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Kommentare: 6 | Lesungen: 4485 | Bewertung: 7.60 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 10.10.2009

Noch mehr Ferienerlebnisse (4)

von

Der TFT-Bildschirm vor der gelben Ziegelwand war wirklich beeindruckend groß und produzierte absolut glasklare Bilder. Schon die erste Szene des Films hatte es in sich. Die auf der DVD-Hülle abgebildete und wirklich sehr gut gebaute Blondine kniete nämlich mitten zwischen mehreren Männern und lutschte abwechselnd deren meist schon sehr harten Schwänze. Lasziv fuhr ihre Zunge dabei über die jeweilige Eichel, bevor der daran hängende Schwanz dann in den Mund gestopft und intensiv geblasen oder besser gesaugt wurde. Zwei- dreimal aber höchstens, dann war die nächste Latte fällig. Kein Wunder, dass mich dieses Cover-Bild schon im Laden wahnsinnig scharf gemacht hatte. Und die Männer im Film konnten von dieser Behandlung natürlich auch nicht genug bekommen.

Schließlich war der Blondine die Drängelei vor ihrem Gesicht zu viel. Sie stand auf und gewährte allen – und damit natürlich auch der Kamera – einen Blick auf ihren wirklich heißen Körper. Sie lehnte sich dazu mit dem Po an den Tisch hinter ihr und stellte die Beine breit, so dass sie sich selbst bequem befingern konnte. Es war unglaublich erregend, ihr bei diesem Spiel zuzusehen. Ganz offensichtlich war ihre Geilheit echt. Sie wand sich lüstern vor den Kerlen – und vor uns – bis sie zuckend ihren Höhepunkt erreichte. Ihre Möse glänzte feucht, als sie ihre Finger aus sich herauszog und sie lasziv zu ihrem Mund führte, um sie einzeln abzulecken.

Mein Schwanz war mittlerweile nicht mehr zu bremsen und hob meinen sowieso viel zu eng sitzenden Slip vorne einfach ab. Ich klappte meine harte Latte nach oben auf den Bauch. Aber das half nur wenig – kurz darauf befreite sich die Eichel und rutschte unter dem Gummibund durch aus meinem Slip. Mein schneller Kontrollblick zu Karlchen bestätigte mir, dass auch er entsprechende Probleme hatte. Nur bearbeitete er sich bereits selber mit der Hand – ohne dass er dabei durch eine Unterhose gestört wurde. Die lag nämlich bereits neben dem Sofa. Gebannt sah er der Blondine zu und wichste sich konzentriert und völlig ohne Hemmungen vor mir.

Die hinter uns liegende Glastür öffnete sich fast geräuschlos. „Booah, was seid ihr bloß für geile Böcke“ – Jacqueline war an den Wohnzimmertisch getreten und wurde nun durch dessen indirekte Beleuchtung, die in den Tischrand aus geschrubbtem Edelstahl eingearbeitet war und die durch die Glasscheibe schimmerte, dezent von unten beleuchtet.

Mir verschlug es die Sprache. Jacqueline hatte fast nichts an. Aber eben dieses ‚Nichts’ war derart scharf, dass ich meine Blicke nicht mehr von ihr abwenden konnte. Oben herum trug sie ein nahezu durchsichtiges schwarzes Oberteil, durch das man ihre wundervollen Brüste bewundern konnte, die von einer ziemlich engen, knallroten Büstenhebe derart nach oben gedrückt wurden, dass ihre rosaroten und dick geschwollenen Nippel keck über den mit Rüschen verzierten Rand lugten.

Unten herum trug sie einen ebenfalls roten Tanga. Na ja – eigentlich bestand das Ding nur aus einem winzigen Dreieck, dass mit großer Mühe gerade mal eben die Schamlippen verbergen konnte. Obwohl, bei genauem Hinsehen zeichneten sich selbst diese ganz gut durch den dünnen Stoff ab, außerdem schaute der Ansatz ihres offensichtlich bereits erregten Kitzlers oben aus dem Stoffdreieck heraus. Gehalten wurde dieser Minifetzen durch mehrere Bändel, die seitlich schräg nach oben bis zur Hüfte verliefen und dort mittels einer Schlaufe mit dem von hinten kommenden Bändel zusammengebunden waren. Der nach hinten laufende dünne Stoffstreifen quetschte sich in Jacquelines Spalte, bevor er dann über ihr Poloch nach oben zu den anderen Bändeln lief und dort Halt fand. Die langen schlanken Beine von Jacqueline wurden von schwarzen halterlosen Nylonstrümpfen bedeckt.

Sie drehte sich aufreizend langsam vor unseren Augen. Von hinten betrachtet war Jacqueline unten rum nackt – zumindest war nichts vom Slip zusehen, zu tief hatte sich der Stoffstreifen in ihre Pofalte gezogen. Als sich Jacqueline zu Karlchen beugte und mir dadurch ihren tollen Arsch präsentierte, konnte ich genau erkennen, wie feucht sie schon war. Dann drehte sie sich um und bückte sich zu mir herunter, um auch mir einen Blick auf ihre wunderschönen Brüste zu gewähren.

„Ihr seid vielleicht geile Böcke. Kaum bin ich aus dem Zimmer, schaut ihr `nen Porno an. Und dann auch noch so einen derart heftigen!“ Jacqueline hatte Recht. Die Blondine auf dem Bildschirm hatte mittlerweile offenbar erfolgreich ihre Wichs- und Saugbeschäftigung zu Ende gebracht. Ihre Stirn und der Haaransatz hatten schon mindestens drei oder vier Spermafontänen abbekommen. Langsam tropften die weißen Schlieren über ihr hübsches Gesicht nach unten, während sie eben dabei war, genussvoll den nächsten harten Schwanz tief in ihren Mund zu schieben.

