Romantische Momente nach Feierabend
von ShavedOlli
Auf diesen Satz hatten Judith und Thomas die ganze Zeit gewartet. Er deutete das Ende der ausführlichen Erläuterungen an, mit denen die örtliche Reiseleiterin sie durchs Haus geführt hatte. Sachte hatte sich die Reiseleiterin an den Satz heran-gepirscht, hatte etwas von einem „erstklassigen Resort“ erzählt, das einen „hervor-ragenden Wellness-Faktor“ zu bieten habe. Bei dem Wort „Resort“ dachten Thomas und Judith, wie sie sich durch seitliche Blicke mitteilten, beide an das Bett im Schlaf-zimmer, beim Wort „wellness-Faktor“ an das, was sie in diesem Bett tun würden. Und dann kam der Satz: „Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause“, sagte die Reiseleiterin im Gehen.
Judith und Thomas hatten allerdings nichts weniger geplant als just dies. Nicht wie zu Hause, schon eher im Gegenteil: wie im Paradies wollten sie sich fühlen.
Das Häuschen mit Garten, das sie in der Nähe von Mandelieu gemietet hatten, bot dafür beste Voraussetzzungen. Es war in hellem Ocker getüncht, jener Farbe, die sich hier und an der ganzen Cote d’Azur auf’s Glücklichste zusammenfügte mit dem
Rotbraun der Felsen, dem Tiefblau des Meeres und des Himmels und dem dunkel-gesättigten Grün der Pflanzen; das sich verband mit dem Lila und Weiß der Bougain-villeen, dem Rosa des Oleanders und dem Grünsilber der Ölbäume.
Von einem Zimmer zum anderen, die ihnen die örtliche Reiseleiterin gezeigt hatte, war ihre Vorfreude gestiegen. Die Zimmer waren, im Kontrast zur Julihitze draußen, frisch und kühl, leicht abgedunkelt, die meisten Zimmer waren glatt gefliest. Und dann erst der Garten! Gewaltige Pinien, Feigenkakteen, Ölbäume und blühende Pflanzen in schwelgerischer Pracht.
Drei Wochen lagen vor ihnen, die angefüllt sein würden mit Genüssen, mit dem Rauschen des Mittelmeeres, mit Sonnenlicht, mit gutem Essen, mit Wein, mit Musik, und, natürlich, mit viel Erregung und ihrer Erfüllung. Drei Wochen, kurz und gut, voller Glück.
Sie hatten es kaum abwarten können, dass die Reiseleiterin die Präsentation des Hauses abschließen und die Formalien erledigen würde. Von einem Zimmer zum anderen hatte sich nicht nur ihre Freude, sondern auch ihre Erregung gesteigert.
Gegenseitiges Blinzeln aus den Augenwinkeln hatte ihnen verraten, dass sie beide das Gleiche dachten: wann und wie machen wir in diesem Zimmer Liebe? Und wie wollen wir´s hier treiben?
Kaum war die Reiseleiterin weg, schlüpften Judith und Thomas aus ihren Kleidern. Denn im Paradies, so viel war klar, bewegte man sich nackt. Nackt wiederholten sie die Besichtigung des Hauses, und nackt gingen sie erstmals durch den Garten.
Dann führte sie ihr erster Weg an den Strand. Vom Ende des Gartens führte ein Weg durch die Felsen hinab zu einer kleinen Bucht. Nackt wie sie bereits waren, stiegen sie über den Pfad zum Wasser hinab. Von unten blickten sie zu ihrem Garten hinauf. Das Häuschen, das etwas zurückgesetzt lag, war ganz und gar in ihm verschwun-den. Von hier aus sahen sie auch erstmals, wie der Garten zu beiden Seiten fast nahtlos in dichte Macchia überging. Von oben her drang ihr kräftiger Geruch zu ihnen herab; jenes unvergleichliche Gemisch aus Oleander und Lavendelsträuchern, aus Thymian, Rosmarin und den anderen würzigen Kräutern der Cote d’Azur. Noch einen Schritt um die Felsen herum, und die Luft, die oben noch sommerlich schwer und heiß gewesen war, wurde mit einemmal frischer, und in den Kräuterduft der provenzalischen Küste mischte sich der salzige Hauch des Meeres. Hier unten, in der Bucht nun, lag das Mittelmeer klar und tiefblau vor ihnen. Die Sonne senkte sich bereits dem Horizont entgegen und nahm just jenen sanften Rotton an, mit dem sie das feierliche Tagesfinale einzuleiten pflegt. Ein frischer Wind spülte leise kleine Wellen an die Bucht, die an beiden Seiten von hervorspringenden Felsen gleichsam wie von künstlichen Molen eingefasst war. Judith und Thomas standen engum-schlungen, der frische Wind machte ihnen eine leichte Gänsehaut.
