Ich war noch niemals in New York ...
von Custer
Der Tag begann eigentlich wie jeder Tag in seinem Leben. Nur hatte er heute das Gefühl, dass er jeden seiner vergangenen 16967 Tage immer und immer wieder erlebte. Sozusagen der Groundhog Day (Anm.: „Und täglich grüßt das Murmeltier...“) für arme, in der Realität lebenden, Menschen. Er saß wie jeden Tag in der Straßenbahn und hörte mit seinem Walkman leise seinen Lieblingssender. Zeitung lesen hasste er. So musterte er die Menschen in der Bahn und an den Haltestellen. Alle waren geschäftig unterwegs. Kein Wunder! Es war 8:30 Uhr am Morgen und die meisten waren auf dem Weg zur Arbeit.
Nun ja...einige kamen vielleicht auch von der Arbeit? Ihm gegenüber saßen zwei hübsche junge Dinger, überaus provokant gekleidet. Beide trugen kurze Minis, dazu Stiefel. Die linke, ihm gegenüber sitzend, trug ein T-Shirt, während die rechte eine Bluse trug. Beide schienen keine BH zu besitzen. Die rechte Frau auf keinen Fall, da er den Busen durch den dünnen Stoff der Bluse erkennen konnte. Die Linke wohl auch nicht, da sich die Brustwarzen unter dem Stoff abzeichneten.
„Ich bin zu alt für so was,“ dachte er bei sich und konzentrierte sich wieder auf die Welt außerhalb der Bahn. Quietschend bremste die Bahn abrupt ab. Die junge Frau vor ihm wurde durch das Bremsmanöver praktisch auf ihn geschleudert. Er spürte das Gewicht für wenige Sekunden auf ihm lasten. Aber er spürte auch ihren weichen warmen Körper und ein kaum wahrnehmbarer Parfümduft wehte ihm in die Nase.
„Oh...Entschuldigung! Es tut mir leid,“ sagte die schöne Unbekannte. Durch seinen Kopfhörer konnte er das natürlich nichts hören. Er nahm den rechten Kopfhörer aus dem Ohr.
„Wie bitte?“
„Entschuldigung...War nicht meine Schuld!“
„Kein Problem...“
Die junge Frau setzte sich wieder auf ihren Platz. Sie zupfte und zerrte an ihrer Kleidung herum, bis sie anscheinend zufrieden war.
„Meine Damen und Herren,“ hörte man nun aus den Lautsprechern. „Es tut mir leid, aber wir haben ein technisches Problem. Der gesamte Straßenbahnverkehr scheint davon betroffen zu sein. Die Leitstelle hat mir versichert, dass das Problem in wenigen Minuten behoben ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis!“
„Super,“ dachte er. „Nun werde ich auch noch zu spät kommen,“ murmelte er vor sich hin.
„Besser zu spät, als zu früh...,“ stellte die Kleine vor ihm fest. „Oder gar nicht,“ fiel die andere ein. Beide lachten laut auf.
Er blickte beide etwas verwirrt an. Beide grinsten breit und eher vulgär. Die rechts sitzende junge Frau kaute mit offenen Mund laut schmatzend auf einen Kaugummi. Die andere zwinkerte ihm zu und strich sich mit der Zunge über die Oberlippe. Dann beugte sie sich vor und flüsterte,“ Na...kleiner geiler Opi...stellst Du Dir gerade vor, wie ich Deinen Lümmel zwischen die Lippen nehme, oder? Meine Freundin und ich stehen auf Blasen!“
Ihm fiel die Kinnlade herunter. Bevor er reagieren konnte, zauberte sie eine Visitenkarte hervor.
„Hier ist unsere Adresse...Wir sind immer von 22:00 Uhr bis spät in die Nacht erreichbar. Ich heiße Ellen und das ist Hilde...“
Sie drückte ihm die Visitenkarten in die Hand und lehnte sich wieder zurück. Dann zwinkerte sie ihm zu und stieß ihre Freundin an.
„Lass uns eine rauchen gehen. Das dauert hier ja wohl länger.“ Beide standen auf und stiegen aus. Der Fahrer der Bahn hatte inzwischen die Tür geöffnet, so dass man aus- oder einsteigen konnte.
Er blickte durch die Scheibe auf die beiden rauchenden Frauen. Dann schüttelte er den Kopf und steckte den rechten Kopfhörer wieder in das Ohr...
Irgendwie fühlte er sich schlecht...So unbefriedigt!
Hatte er nicht alles. Seit über 20 Jahren verheiratet...einen tollen Job in der Kanzlei...er hatte es geschafft! Oder?
Missmutig schüttelte er den Kopf. War es dieses unerhörte Angebot der offensichtlichen Prostituierten? Er hatte so etwas noch nicht gemacht. Wozu auch? Geld für etwas zu bezahlen, dass er zu Hause umsonst bekam. Oder war es tiefer...mehr in ihm drin? Er fühlte sich müde...ausgebrannt...
Er fühlte sich...TOD!
Er konzentrierte sich wieder auf seinen Lieblingssender...
Er zog die Tür zu, ging stumm hinaus
Ins neon-helle Treppenhaus
Es roch nach Bohnerwachs und Spießigkeit
Und auf der Treppe dachte er, wie wenn das jetzt ein Aufbruch wär,
Ich müsste einfach geh'n für alle Zeit, für alle Zeit ...
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii
Ging nie durch San Franzisko in zerriss'nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei
Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh'n
Der Song von Udo Jürgens traf ihn wie ein Schlag. Das war es! Das war was ihm fehlte, was er vermisste. Frei sein...ohne Zwänge leben...nicht das tun, was andere wollten!
Außerdem...er war wirklich noch nie in New York gewesen. Seit 15 Jahren fuhren seine Frau und er in den Schwarzwald!
„Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh’n,“ flüsterte er. Eine elektrisierende Idee breitete sich in seinem Kopf aus.
„Wie wenn man...ja wenn man einfach mit dem Leben anfängt!“ dachte er und blickte auf die rauchenden Frauen außerhalb der Straßenbahn.
„Es ist nie zu spät!“ sagte er und erhob sich aus dem Sitz. Er fühlte sich wie ein Gelähmter, der wie durch ein Wunder wieder gehen konnte.
Er ging auf die Tür zu, als er eine ältere Frau hinter sich hörte. „Hallo...Sie haben ihre Tasche vergessen!“
Er drehte sich um und blickte auf die Tasche. Es war ein Weihnachtsgeschenk von seiner Frau. Die Tasche war aus echtem Rentierleder. Dann blickte er die ältere Frau an und lächelte. „Ich gebe ihr die Freiheit wieder,“ sagte er und stieg aus der Bahn aus. Den verdutzten und ungläubigen Gesichtsausdruck sah er nicht mehr.
Bei der Kleinen im T-Shirt stoppte er. Dann kramte er 20.- Euro aus seiner Hosentasche und drückte ihr das Geld in die Hand.
„Wofür ist das?“ fragte sie
„Dafür!“ erwiderte er und küsste die überraschte Frau auf den Mund. Dann ging er mit federnden Schritten über die Straße auf den Taxi-Stand zu und stieg in das erste Taxi.
„Zur Goldman-Straße bitte!“ Er lehnte sich zurück und das Taxi fuhr an.
„Das ist die Goldman Strasse,“ sagte der Taxifahrer. „Welche Nummer?“
„Sie können dort vorne halten. Bitte lassen Sie das Taxameter laufen!“
Der Fahrer hielt an und blickte sich um. „Tschuldigung...aber das mache ich nicht so gerne. Bin schon öfter mal beschissen worden. Wenn Sie verstehen was ich meine...nichts für ungut!“
„Ist schon in Ordnung. Hier sind erst mal 50.-Euro!“ Der Taxameter zeigte 27,50 an und tickte unaufhörlich weiter.
Er schaute auf seine Uhr und dann auf das Haus mit der Nummer 27. Es war mittlerweile kurz nach 9 Uhr. Dann öffnete sich die Tür und seine Frau kam heraus. Wie jeden Morgen ging sie um diese Zeit zum Einkaufen. Er wartete bis sie um die Ecke verschwunden war und stieg aus.
„Ich brauche Sie nicht mehr. Der Rest ist für Sie! Vielen Dank.“ Immerhin ein fürstliches Trinkgeld. Das Taxameter zeigte 34,50.
Er ging ins Haus und schnurstracks auf den Sekretär in der Ecke zu. Er öffnete eine Schublade, kramte seinen Pass heraus und anschließend seine Kreditkarten. Dann öffnete er das Geheimfach und stopfte sich den „Notgroschen“ von 1500.- Euro und den Fahrzeugbrief des Volvos in die Taschen.
Auf dem Weg in die Garage nahm er den Schlüssel des Wagen vom Schlüsselbrett. „Ich war noch niemals auf Hawaii...“ summte er vor sich hin, als er in das Auto stieg. Das Garagentor öffnete sich auf Knopfdruck und er fuhr aus der Garage heraus. Am Ende der Einfahrt hielt er an, um das Tor mit seinem Sender zu schließen. Mehr durch Zufall wanderte sein Kopf nach links und er sah in den Garten seiner Nachbarn. Er sah Moni, seine Nachbarin, im Rosenbeet arbeiten. Sie war weit nach vorne übergebeugt und er konnte ihr in den Ausschnitt schauen. Ihre wundervollen vollen Brüste konnte er schon öfter beobachten. Okay…nicht offiziell. Aber er schaute heimlich durch das Speicherfenster wenn sie sich nackt hinter dem Haus sonnte.
So wie der ganze Tag eine überraschende Wendung genommen hatte, beschloss er, seinen Weg weiterzugehen. Er stieg aus dem Wagen und sprang über den kleinen Jägerzaun der die Grundstücke trennte. Langsam ging er auf Moni zu und blickte ihr auf die wundervollen Rundungen.
Noch bevor er bei ihr war, bemerkte sie ihn und richtete sich auf. „Hallo Peter? Hast Du heute frei?“
„So könnte man es sagen,“ antwortete Peter Arend. „Ich sah Dich im Garten und wollte mich von Dir verabschieden.“
„Verabschieden?“ Moni Krall schaute ihren Nachbarn ungläubig an.
„Ach Moni,“ seufzte Peter. „Dir das alles zu erklären, führt zu weit. Als ich Dich so sah, wollte ich Dir nur sagen, was für eine tolle Figur Du hast. Ehrlich! Ich hätte gerne mal was bei Dir versucht.“
Moni Krall schaute ihn ungläubig an. Sie wusste nicht, was sie auf dieses Geständnis erwidern sollte.
„Nichts für ungut, Moni. Aber ich meine es ernst. Ich habe Dich schon ein paar mal nackt auf der Sonnenliege gesehen. Ich habe oben an unserem Speicherfenster gestanden und mir vorgestellt, wie ich es Dir besorge. Dabei musste ich mir einfach einen runterholen.“ Peter Arend grinste sie an.
„Sag mal, was ist denn in Dich gefahren!“ entrüstete sich seine Nachbarin. „Wie redest Du denn mit mir?“
‚“Das verstehst Du nicht. Ich habe mir geschworen, dass zu tun, was mir Spaß macht. Dazu gehört auch, dass ich das sage, was ich denke. Machs gut!“
Peter Arend drehte sich um und ging auf sein Auto zu.
„PETER!“ rief ihm Moni hinterher. Peter Arend drehte sich um.
„Du meinst es ernst, oder? Du gehst tatsächlich?“
Peter Arend nickte.
