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Kommentar: 1 | Lesungen: 968 | Bewertung: 7.25 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 24.11.2021

Kaffeeklatsch Kapitel 10+11

von

Kapitel 10

Roger sah beiden nach, als sie, nur in ein Badelaken gehüllt, rüber in sanitären Anlagen gingen.

Regine sah sich neugierig drin um. „Wo habt ihr diese Einrichtungen her? Da, an der einen Wand ne Duschwand wie im Hallenbad, da in der Ecke gegenüber die beiden Pinkelbecken und dahinten, diese dreckige Wanne an der Wand neben dem Waschbecken – wo habt ihr das alles her?“

Maren legte das Duschtuch auf dem Waschbecken ab und begann sich zu duschen und mit Duschcreme einzuseifen. „Das hat Roger alles gekauft. Die neueren Sachen wie das Pissbecken, die Klos, Waschbecken, Pissoir aus einer Versteigerung und dahinten in der Nische, die Pissrinne aus einem Abbruchhaus. War ne alte Dorfkneipe.“

Und das ist alles angeschlossen?“

„Natürlich. Allerdings drehen wir hier auch öfters.“

Regine legte ihr Handtuch ab und ging neugierig rüber in diese Nische. „Das ist eine Pissrinne? Das ist ja noch ganz dreckig. Und die alten Fliesen hier. Wer mag denn da reinpinkeln?“

Von der Dusche kam ein amüsiertes Lachen. „Das Ding wird öfter benutzt als du dir vorstellen kannst. Ich hab da auch schön öfter drin gelegen oder wurde davor gefickt. Männer wollen das zuhause gern sauber und steril, aber wenn sie sich in ihrer Fantasie austoben, dann kann’s gar nicht dreckig genug sein. Tröste dich, du wirst da auch noch öfter drin liegen. Aber jetzt komm her, du hast gleich deinen zweiten Dreh.“

“Und was hast du mir diesmal geschrieben?“ Nun genoss auch Regine das reinigende, warme, fast schon zu heiße Wasser.

„Das 2. Casting muss ausfallen, weil Roger ins Casino runter muss. Also spielst du was Anderes: eine Nutte, die nen Hausbesuch macht. Also nur ein Mann, diesmal Siegfried, schon etwas älter und dicker, aber das sollte dir egal sein und für den sollst du ein Aupairmädchen spielen.“

„Ich? Da bin ich doch schon viel alt für!“

„Eben. Der Kunde hatte so eine bestellt und dann kommst du daher. Ergo ist der sauer und lässt das an dir aus. Vielleicht wird das alles etwas demütigend für dich, aber das wirst du auch überstehen.“

„Und wie weit wird der gehen mit mir?“

„Nun viele verbale Beleidigungen, ein paar Schläge..“

„Bitte?“

„Das gehört zur Rolle, also halt still und versuch den Typen zu beruhigen und besänftigen.“

„Und wie soll ich das machen?“

Maren packte sie beide Schultern. „Wie wohl? Lass ihn sich auf und an dir abreagieren. Letztendlich wirst du gefickt und nackt aus der Wohnung geworfen. Und dann gibt’s noch ne Außenszene, in der du nackt, barfuss und nass die Straße lang läufst.“

„Wo wird das dann gedreht?“

„In einem Wohngebiet. Muss aber schnell gehen, denn dort laufen viele Passanten rum, die dich anstarren werden. Ein paar Idioten werden ihre Handys zücken, aber das gehört halt mit dazu.“

„Wie komm ich dahin?“

„Peggy fährt den Transporter und setzt dich da raus und Betty filmt, wenn du aus ner Haustür stolperst und heulend auf sie zugehst.“

„Und wenn mich da einer angreift oder antatscht?“

„Hmm, das wird noch ein kleines i-Tüpfelchen. Dann haben wir etwas, was wir als Doku mit dahinter schneiden können.“

„Und wenn mich einer in eine Gasse zerrt und..“

„Betty hat ne Schultercam. Sie wird da sein und auch das aufnehmen. Dann darfst du dich auch ruhig etwas wehren. Je agressiver der Typ wird, desto weniger wird er dich dafür anzeigen.“

„Bitte? Er könnte MICH anzeigen? Wenn der mich vergewaltigt hat?“

„Eben. Wenn er dich oder das Studio anzeigt, können wir ihn wegen nachgewiesener Vergewaltigung drankriegen. Und dann wäre er richtig dran.“

„Also muss ich mich dann am Besten auch noch ficken lassen?“

Maren nickte. „Dann hätten wir zusätzlich sein Sperma in dir als Beweis.“

„Und wenn der mir was antut?“

„Keine Sorge. Peggy hat nen Stromschocker. Sobald der dann auf dir zu zucken anfängt, hat sie dich gerettet.“

„Na, das sind ja gute Aussichten…“ Regine spülte sich die Haare aus.

* * *

Roger ahnte nichts von dieser so stilvoll vorgetragenen Einweisung, als er vor dem Eingang am Rundbogen wartete. Er sah auf die Uhr. Die Vertreterin vom Ordnungsamt sollte zwar gegen 16 Uhr kommen, aber als er dort stand, wurde ihm gesagt, dass schon eine Vertretung des Stadtrates unten wäre. Wer da gekommen wäre, konnte ihm der Hausmeister allerdings nicht sagen, also machte er sich auf den Weg. Durch den Rundbogen über einen von außen unscheinbaren Lastenfahrstuhl fuhr er runter in die Katakomben. Dieser Fahrstuhl war seine Idee: Innen war der voll verspiegelt, auch auf dem Boden, deswegen würde später ein Liftgirl ohne Unterwäsche unterm Mini die Besucher nach unten bringen. Das Auge soll sich schon im Vorwege auf das Kommende einstellen. Jetzt allerdings lag ein alter Teppich auf dem Boden – schließlich sollte das Teil noch einige Jahre seinen Dienst verrichten.

Die komplette Einrichtung hatte er ersteigert in den USA samt Bühnenanlage, Beleuchtung, Spielautomaten und Spieltischen. Platz war mit 500 m² ja genügend vorhanden. Die ehemals kahlen Betonträger waren stilvoll verkleidet mit viel Stuck und Spiegeln, über einer Tanzfläche drehte sich eine Original-LasVegas-Spiegelkugel und die bisherigen 6 Geldautomaten waren um einen ergänzt worden, über dem zu vorgezogener Stunde jemand fixiert werden sollte. Das es Jenn werden würde, hatte er erst gestern entschieden. Wie immer würde später gedämpftes Licht herrschen, jetzt aber war noch die komplette Beleuchtung an..

Unten angekommen sah er sich um.

Niemand Fremdes oder Unbekanntes war zu sehen.

Da erkannte er die Personen, die nicht zu seinem Team gehörten. Die eine war.. Jenn? Und neben ihr ihre Parteifreundin, diese Frau Dr. Kinderjan.

Roger knirschte verärgert mit den Zähnen. Jenn müsste dringend lernen, dass auch sie sich an Vorgaben zu halten hat!

Wieder lächelnd trat er auf die Beiden zu. „Frau Dr. Liederjan. Welche positive Überraschung. Und gleich mit meiner Rechtsanwältin. Interessant. Sind sie heute für die Abnahme der Örtlichkeit zuständig?“

„Herr Kremer. Schön, sie auch mal hier anzutreffen und nicht nur bei der Produktion ihrer so wertvollen Schöpfungen der Erniedrigung weiblicher Schönheiten.“

Roger kannte diese Dame. Schon als sie sah, versehen mit Mundschutz und Einmalhandschuhen wusste er, dass sie auf Konfrontation aus war.

"Aber Frau Doktor. Sie wissen doch am Besten mit weiblicher Schönheit umzugehen oder?“

„Wie darf ich das verstehen?“

„Nur Positiv natürlich. Ich hab mich schon gefragt, warum sie nicht selber schon mal mit ihrer liebreizenden jungen Gemahlin? Gespielin? Gattin? .. äh Lebenspartnerin hier einen vergüglichen Abend verbracht haben. Sie scheinen aber wohl schon seit längerem den Umgang mit der maskulinen Bevölkerung zu meiden. Schade eigentlich. Es soll ja nicht immer so gewesen zu sein, oder?“

Seine Augen trafen sich dabei mit denen von Jenn, die dabei aufblitzten.