„So soll ich es euch wohl auch besorgen, oder?“ wollte Jacqueline wissen. „Ihr geilen Schweine wollt mich in den Mund ficken, mir euer Sperma ins Gesicht spritzen, und ich soll das dann alles schön schlucken, oder?“ „Na ja, wenn du uns so fragst… aber eigentlich wollten wir erstmal sehen, was du uns zu bieten hast. Ich meine, was du im Sex-Shop noch so eingekauft hast… also ich hätte gerne erstmal ne scharfe Show von dir, so geil wie du jetzt bist!“

Jacqueline wurde nun offensichtlich doch unsicher. „Wie, wie meinst du das? Willst du etwa das Spielzeug vorgeführt bekommen von mir?“ Offenbar war dieser Gedanke doch ziemlich peinlich für sie. Karlchen versuchte, sie zu beruhigen. „Denk dir nichts bei, du hast mich ja bei der Auswahl beteiligt, ich weiß also, was du für geile Toys gekauft hast. Es gibt keinen Grund für dich, nun nicht auch noch diesen Schritt zu tun! Außerdem: jetzt trink mal ein Glas mit uns und entspann dich!“

Jacqueline setzte sich zu mir aufs Sofa. Sie drehte langsam ihr spezielles Whisky-Tasting-Glas mit dem kostbaren 25-jährigen Talisker von der Insel Skye in der Hand, nippte dann ein Schlückchen und sah uns an. „Ein irres Gesöff, das muss ich zugeben. Aber jetzt hört mir mal zu, Männer! Ich finde diese Situation auch ungemein erregend. Ok, ich gebe zu, ich bin schon sehr feucht da unten. Und ja, ich werde euch ne Show bieten, die ihr bestimmt nicht so schnell vergessen werdet. Meinetwegen könnt ihr euch auch dabei an mir aufgeilen. Wenn ihr euch schon nicht zurückhalten könnt, dürft ihr euch dabei auch erleichtern. Es macht mich wahrscheinlich noch schärfer, wenn ich euch beim wichsen zusehen kann. Aber ich will, dass ihr mich dabei in Ruhe lasst, ich will nicht, dass ihr mich anfasst oder mich mit eurem Sperma bespritzt. Und wenn ich fertig bin und rausgehe, dann ist es genug für heute. Das gilt auch für dich Bertrand! Seid ihr damit einverstanden? Sonst lassen wir es nämlich ganz!“

Jacqueline schaute uns mit festem Blick an. Selbstbewusst und schön. Ich stimmte mich mit einem schnellen Blick mit Karl ab, er nickte nur. Karlchen stellte den DVD-Player mit dem Porno ab, statt geilem Gestöhne kam nun sanfter Kuschelrock aus den riesigen Lautsprechern. „Du kannst Dich ruhig auf die Tischplatte setzen, die hält dich locker aus. Und es sieht bestimmt super gut aus, wenn du von unten beleuchtet wirst“.

Karlchen hatte Recht, es war tatsächlich unglaublich aufreizend, als Jacqueline sich nun vorsichtig auf die helle Glasscheibe setzte und lasziv begann, sich vor uns zu räkeln. Vollständig auf der Tischplatte sitzend lehnte sie ihren Oberkörper nach hinten und stützte sich dabei auf ihre Arme. Ihre Brüste wurden dadurch leicht nach oben gezogen. Langsam zog sie ihren rechten Oberschenkel an und setzte schließlich ihre Fußsohle auf den Tisch. Sie sah mir tief in die Augen, während sie langsam ihr rechtes Bein nach außen neigte.



Ihre Hand streichelte ganz vorsichtig über das nun frei einsehbare minimale Stoffdreieck zwischen ihren Schenkeln. Während sie uns prüfend ansah, glitt ihre Hand unter den Stoff. Die beiden Finger, mit denen sie offenkundig an ihren Schamlippen spielte, verschwanden nur so gerade eben unter dem Dreieck, die anderen Finger und die Mittelhand blieben jedoch sichtbar und verrieten genau, was Jacqueline vor uns trieb.

Sie genoss die Situation mit geschlossenen Augen. Zunächst steckte offensichtlich nur ein Finger in ihrem Spalt, als sie dann aber auch noch den zweiten in sich hinein schob und begann, es sich genussvoll selbst zu besorgen, war dies für uns wie ein Signal. Karl und ich begannen nun ebenfalls, uns vor den Augen Jacquelines hingebungsvoll unsere Schwänze zu wichsen. Meiner war mittlerweile derart hart und dick geworden, dass sich außen die Adern bereits deutlich abzeichneten. Die Eichel glänzte feucht und war fast lila geworden. Aber offensichtlich stand Karls Hammer meinem in nichts nach.

„Booah, ihr geilen Böcke, los macht weiter, ich will sehen, wie ihr es euch selber besorgt. Macht bloß weiter“ forderte Jacqueline uns auf. Schnell zog sie die Schlaufen ihres Höschens auf und zerrte das bisschen Stoff mit dem schmalen, nach hinten führenden Bändel zwischen ihren Schenkeln hindurch nach vorne. Nun war sie völlig nackt unten herum – und wir konnten genau verfolgen, wie sie sich selbst mit ihren Fingern besorgte. Mit zwei Fingern wichste sie sich selbst immer weiter in Richtung Höhepunkt. Gleichzeitig sorgte ihr ausgestreckter Daumen dafür, dass auch ihr dick erigierter Kitzler nicht zu kurz kam.

Da alles wunderbar gleichmäßig von unten durch die Glasplatte beleuchtet wurde, entging weder Karl noch mir, wie sich Jacquelines Feuchtigkeit langsam den Weg aus der erregten, rosaroten Höhle nach unten auf die Glasplatte bahnte. Auch Jacqueline spürte dies – und unsere geilen Blicke. Sie legte sich langsam auf den Rücken, stellte ihren zweiten Fuß nun ebenfalls auf die Tischplatte und öffnete sich uns nun vollständig. Mit den Fingern beider Hände zog sie sich lasziv ihre Schamlippen weit auseinander.

„Hier, ihr geilen Böcke, schaut, wie geil und scharf ich bin! Ich lauf ja schon aus vor Geilheit!“ Sie stopfte sich schnell wieder zwei Finger tief in ihr Loch und beförderte mit den Fingerspitzen noch mehr weißliche Sauce daraus heraus, die sie genüsslich auf ihrem Kitzler verrieb. „So, und nun will ich den ganz dicken Dildo haben, wer gibt ihn mir?“

Ich war etwas schneller als Karl, der noch immer intensiv mit seinem fetten Schwanz beschäftigt war. Schnell reichte ich Jacqueline das schwarze Ding, dass einem menschlichen Penis wirklich unglaublich ähnlich war, wenn man mal davon absah, dass es zumindest im Vergleich zu meinem deutlich länger und auch dicker war.

Jacqueline drehte den Kopf zu mir und sah mir zu, wie ich meinen Penis sanft mit meiner Hand verwöhnte. Lasziv leckte sie die Eichel des Gummischwanzes, dann presste sie sich das dicke Ding zwischen ihre Lippen und tat so, als ob sie einen echten blasen würde. Nachdem der Dildo nass genug war, gab sie mir mit einem kurzen Wink zu verstehen, wie ich mich so aufs Sofa setzen sollte, dass ich genau zwischen ihre offenen Schenkel sehen konnte.

