Miriam - Na-ini
von EviAngel
Die Wahl, die nächsten drei Tage in der wundervollen Wellnessoase zu verbringen, anstatt mit David zu der erotischen Veranstaltung zu gehen, war ihr nicht leicht gefallen. Als sie in der Lobby des Hotels saß und die alten Herrschaften mit ihren Rollatoren herumgeistern sah, spukte ihr nach wie vor das Event vom letzten Freitag im Kopf herum.
Einzelheiten der Veranstaltung kamen ihr immer wieder in den Sinn, ohne dass sie Einfluss darauf gehabt hätte. Zum Beispiel war die ausgeübte Kraft, mit der die Protagonistin Sonja in alle möglichen Positionen gebracht worden war, teilweise grenzwertig gewesen, zum Teil sogar erschreckend. Einmal hatten vier Männer die schmale Frau mit dem Gesicht zum Boden in der Schwebe gehalten, ein fünfter stand zwischen ihren Schenkeln und fickte sie in hohem Tempo und großer Kraft. Sonja stöhnte dabei pausenlos laut, die ganze Aktion inklusive der ausgeübten Kraft war nicht gegen ihren Willen abgelaufen, sondern hatte ihr ganz offensichtlich sehr gut gefallen. Gerade in dieser Stellung war sie durchgehend gekommen.
Miriam stellte sich das nicht unbedingt lustvoll vor.
Obwohl, man müsste es erst einmal erleben, um es beurteilen zu können. Sonja wurde in dieser Position echt lange bearbeitet, das orgiastische Kreischen der jungen Frau meinte Miriam noch immer zu hören. Von da aus war das ständig geiler werdende Girl immer weiter gereicht worden, sicher mehr als zehn Männer hatten sie danach hintereinander ohne Unterlass mit großer Kraft hart durchgefickt. Zum Schluss war sie sichtlich erschöpft, jedoch noch nicht ganz zufrieden, wenn man ihrem Schlusssatz Glauben schenken durfte.
Statt sich in einem neuerlichen Event, befand sich Miriam in dem Wellness-Paradies und damit in geschützter und wohlbekannter Umgebung. Sobald sie diese heiligen Hallen betrat, war ausschließlich Konzentration auf ihr Wohlergehen gefragt. Das war das erklärte Ziel, sie und das Personal arbeiteten ausschließlich für ihre Zufriedenheit. Dafür war Miriam hier. Aus dem Grund, es den Gästen gut gehen zu lassen, gab es dieses geheiligte Paradies.
Einerseits amüsierte es Miriam und beruhigte es gleichermaßen, dass in dieser Oase des Friedens, diesem Wellnesstempel, stets alles beim Alten blieb. Das Hotel mit all seinen Möglichkeiten war berechenbar, es war wie immer, es gab keine Veränderung, es war genau wie beim letzten, wie beim ersten und wie beim zweiten Mal. Es hörte sich langweilig an, aber es war kolossal beruhigend, alles immer am gleichen Platz zu wissen, immer das gleiche Personal zu sehen und immer überall das Gleiche unverändert vorzufinden. Das offensichtliche Ziel aller Bemühungen war es, es jedem Gast so gut wie irgend möglich gehen zu lassen. Vorausgesetzt, er konnte es sich leisten, denn billig war es hier keineswegs.
Neben Akim und Charlie kannte sie mittlerweile einen dritten Masseur, Bob. Das war ein kleiner, zierlich wirkender Pakistani. Der zierliche Eindruck verflüchtigte sich schnell, wenn man ihn in Action erlebte, denn schwach war er keineswegs, er konnte zupacken genau so, wie er sanft und sogar zärtlich sein konnte. Was er in der Tiefenmassage zu leisten imstande war, fand sie nach wie vor bemerkenswert, das war außergewöhnlich.
Welcher der drei sich am morgigen Freitag um sie kümmern würde, war ihr nicht wichtig. Die Tiefenmassage wurde nicht mehr gar so sehnsüchtig erwartet wie bei den letzten Malen, dank David fühlte sie sich gut versorgt. Jedoch gehörte diese spezielle Art der Entspannung für sie unabdingbar zur Wellness hinzu, daran gab es keinen Zweifel, daran wurde auch nicht gerüttelt.
Das zweite Event mit David in dieser denkwürdigen Örtlichkeit hatte sie ganz selbstverständlich abgesagt, denn auf die Tiefenentspannung in dieser für sie heiligen Oase der Freude und Entspannung besaß sie ein Anrecht. Die stand ihr zu, daran würde auch eine noch so tiefe Verbundenheit mit David nichts ändern.
Sie reiste bereits am Donnerstag Abend an, um sich voll und ganz der Entspannung und dem Wohlbefinden des Körpers zu widmen. Das Wohl der Seele und des Geistes folgte erfahrungsgemäß von allein, sobald sich alle Verspannungen des Körpers gelöst hatten.
Sie ging nach einem leichten und in aller Andacht eingenommenen Abendessen früh schlafen. Den Freitagmorgen ließ sie locker angehen, schlief lange, frühstückte bewusst leicht, besuchte eine der Saunen am Seeufer, sprang zur Abkühlung in den See, schwamm eine Viertelstunde, legte sich anschließend ein Stündchen in die Sonne und war dann bereit für die erste Massage.
Sie betrat den Vorraum des Massagebereichs im Frotteemantel des Hotels, lächelte erwartungsfroh, um denjenigen zu begrüßen, der sie heute mit der wundervollen, allumfassenden Massage entspannen und glücklich machen würde.
Es empfing sie eine weiß gekleidete Frau.
