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Kommentare: 3 | Lesungen: 5514 | Bewertung: 8.16 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 05.08.2009

Julia, Teil 6 ...ich kanns nicht lassen

von

Neptun-Park, San Diego, Californien, bei La Jolla, morgens um 7. Ich trabte quer über den Strand, warf den Bademantel und die Handtücher in den Sand und mich selbst ins Wasser. Wir hatten dieses traumhafte Haus an diesem traumhaften Strand nur durch einen Glücksfall bekommen und ich nutzte die Unmittelbarkeit des Meeres so oft wie möglich.


Ich schwamm meine morgendliche Runde im Pazifik und als ich das Haus wieder erreichte, hatte mein Liebster das Frühstück gerichtet, frische Croissants und knusprigen Bacon aufgetischt.


Wir zwei, Henk und ich, wir waren wirklich glücklich.


Dieses Glück bekamen wir ncht geschenkt, es hat uns den einen oder anderen zerdepperten Teller und die eine oder andere Träne gekostet, bis wir unsere Ansichten soweit angenähert hatten, dass wir unser Glück leben konnten.


Zum Beispiel kannten mich mittlerweile etwa 50 Millionen Menschen, hauptsächlich Männer, durch meine Filme, da blieb es nicht aus, dass uns immer mal wieder jemand über den Weg lief, der mich erkannte.


Henk hatte zu Beginn seine Probleme damit, zumindest so lange, bis er mich kannte, bis er mir meine Einstellung zu einer Partnerschaft glaubte.


Danach hatte er immer noch ein Problem, jedoch das hat er sich selbst geschaffen: er konnte sich nicht vorstellen, meine Bedürfnisse in sexueller Hinsicht befriedigen zu können.


Hihi, der Süße.


Das wäre oberflächlich betrachtet nahe liegend, jedoch in Wahrheit unbegründet. Ich habe 6 Monate lang bei Donna im Film herum gesaut und alles gemacht, was man von mir verlangt hat, mit großer Begeisterung. In dem halben Jahr Pornofilmerei habe ich mich ausgetobt, alles gemacht, was mir jemals in den Sinn kam, meine Fantasien und die Fantasien Anderer ausgelebt. Ich habe Themen vorschlagen können, die wir abgearbeitet haben und damit sind meine Wünsche erfüllt, meine Fantasien sind keine Fantasien mehr, sondern reale Erfahrungen.


Es war nicht so, dass ich keine Fantasien mehr hatte, aber die drehten sich immer um Henk und mich und die lebten wir aus.


Henk war immer wieder erstaunt, woran eine aktive Frau Spaß hat und ich war immer wieder erstaunt, wie potent ein liebender Mann sein kann.


Und das war der Grund für unsere Ausdauer und unseren Erfolg: ich liebte ihn und er liebte mich, das war ganz einfach und unkompliziert: Mann liebt Frau, Frau liebt Mann und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


So stellte ich es mir vor und so wollte ich es haben.


Es würde mir immer noch nichts ausmachen, vor anderen herumzuvögeln, anderen meine Lust zu zeigen, jedoch ich brauchte es nicht und ich vermisste es nicht.


Henk hat das nach und nach kapiert und auch realisiert. Er meinte immer noch, dass ich besondere Ansprüche an seine Leistungsfähigkeit hätte.


Gegen die Grundeinstellung war absolut nichts einzuwenden, oder? Warum sollte ich ihn darin nicht bestärken?


So liebten wir uns mit allen Fasern und aller Kraft, die uns zur Verfügung stand.


Wenn Henk denn da war.


Er war beruflich viel unterwegs und bereiste die ganze Welt.


Als Repräsentant seiner Firma war er im ganzen Jahr auf Weltreise.


So hatte ich ihn kennen gelernt und es zu akzeptieren. Seine häufige Abwesenheit hatte den Vorteil, dass ich mich meinem Studium widmen konnte. Ich machte ganz gute Fortschritte, wobei, Mathe ist nicht so meine Stärke, zumindest in der Schule war sie das nicht. Da ein Physik-Studium fast nur aus Mathe bestand, hatte ich anfangs große Probleme.


Sie zu überwinden fiel mir sehr schwer, dazu kam noch das Handicap, diese komplizierte Materie in einer Fremdsprache beigebracht zu bekommen. Die Studien-Zeit bisher war kein Zuckerschlecken, jedoch hat genau dieser Umstand Henk und mir geholfen, näher aneinander zu rücken. Wir konnten und können uns aufeinander verlassen und sind gut aufeinander eingespielt.


Außerdem musste man Henk lieben: er war so süß, so besorgt, so fürsorglich. Er vergötterte mich, er verehrte mich. Er war der beste Mann, den ich mir vorstellen konnte.


Unsere Beziehung war so, wie ich sie mir immer gewünscht hatte, wir hatten jeder nur einen Fixpunkt: den jeweils anderen. Für mich gabs keinen anderen Mann und für Henk keine andere Frau.


Meiner Meinung nach war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er um meine Hand anhalten würde und unsere Beziehung damit abrunden könnten.


Wenn ich seine Stimmung richtig einschätzte, rang er seit ein paar Tagen mit sich und ich hoffte, dass es die eine Frage wäre, die ihn beschäftigte, die Frage, die mich restlos glücklich machen würde.


Seit einer Woche kam Henk nicht mehr mit ins Wasser, weder morgens noch Nachmittags.


Wir zwei benötigten keine Ausreden, wenn einer von uns etwas nicht mochte, dann war es sein gutes Recht und er brauchte keine Begründung abzugeben. So weit zumindest die Theorie, wir tatens natürlich trotzdem immer, unsere Entscheidungen begründen, meine ich.


Ich respektierte, dass er die Gründe für sich behielt, brauchte ich doch nur ein wenig Geduld, denn lange konnte er etwas Wichtiges nicht für sich behalten.


Als er mit der Sprache herausrückte, entpuppte sich die Situation als viel komplizierter, als ich angenommen hatte:


„Mijn Schattebout!“, begann er. Hab ich schon erwähnt, dass er Holländer ist? Aber war ja klar, bei dem Vornamen. Er ergriff meine Hand auf dem Tisch, wir saßen bei hellem Sonnenschein auf unserer Terrasse und schauten übers Meer.


Er seufzte.


Gott, was tat er sich schwer. Ich legte meine Hand auf seine, um ihm Mut und Kraft zu geben.


Ich war super gespannt, warum er so rumdruckste.


„Ich muss dir etwas sagen!“


Jaha!


Er seufzte nochmals.


Ahje!


„Ich hab zugesagt, noch einmal zu einem Wettkampf anzutreten!“


Was war denn daran soo schlimm?


„Da freu ich mich doch!“, ich fand Wettbewerb immer gut und Henk, so diszipliniert und ehrgeizig wie er war, hatte natürlich beste Aussichten auf einen Sieg. Bevor ich in Euphorie geriet, brachte er den Haken:


„Ich muss natürlich dann auch Diät essen!“


„Naklar!“, begeisterte ich mich. Was kann an Diät schon Schlimmes sein? Dann essen wir Knäckebrot, anstatt Croissants, mir macht das nichts.


„Sag mir, was ich kochen soll!“


Das war natürlich ein Witz von mir, denn bei uns hatte Henk meistens die Kochschürze an.


Er lachte, obwohl ihm nicht zum Lachen zumute war. Henk war Body-Builder und schon einmal Weltmeister gewesen, damals, als wir uns kennen lernten.


„Erinnerst du dich an unser erstes Mal?“, fragte er ernsthaft.


Wie könnte ich die Sternschnuppen je vergessen?


„Erinnerst du dich, was ich dir gesagt habe? Das mit den 2 Jahren?“


„Nee, 2 Jahre? Ach ja, du hattest 2 Jahre nicht mit ner Frau ..., aber das hast du ja jetzt nicht nötig, jetzt hast du ja mich!“


„Ich hatte es nie nötig“, meinte er verlegen und schaute auf seine Hand, mit der er den Tisch streichelte.


„In der Vorbereitung kann ich nicht, wegen der Mittelchen, die ich einnehmen muss. Wenn ich gewinnen will, muss ich akzeptieren, 2 Jahre keinen Sex zu haben.“


Das ist natürlich …, mein lieber Schwan! 2 Jahre keinen Sex! Wir wohnten jetzt seit 2 Jahren hier und hatten immer Hunger aufeinander, ich habs schon erläutert: er sah es als seine Pflicht und ich hatte nichts dagegen.


Ich weiß noch, dass ich mit 19 zum ersten Mal und davor, da hab ich nur handgemachten Sex gehabt.


Also, was sollte es?


"Maakt niet uit!", sagte ich leichthin. Ich versuchte, niederländisch zu lernen, Henk freute sich über jeden Brocken, den ich auf niederländisch von mir gab.


"Das sagst du jetzt so, jetzt bist du satt und zufrieden, aber, wie ist es, wenn du mehrere Monate lang keinen Sex gehabt hast?"


Treue ist für mich nicht nur Ehrensache, sondern ein tiefes Bedürfnis. Wenn ich mit Henk keinen Sex haben konnte, dann hab ich eben überhaupt keinen.


Naja, mit mir selbst natürlich.


Das ließ ich mir nicht mehr verbieten, manchmal war mir danach und ich ließ mir da kein schlechtes Gewissen einreden, auch nicht von der verklemmten Bohnenstange, die immer noch ab und zu auftauchte.


Ich glaubte, Henk öfter daran erinnern zu müssen, dass ich ein Mädchen war:


"Du glaubst mir nicht, du vertraust mir nicht!"


Beleidigt sein konnte ich ganz gut, hatte ich von der Bohnenstange übernommen. Das wirkte immer bei Henk, dieses Mal prallte es von ihm ab.


"Mijn schatje", er sah jetzt so aus, als wenn er schlecht geschlafen hätte, "ich kenne dich doch. Niemand kann seine Natur unterdrücken und du bist nun mal, naja, äh!"


Er kratzte sich um Worte ringend am Hinterkopf.


Sag jetzt nichts Falsches, Männeken!


"Lass es mich so sagen: du bist besonders lebenslustig und so etwas kann man nicht unterdrücken und soll man auch nicht."


Er sammelte sich.


Was bahnte sich an? Unvermittelt klopfte mein Herz vor banger Erwartung.


Musste er sich zwischen mir und dem Wettkampf entscheiden und hatte er den Wettkampf bereits gewählt?


"Schau mich nicht so an!", brach es aus ihm heraus, als sich unsere Blicke trafen.


Er sah wieder übers Meer.


„Was?“, rief ich, Furchtbares befürchtend, „Was ist los?“


Er schaute mich hilflos an, mit Tränen in den Augen. Er konnte es nicht aussprechen.


Ich versuchte vergeblich mich zu beruhigen. Was wollte er sagen, was traute er sich nicht zu sagen?


Sollte Schluss sein?


Das wars? Das sollte es gewesen sein? Hatte er wirklich gerade Schluss gemacht?


Mir zog es die Grundlage meiner Existenz unter den Füßen weg, der rosarote Himmel verdunkelte sich.


Seine Augen standen voller Tränen, er schaute übers Meer, als hätte er einen dicken Kloß im Hals. In der Stimmung macht er den stummen Seefahrer, das kannte ich schon. Selbst mit aller Überredungskunst kriegte man aus ihm kein Wort heraus, wenn er sich in dieser Stimmung befand.


Ich sprang auf, ich musste mich bewegen, lief hinunter zum Strand und schwamm weit raus, ganz weit, ganz ganz weit. Die Berge hinter der Stadt konnte ich manchmal noch über dem Horizont sehen, so weit war ich draußen.


Ich schwamm zwei Stunden lang. Als ich dem Wasser wieder entstieg, tat ich das kampfbereit. Meinen Kopf hatte ich mir klar geschwommen, ich wusste, was ich wollte.


So haben wir nicht gewettet, mein Lieber, so leicht wird er mich nicht los!


Ich stapfte zielstrebig über den Strand. Meine Entschlossenheit verrauchte nutzlos: das Haus war leer, Henk war nicht da. Panisch rannte ich ins Schlafzimmer. Gottseidank, seine Sachen befanden sich noch an ihrem Platz.


Unter der Dusche wusch ich mir das Salzwasser ab, setzte mich mit einem heißen Tee auf die Terrasse.


Henk turnte am am Strand herum, er suchte mit dem Fernglas das Meer ab.


Er hatte sich Sorgen um mich gemacht! Das stimmte mich sehr froh und ich empfand es als Bestätigung meines positiven Gefühles. Unser Freund und Nachbar, Will, hatte sein Boot an den Strand gefahren und leistete Henk Gesellschaft.


Henk hatte mir beigebracht, auf den Fingern zu pfeifen, mit unserem Pfiff lenkte ich ihre Aufmerksamkeit auf mich.


Sie staunten erst, kamen schnell angerannt und schlossen mich beide erleichtert in die Arme.


"Hättest du nicht gedacht, dass ich so lange schwimmen kann, oder?"


Der Höflichkeit Will gegenüber sprachen wir in seiner Gegenwart englisch.


"Nein, Schatz, ich hab mir vielleicht Sorgen gemacht!"


"Und ich erst!", sagte ich, "Du bleibst hier bei mir, oder?"


"Wie? Ja, ja sicher!", kleinlaut fügte er an:"Wenn du mich noch willst!?"


Ich schaute Will resigniert an:


"Was für ein dumbass!"


Will feixte, er verstand nicht, worum es ging, spürte und teilte jedoch unsere Erleichterung. Er verabschiedete sich, weil er merkte, dass Henk und ich etwas zu klären hatten.


"Also, jetzt noch mal: Du bezweifelst, dass du mir so viel wert bist, dass ich eine zeitlang enthaltsam leben könnte? Im Ernst?"


"Ich dachte nur ...", er zeigte mir hilflos seine Handflächen.


Ich wollte, dass er mit dem herauskam, was er wirklich dachte, ganz offen alles auf den Tisch legte. Natürlich wollte ich ihm beweisen, dass er mich falsch einschätzte und ihm ein wundervoll schlechtes Gewissen bereiten. Darauf konnte man Jahrzehnte herumreiten, wenn es mal nötig sein sollte.


