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Kommentare: 12 | Lesungen: 8256 | Bewertung: 6.70 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 18.09.2009

Herbert

von

Den Mann mit den hellroten Sommersprossen glühte die Stirn und die kleinen Schweißperlen standen dicht aneinander gereiht wie gläserne Zinnsoldaten am Haaransatz zum Ablauf bereit. Sein dickleibiger Kollege grinste breit und widerlich über das runde, speckige Gesicht und er rollte leicht irre mit den kleinen Schweinsaugen hin und her, die ihm auch seit Schulzeiten den Spitznamen „Miss Piggy“ eingebracht hatten. Sein Vergnügen war die gnadenlose Hölle des Anderen.


„Mehr kann ich nicht sagen“, amüsierte er sich.


„Und es gibt keinen Zweifel?“


„Wenn ich es sage. Es war das Arschloch, da bin ich mir sicher, nicht zu verwechseln.“


Der Mann wischte sich mit der Serviette die Stirn trocken und blickte starr auf seine Schuhe. Sein Mund wurde ob der Erzählungen seines jungen Gegenübers immer trockener und pelziger.


„Was ist schon dabei. Ich verstehe nicht was Du Dich so aufregst. Der Typ geht uns Gottlob nichts mehr an. Die Flaschen vom Einkauf können sich jetzt mit ihm abärgern.“


Natürlich war seinem zugegeben nicht besonders hellen Kollegen nicht klar, dass bei ihm gewisse Alarmsirenen zu schrillen begonnen hatten. Denn der Umstand, dass sein junger Kollege den ehemaligen Abteilungsleiter aus dem AGG-Gebäude um diese Zeit herauskommen sah, war für ihn höchst aufwühlend. Um diese nächtliche Zeit befand sich auch seine Frau in diesem Gebäude, wo die Firma in der sie arbeitete, die Büros untergebracht hatte. Noch gut eine Stunde davor hatte er sich dort von seiner Frau verabschiedet, die sich nicht dazu entschließen wollte, mit ihm nach Hause zu fahren, trotz seiner Überredungskünste und trotz seines Drängens.


Als er das Gebäude verlassen hatte stand es sonst leer, soweit er das überblicken konnte, und nur das Licht aus dem Büro seiner Frau strahlte über den Parkplatz hinweg zum angrenzenden Basketballplatz der Jugendlichen, der ebenfalls verlassen war. Warum also kam dieses Arschloch von Ex-Chef um diese Zeit aus dem Gebäude geschlendert, wie es sein Gegenüber berichtete? Er zählte des weiteren eins und eins zusammen und er erinnerte sich sehr genau daran, dass seine Frau eineinhalb Stunden nach ihm ins Bett kam, was bedeutete, dass auch sie unmittelbar nach seinem Ex-Chef den Heimweg angetreten haben musste.


Der junge Kollege musterte ihn lange und schüttelte schließlich den Kopf. Dann strich er sich über sein Hemd aus Übergröße und seinen unsäglich unförmigen Wanst und gähnte laut. Manchmal konnte sein älterer Kollege und Mentor ziemlich schrullig sein und er wandte sich seiner Tagesarbeit zu.


Den Mann mit den Sommersprossen aber ließ die Sache nicht los. Fest nahm er sich vor, diese merkwürdige Bewandtnis mit seiner Frau zu besprechen.

Am Abend kam es zu dieser Aussprache nicht. Auf dem Küchentisch befand sich eine kleine Jause und ein Zettel mit knappen Worten: „Hallo Herbert, bin heute länger im Büro, bitte warte nicht auf mich, Quartalsabschluss. Bussi und Schlaf gut.“


Er aß die Jause, zog sich rasch danach bequemere Sachen an und saß sich vor die Fernsehglotze. Die paradoxe Sache ließ ihn aber nach wie vor nicht los und er war nicht in der Lage, sich auf das Geschehen am Bildschirm zu konzentrieren. Diese merkwürdige Bewandtnis mit seinem Ex-Chef erschien ihm so unlogisch und skurril, dass er sich irgendwie Klarheit verschaffen musste.


