Mach die Augen zu
von Sundance
Ok, da ist es also…eine Blockhütte am Waldrand. Wenigstens der Schlüssel passt und tatsächlich geht das Licht an, als ich den Schalter drücke.
Wow…von innen sieht das Haus aber anders aus als von außen. Ein gemütlicher Wohnbereich mit Kamin, Ecksofa, einer kleinen Küchenzeile und einem Tresen mit zwei Stühlen.
Neugierig trete ich hinaus auf die Terrasse, eine wunderschöne Aussicht auf den See und ein Jacuzzi stimmen mich immer freudiger.
Im Badezimmer erwartet mich die nächste Überraschung, eine riesige Dusche mit Sitzbank sowie eine Tür, hinter der sich eine kleine Sauna verbirgt.
Ich gehe durch die nächste Tür, die mich ins Schlafzimmer führt. Es ist wie das Wohnzimmer sehr gemütlich, ein großes Himmelbett füllt den Raum fast ganz aus, indirekte Beleuchtung hinter zwei Sonnen aus Metall wirft ein sehr schönes Licht in den Raum.
Ich schaue auf die Uhr, und werde schlagartig nervös. Nach der letzten Nachricht würde er in einer Stunde hier eintreffen. 55 Minuten sind seither vergangen. Ich überlege, ob ich noch schnell duschen gehe, entscheide mich dann aber für einen Kaffee. Ich hole den Korb mit den Lebensmitteln aus dem Auto, räume ein paar Lebensmittel in den Kühlschrank und ins Gefrierfach und fülle Wasser und Kaffeepulver in die Kaffeemaschine. Noch kurz bevor ich auf den Schalter drücke, höre ich draußen bereits eine Autotür klappen.
Mit einer Mischung aus Aufregung und Freunde gehe ich zur Tür und öffne Sie. Er kommt auf mich zu mit dem frechen Grinsen im Gesicht, auf das ich so empfindlich reagiere. Wir fallen uns in die Arme, es ist so schön, ihn wieder zu sehen.
„Ah, ich rieche Kaffee!“ bemerkt er, als er das Haus betritt. „Ja, ich hatte Koffeinbedarf nach der Fahrt.“ „Perfekt!“, sagt er, „Wo kann ich denn meine Sachen hinstellen?“ ich zeige ihm den Weg ins Schlafzimmer, und deute auf den Schrank, vor dem auch meine Tasche steht. „Hast du deinen ganzen Kleiderschrank eingepackt?“, fragt er. „Nööö…nur ein paar Sachen.“, grinse ich.
Ich gehe wieder ins Wohnzimmer, suche zwei Becher aus dem Schrank, Löffel, Milch und Zucker. Bringe alles zu dem kleinen Tisch vor der gemütlichen Sofaecke. Ich höre, dass er das Bad betritt, kurze Zeit später kommt er zurück. „Kaffee ist gleich fertig, setz dich doch.“, schlage ich vor. „Gleich, ich will mir erst noch die Aussicht anschauen.“ Er geht nach draußen auf die Terrasse. Ich gehe hinterher. Stehe neben ihm, wir blicken beide zum See in den dunkler werdenden Himmel. „Schön hier….und ruhig!“, bemerkt er mit einem Lächeln.
Wir betreten wieder das Wohnzimmer, der Kaffee ist inzwischen fertig. Ich nehme die mitgebrachte Kanne aus dem Korb und fülle den Muntermacher um. Stelle die Kanne auf den Tisch und lasse mich auf das Sofa fallen. Es ist angenehm weich und sehr bequem.
Er sitzt bereits an der anderen Seite. Wir lächeln uns an. Ich schaue wieder weg, nehme mir die Kanne und schenke mir einen Kaffee ein. Ich reiche ihm die Kanne, er nimmt Sie mir ab. Für einen kurzen Moment berühren sich unsere Finger und mich durchzuckt ein Stromschlag. Verflucht, immer noch. Es ändert sich einfach nicht. Vom ersten Moment an war es so, dass ich bei jeder zufälligen Berührung mit ihm zusammenzucke als hätte ich in eine Steckdose gefasst. Dieser eine, harmlose Kuss im letzten Sommer, der mich fast meine letzte Selbstbeherrschung gekostet hätte. Alles ist sofort wieder präsent.
