Point of no Return
von Leichtgewicht
In dem Salon standen ein kleines Sofa und drei Stühle. Ganz im Stile Chippendales eingerichtet. Er war extra für diesen Abend angemietet worden. Die Kerzen verbreiteten ein warmes Licht und trugen ihren Teil zu der Wärme des Raumes bei. Auf dem Sofa saß eine elegant gewandete Frau. Ihr gegenüber auf den drei Stühlen ein junger Mann mit blonden Haaren und einem Brillantring am kleinen Finger, ein etwas älterer Herr mit angegrauten Schläfen im mitternachtsblauen Smoking und ein Geschäftsmann undefinierbaren Alters im gut geschnittenen Anzug. Die Breitling am linken Handgelenk war der einzige Hinweis auf seinen Vermögensstand. Auf ein sanftes Nicken des Herrn im Smoking hin sprang der junge Mann auf, ging auf das Sofa zu und stellte sich breitbeinig, die Hände in die Hüften gestemmt, in Positur.
„Los, auf die Knie, du Hure“, herrschte er die Frau an. „Nimm meinen Schwanz in den Mund und blas ihn.“
Der Mann im Smoking zog scharf die Luft ein. Der Geschäftsmann schien irritiert. Sein Blick irrte von dem Blondkopf zu dem Mann zu seiner Linken, dann zu der Frau auf dem Sofa und wieder zurück.
Die Dame in Silbergrau verzog keine Miene, aber über ihr Gesicht schien sich ein Eishauch gelegt zu haben.
„Entschuldige meine Liebe“, sagte der Mann im Smoking. „Mein Fehler. Ich hatte den Herrn Kretschmer-Gauss für einen Gentleman gehalten.“
„Hast Du ihm nicht die Regeln erklärt?“, fragte die Frau.
„Doch, das habe ich. Aber der junge Mann scheint sie sich nicht gemerkt zu haben.“
„Was soll das jetzt hier werden? Eine Plauderstunde? Bläst sie mir jetzt einen oder nicht?“, fragte der Blonde in etwas agressivem Tonfall.
„Eher oder nicht, schätze ich“, antwortete der Mann im Smoking. „Ich denke, Sie gehen jetzt besser und lassen uns allein.“
„Ich denke gar nicht daran. Ich habe für dieses Spiel bezahlt. Und das nicht gerade wenig. Und jetzt will ich den Service, für den ich bezahlt habe. Wenn diese Nutte denkt, dass sie mich prellen kann, dann wird sie noch etwas lernen müssen.“
„Ich denke, Sie sind der, der lernen muss, junger Mann. Und jetzt gehen Sie bitte.“
„Nicht bevor die da mir mein Geld zurückgegeben hat.“
„Frau von Lichtfels hat von Ihnen kein Geld bekommen. Also muss sie Ihnen auch keines zurückgeben.“
„Und meine fünftausend Euro, wo sind die hin?“
„Nun, die habe ich. Das war mein Preis.“
„Dann her mit dem Geld.“
„Das war der Preis dafür, dass ich diesen Kontakt hergestellt habe. Sie haben Frau von Lichtfels getroffen. Der Kontrakt wurde erfüllt.“
„Und warum tut sie dann nicht, was ich will?“
Weil Sie alles, aber auch absolut alles falsch gemacht und sich an keine einzige Abmachung gehalten haben.“
Was soll schon falsch daran sein, wenn man eine Hure eine Hure nennt?“
Betretenes Schweigen. Man konnte dem Mann im Smoking ansehen, dass er sich unbehaglich fühlte.
„Es liegt mir fern, Sie belehren zu wollen, Herr Kretschmer-Gauss. Aber wenn man eine Hure eine Hure nennt, dann ist das ein flegelhaftes Benehmen. Wenn man eine ehrenwerte Frau, eine Hure nennt, ist es eine Beleidigung, aber wenn man eine Dame eine Hure nennt, dann ist dies unverzeihlich.“
„Sag mal Peter, weiß dein“, die Dame zögerte einen Moment als suchte sie das passende Wort, „dein Kontakt nicht über mich Bescheid? Ich frage mich, was hier los ist.“
Der Mann im Smoking zuckte mit den Schultern. „Manch einer glaubt nicht, was er hört, sondern hört nur, was er hören will. Es tut mir Leid, dass ich Dir nun den Abend verdorben habe.“
Mit diesen Worten wandte er sich wieder an den jungen Mann.
