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Kommentare: 9 | Lesungen: 12448 | Bewertung: 8.66 | Kategorie: Natursekt, Kaviar | veröffentlicht: 24.02.2006

Passionen

von

Wie immer handelt es sich bei dieser Geschichte um reine Fiktion. Ähnlichkeiten zu anderen Personen oder Ereignissen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.

Erster Tag

1.

Irene war jetzt 50 Jahre alt. Ein halbes Jahrhundert. Sie fand, dass es endlich Zeit wurde, sich einmal Ruhe und Muße zu gönnen und über ihr bisheriges Leben nachzudenken. Dabei hatte sie weniger ihre normale Biographie im Sinn. Denn die verlief seit 30 Jahren nur in ganz seltenen Fällen anders als durchschnittlich. Wenn da nicht dieses schreckliche Ereignis gewesen wäre, über das sie den Tabumantel gelegt hatte. Alles, was dazu gehörte wurde verdrängt, auch jetzt wollte sie es so machen. Sonst hätte sie weder die normale noch die andere, die spezielle Biografie jemals so erlebt und überstanden. Nein, sie dachte bei normaler Biografie ausschließlich auch an die üblichen Sachen. Und da läpperte sich schon seit vielen Jahren monoton ein Jahr zum anderen: Arbeit, Haushalt und Schlafen, Familienfeste und Geburtstage, der Karnevalsverein mit der Damenkegelrunde, der Lauftreff, und halt noch ein wenig Urlaub. Alles immer irgendwie dasselbe, nur das die Jahreszahl wechselte. Selbst ihre Freundschaften hatten sich in den letzten 20 Jahren nicht mehr großartig geändert. O.k., die Geburtstagsfeier jetzt zum fünfzigsten war schon Extraklasse. War mal wirklich etwas Besonderes. Hatte aber auch viel Geld gekostet und einen dicken Kater eingebracht. Aber so etwas war in ihrem normalen Leben nun wirklich die Ausnahme.

Sie wollte sich Zeit nehmen und über diese spezielle Biografie schreiben. Die genauso selbstverständlich zu ihr gehörte; die ihr die wenigsten zutrauten. Niemand zutraute, der sie in ihrem normalen Umfeld kannte.

Also war sie spontan ins Reisebüro marschiert und hatte für eine Woche ein Ferienhaus an der Ostsee gebucht. War auch ziemlich teuer gewesen. Schon fast zu exklusiv für sie in bezug auf ihr Nullachtfünfzehngehalt als Sekretärin. Jetzt, in den Sommerferien, Hauptsaison, und die Bedingung, abgeschirmtes Gelände und eigener Zugang zum Meer, möglichst schon ab Montag frei. Sie musste etwas ihr Sparkonto für die extremen Situationen ankratzen, was ihr im Grunde gar nicht recht war. Einen modernen Laptop, mit dem sie ihre Gedanken auch schriftlich fixieren konnte, leistete sie sich auch. Da sie keine große Erfahrung mit Computern hatte, wusste sie, dass sie auch dafür zu viel Geld ausgegeben hatte. Die Sachen, die dieses Teil angeblich konnte, würde sie niemals alle nutzen. Sie wollte nur etwas zum Schreiben haben und transportabel sollte es sein. Und Word sollte drauf sein, weil sie das von der Arbeit kannte.

Dann hatte sie ihre Tasche gepackt und war 4 Tage später an einem Sonntag losgefahren. Das Haus gefiel ihr sehr gut. Zumindest da war ihr Geld gut angelegt. Etwas zu groß, aber super modern und mit allem Komfort, sogar, wenn sie wollte, Klimaanlage. Da sie aber Wärme sehr gern hatte, war der Einschaltknopf für sie uninteressant. Sie hatte sich fest vorgenommen, nur für sich alleine bleiben zu wollen und ihre Gedanken aufzuschreiben. Diese speziellen Gedanken, nicht das monotone. Das, was ihr Leben gegenüber den anderen so außergewöhnlich machte. Das sie auch bei ihren näheren Bekannten nicht an die große Glocke hing. Sie hatte unheimlich Schwierigkeiten, dafür den passenden Einstieg zu finden. Nur gut, das das Ferienhaus wirklich abgeschieden war und sie so nicht noch zusätzlich abgelenkt wurde.

Ihre Gedanken waren halt immer schnell auf diese eine bestimmte Richtung fixiert. Es genügten kleinste Anregungen. Irene formulierte es: ‚Um es genau zu sagen. ich denke bei dem, was ich hier endlich mal aufschreiben will, ausschließlich an meine Sexualität’.

Genau das war es. Ihre Gedanken bestimmten sich tatsächlich hauptsächlich aus „Männer und Sex“ und aus „Frauen und Sex“. Beides waren die Gebiete, in denen sich ihre Biographie deutlich von den meisten Durchschnittsmenschen oder in diesem Fall besser Durchschnittsfrauen unterscheiden würde. Sie schmunzelte über sich selber. Die gerade gebrauchte Formulierung dürfte die ganze Sache eher verharmlosen als dass sie den eigentlichen Kern traf. Sie war süchtig. Süchtig nach dem Gefühl der sexuellen Stimulierung, des sexuellen Erlebens. Wenn es eine Frau verdiente als nymphoman bezeichnet zu werden dann sie. Außer an ihren ziemlich schmerzvollen Tagen dachte sie im Grunde täglich an Sex. Manchmal auch mehrmals täglich. Oft ließ sie den Gedanken dann Taten folgen, eigentlich sogar fast immer. Entweder mit einem oder mehreren Männern, oder mit einer oder mehreren Frauen, oder mit Männern und Frauen gleichzeitig. One-Night-Stands oder, bei besonders sympathischen Zeitgenossen, auch schon mal Wiederholungstaten. Dafür hatte sie ein winzig kleines Notizbüchlein mit Initialen und Telefonnummern. Verschlüsselt. Winzig klein, weil sie auch sehr klein schreiben konnte. Initialen, weil sie ein gutes Gedächtnis für so etwas hatte. Verschlüsselt, damit niemand, der dieses Notizbuch mal in die Hände bekam, von ihren Lovern erfuhr. Außerdem, nicht dass irgendjemand denkt, Irene verfüge da über ein riesiges Reservoire, es waren nur 10 aktuelle Eintragungen. Manche andere waren längst wieder gestrichen, geschwärzt. Das Gros ihrer Aktivitäten schöpfte sich aus dem Kontakt mit Einzeltätern. Das letzte Wort löschte sie allerdings durch mehrmaliges Betätigen der Backspace-Taste und ersetzte es durch ‚Einmalfickern’. Sie hatte ihren Grund dafür.

Stand einmal kein geschlechtliches Wesen zur Verfügung, dann hatte sie ja immer noch ihre Hände und diverse künstliche Hilfsmittel. Was ziemlich oft vorkam. Das Verhältnis war bezogen auf eine Woche so 2 Personen- zu 5 Masturbationstagen, ihre schmerzvollen Tage nicht berücksichtig. Sie hasste dieses Ablösen der Gebärmutterschleimhaut. Eine für ihr Verständnis von der Natur erdachte völlige Fehlkonstruktion. Lieber wäre sie jeden Tag fruchtbar gewesen. Wahrscheinlich, wie bei vielen Erfindungen, hatte die Natur überhaupt keinen blassen Schimmer, wie schmerzhaft es bei ihr vorging. Allerdings noch mehr hasste sie die Pille. Es waren keine religiösen Gründe. Sie verabscheute die Manipulation durch künstliche Hormone. Punkt. Wäre sie religiös gewesen, hätte sie jetzt sicherlich keinen Grund, über spezielle Biografien auch nur einen Gedanken zu verschwenden.

Es gab auch Tage, da hatte sie alles zusammen. Wochenendtage zum Beispiel, an denen schon morgens eine virtuose Fingerübung die restliche Stimmungslage des Tages vorgab, damit am Abend körperwarmes Fremdgewebe schlüpfrige Eingänge benutzen konnte.

Sexsüchtig würde man sie bezeichnen, und sie hatte es für sich auch akzeptiert, wusste um ihre Sucht nach der Lust. Sie war dadurch ständig etwas besser gelaunt. Fand sie. Die vielen Endorphine halt. Ganz im Inneren wusste sie, dass es wohl auch ihre Art der Verdrängungstherapie war. Die Welt der sexuellen Lust, in die sie flüchtete, weil sie ihr das gab, was sie für die Verdrängung brauchte: andere Gedanken, andere Gefühle. Schöne Gedanken, schöne Gefühle.

Sie musste ziemlich angestrengt nachdenken, um sich solche eine Zeit ohne jeglichen Sex ins Gedächtnis zu rufen.

Als ihr Vater starb zum Beispiel. Gut 5 Wochen lang hatte sie da jede Lust verloren. Bis sie den Schmerz über den Tod für sich als elementar einordnen konnte. Ab da ging es wieder problemlos. 6 Jahre ist das nun auch schon her. Da konnte sie morgens vor Gram heulen und abends lustvoll ficken.

Oder nach der Gallenblasenentfernung vor 13 Jahren. Da hielt sie es ein paar Tage aus, genau so lange, wie kleinere Bewegungen in der Seitenlage noch mit Schmerzen verbunden waren. Seitenlage, weil sie Angst hatte, dass es in der normalen Rückenlage mit angestellten Beinen den anderen Patientinnen auffallen könnte. Denn selbstverständlich gehört es sich doch nicht, wenn man oder frau im Krankenhausbett sich unter der Bettdecke selbst befriedigt, auch wenn man es vor Geilheit nicht aushält. Selbst nachts hatte sie diese Angst. Weil wie sie selber ja auch die beiden anderen auf ihrem Zimmer schon mal wach wurden oder nicht einschlafen konnten. Und so hat sie es sich dann in der Seitenlage gemacht. Nur mit einem Finger beziehungsweise mit 2 Fingern, die Hand ganz zwischen den Schenkeln eingequetscht. Viel Klitoris und wenig Vagina. Mit bis zum Aufwachen etwas heruntergestreiftem Höschen, damit die den Fingerbewegungen Gleitfähigkeit gebende leicht schleimige Muschifeuchtigkeit nachher trocknen konnte und keine verräterischen Flecken im Slip hinterließen. Schließlich kam damals immer ihre Mam und holte die schmutzige Wäsche und brachte neue. Vor der OP musste sie dafür sogar in ihrer Wohnung ihre Wäschekommode umräumen, all die geilen erotischen Dessous versteckte sie, und nur die Standardbaumwollslips und die einfachen Hemdchen und die Standardnachtwäsche waren für ihre Mutter findbar. Ihre Mam hätte es niemals verstanden. Hauchzarte, durchsichtige Wäsche, Slips mit Fickschlitz, Netzbodys. Sie war sogar Besitzer eines Bodys gewesen, der seinen Namen nur deshalb hatte, weil er ein „Oberteil“ und ein „Unterteil“ besaß, die irgendwie miteinander verbunden waren. Eigentlich bestand dies Teil aus einem langen Band, dass durch Schlaufen und einer abenteuerlichen Führung um den Körper quasi ein Bekleidungsstück nachbilden sollte. Ein winziges Stoffdreieck über der Klitoris, bei ihr noch nicht mal lang genug, um ihr Kleinod zu verdecken, was aber wegen der Haare nicht auffiel, sowie 2 kleine Zipfel für ihre Nippelchen waren das einzige, was als „Stoff“ an diesem Band befestigt war. Dafür war das Gefühl, das Band tief und stramm im Muschischlitz sitzen zu haben, durchaus das Tragen wert. Leider war das Material nicht besonders reißfest, irgendwann machte es beim Vorspiel Ratsch und die Schlaufe, die die Bandführung am Rücken regelte, war zerrissen. Sie schmunzelte wieder. Das hätte sie mal zu einer Visite tragen sollen.

Also musste sie bei ihren Masturbationsübungen nicht nur leise sein, sondern auch darauf achten, keine Spuren zu hinterlassen. Oft dachte sie dabei, warum ihre Zimmergenossinnen nicht auch dieses Verlangen hatten oder sogar haben mussten. Wurden die denn nicht auch mal geil. Sie konnte sich eine Möse, die so lange ohne Feuchtigkeit blieb, gar nicht vorstellen. Nonnen zum Beispiel.

Wenn sie dann fertig war, schleckte sie ihre nassen Finger noch ab. Schließlich sollten die nicht unbedingt verräterisch duften. Und bei der morgendlichen Toilette wusch sie die angetrockneten Säfte an ihrem Kätzchen sofort mit dem Waschlappen, solange sie noch nicht Duschen durfte.

Dass bei dieser Art Befriedigung kein Orgasmus heraussprang war gar nicht wichtig. Denn den nahm sie quasi auch sonst nur als Sahnehäuptchen für ihren Zustand während ihrer nymphomanen Anwandlungen hin. Ganz zum Schluss durfte er sein. Wenn es richtig gut und toll geworden war. Und alle Anwesenden damit umgehen konnten. Was im Krankenzimmer auszuschließen war.

Es war bei ihr in den letzten 20 Jahren immer schon nur der Weg zum Ziel, den sie auskostete, der es schließlich auch zu dieser besonderen Sucht hat kommen lassen, die sie jetzt nicht mehr los werden konnte. Diesen Zustand des unendlichen Schwebens. Mit einem heißen, pochenden, vor Lust zitternden Zentrum zwischen den Beinen. Sie war eine Meisterin darin, es immer wieder hinauszuzögern. Oft, und gerade auch bei Männern, verpasste sie bei sich so den letzten ultimativen Kick. Sie war nicht böse darum. Orgasmus bedeutete für sie, dass damit ihre Sucht für diesen Tag absolut und unwiederbringlich befriedigt war. Ein Zustand, der gar nicht so in ihrem Bestreben war. Aus 2 für sie persönlich sehr wichtigen Gründen: ihr so schöner geiler Zustand war mit einem Schlag weg, und ihr Orgasmus war immer auch mit einer mehr als lauten und feuchten Eruption verbunden. Was im Krankenhaus alles andere als angenehm gewesen wäre. Und ansonsten den meisten Einmalmännern und -frauen Komplexe ohne Ende bereitete. Oft verursachten ihre Ejakulationen während des Orgasmus unverständliche Reaktionen bei den Partnern und vor allem Partnerinnen. Sie schmunzelte wieder. War ja auch mehr als verständlich. Mit dem, was sie beim Abgang zu bieten hatte, konnte selbst der potenteste Spritzer nur als Tröpfchengeber bezeichnet werden. Und der Zustand ihrer Ekstase war insbesondere oft für Frauen nicht nachvollziehbar. Unkontrollierte, wilde Zuckungen, ja Verrenkungen, aus tiefster Bauchhöhle dringende tiefe kehlige Grunzlaute, über lange Sekunden hinweg, und diese geysirhaften Flüssigkeitsentladungen.