Als hätte er etwas bemerkt, grinst er. Ein freches, junges Grinsen, etwas schief und dazu diese blitzenden azurblauen Augen. Mir werden schon wieder die Knie weich. „Reiß dich zusammen!“ befehle ich mir selber. Ich blicke schnell woanders hin, zur Terrassentür hinaus. Unsicher denke ich an die kommenden 2 Tage und Nächte. Ich habe mir so sehr dieses eine Wochenende mit ihm gewünscht. Und ich habe gebettelt und überredet, bis er schließlich zustimmte, ein Wochenende mit mir zu verbringen. Und nun, da es soweit ist, bekomme ich fast Panik. Soll es tatsächlich passieren oder verbringen wir eine schöne Zeit ohne uns nah zu sein? Ich weiß es nicht. Ich atme einmal tief durch, frage ihn nach der Fahrt und wir unterhalten uns so gut wie immer. Draußen verschwindet das letzte Licht hinter den Bäumen und es wird sehr ruhig. Wir beschließen, uns etwas zu Essen zu machen. Ein paar Eier und Speck in die Pfanne und ein paar Scheiben Toast dazu sind schnell gemacht. Als wir fertig gegessen haben, setzen wir uns mit etwas zu trinken auf die Couch. Ich habe mir ein Glas Wein gegönnt, zur Feier des Tages.
„Nimm du mal das Bett, ich schlafe hier auf der Couch.“ sagt er schließlich. „Ist gut, danke.“ entgegne ich. Innerlich fluche ich, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich sage ihm, dass ich schnell duschen gehe und verschwinde im Bad, bevor er meine Enttäuschung bemerkt. Unter der Dusche schimpfe ich vor mich hin. Dass es einfach wird habe ich nie erwartet. Aber gehofft hatte ich es schon. So oft habe ich ihm gesagt, wie sehr ich ihn will und wie verliebt ich in ihn bin. Er aber leider nicht in mich. So ist das Leben.
Ich nehme mir vor, dieses Wochenende zu genießen. Egal, was passiert und was nicht. Ich wusste vorher, was mich erwartet. Aber so ein bisschen reizen werde ich ihn dann doch, nehme ich mir vor. Ich trete schließlich nur mit einem Handtuch um den Körper aus dem Bad. Er ist nirgends zu sehen. Ich gehe ins Schlafzimmer, um mir etwas zum Anziehen für die Nacht aus meiner Tasche zu nehmen. Als ich durch die Tür komme, hockt er vor seiner Tasche und sucht sich ebenfalls seine Schlafsachen zusammen. Er blickt auf, als ich hereinkomme. Er erschrickt fast, schnappt sich seine Sachen und sagt: „Ich bin sofort weg.“ „Macht doch nichts“, antworte ich lachend, „Ich lass das Handtuch schon um.“ „Ok“, meint er, nimmt seine Sachen und verlässt das Zimmer.
Seufzend suche ich meine Kleidung zusammen, räume mein Kissen aufs Bett und lege ein paar Dinge auf dem Nachttisch zurecht. Schließlich fällt mir ein, dass ich mein Glas mit meinem Medikament in Wasser aufgelöst vergessen habe. Ich muss also nochmal in die Küche. Ich überlege kurz, ziehe mir ein Negligee aus schwarzer Spitze über und ein schwarzes Höschen und bewege mich in Richtung Küche. Suche mir mein Pulver aus dem Korb, fülle eine Glas mit Wasser und gebe das Pulver dazu.
Als ich gerade das Glas ansetze, kommt er aus dem Bad. Er stockt, als er mich sieht. „Ich hab vergessen, das Zeug zu nehmen…“ stottere ich. „Ahja…schick!“ grinst er schließlich.
Nun muss ich auch grinsen: „Ja danke!“ „Ich geh dann schlafen, ich bin ziemlich müde von der Fahrerei. Gute Nacht, schlaf gut!“ „Du auch!“ entgegne ich und verschwinde resigniert wieder im Schlafzimmer.
