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Kommentare: 3 | Lesungen: 4304 | Bewertung: 6.98 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 23.01.2009

Hannah 3

von

3 Hannah ©Lichtschutzfaktor

Schluss jetzt! So darf und kann das nicht weiter gehen!

Einige Monate später bin ich endlich zur Vernunft gekommen. Es hat sich alles nur noch weiter verschlimmert. Ich bin schwach gewesen und hatte es natürlich nicht geschafft von den Früchten zu lassen. Genauer gesagt: Es waren vier ganze Tage die ich durchgehalten habe, bevor ich dem Drang unterlag erneut von ihnen zu essen. Wie eine besessene Furie bin ich in einem Anfall von Notgeilheit zu einem der Büsche gegangen und habe eine Frucht nach der anderen gegessen. Stolz war ich darüber nicht. Es war wie eine Sucht, von der ich nicht ablassen konnte. Seitdem aß ich wieder jeden Tag meine „kleine blaue Apfelsinenpflaume“.

Nun musste ich nach einem Ausweg suchen und das konnte natürlich nur bedeuten, dass diese blauen Früchte von jetzt an ein für alle Mal tabu sein mussten. Tabu für alle. Für mich und auch für meine beiden jüngeren Schwestern. Sie würden wahrscheinlich rebellieren, da war ich mir sicher, aber ich sah keinen anderen Ausweg mehr. Ich war mir sicher, dass dies für uns alle das Beste wäre, dass wir nur so von etwas Schlimmen verschont bleiben würden. Was das Schlimme nun genau sein sollte, das wusste ich natürlich nicht, aber jemand musste handeln und diese jenige war ich. Die Älteste, diejenige auf die gehört wird, diejenige, die bislang immer sagte, wo es lang geht und was zu tun sei. Diejenige, die hier die Verantwortung trug.

Der Schlauch an meinem Gebärmuttermund ist von Monat zu Monat weiter gewachsen, er reichte nun fast bis zu meinem Scheideneingang, er pulsierte immer mehr, stellte sich immer weiter in den Mittelpunkt meiner herrlichen Orgasmen. Orgasmen von unheimlicher Intensität und in einer anhaltenden Länge, von der jedes Mädchen, jede Frau nur träumen konnte. Ich durfte sie erleben, aber meiner Geilheit schien keine Höhepunkte mehr Erleichterung verschaffen zu wollen. Im Gegenteil: Jeder Höhepunkt der mir kam, steigerte mein Verlangen, erhöhte die Gier nach noch weiteren Höhepunkten. Sie gaben mir einzig und allein die Gewissheit, dass ich keine Chance mehr hatte, wieder vernünftige, klare und normale Gedanken zu fassen, ehe meine fruchtbaren Tage vorüber waren. Ich wurde von meiner eigenen Sexualität gequält, ich war nur noch eine Sklavin meines eigenen Körpers, ich musste diesen Teufelskreis durchbrechen.

So kam endlich der Tag, an denen ich meinen Schwestern von meiner Entscheidung berichten wollte. Es waren einige Tage seit meiner letzten Brünstigkeit vergangen, mein geschwollener und geschundener Kitzler war wieder nahezu geheilt und ich hatte endlich wieder genug Kraft um meinen Worten Taten folgen zu lassen: „Tine, Konzi, wir müssen reden!“, begann ich. „Mit den Früchten ist es leider vorbei. Sie sind sehr ungesund, sie können uns alle vermutlich sehr krank machen. Wir wussten es bisher nur noch nicht!“ Ich log sie an, als ich von einer verendeten Ziege erzählte, die von den Früchten gefressen haben sollte. Ich tischte ihnen eine Märchengeschichte auf, die ihnen Angst und Schrecken machen sollte. Würden die beiden der Lüge Glauben schenken? Würden sie einfach so wieder zur Tagesordnung übergehen und sich von nun an von der Frucht fern halten? Wieder auf das noch kärgere Essen der Anfangszeit zurückkehren? Kokosnüsse, ab und zu mal etwas Ziegenfleisch, Fische und was das Meer sonst noch hergab? Ich musste es hoffen.

Es schien so zu sein, als ob die beiden mir glauben würden. Tatsächlich gab es am Abend Muscheln und Ziegenmilch. Es war nicht wirklich wohlschmeckend, aber as half um satt zu werden. Konzi und Tine gingen als sie müde wurden ohne zu maulen ins Bett. Das war gut so. Mir ging es hingegen äußerst bescheiden. Meine Gedanken kreisen ums Essen der Früchte, um nichts anderes. Ich fand in dieser Nacht kaum Schlaf. Nur mit Verstand konnte ich meinem Drang widerstehen. Ich schaffte es diese Nacht und die nächsten stolzen drei Wochen tatsächlich, nicht mehr meiner Sucht nachzukommen. Ich war mit mir sehr zufrieden. Ich wendete mich nun wieder mehr meinen Schwestern zu, verbrachte viel Zeit mit ihnen. Wir alberten herum, experimentierten mit dem Essen, was uns aber nur allzu kläglich gelang und zimmerte zusammen mit Konzi weiter an unserer Scheune. Das Dach musste noch regen- und windsicherer gemacht werden.

