Nils - Vier Freunde in München
von EviAngel
Die Lautsprecherdurchsage im Hauptbahnhof Frankfurt am Main:
„Einfahrt hat der Intercity-Express von Berlin-Hauptbahnhof nach München-Hauptbahnhof. Planmäßige Abfahrt dreizehn Uhr fünfzig über Mannheim, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München Hauptbahnhof. Das Bordbistro befindet sich in der Mitte des Zuges. Vorsicht bei der Einfahrt.“
Aus ihrem Abteil heraus schaute Clarissa gespannt, ob sie Luca auf dem Bahnsteig entdecken konnte. Er stand nicht dort.
„Ahje!“, dachte sie. Sollte sie aussteigen und auf ihn warten? Da sah sie ihn angehetzt kommen. Er zerrte einen riesigen Koffer hinter sich her, der Rucksack, den er trug, war nicht ganz geschlossen, ein Hemdsärmel wedelte heraus. Der Mann machte einen hektischen und ungepflegten Eindruck, die Haare wirkten unfrisiert und zeigten in alle Himmelsrichtungen, die Schuhe standen offen und schienen schmutzig zu sein.
Er orientierte sich an dem Wagenstandsanzeiger und schleppte im Eiltempo das Gepäck auf den Waggon zu.
„Vorsicht bei der Abfahrt des Zuges!“, kam die Lautsprecherdurchsage. Ein Pfiff ertönte, der Zug setzte sich in Bewegung. Clarissa hatte ihn nicht einsteigen sehen. Sie trat aus dem Abteil auf den Gang. Da sah sie ihn, weit hinten, wie er aufgeregt von Abteil zu Abteil hetzte, um sie zu finden.
Sie entspannte sich und stellte sich unentwegt lächelnd mitten auf den Gang. Früher oder später musste er sie sehen, trotz der Hektik.
Endlich nahm er sie wahr, lächelte erst breit, kam dann unsicher auf sie zu und wollte ihr die Hand geben. Das Mäuslein fiel ihm jedoch um den Hals. Zu lange wartete sie bereits auf diesen Moment, als dass sie sich jetzt durch Förmlichkeiten und Schüchternheit aufhalten lassen würde.
Sie bot Luca auf die ganz eigene Art das Gesicht zum Kuss.
Seine Unsicherheit war offensichtlich. Sie wartete geduldig, bis er sich soweit zusammenriss, und sie zaghaft küsste.
Nach dem winzigen Küsschen zog sie ihn in das Abteil, in dem sie für sich waren, es standen keine weiteren Reservierungen an der Tür. Luca stand mitten im Abteil und wusste nicht wohin mit sich. Clarissa nahm gelassen am Fenster Platz und lächelte ihn an.
Luca verschlang sie mit den Augen.
Erst nach einiger Zeit besann er sich, stellte den Koffer an den Rand, wuchtete den Rucksack auf die Gepäckablage und nahm ihr gegenüber Platz. Sie ließ keine weitere Unsicherheit zu, beugte sich vor, ergriff seine Hände, unentwegt lächelnd vor lauter Freude, den Liebsten endlich wieder zu sehen.
„Mein Gott“, stammelte Luca, „was bist du schön.“
Tatsächlich war Clarissa in dem halben Jahr Berlin reifer geworden, erwachsener. Ging sie früher als schüchternes graues Mäuschen durch, so war sie nun eine herangereifte immer noch sehr junge Frau. Das Gesicht schien sich verändert zu haben, war deutlich schöner, als Luca es in Erinnerung, als er es sich je ausgemalt hatte. Sehr zart, ebenmäßig, wunderschön geformt, mit ausgeprägten Wangenknochen. Die Haare hatte sie wachsen lassen, sie noch weiter aufgehellt und in wunderschöne lange Locken legen lassen.
Von der jungen Frau ging deutlich Souveränität und Selbstbewusstsein aus. Berlin überraschte sie damit, dass sie gezwungen war, sich gegen eine ganze Reihe von Avancen durchzusetzen. Das machte sie stolz auf sich, auf ihr Äußeres. Das kam ihrer Selbstsicherheit zugute, die deutlich größer war als man es von ihr aus der Schulzeit kannte. In dem halben Jahr Berlin war es ihr vergönnte, mehr Angebote abzulehnen, als sie im bisherigen Leben jemals erhalten hatte. Das machte sie stark und stolz und es gab ihr das Selbstbewusstsein, vor dem ihr Liebster gerade kapitulierte.