Sie wirkte auf den ersten Blick, als sei sie quadratisch, so breit wie hoch. Es blickten sie schwarze Augen aus einem breiten, großflächigen, fremdländisch wirkenden Gesicht an. Sie wirkte asiatisch oder auch nicht, europäisch auf keinen Fall.
Miriam schaute, welcher der Herren sie bearbeiten würde, außer dieser seltsamen Frau befand sich jedoch niemand hier.
‚Da wird noch einer kommen!‘, da war sie sich sicher. ‚Oder er ist schon im Massagezimmer.‘
Die Frau musterte sie. Miriam hatte sich vorbereitet, das Haar zu einem festen Dutt oben auf dem Kopf zusammengebunden, unter dem hoteleigenen Morgenmantel trug sie nur die freudige Erwartung der gewohnten Massageeinheiten.
Und jetzt stand diese Frau vor ihr. Sie sprach mit einer tiefen Altstimme:
„Mein Name ist Na-ini, ich bin heute Ihre Masseurin. Wir nehmen ein anderes Zimmer, die Nummer Eins ist belegt. Kommen Sie bitte hier entlang.“
Sie führte Miriam in ein anderes Zimmer, als sie es bisher mit den Männern benutzt hatte. Hier dieses wirkte etwas dunkler, es stand dort auch eine andere Liege. Sie war kürzer, sah sehr viel technischer aus und verfügte über fest installierte Beinspreizer.
„Die Kollegen haben mich gebrieft,“ fuhr die Frau fort. „Sie bekommen eine intensive Tiefenmassage, das habe ich so richtig verstanden?“
Miriam war von der Förmlichkeit der Masseurin erstaunt, war sie es doch gewohnt, mit dem vertrauten ‚Du‘ angesprochen zu werden. Sie bestätigte mit kurzem Nicken diese Tiefenmassage. Wobei sie davon ausgegangen war, dass ‚Tiefenmassage‘ auch die innere Scheidenmassage beinhaltete, das schien nicht der Fall zu sein.
„Welchen Duft bevorzugen Sie? Vanille, Rose oder Mandelduft?“
Wie, gebrieft? Wie sollte die Tiefenmassage aussehen? Sie ging nicht davon aus, dass eine Frau sie so inwendig intensiv massieren könnte, wie es die drei Jungs an ihr praktiziert hatten, mit ‚Tiefenmassage‘ schien etwas anderes beschrieben zu sein.
Miriam schaute ratlos drein.
„Heute auch Vanille? Oder möchten Sie einmal Rose probieren? Die Männer bieten immer nur die drei an, dabei haben wir zusätzlich Moschus und Zitrone.“
„Äh“, sagte Miriam, sie war ratlos, Enttäuschung wollte sich einstellen.
Na-ini hatte von Haus aus etwas gegen schöne Menschen, die waren nie echt und nie ehrlich, immer erwarteten sie, dass man sie anstaunte und bevorzugt behandelte. Nicht mit ihr, nicht mit Na-ini. Diese Frau vor ihr war einfach zu schön um echt zu sein, blond und schön! Das konnte nur bedeuten, dass die strunzendämlich war, als gerechter Ausgleich der Natur. Dumm fickt ja bekanntlich gut, das werden die Kollegen richtig erkannt und für sich ausgenutzt haben.
Wie sie jetzt unentschlossen da stand, die Hohlbirne, sie erwartete wohl einen Ritter, der sie von der Entscheidung befreite. Kann sie haben, die Blondine.
„Moschus?“, schlug sie vor. „Kann ich empfehlen, ist auch mein Lieblingsduft. Allein der Duft regt schon an, die Entspannung natürlich. Ich hole nur schnell das Öl aus dem Vorwärmer und ein Handtuch, legen Sie sich schon einmal auf die Liege.“
Die Frau verschwand, Miriam stand dort und wusste nicht, ob sie hier bleiben oder ob sie gehen sollte.
Die Frau kehrte zurück. Ihre Bewegungen wirkten dynamisch und kraftvoll, ihr Alter war schwer zu schätzen, sie konnte Mitte bis Ende Zwanzig oder Anfang Vierzig sein.
„Keine Sorge, Frau Möllenbeck, Sie werden hinterher zufrieden sein und wahrscheinlich schaffe ich es sogar ebenfalls, Sie zum Einschlafen zu bringen. Ich helfe Ihnen gern aus dem Mantel.“
Miriam konnte sich nicht so schnell entscheiden. Die Frau half ihr aus dem Frotteemantel, Miriam kletterte folgsam auf die Liege. Sie sah den Boden durch das runde Kissen, das war wie immer. Ihre Beine wurden von der Frau auf die Spreizer gelegt. Es war ihr ein wenig mulmig, was wird auf sie zukommen?
‚Okay, dann soll es so sein’, dachte sie. ‚Vielleicht treffe ich morgen am Samstag einen der Jungs wieder, ansonsten buche ich für Sonntag eine zusätzliche Massage.‘
Auf die speziell tiefe Tiefenentspannung würde sie nicht verzichten, das stand fest. Und die konnte wegen der Anatomie nur von einem der Männer herbeigeführt werden.
„Okay“, sagte die Frau. „Dann wollen wir mal.“
Na-ini dachte: ‚Gottchen, die hat auch noch einen perfekten Körper! Wenn das Natur ist, dann fresse ich einen Besen. Wie viel das alles gekostet hat, will ich gar nicht wissen.‘
Das stark duftende Öl wurde, wie gewohnt, auf Miriams Rücken verteilt, es war, wie immer, angenehm temperiert. Anstatt von den großen, warmen Händen, die sie sich gewünscht hatte, wurde das Öl von zarten Frauenhänden verteilt. Das Gefühl war anders, es fühlte sich nicht so warm an und weniger kraftvoll. Wirkten die Männerhände stets besitzergreifend, dominierend, so streichelten diese Frauenhände eher. Sie massierten kräftig, keine Frage, aber fraulicher, irgendwie.