Fast schon dachte ich, das Schlimmste hinter mir zu haben, als ich plötzlich wieder meinen Schlauch in meinem Bauch spürte. Er ging wieder von Muttermund bis zu Scheideneingang. Von außen konnte man ihn nicht sehen, sofern ich das beurteilen konnte, aber er ließ sich gut mit einem Finger ertasten. Bei Berührungen bewegte er sich leicht, ab und zuckte er auch einmal. Er fühlte sich leicht holzig an, vielleicht so wie Rosenholz, nur ohne Dornen. Er schien nun auch nicht mehr von Monat zu Monat weiter zu wachsen. Er hatte wohl seine endgültige Größe erreicht. Ich verzog mich in meine Hütte und wollte dort nicht gestört werden. Gerade als ich mich hinlegen wollte, fing es wieder an. Plötzlich und ohne weitere Vorwarnung wurde meine Möse klatschnass, meine Atemzüge schneller. Ich bekam eine Gänsehaut, die Härchen an meinen Armen und überall an meinem Körper staden mir zu Berge, meine Brüste wurden steinhart und meine Brustwarzen begannen sich stolz und steil aufzurichten. Für Männer müsste das sicherlich ein unglaublich erotischer Anblick gewesen sein. Ich begann mich selbst zu streicheln, kraulte die Schamhaare auf meinen Venushügel mit der einen Hand, während ich mit der anderen meine Brustwarzen liebkoste. Ich rieb an meiner Klitoris, umkreiste mit meinen Fingern mein süßestes Organ, meinen brünstigen, notgeilen Kitzler. Es war fast schon mechanisch und automatisiert, so als ob man fremdgesteuert wäre, doch ich wollte es unbedingt, ich wollte plötzlich wieder dieses unartige, ungezogene Mädchen sein, dass nicht von seinen Geschlechtsteilen lassen wollte, denn es war wirklich sehr schön. Noch war es schön.

Nichts passierte, kein Reiben, kein Stimulieren konnte mich zum Höhepunkt bringen. Jedes Mal, wenn ich kurz vor meinem Ziel war, kam ich nicht weiter. Ich blieb die ganze Zeit am Rande der Erleichterung, Zentimeter vor der Erlösung, doch ich konnte sie nicht erreichen. Es war zum verzweifeln. Ich konnte noch nicht mal einen unbefriedigenden Höhepunkt erreichen. Es war aussichtslos. Wie gerne hätte ich mir jetzt meine kleine Klitoris wieder wundgerieben um zumindest eines dieser hoffnungslosen Orgasmen zu erleben, Orgasmen ohne Befriedigung, mit nur dem Ziel mich noch erregter zu hinterlassen, Orgasmen, die ich sonst immer bekam. Doch dieses Mal war alles anders. Nichts ging mehr, ich versuchte es den ganzen Tag immer und immer wieder, doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Ständig ertappte ich mich dabei, wie ich in Gedanken schon wieder zu einem dieser Sträucher gehen wollte, wie ich mir einfach nur eine einzige Frucht gönnen wollte, nur um ein einziges Mal kommen zu können. Doch ich blieb hart, weinte und rieb wild an meiner Scheide. Ich spielte mit dem Schlauch, der meine Finger nun immer wieder sanft an sich zu saugen schien, sie dann aber immer wieder abstieß. Es war so, als ob der Schlauch ganz sanft und zart an einem meiner Finger knabbern würde, nur um seine Kost dann aber wieder abzustoßen. Ich mochte dieses Spiel, das mir keine Erleichterung verschaffen konnte und wohl auch nicht wollte. Irgendwie gefiel es mir, aber es erregte mich auch immer weiter. Wenn ich doch wenigstens nur ein einziges Mal kommen könnte. Nur ein einziges Mal.

Als ich einige Tage später wieder aus meiner Hütte kam, muss ich wohl bis ans Ende der Welt gestunken haben, zumindest bis an die Grenzen dieser kleinen Insel. Ich schleppte mich ans Meer und erfrischte mich. Zum schwimmen hatte ich dieses Mal wahrhaftig keine Lust und wohl auch nicht genügend Energie übrig. Ich hätte mich zwingen müssen, aber ich wollte nicht. Als ich in unser winziges Hüttendorf zurückkam, sah ich schon meine beiden Schwestern. Sie freuten sich, dass ich endlich wieder bei ihnen war. Sie haben sich Sorgen gemacht und mich weinen gehört. Tine begann mich an meinen braunen, schulterlangen Haaren zu streicheln und nahm mich sehr liebevoll in ihre Arme. „Du musst nicht mehr traurig sein wegen Papa“, flüsterte sie mir ins Ohr, „wenn wir alle zusammen halten, dann haben wir immer noch uns. Papa ist bestimmt sehr stolz auf uns, wenn er vom Himmel auf uns herab schaut!“ „Wenn Tine nur wüsste, was hier unten auf unserer kleinen Insel passiert…“, dachte ich gerade, als Konzi mit einer blauen Frucht in der Hand auf mich zukam. Ich wollte schon anfangen mit ihr zu schimpfen, als sie mich auch schon beruhigte und sagte, sie habe nichts davon gegessen, aber ihr sei etwas Komisches aufgefallen. Die Früchte haben keine Kerne, keine Steine, keine Samen, nichts. Nichts außer Fruchtfleisch und bei allem, was sie so wisse, könne das ja eigentlich nicht sein…

Das mir das noch nicht vorher aufgefallen war, wieso hatte ich das noch nicht bemerkt?

[wird fortgesetzt]


v1.0

Kommentare


Goldmund
dabei seit:
Kommentare: 22
Goldmund
schrieb am 23.01.2009:
»@Lichtschutzfaktor: Als Antwort auf deine Frage:
Solange die Schwestern nur jung sind und an keinen sexuellen Handlungen teilnehmen, ist das kein Problem. Serenity hat die beiden ersten Teil ja auch durchgewunken.

LG
Goldmund«

andro
dabei seit: Nov '07
Kommentare: 1
schrieb am 27.05.2009:
»Eine schöne Geschichte. Bin gespannt wie es weiter geht.
Fortsetzung folgt ?«

JeanLuc123
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 5
schrieb am 15.01.2011:
»Wieso keine fortsetzung?«


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