"Na?", die Augenbraue, ich möchte so gerne eine einzelne Augenbraue anheben können!


Mit gesenktem Blick kam er mit der Sprache heraus:


„Naja, du, als Porno-Queen vom Niederrhein. Ganz viele Männer, auch in meinem Arbeitsumfeld, kennen dich, und da ..., öh"


„Da schämst du dich? Oder traust du mir nicht zu, treu zu sein?"


Seine Augen, die er zu Schlitzen zusammengepresst hatte, weiteten sich und wurden zu großen runden Kulleraugen als er merkte, in welche Zwickmühle er sich gebracht hatte.


„Om godsgruiwelijk naam!", brach es entsetzt aus ihm heraus.


„Nein!“


„Nein!“


„Nein!"


So liebte ich meinen Henk: er richtete sich auf, blickte mir gerade in die Augen, stahlblauer, glasharter Blick, riss sich zusammen und nahm entschlossen das Ruder in die Hand.


Das ist er, das ist mein Henk, der Herr im Haus.


Er sprach ruhig und ernsthaft, jedoch ließ sein süßer niederländischer Akzent eine Menge der Wirkung verpuffen:


"Ich empfand und empfinde es als Zumutung für dich, so lange für meinen Wettkampf auf Sex zu verzichten, nichts anderes wollte ich sagen. Ich habe dich extrem liebeshungrig kennen gelernt und das hab ich zu akzeptieren. Wenn ich das nicht bringe, dann hab ich kein Recht auf dich. Ich muss dich frei geben, das bin ich dir schuldig.


So einfach ist das!!"


Na, wenn das so einfach ist!


Männer!


Meine Stimmung schwenkte von Erleichterung zu sauer.


"Das heißt, ich soll mich schleichen, ja? Du hast dich für den Wettbewerb entschieden und ich soll mir was Neues suchen? Hat sich der Herr das so vorgestellt?"


"Ja, nein, ja, ach, nonsense!


Nein, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll!"


Siehste? Jetzt hatte ich ihn im Schwitzkasten, da war er richtig. Wie nutzte ich jetzt diese Situation?


Mein Ziel war klar, ganz klar und einfach.


"Gut, Schatz, dann lass uns mal gemeinsam überlegen.


Dir ist der Wettbewerb sehr wichtig?"


Zerknirscht bejahte er.


"Versteh ich, versteh ich wirklich."


Machte ich auch, mit Ende Zwanzig ging seine Zeit als aktiver Sportler ihrem Ende zu, jetzt einen Wettbewerb bestreiten oder nie mehr, das war seine Alternative.


"Wir machen das zusammen, ok?", ich gab ihm meine Hand.


Das war es, was ich mir wünschte, immer und alles zusammen unternehmen, durch dick und dünn.


Bisher war alles wunderbar, wenn es nun dünn wurde oder es dick kam, wir schafften das!


Er schielte mich ein wenig ungläubig an.


"Was kuckst du so? Was denkst du von mir?"


Er hatte es noch nicht rausgelassen, was er von mir dachte.


Männer sind so kompliziert!


An meiner Hand erdete er sich und wurde wieder der Herr im Haus.


"Ach, Süße, jetzt komm, lass es uns nicht zu extrem treiben, ok? Ich liebe dich!"


Gut gebrüllt, Löwe, das ist ein brauchbarer Ansatz. Jetzt komm weiter in meine kleine, gemeine Falle. Ich wollte von der Aufregung etwas Positives mitnehmen.


"Mpf!", ich gab meinem Zweifel Ausdruck, in den Haaren wuschelnd half ich ihm, meine Ungewissheit über den Wahrheitsgehalt seiner Versicherung ernst zu nehmen.


"Wie kann ich dich davon überzeugen?", fragte er hilflos.


Jahahaha, da kamen wir der Sache doch schon sehr nahe!


Ich zwängte mich auf seinen Schoß und er umfing mich mit seiner unwahrscheinlichen Kraft und er duftete so, wie nur er duftet.


"Ab wann musst du denn die Mittelchen nehmen?"


"Ich nehm sie schon, aber es dauert noch etwas, bis sich die Nebenwirkungen einstellen!"


"Ich wollt grad sagen! Heute morgen war doch noch alles wie gehabt."


"Ich könnte mir vorstellen,", begann ich und spielte mit meinem Finger an seinem T-Shirt, ohne ihn anzusehen.


"Oder so rum: kannst du dir vorstellen, dass nach den 2 Jahren, wir, äh, eine Familie sein könnten?"


So weit dachte der gemeine Mann nicht, zum Ausgleich dafür konnte er rückwärts einparken.


"Na, sicher!", meinte Henk.


Ich dachte, es käme ein Geistesblitz von ihm, jedoch um ihn in Richtung meines Zieles zu bekommen, brauchte er einen kräftigeren Schubser:


"Mit Kind und so?"


Er war total verblüfft.


"Naklar, irgendwann!? Aber, was meinst du?"


Erst schaute er fragend, dann fiel der Gulden, aber centweise.


"Dazu müssten wir aber erst ...!", er schaute mich total überrascht an.


Er hatte es kapiert!


"Ja?", ich schaute auf meine Fingernägel, total harmlos.


Ich hab mir nichts dabei gedacht, nein, ganz ehrlich, ich doch nicht!


Hähähä! Waren alles seine eigenen Gedanken.


"Du meinst: jetzt?" Er folgte den Spuren meines Planes. Jedoch, so einfach bekam er mich nu auch nicht, erst richtig fragen, dann gabs die Antwort.


"Was meinst du? Was sollen wir jetzt machen?", fragte ich ihn mit harmlosem Augenaufschlag. Den Blick hatte ich oft und oft vor dem Spiegel geübt und vor der Kamera angewendet: die Augen sahen dabei ganz groß und unschuldig aus.


"Du meinst, wir sollen jetzt heiraten und jetzt ein Kind bekommen?"


Das war nicht die Fragestellung, wie ich sie mir vorgestellt hatte.


Ich zuckte mit der Schulter.


"Dann hätte ich etwas zu tun, in der Zwischenzeit, während du auf deinem Egotrip bist!"


"Egotrip? Wieso Egotrip?", er regte sich gleich auf.


Hach, hätte ich mal nichts gesagt, hoffentlich gings nicht noch schief.


"Na, ist doch wahr!", der Schmollmund, den ich ihm jetzt zeigte, gehörte auch in mein mimisches Repertoire.


"Du hast nur an dich gedacht und mich nicht gefragt. Ist das ein Egotrip oder nicht?"


Darüber dachte er nach. Schuldbewusst umarmte er mich und fragte endlich, endlich:


"Willst du meine Frau werden?"


Siehste, geht doch!


Jedoch ziert es sie, wenn sie sich ziert:


„Wie? Was jetzt? Waaas?“


Er hob mich von seinem Schoß runter, kniete sich vor mich und fragte mich mit gefalteten Händen:


„Julia, willst du meine Frau werden?“


Ich schlug die Hände vors Gesicht, ich musste ihn weiter anschauen, wie er da kniete und demütig auf meine Antwort wartete.


Es war noch schöner, als ich es mir ausgemalt hatte.


Ein Moment für die Ewigkeit.


Dann konnte ich es nicht länger aushalten, ich schnappte mir meinen Zukünftigen und tanzte mit ihm über die Terrasse.


"Ja!"


'Jajajajajaja!', jauchzte ich im Inneren.


Abends luden wir die engsten Freunde aus der Uni, ein paar Nachbarn und Arbeitskollegen von Henk zu einer improvisierten Verlobungsfeier ein, schon, damit er keine Möglichkeit hatte, einen Rückzieher zu machen.-

Papa bestand darauf, dass wir Zuhause heirateten.


Als wir die Entscheidung getroffen hatten, ging es sehr rasch: innerhalb von 14 Tagen lagen alle Papiere und Termine passend für unseren schönsten Tag vor.


Bubi und die restliche Clique waren natürlich auch eingeladen, sie veranstalteten für uns einen Polterabend in der Dorfkneipe. Mit der Clique war es wie früher, sie hießen Henk in unserer Mitte willkommen.


Zwischen Pascal und ihm knisterte es, ich achtete darauf, dass sie nicht zu viele Berührungspunkte hatten.


Henk hat eine Menge Verwandtschaft, die alle zu seiner, zu unserer Hochzeit kamen. Sie waren entzückt, als ich mit ein paar Sätzen Niederländisch aufwartete und mit ein paar Redewendungen. Auch unter ihnen gab es einige Männer, die mich verstohlen von der Seite betrachteten.


Dann kam der große Moment:


Ich stand, in einem wunderschönen schlichten weißen Kleid vor Henk im schwarzen Anzug, schaute ihm ernst in die Augen und sprach feierlich die vorgegebenen Worte:


„Mit diesem Ring nehme ich dich, Henk, als meinen Mann. Ich werde dich lieben, achten und ehren, in Gesundheit und Krankheit, in Reichtum und Armut bis dass der Tod uns scheidet.“


Das sagte ich so und ich meinte es so.


Mama und Papa hatten Tränen in den Augen.


Auf unserer Deele und im Obstgarten wurde gefeiert, die Kinder tobten herum, die Männer tranken, die Frauen tratschten, es wurde getanzt und es war herrlich, der schönste Tag in meinem Leben.


Das größte Hochzeitsgeschenk brachten Don und Donna angeschleppt: eine wunderschöne antike Wiege.


Selbst auf meiner Hochzeit versuchten sie mich zu überreden:


„Komm, noch ein paar Filmchen. Wir haben richtige Drehbücher und die Weltelite der Darsteller steht bereit, mit dir zu drehen. Wir verzehnfachen dein Honorar!“


Jedoch, ich, besser, wir, hatten andere Pläne, Henk und ich übten jeden Tag, an den fruchtbaren Tagen sogar mehrmals. Ich erwartete stündlich den Beginn meiner Schwangerschaft, da war keine Zeit für Kinkerlitzchen.


Nach und nach versiegte die Quelle, die mir ein Baby schenken sollte. Henk verlor das Verlangen und selbst mit allen Tricks bekam ich sein Ding nicht mehr gerade gebogen.


Als dann meine Regel ganz normal einsetzte war klar, dass wir den Wettlauf verloren hatten.


Das musste ich erst einmal verkraften. Ich schwamm exzessiv, täglich mehr als eine Stunde im Meer und ging so oft zum Training der Schwimmmannschaft der Uni, wie es stattfand.


Die US-Universitätsmeisterschaften beendeten wir auf dem sagenhaften 3. Platz, ich war als Mitglied der 4x1.500m Staffel daran beteiligt.


Henk wandte sich mehr und mehr ab. Ich nahms nicht tragisch, weil ich wusste, es ist nur von kurzer Dauer, aber zu leiden hatte ich trotzdem.


Es war blöd, saublöd.


Ich konzentrierte mich aufs Studium, hatte eine Menge Spaß mit meinen Kommilitonen, in der Schwimmriege und auch sonst, nur nach Hause wollte ich nicht.


Dort wartete ein Gespenst auf mich. Henk war nur ein Schatten seiner selbst, die Muskeln nahmen sichtbar zu, aber der Mann selbst schwand dahin.


Ätzend, was er sich da antat. Ich versuchte mit ihm darüber zu reden, er verschloss sich. Ich fands bescheuert, mit seinem Körper, seiner Seele und seiner Beziehung einen solchen Raubbau zu treiben. Ich mein, als seine Frau hab ich ja auch Rechte, oder?


"Schatz? Können wir mal reden?"


"Reden? Worüber reden? Ich muss da durch und gut ist!"


Ich kenn den Henk und weiß, das ist er nicht, so reagiert er nicht, das ist das Mist-Muskel-Zeug, was er sich einwirft, jeden Tag.


Ein Dreckszeug, das er sich auf dem Schwarzmarkt besorgen musste. Er arbeitete für eine Firma, die Muskelaufbauzeug herstellte und er selbst spritzte sich irgendein illegales, lebensgefährliches Zeug, das ihn kirre machte.


Und dann ist mir ein blöder Fehler unterlaufen:


"Schatz, was hältst du davon, wir bauen uns selbst ein Fitness-Studio auf. Dann brauchst du dir das nicht mehr anzutun. Da wärest du der Chef, dann lässt du jemand anderen Leichenteile spritzen oder einnehmen oder was-weiß-ich wie du dich gerade zugrunde richtest.


Was sagst du?"


Ich meinte es nur gut, ehrlich. Und ich dachte, er sieht es ein und freut sich über die Idee.


Was würde ein Fitness-Studio kosten? Mit Personal, Einrichtung und dem gesamten Schicki-Micki Kram sicher pro Jahr weniger, als wir mit den Filmen einnehmen.


So hatte ich es mir überlegt, aber mein Schatzi-Angetrauter war ganz anders drauf, vielleicht hatte er sich die Bauchspeicheldrüse von einem toten Nazi gespritzt, was weiß ich:


"Du meinst, du kannst alles kaufen, ja? Du meinst, du bist die einzig Erfolgreiche, ja?"


Es hört sich einigermaßen zivilisiert an, wie ich es hier schreibe, aber Henk war richtig aufgeregt, wir unterhielten uns in drei Sprachen miteinander, in der Aufregung oder besser, in dem benebelten Zustand jetzt, würfelte er alles wild durcheinander, er war schwer zu verstehen, obwohl er so laut schrie.


Ich hielt mir die Ohren zu, bis er seine Lautstärke mäßigte.


"Süße?", er schüttelte mich sanft, ich gewährte ihm Audienz:


"Hast du dich abgeregt?"


"Na, wieso sollte ich? Ich hab mich garnicht aufgeregt!", legte er sofort wieder los und bretterte in der aggressiven Art durch mein Hirn.


Ich ging einfach raus.


So ein Blödmann.


Von dem wollte ich ein Kind?


Pöh!


Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, stellte ich fest, dass ich mit Schuhen durchs Wasser schlurfte, die Brandung rauschte um mich herum.


Der Mann machte mich fertig.


Ich schlief im Gästezimmer, eingeschlossen. Der Kerl kann mich doch mal.


Am nächsten Morgen hatte er die Ohren angelegt, so aggressiv war er immer noch. Mensch Meier!


"Mensch Meier!", rief ich, "Werd mal wieder normal!"


"Wer ist Meier? Hattest du den in deinem Zimmer? Wolltest du mich deswegen nicht reinlassen?"


Ahje, ahje, was für eine Situation. Ich fuhr zur Uni, er konnte sich von mir aus einen Wolf grübeln.


Unser Trainer ist der Meinung, wir sollten möglichst jeden Tag drei Kilometer schwimmen, ein Mal in der Woche Fünf Kilometer, aber niemals unsere Wettkampfzeit.


Die angepeilte Zeit durfte immer nur im Spurt über zweihundert Meter geschwommen werden, dann 2 Bahnen langsam, zur Erholung, dann wieder das Wettkampftempo zweihundert Meter, dann wieder 2 Bahnen ruhig.


Dadurch bekämen wir die Tempohärte.


Jeden Tag abwechselnd Tempohärte, dann Ausdauer, dann Wettkampfhärte und an einem Tag eben die 5 Kilometer, die dann mit Endbeschleunigung, erst nur die letzten 100m im Wettkampftempo, dann zweihundert, danach die Woche 300m, bis wir die letzten 3 Kilometer im Wettkampftempo schwammen.


Interessiert ein solcher Trainingsplan jemanden?


Mich auch nicht, ich schwamm nach Anweisung, der Trainer ging mit mir vor dem Training immer den Plan durch.


Jedoch versuchte ich, mich mit diesen theoretischen Vorgaben zu beschäftigen, um mich von dem Dilemma zu Hause abzulenken.


Fest stand, dass ich noch niemals in so guter körperlicher Verfassung war, wie durch das Training in San Diego. Und ich war noch nie so einsam, wie zu der Zeit.


Henk zog sich noch mehr zurück, bewohnte das Gästezimmer und überließ mir den Rest des Hauses. Ich war so selten da wie möglich, denn immer lief ich Gefahr, dem Gespenst zu begegnen.


Mitten in der Nacht klingelte das Telefon.


"Schatz?", er nuschelte irgendwie.


"Bist du betrunken?"


"Nein!"


"Weinst du?"


"Nein!", er schluchzte.


"Ja."


Mein Mucki-Man, ganz kleinlaut.


"Was ist, Süßer, was darf ich für dich tun? Wo bist du?"


Ich schwör, ich hab verstanden, er ist 'Im Canberra' und hab gedacht, es ist eine Kneipe oder was immer, in Los Angeles, da fahren wir schon mal hin, wenn es etwas Besonderes sein soll.


Ich schwöre! Es soll nicht heißen, ich wär ein blondes Dummchen.


"Was machst du in Los Angeles?", hört sich blöd an, ich weiß, aber es war so.


"Los Angeles? Ich bin in Canberra, der Hauptstadt Australiens. Ich bin bei einem alten Freund, Jos, den kennst du doch, oder? Er war bei der Hochzeit! Der nimmt auch an der WM teil .. aber ist egal. Ich wollte dir aus dem Weg sein. Verstehst du mich?“


Wo ist er?


„Wo bist du?“


„Schatz …“


„In Canberra?“


„Hallo? Julia? Hörst du mich? Verstehst du mich?“


„Ja, sicher versteh ich dich, aber ich versteh nicht ….“


„Bitte, ich bitte dich auf Knien, bitte, dreh wieder oder such dir für die Zeit einen Freund.


Ich kann einfach nicht sehen, wie du dich für mich und meine Idee opferst und dich und deine Persönlichkeit aufgibst!"


Ich werd verrückt! Australien?


"Du bist in Australien? Was um Himmels Willen machst du in Australien?“


Wie kommt der Mann nach Australien und wie kommt er auf die Idee, von zu Hause weg zu gehen?


„Australien? Ohne mich? Spinnst du?


Komm sofort zurück, du bist verheiratet!"


"Ja, Schatz und ich liebe dich wie verrückt. Lass uns das jetzt noch durchziehen. Noch etwas weniger als ein Jahr, dann hab ich das hinter mir und wir gründen eine Familie.


Wie viele Kinder willst du?"


Die Tränen schossen mir in die Augen.


"Ich will überhaupt keine Kinder! Ich will dich! Ich will dich hier haben."


Ich konnte Henk nicht spüren, er war so weit weg, für mich nicht erreichbar.


Australien!


Ich heulte wie ein Rohrspatz.


Was machte mein Schatz in Australien?


Auch wenn er schräg drauf ist, dann gehört er doch zu mir!


Er beendete das Gespräch abrupt. Für mich war die Nacht gelaufen, hab nur geheult.


Spinnt der denn?


Australien!


Jos!


Jos, 1,90 oder so, groß, breit, wasserhelle Augen, sah gut aus, aber nicht sehr helle, so hab ich ihn in Erinnerung.


Was hat der, was ich nicht habe?


Und ich sollte was? Mir einen Freund suchen? Der spinnt ja echt!


Selbst in der Uni musste ich dauernd weinen, die ein Jahr lang angestaute Anspannung brach sich Bahn, die Tränen flossen aus mir heraus wie ein Wasserfall.


Will und Patrizia kamen rüber, wir tranken etwas, am nächsten Abend grillten wir auf ihrer Terrasse.


Es ist schön Nachbarn und Freunde zu haben.


Er rief wieder an, wieder in der Nacht:


„Schatz?“


„Wo bist du?“


„Bei Jos, ich habs dir erzählt!“


„Kommst du?“


„Ja, ja sicher komme ich. Aber erst nach der WM. Leb wohl mein Schatz. Tu so, als wenn du frei wärst und keinen Mann hättest. In einem Jahr sehen wir uns wieder.


Ich liebe dich!“


Wieder beendete er das Gespräch abrupt.


Die Menge der Tränen, die man vergießen kann, ist begrenzt, jedoch dauerte es etliche Nächte, bis mein Vorrat verbraucht war, bis ich durchschlafen konnte, ohne entsetzt und tränenüberströmt wach zu werden.


Mit Hilfe von Freunden und meinem Schwimmtrainer, der sich sehr stark engagierte, brachte ich Normalität in mein Leben. Trotzdem war es, als sei ein Teil von mir amputiert.


Australien!


Ich wollte wenigstens mit ihm telefonieren, den Kontakt aufrecht erhalten, das musste er mir doch zugestehen.


Unter Henks Mobilfunknummer erreichte ich ihn nicht, von Jos hatte ich den Nachnamen nicht und auch keine Nummer.


Ätzend, mein Schatz tickte irgendwo rum, weil diese Mist-Mittelchen seinen Verstand vernebelten und ich konnte ihm nicht beistehen.


Was sollte man da tun?


Ich wollte nach Canberra rüber, aber, wie finde ich Jos? Wie finde ich Henk?


In seiner Firma machten sie sich keine Gedanken, er war beurlaubt bis zur WM, die Vorbereitung überließ man ihm vertrauensvoll.


Jos kannten sie nicht.


Ich studierte weiter und hütete das Haus.-


Wir bekamen kaum noch Besuch, seitdem Henk so durchgeknallt war, deswegen war ich sehr überrascht, als der Türgong läutete. Wer davor stand, das rätst du nicht: Don!


Es hüpfte mich vor Freude in seine Arme.


"Was machst du denn hier?", rief ich laut und umschlang ihn mit Armen und Beinen.


Ich faltete mich wieder auseinander und hielt ihn auf Armeslänge von mir.


„Mein Gott!", rief ich und umschlang ihn wieder.


"Is ja gut!", meinte er, hob seine Reisetasche auf und schob mich ins Haus.


"Wo ist Donna?"


"Die hatte keine Zeit, du musst leider mit mir Vorlieb nehmen!", Don schaute sich um und sondierte unser Haus.


"Eh, Cool!", er schaute durch die Terrassenfenster auf den Pazifik.


"Toll, oder?"


"Wahnsinn!", bestätigte er, "Cool!“


Beim Kaffee kochen in der Küche kam er ziemlich plötzlich zur Sache:


„Aber jetzt mal zu dem, weswegen ich hergekommen bin!"


Er fingerte an mir herum. Wenn ich ihn gelassen hätte, dann wäre ich in Sekunden nackig gewesen.


"Heh! Hallo? Ich bin verheiratet!", wehrte ich ihn ab.


Bei aller Empörung empfand ich es als angenehm, dass sich endlich mal wieder jemand für mich interessierte, mich einfach anlangte, um mich in Besitz zu nehmen.


Don schaute mich an.


"Und? Ich auch!"


Er hatte mein Kleid schon unten, ich trug allerhand Unterzeug und eine Jeans drunter.


"Ja, spinnst du? Ich sagte: ich bin verheiratet! Ich bin treu! Meinem Manne treu, verstehste?“


Obwohl es schön war, dass mich wieder jemand anfasste, weil er etwas von mir wollte.


Wenn ich daran dachte, was es für ein Gefühl ist, wenn er mich auszieht, wenn er mich streichelt, überall, und an mir rummacht.


Wenn ich daran denke, wie er mich anschaut, wenn ich nackig bin, was das für ein Gefühl ist.


Wenn man weiß, gleich passierts.


Wenn ich daran denke, wie es sich anfühlt, sein Ding zu bearbeiten, bis es ganz groß ist und er es dann in mich reinsteckt, wie sich das anfühlt und was es mit mir macht.


Wie es aussieht, wenn er ihn in mir stecken hat und ihn saftglänzend wieder rauszieht und wieder reinsteckt und wie sich das anfühlt.


Bevor ich mich zu sehr hinein versetzte, öffnete ich die Augen schnell wieder und begegnete genau Dons Blick.


„Boh, Süße, dieser Blick in eine Kamera und mindestens einer Millionen Männern geht einer flitzen! Und nicht nur Männern, behaupte ich!“


Mit wenigen Handgriffen hatte er mich komplett ausgezogen und ich beobachtete sein Riesenrohr, wie es in mir verschwand und eine Gefühlswelle auslöste, die uns beide in einen Strudel der Leidenschaft riss, aus dem wir keuchend und atemlos wieder auftauchten.


Ich hörte Will an der offen stehenden Terrassentür klopfen. Das machte er immer so und kam dann einfach rein.


Normalerweise kein Problem, jedoch dieses Mal musste ich verhindern, dass er bis hier durch lief und uns in flagranti erwischte. Am Haken hing ein Trockentuch, leider nur ein kleines, ich hielt es mir vor und rannte ins Wohnzimmer. Er stand schon mittendrin als ich rein gestürmt kam.


"Hi!", meinte er und staunte mich an.


Er hat mich oft im Bikini gesehen, was sollten jetzt die doofen Blicke?


"Ich hörte dich rufen, dachte ich!"


"Nee, ich hab dich nicht gerufen, aber besten Dank.


Ich ... ich wollte gerade unter die Dusche ...!"


Da kam Don um die Ecke.


"Wieso rennst du denn einfach weg? Gibts bei dir auch was zu trinken?", da sah er Will.


Du kennst ja Don, er trat völlig ungerührt, von Verlegenheit keine Spur, splitternackt auf Will zu, sein Dödel hing, noch nicht ganz eingeschrumpft, frisch gerötet und tropfend herunter. Er streckte Will die Hand entgegen und meinte trocken:


"Hi, ich bin Don, ich bin, äh, ein ehemaliger Arbeitskollege von Juni, äh, July!"


Will ergriff Dons Hand automatisch und du konntest sehen, wie er ihn erkannte und wie bei ihm der Groschen fiel. Er schaute mich vielleicht an! Und glotzte auf Dons Dödel.


Dann wieder mich und dann wieder Dons tropfenden Dödel.


Shit!


"Ja dann!", meinte er lahm, "Dann ist ja alles Bestens!"


Er ging rückwärts, peinlich berührt, rannte von der Terrasse die Treppe runter, durch den Sand, die Treppe zu seinem Haus wieder hinauf.


"Tja!", meinte Don lakonisch, "Ich hab ja gesagt, sie erkennen mich nur, wenn ich nix anhab!"


"Aber", ich war einigermaßen konsterniert, "der hat dich erkannt, was meinst du, was er jetzt macht?"


"Äh!", Don winkte lachend und zog mich Richtung Schlafzimmer, "Da ist nichts mehr zu retten, der checkt jetzt seine Porno-Sammlung und wenn er einen guten Geschmack hat, dann hat er einen Film mit Miss Juni und pfeift ihn sich rein.


Jetzt kuck mal, was der hier macht, wenn ich von 'Miss Juni' und 'reinpfeifen' in einem Satz spreche!", und deutete auf seinen halb aufgerichteten Göttlichen.


Wer kann in einer solchen Situation klar denken?


Don wollte über Nacht bleiben, war klar. Abends saßen wir auf der Terrasse, als das Telefon klingelte.


Henk.


Mein Mann.


Den hatte ich verdrängt, der war ganz weg aus meiner Welt, für ein Jahr ausgeklammert, in Canberra oder auf einem anderen Planeten.


Jedenfalls war er für mich weg.


„Ist er schon da?“, fragte er nach einer merkwürdig kühlen Begrüßung.


„Wer? Wer ist schon da?“


„Na, Don!“


„Wieso weißt du von Don?“


Don winkte mit beiden Händen um mir etwas zu erklären.


„Na, ich hatte ihn doch angerufen und zu uns eingeladen. Er ist also da?“


„Äh, ja! Ja, Don ist da, heute Nachmittag ist er gekommen.“


Die Zweideutigkeit des Satzes ließ meine Wangen warm werden.


„Hat er es dir schon gemacht?“


„Wie? Was? Wie gemacht?“


„Na, du weißt schon, ob er es dir besorgt hat mit seinem Riesending?“


„Henk!“


„Ja bitte? Du erinnerst dich an deine Videos im Schrank? Meinst du, ich wär blöd?“


'Blöd' heißt auf niederländisch 'jeck', das 'j' gesprochen wie das 'ch' in 'Bach'.


