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Kommentare: 4 | Lesungen: 2850 | Bewertung: 8.46 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.07.2020

Lona III - 18-Loch

von

Franzi hab ich noch abfliegen sehen so lange warte ich immer. Als ich vom Flughafen nach Hause kam, wer kam kurz nach mir rein? Der Jonas! Also, wenn der und ich, wenn wir uns sehen, ich seh dann nur die Augen.


Mittlerweile weiß ich, dass er schon fast fünfzig ist, ist mir, ist uns aber egal. Wenn wir uns sehen, schon von Weitem, dann ist sofort Feuer da. Er rasiert sich eine Glatze, so kenn ich ihn, ganz ohne Haare. Der ist größer als ich, ist klar, er ist aber nicht so ein Langer wie der Christian, sondern einfach nur ein Stück größer, auch wenn ich Absätze trage ist er größer. Wenn wir uns sehen, dann ist nicht nur Feuer, sondern auch Magnetismus da. Wir ziehen uns gegenseitig an, ganz intensiv, wir kommen uns schnell näher, manchmal renne ich, weil ich es nicht erwarten kann und weil die Magnetkraft so stark ist.


Wenn wir uns dann berühren, dann ist alles schön. Seine Augen, sein Geruch, seine Stärke, seine Präsenz, seine Nähe, seine Wärme. Der ist dann da und erfüllt meinen gesamten Horizont. Ich seh dann nichts mehr, nur ihn. Er übernimmt die Führung, wir gehen irgendwohin, wo wir unter uns sind, zum Beispiel in seine Wohnung, in unsere Wohnung, mir ist egal wohin, ich seh nur ihn. Das Begrüßungsküsschen ist ein höfliches, wenn wir uns unter Menschen treffen. Es ist ein leidenschaftliches, wenn wir unter uns sind.


Es wird sofort elektrisch, wenn sich unsere Zungen berühren, dann heizt der entstehende Strom meine Musch auf, das Verlangen, die Gier wächst stark an. Die Berührung, die Nähe wird intensiver, ich will dann, dass er in mich rein kriecht, ich will ganz bei ihm sein, mich an ihn kuscheln und unter seine Fittiche. Er fasst mich an, überall, meinen Po, meine Titties, er berührt mich überall, überall. Ich schenk ihm all das, er soll sich nehmen was er will. Was ihn glücklich macht, das macht mich glücklich. Der elektrische Strom zwischen uns wird extrem schnell stärker, mein heißes Kätzchen fühlt sich an wie ein sich erhitzender Hochofen, der darauf wartet, den Goldbarren zu schmelzen.


Er pellt mich aus, langsam und genüsslich. Er weiß, dass es mich noch viel geiler macht, wenn er das macht, mich ganz auszieht und ich tu nichts, ich bin nur da und stehe zur Verfügung. Es flimmert, ich flimmere, ich bin kein selbständiger Mensch, sondern ein Lustinstrument, das darauf wartet, von ihm bespielt zu werden.


Es ist berauschend, wenn er mehr und mehr von mir frei legt. Oberteil wird aufgeknöpft, wenn es knöpfbar ist oder es wird mir über den Kopf gezogen. Ich steh da wie ein Kind und lass mir von dem Mann die Klamotten vom Leib zupfen. Je weiter er mich auszieht, desto heißer werd ich, desto dringender brauche ich die goldene Stange, um sie in dem Glutofen bearbeiten zu können, zum Schmelzen zu bringen und das Flüssige heraus zu holen.


Jedes Mal wenn wir uns sehen, dann ist das so, je mehr er von mir frei legt, desto heißer werde ich. Er bekommt die Hitzestrahlung von mir, sie erhitzt ihn ebenfalls, die addiert sich zu seiner Hitze und das gibt er an mich zurück. So heizen wir uns gegenseitig auf, bis er alles an mir angefasst hat, was er anfassen möchte und ich ganz nackig vor ihm stehe und für ihn glühe.


Er packt sich meine Titties auf die Art, von der er weiß, dass es mich voll kirre macht und küsst mich dabei, küsst mich sowieso die ganze Zeit. Seine und meine Zunge tanzen das erotische und elektrisierende Ballett, ich komme irgendwie ins Liegen. Er schaut mich an, während ich ihm zusehe, wie er sich eilig seine Kleider vom Leib reißt. Mein Verlangen nach ihm und seiner Nähe verdoppelt sich in jeder Zehntelsekunde, in der wir uns nicht berühren. Ich sehe kurz seinen nackten Körper. Er ist braungebrannt von der Mittelmeersonne, schlank mit gestählten Muskeln und einem ganz wunderbaren Glied, das vielversprechend aus seiner Silhouette herausragt. Ich liebe es und ich liebe ihn und ich liebe es, ihn zu spüren. Er kommt über mich, stützt sich auf den Ellbogen ab, umfasst meinen Kopf mit seinen starken Händen, wir küssen uns.


Sein kahler Kopf fühlt sich einfach wunderbar an, wohlgeformt, mit glatter, geschmeidiger Haut.


Ich umschlinge seinen Nacken, um diesen Engel am Davonfliegen zu hindern. Sein Glied stößt gegen meine Leiste, gegen meine Schenkel, gegen den Bauch. Wir schauen uns in die Augen, küssen uns, schauen uns an, küssen uns intensiv, schauen uns an. Ich will das heiße Ding dort unten haben, es soll eindringen, zu mir kommen, mich in Besitz nehmen, mich erobern, mich reizen. Er liest den Wunsch in meinen Augen und lächelt. Er küsst weiter und weiter, die Elektrik steigt und steigt.


Als Kind des Ruhrgebietes weiß ich, dass man mit elektrischem Strom einen Lichtbogen erzeugen kann, der sogar Stahl schmilzt. Mittlerweile hat sich so viel Elektrik bei mir angesammelt, dass meine heiße Kleine einen Lichtbogen bildet, der jeden Stahl der Welt, inklusive Gold und Diamanten einschmelzen könnte.


Mein Jonas lacht, er kennt meine Not und er ist hier, um dort, wo die Not am größten ist, Abhilfe zu schaffen. Er bugsiert seinen Großen vor mein Löchlein, ich fasse den Riesen an, er ist heiß und hart und fest mit ganz weicher und zarter Haut. Mein Verlangen schäumt über, ich halte den Wunderbaren und schiebe ihm die heiße Kleine entgegen. Das glühende harte Ding dringt ein, ich werd wahnig! Er drückt nach, das heiße Ding gerät in den Schmelzofen, er stöhnt laut auf, als ihn die Temperatur erreicht. Ich singe ihm derweil mein Lied von der Lust so intensiv, dass man es bestimmt bis in den Himmel hinauf hört. Wenn er ganz drin ist, er mich und mein Herz erobert hat, verharrt er, wir schauen uns an. Er liest in meinen Augen die Hingabe, ich sehe in seinen die Liebe, die er für mich empfindet und das Verlangen, mir Gutes zu tun.


Er richtet sich auf, zieht sein heißes Ding ein Stückchen heraus, ich japse nach Luft, weil der Lustanstieg in meiner Süßen so stark ist, dass der Lichtbogen ansteigt, bis er hinter meinen Augen auftaucht und mich blendet. Voll die Elektrik, voll die Hingabe. Ich bin blind für alles, ich bin nur Gefühl, Hitze, er, ich, Penis, Möse, Kernschmelze, Mann und Frau ist eins.


Er ist der Mensch, der mich zu genießen weiß, der weiß, wie er in mir die größtmögliche Lust erzeugen kann, genügend Hitze, um selbst seinen Goldbarren zur Schmelze zu bringen. Er bewegt sich gelassen und gefühlvoll, genießt mit mir jeden Millimeter dieses wunderbaren Schwanzes in Einklang mit der Möse, jeden Millimeter, den er ihn aus ihr hinauszieht, um ihn millimeterweise wieder hinein zu schieben. Zart und sanft, trotzdem kraftvoll, erzeugt er in mir Gefühle, die über alles hinaus gehen, was man sich vorstellen kann.


Der Lichtbogen erstrahlt in voller Größe, wird von dunkelroter Glut immer heller, hellrot, orange, orangegelb, gelb, helles gelb, weiß, blendend, ein Blitz, ein lang andauernder Lichtbogen-Blitz erscheint hinter den geschlossenen Augen. Die Hitze in meiner Kleinen wächst und wächst, das juckende, berauschende Gefühl reißt mich von diesem Planeten hinunter in die Sonne hinein.


Gefühlvoll, kraftvoll und trotzdem zärtlich bewegt er weiter seinen Schwanz in mir, seinen Körper auf meinem, seine Haut an meiner. Ich hebe erneut ab, die Gefühle in meiner heißen Kleinen wachsen gigantisch, hervorgerufen durch die Reibung dieses wundervollen Penisses, der mit seiner Form und seiner Größe exakt in meine glühende Kleine hinein passt, sich bestens darin auskennt und alles äußerst geil berührt und reizt. Die Farbe wird wieder orange-gelb, ein neuer weißer Lichtbogen erstrahlt, ich presse mich ganz fest an ihn, die Beine verhaken sich hinter seinen, mein Leib presst sich an den wundervollen Lover, seinen Nacken umschlinge ich und hole ihn zu mir. Ganz nah, ganz in mir, ganz für mich.


Er wird heftig, es wird ihm kommen, er verkrampft. Er brüllt auf, stößt fest und nochmal fest und feuert seine Ladung in das weiße Licht des neuen Lichtbogens, der mich, der uns miteinander verschmilzt und zu reinem Gefühl füreinander verwandelt.


Schwer atmend kommen wir zu uns, schauen uns an, lachen glücklich.


„Ich liebe dich!“, hauche ich und das sind die ersten Worte, seitdem wir uns gesehen haben. Wir brauchen nicht miteinander zu sprechen, wir wissen auch ohne Worte, was wir füreinander empfinden.


Es ist unmöglich für mich, jetzt allein zu liegen, nach diesem wunderbaren Orgasmus. Ich halte ihn auf mir, ich will, dass er immer in mir bleibt, dass er für immer auf mir liegen bleibt, immer, immer, immer. Er schiebt seinen immer noch harten Schwanz einige Male hinein und hinaus, ganz sanft und zart und schaut mir dabei in die Augen.


Von mir aus könnte er gleich wieder loslegen. Wenn er Lust dazu hat, dann habe ich auch welche, wenn er möchte, dann kann er alles machen was er will. Er legt sich neben mich, ich kann ihn nicht loslassen. Der Schweiß glänzt auf seinem Bauch, auf seiner gesamten Vorderseite, ich streichle die breite Brust, lege den Kopf auf seine Schulter. Ich will ihm nicht auf die Nerven gehen, aber ich muss seine Nähe spüren, ich muss einfach. Er umarmt mich, drückt mich an sich, hält mich fest. Er sagt kein Wort, aber ich weiß, dass er mich liebt.