„Zum letzten Mal jetzt, es ist besser, wenn Sie jetzt gehen.“
Wie um Peters Worte zu unterstreichen, stand auch der Geschäftsmann auf, der bisher noch kein Wort gesprochen hatte.
Der junge Mann zog den Reißverschluss seiner Hose wieder hoch, den er bei seinen ersten Worten geöffnet hatte, und sagte:
„Wenn Sie denken, dass Sie damit durchkommen, dann kennen sie Bernd Kretschmer-Gauss schlecht.
Und mit diesen Worten stürmte er aus dem Zimmer. Zurück blieb ein verlegenes Schweigen, bis der Geschäftsmann sich leise räusperte.
„Vielleicht könnte ich mich Ihnen als eine Art Ersatz anbieten, gnädige Frau“, sagte er. „Allerdings müsste mir jemand die Regeln erklären. Ich weiß bisher nur, dass es um ein Event gehen soll, das gleichermaßen sexuell anregend wie künstlerisch anspruchsvoll sein soll.“
„Ich danke Ihnen, Herr Wertmann, aber der Spaß ist mir vergangen. Rufst Du mir bitte ein Taxi, Peter?“
„Darf ich noch einen anderen Vorschlag machen, gnädige Frau?“
So schnell gab der Geschäftsmann nicht auf. „Es gibt hier in der Nähe ein exquisites Restaurant, dessen Besitzer ich das Vergnügen habe zu kennen. Ich denke, dass wir dort auch ohne Reservierung noch einen kleinen Tisch bekommen könnten. Ich möchte Sie beide daher gerne zum Essen einladen, und vielleicht können wir die schlechte Stimmung einfach hinwegplaudern, und Sie Peter, ich darf Sie doch Peter nennen, erzählen mir auch noch den Rest. Vor allem die Regeln, die unser junger Freund so sträflich missachtet hat.“
Der Mann im Smoking sah erwartungsvoll zu der Dame in Silbergrau hinüber.
„Nun gut“, sagte sie. „Schlimmer kann es ja nicht mehr werden und vielleicht lässt sich die üble Stimmung ja tatsächlich vertreiben.“
Das Essen verlief zunächst etwas schweigsam und erst über den Tournedos mit den grünen Bohnen bequemte sich Peter zu etwas mehr als nur ein paar Worten.
„Frau von Lichtfels wünscht sich in der Tat etwas, dass in die Richtung geht, die unser unerzogener, junger Freund angedeutet hat. Und doch geht es um etwas ganz anderes als um schnellen Sex, wie Sie ja bereits wissen. Streng genommen geht es überhaupt nicht um Sex. Sicher, sie stimuliert ihren Gast mit Mund und Fingerspitzen, aber er kann, wenn er denn möchte, auch einfach selbst Hand an sich anlegen. Sie sehen, darum geht es nicht.“
„Verstehe“, sagte Herr Wertmann, der nichts verstand. „Aber wenn es nicht das ist, was ist es dann?“ Er ließ seine Gabel sinken. Das rosige Fleisch in dem dunklen Saft auf seinem Teller interessierte ihn nicht mehr.
„Der Point of no Return. Es geht überhaupt nur darum. Um diesen einen kostbaren Augenblick, in dem ein Mann nicht mehr zurück kann, die Kontrolle verliert und gibt, was er zu geben hat. Und es geht darum, was danach kommt. Das was uns Männer eigentlich nie interessiert. Für uns hört alles in einer Explosion auf. Was Frau von Lichtfels zeigen möchte ist, dass der point of no return nicht das Ende, sondern der Anfang ist. So wie auch der Urknall erst unser Universum geschaffen hat.“
Wertmann nickte schweigend. Was hätte er auch sagen sollen. Männer waren so, und er verstand nicht, was sich daran ändern ließe.
„Frau von Lichtfels bietet ihrem Gast ihr ganzes Gesicht“, fuhr Peter fort. Er darf es in Besitz nehmen und als sein Eigen markieren. Dazu bedarf es allerdings einer beträchtlichen Geschicklichkeit. Stellen Sie sich das nicht zu leicht vor, Herr Wertmann. Und es gibt Regeln und auch ein paar Fallen, in die ein Unbedarfter leicht hinein tappt.“
„Ich denke, Sie sprechen in Rätseln, mein Lieber“, sagte der Wertmann, der seine Augen bei dem Gedanken, sich über dieses schöne Gesicht zu ergießen, nicht mehr von Frau von Lichtfels nehmen konnte.
