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Kommentar: 1 | Lesungen: 6538 | Bewertung: 6.11 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 12.02.2005

Nachtgeschichten 3

von

„Warst Du auch schön brav?“ Benno strich Kitty sanft über den Kopf.


Ihre blitzenden Augen waren Antwort genug.


„Na, na, na meine Kleine, ist das vielleicht eine richtige Begrüßung?“ Lachend musterte Benno Kittys empörtes Gesicht, dass ihr Speichel schon in langen Fäden aus ihrem Mund gelaufen war, brachte Kitty in solchen Augenblicken erfahrungsgemäß noch mehr auf die Palme.


„Also steht unser Deal noch? Neue Geschichte, sonst raus in die Kälte?“ Feixend blickte Benno Kitty in die Augen.


Die Geräusche aus Kittys geknebeltem Mund klangen, wenn man sich etwas Mühe gab sie zu deuten, verdächtig nach einem ziemlichen Kraftausdruck. So wie Benno das sah, zählte eine dermaßen erstickte Beleidigung aber nicht voll. Das bedeutete aber noch lange nicht, dass er sie einfach ignorierte.


„Ich liebe Dich auch Kitty“ Zärtlich kniff Benno ihr in die Wange.


Kittys folgendes Gegrolle, klang dann fast schon wie eine eindeutige Aufforderung.


„War das jetzt ein, Leck mich?“ Benno musterte scheinbar überrascht Kittys Gesicht.


Kitty nickte heftig mit ihrem Kopf und brummelte dabei weiter. Da Benno laut auflachte, verstand er Kittys Gezeter diesmal jedoch nicht.


„Wo soll ich denn anfangen?“ Kitty seine Zunge rausstreckend, lauschte Benno andächtig dem Gebrumme seiner Freundin. Um die Kommunikation dann aber nicht weiter unnötig zu verkomplizieren, befreite er Kitty dann doch von ihrer geliebten Beisstange.


„Zu gnädig“ Kitty zog geräuschvoll ihre Nase hoch, während Benno ihr erst etwas zu trinken gab und dann mit einem Taschentuch den Speichel aus ihrem Gesicht wegwischte.


„So bin ich halt. Die Gnade selbst“ Benno zwinkerte Kitty zu und hockte sich dann aufs Bett. „Also ich wäre dann so weit, Dir weiter zu zuhören“


„Fein, aber ohne Anwalt sag ich gar nichts“ Kitty rümpfte empört ihre Nase.


„Wie Du willst, dann erzähle ich Dir eben eine Geschichte“ Ohne auf Kittys empörtes Aufmurren zu hören, kratzte sich Benno kurz nachdenklich am Kopf und legte dann los.

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„Zum letzten Mal, sagen Sie jetzt wer Sie beauftragt hat!“ Der Vernehmungsoffizier starrte die vor dem Stützpunkt gefasste Spionin erbost an. In ihrem luftigem, weißen Sommerkleid sah sie absolut unschuldig aus. Doch das täuschte, denn die angebliche Touristin gab sich weiter bockig. Bevor sie aber erneut nach einem Anwalt verlangte, beschloss Leutnant Delgado andere Seiten aufzuziehen.


„Fein, wenn sie es unbedingt so wollen, werden wir eben auf andere Mittel zurückgreifen müssen. Sagen Sie hinterher aber nicht, dass ich Sie nicht gewarnt hätte“ Donnernd krachte die Faust von Delgado auf die Tischplatte.

