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Kommentare: 5 | Lesungen: 4850 | Bewertung: 7.73 | Kategorie: Cuckold Geschichten | veröffentlicht: 25.05.2018

Herzenswünsche

von

Ich fühlte mich sehr unwohl in meiner Haut und am liebsten wäre ich abgehauen. Doch irgendetwas hielt mich zurück. War es vielleicht das schlechte Gewissen noch kurz bevor wir bei dem kleinen Straßenfest angekommen waren mit meiner Frau einen fürchterlichen Streit gehabt zu haben? Oder war es das befremdliche Verhalten, dass sie seit dem Zeitpunkt an den Tag legte, als sich die kleine Gruppe mit Basketballspielern an unseren Tisch gesellte?


Es war schwer zu sagen, jedenfalls blieb ich vis-à-vis von ihr sitzen, blickte mürrisch und gereizt in die Runde und nippte dann und wann an meinem warmen Bier. Eigentlich konnte ich nur zusehen, wie sich Beate wie eine junge Göre aufführte, mit den jungen Männern kicherte und sich auffällig interessiert nach der Ballsportart erkundigte, die ihr noch wenige Augenblicke zuvor ziemlich gleichgültig war.


Als ob sie mir etwas heimzahlen wollte, erkundigte sie sich augenrollend und fast schon aufreizend bei dem rechts neben ihr sitzenden jungen Schwarzen nach den verschiedenen Altersklassen, nach den Regeln des Spiels und ob auch er regelmäßig teilnahm. Er schien darüber amüsiert zu sein, sprach in gebrochenem Deutsch und sah sie aufgrund seiner Größe von oben herab an. Selbst im Sitzen konnte man sehen, dass er trotz seiner Jugend fast zwei Meter groß sein musste und er wie seine sonstigen Kameraden am Tisch geradezu ein Prototyp seines Sportes war.


In seinen Augen blitzte etwas von der Geringschätzung durch, die man den Männern aus Afrika gegenüber weißen Frauen nachsagte. Bei seinen Antworten ließ er seine überaus strahlenden, weißen Zähne sichtbar werden, die er sehr selbstbewusst zur Schau stellte und mich dabei an einen lachenden Affen erinnerte, der durch die Gitterstäbe Kot nach den Gaffern warf.


Wie schon erwähnt fühlte ich mich dabei gar nicht wohl. Wollte sie sich bei mir rächen? Es fühlte sich lächerlich an – eine über dreißig Jahre alte Frau, die mit Maturanten kokettierte und ihrem Ehemann eins auswischen wollte.


Trotzdem war mir nicht zu Lachen zumute. Denn der etwas ältere Kerl links neben ihr hatte sich nunmehr ebenfalls in das Gespräch eingemengt und unterhielt sich angeregt mit ihr. Er war noch dünner wie sein Kamerad, mit einem sehr schmalen Gesicht ausgestattet, das schwarz wie Pech und ganz unrein war. Ein hässlicher Bursche, dessen plattgedrückte, breite Nase nicht zu dem langen Gesicht passen wollte. Auch seine Zähne hoben sich wie beim anderen von der dunklen Haut ab, was sich immer wieder als merkwürdiger Kontrast darstellte und auf mich merkwürdig und ungewohnt wirkte.


Ich verhielt mich ruhig und hörte nur zu. Meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, auch weil sich meine Frau nun gänzlich abgewandt hatte und mich gänzlich ignorierte. Es wäre keine Wunder gewesen, wenn die Leute um uns herum das Gefühl gehabt hätten, dass wir gar nicht zusammengehörten. Jedenfalls störte sich niemand an mir, ja, ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass sich die beiden Jungs immer argloser für Beate interessierten.


Die Augen meiner Frau leuchteten ab einem bestimmten Moment in einem Glanz, den ich noch nie bei ihr bemerkt hatte. Ich empfand das Leuchten als widerlich, als abstoßend und mit einem Mal wurde mir meine Frau fremd. Ihr Lachen nahm sich nun billig aus, ihr Gehabe war platt und berechnend. Die beiden Afrikaner waren jetzt so nahe zu ihr herangerutscht, dass sie ihren Körper völlig in der Zange hatten. Sie schien davon sehr angetan zu sein, denn sie fasste die beiden Burschen abwechselnd an den Armen an, lobte ihre Muskeln und sparte auch sonst nicht mit Komplimenten.


Ihre beiden Gesprächspartner vollzogen während der Unterhaltung eine Wandlung, die mich stutzig werden ließ. Waren sie zuvor noch humorvoll und mit geschwätzigen Worthülsen zur Hand, so drehte sich plötzlich die Stimmung und sie wurden noch vermessener und noch anmaßender. Auch sie hielten jetzt ihre Finger nicht im Zaum und ihre schwülstigen Bemerkungen trieben mir langsam die Zornesröte ins Gesicht.


Schon wollte ich aufbegehren und Beate meine Ungehaltenheit ins Gesicht schreien, als sie sich mit den beiden Jungs wie aus einem Guss erhob. Mit rauem Ton teilte sie mir mit, dass sie die Sporthalle besichtigen wollten, wo die Jungs für gewöhnlich ihre Heimspiele abhielten.


Ich könne ja mitkommen, wenn ich Lust dazu hätte, sagte sie bissig und ob das nicht genug wäre, drehten sie sich einfach um und stöckelte davon, ohne auch nur die geringste Antwort von mir abzuwarten.


