Purer Reiz ohne.........
von biest61
Unser erstes Treffen nach so langer Zeit des Schreibens, des Telefonierens. Nervosität ohne Ende. Das berühmte Kribbeln im Bauch. Die Erwartung was kommt auf mich zu. Nicht mal still sitzen kann ich mehr. Die Klingel schreckt mich hoch. Unsicher öffne ich die Tür. Schau nur in deine Augen um zu sehen was in dir vorgeht. Bange Sekunden, dann das Lächeln auf deinem Gesicht. Entspannung für mich, ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Fühl mich begehrenswert. Dein Blick wandert bewundernd über meinen Körper, nimmt die Details auf.
Du kommst auf mich zu. Deine Arme umschließen mich, nehmen mich gefangen. Sanft küsst du mich. Erst zögernd, erforschend, dann heftiger, Besitz ergreifend. Die Küsse bringen mich um den Verstand. Du nutzt das voll aus. Spielst mit meinem Verlangen. Stachelst es an. Ohne Recht zu begreifen was vor sich geht spür ich, wie sich Fesseln um meine Handgelenke legen. So schnell und ohne Gegenwehr hast du es geschafft mich in deine Gewalt zu bekommen. Du drückst mich auf den Boden, auf die weiche Matte. Die Arme, weit auseinander gestreckt, bindest du mich an den Tischbeinen fest. Grinsend stehst du einfach da. Von oben herab schaust du mich an. Genießerisch streicheln deine Augen über mich. Nehmen die Highheels, die Seidenstrümpfe, den String, die Korsage und die Handschuhe genau unter die Lupe. Alles liegt ausgebreitet vor dir. Wartet auf dich.
Nervös, unsicher, aber ohne Angst lieg ich da. Zappele herum, soweit es die Fesseln erlauben. Zieh an Ihnen ohne jede Chance. Seh dir dabei zu, wie du lächelnd die Gerte holst. Sie mir auf meinen Körper ablegst. Kalt liegt sie da. Der Bauch zittert unter ihr. Langsam kniest du dich hin. Spreizt meine Beine dabei weit auseinander. Nimmst die Gerte und fährst damit über meinen Körper. Das Leder ist hart und kalt. Es kribbelt überall - wo es mich auch berührt. Ich winde mich, sehn mich nach mehr. Aber du hast nun mal deine eigene Vorstellung und die heißt langsam und in Ruhe. Du genießt es voll - mich beherrschen zu können. Lässt die Gerte klatschend auf mich treffend. Au – entfährt es mir. Mehr aus Überraschung als aus Schmerz.
Schelmisch grinst du mich an.
Eine Hand schiebt sich in meinen String, schiebst ihn bedächtig langsam her runter. Streichelst meine Beine sanft. Greifst nach dem Reißverschluss der Korsage. Stück für Stück öffnet er sich, meine Brüste quellen hervor. Vor Kälte stellen sich die Nippel auf. Werden hart.
Plötzlich spür ich die Gerte zwischen meinen Beinen. Andeuten und dann weiter. Sie spielt mit mir und meiner Gier. Wandert hoch, umkreist meine Brüste. Einen Hauch von Berührung. Es macht mich rasend. Zerr immer wieder an den Fesseln. Versuch mich entgegen zu stemmen. Mit dem Ergebnis du lässt sie auf mich treffen. Die Fesseln geben nicht nach. Ich kann überhaupt nicht eingreifen. Will ich es überhaupt oder genieße ich es wehr- und hilflos ausgeliefert zu sein.
Ich bitte dich, dich wenigstens auszuziehen. Hoffe darauf selbst etwas zu sehen. Aber aus meiner Position kann ich nicht zusehen. Selbst das verweigerst du mir. Nackt und erregt stehst du plötzlich vor mir, legst dich zwischen meine Beine und lässt deine Hände über mich gleiten. Am Rand der Brust entlang, ein bisschen drauf, und schon ist die Hand wieder weg. Gleitet nach unten, deutet eine Berührung auf meiner Scham an. Ganz kurz spür ich deine Hand. Ich hör deinen Atem, seh dir deine Konzentration und Lust im Gesicht an.
Dein Kopf senkt sich. Die Zunge streicht über die Brust. Hinterlässt eine feuchte Spur. Dein Mund haucht auf die feuchte Spur. Es ist kühl und doch heiß. Steigerst ganz bewusst meine Lust. Entfachst sie, lässt sie sinken. Genau so, wie es dir passt. Ich bibbere diesem Mund entgegen. Er soll sich endlich mit den Nippeln beschäftigen. Sie schreien danach. Sind ganz steil aufgerichtet, hart. Es ist eine Marter darauf zu gieren. Fast wimmere ich danach.