Kitty verdrehte die Augen, das war ja mal wieder typisch. So wie es aussah saß sie auf jeden Fall ganz schön in der Patsche. Vielmehr saß Kitty schon geraume Zeit im Büro von diesem aufgeblasenem Leutnant Delgado. Das Büro des nervtötenden Offiziers war dabei nicht nur penibel und ordentlich, sondern auch ziemlich kahl eingerichtet. Außer dem mitten im Raum Stehenden, wuchtigen Tisch und zwei Stühlen, befand sich nur noch ein schmaler Aktenschrank und ein vor sich hin brummender Standventilator im Raum. An den weißen Betonwänden hingen nicht einmal Bilder und auch auf dem Schreibtisch fehlten jegliche persönliche Utensilien. Genau genommen befand sich auf dem Tisch nur ein weißes Blatt Papier, ein Stift, ein Lineal, ein Glas und eine Karaffe mit Wasser. Das Wasser war dabei für Kitty besonders interessant, denn sie bekam langsam echt Durst. Delgado machte aber keinerlei Anstalten ihr etwas zu trinken anzubieten, dafür trank er ab und an selber einen Schluck. Für Kitty war allein das schon jedesmal echte Schikane und wenn sie erst an die herrlichen Eiswürfel dachte, die sicher nicht nur das Wasser aus der Karaffe wunderbar kühlen könnten. Bevor Kitty jetzt damit begann sich in Schwärmereien zu verlieren, warf sie Delgado lieber einen erbosten Blick zu. Scheißtyp, warum glaubte er Kitty eigentlich nicht, sie sagte doch nichts als die Wahrheit?

Delgado lächelte, als er Kittys Blick bemerkte. Spielerisch ließ er die Eiswürfel in seinem Glas klirren, nahm dann einen weiteren Schluck und nahm dann einen erneuten Anlauf diese Kitty zum Reden zu bringen.


„So das ist jetzt Ihre allerletzte Chance das Ganze zivilisiert zu klären. Senorita, erzählen Sie alles von Anfang an und wehe Sie bleiben bei ihrer absurden Lügengeschichte, über Ihren Ausflug, der Sie rein zufällig hier her geführt hat. Sie sprechen hier schließlich nicht mit einem Idioten, sondern mit einem Patrioten. Aber selbst für einen Mann der seine Heimat so liebt, wie ich es tue, ist doch offensichtlich, dass dieser Ort nichts zu bieten hat, was ihn für Tourismus attraktiv machen würde. Hier gibt es weit und breit absolut nichts, außer der absoluten Einöde. Halt ich korrigiere mich, denn rein zufällig liegt ja hier, mitten in der ödesten Einöde auch noch dieser Stützpunkt. Also fangen Sie an auszuspucken, für welchen Geheimdienst Sie arbeiten? Sind es diese verfluchten Yankeeimperialisten? Oder diese gottverdammten Exkommunisten aus Russland? Vielleicht sind Sie ja auch eine verbohrte Islamistin in schleierloser Mission? Delgado spie seine Hasstirade der verängstigt auf ihrem Stuhl zusammensinkenden Gefangenen entgegen. „Nun ich höre nichts?“ Erneut krachte Delgados Faust auf die Holzplatte von seinem Tisch.

„Ich heiße Kitty und ich bin eine Touristin aus Deutschland“ Leise flüsternd, antwortete die Gefangene.


„Schweigen Sie! Ich kann ihre Lügen nicht mehr hören“ Erzürnt sprang Delgado auf. Sein Stuhl fiel scheppernd auf den zementierten Boden. Mit einem Satz war Delgado bei der Frau und packte sie im Genick.


Von ihren weit aufgerissenen Augen ließ sich Delgado aber nicht beeindrucken. Wenn das keine abgebrühte Topagentin war, wollte er nicht länger Leutnant Manuel Luiz Maria Romeo Delgado, sondern Corporal Idiota heißen. Sie war jetzt immerhin seit zwei Stunden im Verhörraum und trotz ihrer Krokodilstränen blieb sie bei ihrer Lügengeschichte, über eine bei ihrem Ausflug Richtung Indio Ruinen versehentlich zweimal falsch abgebogene deutsche Touristin, die wirklich rein zufällig hier aufgekreuzt war.

Damit konnte sie Delgado aber nicht täuschen. Hier war immerhin der am strengsten abgeschirmte geheime Stützpunkt der Streitkräfte und selbst eine Frau am Steuer konnte es wohl unmöglich schaffen, statt bei den über hundert Kilometer nördlich liegenden Ruinen, ausgerechnet vor den Toren des Stützpunktes aufzukreuzen. Unverfrorenerweise hatte diese subversive Person sich vor ihrer Festnahme nicht einmal Mühe gemacht, ihre Anwesenheit geheim zu halten. Dieses Verhalten legte Delgado aber nicht als mildernden Umstand, sondern als reine Provokation aus. Womit für den Vernehmungsoffizier eigentlich auch schon feststand, für wen die Frau arbeiten musste.