Kurz entschlossen sprang er von seinem Fauteuil auf und schnappte sich den Autoschlüssel. Um diese noch nicht allzu kalte Jahreszeit genügte eine leichte Jacke die er sich am Weg zur Garage überstreifte und schon saß er im Auto. Der Weg führte ihn zum AGG-Gebäude wo sich das Büro seiner Frau befand und nach 15 Minuten hielt er hinter einer Werbebande an. Dort parkte er sich halbversteckt ein. Dann stieg er aus und spähte hinter den hohen Hecken zum Gebäude hinüber, wo sich die letzten Mitarbeiter in die Autos setzten und den Parkplatz leerten. Zu guter Letzt blieb das kleine Fahrzeug seiner Frau übrig und so konnte er ahnen, dass seine Frau noch nicht das Gebäude verlassen haben dürfte. Doch kurze Zeit später sah er sie am Eingang auftauchen, das Mobiltelefon am Ohr und heftig hineinsprechend. Sie ging zügig zu ihrem kleinen Mazda und stieg ein.


Sein Puls ging in die Höhe. Er kam sich durchaus auch lächerlich vor, was dachte er sich eigentlich dabei, seine Frau auszuspionieren? Rasch sprang er in seinen alten Mercedes und startete. Langsam und durchaus geschickt rollte er hinter ihr nach und folgte ihr durch den Verkehr.


Als sie anhielt konnte auch er eine gute Parkgelegenheit ergattern und sie im Blickwinkel behalten. Sie stieg aus und der aufgekommene Wind erfasste sie. In ihrem schwarzen Übergangsmantel sah sie so toll wie vor zwanzig Jahren aus, der Wind drückte den Stoff gegen ihren Körper und ihm wurde bewusst, was er für Glück gehabt hat eine so schöne Frau abbekommen zu haben.


Doch für solche Gedanken blieb keine Zeit. Sie überquerte die Straße und trat in eine Passage ein, wo sich relativ versteckt ein kleines Kino offenbarte. Sie zahlte an dem kleinen Schalter und schlüpfte durch den Eingang hinein.


Er folgte ihr einigermaßen überrascht und löste ebenfalls eine Karte. Vorsichtig schlich er durch die Drehtür und trat in das durchaus nicht so kleine, aber leere Kino ein, das von Außen doch kleiner gewirkt hatte als es sich nun zeigte. Die Dunkelheit umfing ihn und er gewöhnte sich nur langsam an die Dunkelheit, so dass er beinahe zu weit durch den Gang hinunter geschritten und auf seine Frau gestoßen wäre.


Rechtzeitig machte er einen seitlichen Schlenker in den größeren Mittelblock der gähnend leeren Sitzreihen hinein und konnte so schräg rechts einen Sitzplatz einnehmen und seine Frau ganz gut erkennen und registrieren. Neben ihr saß ein Milchgesicht der sie wohl erwartet hatte und Herbert erkannte ihn auf Anhieb – das Arschloch von Ex-Chef.


In Lichtgeschwindigkeit jagten die Vorfälle durch seine Gehirnbahnen. Nicht nur das ein so junger Streber ihm vor einem Jahr den versprochenen Abteilungsleiterposten vor der Nase weggeschnappt hatte, so hatte er ihm danach auch noch seinen damaligen Posten als Gruppenleiter weggenommen und ihn zum Angestellten degradiert, der sich um profane Alltagsgeschäfte zu kümmern hatte. Die so eingebüßte Stellung samt Streichung der Zulagen hatten ihm Hohn und Häme im Kreise seiner Kollegen eingebracht, deren Schadenfreude bis zum heutigen Tage anhielt. Denn dieser Milchbart hatte vor knapp zwei Monaten in seiner Abteilung die Segel gestrichen und wurde zum Hauptabteilungsleiter befördert, was ihm aber mitnichten irgendwelche Vorteile verschafft hätte.


Im Gegenteil. Wie wenn sich alles gegen ihn verschworen hätte wurde eine junge Kollegin die frisch von der Universität gekommen war, zur Vorgesetzten ernannt und er hatte erneut das Nachsehen. Das der Milchbart seine Finger dabei ihm Spiel hatte wird in der Kollegenschaft gemunkelt, denn er soll mit ebendieser eine Affäre haben, obwohl er erst vor wenigen Monaten große Hochzeit gefeiert und überdimensioniert in der Firmenzeitung und im Intranet darüber reflektiert hatte.


