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Kommentare: 11 | Lesungen: 5367 | Bewertung: 8.00 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 24.03.2008

Meine Unterwerfung

von

Das Gitter fiel krachend hinter mir herunter. Ich hörte wie das Vorhängeschloss einschnappte. Dann ging das Licht aus und ich war allein. Allein im Dunkeln in einem Eisenkäfig, in dem ich nur kauern, aber weder stehen noch sitzen oder liegen konnte. Die Luft in dem Kellerraum war kalt und die Gitterstäbe des Käfigs waren noch kälter. Alleine im Dunklen in der Kälte. Nackt, natürlich, wie immer. Ich wusste nicht, wie lange ich in diesem Käfig bleiben sollte, wusste nicht, was Sie mit mir vorhatte. Von einem auf den anderen Moment hatte sie mich in den Käfig befohlen, abgesperrt, das Licht ausgemacht und war gegangen. Vorher hatte sie mir nur gesagt, dass ich jetzt noch mal Zeit zum Nachdenken haben würde.


Anfangs dachte ich auch gar nicht darüber nach. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, eine halbwegs erträgliche Position zu finden, in der mich die Gitterstäbe nicht ständig schmerzten. Und das sie mich einsperrte oder fesselte war nichts ungewöhnliches. Schließlich lebte ich schon Monate mit ihr zusammen und wollte Ihr Sklave werden. Nachdem ich aber eine ganze Weile in dem kalten Käfig in völliger Finsternis kauerte, wurde mir doch mulmig zumute. Ich fing an, über unsere Beziehung nachzudenken. Alles hatte sich langsam entwickelt bei uns und deswegen würde es mich nicht wundern, wenn ich vielleicht ein oder zwei Tage oder länger in dem Käfig verbringen würde müssen. Ohnehin verlor ich in der Dunkelheit jedes Zeitgefühl. Ich fing an, darüber nachzudenken, wie ich in diese Situation gekommen war. Und wie ich Sie kennen gelernt hatte...

Schon lange hatte ich devote Phantasien gehabt. Vor 2 Jahren dann fiel mir eine Anzeige von Ihr auf, in der Sie einen Sklaven suchte. Aber nicht irgendwie einen Partner für ein paar ausgefallene Spielchen, sondern etwas langfristig, absolutes. Für immer. Einen Sklaven in jeder Lebenslage, nicht nur ein Spielzeug. Keine Ausnahmen, keine Safewörter, einen Sklaven. Auf freiwilliger Grundlage, aber unwiderruflich. Das war, nach einigen unbefriedigenden Erfahrungen im SM-Bereich genau das, was ich suchte, worin ich meine Erfüllung sah. Also entschloss ich mich mit zittrigen Händen, Ihr zu antworten. Von da ab lief alles anderes, als ich es mir vorgestellt hatte. Bei unserem ersten Treffen ging es los. Sie hatte mich nicht in ein Café oder Restaurant bestellt, wie ich es vielleicht erwartet hatte, sondern einen Treffpunkt mitten in der Stadt auf der Straße vereinbart. Und im Nachhinein weiß ich auch, warum. Unser erstes Treffen dauerte keine Minute. Kaum hatte sie mich an der vereinbarten Stelle entdeckt, kam sie auf mich zu, sah mich an und sagte: „Du willst Mein Sklave werden? Weder du noch Ich wissen jetzt, ob du das je werden wirst. Erst muss Ich dich näher kennen lernen. Wenn du Mir gefällst, werde Ich dich erziehen, werde dich bestrafen, dich demütigen, dich quälen. Dann, vielleicht irgendwann, darfst du dich Mir unterwerfen. Und Ich entscheide, ob du Mein Sklave wirst“. Kaum hatte Sie dies gesagt, lief Sie schon wieder weiter. Nicht ohne mir vorher eine Karte mit Ort und Termin für ein nächstes Treffen in die Hand zu drücken. Ich weiß noch, wie überrascht und begeistert zugleich ich von Ihrer Erscheinung war. Einerseits wusste ich noch gar nichts über Sie. Andererseits hatte Sie in wenigen Sätzen unmissverständlich klar gemacht, wie es weiter gehen würde.