Mein Schwanz zuckte nach oben, als sie sich den Dildo ansetzte und ihn dann langsam in ihre hübsche nasse geile Fotze rein quetschte. Zunächst wölbte sich das Ding etwas, bis die Eichel den Widerstand überwunden hatte. Mit einem Ruck flutschte der Plastikschwanz dann aber nur so in sie rein. Na ja, zumindest bis zur Hälfte. Jacqueline atmete tief. Offenbar musste sich ihre Möse erst noch an den ungewohnt übermäßigen Druck gewöhnen. Langsam presste sie das Teil tiefer in sich. Wieder hielt sie inne. Sie hob kurz ihren Kopf und schaute mich mit verklärten Augen an. Ich nickte ihr aufmunternd zu.

Jacqueline zog nun den Dildo soweit aus ihrer Höhle heraus, dass nur noch die dicke Eichel zwischen ihren Schamlippen steckte. Mit gleichbleibend starkem Druck quetschte sie sich dann wieder den schwarzen Schwanz bis zum Anschlag in sich rein. Sie stöhnte tief auf. Während sie das Plastikteil das nächste Mal aus sich herauszog, beobachtete sie interessiert, wie Karl auf diese unerhört geile Geste reagierte. Seine rechte Hand hatte den zum Bersten prallen Schwanz in der Hand und wichste diesen mit gleichmäßigen, festen Bewegungen. Die Finger seiner linken Hand kraulten währenddessen den prall gefüllten Sack. Kein Zweifel, Karl hatte offensichtlich bereits eine mächtige Ladung Sperma angesammelt.

Aber mir gings ja entsprechend. Auch meine Eier spannten bereits massiv. Es wurde dringend Zeit, das viele Sperma loszuwerden. Jacqueline war mittlerweile dazu übergegangen, sich den fetten schwarzen Schwanz mit zunehmender Geschwindigkeit in die Möse zu rammen. Rein – raus, rein –raus, die schmatzenden Geräusche, die dadurch entstanden, waren kaum mehr auszuhalten. Ich wurde jedenfalls total geil davon.

„Mir kommts gleich!! Los ihr Hengste, spritzt ab! Ich will euer Sperma neben meinem Mösensaft auf der Glasplatte sehen. Nun macht schon!“ Sie stöhnte mittlerweile bei jeder Bewegung und quetschte sich das Rohr immer noch tiefer in ihre nasse Spalte. Auf der Glasplatte vor ihrer Fotze hatte sich schon ein richtiger See gebildet. Auch Karl und ich wichsten uns immer heftiger, mittlerweile standen wir neben Jacqueline oder besser neben dem Glastisch, auf dem sie lag.

Jacquelines Bauch begann zu zucken. Sie stöhnte tief auf. In mehreren Wellen schüttelte sie ein mächtiger Orgasmus. In diesem Moment kam es mir. Nahezu zeitgleich mit Karl schoss ich mein dickes, heißes weißes Sperma zwischen Jacquelines gespreizte Schenkel. Die massiven Spermaschübe von uns beiden sauten fast die ganze freie Tischfläche ein. Einige unserer glibberigen Spermafontänen hatten es sogar bis zu Jacquelines Möse geschafft und schlierten nun von ihren erregten Schamlippen langsam auf die beleuchtete Glasplatte herunter.

Jacqueline atmete stoßartig, ihre Augen waren geschlossen. Ich kniete mich neben den Tisch und küsste sie sanft auf den Mund. Sie schlug die Augen auf und sah mich liebevoll an. „Liebes, bitte, du kannst jetzt gerne duschen gehen, wenn du magst. Wir halten uns an unsere Abmachung!“ Dankbar lächelte sie mich an. Dann richtete sie sich auf, schnappte sich den Dildo und ihr Höschen und verschwand. Karl saß immer noch tief atmend auf dem Sofa. Sein Schwanz war schon wieder geschrumpelt und baumelte locker und nass auf dem entleerten Sack. „Puuuh, war das irre!“ krächzte er nur heißer. Dann füllte er unsere Gläser nochmal. „Du kannst dich wirklich nur beglückwünschen zu Jacqueline, sie ist ne unglaublich tolle Frau!“

Später kuschelten Jacqueline und ich liebevoll im Bett miteinander. „Bist du mir böse?“ wollte sie von mir wissen. „Ich hab nämlich schon mitgekriegt, dass ihr mich am liebsten beide durchgefickt hättet. Ich sah ja, wie geil ihr beide wart. Natürlich wollte ich euch nicht den Spaß verderben, andererseits hatte ich auch keine Lust, mich von euch beiden wie eine billige Schlampe benutzen zu lassen. Deshalb hab ich es nicht zugelassen, dass ihr mich poppt. Oder mich von oben bis unten vollspritzt. Verstehst du das?“ Ich küsste sie. Sie küsste mich. Alles war gut.

Am nächsten Tag ging es weiter, als ob nichts geschehen wäre. Karlchen kümmerte sich rührend um uns. Nach dem Frühstück stellte er mit schnellem Blick in den Himmel fest, dass heute ausgezeichnetes Wetter zum segeln auf der Förde sei. Also packten wir ein Picknick ein und begaben uns ans Wasser zu Rosine, Karlchens große schwimmende Liebe. Schnell hatten wir die klassische Holzyacht aufgetakelt und rauschten bei viel Wind und traumhaft blauem Himmel über die Förde in Richtung Ostsee.

Karlchen fiel unterwegs ein, das wir noch kurz zu den Ochseninseln fahren könnten. Na ja, eigentlich wollte er zum dahinter an Land liegenden Kiosk von Annie, um dort die – wie er sagte – weltbesten Pölser zu essen, wie die Dänen ihre speziellen Hotdogs nennen. Ich musste zugeben, er hatte Recht mit seiner Einschätzung, die Dinger waren wirklich super lecker.

Am Nachmittag ankerten wir vor der Landzunge von Holnis, um dort mal eben an Land schwimmen zu können. Jacqueline hatte ein menschliches Bedürfnis und brauchte dazu festen Grund unter den Füßen. Sagte sie zumindest. Da es an Bord der offenen Rennyacht keine Toilette gab, folgten wir natürlich ihrem Wunsch. Zu dritt fielen wir anschließend in den Sand und ließen uns von der Sonne wärmen.