Wie ihr Körper das letztendlich realisierte und warum ausgerechnet sie diese Fähigkeit so ausgeprägt hatte, war für sie immer noch ein Rätsel. Klar hatte ihre Frauenärztin es ihr erklärt. Grundsätzlich und auch in spezieller Form. Denn sie hatte sogar eine Flüssigkeitsprobe zur Analyse bei ihr abgegeben, damit klar wurde, dass es kein Urin war, der da aus ihrer Harnröhre spritzte. Das, was ihre Partner und Partnerinnen zunächst von ihr dachten. Dass sie einfach lospissen würde. Insbesondere für die, die sie gerade oral befriedigten, eine oftmals geradezu ekelhafte Vorstellung. Die medizinischen Details hatten sie nicht sonderlich interessiert: eine Drüse, die im Gewebe zwischen Scheidengang und Harnröhre sitzt, ähnlich den Cowperschen Drüsen und der Prostata beim Mann funktioniert und Sekret in die Harnröhre abgibt. Sekret, das ziemlich flüssig, ja fast wässrig bei ihr ist, geruchs- und geschmacklos, das sich in der Harnröhre sammelt, in riesigen Mengen und dann beim Orgasmus wie bei einem Vulkanausbruch nach draußen gepresst wird. Deswegen ging sie zur Vorsicht vorher immer noch aufs Klo. Die intensive Stimulation von Klitoris und G-Punkt sorgten bei ihr dafür, dass sich dieser Zustand einstellte. Stimulationen, die sie wie nichts anderes liebte. Die lange dauern mussten, weil sie nur allmählich diesen Druck aufbauen konnte. Die aber zu jedem Zeitpunkt von ihr genossen wurde, weil jeder Teil für sie so bedeutsam war, der in ihr den Schwebezustand erzeugte. Wenn ihr Orgasmus endlich über sie rollte, dann mit solcher Wucht und Intensität, dass sie es selber kaum glauben konnte, wo all diese Flüssigkeit sich bei ihr versteckt hielt. Wenn sie die richtige Lage dabei hatte, war es ein auch messbarer Höhepunkt. Und diese Intensität ihres Orgasmus war es auch, die sie im Verlauf der Jahre dazu gebracht hat, ihn nicht mehr unbedingt als Abschluss einer sexuellen Aktivität haben zu wollen. Denn danach war sie immer total fertig, total alle.

Manchmal brauchte sie 10 Minuten, um aus dem Nachklang, der sie oft zittern und beben ließ, wieder ins normale Leben zurückzukehren. Und komischerweise war ihre Sucht dann mit einemmal weggefegt. Nichts mehr verspürte sie danach. War sie vorher ein einzigartig sexuell entflammtes Wesen, war nach dem Orgasmus für viele Stunden keine Erregbarkeit mehr vorhanden. Nur noch ausgebrannte Asche. Nicht an den Brüsten, nicht zwischen den Beinen. Und auch sonst am Körper nicht. Fast immer musste sie sich dann dazu zwingen, dem Partner oder der Partnerin auch noch weitere Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. Sofern diese überhaupt noch wollten. Oft waren sie so schockiert, dass sie dann selber die Lust verloren hatten. Für den oder die Protagonisten hatte sie sich auch einen Begriff für dieses danach zu recht gelegt: Abwichszeit nannte sie es. Ohne jede Emotion rubbelte oder auch saugte sie dann an den Schwänzen oder Mösen, bis sich auch dort Befriedigung einstellte. Natürlich hatte sie dafür Verständnis, das sie diese Befriedigung ihren Sexpartnern angedeihen ließ, ein eigenes erotisches Empfinden konnte sie nicht mehr dabei entdecken. Am liebsten war es ihr, wenn es danach vorbei war. Etwas auskuscheln, anziehen, fertig.

Sie hatte es für sich geradezu als Kunst entwickelt, möglichst lange auf dem Grad vor dem Orgasmus zu bleiben. Wie bei einem Wellenritt eines Surfers. Das reichte ja auch in den meisten Fällen, um dem Sexpartner die Zeit zu geben, selber die Befriedigung zu erlangen. Oder sich von ihr zu holen. Das war auch so eine Sache. Solange sie ihren Höhepunkt noch nicht gehabt hatte, konnte sie anderen in vollster Inbrunst die ganze Palette der sexuellen Befriedigung angedeihen lassen. Alleine das war schon ein zutiefst erotisches Erlebnis für sie. Ließ es in ihrem Unterleib kribbeln und ließ ihre Warzen hart werden, ließ ihre Liebesgrotte feucht werden und das Gewebe anschwellen. Wenn sie es zum Beispiel mit mehreren Männern trieb, liebte sie es geradezu, einen von ihnen nur oral oder mit den Händen solange alle sexuellen Genüsse zu geben, bis er seinen weißlichen Glibber verströmte. Erst danach durfte dann der nächste mit seinem Schwanz in ihren bereiten und sehnsüchtigen Paradiesgarten.

2.

Ihre Finger der rechten Hand verließen kurz die Tastatur des Laptops, um sich die Tasse Kaffe, die neben ihr auf dem kleinen Beistelltisch stand, zu nehmen. Während sie das mittlerweile nur noch lauwarme Getränk langsam in den Mund aufnahm und schluckte, dachte sie daran, wie sie das, was sie aufschreiben wollte, strukturieren konnte. Nach dieser Einleitung.

Vielleicht sollte sie sich erst einmal beschreiben. Richtige Nymphomaninnen sind bestimmt selten. Da dürfte es interessant sein, wie so ein Wesen denn aussieht. Normal halt, dachte sie schmunzelnd, dabei ihre Haarfarbe vor Augen sehend, die ja sogar etwas dem Klischee entsprach. Der man ja durchaus Wildheit nachsagte. Und sie schrieb, nachdem sie die Tasse wieder zurückgestellt hatte: ‚Ich sehe völlig normal aus und bin sehr schlank, 1,69 Meter groß und 53 Kilo leicht, mit langen, bis unter das Schulterblatt reichenden leicht krausen Haaren. Die Wangen sind etwas eingefallen, aber es macht mich eher interessant. Gibt mir etwas Distanziertheit. Besonders dann, wenn ich die Haare zu einem Knoten nach oben gebunden habe. Meine leicht grünlich schimmernden Augen verstärken dieses wohl noch, zumal die Augenbrauen durch ihren dichten Wuchs oft den Blick auf diese Region in meinem Gesicht lenken. Viele aus meinem Bekanntenkreis meinen ja, ich hätte ein sehr hübsches Gesicht, und viele von Ihnen wundern sich, dass ich alleine geblieben bin. Hübsch ist ja relativ. Ich denke, ich bin auf keinen Fall hässlich.’

Ihre Gedanken schweiften ab. Sie war unfähig, Bindungen einzugehen. Da ist zunächst ihre Sucht. Ihr Lebenspartner, obwohl sie bi ist, denkt sie, dass für sie nur ein Mann in Frage käme, müsste ihre Sucht akzeptieren, sie lassen, oder sie davon heilen. Beides kann sie sich nicht vorstellen, dass es funktionieren würde. Über kurz oder lang. Und dann ist sie eine Person, die nichts von sich aufgeben will. Und ihr Partner müsste sich da ziemlich einordnen. Sie wusste, das alleine beinhaltet viel zu viel Konfliktpotential. Und das war etwas, was sie partout nicht wollte. Sie war eine durch und durch auf Harmonie ausgerichtete Person, die sich aber im privaten Bereich nicht anpassen wollte. Alles sollte und musste glatt laufen. Konflikte waren ihr zuwider, gleichzeitig schlecht fähig, ihr Nahestehenden Kompromisse zu teil werden zu lassen. Einer ihrer Widersprüche.

Sie tippte wieder auf die Tastatur, beschrieb sich weiter. Zierlicher Hals, zarte Schultern, ganz flaches Dekollete, wenig bis gar kein Busen, schmale Taille. Für die Figur zu breite Hüften mit einem flachen Po, schlanke Beine, mit Schenkeln, die ihre Scham wie ein breites Band bis zum Po laufen ließ. Sie selbst fand, das außer ihrem Gesicht noch am besten die Waden aussahen, und die Füße. Sie versuchte, gleichmäßige Sätze zu bilden, nicht in den ihr sonst so anhaftenden komplizierten Schreibstil mit den vielen Nebensätzen und Gedankensprüngen abzudriften.

Als sie den Satz über ihre Füße gerade fertig hatte, musste sie an den Fußfetischisten denken, den sie irgendwann vor vielen Jahren mal abgeschleppt hatte. Wie erstaunt sie damals war, als er ihr mitteilte, welche Neigung er für weibliche Füße hatte. Aus Neugier ließ sie sich auf ihn ein. Wie er ihre bestrumpften Fesseln liebkost und geküsst hatte fand sie ja noch irgendwie interessant, auch durchaus erotisch. Auch das Nuckeln an den Zehen, die Zunge unter den Fußsohlen, das zärtliche Streicheln an den Zehzwischenräumen. Sie war an diesem Abend gar nicht dazu gekommen, sich richtig auszuziehen. Jedenfalls hatte sie noch Rock, sexy Schlitzslip, Strumpfhalter und die roten Strümpfe an. Nur das Sakko hatte sie ausgezogen und die transparente Bluse geöffnet. Sie dachte, wenn er schon auf Füße steht, dann wäre eine Penismassage mit den Füßen bestimmt was Besonderes für ihn. Sie kam von ganz alleine darauf, noch nicht einmal dazu auffordern brauchte er sie. Und wie besonders es war. Es dauerte gar nicht lange, und dann spürte sie schon sein Ejakulat auf ihren Zehen und auf dem Spann. An diesem Abend war für ihre eigene Befriedigung dann der Kunststoff zuständig. Zu Hause. Den Kerl hatte sie nach diesem etwas schnellen Ende zügig entsorgt, oder besser, sich selbst überlassen. Es kam ja häufiger vor, dass die Männer nicht allzu lange durchhalten konnten. Nur war sie es gewohnt, dass sie vorher auch von ihnen etwas verwöhnt wurde. Und hinterher meistens auch noch. Aber dieser komische Zeitgenosse hatte nur Interesse an ihren Füßen. Von ihrer Schatztruhe 82 cm weiter aufwärts gelegen wollte er nichts wissen. Und kam sich dann auch noch sehr stolz vor, ihre nicht gerade sehr preiswerten und wie sie fand ziemlich sexy gemusterten Stümpfe mit seinem noch nicht mal üppigen Glibber versehen zu haben. Nach einer kurzen Säuberungsaktion verließ sie schnell seine Wohnung.

Irene musste sich ziemlich anstrengen, mit den Gedanken beim Thema zu bleiben. ‚Mädchen’, sagte sie sich, ‚wenn es jemals etwas mit dieser Bestandsaufnahme werden soll, dann musst Du Dich besser konzentrieren. Wenn Du bei allem immer sofort abschweifst, wird es nie etwas.’ Sie schaute auf die Uhr. Es war halb neun. Eine geschlagene Stunde saß sie an diesem ihrem ersten Urlaubsmorgen jetzt schon auf der Terrasse und im Laptop waren gerade einmal 3 Absätze, davon 2 recht kurze über ihr Aussehen entstanden. Und mehr fiel ihr im Moment nicht zu sich selber ein. Ihren flachen Busen hatte sie schon erwähnt. Irene sah an sich runter. Das dünne, blass türkis glänzende lange Satinhemdchen mit den dünnen Spaghettiträgern, dass sie wegen der auch in der Nacht herrschenden Wärme angezogen hatte, umgab ihren Körper wie ein fließendes Gewandt. Und was der Stoff an Haut frei ließ, schimmerte in einem zarten Bronzeteint, durchsetzt von ganz hell braunen, zu Dutzenden auftretenden Sommersprossen.

Die leichte Bräune hatte sie sich vorab schon im Solarium besorgt. Irene war nicht gerade der Sonnenanbetertyp. Obwohl sie das warme Wetter liebte. Deswegen ging sie auch nur selten direkt in die Sonne. So wie jetzt, unter der Markise, oder am Strand in einem Strandkorb, da konnte sie es prima aushalten. Von ihren kleinen Wölbungen war durch den faltigen Fall des Nachthemdchens nichts zu sehen. Nur ihre Brustwarzen zeigten sich etwas und formten ganz wenig den Stoff.

Der nächste Absatz begann mit folgenden Wörtern: ‚Meine körperlichen Besonderheiten!’ Plötzlich floss ihr der Text nur so aus den Fingern. Sie schrieb über ihre Brustwarzen. Auch so was wie sie dachte typisches, was in das Gesamtbild über Irene genau passte. Besondere Sexualität, besondere Nippel. Fast ganz ohne Warzenhöfe, sie hatte nur so eine leicht ovale Andeutung nach oben, waren sie im Durchmesser vielleicht so groß wie eine Fingerkuppe, gute 3 Zentimeter lang und hingen wie kleine Pimmel streng nach unten. Mittel- bis dunkelbraun, und dort, wo sie sich aus der minimal vorgewölbten Brust bildeten, mit vielen winzigen Kräuselungen versehen. Sie liebte es, genau dort liebkost, gestreichelt, geküsst, gesaugt und geleckt zu werden. Dann richteten sie sich wie Kurzspeere auf. Zwirbeln, rollen, zupfen, knabbern, alles war erlaubt. Busenkneten dagegen war bei ihr fast unmöglich, so wenig waren ihre Brüstchen Busen. Dass sie von der Natur dort gegenüber anderen Frauen mehr als unterversorgt war, hat sie nie gestört. Dafür war das Gefühl, dass ihr ihre Warzen vermitteln konnten, schon phänomenal. Und sie brauchte keine lästigen BHs. Nur zu ganz besonderen Anlässen zog sie einen Push-Up an, etwa dann, wenn unter einer aufwendigen Garderobe bei einer Frau dieses Utensil quasi auch erwartet wurde, und sei es nur, um durch die Konturen der Träger diesen Körperteil besonders betont zu wissen, obwohl ansonsten nicht weiter auf die Brust aufmerksam gemacht werden durfte. Frau ja, sexy Weiblichkeit nein. Wie in den geschäftlichen Belangen, im Büro und auf Seminaren. Da ihre fehlenden Wölbungen eher negativ auffielen, half sie dann durch etwas zusätzlich kaschierender Formung nach. 70 A erreichte sie dann mit viel Mühe. Ohne jeglichen Dessouseinsatz waren es 62 ohne Buchstabe. Sie hatte ein hauchzartes weißes Seidenband, 4 cm breit. Das band sie sich schon mal um, wenn sie ihre Würmchen auch optisch hervorheben wollte. Der durchscheinende braune gebogene Kontrast zu dem zartem weiß. Dazu ein bis zum Bauchnabel hoch reichendes eng anliegendes die Pobacken komplett überdeckendes und völlig transparentes Höschen.