Ich kuschele mich ins Bett, setze meine Kopfhörer auf und höre leise Musik. Ich bin zu aufgeregt, zu nervös und zu angespannt zum Schlafen. Meine Hand sucht sich Ihren Weg zwischen meine Beine. Langsam gleitet mein Finger zwischen meine Schamlippen, streicht über die feuchte Haut und schließlich über meinen empfindlichsten Punkt. Ich beginne zu massieren, mein Atem wird schneller. Meine Gedanken kreisen um ihn, wie es wohl wäre ihn so nah wie es nur geht zu fühlen. Wie er sich anfühlt, in mir, auf meiner Haut, an meinen Lippen. Ich fasse mich etwas härter an und es beginnt zu kribbeln. Schließlich komme ich leise stöhnend. Irgendwann schlafe ich ein.
Ein Klopfen an der Tür weckt mich am nächsten Morgen. Draußen dämmert es, Nebel liegt über dem Wald. „Ja?“ die Tür geht auf und eine Hand mit einem Becher Kaffee wird hereingestreckt. „Guten Morgen, aufstehen, es ist schon nach acht!“ Ich stöhne „Acht Uhr erst…och nööö!“ „Los, Schlafmütze….mach zu, wir wollen doch nicht den ganzen Tag verschlafen.“ Ich quäle mich aus den Kissen und sage schließlich: „Ok, komm rein…danke für den Kaffee!“
„Du siehst ja frisch und munter aus…“ grinst er. „Nicht wirklich, die erste Nacht in einem neuen Bett ist immer mies.“ entgegne ich. „Also ich hab sehr gut geschlafen auf der Couch.“ „Na, dann ist ja gut. Dann muss ich ja kein schlechtes Gewissen haben, weil ich das Bett blockiere. Im Übrigen ist hier genug Platz für zwei.“ „Ich finds ganz bequem da drüben.“ Sagt er und grinst schon wieder. „War mir klar, du bist ja auch ein elender Schisser.“ Ich nehme einen Schluck Kaffee. Was für ein Luxus. Herrlich.
Als ich Anstalten mache, meine Decke zur Seite zu schieben, verlässt er den Raum. Ich suche mir Kleidung aus meiner Tasche und ziehe mich an. Gehe ins Bad, putze meine Zähne und mache eine Katzenwäsche. Ich möchte später unbedingt noch den Jacuzzi auf der Terrasse testen.
Ich gehe in den Wohnbereich und trete an die Küchenzeile, um eine Pfanne auf den Herd zu stellen. „Ist alles schon fertig!“ höre ich ihn. Auf dem Tisch stehen bereits zwei Teller mit Spiegelei, Bacon und Toast. „Lass uns ordentlich frühstücken, und dann mal ein bisschen die Gegend anschauen!“ schlägt er vor.
„Ja, können wir machen!“ stimme ich zu.
Nach einem wirklich leckeren Frühstück ziehen wir uns Schuhe und Jacken an und verlassen die gemütliche Hütte. Es ist kalt und feucht, aber die Sonne kämpft bereits gegen die Nebelschwaden, die sich noch hier und da halten. Es verspricht ein sonniger Tag zu werden. Wir wandern durch den Wald in Richtung See, betrachten das kristallklare Wasser und wenden uns schließlich dem Wanderweg in Richtung des nächsten Dorfes zu.
Das Dorf ist nicht groß, ein Supermarkt, eine Drogerie, ein Bäcker und eine Apotheke…viel mehr gibt es nicht. Aber es ist ausreichend.
Ich möchte gern in die Drogerie, denn ich habe den Badezusatz vergessen. Und zu einen gemütlichen Bad im Jacuzzi gehört nun mal ein netter Badezusatz. Ich betrete schließlich das Geschäft und schnell habe ich etwas Passendes gefunden. Auf dem Weg zur Kasse entdecke ich einen Tisch mit Büchern. Nach kurzem Stöbern finde ich ein Buch aus einer Reihe, aus der ich bereits ein Paar besitze. Kurzentschlossen nehme ich das Buch mit zur Kasse und zahle.
Auch er hat ein paar Dinge eingekauft, schließlich machen wir uns auf den Weg zurück. Wir unterhalten uns bestens, lachen viel über blöde Sprüche und Witze und reden über Gott und die Welt.
Als wir schließlich die Hütte erreichen, habe ich Lust auf Tee. Ich setze Wasser auf und bereite eine Kanne vor.
