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Kommentare: 11 | Lesungen: 8030 | Bewertung: 7.83 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 06.10.2015

Patricia - Die Entjungferung

von

Der Grund, aus dem ihre Mutter sie Patricia nannten, war ihr so peinlich, dass sie niemals darüber sprach.


Der Name war lange eine Last für sie, vor allem die Art, auf die er abgekürzt wurde. In der Familie wurde sie 'Pat' oder 'Patti' gerufen, in der Schule verspottete man sie mit 'Ritzi'. Später, als sie ihre feste Zahnklammer bekam, wurde sie 'Blechfresse' genannt, als sie wuchs, länger und länger wurde, jedoch nicht zunahm, sondern dünner und dünner erschien, nannten sie sie 'Bohnenstange' oder 'Langes Elend'. Und immer 'Ritzi' vor den Namen.


Der Spott dauerte so lange an, bis sich, erst sehr spät nach der Pubertät, an die magere, schlaksig wirkende Figur des Mädchens mit den lang und ungelenk wirkenden Gliedmaßen an den strategisch auffälligen Stellen Fleisch ansetzte.


Der erste, der das bemerkte, war der Freund der Mutter, der bei Patricia, der älteren Schwester und dem jüngeren Bruder lebte.


Er gaffte ihr auf den Po. Patricia hielt das für einen Zufall, allerdings war das ein angenehmer Zufall, es gefiel ihr, angeschaut und wahrgenommen zu werden.


Jedoch, es war kein Zufall. Sobald sie den Po in ein anliegendes Kleidungsstück verpackte, schaute er darauf. Trug sie eine kurze Shorts, so schaute er intensiv auf Beine und Po.


Auch außerhalb des Hauses wurde ihr mehr Aufmerksamkeit zuteil, jetzt, wo sie deutlicher als Frau zu erkennen war.


Ihre Figur gestaltete sich so vorteilhaft, dass niemand mehr spottete, sondern ihre Umgebung zuerst ungläubig staunte. Praktisch über Nacht begannen die Jungen um sie herum zu scharwenzeln, sie versuchten, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Mädchen nahmen sie in ihre Mitte auf, um sich in ihrer zunehmenden Beliebtheit zu sonnen.


Patricia war es bis dahin gewohnt, nicht beachtet zu werden, sowohl zu Hause, als auch in der Schule. Die neue Aufmerksamkeit, die ihr ausschließlich außerhalb des Hauses entgegengebracht wurde, gefiel ihr ausnehmend gut. Zu Hause blieb sie fast ohne Beachtung, der Freund der Mutter schaute nicht länger, er trank Bier, sah fern und legte sich Pornofilme ein, wenn er allein in der Wohnung war oder wenn er glaubte, allein zu sein.


Außer Haus begegneten ihr mehr und mehr Menschen, die sie mit begehrlichen Blicken bedachten.


Das gefiel ihr.


Zum Leidwesen ihrer älteren Schwester verfügte Patricia über wundervolle, lang gelockte, naturblonde Haare. Die ältere Schwester fand sich mit ihren aschblonden, pieseligen Haaren unterprivilegiert, sie fand es ungerecht und ließ Patricia, wie immer, darunter leiden.


Patricia ließ von klein auf die Haare wachsen, schon um die Große zu ärgern. Um ihr die Hänseleien und Gemeinheiten wenigstens zum Teil heim zu zahlen. Die Haare pflegte sie, waren sie doch ihr einziger Schmuck neben den großen, hellblau leuchtenden Augen.


„Mein Gott, was hat das Kind für einen Blick. Und diese Haare!“, war ein Standardspruch ihrer Tante, jedes mal, wenn sie zu Besuch kam.


Die langen blonden Haare kamen ihr jetzt, wo sie langsam zur Frau wurde, noch mehr zugute. Sie rundeten den Gesamteindruck, den man auf den ersten Blick von ihr bekam, auf das Angenehmste ab. Nach und nach wurde sie zur attraktivsten und begehrtesten Frau ihres Jahrgangs. Frau, nicht Mädchen. Das galt nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch außerhalb. Zuhause blieb sie die unterprivilegierte Patti.


Sobald sie aus dem Haus trat, begehrte man sie. Das war neu und ungewohnt und tat unendlich gut. Dieses Begehren verursachte ein loses Gefühl im Unterleib, ein warmes Gefühl in der Magengrube. Das Gefühl, das der Freund der Mutter stumpf als Geilheit bezeichnete, raubte ihr einen Teil des Verstandes, sie war nicht mehr in der Lage sich ausgiebig auf alltägliche Dinge zu konzentrieren. Sie musste schauen, wer sie anblickte, wer sie begehrte, sie konnte nicht anders.


Dieses Begehrt werden färbte auf sie ab, es steckte sie an, es weckte Verlangen in ihr, Verlangen, dem Begehren nachzugeben und zu schauen, was es mit ihr machte, was sie von ihr wollten. Der Wunsch, dem Verlangen nachzugeben war mächtig, nicht zu beherrschen, er dominierte ihr Denken und ihr Handeln. Je mehr Begehren ihr entgegen gebracht wurde, desto stärker empfand sie das eigene Verlangen, desto heißer wurde sie. Die Gier danach, sich zu geben, körperlich zu werden, Hautkontakt zu haben, wuchs und wuchs.


