Miriam - Das Event
von EviAngel
Eine Sekretärin aus dem Büro eines der Bauleiter hatte es David angetan. Sie lockte ihn tagelang mit ihrem Outfit und ihrem gezierten Verhalten. Jedoch, wenn er sie ansprach, gab sie sich spröde und zurückhaltend. Es dauerte tatsächlich einige Wochen, bis sie sich zu einem ersten Date mit ihm einverstanden erklärte. Zwei weitere Dates folgten, ohne dass er sie herum bekam, zum Abschied gestattete sie ihm ein kleines Küsschen, mehr nicht. Nun, endlich, an jenem Donnerstag hatte er sie so weit, sie ging mit zu ihm.
Das temperamentvolle Entgegenkommen von Miriam sah er als seinen derzeitigen Standard an, Ähnliches erwartete er auch von seiner neuesten Eroberung. Diese Frau, Karen, war eine schwarzhaarige Schönheit, vom Äußeren her eine temperamentvolle, leicht orientalisch angehauchte Gespielin. Ihre wundervoll gebräunte Haut, etwa in der Farbe wie ganz helle Milchschokolade, stellte er sich angenehm anzufassen vor, die Figur insgesamt schlank und wohlproportioniert, die Beine endlos lang. Die Bewegungen dieses vielversprechenden Körpers wirkten geschmeidig und sexy. Ihre dunkelbraunen, fast schwarzen Augen schienen riesig in dem schmalen Gesicht, die waren der erste Punkt, der ihm an ihr aufgefallen war. Mit diesen Augen schaute sie ihn nun an, wie sie da in seiner Wohnung stand und darauf wartete, was weiter passieren mochte.
Die Küsse, die sie austauschten, waren natürlich von Hitze geprägt, ihnen fehlte jedoch das echte Feuer, wie David feststellte. Das Feuer, das er bei Miriam ganz selbstverständlich entgegen nahm und von dieser rassigen Schönheit ebenso selbstverständlich ebenfalls erwartete. Als er sie gänzlich ausgezogen hatte und sie erwartungsfroh dort auf dem riesigen Bett lag, freute er sich auf sie.
Genau wie Miriam brachte auch sie Davids männlicher Körper zum Staunen, auch sie musste ihn berühren, die gewaltigen Brustmuskeln, diese breiten Schultern.
Als er sich zu ihr legte, sich über sie begab und sein Glücksschwert bei ihr einführte, erwartete er zumindest etwas Entgegenkommen. Sie stöhnte, das hörte sich jedoch nicht echt, nicht wirklich leidenschaftlich an. Anschließend lag sie bewegungslos da, stöhnte affektiert und ließ sich ficken. David fühlte sich, als würde er ein Pfund Gehacktes bearbeiten. Solche Frauen hatte David schon vor Miriam kennen gelernt und hatte gedacht, dass sie alle unglückliche Einzelfälle wären, ein Zufall, dass er immer wieder diesem Typ Frauen begegnet war. Zu seinem Erstaunen war diese genau so, wie zig andere vor ihr. Diese teilnahmslose Passivität war für ihn abtörnend. Das war ein gravierender Unterschied zu Miriam. Dieses blonde, göttliche Geschöpf, diese ganz besondere Geliebte ragte weit aus der Menge der Frauen heraus, die er bisher kennen gelernt hatte. Im Moment hatte er diese Trantüte in Bearbeitung, damit kannte er sich allerdings aus, er wusste, wie er bei der einigermaßen auf die Kosten kam.
Er hatte eine Strategie gegen die unsägliche weibliche Passivität, er konzentrierte sich auf seinen Pimmel, auf den Reiz, den die Reibung in der Möse brachte. Im Gegensatz zum Liebesspiel mit seiner blonden Göttin, bemühte er sich bei Karen, so schnell wie möglich abzuspritzen. Er legte sich nach getaner Arbeit neben sie. Sie lag da, tunkte einen Finger in den Saft an ihrer Scheide und roch daran.
„Ja“, sagte sie. David wusste nichts zu sagen, er stand auf, zog sich an und ging ins Wohnzimmer.
Karen kam ihm nach, kniete sich, nackt wie sie war, vor seinen Sessel und fragte:
„Ist was?“
„Nein, alles gut. Gehst du zuerst ins Bad?“
„Äh“, sagte sie. „Äh, ja klar. Wo ist es denn?“
‚Nee’, dachte David. ‚Die ist nichts für Papas Sohn‘.
Er freute sich auf morgen, da würde ihn Miriam, im Grunde seine Traumfrau, zum Event begleiten. Diese Veranstaltung morgen war die ultimative Prüfung für das Mädel. Wenn sie ein solches Ereignis genießen könnte, dann wäre sie die Richtige für ihn. Zumindest vorerst, festlegen wollte er sich nicht.
