Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 13 | Lesungen: 4734 | Bewertung: 9.03 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 01.08.2007

Mutation vs. Remutation - the last fight (?)

von

Christina tippelte in Gestalt einer schwarz glänzenden Latexpuppe durch die dunklen Flure des Schiffs. Es machte ihr noch große Mühe auf den 20 cm hohen Absätzen, die ihren Fersen entsprangen, zu laufen, aber langsam gewöhnte sie sich an diese Spielart und fand sogar Gefallen daran. Der bizarr aufgerichtete Gang gab ihrem Körper etwas Erhabenes, jedoch fehlte es noch an Eleganz.


Ihre Arme ruhten auf ihrem Rücken, wurden durch eine stramm anliegende Latexmembran zusammengepresst und verschmolzen scheinbar mit ihrer Wirbelsäule.


Sah man sie von vorne, mutete es an, als besäße dieses Wesen gar keine Arme – lediglich extrem große Brüste und unglaublich lange Beine.

Die Beleuchtung der Gänge war absichtlich abgeschaltet. Christina hastete, so schnell es ihr möglich war, durch das dunkle Labyrinth.


Sie wusste, dass sie zu langsam war, bald würde sie gefangen werden und die Angst ließ sie geradezu wahnsinnig werden. Zugleich lief ihr der Lustsaft in kleinen Rinnsalen an den Schenkeln hinab.


Wenn Dimitri sie wieder erwischte, würde er sie gleich an Ort und Stelle hart in den Arsch ficken, bis ihr die Beine wegknickten. Sie stöhnte beim Gedanken daran vor Lust.

An einer Abzweigung blieb sie kurz stehen und versuchte, sich einen Überblick zu verschaffen. Sie streifte mit einem ihrer harten Nippel über die Wand und schloss genüsslich die Augen. Sehnsüchtig rieb sie ihre prallen Titten an der kühlen Stahlwand und vergaß alles um sich herum.


Dann schreckte sie eine Fiktion auf. Es war nicht ihr eigener Gedanke aber er machte sie noch geiler.


Sie stellte sich vor, sie läge bis zur Reglosigkeit gefesselt auf dem Boden und bettelte nach Schwänzen – kein abwegiger Gedanke, eher eine Erinnerung an die letzten zwei Tage. Sie riss sich dennoch los und rannte weiter.

Eine Ahnung ließ sie stoppen und umkehren, in hektischer Eile tippelte sie zurück zu der Kreuzung.


Ihre Vermutung bestätigte sich, denn hinter sich hörte sie Geräusche. Ihre Möse brodelte vor Geilheit, sie musste eine unübersehbare Spur aus Lusttropfen hinter sich herziehen.


Unachtsam vor Angst und Vorfreude klatschte ihr Gummileib gegen einen weiteren Körper.


Miriam, die ebenfalls als Latexpuppe auf Zehenspitzen durch die Gänge hastete, stand ihr plötzlich im Weg. Die beiden Wesen fielen gemeinsam um und waren sogleich von allen Seiten umzingelt.

Die sechs Söldner standen jeweils zu zweit in den drei abzweigenden Gängen und verschränkten zufrieden die Arme. Ihre durchtrainierten Körper besaßen ebenfalls eine Latexhaut, die jedoch nicht so zart und weich wie bei den weiblichen Wesen war.


Ohne lange zu zögern, verlangten die Jäger ihre Belohnung von der Beute.


Bereitwillig saugten sich die Münder von Christina und Miriam an je einem strammen Schwanz fest und genossen einen weiteren Eindringling zwischen ihren Beinen.

Schon bald saß Miriam auf dem Schaft von Oleg – dem Hauptmann, genoss Dimitris Prachtstück in ihrem Arsch und lutschte einen weiteren Zapfen. Es schüttelte sie vor Lust und der Freude auf die bevorstehenden Spermarationen, als sie Olegs telepathische Stimme hörte.


»Wir haben diesmal keine zehn Minuten gebraucht, um euch zu fangen – schneller geht es nicht mehr.«


Christina antwortete, telepathisch, während sie einen Schwanz mit voller Länge in ihrer Kehle genoss.


»Bis jetzt sind wir auch gefesselt und auf Zehenspitzen gelaufen. Wenn wir das Handicap verringern, fangt ihr uns niemals.«

Die Männer lachten und hatten alle den gleichen Gedanken.


»Du willst doch gefangen werden.«


Miriam mischte sich ein.


»Ihr habt heute gelernt, koordiniert mithilfe eurer Telepathie zu operieren. Mehr wollte ich gar nicht, aber wir können die Bedingungen beim nächsten Mal gerne verschärfen.«

+++

Nach der ausgiebigen Orgie entspannten sich Miriam und Christina. Reglos lagen Sie auf dem Oberdeck und ließen sich die Sonne auf ihre Latexkörper scheinen. Nachdenklich strich Christina über die spiegelglatte Haut von Miriams Arm.


»Meinst du, wir werden noch ein bisschen dunkler?«


Miriam lachte und kuschelte sich an die Seite ihrer Freundin, streichelte verträumt über Christinas hart abstehenden Nippel und ließ ihre Hand auf der großen Brust liegen. Dann schlief sie erschöpft und glücklich in der Mittagshitze ein.

Sie wandelte in ihrem Traum durch die Latexwelt, von der sie so oft träumte, aber diesmal befand sie sich auf einer großen Lichtung, frei von dichter Vegetation. Sie spürte den weichen Latexboden unter ihren Füßen und lauschte der seltsamen Stille, als eine Berührung sie aufschrecken ließ.


Ein schwarzer Tentakel schnellte aus einer Bodenspalte neben ihr hervor und schlängelte sich blitzschnell um ihre Waden.


Sie taumelte und fiel der Länge nach hin. Der Tentakel zog sich straff um ihre Beine und schleppte sie über den glitschigen Latexboden, dann riss er sie nach oben, bis sie Hals über Kopf in der Luft schwebte.

Ängstlich hing sie in der Luft und versuchte einen Sinn in diesem Vorgehen zu erkennen. Minutenlang verharrte Miriam in dieser Haltung, ohne die geringste Aussicht sich befreien zu können.


Sie hörte eine Stimme in ihrem Kopf, eine Stimme, die sie kannte und die sie schon sehr lange nicht mehr gehört hatte.


»Es ist beeindruckend, dass du noch lebst.«


Miriam drehte ihren Kopf hektisch in alle Richtungen, sie suchte nach Tanjas Erscheinung. Die Stimme ihrer Königin sprach zu ihr, nun wollte Miriam sie auch sehen.


»Du bist noch hier, ich dachte ihr habt diesen Planeten verlassen?«

Da sie keine Auskunft mehr bekam, wand sie sich immer hektischer in ihrer Zwangslage und beruhigte sich erst wieder, als die Königin erneut sprach.


»Wir umkreisen den Planeten und ermöglichen somit den Kontakt zu unserer Welt, nun hat unsere Basis den Befehl zur Expansion erhalten.«


»Werdet ihr mich wieder abholen, darf ich wieder die Stimmen der anderen hören?«


Erneut musste sich Miriam lange gedulden, bis sie eine Antwort erhielt.


»Du darfst dich nicht einmischen, du hast deine Aufgabe erfüllt.«

Angst schnürte Miriams Hals zu, verzweifelt flehte sie.


»Aber ich bin auf dem Weg zur Basis, ich kann schon morgen dort eintreffen und ich bringe weitere Drohnen mit.«


Erschrocken stellte Miriam fest, dass nicht nur Angst ihre Kehle zuschnürte, sie konnte wirklich keine Luft mehr holen. Verzweiflung umschloss ihr Herz, sie zappelte wie ein Fisch am Haken, und versuchte sich panikartig zu befreien, als die Königin ein letztes Mal zu ihr sprach.


»Du hast deine Aufgabe erfüllt.«

Miriam verlor das Bewusstsein. Ein harter Schlag riss sie aus ihrem Traum und sie blickte in Christinas angsterfüllte Augen.


Auch im Wachzustand bekam sie keine Luft mehr, ihre Freundin kauerte auf ihr und versuche ihr zu helfen.


Trotz offener Augen, verschwamm das Bild, sie hörte nichts mehr und doch schallten Schreie durch ihren Kopf. Christina griff beherzt in ihren Mund und reizte dabei Miriams Gaumen.

Sie musste würgen und rang mit dem Brechreiz, dennoch machte Christina weiter. Ein ziehender Schmerz zuckte durch Miriams Hals und plötzlich bekam sie wieder Luft.


Trotz des Schmerzes fühlte sich Miriam befreit, als sie jedoch die Augen öffnete und den schwarzen Gewebeklumpen sah, der in Christinas Hand ruhte, bekam sie Angst.