Sie strahlte ihren Luca an und das nicht nur wegen des überraschenden Komplimentes. Die Freude den Liebsten wieder zu sehen war beinahe grenzenlos. Sie zog ihn an den Händen, er möge sich neben sie setzen, legte die offene Hand an seine Wange und lächelte ihn verliebt an.
Luca musste sie küssen, dieses Mal richtig, mit aufkommender Leidenschaft und intensivem Kontakt. Clarissa zeigte ihm, dass sie sein Mäuslein war, himmelte ihn verliebt an, küsste ihn und er küsste sie. Er konnte sein Glück nicht fassen und nicht daran glauben.
„Meine Güte, was habe ich dich vermisst“, stammelte er. Sie nickte bestätigend.
„Es tut so gut in deiner Nähe zu sein“, ergänzte er. Clarissa schlang den Arm um seinen Hals und drückte sich fest an ihn.
„Du hast mir so gefehlt!“, sprach sie die ersten Worte. Sie sog seinen Duft ein, den Original-Luca-Duft. Er kam ihr ein wenig stärker vor als noch vor einem halben Jahr, als er noch bei seiner Mutter wohnte, dieser Original-Luca-Duft. Er schien wohl länger nicht geduscht zu haben, ihr Lover.
Lucas kariertes Hemd war falsch geknöpft, die Haare deutlich zu lang, er schien unrasiert, die Schuhe sahen stumpf und ungepflegt aus. Er bemerkte die Musterung und griente schief.
„Allein wohnen ist nichts für mich“, erklärte er.
„Hast du Nachricht, kannst du dich in Berlin immatrikulieren?“, fragte sie nach.
Luca nickte nur.
„Und?“, hakte Clarissa nach, „Wie hast du es geplant?“
„Ich habe alles dabei. Was ich nicht mehr brauchte, habe ich nach Hause geschickt, verkauft oder weggeworfen. In Gießen habe ich nichts mehr.“
„Ja super!“, strahlte Clarissa, nahm das liebe Gesicht in beide Hände und küsste ihn begeistert.
„Dann brauchst du nicht mehr dort hin?“
„Nöh, da ist alles erledigt“, meinte er, dann überfiel ihn erneut sichtbar Unsicherheit, „Und bei dir? Alles ok?“
Clarissa brauchte einige Zeit, bis sie darauf kam, was ihn unsicher machte. Er schien sich nicht sicher zu sein, ob er bei ihr willkommen sein würde.
„Ich habe ein breites Bett besorgt“, erzählte sie und schloss ihn selbstverständlich in die Planungen ein, „mit einem Drittel vom Kleiderschrank kommst du bestimmt aus, oder?“
Sie blickte zweifelnd zu dem Riesenkoffer hinüber, Luca folgte dem Blick.
„Logo, sicher, damit werde ich auskommen. Im Koffer sind hauptsächlich Bücher und Elektronic-Kram, außerdem ist er nicht einmal halbvoll.“
„Ich kann also echt bei dir wohnen?“, hakte er unsicher nach.
„Ja, na sicher!“, bestätigte sie und strahlte ihn mit dem für das Mäuslein typischen Lächeln an. Mit dem Lächeln, das ihm den Boden unter den Füßen raubte, dem Lächeln, in dem er sich verlor, in das er unsterblich verliebt war. Mit dem Lächeln, das in ihm unbändiges Verlangen hervorrief.
Clarissa betrachtete das Mienenspiel des Liebsten. Sie las in dem lieben Gesicht die Gedanken, ihr Lächeln gefror. Sie blickte rasch zur Abteiltür. Die war abschließbar, sie besaßen jedoch keinen Schlüssel dafür. Vorhänge zum Zuziehen gab es, die waren vorhanden. Sollten sie … ?