Moni schaute ihn an. Sie bekam rote Wangen und flüsterte „Hast Du noch etwas Zeit? Komm mit hinter das Haus!“
Ohne auf seine Reaktion zu warten, lief sie den Gartenweg hinter ihr Haus. Sie lächelte zufrieden, als sie hinter sich die Schritte von Peter hörte.
Hinter dem Haus angekommen, öffnete sie die Tür vom Gartenhäuschen. Hier lagerten sie ihre Gartenmöbel.
Sie drehte sich um. Peter Arend nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Mit einem Fuß schob er die Tür hinter sich zu, während er seinen Mund auf ihren presste. Ihre Zungen fanden sich zum wilden geilen Spiel. Atemlos und voller Gier begannen sie sich zu befummeln. Er schob ihr seine Hand in den Ausschnitt um endlich diese Superbrüste anfassen zu dürfen. Ihre Hände hatten bereits seinen Gürtel geöffnet und rissen wie will an seiner Hose. Schließlich hatte sie seine Hose geöffnet und sein Speer sprang förmlich in ihre Hand. Er stöhnte als sie seinen Schwanz in die Hand nahm. Moni löste sich von seinem Kuss, und sank auf die Knie. Sie ließ keinen Zweifel daran, was gleich passieren würde.
„Oh Gott,“ stöhnte sie und nahm seinen Penis in dem Mund. Während sie Peters Schwanz in den Mund nahm schaute sie ihn mit ihren blauen Augen an.
„Ahhhh,“ stöhnte Peter und lehnte sich an die geschlossene Tür. Vor Geilheit zitterten ihm die Knie. „Jaaaa, Moni!!“ feuerte er sie an. “Nimm ihn tiiiieeeff in den Mund.“
Moni lies sich nicht zweimal bitten. Sie saugte an dem harten Schwengel und ließ ihre Zunge über die Eichel tanzen. Mit einer Hand hielt sie das gute Stück fest, während sie mit der anderen Hand die Eier kraulte. Sie merkte wie Peters Schwanz immer härter wurde. Sie wusste das er gleich spritzen musste. Aber sie war zu geil geworden um aufzuhören. Sie freute sich auf das was gleich passieren würde. Peter stöhnte immer weiter vor Lust. Er wollte sich ihr entziehen, weil er spürte, dass es ihm gleich kommen wir. Er wollte doch noch gerne seinen Schwengel in ihre Pflaume stecken. Aber Moni ließ ihm keine „Fluchtmöglichkeit“. Mit seinem Hintern stand er schon an der Tür.
„Ohhhh Moni...gleich gleich...Du hast mich gleich soweit. Ahhhh pass auf!!!...jeeeeetttzt.“
Peter Arend konnte es nicht zurückhalten. Allerdings wollte Moni auch nicht, dass er sich zurückhalten sollte. Sie spürte wie sich sein Schwanz anspannte und schließlich entlud sich sein Penis. Das heiße Sperma schoss in ihre Kehle. Es war eine wirklich große Ladung. Sie konnte es nicht alles schlucken und es lief aus ihrem Mund und tropfte herab.
Als Peter sein Pulver verschossen hatte, leckte und wichste sie den letzten Tropfen aus dem Lustspeer. Dann richtete sie sich auf und zog ihren Arbeitspulli über den Kopf. Dann öffnete sie ihre Hose und zog sie aus. Nur mit einem Slip bekleidet stand sie nun vor ihm. Peter trat auf sie zu und zog sie an sich. Dann begann er seine Lippen auf ihre zu drücken und ihre beiden Zungen begannen wieder zu spielen. Seinen Schwanz drückte er an sie. Obwohl er gerade gespritzt hatte, war die Geilheit noch nicht aus ihm entwichen. Der Kuss schmeckte nach Sperma. Seinem Sperma! Das machte ihn wieder an. Nun war er es, der an Moni herunterglitt. Er zog ihren Slip runter und vergrub sein Gesicht in ihrem Lustzentrum. Moni hob ein Bein an und stellte es auf eine Liege. Peter drehte seinen Kopf etwas und schob Moni seine Zunge in die triefende Spalte. Der Lustsaft floss bereits in Strömen und Peter sorgte mit seiner Zunge dafür, dass er nicht versiegte. Immer wieder leckte er über ihren harten nassen Kitzler und vergaß auch nicht, seine Zunge zwischen ihre Schamlippen zu drücken.
„Nicht aufhören...nicht aufhören...nicht aufhören...“ stöhnte nun Moni. Sie krallte ihre Hände in seine Haare und presste sein Gesicht auf ihre Muschi. „Oh Gott...oh Gott...jaaaaaa.“ Er spürte wie Moni Krall abspritzte und ein Schwall Liebessaft schoss aus ihr heraus.
Schließlich drückte sie seinen Kopf zurück. „Komm schnell...fick mich,“ rief sie und drehte sich um. Sie beugte sich nach vorne und Peter hatte plötzlich ihren wundervollen vollen Hintern vorm Gesicht. Er unterdrückte den Wunsch, mit seiner Zunge über diese wundervollen Rundungen zu streichen. Peter stand auf und drückte ihr von hinten seinen Schwanz zwischen die Schenkel. Beide waren so geil und es war soviel Lustsaft im Spiel, dass er keine Probleme hatte, in sie einzudringen. Auch hatte der Geschmack ihres Liebessaft dafür gesorgt, dass sein Schwengel so hart wie vor seinem Orgasmus war. Aber Peter spürte auch, dass er sich nicht lange zurückhalten würde können.
Langsam wollte er sich in ihr bewegen. Er schob seinen Penis in sie hinein, verharrte und wollte ihn langsam herausziehen.