Keuchend bäumte sich Miriam auf und sog alle verfügbare Luft in ihre Lungen. Ihr war übel vor Schwindel und sie übergab sich kurz, um gleich darauf wieder gierig frische Luft in ihren Körper zu saugen.


Christina gab Miriam Halt und wartete geduldig, bis sie sich wieder beruhigte.


Doch kaum normalisierte sich Miriams Atmung, schlang sie sich hilflos um Christinas Hals und begann hemmungslos zu weinen.


Gleichzeitig tauchten die Söldner auf und bildeten einen schützenden Kreis um die beiden Frauen. Oleg zog sein Kampfmesser und spießte den schwarzen Klumpen auf, der Miriams Luftröhre blockierte.


Angewidert schnickte er den Klumpen ins Meer.

Als Miriam ihre verheulten Augen öffnete, flüsterte sie.


»Die Menschen erkennen mich nicht – wollen mich sezieren, aber nicht mehr lieben. Die Aliens brauchen mich nicht mehr und wollen ebenfalls meinen Tod. Vielleicht sollte ich es wirklich allen Recht machen und sterben.«


Christina nahm sie ganz fest in den Arm.


»Nein, wir brauchen dich, siehst du nicht, dass du Freunde hast?«

Sie blickte traurig auf und sah die Söldner um sich herumstehen, respektvoll und zuversichtlich blickten sie Miriam an. Christina kniete sich zu Miriams Füßen.


»Bilde einen Königinnenaspekt und wir werden dir gerne dienen.«


Erneut rannen Tränen über Miriams Gesicht, aber diesmal vor Ergriffenheit und Freude. Der Gedanke, dass sie selbst die Rolle der Anführerin übernehmen sollte, erschreckte sie.


»Ich weiß nicht, ob ich diese Aufgabe erfüllen kann, ich werde noch mal versuchen Rosti anzurufen, vielleicht kann er wieder frei sprechen.«

Als Miriam mit hängenden Schultern im Schiffsinneren verschwunden war, ging Oleg zu Christina.


»Wir benötigen eine Königin. So viele Drohnen brauchen eine Stimme, die sie leitet.«


Christina nickte zustimmend.


»Miriam hat die meiste Erfahrung und sie würde eine gute Königin abgeben.«


Oleg dachte nach.


»Wie können wir sie nur davon überzeugen?«


»Ich glaube, wenn wir ihr etwas entgegenkommen, wird sie das Angebot nicht abschlagen.«


Der Hauptmann legte seine Hand auf Christinas Schulter.


»Bereite bitte alles vor, wir werden dir helfen so gut wir können.«

+++

Rosti und Dr. Frank saßen frustriert an der Bar des Hotels. Sie waren die einzigen Gäste heute Abend, scheinbar war das komplette Haus für diesen Krisenstab reserviert und hermetisch abgeriegelt. Rosti stocherte mit dem Strohhalm in seinem Cocktail.


»Seit zwei Tagen lassen die uns hier versauern, als gäbe es uns gar nicht mehr.«


Dr. Frank leerte sein Bier und nickte.


»Seit dieser französische Militärattaché über eine enge Zusammenarbeit mit den USA gesprochen hat, scheinen sie unsere Hilfe nicht mehr zu benötigen.«

»Glauben Sie, die Amis schicken noch einen Erkundungstrupp zu der Kuppel?«


Dr. Frank zuckte mit den Schultern.


»Ich bin nur Arzt, aber so wie ich die Amis einschätze, werden sie nach ihrer bewährten Formel vorgehen: Was wir nicht verstehen, machen wir kaputt“.«


»Aber was machen sie da kaputt? Sind das wirklich Aliens?«


»Ich weiß es nicht, aber es ist die Lebensform mit der höchsten genetischen Dichte, die je entdeckt wurde. Und scheinbar hat sie sogar ein genetisches Bewusstsein.«

Rosti orderte noch ein Bier für den Doktor und fragte.


»Was meinen Sie mit „genetischem Bewusstsein“?«


»Naja, stellen Sie sich vor, Sie tragen die Baupläne jeglichen Lebens in sich und könnten je nach Bedarf auswählen, welche körperlichen Merkmale Sie gerade benötigen. Ein Bauarbeiter würde sich die Kräfte eines Insekts zunutze machen, um ein Vielfaches seines eigenen Gewichts tragen zu können ...«


»... und wenn ich mich bedroht fühle, wachsen mir Zähne wie Dolche und ich beiße meinem Gegner einfach den Kopf ab.«


»So in der Art.«

Das Gespräch wurde von einem bulligen Mann in einem eleganten Anzug unterbrochen.


»Herr Rosti, bitte folgen Sie mir.«


Rosti wurde in einen kleinen Konferenzraum geführt, in dem der General und der Militärattaché bereits warteten. Sie blickten ungeduldig auf ein Telefon und der General raunte.


»Ihre Mutantenfreundin möchte mit ihnen reden.«


Er drückte einen Knopf auf dem Gerät und sprach laut.


»Rosti ist jetzt hier, du kannst mit ihm reden.«

Miriams Stimme ertönte aus der Freisprecheinrichtung.


»Hey Rosti, die haben dich ja ganz schön hart an der Kandare.«


»Ja, langsam weiß ich, wie du dich gefühlt hast. Wo bist du?«


»Ich bin kurz vor der südamerikanischen Küste, es gibt hier eine Basis der Aliens.«


Rosti taxierte den General kurz und erkannte ein kaum erkennbares Nicken.


»Ja wir wissen, dass es dort eine Basis gibt, die Franzosen haben bereits eine Spezialeinheit verloren.«


»Ich weiß, sie haben alle getötet.«

Die Männer blickten sich aufgebracht an, aber Rosti fragte mit ruhiger Stimme.


»Warum tötet ihr plötzlich so brutal, bis jetzt habt ihr doch jeden der euch über Weg lief, in ein sexuelles Schlaraffenland geführt?«


Miriams Stimme wurde energisch.


»Ich gehöre nicht zu denen. Du hast dich geirrt, sie brauchen mich nicht mehr!«


»Auf welcher Seite stehst du dann?«


»Ich stehe auf meiner Seite.«


»Was hast du jetzt vor?«

Miriam schwieg kurz und umging Rostis Frage.


»Sie wollen expandieren, womöglich werden sie die gleichen Lebensräume wie die Menschen beanspruchen.«


Der General stützte sich breitschultrig auf dem Tisch ab und schrie in das Telefon.


»Wir werden uns wehren ...«


Miriam ignorierte den brüllenden Offizier und sprach weiter.


»Ich werde der Basis einen Besuch abstatten, vielleicht kann ich mit ihnen verhandeln.«

Plötzlich strahlten der General und der Militärattaché zufrieden und nickten sich zu. Rosti sah erschrocken auf und schrie in das Telefon.


»NEIN! Miriam, du darfst nicht zu dieser ...«


Der General schlug mit der Faust auf den Telefonapparat, bis das Gehäuse zersprang. Hasserfüllt blickte er Rosti an und zischte.


»Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?«


Ohne eine Antwort zu erwarten, befahl er dem bulligen Mann in dem eleganten Anzug.


»Bringen Sie Herrn Rosti auf sein Zimmer.«

+++

Zur gleichen Zeit lag Christina im Labor und saugte allen verfügbaren Saft aus den Schwänzen der Söldner und der Matrosen. Ihre angewinkelten Arme und Beine lagen eng an ihrem Körper und verschmolzen zu kleinen Stummeln. Gierig präsentierte sie ihre Körperöffnungen und reizte die Männer mit bizarren Gedankenfetzen bis an den Rand des Wahnsinns.

Nachdem alle Männer so viel Sperma wie möglich in Christina gespritzt hatten, gingen sie erschöpft in die Schiffsküche, um sich selbst zu stärken und entspannen.


Christina wand sich immer noch vor Lust. Mit weit gespreizten Beinen lag sie auf dem Boden und rieb ihre nasse Möse.


Ihre Vagina dehnte sich und ein ca. 10 cm dicker Gegenstand glitt zwischen ihren Beinen hervor. Noch ein letzter Orgasmus ließ den bizarren Latexleib erbeben, dann öffnete sie zufrieden ihre Augen.


Christina legte die eiförmige Latexkugel vorsichtig in eine Schale, die zur Hälfte mit Nährflüssigkeit gefüllt war. Diese geleeartige Flüssigkeit war sonst eigentlich für Zellkulturen in Petrischalen gedacht und enthielt daher reichhaltige Nährstoffe.

Dr. Mo stand fassungslos in dem Käfig und beobachtete seine ehemalige Assistentin.