„Dies dürfte nicht ihr Anliegen sein, oder… Herr Kremer?“

„Nicht im Mindesten, Frau Dr. Liederjan. Wir alle haben doch unsere kleinen Schwächen und Geheimnisse. Besonders, wenn sie so lange zurückliegen.“ Er ließ diesen Satz kurz sacken, „Ach übrigens, ihr Parteifreund der Herr Bukicki wird heute abend wohl auch hier erscheinen, vermutlich zusammen mit seiner jungen Frau..“

„Was wollen sie damit andeuten?“

„Nun, sie könnten sich mit ihm vielleicht bei einem Glas Champagner über etwaige Parteiprobleme austauschen.“

„Es gibt keine Probleme bei meiner, äh unserer Partei, oder Frau Dr. Brunner?“ Dabei sah mit funkelnden Augen Jenn an.

„Man versucht es zu verheimlichen, ja.“ Jenn verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Mir ist da so einiges zu Ohren gekommen, dass unsere Wähler zumindest .. erschrecken könnte.“

Die Stadträtin funkelte Roger an. "Hat dieser Herr Kremer ihnen etwa Gerüchte oder Unwahrheiten vorgelegt?“

„Er hat. Roger, können wir nicht schon mal an die Bar gehen? Kommen sie, Frau Doctor. Ich muss ihnen etwas zeigen. Dabei holte sie ihr Handy aus der Tasche und legte es auf den Tisch. Während Roger 3 Glas Champagner einfüllte, starrte Dr Liederjan angeekelt auf den kleinen Bildschirm. Als der Clip durch war, musste sie es erst sacken lassen. „Nun, das war mein Parteikollege, gut. Und er hat mit einer Frau geschlafen.“

„Die nicht seine eigene war..“

„Er ist nur ein Mann. Die haben manchmal derartige Ausfälle.“

„Sicher. Ich kenne ebenfalls solche .. ausfallenden Männer.“ Jenn lächelte. Aber unser feiner Parteifreund tritt in der Öffentlichkeit immer als der gottgläubige Biedermann auf, der ständig meinem Mandaten, Herrn Kremer Knüppel zwischen die Beine schmeissen will.“

„Und rein zufällig ist diese Dame meine Lebensgefährtin, die nicht ihn, sonder er sie angemacht hat. Sie hatte es mir .. gebeichtet und ich habe meine Vorkehrungen getroffen.“

“Und die wären?“

„Nun, dieser Film und noch zwei weitere.. Sollten die zufällig publik werden, würde es keinen guten Ruf auf ihn und auch auf ihre Partei werfen. Und ich glaube kaum, dass seine Frau ebenfalls erfreut sein würde..“

Sie schnaubte. „Sicher nicht. Ich. Ich werde das Parteigremium zusammenrufen und…“

„Warten sie.“ Jenn legte ihr eine DinA4 Mappe vor. „Ihr lieber Parteifreund Müller…“

„Der hat doch wohl kaum etwas mit einer Frau, oder? Und es ist doch heutzutage Usus, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen in der Bevölkerung toleriert und auch akzeptiert werden.“

„Sicher, aber auch sowas?“ Jenn schlug die Mappe auf, in der etliche Bilder von dem Herrn Müller zusammen mit kleinen Jungen zu sehen waren. „Stellen sie sich vor, sowas kommt zufällig an die Presse. Gut, nicht an unser Heimatblatt. Deren Verleger, der Herr Herrmannich ist ja sogar ein Duzfreund von ihnen. Aber es gibt ja noch andere Verlagshäuser, die Derartiges gerne mit spitzen Fingern hochhalten und breittreten würden. Und das würde unserer Partei erheblich schaden.“

„Hm," sie schob ihren Mundschutz herunter, nippte an ihrem Glas, „damit könnte sie Recht haben.“ Dabei schaute sie auf Roger. „War das schon alles?“ doch der lächelte nur sybillisch. „Je tiefer man gräbt, desto mehr findet man, oder hab ich Unrecht.“

„Nicht unbedingt.. Worauf wollen sie hinaus?“

„Roger, ähh Herr Krämer hat sich einige Gedanken gemacht und da ist ihm mein Geburtsdatum aufgefallen: der 16.7.79. Und zufällig hat eine Johanna Kinderjan am selben Tag in derselben Klinik eine Tochter zur Welt gebracht. Was für ein Zufall, oder?“

Und zufällig hatten sie bei unserer letzten Sitzung ihre Haarbürste im Bad liegen lassen und ich habe es gewagt, eine DNA-Probe machen zu lassen und mit meiner DNA zu vergleichen. Und raten sie mal, was dabei rauskommen ist?“

„Ich.. war damals nicht die einzige dort, die in dieser Zeit dort ein Kind bekommen hat. Ich hab es nie sehen dürfen. Sie haben es mir sofort weggenommen. Meine Eltern hatten mich schon ¼ Jahr vor der Geburt zu einer Pflegefamilie aufs Land geschickt. Ich galt als Schande damals..“

„Hat aber nicht viel bewirkt. 10 Monate später waren sie schon wieder in dieser Klinik.“

„Stimmt. Ich weiß da nicht mal, was es geworden ist. Man hat mich dann in ein Klosterinternat gesteckt.“

„Es ist ein Junge, Jochen Klagenfurt. Hat seinen Doktor med gemacht. Ich muss ihnen zugestehen, sie haben intelligente Kinder in die Welt gesetzt.“

„Die ich total verdrängt habe.“ Sie sah zögernd auf Jenn.

„Jenn haben die dich genannt. Ein schöner Name. Und sie, ähh du hast was aus dir gemacht. Hast du auch Kinder?“

„Ich? Never! Allerdings - verheiratet bin ich, zumindest auf dem Papier. Jetzt allerdings bin ich auch wieder seelisch verbunden. Und das sogar freiwillig.“

„Wer ist der oder die Glückliche?“

„Der Glückliche? Ich bin nur ne arme Sau für ihn.“

„Wer ist es?“

„Der da. Dieser Typ, den du nicht leiden kannst. Der mich auch nur benutzen will und ich mich sogar benutzen lasse. Sogar gerne lasse.“

„Aber..“

„Kein aber. Du hast den einfachen Weg gewählt, hast dir ne Frau gesucht. Ist sie eigentlich jünger als ich?" „Miriam ist 32.“

"Meinen Glückwunsch. Kommt doch morgen Abend auch her. Ich bin auch dabei, allerdings nur inkognito.“

„Warum das?“

„Mein Herr, der da,“ sie zeigte auf Roger, „will das so!“

„Wer ist eigentlich mein Vater?“

Die frischgebackene Mutter brach in Tränen aus. „Das darf ich nicht sagen.“

Roger stieß mit seinem Glas an ihres „Wir wissen es beide. Ich vermute es zumindest.“

„Werde ich meinen .. Sohn dann auch noch kennen lernen?“

„Vielleicht. Zuerst aber müssen die beiden Stadträte zurücktreten. Ich will, dass Jenn, Frau Dr. Brunner, in den nächsten Stadtrat gewählt wird. Und bis dahin wird sie brav und züchtig meine Anwältin sein, mich beraten und sich gelegentlich von mir ficken lassen bzw. für mich andere mit ihrer Gunst erfreuen.“

„Du bist ne Nutte für ihn?“

„Siehst du dass so? Komischweise gefällt mir das. Ich hab schon viel erlebt, aber das hier? Ich weiß sogar, dass ich nun auch erpressbar bin, aber ich mag den einfach. Sollte das nicht reichen?“

Sie stellte ihr Glas ab und ging zu dem Automaten. „Ist der das?“

Roger trat dazu. Er ist angeschlossen, hat sogar schon zwei neue Kontaktklammern. Du solltest deinen damit Spaß haben.“

„Was ist das für ein Ding?“

„Ein Tensgerät. Jenn, mach dich mal unten rum frei,“ ordnete er an und ungeduldig streifte sie ihren Kostümrock nach unten. „Unterwäsche trägt die Sau wohl nicht, oder?“ Dabei griff er ihr zwischen die Beine. Etwas schockiert schaute die Mutter zu.

„Jetzt steig da oben rauf und halt dich an den Ketten fest.“

„Aber die ganzen Leute, die hier rumlaufen?“

„Das sind meine Leute und früher oder später werden die Jenn auch nackt sehen.“

„Und einige nicht nur sehen, hoffe ich“ kicherte diese.

„Sau!“ Dafür klatschte er ihr auf den Hintern. „Und nun,“ er nahm die beiden Klammern und klemmte sie links und rechts an den oberen Bereich der Schamlippen. „Bist du soweit?“

„Mach schon.!“

„Wie heißt das?“

„Bitte, mein Meister..“

„So ist s Recht.“ Dabei schloss er den Kasten auf und schaltete den Regler hoch.