Die Taktik erst um jeden Preis aufzufallen, dann in das ausgespähte Objekt gebracht zu werden, dort die Unschuld vom Lande zu spielen und sich dann heimlich zu befreien, kannte Delgado immerhin aus zahlreichen James Bond Filmen, er hatte allerdings eigentlich geglaubt, dass der Britische Geheimdienst in der Realität ein wenig professioneller arbeiten würde, aber die Köche dieses snobistischen Inselvölkchens kochten ja auch nicht richtig, warum hätten es dann die Spione ihrer Majestät ihre Arbeit besser machen sollen? Ebenfalls absolut sicher war aber noch etwas anderes, diese sexy Spionin würde von ihm keine Gelegenheit bekommen, um zu fliehen und ihren Auftrag dann doch noch erfolgreich beenden zu können.


Und die Zeiten, in der er diese Frau mit Samthandschuhen angefasst hatte, waren ebenfalls vorbei.

„Um Ihnen zu verdeutlichen, wie enttäuscht ich von Ihren ermüdenden Versuchen bin Zeit zu gewinnen, bin ich leider gezwungen härtere Methoden anzuwenden“ Höhnisch grinsend zog Delgado einen Lederhandschuh an. Das diente jedoch nicht dazu um Spuren zu vermeiden, ganz im Gegenteil. Delgados lederner Freund im Verhör war schließlich eine Spezialanfertigungen und dank der eingearbeiteten Spikes sorgte er, bei seiner Anwendung eher für deutliche Spuren.

Als Kitty den Handschuh sah, musste sie unwillkürlich schlucken. „Was haben Sie vor?“ Kittys Stimme erstarb.


„Was glauben Sie denn?“ Erneut packte Delgado Kitty am Genick und legte dabei äußerst sachte seine behandschuhte Rechte auf ihre Schulter. Der Schauder der bei dieser Berührung durch Kittys Körper lief, war für Delgado überraschend. Das fühlte sich nicht wie Angst an, ob diese 006 Agentin etwa eine spezielle Schulung genossen hatte?


„Tun Sie mir bitte nicht weh“ Es war nur ein leises Flüstern, doch es war nicht die Lautstärke oder der Inhalt von Kittys Bitte, der Delgado erneut überraschte. Nein es war ihr Blick, den ihm Kitty dabei zuwarf. Ihre Augen bettelten auch, aber der Inhalt der Bitte schien ein völlig anderer zu sein. Delgado knirschte mit seinen Zähnen, er würde schon heraus bekommen, wo die Grenze von dieser Kitty lagen und wenn er sie gefunden hatte, würde er auf dieser Grenzlinie entlang marschieren, wie bei einer beschissenen Konfettiparade. Zunächst fand Delgado es aber einfach an der Zeit Kittys Outfit ein wenig zu korrigieren.

Betont langsam strich Delgado mit seinem Handschuh über die Schultern von Kitty. Sanft fuhr das Leder dabei über Kittys Haut. Als Delgado mit Links die Träger ihres Kleides griff und dann mit den Spikes des Handschuhs ruckartig durchtrennte, quietschte Kitty kurz entsetzt auf.


„Da geht sie hin, die selbstsichere Fassade“ Amüsiert beugte sich Delgado zu Kitty und flüsterte in ihr Ohr. „Aber wir stehen erst ganz am Anfang und fertig sind wir erst, wenn Du darum flehst, dass ich weitermache“


„Nie im Leben“ Kitty atmete tief ein. Irgend eine Stimme in ihrem Kopf hatte eben entzückt aufgeseufzt. Immerhin hatte dieser schmierige Leutnant Delgado das nicht hören können. Vielleicht würde er andere deutlichere Signale von Kittys Körper aber sehr wohl registrieren? Kitty presste reflexhaft ihre Beine zusammen.