„Nicht...,“ stöhnte Moni, „fick mich schnell und hart,“ bettelte sie. „So kommt es mir gleich noch mal...komm bitte...fick mich hart!!“
Nun nahm Peter keine Rücksicht mehr. Er spürte, wie sich ihre Muskeln in der Muschi anspannten. Er stieß noch dreimal zu, bis es Moni mit einem Aufschrei erneut kam. Das war dann auch zuviel für ihn. Stöhnend ergoss er sich in ihre wundervolle weiche feuchte Muschi. Obwohl er gerade vorher einen Orgasmus hatte, kam es ihm vor, als wenn er nicht zu spritzen aufhören konnte.
Sie standen ein paar Minuten regungslos aneinandergeschmiegt. Peter spürte, wie sein Penis nun langsam zusammenschrumpelte und aus Moni heraus glitt. Er trat einen Schritt zurück.
Moni drehte sich um und öffnete den Mund um etwas zu sagen.
„Schschsch...,“ machte Peter. „Es war toll! Rede es nicht kaputt. Wir sollten keine Gewissensbisse haben.“ Er nahm sie nochmals in die Arme und küsste sie zärtlich. Dann zog er seine Hose hoch und ging wortlos zu seinem Auto.
Er drehte sich nicht mehr um. Er ließ den Wagen an und brauste los. Sein Lieblingssender mit überwiegend deutschen Hits war ihm plötzlich nicht mehr gut genug. Jetzt brauchte er etwas anderes, etwas mit mehr Power! Mit einer Handbewegung stellte er den Rocksender der Stadt ein...War es Zufall? Oder ein Hinweis darauf, dass er auf dem Weg war?
No stop signs, speedlimit,
Nobody's gonna slow me down...
Like a wheel, gonna spin it,
Nobody's gonna mess me around...
Hey Satan, paid my dues,
Playin' in a rocking band...
Hey mama, look at me,
I'm on my way to the promised land... wow...
I'm on a highway to hell,
On a highway to hell,
Highway to hell,
I'm on the highway to hell!
röhrte es aus dem Radio...Er war auf dem Weg!
Auf dem Weg in die Kanzlei rief er bei seiner Hausbank an.
„Hallo Eddi...Ich möchte gerne etwas von meinen Wertpapieren verkaufen. Von jedem der Papiere bitte die Hälfte. Dann möchte ich, dass Du mir das zu erwartende Geld in Reiseschecks und in bar auszahlst. Dazu bitte auch die Hälfte von meinem Girokonto...
Ja ich weiß, dass ich dabei Verlust mache...tu es einfach!
Gegenüber der Kanzlei war ein Autohändler. „Sparfuchs“ war groß über der Einfahrt auf einem Transparent geschrieben. „Wie passend,“ dachte er sich, da er wusste, dass das der Name des Autohändlers war.
Im Büro-Container saß eine junge Frau am Computer und ein älterer Mann lümmelte sich halb auf den Schreibtisch. Offensichtlich gab sie Daten ein und er kontrollierte sie dabei.
„Du bist doch wirklich zu blöd zum tippen...“ ereiferte sich der Mann. „Es muss 7.500 Euro heißen und nicht 750 Euro...“
„Ich möchte gerne meinen Volvo verkaufen. Wenn es geht, sofort!“
Der Autohändler und die Frau blickten auf und musterte den Mann. Erst jetzt roch er das billige Herrenparfüm, dass im gesamten Container in der Luft lag. Dazu trug der Autohändler ein billiges kariertes Jackett. Die junge Frau trug ein Sommerkleid, dass es wohl nicht mehr in ihrer Größe gab. Ziemlich vulgär waren ihre großen schweren Titten zu sehen. Er ertappte sich beim Gedanken, die großen Melonen die er sah, freizulegen.
„Ist die Karre geklaut? Krumme Geschäfte mache ich nicht!“ Der Autohändler stapfte hinaus und musterte das Auto. Er öffnete die Tür und schaute in die Fahrgastzelle.
„10.000.- Euro...mehr ist nicht drin.“
„Einverstanden! Ich hole das Geld in einer Stunde ab.“
„Sagen wir in zwei Stunden. Ich muss das Geld erst von der Bank holen. Soviel habe ich nicht im Haus.“
Beide besiegelten das Geschäft mit einem Handschlag. Das Auto war bestimmt 6000.- Euro mehr wert. Aber ihm war es egal. Er machte sich auf den Weg in die Kanzlei, während der Autoverkäufer wieder in den Container ging.
Angenehme kühle Luft wehte ihm entgegen, als er die Tür der Kanzlei öffnete. Hier hatte er also die Hälfte seines Lebens zugebracht. Es war Zeit zu verschwinden!
Mit dem Fahrstuhl fuhr er in den zweiten Stock und ging in das Vorzimmer seiner Chefin. Die Sekretärin war in Mutterschutz und ein Ersatz aus Kostengründen nicht eingestellt. So war das Vorzimmer verwaist.
Schnurstracks ging er auf das Büro seiner Chefin zu und trat ohne Klopfen ein.
„Herr Arend? Habe ich Ihr Klopfen überhört, oder haben sie nicht geklopft?“
„Guten Morgen Frau Klein!“ Er musterte seine Chefin. Sie war wie immer in einem eleganten, heute mausgrauen, Kostüm bekleidet. Sie stand gerade am Aktenschrank und so konnte er ihre Beine bewundern. Der Rock des Kostüms, endete ungefähr auf halber Höhe ihrer Oberschenkel. Dazu trug sie schwarze halbhohe Pumps. Ihre Haare waren wie jeden Tag auf dem Kopf zusammengesteckt. Er hatte es noch nie offen gesehen, aber er ahnte, dass die Haare sehr lang sein müssten. „Muss toll aussehen, wenn sie über die tollen Titten fallen,“ dachte er bei sich.
Peter Arend ging auf die Sitzecke in der Ecke des Büro zu und setzte sich. Er öffnete sein Jackett und schaute die sprachlose Chefin an.