Sie fand heraus, dass die Jungen intensiver schauten, sie ihren Körper genauer betrachteten, je mehr Haut sie zeigte. Patricia trug dem Rechnung, sie nähte sich die Röcke kürzer, nach und nach alle Röcke und nach und nach immer kürzer. Sie mied es, Hosen zu tragen, denn sehr kurze Röcke machten nicht nur die Jungen an, sondern auch sie selbst. Die Gefahr, das jemand einen Blick unter ein so kurzes, wippendes und wehendes Ding werfen konnte, die Gefahr, dass sie gar jemand darunter anfasste, war riesig. Der Gedanke daran machte sie an, machte sie scharf, betörte sie, brachte sie in Hitze. Sie wusste dann nicht, wohin mit sich, Hände und Füße schienen sich gegenseitig im Weg zu sein.


Die Jungen goutierten es, dass sie mehr und mehr Körper, mehr und mehr Bein zeigte. Die Blicke wurden verwegener, hielten länger an. Manchmal schien es, als könne ein Einzelner oder gar eine ganze Gruppe, den Blick nicht von ihr wenden. Dabei suchten sie selten Augenkontakt, sie schienen nicht ihre Person, sondern ihre Beine und Brüste zu meinen. Das war ihr egal, denn all das gehörte zu ihr. Sie bekam endlich Aufmerksamkeit, endlich wurde sie beachtet.


Patricia wirkte nach wie vor kindlich, harmlos. Das Puppengesicht, die riesigen Augen und die langen blonden Locken unterstrichen ihr unschuldiges Aussehen. Der überaus sinnliche Mund, mit den geschwungenen, erotisch wirkenden Lippen, die kurzen Röcke, die nach und nach immer mehr Bauch zeigenden, straff über den Brüsten sitzenden Oberteile wirkten nicht harmlos, im Gegenteil. Sie gaben dem Betrachter eine Idee davon, was sie wirklich anstrebte und weckten Verlangen.


Zu ihrem Leidwesen schauten die Jungen nur. Um sie anzumachen und zu mehr als dem Schauen zu verleiten, ließ sie schon mal den Rock hoch wehen, durch eine schnelle Drehung oder indem sie einen Windhauch geschickt ausnutzte.


Trug sie einen hellen Rock, so zog sie einen dunklen Slip darunter, war der Rock dunkel, trug sie einen weißen, des Kontrastes wegen. Damit auch jedem klar wurde, dass es ihre Unterwäsche war, die er unter dem Rock hervorblitzen sah.


Das machte die Jungen wie gewollt zusätzlich an. Ganz verrückt nach ihr wurden sie jedoch, wenn sie in äußerst knappem Dress während des Sportunterrichtes auftrat. Nur Höschen und Top, beides verbarg nur das Notwendigste.


Nicht nur die Jungen verloren bei dem Anblick den Verstand.


Eines Tages rief sie der Sportlehrer zu sich, während die Klasse lärmend die Halle verließ. Die Mitschüler drängten sich am Ausgang, Patricia wendete sich dem Lehrer zu, der neben dem Eingang zum Geräteraum stand und ihr mit begehrlichem Blick entgegensah.


Binnen kurzer Zeit war sie mit dem Mann allein in der Halle, abrupt herrschte Stille. Erwartungsfroh lächelnd trat sie auf ihn zu. Etwas Unbestimmtes ließ ihr Herz klopfen.


Mit dem blöden Spruch: „Du siehst richtig heiß aus, Patricia, weißt du das?“, leitete der Pädagoge etwas ein, dessen Bedeutung Patricia keineswegs von vornherein klar war.


Er schien sie attraktiv zu finden, er schien sie zu begehren. Das verstärkte ihr Verlangen, ein Verlangen, das sich seit langer Zeit Tag für Tag steigerte, ohne dass sie ein Ventil dafür gefunden hätte.


Dass der Lehrer sie begehrte, hatte sie selbstverständlich wahrgenommen. Nicht nur in dieser Sportstunde hatte er sie kaum aus den Augen gelassen. Die bewundernden und begehrenden Blicke des erwachsenen und verheirateten Mannes schmeichelten ihr. Sie schienen sie zu streicheln. Sie meinte, die Blicke wie Schmetterlingsflügel über ihre Haut flattern zu spüren. Die Stellen ihres Körpers, die es ihm ganz offensichtlich besonders angetan hatten, betonte sie während des Sports, reckte sich ungeniert, streckte dabei Brust und Po heraus, berührte sie mit den Händen, strich darüber, streichelte sie und schaute dem Lehrer dabei in die Augen.


Seine Blicke taten ihr gut. Um sie häufig zu genießen, war sie in seiner Nähe geblieben, war vor ihm herum getrabt, hatte sich ausgiebig anschauen lassen, sich ihm angeboten.