Sachkundig war diese Frau ganz sicher, das wurde deutlich, als sie Miriams Nacken und den Schulterbereich massierte. Sie kannte sich offensichtlich aus, sie packte zu, wo es notwendig war und entspannte sanft, alles an den richtigen Stellen. Miriam freundete sich mit der Frau als Masseurin an. Es war klar, eine Frau setzte Kraft nicht so direkt ein, wie ein Mann, sie war immer zärtlicher. Entspannung ihrer Patientin würde sie wahrscheinlich trotzdem erreichen, wenn auch die speziell tiefe Tiefenmassage aus anatomischen Gründen nicht möglich sein würde.
„Mein Name ist Na-ini, das heißt Morgenröte in der Sprache meiner Mutter. Sie ist Inuit, mein Papa ist Sinti.“
Die Frau plauderte unverkrampft, Miriam fand sich nach und nach mit dieser Form der Massage ab. Sie fand nichts Besonderes dabei, völlig nackt auf der Liege zu liegen, wieso auch nicht? Das war nach ihrem Wissensstand allgemein so üblich, außerdem, unter Frauen nackt zu sein war nichts Besorgniserregendes.
Die Frau plauderte mit ihrer tiefen Stimme zwanglos weiter.
„Mich fragen die Leute immer, woher ich komme. Wenn ich dann sage, aus Castrop-Rauxel, schauen sie verwundert, manche denken auch, ich halte sie zum Narren. Aber das ist tatsächlich so. Mein Vater ist natürlich Deutscher, meine Familie lebt seit vielen Generationen im Ruhrgebiet, die ganze Sippe von mehr als dreihundert Leuten. Meine Mutter hat Papa auf einer Reise nach Grönland kennen gelernt. Mama hat oft Heimweh, deswegen sind wir oft in Grönland, bei Verwandten.“
Mit dem Geplauder in Verbindung mit der sachkundigen, zärtlichen Massage erreichte Na-ini, dass sich Miriam mehr und mehr entspannte. Die Masseurin hatte sich diese Vorgehensweise angewöhnt. Dadurch, dass sie alles zwanglos im Plauderton vorbrachte, brauchte sie nicht auf Fragen zu antworten. So war es ihr angenehmer, denn danach konnte sie schweigen.
Sie bearbeitete Miriams Rücken systematisch von der Taille an aufwärts, bis zu den Schultern, dort einen Arm hinunter bis zur Hand, den zweiten Arm ebenso, wieder die Schultern, den Rücken bis zur Taille.
‚Ein perfekter Körper‘, dachte Na-ini. ‚Kaum zu glauben, dass sie mir ein solches medizinisches Produkt als echt verkaufen will. Die Nase ist operiert, dafür wette ich. Die Brüste, meine Güte, solche Atombrüste sind auf keinen Fall von der Natur so vorgesehen.‘
Na-ini trat sehr gut aussehenden Frauen stets reserviert gegenüber. Jetzt das, dieses Geplauder, um Vertrauen herzustellen, gehörte zum Job, das war Teil ihrer Ausbildung gewesen. Das bedeutete aber nicht, dass sie nun die Freundin dieser Frau war, da sei Sedna vor, der Göttin des Stammes ihrer Mutter.
„Okay, Miriam, heb mal bitte deinen Po an.“
Miriam tat, wie befohlen, es wurde ihr eine halbrunde Kissenrolle untergelegt, ihr Po stand nun hoch, ihre Hüfte lag auf dem halbrunden Kissen. Die Stellung war nicht unangenehm, anders als gewohnt, aber ohne Komforteinbußen.
Na-ini setzte die Arbeit fort. Die wesentlich zarteren Massageeinheiten der Frau hatten etwas, das Miriam gefiel. Es kamen keine sexuellen oder besitzergreifenden Gefühle auf, sie wurde sich ihres Körpers bewusster als es bei den männlichen Masseuren der Fall war. Miriam verfolgte die Erkundungsreise, auf der die Masseurin ihren Körper erforschte, die Körperformen und die Eigenarten des Körpers der Kundin ertastete, wie sie sich mit der Haut und den Gliedmaßen vertraut machte.
Folgerichtig massierte sie von der Taille abwärts, seitlich an beiden Seiten des Pos entlang, erst ein Bein hinunter, von da aus am anderen hinauf, seitlich am Po vorbei, zu beiden Seiten des Oberkörpers wieder hinauf bis zu den Schultern. Bei dieser Arbeit war sehr viel mehr Gelassenheit im Spiel, als Miriam es von den männlichen Masseuren gewohnt war. Dort, wo es sich bei den Männern anfühlte, als wollten sie die Körperformen neu gestalten, folgten die Frauenhände dem Verlauf des Körpers, bewegten und wärmten Haut und Muskeln. Na-ini nahm sich anscheinend mehr Zeit oder besaß ein ruhigeres Gemüt. Was es jetzt war, war Miriam egal, sie fühlte sich wohl, die Massage tat ihr gut.
Es wurde immer wieder das stark duftende Öl auf den Rücken geträufelt, nun wurde es auch über den Po verteilt und einmassiert. Angenehm, mit wohldosierter Kraft und weiblich geschmeidig, beinahe zärtlich, ohne zielstrebig auf einen Punkt zu zielen, wie sie es von den Herren gewöhnt war. Die Berührungen waren eher Streicheleinheiten als Massage, sie taten ihr sehr gut, sie gab einen wohligen Seufzer von sich.