„Nie im Leben? Ein hehres Ziel kleine Senorita, aber das Scheitern ist da schon vorprogrammiert“ Fast schon zärtlich griff Delgado Kittys Kleid und zog es ihr bis zu den Hüften herunter. „Wenn es denn überhaupt die Absicht der kleinen Puta ist“ Der prüfende Blick Delgados auf die Nippel von Kitty, ließ daran aber durchaus Zweifel aufkommen. „Ja was sehe ich denn da? Deine Titten erinnern mich fast an zwei Soldaten die stramm vor ihren Wachhäuschen auf Posten stehen“


Kitty knurrte empört auf. Dass ihr Körper einfach nicht in der Lage war, aus seinen Wünschen ein Geheimnis zu machen, war schon schlimm genug, aber wenn das eben ein Kompliment aus dem Munde dieses Offiziers gewesen sein sollte, dann war er wohl wirklich kein Gentleman. Das war natürlich nicht nur von Nachteil, denn echte Gentlemen waren bei der Erfüllung gewisser Wünsche ja auch nicht sehr geeignet.

Als Delgado dazu ansetzte nun auch den Saum ihres Kleides in Bewegung zu setzen, konnte Kitty einen weiteren Schauer ihres Körpers nicht verbergen. Als das Kleid nur noch wie ein Gürtel Kittys Hüften umspielte, trat Delgado einen Schritt vom Stuhl zurück und betrachtete versonnen sein Werk. Wie Delgado seine Entdeckung einordnen sollte, dass diese umtriebige Spionin nicht nur auf keinen BH trug, sondern auch ohne Höschen hier aufgekreuzt war, hätte der verdutzte Leutnant in diesem Augenblick wohl selber nicht sagen können. Aber es war auf jeden Fall eine beachtliche Entdeckung, soviel war Delgado sofort klar. Und der Anblick der verschreckt auf dem Stuhl sitzenden Kitty erfreute Delgado dann auf jeden Fall.


„Schon besser, aber da fehlt doch noch was“ Über einen Gedankenblitz erfreut, schenkte Delgado Kitty ein echtes Krokodilslächeln. „Wir müssen schließlich verhindern, dass Du beim gleich beginnenden Verhör vom Stuhl fällst“


Kitty starrte Delgado mit weit geöffnetem Mund an. Sie hatte keinen blassen Schimmer, ob sie jetzt besser ihren Kopf schüttelte oder mit ihm nicken sollte. Sagen wollte sie jetzt aber lieber nichts, ob sie dieses Schweigen auch beim angekündigten Verhör noch lange durchhalten würde, erschien selbst Kitty mehr als fraglich.

Immer noch zufrieden lächelnd drehte sich Delgado von Kitty weg und kramte dann aus einer Schreibtischschublade einige Seile hervor.


„Die zuverlässigste Methode, um ein vom Stuhl fallen zu verhindern, ist immer noch festbinden“


Kitty senkte verlegen ihren Blick, schließlich musste dieser Macho-Armee-Macker ja nicht sofort sehen, wie ihr Augen jetzt vor Vorfreude strahlten.


Die Beine an die Stuhlbeine und die Hände hinter der Lehne zusammengebunden zu bekommen, ließ Kittys Herz dabei nicht einmal allzu heftig höher schlagen, aber wie von Kitty erwartet, oder ehrlicher gesagt erhofft und erbetet, war Delgado damit noch nicht am Ende seines Lateins gekommen.


Während Kitty bereits in Vorfreude schwelgte, verrichtete Delgado weiterhin wortlos seine Arbeit. Routiniert schlang er ein besonders dünnes Seil um Kittys schmale Hüften und da


Kitty dankenswerterweise noch genug Spielraum hatte, um ihren Po ein kleines Stückchen von der Sitzfläche weg zu bewegen, war es Delgado ohne Mühe möglich das Seil an der strategisch richtigen Stelle, also zwischen Kittys Schenkeln durchzuziehen. Schon der erste Test, ob das Seil auch wirklich richtig lag, ließ Kitty innerlich jubilieren, ein leises Aufstöhnen von Kitty, verriet Delgado gleichzeitig ebenfalls seinen ersten Erfolg.