Mehr unbewusst als in klare Gedanken gefasst, war sie bereit, dem von dem Lehrer entgegen gebrachten Begehren nachzugeben. Der eigene Trieb drängte sie dazu, sie musste ES endlich erleben, musste wissen, was passierte. Ob die Lust wirklich so groß war, wie es es sich für sie anfühlte und sie es sich erhoffte. Wessen Begehren sie nachgeben wollte war ihr nicht wichtig, nur dass sie das Verlangen ausleben wollte, dessen war sie sich bewusst.


Die Jungen ihres Jahrgangs waren nicht zielstrebig genug um sie zu verführen. Sie sprachen davon, tuschelten, drucksten herum, gafften, taten es jedoch nicht. Sie trauten sich nicht, das offensichtlich heiße Weibchen in Besitz zu nehmen und es ihrer Bestimmung zuzuführen. Sie waren zu jung und unerfahren.


Da war der Sportlehrer von anderem Kaliber. Er ließ sie, als sie allein waren, nicht mehr von der Angel. Sie fühlte sich gefangen, fühlte sich wohl dabei, obwohl die Angst vor dem, was geschehen könnte, was sich abzeichnete, ihr Herz umschnürte. Das laut pochende Organ fühlte sich umfangen an, obwohl es sich bewegte als habe es ein eigenes Leben.


Der Lehrer fasste das Mädchen an der nackten Taille, versuchsweise. Das heiße Girl lächelte, schenkte dem Lehrer einen verschämten Blick, gab bereitwillig nach, folgte dem Druck der Hand.


In dem Moment war es um den Sportlehrer und um Patricias Jungfräulichkeit geschehen.


Er leitete die Kleine auf den Stapel Turnmatten, legte sie darauf. Sie ließ sich bereitwillig entkleiden, half dem Lehrer dabei, hob den Po, streckte die Arme, ließ sich das Top über den Kopf ziehen und genoss die begehrlichen und entzückten Blicke, die ihr der erwachsene Mann schenkte.


„Mein Gott!“, sprach er staunend, als sie nackt und unschuldig dort lag. Er labte sich minutenlang an dem wunderschönen, perfekt geformten jungen Leib. Sie war die Venus schlechthin, fleischgewordene Versuchung, willig, voller Unschuld, ungeduldig auf die Befruchtung wartend. Heiß, voll hoffnungsvoller, freudiger Erregung. Das schöne Gesicht, dessen Wangen sich gerötet hatten, umrahmt von den goldenen Locken, die festen, wohlgeformten, sehr fraulichen Brüste, die Wespentaille, die schmale Hüfte, der kurz gestutzte Busch, lange, wohlgeformte Beine, all das raubte dem Pädagogen den Verstand.


Hier bot sich ihm eine beinahe überirdische Schönheit, die ihn verlangend anlächelte. Sie schien so heiß, dass er meinte, die Luft über ihrer Mitte flimmern zu sehen.


Der Sportlehrer hatte keine Chance der Verlockung zu widerstehen. Er wand sich eilig aus dem Trainingsanzug, legte sich neben die Kleine und erforschte den süßen Körper mit den Händen. Berührte sie, erst zögerlich, dann fasziniert von der Perfektion des jungen Leibes, erforschte jeden Hügel, jedes Tal.


Er nahm die Kleine in Besitz, sah sie als sein Eigentum an, erregte sie mit all seinen Mitteln, berührte sie mit dem Mund, mit Lippen und Zunge, vertiefte sich in ihre Mitte.


Er rannte offene Türen ein.


Patricia schwamm im Glück.


So viel Nähe hatte sie noch nie bekommen, so zärtlich war noch niemals jemand zu ihr. Hinzu kam, dass sie so heiß, so scharf, so spitz war, so voller Sehnsucht nach etwas von dem sie nichts wusste, ein Etwas, das sie nicht benennen konnte. Es machte sie dermaßen an, dass sie zu keuchen begann.


Das, was dieses männliche Wesen mit ihr unternahm, war einfach himmlisch.


Als er sie an ihrem Intimsten berührte, wurde ihr klar, dass sie seit Jahren darauf gewartet hatte. Das war es, nach dem es sie verlangte. Sie reckte ihm die Scham entgegen, er möge sie berühren, er möge sie benutzen, er möge sich an ihr delektieren. Sie wollte ihn erfreuen, ihn für sich gewinnen.


Dem Sportlehrer war ein solch hungriges und williges weibliches Wesen noch nicht begegnet. Er gab alles, was er an Vorspiel erlebt und sich jemals ausgedacht und vorgestellt hatte. Dieser göttlichen Frau war er das schuldig. Er fühlte sich als Sklave ihrer Schönheit. Durch ihre Bereitschaft sich zu geben fühlte er sich in der Pflicht sein Bestes zu geben, alles, er gab bereitwillig Alles.


