Nils - Paris, ein Fest fürs Leben
von EviAngel
Es klopfte an der Hoteltür.
„Das wird das Wasser sein!“, rief Michelle aus dem Bad, „Öffnest du bitte?“
Nils schälte sich aus dem Bettlaken.
Sie litten beide noch unter der feucht-fröhlichen Verlobungsfeier gestern Abend. Michelles Eltern erschienen zum festlichen Dinner am Vortag sehr viel gelöster und souveräner als noch am Mittag, als sie mit der Nachricht der bevorstehenden Hochzeit konfrontiert worden waren. Sie schienen einander Entspannung geschenkt zu haben. Chantal verschob sogar den Flug nach Rom, um an der improvisierten Feier teilnehmen zu können. Sie und Dombro wirkten beinahe wie ein Liebespaar, Chantal legte sogar den Kopf an Dombros Schulter, der einen Arm um sie schlang.
'Schau an!', dachte Nils, 'Die Frau kann sogar normal'.
„Wie heißt dein Vater eigentlich mit Vornamen?“, fragte er flüsternd das Gnömchen.
„Sags nicht laut, er will es nicht hören, er heißt Pawel.“
„Wieso will er es nicht hören?“
„Er ist der internationale Star-Fotograf Dombro und nicht der polnische Landarbeiter Pawel Dombrowski.“
„Das Show-Biz ist ein seltsames Business“, meinte Nils tiefsinnig.
–
Wegen des langen Abends und des Glücks, das sie beide fest im Griff zu haben schien, lagen sie jetzt um neun Uhr noch im Bett. Nils ging zur Tür, um das bestellte Mineral-Wasser in Empfang zu nehmen. Das Gnömchen huschte im Evakostüm aus dem Badezimmer an ihm vorbei und nahm unter dem Laken Deckung.
Nils öffnete. Statt des erwarteten Etagenkellners stand dort ein Frau vor der Tür, und was für eine Frau!
„Natalia!“, rief Nils überrascht. Unversehens hing ihm die Blondine am Hals. Sie umklammerte den starken Nils, als würde sie befürchten, er löse sich auf oder verschwände, wenn sie ihn nicht festhielte.
„Öh!“, sagte Nils. Er wendete sich inklusive der festgeklammerten Natalia ins Zimmer, schloss die Tür und stand ratlos da.
Die atemberaubend schöne Blondine begann ihn zu küssen, ganz viele, herzliche, liebevolle Küsse. Zwischen den Küssen sprach sie je ein Wort. Ohne den Zusammenhang zu kennen verstand Nils nur Bahnhof.
Er wehrte die Küsse ab und fragte das Gnömchen:
„Was sagt sie?“
„Hast du sie eingeladen?“, fragte das Gnömchen mit giftigem Blick auf die Freundin.
„Nöh. Was sagt sie denn?“
„Hab ich auch nicht verstanden“, behauptete die Kleine.
„Wo kommst du her?“, fragte Nils das Model.
„Rrio den Janeirro“, antwortete Natalia mit dem russischen Akzent. Nils gesellte sich zum Gnömchen unter die Decke, während Natalia einen Redeschwall auf Michelle losließ.
„Cette nuit?“, fragte die nach.
„Oui!“, antwortete das Model.
Michelle erklärte Nils, dass Natalia heute Nacht aus Rio von einem Shooting zurückgekommen war, gerade erst vernommen hatte, dass die beiden Freunde in der Stadt seien und sich gleich auf den Weg gemacht habe.
„Vous pouvez couchez chez moi“, meinte sie abschließend. Sie schälte sich in Windeseile aus den Kleidern und huschte völlig nackt zu dem Gnömchen unter die Decke. Sie nahm die kleine Zierliche in den Arm und flüsterte so laut, dass es auch Nils verstehen konnte:
„Je vous ai ressenti l'absence tellement.“
„Was sagt sie?“, fragte Nils nach. Er bekam jedoch keine Antwort, das blonde Supermodel nahm unwiderruflich Besitz von dem Gnömchen. Sie versank mit seinem Lieblingszwerg in einen intensiven Kuss, in den sich Michelle nach einiger Zeit hineingab. Sie umschlang den Hals der Blondine, Nils sah vor lauter Haaren nichts weiter.
Die Blonde werkte intensiv mit den langen Armen unter dem Laken in der Mitte seiner Liebsten. Michelle begann hingebungsvoll zu stöhnen.