Nichts desto trotz saß dieser junge Spund nun neben seiner Frau und legte seinen dünnen Arm um sie. Die feuerroten Haare seiner Frau drückten sich gegen seine Schulter und sie begannen zu küssen. Der Zuseher hinter ihnen riss seine Augen auf. Was fällt da seiner Frau ein.


Stocksteif und ohne eine äußere Regung zu zeigen starrte er gebannt auf die umschlungenen Köpfe. Der Magen wurde jählings von einem unheilvollen Feuer entzündet und schien sich wie eine Mischmaschine langsam und beständig zu drehen. Seine Hoden begannen leicht zu schmerzen und sein Schwanz schien ebenso wie er verwirrt und übertölpelt worden zu sein, denn das Stück begann sich unmerklich aber doch zu verhärten.


Herbert wollte noch genaueres erfahren und eine noch zielgenauere Gewissheit erlangen. Er erhob sich zittrig und schlich auf der anderen Seite durch den Mittelgang auf den gegenüberliegenden Gang und schob sich in die unteren Sitzreihen hinunter und glitt wieder auf die Höhe des Paares, wobei er nun unter ihnen zu sitzen kam und von vorne den erlittenen Schicksalsschlag erblicken konnte. Das Licht des Spielfilms reichte knapp aber dennoch aus.


Der junge Mann hatte einstweilen den Mantel seiner Frau geöffnet und seine schlanken Finger an ihren Busen gelegt. Die Zunge seiner Frau steckte tief im flaumumkränzten Mund des Burschen und bewegte sich lebendig und feucht umher. Sie hatte die Augen geschlossen und sie ließ die Finger gewähren, die ihre Bluse langsam aufzuknöpfen begannen. Einen Arm ließ sie gangseitig an der Sessellehne ruhen, den rechten Arm bewegte sie am Innenschenkel hin und her, wobei sie immer deutlicher an seine Eier anstieß.


Herbert leckte sich über seine Lippen, denn sein Mund war praktisch ausgedörrt. So wie er hier seine Frau zu sehen bekam, hatte er sie noch nie zu Gesicht bekommen. Was war nur in diese Frau gefahren. Sich mit diesem jungen Burschen zu treffen, 25 Jahre jünger als sie und noch dazu der praktische Todfeind von ihm. Was wollte sie von ihm?


Diese Antwort gab sie ihm. Seine Frau nahm ihre Zunge aus seinem Mund und sprach ihm etwas in sein Ohr. Darauf hin knöpfte der Bursche die Bluse vollständig auf und entließ die großen, bereits etwas hängenden Brüste in die Freiheit. Herbert konnte es nicht glauben, dass seine Frau ohne Büstenhalter das Haus verlassen hatte. Blass und bleich schimmerten die Brüste im flackernden Lichte des Kinofilms und sahen auch in den Augen ihres eigenen Mannes etwas verändert aus. Die Warzen zeigten sich wie harte, bleierne Metallstifte die aus der Bluse herausragten und sofort von den Fingern des Ex-Chefs in Empfang genommen wurden. Zeigefinger und Daumen drückten zu und zogen daran, dabei unterließen sie es nicht immer wieder eine kleine Halbdrehung zu vollführen um die Stifte kurz und knapp zu verdrehen, so dass die Frau die Augen schloss und die Schultern in den weichen Sitz hineindrückte.


Wenig später küssten sie sich wieder und ein Fingerpaar wechselte sich mit seiner Tätigkeit ab, wobei sich die gesamte Hand auch immer um die ganze Brust kümmerte und sie ab wägte und drückte. Seine Frau fasste dabei nach seinem Reißverschluss und öffnete ihn. Hervor holte sie einen schmalen, kleinen Penis mit einer glänzenden Eichel, dessen Vorhaut sie ruckartig hin und her bewegte. Wieder nahm sie wie zuvor ihre Zunge aus seinem Mund und wanderte mit ihrem Kopf hinunter in seinen Schoß. Dort umschlossen ihre Lippen das Geschlecht und saugte daran, als ob sie ihr ganzes Leben nichts anderes getan hätte.