Thomas stand in der Küche und schnitt die Paprika für das Abendessen. Judith mochte es, ihn von hinten zu betrachten, den leicht gebräunten, geraden Rücken, den eleganten Schwung seiner Pobacken, das leichte Spiel seiner gut austrainierten Pomuskeln, seine schlanken, aber kräftigen leicht behaarten Beine.
Sie trat von hinten an ihn heran, und erst jetzt bemerkte er ihre Gegenwart. Er spürte ihren Atem in seinem Nacken, dann einen Kuss, dann spürte er, wie sie sich an ihn schmiegte. Sie umschlang ihn, ihre Hände glitten über seinen glattrasierten Bauch. Seinen Schwanz berührte sie nicht, kurz oberhalb der Schwanzwurzel verharrten ihre Finger. Dann ging Judith in die Hocke.
Während sie weiterhin die Stelle oberhalb seines Schwanzes streichelte, drückte sie ihm feste Küsse auf seine beiden Arschbacken. Dann leckte sie leicht über die festen fleischigen Rundungen, was ihn bereits aufseufzen ließ. Dann ließ sie seine Vorder-seite los, und presste seine Arschbacken auseinander. Sie schnalzte mit der Zunge, als sie seine dunkelrote, sauber ausrasierte Rosette sah. Sie zog die Backen noch ein bisschen weiter auseinander und drückte einen intensiven, feuchten, heißen Kuss auf sein Loch. Thomas glitt hinein in diesen Kuss, beugte sich vor, bot ihr seinen Knackarsch dar, genoss ihre Lippen und ihre Zunge an seiner Höhle. Er nahm selbst seine Arschbacken und presste sie auseinander, damit er Judith seine Rosette so offen wie möglich darbieten konnte. Sie begann zu züngeln. Beide liebten sie die ungeheure Intimität dieses Zungenspiels, beide liebten es, sich so dem anderen zu zeigen, hinzugeben und den anderen geil zu machen. Thomas spürte, wie Judith ihm von hinten durch die Beine an seine Eier fasste und seinen Sack zuerst in der Hand wog und dann die beiden Kugeln zwischen ihren Fingern spielen ließ. Dann plötzlich erhob sie sich und trat einige Schritte zurück. Thomas drehte sich um und reckte ihr seinen steifen Schwanz entgegen.
„Darf man denn vor dem Essen naschen?“, fragte er in gespieltem Ton.
Statt einer Antwort bog sich Judith leicht in den Hüften zurück und zog ihre Scham-lippen auseinander.
„Kuck dir an, was du mit mir gemacht hast“, sagte sie.
Er blickte in ihren Schlitz und sah, dass ihre Möse nass war.
Schnell kniete er sich vor sie hin und züngelte einmal schnell durch ihren nackten nassen Schlitz.
„Das könnte dir so passen“, sagte sie und hüpfte fröhlich in das Wohnzimmer.
„Vor dem Essen wird nicht genascht!“ Lachend drehte sie sich um und verließ die Küche, nicht ohne vorher noch einmal ihren prallen Hintern herausgestreckt und mit ihm gewackelt zu haben.
„Ich decke schon mal den Tisch!“, rief sie.
Sekunden später schall bereits die CD mit italienischen Arien durch das Haus. Thomas fuhr fort, die Paprika zu schneiden.
Das Essen, das sie im Garten unter dem Schirm einer gewaltigen Pinie eingenom-men hatten, war köstlich gewesen. Paprika und Tomaten, mit Kräutern und Gewür-zen in einem kräftigen Sud gekocht, dazu Reis und frisches Brot. Sie tranken Rosé-wein und Wasser.
„Jetzt das Dessert!“ sagte Thomas.
„Was gibt es denn?“ fragte Judith.
Statt einer Antwort stand Thomas auf und ging ins Haus. Er kam mit einer großen Schüssel himbeerrotem Quark zurück.
„Hmmm, Himbeerquark“, sagte Judith. „Aber keine Schälchen? Keine Löffel? Wie sollen wir essen?“
„Ganz einfach“, sagte Thomas.