1 .. 2 .. 3.. 4.. 5... „Merkst du schon was?“

„Es kribbelt leicht.“

„Gut so. dann geben wir mal etwas mehr.“ 6 .. 7.. 8 .. 9

„Ahh.. Es zuckt. Verrückt, meine Mumu zuckt.“

„Jetzt schon? Mal sehen, wie weit du kannst.“ 10 .. 11 .. 12 ..13 .. 14..“

„Was passiert da?“ Besorgt kam die Mutter näher. „Legen sie ihre Hand auf ihre Scham. Spüren sie was?“

Ja, es zuckt da ganz gewaltig, Schon wieder. Meine Finger zucken sogar mit dabei. Was..?“

„Roger, mehr. Ich werd wahnsinnig. Gib mir die volle Ladung, bitte..“

„Wenn du m,ich so lieb bittest..“ 15 .. 16 .. 17 .. 18 .. 19.. „Ahhhh Mein Gott, ich komme gleich. Bitte mach weiter. Mehr...“

„Hmm, das Ding hat sich von selber ausgeschaltet. Ist nur auf 60 Sekunden vorgegeben.“

„Bitte.. Mach das noch mal an, bitte.“

„Nein, du wirst mir zu genusssüchtig.“ Er nahm die Klammern ab und wandte sich an ihre Mutter.

„Jenn wird morgen Abend hier fixiert. Mit ner Latexmaske auf dem Kopf und jeder kann sie dann quälen. Ein 20 Eurochip geht nur bis 6, also Kinderkram, wer mehr mag, darf nen 50er reinstecken, dann zuckt sie bis Stufe 15 und für 100 Euro halt bis 20. Trotzdem werde ich oder ein Mitarbeiter ein Auge auf sie haben." Er sah Jenn an: „Nicht, dass du mir noch abnippelst.!“ Dabei half er ihr wieder runter, erkannte in ihren Augen, dass sie mehr wollte.

„Nein!“ Sich verteidigend sah er die Mutter an. „Bevor sie mich verurteilen – Jenn wollte selbst darauf. Und ich biete den Gästen ein etwas unverfängliches Ausleben ihres unterdrückten Sadismus. Früher im Mittelalter hatte man die Menschen in einem Pranger fixiert und sie dort dem Spott und auch Schlägen und Demütigungen ausgesetzt. Das Ding hier ist ne Art moderner Pranger. Da an den Lederriemen wird sie breitbeinig wie auf einem X fixiert…“

„Warum stellen sie kein einfaches Kreuz auf? Das kennt jeder und ist zudem ein besserer Blickfang. Außerdem kann man sie dann auch zusätzlich mit nem Seil zusätzlich am Bauch fixieren.“

Überrascht sah Roger die so konservative Stadträtin an. „Danke. Dieser Tipp ist genial. Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen. Ich wird das gleich aufstellen lassen. Danke.

Wie kommen sie aber darauf?“

Zum ersten Mal sah er sie schmunzeln. „Auch Frauen haben manchmal ihre sadistischen Gelüste und so ein Ding hab ich sogar selber im Keller.“

Jenn hatte sich wieder in den Rock gestreift. „Darf ich dich mal besuchen kommen?“

„Sicher doch. Und diesen Kneipier und Filmfritzen kannst du gerne mitbringen. Vielleicht kann er sogar noch was lernen von mir…“

„Herr Kremer,“ diesmal reichte sie ihm trotz Corona die Hand, „oder viellecht nun Roger? Ich freue mich, dass ich sie mal etwas anders kennen lernen durfte. Und dass sie meiner Tochter soviel geben können. Und wenn ich meine Frau überreden kann…

Vielleicht kann ich ihr dieses Stromding," „Tens“ "Tensgerät schmackhaft machen. Und du, Kind,“ sie nahm Jenn in der Arm, „schön dass ich dich zumindest schon mal, wenn auch so überraschend, kennen lernen durfte. Und wegen den Beiden, ich komm da auf dich zu.“

Beinahe fröhlich zog sie von dannen.

„Musst du noch in die Kanzlei?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich hab alle Termine bis Montag verschieben lassen. „Na, dann komm mit hoch!“

Er nahm sie an die Hand und führte sie zum Fahrstuhl, schob den Teppich an einer Stelle beiseite. „Mach mal die Beine etwas weiter auseinander! Okay, es funktioniert noch.“

Jenn sah nach unten, erkannte den verspiegelten Boden, "Du Sau!“ und lachte.

Im Studio kam ihnen Maren etwas bedrückt entgegen. „Was ist passiert?“

„Regine hat ihren 2. Dreh gehabt. Lief auch alles ganz gut, bis..“

„Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.“

„Bis zu diesem zweiten Teil, dieser .. Vergewaltigung.“

Jenn wurde hellhörig. „Was war damit?“

Sie sollte nach dem Dreh aus der Wohnung geworfen werden, war auch okay, dann haben wir sie in diese Einkaufsstrasse in Gaaden ausgesetzt. Wo sie nackt und heulend auf die Kamera zulaufen sollte. Und dann..“

„Was und dann?“

„Und um das Ganze noch etwas aufzupeppen, haben wir nen zweiten Mann auf sie angesetzt, der sie sich greift, sie in eine kleine Gasse zieht und dort abfickt.“

„Hat sie davon gewusst?“

„Ich, wir wollten den Überraschungsmoment ausnutzen. Nein. Sie sollte nur auf die Kamera zutaumeln und wäre dann fertig gewesen

„Und dann habt ihr sie noch mal so richtig abgefickt oder besser vergewaltigt.“

„Die Aufnahmen selbst wurden ja auch richtig gut. Sie muss ja geahnt haben, dass da was passieren könnte und …

Nur hinterher, als Peggy ihn unter Strom setzte und er auf ihr kollabierte, ist sie endgültig zusammengebrochen.“

„Wo ist sie jetzt?“

„Oben, in ihrer Wohnung.“

Er holte tief Luft. „Okay, ich geh zu ihr hoch. Kommt in ner ¼ Stunde mit Kaffee und Kuchen nach. Ich hoffe, ich hab sie bis dahin wieder in der Spur.

Langsam schritt er die Treppe hinauf….

Die Tür von ihrer Wohnung war nur angelehnt, also schob er sie leise auf und trat hinein. Regine saß zusammengekauert, immer noch nackt und verschmiert auf ihrer Coach, wippte schluchzend vor sich hin.

Roger sagte nichts. Setzte sic nur neben sie und betrachtete sie. Nach einem Moment der Stille legte er sanft seine rechte Hand auf ihre Schulter, wartete bis sie das ohne Widerstand registriert hatte und zog sie langsam zu sich. Umarmte sie und drückte sie an seine Brust. Ihr Wimmern wurde langsam leiser, auch der Atem stabilisierte sich. Er spürte, wie sie sich langsam entspannte, entkrampfte. Nun begann seine Hand ihr über den Kopf zu streicheln, immer von der Stirn in den Nacken…

Wie ein großes Kind lag sie nun an ihn geschmiegt, holte tief Luft und … sah ihn endlich an.

„Ich, ich habe versagt. Ich kann das nicht. Ich, ich hatte solche Angst und …“

„Das solltest du auch. Du hattest ein Recht darauf, zu erfahren, was wir geplant hatten. Es tut mir leid, dass ich so wenig Feingefühl bei dir hatte. Du warst einfach noch nicht soweit…“

Wieder drückte er sie an sich, ganz fest und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich bin doch jetzt bei dir, wir alle sind bei dir…“

„Aber jetzt erzähl mir erst, was genau abgelaufen ist. Dabei zog er aus seiner Hose in Papiertaschentuch, tupfte ihr die Tränen aus den Augen.

„Ich, ich war ja schon fertig mit dem Dreh in den Studio und nun sollte ich nur noch…“

„Kamst du klar damit, wie der dich da behandelt hat?“

„Ich wusste ja, es ist nur eine Rolle, aber er hat mich damit wirklich beleidigt. Ich fühlte mich wie die letzte Nutte.“

Sie sah zu ihm auf. „Ich wollte erst alles hinschmeißen, dachte, dass ich doch sowas nicht mit mir machen lassen müsste, aber dann wollte ich es allen zeigen. Auch mir selber beweisen. Dir beweisen.“ Und dann ging das…

Trotzdem war ich froh, als er mich endlich aus der Tür geworfen hatte. Er hat sich danach sogar noch bei mir entschuldigt. Sonst wäre er nie so, aber so stand es in seinem Rollenscript.“

Ich hab dann noch was getrunken, Betty hatte wieder ihre Kamera eingepackt und wir sind dann losgefahren. Ich konnte da schon wieder lachen. Na ja, nicht so richtig. Mir lagen diese ganzen Beleidigungen trotzdem noch quer. Als Peggy mich dann absetzte, mitten auf der Strasse, ich splitterfasernackt und dann einfach weiter fuhr, mich da so stehen ließ… Ich kam mir so verloren vor. Diese ganzen Blicke. Als ob ich das letzte Stück Vieh ware.“

Sie sog tief Luft ein.