„Sagt mal, ihr beiden“ begann Jacqueline zögerlich. „Ich weiß nicht so Recht, wie ich euch heute begegnen soll. Eigentlich ist es mir peinlich, dass ich mich gestern so offen gezeigt habe. Andererseits, na ja, mit dir, Karl, bin ich befreundet und den Kerl…“ – sie stupste ihren Zeigefinger in meine Hüfte –„diesen hier liebe ich. Aber ich will mir sicher sein, dass zwischen uns auch weiterhin alles so bleibt, wie es ist. Kann ich mich da auf euch verlassen?“ Sie schaute uns beide fragend an. Ich richtete mich auf und küsste sie. „Ich denke, darüber gibt’s keine Frage oder, Karl?“ „Nein, natürlich nicht, das ist doch klar. Allerdings hab auch ich eine Bitte an euch beide.“

„Schieß los“ Jacqueline war neugierig geworden. „Was möchtest du?“ „Na ja – das ist nun wiederum mir peinlich…“ Karlchen druckste herum. „Also, mich hat das gestern unerhört angetörnt. Ich war geil wie lange nicht mehr. Und, und… na ja, ich möchte das gerne ab und zu wiederholen mit euch. Was denkt ihr?“

Jacqueline schaute mich fragend an. „Mmmh, ich gebe zu, mich hat das gestern auch unglaublich heiß gemacht. Und schlimmer noch, ich hab mich am Schluss schon fast verflucht, dass ich euch nicht an mich heran gelassen habe“ Jacqueline warf mir noch einen schnellen Kontrollblick zu. Ich nickte. „Na gut, wenn Bertrand keine Einwände hat, dann kann es meinetwegen zu Wiederholungen kommen. Aber nur zu dritt, Karl. Und nur wenn es dadurch zwischen uns bleibt wie es jetzt ist – freundschaftlich. Ist das ok für dich? Ich werde nämlich kein Verhältnis mit dir anfangen, und dazu käme es, wenn wir beide zum Beispiel miteinander schlafen würden, ohne dass Bertrand dabei ist. Ok?“

Karl gab Jacqueline einen dicken Kuss. Wir quetschten das zwischen uns sitzende Mädchen ein bisschen, als wir unsere Arme freundschaftlich auf Jacquelines Schulter legten. „Na gut, aber jetzt erzählt mir mal eben, wie es weiter gehen soll mit euch? Ich meine, ihr beiden liebt euch doch. Das ist nicht zu übersehen. Aber eben das hat ja wohl auch Konsequenzen, oder weshalb seid ihr sonst zu mir nach Flensburg ausgebüchst?“

Jacqueline schaute zu mir. „Wenn wir beide so genau wüssten, was wir tun sollen, wär vieles einfacher! Aber sogar du siehst uns ja leider unser Problem an!“ Jacqueline legte mir ihren Finger auf die Lippen, als ich fortfahren wollte mit meiner Sicht auf die Dinge. „Der dumme Kerl glaubt allen Ernstes, dass mir die 35 Jahre Zwischenraum was ausmachen. So ein Blödsinn! Ich liebe ihn doch – nur das zählt. Allerdings müssen wir diese besondere Situation natürlich berücksichtigen bei unseren Planungen. Bertrand ist schließlich Pensionär. Und wenn er Sarah auch noch was von seiner Rente abgeben muss nach der Scheidung – und davon gehe ich aus – dann bedeutet das, dass ich schnellstmöglich Geld verdienen muss, um das Defizit auszugleichen.“

Ich war perplex. Mir war gar nicht bewusst, dass Jacqueline bereits derart weitgehende Überlegungen angestellt hatte. „Das würdest du tun, Liebes?“ „Na klar“ Bertrand – du weißt doch, dass ich dich liebe! Und ich will dich haben! Mit Haut und Haar! Diese Ferien waren für mich nur ein letzter Test, damit wir uns auch wirklich sicher sind. Und das Richtige tun, die richtigen Entscheidungen treffen. Mittlerweile bin ich mir sicher. Ich weiß, was ich will. Und du weißt das hoffentlich auch!“ Jacqueline sah mich fast schon ängstlich fragend an. „Nein, nein, natürlich sehe ich das auch so! Und ja doch: natürlich will auch ich mit dir zusammenleben, wenn du mich ertragen kannst!“ beeilte ich mich zu sagen.

Befreit lachend stürzte sich Jacqueline auf mich, legte mich flach und presste mich einfach in den Sand. Sie überdeckte mich mit Küssen, knabberte an meinen Ohrläppchen, steckte mir ihre Zunge in den Mund und küsste mich innig. Wir knutschten und balgten miteinander wie Teenager.

„Na, na! Jetzt ist‘s aber genug, also hier am Strand geht’s nicht weiter. Gleich kommt der Strandwärter und verscheucht uns. Ihr könnt doch nicht hier am hell lichten Tag am Strand rum vögeln…“ Immer noch lachend kletterten wir wieder auf Karlchens Yacht ‚Rosine‘. Mit dem letzten Windhauch erreichten wir unseren Liegeplatz, kurz bevor die Sonne westlich hinter Flensburg versank. Ein wirklich traumhafter Tag ging zu Ende.

„So – und nun rufst du Sarah an. Sie macht sich bestimmt schon Sorgen um dich! Und melde dich für Sonntagabend zurück!“ Jacqueline war wirklich sehr um mich bemüht. Aber sie stellte sich trotzdem neben mich, um sicher zugehen, dass ich Sarah auch bestimmt nichts Dummes sagte. Wir hatten uns nämlich darauf geeinigt, dass wir gemeinsam mit ihr sprechen, gemeinsam zu Dritt einen Weg aus der Situation finden wollten.

Jacqueline war natürlich klar, dass der bevorstehende Schritt besonders für meine Frau hart sein würde. Aber sie war auch wild entschlossen, eine für uns alle erträgliche Lösung zu finden. Denn natürlich war nach der ersten großen Freude über Jacquelines Entscheidung bei mir Ernüchterung eingekehrt und ich hatte angefangen, über alle Konsequenzen nachzudenken. Es stimmte schon: Sarah und ich hatten viele Jahre nur noch nebeneinander her gelebt. Es lief bei uns wie bei vielen alten Ehepaaren, wie ein eingeschliffenes Uhrwerk. Die Höhepunkte fehlten – aber das war weder Sarah noch mir aufgefallen.

Mir selbst wurde das alles ja auch erst durch die Geschichte mit Jacqueline bewusst. Und als aus unserer prickelnden Affäre Liebe geworden war, wurde mir plötzlich glasklar, an was es mir bislang gemangelt hatte. Nein – da ging es wirklich nicht mehr nur um ein Liebesabenteuer, um Sex oder um so etwas. Auch wenn besonders letzterer unglaublich beglückend für uns beide war. Nein – es war vielmehr diese herzliche Selbstverständlichkeit, die unser beider Leben in den letzten Monaten beherrscht hatte, die Leichtigkeit und Freizügigkeit, die zwischen Jacqueline und mir herrschte. All das war es, was mir seit Jahren gefehlt hatte! Ja, ok – auch diese unerhörte und mir bislang sehr fremde Leidenschaft, das Fordernde zwischen Jacqueline und mir faszinierte und beglückte mich.