Er beugte sich über den Tisch und ließ eine Löffelvoll Quark auf Judiths linke Brust tropfen.
So schnell war der Tisch noch nie abgeräumt gewesen! Schon lag Judith rücklings auf dem Esstisch, die Beine leicht gespreizt.
Er begann den Körper seiner Frau mit dem Himbeerquark zu verzieren. Schon hatte er runde Kringel um ihre Nippel gemalt, zwischendurch gab es immer einen Löffel für Judith selbst. Ihren Bauch zierte bereits ein stilisierter Penis aus Quark, dessen Eichel sich zwischen ihren beiden Brüsten auszuruhen schien. Ihr Bauchnabel wurde zum Mittelpunkt einer Sonne. Eine angemessene Verzierung für ihren Venushügel und ihre Möse zu finden, war schwierig. Er entschied sich dafür, ihren Venushügel mit einer Blume zu verzieren, deren Stiel sich entlang ihres Schlitzes schlängeln würde. Blassrote Tupfen zierten ihre Schamlippen. Judith stöhnte, und ihm lief das Wasser im Mund zusammen, als er daran dachte, wie sich die Geschmäcker des Erdbeerquarks und ihres Mösensaftes vermischen würden. Ohnehin war es jetzt Zeit, den Körper seiner Geliebten abzuschlecken.
Als erstes war der Schwanz dran! Thomas beugte sich über Judith und begann, vom Bauchnabel aufwärts, den fruchtigen Quark aufzulecken, der bereits die Penisform zu verlieren begann. Er schleckte genüsslich, ließ keinen Zentimeter Haut aus. Als er mit ihren Nippeln begann, stöhnte Judith zum ersten Mal. Sie liebte es, wenn er ihre üppigen Brüste mit seiner Zunge verwöhnte. Sie merkte, wie sie geil wurde, und musste sich bereits zwingen, weiter ruhig dazuliegen und es geschehen zu lassen, was er mit ihr machte – selbst dann, als ihre beiden Brüste keinerlei Quark mehr aufwiesen und er dennoch weiter an ihnen leckte und leicht an ihren Nippeln lutschte. Judith spreizte ihre Beine weiter auseinander – die Aufforderung, dieser dezente Hinweis auf ihre Möse musste nun sein. Thomas wandte sich sofort ihrem Venushügel zu, auf dem mittlerweile von den Blumen nur noch eine rundliche Masse übrig geblieben war. Thomas schleckte sie auf, ließ sich Zeit dabei. Dann legte er sich keinerlei Zurückhaltung mehr auf, sondern begann sie, fordernd und herzhaft zugleich, zu lecken. Jetzt war es auch bei Judith mit der Zurückhaltung vorbei.
„Ja, ja, leck mich, mach´s mir, leck mir die Fotze!“, keuchte sie atemlos. Dann kam sie laut stöhnend in seinen Mund. Thomas genoss den lautstarken Orgasmus seiner Freundin, genoss den Geschmack ihres Mösensaftes. Dann erhob er sich, presste Judiths Beine noch weiter auseinander und schob ihr seinen steifen Schwanz hinein.
Der Urlaub hatte würdig begonnen.
*
Der erste Tag ihres Urlaubs verging in gesättigter Langsamkeit. Sie hatten keine Eile, drei herrliche Wochen lagen vor ihnen. Das Frühstück hatten sie wieder im Garten unter der großen Pinie eingenommen. Bereits am Tag zuvor, auf der Fahrt zu ihrem Ferienhaus, hatten sie Kaffee, Butter, Croissants und Honig besorgt. Gegen Mittag erst waren sie zu der kleinen Bucht unterhalb ihres Hauses hinunter gegangen. Zu ihr führte nicht nur der Trampelpfad die Felsen hinunter, sondern noch ein weiterer kleiner Pfad von der Straße her. So waren sie nicht allein, doch die Bucht wurde nur von wenigen Menschen besucht.
Am späten Nachmittag gingen sie nach Mandelieu hinab. Der kleine Ort lag in einer Talsenke, hier hockte immer noch träge die Nachmittagssonne. Die lange Mittags-
pause war gerade zu ende gegangen, die Straßen und Gassen des Ortes, vor allem der schattige Dorfplatz, füllten sich mit Menschen. Vor den Bistros saßen braunge-brannte Männer bei Wassergläsern voller Pastis, auf einem Teil des Platzes versam-melten sich die ersten Spieler zum Pétanque-Spiel.