„Die größte Falle ist ihr leicht geöffneter Mund. Wenn sie dieser Versuchung erliegen, geht viel von dem verloren, was sie später noch brauchen. Wenn sie mich verstehen.
Und die Regeln? Nun, sie sind ganz einfach. Nichts darf in die Haare gelangen, denn die Frisur ist außerhalb des Gesichtes. Nichts sollte auf die Kleidung tropfen, obwohl auch das nicht immer leicht einzuhalten ist. Und, ach ja, wann hatten Sie da letzte Mal Verkehr, Herr Wertmann?“
Wertmann wurde etwas verlegen.
„Das ist in der Tat schon etwas her. Die Arbeit, wissen Sie, und der Stress mit den ständigen Terminen. Das nimmt einen ziemlich in Beschlag. Deshalb genieße ich ja auch einen Abend wie diesen so sehr.“
„Kein Grund sich zu rechtfertigen. Ich frage nur aus Interesse. Und wenn ihre Arbeit keine Zerstreuung zulässt. Eine kurze Entspannung, für die sie selbst sorgen können, wie war es damit?“
Wertmann schüttelte den Kopf.
„Ich muss gestehen, dass meine Gedanken der letzten Wochen bei allen möglichen Dingen waren, aber bestimmt nicht bei Sex oder Erotik.“
„Gut“, bemerkte Peter. „Das sind ideale Voraussetzungen. Dann dürften Sie gut aufgeladen sein. Sie müssen wissen, dass der Grund, warum die gnädige Frau jüngere Gäste vorzieht, nichts mit dem Charme der Jugend zu tun hat. Sie haben vorhin ja selbst erfahren müssen, welches Risiko sie da eingeht. Nein, es liegt einfach daran, dass junge Männer schneller regenerieren und deshalb meist besser gefüllt sind. Sie verstehen?“
Wertmann nickte und nahm die Gabel wider auf. Sein Fleisch war in der Zwischenzeit kalt geworden.
„Und der künstlerische Anspruch liegt darin, den Erwartungen der gnädigen Frau gerecht zu werden. Die Inbesitznahme total zu machen, denn das ist ihr eigentliches Angebot in diesem Event.“
Wertmann schnitt gedankenverloren an seinem Fleisch, zerlegte es in mundgerechte Häppchen und ließ sie dann doch auf dem Teller liegen.
„Das ist wirklich ein erregender Gedanke, Peter, und eine wahre Herausforderung. Dieser Kretschmer-Gauss ist ein Dummkopf, wenn er nicht erkannt hat, was sich ihm hier geboten hat. Ich danke Ihnen, dass sie mich zunächst als Beobachter und jetzt vielleicht sogar als Teilnehmer in Betracht gezogen haben.“
Wertmanns Augen hatten Frau von Lichtfels nicht verlassen.
„Und Sie, gnädige Frau, haben schon jetzt meine Bewunderung. Für Ihren Mut und allein schon dafür, eine solche Idee gehabt zu haben.“
„Ich weiß nicht, ob es meine Idee war, Herr Wertmann. Oder ob Peter den Anstoß dazu gab. Aber ich denke, das ist jetzt auch egal. Wollen wir gehen? Den Kaffee können wir auch bei mir im Hotel einnehmen.“
„Sicher, sofort.“
Wertmann sprang auf, nahm den Kellner zur Seite und stopfte ihm ein paar Scheine in die Hand.
„Keine Zeit mehr für die Rechnung, aber ich denke, das hier wird reichen?“
Plötzlich hatten es alle sehr eilig.
Die Hotelsuite hatte nicht die altertümliche Gemütlichkeit des Salons, den sie am frühen Abend verlassen hatten. Aber sonst hatte sich wenig geändert. Frau von Lichtfels setzte sich auf das kleine Sofa. Kein Chippendale, sondern dem Stil von Ludwig dem Vierzehnten nachempfunden. Die beiden Männer nahmen in den Sesseln Platz.
„Bist du bereit, meine Liebe?“, fragte Peter.
