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Kommentare: 9 | Lesungen: 1819 | Bewertung: 8.02 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 12.06.2021

Jiu-Jitsu

von

Ich war nun schon seit einem Jahr beim Kampfsport und trainierte, mal mehr mal weniger regelmäßig, zweimal die Woche. Das Training war hart und ich war immer richtig ausgepowert danach. Das fühlt sich gut an, du spürst deinen ganzen Körper.

Jetzt war ich allerdings seit einem Monat nicht mehr da gewesen, denn ich hatte mich nicht getraut, ins Training zu gehen. Der Grund dafür war, dass ich im Sparring mit einer Partnerin eine Erektion bekommen hatte. Das war mir so unangenehm, dass ich mich erstmal nicht mehr blicken ließ. Ich wusste nicht, ob sie das den anderen im Kurs erzählt hatte. Aber jetzt wollte ich wieder trainieren, was soll´s, dachte ich, das kann halt mal passieren.

Im Training war alles normal. Auch besagte Partnerin war da. Wir grüßten uns wie immer. Ich überlegte, ob ich was sagen soll. Vielleicht ergab sich später noch eine Gelegenheit. Das Training war super und ich voll drin. Nach der Pause machten wir wie immer Sparring und zu meiner Überraschung stellte sich die gleiche Trainingspartnerin direkt vor mich und nickte mir zu.

Ich war etwas irritiert und überlegte fieberhaft, warum sie das tat. Fand sie es also nicht so schlimm? Oder hatte es ihr am Ende sogar gefallen? Ich war plötzlich empfindlich angespannt und eine erregte Stimmung machte sich in mir breit. Ich versuchte natürlich, mir nix anmerken zu lassen und wir begannen mit den Übungen im Bodenkampf. Ich versuchte, mich auf die Übungen zu konzentrieren. Doch ich war total auf jedes Detail, was sie tat, wie sie sich bewegte, wie fest und lange sie zupackte und so weiter, fokusiert. Ich war total verwirrt und versuchte, ihre Bewegungen zu interpretieren. Alles war möglich.

Nach etwa zehn Minuten kam eine Übung, bei der es körperlicher wurde und sie direkt fester zupackte. Wir steigerten uns in einen kleinen Kampf rein und wohl durch ihre Art, wie sie sich bewegte, keine Ahnung, bekam ich wieder eine Erektion. Das ging plötzlich sehr schnell. Und sofort wollte ich die Übung beenden und mich, Erschöpfung vortäuschend, zur Seite rollen. Aber sie hielt mich fest und rollte sich auf mich drauf.

Zum Glück wurde der Kampf vom Trainer unterbrochen. Kurze Tipps zur Verbesserung. Ich hörte zu, konnte mir aber nix merken. Mein Blut rauschte in meinem Kopf, ich war total erregt. Sie hatte es bemerkt und hatte dennoch weiter gemacht. Der Trainer sagte irgendwas und ich nickte nur. Keine Ahnung was er gesagt hatte. Mein Mund war trocken. Die Partnerin legte sich auf den Rücken und schob sich unter mich, als Vorbereitung für die Übung.

Wir warteten auf das Zeichen des Trainers, der für alle das Kommando zum weiter machen geben sollte. Ich konnte meine Partnerin nicht anschauen. Der Trainer rief „Los!“ und wir verknäulten uns im Kampf. Ich ging sofort offensiver in den Kampf und setzte alles auf eine Karte. Ich drückte meine Erektion gegen sie, so dass sie meinen Ständer auf jeden Fall bemerken musste. Alles oder nichts. Entweder sie steht empört auf und scheuert mir eine oder …ja, oder was eigentlich?

Und was tat sie? Sie erwiderte meinen Druck und drückte ihrerseits ihren Körper gegen meinen. Und mehr noch, sie veränderte ihre Position ein wenig, so dass meine Erektion zwischen ihre Beine geriet. Meine Erregung wurde immer stärker. Wir waren jetzt zwei heimliche Verbündete, die mitten in einer Gruppe kämpfender Menschen ihr eigenes Spiel spielten. Der Kampf wurde zu einem Schauspiel. Während sie so tat, als ob sie mich in der Klemme hätte, rutschte sie an meiner Erektion hin und her.