„Ich werde gleich mal Wasser in unseren Privatpool lassen!“, eröffne ich ihm, „Willst du mit?“
„Ähm…Ja, warum nicht. Der ist wohl groß genug für uns beide.“ Als der Tee fertig ist, gehe ich raus auf die Terrasse und finde schnell den Wasserzulauf. Ich stelle die Temperatur ein, die ich als angenehm empfinde. Schnell steigen Dampfschwaden in die kühle Herbstluft.
„Willst du uns kochen?“, lacht er plötzlich hinter mir. „Nö, warum, ist doch angenehm warm.“ entgegne ich. „Ich gehe mich umziehen!“ „Ok, ich auch. Bis gleich!“
Ich lege meine Kleidung ab und ziehe den Bikini an. Meinen Bademantel habe ich zum Glück mitgenommen, den ich schnell überwerfe. Nach kurzem Überlegen binde ich mir die Haare hoch, denn die kalte Luft an nassen Haaren ist sicher nicht ganz angenehm.
Ich gehe zurück in den Wohnbereich, schnappe mir den kleinen Beistelltisch zum Klappen, der in einer Ecke steht und bringe ihn auf die Terrasse neben den Jacuzzi, der inzwischen fast voll ist und aus dem ein Dampf wie von einem Waldbrand steigt. Ich hole noch rasch den Tee und zwei Becher von drinnen, nehme mein neues Buch und lege alles auf den Tisch. Dann lege ich den Bademantel ab und steige schnell in das herrlich warme Wasser. Ich schließe kurz die Augen. Es ist traumhaft schön. Schließlich greife ich aus dem Becken heraus nach meinem Buch.
In dem Moment betritt er die Terrasse, mit einem Handtuch um den Körper geschlungen. Er legt das Handtuch ab und kommt zu mir ins warme Wasser. Er setzt sich mir gegenüber. „Hui, ist das heiß!“ „Findest du? Ich finds sehr angenehm!“ „Frauen…typisch!“ Ich verdrehe die Augen und widme mich wieder meinem Buch. Die erotische Kurzgeschichte aus der „Mach mich scharf!“-Reihe von Lucy Palmer gehört zu den besseren.
„Was liest du da?“, fragt er. Ich merke mir die Seitenzahl, auf der ich stehengeblieben war und reiche es ihm. Er grinst. „Schweinkram…war klar.“
„Sind nicht alle Geschichten gut, aber die erste da drin ist recht fantasieanregend.“ „Hmm…“ meint er und beginnt zu lesen. Nach einigen Minuten frage ich schließlich: „Darf ich mein Buch denn auch mal zurück haben?“
„Oh…ja natürlich!“ sagt er und reicht mir mein Buch zurück. „Auf der Seite war ich auch gerade“, schmunzle ich, “Soll ich vielleicht laut lesen?“ „Mmh, tu das.“ Er schließt die Augen und lehnt den Kopf an. „Ich höre zu!“ Ich beginne zu lesen. Als es schließlich in der Geschichte richtig zur Sache geht, merke ich, wie ich erröte als ich laut vorlese. Ich bemerke schließlich ein leises Lachen. Er schaut mich an. „Du wirst rot!“ „Ja, und? Ich bin es nicht gewöhnt, sowas laut vorzulesen.“
„Guck an! Madame-ich-habe-keine-Tabus wird rot!“ Nun erröte ich noch mehr. „Süüüß!“ lacht er. Na warte! „Ich geb dir gleich was Süßes, du Witzbold!“ „Versuchs doch!“
Ich werfe das Buch zurück auf den Tisch und springe auf ihn zu. Es schwappt gewaltig viel Wasser über den Rand. Ich greife nach vorn und erwische seine rechte Seite. Ich versuche ihn zu kitzeln, was ihn leider völlig kalt lässt. Ich blicke auf und schaue ihm direkt in die Augen. Er greift mir um die Taille und versucht mich ebenfalls zu kitzeln. Mich lässt das leider nicht kalt, ich bin fürchterlich kitzelig. Ich lache und lache. „Hör auf! Ich kann nicht mehr!“ stammele ich. Er macht weiter, ich muss schon nach Luft ringen. Schließlich tue ich das, was ich noch tun kann. Ich komme nicht aus seinem Griff, also muss ich ihn anders dazu bringen aufzuhören. Ich beuge mich nach vorne und küsse ihn auf die Lippen. Schlagartig erstarrt er. Ich kann nicht anders, ich küsse Ihn wieder. Er ist bewegungslos geworden und sitzt wie eine Salzsäule vor mir.
