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Kommentare: 12 | Lesungen: 7269 | Bewertung: 7.02 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.04.2014

Kastanienallee - Teil 1

von

1. Kapitel - Endlich Wochenende

Der Freitag fing schon äußerst bescheiden an. An jenem Morgen im Juli waren es bereits um acht Uhr schon 21 Grad im Schatten und es war unangenehm schwül in der Stadt. In der Innenstadt herrschte Chaos. Der Citi-Ring war ab der Schuhmannstrasse wegen einer Baustelle halbseitig gesperrt. Ich stand im Stau und war wieder einmal viel zu spät dran.

„Hoffentlich wird das nicht schon wieder Ärger mit meinem Chef geben“, dachte ich mir, als ich in die Straße zu meinem ersten heutigen Objekt einbog.

„Mist, schon halb neun!“ fluchte ich.

Obendrein fand ich keinen Parkplatz und musste mich halb in eine Einfahrt stellen. Rasch putzte ich das Treppenhaus durch und eilte zurück zum Wagen. Natürlich hing wieder mal ein Strafzettel unter dem Scheibenwischerarm. Der Dritte diesen Monat. Ich war stinksauer und fuhr zu meiner nächsten Putzstelle.

Später vormittags hatte mich dann mein Chef angerufen und mir nach langem Hin und Her erklärt, dass ich für die nächsten drei Wochen dieses seltsame Mietshaus in der Kastanienallee vertretungsweise zu putzen habe, da die eigentlich zuständige Kollegin in den Urlaub gegangen sei. Jenes düstere Haus, vor dem sich alle anderen Kolleginnen stets drückten. Dies passte mir nun gar nicht. Gut, ich brauchte den Job, aber bei dieser schon seit Wochen anhaltenden Hitze vier ganze Mietshäuser zu putzen, das war mir doch ein wenig zu viel. Da ich jedoch bei der Gebäudereinigungsfirma nicht viel verdiene und ich mir einen neuen LED-Fernseher anschaffen wollte, sagte ich dennoch zu. Seit meiner Scheidung brauche ich jeden Cent.

Es war Nachmittag geworden und ich war abgearbeitet. Endlich Wochenende! Im Auto war es drückend heiß und mir rann der Schweiß den Hals herunter und sammelte sich zwischen meinem Busen. Für ein Auto mit Klimaanlage hat es nie gereicht. Ich knüpfte beim Fahren die obersten zwei Knöpfe meiner Arbeitsbluse auf und tupfte vorsichtig den zwischen meinen Brüsten zusammengelaufenen Schweiß mit einem Tempotuch ab, bevor der ganze BH durchgeschwitzt sein würde. Manchmal wünschte ich mir schon, nicht so große Brüste zu haben.

„Jetzt noch schnell was zu Essen holen und dann endlich aufs Sofa“, sagte ich leise, als ich in die Einfahrt des Supermarkts bog.

Ich suchte mit der Hand in der Hosentasche. Mein Geld reichte grade so für etwas Brot und einen halben Ring Fleischwurst. Schnell huschte ich durch die angenehm kühlen Gänge des Markts. Ich stellte mich an die Wursttheke und genoss eine Weile die eisige Luft, die aus der Kühlung strömte. Ich blieb so lange stehen, bis sich meine Brustwarzen schmerzhaft durch die Kälte zusammenzogen. Da ich recht große Brustwarzen habe, drückten sich meine harten Nippel trotz BH gut sichtbar durch den Stoff der Bluse. Erhobenen Hauptes schritt ich nun zur Kasse und genoss stolz die missbilligenden Blicke der Verkäuferin.

Zum Glück war wenig Betrieb an den Kassen. Ich stellte mich bewusst bei jenem jungen Kassierer an, der mir jedes Mal beim Einkaufen so frech auf die Brust starrt. Langsam legte ich meine zwei Artikel aus dem Einkaufswagen auf das Förderband an der Kasse. Ich beugte mich dabei extra soweit herunter, so dass der Kassierer mir tief in den Ausschnitt auf meinen Busen sehen konnte. Der junge Mann verrenkte sich wie erwartet fast den Hals und starrte mit geöffnetem Mund auf meine prallen Brüste.

Demonstrativ rückte ich meine Brüste unter der knappen Bluse zurecht und flüsterte leise: „Meine strammen Möpse gefallen dir, nicht wahr? Gib es ruhig zu! Ich habe nämlich mitgekriegt, dass du schon immer draufgestarrt hast. Auch wenn du dann immer ganz schnell weggesehen hast.“

Nun lächelte ich ihn rotzfrech an und zahlte.