Er atmete schwer, als wenn er sich aufregen würde.


„Habt ihr es schon gemacht, ja oder nein?“


Was jetzt? Zugeben konnte ich es schlecht, lügen auch nicht. Au Mist, was hab ich gemacht?


„July? Ja oder nein?“


„Öh, nein!“, log ich leise, zu leise.


„Hallo? Julia? Ja oder nein?“


Ich räusperte mich und sagte fest:


„Nein!“


Kam da ein Grinsen übers Telefon aus Australien?


„Will meint, ihr hättet schon!“


„Ach! Will? Wie kommt es … was hat Will .. ich mein, wieso Will?“


Der Schweiß brach mir aus allen Poren.


„Tja, hat euch gesehen, ihr wart beide nackt!“


„I-ich, ich kann dir das erklären!“


Konnte ich nicht.


„So viel zu 'Treue bis der Tod euch scheidet!'“, meinte Henk.


Das fand ich jetzt gemein, hatte er nicht gesagt, er hätte Don zu uns eingeladen? Hat er nicht verlangt, ich sollte Sex haben und auch noch vor der Kamera? Und das soll jetzt nur eine Falle gewesen sein, um mich der Untreue zu überführen?


Der dicke Kloß im Hals hinderte mich nicht daran, meine Rechte zu verteidigen, ich fands unfair von ihm:


„Ich habe versprochen, dich zu lieben, bis der Tod uns scheidet und dabei bleibe ich. Von Treue war bisher nicht die Rede!“


„Wie, von Treue nicht die Rede?“


Ich musste weinen. Dass ich so mit Henk zanken musste war ganz furchtbar.


„Ich liebe dich!“, schluchzte ich.


„Rede nicht über Dinge, von denen du nichts verstehst!“, sagte er in seiner ätzenden Aggressivität und hängte ein.


Das haute mich echt um: es war mein erster Streit mit Henk und dann blöd am Telefon mit einhängen und dem ganzen Mist, mit seinen bescheuerten Muskel-Mitteln und meiner besch ... eidenen Situation hier.


Don erzählte, dass Henk ihn angerufen hätte:


"Ich wollte, ich hatte, ich wollte es dir die ganze Zeit schon sagen, aber, du lässt mich ja nicht zu Wort kommen!"


Ein typischer Don-Spruch. Ich saß da, heulte mir die Augen aus dem Kopf und er kam mit einer dermaßen faulen Ausrede daher.


Wider Willen musste ich lachen.


"Na siehste, geht doch!", er schob mir ein neues Päckchen Papiertaschentücher in Reichweite.


"Er hat mich vorgestern angerufen, aber da hatte ich das Ticket schon gekauft. Ich muss mit dir reden!"


"Warum hast du denn bisher nicht mit mir geredet? Warum sagst du denn nichts? Wieso lässt du mich so in die Falle laufen?"


"Wieso Falle? Du weißt jetzt, dass man besser sofort die Wahrheit sagt. Die Lektion muss man immer auf die schmerzhafte Tour lernen, ist so."


Er setzte sich seitlich und versuchte das Thema zu wechseln:


"Dass dein Typ so schräg draufkommen kann, hätte ich nie gedacht! Ruft mich an und sagt, ich solls dir besorgen, überredet dich, es mit irgendjemandem zu machen und schimpft mit dir, weil wir beide seinem Wunsch entsprochen haben.


Versteh einer diese Holländer!"


Es ist erfrischend, Dons flapsige Respektlosigkeiten zu hören, wenn man allen Grund hat, in Depressionen zu verfallen.


"Das liegt nur an dem Dreckszeug, das er nimmt um die Mist-WM zu gewinnen.", beschützte ich Henk, meinen Mann, meinen Liebsten.


Meine Liebe zu Henk hinderte Don allerdings nicht, seiner gedenkend mit mir gemeinsam nochmals die Matratze durchzuwalken.


Es war ungewohnt und weckte mich ein paar Mal auf: Don war so viel größer als Henk und wir schliefen natürlich unter einer Decke.


Morgens, nach heftiger und erfüllender Bettgymnastik und einem kurzen Ausflug ins Meer saßen wir beim Frühstück.


"Was hat dich denn dazu getrieben, mich besuchen zu kommen? Scharfe Bräute gibts doch in deiner Umgebung reichlich?"


"Keine wie Miss Juni!", bei Don weißt du nie, ob er etwas ernst meint oder ob er einen trockenen Spaß macht, ich nahm dieses als einen Scherz und lachte.

Ich finde den kalifornischen Honig, der hier in La Jolla von einem Imker produziert und nur privat verkauft wird, einfach phantastisch. Wenn ich den genieße, möchte ich nicht über ernste Themen reden.


Dunkel-goldig, leicht herb, honig-süß. Zu frischen Croissants ein Gedicht, Henk isst ihn gerne mit Pfannkuchen.


Morgens früh schon warme Pfannkuchen.


Ach Henk.


Don erzählte vor sich hin, ich war noch mit dem Honig beschäftigt und hörte nicht zu, erst als er Lehman-Brothers sagte, realisierte ich, dass er und Donna spekuliert hatten und ihr Geld verloren war.


"Aber, es kommt doch laufend Neues rein!", meinte ich leichthin, während ich meine Finger abschleckte.


"Ich kriegs jedenfalls nicht aufgebraucht und ihr kriegt ja viel mehr!"


"Unseren Anteil der Filmrechte mussten wir abtreten, für die Geschäftskredite, im Moment siehts schlecht aus!"


Don sagte das so dahin, als wenn es nichts wäre, Nichts über das man sich aufregen könnte.


Aber er war bestimmt nicht bis San Diego geflogen, um mit mir ein paar Nümmerchen zu schieben oder um Henk zu beweisen, dass seine Frau nicht treu war.


Meinem prüfenden Blick begegnete er mit gesenkten Augen und halbierte ein Croissant.


Meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit gehörte ihm.


"Was kann ich tun? Soll ich dir Geld leihen!"


"Nein", er schaute noch nicht auf, "deswegen bin ich nicht hier!"


"Weswegen dann?", er hätte ja auch wegen mir hergekommen sein können.


Er grinste wieder so verschmitzt.


"Ich musste dich unbedingt wiedersehen, ohne Donna und ohne Henk!" sein Grinsen wurde schräg und er schaute mich so von der Seite an.


"Pass auf mein Freund, wenn du mich verarschen willst, dann kannst du was erleben. Warte!", ich sprang auf und er flüchtete vor mir mit gespieltem Entsetzen.


Wir landeten in der Koje.


Wenn wir beide es zusammen machten, dann wackelte die Erde, die Sonne kam ins Zimmer und erfüllte alles mit ihrem Gleißen. Don und ich passten im Bett so gut zusammen, dass ich mein bewusstes Denken an den Nagel hängte, sobald er Anstalten traf, mich in Besitz zu nehmen und ließ mich fallen in dieses Gefühl das mir unendliches Glück vermittelte.


Wir lagen im Bett und schnauften aus.


"Jetzt sag, was soll ich für dich tun?"


Don lag auf dem Rücken, sein Atem beruhigte sich, seine Vorderfront glänzte vom Schweiß, sein Dödel entspannte sich und kam auf dem Bauch zu liegen.


Ich liebe dieses Teil.


"Donna bittet dich, nochmal für uns zu drehen. Das Angebot steht immer noch, mit dem zehnfachen Honorar.


Sie will 50 kleine Filme drehen, wie gehabt, und 2 abendfüllende, so zwischen 90 und 120 Minuten, netto."


"Und die üblichen Download-Prämien pro Film?"


"Alles andere wie gehabt."


"Aha!", sagte ich.


Ich musste noch etwas wissen.


Die Zimmerdecke hielt meinem Blick locker stand, aber gab mir keine Antwort auf meine nächste Frage, die auszusprechen mir Angst machte:


"Was hat Henk damit zu tun?"


"Henk?", zu meiner Erleichterung schaute Don überrascht, "Henk hat gar nichts damit zu tun. Als er anrief, hatten wir ja schon den Plan. Ich hab ihn nur um Erlaubnis gefragt und er hat mich gebeten, dich dazu zu überreden.


Da wusste ich noch nicht, dass er bekloppt geworden ist."


"Ma-ann!", ich gab ihm einen Klaps, "Der ist nicht bekloppt geworden, seine Medikamente bringen ihn so drauf!"


"Habt ihr es denn dermaßen nötig, dass er solche Klimmzüge machen muss?"


"Ach was! Ich bin deinem eigenen Rat gefolgt und habe sicher angelegt. Die Zinsen häufen sich an, wir bekommen ja noch nicht einmal die laufenden Einnahmen ausgegeben."


"Du hast Sorgen!", meinte Don.


"Ich könnte dir Geld geben!", bot ich nochmals an.


"Danke dir dafür, vielleicht muss ich darauf zurückkommen. Jedoch wollen wir uns lieber selbst helfen, geliehenes Geld muss man zurückzahlen, wir wollen selbst was schaffen und dazu brauchen wir 'Miss Juni'.“


"Da muss ich drüber nachdenken! Was sagt Donna dazu?"


"Es ist unser Plan, ihrer und meiner. Sie meinte, ich sollte alles versuchen, dich dazu zu überreden. Sie sieht unsere Zukunft eng mit deiner Einwilligung verknüpft."


Da lagen seine Karten auf dem Tisch, fand ich fair. Er ahnte aber wohl auch, dass er im Notfall auf mich zählen könnte und so, wie er es schilderte, war es ein Notfall.


"Du sollst alles dafür tun? Alles?"


Er tat, als wenn er ängstlich wäre.


"Äh, komm jetzt nicht auf krumme Gedanken!"


"Um zu einem Entschluss zu kommen, brauche ich noch eine Weile. In der Zwischenzeit könntest du mir schon einmal zeigen, was du unter 'Alles' verstehst."


"Du Schlitzohr!", meinte er und lachte, "Da musst du ihm aber ein bisserl aufhelfen!"


Zwei Tage später brachte ich ihn zum Flughafen.


Nach dem Einchecken hatten wir noch ein paar Minuten Zeit. Wir beide stehen nicht soo sehr auf Kaffee. Ein altmodischer Photoautomat war mir beim Herumsuchen nach dem richtigen Schalter ins Auge gefallen, ich zerrte meinen Besucher dort hinein, setzte ihn mit runter gezogener Hose auf den Drehsessel.


Ich musste den Dödel erst ein wenig bearbeiten, bis er stand, dann setzte ich mich drauf und wurd verrückt, in der Abflughalle des Airports San Diego.-

Nachts um Drei klingelte wieder das Telefon, mein Mann weinte.


"Süße, verzeih mir, bitte! Du musst mir verzeihen!"


Das war nicht Henk, sondern das Chemiemonster, das sich aus den Zellen meines Mannes gebildet hatte und von dem ich hoffte, dass es schnellstmöglich im Gulli verschwand und mir meinen Henk zurück brachte.


"Schatz, bist du betrunken?"


"Nein! Um Gottes Willen nein! Alkohol ist absolut tabu!"


„Weißt du, wieviel Uhr es ist?"


"Naklar! Halbsieben, gleich gibts Abendbrot. Was gibts bei dir?"


Das war nicht der Henk, den ich kannte, der mit komplizierter Uhr an der mittels einer Millionen Knöpfen und Tasten unendliche Mengen an Funktionen und Daten abgerufen werden konnten. Das war nicht der Henk, der sagen konnte, wie spät es gerade in Pusemuckel auf den Fidschis ist.


"Mijn Schattebout! Es tut mir unendlich leid! Ich hab natürlich Don gebeten, dich zu lieben. Ja, ja ja!"


Er machte eine Pause, die er nutzte, um ins Telefon zu schluchzen. So kannte ich ihn wirklich nicht.


Er fuhr fort:


"Aber als dann Will anrief," Will hatte also seine Nummer, ich nicht, "war ich so eifersüchtig, ich konnte es nicht ertragen, ich war wild vor Eifersucht!"


Hach, ist das ein Süßer! Stimmts?


"Ich liebe dich so sehr, es macht mich verrückt, wenn ich daran denke, dass dich jemand anfasst. Aber, ich kanns ja nicht, wie kann ich es dir verwehren?"


Hab ich so etwas Edles verdient?


Ja, eigentlich ja, hab ich.


Nein, war nur ein Witz. Mein Süßer ist durchgeknallt, aber wirklich ein Süßer.


"Schatz? Versprich mir, dass du drehen wirst, versprich es mir!"


Naja, was sollte ich machen? Mein Schatz wollte es, ich wollte es und Don brauchte es.


Also, let's go!


Zur Sühne, weil ich meinen Mann betrogen hatte, legte ich mir einen Verzicht auf Sex auf. Mindestens bis ich bei Don bin, vielleicht auch länger.


Das war jetzt nicht eine so große Leistung, denn die Semesterferien standen in etwas mehr als 3, knapp 4 Wochen an und nur während dieser Ferien wollte ich nach Deutschland rüber und drehen. Es war nicht so ein riesiger Verzicht, es mir drei Wochen nicht selbst zu machen aber, meine Güte, ich wurde schon sehr lüstern, allein der Gedanke an die nächste Zukunft konnte einen schon wuschig machen.


Don hatte mir von den Drehbüchern erzählt. Die 50 kleinen Filme wollten wir drehen, wie gehabt und sofort, fangfrisch ins Netz stellen, damit der Geldhahn wieder sprudelte. Drehbücher in der Form, dass alle Handlungen und Dialoge feststanden, lagen nicht vor, jedoch mehr als 50 Szenarien, die sie sich alle zusammen ausgedacht hatten und unter denen ich wählen konnte.


Eines, zum Beispiel, in dem ich in einem Hochhaus diverse Nachbarn um eine Tasse Zucker anbettele und zufällig nur Männer die Türen öffnen. Die haben zwar keinen Zucker, jedoch wollen sie alle etwas von mir und ich blondes Dummchen werde natürlich bei allen schwach und lasse mich vernaschen.


