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Kommentare: 14 | Lesungen: 2771 | Bewertung: 8.45 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 11.02.2015

Ricarda

von

Ich traf Ricarda in der U-Bahn von Barcelona. Als sie in mein Abteil stieg war ich sofort fasziniert von ihrer Schönheit und als sie sich neben mich setzte, fühlte ich, wie ich auf sie ansprang und mein Unterleib mit einer unerwarteten Hitzewelle reagierte.

An jenem Morgen war ich schon sexuell erregt aufgewacht, hatte aber keine Zeit mehr gehabt, mich abzureagieren. Irgendwie übertrug ich meine Gefühle auch auf meine Kleidung. Ich zog ein zart lavendelfarbenes weites Hemd aus Seide an und verzichtete auf einen Büstenhalter. Das Gefühl der Seide auf meinen Brustwarzen hat mir schon immer sehr gefallen und heute war es genauso. Diese ständige zarte Berührung lässt meine Brustwarzen steil und hart werden, und das dünne Material des Hemdes verbirgt meine Erregung nicht, im Gegenteil, ein Beobachter muß nicht viel Phantasie besitzen, um zu wissen, was ich fühle. Zu diesem Hemd gehört ein Wickelrock mit derselben Grundfarbe, die aber durch ein mehrfarbiges Blütenmuster aufgeheitert wird. Ich trug also diesen Rock, natürlich ohne Unterwäsche. Dieser Rock gehört zu meiner Lieblingskleidung, weil ich -wie ungewollt - so viel von meinen Beinen zeigen kann, wie ich möchte. Eine kleine Bewegung, und schon öffnet er sich – oder auch nicht, ganz nach meinem Willen.

Irgendwie fühlte ich, daß dieser Tag ein ganz besonderes Erlebnis für mich bereithielt, und ich wurde nicht enttäuscht.

An diesem Tag hatte ich den Nachmittag freigenommen, und plante, erst in meinem Lieblingsrestaurant herrlich zu essen und dann ein paar Sachen zu kaufen. Ich bestieg also die U-Bahn und setzte mich ans Fenster. An diesem Donnerstag nachmittag war ich beinahe allein im Abteil. Nach ein paar Haltestellen stieg dann diese wirklich tolle Frau mit honigfarbenem Haar, langen Beinen und perfektem Busen ein. Obwohl das Abteil praktisch leer war, setzte sie sich links neben mich. Sie trug eine leuchtendweiße Baumwollbluse, aufgeknöpft bis zum Ansatz ihrer Brüste, und einen Jeansrock. Keine Strümpfe sondern kurze Tennissocken und Turnschuhe. Ihr Haar wurde hinten von einem einfachen Clip zusammengehalten und ich sah praktisch keinen Schmuck, nur eine unauffällige silberne Kette mit einem kleinen Anhänger und winzige Silberstöpsel in ihren Ohrläppchen. Ich bemerkte, daß sie kein Makeup aufgetragen hatte, ihre Haut aber trotzdem wunderbar leuchtete, leicht gebräunt und sehr gepflegt war. Ihr Körper sah nach viel Sport aus, ihre Arme schlank und muskulös, mit sensiblen Händen und langen Fingern. Ihre Nägel kurz und gepflegt.

Allein der Anblick dieser Frau bewirkte es, daß ich sofort feucht wurde. Ich bewegte meine Beine ein wenig und ließ es zu, daß sich mein Rock seitwärts etwas öffnete, aber nur so viel, daß meine Oberschenkel ein wenig zu sehen waren. Aus den Augenwinkeln sah ich ihren Blick und dann drehte sie sich zu mir. Sie lächelte ein wenig und sagte "Hallo." Ihre Stimme paßte zu ihr, sehr dunkel und sexy. Als ich sie jetzt das erstemal direkt ansah, versank ich in ihren Augen. Nur ein bißchen heller als ihr Haar, leuchteten sie und strahlten dann noch mehr, als sie mich anlächelte. Ich spürte, wie ich rot wurde. Ich antwortete ganz schnell mit einem leisen Hallo und sah gleich wieder weg, weil ich mich wegen meiner Reaktion schämte und nicht wollte, daß sie mein Erröten bemerkte. Aber dazu war es wohl zu spät.