Luca folgte dem forschenden Blick, er begann zu grinsen. Er verstand sofort was dem Mäuslein vorschwebte. Der Schalk saß ihm mit einem Mal im Nacken, die Unsicherheit war wie weggeblasen.
„Wenn du meinst?“, bestätigte er grinsend.
Zur Verwunderung des Mäusleins wuchtete er den Koffer auf den Sitz gegenüber. Es schepperte etwas darin. Im geöffneten Zustand enthielt der Koffer das reine Chaos.
„Ordnung braucht nur der ...“
„ … nur der Dumme, ich weiß!“, Clarissa verdrehte die Augen. Wenn der Chaot bei ihr einzog, war Schlimmes zu befürchten. Da kam etwas auf sie zu, von dem sie nicht wusste, ob sie es mögen würde.
Zwischen Sportschuhen und einem Paar strapazierter Halbschuhe kramte Luca ein in eine Stofftasche eingewickeltes Bündel Werkzeug hervor und machte sich damit an dem Schloss der Abteiltür zu schaffen.
„Klack“, sagte es, Luca drehte sich um und schaute triumphierend.
„Tata!“, rief er triumphierend.
Er zog rasch die Vorhänge zu, sprang zu seinem Mädchen und fragte:
„Was wolltest du sagen, Mäuslein?“
„Oh“, erwiderte sie unsicher, „ich wollte sagen dass ...“
Die weiteren Worte gingen in einem stürmischen Kuss unter, Leidenschaft gewann die Oberhand.
Sie wanden sich aus den Kleidern, fielen übereinander her und liebten sich stürmisch, heftig, ungebremst.
Die Raserei war viel zu rasch vorüber.
Nackt saßen sie sich gegenüber, deutlich entspannter, immer noch verliebt, immer noch verlangend. Sie verschränkten die Hände ineinander, blickten sich voller Liebe an.
„Meine Güte bist du schön“, wiederholte Luca.
„Danke mein Mäuserich“, erwiderte sie, rückte ganz nah an ihn heran und küsste ihn.
Es klopfte an der Abteiltür. Für die beiden Liebenden war keine Zeit vorhanden, um sich um Nebensächlichkeiten zu kümmern. Sie versanken in dem Kuss und liebten sich noch einmal, langsam, mit Genuss. Sie gingen aufeinander ein, wie sie es früher getan hatten, streichelten sich, achteten aufeinander, reizten einander und sorgten hauptsächlich dafür, dass es dem Anderen gut ging.
Sie heizten sich aneinander auf, schauten sich beim Akt in die Augen, versanken ineinander, liebten sich, bis die Erregung erneut überhand nahm. Die Triebe obsiegten und führten sie zu hemmungsloser Leidenschaft, der sie sich rückhaltlos hingaben.
Sie waren soeben wieder in der Lage, die Außenwelt als Teil ihres Lebens zu akzeptieren, da vernahmen sie laute Stimmen vor der Abteiltür. Sie suchten hektisch ihre Kleider aus dem unordentlichen Haufen heraus, auf den sie sie unbedacht beim Auskleiden geworfen hatten. Sie waren erst notdürftig bedeckt, als sich ein Schlüssel im Schloss der Abteiltür drehte, sie ruckartig aufgeschoben wurde, der Vorhang beiseite gerissen wurde und ein Bahnbeamter ins Abteil stürmte.
„Was ist hier los?“, brüllte er.
Clarissa duckte sich schuldbewusst, sie hielt sich den Pulli vor die nackte Brust.
Luca nahm das wahr und stellte sich schützend vor sie, er schaltete schnell:
„Haben Sie uns hier eingeschlossen?“, herrschte er den Bediensteten an.
„Watt?“, fragte der rotgesichtige Mann erstaunt nach, „Watt is datt fürn Quatsch?“
„Wer außer Ihnen hat denn noch einen Schlüssel für die Abteiltür?“, fragte Luca nach, „Wer außer Ihnen könnte uns hier eingeschlossen haben?“
Er hatte seine Garderobe bis auf die Schuhe beinahe komplettiert. Clarissa fand seinen Auftritt herrlich. So war er richtig, ihr Mäuserich. Ihn als Deckung benutzend, kleidete sie sich rasch fertig an.