Die beiden größeren Produktionen lagen bereits als ausgeschriebene, komplette Drehbücher vor. Es handelte sich dabei um Soft-Pornos und einen davon hatten sie bereits an einen Fernsehsender verkauft, der auch als Co-Produzent auftrat.


Wegen des gut situierten Partners konnten sie mit dem Bau der Kulissen bereits bei meiner Zusage beginnen.


Dieser Film erzählte von einer Kaiserin irgendwann in der römischen Geschichte. Die Dekadenz der Kaiserin war legendär. Sie war so groß wie ich, so blond wie ich und sah auch genauso aus wie ich, deswegen sollte ich die Rolle bekommen.


Das ist natürlich nur Quatsch, jedoch ich sollte sie verkörpern. Wir wollten eine Soft-Version drehen und eine Hardcore, dass hieß für mich, ich müsste die geilen Szenen zweimal drehen.


Heiß, oder?


Don hatte mir von dem Drehbuch erzählt, natürlich nur die Dinge, die er davon behalten hatte und er hatte nur die wichtigsten Szenen in Erinnerung: die Szenen, bei denen es um die Popperei ging.


Typisch Don eben.


Er berichtete von Ministern, die, wenn sie das Amt bekommen wollten, ihre Qualitäten im Bett ihrer Kaiserin unter Beweis stellen mussten und diese Fähigkeiten während ihrer gesamten Amtszeit in unregelmäßigen Abständen nachzuweisen hatten.


Er erzählte von Lustsklaven, die der Kaiserin ständig zur Verfügung standen, mindestens 5.


Ich stellte mir dunkelhäutige, wohl gestaltete Männer vor, die mit aufgerichteten Schwänzen ihre Kaiserin umgaben, die sich aus der Reihe einen aussuchte.


Oder zwei oder drei oder mehr.


Und von denen ließ sie sich in einer großartigen Kissenlandschaft durch walken, bis keine Wünsche mehr offen blieben.


Das stell dir mal vor und dann darfst du es dir nicht machen!


Also, die Zeit war nicht ohne, bis der Flieger ging, denn das Ende meiner Enthaltsamkeit hatte ich auf den Abflugtermin des Flugzeuges vorverlegt.


5 Lustsklaven warteten auf mich, die nichts anderes zu tun haben, als immer geil zu sein, immer bereit, immer zur Auswahl.


Wah!-


Ich steh auf Jumbos. Wenn ich nach Deutschland fliege, versuche ich immer, in einem Jumbo einen Platz zu bekommen. Die dicken Dinger, wenn ich sie schon auf dem Vorplatz stehen sehe, sie sehen total scharf aus. Und es erscheint so unwahrscheinlich, dass so ein Ding in 10.000m Höhe fast 1.000 km schnell durch die Atmosphäre schneidet.


Ich stand auf dem Touristendeck des Abflugterminals an das Geländer gelehnt, ließ mir den Wind durch die Haare wehen und beobachtete, wie mein Flieger andockte. Es war eine Linienmaschine der KLM, ein hübsches, buntes Ding, baby-blau oben, ein breiter, dunkelblauer Streifen und weiß unten.


Sie kamen gerade an und es war noch Zeit bis zum Abflug. Ich war so aufgeregt wie schon lange nicht mehr und wollte sie unbedingt beim Ankommen beobachten.


Sie würden ausladen, die Maschine säubern und neu bestücken, die Technik checken und auftanken.


Ich fand den Flieger, der mich zu den Dreharbeiten bringen sollte, sehr erotisch. Wie er mit seinem wulstigen, mächtigen Vorderteil aufsteigen würde um wie ein Penis in den Himmel einzudringen.


Ich rubbelte verstohlen mit meinem heißen Mäuschen an einer Geländerstange, nur ganz kurz und ein ganz kleines Bisschen.


Das zählte garnicht, so ein kleines Bisschen.


Im Flughafenrestaurant aß ich eine Kleinigkeit, zu der ich mich zwingen musste, weil ich vor lauter Aufregung nichts essen mochte. Dem Essen an Bord eines Flugzeuges traute ich nicht, so hatte ich es mir angewöhnt, vorher etwas zu mir zu nehmen.


Eingedenk meiner Absicht, mir gleich an Bord etwas Erleichterung zu verschaffen und weil ich es an Bord immer als sehr warm empfand, hatte ich meine Garderobe luftig gewählt:


Ein roter Rock, kurz und weit, eine weiße, durchscheinende Bluse und darunter ein knöpfbares Top. Wenn ich es mir selbst mache, dann hab ich gerne die Busen blank, wenn du verstehst, was ich meine.


Je nach dem, wie gut die Maschine besetzt war, musste ich es unter Umständen auf dem Klo machen, aber die größere Lust entstand, wenn ich auf dem Sitz saß, eventuell noch Nachbarn hatte, die nichts oder nur andeutungsweise etwas mit bekämen.


Andeutungsweise wäre nicht schlecht, wenn mein Nachbar so einwenig mitbekäm?


Mensch, was war ich heiß.


Mein Verlangen und meine Erregung standen im Vordergrund, als ich die Maschine betrat, ich war richtig jibbelig.


Zwei Stewardessen begrüßten mich, eine kleine Blonde, etwas pummelig mit einem Riesenvorbau und eine schlanke, sehr mondäne mittelalte mit wunderschönem brünettem Haar.


Die Bordkarte wies mich als Passagierin des Oberdecks aus, sie zeigten mir den Weg.


Am Fuße der Treppe erwartete mich eine dunkelhäutige Stewardess mit ganzganz kurzem Kraushaar.


Jeder Mensch wirkt durch seine Persönlichkeit auf die Umgebung, einige haben wenig, andere viel von dieser Wirkung.


Ganz wenige haben eine erotische Ausstrahlung. Bisher hat keine Frau auf mich eine Wirkung gehabt, die bei mir über gerunzelte Augenbrauen hinaus ging.


Von dieser hier ging eine so starke Erotik aus, dass ich meinte, es knistern zu spüren, als sie mir ihre Hand zur Begrüßung reichte, warm, kraftvoll, trocken, besitzergreifend.


Gertenschlank, so groß wie ich, ganz schmal gebaut, wedelte sie mit ihrem schmalen schönen Hintern in der eng sitzenden Uniformhose direkt vor meinem Gesicht die Treppe hinauf.


Das Abteil in der vorderen Hälfte des Oberdecks war noch nicht belegt, sie hatte für mich einen Platz in der ersten Reihe vorgesehen.


„Hier haben Sie die beste Sicht, die größte Beinfreiheit und wenn sich die Piloten verfliegen, haben Sie es nicht weit bis zum Cockpit!“, meinte sie scherzend.


Mit ihren dunklen Augen beobachtete sie mich sinnierend, als ich mein Gepäck verstaute.


„Sie können die kleine Tasche auf den Nachbarsitz legen, der bleibt frei.“


Ich lächelte sie dankbar an. In ihrem Kopf arbeitete es, wenn sie ein Mann wäre, würde ich sagen, er hat mich erkannt, aber so, als Frau war das eher unwahrscheinlich.


Als ich saß, beugte sie sich zu mir runter, stützte eine Faust zwischen meinen Beinen auf den Sitz und flüsterte mir ins Ohr:


„Ich kenne dich, du bist Miss Juni, du spielst in meinem Lieblingsfilm!“, ihre Wange berührte dabei meine Wange und ihre Lippen mein Ohr und das Unwahrscheinliche trat ein: es knisterte.


Ihre Hand zwischen meinen Schenkeln machte mich an und das Knistern, beides passte wunderbar zu meiner erotischen Stimmung, dazu noch ihre Nähe und ihr Duft.


Wahrscheinlich brauchte ich es mir nicht selbst zu machen, was sich da andeutete, machte mich sehr neugierig.


Meine neue Freundin schaute mir in die Augen, näherte ihr Gesicht langsam meinem, sie zögerte nicht aus Zweifel, sondern erhöhte meine Spannung. Ihre Lippen berührten zart meine. Ganz warm, sehr weich und sie schmeckten etwas nach Zimt.


Wie viel mir die Enthaltsamkeit und die Vorfreude zu schaffen machten, erkannte ich an der Gier, mit der ich diesen Kuss erwiderte. Ich wollte sie essen, sie trinken, ich wollte in sie rein, ich wollte, dass sie in mich eindringt.


Ich war erregt wie verrückt, die Erregung ließ mich Dinge tun und Dinge zulassen, die ..., also, ich bin doch nicht so eine!


Ohne mein Zutun nahmen meine Hände selbständig ihr Gesicht, meine Zunge begegnete ihrer Zunge, ihre Hitze entfachte aus meiner schwelenden Glut hell lodernde Flammen.


Meine Hände wanderten über den unbekannten Körper, der fremd war, sich doch vertraut anfühlte.


„Langsam, Schatz, langsam! Wir haben noch viel Zeit!“


Sie ging sanft auf Distanz.


„Ich muss erst noch arbeiten, warte auf mich!“


Sie küsste ihren Zeigefinger und drückte ihn mir auf die Lippen.


„Ich heiße Michelle, meine Freunde nennen mich 'MaBelle'!“


„Juli!“


„July?“, fragte sie lächelnd.


„Nein!“, erklärte ich ihr verschmitzt den Unterschied, „July auf deutsch!“


„Na, du hast aber nicht viel Fantasie aufgebracht für deinen Künstlernamen!“, sie lächelte irgendwie zickig.


Ich hatte eine ebenso zickige Antwort auf der Zunge, lenkte jedoch ein:


„Das war eine Idee von meinem damaligen Manager, ein Mann!“


Wenn man Pascal auch nicht fürs Leben gebrauchen konnte, als Ausrede eignete er sich prachtvoll.


Ihr unbeschwertes Lachen verscheuchte die Zicke und steckte mich an, sie verabschiedete sich mit Händedruck und Wangenkuss:


„Bleib, ich bin gleich wieder da. Was darf ich dir zu trinken bringen?“


Sie verschwand und ließ mich mit meiner Fantasie, meiner Erregung und meinen Erwartungen zurück.


Den Kuss konnte ich immer noch spüren, die Hitze in meinem Unterleib und die Ungeduld auch.


Klar, ich wollte es und ich würde auf keinen Fall warten. Entweder machte ich es mir gleich auf dem Klo ... oder, besser noch hier.


Der Abhebepunkt des Flugzeugs war nun das neue Limit: ich wollte loslegen, wenn der Phallus-Flieger in die Scheide des Himmels eindrang. Wenn er begann, den Himmel zu penetrieren, wollte auch ich mich zeitgleich der Lust hingeben.


Wir legten ab und rollten über das Flugfeld, die Triebwerke waren nur wenig zu hören, hier im Oberdeck.


Man saß riesig hoch über dem Boden und konnte durch das Fenster beobachten, dass man mit dem Monstrum unterwegs war: die Landschaft zog vorüber und, viel schlimmer, die Tragflächen wackelten, als wären sie nicht fest und auf keinen Fall stark genug, das Flugzeug durch die Luft zu tragen.


Es war, als wenn ein Haus fährt, so riesig, so hoch, so groß und so schwer.


MaBelle kam angestürzt, zwängte sich atemlos neben meine Tasche auf den Nachbarsitz und schnallte sich an. Sie reichte mir ein Glas Prosecco, gab mir einen flüchtigen Kuss und sammelte sich, kam zu Atem, baute die Hektik ab und widmete sich ihrem Fluggast, dem mit den zwei Monatsnamen.


Sie wandte sich mir lächelnd zu, streichelte beide Wangen mit ihren warmen und schönen Händen und küsste mich in aller Ruhe und Gelassenheit.


Ihre Nähe dominierte mich umgehend, die Verbindung von dem Kuss in mein Lustzentrum, von ihrem kirschroten Kussmund über meine Lippen, von ihrer streichelnden Zunge zu meiner Zunge, von dort zu meinen unteren Lippen bestand unmittelbar, direkt und sofort.


Sie führte meine Hand in ihren Schoß, als der Flieger Anlauf nahm, um in den Himmel einzudringen, klemmte meine Hand zwischen ihre Schenkel und machte mir vor, was sie sich vorstellte, was ich unternehmen sollte: Sie streichelte mich unter dem Rock, im Höschen. Mit ihren Fingern liebkoste sie meine unteren Lippen direkt, über meine Zunge streichelte sie meine Klit indirekt.


Die Natur hat mich mit einem ganz besonderen Lustempfinden ausgestattet, ich war immer und überall, auch in überraschenden Situationen zur Lust bereit, geneigt, mich hinzugeben, mich gehen und fallen zu lassen. Um MaBelle entstand eine kompakte erotische Aura in der ich Platz fand, an der ich teilnehmen durfte, die sie auf mich ausrichtete. Ihre Nähe, ihre Ausstrahlung schalteten alle anderen Empfindungen wie Hunger, Durst, Müdigkeit, aus und sorgten dafür, dass sich in mir alles auf Erotik ausrichtete.


Ich war bemüht, ihre Lust zu steigern, um meine Lust zu vergrößern, sie beherrschte mein Tun und verwandelte meinen Unterleib in glutflüssige Lava, mein Hirn in eine Hitzeblase, die von ihr und dem unteren Lustzentrum gespeist und gesteuert wurde.


Innerhalb von Sekunden stand ich vor einem Orgasmus, innerhalb weniger Augenblicke verwandelte ich mich von einem einigermaßen logisch denkenden Menschen in eine zitternde willenlose Lustpfütze, bereit zu zerfließen.