Ganz seltsam das, wir sind dreißig Jahre oder so auseinander, aber wir sind eine Seele, zwei ganz unterschiedliche Körper, eine Seele.


Als wir uns jetzt so wunderbar verausgabt hatten, kurz nachdem Franzi weg war, wollte er etwas zu trinken, ich holte uns was. Er saß an das Kopfteil angelehnt aufrecht im Bett und wollte etwas mit mir besprechen. Wie schon erwähnt, ich hab französisch gelernt, ich weiß was ‚ficken‘, was ‚Schwanz‘ und was ‚geil‘ heißt. Ich weiß was ‚ja‘ und was ‚nein‘ heißt, ich kann den größten Teil einer Speisekarte lesen und im Supermarkt einkaufen. Aber was er jetzt mit mir bereden wollte, konnte ich nur sehr schwer verstehen. Bevor ich heraus bekommen hatte, was er wollte, verging mindestens eine Viertelstunde.


Er wollte mit mir über die Wohnung sprechen.


Mir war sofort klar, dass ich hier ausziehen musste, das dachte ich natürlich umgehend. Ich bin nur ein Betthäschen für ihn, ist mir klar, jetzt will er selbst hier einziehen mit seiner Frau. Ich sagte, ich kann in einer Woche hier raus sein, ich muss ja noch eine neue Bleibe suchen. Er lachte, ich habe ihn wohl falsch verstanden.


„Nein Chérie!“, sagte er. Er kann auch nicht gut französisch, er und seine Frau sind Amerikaner, obwohl, er kommt wohl ursprünglich irgendwo aus dem Osten, Ukraine oder so.


So langsam bekam ich heraus, was er wirklich von mir wollte. Nach echt langer Zeit hat er mich endlich dazu gebracht, dass ich es genau wusste.


Also, sie haben früher hier gewohnt, seine Frau und er, bis sie das Haus auf dieser Halbinsel da, Cap d‘Ail, als sie das angeboten bekamen und sofort gekauft haben. Da wohnten sie jetzt und fühlten sich sehr wohl. Seine Frau meinte, dass sie die Wohnung hier nicht mehr brauchten und aufgeben sollten.


Als er bis da gekommen war, da war mir klar, dass ich hier raus muss. Denn die Hütte könnte ich mir nicht leisten, selbst mit dem gesamten erpressten Geld von damals könnte ich die Bude hier nicht kaufen. Die würde bestimmt mehrere zehn Millionen kosten, ich kenn ja die Preise hier oder konnte sie mir vorstellen.


Ich wollte schon wieder aufspringen um meine Sachen zu packen. Er hielt mich lachend am Handgelenk fest, kam nochmal über mich und küsste mich. Ich konnte sofort an nichts mehr denken, sah seine Augen, fühlte seine Nähe, seine Haut an meiner, ich schmolz dahin, ich war einfach weg. Wow, was für ein Mann!


Er verklickerte mir dann ganz langsam, Schritt für Schritt, was er vorhatte. Er musste das tun, was seine Frau sagte, weil es vernünftig und logisch war. Was sollen sie auch mit einer Wohnung in der Stadt, die sie nie benutzten?


Außer als Bleibe für sein Betthäschen natürlich, davon wusste seine Frau aber nichts und sollte sie auch nicht wissen. Ich wusste ja, dass er viel Geld hat, sonst könnte er sich den ganzen Kram hier und auch mein Gehalt nicht leisten. Sein Geld landet tatsächlich per Dauerauftrag wie ein Gehalt jeden Monat zum Ersten auf meinem Konto, ist echt cool was er da macht. Muss man sich mal vorstellen, wir kennen uns ja gar nicht und außer geil zu ficken machen wir ja eigentlich nichts zusammen. Es ist für mich klar, dass ich ihn liebe, und mir ist auch klar, dass er mich liebt, obwohl ich ja nur ein Betthäschen bin. Aber sonst würde er das ja nicht machen oder?


Er verklickerte mir weiter, dass sich seine Frau nicht um das Geschäft und die Finanzen kümmert, deswegen wollte er mir die Wohnung überschreiben.


Ich dachte: Hä? Watt? Wie jetzt?


Ja, meinte er, er hätte lange überlegt, aber das wäre das Richtige. Er meinte, das wäre der unkomplizierteste und beste Weg. Wir könnten so oft zusammen sein wie wir wollten und seine Frau könnte wegen der Wohnung nichts sagen. Ich dachte immer noch ich spinn, aber nein, er war dazu entschlossen. Es musste aber doch ein Haken dran sein, anders geht das doch nicht.


Jau, dann kam der Haken. Aber eigentlich war das kein Haken, er bat mich um einen Gefallen.


Also, seine Frau träumte davon, für Monaco einen nach ihr benannten Golfplatz auf einer künstlichen Insel im Meer zu bauen und darauf ein nach ihr benanntes Golfturnier auszurichten. Die Finanzierung wäre gesichert, meinte Jonas, nur gab es keine Baugenehmigung. Man muss wissen, dass Monaco zu klein war für einen Golfplatz. Der Monaco-Golfclub samt 18-Loch Golfplatz lag außerhalb, in Frankreich. Das wollte sie ändern.


Ich mein, Golf ist doch ein doofer Sport oder nicht? Man latscht wie blöd über ne Wiese und drischt immer wieder einen Ball vor sich her, bis man ihn in einem Loch versenkt hat. Meiner Meinung nach macht man sowas nur, wenn man zu blöd oder zu schwach für Fußball ist. Ist nur meine Meinung, Ahnung habe ich nicht. Ich mein, wenn seine Frau das will? Von mir aus, was sollte denn jetzt meine Aufgabe sein?


Na, aber das war ein echtes Ding, was er da von mir wollte, echt jetzt. Eins, von dem sie nichts erfahren durfte. Also, es waren zwei Herren, die über ein solches Projekt zu sagen hatten, so hatte er herausgefunden. Die Minister in Monaco heißen nicht Minister, sondern das sind Regierungsräte. Mindestens zwei von denen sollte ich becircen, sie in unsere Wohnung locken, sie dort verführen und später dann darauf bestehen, dass sie in unserem Sinne, vielmehr in Jonas Sinn entscheiden.


Ich persönlich halte die Idee, einen Golfplatz ins Meer zu bauen für absolut unsinnig. Son Ding ist doch riesig. Ein Golfplatz mit allem drum und dran, das müsste eine riesige Fläche sein. Jonas meinte, die Planung liefe darauf hinaus, dass die Insel für den Golfplatz halb so groß würde wie ganz Monaco. Wie soll das gehen? Es ist ganz bestimmt eine Schnapsidee, die Alte vom Jonas hat ganz bestimmt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber egal, mir sollte es recht sein. Ich überlegt, wenn ich es machen würde, dann würde ich die Schlackenhalden aus dem Ruhrgebiet herholen und hier ins Meer kippen. Woher sonst will man so viel Erde herkriegen? Eine Insel selbst bauen, was für ein Wahnsinn!


Naja, nicht mein Problem, mein Problem sollte sein, die alten Säcke zu verführen. Eigentlich freute ich mich darüber, dem Jonas einen Gefallen tun zu können, andererseits hatte ich keinen blassen Schimmer, wie ich das bewerkstelligen könnte.


Aber Jonas wusste wie.


Er ging mit mir zu einem Schneider, der musste meine Maße nehmen und uns ein paar Entwürfe für Kleider zeigen. Jonas suchte mir vier Kleider aus, eigentlich unsinnig, ich musste zwei Männer verführen, wozu brauche ich da vier Kleider? Mir war es recht, maßgeschneiderte Kleider hatte ich noch nie. Aber als ich dann hörte, was der Schneider für Preise ausrief, da wurde mir echt schlecht. Für ein Kleid, in Monaco maßgeschneidert, musste der Jonas so viel Geld bezahlen, dafür hätte man bei C&A in Bochum mindestens zwanzig Kleider kaufen können. Wahnsinn, echt, aber war ja nicht mein Geld, ich musste die ja nur tragen.


Alle vier waren großzügig geschnitten, ich mein, die gingen großzügig mit meiner Haut um. Alle vier waren sie rückenfrei und vorne herum mit großem Dekolletee, alle zeigten die Hälfte meiner Titties großzügig jedem Betrachter. Die waren auf dem Rücken so weit ausgeschnitten, dass ich keinen BH drunter tragen konnte. Der Schneider gaffte sich meine Titties an und meinte, er könnte eine Push-up-Funktion in die Kleider einarbeiten. Jonas nickte dazu, ich fands unverschämt!


Naja, dann ging es los. Jonas besorgte mir eine Einladung zu irgendeinem ganz wichtigen Bankett. Ich war als Tischdame für einen Attaché eingeplant, den er nicht kannte und ich erst recht nicht. Ich wäre viel lieber die Begleitdame von meinem liebsten Schatz gewesen, er aber meinte, dass dieses Bankett in allen Zeitungen und im Internet besprochen würde und auch Fotos gezeigt würden. Jonas meinte, wenn er nicht mit seiner Frau dort hin gehen würde, dann würde er überhaupt nicht dahin gehen. Sieh an, mein starker Hengst hatte echt Schiss vor seiner Frau. Mir egal, solange er nur ab und zu mal und gerne öfter zu mir in mein Heiabettchen kam, konnte er mit seiner Ollen machen was er wollte.


Die Kleider waren fertig und naja, ich würde mir so ein Kleid ganz bestimmt nicht kaufen. Er ließ einen schwulen Friseur kommen und ließ mir von dieser Schwuchtel die Haare legen. Das kriegte der ganz toll hin, wirklich, sah super aus, wie er mir die Haare zurecht fummelte. Na und dann das Kleid für das Bankett anziehen. Ein rotes Kleid mit unwahrscheinlich vielen Rüschen. So eins würde ich in Bochum nicht mal im Keller anziehen, hier nun musste ich darin vor dem Jonas herum stolzieren. Wir hatten zu den Kleidern passend auch Schuhe gekauft. Der Mann ließ sich die Verführung etwas kosten, der Jonas musste seine Frau sehr lieben oder ordentlich Schiss vor der haben, anders konnte ich mir das alles nicht erklären.