Als er sich dann in sie versenkte, sich auf sie legte und seinen harten Penis in sie hineinschob, glaubte sich Patricia im Paradies. Es tat so gut, es war so heiß. Als er sich zu bewegen begann, schluchzte sie auf vor Glück, reckte dem anstürmenden Phallus ihre Weiblichkeit entgegen. Sie war bemüht den Reiz von sich aus zu erhöhen, dem harten, beglückenden Phallus entgegen zu springen, ihn zu empfangen und willkommen zu heißen.


Die Leidenschaft der Schülerin gab dem Lehrer einen unfassbaren Kick. So gut war er noch nie im Bett, so heftig, so leidenschaftlich und so variantenreich hatte er noch nie eine Frau geliebt, wie diese hier.


In Patricia formte sich ein Höhepunkt. Ihr Unterleib schien sich vom Irdischen abzulösen, schien in eine eigene Umlaufbahn zu gelangen. Sie keuchte, stöhnte, verkrallte sich in den Rücken ihres ersten Liebhabers, wand sich, spannte sich. Der erste Höhepunkt raste heran, entwickelte unglaubliche Wärme, die zu unwahrscheinlichem Glück explodierte.


Der Sportlehrer erlebte dieses heiße Weib, wie er noch nie eine Frau erlebt hatte. Die Hitze, in der sein harter, heißer Riemen gefangen war, die von ihm Befruchtung verlangte, nahm Überhand, er schoss seinen Samen in den Höhepunkt der Schülerin hinein.


„Mein Gott!“, keuchte er.


Er schaute in das verzückte Gesicht der Kleinen, die mit geschlossenen Augen und einem glückseligen Lächeln heftig atmend dort lag. Das junge Gesicht umrahmt von den goldenen Locken.


Er richtete sich auf, plötzlich im Klaren darüber, was er angestellt hatte. Es brach über ihn herein, dass er mit einer Schülerin sexuelle Handlungen vollzogen hatte.


Er war ruiniert, es drohte gar Gefängnis.


Er sprang auf, raffte seine Kleider zusammen und verbarrikadierte sich in dem kleinen Raum, der dem Lehrer vorbehalten war. Er kleidete sich rasch an, setzte sich hinter den Schreibtisch, vergrub das Gesicht in den Händen.


„Oh, Gott!“, stöhnte er.


Patricia war es gewohnt, dass man sich nicht großartig um ihre Befindlichkeiten kümmerte. Wie in Trance, stetig lächelnd, zog sie sich das Oberteil über den schweißnassen Körper. Erst als sie das Höschen überstreifen wollte, bemerkte sie den Liebessaft, der ihr die Beine hinab rann.


Sie schaute sich verschämt um, es war niemand mehr in der Halle. Sie schlich, das Höschen in der Hand, mit nacktem Po in die Damen-Umkleide, auch hier war sie allein. Sie brauste sich in einer der Duschkabinen ab. Mangels Handtuch streifte sie sich das Wasser mit den Händen vom Körper, bevor sie sich ankleidete.


Sie lächelte unentwegt.


Das wollte sie immer haben, oft, ganz oft.


So etwas Schönes hatte sie nie erlebt und nicht für möglich gehalten.



Am nächsten Morgen, kurz vor dem Unterricht, stand sie mit den Freundinnen zusammen und schaute sehnsuchtsvoll zur Turnhalle. Dort wartete das Glück, dort würde sie zärtlich berührt werden, gestreichelt, bewundert und geliebt werden. Dort würde sie wieder den Harten bekommen, den, der das Glück vollkommen machte. Der Mann würde sich an ihrem Körper laben, sie würde ihm gern zur Verfügung stehen, für seine und ihre Lust.


Sie hatte schlecht geschlafen. Als sie es sich wie jeden Abend selbst besorgte, versuchte sie sich eigenhändig in die Umlaufbahn zu bringen. Das gelang ihr nicht, es war wie immer, jedoch blass gegen das, was sie in der Turnhalle erlebt hatte.


Mit heißen, verlangenden Blicken bedacht zu werden, Blicke, die starkes Verlangen nach Sex, Begierde, Gier ausdrückten, von diesen Blicken selbst heiß zu werden, selbst die gleiche Gier zu spüren, das war cool.


Sich zu geben, den fremden Körper zu sehen, dessen Wärme zu spüren, von ihm Zärtlichkeiten zu bekommen, beliebt und begehrt zu sein, in Besitz genommen zu werden, einem Anderen für die Lust zur Verfügung zu stehen, all das hatte etwas Großes an sich, das war edel, das war gut, denn das erfüllte sie. Der Gedanke an das Glück wärmte sie, gab ihr ein lockeres Gefühl in der Hüfte. Es hatte sich gestern etwas gelöst, es hatte sie auf einen anderen Level gehoben, dieses Sexuelle.


Sie war gefickt worden. Den Gedanken zu fassen, allein dieses unanständige, monströse Wort zu denken, ließ ihre Wangen glühen.


'Gefickt worden', der Gedanke war unglaublich.