Ihr Mann hingegen schauderte. Niemals würde seine Frau s e i n e n Schwanz in den Mund nehmen und derart daran saugen wie sie es bei dem jungen Burschen tat. In all den langen Ehejahren hatte stets ihre moralischen und christlichen Vorbehalte ins Treffen geführt bis ihr Sexleben gänzlich zum Erliegen kam und bereits seit Jahren eine untergeordnete Rolle einnahm. Und nun wurde er Zeuge einer ganz anderen Seite seiner Frau. Der Magen drehte sich ein wenig schneller und ihm wurde nun richtig schlecht. Die Augen konnte er aber nicht von dem Paar nehmen, eine gewisse Faszination fesselte ihn an den Stuhl und ließ ihn nicht laut aufschreien und dem Burschen eine gehörige Tracht Prügel verabreichen. Und seiner Frau gleich dazu.


Seine Frau lutschte unterdessen feuriger an dem Penis weiter und schob jetzt gleichzeitig ihren Rock hoch. Der Bursche langte wie selbstverständlich nach dem hellen Höschen und zog es stoßweise über ihre Scham hinunter zu ihren prallen Schenkel, wo das Höschen haften blieb. Seine Frau kam erhitzt hoch und der Bursch beugte sich seinerseits zu ihrer Scham hinunter und Herbert konnte sich ausmalen, was er zu tun gedachte. Seine Frau krallte ihre Finger in seine glatten Haare und sie gestattete die Obszönität, die sie bei ihrem eigenen Ehemann niemals zugelassen hätte.


Herbert war derart von dem Schauspiel eingenommen, dass ihm das Ende des Films entgangen war. Langsam dimmte das Licht hoch und der Saal gab langsam seine hellblauen Sitze frei. Mit vor Wut zusammengebissenen Zähnen drehte er sich panisch um und schob sich tief in seinen Sessel hinein, wobei er verschwommenen und mit verdrehten Augen wahrnahm, dass sich das Pärchen rasch zurechtmachte, aufstand und den Saal händchenhaltend wieder verließ.


Aber er hatte Lunte gerochen. Nun wollte er alles wissen. Auch wenn sein Herz bis nach oben an die Schädeldecke hämmerte, schlich er den Beiden hinterher, konnte sie gerade noch erblicken, wie sie weiter unten der Straße entlang um die Ecke bogen, und schaffte es auch noch rechtzeitig, als sie wenig später im Hotel „Blauer Löwe“ eintraten.


Dort wurde es schwierig, denn die Zimmernummer konnte er nicht erspähen. Durch die Anzeige am Lift wusste er aber wenigstens, dass sie zum letzten Stock hinauffuhren und danach kam ihm das leicht schrille lachen seines verdammten Ex-Chefs zugute, dass er im Stockwerk vernahm, als er unbemerkt das Stockwerk erklomm und an Türen horchte. Zwei Türen weiter hielten sie sich auf, und seine Wange presste sich an das Holz der Tür, die aber so gut wie nichts an Geräuschen preisgab. Schließlich wollte er schon aufgeben, heimfahren oder anklopfen und das Arschloch killen, als sich wieder der Lift meldete und die Kabine hochkam. Herbert war derart verstört das er niemanden sehen wollte und so zog er sich in eine der dunklen Nischen zurück, um den Gast vorbei zu lassen.


Doch als er den Gast erblickte, war alles zu Ende. An ihm ging sein dickleibiger Kollege vorbei, Hände in den Taschen mit seinem üblichen, dümmlichen Gesichtsausdruck. Er klopfte leise an die Tür des Pärchens und die Tür öffnete sich.


„Da bin ich“, stellte der Dicke fest und starrte auf seinen Ex-Chef.


„Gut, kommen sie herein.“


Der Kollege trat in das Zimmer und ließ die Tür hinter sich zufallen. Herbert, er wusste nicht wie er zu dieser Tat fähig war, drückte sich nach kurzem Zögern ebenfalls durch die Tür hinein, ließ die Tür an seinen Körper aufprallen, glitt gänzlich hinein und schob die Tür in das Türschloss, dass vornehm klickend Bescheid gab.


Und dann sah er … gar nichts.