All das wurde mir nun sehr schmerzlich bewusst. Und mir wurde klar, dass ich mich nach all diesen unglaublichen Erfahrungen mit Jacqueline nie wieder in die gewohnte Gleichförmigkeit meines bisherigen Lebens würde einfügen können. Über all das hatte ich mit Jacqueline geredet. Lange und intensiv. Und wir hatten gemeinsam nach Lösungen gesucht. Sie jedoch setzte sich – zielorientiert und entschlussfreudig wie immer – erstmal an Karlchens Computer und fing an, die Universitäten von Schleswig-Holstein abzuklappern.

„Halt, halt, Jacqueline – hier in Flensburg gibt’s auch ne Uni. Und soweit ich weiß gibt’s hier sogar ne Fakultät für Kunst. Soll ich morgen mal ein bisschen meine Beziehungen spielen lassen?“ „Das würdest du für mich tun?“ Jacqueline strahlte. „Stell dir vor Bertrand, dann könnten wir hier in Flensburg bleiben, vielleicht finde ich ja hier ne Stelle mit meinem Diplom! Und du könntest mit Karlchen segeln gehen, sooft du magst! Mannomann, wär das Klasse!“ Jacqueline war begeistert. Und wir verbrachten eine ausgesprochen angenehme Nacht miteinander. Dieses Mal waren wir allerdings mehr mit Pläneschmieden beschäftigt, als damit, uns gegenseitig zu befriedigen. Alles hat eben seine Zeit.

Gleich nach dem Frühstück drängelte Jacqueline zur Tür hinaus. Karlchen hatte nämlich sein Versprechen wahr gemacht und mit seinem ehemaligen Studienfreund und jetzigem Rektor der Universität gesprochen. Unsere heutigen Aktivitäten begannen deshalb in dessen wahrhaft feudalem Büro.

Nach dem üblichen Smalltalk – schließlich hatten sich Karlchen und sein Freund schon längere Zeit nicht mehr gesehen – ging es dann recht schnell ans Eingemachte. Natürlich musste Jacqueline erstmal Auskunft geben über ihr Studium, ihre Studienschwerpunkte und die Examina, die sie abgelegt hatte. Offenbar war alles, was sie darüber zu berichten hatte, sehr interessant. Karlchens Freund jedenfalls lächelte Jacqueline ständig interessiert an, während er immer weitergehende Fragen stellte.

Dann forderte er uns beide freundlich, aber bestimmt auf, sein Büro zu verlassen. „Sie haben doch bestimmt Verständnis dafür, dass ich mit Frau Levčvre nun noch ein paar Takte unter vier Augen sprechen möchte. Ich schlage vor, dass wir uns gegen Mittag alle wieder treffen – im Fischrestaurant am Hafen. Bis dahin sind wir beide dann soweit.“ Er nickte Jacqueline freundlich zu. „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen. Ich nehm Sie natürlich nachher mit.“

Nein – Recht war mir es wirklich nicht, Jacqueline mit diesem attraktiven graumelierten Herrn, der offenbar mit allen Wassern gewaschen war, so lange alleine zu lassen. Ich wusste schließlich, wie Jacqueline auf derart markante Köpfe abfuhr. Aber bevor ich irgendwie reagieren konnte, zerrte Karlchen mich einfach zur Tür hinaus. Wir fuhren wortlos zurück in die Stadt. Karlchen bemerkte meine miese Stimmung und versuchte mich aufzuheitern. Wir tranken Kaffee in einem netten Straßencafé, dessen Stühle und Tische von großen Sonnenblumen beschattet wurden. Natürlich waren das Sonnenschirme, die nur entsprechend bedruckt waren – aber es sah wirklich sehr nett aus.

Noch netter allerdings waren die vielen jungen Frauen anzusehen, die an uns vorbei flanierten. „Sag mal Bertrand, was denkst du denn von Jacquelines Plänen?“ wollte Karlchen nach einer Weile von mir wissen. „Willst du Dich wirklich von Sarah trennen?“ Ich schaute meinen Freund an. „Du weißt ja wie das ist. Der Kopf sagt nein – aber der Bauch ist dafür. Nein – schlimmer noch, er verlangt das sogar! Und verdammt, mein Bauch hat Recht. Ich liebe dieses Mädchen! So, wie ich noch nie zuvor eine Frau geliebt habe!“

Ich versank wieder in Gedanken – und Karlchen ließ mir einfach Zeit, mich wieder zu fassen. „Wenn ich doch bloß Sarah damit nicht so furchtbar wehtun würde! Das gibt mir zu denken – ich kann‘s dir gar nicht beschreiben, wie sehr mich das belastet. Aber es ist bei mir wirklich wie im Gedicht von Erich Kästner. Eines Tages wacht man auf und die Liebe ist weg. Einfach weg. Genauso geht’s mir gerade. Es ist zum verzweifeln!“

Karlchen bestellte uns Cognacs. „Nun fass dich mal wieder! Ich weiß, dass Jacqueline das auf jeden Fall auf die Reihe bringen wird, nein ich bin mir sogar ganz sicher! Jacqueline ist nämlich ne großartige Frau – und sie liebt dich! Und sie weiß auch, was du augenblicklich für Schmerzen in dir fühlst, wenn du an Sarah denken musst. Und was für Gewissensbisse du hast. Allerdings weiß ich auch, dass Jacqueline bestimmt eine gescheite Lösung einfällt. Und sie wird das Problem schon deshalb lösen, weil sie keinen Trauerkloß um sich herum haben will.“

Wir prosteten uns zu. Der Cognac tat richtig gut. Der Kloß in meinem Hals löste sich langsam. „Meinst du wirklich, dass es ne Lösung für das Problem gibt? Eine Lösung, ohne Sarah damit so weh zu tun, dass sie nie mehr mit mir spricht?“ Karlchen klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. „Nun lass den Kopf nicht hängen! Jetzt hilf Jacqueline erstmal, beruflich Fuß zu fassen. Sie ist derart motiviert und voller Pläne, sie braucht Dich jetzt. Und das Problem zu Hause löst ihr dann beide gemeinsam – aber eben erst dann, wenn hier alles klar ist. Und noch was: natürlich bleibt ihr beiden erstmal bei mir wohnen! Das Haus ist groß genug, ihr könnt euch meinetwegen in der ganzen Souterrainwohnung ausbreiten. Und Miete zahlt ihr mir auch erst, wenn euch das möglich ist. Jetzt jedenfalls nicht, denn jetzt habt ihr Ausgaben genug, bis ihr hier Fuß gefasst habt.“