Irene hob den Stoff etwas an und zog ihn vom Körper weg. Da hingen ihre Nippel an den winzigen Ausbuchtungen. Problemlos konnte sie so an sich herab bis auf ihre roten Haare schauen. Da war zunächst noch ihr lustiger Bauchnabel, schneckenförmig, mit anderthalb Windungen. Sie war immer noch leicht kitzelig dort, wenn mit dem Finger in der knappen Höhlung gebohrt wurde. Nach all den Jahren hatte sie es nicht geschafft, gegen diesen Lachzwang anzugehen, wenn sie nur so dort berührt wurde. Als Kind ist sie schon in Lachsalven explodiert, kam man ihm auch nur bis auf wenige Zentimeter zu nahe.

Jetzt, in dieser halben Sitzposition, sie hatte die Beine ja lang auf dem zusätzlichen Hocker platziert, damit der Laptop bequem auf ihren Oberschenkeln Platz fand, bildete ihre Bauchhaut zusätzlich dünne Querfalten. Nur dünne Haut. Fett war bei ihr sowieso nirgendwo zu finden, also auch in diesen 2 Falten nicht. Im Stehen war ihr Bauch absolut flach und der untere Rippenbogen trat deutlich hervor. Sogar die vorderen Beckenknochen drückten sich vorne etwas heraus, zwar nur winzig, aber immerhin doch. Was in Rückenlage mit einem Bikinihöschen an tiefe Einblicke auf die krausen Haare zuließ, weil sich der Stoff dann von Beckenschaufel zu Beckenschaufel spannte. Deshalb trug sie so gut wie nie zweiteilige Badeanzüge.

Schamhaare. Davon hatte sie immens viele. Sie stellte den Laptop auf die Erde und stand auf. Um alles richtig und genau beschreiben zu können brauchte sie einen Handspiegel. Also ging sie ins Haus. Kurze Zeit später kam sie zurück. Statt des Handspiegels hatte sie den Kosmetikspiegel geholt. Den konnte man auch abstellen, außerdem hatte er 2 Seiten, eine normale und eine zum vergrößern. An ihrem Platz angekommen überlegte sie: ‚Nackt ist wohl am besten’.

Nachdem sie sich einmal komplett umgeschaut hatte, dass sie auch wirklich alleine war, zog sie das Nachtgewandt aus. Gestern Abend nach der Aufwärmübung hatte sie das Wiederanziehen des Slips unterlassen, heute Morgen nach Pipi und Zähneputzen und Bidet war ihr noch nicht nach Tagesgarderobe. Und ein kurzer Blick in den Garten, bevor sie sich auf die Terrasse setzte, ließ ihr die Bedingung ‚abgeschirmt’ ausreichend erfüllt zu sein.

Wie immer, wenn sie sich so betrachtete, bewunderte sie diesen einzigartigen Pelz an ihr. Und durch die deutliche Wölbung ihres Venushügels wirkten die dichten langen Haare dort noch monströser. Die Ränder des Busches suchten sich bis in die Leisten und den Schenkelansätzen hinein wuchernden Platz, und der Bauchabschluss war zur Mitte hin spitz in Richtung Bauchnabel orientiert, wobei er dann mit nicht mehr so langen Härchen in einem schmalen Auslauf diesen fast erreichte. Mit zunehmendem Alter schwand das Interesse von Irene, Rasiertätigkeiten auszuüben.

Sie hielt den Spiegel unten vor den Bauch, brauchte ein paar wenige Bewegungen, bis sie den Bereich zwischen den Schenkeln sehen konnte. Wie ein Flammenteppich lag der Pelz dort, verdeckte aber auch jegliches sich darunter befindliche Fleisch. Wohlgeformtes Fleisch, wie sie in Gedanken sofort korrigierte. Denn fühlen ließ es sich allemal. Auch im nicht erregten Zustand durchaus griffige wie Halbmonde geformte äußere hellbraune Lippen, die wunderschön dick anschwellen konnten. Die eine erste Doppelfurche erzeugten, in der dazwischen vielfältig gekräuselte innere Lippen sich problemlos und keck zeigten, einen Hauch dunkler braun als die äußeren und nach innen sowohl von der Außen- als auch der Innenseite in einen blassrosa Farbton übergehend. In jeder Haltung, auch selbst in weit gespreiztem Beinzustand, eine geschlossene gut modellierte Blütenspalte bildend: ihr Schatzkästchen, ihr Lotusblüte, ihre Lustmuschel, ihr Schleckermäulchen: ihr Paradies. Die erst in diesem weit gespreizten Zustand dann auch im Haarkleid sichtbar wurde. So im Stehen natürlich nicht.

Irene hockte sich mit geöffneten Beinen hin und legte den Spiegel auf den Boden, fast direkt unter ihr Zentrum. Dann korrigierte sie noch mal und drehte den Spiegel auf die Vergrößerungsseite. Da waren ihre inneren Lippen zu sehen. Wie sie sich nach oben in die etwa 5 cm lange Klitorisvorhaut vereinigten. Das konnte sie jetzt nicht wirklich sehen, aber sie wusste es ja. Ihr dichter Busch war einfach zu dicht. Um diesen Anblick zu genießen musste sie dort erst die Haarpracht zur Seite ziehen. Also schnell mal die Finger dorthin gebracht und ein klein wenig zupfen und sortieren. Wie friedlich ihr ziemlich großes Kleinod verborgen unter der leicht bräunlichen und leicht gekräuselten Haut lag. Gute 2 Zentimeter ließ sich ihre Klitoris entfalten. Und nur im glitschigen Zustand direkt stimulieren ohne das die Reibung Schmerzen verursachte. Dann, wenn sie richtig schön eingeschleimt und geschwollen war, ließ sie sich ewig streicheln und sogar rubbeln, leicht quetschen, auch schon mal zerren, was besonders, wenn dort sanfte Zähne dies übernahmen, ihr tief gehende Schauer durch den Körper jagte. Aber auch Lecken, Saugen, Lutschen waren Aktivitäten, die dem Lustknubbel riesige Gefühle entlockten und sie wie über Stromkontakte in alle Regionen ihres Leibes fließen ließen und dafür sorgten, dass die Farbe von anfänglich blassrosa bis in ein sattes Purpur wechselte. Wie ihre gesamte Scheide sich bei höchster Erregung mit einem dunkleren Farbton kleidete.

Jetzt war es ein zutiefst friedlicher Anblick. Wie ihre gesamte Spaltenpracht so nicht den Eindruck vermittelte, dass dort ein Vulkan verborgen war. Ein heißer, speiender Vulkan, der bereits gestern Abend nach der Ankunft in einen kleinen rumorenden Zustand gebracht wurde. Jeden Tag wollte sie so ein klein wenig dafür Sorgen, dass sein Ausbruch am Ende der 7 Tage Ostsee ihr auch die körperliche Erholung zu ihren aufgeschriebenen erotischen Gedanken bringen würde. 7 Tage Qual für eine ganz normal aussehende, ihrem Alter entsprechend reif ausgebildete Frauenmöse.

Ihre Hände suchten die Falten und öffneten sie. Erst so wurde deutlich, dass Irenes sich zwischen den Liebeslippen auftuender Schlitz ein abgrundtiefer Grat war. Ganz weit ließ sich die Spalte öffnen, wie die Blütenblätter einer exotischen Pflanze boten sich die Lippen dem Betrachter an. Wenn Irene erregt war, dann behielten sie diese aufgeblätterte Form die ganz Zeit bei, als wollten sie auf den Nektar spendenden Eingang in ganz eindrucksvoller Weise hinweisen. Und wenn ein stämmiges Etwas diesen Eingang besuchte, sich rhythmisch dort ein und aus bewegte, dann umschlossen diese Blüten den Stamm, als wenn sie selber nach der Liebkosung suchten.

Zart rosa präsentierte sich das von Irene weit aufgezogene Möschen dem Spiegel. Auch diesen Anblick liebte sie über alles. Ab der oberen Auffaltung knapp 3 cm glattes, rosiges Gewebe, dann ihr von einem dünnen, etwas hellerem Kranz umgebener gut ausgebildeter dann und wann regelmäßig Urin und unter diesen bestimmten Umständen auch Orgasmus rausspritzender Harnausgang, danach vielleicht noch einmal 2 cm nicht mehr ganz so glattes Gewebe, bis schließlich ihr Paradieseingang folgte. Zerklüftete etwas dunkler rosige Haut, ein nur kleiner Krater, vielleicht so groß wie die Fingerkuppe vom kleinen Finger, aber enorm dehnfähig, wenn es sein musste fähig, sich auch mal ein etwas dickeres Exemplar der Gattung Schwanz einzuverleiben. Ein Paradieseingang, der bis zu seiner Öffnung den manchmal weißlichen Nektar nur auf ausdrücklichen Wunsch von Finger und Zunge preisgab. Ein Paradieseingang, dem sich ein wunderschön langer Vaginalkanal anschloss, eng und anschmiegsam, aber wenn es darauf ankam auch dehnfähig und vor keiner Länge ängstlich. In Irenes Lust glitschig werdend wie eine Schlinderbahn aus Eis. Ihr längster Gummifreund, ein ziemlich biegsamer Doppeldildo in durchsichtigem lila, hat es mal bis auf eine an der Feuchtigkeitsgrenze erkennbare und dort gemessene Eintauchtiefe von 30 cm gebracht. Erst da verspürte sie das Stupsen am Muttermund.



Ihre Finger ließen die Scheide los und befühlten den Haarkranz um ihr Poloch. Gleichzeitig schob sie die Hüfte etwas vor, so dass ihr anderer Eingang auch im Spiegel sichtbar wurde. Ihr Haarwuchs war so stark, dass sie auch dort dicht bewachsen war und sich im weiteren Verlauf der Pospalte nach oben ebenfalls die roten Härchen tummelten, was sich insbesondere ziemlich auffällig jedem darbot, der ihre nackte Rückseite zu sehen bekam. Durch den für ihre schlanke Figur ziemlich breiten und flachen Hintern bedingt gestaltete sich ihre Pofalte ausgesprochen offen, so dass die dort ziemlich kurzen Härchen deutlich sichtbar waren. Da sie ihren Haarwuchs im Schambereich ausgesprochen gerne hatte, schließlich konnte man in dem Busch wunderbar kraulen und wuscheln, stand ihr nie der Sinn danach auch nur ein Härchen dort zu entfernen. Außerdem verdeckte er zusätzlich dem schrecklichen Erlebnis zuzurechnende körperliche Anormalitäten. Sie selber mochte das Gefühl, wenn Finger ihre Scham berührten und sich dabei die Haare zwischen den Fingern und ihrem eigenen Fleisch befanden. Sie mochte ja auch stark behaarte Männer, liebte es, den Pelz auf Brust und Bauch zu streicheln. Und sie liebte auch andere stark behaarte Mösen. Wie sie fand, haftete der dort wunderbare Mösenduft besonders gut. Oft bekam sie allerdings vollständige Urwälder nicht mehr zu sehen. Immer mehr Frauen setzten Rodungstechniken ein.

3.

Noch in der Hocke nahm sie den Laptop, legte ihn auf die Sitzfläche ihres Gartenstuhles und beschrieb ihr Möschen, wie sie es gerade gesehen hatte und was sie mit ihr alles erleben konnte. Ruck zuck hatte sie so


fast 3 Seiten geschrieben. Als sie alles noch einmal von Anfang an durchlas war sie rundum zufrieden. So konnte sie es durchaus der Nachwelt überlassen. Und sie hatte auch schon eine Idee, wie sie die weiteren Abschnitte gestalten wollte. Nach ihrer Selbstbeschreibung wollte sie als nächstes über ihre ersten Male schreiben: Erste Selbstbefriedung, erste Liebschaft, das erste Petting, erster Mann, erste Frau, erster Dreier. Und so fort, und so fort. Sie hatte viele verschiedene erste Male gehabt. Sie war sich nur nicht sicher, ob sie so nackt bleiben wollte. Sie sah die Gefahr, dadurch dann doch etwas mehr abgelenkt zu werden. So frei gekleidet, im Moment hatte sie ja nur noch die Hausschuhe an, würden sich ihre Gedanken, aber noch mehr ihre nimmermüden Hände, wohl bald zu den erogenen Zogen hingezogen fühlen. Ohrläppchen, Hals, Schultern, Bauch, Po, Taille, Ellenbogen, Leiste, Knie, Schenkel. Alles Regionen, die sie für Sexualität empfänglich werden ließ. Und später dann ihre Zentren. Warzen, Klitoris, Scheide, Anus.

Der Kaffee forderte Tribut. Der Harndrang kam so mächtig und plötzlich wie immer bei ihr. Nichts kündigte sich da an. Von einer Sekunde zur anderen war er mächtig drückend da. Kaffee, Alkohol und Milch erzeugten ziemlich schnell einen Entleerungswunsch in ihrer Blase. Und lange konnte sie so einen Zustand auch nicht aushalten. Früher, nach diesem schrecklichem Erlebnis, war es ihr schon mal passiert, dass sich, wenn sie den Drang zu lange ignoriert hatte und just genau dann die Toilette nur noch wenige Meter weg war, schon Tröpfchen, manchmal auch ein kurzer Strahl, den Weg ins Unterhöschen fanden. Die fünfhundert Meter vorher ließen sich wegdrücken, mit viel Mühe, die letzten Meter komischerweise nicht. Erst wenn sich das Feuchte dann unten spürbar machte, gab es wieder eine Pause im Druck. Mittlerweile, über die Jahre, hatte sie gelernt, bei dem ersten Auftreten sich sehr zeitnah nur noch um diese wichtige Erledigung zu kümmern. Gut, hier im Ferienhaus war es jetzt nicht ganz so wichtig. Bis zum Klo waren es nur wenige Schritte. Unterwegs schlug sie sich auch schon mal in die Büsche. Und es gab ja auch noch Vorlagen. Damit blieben die Höschen ohne Flecken.

Als die zweite Druckwelle dafür sorgte, dass sie den Beckenboden anspannen musste, stand sie auf. Sie wusste nicht genau, wie sicher sich ihre Harnröhre mit gegrätschten Beinen in der Hocke verschließen ließ. Wenn sie morgens auf dem Klo saß, und sie saß nie mit gegrätschten Beinen auf der Schüssel, trainierte sie manchmal mit diesen Gegendruckanspannungen ihren Unterleib. Vor dem Pinkeln, und dann und wann auch schon mal mitten drin. Brachte so das Plätschern zum versiegen, ließ es wieder laufen, stoppte wieder.

Ein plötzlicher Gedanke durchzuckte sie. Ob das Blumenbeet ihre Ausscheidung vertragen würde? Ohne weiter diesen Gedanken ernst auf Ergebnis zu diskutieren überbrückte sie schnell den kurzen Weg bis zum linken Rand der Terrasse. Ein schüchterner Blick in alle Richtungen. Immer noch war sie ganz alleine hier. Natürlich, genau das hatte sie sich doch auch vorgestellt und gebucht. Schon war sie wieder in der Hocke, mit einem halben Schritt im Blumenbeet. Auf dem Klo saute sie sich ihre Haare ja immer ein, nicht zuletzt auch dadurch, dass sie die Beine aneinander drückte und ihre Härchen nicht aus der Plätscherlinie nahm. Zu Hause hatte sie ja auch ein Bidet, hier übrigens auch. Aber jetzt, genau jetzt, könnte sie es ja mal anders machen. Beine ganz breit, und nun mit den beiden Händen die Spalte schön weit aufziehen. Bei sich alles sehen konnte sie trotzdem nicht, der feuerrote Busch war einfach zu dicht. Ganz schnell war sie wieder im Stand, lief zurück und griff sich den Spiegel.