Vor der Tür hing ein schwerer Vorhang, der vom Körper des Dicken zurückschwang und ihn berührte. Seine Aktion dürfte unbemerkt geblieben sein, denn er hörte so gut wie gar nichts. Sofort hielt er den Atem an, blieb eine kurze Sekunde ruhig stehen und ließ den Vorhang ausschwingen. Dann versuchte er seine Augen an der Seite vorbeizuschieben um …


Aber soweit kam es nicht. Eine schweißnasse Hand umfasste sein Handgelenk und zerrte ihn mit Wucht durch den Stoff des Vorhanges in das Zimmer hinein. Gleichzeitig schlossen sich Handschellen um sein Gelenk und er nahm den Schwung bis an die gegenüberliegende Wand mit. Dort krachte er an die Wand und er sank kurz benommen zusammen. Dies ausnützend führte dazu, dass sich der zweite Ring der Handschelle, geführt von seinem Kollegen, am Heizkörper einrastete und er so gefesselt zurück blieb.


Das runde Gesicht des Kollegen grinste ihn an.


„Hab ich mir doch gedacht, dass du es bist der die Beiden verfolgt … Du hast wohl vergessen das hier meine Stammkneipe ist und ich ein aufmerksames Bürschchen bin.“ Gekicher.


„Dann ein kleiner Anruf von mir und schon gab es einen kleinen Deal.“


Herbert sah ihn verwirrt an. Das dicke Gesicht strahlte und sein Blick glitt seitlich ab und traf auf den breitbeinig dastehenden Ex-Chef der Beiden, der zufrieden nickte und an einer Zigarette sog. Im Hintergrund saß seine Frau in ihrem Mantel auf dem breiten Bett sitzend und ihn anstarrend. Ihre Mundwinkel waren nach unten gezogen und in ihren Augen erkannte er Abscheu.


Dann wandte er sich wieder seinem Kollegen zu, den er unter einem neuen Licht zu betrachten hatte und fuhr ihn an: „Was bildest du dir eigentlich ein, du kannst was erleben wenn ich wieder …“


„Schnauze Lohner, sonst trete ich ihnen in die Eier Mann.“ Der Bursche trug seine Arroganz zur Schau wie ein Gockel auf seinem Misthaufen. „Hier bestimme ich was passiert.“


Der Dicke rieb sich die Hände und seine Schweineaugen glänzten.


„Gehen sie schon“, raunte der Ex-Chef und deute hinter sich. „Sie wird keine Faxen machen.“


Zögerlich und mit einer etwas gebückten Haltung schob sich der Fleischberg an dem jungen Mann vorbei und baute sich vor Herberts Frau auf, die ihn sitzend ansah.


Leise, beinahe flüsternd stellte er seine Forderung: „Tanzen sie für mich.“


Die Frau sah ihm in die Augen, erhob sich langsam und begann die Hüften zu bewegen, sexy und dezent, dabei strichen ihre Handinnenflächen am Mantel entlang, zunächst am Bauch, dann an den Seiten und schließlich am Po. Dann ging es wieder zurück und ihre Hüften bewegten sich in einem nicht hörbaren Takt und Rhythmus geschmeidig, aufreizend und verführerisch.


Der Dicke konnte seine Augen nicht mehr von ihr nehmen, stolperte als er sich setzen wollte und kroch schließlich auf das Bett, wo er sich an die Kante hinsetzte.


„Martha, was machst du …“ rief Herbert zu seiner Frau und zerrte wild an den Handschellen. Seine Frau aber bedachte ihn nur mit einem mitleidigen und gleichzeitig verachtenden Seitenblick und wie wenn sie ihm irgendetwas heimzuzahlen hätte, glitt eine Hand an den Gürtel des Mantels und zog an einem Ende provozierend langsam und abwartet daran, bis sich der Knoten öffnete. Längst hatte sie sich wieder dem Dicken zugewandt und sich dicht vor ihm hin befördert, so dass sie ihn an seinen Knien berührte und tief in die Augen sehen konnte.


„Ausziehen“, befahl dieser und sein Mund bleib wie bei einem Kind offen, dass zum ersten mal den Weihnachtsmann zu Gesicht bekam.