»Sie sind ja komplett wahnsinnig, merken Sie denn nicht, dass Sie diesen Wesen bei ihren Machenschaften helfen?«


Christina beobachtete zufrieden das Ergebnis ihrer Arbeit, blickte dann aber ruckartig auf.


»Sie haben Recht, ich helfe diesen Wesen, aber sie hocken nur faul rum – das sollten wir ändern.«


Mit einem verführerischen Hüftschwung ging sie zum Käfig und ließ ihre Hände über ihren schwarzen Latexleib gleiten.

Sie streichelte über ihre reizende Wespentaille und packte sich dann fest an die großen Brüste. Ihre Augen fixierten den irritierten Wissenschaftler, der plötzlich eine Stimme in seinem Kopf hörte.


»Ich weiß, dass du geil bist, nicht nur die Beule in deiner Hose verrät deine Erregung. Schau ruhig noch ein wenig zu – genieße es.«


Sie rollte ihre harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und kam ganz nah an die Panzerglasscheibe. Dr. Mo näherte sich von der anderen Seite und starrte wie hypnotisiert auf die prallen Titten. Erst als seine Stirn gegen die Scheibe stieß, schreckte er auf.

Christina öffnete die Tür des Käfigs und trat ein. Sie verströmte eine dichte Wolke aus Pheromonen, die Dr. Mo´s Verstand sekundenschnell ausschalteten. Willenlos ließ er sich die Hose öffnen. Sein hart aufgerichteter Schwanz wurde von Christinas Mund begierig eingesaugt.


Die Körperöffnung passte sich an, um eine optimale und vielfältige Stimulation zu bieten. Seine Eichel wurde fest umschlossen und massiert, zugleich empfand er ein leichtes Saugen, während sich die Lippen stramm um seinen Schaft legten und der Schwanz immer tiefer in den Mund eindrang.

Immer wenn er kurz vor dem Höhepunkt stand, verringerten sich die Reize bis seine Erregung wieder leicht abebbte.


Er verlor jegliches Zeitgefühl, aber seine Samenleiter schmerzten bereits, lange würde sein Körper dieser Behandlung nicht mehr standhalten.


Schlagartig steigerte sich die Stimulation, er ruderte mit den Armen und warf den Kopf vor Lust schreiend herum. Die Entladung war mit nichts vergleichbar, was er bisher erlebte.


In mehreren Schüben spritzte er seinen Saft in diesen gierigen Mund, und selbst als er erschöpft an der Scheibe lehnte, fühlte er noch, dass er ausgesaugt wurde.

Der erschöpfenden Befriedigung folgte ein ihn übermannender Drang nach Schlaf. Mit halb geschlossenen Augen sah er, dass dieses Latexwesen von ihm abließ. Vorsichtig zog sie ihren Kopf zurück und hielt ihre Lippen geschlossen, aus den Mundwinkeln trat etwas weiße Flüssigkeit hervor.


Er erhielt ein dankendes Zwinkern, dann huschte Sie aus dem Käfig und verschloss die Tür.

Zufrieden ging Christina zurück zu der Schale und stellte erfreut fest, dass sich bereits ein dichtes Geflecht aus Wurzeln in der Nährlösung ausbreitete. Auf der Oberseite hatte sich eine Knospe gebildet, die nun langsam aufsprang.


Die fünfblättrige Blüte entfaltete ihre fleischigen Blätter und präsentierte ein herrliches Muster aus blauen Linien auf schwarzem Grund. Der Blütenstempel, kaum größer als ein Daumen, ragte keck hervor und richtete sich auf Christinas Mund. Sie spitzte die Lippen und senkte sich langsam zu der Blüte hinab, küsste den Stempel und übergab das frische Sperma.


Während die Pflanze den Saft gierig in sich aufsog, schlängelte sich eine dicke Wurzel über den Tisch und fand den Weg in den Tank mit der Nährlösung.

+++

Nach einem ausgiebigen Mahl, lagen die Söldner satt und müde auf dem Oberdeck und genossen die späte Nachmittagssonne. Miriam gesellte sich zu ihnen und hockte im Schneidersitz neben Oleg, der ihr ein ermutigendes Lächeln schenkte.


»Na, hat das Telefonat mit Rosti etwas gebracht.«


Miriam zuckte mit den Schultern.


»Ich weiß nicht, Rosti kann nicht frei reden, aber die Basis ist gefährlich, die werden uns nicht freundlich empfangen. Vielleicht sollten wir doch nicht dort hingehen.«


Oleg legte seinen starken Arm um Miriam und presste sie an sich.


»Du stehst zwischen den Fronten, die Menschen wirst du so schnell nicht los, und die Aliens scheinen auch nicht mehr deine Freunde zu sein. Kläre das, bevor du keinen Ausweg mehr findest.«

Der selbstsichere Optimismus gab Miriam Trost, sie schmiegte sich an den starken Männerkörper und erwiderte die Umarmung.


»Sind deine Hubschrauber einsatzbereit?«


»Warten aufgetankt und voll bewaffnet auf die Befehle der neuen Königin.«


Miriam legte ihren Kopf auf Olegs Brust.


»Woher willst du denn wissen, ob ich die neue Königin sein will?«


»Weil du dich doch schon längst entschieden hast.«

Sie kuschelte sich ganz eng an Olegs schwarz glänzenden Körper und genoss seine feste Umarmung. Nach ein paar Minuten flüsterte Miriam.


»Dann werden wir heute Nacht ein paar Aliens in den Arsch treten, ich habe keine Lust mehr ewig davonzulaufen.«


Sie schloss die Augen, riss sie dann aber wieder auf.


»Oleg!«


»Ja.«


»Ich habe Angst einzuschlafen, beim letzten Mal wäre ich fast erstickt.«


Oleg legte seine Hand zärtlich auf ihren Hals.


»Ich passe auf dich auf, wenn etwas Ungewöhnliches passiert wecke ich dich.«

+++

Miriam schlief traumlos. Sie war es gewohnt, während des Schlafs durch die bizarre Welt ihrer Träume zu streifen, aber diesmal blieben diese Visionen aus.


Sie wurde durch einen seltsamen Ruf geweckt.


Die Sonne stand bereits tief über dem Meer und die Soldaten schliefen noch, als sie sich erhob und zurück in das Schiff ging. Der unbekannte Lockruf führte sie direkt ins Labor.

Die Latexpflanze war ihrer Keimschale längst entwachsen, dicke Luftwurzeln stützten sie auf dem Stahlboden ab und gaben dem großen, senkrecht emporragenden Blütenkelch Halt.


Fasziniert berührte Miriam die fleischigen Blütenblätter und empfand ein seltsames Lustempfinden in ihren Fingerspitzen. Der Stempel ragte potent aus dem Blütenkelch und schimmerte glitschig feucht.

Christina tauchte hinter der Pflanze auf, sie sah erschöpft aus, aber sie lächelte.


»Du kannst deinen Thron besteigen.«


Miriam eilte zu Christina und nahm sie in den Arm.


»Du bist ja total fertig.«


»Mach dir keine Sorgen, die Jungs kommen gleich und kümmern sich um den Rest. Lass die Pflanze nicht zu lange alleine, sie kann es kaum noch erwarten.«

Miriam schaute erneut mit strahlenden Augen zu der imposanten Blüte und fühlte die kribbelnde Vorfreude in ihrem Fötzchen.


Der Kelch neigte sich zur Seite, um Miriam den Einstieg zu erleichtern. Ihre Knie zitterten vor Erregung, als sie auf die weichen Blütenblätter krabbelte und in vorsichtigen Schritten auf den Stempel zuging.


Der Zapfen ragte mit imposanter Größe kraftvoll empor und sonderte nun noch mehr des glitschigen Sekrets ab.


Breitbeinig stand Miriam über der Mitte der Blüte und senkte langsam ihr Becken.

Andächtig standen die Söldner und die Matrosen am Eingang des Labors und beobachteten das bizarre Schauspiel.


Miriam bekam davon nichts mit.


Als die Spitze des Stempels ihre feuchte Spalte berührte, zuckte eine ungeahnte Lust durch ihren Körper. Langsam teilte die glitschige Spitze ihre Schamlippen und drang tiefer in ihren Leib ein.

Noch nie zuvor wurde Miriams Leib so ausgefüllt, sie rang um Luft aber die unglaubliche Lust entlohnte sie für die Mühe. Immer weiter senkte sie ihren Körper ab, bis sie auf dem Grund des Blütenkelchs hockte.


Nichts deutete mehr auf den Stempel hin, er steckte nun tief in Miriam, die vor Lust und Erfüllung kaum noch atmen konnte.


Langsam schloss sich die Blüte und legte sich sanft um den Leib.