Später am Abend fragte er sich, wieso er immer weiter auf der Suche war, obwohl er Miriam kennen gelernt hatte. Er und diese willige und kreative Geliebte kannten sich nicht nur, sondern sie waren sich einander zweifellos sehr zugeneigt, sie ihm und er ihr. Sie brachte im Bett eine Leistung, die er bisher vergeblich gesucht hatte, bombastisch war ein zu schwacher Ausdruck dafür.
Zu dieser hohen Energie, die sie ihm beim Sex entgegen brachte, gesellte sich das Positive ihrer Erscheinung. Einen solchen Körper, gekrönt von diesem zarten Gesicht, mit einer solchen sexy Ausstrahlung würde man ein zweites Mal vergeblich suchen. Ihre Bereitschaft, all das mit ihm zu teilen, was er sich ausgedacht hatte, war einmalig. Sich für seine Spielchen zur Verfügung zu stellen und sogar selbst diese Spielchen herauszufordern, hatte er sich nicht vorstellen können, bevor er sie kennen gelernt hatte. Hinzu kam, dass sie die einzige Frau war, die er kannte, die dauernd gute Laune hatte.
Welcher Mann könnte behaupten, eine solche Frau zu kennen? Niemand in seinem Bekanntenkreis, absolut niemand. Er wollte sich auf dieses Supergirl konzentrieren, Erlebnisse wie das mit dieser Karen waren überflüssig, sie zehrten von seiner Kraft ohne ihm etwas zurück zu geben.
Das Herzklopfen, das ihn befiel, als David seinen Sonnenschein am nächsten Tag abholte, überraschte ihn. Es war trotz aller Vorzüge doch nur eine Schnecke, die ihn zu einer Veranstaltung begleiten sollte. Aber bei Miriam war es anders. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie seine Freude an dem Event teilte.
Sie telefonierten, als er bereits vor ihrer Tür stand.
„Ich bin da“, meldete er sich. Er brauchte seinen Namen nicht zu nennen, schließlich sah sie auf dem Handy, wer sie anrief, außerdem könnte sie ihn an der Stimme erkennen.
„Ja, gut. Erotik sagst du?“, fragte sie kurz angebunden.
„Ja, es ist eine erotische Veranstaltung.“
„Was soll ich anziehen?“
„Zieh an, was du möchtest, es gibt keine Bekleidungsvorschrift.“
„Leichte Bekleidung?“
„Zieh an, was du möchtest, leichte oder sexy Bekleidung, wie du willst. Es ist klimatisiert, ich glaube, fünfundzwanzig Grad.“
„Erotisch?“
„Ja, erotisch.“
„Okay, ich komme.“
Ein paar Minuten später stand sie neben seinem Auto und öffnete die Tür. Sie trug schicke, flache Sandalen, bestehend aus schmalen Lederstreifen und einer dünnen Sohle, eine winzige, silbern glitzernde Shorts und ein schwach geblümtes, helles Kleid, durchscheinend, eher eine längere Bluse mit nur wenigen geschlossenen Knöpfen. Der mehr als großzügige Ausschnitt ließ den größten Teil ihrer Brüste sehen, die Nippel waren durch den durchscheinenden Stoff deutlich erkennbar. David staunte sie an.
„Was ist?“, fragte Miriam während sie sich anschnallte.
„Du siehst echt Bombe aus!“
„Danke. Ich will vermeiden, dass mir jemand den Rang abläuft. Gefällt’s dir?“
„Und ob! Dir kann eh niemand den Rang ablaufen, das steht fest.“
Miriam lächelte zufrieden. Er konnte kaum weggucken, so war es richtig.
„Fahren wir?“, fragte sie mit leichtem Lächeln.
„Erst einmal gibt’s ein Küsschen, sonst fährt das Auto nicht.“
„Gutes Auto“, lobte Miriam. Sie streichelte mit kühlem Finger die bärtige Wange, als David sich zu ihr hinüber beugte und sie küsste.
„Wir können auch hier bleiben“, schlug David vor. Er war sich nicht sicher, ob er nicht lieber mit dem heißen Girl allein sein wollte.
„Wir können später wieder her kommen. Wo findet das Event statt?“
David wandte den Blick mit Mühe von ihr ab und konzentrierte sich aufs Auto, sie fuhren los. Nach einiger Zeit erreichten sie den geräumigen Parkplatz eines bekannten Möbelhauses, fuhren an der Ausstellungshalle vorbei, auf die Rückseite zu einer deutlich kleineren, separat stehenden Halle.
„Der Inhaber des Möbelhauses ist einer unserer Veranstalter, der kleine Bau ist für sein Hobby, wie er sagt.“
Miriam war voller gespannter Erwartung. Unter einem erotischen Event stellte sie sich nicht großartig etwas vor. Was ihr bisher alles als Erotik verkauft werden sollte, war teilweise absurdes Material. Nackte Brüste oder Verrenkungen an einer Stange fand sie nicht unbedingt erotisch. Wahrscheinlich war es ein Clübchen, in dem Damen einen Striptease vorführten und man ihnen Geldscheine in den Slip steckte. Vielleicht zogen sie sich sogar vollständig aus.