Es war lange her, dass sie sich so intensiv beobachtet hatte. Der Spiegel lag etwas seitlich, noch gefährlich nah an einer Stelle, an der nicht auszuschließen war, dass sich der Urin dahin nicht doch verirren konnte. Aber das war ihr die Sache jetzt wert, schließlich wollte sie sich ja beobachten. Schön weit hatte sie das Möschen aufgezogen. Vorwitzig blitze die Spitze ihrer Klit aus der Umhüllung, als wollte sie höchstpersönlich das Schauspiel begutachten. Ihr Harnausgang war wunderbar im Spiegel sichtbar. Sie wartete auf die nächste Druckphase, die auch schnell kam. Kurz presste sie noch dagegen, der etwas hellere Rand des Loches bekam winzige Zuckungen, dann gab sie nach. Erste Tröpfchen traten aus der Öffnung, liefen ein wenig nach hinten weg. Aber schon baute sich ein blassgelber Strahl auf, der von schräg unten mit stärker werdendem Druck erst in die Waagerechte und dann sogar in einen leichten Bogen überging. Fast einen halben Meter pullerte sie in das Blumenbeet, der Strahl sich dabei zum Boden hin etwas fächerartig ausbreitend. Ein kleiner See bildete sich auf der Erde und suchte sich einen Abfluss zwischen den Pflanzen. Fasziniert wechselte ihr Blick immer wieder schnell vom Strahl zum Spiegel, wo sie beobachten konnte, wie sich nach wie vor einzelne Flüssigkeitsmengen nicht dem Pipibogen anschlossen sondern über die Scheide bis zum Rand des Damms einen eigenen Weg suchten und zu Boden tröpfelten. Gelegentlich auch wieder doch im Weg befindliche Härchen nässten.

Irene machte eine erstaunliche Entdeckung. Zum ersten mal spürte sie es so besonders. Der Urin, der durch den Harnleiter floss, der Druck, mit dem ihr Pipikanal durchströmt wurde, löste eine wunderbare erotische Spannung in ihr aus. Erklären konnte sie es nicht. Es war plötzlich einfach da. Mit immer verklärterem Blick sah sie sich pinkeln. Den jetzt schwächer werdenden Strahl, der sich zugunsten eines an ihrer Scheide abtropfenden Plätscherns veränderte. Mit der letzten austretenden Flüssigkeit begannen ihre Finger automatisch den noch verdeckten Teil der Klitoris zu stimulieren. Plötzlich sah sie pissende Männer und Frauen vor ihren Augen. Wild wechselten die Bilder hin und her, in ihren Fingern liegende schlaffe Schwänze, von der Vorhaut befreite Eicheln, aus denen gelblicher Saft in hohen Bögen strömte, von ihren Fingern weit aufgezogene Mösen, die ungehemmt strullten.

Ganz schnell war sie durch ihre flinken Finger an einem Punkt, der sich bei ihr normalerweise erst nach längerer Zeit einstellte. Stromstöße, die ihren Körper erschauern ließen, Hitzewellen, die von ihrer Gebärmutter durch den Scheidenkanal an die den Eingang fingernden Spitzen gelangten. Längst hatte sie ihre vaginale Nässe überall hin verteilt, ihr geschwollener Lustpfropfen glänzte unter den reibenden Fingergliedern. Schon spürte sie diesen enormen Drang, sich der Überflutung ihrer Sinne vollständig hinzugeben, allen sich aufbauenden Wellen nachzugeben, die Kontrolle ihres Gehirnes über die Fantasien abzuschalten. Dem Wunsch nach einem alles erlösenden Orgasmus einfach nachzugeben, ohne Rücksicht darauf, wo sie sich gerade befand. Noch einmal diese Öffnung Flüssigkeit abgeben zu lassen lassen, und mit viel mehr Druck als sie es beim Pinkeln konnte. Den Duft ihres vom Boden aufsteigenden Uringeruchs aufnehmend spürte sie immer noch das nachhallende Gefühl des spritzenden Harnleiters, so anders als sonst, so bewusst, so erotisierend.

Ihre langen Zitzen hatten sich längst aufgerichtet und stachen in den sonnigen Morgen. Die winzigen Vorhöfe hatten sich zugunsten harter Knubbel am Anfang der Warzen noch mehr verengt. Ohne jede berührende Stimulation waren sie zu diesen Stacheln erwachsen, die sich bei Verbiegen gummihaft wieder in die angestammte Position wippten. Irene war entschlossen, sich hinzugeben, ihren Körper und ihrer Lust das Zepter zu überlassen. Ein letzter Blick durch den Garten, um sie herum, mehr intuitiv als geplant.

Deutlich bemerkte sie den Schatten, der sich plötzlich etwa 30 Meter entfernt zwischen dem dichten Bewuchs der Lebensbäume am Rande des Gartens bewegte. Sie konnte nicht erkennen, um was es sich handelte, aber sofort war sie zutiefst erschrocken.

Blitzschnell sprang sie auf, trat dabei auf den Spiegel und die vordere Seite zersprang mit etwas widerlich anzuhörendem Knackgeräusch. Zum Glück hatte sie ihre Hausschuhe noch an. Sich die Hände sichtschützend vor Brüste und Scham haltend, den Blick immer zum Gartenrand gewendet, ging sie vorsichtig zurück zu ihrem Platz, an der ihr Nachthemd lag. In nur wenigen Sekunden hatte sie es übergezogen.

Sie mochte es sich gar nicht ausmalen. Beim Pickeln und Masturbieren beobachtet worden zu sein. Von einem Spanner. Immer noch suchte sie mit ihren Augen das ziemlich blickdichte Gelände am Rande des Gartens ab. Nichts war zu sehen. Sollte sie sich getäuscht haben? Langsam ging sie zu der Stelle, an der sie diesen Schatten bemerkt hatte. Ihr zaghaftes „Ist dort jemand?“ machte ihr plötzlich bewusst, wie naiv sie sich im Grunde genommen verhielt. Falls dort ein Spanner war, würde er sich doch nicht zu erkennen geben. Mit den Händen schob sie etwas die Zweige der Lebensbäume weg, äugte zwischen ihnen hindurch. Sie konnte nichts erkennen. Hintern den Lebensbäumen befanden sich, soweit sie erkennen konnte, in unregelmäßiger aber durchaus enger Pflanzung verschiedene Sträucher. Und dahinter begann wohl schon der breite Strand.

Abrupt kehrte sie um. So was Blödes. Sie musste sich wohl durch irgendein Tier erschreckt haben. Oder komplett getäuscht. Sie schaltete den Laptop aus und brachte ihn ins Haus. Dann räumte sie den Schaden auf. Den doch reichlich benetzten Spiegel brauchte sie nicht zu säubern, der landete im Hausmüll. Sie würde jetzt zum Strand gehen, etwas Schwimmen, und auf dem Rückweg mal den Bereich um ihr Feriendomizil etwas genauer inspizieren. Sie musste schmunzeln, obwohl sie sich ja doch sehr erschrocken hatte. Sie kam sich vor wie ein Detektiv auf Spurensuche.

Das Nachthemd tauschte sie gegen einen dunkelblauen Badeanzug, die Hausschuhe gegen Flipflops. Für die Sonne hatte sie einen preiswerten Strohhut, für die Augen eine Sonnenbrille mit ovalen Gläsern, für die Mode ein zum Badeanzug passendes Tuch, dass sie um die Hüften wickelte. Dies hatte auch den Vorteil, dass die im Schritt herausstehenden Härchen zumindest bis kurz vor Einstieg ins Meer verdeckt blieben. Die Terrassentür zog sie von außen zu, ließ sie aber unverschlossen. Lange wollte sie ja nicht wegbleiben. Durch die Garage musste sie, um zum Strandweg zu gelangen. Langsam schlenderte sie den Weg. Sie konnte nichts vom Garten erkennen, so dicht war der Rand mit den Bäumen bewachsen. Dann war sie an der Stelle, wo der Garten zu Ende sein musste. Alles Blickdicht, und die vielen, zum Teil auch dornigen Sträucher davor luden nicht gerade zum Verweilen darin ein. Dann begann der Strand. Der Weg endete und ging in ein durch spärlichen Grasbewuchs eher sandigen Boden über, der schließlich nur noch aus Sand und kleineren Sanddünen bestand. Da war das Meer. Die Ostsee. Es waren doch erstaunlich viele Menschen hier. Irene kam es so vor, als wenn es sich um gar kein Strandbad handelte, wie sie es an vielen anderen Meeresstränden in Europa schon kennen gelernt hatte. Nur am linken Horizont glaubte sie ein paar Gebäude zu erkennen.

Als sie spät gestern Abend hier eintraf, war es schon ziemlich dunkel und sie hatte von der ganzen Umgebung gar nichts mitbekommen. Morgen würde sie mal einen langen Spaziergang machen, beschloss sie.

Sie hielt sich etwas weiter rechts, denn dort war es weniger voll. Erst als sie die Nackten sah bemerkte sie auch das etwas weiter nach Rückwärts angebrachte Schild: FKK-Bereich. Da hinein wollte sie nun aber auch nicht. Obwohl sie ja kaum etwas in ihrer Sexualität ausließ, prüde war sie schon, so mit Zeigen und so. Und als einzige mit Badeanzug wollte sie auch nicht sein. Also machte sie wieder den Bogen nach links. Nach etwa 60 Metern schlüpfte sie aus den Schuhen, nahm Sonnenhut und Brille ab, das Tuch fiel zu Boden. Sie ließ die Sachen aufgetürmt einfach liegen, die Schuhe als Beschwerer. Noch mal gute 15 Meter und ihre Füße berührten das Meerwasser.

Puhh. Reichlich kalt. Irene bekam eine Gänsehaut. Und nicht zu knapp. Plötzlich spürte sie den leichten Wind. Die Haut hatte sich überall so typisch zusammengezogen. Und auch ihre Brustwarzen zeigten durch zeltartige Ausbuchtungen am Badeanzug, dass es zum Baden zu kühl sein könnte. Irene schätze etwa 18, höchsten 20 Grad Wassertemperatur. Da war es an der italienischen Riviera oder in Südspanien schon anders.

Nach einigem Zögern hatte sie es doch geschafft. Das Meer umgab ihren Körper und trug sie durch die leichte Brandung. Sie schwamm erst gar nicht allzu weit raus, so eine geübte Schwimmerin war sie nicht. Sie merkte, wie sie die Strömung leicht abtrieb, nach rechts. Also beschloss sie umzukehren. Aber es wurde ziemlich anstrengend, gegen die Strömung zu schwimmen. So dass sie es nach einer kurzen Zeit auch aufgab. Wieder am Strand war sie mitten unter den Nackten. Also stapfte sie los. Erst kaum Blicke riskierend, sie wollte nicht noch mehr auffallen. Erst nach einer Weile stellte sie fest, niemand störte sich an ihr. Also blickte sie doch auch interessierter. Schließlich lagen da, die Kinder mal ausgenommen, alles Objekte mit denen sie es sich vorstellen konnte, auch Sex zu haben. Potentielle Einmalkandidaten. Die Schwulen aussortiert. Konnte man die hier eindeutig erkennen? Nur weil ein paar Männer in einer Gruppe zusammen lagen doch wohl nicht. Das schafften die Frauen schließlich auch und galten deshalb nicht gleich als lesbisch. Körperliche Vorlieben hatte sie eh nicht. Nun gut, nicht allzu füllige. Und da meinte sie ordentliche Kaliber mit. Ihre Fantasie konnte sich mit weit mehr als 100 Kilo nun doch nicht anfreunden. Aber das, was hier so lag, ging im Großen und Ganzen. Letztendlich verwarf sie diese Gedanken wieder, sie wollte zumindest in dieser Richtung abstinent bleiben.

Dann fiel ihr ihre Fußbedeckung und das restliche Strandoutfit wieder ein. Sie war schräg in Richtung ihres Ferienhauses gegangen, jetzt musste sie umschwenken, wieder Richtung Strand. Es war kein großer Umweg, vielleicht 50 bis 60 Meter, aber was sollten nur die anderen denken. Jetzt sah es schon mehr danach aus, als ob sie absichtlich den Weg an den Nackten vorbei suchte. Sie war heilfroh, als sie schließlich ihre Sachen wieder und den FKK-Bereich verlassen hatte.

Als sie zurück an ihrer Unterkunft war, konnte sie nichts auf dem Boden und zwischen den Sträuchern erkennen, was darauf schließen ließ, dass sie beobachtet worden war. Zumal bei dem warmen Wetter schon jemand mit langer Hose dies machen musste, wollte er nicht von den Büschen zerkratzte Beine haben. Irene traute sich jedenfalls für eine noch genauere Spurensuche nicht zwischen die Büsche hinein. Sie hakte es ab. Sie hatte sich getäuscht.

4.

Die Dusche war angenehm gewesen, und dann war sie ins nächste kleine Städtchen gefahren und hatte sich etwas Obst, Salat, Brot, Aufstrich und noch ein paar andere Sachen gekauft. Auch einen neuen Kosmetikspiegel. Nach dem Essen saß sie wieder auf der Terrasse. Shorts und Shirt und Baumwollslip bedeckten sie züchtig. Es war ausgesprochen heiß mittlerweile, aber so lange es mit so trockener Luft wie im Moment verbunden war, hatte sie überhaupt nichts dagegen. Zu dem wehte vom Meer her eine angenehme Brise. Der Laptop lag wieder auf ihren Beinen. Ab und zu hörte sie auch die Strandgeräusche.

Ihre erste Selbstbefriedigung. Da musste sie sogar unterscheiden. Der erste wirklich bewusste und einem kindlichen Spielen. Und der ersten mit Ejakulation.

Sie war noch klein, gerade erst im Kindergarten, da hatte sie sich oft ihren Lieblingsteddy zwischen die Beine gedrückt. Es war wie das Gefühl, wenn sie ihre Mutter oder ihr Vater in die Arme nahmen und drückten und ihr Küsschen gaben. Wohlig, behütet, zufrieden. Manchmal auch ein sanftes Kribbeln. Sie liebte dieses Gefühl. Deswegen schmuste sie oft mit ihren Eltern. Wenig später dann, mit der ersten Aufklärung, musste sich der Teddy zurückhalten. Mit dem verwirrenden Wissen um Geschlechtsverkehr, Penis, Scheide, Babymachen, und der Sache mit dem Kinderkriegen ausgestattet durfte der Teddy dann nicht mehr in diese Zone. Dort gehörte, wenn sie groß und erwachsen war, der Penis eines Mannes hin. So gern sie kleine Teddys hatte, sie wollte lieber die gekauften. Irene schmunzelte darüber, wie herrlich naiv doch 6 jährige Mädchen sein konnten.