„Ja, sag nichts. Ich bin ja Vieh, wollte es ja selber sein .. für dich. Bin es ja nun wohl auch, oder?“

Roger drückte ihr schweigend einen weiteren Kuss auf die Stirn.

„Vielleicht war es sogar gut, dass ich von alldem nichts etwas wusste. Vielleicht wäre ich dann nicht so bedrückt gegangen. Und dann kam dieser Kerl aus der Einfahrt. Einfach so. Er sah schon unheimlich aus. Hat mich umgerissen, mir den Mund zugehalten und einfach auf so

nem Haufen Stroh geworfen. Stroh in der Stadt! War doch klar, dass sowas zum Dreh gehören würde. Und Peggy hatte es sogar angekündigt.

Wenn ein Kerl kommen würde, sollte ich mich wehren. Und ich hab mich also auch gewehrt, Hab ihm in die Eier getreten, aber er hat mich einfach gegen die Wand geworfen und dann auf diesen Strohballen und mich dann so einfach gefickt, Ich, ich war hilflos, hab gar nicht mehr denken können.“

Sie richtete sich auf, wischte sich die Tränen weg.

„Hab das wohl in den falschen Hals bekommen. Als dann Peggy endlich da war und den mit dieser Strompistole auf mir abschoss, da hat es bei mir ganz ausgesetzt. Bis, ja bis jetzt, wo du hier bist. Kannst du mir verzeihen?“

Ihre Gesichtszüge hatten allmählich schon etwas mehr Farbe bekommen, fast lächelte sie schon wieder.

“Ich muss dir gestehen – mit dieser Reaktion hat wohl niemand gerechnet. Es tut mir leid. Wenn es dir hilft, kannst du diese Arbeit hier abbrechen. Ich besorge dir eine andere, neutrale Wohnung, damit du Abstand gewinnen kannst. Ebenfalls eine Beschäftigung, die dich hoffentlich dann auch ausfüllt und dir Abstand gewinnen lässt. Aber trotzdem wirst du nun immer zu mir gehören und da sein, wenn dir danach ist.“

Regine rückte ein Stück von ihm ab. „Du willst mich abschieben? Ich will das nicht, nein. Wenn ich jetzt das Alles hier aufgebe – was hab ich dann noch?“

„Warte..“ Beruhigend nahm er sie erneut in den Arm. „Ich habe dir nur angezeigt, dass ich es auch verstehe, wenn du mit dem hier allem nichts mehr zu tun haben willst. Im Gegenteil: Morgen habe dich sogar schon trotzdem voll eingeplant.“

„Morgen? Wobei ?“

„Bei der Casinoveranstaltung. Dich genauso wie deine Freundinnen. Selbst Jenn wird dabei sein.“

„Und, was würde dann für mich vorgesehen sein?“

Roger strich über ihre Wange. „Maren kommt auch gleich, ebenfalls Jenn und dann wirst du es erfahren. Aber - wenn’s zuviel für dich sein wird, kannst du auch pausieren…“

„Danke Roger!“ Sie umarmte ihn innig, Dabei klopfte es an der Tür und die beiden Angekündigten traten ein. Jenn hatte ein Tablett Kuchen und Gebäck dabei, während Maren eine Kaffeekanne in der Hand hatte.

„Wir müssen doch sehen, wie’s unserem Hascherl geht.“ Jenn eilte auf sie zu und zog sie an sich. „Vorsicht! Dein Kostüm,“ versuchte Regine sie zu warnen, doch Jenn ließ sich nicht abhalten. „Scheiss drauf. Muss ich mich jetzt immer erst ausziehen, wenn ich dich in den Arm nehmen will?“ Beide lachten. „Hat dein, äh unser Meister dich etwas beruhigen können?“

„Hat er,“ glücklich sah sie zu Roger, „ich hätte einfach nur selber drauf kommen müssen, dass da noch was kommt.“

Sie sah zu Maren auf. „Hast du das so geschrieben?“

Diese nickte. „Ich hätte dich wohl mit etwas mehr Feingefühl darauf vorbereiten müssen. Es tut mir leid. Und der Kerl, den wir auf dich ansetzten.. Er hat auch nur seine Rolle gespielt, aber diesen Stromschlag, damit hatte er auch nicht gerechnet. Schließlich soll ein Zuschauer ja auch erkennen, dass solche Aktionen schmerzhafte Folgen haben können.“

„Erziehung und Aufklärung über einen Porno. Maren, auf was du alles kommst!“ spottete Jenn lachend. „ich glaube, ich kann von dir noch einiges über menschliche Abgründe und deren gerechte Bestrafung lernen.“

Maren schmunzelte, deutete dann auf die Ledercoach. „Ich sehe, du hast das Ding da gut angenommen. Hat dir Peggy erzählt, was wir darauf früher gemacht haben?“

Regine war schon wieder fast die Alte. „Sicher. Und sie hat mir auch beigebracht, wie ich mich auf eine Rolle vorbereiten soll.“

„Und wie?“

„Indem ich mich darauf einschmiege, dieses Leder, den Geruch in mich aufnehme und mich einstimme.“

„Du hättest dich aber auch vorhin drauf schmiegen müssen. Ich denke, es hätte einiges deiner Anspannung abgebaut.“

„Beim nächsten Mal renn ich immer schnell zu diesen verfickten Lederdingens,“ lacht Regina schon wieder, „habt ihr etwa Kaffee und Kuchen mitgebracht? Wie für alten Frauen, die dabei alles beklatschen?“

„Wir sind alte Frauen,“ erinnerte Maren sie ganz uncharmant, „ zumindest für das Jungvolk hier.“

Regine sah sich um. „Habt ihr was von Martina gehört?“

Kapitel 11


„Mausi, ich bin wieder zuhause!“ rief Stephan, als er die Tür aufschloss. Martina war schon emsig in der Küche aktiv, sein Essen zubereiten.

„Es war also doch nicht nur ein Traum…“ stellte er erleichtert fest, als er sie immer noch in ihrem Kittel herumlaufen sah.

„Warum soll das ein Traum gewesen?“ Sie drehte sich vom Herd weg und ließ sich in den Arm nehmen. Verspielt beugte er sich nach unten und biss ihr in die linke Brustwarze. „Ach du…“ sie zuckte zusammen, „wollen wir nicht erst was essen?“

„Papa, was machst du mit Mama?“ Claudia hatte auch mal ihr Zimmer verlassen, schaute ausnahmweise mal nicht nur auf ihr Handy.

„Hi Schatz“ begrüsste auch er sie aus den Augenwinkeln, dann stutzte er. “Wie läufst du denn rum?“

„Mama macht das doch auch und.. es ist so heiß hier in der Wohnung.

„Daran müsstest du dich nun ebenfalls gewöhnen“ flüsterte Martina in seine Ohr, sie läuft schon so rum hier, seit sie aus der Schule ist.“

Etwas ungläubig ließ Stephan seinen Blick über seine Mittlere gleiten. SO hatte er sie nicht mehr gesehen, seit sie die Pubertät erreicht hatte.

„Musst du mich so ankucken?“ fauchte sie verärgert auf und verschwand wieder in ihrem Zimmer. „Hab ich was Falsches getan?“ Er war nun doch verunsichert.

„Keine Sorge, das gibt sich. In spätestens 3 Tagen ist das alles Normalität, glaub mir.“

„Aber dann brauchst du auch mal nen neuen Kittel, oder? Und vielleicht solltest du dich dann auch ganz rasieren, so wie Claudi…“

„Ach? DAS ist dir aufgefallen?“ Schmunzelnd fügte sie hinterher „Und ist dir dann auch aufgefallen, dass deine Tochter schon richtig große Brüste bekommen hat?“

„Äh, ja schon. Aber bei dir ist noch bedeutend mehr dran.“ Dabei küsste er erneut auf den Nippel. „Wenn du weiter machst, schlepp ich dich gleich schon ins Bett,“ kicherte sie.

„Willst wohl dann damit sagen `Schatz, ich hab gar nicht gekocht. Aber schau mal, wie ich hier liege`" Martina prustete los.

„Warum ist das eigentlich alles so eingeschlafen zwischen uns?“ Nachdenklich sah er sie an.

„Vielleicht die Gewohnheiten? Ich hatte die Kinder, du deine Arbeit. Dann hatten wir auch nicht mehr den Drang, uns zu beweisen und .. es ist alles nur Routine geworden. Haben meine Mädels auch zugegeben. Bei Maren war ja ihr Roger der Auslöser..“

„Er bei dir auch?“ Er fasste an ihre Arme und sah sie an.