Noch aufgeregter als zuvor, erschien ich eine Woche später zu unserem zweiten Treffen, diesmal in einem ruhigen Café am Rande der Stadt. Sie erklärte mir näher, was Sie sich vorstellte. Da Sie etwas Festes suche, wolle sie es langsam angehen lassen, mich kennen lernen und Schritt für Schritt entscheiden wie es weiter gehe. Also ging alles langsam los. Wir trafen uns häufig, gingen essen, gingen ins Kino, redeten über unser Leben bisher, unsere Arbeit, über dies und das. Sie nannte mich beim Namen, ich Sie. Niemand war Herrin oder Sklave. Alles war, wie es bei einem „normalen“ Pärchen auch wäre. Mit der Zeit kamen wir uns auch körperlich näher, hatten eines Abends unseren ersten gemeinsamen Sex. Blümchensex wie Teenager beim „ersten Mal“, ohne irgendwelche Über- und Unterordnung, Spielzeuge oder sonst etwas. Das verwirrte mich zusehends. Suchte Sie nicht einen Sklaven, ich nicht eine Herrin? Aber Sie verlor nie ein Wort darüber und lies es weiter langsam angehen. Das erste Mal lies Sie mich Ihre dominante Art spüren, als Sie nach einigen Wochen sagte: „Ich möchte, dass du - wenn wir allein sind - immer nackt bist“. Das kam plötzlich beim gemeinsamen Abendessen in Ihrer Wohnung. Also zog ich mich aus und wir aßen weiter, Sie angezogen, ich nackt. 2 oder 3 Wochen später hatten wir wieder ein Wochenende zusammen verbracht, waren im Theater, hatten gemeinsam gekocht und vieles mehr gemacht, als Sie mir Sonntag abends erstmalig einen Befehl erteilte. Wir lebten noch nicht zusammen und als Sie sonntagabends zu sich nach Hause aufbrach, verabschiedete Sie Sich mit den Worten: „Ich werde nie wieder Körperbehaarung an Dir sehen!“ Dann gab Sie mir einen Kuss und ging. Ich saß an jenem Abend noch lange auf meinem Sofa und dachte über diese erstaunliche Frau nach. Wieder einmal hatte Sie mich mit einer kleinen Bemerkung völlig überrumpelt. Gerade hatte ich mich daran gewöhnt, dass Sie zwar einen Sklaven suchte, aber deswegen nicht schon beim ersten Treffen als peitschenschwingende Furie auftrat, da hatte sie mit einem beiläufigen Satz wieder völlig konsterniert. Gerade hatte Sie mir das erste Mal in vielen Wochen so etwas wie einen Befehl erteilt.

Von da ab, wurde die Rollenverteilung unserer Beziehung schrittweise deutlicher. Wir verbrachten wie bisher viel Zeit miteinander, Sie angezogen, ich noch nackter als zuvor, doch immer häufiger erteilte Sie mir Befehle oder gab mir Aufträge in einem eindeutigen Ton. Ansonsten war alles wie vorher auch. Schließlich musste Sie einmal beruflich für 10 Tage ins Ausland, da gab sie mir als Abschiedsgeschenk ein Heftchen mit 50 Sklavenstellungen. Liegend, Kniend, Sitzend, Stehend, mit dem Auftrag, alle Positionen zu üben und auswendig zu lernen. Als Sie wieder kam, beschäftigte Sie sich stunden lang mit mir. Fragte mich die Stellungen ab, korrigierte meine Haltung. Doch wenn ich etwas falsch machte, und das kam anfangs oft vor, bestrafte Sie mich nie, sondern wies mich nur darauf hin, korrigierte und verbesserte mich. Nun kam es häufiger vor, dass wir zum Beispiel gemeinsam fernsahen, Sie auf dem Sofa, ich davor, nackt, kniend in irgendeiner ihrer Stellungen.