Mir egal. Das Kleid endete kurz überm Knie, meine schönen Beine kamen unter den vielen Rüschen nicht zur Geltung, mein Po schon, da war es eng und anliegend. Die Titties guckten oben raus und sie sahen tatsächlich viel größer aus als sie waren. Da würden sie jetzt alle hinglotzen, das war zu befürchten. Wenn sie mich dann auszogen, wäre die Enttäuschung groß. Naja, so weit waren wir noch nicht. Jonas setzte sich eine Chauffeurmütze auf und fuhr mich in seinem Angeber-Rolls-Royce vor das Gebäude, in dem das Bankett stattfinden sollte.


Ich sollte warten, bis mir einer der Hausdiener die Autotür öffnete, passierte tatsächlich. Ein uniformierter Lakai öffnete und machte einen Diener. Vor mir, der kleinen Lona! Naja, ich mich benommen wie Gräfin Rotz höchstpersönlich und bin über den roten Teppich geschwebt. An der Tür zupfte ich die goldbedruckte Einladung aus der eleganten Handtasche, die halb so teuer gewesen war wie das Kleid, gab sie mit hochnäsigem Gesicht dem Kartenabreißer und stolzierte weiter.


Es führte mich eine Gesellschaftsdame in einen Raum mit allerhand elegant gekleideten Herrschaften. Ich hatte vor lauter vornehmem Getue echt den Tunnelblick und sah überhaupt nichts richtig. Die Gesellschaftsdame stellte mich einem Mann vor, von dem ich erst nur die rote Schärpe sah, die über seinen Bauch lief. Ein dicker Bauch, sogar ein ganz dicker. Der Hals über dem Bauch war genau so dick wie der Kopf darüber. Alles an dem Mann war dick. Der war etwas jünger als Jonas, schätzungsweise, aber was war der dick, bäh, echt fies. Ich hoffte, dass das nicht eine der Zielpersonen war, mit denen ich, die mich, äh, die ich verführen sollte. Als er dann sprach, da war sofort klar, dass er schwul war, da war ich sehr erleichtert. Mir war auch sofort klar, warum der keine eigene Tischdame dabei hatte. Eine Tunte mit Federboa in seiner Begleitung wäre ganz bestimmt nicht gern gesehen an einer festlichen Tafel.


Ich hab nix gegen Schwule, ganz bestimmt nicht. Was Franzi und ich zusammen gemacht hatten, war ja auch irgendwie homo. Es muss jeder so sein dürfen, wie er ist, aber deswegen muss ich ja so offensichtlich Schwule nicht unbedingt mögen oder?


Es rannten einige Diener umher, die Champagner verteilten. Um vor denen Ruhe zu haben, nahm ich ein Glas in die Hand. Der war mir aber auch zu sauer, mein Begleiter schmatzte genießerisch, er fand ihn wohl lecker.


Jonas hatte mir eingetrichtert, immer zu grinsen und zu dem, was man zu mir sagt, zu nicken und immer weiter zu grinsen. Geht ja, kann ich ja, kein Problem. Der Fettsack laberte irgendwas, ich grinste und nickte. So langsam ging bei mir der Tunnelblick weg, ich mich umgeguckt.


Ich war mit weitem Abstand die Jüngste in der Runde, aber nicht diejenige, die am meisten Haut zeigte. Es gab echt ein paar olle Schabracken, die mehr von ihrer faltigen Haut zeigten, als es dem guten Geschmack entsprach. Mann, wenn ich so gewachsen wäre, dann würde ich doch nicht ärmellos und mit so tiefem Ausschnitt und so kurzem Rock rumlaufen! Aber, es gab auch ein paar ältere Damen, die vernünftig gekleidet waren und alle sehr elegant, wirklich. Auch einige der Damen, meist die sehr dicken, trugen diese roten Schärpen. Das muss irgendwie ein Orden der Dicken sein oder eine bestimmte Diät-Firma, keine Ahnung.


Ich war froh, als es endlich zu Tisch ging, meinem Attaché ging so langsam der Gesprächsstoff aus und ich hatte keinen, ich wusste nicht, was ich sagen könnte. Ja gut, wir wurden in einen sehr festlichen Speisesaal geleitet, darin war für mindestens zweihundert Leute gedeckt. Wie ich da an mein Zielobjekt rankommen sollte, war mir echt schleierhaft.


Was ich sehr wohl bemerkte war, dass mich vor allem die ollen Schabracken sehr giftig anguckten. Für deren Falten konnte ich aber nichts, deren Blicke ließen mich kalt. Was sie sich in dem hohen Alter nicht geangelt hatten, das kriegten sie mit ihren Falten jetzt ganz bestimmt nicht mehr hin.


Jau, es wurde auf Tellern mit Goldrand serviert und es stand immer noch ein Teller unter dem Teller. Und eine Million Teile Besteck. Jonas hatte mir verklickert, dass man das Besteck von außen nach innen benutzte. Mein fetter Attachè nahm für alles erst mal den großen Löffel, bei Bedarf dann Messer und Gabel, die Reihenfolge war dem egal. Was der fressen musste war schon krass, echt jetzt. Aber um son Gewicht und so viel Fett zu erhalten, muss man wahrscheinlich so viel essen.


Mei oh mei!


Mein Zielobjekt saß vor Kopf, gemeinsam mit einer von den dicken Frauen mit Schärpe. Er war mindestens siebzig. Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, war, was passierte eigentlich, wenn der beim Ficken plötzlich den Löffel abgibt? Aber ob so einer überhaupt noch fickt? Geht das überhaupt noch? Jonas meinte, jeder Mann könnte in jedem Alter ficken, ich war mir da nicht so sicher.


Egal, ich hab von jedem angebotenen Gang eine Kleinigkeit probiert, nach vier Gängen war ich satt, da kam aber erst die Hauptspeise. Naja, auch da ein Häppchen, dann noch drei Nachspeisen, auch von jeder nahm ich ein Häppchen. Kein Wunder dass die Weiber alle so dick waren. Mein Tischherr haute kräftig rein, von der Hauptspeise nahm er sogar noch einen Nachschlag. Irgendwelche Rindermedaillons in Burgunder oder so ähnlich. War alles ganz lecker, aber echt viel zu viel.


Prosecco hatten sie hier nicht, da nahm ich Sprudelwasser. Das war mir lieber als das saure Champagnerzeug.


Zum Abschluss gab es Cognac. Die meisten Gäste verabschiedeten sich nach dem Essen, mein Attaché und ich wurden noch ins Separée gerufen, eine Bibliothek, das sogenannte Raucherzimmer. Alles voller Bücher, aber die waren sicher hinter Glastüren versteckt, damit keiner rankam. Die Bücher wurden wohl geschrieben und gebraucht, als es noch kein Fernsehen und kein Internet gab, wozu sonst braucht man Bücher?


Na, und jetzt kam ich aber meinem Zielobjekt nahe. Sieh an, der Jonas hats gewusst! Der Typ war fast so groß wie Christian, echt jetzt! Ich dachte, alte Leute schrumpfen, aber der war ziemlich groß. Der sprach nur französisch, erst mal. Als ich mit meinem Französisch nicht weiter kam und ein deutsches Wort einbaute, da antwortete der mir doch tatsächlich auf deutsch! Mit starkem französischem Akzent aber astreines Deutsch! Was so Diplomaten alles können!


Jau, mit Schäkern und Flirten kenne ich mich aus, da macht mir keine was vor. Wir uns intensiv unterhalten und echt Spaß gehabt, die dicke Frau mit der Schärpe guckte misstrauisch vom anderen Ende des Raumes herüber. Sie quatschte mit drei sehr vornehmen Herren, von denen ihr einer pausenlos in den Ausschnitt schaute.


Mein Zielobjekt guckte sich auch sehr genau und ausgiebig meine Titten an, da war ich froh, dass der Schneider dieses Push-up-Gedöns ins Kleid eingebaut hatte. Tatsächlich, nach einiger Zeit, wir waren nur ganz kurz allein, fragte er mich nach meiner Handynummer. Echt jetzt! Er nannte ein Handy nicht Handy, sondern ‚Portable‘. Ich mein, Handy ist doch international, warum nennen sie es nicht überall Handy? Was fürn Quatsch oder? Aber egal, nach ein paar Sekunden wusste ich was gemeint war.


Jonas hatte mir für den Zweck Visitenkarten drucken lassen. Damit ich bedeutender rüberkam, hat er mich zu einer Comtesse gemacht. Ich weiß ja nicht, ob man sich einfach so nennen darf, aber einem, der mich neben der Ehefrau ficken wollte, dem war es wahrscheinlich egal. Durch diesen erfundenen Titel kam ich mir natürlich viel vornehmer vor, ist ja logisch. Jedenfalls stand auf der Visitenkarte in Goldschrift gedruckt ‚Comtesse Lona von Buchenhain‘, und meine Handynummer.


Buchenhain ist der ganz alte Name von Bochum, keine Ahnung, hat der Jonas gegoogelt. Mir war es egal, ich sollte den Alten ficken und das würde ich machen. Mit einer ganz majestätischen Geste gab ich ihm das Kärtchen, damit war es klar, dass ich eigentlich mindestens Gräfin war, wenn nicht sogar Prinzessin oder so, so eine Geste war das. Jau, er glotzte kurz drauf und ließ das Kärtchen rasch verschwinden. Er zwinkerte mir zu, ich zwinkerte zurück und schon war das Band geknüpft.


Von mir aus konnten wir jetzt gehen, aber mein Dickwanst war noch nicht fertig. Er musste noch Cognac trinken, Zigarre rauchen und Bitterschokolade essen. Er sülzte mit einem sehr gut aussehenden Mann herum und benahm sich dem gegenüber so, wie ein Mädchen einem Mann, von dem sie etwas wollte. Die beiden feilschten echt um ein Date, ich werd ja nicht mehr. Die tauschten verstohlen die Kärtchen aus und ließen sie genau so diskret verschwinden, wie mein alter Sack meine Karte verschwinden lassen hatte. Was man so in diesen Kreisen alles erlebt, du meine Güte!


Der Dicke machte sich endlich auf, sülzte noch mit der Gattin meines Zielobjektes herum, küsste ihr die Hand und alles, und ich schickte Jonas eine Mail dass er mich abholen konnte.


Er fuhr rechtzeitig vor, ich wieder rein in den Rolli und ab die Post. Jonas wollte alles wissen und ich ihm gesagt, dass alles in die Wege geleitet wäre. In der Zwischenzeit hatte er in der Wohnung Kameras angebracht und Aufzeichnungsgeräte und was weiß ich noch alles. Jedenfalls konnte ich in der Wohnung nicht mal mehr in der Nase bohren, ohne dass Jonas es mitbekam. Mir war das egal, er konnte von mir alles haben und alles sehen. Ich nahm mir sogar vor, ihm zu zeigen, wie ich es mir selbst mache. Das habe ich noch niemandem gezeigt und das hat natürlich auch noch nie jemand gesehen, aber in dem Moment war ich so scharf, dass ich es mir fest vornahm.