‚Das Luder scheint tatsächlich so geil zu sein, wie die Jungs es erzählt haben,‘ dachte Na-ini. Sie hatte, wie immer, Zweifel an den Erzählungen der Kollegen gehabt, obwohl deren Schilderungen in diesem Falle überein stimmten. Um auch etwas von der Massage dieses heißen Girls zu haben, schaltete sie das Vibro-Ei ein, das sie sich aus einer Laune heraus bereits kurz nach dem Aufstehen heute Morgen eingeführt hatte.
Es geschah nicht selten, dass sie es sich in der Aufwachphase selbst besorgte, dann war sie den ganzen Tag über leichter erregbar als sonst, lockerer in der Hüfte. Dieses kleine Ei wärmte den Unterleib zusätzlich allein durch seine Anwesenheit den ganzen Tag über, nur leicht, aber für sie erstrebenswert. Sie mochte das Gewicht, den Fremdkörper und die Möglichkeit, sich überall und jederzeit mittels der Fernbedienung unbemerkt stimulieren zu können. Allein die Aussicht darauf machte sie bereits scharf, bei dieser Patientin könnte ihre Schärfe zu einem besseren Ergebnis für sie beide führen. Denn dass sie dieser Schlampe die Grenzen ihrer Möglichkeiten aufzeigen würde, war das Minimum dessen was sie sich vorgenommen hatte.
Die niedrigste Einstellung des Eies brachte sanfte Vibration in ihre Scheide, das Ding lag genau richtig, um sie in Stimmung zu bringen. Wenn alles gut ging, würde sie mit Hilfe dieses Wunderdings sogar zu einem Höhepunkt kommen können. Wie hoch der werden würde, hing von äußeren Umstanden ab. Mal sehen, ob diese geile Schnecke sie mit ihrer Erregung anstecken und zum Orgasmus bringen kann. ‚Dass die heiße Perle erregt ist, sieht ein Blinder mit dem Krückstock!‘ Sie kicherte lautlos bei dem Gedanken. ‚Die wird erleben, wie es ist, wenn die Erregung zur Übersättigung und zum Frust führt. Sie wird’s erleben.‘
Miriam wurde sich immer mehr bewusst, dass sie völlig arglos ausgebreitet und zur freien Verfügung vor der fremden Frau lag. Unangenehm war es ihr nicht, was sollte mit einer Frau schon passieren? Aber seltsam fühlte es sich an. Dabei empfand sie eine angenehme Sympathie für die Masseurin. So, wie sie von Na-ini behandelt wurde, konnte die sie gut leiden. Sie war versucht, von sich aus eine freundliche Plauderei zu beginnen, nahm aber gleich wieder Abstand davon, sie konzentrierte sich lieber auf die Entspannung. Wie sie das selbst unterstützen konnte, hatte sie bereits bei den Jungs gelernt. Sie fühlte sich aus Solidarität mit der Frau verpflichtet, sie in ihrem Bemühen um Entspannung zu unterstützen.
Öl wurde ihr nun auch auf den Po geträufelt. Der Moschus-Duft wirkte warm und erregend, gerade jetzt war er besonders stark, wie sie empfand. Das Öl lief die Pospalte hinunter, lief über die Musch und tröpfelte von dort auf die Liege. Durch die hoch gelagerte Hüfte rann das Öl anders als bei den Männern, langsamer den Spalt entlang. Miriam amüsierte sich darüber, dass sie auf zarte Art erregt wurde.
Na-ini verteilte das Öl rasch, mit losen, geschmeidigen Fingern, die Pospalte entlang, hinunter, drucklos über die Musch, über den Glückspunkt, träufelte neues Öl auf die Beine, hinunter bis zu den Füßen. Auch hier wurde die Musch mit in die Massage einbezogen. Das war nicht befremdlich, denn das war bei den Kollegen der Frau auch der Fall gewesen.
Worauf das Ganze hinaus laufen sollte, was jetzt von Na-ini als Tiefenmassage bezeichnet werden sollte, eröffnete sich für Miriam nicht. Sie war nicht unzufrieden, es war klar, dass diese Massage nicht ihren Erwartungen entsprechen würde, obwohl sie sich unter den sachkundigen Händen der Masseurin wohl fühlte. Bei den Herren ging es sehr viel flotter und fester zu der einen Sache, zu der würde es mit einer Frau sicher nicht kommen. Dennoch entspannte sie sich unter den Frauenhänden ebenfalls. Es fühlte sich anders an als bei den Herren, sanfter, weniger fordernd, geduldig. Nach und nach wurden auch bei dieser sanften Vorgehensweise und mit der eigenen Unterstützung die Gliedmaßen schwerer.
„Bitte zählen Sie laut von eins bis hundert, das hilft Ihnen und mir, Sie zu entspannen.“
Miriam hatte sich mit der weiblichen Massage abgefunden, dann würde sie sich heute nur durch die Hände Na-inis entspannen, das Männliche würde sie an einem anderen Tag erleben. Wobei die Berührungen an Po, Schenkeln und der Musch nicht unangenehm waren, sie weckten auf die zarte Art leichte Geilheit.
„Bitte“, ergänzte Na-ini. „Laut von eins bis hundert. Es hilft Ihnen und mir Sie zu entspannen.“
‚Okay, von mir aus,‘ dachte Miriam.
„Eins, zwei, drei, ….“
Tatsächlich ließ die Konzentration nach, wenn sie bei dieser stupiden Zählerei blieb, schon weil sie wusste, wie sich die angestrebte Trance anfühlen würde. Die Glieder wurden schwer und schwerer, der Bauch lag auf der kunstledernen Unterlage auf, auch der Kopf wurde schwer. Sie erwartete nichts Besonderes von dieser Massage, da konnte sie ein wenig träumen und sich schlapp und völlig passiv verwöhnen lassen.