Komischerweise erinnerte sie sich genau. Sie war elf, na ja, fast zwölf. Ihre Eltern hatte sie nie nackt gesehen, soweit sie sich erinnern konnte. Vielleicht kam ihre Prüde Einstellung zum Zeigen daher. Als sie aus ihrem Zimmer über den Flur in die Küche wollte, um sich etwas zu trinken zu nehmen, hörte sie ganz leise Geräusche aus dem Bad. Sie wusste, dass ihre Mam dort baden wollte. Ihre Mam schloss sich immer ein. Die Geräusche waren schon ungewöhnlich, klangen nach Anstrengung. Ganz leise schlich sie zur Tür und spähte durch das Schlüsselloch. Sie brauchte etwas, bis sie sich an die fremde Perspektive und den engen Ausschnitt gewöhnt hatte. Ihre Mam saß auf dem Badenwannenrand, die Beine auseinander gespreizt. Die Wanne war der Tür genau gegenüber. Von den Knien aufwärts bis zum Hals war sie zu sehen. Auch ihre Mam war ein Rotschopf wie sie, und jetzt sah sie auch ihre Behaarung zwischen den Beinen. Den gewölbten, etwas ausgeleierten Bauch und die dünnen, langen, hängenden Brüste. Große rosige Brustwarzen mit genau in der Mitte sitzenden Knubbeln. Und sie sah, wie ihre Mam mit ihrer Hand an der Scheide etwas machte. Sie streichelte sie und ab und an steckte sie 2 Finger hinein, stocherte ein paar mal darin, um sie dann wieder zu streicheln. Wie paralysiert musste Irene einfach weiter zuschauen. Die Scheide ihrer Mutter glänzte so eigenartig. Eine unbekannte Spannung machte sich in Irene breit, strömte in den Bauch. Plötzlich tauchten ein stark behaartes Bein, eine nackte Pohälfte und ein muskulöser Rücken am rechten Rand auf. Ihr Vater, dachte sie. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie er nach Hause gekommen war. Sie sah seine linke Hand, wie sie sich zuerst auf die rechte Brust ihrer Mutter legte und sie quetschte, dann zur linken wechselte und auch dort das weiche Fleisch knetete. Sie hörte ihre Mutter stöhnen. Das war also Sex. Ihre bis dahin nur spärlichen theoretischen Kenntnisse wurden auf einen Schlag um die Wirklichkeit bereichert. Und es war so anders. Der Mann lag gar nicht auf der Frau drauf. Ihr Vater stand vor ihrer Mutter und knetete abwechseln die Brüste. Und während sich seine Hand auch zwischen ihre Beine legte, beugte sich ihre Mutter herunter und ihr Gesicht tauchte im Blickfeld auf und schob sich vor seine Hüfte. Mit einem Lächeln. Und einer Zunge, die ganz wenig aus dem Mund lugte und kleine Bewegungen in seitlicher Richtung machte. Die sich auf etwas zu freuen schien. Irene sah, wie ihr Gesicht hinter der Hüfte verschwand und sie hörte jetzt ein unterdrücktes Stöhnen ihres Vaters. Noch hatte sie keine Vorstellung, was der Auslöser war. Erst nach einer kleinen Weile, als ihr Vater sich etwas mehr zur Seite drehte, erkannte sie den Grund. Der Mund ihrer Mutter hatte den steifen Penis ihres Vaters umschlossen. Das heißt, die Spitze. Und schien an ihm zu lutschen. Und die andere Hand hielt ihn fest und rieb an ihm. Ab und zu ließ sie ihn dann aus dem Mund. Eine dicke dunkelrote Spitze hatte der steife Penis ihres Vaters, und ihre Mutter leckte mit der Zunge darüber. Dann verschwand die Spitze wieder im Mund.

Irene hatte eine Hand unter dem Rock zwischen ihre Beine genommen und drückte auf das Unterhöschen. Immer mehr Ameisen kribbelten dort und ließen sie erschauern. Und dann sah sie ihren Vater den Samen gegen den Hals und die Brüste ihrer Mutter spritzen. Ein paar mal. Sie hatte den Penis aus dem Mund genommen und schnell und feste gerieben. Irene war einfach fasziniert. Eine kleine Weile schaute sie noch zu, sah, wie der Penis kleiner und schrumpeliger wurde, sah, wie ihre Mutter den Samen über ihre Brüste rieb und sich die Hände ableckte. Wie ihr Vater weiter mit der Hand an der Scheide rummachte, ganz schnelle Bewegungen. Dann stöhnte ihre Mutter auf und es tropfte von der Hand ihres Vaters. Als beide in die Wanne stiegen, hielt es Irene für besser, zurück in ihr Zimmer zu gehen. Dass sie etwas trinken wollte, hatte sie in der Aufregung vergessen.

Es war schon sehr spät, als sie immer noch wachliegend ihre Hand auf ihre Unterhose legte. Das Nachthemd hatte sie bis zum Bauchnabel hochgezogen. Als sie ihre Schamlippen zu streicheln begann, durch den Stoff, kehrten die Ameisen zurück. Irgendwann schob sie dann das Höschen über ihren Po nach unten bis zu den Füßen und winkelte die Knie nach außen. Warm und geschmeidig fühlte sich ihre Scheide an, und das Kribbeln nahm immer mehr zu. Sie lernte ihre noch kleine Klitoris kennen als etwas Festes und zugleich wunderschön leicht zu verwöhnendes bewegliches Stück Fleisch, ohne zu Wissen, dass es eine Klitoris war, während in ihrer Vorstellung ihre Mutter den Penis ihres Vaters lutschte. Ihre Finger fanden ihren Eingang, hinter dem schon schlüpfrige Feuchtigkeit auf sie wartete, während sie die Finger ihres Vaters in der Scheide ihrer Mutter verschwinden sah. Sie spielte an ihren wenigen Härchen, die auf ihrer Scheide wuchsen, während sie den roten Busch ihrer Mutter vor Augen hatte. Es war wunderschön. Irgendwann schlief sie ein.

Von da ab hatte sie außer beim Waschen öfters zusätzlichen sehr schönen Kontakt zwischen Fingern und Scheide. Sie lernte dabei ihren Geruch und Geschmack zu mögen, der erst so fremd und anders war. Und immer wieder in der Intensität auch wechselte.

Ein Jahr später lernte sie in der Schule im Biologieunterricht, welches Organ eine Scheide eigentlich richtig war. Von da ab kannte sie alles mit Namen, und wusste, dass eine Klitoris nur für ihre eigene Lust da war. Ab diesem Zeitpunkt spielte sie mehr oder weniger täglich mit ihr.

Mit 13 ˝ bekam sie ihre Regel. Da wurde sie auch noch einmal von ihrer Mutter aufgeklärt. Es ging mehr um das Kinder kriegen, um die Menstruation, um Binden, Tampons, um Sauberkeit, auch um Verhütung. Sie hatte Probleme, alles einzuordnen. Ihre Haare an der Scheide waren schon ziemlich dicht im Gegensatz zu vielen anderen Mädchen in ihrem Alter. Immerhin hatte sie den Mut, ihre Mutter zu fragen, ob sie sich Streicheln durfte, wenn ihr danach war. Ihre Mutter nickte nach einigem Überlegen, sagte aber sonst nichts mehr dazu.

3 oder 4 mal hatte sie noch ihre Mutter beim Baden durch das Schlüsselloch beobachtet in dieser Zeit, aber das für sie so prägende Ereignis wiederholte sich nicht. Es bestand alleine noch in ihrer Fantasie, in allen Variationen.

Irene machte eine kleine Pause am Laptop, stand auf, ging ins Haus und holte sich noch eine Tasse Kaffee aus der Thermoskanne. Während sie an dem heißen Getränk schlürfte, schweiften ihre Gedanken wieder zurück in die Jugendzeit.

Mit 15 war so die Zeit, als mit den anderen Mädchen über Jungs und knutschen und manchmal auch Streicheln und berühren gesprochen wurde. Ihr Haarbusch war fast schon voll entwickelt, während ihr Busen überhaupt keine Anstalten machte, sich in eine rundere Form zu begeben. Ganz tragisch nahm sie es nicht, hatten doch auch noch ein paar andere Mädchen erst wenig an Brust. Obwohl es sie doch schon störte, da die meisten dort bereits deutlich sichtbare Bällchen oder wie bei, na, wie hieß sie doch noch, ja Simone, also Simone hatte schon eine große Brust, mit großen Warzen, die auch viel mehr herunter hing als bei den anderen Mädchen. Bei ihr waren bis dahin nur die Brustwarzen etwas länger geworden, was irgendwie fürchterlich aussah. Innerlich kompensierte sie es mit ihren abendlichen Streicheleinheiten. Von denen sie den anderen Mädchen nichts erzählte. Obwohl auch darüber schon mal in einer intimen Runde geflüstert wurde, unter den Mädchen. ‚Hast Du Dir schon mal selber?’ Oder so ähnlich. Es war so wunderschön, mit den Fingern zwischen den Beinen müder zu werden und einzuschlafen. Das Gerede der anderen Mädchen brauchte sie nicht. Sie tat es. Und sie bezog ihre Warzen da mit ein. Immerhin gaben ihre Nippelchen auch ein wohliges Gefühl und wurden richtig schön steif, wenn sie daran fingerte.

Als sie 16 wurde verlor sie ihre Unschuld und hatte dabei endlich auch ihren ersten Orgasmus. 2 oder 3 der Mädchen, die auch schon älter waren, hatten es berichtet, wie es ist. Sie konnte sich jetzt nicht mehr erinnern, wer es war. Sie nahm den Bericht darüber wie eine Ertrinkende auf. Noch schöner sollte es sein als sie es bereits kannte. Dabei erfuhr sie auch, dass dazu der Finger tief in der Scheide stecken sollte. Doch da war ja noch ihr Jungfernhäutchen. Bisher hatte sie sich nicht getraut, tiefer in sich einzudringen. An ihrem Geburtstag, nach der Feier, als alles in der Wohnung ruhig war und sie sicher war, niemand war mehr auf, sollte es passieren. In der Badewanne, schließlich sollte es ja blutig werden dabei. Vor der daraus entstehenden Sauerei hatte sie Angst. Zudem hatte sie sich eine Kerze besorgt, weil sie nicht wusste, ob ihre Finger lang genug waren.

So lag sie dann nackt in der Badewanne. Die Tür hatte sie abgeschlossen. Ganz leise war sie ins Bad geschlichen, ohne Licht zu machen über den Flur. Und sie wartete eine geraume Zeit, ob sich nicht doch Geräusche ergeben würden. Dann fing sie an. Die kühle Email der Wanne ließ zunächst keine Stimmung aufkommen. Erst als sie sich ganz intensiv ihre Mutter vorstellte, wie sie in diesem Zimmer von ihrem Vater genommen wurde. Von hinten. Da ging es. Da kamen die Ameisen und das Kribbeln. Es tat überhaupt nicht weh, als sie zuerst mit einem Finger und dann mit einem zweiten ihr Hymen zerstörte. Es blutete auch nur ganz wenig. Die Finger tief in ihrer Scheide waren noch viele Klassen besser als alles bisher. Zusammen mit der anderen Hand an der Klitoris oder an den Brustwarzen war es überwältigend. Sie merkte gar nicht mehr, wie die Zeit verging. Immer mehr brannte es in ihr, immer mehr musste sie sich das Stöhnen und sonstige Laute verkneifen. Die Finger wechselten zur Kerze. Das dünne Ding passte bis zum letzten Zentimeter in ihre Scheide, und das Gefühl wurde noch besser, vor allem, als sie es immer schneller ein und aus bewegte. Ihr Atem wurde flacher, noch flacher als sie es schon kannte. Dann, als sie sich auf den Knien hockend und Kopf und Brust in der Wanne liegend mit hochgestrecktem Po ihrer Vorstellung entsprechend von hinten machte, längst hatte einer der attraktiveren Jungs aus ihrer Schule den Part ihres Vaters übernommen und sie war an die Stelle ihrer Mutter gerückt, sein Penis in ihre Scheide stoßend, lernten ihre Finger auch ihr Arschlöchlein kennen. Mehr zufällig. Aber das Gefühl, dass die Fingerkuppen dort erzeugten war wie ein Turbolader in ihrem Gehirn. Kein Gedanke, sie könnte dort schmutzig sein. Noch traute sie sich nicht, die Fingerkuppe eintauchen zu lassen, aber das war auch gar nicht mehr nötig. Sie wusste sofort, dass es ein Orgasmus war, was da über und durch sie rollte. Es war so völlig anders als in ihrer sonstigen Befriedigung. Es war wie der Gang durch das Tor ins Paradies. Alles andere überwältigte sie. Dass sie Pissen musste, wie sie noch nie gepinkelt hatte. Dachte sie zumindest in diesem Moment. Die Kerze hatte sie sich rausziehen müssen, als es ihr kam. Blitzschnell hatte sie die nach ihrer Möse duftende Hand vor ihren Mund gepresst, dann schon explodierten alle Sterne, Farbkreise zogen durch ihr blitzendes Blickfeld, ihre Knie sackten ein. Feuchtigkeit benetzte sie an Knie und Bauch und Brust von der vom Wannenrand abprallenden Flüssigkeit. Sie war unfähig sich zu rühren, ihr Po, Bauch, ihre Beine zitterten.

Minuten später erst konnte sie aus der Wanne klettern. Mit ganz wenig Wasser hatte sie den Duschschlauch genommen und ihre Flüssigkeit, die sie in der Wanne hinterlassen hatte, weggespült. Nur wenig Blut von ihrer selbst durchgeführten Entjungferung war dabei. Und es roch auch nicht nach Pipi, was sie da wegspülte, war auch in keiner Weise irgendwie gelblich. Es war super schön und doch irgendwie peinlich zugleich für sie. Schließlich dachte sie immer noch, sie hätte beim Orgasmus ihre Blase nicht unter Kontrolle gehabt. Das Unterhöschen bekam eine Vorlage. Sie schlief wie ein Brett in der restlichen Nacht. Erschlagen von ihren Gefühlen.

Es war bereits später Nachmittag, als Irene mit der Schilderung fertig war. Für heute sollte es dann auch gut gewesen sein. Sie packte alles weg. Die Erinnerung an die Zeit vor gut 35 Jahren hatte sie doch wieder etwas mehr aufgeregt. Was soviel bedeutete, dass sie sich noch der Entspannung hingeben wollte. In aller Ruhe und Gemütlichkeit. Etwas im Garten bemerkt hatte sie nicht mehr, obwohl sie ab und zu den Blick über die Lebensbäume schweifen ließ.

5.