Ja gut, er mich nach Hause gebracht und anstatt mit mir rauf zu gehen und zur Belohnung für die gute Arbeit noch ein wunderschönes Hitzerchen hinzulegen, musste er gleich weiter und seine Ollsche vom Flughafen abholen. Da war ich enttäuscht, kann man sich ja denken.


Gleich am Abend rief mein Zielobjekt an, echt. So schnell hätte ich nicht damit gerechnet, aber war mir recht. Je schneller ich mit dem durch war um so besser. Weiß der Geier, wie lange der noch lebt!


Er fragte, ob er mich besuchen dürfte. Er sagte echt ‚Comtesse Lona‘! Hörte sich echt geil an. Ja gut, ich mich einverstanden erklärt, er wollte gleich rüberkommen. Ich war sowieso ein bisschen geil, weil ich gehofft hatte, dass mein Jonas noch mit raufkommt, deswegen sagte ich sofort zu.


Ich zog mir rasch eines der anderen Kleider über, ein blaues, das zu meiner Augenfarbe passte. Das ließ auch eine Menge Haut frei, aber war ganz eng und elastisch geschnitten. Sah echt geil aus, fand ich.


Er kam mit dem Fahrstuhl rauf, im Monitor an der Tür sah ich, dass er sich einen Erfrischungsspray in den Mund spritzte. Sehr zuvorkommend!


Jau, ich ihm sauren Champagner angeboten, nachdem er mir eine Viertelstunde lang die Hand abgelutscht hatte und erzählt hatte, wie toll, wie sexy und wie anziehend er mich fand und wie er meine Ausstrahlung schätzte und die Unterhaltung mit mir genossen hätte.


Ist klar, Unterhaltung genossen! Wir haben etwa fünf Sätze miteinander gesprochen. Das was ihn an mir interessierte, ließ er auch jetzt nicht aus den Augen, wie gebannt glotzte er auf meine Titties.


Ja gut, ich mit ihm geschäkert und alles und er versucht, mich zu küssen. Aber auch son alter Tattergreis muss erst mal zappeln, daran geht kein Weg vorbei, auch nicht wenn er es eilig hat. Er mir nachgelatscht auf die Terrasse, da durfte er mich dann mal kurz küssen. Son bisschen nur, ich nicht zurück geküsst, ihn nur ganz erstaunt angeguckt. Er sollte mich ja nicht für ein leichtes Mädchen halten, sondern er sollte schon auch das Gefühl haben, mich erobern zu müssen. Kommt dann hinterher einfach besser.


Ja, er dann etwas heftiger rangegangen und ich mich erobern lassen. Ist komisch einen Mann zu küssen, dessen Lippen zittern. Egal, es war für meinen Jonas, es kann kommen was will, ich werde gut sein.


Ich ihm weiterhin ganz erstaunt in die Augen geglotzt, nach dem Motto: ‚Was machst du mit mir? Du wirst doch nicht? Nicht dass ich mir hier einen ganz schlimmen Finger eingefangen habe!‘


Er sich in dem Gefühl gesuhlt, mich um den Finger gewickelt zu haben und ich so getan, als ob ich nicht anders konnte, weil er so ein toller Hecht war. Er richtig ran gegangen, hat mich umfangen, in Rückenlage gebracht, mich festgehalten und geküsst, wie beim Tango im Film. Egal was man über alte Männer so sagt, das war schon ziemlich geil, was er da gemacht hat. Ich kam mir da ziemlich beschützt und behütet und dominiert und so richtig als Frau ernst genommen vor, war geil, echt jetzt.


Jau, er weiter rangegangen. Nun war das Kleid ziemlich eng, wie gesagt, er kam nicht weiter. Jonas wusste das vorher, er mir Anweisung gegeben, was ich dann tun sollte. Ich mit den Augen geplinkert, als wenn ich erst zur Besinnung kommen müsste aus der Leidenschaft heraus, in die er mich gebracht hatte. Hab dann gesagt:


„Lass mich in etwas Bequemes schlüpfen!“, hab ihn stehen lassen und bin wieder rein. Hab das Kleid ausgezogen, mir durchsichtige Unterwäsche angezogen und ein durchsichtiges Mäntelchen, das nur bis kurz über den Po ging, Negligé nannte Jonas das Ding. Vollkommen blödsinnig etwas anzuziehen, durch das man alles sehen konnte, aber mir war es egal, Jonas wollte das so, also dann.


Dem Tattergreis, er nannte sich Reinaldo, fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich wieder auf der Terrasse erschien und mir mein Glas wieder nahm. Der durchsichtige Fummel war rot und, dazu passend, hatte ich natürlich dunkelrote hohe Hacken untergeschnallt, logisch. Er fands geil, das konnte ich sehen, der fing gleich an zu sabbern.


Wir wieder geküsst und ich jetzt so richtig mitgegangen. Er sollte ja richtig rangehen, war ja wichtig für die Aufnahme. Jau, ich konnte merken, dass der nicht mehr zurück konnte. Es ließ mich aber auch nicht kalt, denn es war ziemlich geil was wir da machten. Vor allem konnte man schon sehen, worauf das hinauslaufen würde. Ich hatte immer noch Angst, dass der beim Ficken die Grätsche macht, äh, sorry, ich mein natürlich, dass dem schwindelig wird wegen der Anstrengung oder eben Schlimmeres. Den Notarzt zu rufen, weil man einen im Bett überanstrengt hat, kam bestimmt nicht gut an.


Ja, gut, wir weiter geküsst und er meine Titties angefasst mit seinen Zitterfingern. War trotzdem geil, weil der wusste wie es geht. In dem Alter wohl kein Wunder. Ich mich gehen lassen und echt heiß geworden. Wir zusammen ins Schlafzimmer auf das Riesenbett. Es ging nicht weiter, ich war es gewohnt, dass der Jonas mich auszieht und dann ganz schnell aus seinen Kleidern schlüpft und nackt zu mir aufs Bett kommt. Der hier nicht. Ich ihm den Schwanz aus der Hose geholt, oh Wunder, er stand. Klein war der auch nicht. Er endlich seine Jacke und Hemd und so, ausgezogen, wir aufs Bett, er nackt und ich noch nicht ganz. Er mir die durchsichtigen Klamotten ausgezogen und, Tatsache, mich geleckt.


Das war ziemlich geil, denn das konnte der und wie! Und er hat nicht aufgehört, sondern ganz intensiv immer weiter gemacht, heftig, gekonnt, geil. Meinen Lustbuzzer hat er natürlich gefunden und bearbeitet. Nur mit Lippen und Zunge hat der gearbeitet, ohne die Finger. Ich immer heißer geworden. War komisch, mit dem Alten auf Befehl im Bett, irgendwie fremd. Deswegen kam nur ganz langsam die Geilheit rauf. Aber sie kam rauf, echt jetzt, er machte weiter und weiter, weiter und weiter. Es kam an, das Helle, es kam an, ich wurde immer lauter, von allein, brauchte nicht mehr so zu tun, es ging richtig ab. Es ging weiter und weiter, höher und höher und heller und heller.


Auf einmal war es da, ich fing an zu kreischen, zerwühlte ihm die Haare und drückte ihn auf meine heiße Pussy und zuckte und wand mich und stöhnte und jammerte.


Echt geil, was der da machte. Und er hörte nicht auf, machte immer weiter. Ich ahnte, dass wahrscheinlich ich den Herzinfarkt kriege und nicht er! Er weiter gemacht, ich wurde schon wieder wahnig. Er nicht aufgehört, immer geschleckt und geleckt und gemacht und gereizt und es ging wieder ab. Immer weiter, immer höher, immer heller und auf einmal war es da, ich dachte, jetzt ist es aus, aber nix, es war einfach nur obergeil. Er weiter gemacht, aber ich mich entzogen. Ich hatte ja noch eine Aufgabe, so konnte man ja eigentlich noch nix sagen, wir hatten ja noch nicht gefickt.


Ich ihn rauf gezogen, er bereitwillig mitgemacht. Seinen Harten konnte ich sofort schon spüren, hab ihn geschnappt und gelenkt und mir reingedrückt, er ihn geschoben und schon war er ganz drin. Ich ihm gleich vorgejammert, wie geil das wär, war nicht gelogen. Ich klammerte aus, dass der schon so alt war, ich hatte den geilen Pimmel ganz drin und das war es, woraus es ankam. Ich mich unter ihm gewunden und er mit dem Ficken angefangen. Der fing schnell zu keuchen an, da hab ich wieder Angst gekriegt, dass er sich überanstrengt. Ich ihn dazu bewegt, sich umzudrehen und auf ihm geritten. Fand er offensichtlich geil. Er meine Titties geknetet und ich auf ihm rumgeritten. Hab mich beeilt, damit es ihn nicht zu sehr anstrengt. Hab mich untenrum ganz eng gemacht und an Jonas gedacht und bin so scharf geworden, dass er ganz schnell zu stöhnen anfing, hat zwei-dreimal sich aufgebäumt und seinen Pimmel bei mir reingestoßen und sein Zeug abgegeben. Ich gleich aufgehört und unauffällig seinen Puls gefühlt. Der raste zwar, kann man sich ja vorstellen, schien nicht übermäßig zu sein, aber ich bin ja keine Krankenschwester oder so.


Jau, er erholte sich ganz gut und wurde zunehmend kühler. Er kam sich vor wie Herkules persönlich und ich ihn bestärkt, was er für ein starker Mann wär und wie geil er mich verführt hätte und das wäre so nicht meine Art und man dürfte das auch nicht weiter erzählen und ich wäre schließlich ein anständiges Mädchen. Solche Sachen eben.


Er kam sich immer noch vor wie der Hulk persönlich, war mir recht. Ich ihm das hörige Mädchen vorgespielt, mir den ganz langen rotseidenen Morgenrock übergezogen, als wenn ich mich wegen der spontanen Nummer mit ihm schämen würde. Er sich gleich ganz gentlemanmäßig zurückgezogen und vom Acker gemacht.


Naja, den hatten wir im Kasten.


Jau, der andere, der war jünger, den sollte ich auf der Hochzeit irgendeiner Freundin treffen. War schwieriger an den ranzukommen, weil keine Tischdamen oder so vorgesehen waren. Ich musste sehen, dass ich mich an den ranmache und ihn für mich interessiere.