„Ich kündige fristlos!“ Er genoss es, sie sprachlos zu sehen. Bevor sie antworten konnte, fuhr er fort, “Ich habe lange genug das getan, was alle von mir erwarten. Zeit das zu tun, was ich für richtig halte! Im übrigen möchte ich das Gehalt dieses Monats behalten und ein halbes Jahresgehalt als Abfindung.“
„Was erlauben Sie sich...“
„Habe ich Ihnen schon gesagt, dass Sie toll aussehen, wenn sie wütend sind? Die Abfindung ist übrigens nicht verhandelbar. Sie sollten es sich überlegen. Sonst könnte es sein, dass ihre Teilhaber und ihr Mann von dem auf Spesen gekauften Callboy erfahren. Meine Güte...der hat sie richtig rangenommen, oder? Ich hatte ja das Zimmer neben Ihnen. Sie haben ja gequiekt wie ein kleine Schweinchen. Also ehrlich...ich würde sie auch gerne mal so bumsen!“
Mit drei schnellen raumgreifenden Schritten war sie bei ihm und ihre Hand klatschte auf seine Wange.
Er lächelte und blickte zu ihr auf. Dann drehte er den Kopf und hielt ihr die andere Wange hin.
Sie blickte Ihn verwirrt an.
„Manchmal habe ich mir vorgestellt, wie Sie vor mir knien und mir einen Blasen und gleichzeitig...“
KLATSCH! Frau Klein schlug ihn ansatzlos auf die andere Wange.
„Was bilden Sie sich ein...!!“ Sie schnaubte vor Wut. „Mir solche Dinge an den Kopf zu werfen! Scheren Sie sich sofort aus meinem Büro. Sie sind fristlos gefeuert! Ihre Papiere schicken wir Ihnen zu.“
Nun war es Peter Arend der aufsprang. Er packte sie an den Schultern, drehte sie herum und stieß sie auf das Sofa. Bevor sie reagieren konnte, öffnete er seine Hose und holte seinen halb erigierten Schwanz heraus.
„Pass mal auf Baby,“ begann er. „Man hat mich jetzt lange genug herumgeschubst und bevormundet. Jetzt ist Schluss! Ich habe die Abrechnung Deiner Firmenkreditkarte. Die werde ich weiterreichen, wenn Du nicht nett zu mir bist. Außerdem weiß ich, dass Du eine kleine geile Schlampe bist, die es hart braucht. Unseren Praktikanten hast Du jedenfalls auf dem Damenklo verführt. Von wegen verstopftes Rohr! Bis zum Anschlag hat er seinen dicken Lümmel in Deinem Arsch gehabt!“
„Aber...,“ protestierte sie zaghaft.
„Jetzt rede ich! Es ist vorbei mit dem lieben Herrn Arend. Ich will jetzt ein Stück vom Lebenskuchen! Also was ist?“
Er stand vor ihr und wichste leicht seinen Penis. Frau Klein schaute ihn immer noch verduzt an. Dann lächelte sie und richtete sich etwas auf. Sie wischte seine Hand von seinem Luststab und nahm ihn prüfend in die Hand. Sie hatte schon größere gehabt...aber auch kleinere. Sie beugte sich vor und stülpte ihre Lippen ansatzlos über die nun harte Schwanzspitze. Genüsslich ließ sie den Schwanz ganz in ihren Mund gleiten. Bis zum Ansatz verschlang sie das heiße pochende Teil.
„Uhhh...,“ Peter Arend stöhnte wohlig auf. „Jaaa...Edith...das ist geil...“
Edith Klein saugte weiter an seinem Stück. Gleichzeitig öffnet sie seine Hose und zog sie komplett herunter.
Sie nahm seinen Prügel in die Hand und wichste ihn zärtlich. Dann schaute sie zu ihm herauf. „Komm...leg Dich auf das Sofa. Du hast recht! Ich bin eine geile Schlampe. Meine Pussi läuft schon aus.“
Sie schob sich die Finger der anderen Hand unter den Rock. Feucht glitzernd hob sie die Finger anschließend in die Luft. Er bückte sich und nahm die duftenden feuchten Finger in den Mund.
„Hmmmm...gibt es noch mehr davon?“
„Zunächst bist Du dran. Dein Teil ist ja zum Bersten gespannt. Leg Dich hin und ziehe eine wenig die Beine an.“
Peter legte sich auf das Sofa und zog seine Beine leicht an. Edith drückte ihre Zunge genau auf seinen Anus. Ihre Haare kitzelten an seinem Sack. So etwas hatte er noch nie erlebt. Edith Klein bohrte ihre Zunge ganz zärtlich in seinen Hintern. Gleichzeitig wichste sie sein bestes Stück. Sie hatte recht. Er war zum Bersten gespannt und kurz vorm Orgasmus.
„Oh...Vorsicht...jetzt ist es aber gleich so weit...ja...ohh...“
Edith machte das nicht zum ersten Mal. Sie spürte, wie der Orgasmus sich ankündigte. Sein Schwanz wurde härter und die Eier zogen sich zusammen. Bevor der erste Schub auf Peters Bauch landen konnte, hatte sich Edith aufgerichtet und seinen Prügel wieder in ihren Mund geschoben. Mit dem kleinen Finger der anderen Hand bohrte sie in den vorbereiteten Arsch von Peter.
Obwohl er nun schon am heutigen Tag schon zweimal gespritzt hatte, war sein Orgasmus heftigst. Peter spannte alle Muskeln im Unterleib an und kam mit einer Wucht, die ihn selbst überraschte. Edith spürte, wie der erste Schub Sperma tief in ihre Kehle geschleudert wurde. Dann pumpte der Schwanz noch weitere viermal die heiße weiße Flüssigkeit heraus. Peter sackte entkräftet auf dem Sofa zusammen. Edith stand auf und zippte den Reißverschluss ihres Rockes auf. Sie ließ ihn zu Boden gleiten und stand nur in halterlosen Strümpfen und einem wirklich kleinen Slip vor ihm.
