Horizonte - 4. Kapitel
von Doris Köpfchen
Das Gespräch
Am Abend danach - beide hatten einen harten Arbeitstag hinter sich gebracht und ihr Abendbrot war an diesem Abend ziemlich schweigsam verlaufen. Für Mario war offensichtlich, daß Carole mit irgendetwas beschäftigt war, über das sie nachdachte. Und so ließ er sie in Ruhe. Wenn es soweit war, würde sie schon damit herauskommen. Als die Küchenarbeit erledigt war, duschte sie sich, und kam nur mit einem seiner Hemden bekleidet zu Mario, setzte sie zu ihm auf die Couch-Kombination und sagte ernst: "Du, ich muß unbedingt mit dir reden."
Mario schaute sie zärtlich an und sagte: "Ja, das habe ich dir schon angesehen. Was gibt's?"
"Zuerst muß ich dir erzählen, was ich letzte Nacht geträumt habe, bevor ich aufgewacht bin und wir gevögelt haben, weißt du noch?"
Und dann erzählte sie ihm den Traum in allen Einzelheiten. Als sie damit fertig war, setzte sie fort: "Na, eigentlich ist so ein Traum ja nichts Ungewöhnliches, aber er hat mich seitdem nicht losgelassen. Immerzu mußte ich darüber nachdenken, ob er was bedeutet, und was. Und wenn man soviel darüber nachdenken muß, dann bedeutet das doch auch etwas, nicht?"
Mario stimmte ihr zu. Und da Carole ihn etwas abwartend ansah, fühlte er sich aufgefordert, etwas zur Traumdeutung beizutragen.
"Also meistens ist es ja ganz sinnvoll, zu überlegen, ob die Personen im Traum etwas besonderes bedeuten. Ob das reale Personen sind, oder ob sie eine andere Bedeutung haben. Und dann diese Alibi-Agentur. Das könnte doch vielleicht auf unsere Situation hinweisen, ob du ein Alibi brauchst, ... oder nicht?"
"Nein, du, diese Agentur gibt es wirklich. Ich hatte die Sache auf meinem Schreibtisch. Auch die beiden Leute gibt es wirklich, nur habe ich, diskret wie ich bin, die Namen im Traum leicht verändert. Allerdings werde nicht ich, sondern eine Kollegin das Interview führen. Das alles und natürlich die Studio-Situation, auch Nina und Lars, sind also reale Dinge, von denen man dann eben mal träumt, ohne daß das groß etwas heißt. Für mich entscheidender ist das Auftauchen von Magnus, meine Starre und das Auftauchen des Mädchens aus dem Wald. Das merkwürdige, über das ich die ganze Zeit nachdenken mußte, ist das ganz sichere Gefühl, ich sei dieses Mädchen. Aber irgendwie auf eine symbolische Art und Weise. Ich kann es nicht ganz erklären."
"Meinst du, daß du sozusagen eine Doppelrolle in deinem Traum hattest, in der du einmal aktiv und einmal erstarrt warst?", fragte Mario dazwischen.
"Ja, so ähnlich. Auf jeden Fall war es so, als beobachtete ich mich selbst. Daß ich dieses Mädchen war, das hat mich schon im Traum immerzu erinnert an meine ersten Sex-Erfahrungen."
Offensichtlich ohne es bewußt zu realisieren, öffnete Carole sich zwei Knöpfe an ihrem Hemd und griff sich an ihre eine Brust.
"Vielleicht hängt das damit zusammen," fuhr sie fort, "daß das, was wir, oder ich mit Magnus vorhabe, - also das ist für mich so ein neuer Schritt, eine neue Entdeckung. Jedenfalls hoffe ich das. Und das verbindet das beides. Das wäre für mich eine gute Erklärung dafür."
"Du meinst, weil du neue Wege gehen möchtest, erscheinst du dir selbst als junges Mädchen, so jung, wie du warst, als du zum ersten Mal neue Wege gegangen bist? Das klingt plausibel. Aber bist du denn auch schon vorher die Frau von der Agentur, oder was bedeutet die Verwandlung?"