Im Supermarché begegneten sie der örtlichen Reiseleiterin. Die junge Frau erkun-digte sich, ob es Judith und Thomas in ihrem Haus gefiel, was beide aus vollem Herzen bejahten.
„Haben Sie einen Moment Zeit?“ sagte sie. „Dann trinken Sie doch hier nebenan einen Pastis mit mir.“
Judith und Thomas nahmen die Einladung zögerlich an. Noch gestern hatten sie die Frau als unentwegt plappernde Sprechmaschine wahrgenommen. Als sie sich aber an den Bistrotischen der Bar mit dem schönen Namen „Chez Maurice“ im Schatten einer großen Platane niedergelassen hatten, als sie zum erstenmal am Anisschnaps genippt hatten, und als sie das fröhliche Bild auf dem Dorfplatz betrachteten, kamen sie mit ihr schneller ins Gespräch als gedacht. Außerhalb des Dienstes machte sie einen durchaus sympathischen Eindruck. Sie war noch jung, vermutlich sogar ein paar Jahre jünger als Judith und Thomas, hatte ein offenes hübsches Gesicht mit langen rötlichen gewellten Haaren; sie trug ein leichtes knielanges Sommerkleid. Judith und Thomas luden sie zu zwei weiteren Gläsern Pastis ein, unterhielten sich mit ihr über das Leben in Südfrankreich, die hiesige Küche und die hiesigen Weine. Zwei Stunden verplauderten sie so.
Schließlich verabschiedete sich die Reiseleiterin; sie habe abends noch einen wichtigen Termin wahrzunehmen.
„Mein Büro finden Sie am Ende des Cours Victor Hugo“, sagte sie im Aufbruch. „Svenja Helmholtz, Sie wissen schon, meine Karte habe ich Ihnen ja hoffentlich gegeben. Weiterhin einen schönen Aufenthalt, und wenn etwas ist, wenden Sie sich einfach an mich. Ich bin immer für Sie da, natürlich auch nach Feierabend.“
*
Thomas umfing von hinten den schlafwarmen Körper seiner Freundin und schmiegte sich an sie; sein Schwanz wurde zwischen Judiths Pobacken gebettet. Er dachte an den gestrigen Abend.
Nach dem ausführlichen Gespräch mit Frau Helmholtz waren sie wieder zu ihrem Haus hinauf gegangen und hatten ein leckeres Mahl gekocht. Dann hatten sie zwei Weinflaschen genommen, hatten Decken und Windlichter zusammengerafft und waren, im letzten Tageslicht schon, noch einmal zur Badebucht hinuntergestiegen. Die Bucht war in der hereinbrechenden Nacht nun menschenleer gewesen; sie hatten sich gesetzt, hatten der Musik der nächtlichen Brandung zugehört, hatten bewundert, wie sternenübersät der Nachthimmel war. Sie hatten Wein getrunken, waren dann noch einmal ins Wasser gegangen, das jetzt frisch war und nicht so lauwarm wie am Tag, waren geschwommen. Noch feucht vom Schwimmen, hatten sie sich dann am Strand leidenschaftlich geliebt.
Nach dem Frühstück stiegen sie wieder zur Badebucht hinunter. Es war heiß, aber windiger als am Vortag, der Wind trieb heftige Wellen an den Strand und sie beob-achteten fasziniert, wie sich die Wellen an den Felsen brachen und in abertausende winzige glitzernde Splitter zersprangen. Gegen Mittag legte sich der Wind, und nun lag eine brütende Hitze über dem Land und dem Wasser.
Am späten Nachmittag füllte sich der kleine Strand, und Judith und Thomas be-schlossen, auf die Felsen hinaus zu klettern und sich auf die Suche nach einer einsamen Stelle zu begeben. In der Tat schnitt das Meer hinter der natürlichen Mole ihrer Bucht einige weitere, noch viel kleinere Buchten in die Felsküste hinein. Die meisten dieser kleinen Buchten waren nur wenige Meter breit und hatten winzige Strände. Wie geschaffen schienen sie für Liebespaare. Thomas und Judith entschieden sich für eine von ihnen, die ihnen besonders lauschig erschien. Hier, wo keine offiziellen Strände mehr waren, war es fast menschenleer. Lediglich zwei Frauen sahen sie noch kurz auf einem weiteren Felsvorsprung balancieren, beide nackt, beide rothaarig, dann waren auch sie verschwunden.