Man kann sich vorstellen wie mir zumute war. Ich überlegte noch in meiner Wut was zu tun sei, doch ich konnte gar nicht anders als aufzuspringen und dem Gespann hinterher zu laufen. Dicht hinter ihnen angekommen musste ich registrieren, wie der Typ mit dem langen Gesicht seinen Arm um meine Frau gelegt hatte und ihr unverschämt ins Ohr flüsterte. Ihr grelles Lachen daraufhin war künstlich und hatte etwas von der Bitterkeit inne, die ich in meiner Magengrube empfand.


Der Andere ließ auch nichts anbrennen, hatte sich bei ihr ungefragt eingehakt und zog sie unvermittelt in eines der ausladenden Türnischen hinein, die sich entlang des kurzen Weges aneinanderreihten. Er versuchte sie auf den Mund zu küssen, doch sie lachte laut auf, entwand sich geschickt aus seinen langen Armen und ging bis über beide Ohren grinsend mit dem Anderen weiter. Um mich kümmerte sich keiner, niemand registrierte oder beachtete mich. Sie übersahen mich einfach, was mich die Hände zu Fäuste ballen ließ.


Mit lautem Hallo endlich an der Sporthalle angekommen, trat das Trio in das Gebäude ein, hielt sich seitlich und gelangte zur großen Halle, wo einige Leute trainierten. Die beiden Jungs gestikulierten, deuteten auf Linien und grüßten ein paar von den anderen Sportlern mit lässigen Handzeichen. Beate aber wurde zu einer kleinen, unscheinbaren Kammer hingebracht, die durch zwei hölzerne Sprossenwände von der Halle abgeteilt war. In diesem Raum waren Holzkästen und Matten aufeinander gestapelt worden und diente als Abstellraum. Ich folgte, stellte mich von außen vor die Sprossenwand hin und blickte durch die Sprossen in den Raum hinein, wo sich meine Frau eng flankiert von den Jungs auf den Mattenstapel setzte.


Es gab ein wenig Geplänkel, einige Wortwechsel die ich nicht verstand, doch dann wurde es ruhiger, ernster und meine Frau ließ sich von einem der Schwarzen die Zunge in den Mund stecken. Sie küssten, ihre Zungen glitten langsam aufeinander zu und liebkosten sich. Die Augen waren geschlossen und Beate gab sich dem Kuss derart hin, dass sich meine Magengrube dermaßen zusammenzog, dass es schmerzte. Der andere Kerl sah dabei irgendwie überheblich und mit leichter Verachtung zu, bis auch er an die Reihe kam. Tief und ohne Scheu steckte er seine Zunge in ihren Mund. Ob es gottgegeben war oder nicht, jedenfalls fanden sich die beiden Organe zu einem perfekten Duett zusammen, traten sogar aus den Mündern heraus und führten ihr Spiel außerhalb fort.


Doch das genügte den beiden Draufgängern bei weitem nicht. Plötzlich war die Bluse ihrer neuen Eroberung offen und der Busen wie von Zauberhand aus dem Büstenhalter herausgehoben worden. Eines der schwarzen Hände drückte hastig zu. Eine andere Hand wiederum war unterhalb des Rocks von Beate gelangt. Das Ziel war das Höschen meiner Frau, das flugs an den Beinen abgezogen und wie ein unnützes, lästiges Ding zur Seite geworfen wurde. Ich hörte sie leise aufstöhnen, dabei drehte sie ihren Kopf zum anderen hin und ließ zu, wie dieser erneut seine Zunge in ihren Rachen versenkte.


„Lass dich von uns ficken“, glaubte ich zu hören, als auch schon Beates Oberkörper san

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Kommentare


Ixobrynch
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 1
schrieb am 31.05.2018:
»Wenn man die Geschichte schon durch winkt und veröffentlicht, hätte man in der Zusammenfassung vielleicht mindestens erwähnen können, dass sie aus der Sicht eines Rassisten geschrieben ist.
Ist sicherlich nicht jedermanns Sache, wenn der Ich-Erzähler Schwarze aufgrund ihrer platt gedrückten, breiten Nase als hässlich bezeichnet oder sie mit Kot werfenden Affen vergleicht. Das Wort Neger fällt natürlich auch.«

martin690
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 41
schrieb am 01.06.2018:
»Wie immer sehr gut geschriebene Geschichte von Dark Angel :). Am Anfang dachte ich kurz es würde diesmal etwas langweiliger werden ( seine Traumphase) dann legte die Geschichte aber deutlich zu, und nahm noch mal echt eine Überaschende Wendung ( ihre Phantasien ). An den kurzen Toni kommt sie sicherlich nicht dran, bekommt von mir aber eine durchgehnd gute Bewertung. Würde die keinesfals wie IXobrynch als Rasischtich bezeichenen. Fällt ganz eindeutig unter Künstlerische Freiheit, mächte nicht wissen wie viele weiße Personen in Dark Angels schon niedergemacht und gedemütigt werden. Also ehr ein gesülze vom links grünen geschmier. Die hättens ja am liebsten mit Kinder. Das finde ich wiederum echt eklig...
MFG«

Pumps
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 8
schrieb am 17.10.2018:
»Sehr geile gute Geschichte weiter so«

tegernseepirate
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 34
schrieb am 28.09.2019:
»Ein phantasievoller Start. Wohin die Träume wohl führen...«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 447
Exhasi
schrieb am 09.11.2019:
»Tolle Story. Bin gespannt, wie es weiter geht.«



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