„Nun wollen Sie jetzt vielleicht verraten, wer Sie hier her geschickt hat?“ Mit sanfter Stimme fragte Delgado Kitty und spielte dabei weiter mit dem Seil herum.

Kitty schüttelte energisch ihren Kopf. Warum sollte sie jetzt ein Geständnis ablegen, wo es gerade so schön wurde?


„Fein, dann eben auf die andere Art“ Alle Wärme war aus Delgados Stimme gewichen. „Zunächst ist es wohl notwendig Dir ein bisschen Abkühlung zu verschaffen, wir wollen doch nicht, dass Du hier noch schmilzt, nicht wahr?“


Kitty kam nicht dazu, zu protestieren, da hatte Delgado auch schon die Karaffe mit dem Wasser in seinen Händen.


Anders als von Kitty erwartet und richtig geraten erhofft und erbetet, nahm Delgado aber nicht etwa einen Eiswürfel aus der Karaffe, um damit dann Kittys Nippel zu stimulieren, sondern er kippte einen Guss aus der Karaffe genau über Kitty Muschi aus.

„Verfluchter Mistkerl!“ Kitty schrie ihre Wut heraus, während ihr Körper aufbebte. Sich gegen die Fesseln zu wehren war aber völlig sinnlos, die saßen perfekt.


„Solange Du nicht kooperierst, hast Du wohl wirklich keine Belohnung verdient oder?“ Die Augen von Delgado blitzten Kitty amüsiert an.


Kitty hätte den uniformierten Scheißer am Liebsten den Hals umgedreht. Sie wollte ja kooperieren, aber sie war halt keine Spionin, das musste doch selbst in so einen Militaristen Schädel reingehen?


„Nun die Frage kann ich mir ja auch selber beantworten und die Antwort lautet natürlich Ja und nur da Frauen erfahrungsgemäß mit verneinten Fragen ihre liebe Müh und Not haben, das bedeutet keine Belohnung“ Delgado lachte auf, während Kitty sich vorstellte, was sie außer Halsumdrehen noch so alles mit diesem Arschloch anstellen könnte, wenn sie denn nur eine Hand frei hätte.


„Auf die nächste Frage hätte ich aber gerne von Dir eine Antwort“ Jetzt war Delgados Mund wieder direkt neben Kittys Ohr. „Also sag mir, willst Du das ich noch einmal an dem Seil zwischen Deinen Schenkeln ziehe?“ Der Hauch seines Atems streifte beim Sprechen sanft über Kittys Haut, sie hatte Mühe sich jetzt noch zu konzentrieren.


Was war die Frage gewesen? Er wollte was tun?


„Oh ja bitte“ Kitty konnte einfach nicht anders, sie musste ihn einfach anflehen. Das war zwar nicht sehr heldenhaft, aber Kitty war eben keine Heldin, dafür war sie aber sehr daran interessiert, dass er sie verwöhnte.


„Bitte gewährt“ Erst ganz vorsichtig, dann mit steigender Intensivität begann Delgado das Seil vor und zurück zu ziehen. Immer nur ein ganz kleines Stück und doch bebte jedesmal Kittys ganzer Körper.

„Fein, das gefällt Dir also“ Weiterhin hielt Delgado die Fäden in der Hand.


Kitty nickte derweil sachte mit ihrem Kopf und kämpfte dagegen an sofort laut los zu stöhnen. Ein ganz klein wenig Haltung wollte sie schließlich bewahren, auch wenn sie weder die kleine Schwester von James Bond, noch die flachbrüstige Ausgabe von Lara Croft war.


„Mal sehen ob wir Dir damit auch eine Freude bereiten können“ Während Delgados linke Hand weiter rhythmisch Kitty Lust bereitete, griff die behandschuhte rechte Hand nach dem Lineal auf dem Schreibtisch. Zunächst tippte er mit dem Lineal Kittys Busen nur ganz sachte an. Zusammenzuzucken konnte Kitty aber nicht vermeiden.


„Antworte mir gefälligst“ Delgados linke Hand ließ das Seil los.