Mein Körper reagiert schneller als mein Verstand. Ich ziehe mich an ihn heran, lege meine Arme um ihn. Spreize die Beine, setze mich auf seinen Schoß und verschränke die Beine hinter seinem Rücken. Immer noch bewegt er sich keinen Millimeter. „Bitte…bitte lass es mich einmal fühlen. Gib mir diese eine Nacht!“ höre ich mich selber flüstern, „Mach die Augen zu!“. Meine Zunge teilt vorsichtig seine Lippen, er öffnet unsicher den Mund ein Stück. Ich fange an mit seiner Zunge zu spielen und drücke mich an ihn. Dann bemerke ich eine Reaktion von ihm. Zwischen meinen Beinen wird es härter. Ich lasse ihn los, greife nach hinten auf meinen Rücken und löse die Knoten von meinem Bikini-Oberteil. Es rutscht herunter und ich drücke mich wieder an ihn. Immer noch hängen seine Arme herunter, er bewegt sich kaum. Ich greife nach seiner Hand, lege Sie seitlich an meine Brust. Sein Atem wird schneller, er bewegt sich immer noch nicht. Ich muss mich zügeln um nicht zu schnell und zu forsch zu werden. Meine Erregung lässt mich fast platzen. Schließlich bewegt er seine Hand, berührt meine Brustwarze. Er weiß, wie empfindlich ich dort bin. In unseren unzähligen Chats und Gesprächen haben wir oft über solche Dinge gesprochen. Ich stöhne in seinen Mund. Er löst sich von meinem Mund. „Oh je, so schlimm?“ fragt er und nimmt meine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich kann nicht antworten, ich schließe die Augen und nicke nur.
Er greift mit der anderen Hand nach der zweiten Brustwarze. Mir wird fast schwarz vor Augen. Ich küsse ihn, tief und fordernd. Meine Hand streicht über seinen Bauch zu seiner Badehose. Ich schiebe meine Hand in den Hosenbund und streiche über seinen steifen Penis. Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich schiebe mich ein Stückchen weg von ihm, greife nach seiner Hose und ziehe Sie herunter. Meine Bikinihose ziehe ich ebenfalls aus. Er spielt immer noch mit meinen Brüsten. Ich ziehe mich wieder an ihn heran und bin kaum noch Herr meiner Sinne. Ich fühle ihn das erste Mal ohne Stoff zwischen uns. Ich greife nach seiner Hand, führe Sie nach unten zwischen meine Beine. „Fühlst du jetzt, wie sehr ich dich will?“ flüstere ich ihm zu. „Mmmmh!“ höre ich nur.
Ich verschränke meine Beine wieder hinter seinem Rücken, ziehe mich so noch näher an ihn heran. Ich fühle seine Erektion an meiner Scham. Ich kippe leicht das Becken, spüre ihn schon fast in mir. Ich drücke mein Becken nach vorne, er rutscht in mich und ich stöhne laut auf.
Ich sehe ihm in die Augen. Er sieht etwas erstaunt aus und zugleich verwirrt. Ich küsse ihn mit aller Leidenschaft, die ich aufbringen kann. Bewege mich langsam auf und ab. Sein Atem wird schneller. Ich fühle, wie sich etwas in mir aufbaut. Die ganze Spannung, die ich gefühlt habe, seit ich ihm begegnet bin. Dann explodiere ich gefühlt in tausend Teile, schreie auf. Es hört gar nicht mehr auf. Ich spüre ihn in mir zucken, er fällt mit dem Kopf an meine Schulter. Ich sinke zusammen. Küsse seine Stirn, halte ihn fest. Ich könnte die ganze Welt umarmen, bin so glücklich und gelöst, dass mir Tränen in die Augen steigen. Er lehnt sich schließlich, immer noch schwer atmend, zurück. Zweifelnd sieht er mich an. „Hey, was ist los, warum weinst du?“ „Pure Freude und Glück!“ erwidere ich. Ich löse mich langsam von seinem Schoß und setze mich neben ihn. Lege meinen Kopf an seine Schulter.