Ich war sprachlos. Das Karlchen ein Pfundskerl war, wusste ich ja schon immer. Aber nun wuchs er langsam schon fast über sich hinaus. „Mannomann, Karl, du bist wirklich lieb und wahrhaft großzügig zu uns. Und – ok, ja – ich nehme dein Angebot gerne an. Vorausgesetzt, Jacqueline ist damit auch einverstanden. Und auch nur dann, wenn du uns auch irgendwann mal wieder ziehen lässt, ohne böse auf uns zu sein!“

Wir schlenderten durch die Gassen hügelabwärts zum Fischrestaurant am Hafen und waren schon fast dort eingetroffen, als Jacqueline mir die letzten Schritte entgegen gerannt kam und um den Hals fiel. Ohne dass sich unsere Lippen auch nur eine Sekunde trennten, glitt sie langsam, nur durch meine Arme gehalten, auf ihre Füße. Wir kriegten kaum noch Luft vor lauter Küssen und Drücken. „Nun ist‘s aber genug. Ihr Beiden! Sonst verhaftet euch noch die Polizei wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses!“ Lachend trennte Karlchen uns. Zu viert – in Begleitung ihres neuen Chefs – betraten wir das Restaurant.

Jacqueline war außer sich vor Freude, selbst dann noch, als bereits der Hauptgang kam. Unablässig sprudelte die ganze Geschichte aus ihr heraus. Was der Rektor sie noch alles gefragt hatte, wie sie ihm von ihren wissenschaftlichen Arbeiten erzählen musste, wohin er sie in der Uni überall herum geführt hatte. Alles, jede noch so kleine Einzelheit erzählte sie uns. Aufgeregt und strahlend vor Glück erklärte sie uns schließlich, dass sie ab dem kommenden Semester als wissenschaftliche Mitarbeiterin eingestellt werden würde, sofern die Uni-Verwaltung keine Einwände gegen ihren Arbeitsvertrag hätte. Karlchen grinste den Rektor wissend, aber wortlos an. Dann schnippte er mit dem Finger und bestellte zur Feier des Tages eine Flasche Champagner für uns. „Na dann – auf gute Zusammenarbeit!“ Wir prosteten uns zu.

Ein paar Stunden später saßen wir auf Karlchens Terrasse und schauten zu, wie die letzten Sonnenstrahlen in den kleinen Wellen der Förde widerspiegelten. Jacqueline saß eng an mich gekuschelt neben mir auf der Bank, ihren Arm unter meinem eingehakt. Ihr Kopf lag an meiner Schulter, ihre Haare kitzelten mich in meiner Nase. Karlchen griff zu seiner Digitalkamera und fotografierte uns. „Ihr seht so lieb aus, ihr zwei. So friedlich. Ich könnte euch jetzt glatt in meine Arme nehmen!“ Jacqueline lächelte ihn an. „Tu’s doch einfach!“

Der Mittwoch weckte uns mit heftigen Windstößen, die an unserem Fenster rüttelten. An Frühstück auf der Terrasse war natürlich nicht zu denken. Und Karlchen hatte in weiser Voraussicht schon im Esszimmer gedeckt. „Na, alter Junge“ begrüßte er mich herzlich. „Du solltest ein bisschen langsamer tun, mein Alterchen!“ Er zwinkerte Jacqueline zu, die nur mit ihrem Bademantel und Hausschuhen bekleidet hinter mir her trottete. „Jacqueline – du siehst heute ziemlich zerrupft aus, oder irre ich mich da?“ Sein Grinsen wurde noch breiter. „Tztztztz, ich kann mich bloß wundern, eure Flitterwochen kommen ja erst noch! Aber ihr übt schon, als ob‘s ne Europameisterschaft fürs Poppen geben würde!“

„Nun mach aber mal nen Punkt!“ Leicht entrüstet setzte ich mich an den Tisch. „Wieso soll Karlchen nen Punkt machen? Hier schau mal, Karl, wie dieser Kerl mich regelmäßig durch nagelt! Ohne Rücksicht auf Verluste!“ Jacqueline öffnete ihren Bademantel und hielt Karlchen ganz ungeniert ihre beiden wunderschönen Brüste vor die Nase. „Schau mal… hier hab ich nen blauen Fleck… und da auch. Und untenrum bin ich immer noch ganz geschwollen! Was hast du Bertrand eigentlich für ein Mittelchen gegeben? Der rammelt mich neuerdings regelmäßig durch wie ein Stier! Und wenn er gekommen ist, geht’s immer gleich weiter, sein Schwanz bleibt nämlich hart und steif wie ein Stahlrohr! Ist doch klar, dass ich dann am nächsten Morgen völlig verorgelt zum Frühstück komme!“

Sie legte ihren Arm auf meinen und lächelte mich an. „Ja, ja, Liebchen, du hast es echt drauf, mich zu verwöhnen! Komm jetzt aber bloß nicht auf die Idee, da nachzulassen! Ich brauch das. Ich will Deinen harten Schwanz jede Nacht in mir spüren. Egal wo. Übrigens, es war megamäßig geil, wie du meinen Arsch verwöhnt hast heute Nacht!“ Sie küsste mich liebevoll und schaute mich zärtlich an.

Ich spürte, wie mir bei ihren Worten das Blut nur so ins Gesicht schoss. Die Situation war mir einfach nur noch peinlich. Karlchen hingegen trat mit einem Glas Saft in der Hand neben mich, haute mir seine Pranke auf die Schultern und lachte aus vollem Hals. „Du bist so albern, Bertrand! Kriegst ne rote Rübe, nur weil Jacqueline etwas saftiger von eurer Liebesnacht erzählt. Glaubst du, mir wär das neu? Hey – du! Ich war auch schon mal verliebt, sogar öfters! Und ich weiß wie das ist, wenn man derart geil aufeinander ist, dass man nur noch ans Rammeln denken kann, Tag und Nacht! Was glaubst du, wie oft ich es schon mit Thekla in der Apotheke getrieben habe? Am hell lichten Tag, zwischen den Rollschränken! Nur weil wir beide es nicht mehr ausgehalten haben vor Geilheit“

„In der Apotheke?“ Jacqueline stand ihre Neugier ins Gesicht geschrieben. Sie drängte Karlchen, uns mehr über seine Affäre mit Thekla zu erzählen. Und Karl ließ sich nicht allzu lange bitten. Er schilderte uns in allen Einzelheiten, wo und wie Thekla und er es schon miteinander getrieben hatten. Besonders die Apotheke hatte es den beiden offenbar angetan. Während die Leute vorne an der Ladentheke Schlange standen und Sophie beide Hände voll zu tun hatte, war es für beide der Kick schlechthin, sich weiter hinten im Laden, irgendwo hinter den Apothekenschränken versteckt miteinander zu vergnügen.