Thomas strich mit den Fingerspitzen über Judiths Rücken. Judith lag auf dem Bauch, den Kopf auf die verschränkten Arme gebettet, die Beine leicht gespreizt. Thomas streichelte ihren Rücken ausgiebig, obwohl sie längst nach anderen Liebkosungen verlangte. Immer näher tastete er sich ihrem Po, der sich aufreizend aufwölbte, aus zwei hellen wohlgerundeten Halbkugeln bestehend. Er streichelte erst die eine dieser Kugeln ausgiebig, bevor er sich der anderen widmete. Er streichelte von oben herab in Richtung ihrer Schenkel, und jedes Mal, wenn er neu ansetzte, fasste er etwas kräftiger zu. Auch führte er seine Finger jedes Mal ein Stückchen weiter nach innen, so dass er mit den Fingerspitzen ihre Rosette touchierte und schließlich auch die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen.
Judith quittierte seine Streicheleinheiten mit Seufzern. Sie spreizte die Beine, um ihn aufzufordern, nun auch mehr in Richtung ihrer Möse zu streicheln. Als er den nackten Schlitz erreichte, spürte er ihre Feuchtigkeit. Er rieb ihre Möse mit den Fingern, glitt schließlich mit einem Finger in sie hinein, ließ einen zweiten dazu stoßen. Judith begann zu stöhnen. Es störte sie jetzt nicht mehr, dass immer noch heller Tag war, dass sie am Strand waren. Wer hätte sie hören, wer ihnen zuschauen sollen? Sie waren in einer menschenleeren winzigen Bucht, und sie würde ihre Liebesbucht werden. Judith erhiob sich jetzt aus ihrer liegenden Position, kniete sich breitbeinig hin, Thomas kniete sich hinter sie, sein harter Schwanz drang rasch in ihre nasse Möse ein.
Sie hörten nur noch das Rauschen der Brandung und ihre gegenseitigen Anfeuer-ungen, sie hörten ihr Stöhnen, als sie nahezu zeitgleich zum Orgasmus kamen.
Erst als der kurze Schauer des gemeinsamen Höhepunktes vorbei war, sahen sie die beiden Gestalten, die just eben auf den Felsen erschienen waren. Erschrocken sahen sie zur Seite. Sie blickten in die erstaunten Gesichter zweier nackter Frauen. Es waren dieselben, die sie vor kurzem auf den Klippen in einer weiteren Bucht verschwinden sahen, und eine von ihnen war die örtliche Reiseleiterin.
*
„Hast du ihre Zehennägel gesehen?“ fragte Judith, für seinen Geschmack ziemlich unvermittelt. „Sie hatte sie genau im Farbton ihrer Haare lackiert.“
„Von wem sprichst du?“ fragte er.
„Natürlich von unserer Reiseleiterin, Frau Helmholtz. Auch ihr gesamtes Make-up war genau auf ihre Haarfarbe abgestellt. Sie muss Stunden morgens im Bad verbringen.“
„Also ich gebe zu, dass wir gestern auf die eine oder andere Kleinigkeit nicht genügend geachtet haben. Aber ob das Make-up unserer Reiseleiterin dazugehört... ich weiß nicht.“
Sie saßen im Garten, unter der großen Pinie, es war später Nachmittag, und es war ihr erstes Gespräch über den Vorfall des vergangenen Nachmittags. Sie fanden, dass sie sich nicht schlecht aus der pikanten Affäre gezogen hatten. Allerdings hatte dazu auch die Reiseleiterin beigetragen, die, obzwar splitternackt, dennoch schnell ihre berufsübliche Contenance wiedergefunden hatte..
„Oh pardon“, hatte sie gesagt, mit ruhiger Stimme. „Wir wollten Sie keinesfalls stören.“
Weiter nichts, in einem Ton, als wolle sie nur nach der Zeit fragen.
„Sie stören nicht, keineswegs“, hatte Thomas geantwortet, während er seinen in Rekordzeit erschlafften Schwanz aus Judiths Schlitz gezogen hatte. „Wir waren sowieso gerade fertig“, setzte er hinzu, sich um einen ebenso sachlichen wie ruhigen Ton bemühend.
Judith hatte sich derweil hingesetzt und begonnen, ihr Haar zu ordnen.
„Dann einen schönen Tag noch“, hatte Frau Helmholtz gesagt und war mit ihrer nackten Begleiterin über die Felsen zur großen Badebucht hin verschwunden.