Carole schüttelte ihre Locken und lächelte Mario an: "Die Verwandlung selbst spielt - glaube ich - gar nicht so eine große Rolle. Im Grunde war es wie ein Spung im Traum. Zuerst war die eine Person da, dann trat die andere an ihre Stelle."
Mario betrachtete Carole nachdenklich. "Du hast mir deinen ganzen Traum aber nicht aus der Perspektive des Mädchens erzählt, sondern aus der der starren Interviewerin, die gerne mittun möchte, aber nicht kann. Warum? Wenn du dir sicher warst, daß das Mädchen du bist, wäre es doch eigentlich naheliegender, aus der Sicht des Mädchens zu erzählen."
"Ja, das stimmt schon. Aber es war eben doch so, daß ich das Mädchen, von dem ich wußte, das bin ich, als dritte Person erlebte. Mein eigentliches Ich, das war die Beobachtende. Es liegt da noch etwas anderes darin. Obwohl dieses Erstarrt-Sein so unangenehm war, daß ich im Traum das Gefühl von einer Lähmung hatte, gab es ein anderes Gefühl, das im Nachherein immer stärker wird. Es hat mit meinem sexuellen Begehren zu tun. Irgendwie habe ich das Gefühl, so etwas wie eine männliche Art des Begehrens zu entwickeln."
Mario grinste: "Was ist das denn?"
Doch Carole blieb ganz ernst und legte ihre Hand auf Marios Oberschenkel. Die Knöpfe an ihrem Hemd blieben offen stehen und Mario konnte ihre Brust dort im Dunklen ahnen. "Ich bin überzeugt davon, daß Frauen und Männer auf andere Weise begehren. Oder vielleicht muß ich genauer sein. Irgendwie hat ja jeder beides in sich, aber da gibt es doch eine männliche und eine weibliche Art. Sag' mir, wenn du ein Bild - sagen wir mal - mit einem vögelnden Paar siehst, was denkst du?"
"Was denke ich? Ich betrachte sie, überlege mir, ob sie mir gefallen. Dann fallen mir Situationen ein, die ich selbst schon erlebt habe. Und dann werde ich langsam geiler, dann macht mich das Bild an."
"Ja, klar. Aber was heißt das, daß dich das Bild anmacht. Wünschst du dir etwas, wenn du ein solches Bild siehst?"
"Na, ja, sicher, ich versetze mich in die Lage des Mannes auf dem Bild ..."
"... und denkst dir, wie es wäre, die Frau jetzt selbst zu ficken. Stimmt's?"
"Ja. Und?"
"Nichts, ‚ja und'. Aber das ist - würde ich mal sagen - eben eine männliche Betrachtungsweise. Du beziehst das Bild auf dich selbst, verstehst es als Angebot an dich, und machst es dir zu eigen. Wenn ich so ein Bild sehe, dann denke ich erstmal ganz anders. Ich sehe, ob die Körper miteinander harmonieren, versuche herauszufinden, was die beiden füreinander empfinden, und wenn das zum Ausdruck gebracht ist, dann macht das Bild vielleicht auch mich an."
"Na, komm'. Ich habe doch schon mitgekriegt, daß du vom Hinsehen eine ganz nasse Möse bekommen hast."
"Ja, das hab' ich doch auch gar nicht bestritten."
"Na, aber du versuchst doch nur unter Beweis zu stellen, daß die Frauen die besseren Menschen sind und wir Männer nichts als geile Böcke."
"Quatsch! Mario, halt ein! Ich werte das doch gar nicht irgendwie. Ich will doch nicht auf so einen banalen Streit mit dir hinaus. Außerdem habe ich dir gerade erklärt, daß ich einen männlichen Pol in mir entdecke. Ich glaube, wir unterbrechen das Gespräch mal. Ich will auch unbedingt was trinken. Kannst du mir nicht einen Rotwein anbieten?"