„Ja, öh“, antwortete der Beamte mit der roten Schärpe.
„Das wird ein Nachspiel haben!“, legte Luca nach, „Wie ist ihr Name?“
Der Beamte ließ sich nicht ins Bockshorn jagen, er sagte geschäftsmäßig:
„Die Fahrausweise bitte“, und wirkte damit selbstsicher und überlegen.
Luca und Clarissa zückten die Fahrkarten, Luca war noch nicht fertig:
„Ihren Dienstausweis bitte“, bestand er auf seiner Forderung.
Der Beamte kontrollierte ausführlich die Fahrkarten der beiden. Es gab daran nichts zu bemängeln, er reichte sie zurück.
Herrisch winkte Luca, wedelte so lange befehlend mit der Hand, bis der Beamte widerwillig den Dienstausweis vorzeigte.
„Mäuslein, schreib bitte mal mit“, er diktierte den Namen das Mannes und die Nummer des Dienstausweises, Clarissa notierte mit ernstem Gesicht.
„Sie hören von uns“, meinte Luca lässig und reichte dem Mann den Ausweis zurück. Zwei Fahrgäste kamen herein und besetzten die Sitze am Gang. Sie schauten die beiden aus den Augenwinkeln an.
Es war deutlich zu sehen, was die beiden Sünder getrieben hatten. Clarissa zerrte rasch das Badetuch von der Sitzreihe, das sie auf die Kunstlederpolster gelegt hatte und verstaute es mit rotem Kopf in ihrem Gepäck.
Luca schaute entspannt aus dem Fenster.
–
Sehr früh am Morgen erwachte Michelle neben dem hauseigenen Großen. Sie dachte an den gestrigen Abend, dem ersten Abend mit Clarissa und Luca. Die Freunde waren gemeinsam mit dem Zug angereist und fremdelten etwas. Sowohl Clarissa, die aus Berlin anreiste und Luca, der seine Liebste in Frankfurt im Zug getroffen hatte, als auch allen Vieren zusammen fehlte die Vertrautheit, die sie während der gemeinsamen Schulzeit aufgebaut hatten.
„Gut Ding will Weile haben“, hatte Nils dazu altklug geäußert. Sie waren früh schlafen gegangen, für gemeinsamen Sex mangelte es an der richtigen Stimmung. Sie hatten sich, in Erinnerung an die gute alte Zeit und in der Hoffnung, das Gute erneut zu erleben, alle vier in dem großen Bett schlafen gelegt.
Clarissa war in den wenigen Monaten, in denen sie sich nicht gesehen hatten, zu einer Schönheit herangereift. An dem zarten Gesicht, umrahmt von den blonden Locken und dem perfekten, wunderbar dimensionierten Körper konnte sich Michelle nicht satt sehen. Das Mäuslein war zu einer selbstbewussten Schönheit herangereift, seitdem sie der Unterdrückung durch die Familie entkommen war. Das Gesicht strahlte von innen, die Bewegungsabläufe des zarten und beweglichen Körpers waren elegant und frei, ähnlich denen einer Katze.
Die Schönheit des Mädchens hatte offensichtlich eine innere Ursache, sie strahlte regelrecht. Jeder der sie erblickte, musste sie anschauen, sie bewundern und ihr hinterher sehen.
Näher im Bett lag Michelle an diesem frühen Morgen jedoch der Lieblingsriese, der mit dem verlockend ausgeprägten Genital. Jenes, auf das sie in diesem Moment große Lust verspürte.
Sehr große Lust sogar.
Etwas Michelle-typischer Mutwille war selbstverständlich dabei, als sie dem schlafenden Riesen sehr vorsichtig die kurze Nacht-Shorts auszog. Sie wollte unbedingt die alte Unbefangenheit unter den Freunden heraufbeschwören und natürlich wollte sie den Riesen genießen. Auch und gerne vor den Freunden, obwohl ihr die Absicht die sie verfolgte, in diesem Moment Herzklopfen verursachte.