Als sich das Flugzeug vom Boden löste um in den Himmel zu gleiten, versuchte sie mich mit aller Macht und ihrem gesamten Erotik-Zauber zum Orgasmus zu bringen, jedoch hatte sich bei mir über Wochen so viel Erregung angesammelt, dass ich nicht schnell kommen konnte, die Erregungswelle wuchs lange, lange an zu einer unüberschaubaren Riesenwoge, die alles verschlingen würde. Ich ächzte und stöhnte, nur das Dröhnen und unser Eindringen in die Privatsphäre des Himmels gelangte zusätzlich zu dem Reiz in meinem Höschen in mein Bewusstsein. Meine Privatsphäre hatte sich himmlisch mit MaBelles in der Erotik-Aura zu einem Strudel von Gefühlen vereinigt.


Ich spürte ihre Hitze an meinen konzentriert streichelnden Fingern aus ihrem Döschen den Stoff durchdringen, fühlte ihre Lippen und ahnte die Feuchtigkeit. Sie versteckte ihr Gesicht plötzlich in meiner Halsbeuge und quiekte ganz schnell hintereinander und entspannte sich mit einem tief empfundenen Seufzer.


Ihre Massage in meinem Höschen stellte sie zu meinem Bedauern ein.


Sie küsste mich schnell und oft, als wenn sie mit kleinen Häppchen meine Lippen essen wollte.


Ich glühte.


„Das war das Vorspiel,“, versprach sie, „komm mit!“


Sie leitete mich durch einen Vorhang zum Mannschaftsraum, der eine normale Sitzreihe und als Hauptmöbel eine Liege enthielt, auf der wohl die Besatzungsmitglieder ruhen konnten.


Bei uns war von Ruhe keineswegs die Rede, MaBelle verfrachtete mich auf die Liege, öffnete mein Top und versteckte ihr Gesicht zwischen meinen Brüsten, ihre Lippen streichelten und kosten und küssten mich. Die Hitze in mir verlangte meine Hingabe und ich wölbte ihr alles entgegen, was mir an Körperlichkeit zur Verfügung stand.


„Ja, Schatz, ja!“, versprach sie mir, „Gleich, gleich ist es soweit!“


Sie küsste sich hinunter an meinen Rock, klappte ihn hoch, mein Höschen rutschte hinunter und sie vertiefte sich in das duftende Tal, aus dem die märchenhaften Gefühle bis in meine Hirnrinde gelangten. Es strahlte mein Duft bis zu mir hinauf, der schwarze Kopf bewegte sich synchron zu der Lustbrandung zwischen meinen Schenkeln und ließ mich in die Empfindungen fallen, die meine Erwartungen erfüllen würden, die ihr Mund an meinen unteren Lippen und an meinem kleinen Hügelchen auslösten.


Das Flugzeug war immer noch im Steigen begriffen, ebenso meine Gefühlswelle, die sich anschickte, ihr Epizentrum zwischen meinen Schenkeln zu nehmen, um sich als Lust-Tsunami über mich auszubreiten. Jede Faser, jede Zelle meines Körpers richtete sich aus, um der Lustwoge größtmögliche Erregung abzugewinnen. Die Erlösung näherte sich mir wie eine kreischende Orkanbö, wie das Zentrum eines Hurricanes.


Ein penetrantes Piepen nervte. Meine Lustwoge verharrte kurz bevor sie über mir zusammenschwappte. MaBelles Gesicht, vor allem der Mund und das Kinn glänzten nass, sie schaute mich entschuldigend an und meldete sich atemlos am Bordtelefon.


„Ich muss meiner Kollegin helfen, ich bin sofort wieder da!“


Sie gab mir einen Zungenkuss auf mein Mäuslein, klappte den Rock wieder hinunter und verschwand durch den Vorhang.


Mein Becken war angefüllt mit glühender Erregung wie eine Magma-Ansammlung unter einem Vulkan kurz vor der Eruption.


Benommen lag ich da, streichelte, in meinen Gefühlen versunken, meinen Bauch, meine Brüste. Ich hörte MaBelle zurückkommen und sah ihren Schatten hinter dem Vorhang. Ich schloss die Augen und wandte ihr mein Gesicht zu, verwöhnte weiterhin meine Brüste und streichelte mich unter dem Rock.


Sie sollte sehen, wie heiß ich war und wie sehr ich es wollte und wie sehr ich mich auf sie freute.


Ich streichelte mich intensiv, wenn sie nicht dazwischen kam, würde ich es mir vor ihren Augen selbst machen, auch das war mir recht. Die Lustwelle hatte an Höhe abgenommen, sie war immer noch gewaltig und versperrte mir die Übersicht über meine Umgebung. Ihre Nähe wünschte ich mir mehr, als alles auf der Welt und wenn sie mit ihren Zärtlichkeiten meinen Orgasmus endlich endlich auslösen würde, so war mir das natürlich noch viel lieber, als wenn sie mir dabei zusah, wie ich es mir selbst machte.


Mit geschlossenen Augen flehte ich sie an:


„Komm, hilf mir, machs mir, bitte!“


„Was soll ich dir machen?“, sagte eine tiefe Männerstimme, „Was fehlt dir?“


Er klang nicht besorgt, er klang beruhigend souverän. Es war einer der Piloten, der in seinem weißen Uniformhemd dort stand und den ich für MaBelle gehalten hatte.


Ich war in meiner Erregung gefangen und blickte ihn wortlos an, streichelte mich weiter mit dem Ziel, meine Lava abzulassen, die Woge zu erleben, in den Strudel zu gelangen und ich konnte nicht aufhören.


Ich sah ihn stöhnend an und machte es mir selbst.


„Ich glaube, du brauchst das hier!“, meinte er lächelnd. Ein hübscher Kerl, ein Italiener oder Spanier, mit dunkler Haut, schwarzem Haar und schneeweißen Zähnen. Er packte meine Schenkel mit seiner Männerkraft, fummelte ein wenig an sich herum und Sekunden später schob er seinen heißen Phallus in meine glühende Mitte. Er war ganz nah bei mir, ich konnte ihn riechen und seine Wärme spüren, er schloss die Augen, als er sich ganz einschob.


„Wah!“, meinte er, „Ist das heiß!“


Ich kreischte auf vor Lust und Sehnsucht und weil die Erlösung so plötzlich so nah war.


Er legte los, meine Lava schwoll an zu der versprochenen Riesenwoge, wuchs und wuchs mit jedem Hieb seines Lustinstrumentes, gelangte kreischend über mich und klatschte über uns zusammen, mein Bewusstsein und meine Umgebung hinweg schwemmend auf Nimmerwiedersehen, den Mann, das Flugzeug und das Universum mitreißend.


Schwer keuchend kam ich wieder zu mir, meine Stimme fühlte sich heiser an. Der Pilot stützte sich rechts und links von mir ab, atemlos hechelnd. Ich konnte nicht anders, ich zog sein Gesicht zu mir und gab ihm eine Million kleine Küsse.


„Es hat so gut getan!“


Er verstaute sein bestes Stück, ohne mich aus den Augen zu lassen.


„Momentchen!“, meinte er, seinen Augen nicht trauend, „Du bist doch .. mein Gott!“ rief er aus, hielt sich die Hände vor den Mund und stierte mich mit großen runden Augen fassungslos an.


„Du bist doch … Sie sind doch!“


Er rang nach Fassung:


„I...ich habe Miss Juni genagelt! Du bist doch Miss Juni? Mein Goooott!“


Er brach fast zusammen vor Begeisterung.


„Kein Wunder, dass …, Wahnsinn!“


Er verschwand durch den Vorhang. Jetzt erst sah ich MaBelle dort stehen.


„Er wird’s den anderen im Cockpit erzählen, du bist dort seit Wochen Thema Nr 1!“


Gierig, eilig und besitzergreifend stürzte sie sich auf meine Mitte und vertiefte sich darin.


Es hatte sich für mich keine Abkühlung ergeben, ich war immer noch die glühende Magma-Tasche und alles, was mit Sex und Erotik zu tun hatte, war im Moment wichtiger als die Luft zum Atmen.


Geräuschvoll vergnügte sie sich mit dem vorhandenen Saft und ebenso geräuschvoll quittierte ich ihre Bemühungen um meine Lust. Erst das wilde Gerammel des italienischen Piloten, jetzt die zarte und besitzergreifende Hitze MaBelles.


Ich rief der Umgebung meine Lust und meine Erfüllung zu.


„Boach! Ist das geil! Auf MaBelle ist einfach Verlass!“, rief eine Männerstimme begeistert vom Vorhang her.


„Das ist der Co-Pilot!“, erklärte meine Sex-Partnerin mir, „Das ist Miss Juni!“, stellte sie mich vor.


„Ich glaubs ja nicht!“, meinte der Co-Pilot und betrachtete mich von oben bis unten.


MaBelle pflückte den Rock von meiner Mitte, um die Besichtigung störungsfrei ablaufen zu lassen.


„Ist das geil!“, wiederholte er.


Ich beobachtete ihn, wie er sich an meinem Anblick aufgeilte.


„Sie will es!“, behauptete MaBelle.


Der Co-Pilot brachte seinen Lustspender in Position, warf sich auf mich, drang ungestüm ein und rammelte etwa 20 Sekunden auf mir rum, ächzte und erhob sich wieder.


Was war das denn?


Ich mein, es machte mir nix aus, war bloß Sex, der nix gebracht hatte.


„Mach dir nichts draus, der ist immer so schnell fertig!“, meinte MaBelle, als er sich ohne Abschied davon gemacht hatte.


Was bedeutete das denn? Wieso 'der ist immer so schnell fertig'? Woher weiß sie das? Was lief hier ab?


MaBelle machte sich wieder genüsslich und lautstark über den Saft her, mir fehlte dadurch die Konzentration, darüber nachzudenken, was die hier für Brauchtümer pflegten, denn meine Erregung war, wenn überhaupt möglich, noch gestiegen.


„Tatsache, eh!“, frohlockte es vom Vorhang her. Wie viele Piloten hat denn ein solches Flugzeug?


„Hi, Käpten!“, begrüßte ihn MaBelle.


„Darf ich vorstellen: Miss Juni!“


Der Mann sah nicht nur aus wie ein Pfeifenraucher, er roch auch so. Er zerrte sich das Hemd vom Körper, ließ die Hose auf die Schuhe rutschen und legte sich zu mir auf die Liege.


„Du bist die schönste Frau“, meinte er, versonnen meine Haare aus der Stirn streichend, „die schönste Frau, die ich je gesehen habe.“


Er erzählte und schmeichelte weiter. Meine Lava brodelte in meinem Körper und in meinem Geist, ich fühlte mich nicht in der Lage, Konversation zu betreiben, ich fühlte und sehnte und glühte und wollte mich geben und Leidenschaft bekommen.


Ich küsste sein sprechendes Gesicht.


Er schwieg, schaute, streichelte mein Gesicht, küsste mich, leise und vorsichtig, sehr süß.


Mir war nach Nähe, jedoch nicht nach schmusen, es verlangte mich nach Action, nach Hitze, nach Erlösung, nach Leidenschaft und Hingabe.


Fahrig und hektisch suchte ich in seiner Hose. Das Objekt meiner Begierde, der heiße und harte Pflock war bereit und wartete auf mich.


Er befreite sein Macho-Monster aus der Shorts, kniete sich über mich und begann, mich zu küssen, erst auf den Mund, dann überall. Von meiner lodernden Mitte musste er erst MaBelle verscheuchen, bevor er dieses Terrain in Besitz nehmen konnte. Er war der Käpten und ließ es mich spüren, dominierte und machte mich zur Empfangenden, bestimmte meine Lust, teilte sie mir zu. Ich gab mich ihm hin, ließ mich von ihm leiten, ergab mich dem Mahlstrom der Gefühle.


Er legte sich auf mich, schenkte mir seinen Liebeszapfen und machte ihn damit zum Zentrum meines Seins.


Er begann zärtlich, ließ dann die Zügel fahren und peitschte die Wogen meiner Gefühle, trieb sie hinauf, surfte selbst auf diesen Wellen, teilte mir mit entzückten Ausrufen und tiefem Lustbrummen seine Positionen mit, ließ sich von meiner Lavawoge mitreißen, brachte sie selbst in Schwingung, peitschte mit seiner Leidenschaft die Lava zu einem Wirbel, der wuchs wie ein Tornado, trieb sie endlich, endlich zu ihrer Maximalhöhe und kickte uns mit seinen heftigen Stößen auf den obersten Wogenkamm.


Wir wurden vor Lust und Leidenschaft schreiend gemeinsam in den Strudel der Lust gerissen, aus dem man sich keine Wiederkehr wünscht, der uns in den Ozean der Lust schwemmte, aus dem wir atemlos nach endloser Zeit wieder auftauchten.


Oh Wunder, wir waren immer noch an Bord der 747, sie war nicht abgestürzt, trotz des Gefühlbebens, das die Maschine sicher ins Wanken gebracht hatte, ich jedenfalls habe es genau gespürt.


„Wow!“, äußerte MaBelle andächtig. Sie stand nackt neben der Liege und staunte über die Naturgewalten, die sich hier ausgetobt hatten. Der Käpten lag erschöpft auf mir. Ich ließ ihn liegen und streichelte seinen Rücken, mein Herz pochte, als befände es sich außerhalb meines Körpers.


„Was für ein unvergessliches Erlebnis!“, meinte er und gab mir schüchtern einen Kuss. Ich verschränkte meine Arme hinter seinem Kopf und vertiefte unser Kusserlebnis, den Mann gab ich nie mehr her, zumindest nicht für die nächsten Sekunden.


Er sah ganz schön zerzaust aus, als er sich wieder ankleidete, zum Abschied zwinkerte er mir zu.


Das bekam ich gerade noch mit, dann schloss mir wieder die Lust die Augen, MaBelle bemühte sich, meine pulsende Mitte zu reinigen und trocken zu schlecken und ich produzierte so viel Saft wie möglich, um das zu verhindern und sie weiter schlecken und liebkosen zu lassen, verlor mich im Labyrinth der Lust.


Ich erwachte, weil mich jemand anschaute.


Ich lag allein auf der Liege, MaBelle hatte eine Decke über mich gebreitet, die auf meiner nackten Haut kratzte.


Der Käpten, Paul, freute sich, dass ich erwacht war.