Mein Herz hämmerte wie verrückt und die Erektionsgefühle schossen in Wogen durch meinen Körper. Ich tat, als könnte ich mich nicht wehren und tarnte unser Spiel mit nutzlosem Beingestrampel und pro forma Körperwindungen. Alles nur zu dem Zweck, damit sie weiter ihren Unterleib an meinen pressen und sich an meiner Erektion reiben konnte. Der Trainer rief erneut und alle hörten auf. Keuchend ließen wir voneinander ab und ich rollte mich etwas zur Seite und zog die Knie an, um meine steinharte Erektion zu verbergen.

Der Trainer schaute uns verwirrt an und mir war sofort klar, er hatte es bemerkt. Es muss so offensichtlich für alle gewesen sein, wie peinlich. Ich wollte vor Scham im Boden versinken. Und machte mich innerlich schon darauf gefasst, diesen Raum für immer zu verlassen. Doch das Gesicht des Trainers verzog sich zu einem Lachen und laut sagte er so etwas wie, „schaut euch die roten Köpfe der beiden an, die geben immer alles im Training, so muss das sein“. Er sagte noch mehr, aber ich hörte nicht mehr zu.

Ich war jetzt schon total fertig von dieser Gefühls-Achterbahn. Der Trainer und der Rest der Gruppe hatten also nix bemerkt. Ich schaute kurz zu meiner Partnerin rüber. Eine Millisekunde Augenkontakt reichte aus um zu sehen, dass sie gerade das gleich durchmachte wie ich.

Um uns herum ging das Gekämpfe schon längst wieder weiter. Ich sah sie kurz an und dann beugte ich mich diesmal über sie und sofort rutschten wir in unsere vorherige Körperposition nur, das jetzt ich auf ihr lag. Während wir mit den Händen einen Ablenkungs-Zirkus veranstalteten, drückte ich meinen Penis in kurzen, rhythmischen Bewegungen gegen ihre Vulva. Immer mit kurzen Pausen dazwischen, damit das hin und her nicht zu auffällig wird.

Ihr war das wohl nicht genug und sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und presste sich noch stärker an mich. Ich drückte ihre Hände auf den Boden und rutschte und rieb mich an ihr. Sie keuchte und presste ihre Lippen zusammen, um keinen Laut von sich zu geben. Mein Körper war eine einzige erogene Zone, die gerade mit diesem anderen, total von Lust erfüllten Körper verschmolz. Wir drehten uns auf die Seite, um mehr Abwechslung in unseren Kampf zu bringen. Ich begann mit meinen Händen ihren Körper abzutasten, was sie auch bei mir tat.


Der Kampf wurde jäh vom Trainer unterbrochen und alle hörten auf, um wieder Anweisungen und keine Ahnung was zu erhalten.

Die dritte und letzte Runde wurde vom Trainer eingeleitet. Der dritte und letzte Akt des Gefühls-Chaos nahm dramatische Züge an. Während sich unser Spiel wiederholte, versuchte ich krampfhaft, nicht zu kommen. Ich war so geladen, dass mein Penis jeden Moment zu explodieren drohte. Jede Faser meines Körpers war gespannt und in meiner absoluten Erregtheit wechselte ich von einer Sekunde auf die andere von Hingabe zu Unterdrückung und wieder zurück zur Hingabe, wenn ich mir einen kurzen Moment der Pause erkämpft hatte.

Denn diesmal war es ein echter Kampf, den wir kämpften. Während ich versuchte, mich los zu machen, versuchte sie mit allen Mittel, ihre Vagina an meinen Schwanz zu pressen und zu reiben. Sie war wie im Wahn und wendete immer mehr Kraft auf, um ihre Lust zu stillen. Ich hätte mich dieser am liebsten hingegeben, doch mit dem letzten bisschen Vernunft versuchte ich, es nicht soweit kommen und unser Spiel nicht auffliegen zu lassen. Oh Gott, so langsam muss es aber sehr auffällig sein, schoss es mir durch den Kopf. Aber ein flüchtiger Blick in die Runde ließ mich aufatmen, es war alles wie immer und jeder mit sich selber beschäftigt.