Als die Blüte gänzlich geschlossen war, stellten sich die Männer und Christina im Kreis um die Pflanze. Gelenkige, glatte Wurzelstränge schlängelten sich über den Boden und ertasteten die vielen Körper. Wie Saugglocken stülpten sich die Wurzelenden über die steil emporragenden Schwänze der Männer, die unter dieser lustvollen Behandlung sehnsüchtig stöhnend auf die Knie fielen.


Christina genoss einen geschmeidigen Zapfen in ihrer Möse und ließ sich ebenfalls mit einem lüsternen Stöhnen auf die Knie sinken.

Fasziniert beobachtete Dr. Mo das befremdliche Ritual und bereute es, dieses Erlebnis nicht am eigenen Leib erfahren zu dürfen.


Die Pflanze begann langsam hin und her zu wogen, während die Wesen um sie herum in einen tranceartig entrückten Zustand verfielen.

+++

Nach einer ekstatischen Reise durch ihre eigenen Lüste und Sehnsüchte erreichte Miriam wieder die Latexwelt, durch die sie schon so oft in ihren Träumen gewandelt war.


Aber diesmal standen alle Pflanzen in Reih und Glied, alles hatte seine Ordnung und sie wusste plötzlich um die speziellen Fähigkeiten jeder einzelnen Pflanze.


Sie wusste plötzlich so viel, dass sie gar nicht alles bewusst erfassen konnte, jede Pflanze gab ihr im Vorbeigehen eine Botschaft.


Wie ein offenes Buch lag der Dschungel vor ihr, kein Tentakel oder Farnblatt versuchte sie einzufangen oder in eine Falle zu locken, alles machte ihr ehrfürchtig Platz.

Sie sah ihre Drohnen um einen mächtigen Stamm herumstehen. Viele Männer und eine Frau verneigten sich gehorsam vor ihr.


Kurz genoss sie die Demut, dann griff sie nach einer Pflanze mit besonders harten Blättern und wies sie an, sich um die Söldner zu schlingen.


Christina steckte sie eine farbenfrohe Blüte mit süßlichem Duft hinter das Ohr und gab ihr einen zärtlichen Kuss.


Sie entschied sich dafür, den Matrosen keine besonderen Fähigkeiten zuzuteilen, sie konnte ihre Biologie später noch optimieren.


Jeden Einzelnen berührte sie mit ihrer Handfläche an der Stirn und flüsterte.


»Danke, dass es dich gibt.«

Dann entfernte sie sich vom Versammlungsort und ging tiefer in den Dschungel. Sie suchte nach einer seltenen Pflanze, die zudem sehr schwer zu finden war.


Miriam bemerkte ein Flimmern, aber erst, als sie ganz dicht davor stand, machte sie die kleinen Blätter aus und griff danach.


Plötzlich wurde die Pflanze sichtbar, ihre Pigmente änderten den Farbton und zeichneten sich nun deutlich von der restlichen Vegetation ab.


Andächtig befühlte sie die Pflanze, roch daran und ließ eines der Blätter auf ihrer Zunge zergehen.


Plötzlich verstand sie den Vorgang und konnte ihre Haut dem Hintergrund anpassen, gleich einem Chamäleon vermochte sie, mit ihrer Umgebung zu verschmelzen.

+++

Erschöpft schlief Miriam ein und wurde durch eine seltsame Kühle geweckt.


Die Knospe im Labor öffnete sich und präsentierte stolz die neue Königin. Anmutig erhob sie sich von dem Stempel und richtete ihren puppenartigen Latexkörper auf, dessen schwarz glänzende Haut nun mit filigranen blauen Linien überzogen war.


Ihre Drohnen erwachten aus der Trance und halfen ihrer Königin beim Verlassen des Blütenkelchs.


Die Körper der Männer waren nun von einer Art Rüstung umgeben, die sie noch maskuliner erscheinen ließ, aber ihre Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigte.


Über die Schultern der Drohnen zog sich ein dicker blauer Streifen, als Zeichen ihrer Zugehörigkeit.

Mit einem beschwingenden Glücksgefühl schritt Miriam die Reihe ihrer Drohnen noch einmal ab und blieb dann vor Oleg stehen.


»Können wir aufbrechen?«


»Ja, ich lasse die Hubschrauber startklar machen.«

+++

Die Klappen der Frachträume wurden geöffnet und Hebebühnen hievten die beiden Kampfhubschrauber aus ihren Schächten. Die fünfblättrigen Hauptrotoren entfalteten sich automatisch, während die Piloten die Triebwerke warmlaufen ließen.


Kurz darauf schwebten die beiden Hubschrauber nebeneinander über den dichten Dschungel Südamerikas.

Miriam saß im hinteren Bereich des Fluggerätes und fragte einen der Söldner neugierig.


»Warum tragt ihr eure Kopfhörer, ihr könnt doch auch ohne Funkgeräte kommunizieren?«


Die Drohne blickte ihre Königin respektvoll an und antwortete telepathisch.


»Krieg ist die Hölle, aber der Sound ist geil.«


Dann setzte er seinen Kopfhörer ab und gab ihn Miriam. Neugierig setzte sie das Gerät auf und lauschte – harte Heavy Metal Rhythmen dröhnten in ihren Ohren.


Miriam gefiel das energiegeladene Soundvolumen und sie fragte.


»Habt ihr noch einen Kopfhörer für mich?«

Nach einer guten Stunde Flugzeit erreichten sie die Nähe der Basis und landeten auf einer Lichtung. Lautlos sammelten sich vier Söldner um Christina und Miriam.


Oleg und Dimitri – die Piloten – blieben in den Hubschraubern, um einen schnellen Rückzug zu garantieren.


Jeder bekam ein Maschinengewehr und die Söldner trugen große Rucksäcke mit weiterer Ausrüstung. Miriam hoffte, nichts davon zu benötigen, aber sie wollte nicht wehrlos in die Höhle des Löwen gehen.

Der Dschungel lichtete sich nach einem kurzen Fußmarsch und vor der Gruppe lag eine große schwarze Kuppel. Das flach gewölbte Gebilde wirkte in dieser Wildnis deplatziert, ließ es dadurch aber umso außergewöhnlicher erscheinen.


Zielstrebig führte Miriam die Einheit zum Eingang, einer unscheinbaren Öffnung in der massiven Oberfläche, die lediglich durch eine elastische Membran verschlossen war.


Vorsichtig schlichen sie durch den dunklen Tunnel, die Gewehre fest im Anschlag. Ihre Augen passten sich der Finsternis an und erkannten einige Tentakel, die neugierig über ihre Körper strichen, Miriam und ihre Begleiter aber nicht als Gefahr einstuften.

+++

Die F15 – Strike Eagle flog in geringer Höhe über den Golf von Mexiko, Richtung Süden. Fahles Mondlicht spiegelte sich auf der krausen Wasseroberfläche und ließ die Silhouette der pfeilschnellen Kampfmaschine trotz ihres betagten Alters immer noch imposant und angriffslustig wirken.


Der Pilot folgte dem vorgegebenen Kurs des Bordcomputers und fragte mit der Gelassenheit, die Jetpiloten scheinbar in die Wiege gelegt wird.


»Hey Jonny, was hängt ´n da für ´n Scheiß an meinen Flügeln?«

Der Waffensystemoffizier hinter ihm lachte in sein Funkgerät.


»Ein paar Geschenke, wir können ja nicht mit leeren Händen auf die Party kommen.«


»Was ´n für ne Party?«


»Hm, muss eine unterirdische Party sein, wir haben eine bunkerbrechende, lasergesteuerte Bombe und zwei dumme „Mark 77“-Brandbomben.«

Der Pilot pfiff anerkennend in das Funkgerät.


»Du meinst, wir reißen ihnen erst mal schön den Arsch auf und streuen dann noch ein bisschen Pfeffer rein – cool. Das haben sie davon, wer Drogen an unsere Kinder verkauft, dem reißt Onkel Sam den Arsch auf.«


»Ich glaube nicht, dass wir heute im Auftrag der CIA unterwegs sind – die Geheimhaltungsstufe ist zu hoch.«

+++

Nach einigen Windungen öffnete sich der Tunnel zu einem großen Raum, in dem mehrere vierbeinige Kreaturen wachten.


Kraftstrotzende Körper, die an Tiger oder Löwen erinnerten, aber ihre Köpfe waren größer und bestanden fast nur aus einer Furcht einflößenden Fratze mit schrecklich langen Zähnen.


Reglos standen diese Kreaturen im Raum verteilt und beobachteten die unerwarteten Besucher.


Vorsichtig näherte sich Christina einer der Kreaturen, sie berührte die Schnauze mit einem Finger und strich sanft darüber.