„Brauchst du einen Kaffee?“, fragte er, er hatte was im Sinn und bereitete mich darauf vor.


„Nee, aber ein großes Glas Wasser, dann bin ich wieder wach!“


Wieso sollte ich die Decke hochziehen, wenn sie runterrutscht? Mit dem Mann hatte ich vorhin gevögelt.


Und zwar richtig gut.


Ob ers nochmal möchte?


Ich meinte ja bloß!


„Hast du Spaß an frivolen Spielchen?“, fragte er etwas unsicher. Wenn ich keine Freude an Frivolitäten haben sollte, wer dann?


„Was soll ich tun? Die Passagiere durch Nacktheit erschrecken? Oder willst du es mit mir in der Pilotenkanzel machen?“


„Nahe dran!“, meinte er.


MaBelle kam durch den Vorhang geschwebt, mit ihrem wundervoll schwerelosen Gang.


„Was plant ihr zwei Hübschen?“, fragte sie, leicht eifersüchtig, dass etwas ab lief, ohne dass sie in die Planung einbezogen war.


„Paul will es mit mir im Cockpit treiben!“, klärte ich sie auf, gleichzeitig provozierte ich damit Paul, mit der Sprache herauszurücken.


„Ja und nein!“, Paul schmunzelte, „Ich möchte Hans eine Wette vorschlagen, dazu brauchen wir MaBelle als Schiedsrichter und José auch.“


Damit hatte er uns neugierig gemacht.


„Begleitet mich, ihr kommt beide auf eure Kosten, versprochen!“


Ich wickelte mich in die Decke und lief barfuß hinter ihm her.


José, der Navigator, saß neben dem Eingang, Hans auf der Seite des Co-Piloten trug eine Maske, die er abnahm, als er den Käpten sah.


„Was passiert denn hier?“, fragte er, „Herzlich willkommen!“, meinte er zu mir, „So hohen Besuch haben wir selten.“


Er saß entspannt auf seinem Sitz und hatte eine Illustrierte auf seinen Knien, vor ihm Instrumente, leuchtende Monitore, Schalter, mehr Instrumente, und noch mehr Monitore, eine unendliche Anzahl elektronischen Schnickschnacks. Das wär das richtige für meinen Henk. Das einzige, was dunkel war, waren die Fenster, noch nicht einmal ein Stern war zu sehen.


„Wer, wer, wer fliegt denn die Maschine?“, fragte ich erschüttert. Die haben ja hier einen Lenz!


„Der Autopilot!“, meinte Paul und zeigte auf einen kleinen grauen Drehknopf.


„Aha!“, bemerkte ich tiefschürfend. So viel jetzt zu den wild entschlossenen und verantwortlich arbeitenden Piloten, die pausenlos die Instrumente mit Argusaugen beobachten und alle 5 Sekunden schicksalhafte Entscheidungen treffen, die letzten wahren Männer, neben den Schiffskapitänen.


Mein Glaube daran zerbröselte rückstandslos.


Paul lächelte über meine Fassungslosigkeit.


„Jetzt zu unserem Spielchen!“


Ich widmete wieder den wichtigen Dingen meine Aufmerksamkeit.


„Wir brauchen dafür eine echte Fachfrau.“


Hörte sich für mich nach Wettficken an.


Sowas könnten wir mal in einem kürzeren Streifen drehen. Und zum Schluss gibt es eine Wertung. Guter Gag.


Ich bin dankbar für solche Anregungen. Und für sowas bin ich natürlich zu haben, keine Frage.


Es kam aber noch viel geiler:


„Hans behauptet, dass er der bessere Pilot und der bessere Liebhaber ist.“


Hans nickte voller Überzeugung.


„Da kannst du aber so einen drauf lassen! Hundertpro!“, tönte er.


Ich war da anderer Meinung, aber bitte, jeder darf seine Meinung haben, oder?


Ich versuchte, hintergründig zu lächeln.


„Siehste, da muss sogar Miss Juni drüber grinsen!“, beteiligte sich MaBelle ungefragt.


„Nein!“, wehrte ich entsetzt ab, „Nein! Ich hab nicht gegrinst!“, das fehlte mir noch, jemanden in seiner Männlichkeit zu kränken. Uiuiui!, Julia doch nicht.


Paul lächelte souverän. Den mochte ich, den Paul.


„Wir können beides kombinieren, wenn Miss Juni einverstanden ist!“


Ich zog die Schultern etwas an, was sollte ich dagegen haben?


Sie legten die Spielregeln fest und es konnte beginnen.


Ich hockte mich splitternackig auf Pauls Harten und rubbelte mit meinem Döschen nach Lust und Laune darauf herum, Paul hatte den Autopiloten ausgeschaltet und flog per Handsteuerung, seinen Blick starr an mir vorbei auf den künstlichen Horizont gerichtet.


Die Wette, die sie eingegangen waren: Paul behauptete, dass er auch im Orgasmus geradeaus fliegen könnte, Hans versicherte, dass er darin besser sei, in beiden Disziplinen: als Liebhaber und Pilot. José und MaBelle fungierten als Schiedsrichter und natürlich ich, was die Qualitäten als Liebhaber betraf.


Das war eine Wette nach meinem Geschmack. Mein Ehrgeiz befahl mir, die Lust der beiden so weit zu steigern, dass sie nicht mehr flugtauglich waren, mein Selbsterhaltungstrieb bat mich, es kurz und schmerzlos zu machen, damit der Himmelspenetrator nicht in Gefahr geriet.


Letztendlich siegte meine eigene Lust und die Gewissheit, dass ein zweiter Pilot aufpasste und im Notfall übernehmen konnte.


Ich juckelte auf Pauls Hartem rum, es war eine geile Situation, ich nackt, alle anderen angezogen und alle schauten auf mich.


Sowas liebte ich.


Ich fand Pauls Gesicht wirklich sehr markant und männlich.


Die Leidenschaft in mir nahm Gestalt an, ich drückte meine Gefühle für ihn mit meinen Gefühlen unten rum aus, umklammerte ihn dort, streichelte seine Brust mit meinen und wurde immer erregter.


Ich schlängelte mit meinem Unterleib über seinen Harten, ließ mein Becken kreisen, rubbelte mal fest und mal sachte über seinen Orgasmusbringer mit meinem neuerlich in Glut geratenen Liebesmund.


Die Lava formierte sich in mir, glühte kirschrot, ließ mir keine Chance zu stoppen.


Er versuchte, seine Lust zu unterdrücken, vergeblich, denn ich bin Miss Juni und das Geilste, was die Branche zu bieten hat.


Und ich tue nicht nur so, sondern ich bin so!


Nach kurzer Zeit begann er mit dem Lustgejammer.


Als ich ihn so weit hatte, dass er bereit war, in seine Lust zu investieren, der Zeitpunkt, zu dem der Mann merkt, dass sich sein Saft bereit stellt, machte ich langsamer.


Er hatte mittlerweile ziemliche Sorgen, den künstlichen Horizont im Auge behalten zu können.


Ich zog alle Register und wandte alle Tricks an, die mir einfielen. Ich brachte ihn mit meinem Geschlängel, mit der Massage durch meine Beckenmuskulatur, durch Sanftheit und Grobheit, hoch und hoch und hoch und machte dann genau so viel, dass er noch nicht kommen konnte, jedoch immer dieses kurz-davor-Gefühl hatte. Dazu verwendete ich nur die Beckenmuskulatur, ich selbst bewegte mich gar nicht mehr. Ich quälte ihn mit so viel Lust, dass er nicht mehr wusste, wer von uns das Männchen und wer das Weibchen war.


Er baute einige ungeplante Turbulenzen in den ruhigen Flug ein, weil ich ihn so bearbeitete, dass seine Erregung ihn zu überwältigen drohte. Zum Schluss ergab er sich der Lust, quiekte mit geschlossenen Augen: „Nein, nein, nein!“ und ging unvermittelt in den Sturzflug über.


Das war der Zeitpunkt, zu dem Hans das Steuer übernahm, süffisant grinsend.


Naja, eigentlich hatte Paul die Pilotenwertung damit verloren, da konnte ich es mir leisten, auch an mich zu denken und ritt mich mit ihm gemeinsam in die Verzückung, ließ mir die Kontrolle von der aufgepeitschten Lava abnehmen und mich ausschließlich von der Leidenschaft lenken. Tobte, kreischte, wühlte, bis er sich voller Verzückung und ohne Abwehrchance in mir verströmte.


Ich hatte so erneut einen klaren Eindruck von seinen Liebhaber-Fähigkeiten gewonnen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen war ich mir eigentlich sehr sicher, wer die Liebhaberwertung gewinnen würde, jedoch, erst am Ende wollte ich urteilen.


Ich brauchte einen Schluck Herzhaftes zu trinken, danach, MaBelle reichte mir Champagner, der für die erste Klasse bestimmt war.


Paul war ziemlich erschöpft und brauchte eine Pause, ich dagegen brauchte keine Pause, war aufgedreht und noch ziemlich heiß.


José machte einen angespannten Eindruck, er schaute mich intensiv an, betrachtete ausführlich meinen nackten Körper.


Wieso sollte ich nicht das gesamte Cockpit beurteilen?


Frivolität wurde verlangt, bitte sehr!


Ich schäkerte einige wenige Augenblicke mit José und zeigte ihm mit meiner Gestik, wie er seine Schwertkampfkunst vor allen beweisen könnte.


Manche Männer wirken, wenn sie allein mit einer Frau sind, sehr selbstbewusst, sobald sich jemand dazu gesellt, werden sie kleinlaut.


José traute sich, trat an mich ran, ich wich nicht aus und ließ ihn erobern und ausführen was er wollte.


Er bewies den anderen, dass er mich vor ihnen bereits hatte, dass ich ihm gehörte, bevor sie auch nur im Traum an mich dachten. Er führte ihnen mit mir vor, dass ich sein ureigenster Besitz war.


Eventuell hatte ihn die Szene mit Paul gewurmt, eventuell war so eine Art Eifersucht im Spiel oder es hatte ihn angeheizt, ich weiß es nicht. Er berührte mich und dirigierte mich so, wie man mit seinem Eigentum umspringt.


Ich musste mich an den Pilotensitzen abstützen und José schob sich heftig und temperamentvoll von hinten in mein heißes Döschen ein und zeigte mir und allen anderen, was ein echter Latino drauf hat.


Hans schaute amüsiert zu, Mabelle schaffte es, an José vorbei an meinem Knübbelchen zu rubbeln. José machte kraftvoll, hatte mich fest im Griff, Mabelle ließ nicht nach. Ich kreischte, stöhnte und tobte, die beiden verarbeiteten mich zu einem quiekenden Lustklumpen, als der ich schlussendlich in orgiastischen Zuckungen schlaff in Josés Händen über Pauls leerem Sitz hing.


Sie geleiteten mich auf meine Liege.


Bis Paul sich in der Lage sah, den Steuerknüppel zu übernehmen, 'ruhten' MaBelle und ich uns dort aus. Sie betrieb bei mir Körperhygiene auf Katzenart, sie reinigte alle beanspruchten Körperpartien mit ihrer Zunge, bis ich leise wimmernd einschlief.


Nach kurzer Zeit weckte sie mich, der Co-Pilot war dran, Paul war wieder einsatzbereit. Es dauerte eine Dusche und einen halben Liter Trinkwasser, bis ich wieder wach und bereit war.


MaBelle bereitete mich auf die nächste Runde vor, in dem sie mich sehr sorgfältig abtrocknete, mein Haar föhnte und mich mit einer duftenden Körperlotion einrieb.


'Einreiben' ist das falsche Wort: sie massierte und streichelte meinen Körper kraftvoll und zärtlich bis in alle Nischen hinein und feuchtete ihre Hände ab und an mit dieser wundervoll samtigen Vanille-Creme an.


Ich ließ mich von ihr verwöhnen und anheizen. Das kleine Schleckermäulchen versäumte es nicht, einen Geschmackstest von meinem Lustzentrum zu nehmen, einen Geschmackstest, den sie soweit ausdehnte, bis mir unser Vorhaben egal wurde und ich bereit war, mich ihr ganz hinzugeben.


Die Geräusche die ich dabei absonderte, mit denen ich ihr meine Lust zeigte, bewiesen ihr, dass ich für den nächsten Gang bereit war.


Sie schlang einen hauchzarten, durchsichtigen Schal um meine Blößen und geleitete mich ins Cockpit.


Ich war wirklich heiß und bereit, den nächsten Gang zu gehen.


Paul begrüßte mich mit einem sehnsuchtsvollen Kuss.


Ein Süßer.


Wir turtelten mit den Händen, selbst noch, als ich mich Hans zuwandte. Der schaute nicht sonderlich interessiert, packte sein Hänschen aus und bedeutete mir, meine Arbeit zu tun.


Sympathisch war das nicht.


Sein Penis fühlte sich trotzdem schön an, ich rieb ihn einige Male mit der Hand und wollte ihn gerade, zum Einstimmen, in den Mund nehmen, da spuckte das dumme Ding schon!


Ich schaute Hans erstaunt an, der blickte jedoch starr auf seine Instrumente. Mir war das fast peinlich, jedoch fühlte ich mich nicht schuldig. Dennoch wollte ich sein 'Lust'-instrument wieder aufrichten, er aber entzog sich und ernannte sich selbst zum Sieger, denn, das Flugzeug flog unbeirrt geradeaus, während er den von mir herbeigeführten Orgasmus hatte.


Ich wollte zur Liebhaberwertung kommen, jedoch erklärte sich auch dort Hans zum Sieger.


„Was soll es bringen, wenn man stundenlang rumorgelt! Es ist besser, kurz intensiv zu genießen und mit nem Zielschuss abzuschließen. Die Frau hat mehr davon und ein Mann kann wieder das tun, was ein Mann zu tun hat!“


Solche Leute gibt es!


Für mich wars ok, Paul und ich zwinkerten uns einvernehmlich zu, für ihn war es auch ok dies so stehen zu lassen. Er benahm sich sehr Käpten-like und souverän.