„Wie kommst du darauf?“, doch sein Griff blieb fest. „Möglich ist es, vielleicht. Als er sich uns zeigte, da…“

„Hast du ihn mit mir verglichen?“

Sie schmiegte sich an ihn. „In dem Augenblick hab ich überhaupt nichts mehr gedacht. Er ist so ..ganz anders als du es dir vorstellen kannst. Er stand nur da und hat mich angeschaut und, halt mich für verrückt, aber er hätte alles mit mir tun können.“

„Hat er?“

„Nein!“ Sie schaute ihm in die Augen, „er hat nur gesagt, dass ich verheiratet bin und ich mit dir ins Reine kommen soll..“

„Bist du deswegen so wie jetzt, so … wie seit gestern Abend?“

„Es kann damit zusammen hängen. Ich, ich hab wieder gemerkt, was ich an dir habe, ein Gefühl, das wir beide seit zig Jahren schon vergessen hatten und …“ sie fasste an seine Hand und wollte ihn ins Schlafzimmer ziehen, doch er blieb standhaft, machte die Küchentür zu und schob ihr den Kittel von der Schulter. „Ich hab ewig schon davon geträumt, dich mal auf dem Küchentisch zu .. zu..“

„Zu ficken! Sags ruhig?“ Dabei küsste sie ihn und zog seinen Hosengürtel auf, „ich hab da jetzt auch Lust drauf….“

„Ich glaube, der Tisch hat das nicht überlebt!“ Dabei fasste er den an die Tischplatte und schob den vor und zurück.

„Für sowas war der auch nie vorgesehen.“ Satt und befriedigt schaute sie ihn an, „ich glaube, mein erstes Geld, was ich bei Roger verdiene, geb ich für nen stabileren Tisch aus.“

„Warum ist die Tür abgeschlossen? Mama?“

„Verdammt!“ Stephan griff nach seiner Hose, dich sie winkte nur ab und öffnete die Tür. „Dein Vater und ich haben noch etwas über das Essen … diskutiert und nun ja, wir haben festgestellt, dass wir einen neuen Küchentisch brauchen.“

Sprachlos blickte Rolf auf seine Eltern. “Aber…“

„Kann sein, dass du und auch Claudi euch dran gewöhnen müsst. Warum sollen wir jetzt noch Geheimnisse voreinander haben?“ Martina verschränkte ihre Arme unter ihrer Brust, sah ihn zwar streng, aber doch liebevoll an, dann streckte sie ihre Arme nach ihm aus. „Na komm schon her!“ und umarmte ihn.

„Hat das was zu tun mit Tante Maren?“

Sie lachte auf. „Ich denke eher nicht. Aber jetzt muss ich deinem Vater sein Essen wieder aufwärmen. Er soll doch nicht vom Fleisch fallen. Isst du noch was mit? Und du auch, Claudi?

Diese trat nun ebenfalls an den Türrahmen, inzwischen wieder mit nem langen Shirt bekleidet. „Wenn noch genügend da ist, dann gerne.“

Als alle am Essen waren, klingelte Martinas Handy. Sie war recht kurz angebunden, sagte nur „Ja. Wann? Gut. Bis gleich.“

„Was war das denn?“

Mein neuer Chef. Er hat mir mitgeteilt, dass wir uns alle gleich treffen sollen wegen der Aufgabenverteilung für den morgigen Abend.“

„Nur ihr beide?“

„Hab ich nicht gesagt `wir alle´? Regine, Maren und Jenn sind auch dabei.“

„Wann kommst du wieder?“ Martina glitt aus ihrem Kittel und schlüpfte in ein nur dünnes, langes Hängekleid, zuckte mit der Schulter. „Ich weiß das noch nicht. Wenn’s zu spät wird, ruf ich an,“ küsste jedem auf den Mund, „wartet nicht auf mich. Bis dann…“

* * *

Roger sah etwas ungeduldig auf seine Uhr, Er hatte gerade mit dem Security-Chef, dem Chef de Rang, dem 2 Sterne-Chefkoch, dem Ablaufchef und der Leiterin der Casinocrew den morgigen Ablauf besprochen, nun wollte er seine neuen, zusätzlichen Mitarbeiterinnen einweisen.

Der Raum war immer noch voll beleuchtet, also schaltete er die Abendbeleuchtung an und schlagartig bekam die sonst etwas kühl und steril wirkende ehemalige Bunkeranlage ein lauschiges, stellenweise intimes Ambiente. `Das sieht doch schon besser aus` dachte er bei sich, als er den Fahrstuhl nach unten fahren hörte. Als sich die Tür öffnete, konnte er grad noch erkennen, wie Jenn, noch immer in ihrem Businesskostüm erneut den engen Rock hochgezogen hatte und kichernd sich selber in dem verspiegelten Boden betrachtete, während ihre drei Freundinnen giggelnd um sie herum standen.

Regine schien sich anscheinend wieder gefangen zu haben. Allerdings hatten Maren und Jenn dafür gesorgt, dass sie noch ein ausgiebiges Bad genommen hatte und anschließend von Peggy zurecht gemacht wurde, wobei ihr auch gleich die Haare schwarz mit einen leichtem Blauton gefärbt und zugleich gekürzt wurde und ihr damit einen anderen, sie frecher wirkenden Look verpasst hatte. Sogar die restlichen Schamhaare waren gestutzt und auf die neue Haarfarbe eingefärbt worden. Maren hatte zusätzlich dafür gesorgt, dass knapp über dem Schamhaaransatz in dem gleichen Farbton ihr neuer Name Seminare aufgemalt worden war. ´Ích muss sie bald tätowieren lassen müssen`. dachte er bei sich. Vielleicht das dabei filmen und vorher oder dabei die Scham ganz rasieren lassen. Eventuell mit einem ersten Piercing? Trotz all dieser Veränderungen an ihr hatte sie sich noch nicht bewegen lassen, wieder etwas anzuziehen und lief immer noch nackt herum.

Der heutige Vorfall wirkte wohl doch noch nach-

Martina hingegen gefiel ihm da schon besser. In ihrem weiten, luftigen Kleid bewegte sie sich trotz ihrer Fülle geschmeidiger, als er es in Erinnerung hatte und verbreitete dabei eine sehr weibliche, sogar fast animalische Sinnlichkeit.

Maren dagegen in ihrem üblichen, tief ausgeschnittenen Top war ihm allerdings altvertraut.

Schmunzelnd ging er auf die vier zu, sah Jenn an. „Ich glaube, dieser Lift gefällt dir. Sollte ich dich die ersten beiden Stunden unser Liftgirl spielen lassen?. Dann wissen die Gäste sofort, was sie zu erwarten haben. Und du kannst sehen, wer alles dabei ist.

„Ich dachte, ich soll diese geschlossene Latexmaske ohne Augenlöcher tragen?“

„Keine Sorge. Wir haben auch eine mit Blicklöchern. Dann wirkst du fast wie Batgirl. Dazu ein schwarzer Body, der deine Brüste etwas anhebt und nur bis knapp zur Hüfte geht. Die, dich da drin erkennen, sollten dich dann wohl eh schon mal nackt genossen haben.“

„So`n Teil würde mir auch gefallen,“ Martina konnte es nicht lassen, das von sich geben, „dann ist zumindest der Bauch etwas weg und der Busen wird zusätzlich geliftet.“

Wieder das alberne Gegiggel…

„Meine Damen, ich darf um etwas Contenance bitten! Das soll ein bedeutender Abend für euch werden.“

„Was hast du denn vor mit uns, Roger?“ Jenn war mal wieder nicht auf den Mund gefallen.

„Ein, nein zwei Sachen, die du ausüben darfst, kennst du jetzt ja schon…“

„Darfst.. Alleine darfst.“ Sie knickste etwas spöttisch vor ihm, „ich bin ja so dankbar, dass mein Herr mich dabei lassen wird.“ Er schaute sie leicht von oben herab an. „Du musst es nicht, das weißt du. Aber dann wirst du auch nicht das Vergnügen haben, etliche deiner Kunden und Mandanten einmal ganz privat zu erleben. Und dass du nicht auch darauf neugierig bist, kannst du nicht verleugnen.“

„Du hast ja Recht. Entschuldige bitte.“

„Unsere sonst immer so taffe Jenn. Du hast dich sonst nie etwas von einem was sagen lassen und hier knickst du ein wie ne Palme im Sturm.“

Irgendetwas musste mit Martina passiert sein, dass sie auf einmal so aus sich herauskam. Die drei anderen sahen sich sprachlos an. „Das sagt die Richtige!“ fauchte Jenn, „wartest doch auch nur darauf, dass dieser Sturm dich auch umwirft!“

Martina nahm lächelnd sie in den Arm. “Stimmt. Aber schließlch hab ich ja auch die Verantwortung für euch oder was stand da in deinem Vertrag?“

„Jetzt komm mir nicht damit. Jetzt kehrst du wieder die Impro-Zicke heraus.“

„Impro-Zicke?“ Roger schaute verblüfft auf Jenn.

