Orientalische Phantasie IV
von schreiberling
Ermattet von den Anstrengungen der wilden Fickerei lehnte sich Hassan an die Wand hinter sich. Der dünne Wandbehang ließ ihn jede Unebenheiten des Mauerwerks spüren. Doch die Kühle des harten Steins war angenehm und belebte ihn ein wenig. Etwas träge und sah sich um. Viel verändert hatte sich nicht. Die drei Fremden mit der hellen Haut, sicherlich Kaufleute aus dem Norden, waren wieder in ihrer Ecke vereint. Die beiden, die vorhin mit den Mädchen nach draußen gegangen waren, schildertem dem Dritten ihre Erlebnisse. Zumindest schloss das Hassan aus den aufgeregten Gesten und der aufgekratzten Stimmung der drei. Verstehen konnte er sie nicht, denn er beherrschte ihre Sprache nicht.
Der große Schwarze, der vorhin in der anderen Ecke des Saales saß, war verschwunden. Statt dessen entdeckte Hassan einige andere Männer. Details ihrer Kleidung entsprachen denen von Hassans Gastgeber. Also waren es sicherlich Einheimische. Das konnte gut sein oder schlecht. Vielleicht konnte man Einheimische aushorchen, aber genau so gut konnten sie Spitzel des Sultans sein und ihn beim leisesten Verdacht verraten.
Im Moment bestand wohl keine Gefahr, denn alle blickten gespannt auf die Frauen, die gerade auf die Bühne traten. Mehrere Sklavinnen, recht züchtig bekleidet mit Pluderhosen, einem brustbedeckenden Oberteil und einem Schleier, begannen um eine merkwürdig anzuschauende Frau herum zu tanzen. Deren Kleidung war Hassan völlig unbekannt. Sie trug einen bodenlangen, weiten Rock aus blassgrünem Stoff, der nichts von ihrer Figur erahnen ließ. Am Po saß sogar ein Polster, das von einer großen Schleife bedeckt war. Eine Jacke von von der Farbe des Rocks, die über lange Arme und ein bis zum Hals geschlossenen Kragen verfügte, verhüllte den Oberkörper. Unter dem Kragen der Jacke lugte dann auch noch ein Stück weißer Stoff hervor. Einen richtigen Schleier, so wie sich das für orientalische Frauen gehört, trug sie nicht. Auf dem Kopf saß nur ein winziger, mit Federn und Perlen verzierter Hut, an dem ein schwarzes Netz mit großen Maschen einen Schleier andeutete, der aber gerade so die Augen der Frau bedeckte.
Am meisten erstaunte Hassan die Haarfarbe der Frau. Roten Haare hatte er noch nie in seinem Leben gesehen. Und diese Frau hatte stark gelockte, rote Haare. Fasziniert blickte er sie an, ebenso wie die Einheimischen auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. Nur die drei hellhäutigen Kaufleute schienen sich nicht weiter für die Attraktion zu interessieren, denn nach einem kurzen, informativen Blick auf die Bühne wandten sie sich wieder ihrem Gespräch zu.
Nach einer ausgiebigen Musterung der Rothaarigen verlor Hassan dann doch das Interesse. Seine Lust war fürs erste gestillt. Die exotisch verhüllte Frau auf der Bühne vermochte nicht, sie erneut zu wecken.
Der Prinz war ermattet, aber er konnte sich jetzt, nachdem seine Triebe befriedigt waren, den wichtigen Dingen widmen. Er konzentrierte seine Gedanken auf den Palast des Sultans.
Irgendwie mußte er in den Palast hinein und natürlich auch wieder heraus gelangen. Unmöglich war das nicht. Im Palast seines Vaters waren die Mauern des Harems nicht so undurchdringlich wie man gemeinhin dachte. Natürlich durfte kein Mann hinein und die Frauen des Sultans durften nur zu seltenen Anlässen unter strengster Bewachung heraus. Im Harem gab es aber auch viele Dienstbotinnen. Sie gingen ein und aus, sorgten für Essen und Kleidung, erledigten die Wäsche, sorgten für Klatsch und Unterhaltung. Sie benutzten dazu nicht nur den gut bewachten Haupteingang. Die eine oder andere kleine Pforte oder ein verborgener Gang erleichterten die alltäglichen Verrichtungen. Hier mußte es auch so etwas geben. Völlig in sich versunken spielte Hassan die verschiedenen Möglichkeiten durch, einen solchen Zugang zu finden.