„Sehr schön“, bekam sie ein Lob von der Masseurin. Die träufelte neues Öl auf Miriams Po, in die Pospalte hinein. Dank der Beinspreizer war der Raum zwischen ihren Schenkeln sehr breit. Na-ini streichelte den Po, erregte ihr Opfer weiter durch die Streicheleinheiten, massierte intensiv die Innenseite der Schenkel, sie nahm die Musch in die Hand. Miriam dachte sich nichts dabei, was sollte schon passieren? Die warme Hand bedeckte die Musch vollständig, der Daumen lag auf dem kleinen Anus. Die leichte Erregtheit war angenehm und nahm sogar zu. Die Streicheleinheiten und das angenehme Gefühl, nackt vor der Frau zu liegen, erregte Miriam zusätzlich. Die Hand wärmte die Musch für ein paar Sekunden. Ihr Rücken wurde derweil weiter gestreichelt, sanft massiert, die warme Hand bedeckte die Musch.
‚Wo war ich jetzt? Zweiunddreißig oder dreiunddreißig?‘
„Vierund … dreißig“
Der Finger, der auf der Klit ruhte, bewegte sich leicht, der Daumen bewegte sich vom Anus zu dem kleinen, lauernden, gierigen Löchlein, in das sie sich einen Penis gewünscht hatte, und drang dort ein. Miriam bekam das mit, obwohl ihre Entspannung sehr weit fortgeschritten war. Sie ließ es geschehen, es war nicht unangenehm. Die Hand entfernte sich, es wurde sofort kühl an der Stelle.
‚Das Luder ist tatsächlich so geil‘, dachte Na-ini ,das werden wir ihr schon austreiben’.
Weil sie die Frau verachtete, weil sie so gut aussah, so extrem sexy und dazu noch so leicht erregbar war, würde sie ihr Opfer gnadenlos zu etlichen Orgasmen führen, bis die nicht mehr konnte. Die Schlampe würde sich winden und darum betteln, es nicht weiter mit ihr zu treiben. Na-ini würde ihr die Grenzen schon vor Augen führen. Sie selbst tat sich schwer mit Bekanntschaften und dieses blonde Biest hatte gleich alle drei Kollegen bezirzt, bei nur einem Kontakt!
‚Na, die wird um Gnade winseln‘, dachte sie. Sie stellte die Vibration ihres Vibro-Eies eine Stufe höher.
„Neununddreißig, vier … zig, einund ….“
Miriams Entspannung war sehr weit fortgeschritten, sie war kaum noch in der Lage, sich zu bewegen. Sie befand sich in dieser Trance, in die sich selbst versetzt hatte, weil sie so wunderbar schlapp sein konnte. Die Erfahrungen durch die bereits erlebten Massagen half ihr, sich vertrauensvoll vollständig in die fremden Hände zu geben.
Na-ini setzte ihr Vorhaben um, massierte Po, Schenkel und die heißer und heißer werdende Musch. Die leichte Schwellung der Lippen war leicht zu erfühlen und zu sehen. 'Die schämt sich nicht, diese geile Bitch, die lässt sich tatsächlich von einer Fremden so weit erregen. Krass ist das, unanständig und ungehörig. Der wird sie die Flausen schon austreiben.‘
Na-ini nahm eine Spritze mit großer Kunstofftülle, füllte sie mit dem Massageöl, massierte den Anus ihres Opfers, bis der weich und nachgiebig wurde. Sie führte die Tülle dort ein und injizierte langsam und gefühlvoll das enthaltene Öl. Der Anus war nun von innen und außen geschmeidig und ölig.
Sie konzentrierte sich auf die Musch des Opfers, deren Lippen waren mittlerweile durch die andauernde Erregung dick geschwollen und saftig anzufassen, das nahm sie mit Befriedigung zur Kenntnis. Die Vibration des eigenen Überraschungseis stellte sie eine weitere Stufe höher. Sie wollte gemeinsam mit ihrem Opfer zum Orgasmus kommen. Das empfand sie als die hohe Schule der Massagetechnik, gleichzeitig mit dem Opfer den Orgasmus zu erleben.
Sie berührte den Geilpunkt der Patientin mit dem Finger, zwei Finger massierten die Lippen, der Daumen bearbeitete das Lustlöchlein, ein Zeigefinger drang in den Anus ein und massierte da.
„Oh“, hauchte Miriam. „Oh!“
‚Ja, stöhn du nur, ich werde dich schon zum Jammern bringen!‘
Na-ini bewegte die Hände in dieser Konstellation gleichmäßig, die Finger an den Lippen, an der Klit, in der Musch und im Anus. Immer weiter, gleichmäßig, immer der gleiche Druck, immer die gleiche Bewegung, drüber streicheln, rein und raus, drüber, rein-raus, immer gleich, immer weiter, ohne Pause.
In Miriam wuchs die Erregung. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte nur geringe Erfahrung mit Frauensex, damals, mit Monique in der WG. Zwei- oder dreimal waren sie von den Jungen gebeten worden, sich gegenseitig zu fingern. Sie brachten sich gegenseitig zum Höhepunkt, wohl auch, weil sie sich auf Wunsch der Herren währenddessen küssen sollten. Für Miriam kam solcher Sex nicht infrage, für sie gehörte die männliche Dominanz, die Kraft, der große, harte Körper und natürlich ein Schwanz zur vollen Befriedigung.
Obwohl das jetzt hier ganz schön heftig zur Sache ging, es entstanden höchst unanständige Gefühle. Miriam rechnete nicht damit, dass Na-ini sie bis zum Höhepunkt massieren würde, aber es wurde schon ziemlich heftig. Was die Masseurin mit ihr machte, war geil, keine Frage, und es wurde immer geiler. Miriam war über die Intensität der Massage überrascht, sie weckte heftige Gefühle, die sie völlig unvorbereitet trafen.