„Die hat uns damals bei unserem Leistungskurs Schauspiel ständig die Butter vom Brot genommen.“

Noch immer wusste Roger nicht, was sie meinte.

„Na, auf der Bühne war Tina ein Improvisationstalent. Wenn einer mal einen Hänger hatte oder ihr was nicht passte, hat sie mittendrin den Text und die Handlung gekippt.“

„Aber es war eigentlich immer sehr lustig und hat auch gepasst,“ musste Maren kichernd zugeben.

„Von ihr stammte auch die Idee, dass wir bei einer Schulaufführung zwischendurch nackt über die Bühne rannten.“

„Unsere Dozentin war vor dieser Peinlichkeit damals fast gestorben.“

„Aber dadurch hatte wir vier Extraauftritte und damit auch die Kohle für die Klassenfahrt.“

„Das du Theater gespielt hast, wusste ich, aber nicht, dass du so gut darin warst.“

„Sie hat uns damals über jeden Hänger geholfen,“

Maren beugte sich an sein Ohr flüsterte leise „Was hältst du von Martina für den Auftritt? Ich hab das die letzten 5 Male gemacht und sie würde diese Rolle auch körperlich am Besten ausfüllen.“

„Aber der Text?“

„Ich kenn sie – einmal durchgelesen und sie kann auf die Bühne.“

Roger wirkte etwas verblüfft, dann wandte er sich an Martina. „Hast du Lust, heute Theater zu spielen?“

„Ich soll was?“ Ihr fiel beinahe die Kinnlade herunter. „Wieso Theater spielen? Hier? Und was?“

„Das hier!“ Maren reichte ihr den Text, „wenn das eine spontan hinbekommen kann, dann du.“

„Aber, warum spielt ihr hier Theater?“

„Seit Maren bei mir ist und auch beim Programm mitwirkt, hat sich das zur Tradition entwickelt, Nichts Weltbewegendes, nur eine kleine Abwechslung hier im Programm. So eine Art Running Gag, wie dieses unsägliche ´Dinner for One`.“

„Wer hat das denn sonst immer gespielt?“

„Maren und ein bekannter Schauspieler. Meine Gäste erwarten das inzwischen von einer Veranstaltung wie hier. Und dieses Mal passt es sogar ideal auf dich. Nur zwei Personen: der Hausherr und seine Magd.“

„Und das willst du mich da oben spielen lassen? So ganz ohne Proben und…

Wer ist der Schauspieler? Und wird der das mit mir auch wollen?“

Roger nahm sie in den Arm. „Wenn nicht mit dir, mit wem dann? Denk mal an gestern Abend. Ich gab dir die Aufgabe, mit deinem Mann zu schlafen, Maren hat dir ein paar Tipps und Vorgaben gegeben und – was ist passiert?“

„Das ist doch aber was ganz anderes!“ protestierte sie, während sie den Text überflog.

„Okay, es ist nicht viel Text und auch keine anspruchsvolle Handlung, aber das oben auf einer Bühne? Ich kann doch nicht…“

Roger nahm sie in den Arm. „Wir proben das nachher.“

„Aber…“

„Keine Widerrede. `Ich kann nicht´ sehe ich als `ìch will nicht´ und das wirst du doch sicher auf dir sitzen lassen, oder?“

„Nein Meister, ähh Roger!“

„Dürfen wir dabei sein?“ Jenn und Regine wussten zwar nicht, um was ging, aber sie waren neugierig, was Maren da ihrer Freundin zugeschanzt hatte.

„Natürlich. Wir brauchen doch kritische Zuschauer.

Und dein weiteres Programm, Martina.. du wirst dich ab ½ 8 um die Garderobe kümmern, nebenbei Getränke anbieten, dann gegen 9:30 wirst du dich dann hinter Bühne begeben, dich dort umziehen und helfen beim Aufbau der Deko.“

„Und welches Kostüm?“

„Was passt am Besten zu dir und dieser Rolle?“

Sie brauchte nicht zu überlegen. „Dafür? Das von einer Magd!“

„Und dann wirst du gegen 22 Uhr oben auf den Bühne sitzen sitzen und Gemüse schälen.“

„Und dann auch richtig...?“ Roger nickte. „Und mit wem?“

„Du wirst ihn gleich kennen lernen.“

Er wandte sich nun an Regine.

„Und du willst nun auch weiterhin nur noch nackt hier rumlaufen? War’s doch zuviel heute?“

Sie schaute ihn unsicher an.

„Ich kann dich diesmal gerne noch außen vor lassen!“

„Bitte, Meister, bring mich dazu, dass ich wieder alles mitmachen kann. Ich …“

Er reichte ihr ein Laken. „Leg dir das über. Und dann geh schon mal vor mit Jenn und bind sie probeweise an dem Kreuz da an. Sie wird dir schon sagen, was du tun sollst. Diesmal kannst, nein wirst du Sie quälen und du wirst sehen, wie sie reagiert. Ich komm dann gleich dazu, ich muss nur Martina und Maren da zur Bühne bringen.

Martina, kommst du bitte?“

Er trat die Stufen zur Bühne hinauf. Im Hintergrund werden zwar noch die Intrumente der Band stehen, aber die sollten euch nicht stören. Hier wird eine altertümliche Diele nachgebildet und entsprechend ausgeleuchtet. Ein langer Holztisch, an dem du sitzt und Gemüse und so schnibbelst. Und dann kommt dein Herr in diesen Raum, setzt sich dir gegenüber. Aber, das hast du schon gelesen,“

„Wer spielt diesen Herrn?“ Sie sah sich um, als Maren schon mit einem kräftigen Mann dazu trat.

„Hallo, Stamm, Hennig Stamm. Ich bin für Morgen engagiert worden und soll,,“

„Sie?“ Martina war fassungslos. „Sie machen bei sowas mit? Ich dachte…“

Stamm ging auf sie zu reichte ihr die Hand. „Ich hab auch mal so angefangen. Und als ich auf der Schauspielschule war, musste ich ja auch von etwas leben. Damals lernte ich Roger kennen. Der war damals schon Vollprofi. Na ja und jetzt, wo alle Studios und Bühnen dicht sind…. Leben muss ich ja auch von was. Und diese kleine Rolle mit dir.. Wie heißt du eigentlich?“

„Ma… Martina.“

„Martina, bist du immer so sprachlos? Roger bzw Maren sagte mir, dass du ein Improvisationstalent wärst. Zeig das mal, sonst wäre das Stück schon nach 3 Minuten fertig.“

„Moment.“ Sie setzte sich atemlos auf einen der Hocker. „Herr Stamm, äh, es ist mir eine Ehre…“

„Lass den Quatsch. Privat bin ich Hennig und in der Rolle dein Herr. Du bist laut Rolle die Magd Emma und verführst deinen Herren. Liest sich eigentlich ganz interessant. Was hier steht mit Ficken, Blasen – machen wir das richtig oder…“

„Wir machen das richtig, natürlich! Ich bin eh Rogers Dienerin und wenn mein Herr sagt: den Stamm fickst du, dann tu ich es. Und wenn ich mich selbst frage, dann will ich das selber auch, gerade mit ihnen, dir. so .. richtig.“ Sie spürte, wie ihre Wangen zu glühen anfingen.

„Gut. Wollen wir gleich anfangen?“

„Ohne Kostüme und der Dekoration?“

„Wartet!“ Roger war dazu gekommen, trug schon zwei Stühle von hinten auf die kleine Bühne, dann nickte er Martina zu, die mit ihm einen schweren langen Holztisch quer zum Publikumsareal herein trug. Maren stellte nun einen Korb, voll mit Äpfeln. Birnen, Pflaumen, Bananen, Gemüse sowie 2 Gurken obendrauf, während Roger zwei Kartons mit Kleidungsstücken dazu auf dem Boden abstellte.

„Willst du jetzt auch schon dein Kostüm anziehen?“ Dabei zeigte sie auf die Sachen, die Roger dort hingestellt hatte.