Die Hochzeit war ein Riesenfest in einer vollfetten Villa mit parkähnlichem terrassenartig angelegtem Garten direkt am Meer. War aber nicht mehr Monaco, war schon Frankreich, aber egal.


Für die Hochzeit hatte mir Jonas ein wadenlanges weißes Kleid mit jeder Menge Rüschen und Stickereien und etlichen Accessoires anfertigen lassen. Für den Preis des Kleides hätte ich in Bochum vier Monate arbeiten müssen, echt jetzt. Sah aber gut aus, die Titties wurden gut zur Geltung gebracht, meine Taille extrem eingeschnürt, aber machte nichts, ich sah toll aus darin. Mit all dem Tand und den Rüschen und Schleifchen und alles kam ich mir schon bald wie die Braut selbst vor. Die Leute guckten auch ziemlich, als ich ankam. Ich trug, genau wie die Braut, einen kleinen Blumenstrauß in einem Spitzentaschentuch in der Rechten und ein kleines Handtäschchen in der Linken. Das Kleid war weit und so, mit einem voll aufwendigen Unterrock drunter, mit Rüschen und alles, voll bauschig, sah nach vil mehr Stoff aus als dran war. War echt ziemlich pompös mein Auftritt, kann man nicht anders sagen. Aber ich sollte ja auch auffallen, damit der Wichtigtuer auf mich aufmerksam wurde.


Mich baggerten aber erst mal viele Jüngere an, daran war ich leider nicht interessiert, mein Zielobjekt war interessant und der war über vierzig. Wie immer blieb mir nichts erspart, sieht man ja.


Gut, erst kam die langweilige Hochzeits-Zeremonie und danach sollten wir alle den Fotografen angrinsen, dann ging es ans Fest. Hier war ein ellenlanges Büfett aufgebaut, stand in der hellen Sonne unter einem weißen Zeltdach und alle balgten sich da rum. Ich hatte zuhause gegessen, ich wollte mich auf meine Aufgabe konzentrieren können. Bis ich den Typen entdeckte, das dauerte, aber ich sah ihn gleich, als er aus dem Haus kam. Er hatte ne Olle am Arm, die hätte seine Frau sein können. Wusste ich nicht, war mir aber auch egal, ich musste den Typen kriegen, das war meine Aufgabe. Es reichte aus, dass er mich nach meiner Telefonnummer fragte, zumindest reichte das für heute.


Um ihn auf mich aufmerksam zu machen, musste ich erst mal auffallen. Das Kleid war schon mal geil, da gab es nichts. Es wurde gute Musik gemacht, House, da kann ich gut drauf tanzen. In einem Bochumer Club hab ich sogar schon mal einen Preis gewonnen, weil ich so gut tanzen kann. Hier fiel ich natürlich auf, weil ich mich in dem geilen Kleid so doll bewegte. Mit der linken Hand schnappte ich mir eine Schlaufe, die am Saum des Kleides dafür extra angebracht war, wickelte sie um meinen Daumen und somit bewegte sich das Kleid mit meinen Handbewegungen mit. Sah geil aus, wusste ich aus dem Spiegel. Weil der Unterrock ein eigenständiger, separater Rock war und selbst alles verdeckte, konnte ich mich auch nicht blamieren, selbst wenn ich die Hand bis über den Kopf heben würde. Naja, nach einiger Zeit war die Tanzfläche leer und alle umstanden mich und ich tanzte ganz allein der ganzen Gesellschaft einen vor.


Tja, wer kann der kann, oder?


Ich mich komplett ausgegeben und denen was geboten. Als ich meinte, genug Aufmerksamkeit erregt zu haben, ging ich zu einem der Tresen, an dem Getränke ausgegeben wurden. Aber nicht zu dem, der mir am nächsten war, sondern zu dem, der ihm am nächsten war, klar oder? Ich an ihm vorbei, son bisschen atemlos und so und mir was zu trinken bestellt. Seine Blicke konnte ich auf der Haut spüren. Ich mich in seine Nähe gestellt und was getrunken und ganz interessiert irgendwo hingeguckt. Seine Blicke waren immer noch auf mich gerichtet. Zwei Jungs interessierten sich für mich, kam mir recht, wir gelabert. Ich mich so lachend zur Seite gedreht und ganz zufällig seinen Blicken begegnet. Ich sofort ein ernstes Gesicht gemacht, als wenn ich geflasht wäre von seinem Aussehen, so, als wenn mich Amors Pfeil getroffen hätte, ist klar was ich meine oder? Wie im Film.


Genau zum richtigen Zeitpunkt quatschte mich einer der beiden Jungs an, er wollte mit mir tanzen. Ich mich von ihm mitziehen lassen, aber immer wieder zu dem ‚Angebeteten‘ zurückgeblickt. Was seine Begleiterin machte, hab ich nicht beachtet, ging mich nichts an.


Jau, ich paar Minuten getanzt, der Typ bewegte sich ziemlich affig, ansonsten sah der ganz nett aus. Ich mit ihm son bisschen geschäkert und so, damit er Interesse behielt. Nach einiger Zeit musste ich wieder was trinken. Ich den Jungen mitgeschleift, rauf zu meinem Tresen und wieder in seiner Nähe mich hingestellt. Und immer so verstohlen hingeguckt, wie in einem Film aus den Sechzigern, ich komm jetzt nicht auf den Titel. Immer wieder hingeguckt und wieder weg. Der Junge laberte mir einen Knopf an die Backe, war mir egal, ich die ganze Zeit so getan, als wenn mich der Gedanke an meinen ‚Angebeteten‘ nicht loslassen würde. Der mich auch die ganze Zeit angeglotzt.


Seine Frau ging weg, er sich gleich an mich ran gemacht.


„Mademoiselle!“, meinte er, heißt ‚Fräulein‘ auf französisch. Da war ich mir sicher, dass ich den am Haken hatte. Ich ihn son bisschen atemlos angeguckt, ganz große Augen gemacht und immer so ratlos geguckt. Er sülzte, ich würde bezaubernd aussehen und mich so unglaublich geschmeidig bewegen, er würde mich gern in den nächsten Tagen auf einen Kaffee einladen, ob ich ihm wohl meine Telefonnummer geben würde?


Er immer ganz hektisch nachgeguckt, ob seine Frau wiederkam. Ich erst so getan, als ob ich überlegen müsste. Der Junge wollte mich von ihm wegziehen, meinte wir sollten wieder tanzen. Ich dem Zielobjekt ganz verlegen und heimlich die goldbedruckte Karte gegeben, er gelesen, mit was für einer hochgestellten Persönlichkeit er es zu tun hatte, Kinn runter, Augen groß gemacht und gestammelt:


„Comtesse, excusé moi!“, hat die Karte geküsst und ganz verstohlen verschwinden lassen.


Ich ihn angegrinst und mich von dem Jungen mitziehen lassen. Alles klar, Mission erfüllt, jetzt könnte ich gehen. Ich aber erst noch getanzt, dann noch was getrunken, nochmal getanzt. Der Junge war total nett, kam nicht aus Monaco sondern aus Nizza.


Obwohl ich jetzt schon ein Jahr hier wohne, war ich noch nie in Nizza. Immer nur am Flughafen und von da schnurstracks nach Monaco, nie in Nizza selbst. Ich ihm gesagt, dass ich da noch nie war. Er mich eingeladen, ich sollte mich von ihm mal durch die Stadt führen lassen. Klar, damit war ich einverstanden. Er guckte mich an, auf die Art, wie Männer mich angucken, sobald sie sehen, was sie mit mir machen können. Er gefragt: „Jetzt?“, ich „Klar!“ gesagt und wir uns auf den Weg gemacht. Ich gleich an Jonas geschrieben, dass alles erledigt wäre, er brauchte nicht auf mich zu warten. War ihm recht, er musste noch mit seiner Frau irgendwo hin.


Naja, mit dem Jungen und Nizza war das so eine Sache. Von der Stadt habe ich nicht viel gesehen, wohl aber das Apartment von dem Jungen und dessen Bett ausprobiert. War ziemlich geil mit dem. Der studiert, sagte er. Wir also rauf zu ihm, er wohnt in einem Mehrfamilienhaus direkt an einer großen Ampelkreuzung, mitten in der Stadt. Was für ein Lärm in der Bude! Bei offenem Fenster konntest du dich kaum unterhalten, bei geschlossenem ging es.


Ich mich erst mal umgesehen. Der hatte Bücher, echt jetzt. Und welche, die nicht verfilmt worden sind, gibt es auch. Mindestens zwei davon muss er auswendig lernen, das kam so rüber. Echt jetzt, auswendig! Und das war nicht eine Liebesgeschichte oder Action oder so, das könnte ich ja noch nachvollziehen, sondern sowas ganz Trockenes, Gesetzestexte, Paragrafen! Brauchte er alles, um Rechtsanwalt zu werden. In der Zeit, in der er studierte, kriegte er kaum Geld.


Ich weiß noch, in meiner Lehre kriegte ich auch kaum Geld. Drei Jahre musste ich wie eine voll Ausgelernte schuften bis zum Umfallen, kriegte aber nur ein paar Euros dafür. War die reine Schikane. Als ich ausgelernt hatte, haben sie mich rausgeschmissen und neue Azubis eingestellt. Frechheit sowas. Und er muss das acht Jahre lang durchhalten, erst dann wird er voll bezahlt, wenn er einen Job findet. Wahnsinn, echt. Ist mir klar, warum Rechtsanwälte so teuer sind. Bei dem Aufwand? Logisch, ich finds logisch. Und dann wissen sie noch nicht mal, ob sie die Prüfung bestehen. Gibt bei denen auch zwei Prüfungen, wie bei uns auch, Zwischenprüfung und Abschlussprüfung. Ohne zweite Prüfung kannst du nicht als Rechtsanwalt arbeiten, aber das ist ja in jedem Beruf so, auch eine Verkäuferin muss die Abschlussprüfung bestehen.


Jau, während er mir das alles erklärt hat, hat er erstmal Musik gemacht, mir was zu trinken in die Hand gedrückt und dann ganz gemütlich an mir rumgefummelt. Bisschen geschäkert, paar Takte zusammen getanzt, leichtes Küsschen hier, leichtes Küsschen da. An den Trägern meines Kleides gespielt, richtig geküsst, Träger über die Schulter gefummelt und so weiter, mich immer weiter ausgezogen. Als er bei der Schilderung der Abschlussprüfung angelangt war, stand ich in der Unterhose vor ihm und wir haben wie wild geknutscht. Der konnte echt geil küssen, konnte der. Und der hatte auch den Bogen raus, wie man mit meinen Titties richtig umgeht. Hat mich voll wuschig gemacht, natürlich auch, weil ich wuschig sein wollte. Sex kommt ja erst richtig gut, wenn man selbst vor Geilheit zittert.