„Vier und … oh, ooh, und, oh, vierzig.“
Da Miriam nicht auf diese Lustattacke vorbereitet war, hatte sie ihre Äußerungen kaum unter Kontrolle. Die Selbstbestimmung entglitt ihr nach und nach vollständig, denn die gleichmäßige Bewegung, Klit, Lippen, Musch und Anus, machte sie völlig kirre. Na-ini kannte sich natürlich aus, was die empfindlichsten Punkte einer Frau sind, ganz natürlich, so erklärte sich Miriam das rasche Ansteigen der Erregung. Der Daumen in der Musch massierte zielstrebig die empfindliche Stelle innen, die Finger die erregten Lippen und den Lustbutton. Miriam stöhnte ihre Lust in den Raum. An Zählen war nicht zu denken, all ihre Sinne tobten mittlerweile durch die Lustregion.
Miriams Füße verkrampften, Na-ini sah das mit Befriedigung. ‘Dich mache ich fertig, geile Schlampe, das schwöre ich dir!‘
Die gleichförmigen Bewegungen hielten an, ein Höhepunkt war in Sicht. Miriam verlor jedwede Kontrolle, der Höhepunkt raste heran, überwältigte sie. Na-ini sah sich bestätigt, auch ihr drohte ein Höhepunkt. ‚Dass ein so geiles Luder sich so leicht hoch bringen lässt!‘, dachte sie zufrieden im letzten Anstieg zum Gefühlegipfel, aber auch leicht verwundert. ‚Es kommt noch besser, Schätzchen!‘ Sie wurde von dem eigenen Höhepunkt überrascht, der rauschte an ihr vorüber, sie stieß ein: „Ouh!“ aus, räusperte sich rasch, um damit ihre Erregung zu kaschieren.
Die gleichförmige Bewegung an und in ihrer Musch blieb, der Höhepunkt rauschte noch durch Miriams Sinne, da bereitete sich ein weiteres, ein höheres Erlebnis vor. Es kam an wie eine Gewitterwolke, vorhersehbar aber unbeherrschbar und unausweichlich. Es kam an, benebelte alle Sinne. Die gleichförmige Bewegung blieb, die Erregungsstufe baute sich hoch und höher vor ihr auf, sie wurde unendlich hoch. Miriam erklomm sie, erreichte den Gipfelpunkt, rief laut ihre Lust in den Raum, und stürzte ab. Sie fiel und fiel und fiel, schwerelos, in die Unendlichkeit eines Orgasmus’.
Schwer atmend kam sie auf der Massageliege zu sich, sie keuchte und konnte kaum ihren Sauerstoffbedarf decken. Sie wurde mit Zärtlichkeit in die Gegenwart geholt, der Po wurde gestreichelt, neues Öl auf dem Körper verteilt. Die sachkundigen Hände glitten drucklos und geschmeidig ohne Tabus über jedes Körperteil.
Weder Miriam noch Na-ini sprachen. Die Massage wurde fortgesetzt, Schultern, Rücken, Po, Beine. Die Innenseite der Schenkel, der Po, die Musch, der Rücken, zärtlich, sanft, überall.
Die Massage des Körpers dauerte an, bis Miriam wieder zu Atem gekommen war, dann war erneut die Musch an der Reihe mit zarten Berührungen stimuliert zu werden. Klit, Lippen, G-Punkt, Anus, alles wurde mit der gleichen, leichten Berührung gestreichelt, gereizt und massiert. Ständig, gleichförmig, ausdauernd. Das willige Opfer näherte sich erneut einem Ereignis, das viel stärker war als sie. Sie fühlte sich auch so wunderbar schlapp, sie wollte sich nicht wehren, sie war bereit, die Hitze erneut zu erleben.
Allein der Weg zu dem, was sich anbahnte, war ein erfüllendes Lustereignis. Dieser Weg führte steil bergauf, steil in immer höhere, ungeahnte Lustregionen. Das Zarte, Weibliche war Miriam in dieser Stärke der Lust völlig fremd, jenseits aller Erfahrungen, aber es würde zu einem Ereignis führen. Denn das tauchte ganz langsam an ihrem Ereignishorizont auf, es näherte sich ihr langsam, versperrte dominant mehr und mehr die Sicht auf die Welt, bis es all ihre Sinne in Beschlag nahm. Miriam war nur noch Lust, ein zitterndes und bibberndes Häufchen Geilfleisch, das außerstande war, sich auf etwas anderes als auf die Lust zu konzentrieren. Zart und zärtlich, ohne Männerkörper, ohne den Männergeruch, ohne die unbedingte Dominanz, erlebte sie über den Dingen schwebend einen Orgasmus, der seinesgleichen suchte. Ein so heftiger Abgang, wie er unmittelbar bevorstand, hatte sie nicht für möglich gehalten, was ihr drohte, machte ihr beinahe Angst. Dann brach eine Lustwoge bisher unbekannten Ausmaßes über sie herein. Was sie dazu äußerte, wusste sie nicht zu sagen, jedoch, als sie sich wieder besann, fühlten sich ihre Stimmbänder rau an. Sie musste wohl sehr laut gewesen sein.
Na-ini hatte sich von ihrem Opfer anstecken lassen und gleichzeitig mit Miriam einen weiteren köstlichen Orgasmus durchlebt. Was das Luder unter ihren Händen an erotischen Schwingungen vermittelte, war ganz außergewöhnlich.
Beide Frau kamen erst langsam zu Atem, Miriam wurde weiter gestreichelt, jedoch eine ganze Zeit lang fahrig, ohne Ziel. Sie meinte, sie hätte einen unterdrückten Lustruf der Masseurin vernommen, sicher war sie sich nicht.