Sie streichelte den Obergeilen, den sie in der Shorts vorfand. Sein Meister wurde durch den zarten Reiz sanft vom Tiefschlaf in den Halbschlaf befördert. Er erwachte langsam auf die angenehmste Art und Weise. Er war solche Attacken gewöhnt und freute sich auf das, was ihm bevorstand. Er blieb völlig passiv.
Michelle arbeitete sachkundig an dem erstarkenden Penis, sie freute sich auf den Sex. Sie schleckte an dem Riesen, bewegte die Vorhaut, legte die Eichel frei und widmete sich diesem zarten Gebilde, das ihr und ihm die größte Lust zu verschaffen pflegte. Sie nahm es in das Schleckermäulchen, bedachte es mit zarten Streicheleinheiten der Zunge, sog daran, schleckte, rieb mit der Hand den festen Schaft.
Die steigende Erregung brachte sie zu der gewünschten Hemmungslosigkeit. Sie hatte keinerlei Bedenken mehr, hier vor den Freunden den Großen zu lieben und ihnen einen Orgasmus vorzuleben.
Jedoch, so weit kam sie nicht, vorerst nicht.
Denn plötzlich war Luca neben ihr und beteiligte sich an dem oralen Spiel. Er schleckte den Penis, küsste Michelle, erst zaghaft auf die Wange, dann auf den Mund, fordernder, selbstbewusster. Er spielte mit der Zunge sowohl an dem Penis des Freundes als auch mit Michelles Zunge. Die Lust nahm überhand, Michelle drückte Luca die Brust in die Hand, küsste ihn, den Penis des Liebsten, strich die große Rute mit der Hand, begegnete dort Lucas Hand und Lucas Lippen.
Nils stöhnte leise, sein Gefühle-Mittelpunkt fühlte sich glühend an, die Eruption dort war vorauszusehen.
Clarissa fremdelte etwas, als sie das lustvolle Geschehen betrachtete. Es war mehr als sechs Monate her, dass sie den Liebsten und die Freunde gesehen hatte. Letztendlich jedoch überwand sie die Scheu, lächelte, zog sich das kurze T-Shirt, das sie gestern aus Scham übergestreift hatte, über den Kopf und gesellte sich zu dem wollüstig agierenden Freundes-Trio. Denn darauf hatte sie im Grunde lange gewartet. Das war es, was sie zu erleben gehofft hatte. Alle Vier hatten sie darauf gehofft, nun waren sie wieder komplett, nun konnten sie die AG-Lust wieder in Betrieb nehmen.
Sie kümmerte sich um den Mann, dem sie die Jungfräulichkeit geschenkt hatte. Dem, der sie eingeführt hatte in die Liebe und dem sie den größten Teil ihrer sexuellen Freiheit zuschrieb.
Sie streichelte das Gesicht des Großen. Der öffnete die von der Lust geschlossenen Augen, sah die kleine Freundin, lächelte und forderte sie zum Kuss.
Die Augen der Beiden vertieften sich ineinander, die Lippen begegneten sich, schenkten sich Zärtlichkeit, Vertrauen, Sinnlichkeit und Lust. Die Zungen fanden zueinander, streichelten sich, übermittelten die gegenseitigen Gefühle, tanzten den ausführlichen Schlangentanz.
Clarissa wurde durch Nils an der unerhört großen Lust beteiligt, die ihm am Gefühle-Mittelpunkt geschenkt wurde.
Seine Hand geriet zwischen ihre Beine. Sie richtete zwei der dicken und kräftigen Finger auf, streichelte damit die eigene lüsterne Möse. Sie schaute ihm in die Augen und zeigte ihm freimütig die Lust die es ihr bereitete, als sie sich die starken Finger seiner Pranke wie einen Phallus einführte.
„Ja, so ist es richtig!“, hauchte sie.
Die Feuchtigkeit der Freundin berührte Nils Handfläche. Beinahe automatisch rieb er mit dem Daumen das überaus leicht reizbare Lustknötchen der Freundin, versteifte seine Finger und ließ die Kleine auf der Hand reiten. Die schloss die Augen, widmete sich dem lieben Gesicht, bewegte mit Umsicht das Becken in kreisenden Bewegungen. Sie empfing die Wonnen, beschwor sie herauf, genoss sie, teilte sie mit Nils, teilte sie ihm über die Zunge, über die Nähe, durch den vernehmbaren Atem mit.