„Stellt euch vor, du hörst das Gemurmel der vorne im Laden wartenden Leute und dazwischen das Rumgewimmel der kaum mit der Arbeit fertig werdenden Sophie. Es ist einfach wahnsinnig erregend, wenn sie auf der dem Laden zugewandten Schrankseite Medikamente aus den Rollschüben entnimmt, während ich gleichzeitig Thekla verwöhne, die sich dabei an die Rückseite desselben Schrankes lehnt. Meistens muss ich ihr sogar den Mund zuhalten, damit ihr geiles Gestöhne nicht so auffällt Sie selbst kann das ja nicht, weil sie mit ihren Händen den Rock oben halten muss! Es ist fast so, als ob uns alle dabei zusehen würden – die Kunden und auch Sophie. Ich denke, es ist genau diese Situation, die uns beide so extrem antörnt und zu Höchstleistungen treibt!“

„Puuuh, Karlchen, du bist wirklich ein geiler Bock! Aber erzähl mal, wer ist eigentlich diese Sophie? Von der hast du uns noch nie was erzählt!“ Karlchen wurde sichtbar verlegen. „Na ja, Sophie ist halt meine Hübsche… ich hab sie nach ihrer mittleren Reife zur Apothekenhelferin ausgebildet. Und weil sie einfach blitzgescheit ist, hat sie die Lehre mit 1,5 abgeschlossen! Ich hab ihr daraufhin empfohlen, unbedingt das Abi nachzuholen und Pharmazie zu studieren. Eben das tut sie derzeit – und ich greif ihr dabei ein wenig unter die Arme!“ „Ja – DAS kann ich mir gut vorstellen – ich meine wie du ihr unter die Arme greifst! Wahrscheinlich meinst du das wortwörtlich! Gestehe, du hast auch mit ihr eine Affäre, oder?“ Jacqueline hatte ‚wie du ihr unter die Arme greifst‘ mit imaginären Zeigefinger-Anführungszeichen versehen und grinste nun frech. Offensichtlich war sie sich ihrer Vermutung sicher. Und Karlchen wurde dadurch immer verlegener. „Na ja. In den Semesterferien hilft sie im Laden aus. Und auch sonst…“ Er schaute mich ziemlich hilflos an. „Na gut, wenn ihr mir versprecht, mich nicht auszulachen, erzähl ich euch alles…“

Jacqueline gab ihm einen Kuss. „Nun sei kein Frosch“ ermunterte sie ihn. Und Karl schilderte uns, wie er an einem der Tage, an denen seine Apotheke sehr gut frequentiert war, es mal wieder heftig mit Thekla getrieben hatte. Am Tag zuvor hatte er einen neuen Apothekerschrank geliefert bekommen und dieser hatte an der dem Laden abgekehrten Seite eine ausziehbare Tischplatte. Eben auf dieser hatte sich Thekla breitgemacht. Buchstäblich, wie Karl uns versicherte. Sie fand es nämlich deutlich bequemer von Karl im Sitzen bedient zu werden. Und gerade als die Beiden es dann heftig miteinander getrieben hatten, war die Tischplatte urplötzlich und ohne Vorwarnung am hinteren Ende abgebrochen. Thekla hatte sich beim abrupten Sturz nach unten mächtig den Hinterkopf am Schrank angehauen und lag nun vor Schmerzen wimmernd auf dem Boden neben der zersplitterten Tischplatte. Die demolierte Sperrholzplatte hatte zudem eine tiefe Wunde in ihren nackten Po gerissen – schon nach kurzer Zeit hatte sich eine richtige Blutlache um sie herum gebildet.

Es muss einen ziemlichen Krach gegeben haben. Nur gut, dass Sophie sowohl den Lärm als auch Theklas Schmerzensschreie gehört hatte und sofort zu Hilfe geeilt war. Allerdings erschien sie so schnell in der Liebes-Ecke der Beiden, dass nicht mehr zu verheimlichen war, was dort geschehen war. Karlchen hatte es noch nicht mal geschafft, seinen harten Schwanz zu verpacken und stand immer noch mit heruntergelassener Hose herum, als Sophie bereits vor ihm stand. Sie war also bereits mit einem Blick über alles informiert.

„Peinlich, peinlich, wie ihr euch vorstellen könnt! Nur gut, dass niemand der Kunden auf die Idee gekommen ist, ebenfalls zu Hilfe zu eilen! Das wäre vielleicht ein Skandal geworden – darüber hätte sich wahrscheinlich halb Flensburg schiefgelacht! Jedenfalls kam kurz darauf auch schon der Krankenwagen und ich habe Thekla ins Krankenhaus begleitet. Sie musste nämlich genäht werden, so tief war ihre Wunde. Außerdem wollten die Ärzte sie im Hinblick auf eine mögliche Gehirnerschütterung untersuchen. Weil das dann aber länger dauerte, bin ich wieder zurück in die Apotheke gegangen. Ich wollte Sophie ja nicht gar zu lange allein lassen, mitten im mittäglichen Hauptgeschäft. Na ja. Als ich wieder zum Laden kam, war es aber schon 13:00 Uhr – und Sophie hatte bereits abgesperrt. Ich bin deswegen zur Seitentür rein. Und ja…“ Karlchen stockte wieder verlegen.

„Weiter, Karl. Ich will wissen, was weiter passiert ist“ Jacqueline war ganz aufgeregt und nahm nun absolut keine Rücksicht mehr auf Karlchens mittlerweile hochroten Kopf. „Na ja – die Seitentür führt ja direkt ins Büro, und da saß Sophie und wartete auf mich.“ Wieder stockte Karl. „Uppps, sie wartete auf Dich?“ „Ja – und ihr könnt euch sicher vorstellen, was ich da für Augen gemacht habe. Die junge Frau saß nämlich nur mit nem ziemlich kleinen Slip und einem aufregenden BH bekleidet vor mir auf der Schreibtischkante.“