Sie hatte noch niemandem von dem unerhörten Erlebnis erzählt, sie würde es wohl auch nicht erzählen. Nein, beschloss sie, das würde ihr Geheimnis bleiben, dieses Edle, dieses Gute, dieses Erfüllende. Sie würde es auch nicht in den Schmutz ziehen lassen, was unweigerlich geschähe, wenn sie ihr Erlebnis publik machen würde.


An diesem Morgen scharwenzelten wie immer einige Jungen um sie und ihre Freundinnen herum, versuchten Eindruck zu schinden, veranstalteten Mätzchen, gaben sich alle erdenkliche Mühe, um die Aufmerksamkeit der Mädchen zu erregen.


Da waren einige Nette darunter, fand Patricia. Was sie sich wünschte, würden sie ihr jedoch nicht geben, das wusste sie mittlerweile aus Erfahrung. Ihr Glück hielt sich in der Turnhalle auf.


Kurz vor Ende der Großen Pause konnte sie es nicht mehr abwarten. Bis zu dem Zeitpunkt hatte sie sich in das Gefühl hineingesteigert. Hatte sich die Berührungen, die Hitze, die Zärtlichkeiten, die Streicheleinheiten, das Begehren, die Ungeheuerlichkeit des Sexuellen, die Nähe und Wärme eines fremden Körpers, den unsagbar großen Reiz und das anschließende Glück in Erinnerung gerufen und immer weiter verherrlicht. Es wurde ihr unerträglich heiß.


Als sie es nicht mnehr länger auszuhalten meinte, weil es es noch einmal erleben musste, schlich sie heimlich an der Aufsicht vorbei in die Turnhalle. In der Umkleide entkleidete sie sich ganz, zog das knappe, leicht durchscheinende Top über und das winzige, durchscheinende Höschen mit den angedeuteten Beinen. Beides hatte sie mit der heimischen Nähmaschine für ihre Zwecke umgearbeitet. Der Bund des Höschens endete so knapp über der Scham, dass sie die Behaarung beinahe komplett abrasieren musste, damit sie nicht aus dem Höschen herausschaute.


Sie fühlte sich unglaublich sexy in dem Outfit. Die Vorfreude und die Bereitschaft, die Erwartung der körperlichen Nähe und der sexuellen Handlungen ließen ihr die Knie zittern und lösten Schmetterlinge im Bauch aus.


Gleich würde es so weit sein, hoffentlich.


Sie lugte vorsichtig von der Tür der Umkleide in die Halle. Dort fand sie alles dunkel vor, es rührte sich nichts. Erwartungsfroh lächelnd versuchte sie sich an der Tür zu dem winzigen Lehrerzimmer, sie war jedoch abgeschlossen, im Zimmer war es ebenfalls dunkel. Patricia war es gewohnt, mit Enttäuschungen umzugehen. Ein kleiner Rest Hoffnung verblieb, sie eilte zum Geräteraum, ob der Turnlehrer eventuell auf dem Stapel Matten auf sie wartete.


Jedoch auch dort fand sie alles unbeleuchtet und leer vor. Enttäuscht legte sie sich auf den Mattenstapel. Sie gedachte der glücklichen Momente, die sie gestern hier verlebt hatte.


Durch die Erinnerung an die Hitze, die sie empfunden hatte, an die körperliche Nähe und Wärme in Verbindung mit dem speziellen Geruch, den die Matten ausströmten, genau wie gestern, geriet sie in Versuchung, es sich hier und jetzt selbst zu besorgen. Sie war drauf und dran, sich durch das winzige Höschen zu streicheln, als eine Stimme sagte:


„Patricia? Was machst du hier?“


Leon, einer der Jungen, die häufig um sie herumschlich und sie beobachtete, schaute in den Raum hinein. Er ging in die Elfte, war ein gut aussehender, großer, blonder Junge mit etlichen Pickeln im Gesicht. Seine Frisur fiel gleich ins Auge, er trug die Haare kurz, sie standen igelförmig gerade vom Kopf ab.


Patricia schreckte schuldbewusst zusammen. „Öhm!“, brachte sie heraus.


„Boh, siehst du geil aus!“, meinte der große Junge und trat näher.


Patricia blickte an sich herab. Die Brustwarzen stachen gut sichtbar erigiert durch den dünnen Stoff des Tops, das ihre Oberweite nur unzulänglich bedeckte. Das Höschen war winzig-klein, dessen Bund wölbte sich über dem Schamhügel, rechts und links davon konnte man hineinschauen. Sie war versucht, sich zu bedecken, fand es jedoch erregend, von dem Jungen auf die begehrliche Art angeschaut zu werden. Es machte sie an, sich zu zeigen, es machte geil, so angeschaut zu werden, es machte sie heiß, so wenig anzuhaben, sich auf die Art zu präsentieren, wie sie dort lag. Sie erwiderte nichts.


Er trat neben sie, sagte bewundernd: „Boh!“ beobachtete sie scharf und legte, vor Aufregung zitternd, vorsichtig eine Hand auf ihre Brust.