Natalia ging sehr entschlossen zu Werke, ließ nicht nach in ihrem Bemühen, die Kleine zu reizen. Sie küsste sie auf den Mund, arbeitete sich langsam zum Hals hinunter, nahm sich die niedlichen, knackigen Äpfelchen vor, verweilte einige Zeit dort, widmete sich den dunklen Warzen, küsste sich auf den trainierten Bauch hinunter, schleckte durch den winzigen Nabel, dass das Gnömchen japste.
Natalia widmete sich in aller Ausführlichkeit dem duftenden, von Saft glänzenden und vor Erregung geschwollenen nackten Spalt, blickte hinauf in das lustvoll verzerrte Gesicht des Gnömchens, labte sich an dessen Empfindungen, an der Hingabe der Kleinen, an der starken Erotik, die von dem Mädchen ausging.
Nils Erektion beim Anblick der beiden Sex-Bienen übernahm nach und nach die Herrschaft über sein gesamtes Denken, die Hormone rissen das Kommando an sich. Er pirschte sich von hinten an die geile Blonde heran, schob ihr langsam und unnachgiebig die harte Lustlanze in die bereit stehende, feucht glänzende Lustspalte, drückte ihr den Obergeilen bis zum Anschlag ein. Er hielt ihn fest hineingedrückt, langte um den Leib des Models herum, suchte und fand das harte Lustknötchen und reizte es auf die Art, wie es die schöne Russin rasend machte. Die wedelte ungeduldig mit dem Hintern, sie konnte es nicht erwarten, den Bolzen in Bewegung zu bringen.
Nils erfüllte den Wunsch, orgelte los mit seiner Riesenkraft, stieß dem geilen Weibchen den glühenden Kindermacher hinein, zog ihn wieder heraus, um ihn mit seinem Schwung, der Leidenschaft, die ihn ergriff und all dem Können, das er sich in den letzten Jahre angeeignet hatte, wieder hinein, rührte in dem geilen Fötzchen herum, stieß sie, rieb mit den Fingern, penetrierte und dominierte sie.
Das Model quittierte das mit hellem Quieken, gutturalem Stöhnen. Sie wedelte mit dem Hintern, um die Stöße zu verteilen, die ihr zuteil wurden, japste und keuchte. Sie ließ in all den Bemühungen jedoch nicht nach, das Gnömchen zu reizen, zu schlecken, nahm eine Hand zu Hilfe, brachte die Kleine hoch und höher.
Sie selbst befand sich an der Pforte zum siebten Himmel, gestoßen von Nils' unnachgiebigem Lustspeer, getrieben von der unglaublichen Geilheit, die sich in den letzten Tagen bei ihr angereichert haben musste.
Sie liebte die Freunde mit einer Hingabe, die sie vorher nie erlebt hatte, die ihrem Wesen und den Erfahrungen aus Kindheit und Jugend im Grunde genommen widersprach. Es war ihr jedoch nicht möglich, die Empfindungen für Nils und das Gnömchen zu kontrollieren, es war stärker als sie.
Von Berührungen der beiden liebsten Menschen in ihrem Universum, egal welcher Art, konnte sie nicht genug bekommen, da war sie unersättlich. Sie war bereit, alles aufzugeben, alles zu ertragen, wenn sie nur mit den beiden zusammen sein konnte. Sie würde alles tun, was in ihrer Macht stand, alles, alles, alles um den beiden Glück und Zufriedenheit zu schenken.
Michelle war längst im höchsten Erregungszustand angekommen, hüpfte von einem Gipfelpunkt der Emotionen zum nächsten, besaß keine Möglichkeit, selbst einzugreifen, war ein keuchender, stöhnender Klumpen reinsten Glücks.
Nils' Saft stellte sich bereit, er überschritt bereitwillig den Punkt, an dem er nicht mehr innehalten konnte, versenkte seinen Speer mit aller Kraft und Emotion in die schöne Russin, knallte den Obergeilen in die unangemeldete Besucherin. Der Reiz durch das heiße Döschen, das sein Glied umfing und massierte, nahm ein Ausmaß an, das seinen Saft forderte. Mit drei-vier gewaltigen Stößen entlud er sich, schoss das lebenspendende Sperma der heißen Gefährtin in den hintersten Winkel der geilen Scheide, pumpte es hinein und hinein.