Martha tat wie er es gesagt hatte und sie ließ ihren Mantel über die Schulter hinab gleiten. Zum Vorschein kam nicht das was sich Herbert erwartet hätte. Seine Frau hatte sich wohl ausgezogen, denn sie trug auf einmal keine Bluse und keinen Rock mehr, sondern stand vor dem Dicken oben entblößt und mit blanken Brüsten und ansonsten nur mit den Halterlosen samt Pumps da. Ihr Becken kreiste unterdessen in noch erotischer und noch frivoler Weise weiter und sie bewegte sich zwischen einem der fetten Schenkel des Dicken zu und kam schließlich dicht vor seinem Gesicht zu stehen. Die Beckenbewegungen wurden nun sehr feurig und mit Leidenschaft vorgetragen, die Hände der Frau verteilten sich auf ihre zart pendelnden Brüste und griffen beherzt zu. Die Scham glitt knapp und sehr nahe vor den Augen des Dicken hin und her, auf und ab, und er konnte jede Einzelheit der Haut und des Fleisches entdecken, roch die Feuchtigkeit und den Appetit der Frau, sog den Geruch tief in seine Nase ein und wurde von den Bewegungen gänzlich in den Bann gezogen.


„Lecken sie das Luder endlich, sehen sie nicht was das Weib jetzt braucht.“


Herbert schrie auf. Hart zerrte er an seinem Handgelenk und wollte aufstehen. Der Bursche aber war um einiges schneller. Er drückte ihn unsanft an der Schulter hinunter, hatte plötzlich eine zweite Handschelle in seinen Händen und klickte sie um das zweite Handgelenk. Ein kurzer Ruck genügte und seine zweite Hand wurde über kopf an ein Rohr der Heizung fixiert. „Das Spielzeug war zwar für ihre Alte gedacht, aber man muss flexibel heutzutage sein.“


„Dreckschwein“, schimpfte Herbert, „das werden sie mir büßen, ich werde sie fertigmachen …“


Sein Ex-Chef blieb ruhig und holte kurz aus. Die Ohrfeige traf den Gefesselten direkt und knallhart ins Gesicht und schmerzte auf unerfreuliche Weise heftig.


Stöhnen unterbrach die Beiden und sie blickten einhellig zu dem anderen Pärchen hin. Der Dicke hatte seine breiigen Hände um die Hüfte von Herberts Frau gelegt und seinen Kopf tief in die Scham versenkt, wo er seine Zunge weit ausgefahren hatte und überall nach ihr suchte.


Martha stöhnte hörbar und wollüstig auf und hatte ihrerseits ihre Hände an seinem Hinterkopf gelegt und drückte ihn zu sich heran, so dass sie in dorthin dirigieren konnte wo es ihr beliebte. Ihr Becken ließ sie dabei unrhythmisch vor und zurück zucken und immer wenn er eine Stelle gefunden hatte die ihr Leid noch vergrößerte, so presste sie das Becken kraftvoll gegen den Mann und ließ ihn gewähren.


„Geile Sau“, flüsterte der Bursche neben Herbert und er öffnete seinen Hosenschlitz, holte seinen Penis hervor, der steif heraussprang und wichste ihn bedachtsam und voller Genuss. Herbert hatte so nah, außer sein eigenes, noch nie ein männliches Geschlecht sehen müssen und rückte angewidert und so weit es die Handschellen zuließen, zurück.


„Lohner“, brummte der Bursche, „heute werde ich euch beide ficken.“


Daraufhin packte er zu und öffnete die Hose von seinem ehemaligen Untergebenen, der wild mit den Beinen um sich trat. Wieder schlug der Bursche zu. Dann zerrte er die Unterhose unter seine Eier und ließ seinen Schwanz ins Freie, wobei der Ex-Chef laut auflachte. Denn der Schwanz war einigermaßen erbärmlich, weil bereits steif, aber extrem hager und kurz, so dass eigentlich nur die angeschwollene Eichel mit ultrakurzem Stiel über dem Saum der Unterhose hervor lugte.


„Geilt sie wohl auf ihre Frau so zu sehen, wie?“


Herbert zerrt an seinen Fesseln und musste wieder zu seiner Frau blicken. Die hatte sich vom Gesicht gelöst und sich hingekniet. Die beiden hatten ihre Zunge ineinander verschränkt und küssten sich heftig. Die breiigen Hände waren dabei überall anzufinden, meist aber an den glockenförmigen Brüsten, die bereits der Erdanziehungskraft Tribut zollen mussten, aber dennoch fleischig und kräftig hangen und sehr viel Angriffsfläche für die Finger des Mannes boten.