MaBelle und ich verzogen uns für den Rest des Fluges auf die Liege. Eine Steigerung im Lustbereich erschien mir nicht mehr möglich, allerdings unterschätzte ich MaBelle in der Beziehung: sie zeigte mir in dieser Nacht, wie viel Wolllust ich empfinden konnte.


Wir hatten das gesamte Oberdeck für uns, so konnte ich meinen Gefühlen, angefangen bei den Geräuschen, bis hin dazu, mich nackig bewegen zu können, freien Lauf lassen.


MaBelle freute sich auf mich, sie liebte mich aus der Tiefe ihres Herzens, jedenfalls jetzt und hier. Sie teilte mir diese Liebe durch Zärtlichkeiten, durch Worte und durch ihre Fähigkeiten, Lust zu schenken, mit.


Sie führte mich über die Lust bis an den Rand des Wahnsinns, sie war so raffiniert, sie konnte so genau in meinen Gefühlen lesen, dass sie es fertig brachte, mich mehr als eine Stunde am Rand eines Orgasmusses zu halten, mich hinein zu führen und im Inneren des Höhepunktes verweilen zu lassen, so intensiv, dass ich befürchten musste, den Verstand zu verlieren.


Meine Willenskraft war weg, nicht mehr da, mein Sein wurde von der Lust bestimmt. Ich war kein selbständiges intelligentes Lebewesen mehr, sondern eine lustabhängige Sklavin, die von außen gesteuert wurde.


Dazu bearbeitete sie meinen gesamten Körper, vor allen Dingen alle meine Körperöffnungen. Wenn ich sage alle, dann meinte ich auch alle. Sie führte einen mir unheimlich groß vorkommenden vibrierenden Stift in meinen Anus, mit Auswirkungen, die ich bis dahin nicht für möglich gehalten hatte. Ich lag auf dem Bauch, musste ihr meinen Hintern entgegenstrecken, als sie ihn einführte. Als Gleitmittel benutzte sie den Saft aus meiner Muschi und um ihn ringsum zu benetzen schob sie ihn ausführlich in meinem immer heißer werdenden Mäuschen in allen möglichen und unmöglichen Positionen hin und her und raus und rein. Ich lag derweil passiv auf dem Bauch und wusste nicht recht, wie mir geschah. War mir auch egal, es war so geil, sie herum werken zu lassen, passiv ihren Kommandos zu gehorchen.


Als das Ding endlich platziert war, kribbelte es dort im Inneren und machte mein Lustzentrum von einer bisher unentdeckten Stelle aus verrückt.


Sie massierte meine Rückseite, auch den Po und dazwischen, mit dieser samtigen Vanillecreme. Ich rührte mich nicht, empfand mich über der Liege schwebend, von Engeln massiert und vom Lustteufel verführt, rein passiv, nur fühlen.


Im Cockpit hatte ich meine Lüsternheit abgebaut, durch die Unlust-Aktion mit Hans hatte sich mein sexuelles Verlangen gelegt und ich fühlte mich müde und erschöpft.


Ich hatte mir vorgestellt, dass mich MaBelles Nähe und Streicheleinheiten in den Traum bringen könnten und mich beim Einschlafen begleiteten.


Jedoch konnte nun von Müdigkeit keine Rede mehr sein, auch hatte sie jede aufkeimende Unlust vertrieben.


Ihre sanften, warmen, feingliedrigen und dennoch kraftvollen Hände heizten mir ein, brachten mich in Verbindung mit dem ungewohnten Kribbelding, das neben dem Reiz ein ungewohntes Völlegefühl hervorrief, in einer Region, die ich als Lustspender nicht kannte.


Immer war ich in meinem bisherigen Leben die sexaktive, ganz zu Beginn meiner sexuellen Erfahrung nicht, natürlich nicht, jedoch sonst bisher immer. Hier lag ich nun, in dem aufgeilendsten Flieger der Welt nach einem lustvollen Abend, auf einer Entspannungsliege, wurde massiert und es war von Entspannung keine Rede mehr.


Ich hatte nicht das Bedürfnis, etwas zu unternehmen, ich wollte erleben, was MaBelle mit mir machen würde.


Sie wendete mich und widmete sich meiner Schokoladenseite, nur mit Mund und Händen, massierend und liebend, mich mit sanften Worten betörend, lächelnd, küssend, streichelnd, den Besitz pflegend und wahrend.


Mit geschlossenen Augen erlebte ich die erste Berührung der massierenden Hände mit der duftenden, samtigen Vanillecreme an meinen Brüsten wie einen Orgasmus. Ich reckte ihren Erregung erteilenden liebenden Händen mein Sein entgegen, gab meiner Erregung und meinem Verlangen ungehemmt Ausdruck.


Sie ließ meine Lustzentrale aus, ich wollte enttäuscht sein, jedoch wäre das für mich einer Einmischung in MaBelles Angelegenheiten gleich gekommen.


Sie klemmte mir vibrierende, flache, glatte, und vorgewämte Lustpölsterchen unter die Achseln, die im ersten Augenblick kitzelten, jedoch nach ein paar Minuten der Gewöhnung eine ungeahnte Luststeigerung auslösten.


Mein Körper, alle meine Sinne waren angespannt, voller vibrierender Gefühle, hoch in der Luft und losgelöst von jeder irdischen Konvention.


Mein eigener Duft überlagerte deutlich das Vanille-Aroma der Lotion, jedoch wurde er von MaBelles Zimtgeruch locker dominiert. Eine Duftorgie erfüllte die Luft, eine Gefühlsorgie meinen Körper, was konnte nun noch kommen?


Diese Frage war wiederum eine Einmischung und ich verbot sie mir.


Meine einfallsreiche Geliebte schnallte sich einen Riesendildo um, einen, der auch an ihrer Seite einen Penis hatte.


So was kannte ich schon von eigenen Versuchen: du hast als Mädchen einfach nicht die Machokraft eines Mannes, um gleichwertig mit einem Kunstpenis zu vögeln. Darauf war ich nicht neugierig, jedoch, wie gesagt, MaBelle hatte noch etwas in petto.


Unten rum glühte ich schon wieder, das lange Ding kribbelte in meinem Achtersteven, die komischen Frikadellen reizten lustvoll mein Kitzelzentrum. Meine Spalte glühte und tropfte, als MaBelle mir den sehr großen Dildo einschob.


Ich erwartete nicht viel, der Einschub machte natürlich Spaß und dann passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: MaBelle lag mit ihrem zarten, feinen Körper auf mir, der Dildo steckte in mir und es kitzelte und reizte überall. MaBelle küsste mich mit ihren warmen, weichen, erotisierenden geschickten Lippen, da begann der Dildo sich zu bewegen, er vibrierte nicht, er ging nicht rein-raus, sondern rund, er bewegte sich in sich.


Ich quiekte überrascht auf, MaBelle schien an ihrem Ende das Gleiche zu fühlen. Sie lächelte zufrieden über mein verblüfftes Gesicht.


Ich konnte nicht an mich halten und schrie meine Überraschung und Lust heraus. Zusätzlich zu den langsamen maschinellen Bewegungen streichelte MaBelle mit ihren Brüsten meine, meine Brustwarzen mit ihren. Die Massagen überall, der Kribbel, die Wärme und die Nähe des fremden Körpers, ihre knisternde Erotik, ihre greifbare Geilheit machten aus meinem Inneren glühende Lava. Sie selbst bewegte nur ihre Brüste, ihre Hände und ihren Mund, ihre Hüften pressten mit ihrem Gewicht den Dildo in mein Lustzentrum und der tat langsam aber kontinuierlich seine lustvolle Arbeit.


Meine Erregung kann ich nicht beschreiben, nur dass sie wuchs und immer weiter wuchs. Ich konnte keinen Höhepunkt ausmachen, ausschließlich steigende Erregung, verbunden mit unendlich scheinender wachsender Lust. Wenn du das eine Zeit lang machst, wirst du bestimmt verrückt.


Mir wars gleich, dann wurde ich eben wahnsinnig, wichtig allein nur war die Fortsetzung dieses Gefühles, dieser Lustrausch, jenseits jeder Hemmung und jenseits jeder Hemmungslosigkeit.


Sie fuhr fort damit, mich überall zu massieren, zu streicheln, zu kneifen, zu küssen, zu verwöhnen, ständig meine Lust herausfordernd, mir stets den Atem raubend.


Sie betörte mich mit zärtlichen Worten, mit ihrer Zunge überall, mit ihren Lippen überall. Sie brummte und summte mit ihrem Mund, ihrer Brust, ihren Lippen.


Ich lag passiv unter dem Wunder der Orgiastik und erlebte etwas, was sich jeder Beschreibung entzieht.


Natürlich könnte ich es 'Orgasmus' nennen, 'Höhepunkt', 'geiler Wahnsinn' oder wie auch immer, das war es, über eine Stunde, vielleicht zwei, ich weiß es nicht zu sagen, jedoch, diese Ausdrücke waren für das, was MaBelle mir zuteil werden ließ, was ich erleben durfte, zu schwach, viel zu schwach. Bis zu meiner Bewusstlosigkeit hielt sie mich in diesem einen Orgasmus-Höhepunkt-Geilheitswahnsinn, ununterbrochen, nur Höhepunkt, Lustrausch ohne Ende.


Streicheln, küssen, schmusen, schmeicheln, rotieren, Nähe, kribbeln, liebkosen, betören, Brüste, streicheln, stöhnen, lieben, verführen, streicheln, Brüste, rotieren, kribbeln, schmeicheln, küssen, lieben ...


Bis es dunkel wurde für mich, dunkle Bewusstlosigkeit hervorgerufen durch Lustüberbrandung.-

MaBelle versuchte, mich vor der Landung wiederzubeleben, nahezu erfolglos. Ich befand mich in Trance, liegend, sitzend, stehend bewusstlos. Ich wurde erst wach, als sie mich unter der Dusche abseifte, abwusch und das Wasser unvermittelt kalt stellte.


Kreischend sprang ich unter dem Strahl weg in ihre offenen Arme, in denen sie ein Badetuch hielt.


Sie lachte über mein entsetztes Gesicht und rubbelte mich zärtlich und energisch trocken.


„Eil dich, Schatz, wir landen, ich muss an die Arbeit. Kommst du zurecht?“


Sie sprach in meinen Mund hinein, so nahe waren wir uns, selbst jetzt noch berührte mich ihre knisternde Erotik.-


Zerknautscht kam ich in Amsterdam an. Meine Knie waren nicht ganz meine, solche weichen, haltlosen Beine gehörten mir nicht. Meine Hände zitterten wie Espenlaub, in meinem Kopf befand sich kein Hirn, sondern ein Vakuum mit etwas Watte.


Wer und vor allem was erwartete mich hinter dem Zoll? Eine der peinlichsten Situationen meines Lebens, die mir die Verlegenheitsröte ins Gesicht trieb, mich aus meinen Träumen riss und mich endgültig aufweckte:


„Das ist doch Miss Juni!“, schrie eine mir nur zu bekannte Männerstimme laut durch die gesamte Halle.


Natürlich schauten alle her.


So hatte ich mir meinen Empfang nicht vorgestellt.


„Junilein! Wie kommst du hier her? Ich werd nicht mehr! Miss Juni am Flughafen in Amsterdam und ich treff sie da! Was für ein Zufall!“, brüllte er. Alle schauten her, alle.


Gott, war das peinlich.


„Ha! Ha! Ha! Don, ich lach mich tot!“


Es war nicht witzig, im Gegenteil. Wir waren hier verabredet und der Idiot zog eine solche Schau ab.


Beim nächsten Mal teile ich ihm meine Ankunft nicht mit, das steht fest, da fahre ich lieber mit dem Zug!


Ich war echt sauer und blickte ihn entsprechend an. Er lachte sein breites Lächeln, ging in die Knie und zeigte mir beide Zeigefinger über Kreuz, um sich vor meinem bösen Blick zu schützen. Er breitete die Arme aus und ich musste mich trotz der Blamage freuen und in seine Arme hüpfen. Ich war so froh, Don zu sehen, mein Ärger verrauchte umgehend.


Ich wickelte mich 2-3 Mal um ihn, bevor ich mich genug gefreut hatte.


„Ich bin froh, dich zu sehen, Schatz!“


„Da weiß ich noch jemanden, der froh ist!“, meinte Don, schnappte meine Hand und zerrte mich durch die Halle.


„Mein Gepäck!“, wandte ich ein.


„Kümmern wir uns später drum, jetzt zick nicht rum!“


Ich musste lachen: ich und zicken!


„Wenn du lachst“, meinte Don, mich im Galopp hinter sich her schleppend, „bist du unwiderstehlich.“


Ein echter Schmeichler.


Nach kürzester Zeit erkannte ich sein Ziel, unser Ziel: er steuerte auf einen Photoautomaten zu, die Aktion in San Diego schien ihm gefallen zu haben.


Obwohl ich total müde und erledigt war und nur in mein Heiabettchen wollte, hats mir einen Mordsspaß gemacht, seinen Harten im Photoautomaten in Schiphol so lange zu reiten, bis er klein wurde.


Die Leute schauten komisch, als wir herauskamen, sie schienen etwas gehört zu haben. Das muss man verstehen, ich hatte mich nach der harten Nacht nicht mehr unter Kontrolle und wenn Don und ich …, also, dann wirds immer laut.


Ob es eine Prämie gibt, wenn man der Herstellerfirma der Photoautomaten einen Verbesserungsvorschlag zusendet?


Ich würde es als Verbesserung betrachten, wenn der Vorhang durch eine schalldichte Türe ersetzt würde.

Kommentare


Adlerswald
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 166
Adlerswald
schrieb am 10.08.2009:
»Lächel ! Da fühle ich mich wieder nach San Diego versetzt, wo am Strand manch süße Kätzchen gelockt haben. Danke EviAngel !«

heniu
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 22
schrieb am 19.01.2013:
»einfach nur geil weiter so«

kylli
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 103
schrieb am 15.02.2014:
»Prima wie alle zuvor«


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