„War es ok für dich?“ frage ich ihn schließlich. „Das hast du ja wohl gemerkt!“ grinst er. „Ich mein nur, ich hatte dir eigentlich mal was versprochen, erinnerst du dich?“ „Das du mich nicht anfassen wirst, solange ich nicht sage, dass du es tun sollst? Hat jetzt nicht so geklappt, was?“ „Tut mir leid!“
Er nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände, sieht mich an und küsst mich zart. Ich küsse ihn zurück, mir laufen ein paar Tränen über das Gesicht. „Bitte, ich kann das nicht ab, wenn du so leidest! Hör auf zu weinen.“ bittet er.
„Sorry!“ Ich reiße mich zusammen.
Ich fange leicht an zu frösteln, das Wasser ist ganz schön abgekühlt. „Ich muss hier gleich raus, mir wird kalt.“ sage ich zu ihm. „Ok, ich lass das Wasser ab, geh ruhig schon vor.“ Ich steige aus, ziehe mir den kalten Bademantel über und gehe zügig ins Haus. Ich trockne mich ab, ziehe mir eine Trainingshose und einen kuscheligen, warmen Pulli über. Als ich zurückkomme, fließt das Wasser bereits ab und er scheint ins Bad gegangen zu sein. Mein Blick fällt auf die Kanne Tee und die zwei Becher. Den hatte ich völlig vergessen. Ich nehme die Kanne und die Becher und gehe ins Wohnzimmer. Ich schließe die Tür. Mit einem Becher warmem Tee mache ich es mir auf der Couch bequem.
Schließlich kommt er aus dem Bad, hat sich ebenfalls etwas Bequemes angezogen. Draußen dämmert es bereits, ich bemerke, dass mein Magen knurrt. Er hört es ebenfalls. „Ich auch!“ meint er, „Ich habe im Dorf was mitgenommen, hier gibt’s eine Pizzeria mit Lieferservice.“ Er holt einen Flyer aus der Tasche und grinst. Er weiß, wie sehr ich Pizza liebe.
„Ruf da bitte sofort an. Bolognese, groß. Ich sterbe vor Hunger!“ Er geht vor die Tür, da der Handyempfang hier drinnen wirklich schlecht ist, und telefoniert.
„Halbe Stunde haben die gesagt. Als ich die Adresse gesagt hab, hieß es nur: Ah, die Liebeshütte!“
Ich muss lachen. „Soso…scheinen des Öfteren mal Männlein und Weiblein getrennt hier aufzutauchen und getrennt wieder weg zu fahren! Die Leute aus dem Dorf werden es wissen!“
Er setzt sich zu mir, nimmt sich auch einen Becher und füllt ihn mit Tee. Wir schweigen, blicken in die immer dunkler werdende Landschaft. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Ich döse fast ein, als es an der Tür klopft. Die Pizza!
Er geht zur Tür, nimmt das Essen im Empfang, zahlt. Die Tür klappt und er kommt wieder herein. Mit zwei großen Kartons. Es beginnt augenblicklich nach Pizza zu riechen und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. „Der Typ hat vielleicht gegrinst…hat ständig versucht an mir vorbei hier rein zu gucken, ob er vielleicht noch ein weibliches Wesen sieht.“
Ich lache und hole ein Messer aus der Küchenecke. Ich klappe die Deckel der Kartons auf und beginne, die Pizzen in Ecken zu schneiden. Hungrig stürze ich mich auf mein Essen. Ich spüre seinen Blick auf mir. „Na, alles mit voller Leidenschaft, was? Beim Essen bist du genauso gierig!“ „Nur bei Pizza und bei dir!“ entgegne ich und grinse.
Nach dem Essen hole ich mir ein Glas Wein. „Film gucken?“ fragt er. „Ja, warum nicht. Aber welchen?“
„Star Wars? Episode 2?“ „Bin dabei!“
Ich kuschele mich auf das Sofa, er setzt sich ein Stück weiter neben mich. Der DVD-Player und der Fernseher funktionieren schon mal. Ich kenne diesen Film fast auswendig, aber ich liebe ihn.
Ich kuschele mich ein wenig an ihn, er bleibt sitzen und lässt mich gewähren.