Sie öffnete ihre Beine ein wenig und stellte ihre große Tasche zwischen sie auf den Boden. Ihr nacktes Bein berührte das meine durch den Rock und ich bekam eine Gänsehaut. Sie beugte sich ein wenig nach vorne, um in ihrer Tasche zu kramen, dabei fiel ihr Haar wie ein goldener Wasserfall über ihre Schultern. Ich beobachtete sie immer noch aus den Augenwinkeln, und wagte es nicht, sie offen anzusehen.

Ganz plötzlich hob sie ihren rechten Arm und legte die Hand auf die Außenseite ihres Oberschenkels, kam dabei auch in Kontakt mit meinem Oberschenkel und - ich konnte es nicht glauben - schob mit schlanken Fingern meinen Rock ein wenig weiter nach oben. Es schien beinahe ungewollt und zufällig, aber irgendwie wußte ich, daß sie es absichtlich getan hatte. Sie wühlte jetzt mit ihrer linken Hand noch tiefer in der Tasche, während sie mir ihren Körper etwas zudrehte. Ich konnte nicht übersehen, daß ihre linke Brust vollkommen frei und nackt dalag und hatte das beinahe unwiderstehliche Verlangen, sie zu berühren, zu küssen, an ihr zu saugen und die ganz offensichtlich harte Brustwarze zu streicheln...

Endlich hatte ihre Suche ein Ende und sie nahm ein Buch aus der Tasche (obwohl ich stark davon überzeugt war, daß sie das Buch ganz schnell gefunden hätte, aber ich war ihr dankbar, daß es so lange gedauert hatte).

Mit dem Buch in der Hand, setzte sie sich wieder gerade hin, aber ich bemerkte, daß ihre Beine etwas auseinander standen. Sie öffnete das Buch und begann, zu lesen, ihren Körper ein wenig mir zugedreht.

Sie strich mit ihrer rechten Hand das Haar aus dem Gesicht und dabei berührte ihr Ellenbogen wie zufällig meine linke Brust. Ich konnte es beinahe nicht aushalten. Jetzt wußte ich, dass es bei ihr volle Absicht war und ich vergaß das Essen in meinem Lieblingsrestaurant und das Einkaufen hinterher. Mir wurde klar, daß sie und ich heute nachmittag dasselbe vorhatten.

Ich beschloß, ihrem Spiel zu folgen. Also drehte ich mich ein wenig zu ihr hin und gab vor, an ihrer Lektüre interessiert zu sein. Ich legte meinen linken Arm auf die Lehne ihres Sitzes und stützte meinen Kopf in die Hand.

"Was liest du denn?" fragte ich, während ich sie direkt ansah. Sie blickte auf und traf meinen Blick. Während unsere Augen ineinander versanken, öffneten sich ihre Lippen zu einem leichten wissenden Lächeln.

"Ach, es ist nur ein Vergleich zwischen Christentum und Buddhismus. Ich lese es für meine Theologie-Vorlesungen. Es hört sich aber viel imposanter an, als es wirklich ist."

Während sie mir antwortete, wendete sie sich mir noch mehr zu und ließ mich ihre Brust beinahe unverhüllt sehen. Ich konnte nicht genug bekommen von diesem Anblick und wollte mehr und mehr. Scheinbar konnte sie Gedanken lesen, denn mit einer schnellen Bewegung öffnete sie einen weiteren Knopf ihrer Bluse und zog den dünnen Stoff zur Seite. Darauf hatte ich zwar gehofft, daß sie es aber wirklich tat, überraschte mich trotzdem. Mein Blick wanderte von dieser herrlichen Brust hin zu ihren geheimnisvollen Augen. Jetzt machte ich keinen Versuch mehr, meine Erregung zu verbergen. Mit etwas heiserer Stimme sagte ich "...mmm, das hört sich wirklich interessant an. Ich habe auch schon ein paar Bücher zu diesem Thema gelesen. Studierst du Theologie?"