„Martha“, flüsterte ihr gefesselter Mann zu ihr rüber und musste zur Kenntnis nehmen, dass sie zu geil und brünstig war, um ihn noch hören zu können. Dann spürte er eine Berührung an seinem Schwanz und voller Entsetzen musste er zur Kenntnis nehmen, dass der Ex-Chef seinen Kleinen gepackt hatte und gemeinsam mit seinem Eigenen wichste.


Ohne es zu wollen stöhnte er auf. Seine Eier schmerzten noch stärker als sie es ohnehin schon taten und der Magen dreht endgültig durch. Er wand sich und blickte zu seiner Frau, deren Zunge tief im Hals des fetten Kollegen steckte.


In seinem Schwanz wurde alles Blut was möglich war hineingepumpt und er wurde derart prall und hart, wie er es selten zuvor verspürt hatte. Sein Ex-Chef drückte härter zu und dann noch härter. Der Schwanz steckte in einer Art Schraubstock fest und wurde brutal und derb onaniert. Herbert konnte wieder nicht anders und er musste wieder aufstöhnen. Auf eine unheimliche Art wurde er geiler und geiler und er musste sich wieder und wieder seine Frau ansehen, die sich seinem hässlichen Kollegen derart enthemmt und entwürdigend hingab, wie er es niemals für möglich gehalten hatte.


Dann kam der Schwanz seines Ex-Chefs sehr nahe. Eine Grenze, wenn sie es in seiner Lage überhaupt noch gab, wurde überschritten. Der gleiche Penis, den seine Frau noch kurz zuvor im Kino im Mund hatte stand frei schwebend an seinem Kinn. Die glänzende Eichel berührte ihn und war warm. Automatisch drückte er sich noch härter an den Heizkörper heran, aber da ging nichts mehr. Wieder glitt sein Blick zu seiner Frau, die hektisch und abgehackt zu stöhnen begonnen hatte. Der Dicke hatte sich die Hose ausgezogen und stand vor der noch immer knieenden Frau, die sich Zeige- und Mittelfinger in die Muschi gesteckt hatte und masturbierte. Dabei hatte sie seine Eier im Mund und zugleich die Zunge draußen gelassen, die seinen haarlosen Sack abtastete und kostete. Über ihrer Nase schwang ein geblähter, füllig und massig gebauter Schwanz der seitlich gebogen war und eine überdimensionierte, klobige Eichel aufwies. Der Dicke wichste den Schwanz noch ein wenig um ihn zu seiner wahren Größe aufzubereiten, und dann setzte er sich. Martha stand auf, ihren Blick nur auf den Kollos von Schwanz gerichtet, und setzte sich vorsichtig auf ihn drauf.


Die breiigen Hände des Dicken gaben ihr einen Klaps auf den Po und sie führte sich den Schwanz ein kurzes Stückchen ein. Wieder ein Klaps und noch ein Klaps. Martha begann das Becken zu bewegen und langsam auf und nieder zu gleiten. Der Dicke schrie regelrecht auf und gab ihr weitere Klapse, die klatschend auf der Haut landeten, bis sie die volle Länge des Schwanzes aufgenommen hatte. Dann fanden sich die Zungen wieder und sie küssten sich erneut, diesmal außerhalb der Münder, die aufgrund der Stöße auch wieder auseinandergebracht wurden, sich aber immer wieder fanden um erneut zu spielen und zu probieren.


Herbert wurde unendlich geil. Niemals hatte er derartige Gefühle verspürt als gerade jetzt, wo es seine Frau mit einem Anderen treibt und sich wie eine Hure benimmt. Er genoss den Schraubstock, der seinen Schwanz nicht losließ und unentwegt onanierte und es war ein ganz bestimmtes, absonderliches Gefühl das ihn durchströmte und seine eigene Lust steigerte und ihn in ein dreckiges, verkommenes Verlangen nach Verbotenem, Lüsternem oder Unaussprechlichem hineintrieb.


Die glänzende Eichel des Ex-Chefs schwebte nach wie vor an seinem Kinn und er gab endlich nach. Seine Lippen öffneten sich und der Schwanz des Burschen drang in seinen Mund ein. Seine Lippen und sein Rachen kosteten das Fleisch und es fühlte sich einfach nur schmutzig an. Der Männergeruch war nun überbordend und beinahe animalisch. Seine Zunge schmeckte, kostete und fühlte den Penis in seiner vollen Länge ab und entließ ihn bis zur Eichel wieder. Dann zog der Ex-Chef den Penis ein Stück heraus um ihn erneut hinein zu stoßen. Herbert stöhnte erneut auf.


