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Kommentar: 1 | Lesungen: 1480 | Bewertung: 4.26 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 14.02.2006

Liebe einmal anders - Teil 3

von

Teil 3

Der Türsummer ging und ich konnte eintreten.


Der Flur war ziemlich dunkel und ich musste einen Moment stehen bleiben um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Mit den Händen tastete an der Wand entlang um einen Lichtschalter zu finden. Aber es war keiner da, also tastete ich mich weiter an der Wand entlang.

Irgendwie hatte ich das Gefühl nicht alleine im Flur zu sein.


Die Tür ging hinter mir zu. Erschrocken drehte ich mich um und ich hatte recht. Eine dunkle Gestalt kam auf mich zu. Zum weglaufen war es zu sät. „Wer sind Sie und was wollen Sie?“ fragte ich ängstlich, während ich noch immer mit den Händen an der Wand lang tastete um einen Lichtschalter zu finden.

Zu spät!

Die dunkle Gestalt stand jetzt direkt vor mir und packte mich an den Hüften. Der Fremde hob mich auf seine Schultern und ging los.

„Hey, lassen Sie mich wieder runter!“ schrie ich und trommelte mit meinen Fäusten auf seinen Rücken.


Aber es hatte keinen Zweck. Der Fremde ging einfach weiter, auch wenn er mühe hatte mich fest zu halten, da ich doch ziemlich stark zappelte. Aber das schien ihn nicht zu beeindrucken, er ging einfach weiter bis zum ende des Flures. Er öffnete eine Tür und ein Lichtschein fiel in den Flur.

Der Mann trat ein und schloss die Tür.

Er stellte mich mitten in dem Raum ab. „Bleib da stehen!“ sagte der Mann und verließ den Raum.

Ich hatte jetzt die Gelegenheit mich ein wenig umzusehen.


An der Wand neben der Tür stand ein dunkelrotes Sofa. Es machte einen gemütlichen Eindruck. Davor stand ein Kieferfarbener Tisch. Der Sessel neben dem Tisch rundete das ganze noch ab. Ein wunderschöner alter Kieferschrank stand an der anderen Wand. Gegenüber vom Sofa war ein großes Fenster. Eine sehr schöne Gardine und diverse Blumen zierten das Fenster. Die Rollladen waren herunter gelassen. Die Wände waren in beige gestrichen und der Teppich war in der passenden Farbe. Die Bilder an der Wand gaben dem Raum ein perfektes Aussehen. Wer auch immer hier wohnen würde hatte einen ausgezeichneten Geschmack.

Nach einer Weile trat der Mann der mir den Ausweis gestohlen hatte in den Raum.


Er lächelte mich an und sagte:“ Schön, dass du da bist!“ „Hatte ich eine andere Wahl?“ gab ich leicht sauer zurück. „Ich weiß,“ meinte der Mann, „ das war nicht gerade die feine Englische Art. Aber ich hatte den Eindruck das dir das gefällt. Hab ich mich da so sehr getäuscht?“


Ich fing an zu überlegen. Er hatte ja recht. Es hatte mich angetörnt. Leichte Röte stieg mir ins Gesicht.


Damit hatte ich dem Mann wohl signalisiert das er recht hatte.

„Ich will mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Gerhard.“ Sagte der Mann und bot mir einen Platz auf dem Sofa an. Ich folgte der Aufforderung und setzte mich hin. Der Mann folgte mir und nahm in dem Sessel platz.

Nachdem ich mich gesetzt hatte fragte ich ihn:“ Und? Was haben sie jetzt mit mir vor?“


Der Mann lehnte sich in dem Sessel zurück und schaute mich an. „Das kommt jetzt auf dich an.“


Verwundert schaute ich Gerhard an. „Wie darf ich das jetzt verstehen?“ fragte ich ihn.

Er schaute mich an. Dann griff Gerhard in seine Hosentasche und zog meinen Ausweis hervor. Er legte ihn vor mir auf den Tisch. „Ich möchte, dass du alles Freiwillig machst.“ Sagte er. „Freiwillig?“ fragte ich, während ich nach meinem Ausweis griff. „Bis jetzt war nichts Freiwillig. Ansonsten hätte ich mich nicht so bedroht Gefühlt!“ sagte ich und Wut stieg in mir hoch.

„Beruhige dich,“ antwortete der Mann, „ Ich entschuldige mich dafür. Manchmal denke ich nicht nach und es gibt nicht immer eine so schöne Gelegenheit eine so schöne Frau wie dich auf diese Weise kennen zu lernen.“ Ich fühlte mich ein wenig Geschmeichelt und ein Lächeln huschte mir über die Lippen.