Maren hob dabei eine leichte Kittelschürze hoch. „Das sollte deines sein?“

„Mehr nicht? Trugen denn früher nicht die Frauen solchen weiten, schlabberigen Pischbüchsen?“

Hennig lachte bei diesem Begriff. „Wenn, dann auch noch einen schmuddeligen Unterrock. BHs gab’s damals ja wohl noch nicht.“

„Was ist mit Schuhen?“

Roger kramte in der Kiste mit alter Kleidung. „Das hatten wir in der Requisite.“

Maren begann schon zu stöbern. „Hier ein Unterrock. Ne Unterhose haben wir nicht. Aber ein Paar Holzklogs. Reicht dir das nun?“ Martina nickte. „Besser als nichts. Also denn," sie zog ihr Kleid über den Kopf und stieg dann in den Unterrock, die Kittelschürze, die sie mit 4 Knöpfen verschloss, da der 2. von oben schon fehlte. „Jetzt fehlt nur noch ein Kopftuch, dann ist die Magd arbeitsfähig..“ Sie sah rüber zu Hennig. „Und was trägt mein Herr?“

Roger hatte auch für den etwas vorrätig: „Hier, ne alte Unterbüx, sogar mit noch mit Eingriff, ein Unterhemd und ein alter Morgenmantel. Du kommst ja gerade aus dem Bett, bist noch verkatert und..“

„Haben wir denn Kaffee da?“

„Morgen ja, heut sollte diese leere Becher reichen, Aber wir haben schon mal ne Kiste Bier in der Ecke stehen.“

„Bier?“

„Na, wenn dein Herr keinen Kaffee sondern ein Bier haben will?“

Martina begann zu lachen. „Wie früher, als wir uns bei den Proben immer mehr reinsteigerten,“ sie sah zu Hennig Stamm rüber. „Nun, mein Herr, wann werden sie denn endlich soweit sein?“

Er amüsierte sich über die beiden auf einmal so aufgekratzten Frauen, zog sich aus und stieg in die Teile, die Roger ihm hingelegt hatte. Martina konnte nicht umhin, ihm verstohlen auf sein Gehänge zu schauen. „Der da muss aber noch etwas geweckt werden, oder?“

Hennig grinste frech zurück. „Wozu hab ich denn meine Magd?“ worauf diese maulte: „Alles muss das Personal selber machen!“

Unten waren auch schon Jenn und Regine mit dazu gekommen, lehnten sich an die Bühnenkante und himmelten diesen bekannten Schauspieler an.

„Können wir?“ Hennig sah auf die ihm zugewiesene Partnerin und Martina setzte sich und nickte.

Die Magd sitzt nun etwas breitbeinig auf einem der beiden Stühle, schält Kartoffeln, läßt die Schalen achtlos auf ihrem Kittel zwischen den Beinen fallen und singt dabei einen der alten Schlager aus den 20ern

Sabinchen war ein Frauenzimmer

Der Herr kommt schlurfend in die Küche, setzt sich auf den 2. Stuhl, ihr schräg gegenüber.

Morgen! Ich brauch nen Kaffee

Magd springt auf, die Schalen fallen vor ihr auf den Boden

Sicher der Herr. Ich hab gerade nen frischen aufgesetzt…

Herr Seien sie still. Nicht so laut. Mir brummt der Schädel..

Magd stellt ihm den Becher vor ihm auf den Tisch.

Hatten der Herr eine schwere Nacht?

Was geht dich das an! Er brummelt greift mit zittrigen Fingern nach den Becher, sich erinnernd schmunzelnd er

Hatte ich wirklich.

Er kichert, versucht zu trinken, verschüttet etwas auf seinen Morgenmantel

Magd nimmt ihm den Becher aus der Hand, versucht mit einem Teil ihres Kittels den Flecken auf dem Morgenmantel abzuwischen. Dabei öffnet der sich

Lass das! Er schlägt ihr mit der Hand auf die Finger

Magd zieht erschrocken die Hand weg.

Verzeihen sie, Herr sie will sich zurückiehen

Warte, Warum hast du da einen Knopf offen? Er greift mit dem Zeigefinger unter die zweitoberste Knopfleiste, zieht den Kittel etwas vor

Da fehlt doch ein Knopf!

Entschuldigen sie Herr, der ist mir gestern abgefallen.

Abgefallen? Und warum hast du ihn noch nicht wieder angenäht?

Magd hält mit der rechten Hand die Lücke zu

Der, der Knopf ist mir versehentlich abgerissen worden und.. ich hab noch keinen gefunden, der zu den anderen passt.

Herr trinkt einen Schluck, Wer soll dir den abgerissen haben?

Unser.. Hausmeister, als er..

Herr schaut auf Als er was?

Magd senkt verlegen den Kopf Als er mich im Schuppen…

Sprich weiter. Als er was?

Als er mich ge.. ge..

Ge was? Geschlagen? Gezüchtigt? Oder was…?

Magd senkt den Kopf tiefer Als er mich wieder gefickt hat

Herr lacht auf. Als er dich gefickt hat. Wieder! Warum sollte er sowas tun?

Magd schaut hoch. Alle ficken die Magd. Der Koch, der Gärtner, der Hausmeister, der… Halt auf. Warum tun die das?

Magd Weil ich die Magd hier bin. Eine Magd muss immer gehorsam und willig sein

Herr steht auf Warum weiß ich davon nichts? Überlegt, setzt sich dann wieder

Jedenfalls – so ein offener Knopf geht gar nicht. Entweder kein Knopf offen oder alle

Ja Herr. Soll ich nun …

Ungeschickte Dienerschaft! Er winkt sie zu sich und beginnt ihr langsam die 4 anderen aufzuknöpfen

Jetzt kannst du den am Besten gleich ausziehen…

Beim Aufknöpfen ist sein Morgenmantel ganz aufgeschlagen

Herr, ihr… Sie versucht ungeschickt, ihm den Mantel wieder zu verschließen

Lass das! Erneut schlägt er ihr auf die Finger

Du kannst mir einen Apfel schälen

Ja Herr, gerne Herr.

Sie schält ihm einen Apfel, schaut ihn dabei fortwährend an.

Hier Herr Sie reicht ihm den Apfel auf der ausgestreckten Hand

Kannst du den nicht auch gleich in Scheiben schneiden?

Sicher doch, gerne Herr sie steht vor ihm, zerteilt den Apfel, reicht ihm eine Scheibe

Er nimmt sie, steckt sie in den Mund, greift dabei mit der Hand an ihren Unterrock

Du hast stramme Brüste, Magd

Sie ziert sich etwas, hält aber still Ja Herr. Ich hab damit auch schon viele Kinder gestillt

Viele Kinder? Sein Griff wird fester Wie viele denn?

3 eigene und dann auch immer die Kinder des Herrn und der Herrin

Du warst unsere Amme? Ich hab das gar nicht mitbekommen

Ja Herr. Die Herrin wollte das nicht. Sie sagte, meine Euter würden den Herrn verwirren

Hat sie das gesagt? Er fasst nun mit beiden Händen zu. Sie sind wirklich sehr groß und sogar noch fest dabei. Größer als die meiner Frau

Die Magd kichert, füttert ihn mit einer weiteren Apfelscheibe, streckt ihm dabei den Oberkörper entgegen Die Herrin hatte deswegen auch immer zuwenig Milch

Er kaut, hebt die Brüste unter dem Stoff an, wiegt sie interessiert

Deine Nippel sind aber hart geworden.

Verlegen Ja Herr, wenn sie die auch so fest anfassen..

Er lässt sie los.. Ja, äh. Du wirst wohl schnell brünstig, oder?

Wenn der Herr mich soo anfässt..

Er betrachtet sie, während sie sich wieder setzt, erst eine Kartoffel schält, dann die Banane nimmt

Maren unterbricht von der Seite. „Bananen gab’s damals noch nicht. Nimm eine der Gurken!“

Magd streicht träumerisch an der Gurke, schiebt ihre Finger langsam an dieser rauf und runter

Woran denkst du gerade, Magd?

An an… sie wird rot, senkt den Kopf

Ich hatte unkeusche Gedanken

Er kratzt sich an seiner Unterhose

Wirklich? Kannst du mir noch eine Apfelscheibe geben..?

Gerne Herr… sie springt auf, versehentlich rutscht ihr einer der Träger von der Schulter, der Ausschnitt verschiebt sich, die rechte Brust wird frei gelegt…

Das sind also, die Euter, von denen schon meine Kinder gesäugt wurden..

Wieder greift er an diese nun freie Brust, spielt mit der harten Brustwarze

Oh.. mein Herr, ich sie zuckt zusammen, greift sich an ihren Unterleib

Was ist da denn?

Immer, wenn man an meine Euter fasst, juckt meine, meine Fut. äh mein Pipiloch

Wirklich? Er hebt den Unterrock hoch Man sieht aber nichts

Sie müssen das innen fühlen. Es wird immer ganz heiß und feucht und..

Wirklich? Seine Finger streichen über die Schamlippen, tauchen ein, sie stöhnt auf

Bei mir wird dabei immer mein Schwengel ganz hart. Er nimmt ihre Hand und führt sie an seine Unterhose. Spürst du das?