Während der weiteren nervigen Fahrt durch die überfüllte stickige Innenstadt überlegte ich mir, was eigentlich in meinem Leben so alles schief läuft. Ich war nun 33 Jahre alt ein wenig drall geworden und geschieden. Grade mal bis zu einer Putzfrau hab ich es im Leben gebracht. Dass mein früherer Mann während meiner kurzen Ehe unser gesamtes Geld mit Nutten und Glückspiel verprasst hat, hatte ich erst viel zu spät gemerkt. Nach meiner Scheidung stand ich da, mit einem Berg von Schulden.

Beinahe wäre ich an dem einzigen freien Parkplatz direkt vor dem Hauseingang vorbeigefahren, so war ich in Gedanken versunken. Schnell geparkt und die Taschen von dem Beifahrersitz gegriffen. Die Eingangstür klemmte mal wieder ein wenig. Langsam quälte ich mich die Stufen zu meiner kleinen Wohnung im dritten Stock hoch. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich die Treppen bis dorthinauf schon gezählt hatte, doch heute kam es mir so vor, als wäre jede einzelne Stufe doppelt so hoch. Unterwegs passte mich der Frührentner aus dem zweiten Stock ab.

„Guten Abend, Frau Weber. Sie haben die Woche die Treppe noch nicht gemacht!“ keifte der Alte.

„Ja, Ja!“ sagte ich leise. Ich war viel zu müde und kaputt, so ließ ich den Mann einfach stehen.

„Sie wissen, was das bei uns heißt“, rief der Frührentner mir hinterher.

Mir war es egal.

Als ich endlich an meiner Haustür angelangt war, schrie meine Lunge nach Luft. Eine Affenhitze empfing mich im Hausflur. Ich holte mir eine eiskalte Cola-Light aus dem Kühlschrank und zog meine verschwitzten Arbeitsklamotten noch in der Küche aus. Den durchgeschwitzen BH und meinen Slip beförderte ich mit einem galanten Fußtritt direkt auf den Wäschestapel im gegenüberliegenden Bad. Die restlichen Sachen schob ich diskret mit dem Fuß in den Flur.

Ich ließ mich splitternackt auf dem Sofa nieder und schaltete den Fernseher ein. Fußball, Tagesschau, ein deutscher Spielfilm. Ja, eine Liebesschnulze war jetzt das Richtige. Eigentlich war es egal, was da vorne lief. Ich wollte nur noch meine Ruhe. Ich nippte an meiner Cola und verfolgte den Film. Mein Leben war irgendwie langweilig geworden, seitdem ich mich von meinem Mann getrennt hatte. Damals, vor drei Jahren, da hatte ich noch Spaß und Sex. Frustriert lag ich auf der Couch. Ich musste etwas ändern! Ich nahm mir vor, es am Wochenende ordentlich krachen zu lassen und schlief dabei ein.

Als ich wieder aufwachte, konnte ich mich nur wage an den erotischen Traum erinnern, den ich grade hatte. Ich hatte Hunger. Ich schaltete den Fernseher aus, und ging in die Küche, um mir zwei Brote zu machen. Käse, Fleischwurst, Gurke. Ich belegte ein Brot mit Käse und griff zu dem Wurstmesser, um ein paar Scheiben von der Fleischwurst für das zweite Brot abzuschneiden. Die pralle feste Wurst erweckte wieder diese ero

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Kommentare


minolta
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 10
schrieb am 19.04.2014:
»Weiter so, ich bin sehr gespannt ...«

andy44
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 20
schrieb am 21.04.2014:
»geil!!«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 22.04.2014:
»Wow, Geil wie Du die Geschichte geschrieben hast.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 22.04.2014:
»Schöne Geschichte,man muß sich halt zu helfen wissen!«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 23.04.2014:
»Geile Geschichte«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 23.04.2014:
»Sehr schoen geschrieben.«

BlackKnight
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 6
schrieb am 24.04.2014:
»Sehr geil...hoffentlich kommt bald die Fortsetzung«

erde100
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 125
schrieb am 25.04.2014:
»Sehr schöne Einleitung, bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 26.04.2014:
»Bin ja mal gespannt was in der Kastanienallee passiert...
und mit der Kassierer!!«

karla1951
dabei seit: Apr '12
Kommentare: 18
schrieb am 14.06.2015:
»Das liest sich sehr schön«

hart-knaller
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 139
schrieb am 09.09.2015:
»Zur Sache kommen - Schätzchen!«

olty10
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 198
schrieb am 17.01.2020:
»Ja, mach es mir, du geiler Gummipimmel, fick mich! Oh Gott... so ist das als Single - leider. Bin sicher sie wird noch etwas anderes finden. Fängt ja gut an.«



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