3 Stunden später lag sie in der Wanne. Sie war noch etwas am Strand spazieren gewesen, diesmal in Richtung der Gebäude. Und nach einem kleinen Abendimbiss hielt sie die Zeit für eine wunderschöne Selbstbefriedigung genau richtig. Die Absicht, ihren Orgasmus bis zur Abfahrt aufheben zu wollen, hatte sie wieder verworfen. Dafür war ihre morgendliche Stimmung nach diesem tollen Pinkelerlebnis schon zu weit fortgeschritten. Dazu die vielen Nackten. Einige wären ihr schon für ein paar schnelle Stunden recht gewesen. Und zuletzt diese Erinnerungen am Nachmittag. Die Gedanken an ihren ersten Abgang in der Badewanne hatten sie es auch so herrichten lassen. Nur das sie leicht lauwarmes Wasser bis zum Po eingefüllt hatte mit einem duftenden Badezusatz.

Sie streichelte ihren Körper. Mit den Händen und einem Schwamm. Nur flüchtig berührte sie dabei ihre Zentren. Noch war sie darauf bedacht, nur an ihrer Grundstimmung zu arbeiten. Das schmeichelnde Wasser ließ sie immer wieder über Gliedmaßen, Hals, Dekollete, Bauch und Hüfte laufen. Hinter den geschlossenen Augen sah sie die vielen schönen nackten Körper am Strand. Die Brüste der Frauen. Da sie eigentlich selber keine hatte, war sie bei Frauen schon ziemlich stark auf diesen Reiz fixiert. Groß durften sie sein, und weich. Viele hatte sie gesehen, als sie dann aufmerksamer an den Liegeplätzen vorbei ging, Große Höfe mochte sie besonders. Wenn sie sich schön dunkel von der restlichen Brust abhoben. Ihre Zunge suchte dann diese Stelle und wurde eins mit dem nachgiebigen Fleisch. Wie unterschiedlich doch da die Frauen reagierten. Bei manchen richteten sich die Nippel dann auf, bei anderen wiederum blieb alles weich. Erst wenn sie dann mit den Fingern direkt an der Warze rollte und kniff oder mit den Zähnen leicht biss und an der Warze zerrte, wurde diese dann größer, fester.

Irene hatte den Schwamm auf dem Bauch abgelegt und ihre Finger berührten vorsichtig ihre noch leicht gebogenen Warzen. Selten hatte sie bei anderen solch lange Zitzen gesehen. Ihre wurden ja auch kaum noch größer. Aber dafür konnten sie wie 2 Stachel stehen. Schon spürte sie, wie sie sich unter den sie rollenden Fingern aufrichteten. Oft hatte sie sich dann zwischen die weit gespreizten Schenkel ihrer Gespielin gelegt und versucht, mit der Warze die andere am Kitzler zu stimulieren. Selber gemerkt, wenn ihr Stachel bei der Berührung an dem Körperteil hängen blieb und dann plötzlich, wenn der Kontakt verloren ging, in seine steife Haltung zurückschnellte. Steif waren sie jetzt. Fest und steif. Wenn sie so wie jetzt die Finger gegen die Warzen drückte, knickten sie meist am Übergang von Warzenhof, der ja bei ihr auch nur ein kleiner Knubbel war, und der eigentlichen Warze um. In alle Richtungen ließ sie die Warzen knicken und wieder zurückschnellen. Jedes mal zuckten winzige Ströme von den Nippeln in ihren Körper. Zur Beweglichkeit ihrer Zitzen erinnerte sie sich, dass Sie zufällig an einem Spielsalon durch die Scheibe Jugendliche gesehen hatte, bei irgendwelchen Ballerspielen. Dass Gerät, das sie mit der Hand bedienten, hatte einen Steuerknüppel. Richtig. Ihr fiel der Name wieder ein: Joystick. Wie sie ihn bewegten, oft nur tippend. Genau so ließen sich ihre Warzen bespielen.

Andere Frauen konnten sehr gut mit ihnen umgehen. Bei Männern musste sie schon mal bremsen, wenn diese zu grob waren, oder aber auch die Hände führen, weil sie sich nicht trauten. Sie lächelte. Saugen konnten Männer besser. Sie wusste nicht warum, es war einfach so. Bei Männern hatte sie oft das Gefühl, sie wollten ihre die Geilheit aus diesen Zitzen saugen. Erneut nahm sie Wasser und machte sie geschmeidig für ihre Finger. Da sie so gut wie keinen Busen hatte, ließen sie sich nicht besonders weit herausziehen. Das schmerzte schnell. Das war diese Grobheit, die sie bei manchen Männern erfuhr. Sie erinnerte sich an den einen, der sie, als er gerade wunderbar von hinten ihre Liebesmuschel bearbeitete und sie sich mit vorgebeugten Oberkörper und langen Armen stöhnend an der Tischkante festhielt, ihrer Lust hingebend die Augen verdrehte, ihre Zitzen plötzlich griff und brutal in die Länge zog. Schreien musste sie, so stark war der Schmerz. Er kam gar nicht mehr zum nächsten Stoß, so schnell hatte sie sich ihm entzogen, sich umgedreht und ihm voll eine ins Gesicht geknallt. Mit der Faust. Eine blutende Nase hinterlassen, ihn wütend und wild anschreiend, was für ein Idiot und perverses Schwein er doch wäre, hatte sie sich rasend schnell angezogen und war gegangen. Ihre Wut war mehr als berechtigt. Kannte man ihre Geschichte. Sie hatte keinen Bock es ihm zu erklären, es anderen zu erklären. Die nächsten 4 Wochen hatte sie nur etwas mit Frauen und mit sich selber.

Automatisch waren ihre Gefühle etwas abgeflaut. Es passierte ihr eigentlich selten, dass sie so enttäuscht wurde.

Nein, über dieses eine Jahr wollte sie sich nicht auslassen.

Gut, die ‚schnellen Männer’. Als sie noch ziemlich jung war, wusste sie noch nicht so recht mit den Dreiminutenejakulierern umzugehen. Kaum das sie ausgezogen waren steckten sie ihren Speer in Irenes Futteral. Und ziemlich schnell füllten sie den Gummiüberzug. Später lernte sie, diese nicht gleich am Anfang in sie eindringen zu lassen. Genehmigte sich erst intensive Vorspiele, und bei den ganz ungeduldigen befriedigte sie sich schon mal vorher selber. Wie die dann damit klar kamen, war ihr ziemlich gleichgültig. Hielten sie diese erste halbe Stunde durch, durften sie auch ficken. So wurde aus 10 Minuten dann doch gut eine Stunde.

Irenes Hände hatten sich die Aufgabe geteilt. Die linke spielte noch mit den Warzen, während die rechte bereits das Gebiet um ihre Schatztruhe, die noch im Urwald versteckt lag, erkundete. Schenkel, Leisten und Bauchdecke waren die Ziele, mal mit dem nassen Schwamm die Flüssigkeit ausdrückend über die Regionen fahrend, mal mit sanften Fingern die Sensibilität prüfend. Es stand eindeutig fest. Dieses Gebiet da unten war eindeutig die Domäne von Frauen. Selbst die in der Bisexualität unerfahrensten Frauen waren oft um einiges besser als jeder Mann. Es gab Ausnahmen. B. H. war so eine Ausnahme. Deswegen stand er auch in ihrem Notizbüchlein. Wenn sie mit Frauen zusammen war, in den letzten 10, 15 Jahren, fragte sie schon häufiger, ob sie das mit der weiblichen Ejakulation kannten, vielleicht kennen lernen wollten. Ihre meisten Orgasmen hatte sie bei Frauen. Nicht, weil es bei Männern nicht so gut funktionierte. Schließlich hatten Frauen keinen Schwanz, dieses Gefühl konnten ihr nur Männer liefern. Und da halfen auch die vielen Hilfsmittel nicht. Das Gefühl, einen Schwanz in der Vagina zu haben, sich durchficken zu lassen, ihn zu reiten, die Schmiegsamkeit ihrer Scheide an einem selber schmiegsamen Objekt spüren zu können, ließ sich durch Hilfsmittel nicht ersetzen. Die furiosesten Abgänge bekam sie immer mit Schwänzen.

Nein, es waren diese Vorspiele und dieses absolut genau im richtigen Moment mit dem richtigen Reiz wieder ein Stück weiter auf der Woge geführt zu werden, dass sie öfters einfach dann den Höhepunkt herbeisehnen ließ und nicht wie sonst um Erlebnisverlängerung sich bemühen ließ. So wie sie auch den Höhepunkt bei der Partnerin als das Ziel vor Augen hatte. Jede Frau war anders empfindlich, aber Frauen wussten einfach intuitiv besser, was der jeweiligen anderen dann gut tat. Zärtliche Küsse, sanftes Streicheln von Hals und Rücken, Liebkosung der Ohrläppchen, Küssen der Augenlieder, Nasenreiben und all die tollen Sachen. Frauen spürten, wenn sie forcieren mussten, und wenn sie eine heiße Welle abklingen lassen mussten, um die nächste vorzubereiten.

Sie legte beide Beine jeweils oben auf den Wannenrand ab. Der Schwamm konnte so mit seiner ganzen Breite ihre behaarte Fläche zwischen den Beinen berühren. Sie war bereit. Sie fühlte das Pochen, das der sanfte Druck auslöste. Sie fühlte, wie ihr Geschlecht anschwoll, diese wunderbare Rundung annahm, wie sich ihre Prinzessin nach Zärtlichkeit sehnte, sich reckte und erste Signale Richtung Vagina sandte. Wieder tauchten in Irenes Kopf die nackten Personen auf, die sie heute gesehen hatte. Aber nun lag das Augenmerk auf der Zone, wo sich beide Beine vereinigten. Sie sah die baumelnden Schwänze sich verdicken und zu Lanzen werden, den im Beutel befindlichen Anhang zu kugeliger Form verändert, und die Spalten begannen sich zu öffnen und zu glitzern.

Erstaunlich hatte sie es heute Morgen zur Kenntnis genommen, viele Frauen, die hier in der Sonne lagen, besonders jüngere, hatten sich rasiert oder teilrasiert. Das was zwischen den Beinen normal unter einem Haarkleid verborgen war, dieser bei manchen schlanke enge Schlitz oder die bei anderen mit den inneren Lippen erkennbare Spalte durfte ungeniert am Sonnenbad teilhaben. Kaum eine der Frauen hatte beim Liegen auf dem Rücken die Schenkel wirklich eng aneinander. Waren es am Strand nur neutrale Scheiden, jetzt wurden sie in der Fantasie zu wunderschönen Fickprinzessinnen. Saftig, glitschig, eng. Nach Geilheit duftend, nach Lust schmeckend.

Streichelnde Finger wurden in ihrem Kopf abgebildet. Ihre Finger, die diese Muscheln und Schwänze streichelten. Aber auch Finger, die sich an ihrer rotbepelzten Schatztruhe erfreuten. Dass es ihre eigenen Finger waren, die sie in diesen träumenden Zustand brachten, wusste Irene nur zu gut. Beide Hände kümmerten sich um ihren Schatz, massierten Venushügel und Kitzlerstrang, massierten Schamlippen und Damm, berührten den bei ihr so empfindlichen Bereiche der Leisten und den Schenkeln, spielten mit den Runzeln an ihrer After. Sie ließ sich gerne dort penetrieren, besonders, wenn noch ein zweiter Penis in ihrer Vagina seine Aufgabe verrichtete. Für ihre Finger war es im Moment noch etwas zu früh. Erst musste dieses Gefühl der streichelnden und stupsenden Fingerkuppen ausgekostet werden. Außerdem waren die Finger ja auch nur für die Eröffnung vorgesehen. Für später hatte sie den schlanken, wohlgeformten Glasstab und für das Finale das batteriegetriebene Supermonster bereitgelegt. Zusammen mit der Gleitcreme. Supermonster, weil er beide Öffnungen gleichzeitig versorgen konnte, wobei die penisähnlichen Stäbe nicht nur vibrieren, sondern mit den vorderen und mit Noppen versehenen Spitzen sich auch drehen konnten. Und dann hatte das Teil auch noch eine dritte, kleine Ausbuchtung, an der vorne eine kleine flexible Kunststoffzunge angebracht war, die irre vibrieren konnte und bei richtiger Tiefe genau auf die Klitoris traf.

An ihrem Kopfteil wartete es. In kitschigem Pink und Sternenlila. Mit einer Schnur, an der das Bedienteil angebracht war. Für die Geschwindigkeit, für die Drehrichtung, für die Vibration. Vor 3 Jahren hatte sie es über Beate Uhse bestellt. Sie wurde nicht enttäuscht. Manchmal schaffte sie einen ganzen Batteriesatz.

Das geistige Bild vor ihren Augen änderte sich. Plötzlich war es da. Die Schwänze und die Muschis begannen zu pinkeln. Und Irene wurde tierisch geil. Sie rieb sich heftiger, und der Finger am Po schlüpfte in die weiche Öffnung. Tief stöhnte sie. Das, was sie schon heute Morgen erfahren hatte. Gerne hätte sie auch noch das Gefühl dazu in der Harnröhre gehabt. Und den Geruch vermisste sie. Sie horchte in sich hinein, versuchte, den Wasserstand in der Blase zu erahnen. Es war bestimmt 2 Stunden her, seit sie zuletzt gepullert hatte. Hätte sie es sich doch aufgehoben. Wieder und wieder versuchte sie etwas über einen aufsteigenden Pinkeldrang in sich zu spüren. Dann lächelte sie. Ja, da war es. Sie würde es schaffen. Schnell stand sie auf. Ihr war jetzt alles egal. Sie wollte nur noch geil sein beim Pinkeln. Den rechten Fuß stellte sie auf den Wannenrand, das Knie drehte sie weit nach außen. Die Hände zogen ihr Gestrüpp auseinander, griffen nach den inneren Lippen und spreizten ihre Spalte. Der Spiegel lag noch eingepackt im Wohnraum. Aus der Wanne steigen würde sie jetzt nicht, das war klar. So weit sie es mit dem Gleichgewicht konnte, beugte sie sich vor. Da war ihre rosige Schatztruhe, feucht vom Badewasser schimmernd. Vorsichtig schob sie die Vorhaut an ihrer Perle zurück. Dann streichelte sie den Harnausgang, das kleine Löchlein, das ihre Vulkanausbrüche regulierte. Da war wieder dieses schöne Gefühl. Der Druck. Nicht mehr lange, und es würde fließen. Wie ein kleines Kind freute sie sich auf das Gefühl, dass gleich ihre Harnröhre beherrschen würde. Und mit dem erlösenden Laufen lassen sah sie pissende Mösen. Ihre eigene und parallel zig andere. Noch während es aus ihr pullerte begann sie die Klitoris zu streicheln, benetzte sie mit einem kleinen Tupfer Urin. Immer geiler wurde sie, immer öfter suchten ihre Fingerspitzen das Eintauchen in den Strahl. Das Gefühl des rinnenden Harns durch ihre Röhre war unbeschreiblich. Sie wurde gedanklich eins mit ihrem Uriniervorgang. Es war nur kurz, viel hatte ihre Blase nicht zu bieten, aber es war grandios. Dieses Gefühl, der Geruch, alles.

