Retrospektive Teil 1
von Michael
Vielleicht ist die folgende Betrachtung nicht für jeden nachvollziehbar, ich kann jeden verstehen, der sagen würde: „was soll das denn, sei glücklich!“ Aber so kann nur jemand reden, der nicht erfahren hat, was ich erfahren habe.
Sehr früh in meinem Leben wurde mir klar, das ich anders war als meine Freunde. Nun, ich ging zur Schule wie sie, hatte meine Freundeskreise, hatte die gleichen Interessen. Aber meine körperliche Entwicklung war anders und ich konnte damals nicht verstehen, was eigentlich passierte. Ich wuchs in einer freizügigen Umgebung auf, meine Mutter war allein erziehend, und da in unserem Haus immer Freunde und Bekannte zu Besuch waren oder gar für einige Zeit lebten, vermisste ich keine Vaterfigur und genoss das „Spät-68er“ WG-Leben sehr. Im Sommer nutzten wir ständig den großen Garten, samt Gartenhäuschen und kleinem Schwimmbecken und die Zeit verging in Unbeschwertheit und mit viel Spass.
Natürlich kamen Freunde zu Besuch, die meisten verbrachten ihre Zeit lieber bei uns, als zuhause wo es nicht ganz so „abenteuerlich“ zuging. Bei all dem unbefangenen Treiben in diesem Zaubergarten lernte ich, das ich wohl an einer Stelle meines Körpers anders war. Ich hatte zwischen den Beinen einen viel größeres „Ding“ als meine Freunde. Ich wurde mir dieses Umstandes langsam bewusst, mit der sich nähernden Pubertät wurde sowohl der Größenunterschied deutlicher, als auch meine Gedanken und Gefühle dazu stärker. Ich war mir unsicher, was mit mir los war. Damals – ohne Internet und ohne viel Auswahl an Fernsehsendern – blieb nur noch die Bravo und Dr. Sommer als „unauffälliger Ratgeber“. Ich lernte schnell, dass wohl jeder Junge irgendwann wissen will, ob er normal gebaut ist oder nicht. Ich fand bald einen Artikel in der Bravo, und lass mit etwas Entsetzen, dass „ein erigierter Penis zwischen 14 und 16 Zentimeter lang sei“. Meinen Messungen nach erreichte ich damals diese Normalmaße auch, allerdings gänzlich unerigiert, vom steifen Zustand ganz zu schweigen. Ich wurde nervös.
Auch die Außenwelt schien zu bemerken, dass ich nicht in die Bravo-Welt passte. Meine Freunde hänselten mich mit Spitznamen wie „Schlange“ oder „Keule“. In der Jugend gibt es wohl nichts schlimmeres, als anders zu sein. Ich war nicht amüsiert darüber, Zielscheibe für solche Attacken zu sein, dachte ich doch, „deformiert“ zu sein. In meiner Familie fand ich aber – wie so oft – die offene Akzeptanz die ich brauchte. Ich erinnere mich an einen Abend nach einem dieser Sommertage im Garten. Ich ging von meinem Zimmer zum Bad und kam dabei zwangsläufig an der Küchentür vorbei. Die stand etwas offen, und ich konnte meine Mutter und Isa – eine ihrer besten Freundinnen, die uns oft besuchte – hören, wie sie sich beim Geschirrspülen unterhielten.
„Dein Michael hat sich ja prächtig entwickelt.“ Erinnere ich mich Isa zu hören.
„Ja, kann ich nicht anders sagen. Weiß schon, was du meinst.“ gab meine Mutter zurück.
„Hab ihn mir heute mal genauer angesehen. Für sein Alter ist er ja erstaunlich kräftig ausgestattet“ sinnierte Isa und ließ Vergnügtheit in Ihrer Stimme mitschwingen.
„Ganz der Vater“ gluckste meine Mutter, „wobei ich glaube, dass er Manfred noch überholen wird. Hab’ aber so das Gefühl, dass er damit noch nicht ganz klarkommt. Er versteckt sich neuerdings sogar.“
„Wart nur ab, in zwei, drei Jahren wirst du die jungen Dinger hier mit einem Elektrozaun abhalten müssen“ lachte Isa und meine Mutter mit ihr.