Plötzlich nimmst du einen Nippel in den Mund. Ein leises Keuchen ringt sich aus mir. Endlich. Mein Rücken biegt sich durch, drängt sich dir entgegen. Die Zunge streicht sanft über den Nippel. Die Lippen pressen etwas und du saugst an ihm. Empfindlich dränge ich mich dagegen, will es voll und ganz spüren. Ich spür die Zähne. Sie beißen. Es ist der leichte Schmerz und die doch die volle pure Lust. Sie bringt mich zum rasen. Spüre wie sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen breit macht. Werde richtig nass. Dräng mich an dich. Mein Verstand schaltet Schritt für Schritt ab. Doch du holst mich wieder runter.
Gleitest von mir. Mir wird kalt. Lächelnd schaust du mich an - nicht so hastig - flüsterst du mir zu und zündest dir eine Zigarette an. Hebst fragend die Augenbrauen. Ich kann’s mir grade noch verkneifen eine zu wollen, oder auch nur daran ziehen zu wollen. Ich weiß, ich bekomm keine.
Aber ich seh etwas, auch dich erregt das Spiel der Sinne. Deine Stirn glänzt vor lauter kleinen Schweißperlen. Das Rauchen beruhigt deinen Puls etwas. Ganz sanft lässt du wieder deine Hände auf mir wandern. Eine legt sich auf die Scham. Druck ausübend. Ein Finger gleitet zwischen die Schamhaare. Streift den Kitzler. Bleibt ruhig darauf liegen und du weidest dich daran wie ich unruhig werde. Wie mein Becken anfängt sich zu bewegen. Still, einfach still bleibt die Hand liegen. Frust für mich.
Dann senkst du das Gesicht. Erst spür ich den warmen Atem. Liebkosend streicht er über mich. Die Zungenspitze. Nur angedeutet, hier kurz lecken, da kurz. In mir zieht sich vor Sehnsucht alles zusammen. Mir ist nur noch wichtig was ich fühle, was mich drängt zu spüren. Die Zunge wird energischer. Wie wild tanzt sie auf der Knospe. Spür wie immer mehr Nässe aus mir läuft. Riech intensiv meinen eigenen Duft. Dein Finger gleitet geradezu in meine Scheide. Der wird sofort umklammert. Und das Muskelspiel beginnt. Nein, Mist er hält inne. Rührt sich nicht. Du wartest bis ich mich etwas entspanne, los lasse. Langsam lässt du ihn rein und raus gleiten. Krümmst ihn etwas. Deine Zunge wandert dorthin. Sie übernimmt den Platz und du leckst mich endlich richtig. Stellst meine Gier auf den Kopf. Lässt mich kein bisschen mitreden. Meine Beine versuchen dich zu klammern. Du drückst sie einfach mit den Armen weg. Ich versinke immer mehr in dieser Wolllust. Es ist einmalig. Man bekommt nichts mehr mit. Weder was um einen ist, noch was sonst noch passiert. Alles uninteressant. Nur der Körper, die Lust zählt. Das Empfinden jeder Berührung. Man fiebert ihr entgegen. Hilflos wie ich bin, kann ich mich dir nur ausliefern. Fallenlassen. Gebe mich völlig in andere Hände. Fühl mich sicher. Brauche nicht zu denken, nur noch fühlen.
Ich stöhn leise vor mich hin. Fang an zu betteln. Will diesen Höhepunkt endlich. Bin total überreizt. Aber du ziehst dich Stück für Stück zurück. Streichelst meine Brüste. Küsst sie. Wanderst nach oben nimmst meinen Mund in Besitz. Überrumpelt, total frustriert wird mir etwas klar. Es lag nicht in deinem Sinn mich zu befriedigen. Sondern du wolltest mir deine Macht über mich demonstrieren. Und das hast du voll geschafft.
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Kommentare
Kommentare: 25
Irgendwie passt Dein Telegramm-Stil zur Handlung. Wer kann in solch einer Situation denn noch in ausführlicher Prosa denken? Aber andererseits bleibt dadurch auch die Spannung für den Leser auf der Strecke, weil er in der Kürze der 2 Seiten kaum Deiner Erregungskurve folgen kann. Dein Besucher sollte Dich wirklich etwas länger zappeln lassen ;-)
Alles in Allem hat mir die Geschichte aber gefallen! Bitte bitte bitte weitermachen ;-)«