Mario nahm den Ball auf, sprang auf, spielte den Kellner, verbeugte sich vor ihr und säuselte: "Sehr wohl, meine Gnädigste. Sofort, meine Gnädigste. Selbstverständlich, meine Gnädigste. Ganz wie Sie wünschen!"
Und damit sprang er davon.
Als er wiederkam, hatte sich Carole anders hingesetzt. Sie hatte ihre Beine aufgestellt und das Hemd darübergezogen. Mit beiden Armen umklammerte sie ihre Beine. Von ihren Brüsten war nichts mehr zu sehen. Dafür bot sie Mario die Schwellung ihres Geschlechtes dar, die von ihrem weißen Slip überspannt wurde; mitten auf ihrem Slip war das Weiß nicht ganz so hell, was offensichtlich von etwas Feuchtigkeit herrührte. Als er Carole und sich selbst versorgt hatte, setzte Mario das Gespräch fort. "Du hast recht, der Streit war dumm. Dein Beispiel war aber auch nicht gerade klug. Solcher Art Vereinfachungen machen es eher schwer, etwas zu verstehen. Vielleicht erklärst du mir deine Empfindungen doch an deinem Traum."
"Ja, das Beispiel war nicht so gut," stimmte ihm Carole zu. "Ich suche halt auch noch nach Worten. So einfach finde ich es gar nicht, das zu erklären." Sie nahm einen Schluck Wein und kaute eine ganze Weile darauf herum. Dann richtete sie sich auf. "Ich muß allerdings noch mal auf den Unterschied zwischen Frau und Mann kommen, und da ist man natürlich immer in der Gefahr des Klischees. Vielleicht kann ich es so erklären: Das Begehren der Frau ist meist nicht so direkt, wie das männliche. Das männliche Begehren ist sehr direkt: Es reicht im Grunde ein Blick, um das Begehren auszulösen, und das bedeutet dann das ganze dazugehörige Verhalten, mit Auf-Sich-Aufmerksam-Machen, Beeindrucken, Ansprechen und so weiter. Das Begehren der Frau ist anders. Eigentlich beginnt es erst damit, daß sie das Begehren eines Mannes erkennt. - Das ist jetzt natürlich extrem formuliert, und wahrscheinlich gibt es kaum eine Frau, bei der das so ausschließlich zutrifft. Aber es geht mir darum, die Unterschiede zuzuspitzen, um ein männliches und weibliches Prinzip herauszufinden."
Mario überlegte: "Was du da aber sagst, das entspricht dem Verhaltenskodex des 19. Jahrhunderts, oder noch früherer Zeiten. Ich glaube - ehrlich gesagt - nicht, daß das jemals so war. Welche Rolle spielt in der ganzen Geschichte die ‚lockende' oder ‚verführende Frau'! Das findest du doch schon in der Antike. Entspricht dem Locken und Verführen nicht auch ein weibliches Begehren?"
Carole blickte Mario aufmerksam an. "Genau. Das stimmt. Und genau darin liegt das, was ich sagen will. Den aktiven Schritt, das eigene Begehren auszuleben, können Frauen unter normalen Umständen nur tun, wenn sie innerhalb klarer gesellschaftlicher Beziehungen handeln. Den Schritt, einen gänzlich Fremden anzusprechen, macht sie immer zur Hure, die dies aber niemals aus eigenem Begehren, sondern zum Zwecke des Lebensunterhalts und Geldverdienstes tut. Das bedeutet, eine Frau, die sich einfach nur aus Lust, aus Geilheit einen Mann sucht, die kann es nicht geben. Zumindest entspricht das nicht der Vorstellung von weiblichem Begehren. Ein solches Verhalten wäre eben männlich. Das weibliche Begehren verlegt sich auf das Locken, und das ist ja eigentlich die Beschäftigung mit sich selbst und der eigenen Schönheit, und darauf, herauszufinden, wen unter den Bewerbern zu locken sich lohnt. Und erst in einer Beziehung kann ich dann einfach sagen, ‚Komm', Mario, fick' mich!' Und selbst da gibt es das Gefühl der Schamlosigkeit, das natürlich gerade zum Spiel mit solchen Sätzen reizt. Komischerweise ist es nämlich nur reizvoll, wenn eine Frau das sagt. - Übrigens, das fällt mir gerade zwischendurch auf: Es ist doch merkwürdig, selbst in der Sprache ist das zu Hause. Ich meine jetzt das Wort ‚ficken'. Ich sage, ‚Fick' mich!', warum sagst du nicht, "Fick mich!", nein, du sagst, ‚Ich will dich ficken!'; ich könnte das auch sagen, tu's aber nicht. So als könnte man nur mit einem Schwanz ficken und nicht mit einer Möse. Mit ‚bumsen' ist das genauso, das hat eine Richtung. Eine Stoßrichtung!"