„Keine Zeit den Slip auszuziehen,“ keuchte sie. Mit einer Hand drückte sie das Teil im Schritt zur Seite. Ihre weichen rosigen feuchten Schamlippen kamen zum Vorschein.
„Das hat mich ganz wuschig gemacht,“ stellte sie fest. Dann kletterte sie über Peter hinüber und setzte sich genau auf sein Gesicht.
Peters Zunge schnellte wie von selbst in die Muschi und leckte die Schamlippen entlang bis zum Kitzler. Seine Bemühung wurde mit einem Schwall Liebessaft belohnt, der ihm über das Gesicht lief.
„Los härter, fester!“ feuerte Edith ihn an. „Saug Dich richtig an mir fest! Gleich kommt es mir auch.“
Peter tat, wie von ihm verlangt. Er saugte die Schamlippen und den Kitzler in seinen Mund und fuhr hart mit der Zunge darüber. Seine Chefin zuckte wild und presste ihm die Muschi ins Gesicht. Sie rutschte hin und her und nutzte Mund, Lippen, Nase und Zunge von Peter Arend. Seine Zungenschläge wurden immer intensiver. Er bohrte seine Zunge so tief er konnte in die feuchte und heiße Fotze.
„Ja...mach schon...los leck meinen Arsch...ich will mir die Finger reinstecken.“
Peter Arend tat wie ihm befohlen. Seine Zunge bohrte sich in den Anus seiner Chefin. Dann sorgte er dafür, das der Liebessaft aus ihrer triefenden Muschi auch über ihren Anus verteilt wurde. Schließlich bohrte er seine Zunge wieder in Ihren Liebeskanal und spürte, wie sich Edith einen Finger tief in den Hintern schob. Dann nahm ihm ein Sturzbach von ihrem Lustsaft den Atem...
Eine halbe Stunde später verließ Peter Arend das Büro seiner Chefin. Gebumst hatten sie nicht mehr. Aber man hatte sich gütlich geeinigt. Er gab ihr das „belastende“ Material und sie ihm einen Scheck über 30.000.- Euro. Das war zwar nicht so viel, wie ihm vorschwebte, aber besser als nichts. Immerhin war es ja eine Erpressung. Er verließ das Gebäude und kehrte zum Autohändler zurück.
Er ging schnurstracks auf die offene Tür des Bürocontainers zu und trat ein. Die blonde Frau von vorhin stand mit dem Rücken zu ihm. Nun hatte er Zeit, ihren Körper von hinten zu bewundern. Das gelbe Sommerkleid hörte knapp über dem Hintern auf. Der Hintern war fleischig rund ohne dick zu wirken. Ihre Beine waren wohlgeformt. Das Kleid war hauteng und versteckte keine der aufregenden Kurven. Peter Arend genoss den Augenblick für ein paar Augenblicke und stellte sich vor, wie er ihr einfach das Kleid hochschob und seinen Lümmel in sie schieben würde.
Was für Gedanken er plötzlich hatte. An so was hatte sonst früher nie gedacht.
Die junge Frau drehte sich um und erschrak.
„Haben sie mich jetzt erschreckt...mein Mann ist mit dem Geld noch nicht zurück.“
„Schade das Sie nicht in Ohnmacht gefallen sind. Sonst hätte ich meine erste Hilfe Kenntnisse an Ihnen ausprobieren können. So mit Wiederbelebung und so...“
Er grinste sie schamlos an und zwinkerte ihr zu.
„Sie sind ganz schön unverschämt...Und wenn mein Mann kommt?“
„Bis dahin habe ich Ihren Körper wiederbelebt...“. War es ein Spiel? War es Flirt? Sein Schwanz begann weiter zu wachsen und die Beule in der Hose war schon gut zu sehen. Er kümmerte sich nicht darum und ging weiter auf die junge Frau zu.
Sie setzte sich auf die Schreibtischkante und ihr Kleid rutschte höher. „Sieht so aus als wenn mein Anblick Sie...auch wiederbelebt hat...Jedenfalls einen Teil von Ihnen!“ Sie deutete auf seine wachsende Beule. Einen Schritt vor Ihr blieb er stehen. Irgendwie war er verwirrt...
Sie drehte sich halb in der Hüfte und schob die Papiere hinter sich achtlos zur Seite. Dann drehte sie sich wieder zu ihm und lächelte ihm zu. „Soviel ich weiß, muss man bei der Mund zu Mund Beatmung den Mund fest auf die Lippen drücken.“
Sie lehnte sich zurück und stellte die Füße auf den Schreibtisch. Ihr Rock rutschte nach oben und gab ihre dicht behaarte Pussi frei. Mit ihren Finger teilte sie ihre Schamlippen und strich sich über den Kitzler.
„Los mach schon,“ kommandierte sie. „Bevor mein Mann kommt! Du kannst Deinen Mund auf diese Lippen drücken.“
Er trat nun den letzten Schritt auf sie zu und sah ihr in die Augen. Dann öffnete er mit der rechten Hand seine Hose und steckte den Mittelfinger der linken Hand in die Muschi der jungen Frau. Ihre Muschi war feucht und heiß. Die junge Frau drückte ihm ihr Becken entgegen.
„Pass mal auf Du kleine geile Schlampe...“ Er begann sie mit dem Finger zu ficken. Die Frau stöhnte auf und begann zu keuchen. „Ich habe lange genug nach der Pfeife von anderen getanzt. Nun bin ich mal dran. Wenn Du willst, dass ich Dir Deine Pflaume lecke, wirst Du es Dir verdienen müssen.“ Er zog den Finger aus Ihrer Pussi und trat einen Schritt zurück. Dann zog er seine Hose in die Kniekehle und präsentierte seinen harten Schwengel.