Frau von Lichtfels senkte zustimmend den Kopf.
Wertmann schaute zu Peter.
„Soll ich jetzt?“
„Ja, ich denke wir sollten beginnen“, sagte Peter, setzte sich aufrecht hin und zog sich seinen Smoking zurecht.
Wertmann stand auf, zog sein Jackett aus und legte es über die Sessellehne. Dann trat er vor das Sofa zu und öffnete seine Hose. Den halben Abend hatte er versucht, seine Dauererektion zu verbergen. Jetzt hing sein bestes Stück auf Halbmast.
„Darf ich Ihnen behilflich sein?“, fragte Frau von Lichtfels.
Nein, danke, nicht nötig, wollte Wertmann noch sagen, aber da hatte die Dame bereits ihre gepflegten Hände in seiner Hose versenkt und den Gefangenen aus seinem Kerker befreit. Die Hose fiel dabei auf die Erde und blieb dort wie ein Hund, der sich zu Füßen seines Herrchens zur Ruhe gelegt hatte.
„Ich kann Ihnen die Arbeit auch abnehmen“, sagte Wertmann, der ein erstes Zucken verspürte.
„Seien Sie kein Narr, mein Lieber“, sagte Frau von Lichtfels, „Warum sollten Sie einen Teil Ihres Vergnügens verschenken?“ Sie öffnete ihren Mund und versenkte den gesamten Schaft zwischen ihre Lippen.
„Sie müssen entschuldigen“, sagte Wertmann, „aber diese Situation ist sehr ungewohnt für mich.“
„Das spricht für Sie mein Guter“, sagte Peter, der dem Schauspiel gebannt zusah.
Die weichen Lippen hatten den Schaft wieder frei gegeben, die Zunge spielte auf der Eichel herum und suchte die empfindlichste Stelle an der Unterseite, während die Fingerspitzen einen leichten pulsierenden Druck ausübten.
Ein gepresstes Stöhnen brach sich Bahn, als Wertmann die Augen schloss und den Kopf in den Nacken warf.
Frau von Lichtfels hatte das Tempo erhöht. Ihre Zunge hatte die Eichel wieder verlassen, war unter den Schaft geglitten, während ihre Lippen vorwärts glitten. Leichte Sauggeräusche begleiteten Wertmanns Stöhnen, während Fingerspitzen und Lippen in immer höherem Tempo auf- und abwärts glitten. Frau von Lichtfels hatte ihren Rhythmus gefunden und erlaubte sich nicht die kleinste Unregelmäßigkeit in ihrem Tempo.
Wertmanns Beine begannen zu zittern und er musste sich leicht auf der Schulter von Frau von Lichtfels abstützen. Die Muskeln seiner Kiefer traten aus dem Gesicht hervor und der Atem kam ihm stoßweise aus der Nase.
„Ich glaube, ich kann es nicht mehr zurückhalten“, stieß er hervor, zog das geschwollene Stück Fleisch aus dem Mund von Frau von Lichtfels, ersetzte ihre Finger durch seine eigenen kräftigen Hände, und entlud sich dann mit einem lauten Schrei.
Der erste Spritzer ging etwas nach oben. Er begann am linken Mundwinkel, stieg wie eine Fahne über die Nase zur Nasenwurzel empor und endete hoch oben auf der rechten Stirn.
Der zweite schoss geradeaus und hinterließ einen kleinen See auf dem rechten Jochbeinbogen, von wo sich die Tropfen ihren Weg nach unten suchten.
Der dritten Entladung mangelte es bereits an Kraft. Es reichte gerade noch für einige Tropfen auf der Oberlippe mit ausreichend Gewicht, um das kleine Hindernis zu überqueren und sich in dem schmalen Spalt zwischen Ober- und Unterlippe zu versammeln. Was dann noch kam floss mehr, als dass es spritzte.
Wertmann fing mit der Spitze seiner Eichel noch rechtzeitig die ersten Tropfen auf, die das Kinn verlassen wollten und verteilte sie über die erglühenden Wangen. Er rieb die weiße Pracht über Stirn und Nase wie mit einem Pinsel, führte sie nach unten zu den Lippen, die sich dem Geschenk willig entgegenstülpten und nahm auf dem Kinn erneute etwas Last auf.