Michelle und Luca beschäftigten sich intensiv mit dem obergeilen Riemen, reizten ihn und sich, rieben, schleckten, saugten an dem Mittelpunkt des Interesses, berührten und küssten sich, streichelten sich, steigerten ständig die eigene Erregung, immer den gewaltigen Penis im Mittelpunkt.
Der Große zeigte, dass seine Eruption unmittelbar bevorstand. Er atmete laut und stöhnend, hielt die Augen geschlossen, das Kinn zum Himmel gereckt, den Mund halb geöffnet.
Clarissa war fasziniert von der Sinnenfreude in dem lieben Gesicht vor ihr, streichelte es, küsste es. Sie ließ die heiße Möse auf den Fingern kreisen, so dass sie äußerst wirksam in dem engen, glühenden Döschen herumrührten, brachte sich damit hoch und höher, von einer Lustebene in die nächsthöhere, in die nächste, in die nächste.
Nils fühlte sich nicht mehr in der Lage, die Streicheleinheiten am Lustknötchen der Freundin mit dem Daumen fortzuführen, da der eigene Höhepunkt unmittelbar bevorstand und seine gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.
„Ohja!“, rief er. Michelle und Luca kümmerten sich intensiv nur noch um den Lustgewinn des Großen. Sie rieben das Köpfchen, schleckten die Eichel, bedachten die Furche an deren Unterseite mit besonderer Aufmerksamkeit, beobachteten mit heißen Augen die Reaktion des Muskelberges auf ihre Liebkosungen.
„Ja!“, rief Nils. Die kleine Freundin die auf seiner Hand ritt, trank die Lust aus dem geliebten Gesicht, verfolgte fasziniert, was der Freund erlebte, wollte sich zeitgleich in den Höhepunkt reiten, bewegte sich heftiger, wurde hektisch, unkontrolliert, die Lust stieg in unbeherrschbare Höhen.
Luca und Michelle verlangsamten das Tempo, mit dem sie den Penis verwöhnten, ohne sich abgesprochen zu haben. Sie schauten fasziniert auf das, was ihnen der Große vorführte.
„Ja!“, sang er, „Jetzt!“
Keuchte laut, dann brüllte er den Orgasmusbrüller in den Raum, bäumte sich auf. Gleichzeitig spritzte ein weißer Strahl des lebenspendenden Saftes aus der Öffnung des Lustspeeres. Michelle und Luca bemühten sich, den ersten Strahl und die nachfolgenden mit den Mündern aufzufangen, schleckten die versprühten Tropfen ab, saugten das zuckende Glied aus, bis kein Tropfen mehr enthalten war, schleckten sich gegenseitig die bespritzten Gesichter sauber, küssten sich letztendlich, verschlangen sich ineinander, umarmten sich mit Armen und Beinen.
Die erlebte Lust brachte sie dazu, sich sofort einander zu widmen. Michelle fesselte den Blick des Geliebten, packte bei der ersten Gelegenheit Lucas Prachtriemen und führte ihn sich in die feucht-heiße, verlangende Lusthöhle ein, sprang ihm mit dem ihr eigenen Temperament entgegen, ließ ihm keine Wahl, ständig im Augenkontakt.
Luca erwiderte ihre Bemühungen, stieß in die erwartungsfrohe enge Möse, in die angestaute Geilheit Michelles, vereinigte sein Verlangen mit ihrem. Er brannte seine Lust mit ihrer in dem feuchten Schmelztiegel zusammen, stieß sie, um ihr und sich die höchste Wonne zu bereiten, stieß in die emporschnellende Hitze der Kleinen. Das Mädchen unter ihm fühlte sich an wie eine gespannte Feder, die jeden seiner Stöße abfederte, ihm entgegen hieb. Sie zeigte ihm ungeahnte Lusthorizonte auf.
Clarissa hockte sich über den Großen, schmiegte sich an ihn, küsste und streichelte das liebe Gesicht, legte ihre Wange an seine, war sich unsicher, was zu tun sei, gab unbestimmte, gurrende Laute von sich, schenkte warmes Gefühl.