Sie freute sich darauf, mit David gemeinsam Grenzbereiche zu erforschen, seine und ihre. Wo seine Grenzen lagen, würde sie vielleicht heute Abend heraus finden.
Was in Davids Begleitung auf sie zukommen könnte, würde sie ganz sicher bewältigen können, davon ging sie aus, mit und bei ihm war sie sicher. Ihre Selbstsicherheit schöpfte sie unter anderem aus dem Wissen, dass die Scheide immer stärker ist als das Schwert. Egal was passieren mochte, sie würde zum Schluss immer als Siegerin dastehen. Der Rest würde sich zeigen, mal war er gut, mal war er schlecht.
Nach der Hitze draußen war es angenehm kühl im Vorraum. Einige Paare, auch einige Singles betraten die Halle vor und nach ihnen. Es gab einen weiteren Vorraum mit etlichen Schließfächern.
„Handys und Kameras sind nicht gestattet, Geld oder andere Wertsachen lässt man in den Fächern hier.“
Das hörte sich so an, als würden sich die Gäste ausziehen. Dagegen gab es von ihr keine Einwände, ihre Brüste zumindest zeigte sie gern. Sie behielt ihr Täschchen, das Handy und das Geldtäschchen deponierte sie in Davids Schließfach.
Sie betraten einen größeren, hohen Raum, der angenehm temperiert und gut belüftet war. Im Eingangsbereich standen zwei Tische nebeneinander, lange Tische, an denen jeweils zwanzig oder sogar mehr Personen Platz fanden. An einer Seite stand ein kleiner Tresen, hinter dem zwei leicht bekleidete Mädchen auf die Wünsche der Gäste warteten. Eines der Mädchen trug einen sehr knappen Bikini mit einem klitzekleinen Röckchen darüber. Das zweite war eine große, nicht ganz schlanke Frau mit pechschwarzen, wirklich langen Haaren. Sie sah in ihrem Lederkorsett, den hohen Stiefeln, die bis über das Knie reichten, den Lederhandschuhen, dem winzigen Lederhöschen und dem mit Nieten beschlagenen BH ziemlich martialisch aus. Mit schwarz geschminkten Lippen und sehr dunklem Augen-Makeup machte sie insgesamt einen düsteren, fast bedrohlichen Eindruck. Das passte zur Erotik, machte Miriam aber auch ein wenig Angst. Zu SM-Spielchen war sie nicht bereit, die fand sie auch nicht erotisch.
Hinter den Tischen öffnete sich der Raum zu einer rechteckigen, dreiseitigen Arena mit zwei fest installierten reihum laufenden Zuschauerrängen. Der untere Rang war etwas mehr als anderthalb Meter von einem Podest entfernt, das die Mitte des Raumes ausmachte. Das Podest war etwa so groß wie Davids Bett, etwa. Es konnte anscheinend von unten beleuchtet werden, man sah eine Glasscheibe mit Leuchtröhren darunter. Über dem Podest hingen Scheinwerfer und etliche andere Gegenstände mit unbekannter Funktion von der Decke herab.
„Was möchtest du trinken?“
Miriams Hals wurde trocken, die fremde Umgebung und das, was sich unscharf abzeichnete, machte sie unsicher. Sie bekam auf ihren Wunsch hin ein großes Glas Saftschorle.
„Komm, wir setzen uns an die Stirnwand auf die obere Stufe, da haben wir die beste Sicht.“
Miriam folgte ihm mit dem Glas in der Hand. Oberhalb der zwei Stufen, die als Sitzreihen benutzt wurden, waren ringsum laufende Abstellflächen für Gläser angebracht. Miriam stellte ihr Glas ab, sie nahmen Platz. Sie schaute sich die anderen Gäste an. Es gab Menschen aller Couleur, wie sie empfand, sehr gut und teuer gekleidete Menschen, ebenfalls einfacher Gekleidete. Den meisten Damen gemeinsam war leichte Bekleidung, manche boten tiefe Einblicke, andere sahen aus, als wären sie zu jedem Übergriff bereit. Mit ihrem Outfit fühlte sie sich genau richtig ausgerüstet.
Eine Dame sah sie, die ein bodenlanges, schwarzes Kleid trug, das aus vier losen Stoffbahnen bestand, zwischen denen es viel Haut zu sehen gab. Das Kleid, wenn man es so nennen kann, wurde mit einem Gürtel um die Taille einigermaßen zusammen gehalten. Je nachdem wie sie sich bewegte, gab es immer wieder größere Teile ihres Körpers frei. Mal sah man ihre Brust, eine oder beide, mal ihren blanken Po. Es war klar, dass sie keine Unterwäsche trug. Sie bewegte sich einigermaßen unbefangen, jedoch meist so, dass man etliches von ihrem Körper sah. Besonderen Wert schien sie darauf zu legen, dass man ihren kleinen, festen Po sehen konnte. So schöne Brüste wie Miriam hatte sie nicht.