Das Gesicht war seins. Ausgelassen hatte er nur die Augen, und er hoffte, dass das ganz im Sinne der Frau war, die da vor ihm saß.
Noch einmal strich er in einem großen Bogen über das Gesicht und wollte gerade den Rückzug antreten, als er eine Hand um seine Kugeln spürte.
„Nicht ohne ein letztes Danke schön. Sie waren grandios“, sagte Frau von Lichtfels, zog ihn zu sich heran und nahm erneut von seiner Eichel Besitz. Jetzt überwog die Zärtlichkeit in ihren Bewegungen. Die Zunge überprüfte jede Stelle und dort, wo sie fündig wurde, sorgte sie dafür, dass nichts zurückblieb. Sanfter hätte auch eine Katzenmutter ihre Jungen nicht putzen können.
Peter räusperte sich vernehmlich und brach damit den Bann.
„Herr Wertmann, ich danke Ihnen. Sie waren weit mehr als nur ein Ersatz und haben einen verloren geglaubten Abend gerettet. Sie haben nicht nur alles richtig gemacht, sie haben es auch großartig gemacht. Pflegen Sie diese Erinnerung. Nach einiger Zeit werden Sie feststellen können, dass sie einzigartig ist.
Aber jetzt, jetzt möchte ich Sie bitten, uns allein zu lassen, damit wir wieder zur Normalität zurückkehren können.“
„Wertmann schwieg. Nur sein schwerer Atem sprach noch eine beredte Sprache. Schweigend zog er seine Hose wieder hoch, zog den Reißverschluss nach oben und knöpfte den Bund zu. Schweigend schob er sich rückwärts, den Blick immer noch auf Frau von Lichtfels gerichtet, bis er den Sessel erreicht hatte. Dort ergriff er sein Jackett.
„Dieser Abend wird mir unvergesslich bleiben“, sagte er endlich. Dann verließ Wertmann das Zimmer. Sein Schritt war ein wenig schwankend und er stieß sich die Hüfte am Sessel.
Peter lächelte.
„Komm“, sagte Frau Lichtfels, „küss mich.“
Peter ließ sich das nicht zweimal sagen. Er küsste ihre Lippen, ihre Wangen und ihre Stirn, sog den strengen Duft von ihrer Haut ein und schmeckte hinter dem verklingenden Aroma her. Dann zog er sie aus. Das Höschen streifte sie sich selbst herunter, derweil Peter seinen Smoking und die Schuhe wegwarf. Was dann geschah war nur noch eine Sache der Leidenschaft. Sie liebten sich kurz, heftig und laut.
Als sie sich endlich ermattet in den Armen lagen, hörte Peter seine Frau sagen:
„Für unseren nächsten Hochzeitstag sollten wir uns etwas ganz anderes ausdenken. Jetzt, wo ich Dir deinen Wunsch erfüllt habe, bin ich wieder dran. Ich denke da an mehrere Herren gleichzeitig, vielleicht sogar international? Was meinst Du?“
Peter knabberte an ihrem Ohr.
„Wir sollten dafür nach San Francisco oder nach New York fliegen. Es gibt dort nicht nur ein großes Chinesenviertel, sondern auch Schwarzafrikaner und Inder. Wir haben ja genug Zeit, alles vorzubereiten.“
„Du bist wirklich ein Schatz, Peter, und es ist wunderschön, mit Dir verheiratet zu sein. Ich werde nie verstehen, warum so viele Ehemänner immer ihren Hochzeitstag vergessen.“
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(AutorIn)
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Ein Facial als künstlerisches Event in Verbindung mit einem Hochzeitstag, das musste einfach geschrieben werden.«
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LG Mondstern«
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Das schnelle Abgehen von Wortmann (hieß er Wortmann?) hat mich etwas irritiert. Denn richtig geil wird es ja erst nach dem "Abspritzen", wenn dann Frau weiter streichelt, wichst oder bläst. Dann kommt nämlich ein richtiger Point of no Return.
Aber schön an der Geschichte ist, dass sie sich wohltuend von so vielen faden Fickgeschichten abhebt.«
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Gesellschaft liebt feine Spiele, das dachte
man sich ja schon«
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Der sprachliche Gedanke der Gesprächsführung wurde durchgehalten. Die eigentliche Ferkelei ist allerdings etwas kurz beschrieben.«
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