Ja Herr, wirklich. Den sollte man etwas abkühlen. Soll ich..? sie greift in den Eingriff, umfasst den Schwanz, drückt fester zu

Martina Der steht dir nun aber schon ganz prächtig

Hennig Bei deinem Griff!

Beide sehen sich an, hüsteln. Komm, weiter…

Ich glaube, ich muss den lieber etwas abkühlen lassen, an der Luft.. und kühlen

Sie rutscht auf die Knie, zieht seine Hose runter, ihr Unterrock ist inzwischen ganz runtergerutscht, hängt nur noch in ihrer Armbeuge Sie beugt sich vor, leckt am Schaft, zieht die Vorhaut zurück, küsst auf die Eichel, nimmt das Glied in den Mund sieht zu ihm hoch Wird s nun besser, Herr?

Jaaa, das gefällt mir schon ganz gut. Mach weiter!

Sie beugt sich weiter vor, bläst intensiv weiter, dann rutsccht sie näher an ihn heran, klemmtt den Schwanz nun zwischen ihre Brüste, massiert ihn mit den prallen Eutern und leckt von oben auf der Eichel

Er fasst ihr in Haar, drückt ihren Kopf weiter auf seinen Schwanz, beginnt dabei, ihr in den Mund zu ficken. Sie beginnt zu keuchen, würgen, doch er lässt nicht los. Aus ihren Mundwinkeln läuft Speichel, tropft übers Kinn auf die Brüste. Endlich lässt er sie los.

Sie holt tief Luft.. wischt sich an seiner Unterhose das Kinn sauber

Herr, jetzt brennt es aber bei mir.. In meiner Fut, meiner Möse, meiner ..

Fotze wolltest du sagen? Er richtet sich auf, zieht sie an den Händen nach oben, lehnt sie mit dem Hintern gegen den Tisch.

Maren. „Ihr solltet lieber an der Frontseite vom Tisch stehen . Wenn du sie an Längsseite fickst, können die Zuschauer unten nichts sehen, nur deinen Hintern.“

Hennig „Stimmt. So schön ist der auch nicht mehr.“

Er zieht Martina wieder vor, zieht sie an die Querseite, lehnt sie erneut dagegen und greift ihr fest zwischen die Beine, spielt an ihrem Schlitz, der Klitoris.

Herr, sie machen mich immer wuschiger. Dabei schiebt sie die Beine noch weiter auseinander, greift mit der linken Hand an seinen Schwanz.

Sei still, Magd. Mach lieber weiter an meinem Johannes…

Sie kichert Der Herr nennt den Johannes?

Unwirsch kneift er in ihre Brust. Sie stöhnt auf

Ihr großer Sohn hat die beiden Bimmel und Bommel genannt

Wie lange hast du den denn gestillt?

Ihr Kleiner kam ja fast direkt nach der zweiten Tochtr. Und da war der schon 5.

Und du hast ihn da immer noch gestillt?

Sollte ich ihn hungrig zuschauen lassen?

Von wem stammen eigentlich deine Kinder?

Sie hält still ihn zu wichsen, überlegt. Vom Koch, vom Gärtner, vom Hausmeister, vom …?

Er wird schon unruhiger Dann wäre endlich auch mal einer von deinem Herrn dran, oder?

Sie schaut zu ihm auf, küsst ihm auf die Eichel Sooo geht das dann aber nicht

Dabei stützt sie sich hoch auf die Tischkante, legt sich auf den Rücken, zieht die Beine hoch, spreizt sie, er tritt dazwischen, drückt sein Glied auf die geschwollenen Schamlippen. Sie greift nach seinem Ständer, führt ihn ein, er beginnt zu stoßen…

Henning „Das ist der Teil, wo s eigentlich fast nie Text gibt.“

Martina „Was willst du groß reden dabei? Soll ich hua, ja fick mich oder so stöhnen?“

Hennig „es hätte aber was. Schließlich machen wir Theater für die, keine Pantomine.“

Martina „Dafür aber fickst du schon mal nicht schlecht.“

Hennig „Sollst ja auch was haben davon,“

Martina „Ich hab ne Idee..“

Die Magd fängt plötzlich an zu stöhnen, krampfen. Ihr Unterkörper krümmt sich

Herr Was hast du Magd?

Magd Ich, ich.. ich habe einen Krampf. Es zieht sich alles zusammen, wie, wie bei einem Hund

Herr Sag nicht, ich muss nun so in dir stecken bleiben?

Magd Herr, das, das .. gibt sich sicher gleich wieder. Beim Hund kippen wir Wasser über die Tiere, dann lösen die sich wieder

Herr Wir haben hier kein Wasser.

Magd Hunde kann man auch erschrecken oder prügeln. Dann klappt das Trennen bei denen auch

Herr Soll ich dich etwa schlagen?

Magd Herr tun sie was .. Bitte

Er schlägt zaghaft gegen ihre Brüste Sie beginnt zu stöhnen

Magd Fester … Bitte

Er schläft mit beiden Händen gegen die Brüste, gibt ihr einige Ohrfeigen Sie keucht, stösst ihn plötzlich wieder weiter mit dem Unterleib, tobt unter ihm, dann beginnt sie zu schreien, zu krampfen wird dann plötzlich ganz still – wie ohnmächtig

Hennig „Martina?“ Er schüttelt sie

Maren von der Seite „Lang ihr eine..“

Hennig "Wirklich?" Er holt aus, klatscht ihr ins Gesicht…

Magd Herr.. was ist, warum liege ich hier so? was machen sie in mir?

Herr äh dir ist schlecht geworden und ich wollte dir .. helfen…

Das, das war gut, Herr. Ihre Magd wird sie immer wieder gerne .. in sich lassen.

Er zieht sein Glied wieder aus ihr heraus, sie rafft sich auf, kniet vor ihm nieder und lutscht seinen immer noch steifen Schwanz sauber

Herr sieht zur Magd runter.

War’s das jetzt? Sie lächelt, steht auf uns nimmt seine Hand

Beide richten sich auf, verbeugen sich zu den Publikum.

Dann nimmt er sie in den Arm. „Ich hab ja schon viel erlebt, aber sowas? Das macht ja richtig Spaß, mit dir zu arbeiten.“

„Weil du mich ficken musstest oder warum?“ Sie lacht und küsst ihm auf die Stirn, sieht dann nach unten, zu Roger, Jenn, Regine und legt ihren Arm um Maren, die dazu gekommen ist.

„Unsere Autorin, die unbeschreibliche Maren, unser großer Gast Hennig Stamm, der für sie in diesen unterirdischen Hallen gastiert“

„Und unsere Martina, die zusammen mit Hennig aus einer einfachen Idee ein derartiges Stück gemacht hat.“ Maren strahlte beide an..

Roger kam die Bühne hoch, umarmte Martina. „Du bist unglaublich! Wirklich. Als Schauspielerin hättest du soviel erreichen können.“

Henning war schon wieder dabei, sich anziehen. „In dieser Branche ist auch nicht alles nur Sonnenschein. Bevor du was erreichen kannst, brauchst du viele Connections, viel Vitamin B und…“

„Viele Betten, durch die dich vögeln lassen musst.“ Martina sah das etwas entspannter. „Ich hab dafür nun meine Kinder, meinen Mann, meinen Meister und meine frustrierten Freundinnen. Aber vielleicht setzt mich Roger auch mal bei anderen Produktionen ein.“

„Nicht nur vielleicht!“ er sah zu Hennig, Mein Kameramann war schon beim ersten Kennenlernen von ihr begeistert. Ich hab das gar nicht so wahrgenommen. Und wenn das sogar einer wie du bemerkst….“

Der aber winkte ab. „Keine Vorschuss-Lorbeeren. Das richtige Stück ist erst morgen dran und, wer weiß bei dieser Frau schon, was ihr morgen noch alles in den Sinn kommt. Alleine heute!

Ein Scheidenkrampf! Ne SM-Einlage! Ein petite Morte! Wie kommst du auf sowas?

Und was machst du, wenn die ne Zugabe fordern?“

„Kannst du immer nur einmal? Also, ich würd das ein paar Mal durchstehen.“

„Hoffentlich hast du morgen keine roten oder blaue Brüste.“

Martina lachte. „Ich lass gleich kaltes Wasser drüberlaufen. Aber hat denn keiner von euch auf díe Uhr geachtet? Zum Glück ist Henning ja kein Schnellspritzer, sonst hätt ich mir noch mehr einfallen lassen müssen.“ Dabei umarmte sie ihn wieder. “Du bist gar nicht gekommen!“ flüsterte sie ihm zu.

„Sollte ich?“

Sie hielt ihn fest, sah ihm in die Augen, sehr lange. „Morgen …ja.“

Kommentare


Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 17.01.2022:
»Diese Folge fand ich nicht so gut. Sorry.«


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