Zu gezielten Aktionen war die Masseurin nach dem heftigen Erlebnis erst nach einigen Augenblicken wieder in der Lage. ‚Was für eine geile Schlampe!‘ dachte sie. Bei ihr tauchte erstmalig ein Zweifel auf, ob sie die heiße Frau auf der Massageliege tatsächlich so weit bringen könnte, dass sie um Gnade betteln würde. Die schien mehr Lust empfinden zu können als vermutet.
„So“, ordnete die Masseurin an. „Wir wollen uns umdrehen.“
Erst nach einigen Sekunden war Miriam in der Lage, dem Wunsch der Masseurin zu entsprechen. Die halbrunde Kissenrolle verschwand, das Oberteil der Liege richtete sich summend auf, bis es für Miriam bequem war, die Beine wurden auf die Spreizer gelegt.
Na-ini betrachtete das Wunderwerk der Natur und der Medizintechnik andächtig.
‚So ein perfekt gebauter Mensch, so eine blöde Schlampe. Nichts davon kann echt sein!‘, dachte sie.
Sie träufelte Öl zwischen diese perfekten Brüste, den Bauch hinunter auf die Musch, auf die Beine bis zu den Füßen. Sie knetete die Brüste, um zu fühlen, ob die echt seien. Miriams Vater war bereit gewesen, ihr die aufwendigsten Brustvergrößerungen zu finanzieren. Das machte sich immer wieder bezahlt, wie Miriam nun erneut feststellte.
Na-ini konnte nichts ertasten, was auf künstliche Vergrößerung oder andere Perfektionierung hinwies. Die Patientin schien tatsächlich so gut gewachsen zu sein. Wenn sie sich dagegen vorstellte, wie sie vor dem Spiegel stand mit ihrem vierschrötigen Körper, kam ihr vor Neid die Galle hoch. Wieso sah die so perfekt aus und sie nicht?
Durch die intensive Brustmassage bekam Miriam schon wieder Gefühle, die sie schwimmen ließen. Es fühlte sich an, als ob sie in lauwarmem Wasser schwebte, als würde sie schwerelos wie ein Wal in der See schweben und ein unendlicher, zarter Reiz sie immer weiter in die Lust treiben.
Na-ini konzentrierte sich darauf, die Patientin möglichst rasch zum Orgasmus zu bringen und ihr danach keine Ruhepause zu gönnen. Sie würde schlapp machen, das stand fest, das war so sicher, wie das ‚Amen!‘ in der Kirche. Es stand ihr zu ihrem Bedauern nicht mehr viel Zeit zur Verfügung. Die dreißig Minuten, die für eine Massage vorgesehen und auch immer ausreichend waren, waren längst vorüber, der nächste Kunde stand spätestens in fünfundzwanzig Minuten vor der Tür. Der Zeitverzug war nur deswegen entstanden, weil sie sich mit der Rückseite der Patientin zu lange aufgehalten hatte. Allerdings war es ein besonderes Ereignis gewesen, diesen makellosen Körper und die Bereitschaft zur Lust zu entdecken, ohne sich dauernd dazu noch das perfekte Gesicht ansehen zu müssen.
Die Brüste wurden von der lieben Masseurin besonders ausführlich bedacht, Miriam befand sich erneut auf dem Weg zum höchsten der Gefühle. Na-ini musste die liebenswerteste Frau sein, die die Welt je gesehen hatte, so empfand sie es in diesem Moment. Eine Frau, die derartig göttliche Gefühle in solcher Intensität bei ihr hervorzurufen in der Lage war, musste mindestens eine Halbgöttin sein. Nun konzentrierte sich diese Halbgöttin auf die Musch, auf den Körperteil, mithilfe dessen sie erneut zum Orgasmus oder noch einmal zu mehreren Orgasmen geführt werden sollte.
Miriam gab sich gänzlich passiv hin, die erwünschte Trance, in die sie sich mittlerweile selbst hinein versetzen konnte, ließ sie wieder so vollständig schlapp und passiv sein. Sich gegen die Handlungen der Masseurin zur Wehr zu setzen, war nicht möglich, dazu waren ihre Muskeln zu sehr im Tiefschlaf. Gegenwehr war allerdings auch nicht gefragt, im Gegenteil, alles, was Na-ini sich ausdenken und umsetzen konnte, wurde herbeigesehnt und fieberhaft erwartet.
Na-ini ging in die Vollen, sie setzte all ihr Wissen ein, um dieses liederliche Wesen zu beeindrucken und diese eingebildete Person an ihre körperlichen Grenzen zu bringen. Die kam gewiss hier her weil sie dachte, sie könnte alle beeindrucken und manipulieren. Da hatte die sich aber geschnitten, das wollen wir doch einmal sehen.
Na-ini fickte diese Schlampe erst mit einem Finger, dann mit Zweien. Die Patientin ging ab, das gefiel ihr. ‚Da wollen wir doch einmal sehen, wie lange sie das durchhält’, dachte Na-ini. Um den angestrebten Prozess zu beschleunigen, bearbeitete sie den Glückspunkt ihres Opfers mit dem Zeigefinger. Dick eingeölt scheuerten ihre Hände nicht, sondern vermittelten nur den angestrebten Reiz. Sie sollte um Gnade betteln, sie sollte flehen: ‚Bitte, bitte aufhören!‘ Darauf würde sie sich nicht einlassen, sondern sie so lange zum Orgasmus bringen, bis die Patientin ohnmächtig wurde. Die würde erst einmal keine Männer mehr bezirzen, die würde es hassen, ihre Musch von jemandem berührt zu bekommen. Das war das Ziel, die sollte möglichst anschließend in ein Kloster gehen und nie mehr Ausschau nach einem Sexualpartner halten.