Michelle, angeheizt durch das Vorspiel, zum Glühen gebracht durch die harten Stöße des lieben Luca, wälzte sich und den Geliebten herum, sie wollte oben liegen um die Initiative zu behalten, um das, was ihr vorschwebte, umzusetzen.
Von dem dominierenden Standort diktierte sie das Tempo, ritt den Freund, gab ihrer Liebe und der Sehnsucht nach ihm Ausdruck. Sie lächelte das Koboldlächeln, das Luca verstörte, weil es gewöhnlich dem Freund gewidmet war, beugte sich hinunter zu dem lieben Gesicht, so, dass ihre Haare diesen intimen Tunnel bildeten, in dem sie ganz für sich waren.
„Ich liebe dich“, hauchte sie, „ich bin froh, das ihr hier seid. Ihr habt mir so gefehlt.“
Sie ritt weiter in dem ihr angenehmen Tempo auf dem Weg in die Glückseligkeit. Verschränkte die Finger mit den Fingern des Geliebten, legte sich flach auf ihn, erhob sich wieder, reckte ihm die Brüste entgegen, dass er sie mit dem Mund erreichen konnte. Ritt immer weiter in gleichmäßigem Tempo.
Luca gab erste Zeichen des nahenden Höhepunktes von sich. Michelle verlangsamte das Tempo, um den Lustgewinn zu erhöhen.
„Oh, das ist der Himmel!“, sang Luca, genoss eine Zeitlang den Reiz, den ihm die Freundin übermittelte, bis er selbst die Initiative ergreifen musste, sie unter sich brachte und mit kraftvollen Stößen den gemeinsamen Höhepunkt herbei stieß.
Währenddessen besann sich Clarissa darauf, dass sie durchaus in der Lage war, Nils Penis nach getaner Arbeit erneut in Form zu bringen.
Die intensiven Streicheleinheiten, die verlangenden Küsse und das heiße Reiben der feuchten Lippen des höchst lüsternen Döschens an dem Penis des Freundes zeigten Wirkung. Der Lustspeer erwachte zu neuem Leben, wuchs, verhärtete sich. Sie half mit Mund und Händen nach, bis das Prunkstück erneut die richtige Größe erreichte.
Sie hockte sich über den Großen, der mit geschlossenen Augen auf das wartete, was die kleine wunderschöne und sehr sexy anmutende Geliebte zu tun gedachte. Sie tupfte mit der Spitze des Penisses, der sie entjungfert hatte, den sie unglaublich intensiv liebte und sehnsüchtig erwartet hatte, tupfte damit gegen die heißen unteren Lippen um die Vorfreude auszukosten, sie womöglich noch zu steigern.
Sie stützte sich neben den Schultern des Freundes ab, ließ sich langsam, langsam, langsam auf den Speer ihrer Träume nieder, jeden Millimeter beobachtend und willkommen heißend, mit dem das riesige Besamungsgerät in sie eindrang.
Sie suchte und fand Augenkontakt zu dem Riesen, zeigte ihm die Lust und die Liebe.
„Unglaublich!“, sang sie, als sie letztendlich auf Nils Hüften hockte und das Lustobjekt gänzlich in sich aufnahm, „Unglaublich!“, wiederholte sie. Sie saß dort mit entzücktem Gesicht, knetete mit geschlossenen Augen die vollen, wunderschön perfekt geformten Brüste.
„Es ist unglaublich!“, hauchte sie und legte sich lang auf den Riesen, kitzelte mit den blonden Locken die Wange des Liebsten.
Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Du entjungferst mich jetzt zum zweiten Mal! Gib mir deinen Liebessaft. Ich will ihn spüren, ich will dich spüren, ich will es riechen, ich will es schmecken, gib ihn mir.“
Nils griente schief, er hatte genug von dem Gesäusel und den kraftlosen Reizen, ihm war es nach Action, danach, seine Kraft anzuwenden und die Dominanz auszuüben. Er packte die Kleine entschlossen, drückte sie fest an sich und drehte sie beide herum. Er legte sich die Kniekehlen des Mädchens über die Unterarme, spreizte damit deren Beine extrem, bog die Knie bis an die Ohren der Kleinen, machte sie damit bewegungslos, und rammte sie mit energischen Stößen in die Matratze.