Eine zweite Frau trug ein weit ausgeschnittenes, sehr kurzes, anliegendes schwarzes Kleid. Wenn sie sich auf die obere Stufe der Arena setzen würde, könnte man ihr vom ganzen Raum aus bequem bis ins Paradies schauen, so kurz war das Kleid. Sie legte es darauf an zu zeigen, dass sie auf die Unterwäsche verzichtet hatte.
Eine Frau erschien in einem ledernen Korsett mit Strapsen und Strümpfen und einer Büstenhebe, die die Warzen zur freien Verfügung anbot. Ein winziger, lederner Lendenschurz verdeckte, was sie anscheinend gern berührt haben wollte. Es zeichnete sich etwas ab, was Miriam tatsächlich noch nicht erlebt hatte.
Es gab verwegene Outfits, teilweise waren die Frauen fast nackt, je nachdem, wie viel die Frauen von ihrem Körper zeigen wollten. Miriam fand sich passend gekleidet. Ihre Brüste waren sicher die schönsten hier im Raum, davon war sie überzeugt.
Der Raum füllte sich, nach und nach waren etwa fünfzig bis sechzig Personen anwesend oder sogar ein paar mehr. Die Stimmung war entspannt, ein großer Teil der Anwesenden kannte und begrüßte sich, teilweise mit Küsschen, ab und zu sah man auch Teilnehmer, die sich mit unanständigen Übergriffen begrüßten. Sie fassten sich an die Hose oder unter den Rock. Frauen in Hosen sah sie nicht. Es waren wohl alle darauf gefasst, für Übergriffe zur Verfügung zu stehen, wie Miriam mit Lächeln im Gesicht mutmaßte.
‚Na, das soll etwas geben!‘ dachte sie.
„Kein Rudelbums, oder?“, fragte sie noch einmal bei David nach.
„Nein, keine Sorge.“
Miriam gab sich damit zufrieden, rückte jedoch näher an David heran, sicher ist sicher. David fuhr fort:
„Allerdings ist es hier völlig frei, wenn du willst, darfst du hier alles machen was dir Spaß macht. Du wirst erleben, was den anderen hier Freude macht. Ich bin gespannt, wie dir das gefällt.“
Für Miriam war es nicht fremd, anderen beim Vögeln zuzusehen, auch hatte sie selbst schon häufig Zuschauer bei einem Orgasmus. Aber das waren immer sehr wenige, meist Vertraute. Hier fand alles vor mehr als sechzig Leuten statt, praktisch in der Öffentlichkeit. Ob und wie ihr das gefiel, wusste sie noch nicht.
Zwei Leinwände wurden an den Längsseiten der Arena herab gelassen, zwei Beamer starteten. Auf beiden Leinwänden erschien eine junge Frau, die in einen hellblauen Pulli und einen kurzen Jeansrock gekleidet war. Sie saß auf einem Stuhl, schaute angespannt in die Kamera, sie wurde von einer Frauenstimme aus dem Off befragt.
Die Stimme erkundigte sich, wie sie hieß.
„Sonja, Sonja heiße ich.“
Sie wurde gefragt, ob sie freiwillig hier sei. Da war sich die Interviewte ganz sicher. Weshalb sie hier sei, wurde sie weiter gefragt.
„Na, für Sex! War doch so besprochen!“, antwortete sie, leicht ungeduldig.
Sonja war gefärbt hellblond, blaugrün-graue Augen, wie man auf einer Nahaufnahme erkennen konnte. Sie war schlank, sah gut aus, wirkte ein wenig derangiert. Miriam kannte den Zustand oder meinte, ihn zu erkennen. Ihrer Meinung nach war Sonja geil, sie brauchte es oder war sich gewiss, dass sie es gleich bekommen würde. Ihre Ungeduld erklärte sich Miriam damit, dass sie es nicht mehr erwarten wollte.
„Ich glaub, die ist ziemlich geil“, raunte ihr David zu.
Miriam war das ein wenig unheimlich. Wenn sogar ein Mann das bemerkte und es unverblümt aussprach, dann schien sich hier etwas anzubahnen, was sie so noch nie erlebt hatte.
„Welche Art von Sex erwartest du hier?“, fragte die Stimme weiter.
„Mir egal, Hauptsache viel und schmutzig.“
„Was meinst du mit schmutzig?“ Die Stimme fragte ganz ruhig, ganz sachlich und geduldig.