Als der Film zu Ende ist und der Abspann über den Fernseher flimmert, schaltet er beide Geräte aus. „Hach!“ seufze ich. Er grinst. Setzt sich wieder zu mir. Ich lehne mich wieder an ihn, drehe meinen Kopf etwas und flüstere: „Und jetzt, Anakin?“ Er lacht. „Schlafenszeit ,Padme. Wir haben morgen noch eine lange Fahrt vor uns.“
Verdammt, das ist jetzt nicht sein Ernst. „Vergiss es!“ antworte ich und küsse leicht seinen Hals. Ich lege eine Hand an sein Gesicht, drehe es zu mir und küsse ihn. Seine Zunge kommt meiner entgegen und wieder fühle ich diese Spannung. Ich nehme wortlos seine Hand, stehe auf und ziehe ihn hinter mir ins Schlafzimmer. „Bleib heute Nacht bei mir!“ Ich lasse mich mit dem Rücken aufs Bett fallen und ziehe ihn mit. Ich küsse seinen Hals, seine Schulter, sein Gesicht. Fange an sein T-Shirt hoch zu ziehen, streichle über seinen Rücken. Ich merke, wie er eine Gänsehaut bekommt. Er stützt sich hoch, zieht sein Shirt aus. Ich schäle mich aus meinem Pullover. Liege im schwarzen BH vor ihm. „Zieh den auch gleich aus, den kriege ich eh nicht auf!“ sagt er. Ich lächle, öffne den Verschluss und lasse den BH auf mir liegen. Ziehe ihn wieder zu mir und wir beginnen erneut uns zu küssen. Das Verlangen nach ihm kocht erneut in mir hoch. Ich schiebe meine Hand in seine Hose, berühre sein immer härter werdendes bestes Stück, lege meine Hand darum und streichle auf und ab. Schiebe schließlich seine Hose nach unten. Er legt die Hand auf meinen Bauch, ich zucke kurz zusammen, halte dann aber mit aller Kraft still. Es fällt mir so schwer mich dort berühren zu lassen. Andererseits weiß ich auch, wie schwer es für ihn ist, meine Berührungen zuzulassen. Daher reiße ich mich zusammen und halte es aus. Seine Hand rutscht tiefer in Richtung meiner Scham, streicht auf der Hose über die empfindliche Gegend. Ich drücke gegen seine Hand. Ich will mehr davon. Seine Hand bewegt sich wieder nach oben und schiebt sich in den Bund meiner Hose. Zieht sie nach unten. Ich helfe ein bisschen, das Ding ist ziemlich eng. „Warum müsst ihr Mädels immer so enge Hosen tragen?“ grummelt er. „Damit ihr was zu gucken habt!“ lächle ich. Schließlich liege ich nur noch mit einem schwarzen Spitzenhöschen bekleidet vor ihm. Ich atme schwer, kann es kaum abwarten. Er greift nach dem dünnen Stoff und zieht ihn herunter. Schließlich schiebt er den BH zu Seite. Ich liege komplett nackt vor ihm und es fällt mich schwer, so liegen zu bleiben. Er sieht mich von oben bis unten an. Ich verspüre den Wunsch, die Decke über mich zu ziehen. Aber ich lasse es. Er beugt sich schließlich wieder über mich. Als seine Lippen meine treffen, ist das Schamgefühl wie weg geblasen. Ich lege meine Hände auf seinen Rücken, streiche auf und ab, streiche tiefer, fasse an seinen knackigen Hintern. Er nimmt seinen Mund von meinen Lippen und küsst am Hals entlang immer tiefer, bis er bei meinen Brüsten angekommen ist. Er berührt nur ganz zart mit der Zunge meinen Nippel. Ich halte die Luft an, ehe mir ein ziemlich lautes Stöhnen entweicht. Ich öffne die Schenkel, versuche ihn nach oben zu ziehen. Ich will ihn fühlen. „Nicht so schnell!“ sagt er und legt seine Lippen wieder auf meine. Ich spüre seinen harten Penis zwischen meinen Beinen, aber er berührt mich nur ganz leicht.