Gerhard stand auf. „Ich bin unhöflich. Möchtest du was trinken?“ fragte er mich. „Eine Cola wäre nicht schlecht.“ Gab ich zurück. Gerhard ging in Richtung Tür. Davor blieb er stehen, drehte sich zu mir um und fragte:“ Gewährst du mir gleich einen Blick auf dein neues Outfit?“


Noch bevor ich eine Antwort geben konnte war Gerhard schon aus dem Zimmer gegangen.

Jetzt war ich alleine und ich fing an nachzudenken. Warum sollte ich ihm keinen Blick darauf Gewähren. Schließlich hatte er ja auch dafür bezahlt.

Nach einer Weile kehrte Gerhard mit zwei Gläsern Cola in der Hand zurück. Er stellte die Gläser auf den Tisch und setzte sich wieder hin.

Ich griff nach dem Glas und trank einen Schluck. Wir fingen eine Unterhaltung an.

Gerhard erzählte mir, dass er seid einigen Jahren eine besondere Neigung hatte. Er fesselte gerne Frauen. Sofort fing ich an ihm viele Fragen zu stellen. Gerhard beantwortete mir Geduldig jede einzelne Frage. Mein Interesse war geweckt und ich gab mir Mühe es vor ihm zu Verbergen. Es gelang mir auch. Gerhard bemerkte es nicht.

Nach einer Weile fragte er mich noch mal:“ Darf ich denn einen Blick auf das werfen was sich unter deinem Mantel verbirgt?“

Ich schaute ihn an und antwortete:“ Ok. Du hast es ja auch bezahlt, dann sollst du es auch sehen.“

Ich stand auf, ging in die Mitte des Raumes und fing an langsam den Mantel zu öffnen.


Spannung kam auf. Wie gebannt schaute Gerhard mir dabei zu. Seine Augen fingen an zu leuchten.

Ich drehte mich um und stand jetzt mit dem Rücken zu Gerhard. Langsam ließ ich den Mantel über meine Schultern gleiten. Ich hörte wie Gerhard die Luft anhielt.


Der Mantel glitt an meinen Armen herunter und ich ließ ihn schließlich zu Boden fallen. Jetzt drehte ich mich langsam um und schaute Gerhard direkt in die Augen.

Gerhard konnte sich ein „wow“ nicht verkneifen. Er schaute sich alles an und sagte dann:“ Ich hab es dir doch gleich gesagt, du siehst einfach umwerfend aus. Die Investition hat sich echt gelohnt.“

Ich lächelte ihn verlegen an.

Nachdem ich eine Weile so in dem Raum gestanden hatte und Gerhard alles ausgiebig bestaunt hatte, nahm ich meinen Mantel, schlüpfte wieder hinein und setzte mich zu ihm auf das Sofa.

Er brachte kein Wort heraus und so ergriff ich es:“ Und?“ fragte ich, „ Was hast du jetzt vor?“


Er schaute mich an und lächelte:“ Wie ich schon vorhin zu dir sagte, ich möchte das du alles Freiwillig tust.“

Er sah, wie ich anfing zu überlegen und sagte dann:“ Du kennst meine Neigungen jetzt. Ich möchte das du jetzt nach Hause fährst und dann in Ruhe über alles nachdenkst. Wir wollen nichts überstürzen.“

Ich schaute ihn erstaunt an, denn damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet. Aber ich rechnete ihm hoch an, dass er mich zu nichts zwingen würde.

Nach einer ganzen Weile stand ich dann auf. Das war für ihn das Zeichen, dass ich gehen wollte.


Gerhard begleitete mich noch zur Tür. Er gab mir eine Visitenkarte. „Hier. Das ist meine Telefonnummer. Wenn du dich entschieden hast, dann ruf mich an. Ich würde mich sehr darüber freuen.“ Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich verabschiedete mich von Gerhard und ging zu meinem Auto. Dort angekommen steckte ich den Schlüssel ins Schloss und drehte mich noch einmal zu Gerhard um. Er stand noch immer in der Tür, schaute mich an und lächelte. Ich lächelte zurück, stieg in meinen Wagen und fuhr los.

Zu Hause angekommen zog ich meine Sachen aus und schlüpfte in meinen Bademantel.


Da es schon spät war ging ich ins Bad, schminkte mich ab und ging ins Bett.

Ich knipste das Licht aus.


Im Bett fing ich an zu denken.


Sollte ich mich wirklich bei ihm melden??

Kommentare


beppo56
dabei seit: Okt '06
Kommentare: 78
S Bruno
schrieb am 04.07.2007:
»Sehr schöne Einleitung, aber wo bleibt die Fortsetzung?«


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