Ich hab ihm dann geholfen, sich auszuziehen. Es weiß ja jeder, dass ich es schon mit echt viel Männern gemacht hab, damit halte ich ja nicht hinterm Berg. Daraus habe ich gelernt, dass es etliche unterschiedliche Pimmel gibt. Die einen sind gebogen, die anderen grade, die einen sind dünn, die anderen dick, die einen sind lang und die anderen sind kurz. Eigentlich spielt die Größe nicht so eine große Rolle, wichtig ist der Grad der Wuschigkeit, ich mein, die Geilheit ist maßgeblich, die Geilheit von beiden. Der Pimmel, den ich da mitten in Nizza auspackte, der war allerdings der größte, den ich je gesehen habe. Der Typ selbst war eigentlich ein mageres Bürschchen, nicht besonders muskulös, aber auch nicht schlapp, nicht besonders groß, aber auch nicht klein, Durchschnitt eben. Aber der Pimmel!


Lieber Himmel!


Der war vielleicht nicht ganz so lang wie der vom Christian, so weit würde ich jetzt nicht gehen, aber fast so lang und der war in etwa doppelt so dick! Als ich das Monstrum sah, war ich sehr erstaunt, echt jetzt. Er mich ganz süffisant gefragt, ob ich Angst davor hätte. „Nee!“, hab ich sofort auf deutsch gesagt, „Non!“ hinterhergeschoben. Angst vor einem Pimmel? So ein Quatsch. Der war auf jeden Fall kleiner als die Hand von dem, na, wie hieß der noch gleich? Und die hatte auch rein gepasst, zu meinem Vergnügen. Nur, so einen großen Pimmel hab ich echt noch nie gesehen! Ich mir den von Nahem angeguckt, er sich aufs Bett gelegt, die Hände hinter den Kopf verschränkt und stolz beobachtet, wie ich seinen Riesenapparat bewunderte. Ich den massiert, Wahnsinn, meine Hand ging nicht rum, kein Gedanke. Ich ihn probiert. Geil und lecker und ich wurde auf einmal so rattendoll, dass ich es nicht mehr aushalten konnte.


Ich raus aus dem Höschen und über den Riesen geklettert. Mit dem Rohr auf meine Kleine gezielt und mich ganz langsam erst genähert, als ich dran war, dann stärker gedrückt. Das Heiße an meiner Möse zu spüren war schon extrem geil. Ich brauchte nicht mehr zu führen, sondern nur noch fester zu drücken. Ich ihn angeguckt und mir ganz langsam und genüsslich den Riesen rein geschoben. Der hat mich gedehnt und gerieben und ging rauf und rauf und gedehnt und ausgefüllt. Der Reiz war voll krass irre, alles in mir drin dehnte sich und weitete sich aus und hieß den dicksten Prengel der Weltgeschichte willkommen.


Was für ein geiles Teil und was für ein geiles Gefühl, echt jetzt.


Er war ganz drin, ich mich runter zu ihm gebeugt, der Pimmel war so deutlich zu spüren, so weit oben und so weit gedehnt, es war echt irre. Ich mich auf ihn gelegt, das Ohr auf seiner Brust, die Arme ausgebreitet auf seinen Armen und das Gefühl genossen, untenrum ganz voll zu sein. Echt irre! Die Gewissheit, gleich den riesigsten Pimmel des Universums zu ficken, ließ mich schwer atmen, ließ mich keuchen und meinen Unterleib vor Verlangen zucken. Als ich es nicht mehr aushalten konnte, hab ich mich aufgerichtet und ganz langsam angefangen, auf dem Ding zu reiten.


Irre! Echt irre!


Allein der Gedanke, dass der Riesenpimmel meine kleine Musch so sehr ausdehnt und das Gefühl, dass er überall an die Stellen dran kam, durch die bei mir ein gutes, geiles Gefühl entsteht, der machte mich voll kirre. Ich muss geschluchzt haben vor lauter Glück und Überraschung und weil es so unerwartet gut tat, er guckte ganz besorgt.


Ich mich auf ihn rauf gelegt, ihn geküsst, meiner Musch eine kleine Pause gegönnt, um die Spannung und die Vorfreude zu erhöhen.


Er wollte weiter ficken, verstehe ich. Männer wollen ja immer so schnell wie möglich den Samen abgeben, der hier wollte wahrscheinlich schnell den Druck ablassen und wieder Paragrafen auswendig lernen. Aber die kleine Lona lag oben, die war für das Tempo und den Genuss zuständig und die machte es so, wie es für sie am besten war.


Ich ihm den Finger auf die Lippen gelegt, er musste sich gedulden. Ich mich wieder aufgerichtet und langsam auf dem geilsten Pimmel losgeritten. Auf einmal ging es nicht mehr langsam, ich losgaloppiert, heftig, noch heftiger. Es entstand wieder dieser Lichtbogen, ich wurd nicht mehr, ich konnte nichts mehr kontrollieren, nur noch genießen, keuchen, schreien, Haare raufen, Orgasmus auskosten, den Reiz nehmen und geben. Er machte auf einmal „Uuuhmpf!“, damit war die Herrlichkeit vorbei. Er stieß noch zwei-dreimal fest zu und war erledigt.


Was für ein geiler Ritt, echt wahr. Da hätte ich nichts dagegen gehabt, einen solchen Ritt zu wiederholen, echt jetzt. Deswegen hab ich dem auch eine goldbedruckte Karte gegeben, dafür waren die schließlich da.


Leck mich fett, was war das geil!


Der Junge, Gerôme hieß der, war fertig. Ich mich kurz gesäubert und alles, angepellt, ihm einen Kuss gegeben und weg war ich. Taxi nach Hause, erstmal in den Yachtclub, eine Kleinigkeit essen. Was für ein unerwartet geiles Erlebnis, echt jetzt. Ich noch im Nachgeschmack dieses Riesenpimmels mir einen Krabbensalat reingepfiffen mit etwas Baguette und einem Gläschen Prosecco, zur Feier des Tages. Das Gefühl war immer noch da, dieser dicke heiße Pimmel ganz drin und Lonalein ganz ausgefüllt. Echt geil.


Als ich zu Fuß eben über die Straße nach Hause flitzen wollte, da stand vor meinem Haus eine dicke schwarze Limousine, ein fettes deutsches Auto, das mit dem Stern, wie heißen die noch gleich? Das Auto stand da im absoluten Halteverbot. Hinter ihm stauten sich die Autos, sie kamen nur bei Lücken im Gegenverkehr an ihm vorbei und fast alle hupten rum, weil sie so sauer auf den Falschparker waren. Was es für Idioten gibt!


Sobald ein Polizist das sieht, da wird aber eine Strafe fällig, das war so klar wie nur was, darauf konnte der warten, echt. Auf dem Weg zum Hauseingang musste ich an dem Bekloppten vorbei, da öffnete sich die hintere Tür und der Tattergreis stieg aus. Ich dachte, ich werd nicht mehr! Als Regierungsmitglied konnte der natürlich parken wo er wollte, nee, also, Sachen gibt es. Was wollte der hier?


Ich ihn angeglotzt, er zurück geglotzt. Ich hatte ja immer noch das weiße Rüschenkleid an, er drauf geguckt wie ein Auto. Es ging ihn allerdings nichts an, was ich für Klamotten wann trage. Er wollte rasch von der Straße runter und ins Haus rein, ich hatte aber keine Lust den mit rein zu nehmen. Er bestand darauf, schickte den Fahrer weg auf Parkplatzsuche und kam mit rein in den Hausflur, die Leute guckten schon. Wir rauf gefahren, er mich in rasendem Tempo mit französisch zugeschwallt. Weil es zu schnell für mich war und ich keinen Bock auf ihn hatte, hab ich nicht zugehört. Wir waren schon oben, als er das erst bemerkte. Ich ausgestiegen, er hinterher gedackelt. Ich wollte ihn nicht in der Wohnung haben, deswegen bin ich durch den Gärtnergang hintenrum in den Garten gegangen, er mit, ist klar. Auf deutsch meinte er:


„Ma Chére, Sie müssen mir zuhören. Das was zwischen uns ist, das haben auch Sie bemerkt. Ich musste Sie wieder sehen und ich muss Sie wieder erleben.“


Franzosen oder Monegassen sagen ja nicht ‚Ich‘ wie wir Deutschen, sondern ‚Isch‘, wie die Türken auch. Der Tattergreis war mindestens fünfzig Jahre älter als ich, der sprach so ähnlich wie ein Türke in Bochum und machte mir eine Liebeserklärung. Da soll mal einer ernst bleiben! Ich mein, ich hab nicht gelacht oder so, ich weiß ja, was sich gehört als Mädchen, aber so richtig ernst konnte ich auch nicht bleiben.


Ich ihm den Rücken zugedreht, damit er nicht sieht dass ich ihn nicht ernst nehme und mich an den Tisch draußen gesetzt, den unter dem großen Sonnenschirm.


Er sich neben mich gestellt und echt, ungelogen, der hat sich am Tisch abgestützt, zitternd und alles, und sich auf ein Knie niedergelassen.


„Ma chère Lona, willst du misch `eiraten?“


Ich mein, war mein erster Heiratsantrag, nee, mein zweiter. Damals mit fünfzehn, der Jaques, der wollte auch dass ich seine Frau werde. Ich eingewendet:


„Aber, du bist doch verheiratet?“


Der alte Esel meinte:


„Das ist misch total egal. Willst du misch `eiraten?“


Ich hab immer noch nicht gelacht, obwohl es schwierig war. War ja ein Riesenkompliment oder? Aber wegen einmal geil ficken muss man doch nicht heiraten. Was für ein Quatsch, man stelle sich vor, ich und immer nur mit dem Tattergreis zusammen, wäre doch total bekloppt! Der Riesenpimmel aus Nizza, der würde mich eher locken als das geile Gelecke von dem Alten hier.


Außerdem ist heiraten völliger Quatsch, sehe ich ja an meiner Mutter. Ich weiß nicht, wie oft die jetzt verheiratet war. Sie war dadurch natürlich finanziell aus dem Schneider, aber immer dieser Stress, die Auseinandersetzungen, Gerichtsverhandlungen, Klagen, Geschrei und miese Laune. Nee, nichts für Lona, erst recht nicht mit so einem alten Sack.