Patricia ließ es zu, denn aus dem Grund war sie hier. Es sollte sie jemand anfassen. Es sollte sie jemand bewundern, es sollte sie jemand erregend finden und sie nehmen, sie benutzen, sich und ihr mithilfe ihrer Körper Freude und Glück verschaffen.


Dass es nun der Leon war und nicht der Sportlehrer machte keinen so großen Unterschied. Sie war heiß, es war ihr egal, wer sie anfasste, wer sie zum Glück führte.


Sie hoffte, dass Leon den Mut und die Entschlossenheit aufbrachte, sie und sich zu befriedigen, und dass er über das Wissen verfügte, wie er das anstellen musste. Sie hoffte, dass er nicht mit dem Griff an ihre Brust zufrieden war.


Sie schaute ihn mit großen Augen an.


„Alter!“, meinte Leon fassungslos, als er nicht den Widerstand verspürte, mit dem er gerechnet hatte. Dieses Mädchen schien gegen die Berührungen nichts einzuwenden haben. Anders als die anderen Versuche, ein Mädchen anzufassen, schien er dieses Mal akzeptiert zu werden. Patricia zeigte deutlich, dass sie diese Berührung genoss, sie gab offen zu, dass sie sie erwartete, dass sie heiß darauf war, berührt, angefasst und genommen zu werden.


So nahm er beide Brüste in die Hände, spielte mit den Brustwarzen, die deutlich spürbar durch den hauchzarten Stoff stachen. Patricia zeigte ihm, dass ihr diese Berührung richtig gut gefiel, sie schloss die Augen, atmete hörbar, machte keinen Hehl aus der steigenden Erregung.


Nach einiger Zeit musste sie befürchten, dass dem Jungen diese Berührungen genügten. Er hielt sie fest im Blick und rubbelte die Brustwarzen mit den Daumen. Er fuhr damit fort, rubbelte immer weiter die Warzen.


Sie wollte, dass es weiter ginge, zupfte sich das Oberteil über den Kopf, zerrte es über die Haare und ließ es achtlos fallen.


Der Junge bestaunte das fast nackte Mädchen.


„Meine Fresse, hast du geile Titten!“, meinte er mit großen Augen.


Patricia war das zu wenig, sie reckte ihm die Brüste entgegen und kommandierte:


„Los! Mach!“


Leon gab seine Zurückhaltung auf, turnte sportlich auf den Mattenstapel, zerrte sich das Shirt über den Kopf und legte sich mit blankem Oberkörper neben das Mädchen. Patricia lenkte ihn, zog den Jungen halb über sich und ließ sich von ihm küssen. Die Erregung beider jungen Menschen machte rasante Fortschritte. Leon ging ran, schob dem heißen Mädchen die Zunge zwischen die Lippen, ließ die Zungen sich umeinander schlängeln, schnaufte vernehmlich durch die Nase.


Patricia zerrte an dem Hosengurt des Jungen, ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie musste die Initiative behalten, ansonsten war zu befürchten, dass es mit ihrem Glück wohl nichts werden würde. Leon verstand, wand sich aus der Hose, die Unterhose behielt er an. Durch den Stoff der weißen, anliegenden Shorts hindurch war seine Erektion deutlich sichtbar. Der Stoff dehnte sich unter dem Druck des Gliedes, dort war er beinahe durchsichtig. Das Harte, das Heiße, das Lustvolle zeichnete sich deutlich ab.


Das war es, was sie wollte, Patricia konnte es kaum erwarten. Sie wollte das harte lange Ding, das sich dort in der Hose abzeichnete. Sie musste die Nähe, die Wärme des Mannes spüren. Sie wollte ihn auf sich liegen haben, sein Gewicht spüren, das lange Ding dort sollte er in sie hineinstecken und sie damit vögeln, sie damit zum Glück bringen.


Leon übernahm endlich die Initiative. Er kniete sich zwischen die Schenkel des hoch erregten Mädchens und zupfte den heißen Slip aus ihrer Mitte. Sie hob ihm den Po entgegen, um die Arbeit zu erleichtern. Der Junge betrachtete staunend die kaum noch vorhandene Behaarung, den geschwollenen, saftglänzenden Spalt. Patricia beobachtete ihn dabei, ihre Erregung war kaum noch zu toppen.


„Kerl!“, staunte Leon, fasste probeweise an den heißen Schlitz. Er fand ihn heiß, nass, strich mit dem Finger durch die Lippen. Patricia belohnte ihn für die gute Tat mit einem gehauchten „Oh!“.


Leon wiederholte das Streicheln, behielt ihr Gesicht dabei im Blick.


„Oh!“, wiederholte Patricia, etwas lauter, beim dritten Mal seufzte sie, noch etwas lauter:


„Oh, ja!“


Sie streckte die Arme nach dem Jungen aus, er möge sich endlich, endlich auf sie legen. Leon zerrte sich die Hose vom Leib, kniete sich zwischen die Schenkel des heißen Mädchens und legte sich vorsichtig auf sie.


Sie umschlang ihn, bot ihren Mund zum Kuss. Die Zungen tanzten ihren erregenden Reigen, Patricia presste ihre Hüfte gegen das harte Glied.