An solchen Gedanken ergötzte sich Na-ini. Mit großer Intensität brachte sie Miriam auf dem Lustlevel hoch und höher, Miriam ging ab. Für sie war diese Frau eine Göttin der Massagetechniken, diejenige, die genau wusste wie es geht. Eine solch große Lust hervorzurufen, hätte sie einer Frau niemals zugetraut, dabei war es logisch, denn eine Frau kennt sich mit den erogenen Stellen von Frauen am besten aus.
Na-ini war mit der Wirkung ihrer Massage zufrieden, allerdings ging die Kundin derartig ab, die genoss diese fortwährende Lustattacke immer noch. Aber nicht mehr lange, da war sie sich sicher. Die würde bald satt sein und dann um Gnade winseln.
Miriam befand sich im siebten Himmel, eine so intensive und so lang andauernde Erregung war das Ziel ihrer Träume, das war das, was sie bei all ihren Eskapaden immer zu erleben gehofft hatte. Hier wurde es ihr zuteil.
Der Lustlevel wurde nicht nur beibehalten, er steigerte sich sogar noch.
Na-ini steigerte sich in die Ekstase dieser hartnäckigen Schlampe hinein, stellte den eigenen Erregungslevel mittels des Vibro-Eies hoch und höher. Sie schob ihrem Opfer erst zwei dann drei Finger in die heiße Musch, legte die Finger der Hand zusammen, den Daumen in die Mitte und fickte die Frau mit allen fünf Fingern.
Miriam empfand die wachsende, angewendete Kraft als Steigerung der Lust. Sie wurde nun heftig gefickt und gleichzeitig wurde die Klit in einem bisher ungeahnten Maß heftig stimuliert. Sie verlor sich in der Aneinanderreihung der Orgasmen.
Na-ini befand sich ebenfalls in Ekstase. Das Vibro-Ei bewegte sich auf höchster Stufe, die Masseurin verließ die Vernunftebene, stattdessen verlor sie sich in Lust. Sie stieß die Hand mit ungestümer Kraft vollständig in die Musch ihres Opfers, fickte sie mit Kraft.
Miriam schwebte in der Lust nicht mehr wie ein Wal in lauwarmem Wasser, sondern wie ein fliegender Fisch, der mit hoher Geschwindigkeit innerhalb des lauwarmen Wassers Schwung nahm, die Wasseroberfläche durchbrach, in der heißen Sonne schwebte, wieder ins Wasser eintauchte, erneut die hohe Geschwindigkeit aufnahm, wieder ins heiße Licht aufstieg. Die unermesslich hohen Höhepunkte reihten sich aneinander, Miriam gab der Lust ungebremst mit ihren lauten Rufen Ausdruck.
Na-inis Vibro-Ei stimulierte ihren Trieb immer wieder aufs Neue. Das lustvolle Geschehen in ihrem Opfer, die Geräusche, die Gefühle in ihrem Inneren stimulierten sie zu ganz neuen Ebenen der Lust. Die Masseurin ballte die Faust im Inneren des Opfers und fickte dieses unanständige Luder immer heftiger und stärker. Die Schlampe wollte jedoch nicht in Ohnmacht fallen oder um Gnade betteln, sie wurde immer wilder und immer lauter.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein alter Herr schob seinen Rollator in den Raum und fragte mit zitternder Stimme:
„Ruft hier jemand um Hilfe?“
Na-ini besann sich ruckartig, denn das war der nächste Patient, seine Zeit war längst angebrochen.
„Nein, alles in Ordnung Herr Wernke, ich komme gleich. Nehmen Sie noch einen Augenblick Platz.“
Herr Wernke dachte nicht im Traum daran, den Anblick dieses nackten und sich windenden Körpers aufzugeben. Er stand weiterhin in der Tür und betrachtete Miriam im Orgasmusrausch. Na-ini ließ von ihrem Opfer ab und scheuchte den alten Herrn aus der Tür heraus ins Nebenzimmer.
„Einen Moment noch, Herr Wernke, Sie sind gleich an der Reihe. Haben Sie noch einen Moment Geduld.“
Miriam lag da, sie war glücklich. Na-ini musste die liebste Frau der Welt sein, dass sie ihr diese heiße Stunde geschenkt hatte. Sie liebte diese Frau. Weil sie sich nicht nur in der Lustohnmacht befand, sondern die Trance ihren Körper noch immer gefangen hielt, fühlte sie sich nicht in der Lage, sich gebührend bei der Masseurin zu bedanken. Die Beinspreizer klappten weg, das Unterteil der Liege hinauf, das Oberteil wurde in die Waagerechte gebracht, sodass sich eine gerade Liegefläche ergab. Miriam wurde zugedeckt, die Masseurin verschwand und widmete sich dem nächsten Kunden.
Miriam tauchte erst nach längerer Zeit vollends aus der Trance und der Gefühle-Ebene auf, besann sich, stand auf, schleifte den Bademantel hinter sich her bis in die Dusche und ließ sich von dem warmen Wasser berieseln. Die entstehende Hautcreme duftete intensiv und erregend nach Moschus, der Duft ließ sie auf dieses grandiose Lusterlebnis zurückblicken. Großartig, ganz, ganz großartig war dieses Erlebnis. Ganz und gar unerwartet hatte sich ihr Erlebnis-Horizont erweitert. Dass eine Frau solche Lust zu erzeugen vermochte, hatte sie nicht für möglich gehalten. Überhaupt, diese Wellness-Oase hielt immer wieder neue Überraschungen für sie bereit. Es war klar, dass sie so bald wie möglich wieder hier sein würde. Von solchen Erlebnissen konnte sie nicht genug bekommen.
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