„Na, ich will genommen werden, jede Menge, von Vorne und von Hinten. Ich will Schwänze haben, viele, ich will Sperma haben, lutschen, essen, trinken, alles was euch einfällt. Ich will alles, okay?“
„Gibt es etwas, was du nicht möchtest?“
„Ja, ich mag keine Schmerzen. Und …“
„Und?“
„Ich will keine Fragen mehr beantworten, ich will Action!“
„Du hast es so gewollt, herzlich willkommen und viel Spaß!“
Die Kamera blendete aus, die Leinwände verschwanden wieder.
„Boh, eh!“, sagte Miriam.
„Die kriegt was sie braucht, warte es ab“, äußerte sich David, er strahlte vor Vorfreude.
Miriam war es seltsam zumute. Einerseits fand sie die Stimmung unter der Zuschauermenge und die Erwartungshaltung ziemlich cool, andererseits war sie unangenehm berührt. Sie war sich bei den eigenen Handlungen bisher immer bewusst gewesen, dass es Grenzen und Tabus für ihr eigenes Handeln gab. Sie zog einen Teil des Vergnügens daraus, diese Tabus und Grenzen zu verschieben. Hier schien es keine zu geben, keine Grenzen und wohl auch keine Tabus. Ob ihr das gefiel, wusste sie noch nicht, im Magen stellte sich ein mulmiges Gefühl ein.
Die Frau, die gerade noch auf der Leinwand zu sehen gewesen war, betrat die Halle, ging zwischen den langen Tischen hindurch bis in die viereckige Arena. Sie wirkte angespannt, schaute sich nicht um. Etwas verlegen stieg sie auf das Podest. Erst da hob sie den Blick und schaute in die Runde. Wenn sie jetzt noch unsicher war, so sah man ihr das nicht an.
Miriam dachte darüber nach, was ihr das unbekannte Gefühl im Magen verursachte. Bisher war immer sie es, die die Grenzen der Tabus aufbrach oder verschob, sie selbst und in der aktiven Rolle. Hier nun schaute sie jemandem zu, der Grenzen durchbrach, die sie nicht einmal kannte. Sonja war bereit, vor dieser großen Menge an Menschen ganz offen die eigenen Grenzen vollständig aufzugeben. Miriam war neugierig darauf, wie sich diese Grenzverletzung für sie selbst anfühlen würde.
Sie schaute sich um. Selbst wenn sie wollte, könnte sie jetzt nicht mehr weggehen. Die beiden Ränge waren ringsum gut besetzt, die Stühle, die bisher an den Tischen gestanden hatten, waren als zusätzliche Sitzplätze bis nahe an des Podest verschoben worden und alle besetzt. Im Raum würden sich sicher mehr als sechzig Personen aufhalten, wie sie schätzte. Sie hätte nicht weg gekonnt, sie wollte aber auch nicht weg, das gestand sie sich ein.
Sonja auf dem Podest hatte alle Scheu abgelegt, sie ließ ihrem Verlangen freien Lauf. Wie Miriam für sich bemerkte, schien die Frau dort auf dem Podest einen noch größeren Hang zum Exhibitionismus zu haben, als sie es für sich selbst eingestand.
Sonjas hellblauer Pulli ließ die dunklen Nippel durchscheinen. Sie zog den Stoff straff, um die Konturen und die Durchsichtigkeit des Gewebes zu zeigen. Sie streichelte sich intensiv, dass man die Formen ihrer Brüste gut sehen konnte. Nun versuchte Sonja, mit jedem der Anwesenden in Blickkontakt zu treten, sie schaute jeden einzeln an. Es wirkte so, als würde sie jeden der Zuschauer herausfordern. Dass sie geil war und großes Verlangen hatte, war nun unübersehbar.
Sie zog den Ausschnitt des Pullis an einer Seite so weit hinunter, dass eine ihrer Brüste zu sehen war, verdeckte sie wieder, zeigte die andere Brust. Sie drehte sich neckisch lächelnd um und zeigte der Runde immer abwechselnd die eine und die andere Brust. Letzten Endes zog sie den Ausschnitt unter beide Brüste und präsentierte sie stolz.
Doch, musste Miriam zugeben, sie besaß sehr schöne Brüste. Sie konnten mit Miriams nicht mithalten, das war klar, aber die Frau war schon sehr gut gewachsen, daran gab es keinen Zweifel.
Miriam entspannte sich etwas, sie nahm die Umgebung wieder wahr, die sie im leichten Stress ausgeklammert hatte.
„Boh, geil, oder?“, raunte ihr David ins Ohr. Einige Leute beklatschten die Schaustellung der Frau, David schloss sich an.
Miriam war gezwungen, etwas Cooles zu tun. Sie weitete den Ausschnitte des lose hängenden Kleidchens, zeigte David sehr cool ihre Brüste und erwiderte:
„Das soll geil sein? Ganz gut, okay, aber geil?“
Sie ließ einen ausführlichen Blick auf ihre Brüste zu, bevor sie sie wieder bedeckte. David griente schief.