Seine Hand legt sich wieder zwischen meine Schenkel und beginnt mich zu streicheln. Die andere Hand streichelt meine Brust. Ich weiß kaum noch wie ich atmen soll. Schließlich drücke ich ihn weg. „Was ist los?“ fragt er etwas irritiert. Ich drücke ihn nach hinten, beuge mich runter. Sage: „Mach die Augen zu!“ und nehme seinen Penis zwischen die Lippen. Ich lasse meine Zunge auf und ab gleiten. Höre seinen abgehackten Atem und schließlich ein leises Stöhnen. Ich höre auf, richte mich auf, lasse mich wieder auf den Rücken fallen. Er legt sich wieder zwischen meine gespreizten Schenkel. Leckt über meine Brüste und dringt langsam immer tiefer in mich ein. Ich lege meinen Hände auf seinen Hintern und drücke ihn so tief es geht in mich hinein. Er bewegt sich langsam in mir, ich stöhne auf. Als ich merke, dass ich schon wieder kurz vor dem Höhepunkt bin, bremse ich ihn. „Warte. Probier mal was anderes.“ Ich drehe mich unter ihm weg, knie mich aufs Bett und senke den Oberkörper. Strecke ihm meinen Arsch entgegen. Er kniet sich hinter mich und dringt wieder in mich ein. „Fick mich!“ stoße ich hervor. Er bewegt sich immer noch qualvoll langsam. Dann fühle ich einen Finger am anderen Eingang. Ich schreie auf als er langsam seinen Finger in mein enges Loch steckt. „Jaaa!“ höre ich mich stöhnen. Er wird langsam etwas schneller. Ich habe das Gefühl gleich zu explodieren. Ich merke, wie sich alles in mir zusammen zieht, und dann bricht alles aus mir heraus. Ich stöhne laut, schließe die Augen und schwebe in anderen Sphären. Ich höre ihn, er stöhnt ebenfalls. Er wird langsamer, zieht sich schließlich aus mir zurück und lässt sich neben mir aufs Bett fallen. Auch ich lasse mich in die Kissen fallen. „Das war der Hammer!“ seufze ich. Ich drehe mich zu ihm, küsse ihn. Ziehe schließlich die Decke über uns. Bemerke irgendwann seinen regelmäßigen Atem. Er ist eingeschlafen. Ich kuschle mich an ihn, genieße seine Nähe und schlafe auch bald ein. Am nächsten Morgen weckt mich das erste Tageslicht. Das Bett neben mir ist leer. Ich höre ihn im Bad und stehe auf. Ziehe mir etwas über und gehe nachsehen.
„Guten Morgen!“ „Morgen!“ „Soll ich Kaffee machen?“ „Ist schon fertig, bediene dich. Ich packe nur schon ein paar Sachen zusammen.“
Ich nehme mir eine Tasse Kaffee und gehe hinaus auf die Terrasse. Das war es also. Ich lächle. Es war ein Traum, und irgendwann muss man aufwachen. Es ist so hell um mich herum. Und ich höre Musik.
Ich schrecke hoch und sitze in meinem Bett. Meine Katze schaut mich verwirrt an, weil sie genauso hochgeschreckt ist wie ich. Der Radiowecker mit Tageslicht ist angegangen. Es läuft ein Lied, das ich sehr gut kenne…
Mach die Augen zu und küss mich
und dann sag, dass du mich liebst
Ich weiß genau, es ist nicht wahr
doch ich spüre keinen Unterschied
wenn du dich mir hingibst...
Mach die Augen zu und küss mich
mach mir ruhig etwas vor
ich vergesse was passiert ist
und ich hoffe und ich träume
ich hätt dich noch nicht verloren
es ist mir total egal,
ob du wirklich etwas fühlst...
tu was du willst
Mach die Augen zu und küss mich
ist es auch das letzte Mal
lass uns den Moment des Abschieds
noch verzögern
Lass mich jetzt noch nicht allein
mit meiner Qual
Mach die Augen zu und küss mich
mach mir ruhig etwas vor
Wenn du willst kannst du dann gehen
Aber denk dran ohne dich,
ohne dich bin ich verloren...
Es ist mir total egal
ob du nur noch mit mir spielst
Tu was du willst
Mach die Augen zu
mach die Augen zu
mach die Augen zu und küss mich
mach die Augen zu
mach die Augen zu
mach die Augen zu und küss mich
Die Ärzte, 1993
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