Dieser Einfall brachte Carole zum Kichern, und sie war nahe daran, das Gespräch abzubrechen, und zum gemütlichen Teil des Abends überzugehen, doch Mario fing noch einmal an:
"Gut, soweit verstehe ich, was du meinst. Aber jetzt erkläre mir noch, was in deinem Traum passiert ist, oder, worüber du nachdenkst."
"Ach so, ja. Das Wichtigste habe ich ja noch gar nicht gesagt. Na, das war das, was in dieser Beobachterposition lag. Eben eine andere Form von Begehren. Du siehst etwas und willst es dir direkt nehmen. Im Traum ging das ja nicht. Aber gerade das hat dieses Begehren geweckt. Es war im Traum zuerst in anderer Form vorhanden, in einem ‚Fick' sie!', - also dem Wunsch zu sehen, wie Magnus dieses junge Mädchen fickt, das ich selbst bin, und das nur deshalb so jung ist, weil es neue Entdeckungen macht. Weißt du, das ist merkwürdig. Seit dem Traum bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich das Mädchen im Wald überhaupt wirklich gesehen habe. Es gibt von mir so ein altes Foto, da stehe ich auch mit einem Fahrrad im Wald ... Vielleicht habe ich sie mir ja nur eingebildet. Schade, daß du sie nicht gesehen hast. Ja, ja, man wird alt und bekommt Halluzinationen!"
Wieder verfiel Carole in ein leichtes Kichern.
Doch Mario wollte noch mehr wissen.
"Jetzt hast du wieder abgelenkt. Immerhin ist jetzt der Punkt mit dem jungen Mädchen einigermaßen geklärt. Und ich dachte die ganze Zeit schon darüber nach, ob diese Sache nicht unter der Kategorie ‚Kindesmißbrauch' einzuordnen wäre. Das hätte mich doch ziemlich entsetzt. Aber eine Reflexion auf deine eigene Entwicklung und Jugend wird dir niemand bestreiten können ..."
"Hä, was ist los, spinnst Du? Wieso Kindesmißbrauch? Was redest du denn da?"
"Wer dir neutral zugehört hat und nicht wußte, daß du von dir selbst redest, der hätte denken können, es wäre dir darum gegangen, dieses Mädchen als besonders jung, also besonders kindlich darzustellen. Wenn es jemand darum geht, dann denkt man heutzutage an Kindesmißbrauch! Findest du das so an den Haaren herbeigezogen?"
"Ja, ja, du Blödmann! An den Haaren! Das hat man nun davon, daß man seine Gedanken und Erlebnisse ehrlich erzählt. Man wird verdächtigt. In Zukunft werde ich schweigen, wie ein Grab. Ich werde meinen Mund, meine Löcher verschließen und du wirst nichts mehr davon haben und mußt wichsen, bis du krumme Finger hast. So!"
"Oh, Carole, bitte tu das nicht! Das wäre doch schrecklich! Stell' dir nur vor, wo du jetzt so ein männliches Begehren hast."