Die schöne Russin hielt im Rausch der Sinne einen Moment in den Bemühungen inne, die willenlose Kleine von einem Orgasmus in den nächsten zu reizen um den heißen Samen mit gutturalem Stöhnen zu quittieren, tief, heiser rief sie die Lust in den Raum hinaus.
Michelle nahm die Gelegenheit wahr und entfernte sich von der Freundin, entkam dem ununterbrochenen Lustreiz.
„Boh, nee!“, stöhnte sie, hielt sich die Hand vor die Scham, um sich vor einem weiteren Lustangriff der Freundin zu schützen.
Die war jedoch mit dem eigenen Höhepunkt ausgelastet, konnte nichts tun, außer zu keuchen und zu atmen, den Empfindungen zu lauschen, die der hemmungslose Sex in ihr wachgerufen hatte. In der Hoffnung, den auszuüben, war sie hergekommen. Dieses Ziel war erreicht.
Natalia fühlte sich außerstande, den Freunden die Gefühle mitzuteilen die sie für sie empfand. Es blieben ihr die Taten und die unbestimmte Hoffnung, dass die beiden das Gleiche für sie empfinden würden.
„Alter Schwede!“, unbewusst benutzte Nils den bewährten Ausdruck. Er legte sich erschöpft auf das Bett neben das Gnömchen. Hier hatten sie längst nicht so viel Platz wie zu Hause, das Supermodel lag teilweise über den Beiden und teilweise darunter.
Sie huschte mit unter die Decke, kuschelte sich an das Gnömchen und schnaufte zufrieden.
„Kommt“, sprach sie nach einiger Zeit an Michelle gewandt, „kommt zu mir, ihr könnt bei mir schlafen, so lange ihr in Paris seid. Seid meine Gäste, bitte!“
„Sie möchte, dass wir bei ihr wohnen“, übersetzte das Gnömchen.
„Wohnt sie hier in Paris? Ich würde schon ganz gerne sehen, wie sie hier lebt. Wieso nicht? Lass es uns anschauen.“
Natalia verstand die Worte nicht, nahm jedoch die Zustimmung in Nils' Antwort wahr, sie küsste die beiden Freunde und sagte:
„Viens!“, stand auf und suchte die Kleidung zusammen, die sie im Sinnenrausch unachtsam auf den Boden geworfen hatte.
Das Röckchen das sie trug verdiente den Namen kaum, das Oberteil bestand aus einem beinahe durchsichtigen Stückchen Stoff.
Allein der weiße Blazer, den sie darüber trug, gab dem Outfit eine annähernd schickliche Gesamtnote. Sie band sich eines der Flatterbänder, ein schwarzes, um den Oberschenkel, wuschelte die Haare zurecht, all das in weniger als zwei Minuten, und meinte unternehmungslustig:
„Na?“
Nils schaute seine Verlobte verblüfft an, schwang sich aus dem Bett und meinte:
„OK, dann mal los.“
Die drei Freunde fuhren die wenigen Kilometer vom erstklassigen Hotel Friedland ins sechste Arrondissement, in dem Natalia eine Wohnung besaß.
Nils stellte sich bis dahin unter einer Wohnung etwas in der Art vor, wie er sie als Mietwohnungen aus der Heimatstadt kannte, zwei bis vier Zimmer, sechzig bis neunzig Quadratmeter, so in etwa.
Was Natalia ihnen dann vorführte schien auf den ersten Blick unglaublich. Das wunderschöne alte Patrizierhaus lag direkt an der Seine. Es beherbergte einige Wohnungen, die wohl immer den Superreichen als Stadtdomizil zur Verfügung gestanden hatten. Nils schätzte die Größe von Natalias Heim auf mindestens dreihundert Quadratmeter. Die Wohnung enthielt riesige Räume, wirklich riesig in allen Abmessungen. Die reich mit Stuck verzierten Decken, teilweise vergoldet, teilweise mit Fresken oder Mosaiken verziert, hingen mindestens vier Meter hoch über dem Parkett und den kostbar wirkenden Teppichen. Die Fläche des Haupt-Wohnzimmers betrug mindestens, also allermindestens achtzig Quadratmeter und beherbergte höchst wertvoll aussehende, geschmackvoll und stilsicher angeordnete Möbel. Es hätte auch die Behausung eines gut situierten Innenarchitekten sein können. Nils und das Gnömchen schwiegen beeindruckt, mitten im Raum stehend und sogen die Pracht in sich auf.