Fast schon etwas erschöpft ließ sie sich einfach in das mit Urin durchsetzte Badewasser gleiten. Nach dem Gleitgel greifen, sich etwas auf den Finger geben, den Po anheben, den Eingang glitschig machen, den schlanken Glasstab einführen waren Handlungen, die wie in Trance abliefen. Genauso führte sie den zweiten, wesentlich dickeren Glasstab in ihre, wie sie jetzt feststellte, überlaufende Muschel. Mit einer Hand fickte sie sich mit beiden Stäben in die heißen Kanäle, feste stoßend, schmatzige Geräusche erzeugend. Hart brauchte sie es jetzt. Mit der anderen brachte sie ihr Lustzentrum zum kochen. Dick geschwollen empfing sie die reibenden Bewegungen, nur ab und zu unterbrochen, wenn sich die gleichen Finger mit den Brustwarzen beschäftigten mussten. Wieder sah sie pinkelnde Schwänze in ihren Händen, wieder sah sie pissende Mösen mit ihren Fingern weiten. Ihre Lust wurde überwältigend. Die beiden Glasstäbe hatten ausgedient, ihr Monster musste ran. Tief schob sie die beiden länglichen Verdickungen in Po und Scheide, stellte gleich alle Regler auf die höchste Stufe. In ihrer Scheide schmatzte es, in ihrem Po drehten die Noppen sie von einer Woge zur nächsten. Die Plastikzunge wichste mit jedem tiefen Eindringen ihren Kitzler, ihre Finger zwirbelten die Nippel. Immer mehr rutschte sie in die Wanne, längst war sie mit dem Kopf im Wasser, ganz nah diesem so merkwürdigen Geruch, der sie wie noch nie erregen ließ. Es baute sich auf. Riesig. Rasend schnell. Immer gewaltiger. Ihr Monster war nur noch tief in ihr, Reinrausbewegungen waren schon nicht mehr möglich. Krampfhaft presste sie das Ding in ihre beiden Löcher, krampfhaft schmiegten sich Scheide und Darm um den Kunststoff. Ihre Gedanken waren nur noch mit den pinkelnden Geschlechtsteilen beschäftigt, und immer näher kam sie dabei mit dem Gesicht den vor ihrem Auge wechselnden Fontänen.

Dann sah sie ihre Zunge, wie sie sich langsam aus dem Mund schob.

Sie kam, als sie mit dieser Zunge die Pisse berührte. Sie riss sich das Monsterteil heraus. Dann explodierte sie. Hatte sie bisher tief und laut rhythmisch gestöhnt, schrie sie jetzt auf, schwarz wurde es vor den Augen. Blitze zuckten. Bis zur Decke hoch stieg der erste Strahl und prasselte auf ihren Körper und das Gesicht herunter. 8, 10 Sekunden dauerte es. Sie zitterte dabei, sie schrie, begann sich zu krümmen. Dann schon kam der zweite Strahl, nicht minder intensiv, nur kürzer. Auf der Seite liegend spritzte sie es gegen den Wannenrand. Zwischen den Fingern hindurch. Dann folgten noch ein dritter, heftiger kurzer Spritzer und dann noch viele kleine. Immer wieder kontrahierte ihre Muschi, immer wieder kam es schwallartig gegen die zwischen den Beinen eingeklemmte Hand. Irene war weg. Richtig weg. Ihr Kopf lag halb im Wasser, verdreht, weit in den Nacken geschoben. Ihr Körper bebte ohne Unterlass. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie zur Decke. Die bizarren Muster der feuchte Flecken bildenden aufgetroffenen Flüssigkeit verschwammen vor ihren Augen. Selten hatte sie solch einen starken Orgasmus erlebt. Sie war fix und fertig. Sie begann etwas zu dösen, sich den immer noch wogenden Wellen in ihrem Körper anvertrauend.

Minuten später hörte sie die Türklingel.

6.

Immer wieder klingelte es. Irene rappelte sich hoch. Erst jetzt wurde ihr wieder klar, dass sie ins Badewasser gepinkelt hatte. Das war nicht der Duft mit dem man eine Tür öffnen konnte. Aber das Klingeln hörte aber auch nicht auf. Sie schlüpfte in den Bademantel und schlang sich schnell ein Handtuch um die Haare. Hoffentlich fiel ihr Geruch nicht auf.

Als sie öffnete stand eine etwa 45 Jahre alte hübsche Frau vor ihr. Mittelgroß, hellblonde, kurze Bürstenschnitthaare, gute Figur, geschwungene Hüfte, kleines Bäuchlein. Das Gesicht hatte sie schon gesehen, heute, nur wusste sie nicht wo. Vielleicht am Strand.


„Entschuldigen Sie die Störung, aber wir haben uns Sorgen gemacht. Mein Mann und ich. Aus ihrem Ferienhaus haben wir es schreien gehört. Sehr laut sogar. Ist etwas passiert? Geht es Ihnen gut?“


Irene war ganz irritiert. So laut war sie gewesen. Sie schluckte bevor sie antwortete.


„Ja, ja, es geht mir gut. Es ist nichts passiert.“


Ihre Stimme klang ganz dünn.


„Wirklich nicht? Es klang ziemlich beängstigend. Wir waren gerade im Bad, wollten uns für die Nacht fertig machen, als wir es gehört haben. Wir wohnen im Nachbarhaus. Die Schreie kamen doch aus ihrem Haus?“


Irene sah die Frau bewusst an. Irgendwie schien das Gesicht unbeteiligt. So bestimmt wie möglich sagte sie:


„Es ist wirklich alles in Ordnung. Machen sie sich keine Sorgen. Es gab einen anderen Grund, warum ich so laut war.“

Unbeirrt wiederholte sich die Frau.


„Ihr Badezimmerfenster steht auf. Die Schreie waren sehr deutlich zu hören. Bitte glauben sie nicht, wir wollen uns in etwas einmischen, Wir haben gestern mitbekommen, wie sie hier angekommen sind. Allein. Es passiert ja so viel in letzter Zeit.“


Langsam dämmerte es Irene, worauf die Frau hinauswollte.


„Sie brauchen sich wirklich keine Gedanken zu machen. Ich bin allein. Es ist auch nichts passiert. Wie schon gesagt, es hatte seine Gründe, warum ich so laut wurde.“


Die Frau verbesserte Irene.


„Sie haben geschrieen, es war ganz deutlich!“


Irene quälte sich ein Lächeln ab. Und nickte.


„Ja, ich habe geschrieen. Manchmal ist mir danach. Ach was soll’s. Wir sind in einem freien Land. Wenn sie es wirklich genau wissen wollen, ich hatte einen Orgasmus. Ich kann sehr laut dabei werden. Sie haben es ja gehört. Sind sie jetzt zufrieden?“


Die zweite Hälfte ihrer Worte klang ungehalten.

Die Frau lächelte.


„Ja, jetzt passt es zudem, was wir gesehen haben.“


Irene war wie vor den Kopf geschlagen. Sie stotterte.


„Sie haben, sie haben mich … gesehen?“


„Ja, schließlich hat das Fenster keine Gardinen. War ganz schön beeindruckend, wie sie es sich gemacht haben. Ich kann es übrigens auch.“


Irene war viel zu verwirrt.


„Sie haben gesehen, wie …? Hören sie! Wenn ich sie in Verlegenheit gebracht habe, dann tut es mir leid. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen.“


Und innerlich beschloss sie, sofort morgen abzureisen. Mein Gott war das peinlich. Wenn sie es gesehen hatten, dann auch, wie sie in die Wanne gepinkelt hat Sie stand da ja mehr als eindeutig.


„Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen. Und in Verlegenheit haben Sie uns nicht gebracht. Wir fanden es sehr schön und sind für solche Erlebnisse sehr offen. Nur als Sie dann so abgetaucht sind, dachten wir, es könnte doch was passiert sein. Soll ja schon mal vorgekommen sein, dass eine Frau beim Orgasmus ohnmächtig wurde. Übrigens, heute Morgen habe ich Sie auch gesehen. Aber eher unbeabsichtigt. Struppi, das ist unser Foxterrier, hatte sich in die Büsche geschlagen, um ein Kaninchen zu jagen. Er kam einfach nicht wieder raus. Da ich lange Hosen anhatte und mein Mann nicht musste ich ihm hinterher. Da habe ich sie dann gesehen. Die Lebensbäume sind an einer Stelle doch nicht ganz dicht. Wie sie vor den Blumen hockten. Ich habe es selten so bewusst bei jemandem anderen gesehen. Es ist auch mein Fetisch. Aber dann tauchte Struppi wieder auf und ich musste mich von dem Bild leider lösen.“

Wie entgeistert blickte Irene die Frau an


„Ich glaube das alles nicht.“


„Es wäre vielleicht besser, wenn wir hinein gehen könnten. Es sieht so an der Tür etwas komisch aus. Ich heiße übrigens Monique.“


„Ich glaube nicht, dass ich es möchte.“


Irgendwie hatte Irene den Eindruck, dass sie im falschen Film spielte. Bisher war es immer sie, die auf Abenteuerjagd ging. Wenn sie abends loszog, um sich die Befriedigung für die Nacht zu holen.


„Ich kenne Sie überhaupt nicht und Sie überraschen mich damit, dass sie mich ständig beobachten. Haben sie denn heute Morgen gar nicht mitbekommen, dass ich etwas bemerkt hatte und nach der Ursache gesucht habe. Können sie sich nicht vorstellen, dass man nicht beobachtet werden möchte.“


„Nein, da war ich wohl schon wieder weg. Wir haben sie nur nachher am Strand gesehen. Sie liefen etwas merkwürdig durch den Nudistenbereich, und ihre Blicke waren ziemlich …“


Sie machte eine kurze Pause.


„Vielleicht sollte ich es anders formulieren. Es schien mir, als seien sie interessiert. Außerdem, wenn man nicht beobachtet werden will, kann man Fensterläden auch schließen. Meinen sie nicht, wir sollten drinnen weiter plaudern.“

Irene war sich höchst unschlüssig. Aber dann einer inneren Fügung nachgebend nickte sie und drehte sich nach innen und ging voraus ins Wohnzimmer. Sie hörte, wie die Tür schloss. Irene setzte sich in den Sessel, krampfhaft ein Bein über das andere geschlagen und den Bademantel weit nach unten zupfend und wies mit der Hand auf einen Platz auf der Couch.


„Ich heiße Irene. Setzen Sie sich. Sie haben mich völlig konfus gemacht. Erzählen Sie mir, was Sie von mir wollen.“


„Ich glaube, das können sie sich schon denken. Meine Andeutungen mussten eigentlich ziemlich eindeutig gewesen sein.“


„Und wie kommen Sie darauf, dass es für mich interessant sein sollte.“


„Nun, ich sagte ja bereits. Wir haben wohl denselben Fetisch. Auch ich mag Pinkelspielchen. Auch ich finde es äußerst anregend. Und ejakulieren kann ich auch. Allerdings nicht so gut wie Sie, wie Du.“

Wie Irene fand, verbesserte sich die Frau ihr gegenüber schon rhetorisch. Sie mochte diese Art Intimität nicht, wenn es keine Sexualität gab, die damit verbunden war, nicht geplant war. Und aus ihrer Sicht sollte es die auch nicht geben. Wenn auch der Gedanke, endlich mal eine Frau kennen zu lernen, die auch ejakulieren konnte, schon ihren Reiz hatte. Unter anderen Umständen wäre es ihr mehr als recht gewesen.


„Ich bin hier nicht auf erotische Abenteuer aus. Ich möchte für mich allein bleiben.“

Monique deutete auf den Laptop.


„Bist Du Schriftstellerin? Er ist mit heute Morgen schon aufgefallen.“


Irene schüttelte den Kopf. Gegen das Du anzugehen hielt sie jetzt für blöd. Schließlich hatte die Frau ihr gegenüber deutliche Absichten. Diesmal war Irene in der aufgeforderten Position, eine für sie völlig unbekannte Sache. Sorgfältig suchte sie nach Worten. ‚Sie’ wollte sie nicht unbedingt gebrauchen, und ‚Du’ sagen schon gar nicht. Und viel von sich erzählen auch nicht.


„Nein. Ich mache nur Urlaub. Der Laptop soll mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Ich glaube, ich möchte dabei alleine bleiben.“


„Schade.“

Monique stand schon wieder auf.


„Es wäre schön, wenn Du es Dir noch mal anders überlegen könntest. Es gäbe viel Potential für gemeinsame Stunden.“


Auch Irene stand auf. Es war ihr nur recht, dass sie wieder alleine sein konnte.


„Sie erwähnten vorhin ihren Mann. Was sagt er dazu?“


„Er kann sehr gut zuschauen. Und natürlich auch mitmachen. Je nach dem.“


Und damit ging Monique wieder zur Haustür.


„Vielleicht sehen wir uns ja noch. Du findest uns am FKK-Strand, oder schau doch einfach bei uns rein. Du bist immer willkommen. Auch wenn es nur auf ein Plaudern hinausläuft.“


Schon stand sie in der Tür und blickte sich noch mal um.


„Wirklich sehr schade.“

Nachdenklich schloss Irene die Tür. So etwas war ihr noch nie passiert. Duschen musste sie, dringend duschen. Der Geruch setzte sich fest.

Diesmal schloss sie die Fensterläden. Das Bad hatte keine Gardinen. Sie spülte die Wanne aus und reinigte das Bad, duschte dann ganz ausgiebig. Wie immer nach einem Orgasmus machten ihr die Berührungen gar nichts mehr aus. Der Bademantel war nicht mehr zu gebrauchen, kam in die Waschmaschine. Also wickelte sie ein großes Handtuch um Hüfte und Brust. Monique ging ihr die ganze Zeit nicht aus dem Kopf. Attraktiv war sie, sehr hübsch, klasse Figur, einen zarten Bauch, hübsch, erotisch. Unter ganz normalen Umständen, in einer Disco, in einem Lokal, hätte sie versucht, diese Frau ins Bett zu bekommen. Sie löschte das Licht im Bad und wollte in ihren Schlafraum gehen, als ihr einfiel, die Fensterläden noch zum Lüften öffnen zu müssen.