Clarissa schrie überrascht auf, keuchte, entsetzt von der Dominanz des Geliebten, der eigenen Machtlosigkeit, empfing die Lust, die aus der Wehrlosigkeit und der Rückhaltlosigkeit dieser Stellung entsprang.
Sie ließ sich gehen, ließ es geschehen, verlor sich im Gefühl, keuchte einen unerwarteten, zwangsläufigen Höhepunkt hinaus, bevor Nils richtig begonnen hatte. Nahm Anlauf zu neuem Lustgipfel, zerfloss in Gefühlen, die unbekannt, jedoch mächtiger waren als sie selbst. Sie kreischte, schlang die Arme um den Nacken des Riesen, empfing seine Wildheit, sein Temperament, seine Zuneigung und seine Geilheit. Nahm teil an dem Unausweichlichen, dem, was folgen musste, ergab sich dem Tier das der Mann verkörperte.
Die Steigerung seiner Lust führte bei ihr immer und immer wieder zu neuen Höhepunkten, die Erregung stieg höher und höher.
Clarissa verlor sich in den Emotionen, gab jeden Kontrollversuch auf, war williges zitterndes heißes Fleisch, nur brennend-geiles Gefühl, jenseits allen Bewusstseins, jenseits jeder Beherrschbarkeit. Ihr Wesen ging auf in dem gleißenden, Orgasmus-bedingten Glücksgefühl, das sie wie hinter einer Wand aus Wonne der Verbindung zur Außenwelt beraubte.
Sie war nur noch Empfangende, heiße, geile, von Glück erfüllte Frau, Auffangbecken für die Lust des Mannes, in das der Riese letztendlich seinen Lebenssaft hinein katapultierte und sich darin ergab. Mit kraftvollen Stößen gab das Tierische sich ganz tief hinein, alles hinein, bis auf den letzten Tropfen und verglomm, wie die Glut an einem Kerzendocht.
„Boh eh, Alter!“, keuchte Nils und zog sich aus der Kleinen zurück, warf sich, weiterhin nach Atem ringend, neben sie.
„Mann eh!“, fuhr er fort, „Ist das geil, euch wieder bei uns zu haben. Mann, Mann, Mann, Mann!“
Er drückte der verzückt dort Liegenden einen Kuss auf die Lippen.
Clarissa lag selig lächelnd mit geschlossenen Augen, verrieb in Gefühlen schwelgend den gemeinsam produzierten Schweiß auf dem Bauch, fuhr sich durch die Scham, roch an dem Finger, lächelte zufrieden.
„Ich kann es riechen“, hauchte sie, wendete sich dem immer noch schwer atmenden Nils zu, „danke.“
Sie küsste ihn zart, er legte einen Arm um das Mäuslein, sie legte glücklich den Kopf auf die breite Brust des Großen.
Michelle und Luca lagen eng umschlungen neben den beiden, schauten sich verliebt in die Augen, streichelten sich gegenseitig den Rücken, liebten einander.
„Haben wir Hunger?“, fragte Michelle allgemein.
„Boh, kannst du laut sagen“, antwortete Nils.
„Dann kommt“, meinte Michelle, schnappte sich Clarissa energisch und zog sie an der Hand bis unter die Dusche.
„Ich bin so froh, dass ihr da seid“, sagte sie, während sie die Freundin einseifte und dabei streichelte und reizte, „ihr habt uns so gefehlt.“
Clarissa küsste die Kleinere, statt einer Antwort.
Nach ein paar Sekunden nahm sie Michelles Hand von ihrem Lustknötchen und sagte lachend:
„Hör auf du Ferkelchen, sonst gibt es kein Frühstück.“
Michelle trat ganz nah an die Freundin heran und sagte unmittelbar vor deren Gesicht, die Hand an der Scham der Geliebten:
„Auf Frühstück habe ich nicht so großen Appetit wie auf dich.“
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© Evi Engler 2015
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Nils ist dafür die Rahmenhandlung.... - wie geht es Weiter..?«
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