Sie fing an, auch im Bett zu bestimmen, wo es lang ging. Bis dahin war unser Sexualleben lange nicht viel anders verlaufen, als bei anderen Leuten auch. Nun fing Sie an, bestimmte Stellungen zu verlangen. Häufig, wenn ich Lust auf Sex hatte, durfte ich Sie nur massieren und mit dem Mund verwöhnen. Anfangs war es unbefriedigend für mich, aber ich gewöhnte mich daran. Und es fing an, mir tiefe Freude zu bereiten, wenn Sie mit dem was ich tat, zufrieden war.

So lebten wir Woche für Woche in unserer eigenartigen Beziehung weiter, und langsam verstand ich, was sie mit Ihrer langsamen, ruhigen Herangehensweise bezweckte. Sie wusste genau, was Sie wollte, doch Sie lies es mich nur Schritt für Schritt erahnen. Zugleich prüfte Sie immer besser, ob ich der Richtige für Sie sein würde. Eines Abends befahl Sie mir, ihr ein Getränk zu holen. Mehr aus Spaß antwortete ich mit „Ja Herrin“ und wollte mich auf den Weg machen. Doch das hätte ich nicht tun soll. Sie kam auf mich zu und sagte nur trocken: „Deine Herrin bin ich noch lange nicht, so wie du noch nicht mein Sklave bist. Ich habe es Dir einmal gesagt und ich werde es Dir kein drittes Mal sagen: Vielleicht, irgendwann, darfst Du dich mir unterwerfen. Und dann entscheide Ich, ob du Mein Sklave wirst“. Ohne weitere Worte warf Sie mich an jenem Abend aus ihrer Wohnung und lies mich ein weiteres Mal völlig konsterniert alleine zurück. Wie bei unserem ersten Treffen, hatte Sie mir in wenigen Worten klar gemacht, dass ich vielleicht irgendwann die Chance bekommen sollte, mich Ihr zu unterwerfen. Und dass Sie dann entscheiden würde. Mir wurde wieder einmal klar, dass sie einen Sklaven für den Rest ihres Lebens suchte. Ich würde vielleicht die Chance bekommen, dieser Sklave zu sein, aber das würde Sie am Ende alleine entscheiden. Bis dahin musste ich wohl im Ungewissen bleiben.

Verwirrt und aufgeregt kam ich tags drauf wie vereinbart zu Ihr. Und wieder war es ein Treffen, wie ich es nicht erahnt hätte. Sie erwartete mich im Flur mit einer Peitsche in der Hand sagte nur: „Für deinen Fehler gestern bekommst du 10 Hiebe auf den Hintern“. Also zog ich mich aus und erhielt an Ort und Stelle nach Monaten der Beziehung die erste Bestrafung. Ich hatte zwar schon einige devote Erfahrungen, aber nach der langen Zeit, war ich dergleichen nicht mehr gewohnt. Unbarmherzig lies sie Ihre Peitsche zehnmal in kurzer Folge auf mich niederprasseln. Doch was mich viel schlimmer traf, war, dass Sie mich sofort danach wieder nach Hause schickte. Als ich nach wenigen Minuten ihr Haus wieder verlies, wurde mir klar, dass wir in unserer Beziehung gerade wieder einen Schritt weiter gegangen waren und Sie mir Gelegenheit geben wollte, mir darüber im Klaren zu werden. Von nun an wurde ich häufiger bestraft, wenn ich etwas falsch machte. Wenn Sie mich ihre Stellungen exerzieren lies, wenn ich einen Wunsch nicht ordnungsgemäß ausführte oder etwas nicht schnell genug erledigte. Ich wurde nicht immer bestraft, aber immer öfter. Zunächst nur mit der Peitsche, später legte Sie sich ein ganzes Arsenal von Schlaginstrumenten zu. Irgendwann fing sie an, mich die Schläge mitzählen zu lassen. Wenn sie mit einer Bestrafung fertig war, musste ich mich bedanken und noch mal das tun, was ich falsch gemacht hatte. Mit der Zeit wurden ihrer Strafen härter, aber meine Fehler seltener. Doch Sie fing an, kleinlicher zu werden, bis ich alles genauso tat, wie Sie es befohlen hatte.