Da sah sie die beiden. Nicht sehr deutlich, das andere Haus mochte so gut 10 Meter entfernt sein und das Licht drüben war schwächer als in ihrem Badezimmer. Beide waren nackt. Er fickte sie von hinten. Auch er hatte eine schöne Figur, war etwa einen Kopf größer. Sie hatte ein Bein auf die Wanne hochgestellt, war mit dem Oberkörper ziemlich aufrecht. Seine Stöße kamen regelmäßig und gleichmäßig, seine Hände massierten ihre Brüste. Deutlich vernahm Irene das Stöhnen. Dann bemerkte sie, dass auch das Fenster drüben aufstand. Ab und zu sah sie auch etwas von seinem Schwanz. Und manchmal glaubte sie Moniques Blick zu erkennen, wie sie zu ihr herüber sah. Da sie im dunklen Zimmer stand, nahm sie an, die beiden könnten sie nicht sehen. Irgendwie hatte Irene das Gefühl, sie müsse einfach zusehen. Wie ein Zwang. Wie damals, als Kind. Die beiden drüben wechselten die Stellung. Er lag auf dem Boden und sie ritt ihn. Es sah schon geil aus. Nur gut, dass Irene jetzt ihren Part schon hinter sich hatte. So ließ es sie relativ unberührt. Der Knabe hatte Ausdauer. 20 Minuten fickten sie schon. Und den Anfang hatte sie ja nicht mitbekommen. Wieder wechselten sie die Stellung. Nun hatte sich Monique auf den Wannenrand gesetzt, lehnte mit dem Rücken zurück. Ihr Mann leckte sie, und, wie Irene zu erkennen glaubte, fingerte er sie auch. Doch, er war sogar ziemlich heftig dabei. Sie stöhnte lauter. Dann kam sie. Den Gesichtsausdruck richtig sehen konnte sie nicht. Aber sie ejakulierte, es war schon ein ziemlich guter Spritzer. Erstaunlich, er machte sofort bei ihr weiter. Und wieder kam sie. Und dann fickte er sie. Noch zweimal kam sie, bis er ihr endlich seine Sahne auf den Bauch spritzte. Alle Achtung. Richtig schöner langer Fick. Dass sie das konnte. Nach dem Orgasmus gleich weiter machen. Sie sah noch, wie beide es sich in der Wanne bequem machten, sich küssten und streichelten. Dann ging sie hinaus.

Zweiter Tag

7.

Diese Nacht schlief sie unruhig. Mehrmals wachte sie auf. Um 7 Uhr war sie wie gerädert, aber sie stand trotzdem auf. Der Kaffee tat gut. Es sollte wieder ein sehr warmer Tag werden. Das Morgenradio verbreitete eine frohe Laune, der sie nicht ganz folgen konnte. Sie ging den gestrigen Abend wieder durch. Die Abreise hatte sie sich schnell wieder aus dem Kopf geschlagen. Außerdem kostete der Urlaub einfach zu viel. Sie musste über gestern einfach hinwegsehen. Aber. Da waren diese Frau, Monique, und ihr Mann. Irene war sich schon des Angebotes bewusst. Alleine, sie konnte nicht so richtig etwas damit anfangen. Weil sie nicht vorbereitet war, gestand sie sich ein. Es war etwas Neues, dass sie nicht selber die Initiative in der Hand hielt. Dann wusste sie nicht, wie sie mit dem beobachtet worden zu sein umgehen sollte. Sie hatte sich selber den Sex der beiden angeschaut. Gut, die beiden wollten gesehen werden. Exhibitionismus pur. Bei ihr war es anders. Hätte sie damit gerechnet, dass sie vom anderen Haus aus gesehen werden konnte, hätte sie die Läden geschlossen. Aber das stellte sich für den Voyeur vielleicht anders dar. Für ihn gibt es nur die Gelegenheit, ob Zufall oder sogar von anderen gewollt spielte eigentlich weniger eine Rolle. Schließlich hatte sie doch auch am Strand auf die nackten Körper geschaut, sich Schwänze, Säcke, Titten und Muschis angesehen. Sie waren sogar ein Teil ihrer Fantasie geworden.

Mit der zweiten Tasse Kaffee wurde Irene endlich munterer. War es wirklich ein Fetisch, diese Sache mit dem Pinkeln. Klar, sie war mächtig geil geworden, es hatte Fantasien nur so gerauscht. Aber sie hatte es doch nicht jedes mal. Heute Morgen war gar nichts zu spüren gewesen, nichts, absolut null. Ein Nullachtfünfzehnpissen wie sonst jeden Tag, sie hatte dabei noch nicht einmal ans Pissen gedacht. Sie gestand sich ein, dass sie noch mächtig verwirrt war. Sollte sie die Einladung von Monique annehmen. Sie schienen ein sehr gutes Fickpärchen zu sein. Und attraktiv waren beide auch.

Eigentlich war sie ja aus einem anderen Grund hier. Wenn sie konzentriert an ihrer sexuellen Biographie schreiben wollte, musste sie eigentlich auch konsequent allen Affären aus dem Weg gehen.

Sie beschloss, erst mal keinen weiteren Kontakt zu suchen. Wenn es sich dann zufällig ergeben sollte, konnte sie immer noch darüber nachdenken.

Diesmal setzte sie sich im Bikini auf die Terrasse. Sie las, was sie gestern geschrieben hatte. Sie fand es gut. Das Bild, das sie von sich beschrieben hatte, war durchaus akzeptabel. Ab und zu korrigierte sie Formulierungen, schob ein paar Wörter ein, ließ andere weg, stellte einen Satz um.

Laut Fahrplan war jetzt ihr erster Geschlechtsverkehr mit einem Jungen dran. Paul. Was war sie aufgeregt. 16 und ein paar Monate war sie alt. Sie war zu einer Fete eingeladen, bei der sie bei einer Freundin übernachten durfte, deren Eltern im Urlaub waren. Schon vorher war klar, dass sie mit Paul schlafen würde. Schließlich hatte ihre Freundin ja auch ihren Lover dabei. Da es bei beiden um die erste Penetration ging, hatten sich die Mädchen schon Tage vorher alles genau überlegt. Sie ging zwar nicht mit Paul so richtig, aber dann halt doch wieder. Das lag wohl daran, dass sowohl Paul nicht ihr Wunschkandidat war, als das gleiche wohl auch für Paul zutraf. Es gab Mädchen in der Schule, die waren mehr begehrt. Manchmal muss man halten nehmen was da ist.

Für beide Mädchen war die Premiere aufregend. Es war vieles schon abgesprochen. Wie dann genau der entscheidende Moment ablaufen sollte, wussten sie noch nicht. Wie auch. Es war eine der Erfahrungen, die man nur einmal machen konnte. Reichlich viel Alkohol sollte helfen. Kondome hatten sie vorher besorgt, falls die Jungs nicht daran denken würden. Der Anfang war im Nachhinein schrecklich. Das kleine Zimmer ihrer Freundin, der wenige Platz auf dem Bett, den sie anfänglich zu viert teilten. Das umständliche Fummeln beim Entkleiden. Die schüchterne Nacktheit. Die Jungs gleich mit hochgestellten Lanzen. Als sie sich etwas aufteilten, 2 auf dem Bett, 2 auf dem Boden, wurde es besser. Auch wenn das Vorspiel eher ungelenkt ablief. Wie wichst man schon einen Schwanz, wenn man ihn zum ersten mal in der Hand hält. Und just in solchen Momenten fällt einem das, was man mal zufällig vor langer Zeit bei den Eltern gesehen hat natürlich nicht ein. Paul entpuppte sich dann aber als ein ziemlich ausdauernder Stecher. Nicht besonders fantasiereich, aber er konnte ziemlich lange. Und gleich anschließend noch ein zweites mal. Zum Orgasmus hatte es nicht gereicht, aber es war schön genug gewesen.

Mit Paul hatte sie dann gelegentlich gute Ficks. Sie waren einigermaßen gut befreundet. Nicht die große Liebe, eher so ein Schwärmen und angeben, dass man einen Freund hatte. Mit der Zeit ging es bei ihm dann auch nicht mehr nur ums Schwanzversenken. Sie lernten sich oral zu befriedigen, was für Irene immer mehr zum Mittelpunkt wurde. Sein Samen schmeckte ziemlich bitter, deshalb gestattete sie ihm nur selten, in ihrem Mund zu kommen. Stattdessen durfte er ihren Körper, vornehmlich ihre Brüstchen, besudeln. Oder es bleib alles im Kondom. Sie fickten nie ohne Kondom. Irene hatte panische Angst, schwanger zu werden. Für die Pille hätte sie das Einverständnis ihrer Eltern gebraucht, da war gar nicht dran zu denken.

Sie war fast 18, als sie ihm zum ersten mal ihren Orgasmus ins Gesicht spritzte. Ihr erster Orgasmus beim Geschlechtsverkehr. Minuten vorher hatte sie noch seinen Samen geschluckt. An diesem Tag wollte sie sich gehen lassen. Endlich mal. Es war ein warmer Sommertag, sie waren ins Grüne gefahren, mit dem Rad. Ganz einsam war die kleine Wiese zwischen den Wäldern. Es war so schön. Die Decke. Die Wärme auf der Haut. Paul war diesmal besonders ausdauernd. Zum ersten mal ließ sie seinen Finger in ihren Po. Oder besser, sie dirigierte ihn da hinein. Als er sie von hinten nahm, sich an ihrer Hüfte festhaltend, tiefe und schwungvolle Stöße platzierte. Ihre Hand suchte seine, suchte den Mittelfinger, führte ihn an den Po. Es war irre, wie sich beides in ihr anfühlte. Und sie steuert immer mehr auf den Höhepunkt zu. Zuletzt hockte sie über ihm, ihre vom Ficken dampfende Muschel lag direkt vor seiner Zunge. Sie blies ihn mit einer Leidenschaft, ließ ihn tief bis in den Rachen eindringen. Schluckte alles. Lutschte ihn sauber. Und er war so lieb, sie weiter zu fingern und zu lecken. Bis ihr Vulkan ausbrach.

Sie hatte ihn nicht gewarnt. Längst wusste sie ja von der Frauenärztin, dass es etwas sehr schönes war, solch einen Orgasmus haben zu können. Den sie sich bisher nur selber beigebracht hatte. Immer wieder.

Paul wollte es nicht verstehen. Sie versuchte es ihm zu erklären, aber es gelang ihr nicht. Völlig verstört war er anschließend. Die Freundschaft ging von einem Tag auf den anderen zu ende.

Irene ging ins Haus, um sich etwas zu trinken zu holen. Und einen Apfel.

Sie kleckerte. Etwas Saft vom Apfel tropfte von ihrem Mund auf ihr Dekollete. Es glänzte auf der Haut. Sie musste kichern. Sofort war das Bild da, dass eine Zunge es ablecken würde. Moniques Zunge. Das Bild wurde beherrschend. Fast schon zwanghaft. Sie löste mit einer Hand die Schlaufen des Oberteils am Nacken und am Rücken. Der Stoff fiel herunter. Die Hand mit dem Apfel fand den linken bräunlichen Auswuchs, der gerade noch von Stoff verdeckt war. Sie presste etwas den Apfel und schon tropfte etwas Saft auf die Warze. Moniques Mund erschien und ihre Lippen schlürften an dem sich aufrichtenden Nippel. Irene wurde geil. Schon rieb die angebissene Fläche des Apfels abwechseln über die härter werdenden Spitzen. Immer wieder von neuem. Ihre Brust glänzte, roch nach Apfel. Sie leckte an der Bissfläche, biss erneut ab. Saft rann aus ihrem Mund am Kinn herab, tropfte auf den Bauch. Wieder biss sie zu, noch mehr Saft kleckerte aus ihrem Mund. Es war überwältigend. Nur noch pure Geilheit beherrschte ihre Gedanken. Der Apfel verschwand in ihrem Höschen, die klebrige Feuchtigkeit wurde von Irene fest gegen das sich entwickelnde Fleisch gepresst. Das Bikinihöschen verlor seinen angestammten Platz, musste sich einen neuen Bereich auf dem Terrassenboden suchen. Der Apfel rieb am Pfläumchen. Irene gefiel dieser Obstsalat ungemein. Zumal sie begann, den Apfelsaft mit dem Pflaumensaft zu vermischen. Der rote Busch und die Schenkel glänzten wie Speckschwarten. Ihre Zunge säuberte wieder die Bissfläche, um dem Mund anschließend ein weiteres Stück nach fraulichem Pflaumensaft schmeckenden Apfel zu gönnen. Es sabberte. Ganz bewusst sabberte Irene, während sie kaute und erneut den kleiner werdenden Apfel an die Pflaumenspalte drückte. Schon gaben die weichen Läppchen nach, ließen den Apfel in die Spalte eindringen. Es flutsche wie in einem Schleimtopf. Irenes Gehirn schaltete ab.

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Kommentare


Dora44
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 68
schrieb am 27.02.2006:
»Sehr schön ausgearbeitete Geschichte, inder allerdings Monique und Ferdinand Irenes Neigungen noch besser für Ihre Zwecke hätte ausnutzen können und Irene vielleicht sogar einwenig abhängig werden lassen könnten.

Gruß dOra«

jokethep
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 58
schrieb am 28.02.2006:
»Extrem schöne Geschichte. Spannend, wenn auch z.T. ein bisschen langwierig, geschrieben. Hat Spass gemacht sie zu lesen. Einziger Wehmutstropfen: Kein richtiges Happy End.
Respekt. Bitte mehr davon.«

tiyam
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 9
schrieb am 03.03.2006:
»Kann mich meinem vorschreiber nur anschliesen am anfang etwas umständlich geschrieben aber ab dem ersten tag finde ich die Geschichte gut.
Ich hoffe wir sehen noch mehr Geschichten!

Gruß
Tiyam«

latexfeeling
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 3
latexfeeling
schrieb am 05.03.2006:
»Sehr gut geschrieben, besonders interessant die niedergeschriebenen Gedanken beim Verfassen der Lebensgeschichte. Anregend und spannend zu gleich.«

gmai59
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 21
schrieb am 09.03.2006:
»Diese Geschichte ist das mit weitem Abstand Beste, was ich je zum Thema gelesen habe. Vielen Dank dafür.

Pipifax«

fly59muc
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 14
schrieb am 12.04.2006:
»Faszinierende Geschichte mit sehr viel gefuehl geschrieben

Danke

fly2far«

Imibaba2011
dabei seit: Dez '06
Kommentare: 9
schrieb am 07.04.2016:
»Eine tolle Geschichte, in die man so richtig eintauchen kann. So ist sie intensiv und erotisch ohne billige Effekthascherei. Die Personen sind glaubwürdig und menschlich, keine Sexroboter. Sehr einfühlsam geschrieben. Ich würde gern mehr von diesem Autor(in) lesen. Großen Respekt vor einer solchen Qualität.«

hessenherr
dabei seit: Jun '13
Kommentare: 1
schrieb am 26.05.2016:
»Es ist eher selten, eine solch erotisch knisternde aber auch in ihrer eigentlichen Dramatik, lange Geschichte zu schreiben und zu lesen.
S
Ja, man möchte gerne Teil der Geschichte sein, den salzigen Geschmack auf der Zunge erleben.
Und dennoch holt sich die Geschichte selbst wieder am Ende ein. Deshalb.....achte jeder auf das was er sagt, so kann das was er macht zum Segen werden, und dafür sind wir hier, das Leben ist zu kurz für schlechten , zu kürzen Sex in aller Form, die gemeinsam gefallen sollten.«

Finn1965
dabei seit: Apr '23
Kommentare: 4
schrieb am 07.04.2023:
»So tief, so schön, Danke!«



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