In diesem Moment drückte sie meinen Kopf an ihre Brüste und rollte uns zur Seite, so dass sie wieder auf mir saß. Full Mount wird diese Position im Kampfsport genannt. Sie richtete ihren Oberköper auf, spreizte ihre Beine weit auseinander, fasste mich am Kragen und zog mich zu sich hoch, während sie heftig auf meiner Erektion hoch und runter rutschte. Sie blickte mich verbissen an und ich versuchte, das Unglück abzuwenden und wollte mich wehren, um so schnell wie möglich zu beenden, was sie gerade tat.

Doch sie ließ es nicht zu und zog noch fester und wurde schneller, bis ich den Point of no return überschritten hatte und es kein Zurück mehr gab. Ich ließ es zu und mein Blick verlor sich ins Leere, während ich versuchte, keinen Laut von mir zu geben, als ich mich in meiner Hose ergoss. Sie blickte mir in diesem kurzen Moment in die Augen und konnte alles aus mir lesen. Erst dann gab sie sich selber ihrem Orgasmus hin und krümmte sich blitzschnell zusammen, unterdrückte das Zucken ihres Körpers und richtete sich wieder auf, um die Bewegungen langsam verebben zulassen und ihren Fokus auf das Geschehen um uns herum zu richten. Dann wurde ihr Körper schlaff, sie ließ sich zur Seite fallen und rollte ab. Ich zog schnell meine Beine zusammen, um den nassen Fleck auf meiner Hose zu verbregen.

Der Trainer verkündete das Ende des Trainings. Alle richteten sich erschöpft auf, der ganze Raum war von Schweiß gedunstet, die Fenster beschlagen. Ich kroch an die Seite und stand mühsam auf, versuchte, mich schnell zur Wand zu drehen und auffällig-unauffällig zu den Umkleiden zu laufen. Meine Partnerin saß am Rand und hielt sich an einer Wasserflasche fest. Wir schauten uns nicht an. Ich schleppte mich mit pochenden Herzen in eine Toilette und setzte mich.


Einige Minuten verharrte ich so. Dann ging ich schnell in den Umkleideraum und packte meine Sachen zusammen. Ich zog mich nicht um, sondern hielt nur meine Tasche schützend vor den Fleck auf der Hose, als ich hinaus ging. Alles an mir klebte und war zerzaust. Bevor ich aus der Tür nach draußen trat, erhaschte ich noch den Blick meines Trainers. Der Blick sagte alles und als ich ins Freie trat, wusste ich, dass ich das letzte Mal hier gewesen war.

Kommentare


mdje
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 6
schrieb am 14.06.2021:
»Ob sie sich Wiedersehen?«

stefan24
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 3
schrieb am 20.06.2021:
»Sie könnte auf dem
Parkplatz auf ihn warten und den Kampf im Bett fortsetzen?«

TattooboyMz
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 5
schrieb am 26.06.2021:
»Es ist passiert. obwohl eigentlich nichts passiert ist

Schreib die Geschichte bitte weiter. Ich konnte es beim lesen selbst erleben und spüren«

hamster6
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 19
schrieb am 14.07.2021:
»Sehr anregende Geschichte, Fortsetzung wäre super«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 23.07.2021:
»Bitte eine Fortsetzung.

Gruß,
Jorgegarcia3089«

Blacketblanc69
dabei seit: Jan '16
Kommentare: 115
schrieb am 18.08.2021:
»Obs ein happy end gibt?«

Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 93
schrieb am 14.12.2021:
»Bitte Bitte - lass die beiden in der Fortsetzung zusammenkommen, damit sie ihr "Training" im privaten Raum weiterführen können«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 26.12.2021:
»Geile Idee einen Kampf mit Sex zu verbinden. Gut geschrieben.«

nomaam
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 3
nomaam
schrieb am 21.09.2022:
»Schöne Idee, gut umgesetzt und immersiv.

Den letzten Satz würde ich allerdings noch einmal überdenken - die Story schreit praktisch nach einer Fortsetzung. ;-)«


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