„Ich weiß nicht, was meinen Sie denn?“ Kitty war empört und biss die Zähne zusammen. Warum hörte er jetzt auf ihre Klit zu massieren? Und glaubte er etwa ernsthaft sie würde freiwillig zugeben, dass es sie antörnte, wenn er sie ein wenig schlug? Als Kitty einfiel, dass Delgado ganz von alleine herausfinden würde, was sie wohl davon hielt, sobald er einfach damit anfing, gab sie sich geschlagen. Die Ironie dieser Wortwahl entging ihr dabei aber nicht.


„Ja es würde mir gefallen“ Es war nur eine leise geflüsterte Antwort, aber nun war es raus, Kitty seufzte.

„Antworte laut, deutlich und in einem ganzen Satz, wenn ich mit Dir spreche“ Offensichtlich war Delgado, trotz des ersten Geständnises, noch nicht zufrieden.


„Ja es würde mir gefallen, wenn Sie mich mit dem Lineal schlagen würden“ Kittys Blick geriet mal wieder wesentlich bettelnder, als von ihr erwünscht, aber es war halt nicht so einfach erbost zu gucken, wenn man mit allen Fasern seines Körpers einer Bestrafung entgegen fieberte.


„Na also es geht doch“ Erneut griff Delgados linke Hand nach dem Seil. „Zuvor hätte ich dann aber noch einige weitere Fragen an Dich“

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Kitty stierte Benno fragend an. Ein ganz klein wenig Richtung erbost ging der Blick dabei aber womöglich auch schon.


„Das ist nicht Dein Ernst oder?“


„Was meinst Du denn mein Engelchen?“ Benno ruckte ein wenig am Seil und erfreute sich an der prompten Reaktion von Kittys Körper.


„Na dass Du nur weitermachst, wenn ich Dir jetzt erzähle ich wäre eine Spionin?“ Kitty musste für ihre Frage mehrmals ansetzen, da sie zwischendurch immer wieder aufstöhnte.


„Tja Du wolltest ja keine Geschichte mehr erzählen und jetzt ist es meine Geschichte, nach meinen Regeln“ Benno streichelte sanft über Kittys Kopf.


„Pah“ Kitty versuchte verärgert zu gucken.

Was waren das überhaupt für Klischees gewesen, von wegen Frauen hätten Probleme mit der Beantwortung verneinter Fragen, oder bei der Autofahrt zweimal falsch abgebogen und Peng in einem Militärcamp gelandet?


Frauen verfuhren sich nicht häufiger als Männer und wenn rein zufällig ihr gemeinsamer Ausflug letzte Woche dann womöglich nicht zum geplanten Ziel der Fahrt geführt hatte, dann war das eben nichts anderes als ein Zufall. Außerdem hatte Benno zusammen mit ihr auf der angesteuerten Waldlichtung wohl mindestens so viel Spaß gehabt, wie wenn sie doch zum C.T. gekommen wären. Vor allem hätte Benno, der tolle Beifahrer, ja auch was sagen können, als Kitty die falsche Ausfahrt genommen hatte.


Bennos einzige Reaktion war natürlich nur gewesen, sich zurückzulehnen und: Hätten wir nicht erst bei der nächsten Ausfahrt raus gemusst, zu murmeln. Was hätte Kitty da denn schon groß drauf sagen sollen? Außer: Das ist mein Auto, also halt die Klappe, wenn ich fahre? So eine Frage war aber wohl eh nicht als Hilfe gedacht gewesen. Andererseits, warum sich jetzt rumärgern, wenn es zusammen mit Benno doch auch so schön sein konnte?

„Bitte, bitte, ich arbeite für den BND und das steht für Bondage, nackt und demütig, aber wenn Du mich jetzt nicht endlich ...“


Benno hielt Kitty sanft den Mund zu. „O.K. Dann binde ich Dich mal los meine Süße und dann bekommst Du auch alles was Du willst“ Benno küsste Kitty zärtlich auf den Mund „Aber zunächst zieh ich mal die Gardinen zu, denn so kann uns ja jeder dabei zu sehen“

FIN

Kommentare


rombo
dabei seit: Aug '21
Kommentare: 23
schrieb am 20.09.2021:
»Ein blöder Schluss«


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