„Er wird’s schon noch verstehen…“
„Ganz sicher“ kommentierte Isa, „da wird man ja auch ganz hibbelich. Glaube dein Micha hat jetzt schon mehr als mein Ex-Mann, und der ist auch nicht klein.“
„Isa, Isa, du kleine Hexe!“ beendete meine Mutter die Diskussion und sprach von da an über die Vorhaben des morgigen Tages.
Ich schlich mich davon. Abends im Bett konnte ich nicht einschlafen. Meine Gedanken drehten sich um das gehörte. So wie meine Mutter und Isa redeten schien meine Ausstattung etwas zu sein, was sie sehr gut fanden. Ich war froh, ich war stolz. Endlich hörte ich etwas Gutes über meine „Deformation“ und in mir wandelte sich mit diesem Abend mein Selbstbild. Ich spürte, wie mich die Gedanken erregten und wie meine Penis sich aufrichtete. Ich sah ihn mit Stolz an. Wieder griff ich zum Maßband – wie so oft in meiner Pubertät – und maß. 19 Zentimeter. Ich war nicht mehr beängstigt über dieses Maß, ich wusste jetzt – zwar noch immer „unscharf“, aber doch – dass ich damit etwas hatte, was das Interesse der Frauen auf sich zog.
Mit diesem neuen Lebensgefühl verbrachte ich den restlichen Sommer frei und mit einer wachsenden Erwartung im Bauch. Ich zog mich nicht mehr zurück, nein, im Gegenteil, ich begann mit dem was ich hatte zu „spielen“. Wer wäre besseres Ziel als Isa, die ja scheinbar ganz angetan war von mir. Ich konnte Isa schon immer sehr gut leiden, sie war so etwas wie Tante und Freundin und Schwester für mich. Mit diesem Sommer kam etwas Neues hinzu: ich erkannte in Ihr ein erotisches Wesen. Isa war damals 38 und hatte für meine Begriffe eine unglaubliche Figur. Warum war mir nie zuvor aufgefallen, dass Isa riesige Brüste hatte? Ich beobachtete Isa mehr und mehr, und mit der gewonnenen Übung erhaschte ich immer mehr Anblicke ihres Körpers. Es war auch nicht schwer, da meine Mutter und Isa sich oft „oben-ohne“ im Garten sonnten und überhaupt sich wenig prüde verhielten. Ich war vernarrt in Isa’s Oberweite und genoss es, dass Isa auch keinerlei Anstalten machte, diese vor mir zu verstecken. Während meine Freunde hinter den Mädchen aus der Schulklasse herliefen, hatte ich nur Augen für Isa. Heute ist mir klar, dass Isa selbstverständlich wusste, was in mir vorging.
Der Sommer verging, ein Winter kam mit einigen Ereignissen anderer Natur. Meine Großmutter starb, kurz danach mein Großvater. Ich brauchte einige Zeit, diesen Verlust zu verarbeiten, grub mich ein in Weltschmerz und Trauer. Isa war meine Verbündete, wir redeten oft über Gott und die Welt, hörten Musik, sahen Fernsehen. Wir waren uns nahe in einer speziellen Art und Weise, sie schien auch mich als Bezugsperson zu brauchen. Sie beantwortete mir viele Fragen: warum sich meine Mutter und mein Vater getrennt haben, warum Menschen sterben müssen, warum es in der Welt so viel Schlechtes gibt.
Ein neues Jahr begann, der Frühling kam und mit der Wärme verschwand mein „Blues“ und meine Laune stieg von Tag zu Tag. Bald konnte ich es schon nicht mehr erwarten, dass ich mein sommerliches Spiel mit Isa wieder aufleben lassen konnte. Aber das Leben hatte anderes vor. Isa ging nach München, sie hatte dort eine Anstellung gefunden. Ein Sommer ohne Isa? Ich war entsetzt, allerdings tröstete mich das Versprechen Isa’s, dass wir uns oft besuchen würden. Wow, Großstadt und Isa war eine echte Alternative!
Und zugegeben: mit dem neuen Jahr interessierten mich auch die jungen Mädchen in der Schule. Eine besonders. Sie war neu in der Klasse, in unsere Stadt gezogen und….hübsch, sehr hübsch. Alle Jungs in der Klasse stellten ihr nach, und diesmal war ich dabei. Claudia aber ließ sich wirklich gerne umgarnen, ließ aber niemanden wirklich zum Zug kommen. Sie erzählte immer, sie habe einen Freund. Wie es so typisch ist, war Claudia sehr schnell im Kreise der Schulschönheiten zuhause, die immer kichernd und lachend im Schulhof zusammenstanden, gemeinsam auf die Toilette rannten und scheinbar über alle Jungs Bescheid wussten. Mit dem beginnenden Sommer wurden die Röcke meiner angebeteten Claudia immer kürzer und ich hatte kaum mehr schulische Dinge im Kopf. Erotische Phantasien, mal über Claudia, mal über meine liebe Isa, schienen penetrant durch meinen Kopf zu kreisen.