Eines Abends, ich hatte Ihr trotz allem seit längerer Zeit keinen Anlass zu Strafen gegeben, hatte ich für uns beide gekocht. Das Essen war mir außerordentlich gut gelungen und es schmeckte uns beiden ausgezeichnet. Als wir beim Dessert angelangt waren, sagte Sie: „Du wirst exakt das gleiche nächsten Sonntag wieder kochen.“ Ich wunderte mich darüber, denn normalerweise liebte sie Abwechslung, aber Sie redete nicht weiter darüber und wir verbrachten einen schönen Abend. M Sonntag darauf, waren wir bei mir verabredet und ich hatte natürlich das Essen pünktlich vorbereitet und den Tisch für 2 Personen gedeckt. Als ich gerade mit den letzten Handgriffen in der Küche beschäftigt war, nackt, denn Sie hatte mittlerweile einen Wohnungsschlüssel und konnte jeden Moment hereinkommen. Ich hörte Ihre Schritte in die Küche kommen, aber da ich zu beschäftigt mit der Pfanne war, konnte ich Sie gerade nicht begrüßen. Da hörte ich auch schon, wie Sie sagte: „Das ist der Koch. Er wird uns auch am Tisch bedienen.“ Ich erschrak, drehte mich um und sah gerade noch, wie Sie mit Ihrer besten Freundin aus der Küchentür verschwand und sich ins Esszimmer an den gedeckten Tisch setzte. Sie hatte eindeutig gesagt, dass ich Sie und Ihre Freundin bedienen sollte. Das erste Mal blieb unsere Beziehung nicht unter uns, sondern Sie hatte ihre Freundin mitgebracht. Ich war völlig überrascht und zugleich nervös. Aber ich wollte Ihr Sklave werden und tat natürlich, was sie befohlen hatte. Also griff ich mir die Vorspeise und servierte Sie den beiden Damen im Esszimmer. Obwohl ich mich an die Nacktheit inzwischen gewöhnt hatte, war es doch etwas völlig anderes, vor Ihr und Ihrer Freundin so herumzulaufen. Dennoch, ich hatte mich gut im Griff und bediente die beiden Damen schweigend. Als Sie mit dem Essen fertig waren, lobte mich Ihre Freundin für den guten Service und ging nach Hause. Aber nicht nur Ihre Freundin ging nach Hause, nein auch Sie lies mich, wieder einmal völlig überrascht, alleine zurück.