Wütend warf Carole ein Kissen nach ihm. Mario fing es auf, aber warf es nicht zurück. Darauf sammelte Carole alle Kissen, die sie greifen konnte und warf damit nach Mario. Der legte sie alle auf seine Brust und umklammerte sie mit seinen Armen. Als Carole keine Kissen mehr hatte, begann sie an Marios Kissen zu ziehen. Daraus wurde eine kleine Rangelei, in deren Verlauf beide vom Sofa fielen. Lachend und keuchend richteten sie sich wieder auf. "Alles vergeben und vergessen, meine kleine Kindesmißbraucherin?", fragte Mario. Worauf Carole mit tiefer, unterwürfiger Stimme sagte: "Jawohl, mein Inquisitor!"
Nach einer kleinen Pause, in der sie sich neu einschenkten, fing Mario noch einmal an: "Willst du mir nicht noch erklären, was an deinem Begehren Neues ist, das du in dem Traum entwickelt hast. Ich kann mich an Situationen erinnern, wo das Zusehen bei anderen dich durchaus nicht kaltgelassen hat, und das hast du ja immerhin schon erlebt."
Carole antwortete: "Das war aber etwas ganz anderes. Was der Traum in mir geweckt hat, ist eine Lust darauf, die Situation selbst zu steuern und dieser anderen Form des Begehrens nachzugehen. Irgendwie hängt es auch mit Magnus zusammen. Da ist mein Begehren doch auch nur durch das Ansehen geweckt worden und möglicherweise werde ich es ja auch befriedigen. Gut, dabei hilfst du mir. Das ist für uns irgendwie auch wichtig und ich finde es sehr geil, so. Aber ich könnte mir einfach noch andere Situationen vorstellen, in denen ich einfach aus einem Begehren heraus handele. Also zum Beispiel könnte ich mir auch vorstellen, dich mal von einer anderen Frau ficken zu lassen. Vielleicht bin ich da ja wieder bei einer ganz klassischen Frauenrolle gelandet, bei der Kupplerin. Aber irgendwie ist es doch anders. Ich würde es einfach aus Geilheit machen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, mit dir zusammen mit jemand anderes Sex zu machen. Und vor allem möchte ich für mich selbst viel aktiver sein, - nicht verführen, sondern mir Sex nehmen, verstehst du?"
Mario machte große Augen: "Wow, das klingt ja wahnsinnig aufregend. Hätte nicht gedacht, daß sich solche Veränderungen aus diesem Traum lesen lassen. Sind das denn nun reale Absichten, oder sind es Wünsche, die sich aus dem Traum ergeben?"
"Ach Mario, weiß ich doch nicht. Muß man das denn so auseinanderhalten? Und was ich davon wirklich mache ... schließlich sind der Phantasie doch nicht so enge Grenzen gesetzt, wie dem Anstand. Und ich kann mir schon vorstellen, wie man den Anstand außer Kraft setzt oder überlistet." Carole rutschte vom Sofa und kauerte mit dem Oberkörper auf die Sitzfläche gelehnt quasi zu Marios Füßen und blickte ihn von unten her an. "Aber jetzt möchte ich dieses Gespräch beenden. Dafür möchte ich lieber feststellen, was du dir so alles vorstellen kannst. Ich habe ja zu meinem Erstaunen feststellen müssen, daß du während unseres ganzen Gespräches nicht einmal nach mir gegriffen hast, und dein Johannes rührt sich wohl überhaupt nicht mehr?"
"Das stimmt jetzt nicht", sagte Mario. "Am Anfang war er ganz hart. Aber wenn man zwischendurch verprügelt wird ...! Wie steht's denn bei dir? Du läßt deinen Fingern sonst auch mehr Auslauf. Und wie ist es mit dem Auslauf an anderer Stelle?"
Carole spielte entsetzt: "Aber Mario. Was sagst du da?" Gleichzeitig zog sie sich unauffällig ihren Slip aus. "So etwas sagt man doch nicht zu einer Dame! Wie redest du eigentlich mit mir?" Als sie so weit gekommen war, drückte sie Mario ihren inzwischen noch feuchteren Slip ins Gesicht.
In diesem Moment klingelte es an der Tür.
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