„Und dann kam’s richtig hart. Sie zog mich zu sich heran, legte mir ihre Hände auf die Schultern und blickte mir tief und liebevoll in die Augen. Ja – und dann erklärte sie mir, dass sie schon länger von den Aktivitäten zwischen Thekla und mir wissen würde. Noch schlimmer, sie hatte uns sogar schon mal ‚dabei‘ heimlich beobachtet. Na ja - und seit dieser Zeit würde sie davon träumen, mal mit mir…. mmmhhh“ Karl verstummte wieder. „Jedenfalls wollte sie mich haben – und ich hab mich darauf eingelassen. Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen. Andererseits: Sophie ist einfach unglaublich! Sie hat mich regelrecht um den Finger gewickelt – und dann war in wenigen Minuten alles zwischen uns geregelt! Ich gebe zu, so ausnehmend hübsch und blitzgescheit wie sie ist, war das ganz bestimmt eine ihrer leichtesten Übungen! Das ist jetzt vier Monate her, mittlerweile haben wir eine Art Abkommen geschlossen. Wir betrachten beide das, was derzeit zwischen uns ist, als Affäre. Und wir haben es bislang auch geschafft, es vor Thekla geheim zu halten.“

„Mmmhh, wenn ich Dich so höre Karl, na ja, ich vermute mal, dass Sophie deutlich mehr für dich bedeutet. Eigentlich mehr als dir lieb ist, stimmt‘s? Und wie funktioniert das mit euch Beiden? In der Apotheke kannst du dir ja wohl nicht leisten, auch noch mit Sophie rumzumachen, oder?“ Jacqueline war wirklich sehr neugierig.

„Nein – natürlich nicht. Aber ihr wisst ja, dass Thekla sowieso immer nur nach Anmeldung bei mir zu Hause aufkreuzt. Normalerweise treffen wir uns ja in der Apotheke. Na ja, Sophie meldet sich immer über SMS oder sie ruft kurz an, bevor sie hierher radelt und dann übern Zaun steigt. Es ist ihr nämlich wegen Thekla zu riskant, unangemeldet hier aufzukreuzen. Ihr Fahrrad versteckt sie deswegen auch immer unten in der Hecke und schleicht sich dann durch den Garten. Wundert euch also nicht, wenn sie demnächst mal an die Terrassentür klopft, ok? In dieser Woche ist sie nur deshalb noch nicht aufgetaucht, weil ihr da seid. Aber nun wisst ihr ja Bescheid und fallt nicht gleich vom Stuhl, wenn euch hier im Haus plötzlich mal ‘ne hübsche zweiundzwanzigjährige Blondine übern Weg läuft! Und ja, Jacqueline, du hast Recht. Sophie ist mir mittlerweile schon sehr ans Herz gewachsen, so sehr, dass ich mir ab und an schon mal überlege, mit Thekla Schluss zu machen. Andererseits ist es so wie es jetzt ist, sicher das Beste für die Apotheke. Ok, ok, ich gebe ja zu“ – jetzt grinste Karlchen ziemlich dreckig – „auch für mich. Es tut mir einfach gut, von zwei Frauen geliebt und verwöhnt zu werden, erst Recht in meinem Alter!“

„Zweiundzwanzig ist Sophie erst? Wie geht sie denn mit dem Altersunterschied um? Oder anders herum: Ihr alten Knacker scheint ja damit deutlich mehr Probleme zu haben, oder? Also – wie gehst du damit um? Würde es dir was ausmachen, mit der jungen Frau händchenhaltend durch die Stadt zu schlendern? Ich frag dich das nur deshalb, weil Bertrand sich manchmal dabei – na ja – etwas dämlich anstellt!“ Ich kriegte zur Besänftigung schnell einen Kuss von Jacqueline.

Karlchen hatte offensichtlich seine Selbstsicherheit wieder gefunden. „Mmmhhh, das weiß ich nicht, wir haben das noch nicht ausprobiert. Momentan wär mir das hier auch zu gefährlich. Aber ich werde demnächst mal nach Greifswald fahren, um Sophie zu besuchen. Dort studiert sie nämlich. Und dort ist das Händchenhalten deutlich ungefährlicher als hier. Außerdem will ich mir mal ansehen, wie sie untergebracht ist. Ihr müsst wissen, dass ich Sophie auch finanziell unter die Arme greife – ohne meine Unterstützung könnte sie sonst nämlich gar nicht studieren. Ihr Vater lebt nicht mehr und ihre Mutter kommt nur eben so mit ihrem Gehalt klar. Du siehst Jacqueline – ich bin kein so’n geiler alter Bock, der ständig nur Sex im Kopf hat. Auch wenn es mir schwer fällt, nicht ‚daran‘ zu denken, wenn sie bei mir ist. Sophie ist nämlich außerordentlich gut gebaut und wirklich sehr hübsch! Außerdem ist sie es gewohnt, sich hier freizügig im Haus zu bewegen, aber das sind wir Beide ja von Jacqueline schon gewohnt! Also Bertrand: benimm dich gefälligst, Du alter Gauner!“

„Dieser Anordnung solltest du tatsächlich Folge leisten“ pflichtete Jacqueline ihm bei. „Sonst kriegst du’s nämlich auch mit mir zu tun! Also los, Karl, ruf Sophie an und lad sie für heute Abend ein! Wär doch schön, wenn wir sie noch kennenlernen würden, bevor wir wieder nach Hause fahren!“


Kommentare


koelnfan
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 16
schrieb am 12.10.2009:
»Hallo skipp20,
mit der Fortsetzung deiner Geschichte hast du deine treuen Leser ganz schön warten lassen...
Das Warten hat sich gelohnt und der Fortgang der Geschichte verspricht auch in der/den Fortsetzung/en (hoffentlich - und bitte nicht mehr so lange auf die Folter spannen !!!) genussvollen Lesestoff.
lg koelnfan «

karlos
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 89
schrieb am 14.10.2009:
»Hallo Shippe0,
hat mir gut gefallen. Die Fortsetzung verspricht ja spannend zu werden. Drei geile Frauen und zwei noch potente ältere Männer, wenn auch mit Unterstützung durch Viagra, können noch gut mithalten. Bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Bitte noch so lange warten lassen.
Danke Karlos«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 20.11.2009:
»Jetzt hatte ich die Story noch gar nicht kommentiert ...

Zitat: Es tut mir einfach gut, von zwei Frauen geliebt und verwöhnt zu werden, erst Recht in meinem Alter

Der Satz beschreibt ziemlich genau deine Geschichte :-) Natürlich sehr "sevaclastig" aber in gewohnt gutem Stil verfasst.
LG Anja«

snowy
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 1
schrieb am 21.01.2010:
»Hallo skipp20,
schöne "Geschichten". Wo bleiben die Fortsetzungen?
Weiter so!
sg

borki
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 1
schrieb am 15.09.2011:
»Supertolle geschichte. Gespannt warte ich auf die fortsetzung.«

Katzmann
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 30
schrieb am 07.05.2016:
»Sehr schöne Geschichte. Bin sehr gespannt auf eine Fortsetzung, und wan es denn so weit ist.«


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