So war es auch an einem Samstagabend, an dem ich das obligatorische Bad in der Badewanne zuhause zelebrierte. Ich war wieder in meinen Gedanken, erregt, berührte mich. Trieb und Lust waren in mir schon immer sehr stark und wirklich dagegen an kam ich nie. Ich war zu Tode erschrocken, als plötzlich meine Mutter im Bad stand. Sie wollte sich wohl nur die Haare machen, weil sie eine Einladung zum Essen später am Abend hatte. Sie war ebenfalls sichtlich erschrocken mich erregt in der Badewanne liegen zu sehen. Sie stand kurz da, mich musternd, lächelte dann und entschuldigte sich für den Überfall und verschwand. Ich war peinlich berührt, verließ die Wanne und zog mich an. Als ich das Bad verließ rief mich meine Mutter zu sich in die Küche.
„Tschuldige noch mal, Micha. Muss mich noch dran gewöhnen, dass du ja eigentlich schon erwachsen bist“ sagte sie zu mir mit echter Reue.
„Ist schon ok…“ stammelte ich, da ich nicht wirklich wusste, was eine bessere Antwort gewesen wäre.
„Schwamm drüber“ lachte meine Mutter, „aber ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt, Dir mal ein paar Sachen zu sagen, die ich schon die ganze Zeit loswerden will.“
Ich sagte nichts, weil ich wieder nicht wusste, was ich sagen sollte.
„Also Micha,“ fuhr meine Mutter mit der ihr so eigenen und besonderen Leichtigkeit fort, „Du bist ja jetzt in einem Alter, wo du sicherlich auch mal mit einem Mädchen schlafen willst, oder?“
„Na, ja, ….schon“ gab ich unsicher zurück.
„Wäre auch komisch, wenn nicht!“ lachte meine Mutter wieder „Ich hätte aber da eine Bitte an Dich. Nimmst Du bitte Kondome, ja? Immer?“
Aha, dachte ich, das musste wohl mal kommen. Meine Mutter ist immer direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ganz wie ich. Natürlich hatte ich mir schon Kondome gekauft, am Automaten, um mal auszuprobieren, wie das geht, aber es gab da ein Problem.
„Micha, du weißt ja dass du einen sehr großen Penis hast. Da könnte es schwierig sein mit den normalen Kondomen. Es gibt aber größere, und ich habe Dir welche besorgt, weil ich will, dass Du sie auch benutzt. Wenn Du mehr brauchst, sag’s einfach, und ich hole welche.“
Meine Mutter! Irgendwie wusste sie immer, wann sie was zu tun hatte. Ich war über die Offenheit meiner Mutter wie immer erstaunt und ebenso froh. Mir viel ein Stein von Herzen, dass meine Mutter so natürlich mit mir und meinem „Ding“ umging. Und ja, ich hatte die Kondome aus dem Automaten nicht über meinen Penis bekommen, ohne ihn fast abzuschnüren. Damals gab es nicht die Auswahl an diesen Automaten so wie heute!
„Danke Mama! Dachte schon, das es so was nicht gibt.“ gab ich etwas verlegen zurück.
„Tja, bist halt mein besonderer Sohn, und da braucht man halt besondere Sachen. Kannst stolz auf dich sein! Und probier sie mal!“
Dann umarmte sie mich und beeilte sich wieder ins Bad zu kommen, da sie schon spät dran war.
Als sie aus dem aus war griff ich nach dieser Packung Kondome und verzog mich auf mein Zimmer. Ich nahm eines der Kondome heraus, und sah es mir an. Das war schon wesentlich besser geeignet, dachte ich mir, zog meine Hose herunter und rieb meinen Penis mit ein paar Handbewegungen steif. Ich rollte das Kondom über die Eichel, was zwar leichter – beziehungsweise überhaupt – ging als mit denen, die ich zuvor probierte. Aber noch immer war das Gefühl dabei beengend. Nach etwas Spielerei leget ich das Kondom zur Seite und gab mich meinen Phantasien und Gedanken hin. Ich dachte an das im Bad geschehene, an Isa, an Claudia. Ich wurde mir bewusst, dass ich es bald wissen wollte, wie „es“ ist.