So wurde unsere Beziehung immer mehr zu dem, was ich schon Monate vorher erwartet oder erhofft hätte. Spätestens, als ich meine Wohnung aufgab und in Ihr geräumiges Haus einzog, hatte ich völlig das Gefühl, ihr Sklave zu sein. Doch ich hütete mich, dies zu sagen. Nicht nur aus Angst vor Strafe, sondern auch, weil ich fühlte, dass ich noch lange nicht ihr Sklave war. Sie würde mir irgendwann einmal die Gelegenheit geben, mich Ihr zu unterwerfen und erst danach, würde Sie entscheiden, ob ich Ihr Sklave werden sollte. Sie sprach davon eines Tages, als ich Sie gerade im Bad bedienen durfte. Sie liebte es an freien Tagen stundenlang ein ausgiebiges Schaumbad zu nehmen und ich hatte dabei immer vor der Wanne zu knien und ihr auf Wunsch ein Getränk oder die Seife zu reichen, Ihren Rücken zu massieren und Sie hinterher abzutrocknen. Schon lange hatte Sie mir an diesen Badetagen verboten, zu sprechen, denn Sie genoss diese Stunden völliger Ruhe und Entspannung. Umso mehr überraschte es mich, als Sie ausgerechnet bei einer solchen Gelegenheit das erste und einzige Mal, auf meine Unterwerfung zu sprechen kam. Sie lobte mich, sagte, dass unsere Beziehung sich gut entwickle und wollte mich daran erinnern, dass ich eines Tages vielleicht die Gelegenheit bekäme, mich Ihr zu unterwerfen, Doch zugleich warnte Sie mich, dass Sie erst dann entscheiden wolle, ob ich Ihr Sklave werde. Das verwirrte mich, doch ich durfte Ihr nicht antworten und musste in Gedanken versunken weiter vor ihrer Wanne knien. Ich war noch immer völlig aufgeregt und in Gedanken, als Sie mir nach dem Bad plötzlich befahl, mich flach auf den Boden zulegen. Ich war mir keines Fehlers bewusst und ahnte nicht, wofür Sie mich bestrafen wollte, doch ehe ich mich versah, peitschte Sie mit einem Rohrstock, den Sie offenbar mit in die Wanne genommen hatte, auf mich ein. Ich wusste nicht wie mir geschah, doch ich begann die Schläge mitzuzählen, wie Sie es mir bei Bestrafungen befohlen hatte. Sie sagte nur: „Zähl nicht mit, du hast nichts falsch gemacht, dies ist keine Bestrafung.“ Verwirrt erduldete ich, wie Sie den Rohrstock auf mir tanzen lies. Das nasse Rohr tat furchtbar weh, doch noch schlimmer war, dass Sie mich grundlos quälte. Ich merkte, dass unsere Beziehung mal wieder völlig überraschend eine neue Qualität bekommen hatte. Sie bestrafte mich nicht. Sie schlug mich, weil Sie Lust dazu hatte.

Die folgenden Wochen und Monate waren für mich anstrengend in jeder Hinsicht. Immer häufiger und heftiger wurden Ihre Strafen, wenn ich etwas falsch gemacht hatte. Immer öfter, fing Sie an mich in der Öffentlichkeit zu demütigen. Ihre Freundinnen waren öfter bei uns zu Gast und wurden nicht nur von mir bedient, nein gelegentlich durften sie mich auch bestrafen. Einmal nahm Sie mich in ein Restaurant mit, doch Sie erklärte dem verdutzten Ober, ich dürfe nichts Essen. Im Herbst nahm durfte ich das erste Mal in Ihrem Haus in den Keller und staunte nicht schlecht. Das hatte Sie mir bislang verboten und als ich das erste Mal in den Keller kam, wusste ich warum. Sie hatte ein ganzes Arsenal von Spielzeugen und Folterinstrumenten und mehrere Räume komplett als SM-Studio eingerichtet. Ein kalter Raum mit nichts als dem Käfig darin, in dem ich jetzt saß, ein großer leerer Raum, in dem nur an der Stirnseite ein Thron stand, und weitere Räume mit Haken und Fesseln, Böcken und Kreuzen. Sie befahl mir, alles in Ruhe anzusehen und als ich damit fertig war rechnete ich damit, dass Sie dies alles nun an mir ausprobieren würde. Doch weit gefehlt. Sie stellte mich in die Mitte eines Raumes, fesselte mich, verband mir die Augen und lies mich allein. Ich weiß nicht, wie lange ich damals in dem kalten Raum stand, aber es waren mehrere Stunden. Als Sie mich wieder abholte, erwähnte Sie dies mit keiner Silbe und wir gingen wieder nach oben.