„Oh, ja!“, raunte sie, behielt die Augen des Jungen im Blick, ertastete das harte Glied und brachte es in die richtige Position.


Die Natur übernahm das Kommando, der Junge schob seinen Riemen bis zum Anschlag in die heiße, nasse Möse.


Patricia schnappte nach Luft. Das Gefühl war ganz anders, als sie es vom Sportlehrer in Erinnerung hatte. Leons Glied musste deutlich größer sein, sehr viel länger, sehr viel dicker.


„Oh, oh, oh!“, stammelte sie vor Überraschung und aufwallender Lust. Der Riesendödel in ihrer Möse nahm ihr jedwede eventuell noch vorhandene Zurückhaltung. Sie umschlang den Jungen mit Armen und Beinen, schnellte ihre Scham dem harten Schwanz entgegen, presste sich fest an ihn, um das harte Glied ganz aufzunehmen, um dem fremden Körper ganz nahe zu sein.


Sobald der Junge sich zu bewegen begann, kam Patricia zu einem Höhepunkt, sofort, unmittelbar und unerwartet heftig. Er stieß sie weiterhin fest, rammte seinen großen Lustspeer in die geile Möse, hämmerte mit dem gewaltigen Penis das Mädchen in den nächsten Höhepunkt. Dieser nahm den ersten Höhepunkt als Ausgangsbasis, steigerte sich von dort aus, brachte Patricia zum Keuchen. Sie jammerte lautstark, suchte im gleichen Rhythmus dem anstürmenden Phallus entgegen zu stoßen, rief, stöhnte, wand sich, presste den fremden Körper an sich, nahm von seiner Kraft, verinnerlichte seine Nähe, gab sich vollends ein.


Ein erneuter, noch heftigerer Höhepunkt überfiel sie, benahm ihr die Sinne, raubte ihr den Verstand. Sie raste unter dem Jungen, tobte vor Glück, vor Erregung, vor sexueller Begierde.


Der nächste Höhepunkt machte sich bereit, ballte sich in ihrem Hinterkopf zusammen, brachte ihre Möse zum Glühen, zog sie zusammen, dass sie den wild rammenden Penis umschloss und ihm den Samen entlockte. In ihren Höhepunkt hinein schoss Leon seinen Samen. Stieß ihn tief in das Innere der glühenden Möse, von ihr fest umschlossen, pulsierend zum Erguss gebracht.


Patricia hielt den Jungen mit Armen und Beinen fest, küsste das liebe Gesicht heftig, dauernd, verlangte von dem pochenden Glied auch den allerletzten Tropfen der glühenden Flüssigkeit.


Das war das höchste Glück.


Der Junge wälzte sich schwer atmend von ihr herunter. An ihrem Bauch stellte sich umgehend angenehme Kühle ein. Patricia streichelte sich, im Nachhall der Gefühle versunken, die schweißnasse Vorderseite.


„Alter!“, stöhnte Leon und legte sich den Unterarm über die Augen.


„Eh!“, meinte er nach kurzer Zeit, „Das war geil, du.“


Er drehte sich auf den Bauch.


„Ist das mit dir immer so geil?“


Patricia fühlte sich durch die blöde Frage in ihrer Andacht gestört, sie antwortete ungnädig.


„Naklar!“, erwiderte sie nicht wahrheitsgemäß, „Immer. Nichts Besonderes.“


Es war himmlisch, unfassbar schön, unglaublich heiß, unwahrscheinliches Glück, so empfand sie in Wahrheit.


„Aber, bist gut gebaut!“, meinte sie und deutete auf den mittlerweile erschlafften Penis. Das Ding war auch in diesem Zustand beeindruckend. Patricia hatte nur den Vergleich mit dem Glied des Sportlehrers, der Größenunterschied war jedenfalls eklatant.


Leon schwoll die Brust.


„Findste?“, meinte er.


Er trottete hinter ihr her, als sie zur Umkleide ging, nackt, Top und Höschen in der Hand, um sich abzuduschen und anzukleiden. Sie zeigte auf das Schild, machte ihn mit einem Fingerzeig darauf aufmerksam, dass sie die Damenumkleide betrat und schloss ihm die Tür vor der Nase.


Sie wollte vermeiden, dass er sie als sein Eigentum betrachtete, er hatte kein Anrecht auf sie erworben, nur weil er mit ihr gefickt hatte. Er war ihr nicht unsympathisch, sie kannte ihn jedoch zu wenig, als dass sie den Wunsch verspürte, mit ihm befreundet zu sein.


Obwohl, es war geil, echt geil. Von Leon gefickt zu werden war sogar geiler, als vom Sportlehrer.


Sie dachte 'ficken' und kam sich verdorben vor. Es störte sie nicht, verdorben zu sein, denn dort wohnte ganz offensichtlich das Glück, in der Verdorbenheit. Das Glück gab ihr das Recht, mit einem verheirateten Mann oder einem Klassenkameraden ihrer Schwester zu ficken. In dieser Verdorbenheit gab es Nähe, Wärme, Hitze, mit einem Wort Glück.