„Du bist die Schönste im ganzen Land, ist doch klar. Trotzdem ist die Alte da vorne geil und das, was sie macht, ist auch geil.“
„Mpf!“, machte Miriam verächtlich.
Die heiße Sonja auf dem Podest zeigte sich ausführlich in der Runde, bis sie den Reißverschluss am Rücken ihres Rockes öffnete. Es bahnte sich ein Striptease an, einer der wenigen, bei dem Miriam Beobachterin war. Bisher war meistens sie es gewesen, die sich ausgezogen hatte, nun war sie Zuschauerin.
Sie betrachtete die sich wiegende Frau dort auf dem Podest jetzt mit anderen Augen. Sie befand sich zwar nicht mit der im Wettbewerb, jedoch beobachtete sie das Geschehen und die Darstellung kritischer. Auf dem Podest schob sich Sonja den Rock langsam über die Hüfte hinunter, wiegte sich zu unhörbarer Musik. Den Rock warf sie einem Mann aus dem Publikum zu, sie präsentierte sich noch einmal stolz mit hochgereckten Armen dem Publikum. Ihr Slip, ein sehr kleiner weißer Tanga, bestand nur aus dem winzigen Stoffdreieck und zwei Schnüren. Mit denen spielte sie wie mit einem Fadenspiel und schaute neckisch in die Runde. Sie zupfte sich den Slip langsam vom Körper, präsentierte ihren mageren Po. Sie beugte sich so weit hinunter, dass man tatsächlich den blank rasierten Schlitz sehen konnte.
Miriam fand das nicht wirklich schick vorgebracht, sie würde sich anders präsentieren, schöner, erotischer. Sonja war jedoch anscheinend so geil, dass sie nicht länger warten wollte. Sie präsentierte ihre Möse auf ordinäre Art, schob das Becken so weit wie möglich vor, damit alle Alles mitbekamen, spreizte mit beiden Händen ihre Schamlippen und zeigte das Innere.
Die schwarzhaarige Tresenbedienung mit dem martialischen Outfit trat heran, kommandierte Sonja auf alle Viere und band sie an Händen und Füßen auf dem Podest fest.
„Los, zieh fester!“, rief die nackte Sonja der Kellnerin zu.
Letzten Endes kniete Sonja auf allen Vieren, fest auf des Podest gebunden mit weit gespreizten Beinen und verlangte lautstark und nachdrücklich, gefickt zu werden. Ein sehr großer Grauhaariger trat näher.
„Das ist der zweite Veranstalter“, erklärte David. „Alexander, genannt Sascha.“
Sascha öffnete seine Hose, sie rutschte ihm hinunter auf die Füße. Er stieg heraus und präsentierte der wartenden Gemeinde einen ziemlich großen, harten Penis.
Miriam wurde es bei dem Anblick und bei dem, was sich abzeichnete, bereits wieder mulmig zumute. Der wird doch nicht …. das wird doch jetzt nicht ….
Doch, es wurde! Sascha präsentierte seine große Latte voller Stolz, etliche Damen klatschten Beifall und riefen ihre Bewunderung in den Raum. Das war schon ein ordentlicher Pimmel, den der alte Mann da präsentierte. So nah und unmittelbar dabei zu sein, war ganz schön krass, wie Miriam fand. Trotzdem blieb sie äußerlich cool.
„Ganz schön, wie?“ Damit gab sie David die Bewunderung der fremden Brüste zurück.
„Ach!“, äußerte sich David abfällig. „Ohne blaue Pillen schafft er es nicht, damit kann es schließlich jeder!“
Miriam griente sich eins. Sascha pirschte sich hinterrücks an sein Opfer heran. Das verlangte lautstark von ihm, er solle es ihr geben. Er wischte mit der flachen Hand über ihre Musch und roch daran.
„Geil!“, rief er erklärend in die Runde. „Absolut geil und klatschnass!“
„Ja!“, rief die ungeduldige Sonja fordernd. „Ja!“
„Okay!“, rief Sascha. „Du willst es, du kriegst es!“
Er schob ihr den heißen Riemen hinein in die wartende Möse. Miriam betrachtete das Ganze distanziert, vor allem interessierten sie die Gefühle der Frau, die wollte sie an dem Gesichtsausdruck der Gefesselten ablesen. Sie wollte sehen, ob Sonja tatsächlich Freude daran hatte oder ob sie unter Zwang handelte. Da konnte sie ganz beruhigt sein, denn Sonja gab ein langes, lustvolles Stöhnen von sich, schloss die Augen und war anscheinend mit den Gefühlen in ihrer Möse. Das sah echt aus.
Bei dem Anblick wurde es Miriam warm. Sie konnte sich in etwa vorstellen, wie es in der gefesselten und gefickten Frau jetzt aussah, was sie fühlte. Nur, vor einem so großen Publikum sich derartig gehen zu lassen, konnte sie sich für sich nicht wirklich vorstellen, obwohl es höchstwahrscheinlich sehr geil war. Den Vorgang aus sicherer Entfernung zu beobachten war auch geil. Das sah David ebenso.