Noch während ich diese paar belanglosen Worte sagte, ging mein Blick zurück zu ihrer Brust und ich stellte mir vor, wie sich diese Haut unter meinen hungrigen Fingern anfühlen würde, wie ihre Brustwarze wohl schmecken würde, während ich an ihr saugte,

Ich drehte meinen Körper noch mehr zu ihr und ließ es zu, daß mein Rock die helle Innenseite meiner Oberschenkel enthüllte. Sie bemerkte es natürlich sofort und ich fühlte ihren Blick auf meinem nackten Fleisch. Ich sah, wie sie unwillkürlich auf dem Sitz etwas nach vorne rutschte.

"Nein, ich studiere Humanistik, aber auch das hört sich so geschwollen an, findest du nicht?" Sie lachte ein wenig und ich roch ihren süßen Atem. Unsere Blicke trafen sich wieder und ich schaute ins Abteil, um zu sehen, wer wohl unseren kleinen Flirt beobachten konnte. Aber es gab nur einen Mann, der mit dem Rücken zu uns saß und Zeitung las und einen Teenager, der mit geschlossenen Augen zurückgelehnt in seinem Sitz und Stöpseln in den Ohren irgendeiner Musik aus seinem Walkman zuhörte. Wir hatten sozusagen keine Zuschauer.

Ich sah wieder in ihre Augen und sagte dann, "Ich finde intelligente Frauen, die wissen, was sie wollen, unwahrscheinlich erregend."

Sie zog ihre Augenbrauen eine Spur in die Höhe und lächelte wieder, aber diesmal ein breites, sympathisches Lächeln. "Das fasse ich als Kompliment auf, denn scheinbar hältst du mich ja für intelligent und findest mich außerdem attraktiv. Dazu möchte sagen, daß es mir ähnlich geht, denn ich finde dich auch aussergewöhnlich aufreizend."

Ich erwiderte ihr Lächeln, wurde mutig und legte meine Hand, die bis jetzt mein Gesicht gestützt hatte, auf ihre Schulter. Im Gegenzug ertasteten ihre Finger die Innenseite meiner Oberschenkel. Es kam mir vor, als ob ich einen elektrischen Schlag bekam,

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Kommentare


ug2t
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 67
schrieb am 11.02.2015:
»unglaublich schön geschriebene Geschichte
ein perfekter Tag«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 11.02.2015:
»Bitte lass es nicht zuende sein mit den beiden. Ich hoffe doch sehr, daß es ein Wiedersehen der beiden gibt.«

alphi
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 33
schrieb am 12.02.2015:
»Superheiss, aufregend und spannend geschrieben, bitte mehr davon!!«

michaela40599
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 19
schrieb am 13.02.2015:
»schade, sehr schön geschrieben, als wäre frau dabei gewesen«

devaso
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 10
schrieb am 15.02.2015:
»Einfach nur wunderschön mit sehr viel Gefühl geschrieben, bitte mehr«

doris-23
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 25
schrieb am 16.02.2015:
»einfach fantastisch, voller Gefühl, Leidenschaft und Sex«

Erik
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 6
schrieb am 08.03.2015:
»Wow, einfach Klasse«

limpi
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 5
schrieb am 17.06.2015:
»eine echt geile Geschichte. gerne mehr davon«

suksuk
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 50
schrieb am 03.07.2015:
»wahnsinnig geile, hoch erotische geschichte!
danke«

etaeb26
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 15
schrieb am 25.10.2015:
»Whow! Genial deine Geschichte. Seeeehr erregend und erotisch. Bitte weiter so.«

chrissi
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 186
schrieb am 17.01.2017:
»Total schön und gefühlvoll geschrieben .. einfach schön zu lesen und zu träumen .. auch ich würde mich über ein Wiederlesen freuen ..«

dmdhl
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 142
schrieb am 06.05.2019:
»toll beschrieben... und wie gehts weiter? Geht es weiter?«

snoopyx
dabei seit: Jan '11
Kommentare: 7
schrieb am 28.08.2019:
»Erotik pur, die unter die Haut geht. Nur schade, dass ich als Mann diese Gefühle nicht nachempfinden kann, wie es lustvolle Frauen sicher können.«

kurier
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 5
schrieb am 13.05.2020:
»Wunderschön geschrieben...
Es erregte mich auch als Mann und Dom
Lass es weitergehen mit den Beiden!«



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