„Du wirst ihn mir erst brav blasen. Dann werde ich Dich ficken. Mal sehen was mir sonst noch einfällt...und dann...wenn ich total befriedigt bin...dann werde ich vielleicht Deine Pflaume lecken bis Dir der Saft herausläuft.“
Während er zu ihr sprach, legte sie die Hand wieder auf ihre Muschi und streichelte sich. Die Lust ließ sie aufstöhnen. Sie lächelte ihn an und ging vor ihm in die Hocke, umfasste seinen harten Schaft und sah lächelnd zu ihm herauf. Dann schloss sie die Augen und ließ seinen Penis bis zum Anschlag in ihren Mund gleiten.
Ihre Lippen umfassten hart seinen Schwanz. Ihr „Stil“ war härter als der von Moni oder Edith. Aber er war genauso geil. Während sie seinen Penis bearbeitete, hatte sie zwei Finger ihrer freien Hand tief in Ihrer Muschi. Peter Arend merkte, wie der Saft erneut in seine Schwanzspitze kroch.
„Los komm hoch!“ befahl er. „Ich will nun ficken...“ Er drehte sie um und drückte sie bäuchlings auf den Schreibtisch. Dann ging er leicht in die Knie und drückte ihr seinen Lümmel von hinten in die feuchte Pflaume.
„Oh ja...los fick mich tief und hart,“ forderte sie. Peter Arend ließ sich nicht lange bitte. Auf Erotik nahm er keine Rücksicht. Wie ein Besessener rammelte er die Frau des Autoverkäufers von hinten. Und es schien ihr sogar zu gefallen. Sie stöhnte laug und feuerte ihn an. „Mach schon...,mach schon...ist das alles...fick härter los los...“
Peter rammelte was das Zeug hielt. Zuerst dachte er, dass er jeden Moment spritzen müsste. Aber das Gefühl ging vorbei. Nun konnte er die Frau mit einer irren Geschwindigkeit vögeln. Dabei hatte er sich gut unter Kontrolle.
„Oh jaaaa...oh jaaaaa...Du geiler Stecher...es kommt mir...jaaaaaaaaaaa“
Er spürte den Schwall ihres Saftes. Trotzdem ließ er nicht nach und fickte sie weiter. Schließlich erreichte auch er seinen „Point of no return“. Er zog seinen Schwanz aus der Muschi und pumpte sein Sperma auf den prallen Hintern. Keine Minute zu früh. Er hörte, wie ein Auto auf den Parkplatz des Autohändlers fuhr. Das konnte nur der Autohändler sein.
„Dein Mann!“ sagte er und zog sich seine Hose hoch. Die Frau des Autoverkäufers richtete sich auf und lies ihr Kleid über ihren Hintern rutschen. „Iiiihhh, das klebt,“ stellte sie fest und sah auch ein paar Papiere, die etwas abbekommen hatten. Schnell nahm sie die Papiere und stopfte sie in eine Aktentasche, die am Schreibtisch lehnte.
Der Autohändler kam herein und brummte, dass Peter zu früh sei. Die 2 Stunden sind noch nicht um.
Der Kaufvertrag für das Auto wurde unterschrieben und Peter Arend strich 10.000.- Euro ein. Beim hinausgehen zwinkerte er der Frau des Autohändlers zu und machte sich fröhlich pfeifend auf dem Weg zur Bank.
Hier war bereits alles für ihn vorbereitet. Sein Bankberater hatte alles getan, wie es Peter Arend verlangt hatte. Noch einmal wies er darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr herausspringen könne.
Peter Arend nahm das Geld und die Reiseschecks in Dollar und machte sich auf den Weg. Beim Hinausgehen rechnete er noch mal zusammen. 37.000.- Euro durch den Verkauf der Wertpapiere, 6500.- Euro von seinem Girokonto, 10.000.- vom Autohändler und 30.000.- von seiner Chefin. Macht insgesamt 83.500.- Euro. Reicht das? Er blickte auf die Uhr. Es war schon Mittag durch und er hatte Hunger. Peter Arend blickte sich um und entdeckte ein Steakhouse. Ihm fielen die warnenden Worte seine Frau ein, dass man nicht so viel Fleisch essen soll. Nur maximal 2-3 mal in der Woche. Blablabla...Das gab die Entscheidung.
Im Steakhouse bestellte er ein großes 400gr Steak mit allem was dazu gehört. „Siehst Du!“ sagte er in Gedanken zu sich selbst und ließ sich das Stück Fleisch schmecken, „es geht doch! Genieße das Leben heute denn morgen kannst Du schon tot sein.“
Ihm fiel der alte Spruch ein, den er mal in einer öffentlichen Toilette an der Tür gelesen hatte: „Wer früher stirbt, ist länger tot!“ – „Und hat weniger gelebt,“ fügte er in Gedanken hinzu.
Gegenüber dem Steakhouse war ein kleines Mittelklassehotel. Peter Arend mietete ein Zimmer bis zum nächsten Tag und zahlte gleich in bar. Dann machte er in seinem Zimmer ein Verdauungsnickerchen.
Nach einer Stunde erwachte er und fühlte sich gestärkt. Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Dann nahm er das Handy und wählte die Nummer seines Hausanschlusses. Nach dem vierten Läuten wurde abgehoben.
„Helene Arend...“
„Hallo Helene!“ Komisch, dachte er. Sonst sage ich immer Schatz oder ähnliches.
„Wo bist Du?“ wollte seine Frau wissen.
„Das ist eine zu komplizierte Geschichte. Ich will Dich damit nicht langweilen. Ich komme nicht mehr nach Hause.“
„Musst Du auf Geschäftsreise?“ unterbrach sie ihn.