„Boh! Geil!“, raunte er ihr zu.
„Naja!“, versuchte Miriam zu relativieren. Die Begeisterung Davids für die geile Darstellerin ging ihr gegen den Strich. Dabei war es wirklich geil. Mittlerweile vögelte Sascha die heiße Sonja, die bei jedem Einschub lautstark stöhnte. Er schob den großen Pimmel lang rein und zog ihn saftglänzend so weit wie möglich wieder hinaus. Sah wirklich geil aus. Dem Publikum und Sonja gefiel es, das war deutlich zu hören. Sascha packte sein Opfer fest an der Hüfte und rammte etliche Male seinen Pimmel schnell und heftig in die heiße Möse, dass es nur so schmatzte.
Ein Dunkelhaariger aus dem Publikum hatte ebenfalls seinen aufgerichteten Pimmel ausgepackt. Nur der Hosenschlitz war geöffnet, daraus schaute ein langer, nach oben gebogener Penis heraus. Er betrachtete das Geschehen auf dem Podest.
„Darf denn jetzt Jeder oder sind das bestellte Akteure?“, fragte Miriam flüsternd.
„Nöh, das ist normales Publikum. Du darfst auch, wenn du willst“, antwortete der. Er sah Miriam an.
„Willst du?“
Miriam schaute empört und wandte sich wieder dem Geschehen auf dem Podest zu. Als wenn sie …, also bitte!
Der Dunkelhaarige trat auf die fickende und stöhnende Sonja zu, zog den herab hängenden Kopf an den Haaren hinauf und drückte ihr seinen Pimmel in den Mund. Die nahm ihn bereitwillig auf, stöhnte weiterhin in dem Takt, in dem sie von Sascha gevögelt wurde. Miriam ging in sich, sie beschloss für sich, mit dem Geschehen einverstanden zu sein. Es herrschte hier im Publikum eine heiße Stimmung vor. Sie sah etliche, die die Vorgänge auf dem Podest intensiv verfolgten und gegenseitig an sich herum fummelten. David legte seine Riesenpranke auf Miriams Bein. Dagegen gab es von ihr keine Einwände, sie rückte noch näher an ihn heran, damit er alles das leichter erreichen konnte, was er erreichen wollte.
Sie machte sich an seinem prallen Oberschenkel zu schaffen, streichelte den. David rieb an ihrem Schenkel, schob die Hand immer weiter hinauf bis zur silbernen Shorts. Miriam bedauerte, nicht den Mut für einen kurzen Rock aufgebracht zu haben, denn in dem Augenblick wäre ihr eine Berührung an ihrem heißen Punkt sehr recht gewesen. Um David zu zeigen, dass er willkommen war, rutschte sie ein Stückchen vor und gab ein klein wenig mehr Raum zwischen ihre Knie.
Die Stimmung im Rund heizte sich immer mehr auf. Der Mann mit dem gebogenen Pimmel drückte immer wieder Sonjas Kopf fest auf seinen Pimmel, sodass sie ein paar Mal keine Luft mehr bekam. Sie kreischte einen nach dem anderen Höhepunkte hinaus, ganz offensichtlich gefiel ihr, was mit ihr geschah.
Sonja wurde ausführlich erst von Sascha, dann von dem Dunkelhaarigen heftig gevögelt. Es gesellten sich nach und nach einige Herren aus dem Publikum hinzu, um der Dame das Vergnügen zu bereiten, nach dem sie verlangt hatte. Auch die Zuschauerin mit dem extrem kurzen Kleidchen gesellte sich zu den Akteuren. Zwischen all den Herren, die sich an der Möse der Protagonistin ablösten, nahm sie immer wieder etliche Geschmacksproben von der Möse der Frau, kletterte auf das Podest, schob das Kleidchen in die Höhe und verlangte, die Festgeschnallte solle ihr die Möse auslecken.
Nach einiger Zeit wurde Sonja losgebunden, auf den Rücken gelegt, zwei Männer hielten ihre Füße auseinander, der mit dem gebogenen gab ihr seinen heißen Riemen in die Möse, ein weiterer hielt der laut stöhnenden Sonja seinen Dödel vor den Mund. Verrückt vor Gier schlang sie den gleich hinunter, lutschte intensiv daran, wie man deutlich sehen konnte. Sie wurde in allen möglichen Stellungen gefickt, mittlerweile tummelten sich etliche Männer um das Podest. Sie wurde gleichzeitig in die Möse, den Hintereingang und in den Kopf gefickt. Miriam stellte es sich unangenehm vor, so fest in den Mund gefickt zu werden, Sonja jedoch schien es zu gefallen. Sie kreischte und schrie und stöhnte ununterbrochen.
„Der wird es echt gut besorgt“, stellte David fest.