Während seiner Grübeleien fühlte er sich plötzlich unwohl. Irgend etwas störte ihn. Sein Instinkt meldete Gefahr. Die leise Musik tönte unverändert duch das Zimmer und die Mädchen auf der Bühne tanzten lässig um die rothaarige Europäerin herum.
Ohne sich zu bewegen ließ er seinen Blick unter den gesenkten Augenliedern hervor in die Umgebung schweifen. Einer der der Europäer, die neben ihm saßen, wandte sich etwas zu hastig ab. Hassan war sich sicher, daß ihn dieser Mann beobachtet hatte. 'Dummkopf' schalt er sich innerlich. Hier an diesem Ort der Zerstreuung und der Lust grübelt man nicht vor sich hin, sondern genießt das Leben. So wie die drei Männer neben ihm, die sich in einer ihm unverständlichen Sprache unterhielten und dabei Wein tranken. Es war gefährlich, das Mißtrauen in seinen Mitmenschen zu wecken, auch wenn es nur durchreisende Kaufleute aus einem fernen Land waren.
Er richtete sich betont heftig auf. Als ob er aus einem kurzen Schlummer erwacht wäre. Wieder zog er die Aufmerksamkeit seiner Nachbarn auf sich. Doch diesmal schickte er einen gierigen Blick auf die Bühne. Vielleicht half dies, seine Beobachter zu täuschen.
Die Frauen auf der Bühne ließen sich Zeit. Zwei Sklavinnen halfen der Europäerin gerade erst aus ihrer Jacke. Trotz des abgelegten Kleidungsstücks wirkte sie nicht erotischer als vorher. Die weiße Bluse, die sie unter dem Oberteil getragen hatte, verbarg immer noch die Details ihres Körpers. Es schien Hassan zwar, dass ihre Brüste jetzt etwas stärker hervortraten, mehr aber auch nicht.
Nun spielte er sein Spiel weiter. Heftiger als es seiner Art entsprach schnipste mit dem Finger. Eine der Sklavinnen, die sich fast nackt neben der kleinen Bühne auf weichen Kissen rekelten, stand auf und ging lässig auf ihn zu. Gedankenverloren griff sie sich an die kleinen, festen Brüste und knetete sie etwas. Dann blickte sie Hassan ins Gesicht und leckte sich mit der Zunge über die blutrot geschminkten Lippen. Getreu seiner neuen Rolle setzte Hassan einen gierigen Blick auf, den er über den Körper der Sklavin streifen ließ.
Diese bedachte die fremden Kaufleute mit einem verächtlichen Blick, bevor sie Hassan umso freundlicher anstrahlte. Bei ihm angekommen drehte sie den Europäern demonstrativ den Rücken zu. Provokativ schwenkte sie ihren Po und stellte ein Bein auf eines der Kissen neben Hassan. Ihre Schenkel spreizte sie dabei weit auseinander. Die großen Schamlippen gaben die kleinen Schmetterlingsflügel frei. Brünstig strich die Zunger wieder über ihre Lippen, bevor sie sich geil in den Schritt griff und stöhnend ihre Möse rubbelte.
"Meine Möse hat sich schon den ganzen Abend nach dier gesehnt, Fremder". Sie mußte diesen Satz jeden Tag sicherlich dutzende Male aufsagen, aber er klang trotzdem absolut glaubwürdig. Vielleicht stimmte es auch und sie hatte heute noch nicht genügend Kunden gehabt. Auf jeden Fall sah sie aus wie eine Frau, die ihre Beschäftigung liebte.