Christinas Stimme hallte durch die Köpfe der anderen.


»Sie greifen uns nicht an, solange wir nichts beschädigen.«

Miriam bemerkte einen weiteren Durchgang, ging darauf zu und befahl.


»Christina, folge mir!«


Den Soldaten gebot sie hier zu warten und zu wachen.

Die beiden Frauen betraten eine weitläufige Halle, die durch Biolumineszenz in sanftes Licht getaucht wurde. Der Boden war überwuchert von Pflanzen mit großen Blättern, in deren Mitte jeweils eine kürbisgroße Knospe thronte.


Als keine unmittelbare Bedrohung auszumachen war, schulterten sie ihre schweren Maschinengewehre und blickten sich um.

Miriam erreichte das Zentrum der Halle und stand vor einer wesentlich größeren Pflanze, deren Blüte hoch über ihrem Kopf, senkrecht nach oben ragte.


Eine pralle, bohnenförmige Frucht hing unterhalb der Blüte. Das strahlend weiße Gebilde, kaum kleiner als ein ausgewachsener Mensch, lastete schwer und reif am Stamm der Pflanze.

Neugierig berührte Miriam die weiße Oberfläche und sofort flackerten bunte Lichtblitze in der Frucht auf.


»Kannst du das interpretieren?», fragte sie Christina, die bereits konzentriert auf die Muster starrte. Nach einigen Sekunden antwortete Christina.


»Das ist Europa mit all seinen genetischen Merkmalen, die Frucht hat deine ursprüngliche Herkunft ermittelt.«


Christina berührte die Frucht ebenfalls und zeitgleich flackerte die Oberfläche grell auf. Sie zog die Hand enttäuscht zurück.


»Sie akzeptiert keine einfachen Drohnen.«

Miriam schenkte Christina ein Lächeln.


»Du bist keine einfache Drohne, du bist meine Dolmetscherin. Nachdem du mir heute Mittag den kontemplativen Kortex rausgerissen hast, bin ich auf dich angewiesen, um die Aliens zu verstehen.«


Christina rechtfertigte sich.


»Wärst du lieber daran erstickt?«

Miriam schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf die farbigen Muster auf der Frucht.


»Wie kann ich dem Ding sinnvolle Informationen entlocken?«


Christina dachte kurz nach.


»Versuch einfach an das zu denken, was du wissen willst.«


»Ich will wissen, was die als Nächstes vorhaben.«

Das Farbmuster änderte sich und Christina „las“ die Informationen mit weit aufgerissenen Augen.


»Sie haben neue Eier verschickt. Hier siehst du die Standorte und da werden die Spezifikationen angezeigt.«


»Was wollen Sie damit bezwecken?«


»Sie wollen die Erde auf ihre Bedürfnisse anpassen, die Menschen sind nur noch ...«


Ein leichtes Beben schreckte die beiden Frauen auf.


Miriam hörte Tanjas Stimme – die Stimme ihrer ehemaligen Königin.


»Du wirst langsam lästig.«

+++

Fernando und Ernesto kauerten in einer Felsenspalte, von der sie direkt auf die schwarze Kuppel blicken konnten.


Sie dienten seit Jahren in der Fremdenlegion und waren Dschungeleinsätze gewohnt. Diesmal handelte es sich jedoch nicht um eine Übung. Sie mussten diese Kuppel, die sich für einige Kameraden als Grab erwiesen hatte, mit einem Laser markieren.


»Die wirklicht tollen Sachen dürfen wieder die Amis machen, wir hocken nur im Dreck und zeigen mit dem Finger auf die richtige Stelle«, raunte Fernando und Ernesto nickte bestätigend.


»Ja, und dann stellen sie sich wieder als die Retter der Welt hin, nur von uns wird niemals jemand etwas erfahren.«

Das Auftauchen des Alienraumschiffs riss sie aus ihrem selbstgefälligen Mitleid. Ein gigantischer schwarzer Rochen segelte lautlos durch die Nacht und gab sich nur durch die feinen roten Linien zu erkennen, die auf seiner Unterseite leuchteten.


Das flache Flugobjekt mit dem rautenförmigen Grundriss verharrte kurz über der Kuppel und senkte sich dann darauf ab, es bedeckte einen Großteil der Basis und verschmolz in der Dunkelheit scheinbar mit deren Oberfläche.


»Scheiße! Was ist das denn?«, entfuhr es Fernando.


Ernesto zuckte mit den Schultern.


»Ist doch egal, halte die Laserkanone drauf, die Bombe reicht für beides.«

Fernando hantierte mit einem pistolenförmigen Gerät. Diese Laserkanone war bei weitem nicht so spektakulär, wie in manchen Sciencefiction-Filmen. Sie sendete lediglich einen harmlosen Laserstrahl außerhalb des sichtbaren Lichts, um das Ziel für eine „intelligente“ Bombe zu markieren.

+++

»Die Bombe reicht für beides«, murmelte Christina in Gedanken, aber Miriam achtete nicht darauf. Lediglich Dimitri, der Pilot des zweiten Hubschraubers, blickte auf und kam ins Grübeln.

Angespannt schaute sich Miriam um und sah Tanjas Gestalt auf sich zukommen. Ihr schwarzer Leib mit der filigranen, roten Musterung, den sie einst verehrte, wirkte plötzlich bedrohlich auf sie.


Auch in Tanjas Augen spiegelte sich Argwohn, aber sie überspielte es mit einem arroganten Lächeln.


»Miriam, du warst etwas Besonderes. Du warst die erste Drohne, mit der Fähigkeit, wieder ein menschliches Aussehen anzunehmen. Wir waren alle stolz auf dich und der Aspekt der Remutation hat sich bewährt, warum enttäuscht du uns nun so bitter?«

Miriam fragte bissig.


»Warum hast du mich verstoßen, wenn ich so etwas Besonderes bin?«


Mit einem hämischen Lächeln strich Tanja zärtlich über ein großes fleischiges Blatt.


»Du warst etwas Besonderes – nun bist du es nicht mehr. Mittlerweile verfügen alle Drohnen über die Fähigkeit, wieder in ihre menschliche Gestalt zu remutieren.«


Bevor Miriam antworten konnte, blickte Tanja zu Christina und spottete.


»Du brauchst eine Dolmetscherin – stimmt etwas nicht mit deinem kontemplativen Kortex?«

Miriams Zorn stieg ins Unermessliche, ihre blauen Fingernägel wurden länger und spitzten sich zu, ebenso wie die Situation.


In ihrer Wut sah sie nicht, dass ein Tentakel langsam hinter Christina emporstieg.


Erst als die Spitze des Tentakels kurz vor Christinas Hinterkopf schwebte, wurde Miriam darauf aufmerksam.


Blitzschnell schoss ein dünner Stachel aus der Spitze und drang in Christinas Nacken ein. Miriam musste tatenlos zusehen, als ihre Drohne erschrocken zusammenzuckte und die Nervenzellen des Tentakels mit ihrem Rückenmark verschmolzen.


Christina starrte mit leerem Blick auf den Boden.


Tanjas Stimme hallte durch Miriams Gehirn.


»Du kannst ihren Kortex haben, eine Königin sollte nicht blind durch diese Welt gehen.«

Geschockt trat Miriam einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf.


»Nein! Niemals werde ich so wie du! Lass meine Drohne wieder frei, oder ich ...«


»... oder was?«, fragte Tanja während Christina ihr Maschinengewehr entsicherte und durchlud.


Zufrieden lächelnd genoss Tanja den inneren Kampf, den Christina ausfocht, die Drohne zitterte und zögerte, aber schließlich richtete sie die Waffe auf Miriam.


Erneut hallten Tanjas Worte durch Miriams Kopf.


»Eine Königin muss Prioritäten setzen können, manchmal spielt das Schicksal einer einzelnen Drohne keine große Rolle.«

+++

Oleg saß in seinem Hubschrauber und konzentrierte sich auf die Gedankenfetzen, die er aus der Basis empfing.


Seit er Christinas Stimme nicht mehr hörte, hatte sich die Situation dramatisch verschärft. Er überlegte ernsthaft, seinen Posten zu verlassen, um seiner Königin zu helfen, obwohl es ihren Befehlen widersprach.


Aufheulende Turbinen rissen ihn aus den Gedanken.


Dimitri startete seinen Hubschrauber, nervös telepathisierte Oleg zu seinem Kameraden.


»Bist du verrückt! Mach die Maschinen aus, wir sollen hier warten.«

Dimitri schüttelte energisch den Kopf.


»Was können wir hier schon ausrichten? Unsere Königin braucht uns in ihrer Nähe. Außerdem hat Christina etwas von einer Bombe erzählt. Wenn da wirklich eine Bombe ist, müssen wir die anderen so schnell wie möglich rausholen.«


Dimitris Hubschrauber hob schwerfällig ab, und schwebte in die klare Nacht.