Miriam sah einen kleinen Mann mit deutlich ausgeprägtem Buckel mit einer Kamera um das Geschehen auf dem Podest kreisen.
„Heh, ich dachte Kameras sind verboten!“
David schaute in die Richtung, die Miriam ihm zeigte.
„Ach das. Das ist der Chef des Ganzen, Angelo. Unter der Hand nennen sie ihn den Engel, weil er das hier möglich macht. Der und ein zweiter Kameramann filmen den Abend, immer, bei jeder Veranstaltung. Aus den Filmen werden die Highlights heraus gesucht und zu einem abendfüllenden Film zusammengefügt. An manchen Tagen, den Filmabenden, werden diese Filme gezeigt. Hier bleibt alles unter uns, es dringt nichts nach außen, keine Sorge. Die Diskretion ist eine feste Vereinbarung aller Mitglieder. Wenn du an dem Geschehen dort teilnehmen möchtest, bitte sehr, es bleibt alles in diesem Raum.“
„Nee, danke. Aber an einem solchen Filmabend wäre ich gern dabei.“
„Kannst du haben, ich sage dir Bescheid.“
Nach mehr als zwei Stunden Dauervögeln lag Sonja erschöpft auf dem Podest. Sie verrieb ganz versonnen das Sperma auf der Haut, das ihr von etlichen Männern auf den Leib und ins Gesicht gespritzt worden war.
Die Beleuchtung wurde heller, die Frau auf dem Podest wurde herausgeführt. Das Publikum blieb sitzen, man trank etwas und unterhielt sich über das Erlebte. Nach einigen Minuten kam Sonja wieder herein, ihre Haare waren nass, sie trug einen Morgenmantel. Die Frauenstimme aus dem Off fragte sie, ob sie zufrieden gestellt wäre.
„Doch!“, antwortete sie und nickte heftig. „Doch, hätten aber ruhig ein paar mehr sein können. Oder will noch einer?“
Sie öffnete den Morgenmantel, zeigte sich darunter nackt dem Publikum. Sie schaute sich provozierend in der Runde um, es meldete sich niemand. Sie zog einen Flunsch und verließ den Raum.
David gab Energie zum Aufbruch: „Okay, dann mal los.“ Auf dem Weg zum Auto wurden beide immer eiliger. Kaum saßen sie drin und waren los gefahren, legte Miriam das Ziel für ihre Fahrt fest:
„Klimaanlage!“
In Miriams Wohnung angekommen, begann eine wilde Raserei, sie rissen sich die Kleidung vom Körper, landeten auf der Récamière und gaben sich wild und ungebremst einer brennenden Leidenschaft hin, die beiden erlaubte, die angestaute Spannung abzubauen.
‚Auch das geht mit ihr!‘ dachte David, als sie beide nach kürzester Zeit zum Höhepunkt gelangt waren und sich ineinander verströmten hatten.
„Kerl, das hatte ich jetzt nötig!“, stöhnte Miriam mit geschlossenen Augen. Sie rieb durch die Flüssigkeit auf ihrem Bauch. Es konnten das nur die miteinander verschmolzenen Körperzellen sein, die bei jeder ihrer Vereinigung entstanden. Es war abzusehen, dass aus ihren beiden Körpern ein einziger zusammenschmelzen würde.
David lag da, völlig entspannt, den Riesenkörper ausgestreckt neben seiner Liebesgöttin und wusste vor Glück kaum, was er denken sollte. Er eröffnete der Traumfrau stolz, und ihrer Zustimmung gewiss:
„Nächsten Freitag ist wieder ein spannendes Event. Da sind wir wieder dabei.“
„Findet das jeden Freitag statt?“
Er schaute sich dieses bezaubernde Girl an, wie es da lag mit geschlossenen Augen, ganz in ihren Gefühlen versunken, und sich mit einem Finger durch den Schweiß auf ihrem Bauch streichelte.
„Nein“, antwortete er. „Die Veranstaltungen sind rar, es finden manchmal wochenlang keine Events statt, jetzt aber zwei Freitage hintereinander. Das ist eine seltene Gelegenheit, die müssen wir wahrnehmen.“
„Sind die Events immer freitags?“
„Nein, nein, sie sind schon mal samstags, auch schon mal wochentags, wann es sich eben ergibt.“
„Nächsten Freitag kann ich nicht, an dem Wochenende bin ich besetzt.“
„Wie jetzt?“
„Na, ich habe schon etwas vor. Ich kann da nicht.“
David regte sich auf.
„Warum denn nicht? Es war doch echt geil da. Was ist denn am nächsten Wochenende? Kannst du das nicht verschieben?“
Miriam schaute ihn nur an. Aus den großen blauen Augen schaute ihn eine völlig eigenständig denkende und unabhängige Frau an. Ob er wollte oder nicht, diese Schnecke faszinierte David mehr und mehr, trotz ihres Widerspruchs oder gerade deswegen.
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