Nach dem offenen Gespräch mit meiner Mutter wurde unser Verhältnis noch vertrauter und freundschaftlicher. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, jedenfalls soviel, wie es die Seelenverfassung eines Pubertierenden zuließ. Natürlich wurde mir die Zeit mit meinen Freunden, die Zeit in Diskos und anderen Plätzen für Jugendliche, immer wichtiger. Meine Mutter engte mich nicht ein, sie begleitete mich viel mehr. Ich wurde oft von meinen Freunden bewundert, was für eine „coole“ Mutter ich hatte.
Einmal waren wir einkaufen, besser „shoppen“. Meine Muter suchte nach ein paar Sommersachen, da es schon frühlingshaft warm draußen war. Ich war wie immer ihr Stilberater, zwar ahnungslos in Sachen Mode aber immer gut für einen ehrlichen Kommentar. Nachdem wir für sie etwas gefunden hatten, sah ich mich in der Männerabteilung um. Meine Mutter merkte an, dass ich mal eine neue Badehose gebrauchen könnte. Ich trug immer gerne „Schlabbersachen“, weite Hosen weil das einerseits bequemer war, andererseits wollte ich natürlich auch meine Ausstattung nicht zu sehr betonen. Mutter winkte mich zu sich und zeigte mir einige der wohl gerade modischen Badehosen und fragte, ob ich nicht mal so was haben wollte. Ich war etwas skeptisch, aber sie redete mich in die Umkleidekabine. Eine Minute später begutachtete sie mich.
„Micha, wenn du damit ins Bad gehst, werden dich alle Mädchen verfolgen.“ Sagte sie kichernd.
Die enge Badehose ließ die Konturen meines besten Stückes mehr als nur angedeutet hervortreten. Während die Penisse meiner Freunde – man vergleicht ja – zwischen schlaffen und steifen Zustand erhebliche Größenzunahmen aufwiesen, war mein Schwanz eher ein „Nur-Aufrichter“, was natürlich dazu führte, das mein unerregter Penis 18cm lang war und fast 5cm dick. Erregt brachte ich es auf 21cm Länge und etwas über 5,5cm Dicke. Die Badehose war nach vorne ausgebeult und zeigte meine Größe überdeutlich.
„Wenn Du willst, kauf ich sie dir! Du kannst doch zeigen, was du hast!“ ermutigte mich meine Mutter. Ich willigte ein und wir hatten noch viel Spaß bei unseren anderen Einkäufen.
Durch solche und ähnliche Erlebnisse wuchs mein Selbstvertrauen zusehends. Ich war mir nun klar darüber, dass ich einen Vorteil habe, der mir nicht genommen werden kann. Ich las viel, und natürlich auch erotische Literatur. Ob „Madame Butterfly“, „Salz auf unserer Haut“ oder „Im Delta der Venus“: immer wieder lass ich wie Frauen fasziniert waren von großen und übergroßen Penisen. Ich musste „es“ bald tun! Natürlich war Claudia noch immer Traum meiner schlaflosen Nächte. Und tatsächlich kam ich ihr auch näher, wir gingen in der Clique abends gemeinsam ins Kino, oder man traf sich auf Parties, die mal bei dem einen, mal bei dem anderen Freund stattfanden. Claudia war für mich das schönste Mädchen in der Schule, und sie wusste es auch. Sie ließ sich gerne hofieren, und die Geschichte mit ihrem Freund nah ihr niemand mehr wirklich ab.