'Ich ficke', dachte sie,


'du fickst',


'er und sie fickt'


'wir ficken'


'sie ficken'


'ihr fickt'


Sie kicherte unter der Dusche. 'Ficken' ist verdorben, aber es beherbergte das Glück. Egal wer sie fickt und mit wem sie fickt, es entstand das Glück. Das allein zählte.


Sie kam zu spät zum Unterricht, das war ihr egal. Sie hatte Glück erlebt, fühlte sich warm und wohlig, zufrieden und locker.


Was wusste die Lehrerin schon, deren strafender Blick sie bis zu ihrem Platz begleitete. Der Unterricht war langweilig, das Glück war das einzig Wichtige.


'Ficken!', dachte sie und meinte Glück, 'Ohja!'

Kommentare


kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 11.10.2015:
»Wunderschöne Entjungferungsgeschichte, zwar sparsam mit Dialogen, aber ungemein gefühlsbetont, lässt den Leser mit der Protagonistin so richtig gut mitleben.«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 12.10.2015:
»Geile Fantasie. Könnte fast aus meiner Jugend stammen«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 255
schrieb am 17.10.2015:
»Einfühlsam geschrieben«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 30.10.2015:
»Nihct besonders glaubwürdig das ganze, aber darauf kommt es hier wohl auch nicht an. Ganz nett zu lesen, vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung. Würde mich freuen, wenn Pat die Liebe kennenlernt - und nicht nur den Sex.«

Softmohn
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 63
schrieb am 11.11.2015:
»Eine sehr schöne und zärtliche Geschichte, absolut lesenswert.«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 17.11.2015:
»Sehr gefühlvoll geschrieben. Hier schreibt ein Profi!
Natürlich weiblich!«

FlorianAnders
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 15
FlorianAnders
schrieb am 16.08.2016:
»Wortgewaltig!!! Die Fähigkeiten der Autorin im emotionalen Ausdrucksbereich sind beeindruckend, aber mir war dann doch etwas, als würde ich in der Flut der Reizwortpaare ertrinken. Das ist Würfelzucker mit Zuckerguß, Puderzuckerbestäubung und Karamellsoße; einfach zu süß. - Ich räume ein, dass es mir auch schwer fällt, wenn man sich in Erotikszene 1 in den ersten Rausch schreibt, sich zu zügeln, um Steigerungsmöglichkeiten für Erotikszene 2 aufzusparen, aber ratsam wäre es schon.
Was mir aber wirklich fehlt, ist der Moment, wo so richtig der Vorhang aufgeht. Der Text startet mit einer narrativen Zusammenfassung über die Entwicklung der Protagonistin und dieses "Narrative" wird nie wirklich verlassen. Mit einer lärmend die Turnhalle verlassenden Klasse, einem Lehrer der sich die Hände vors Gesicht schlägt, ob seiner Entgleisung, und einiger Dialogfetzen gibt es Ansätze, doch mit "szenisch" würde ich keinen Abschnitt guten Gewissens betiteln wollen. Hier muss ich mal entschieden mit meiner in meiner Forumvorstellung erwähnten Fahne winken. Wäre es nicht vielleicht doch interessanter, plastischer, greifbarer (gerade für die Schärfe der anderen Charaktere), wenn wir eine Liveberichterstattung von dem Moment bekämen, in dem Patricia bemerkt, das Männer sie ansehen? Beispielsweise eine Szene in der Küche, in der sie zum ersten Mal merkt, dass der Freund der Mutter ihre Rundungen anstarrt, was sie zunächst verunsichert. In der die Schwester, die es auch bemerkt, Gelegenheit bekommt, ihre Mißgunst in einer konkreten Lästerei zu äußern, in der die Mutter ihren Freund mit tadelndem Räuspern zur Ordnung ruft und in der Patricia dann zur Erkenntnis kommt, dass es ihr gefallen hat, angeschaut zu werden und sie gleich noch einmal den Teelöffel fallen lassen muss, um die Aufmerksamkeit des brav auf sein Marmeladenbrötchen starrenden Freundes der Mutter zurück zu bekommen?«

Theowner
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 9
schrieb am 16.09.2016:
»Eine wunderschön geschriebene Geschichte, die an den richtigen Stellen etwas derber wird und mich so sehr erregte.«

teesepp
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 2
schrieb am 03.11.2018:
»sehr gut mehr davon.«

pranky
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 63
schrieb am 21.05.2019:
»Sehr gut geschrieben, als wäre.man(n) mit dabei.«

dij100
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 24
schrieb am 30.09.2020:
»Parallelen zu der Entwicklung der Autorin sind rein zufällig und nicht gewollt..lächel
Haben wir nicht alle diese Vorstellungen und Wahrnehmungen gehabt. Aus der Sicht der weiblichen Heranwachsenden ein durchaus interessanter Einblick in die weibl. Psyche. Haben wir uns nicht alle an diesen künstl. Mauern die Schädel eingerannt und manchmal entmutigt viel zu früh aufgegeben..«


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