Fluchend schaltete Oleg seine Triebwerke ein.

+++

Starr vor Angst und Wut blickte Miriam in Christinas leere Augen. Die Drohne zielte verkrampft und zitternd auf ihre Königin.


Es bereitete Christina sichtbare Mühe, aber sie schaffte es, ihre Lippen zu bewegen.


Kaum hörbar flüsterte sie.


»Du musst mich jetzt töten, sonst schieße ich auf dich.«


Miriam konnte nicht antworten, aber sie sah, dass sich Christinas Finger fester auf den Abzug legte.


Einen Wimpernschlag, bevor die erste Kugel den Lauf verließ, machte Miriam einen großen Satz zur Seite und wich der Salve aus.

Sie hechtete hinter eine der großen Pflanzen und dicht neben ihr schlugen die Geschosse in den weichen Boden. Sofort stellte die Drohne das Feuer ein. Miriam stutzte, denn die Blätter gaben ihr zwar Sichtschutz, konnten aber keinesfalls die Kugeln abhalten – eigentlich müsste sie längst tot sein.


Sie veränderte die Färbung ihrer Haut und verschmolz optisch mit dem Hintergrund des Raums. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Miriam lachte hysterisch und feuerte eine Salve direkt in die Knospe der nächstgelegenen Pflanze. Der Sprössling zerplatzte unter den einschlagenden Geschossen und Tanja schrie gequält auf.


»NEEIIIIN! Das darfst du nicht!«


Miriams Lachen wurden lauter und klang triumphierend.


»Selbst als Königin bist du noch eine Sklavin der Pflanzen.«


Sie wechselte die Position und feuerte eine weitere Salve auf die nächste Knospe.


»Ich will nicht in einer Welt leben, die von Gemüse beherrscht wird!«

Tanja rannte panisch durch den Raum und entriss Christina die Waffe. Der Tentakel zog sich zurück und die Drohne sackte leblos zusammen.


Von weit her dröhnte Waffenfeuer und Miriam hörte die aufgeregte Stimme einer ihrer Drohnen, die in dem Vorraum Wache hielten.


»Die dolchzähnigen Monster drehen plötzlich komplett durch, wir werden sie nicht mehr lange in Schach halten können.«

+++

Dimitri erreichte die Basis und umrundete die schwarze Kuppel mit seinem Hubschrauber. Er suchte im Lichtkegel der Scheinwerfer nach etwas, das einer Bombe ähnlich sah. Angespannt murmelte er.


»Wenn die Bombe der Basis wirklich ernsthaft schaden soll, muss sie in ihrer unmittelbaren Nähe sein.«


Seine Augen brannten schon bald vor Anstrengung.


Er blickte kurz auf, entkrampfte seine Sehnerven durch einen Blick in die dunkle Nacht und sah eine Lichtreflexion.

Neugierig richtete er seine Scheinwerfer auf eine Felsformation und flog näher heran.


Das Letzte, was er sah, waren zwei Soldaten. Einer richtete eine Laserpistole auf die schwarze Kuppel, der andere feuerte eine Rakete ab.


Der Wärmesuchkopf lenkte die Rakete zielsicher in das rechte Triebwerk des Kampfhubschraubers und zerriss die Maschine in einem grellen Feuerball.

Oleg konnte nur tatenlos mit ansehen, wie sein Kamerad in dem Hubschrauberwrack auf dem Boden aufschlug. Mehrere kleine Explosionen erhellten die Nacht und präsentierten die beiden Fremdenlegionäre in ihrem Versteck.


Der Hauptmann war zu erfahren, um in diese Falle zu tappen, sein Hubschrauber besaß genug Feuerkraft, um den ganzen Felsen zu zerlegen, aber bevor er zum Zug kam, würde ihn eine weitere Wärmesuchrakete abschießen.

Er flog so tief wie möglich zurück zu der schwarzen Kuppel und ließ seine Maschine, hinter einigen Bäumen versteckt, schweben.


Oleg schrie die Warnung in seinen Gedanken.


»Ihr müsst die Basis so schnell wie möglich verlassen, hier erfolgt jeden Moment ein Luftangriff!«

Miriam antwortete ihm mit einer Frage.


»Unter dem Lauf meines Gewehrs ist ein dickes Rohr, kann ich damit auch feuern?«


Oleg zögerte kurz.


»Ja, damit kannst du eine Leuchtgranate abfeuern.«


»Ist die tödlich?«


»Aus nächster Nähe – ja, aber sei vorsichtig, die entwickelt eine enorme Hitze.«

+++

Tanja schlich sich vor Wut bebend durch die Reihen der Pflanzen. Nackte Mordlust funkelte in ihren Augen, als Miriams Oberkörper einige Meter entfernt aus dem Blättermeer auftauchte. Sie sah Tanja, ignorierte sie aber und feuerte ohne zu zögern eine Leuchtgranate auf die reife, weiße Frucht.


Wie in Zeitlupe verfolgte Tanja die Flugbahn des gleißenden Projektils.


Die Granate durchschlug die Frucht und explodierte kurz dahinter, ein greller Blitz erhellte die Halle und verteilte das breiige Fruchtfleisch großzügig im Raum.

Ein dumpfer Schmerz durchfuhr Tanja.


Als sie sich umblickte, war Miriam verschwunden. In einem gewaltigen Satz stieß sie sich vom Boden ab und hechtete auf den Zwischentunnel zu. Fest entschlossen, die Abtrünnige zur Strecke zu bringen.

+++

Zur gleichen Zeit überflog der Kampfjet der US-Air-Force die Basis und der Pilot fragte.


»Hast du ein Signal?«


»Hab ich«, bestätigte der Waffensystemoffizier und klinkte die bunkerbrechende Bombe aus.


Der optische Suchkopf erfasste das von der Kuppel reflektierte Laserlicht und steuerte die Bombe im freien Fall genau auf diesen Punkt zu.


Der Waffensystemoffizier gab neue Anweisungen.


»Jetzt dreh ´ne schöne Schleife und geh tiefer. Wenn das Eis gebrochen ist, werfen wir die hochprozentigen Sachen im Tiefflug ab.«

+++

Tanja stürmte durch die Vorhalle der Basis und schoss wild um sich. Es war ihr gleich, ob sie die Kreaturen mit den schrecklichen Zähnen oder Miriams Drohnen traf. Sie wollte die blaue Königin, alles andere war zweitrangig.


Ein dumpfer Schlag erschütterte die Basis, aber das interessierte Tanja nicht, sie wich den Bestien aus und hielt Ausschau nach Miriam.


Plötzlich fing sie einen Gedankenfetzen auf und wusste, dass die blaue Königin bereits im Freien war.

Die Bombe durchschlug das Raumschiff mit über 900km/h und rauschte fast ungebremst durch die Kuppel. Sie bohrte sich über zwanzig Meter tief in die Basis, bevor der Zünder die Detonation einleitete.

Gerade als Tanja aus der Basis rannte, hob die Explosion einen Großteil der Kuppel mitsamt dem Raumschiff an.


Durch die tief liegende Explosion äußerte sich die Druckwelle als erdbebenartige Erschütterung, die Tanja zu Boden warf.


Weniger Meter von ihr entfernt schwebte der Hubschrauber und gewann langsam an Höhe. So schnell sie konnte, rannte Tanja und stieß sich mit einem gewaltigen Satz vom Boden ab.

Mit letzter Kraft krallte sie sich an der Außenhaut des Hubschraubers fest und sah, wie ihr Raumschiff mitsamt der Kuppel in dem unterirdischen Explosionskrater versank.


Tanja empfand den Verlust all der Pflanzen als grausamen Schmerz – schlimmer als der Verlust ihrer Drohnen, die in dem Raumschiff waren.


Nur noch vom Gedanken an Rache getrieben, leitete sie eine Veränderung der Haut an ihren Händen und Füßen ein.


Sie konnte sich nun an dem glatten Stahl des Hubschraubers mühelos festhalten und kroch langsam an der Seitenwand entlang.

Gerade als sie das erste Fenster am Heck der Maschine erreichte, spürte sie einen stechenden Schmerz, der zeitgleich ihre komplette Körperrückseite befiel.


Ein gewaltiges Flammeninferno tobte plötzlich in dem Krater der ehemaligen Basis. Mit schmerzverzerrtem Gesicht ertrug sie die Pein und schaute durch das Fenster, aber der hintere Bereich war leer.


Fest entschlossen Miriam zu töten, kroch sie nach vorne zum Cockpit.