„Lass mich doch ausreden! Ich sagte, dass ich nicht mehr nach Hause komme. Nie mehr, verstehst Du! Ich habe den Volvo verkauft, meinen Job hingeschmissen und die Hälfte unserer Wertpapiere zu Geld gemacht. Mit dem Rest kannst Du glücklich werden. In ein paar Tagen werde ich das Land verlassen. Ich denke, dass ich nicht wiederkomme. Du kannst also machen was Du willst.“
Stille am anderen Ende.
„Hallo Helene? Bist Du noch dran?“
„Ich verstehe das nicht,“ begann seine Frau zaghaft. „Was soll das alles auf einmal?“
„Ich habe keine Zeit es Dir zu erklären. Es hat nichts mit Dir zu tun.“
Er stockte einen Moment.
„Na ja...,“ fuhr er fort. „Es hat auch was mit Dir zu tun. Sei mir nicht böse...Leb wohl“
Er unterbrach die Leitung. Dann nahm er seine Pinkarte aus dem Handy, ging ins Bad und spülte die Karte die Toilette runter. Mit einem Bogenwurf über Kopf warf er das Handy in den Papierkorb. „STRIKE!“ rief er und ballte die Faust.
„Ich war noch niemals in New York...“ summte er vor sich hin und legte sich auf das Bett und schaltete den Fernseher an.
Einige Tage später...
Helene Arend blickte zum wiederholtem Male auf den Wecker. Der Sekundenzeiger schien eingefroren zu sein. Es war kurz nach 5 Uhr Morgens. Eigentlich musste sie erst um 7 Uhr aufstehen, aber seit ihr Mann weg war, konnte sie nicht mehr so lange schlafen. Was war mit ihm passiert? Wie konnte er sich so benehmen? Wo ist er jetzt? Was hat er vor? Wird sie ihn je wiedersehen? Sie fand keine Antworten auf ihre bohrenden Fragen.
„Ach was soll’s,“ seufzte sie und schaltete das Radio an. Sie lehnte sich im Bett zurück und hörte die Reste der Fünf-Uhr Nachrichten...
...aus dem Luftfahrtministerium der USA gab es bis zur Stunde keinen Kommentar. Sicher ist jedoch, dass es beim Absturz der Linienmaschine zwischen Frankfurt und New York keine Überlebende gab.
Das Wetter für heute...bedeckt, Regenwahrscheinlichkeit ca. 60% bei Wind aus Nord-Nord-Ost bei 14 Grad.
„Wieder ein Flugzeugabsturz,“ dachte Helene bei sich,“ Einfach schrecklich!“
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii
Ging nie durch San Franzisko in zerriss'nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei
Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh'n
klang es aus dem Radio...
ENDE
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(AutorIn)
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Zum Frage des Luftfahrtministerium sei gesagt, dass es eine Bundesbehörde mit dem Namen FAA (Federal Aviation Administration) gibt, die mehr als ähnliche Aufgaben besitzt. Aber der Begriff Luftfahrtministerium erschien mir für den Leser einfacher.
@Bandit600N:
Vielleicht saß er auch nicht in der Maschine?
@Maduschka (Sabine):
Das alles in schneller Folge passiert, war eigentlich Absicht. Die komplette Änderung des Trotts.
Bei den Orgasmen gebe ich Dir recht....Nichts für ungut, aber dass könntest Du bei über der Hälfte der Geschichten schreiben :):):)«
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GIbio«
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Toll geschrieben!«
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Eine der besten Geschichten die ich gelesen habe.
Thepi«
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Doch trotz aller Erotik konnte ich mich einer melancholischen Grundstimmung nicht erwehren - und das nicht erst am Schluß. Für mich ist es eine jener Geschichten mit Widerhaken. Geschrieben ist sie sehr gut - sonst hätte sie die beschriebene Wirkung bei mir auch nicht erzielen können.
Why-Not«
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Wobei ich mich grade so frage, wie wäre es weitergegangen wenn der Flieger nicht abgestürzt wäre?
Mit den paarundachzigtausend Euronen kommt man ja nicht wirklich weit, schon gar nicht in New York. In die USA konnte er ja nur mit einem Touri Visum eingereist sein. Was wiederum bedeutet er muß ein gültiges Rückflugticket vorweisen. Er könnte natürlich auch ein Weiterflugticket in die Südsee haben. Was wiederrum jede Menge Erzählstoff für Folgestories bieten würde. Eventuell kommt er ja eines Tages wieder nach Deutschland zurück. Trrifft seine (ex)frau vielleicht nochmal.....:-)«
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Deine Geschichte ist bis zum Schluss einfach toll !
Danke, schreib weiter, es wird ein Genuss sein, lesen zu dürfen.
Grüsse
El Rosso«
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lg wieauch«
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Der Rest ist irgendwie einfältig und nichts besonderes! Da fehlt das gewisse Etwas! Hätte man mehr raus machen können..«
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Weiter so!«
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Stilistisch absolut okay, erschien mir deine Geschichte etwa ab dem dritten oder vierten Orgasmus unrealistisch. *grins*
Hätte eher damit gerechnet, dass er in der Straßenbahn aufwacht und vor dem Büro steht, aber dieses Ende geht eindeutig tiefer.
Der Protagonist wirkt irgendwie gehetzt, gerade so, als hättest du es eilig gehabt die Geschichte zu beenden.
Nix für ungut ;o)
Sabine«
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Welche klugen Taten berechtigen denn zu deren Kritik?
Also: Die Geschichte ist excellent, hat grossen Spaß gemacht. Danke«
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Was den S.. angeht... das könnte besser sein. Hab trotzdem überall 10 Punkte gegeben, weil's erfrischend anders war.
Und am Ende ZACK und aus *g*
Großartig!«