Die drei Europäer hatten sich jetzt umgedreht und blickten offen in Hassans Richtung. Doch sie hatten jetzt nur den Po der Sklavin im Blick, die genau zwischen Ihnen und Hassan stand. Sie wußte genau, dass ich jetzt sechs Augen an ihrem Hintern festsaugten. Sie beugte sich etwas nach vorn, wobei sie den drei Männern hinter ihr einen Blick auf ihre Möse ermöglichte. Hassan hingegen wurde von den beiden Titten in Bann gezogen. Sie fielen etwas nach vorn, was ihre Form betonte, aber sie waren klein und fest genug, um nicht hin und her zu schlackern. Freudig griff er zu. Nicht nur, um den Anschein zu waren. Nach den beiden hellhäutigen Frauen von vorhin wollte er wieder festes, braunes Fleisch streicheln.
Die drei Fremden tuschelten miteinander, ohne den Blick vom Arsch der Sklavin zu wenden. Hassan hingegen blickte die Frau mit traurigen Augen an:
"Die anderen haben mich komplett ausgesaugt. Auch wenn Du mir viel besser gefällst, jetzt brauche ich erst mal eine Pfeife und keine Frau."
Enttäuscht, aber nicht verärgert blickte die Sklavin ihn an. "Natürlich Herr."
"Vielleicht später" rief Hassan ihr nach, als sie sich umdrehte und den Raum verließ, um ihm eine Wasserpfeife zu holen.
Die drei Kaufleute schienen ihn verstanden zu haben. Sie blickten ihn an, abschätzend, aber nicht mehr misstrauisch. Dann redeten sie etwas in ihrer unverständlichen Sprache und lachten.
Hassan entspannte sich. Lässig lehnte er sich wieder an die Wand und sah zur Bühne. Dort ging die Entkleidung der Rothaarigen inzwischen etwas zügiger von statten. Eine der beiden Sklavinnen half ihr gerade aus der Bluse.
Für einen Augenblick wurde Hassans Aufmerksamkeit abgelenkt, als ihm die bestellte Wasserpfeife gereicht wurde. Als er wieder zur Bühne blickte, machte sich eine der Sklavinnen hinter dem Rücken der weißen Frau zu schaffen. Hintergründig lächelnd nestelte diese am Bund ihres Rocks. Schließlich glitt er zu Boden. Die Hände über den Kopf erhoben trat sie graziös aus dem Stoffhäufchen heraus.
Hassans Neugier wurde wieder angefacht, denn die Kleidugsstücke, die sie jetzt offenbarte waren noch merkwürdiger als der Rock und die Jacke. Ein breiter, weinroter Streifen Stoff umschloss ihren Körper. Er reichte von den Brüsten bis herab zu ihren Hüften. Er schien mit irgendwelchen harten Streben verstärkt zu sein. Als sie sich drehte bemerkte Hassan, dass dieses merkwürdige Kleidungsstück am Rücken verschnürt war. Erst jetzt fiel ihm auf, wie schmal die Taille dieser Frau war. Sein Blick glitt etwas tiefer, bis zu ihren Pobacken. Die lagen jetzt frei. Nur ein paar schmale Stoffstreifen reichten von der Unterseite des weinroten Kleidungsstücks bis zu den schwarzen, durchscheinenden Strümpfen.
Unmerklich war die Musik lauter und rythmischer geworden. Fremdartige Akkorde mischten sich in das Flötenspiel.
Die Frau drehte ihren Zuschauern immer noch den Rücken zu. Die Hände hielt sie hinter dem Kopf verschränkt, die Beine waren leicht gespreizt. Langsam beugte sie sich nach vorn. Jetzt konnte jeder der Zuschauer ihre Muschi sehen. Der Anblick ließ Hassan den Kopf schütteln. Dichte, rötliche Locken auch zwischen Ihren Beinen. Jede anständige orientalische Frau rasiert sich dort. Aber diese Europäerin nicht.
Die anfängliche Abneigung wich einer morbiden Faszination. Unwillkürlich verspürte Hassan den Wunsch, über diese Locken zu streicheln, seine Hand auf diesen Pelz zu legen und das heiße, feuchte Fleisch unter diesem Busch zu spüren.

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