Was geschah nur? Die Geilheit war nicht mehr zu überbieten und er konnte sich ihr auch nicht entziehen.


Wieder kam der Schwanz des Burschen in seinen Mund, der ihn bereits erwartete um ihn zu lutschen und abzuschmecken, daran zu saugen und die Zunge an seinem Schaft und seiner Eichel spielen zu lassen. Willig ließ sich Herbert in den Mund ficken und auch wenn er nicht schwul war und niemals solche Gedanken hegte, so war es ein bestialisch wollüstiger Akt den wohl nur eine besondere Situation hervorbringen konnte.


Doch dann kam die Erlösung. Der Schraubstock entlockte seinem Kleinen einen Orgasmus, der ihn beinahe besinnungslos werden ließ und einiges an Sperma kostete. Der Bursche wischte sich an seiner leichten Jacke ab und zog seinen noch immer harten Penis aus seinem Mund.


Dann klickten die Handschellen und Herbert wurde auf die Füße geholfen. Einigermaßen ermattet blicke er zu seiner Frau. Der mächtige Schwanz seines Kollegen steckte im Anus seiner Frau und wurde unaufhaltsam hineingebohrt, herausgezogen, gebohrt und herausgezogen. Die Augen seiner Frau waren weiß, die Pupillen nach oben geschoben und der dicke Schwanz des Kollegen hatte es geschafft sie völlig gefügig zu machen und alles mit ihr tun zu lassen. Speichel tropfte aus ihrem Mund und aus ihrer Kehle drangen dunkle Stöhnlaute heraus die aus einer anderen Welt zu kommen schienen.


Hinter Herbert wurde schließlich die Tür zugezogen und verschlossen.


Wieder befand er sich am Gang, seine Hose noch immer geöffnet und an seiner Hüfte klebend. Mechanisch und mit einer gewissen Leere richtete er sich zurecht und fuhr mit dem Lift in die Lobby, verließ das Hotel und betrat die andere Straßenseite. Er warf einen Blick hoch zum beleuchteten Fenster wo sich noch immer seine Martha befand.


Irgendwie fand er seinen Mercedes, startete und fuhr nach Hause, als ob nichts Besonderes vorgefallen wäre …


Kommentare


akire
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 134
schrieb am 22.09.2009:
»plötzlich aufhören das geht nicht. Bitte weiterschreiben«

resiak173
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 2
schrieb am 23.09.2009:
»Ich würde mich freuen wenn es eine Fortsetzung gibt.
Supertolle Geschichte.
Resiak173.«

Nucleus
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 18
Nucleus
schrieb am 23.09.2009:
»Mein lieber Scholli ... «

skorpio54
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 12
schrieb am 24.01.2010:
»gefällt mir gut, mal eine andere Schreibweise des Wifesharingsthema«

lilly_5
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 26
schrieb am 05.04.2010:
»sehr geil und anregend«

magnum1
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 3
schrieb am 21.02.2011:
»meine güte, ich hätt zu gern erfahren wie seine frau noch zu dienen gehabt hätte. und vorallem warum«

Taros
dabei seit: Mär '12
Kommentare: 53
schrieb am 22.04.2012:
»einfach nur geil«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 19.06.2012:
»sensationell. Diese Geschichte ist ja der helle Wahnsinn. Zu was mich dies getrieben hat, will ich hier nun nicht im Detail verraten. Aber so sieht-für mich- die perfekte SEVAC Geschichte aus.«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 31.12.2014:
»Ja nun warten alle auf Herbert seine Fortsetzung , jetzt wollen alle lesen , warum und wieso Martha so die Sau raus lässt. Potential hat die Story genug, es muß auch eine Erklärung für ihre geilen Eskapaden geben ! Also gib Dir einen Ruck und lass uns nicht im Ungewissen !«

susi11
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 35
schrieb am 01.01.2015:
»scharfe und spannende geschichte, aber sehr erniedrigend«

strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 69
schrieb am 22.10.2021:
»deprimierend aber im Abstieg originell.«

Weinliebhaber
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 23
schrieb am 31.07.2024:
»Geht so«


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