Mir war, klar, dass Sie mir wieder einmal hatte Zeit zum Nachdenken geben wollen. Und wenn es mir nicht schon klar wurde, als ich das erste Mal gefesselt in Ihrem Keller stand, so wurde es mir bald danach klar. Für mich brachen harte Zeiten an. Immer mehr Zeit verbrachten wir in Ihrem Keller. Hatte sie mich anfangs nur bestraft, wenn ich etwas falsch gemachte hatte und dann auch immer nur geschlagen, wurde ich jetzt manchmal bestraft, manchmal auch einfach so geschlagen. Zudem fing sie an mich zu fesseln, mich Stunden lang alleine zu lassen oder in einem Käfig zu sperren. Eines Tages musste ich dutzende Kerzen für Sie anzünden, deren Wachs Sie Stück für Stück über mir ausleerte. Auch fing sie an, mich mit Hitze und Kälte zu quälen. Es wurde Winter und wir unternahmen nachts Spaziergänge im Wald - Sie im Pelz, ich nackt. Doch mit jeder neuen Prüfung, mit jeder neuen Qual hatte ich das Gefühl mich weiter zu entwickeln. Es ging noch immer alles sehr langsam, Schritt für Schritt. Sie ging behutsam vor und verschob Schritt für Schritt die Grenzen meiner Belastbarkeit. Und immer wieder überraschte Sie mich mit etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Das konnte ebenso eine neue qualvolle Foltermethode sein, oder ein Tag voller Zärtlichkeit, Streicheleinheiten und Sex...

Ich weiß wie gesagt nicht, wie lange ich so vor mich hin sinnierte und über unsere Beziehung nachdachte. Irgendwann schlief mich ein. Die harten Eisenstäbe, die mich überall drückten, waren es, die mich wohl zuerst geweckt hatten. Doch die schmerzenden Stellen an meinem ganzen Körper waren nicht das, was mich am meisten quälte. Wie schlimmer war, dass mir immer mehr bewusst wurde, was ich in diesem Käfig zu tun hatte. Je öfter ich an unser aller erstes Treffen dachte, desto klarer wurde es mir. Unsere Beziehung war Schritt für Schritt so gekommen, wie Sie es schon am Anfang gesagt hatte. Sie hatte mich kennen gelernt. Sie hatte angefangen, mich zu erziehen. Sie hatte angefangen mich zu bestrafen. Sie hatte angefangen mich zu demütigen. Sie hatte begonnen, mich zu quälen. Und immer, wenn unsere Beziehung eine Stufe voranschritt, gab Sie mir ausreichend Gelegenheit, über alles nachzudenken. Jetzt saß ich schon seit Stunden alleine in dem dunklen, kalten Käfig und hatte nachgedacht. Nachgedacht über unsere Beziehung. Ich wusste jetzt, dass Sie mir das letzte Mal Gelegenheit zum Nachdenken gab. Was jetzt noch bevorstand, war meine Unterwerfung. Und Ihre Entscheidung, ob Sie mich zum Sklaven nehmen würde. Ohne Fragen und Bedingungen, unumkehrbar und für immer. Als ich das merkte, mischte sich Vorfreude mit Panik. Ich wusste, dass Sie ein Zeichen von mir erwartete, dass ich mich Ihr unterwerfen sollte und dass dies jetzt der entscheidende Augenblick werden würde. Ich kannte Sie nun gut genug um zu wissen, dass Sie mich auch jetzt noch vor die Tür setzen würde, wenn Ihr etwas nicht gefallen würde. Dann wäre alles nur eine Episode in meinem Leben, aber ich würde Sie sicherlich nicht wieder sehen. Angst und Panik stiegen in mir hoch. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Bis zu dem Moment, als ich Schritte hörte, hörte, wie das Vorhängeschloss aufging und das Licht anging. Ich brauchte einen Moment, bis ich nach der langen Dunkelheit etwas sehen konnte, da war Sie schon wieder aus dem Zimmer verschwunden. Ich kroch aus dem Käfig und fand auf dem Boden davor einen Brief von ihr: „Willst du mein Sklave sein?“ Das erste Mal, dass Sie eine Frage an mich richtete. In dem Moment fiel mir ein, was ich machen würde. Ich wusste aus unserer ganzen Beziehung, dass Sie es nicht eilig hatte, also ging ich nach oben ins Bad, wusch mich und rasierte mich. Dann zog ich mir meinen besten Anzug an. Als ich fertig war, ging ich festen Schrittes zurück in den Keller in ihren Thronsaal. Ich war mir sicher, dass sie nirgends anders sein konnte und richtig, als ich mich dem Saal näherte, hörte ich Geräusche. Mit festem Griff und erhobenen Hauptes öffnete ich die Tür und musste mit Schrecken feststellen, dass Sie es schon wieder geschafft hatte, mich völlig zu überraschen. Auf dem Thron am Kopf des Saales saß Sie, doch Sie war nicht alleine, zu Ihrer Rechten und Klinen erkannte ich Freunde und Verwandte. Von mir, nicht von Ihr. Einen Moment erschrak ich, doch ich wusste, dass dies meine einzige Chance sein würde. Also lief ich weiter auf sie zu und blieb 2 oder 3 Meter vor ihrem Thron stehen. Ich sah Ihr fest in die Augen uns sagte: „Herrin. Ich bin gekommen, um mich Euch zu unterwerfen. Lasst mich Euer Sklave sein“. Nach diesen Worten fing ich vor allen Augen an, mich langsam auszuziehen. Die Leute waren mir egal, es gab nur Sie und mich und ich wusste, dass ich Ihr Sklave sein wollte. Von jetzt an - für immer. Als ich nackt vor Ihr stand, sah ich Ihr ein zweites Mal fest in die Augen und sagte: „Als Zeichen meiner Unterwerfung widme ich Euch den letzten selbst bestimmten Orgasmus meines Lebens.“ Ich sah Ihr weiter in die Augen und fing an, zu masturbieren. Es dauerte nicht lange, bis ich eine Erektion bekam und nach langer Enthaltsamkeit spritzte ich in hohem Bogen vor Ihr auf den Boden. Ich lies mich auf den kalten Steinboden fallen und ging auf die Knien. Dann begann ich, mein eigenes Sperma Tropfen für Tropfen wieder aufzulecken, bis zum letzten Spritzer, der kurz vor ihre Stiefeln gelandet war. Als ich auch diesen Tropfen aufgeleckt hatte, blieb ich mit der Stirn auf dem Boden und den Händen auf Rücken vor Ihr und allen Leuten in Ihrer Lieblingsstellung hocken, schloss die Augen und wartete. Es hätte mich nach unserer ganzen langsam anlaufenden Beziehung gewundert, wenn ich sofort eine Antwort bekommen hätte und richtig: Minutenlang, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, geschah gar nichts. Dann hörte ich Geräusche, Stühlerücken, Schritte sich entfernen. Niemand sagte ein Wort, aber ich vermutete, dass unsere Gäste sich entfernt hatten. Eine Tür fiel ins Schloss und wieder Stille. Ich lag nackt in dieser unbequemen Haltung auf dem kalten Steinboden und wartete. Bis ich die erlösenden Worte aus Ihrem Munde hörte: „Steh auf, Sklave!“