Auf halbem Weg sah sie einen Schatten über ihrem Kopf und blickte direkt in Miriams Gesicht. Sie klebte ebenfalls an der Außenhaut des Hubschraubers, allerdings passte Miriam ihre Hautfarbe dem Tarnanstrich an.


Miriam nutzte den Überraschungseffekt und stach mit einem Finger in Tanjas Auge. Vor Schmerzen wimmernd, verdeckte die rote Königin ihr Gesicht. Miriams Stimme schallte spottend durch ihren Kopf.


»Du kannst dir ja von einer Drohne ein neues Auge holen.«

+++

Die Matrosen saßen mit blanken Nerven auf der Brücke des Frachters und verfolgten die telepathischen Signale ihrer Königin.


Trotz der Trauer über den Verlust fast aller Söldner, jubelten sie nun über Miriams erfolgreiche Attacke.

Sie sahen die heranfliegende Cruise Missile nicht.


Der Flugkörper durchschlug die Backbordseite des Schiffs und die folgende Explosion zerriss den Rumpf in mehrere Teile.

+++

Miriams Triumph hielt nicht lange an, denn sie spürte den schlagartigen Verlust aller Drohnen, die im Schiff warteten.


Ihr wurde schwindelig, sie musste sich konzentrieren, um den Halt nicht zu verlieren.


Wie vor einigen Minuten, als die Basis explodierte, musste sie den Verlust der Drohnen schnell verkraften, um nicht selbst Opfer von Tanjas Rachsucht zu werden.


Dennoch traf sie ein harter Schlag, der tiefe Fleischwunden auf ihrer Schulter verursachte. Tanja fixierte sie mit ihrem gesunden Auge und holte zu einem neuen Schlag aus.


Aber Miriam wich aus und packte Tanja im Nacken. Ihre Fingernägel bohrten sich in den schlanken Hals und verletzten die schwarze Latexhaut.

Tanja wand sich unter dem festen Griff und schlug nach ihrer Widersacherin, sie fügte Miriam noch einige tiefe Wunden am Oberschenkel zu, aber sie konnte nicht verhindern, dass ihr Kopf immer und immer wieder gegen den Hubschrauber geschlagen wurde.


Am Rande der Ohnmacht, versuchte Tanja einen letzten Angriff, aber dann traf sie Miriams Fuß direkt im Gesicht, sie verlor den Halt und fiel in die Tiefe.


Ihr Körper durchschlug die Baumkronen und zerschellte am Boden.

+++ Einige Tage später, irgendwo mitten in den USA +++

Miriam schlich vorsichtig hinter die große Scheune der Farm und huschte lautlos in das Gewächshaus. Sie eilte an den langen Reihen voller Tomatenstauden vorbei und entdeckte die Latexpflanze in einer Ecke. Das bizarre Gewächs war noch nicht sehr groß, aber seine Blüte hatte sich bereits geöffnet und reckte sich nun in Miriams Richtung.


Die blauen Filamente auf Miriams schwarzer Latexhaut zeichneten sich nun deutlich ab und tief in ihr vernahm sie den Ruf der Latexpflanze, sie hatte Hunger und sehnte sich nach Zuneigung.

Aber Miriam widerstand der instinktiven Verlockung und zog ein Skalpell aus ihrer Tasche. Blitzschnell griff sie nach einer Blattspitze und schnitt eine kleine Probe ab.


Die Pflanze zuckte vor Schmerz und schloss ihre Blütenblätter, aber Miriam lächelte selbstbewusst.


»Das bringt dir jetzt auch nichts mehr.«


Sie verstaute die Blattspitze in einem verschließbaren Glas, zog ein kleines Fläschchen aus ihrer Tasche und verteilte den Inhalt gewissenhaft um die Wurzelknolle.


Gerade als Miriam aufstehen wollte, preschte eine Gestalt in das Gewächshaus.

Rücksichtslos stürmte die aufgebrachte Drohne auf Miriam zu und richtete eine Pistole auf die blaue Königin. Miriam hörte die Stimme der Drohne in ihrem Kopf.


»Du kannst uns nicht mehr aufhalten, hier wirst du ...«


Der Gedanke riss ab, als ein muskulöses Bein hervorschnellte und die Drohne direkt an der Schläfe traf. Benommen taumelte die mutierte Frau und fiel zu Boden. Oleg sprang aus seinem Versteck und entriss ihr die Waffe, ein weiterer Schlag auf den Hinterkopf nahm der Angreiferin das Bewusstsein.

Routiniert griff Oleg nach der Waffe, zog das Magazin heraus und warf beides in hohem Bogen durch ein offenes Fenster.


Miriam schmiegte sich sehnsüchtig an seinen starken, schwarzen Körper und streichelte verspielt über seine Brustplatte.


»Es macht mich total geil, wenn du so entschlossen durchgreifst.«


»Und es macht mich total geil, wenn du geil bist«, entgegnete Oleg.


Miriams filigrane Hand griff entschlossen nach Olegs hartem Schwanz und rieb den Schaft.

Die Kampfdrohne schloss ihre Augen genüsslich und lehnte sich gegen einen der Tische. Gerade als Miriam den Schwanz in ihren Mund saugen wollte, sackte die welke Latexpflanze in sich zusammen.


»Du hast wohl keinen grünen Daumen. Oder sollte ich sagen „schwarzen“ Daumen?«, frotzelte Oleg, doch sein Lächeln wandelte sich in einen wollüstigen Blick, als seine Schwanzspitze tief in die Kehle der Königin abtauchte.

Gierig ließ Miriam ihren Kopf immer schneller vor und zurückschnellen, sie fickte den Schwanz mit ihrem bizarr veränderten Mund und telepathisierte gleichzeitig.


»Die Drohne ist erst ein paar Stunden alt, vielleicht können wir sie noch retten.«


Oleg stand kurz vor dem Höhepunkt und blickte fragend an sich herunter, als Miriam den imposanten Schwanz aus ihrem Mund gleiten ließ und sich der bewusstlosen Drohne zuwendete.


Als sie neben der Drohne kniete, erkannte Oleg den feuchten Glanz zwischen Miriams Beinen. Instinktiv kauerte er sich hinter seine Königin und leckte lüstern über ihre nasse Spalte.

Miriam genoss die erregende Zunge in ihrem Schritt und strich vorsichtig über den schwarzen Leib der weiblichen Drohne.


Auch sie war in dem typischen Zustand der Dauererregung. Die Nippel ihrer üppigen Brüste reckten sich fordernd in die Höhe und ihre glitschige Spalte schimmerte im Mondlicht.


Zärtlich strich Miriam mit einem Finger über die geschwollenen Schamlippen, die Drohne stöhnte lüstern auf und öffnete ihre Schenkel.


Langsam ließ die Königin einen Finger nach dem anderen in die nasse Grotte gleiten. Neue Feuchtigkeit breitete sich zwischen den Beinen der langsam erwachenden Drohne aus.

Sie blickte ängstlich und zugleich erregt in die Augen der fremden Königin.


Als Miriams Handgelenk zwischen den Beinen der Drohne verschwand, hallte ein leidenschaftliches Stöhnen durch die Nacht.


Sehnsüchtige Blicke streiften Miriams Körper, die Drohne wand sich vor Wollust und reckte ihr Becken fordernd empor.


Vorsichtig ließ Miriam ihre Hand kreisen und flüsterte mit erregter Stimme.


»Deine Vorfahren kommen aus Afrika. Alle bis auf einen. Dein Ur-Ur-Großvater mütterlicherseits war Europäer – wusstest du das?«

Die gierigen Blicke der Drohne hafteten auf Miriams Lippen, aber sie beantwortete die Frage nicht. Miriam schenkte ihr ein Lächeln.


»Ist auch egal, aber da sind noch Millionen anderer DNA–Sequenzen, die definitiv nicht in deine Zellen gehören.«


Die Drohne schloss resigniert ihre Augen und genoss die fremde Hand zwischen ihren Beinen. Miriam wackelte mit ihrem verlockenden Po und hauchte zu Oleg.


»Komm, fick mich in den Arsch, schön langsam aber tief. Ich brauch mal deinen kontemplativen Kortex.«

Oleg kam dieser Aufforderung gerne nach und stieß seinen heißen Speer tief in den engen Kanal seiner Königin, sofort schlossen sich starke Ringmuskeln um seinen Schaft, hielten in fest und massierten ihn.

+++

Miriam stand auf einer kleinen Insel im Meer, das Eiland war über und über mit den bizarren Latexpflanzen bewachsen.


Triebhafte, hemmungslose Laute drangen zu ihr. Selbstsicher schritt sie in das Dickicht und folgte einem lustvollen Stöhnen. Es führte sie zu einer übermannsgroßen Knolle, die von unzähligen Tentakeln umspielt wurde.