Die Wände wiesen entweder eine kostbar aussehende, wie Seide schimmernde Wandbespannung, sehr schöne Gemälde oder Bücherschränke auf.
Ein Kamin, so groß, dass Michelle in ihm leicht hätte stehen können, zierte eine Wand, eine Sitzlandschaft davor mit diversen Sitz- und Liegemöglichkeiten mit Decken und unzähligen Kissen lud zu gemütlichem Entspannen ein.
„Unglaublich!“, meinte Nils beeindruckt, „Wunderschön!“
„Ici“, meinte Natalia, als sie den Freunden eine Zimmertüre öffnete, „ma chambre à coucher, il est aussi le vôtre“, meinte sie verschämt. Ein antikes Himmelbett von enormen Ausmaßen, wie es vielleicht einmal einer Prinzessin gehört haben mochte, beherrschte den Raum. Der Gastgeberin hatte anscheinend das Arrangement in München gut gefallen, wo die Freunde sich ja ebenfalls Schlafzimmer und sehr großes Bett teilten.
Eine Wand des Raumes und die Decke des Himmelbettes waren verspiegelt, eine mit diversen farbenprächtigen Utensilien überladene Schmink - Ecke und eine kleine Korbsitzgruppe vervollständigten das Mobiliar. Die verspiegelte Wand schien die Kleiderschränke zu beherbergen. Nils staunte immer wieder, wie weit sich seine Welt von der des Jet-Sets entfernt befand.
Dieser 'Kleiderschrank' war sicher acht Meter lang und begehbar. Die Kleider hingen darin in Zweierreihen über- und nebeneinander. Das riesige Schuhabteil nahm etwa ein Drittel des Platzes in Anspruch, dicht daneben ein Regal mit mindestens fünfzig Handtaschen.
„Oui“, sagte Natalia, „herzlich willkommen.“
Sie führte die Freunde durch den Rest der Wohnung. Die Küche schien verhältnismäßig klein, der Speisesaal verdiente seinen Namen, das Bad war ein riesiges Event aus Kacheln, Gold, Fliesen, Spiegeln, Becken, Wannen und Waschmöglichkeiten.
Das Gästezimmer mit dem nicht ganz so breiten Himmelbett und den schneeweißen Kommoden und Schränken wirkte pompös und ebenso einladend und anheimelnd wie die gesamte Wohnung.
Nils schaute zu dem Gnömchen, was sie davon hielt. Michelle zuckte mit einer Schulter, ihr schien es recht, hier bei der Freundin zu wohnen.
Natalia erläuterte Michelle, die für Nils übersetzte:
„Ich bin noch zwei Tage hier, dann muss ich nach London. Ihr könnt hier genauso wohnen als wäre es eure Wohnung. Ihr kriegt einen Schlüssel, der Concierge sage ich Bescheid. Fühlt euch wie zu Hause.“
„Meinst du, wir kriegen vor der Ruhe?“, raunte Nils vertraulich, „Oder müssen wir die dann pausenlos poppen wenn wir hier wohnen? Schön ist es ja hier, die Gegend ist auch toll.“
Michelle zuckte die Schulter:
„Probieren geht über studieren“, meinte sie, um bissig anzufügen:
„Dass du ungern mit ihr schläfst kann man ja nicht sagen oder?“
Nils reagierte gelassen:
„Na, du aber auch nicht. Also, abgemacht?“
„Abgemacht! Ins Friedland können wir immer wieder zurück.“
–
Eine Stunde später kamen sie mit ihrem Gepäck angeschleppt, richtiger, Nils schleppte, das Gnömchen öffnete die Tür, hielt sie ihm auf und ordnete an, wo er das Gepäck abzustellen habe.
„Alter!“, ächzte Nils erleichtert, als er die schweren Koffer endlich aus der Hand legen durfte. Sie nahmen das Gästezimmer in Beschlag und richteten sich häuslich ein.
Natalia ließ sie in Ruhe. Nils lugte immerzu Richtung Tür, jedoch die schöne Russin ließ sich nicht blicken.
Nils fläzte sich auf das Bett und beobachtete die Süße, wie sie letzte Hand anlegte und ihre Sachen sorgfältig im Kleiderschrank verstaute.
„Das Bett ist auch so weich“, quengelte Nils.
„Ja, Schatz!“, antwortete das Gnömchen automatisch. Sich über Nebensächlichkeiten und Unabänderlichkeiten aufzuregen, hielt sie für sinnlos.
„Was meinst du, Schatz, gehen wir mal schauen, was die Gastgeberin so macht?“, fragte sie.
„Klar!“, Nils stand sofort auf. Etwas zu tun war immer besser, als herumzuliegen.
Sie schauten zuerst im Schlafzimmer der schönen Russin nach, ob sie sie dort fanden. Nils registrierte mit geringer Verwunderung die begehrlichen Blicke des Gnömchens, die sie der Spiegelwand widmete, hinter der sie Natalias Garderobe wusste.
'Weiber!', dachte Nils respektlos.
Sie fanden die schöne Russin auf der Sitzlandschaft vor dem Kamin. Sie trug einen hochgeschlossenen, beinahe züchtig wirkenden Hausanzug aus Strick und schien auf die Beiden gewartet zu haben. Sie machte einen einsamen, beinahe verlassenen Eindruck.
Sie lächelte schüchtern, so kannte Nils das Mädchen nicht. Michelle sah sein Erstaunen und raunte:
„Sie will uns anscheinend die Privatsphäre lassen, aber ganz offensichtlich wäre sie lieber mit uns zusammen. Unternehmen wir etwas?“
„Klar!“, raunte Nils zurück. Draußen schien die Sonne, im Arrondissement tobte das Leben, es zog Nils hinaus.
„Ce que nou faisons?“, fragte das Model schüchtern.
Nils antwortete: „Logisch, raus an die frische Luft, die Stadt erleben!“
Natalia strahlte ihn an, verschwand im Schlafzimmer und kam nach gefühlten fünfzehn Sekunden ausgehfertig zurück.
„Alter Schwede!“, staunte Nils, das Gnömchen warf ihm einen mahnenden Blick zu, da erst wurde ihm bewusst, dass er den Ausdruck erneut verwendet hatte.
Michelle kleidete sich ähnlich dem russischen Supermodel, sie geizte ebenso wenig mit den Reizen, wie es die Freundin tat.
Die beiden Mädchen die sich rechts und links bei Nils einhakten, konnten unterschiedlicher kaum sein. Michelle mit den dunklen, glatten Haaren, der zauberhaft gebräunten Haut, winzig, trotz der hohen Hacken nicht größer als eins sechzig.
Auf der anderen Seite Natalia, die dank der hohen Absätze selbst Nils überragte, mit schneeweißer, durchscheinend wirkender Haut und den langen weizenblonden Locken, den riesigen leuchtend blauen Augen.
Natalia lenkte sie, gleich ums Eck verlief der Boulevard Saint-Germain, eine der belebtesten Straßen der Stadt mit einer unendlich erscheinenden Anzahl von Cafés und Restaurants.
Auf der Straße wurde Natalia von vielen Leuten erkannt und bestaunt, einige deutsche Touristen baten sie gar um Autogramme.
Nils kam sich vor wie ein Superstar. Beide Mädchen himmelten ihn an, beide Mädchen gaben sich sehr sexy, beide Mädchen waren für ihn da.
So konnte das Leben immer sein, fand Nils, so könnte es bleiben, für immer und immer. Er griente vergnügt.
„Du weißt, was auf dich wartet, wenn wir wieder zu Hause sind, oder?“, fragte ihn das Gnömchen.
Nils wurde bewusst, dass er den Schönheiten Tribut zollen musste, dafür, dass sie ihn in aller Öffentlichkeit anhimmelten.
„Alter Schwede!“, entwischte es ihm, bevor ihm bewusst wurde, dass dies ein verbotener Ausdruck war.
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© Evi Engler
Liebe Leser,
wenn dir die Geschichte gefallen hat, so bewerte sie bitte,
über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen.
Die gesamte Nils – Reihe ist in drei Bänden in überarbeiteter und ergänzter Version
bei Amazon als Ebook erhältlich.
Dieser Teil ist der vorläufig letzte Teil aus der Serie und im dritten Band
'Nils-Studentenleben' enthalten.
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Kommentare
(AutorIn)
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Vielen Dank für die sehr freundlichen und positiven Kommentare. Sie machen mich stolz auf meine Geschichte. Wenn man die erste und diese Nils-Geschichte vergleicht wird deutlich, wie sehr ich mich verbessert habe. Wahrscheinlich helfen mir die vielen Kommentare dabei, immerzu an meiner Arbeit zu feilen.
Danke nochmals.
Gruß
Evi«
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