An einem Abend in den Sommerferien lud ich die ganze Meute zu mir nach Hause ein. Meine Mutter war für ein paar Tage geschäftlich unterwegs und so nutze ich die Gelegenheit spontan. Der Abend verlief wie alle dieser Abende, man hörte laut Musik, trank Alkohol und gewann die ersten Erfahrungen damit. Claudia hing natürlich ständig mit ihren Freundinnen zusammen, darum bildete sich schnell ein Pulk Jungs, die alle ihr Glück versuchten. Die Stimmung war ausgelassen und natürlich aufgeheizt, nach Einbruch der Dunkelheit fand man in jeder Ecke Pärchen beim Schmusen, Fummeln, und was es eben damals Aufregendes gab. Ich war wohl einer der wenigen noch relativ nüchtern Gebliebenen, denn die Traube um Claudia und ihre Freundinnen wurde zusehends kleiner. Schließlich kam Claudia in das Gartenhäuschen, wo ich mir gerade etwas zu essen suchte. Und tatsächlich: sie begann mit mir zu reden! Sie beteuerte, dass das hier eine echt coole Party sei und dass ich auch cool wäre und dass ich mich nicht gleich betrinken müsste, so wie die anderen Jungs. Letzteres war sehr amüsant, da Claudia selbst beschwipst war. Sie wollte plötzlich tanzen – die Musik wurde sentimentaler – und ich ergriff die Chance und Claudia. Wir tanzten eng und ich war aufgeregt wie noch nie zuvor. Der Duft ihres Parfums betörte mich genauso, wie die Tatsache, dass ich ihre doch recht großen Brüste deutlich an meiner Brust spüren konnte. Wir tanzten vor den ungläubigen Augen meiner Freunde noch einige Lieder lang. Mangels Erfahrung und wegen der auf beiden Seiten spürbaren Nervosität war dieses tanzen eher eine Hinhaltetaktik um den jeweils nächsten Schritt gut zu überlegen. Irgendwann hatte ich den Mut sie zu küssen. Sie erwiderte etwas zaghaft – ganz anders als sie sonst zu sein vorgab. Wir „knutschten“ bald offensiver und meine Hände begannen das, was man wohl Fummeln nennt. Ich hatte bis dahin noch nie die Brüste eines Mädchens gespürt, und unter Claudias T-Shirt wurde ich zum ersten mal damit konfrontiert. Ich war wie von Sinnen. Sie waren weich, groß – oder zumindest waren sie das für mich damals – und sie gehörten dem Mädchen das auf der Schule wollten und es waren meine Hände. Ich hätte tagelang weitermachen können. Genau das aber wussten Claudias Eltern zu verhindern, die ihre Tochter abholten. Ich konnte gerade noch meine Hände in eine unverfängliche Position retten. Claudia verabschiedete sich artig, lächelte mir aber ein eindeutiges Lächeln zu und verschwand.
Es dauerte ein Wochenende, bis ich Claudia wieder traf, natürlich in der Schule. Sie schien sich gerne an den Abend zu erinnern und urplötzlich war ich Mitglied des weiblichen Freundeskreises von Claudia. Ich fühlte mich wie im Himmel. Claudia schien ähnliches Interesse an mir zu haben, wie umgekehrt. Sie lud mich auch gleich zum See ein, wo ihre Freundinnen und sie heute baden gingen würden. Ich willigte natürlich stürmisch ein und konnte dann kaum erwarten, endlich aus dieser Schule zu kommen. Endlich war Mittag, und beim Essen sah mir meine Mutter mal wieder an, was in mir vorging. Sie fragte aber nur kurz - nur um ihre Vermutung zu bestätigen - und ließ mich dann in Ruhe. Ich radelte eine Stunde zu früh zum See und erwartete heiß „meine“ Claudia. Die kam auch, samt ihrer Freundinnen, und wir hatten sehr viel Spaß mit den neckischen Spielen die man eben so spielt. Ich bewunderte verholen Claudias Körper, der in einem Bikini steckte der jedes Detail wirklich angemessen betonte. Ich hatte wohlweislich nicht die neue Badehose angezogen, so dreist war ich dann doch nicht. Aber auch mit meiner weiten Shorts war es schwer, meine fast ständige Erregung zu verbergen. Die Mädels – und natürlich Claudia – schienen es zu bemerken, zumindest waren ihre Köpfe rot und sie tuschelten oft und reichlich. Irgendwann rannten wir ins Wasser und planschten herum. Zunächst war es ein Spielen aller mit allen, dann aber bemühte sich Claudia, mich für sich alleine zu haben. Wir lösten uns von der Gruppe und Claudia begann das „Knutschen“ von vor drei Tagen wieder aufzunehmen. Ich ließ mich schnell von der Idee begeistern. Natürlich traute ich mich etwas mehr, und schob meine Hände unter ihr Oberteil. Ich war sofort auf 180, als ich spürte, dass sich Claudias Nippel durch meine Berührungen erregt aufstellten, auf 220. Auch sie erwiderte mein tun, strich mir über Rücken und Hintern. Ich spürte als Nächstes, dass sie ihre Beine um mich schloß, getragen vom Wasser drückte sie sich sachte an mich. Und schrak sofort zurück.