Vor dieser Knolle lag eine junge Frau und wand sich vor Lust auf dem Boden. Ihre Arme und Beine waren von starken Ranken umschlungen und fixiert.

Etliche Tentakel streichelten den bebenden Leib und waren bereits tief in ihre Körperöffnungen eingedrungen. Entschlossen packte Miriam den Tentakel, der im Mund der Frau steckte, und zog ihn heraus. Sie küsste die Frau sehnsüchtig und als sie den Kuss beendete, waren die Lippen der Frau mit einer Latexhaut verschlossen.


Ebenso verfuhr sie mit der Vagina und dem Anus. Sie entfernte die Eindringlinge und versiegelte die Öffnungen.

Mit ernormen Kraftanstrengungen gelang es Miriam, die Arme und Beine der Frau von den Ranken zu befreien, lediglich die dicke Schlinge um ihren Hals erwies sich als besonders widerstandsfähig.


Olegs Stimme drang durch Miriams Geist.


»Ich höre Polizeisirenen, beeile dich bitte!«


»Fick mich, stoße richtig hart zu – bitte, ich brauch das jetzt.«


Trotz der herbeieilenden Polizei kam Oleg der Aufforderung gerne nach. Kraftvoll stieß er seinen Schwanz in den prallen Arsch und genoss die heiße Enge.


Mit jedem Stoß, der durch Miriams Leib zuckte, zog sie fester an der Ranke.

Die Scheinwerfer der Polizeifahrzeuge warfen bizarre Schatten in das Gewächshaus. Panisch vor Angst und hemmungslos geil, spritzte Oleg mehrere ergiebige Schübe seines Spermas in Miriam.


Plötzlich löste sich die Ranke und gab den Hals der Frau frei. Ohne zu zögern, nahm Miriam den zitternden Leib und trug ihn zum Rand der kleinen Insel.


Mit einem lauten Platsch, warf sie die Frau ins kalte Wasser. Als sie wild um sich schlagend auftauchte, sah sie wieder aus, wie eine ganz normale, nackte Frau.

Miriam erreichte ebenfalls einen Höhepunkt und als sie die Augen wieder öffnete, lag vor ihr in dem Gewächshaus eine verstörte Frau mit schokoladenbrauner haut und hübschen kleinen Brüsten.


Vorsichtig zog Miriam ihre Hand aus dem Schritt der Frau und gab Olegs Schwanz wieder frei.


Die Kampfdrohne sprang sofort auf und drängte zur Eile.


»Wir müssen sofort los, das FBI ist auch dabei, sie werden uns gleich finden!«


Miriam blieb gelassen.


»Sie werden erst mal das Wohnhaus durchsuchen, kümmere dich mal um einen Hinterausgang.«

Besänftigend streichelte Miriams schwarz glänzende Hand über die Stirn der Frau. Einfühlsam sprach die Königin.


»Es ist vorbei, entspanne dich und schlafe.«


Die Frau schlief tatsächlich auf der Stelle ein.


Oleg zerschlug eine der Scheiben so leise wie möglich und schaute in die Nacht.


»Komm schnell, die Luft ist noch rein!«

Doch Miriam schrieb ohne große Eile Notizen auf zwei kleine, selbstklebende Zettel, einen legte sie auf den Bauch der Frau, den anderen heftete sie an die verwelkte Pflanze.


Oleg las die Notizen und fragte nervös.


»Wie kann man nur so sarkastisch sein?«


»Erstens hatte ich eine Scheiß-Kindheit und zweitens würden das diese Idioten sonst nicht kapieren. Komm jetzt, wir sollten wirklich gehen.«

+++

Als der FBI–Beamte das Gewächshaus betrat, sah er zwei geländegängige Motorräder über ein brachliegendes Weizenfeld davonrasen.


Eine Verfolgung durch das freie Gelände war sinnlos. Fluchend schritt er den Raum ab und stolperte fast über einen reglosen Frauenkörper.


Im Schein seiner Taschenlampe las er den Zettel.


“I’m OK, I only need some sleep“

Erst später fiel ihm ein weiterer Notizzettel an einer seltsamen, abgestorbenen Pflanze auf.


“I’m the fucking Alien“

E.N.D.E.

Bewertungen und Kommentare sind der Lohn der Autoren. Sei so fair und bewerte die Geschichte. Das dauert nur ein paar Sekunden und tut nicht weh. Du hast Geschichten gelesen und davon bewertet.
schlechtgut
12345678910
Fetisch-Faktor
Inhalt
Rechtschr./Stil

dabei seit:
Kommentare:
schreibt am 23.05.2025:
2000

Kommentare


sklave_falko
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 12
schrieb am 02.08.2007:
»Hallo Faith,

ganz klasse Geschichte, nur schade, daß sie nun zu Ende ist, oder vielleicht doch nicht. Denn es gibt ja noch einige Eier einzusammeln und die neue Königin braucht ja noch einige Untertanen.

Viele Grüße

Falko«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 02.08.2007:
»Hi Faith,

wie immer: einzigartig und wundervoll! Mann, wo nimmst du nur die Ideen her? Nur ein Fünkchen davon und ich wäre zufrieden ... na gut, ok, zufrieden ist man nie. ;-)
Aber ich kann Cäser (wieder mal) nur zustimmen: Full House!!!

THX, für die überaus amüsanten und interessanten Lesestunden die du mir schon beschert hast.

liebe Grüße

cat, ja, genau die! ;-)))«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 03.08.2007:
»Diese sehr actiongeladene Geschichte ist ein gekonnter Abschluss einer spannenden Serie um ein außergewöhnliches Thema. Auch der offene Schluss lässt dich vielleicht eines Tages an einer Fortsetzung tüfteln.

LG Mondstern«

jondalar01
dabei seit: Dez '06
Kommentare: 3
schrieb am 16.08.2007:
»So, beim letzten teil muss ich nun auch einmal etwas dazu schreiben. Fantastisch!
Besonders der wortwitz hat mir in diesem Teil sehr gut gefalllen. Und der letzte Satz hätte passender nicht sein können. :)

Grüsse und so«

TGS
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 03.04.2008:
»Super, vielen Dank. «

dieseltaucher
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 17
schrieb am 15.05.2010:
»OK, ich revidiere meinen Kommentar zu Teil IV. Hier ist ja die Fortsetzung und mir hat auch die gefallen.«

Sentinel1971
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 29
schrieb am 30.09.2012:
»eine sehr interessante Geschichte, aber leider mit einem Wermutstropfen. Ich finde es schade, das Christina den Kampf im Dschungel nicht überlebt hat.

Nachdem Tanja ihre ehemalige Freundin heimtückisch verraten hat und dafür auch den Preis bezahlt hat, hat Miriam mit Christina leider auch ihre wohl beste und einzige Freundin verloren.

Ich hätte es gerne gesehen, wenn Christina überlebt hätte und gemeinsam mit Miriam auf die Jagd nach Tanjas böser Brut gegangen wäre.

Wäre schön, wenn die Story bald weitergehen würde und vielleicht noch die ein oder andere überraschende Wendung nimmt. Christinas Auftauchen und Miriams Freude darüber wären eine von vielen Möglichkeiten.«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 28.10.2012:
»klasse«

Heida
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 37
schrieb am 13.06.2014:
»Die ganze Geschichte ist Super geschrieben.«

flyboy
dabei seit: Jul '14
Kommentare: 8
schrieb am 31.08.2014:
»Alle teile waren voll der Hammer , ich hoffe das es noch die eine oder andere Fortsetzung geben wird , wo Miriam die anderen Dronen sucht , findet, von der Sklaverei durch die Pflanzen befreit und bewegt zu ihr überzusetzen , in deren eigenen interesse !!
Liebe grüße , flyboy«

Freiflug
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 1
schrieb am 23.12.2014:
»Dieser 5 Teiler war so klasse geschrieben das ich hoffe das noch ein oder 2 nachfolgen , nein ich wünsche es mir grade zu !!«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 14.04.2017:
»... im nachhinein wird jetzt die ganze mutationsgeschichte nachträglich äußerst rund! sehr "fantastisch" fand ich die ja auch schon früher. jetzt leuchtet die idee dahinter deutlich stärker. für das gesamte setting herzlichen glückwunsch und ebenso viel dank! es ist eine starke story mit vielen handlungssträngen, zunehmend erotischer beschriebenen szenen, liebenswerten wie deutlich unsympathischen charakteren - wirklich ein großes vergnügen :)
freu' mich schon auf die existierende fortsetzung!«

hinnackkk
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 1
schrieb am 05.12.2021:
»Frei nach Hannes Wader, "Danach kann nichts mehr kommen".«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht