu ziehen.

Die Augen des Freiherrn verfolgten Gundulas Hände genau. Auf ihrem Weg an Gundulas Körper entlang wurden sie mit einer geheimnisvollen Energie aufgeladen. Das Leder hatte die Wärme des Körpers aufgenommen und war so zu einer zweiten, lebendigen und sensiblen Haut geworden. Erstaunt betrachtete Gundula die prickelnde Innenseite ihrer Hände, langsam führte sie die Energieträger an ihr Gesicht. Die Energie sprang über und verlieh Gundula eine ganz besondere Verklärtheit. Im ganzen Raum war Gundulas erotische Ausstrahlung zu verspüren. Etwas verlegen räusperte sie sich, versteckte ihre Hände schnell hinter dem Rücken und fragte, ob denn die Untersuchung am Vorabend ein Erfolg gewesen sei. Gundulas Jacke war mit der hastigen Bewegung aufgesprungen, unter der Seide waren deutlich die erblühten Brustwarzen zu sehen. Der Freiherr genoß diesen Anblick eine Weile bevor er antwortete: "Oh ja, unsere Schwester fand in Marias Inneren den Samen des Teufels. Sie mußte ihren Arm tief in den After stecken um ihn herauszuholen.


Der Teufel hat einen langen Penis und steckt ihn überall hinein. Maria hat den Rest der Nacht gebunden auf einem Beichtstuhl verbracht, dabei steckte der Pfropfen aus dem heiligen Holz eines Kreuzes in dem Loch, das der Teufel heimsuchte. Die Behandlung wird wiederholt werden müssen, aber die Kraft des Kreuzes wird ihren Leib von der Schande des Teufels befreien." "Das Taxi ist vorgefahren." kicherte Alfred, mit Gundulas Koffern in der Hand. "Eine Frage noch, Freiherr, woran erkenne ich den Teufel in mir?" "Oh, Sie allein werden ihn kaum finden, er versteckt sich gut.


Sie können sich aber vor ihm schützen; und sie haben sich schon vor ihm geschützt.


Sehen Sie sich an, Sie tragen nur Kleidung aus Materialien, die einmal mit Leben erfüllt waren. Leder und Seide sind animalische Produkte, die den Teufel mit ihrer Aura verwirren.


Kleiden Sie sich so oft Sie können in Leder und Seide, Sie werden Dinge erleben, die Ihnen sonst verborgen bleiben. Ohne diesen Schutz kann der Teufel in Sie fahren und nur eine Austreibung kann Ihnen noch helfen. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Heimreise, wenn Sie einmal Zweifel plagen, schreiben Sie an

Kommentare


Wr_Wildkatze
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 31
schrieb am 01.06.2003:
»Gefällt mir! Gibt es eine Fortsetzung?«

Oldtimer
dabei seit: Dez '18
Kommentare: 3
schrieb am 31.12.2018:
»Wunderschöne Geschichte, die das Kopfkino gut in Fahrt bringt«


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