„Nein!“, entschied ich ganz klar. „Überlege es dir in Ruhe, dann wirst du zum gleichen Ergebnis kommen.“


Er versuchte mich zu überreden, wollte sich aufrichten, kam aber jetzt alleine nicht mehr hoch. Er blieb knien und meinte, ich würde mein Glück machen, er wäre vermögend und würde mich beerben. Er müsste unbedingt mich nochmal erleben und wollte für immer mit mir zusammen sein.


Ich half ihm hoch und drängte ihn durch den Gärtnergang wieder raus. Ich musste ihm versprechen, ihn nochmal zu treffen, ich sollte es mir nochmal überlegen. Dann war er weg.


Kerl, was für ein Stress.


Aber was für ein geiles Erlebnis mit dem Riesenpimmel. Den würde ich nun wirklich gern wieder erleben.


Ich mich nackig gemacht und unter den Sonnenschirm auf die Liege gelegt und ein Gläschen Prosecco geschlürft. Wenn ich mich in die pralle Sonne lege, dann wird meine Haut fast schwarz, dann sehen sie mich für eine Farbige an, das wollte ich vermeiden.


Zwei Tage später hat mich das zweite Zielobjekt angerufen und sich mit mir verabredet, er wollte mit mir ins Casino. Ich mich wieder ziemlich schüchtern gegeben, allerdings das rote Kleid, das mit den Rüschen, das müsste ihm eigentlich zeigen, dass ich nicht allzu schwer zu knacken war. Na, wir im Casino Tee getrunken. War auch ein Café und Restaurant in dem Casino, wusste ich bis dahin nicht.


Na gut, er gesülzt und sich über meine Ausstrahlung ausgelassen und meine bezaubernde Art zu tanzen und dann ging der ganz normale Sermon los, den die Männer alle drauf haben. Wie toll er war, wie viel Geld er hatte, was er für Projekte alles zu genehmigen hätte. Er sprach von einer Renovierung des Schwimmbades, das wäre sein Ressort und er würde nach und nach alle Schulen renovieren und modernisieren, damit sie alle sauschnelles Internet kriegen und all das.


Wenn ich besser aufgepasst hätte und ein wenig nachgefragt hätte, dann hätte ich nicht mit ihm bumsen müssen, aber so blieb er mir nicht erspart.


Er redete und redete und schwadronierte und laberte und kam nicht zur Sache. Es war zu befürchten, dass ich nochmal mit dem Tee trinken müsste, bevor der auf die glorreiche Idee kam, mich nach Hause zu begleiten und mit mir zu poppen. Da musste ich dem Manne ein wenig unter die Arme greifen.


Jau, ich auf die Uhr geguckt und unruhig geworden und gezappelt und alles. Er seine Selbstbeweihräucherung aufgegeben und nachgefragt was wäre. Ich gesagt, ich erwarte ein Päckchen und wäre wichtig und ich würde schon länger drauf warten und ob er mich nach Hause begleiten wollte. Auch da könnte er einen Tee bekommen.


Ich eine auf nervös gemacht und nicht irgendwie anzüglich. Er sollte schon selbst auf die Idee kommen, sich an mir zu vergreifen. Er war sofort eifrig und schnell bezahlt und mich zum Auto geleitet, als wenn ich schwerbehindert wär und nicht selbst geradeaus gehen könnte und mich ins Auto gesetzt und die Tür geschlossen. War wie im Film, echt jetzt.


Jau, ich ihn in die Tiefgarage gelassen, er mit mir rauf gefahren. Ich ihn im Aufzug so ganz zufällig berührt und so und ihm gezeigt, dass es mir nicht unangenehm war, in seiner Nähe. Er mich oben angefasst und an der Tür sogar an der Hüfte und drauf gewartet, dass ich aufschließe. Brauche ich aber nicht, es reicht, wenn ich das Schließding in der Tasche habe, dann kann ich einfach rein. Er blöd geguckt, ich aber cool getan und nix gesagt, ihn in die Küche bugsiert und Wasser aufgesetzt. Ich mich neben ihn gestellt und ihn am Bein berührt und auf einmal ist er handgreiflich geworden. Ich gedacht: ‚Gottseidank!‘ und bin mitgegangen. Jetzt auf einmal ging es ruckzuck, kaum hatten wir uns geküsst, da lagen wir fünf Minuten später schon im Bett. Ich konnte seinen dicken weißen Bauch und seinen kleinen Pimmel bewundern, ich ihm bei mir rein geholfen, er losgerammelt und war in drei Minuten fertig. Ich dachte noch: ‚Achduscheiße!‘, da war er schon durch.


Er sich neben mich gelegt, einen Arm hinter den Kopf und ganz ernst gefragt:


„Na? Wie war ich?“


Ich dachte: Hä?


Ich schnell überlegt. Wir hatten es im Kasten, er war meine, unsere Beute. Aber das jetzt, das war eigentlich ein bisschen zu viel für mich. Der spritzt seinen Sabber nach drei Minuten ab, ich hab nix davon, nicht mal den Hauch von ein bisschen Sex, nur eben kurzes, heftiges Gerammel und der Typ wollte ein Lob von mir? Also, das war, ich mein, also, lachen durfte ich ja nicht, musste ich aber trotzdem. Ich gehustet wie verrückt, von ihm abgewandt natürlich. Ich schnell aufgestanden: „Muss was trinken!“ gerufen, natürlich auf deutsch und raus gerannt.


Lieber Himmel, was es für Pappnasen gibt!


Ich wieder zurück, den roten Morgenmantel an. Ihm ein Glas Wasser gereicht und selbst auch eins getrunken und mich wieder neben ihn gelegt. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn er sich vom Acker gemacht hätte. Er blieb aber mit seinem bleichen Körper da liegen und guckte blöd.


„Nun?“, meinte er. Ich hätte fast wieder gelacht. Allerdings war das so eine Unverschämtheit, nach so einer Nummer auch noch ein Lob zu wollen, da konnte ich nicht anders, ich gesagt:


„Du warst schnell fertig!“


„Ja!“, meinte er. „Ist am besten so. Davon hast du und hab ich am meisten. Was soll man es lange hinaus schieben.“


Was es für Leute gibt, nee, nee!


„Sieht das deine Frau auch so?“, fragte ich ihn.


„Ja, sicher, die lobt mich deswegen auch jedes Mal!“


Die hatte recht, so wie der fickt, das möchte man so kurz erleben wie es eben geht. Ich ihm deswegen gesagt:


„Ja, da hat sie Recht, deine Frau, das ist am besten so. Doch, hast du gut gemacht!“


Ich war ja echt gespannt, was seine Frau sagt, wenn sie ihren Göttergatten mit mir in Aktion sieht, beispielsweise bei Youtube!


Nee, das wollen wir ja nicht hoffen. Wir wollen unsere Insel bauen und dafür habe ich das ja gemacht. Obwohl, son Filmchen ins Internet mit der bescheuerten Frage hinterher, das würde ihm eine Menge Lacher bringen, das war klar.


Er sich dann aus dem Staub gemacht, ich mich erst mal abgelacht.


Dann fiel mir aber ein, dass ich dem Jonas doch noch etwas zeigen wollte. Ich mich auf dem Bett zurecht gelegt, Augen zu und erst mal im Höschen an meiner Musch gespielt. Ungefähr so, wie ich es mir sonst auch immer selbst mache, nur da lag dann meistens die Decke drüber. Ich jetzt ohne Decke, dafür eben das Höschen. So kann ich es mir auch schonmal selbst machen, wenn ich irgendwo unbeobachtet bin und mir langweilig ist.


Ja gut, ich gefummelt und gerieben, bis es mir richtig warm geworden ist, so, dass die Hitze den ganzen Unterleib erfasst. Ich mir das Höschen runter gestrampelt und bin so richtig versaut geworden. Hab dem Jonas die Lippen so auseinander gehalten, das Innere gezeigt und alles und es mir dann so richtig selbst gemacht, aber so ganz richtig. Mir ist so dolle einer abgegangen, weil ich ja wusste, er sieht es wahrscheinlich live und nimmt es auch noch auf. Das kann er sich immer reinziehen, wenn ihm danach ist. Oder sogar seinen Freunden zeigen und mit mir angeben. Stell dir vor, die Freunde treffen mich dann irgendwann mal und haben zugesehen, wie ich es mir selbst mache. Das muss man sich mal vorstellen. Ich habs mir vorgestellt, während ich es mir für ihn selbst gemacht habe. Mir ist so stark einer abgegangen, wie mir das sonst so nie gelungen ist. Vielleicht zeige ich es ihm ja auch mal live.


War ziemlich geil, echt jetzt. Ich mich ausgeruht und auf die Terrasse gelegt, wieder unter den Sonnenschirm, ist klar.


Auf einmal geht die Terrassentür auf und wer kommt rein? Der Jonas, mein liebster Schatz! Er sich gleich auf mich gestürzt und in meine offenen Arme gerannt. Am liebsten hätte ich ihn sofort drin gehabt, sofort und mit Anlauf. Echt jetzt.


Er schien den gleichen Gedanken zu haben, hat sich blitzschnell ausgepellt und ruckizucki hat er sich zu mir gelegt. Wir waren sofort eine einzige Kernschmelze, er mich begrabbelt und gestreichelt und geküsst, festgestellt, das ich sowieso schon am glühen war, da ist er in meine Mitte geglitten und hat sich eingeschoben und in mir sind eine Million Schmetterlinge gestartet und haben mich voll kirre gemacht. In Nullkommanix hatte der mich auf hundert, dann auf Tausend und dann auf Unendlich. Ich war weg, ich war mit ihm gemeinsam verschmolzen im Herzen der Sonne. Volle Hitze, volles Rohr Liebe, alles drin, was wir an Gefühlen aufbringen konnten. Alles für ihn gegeben, alles war für ihn da, alles an mir gehörte ihm, er hatte freie Verfügungsgewalt.


Er sich voll ausgegeben, war wohl genau so heiß wie ich. Die Schmelze ging vonstatten, inklusive Lichtbogen und Blenden und Sonnenmittelpunkt, Kernfusion und Energie ohne Ende.


Schwer atmend kamen wir wieder zu uns. Kerl, war ich fertig.


„Hat der dich wirklich gefragt, wie gut er war?“, fragte mich mein Herzallerliebster, als er wieder zu Atem gekommen war.


„Doch, hat er!“


Wir beide uns abgelacht, echt, wir hatten Spaß, allein dafür hatte sich der Ausflug in die hochvornehme fürstliche Regierungswelt gelohnt.


Gleich in der nächsten Woche machte Jonas einen Termin mit mir. Ich dachte: ‚Hä?‘ Offiziell einen Termin? Sonst kam er einfach vorbei und fertig. Nee, er wollte mich abholen und ich sollte mich bereit halten, mit Personalausweis und alles.