„Boah! Ist der so groß?“ fragte sie mit weit geöffneten Augen, während sie versuchte an mir herunter zu blicken, was aber vom spiegelnden Wasser vereitelt wurde.
„Ja“ sagte ich kurz, weil wieder mal die passende Antwort fehlte.
„Darf ich mal anfassen?“ sagte sie nach kurzem Überlegen.
„Na klar“ gab ich zurück und konnte es nicht erwarten, dass sie es endlich tat.
Claudia fasste zielstrebig unter Wasser und zog meine Badehose herunter. Dann griff sie mit einer Hand um meinen zum Bersten angeschwollenen Schwanz. Sie verdrehte die Augen. Sie nahm ihre andere Hand und legte sie vor die erste. Sie verdrehte die Augen mehr.
Ich verdrehte sie ebenfalls, denn ich kam in diesen Augenblick. Ich hatte einen Orgasmus, den ersten in meinem Leben durch die Berührungen einer Frau, viel zu früh, in unserem Badesee.
„Der ist ja viel zu groß! Aua!“ gab Claudia zurück, die nicht bemerkte, dass ich gerade gekommen war. „Der muß doch weh tun!“
Sie ließ sich zurück ins Wasser fallen und schwamm zum Ufer. Ich stand da und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich schämte mich für meinen Erguss unter Wasser. Ich wusste nicht wie ich Claudias Reaktion werten sollte. Nach einiger Zeit wurde ich wieder klarer und begab mich ebenfalls zum Ufer. Dort erwartete mich eine sichtlich irritierte Claudia. Sie war allein, ihre Freundinnen schwammen noch weiter draußen im See.
„Sauer?“ fragte ich, wissend, dass das wahrscheinlich wieder eine etwas dumme rage war.
„Ne. Aber dein Ding ist wirklich zu groß. Hab echt Angst bekommen.“ Stotterte Claudia, sichtlich errötet.
„Ja, ich weiß….“ gab ich zurück.
„Laß mal!“ zischte Claudi, weil eine ihrer Freundinnen aus dem Wasser kam.
Der Nachmittag verging, ich war zerstört. Ich verließ die Mädels früh und radelte in tiefen Gedanken heim. Waren die ganzen Bücher doch nicht wahr? War ich zu groß? Mama, Isa, hatten die mich angelogen? Ich war mehr als fertig, als ich in meinem Zimmer ankam.
Am nächsten Morgen, nach einer schlaflosen Nacht, fragte mich meine Mutter, ob was schief gelaufen wäre. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich nicht darüber sprechen wollte, und sie verstand. Die darauf folgenden Wochen erlebte ich wie in Trance, von meiner gewonnenen Selbstsicherheit war nichts geblieben. Ich telefonierte noch nicht einmal mit meiner Vertrauten Isa. Claudia war nett zu mir, in der Schule, ging aber näheren Gesprächen aus dem Weg. So schlich ich um sie herum und umgekehrt. Es gab keine Beschäftigung, die mir auch nur annähernd Spaß machte. Meine Gedanken kreisten um meinen zu großen Penis, darum, dass ich wohl nie ein Mädchen haben würde.
Meine Mutter machte sich langsam Sorgen um mich und fragte mich immer öfter was denn sei. Aber ich konnte mit ihr nicht darüber sprechen, irgendwie war es zu intim. Aber sie wäre nicht meine Mutter, wenn sie sich nicht wieder etwas Passendes einfallen lassen hätte. Sie griff zum Telefon und rief Isa an, erzähle ihr, dass sie hier einen ganz fürchterlich schlechtgelaunten Sohn sitzen hätte. So, wie sie es Isa erzählte musste ich grinsen, und auf den Vorschlag meiner Mutter hin sprach ich mit Isa selbst. Ach, war das gut Isa mal wieder zu hören. Sie plauderte wie ein Wasserfall und lud mich schließlich fürs Wochenende nach München ein. Ich sagte zu.
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Kommentare
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Kommentare: 2
ich find die Geschichte gut und freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil. Aber sicher wird der noch was dauern, oder?
MfG Holger«
Kommentare: 166
Schön geschrieben und auch die Gefühle dabei gut dargestellt!«
Kommentare: 42
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Kommentare: 3
Kommentare: 1
Also echt super geschrieben , aber wie und wann geht es weiter ? mfg walter «