Kommentare


student
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 14
schrieb am 25.03.2008:
»wundervoll!«

witzig
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 61
schrieb am 25.03.2008:
»das mit den verwandten ist etwas irritierend, aber ansonsten beginnt das sehr nett«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 26.03.2008:
»Hallo krass,

eine sehr schöne Geschichte, einfühlsam und nachvollziehbar. Danke!

Liebe Grüße
cat«

sethpm
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 5
schrieb am 26.03.2008:
»Bin sehr gespannt wie es weitergeht. «

which
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 1
schrieb am 27.03.2008:
»toll, mehr davon
«

AngelJeanny
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 4
schrieb am 08.04.2008:
»eine wundervolle geschichte, respekt!«

djmegashit
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 4
schrieb am 09.04.2008:
»mehr davon«

wohltat
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 64
schrieb am 09.12.2010:
»Stilsicher und gut«

klafo1
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 16
schrieb am 09.12.2010:
»Bitte unbedingt weiterschreiben«

Markti
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 91
schrieb am 03.06.2014:
»Sehr schöne Geschichte, die zum Träumen einlädt.

Leider,ist die Wirklichkeit eine andere, schnelllebiger und gemeiner.«

devsklave
dabei seit: Mär '15
Kommentare: 2
schrieb am 06.04.2016:
»Geill da würd man tauschen«


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