Er mir dann gesagt: „Geschäft ist Geschäft, du hast deinen Teil erbracht, jetzt erbringe ich meinen!“


Wir mussten zu einem Notar und zum Amt und Gericht und was weiß ich, der Jonas machte das, ich unterschrieb da, wo er mir die Stelle zeigte und gut. Das Vertrauen in ihn ist grenzenlos, der würde schon keinen Mist bauen, da war ich sicher.


Als alles erledigt war, schleppte er mich in die Bude, die jetzt meine war, öffnete eine Champagnerflasche und schob mit mir ein wirkliches Liebesnümmerchen auf der breiten Liege neben dem Swimmingpool. Wieder dieses ganz intime, elektrisierende Küssen, die Berührungen, die warme, heiße Haut aneinander, die wachsende Hitze, das riesige Verlangen nach der intimen Berührung bis an mein Herz hinauf. Der sich erhitzende Konverter mit dem Lichtbogen, der diesen wunderbaren Schwanz aufnahm, ihn umgab, um ihn herum pulsierte, um ihm meine Liebe, meine Zuneigung und mein Verlangen auszudrücken.


Die changierenden Farben, von Dunkelrot über hellrot, orange, gelb, weiß, berauschender, blendender Blitz, sein Stiergebrüll, mit dem er die Welt davon in Kenntnis setzte, dass er eine Frau befruchtete. All das.


Die Liebe danach, der Ausklang der Erregung, das wunderbare Band der liebevollen Gefühle.


Ich holte wie immer etwas zu trinken, er erklärte mir seinen Plan, wie es weiter gehen sollte. Den Gärtner würde er besorgen, um alle Kosten würde er sich kümmern.


Ich war son bisschen durcheinander und wusste nicht so recht was wahr war und was nicht. Allerdings wusste ich, dass wir dieses wunderbare berauschende Nümmerchen erlebt hatten, das mit den Lichtbögen und den wunderschönen Orgasmen. Das war real, das spürte ich noch lange, auch nachdem er weg war und das roch ich auch noch an mir, als ich in meinem Bett lag. Es war diese intensive Verbindung zwischen uns, die diese großen Gefühle hervorbrachte. Nur so war dieser Rausch, dieses wahnsinnige Glücksgefühl für mich zu verstehen. Es lag nur an ihm und wie er mich sah.


Was für ein Mann!


Zwei Tage später, ich war zu einem zu frühen Abendessen oder zu späten Mittagessen in den Yachtclub gegangen, da hing einer auf einem der Barhocker herum, der mir bekannt vorkam. Der hing da aber so kraftlos in seinem Stuhl, dass ich nicht dachte, dass ich den kenne. Ich mir was vom Büfett geholt, wie immer und immer wieder in die Richtung geguckt. Irgendwie kam mir das spanisch vor.


Ich hin zu dem und doch, es war mein Jonas! Aber so hatte ich den noch nie gesehen! Die Frau hinter der Bar rollte mit den Augen. Der war seit dem Vormittag da und hatte sich mit kanadischem Whisky volllaufen lassen, jetzt schlief er. Ich dachte: „Ouh, Scheiße!“ Was sollte ich tun?


Einer der Rausschmeißer half mir, erst einer, dann alle beide. Die sind da, weil immer wieder Touristen reinkommen und nicht wahr haben wollen, dass das Restaurant, der ganze Club, nur für Mitglieder da ist. Um die raus zu halten, waren die beiden Rausschmeißer da. Wir kannten uns natürlich, sie sich den Jonas geschnappt und über die Straße bis in meine Wohnung geschleppt. Er kam auf der Sofalandschaft zu liegen. Ich ihm einen Eimer hingestellt, zugedeckt und alles und bei ihm Wache gehalten. Was essen musste ich trotzdem, ich schnell rübergehuscht, die haben was zu essen in ein paar Schüsseln gepackt. Ich hastig „Danke!“ gesagt und bin wieder raufgehuscht. War aber keine Eile nötig, er schlief. Ich mich später dann zu ihm gelegt und aufgepasst, dass es ihm gut geht.


Ganz früh am nächsten Morgen, es war noch keine sechs Uhr, da war er wieder wach. Ich mit, ist klar.


„Wie komm ich denn hier hin?“, fragte er mich ganz zerknirscht.


„Hab dich gefunden“, meinte ich. „Ich krieg noch Finderlohn!“


Ich mich zu ihm rüber gebeugt und ein Küsschen gefordert.


„Du bist eine!“, meinte er und hat mir ein Küsschen gegeben. Ich weiß selbst, wie man sich am nächsten Morgen nach einem Besäufnis fühlt. Ich ihn in Ruhe gelassen, ihm ein paar Toast mit Butter gemacht, starken Kaffee, Orangensaft und Wasser hingestellt und wir zusammen gefrühstückt.


„War alles für die Katz!“, meinte er.


Wir verständigten uns in drei bis vier Sprachen, französisch, deutsch, amerikanisch und manchmal ukrainisch. Wir wussten eigentlich immer was gemeint war, eben, weil wir uns so gut kannten und so gut verstanden und uns schon so oft miteinander verschmolzen hatten. Wir waren einfach eine Seele, wir verstanden immer, was gemeint war.


Ich nachgehakt: „Wie jetzt, was war für die Katz? Was war denn der Grund für dieses Besäufnis?“


„Häh, für beides das Gleiche. Meine Frau ist weg, mit dem Golflehrer durchgebrannt. Sie ist weg, ganz weg, irgendwo in Florida.“


„Ouh, Mist!“, sagte ich. Hab mich auf seinen Schoß gezwängt, ihn gestreichelt und gesagt:


„Das tut mir echt leid, wirklich wahr. Mann, wie mistig ist das denn?“


„Braucht dir nicht leid zu tun. Ich bin einfach der größte Dämlack des Jahrhunderts. Ich dachte, ich würde sie mit dir betrügen und hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen. Dabei ist sie schon seit drei Jahren mit dem Golflehrer zusammen. Sie ist nie mit Freundinnen irgendwo hin, sondern immer mit dem Kerl. Muss man sich mal vorstellen! Sie ist nur so lange mit mir zusammen gewesen, wegen des Ehevertrages. Sie musste 10 Jahre aushalten, dann kriegt sie zehn Millionen und monatlich Geld. Ansonsten wäre sie leer ausgegangen. Vorgestern waren die zehn Jahre um, da hat sie es mir gesagt.


Hier sitzt der dämlichste Dämlack, den man sich vorstellen kann!“


War witzig, oder? Wer hat jetzt wen hintergangen? Die sich doch beide oder? Doch, war witzig.


Ich ihn gestreichelt und getröstet und gesagt:


„Der liebste und schönste und netteste Dämlack, bitteschön. Und einer, mit dem ich am liebsten zusammen bin und der am besten poppt und der am besten küsst und am besten lieb ist.“


Er mich gedrückt und geküsst und gesagt:


„Aus dem Golfplatz wird natürlich nichts, war alles umsonst.“


„Achso, achja!“ Na klar, der war jetzt hinfällig.


„Eigentlich ist es gut, dass sie weg ist“, meinte er nach einiger Zeit. „Was meinst du, was das noch für Klimmzüge bedeutet hätte, die Genehmigungen zu bekommen, den Bau zu organisieren, all der Kram. Hätte bestimmt mindestens zehn Jahre gedauert, der Bau der Insel. Nein, ich bin froh, dass wir das nicht zu machen brauchen. Tut mir nur leid für dich, Schätzchen, da war die Mühe umsonst.“


Ich musste dran denken, was ich für ihn für einen Schweinkram gemacht hab.


„Aber das Spezialnümmerchen, nur für dich, das war doch geil oder?“


„Und ob, Süße, und ob, danke dir dafür!“


Na, und dann haben wir uns geliebt, aber wie. Nach dem Besäufnis konnte der unwahrscheinlich lange. Wir waren erst an der Frühstücksbar, dann haben wir auf der Terrasse weiter gemacht. Er brauchte ein Päuschen, dann haben wir es im Bett weiter getrieben, bis er dann endlich gekommen ist. Aber wie! Er hat gebrüllt wie der Löwe von Paramount-Pictures, geschrien wie ein Berberlöwe, echt jetzt. In der Zwischenzeit hat er mir unendlich viele Orgasmen beschert. Wir waren danach so fertig, dass wir etliche Stunden geschlafen haben. Er musste am nächsten Tag irgendwas arbeiten, ich hab mich gepflegt. Abends dann kam er an, wir uns erst geliebt und er mir dann etwas geschildert, was ich nicht glauben konnte. War aber wohl trotzdem wahr.


Der Fürst, der der Chef von Monaco ist, der hatte den Tattergreis auf eigenen Wunsch hin durch einen jüngeren Kollegen ersetzt, mein zweiter Regierungsrat war nicht mehr für die Ausrüstung und Urbanität zuständig, sondern für auswärtige Beziehungen. Ein Glück, dass wir die erst gar nicht unter Druck gesetzt hatten, wäre ja sinnlos gewesen. Ich hatte nur den Nachteil, dass mir der Tattergreis immer noch nachstieg und meinte, wir hätten eine gemeinsame Zukunft.


Es weiß ja jeder, dass ich gern mit meinem Jonas zusammen bin. Ich musste jetzt befürchten, dass ich in sein Haus ziehen und für immer bei ihm bleiben sollte. Ersteinmal würde ich es geil finden, immer mit dem zusammen zu sein, andererseits immer nur mit ihm zusammen sein? Es war anzunehmen, dass uns beiden das zu langweilig wäre.


Zu meiner großen Erleichterung sah er das ähnlich. Als wir drei Tage hier in der Wohnung zusammen waren, meinte er, er würde wieder nach Hause fahren, er hätte da noch eine Menge Sachen, die erledigt werden müssten. In Wirklichkeit ging es ihm genau so auf den Keks wie mir, wenn wir pausenlos zusammen waren. Ich würde mich immer freuen wenn er kommt. Aber immer? War für uns beide nicht das Richtige, das sahen wir beide gleich.


Lag bestimmt auch an dem Altersunterschied, garantiert sogar.

Kommentare


nomin
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 14
schrieb am 09.07.2020:
»Der dritte Teil fällt vor allem gegen den ersten leider ab. Ansonsten eine nette Idee.«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 26.07.2020:
»Ideen sind schon ganz gute drin, aber da muss wieder eine Steigerung kommen.

Gruß,
Jorge Garcia«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 255
schrieb am 04.10.2020:
»Gut geschrieben - wird es noch eine weitere Fortsetzung geben?«

multimedia
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 21
schrieb am 06.04.2023:
»Bester Teil soweit«


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