Thomas und Judith hatten sich erst schweigend angeblickt, waren dann wie auf Kommando in Lachen ausgebrochen und waren dann lachend ins Wasser gelaufen.
„So ist das also, wenn man beim Ficken im Freien erwischt wird“, hatte Judith schließlich gesagt.
Sie verbrachten die meiste Zeit des Tages erneut am Strand, und zwar wieder in der kleinen Badebucht, die sie am Vortag entdeckt hatten. Am Nachmittag, nach dem Ende der südfranzösischen Mittagspause, gingen sie nach Mandelieu hinunter, um für´s Abendessen einzukaufen.
Als sie wieder im Garten saßen, brachte Judith das Gespräch auf Frau Helmholtz’ mahagonirot lackierte Zehennägel.
„Auf was du alles achtest!“ sagte Thomas verblüfft.
„Mädchen sehen so was“, sagte Judith. „Und was ist dir so an ihr aufgefallen?“
„Sie ist eigentlich ganz hübsch“, sagte er vorsichtig. „Natürlich ist sie nicht so schön wie du.“
„ich weiß“, sagte Judith lächelnd. „Aber ihre Titten sind ganz schön.“
„Aber sie sind viel kleiner als deine“, sagte er.
„Stimmt!“
„Und deswegen könnte ich meinen Schwanz nie zwischen ihren Titten betten. So wie ich’s jetzt mit deinen tue.“
Damit stand er auf, stellte sich breitbeinig über Judith, die zurückgelehnt in einem Korbsessel saß. Er legte seinen halbsteifen Penis zwischen Judiths große Brüste. Sie nahm ihre Brüste und bereitete mit ihnen ein weiches Bett für seinen Penis. Er rieb seinen Schwanz an ihnen, dann nahm er ihre Brüste und presste sie fest um seinen nun steif gewordenen Schwanz zusammen. Dann begann er seinen Schwanz in dieser Höhle zu bewegen, während er zugleich ihre Nippel kräftig massierte. Judith seufzte und begann, an ihrer bereits feuchten Möse zu spielen. So standen sie einen Moment, bis sie auffuhren, denn sie hatten plötzlich gemerkt, dass jemand um die Hausecke gekommen war.
Dort stand Svenja Helmholtz, in ihrem geblümten Sommerkleid, einen großen Blumenstrauß in der einen, eine Flasche Wein in der anderen Hand und puterrot im Gesicht.
Sie glitten auseinander.
„Ich weiß, was Sie jetzt denken!“ sprudelte es plötzlich aus der Reiseleiterin hervor. „Sie denken, dass es mein Hobby ist, unsere Gäste in intimen Situationen zu stören. Aber ich schwöre Ihnen, dass es nicht so ist und dass ich das auch nicht gewerbs-mäßig betreibe. Ich wollte mich doch nur für gestern entschuldigen, und jetzt... oh Gott, schon wieder bin ich...“
Sie suchte offenbar ihren Faden. Judith und Thomas schwiegen leicht betreten.
„Ich bin hereingekommen, weil Sie auf mein Klingeln nicht geöffnet haben“, sprudelte sie jetzt weiter. „Ich dachte, ich stelle den Wein und die Blumen dann hier im Garten ab. Wahrscheinlich ist die Klingel kaputt. Ich werde mir das gleich notieren, damit wir nicht vergessen, uns drum zu kümmern...“
Hastig fing sie an, nach einem Zettel zu suchen. Das war völlig sinnlos, weil sie keine Handtasche bei sich trug. Als ihr das klar wurde, blickte sie Judith und Thomas ver-zweifelt an. Sie war immer noch knallrot im Gesicht.
„Ich rede mich um Kopf und Kragen, oder?“, sagte sie.
Thomas schaffte es nur bis zu einem Räuspern, Judith fand aber als erste die Sprache wieder.
„Sind die Blumen für uns?“
“Oh Gott ja, natürlich, die Blumen!“ lachte Svenja Helmholtz. „Die Blumen hätte ich jetzt fast... die Blumen sind für Sie und die Flasche Wein auch, ich dachte, vielleicht möchten Sie auf den Schreck, und damit Sie wissen, dass es nicht meine Absicht, ich meine, es war alles ein dummer Zufall, und ich wollte mich entschuldigen...“
Judith ging auf die Frau zu, nahm den Strauß und schnupperte an den Blumen. Es war eine hübsche Mischung sommerlicher provenzalischer Feldblumen in leuch-tenden Farben.
„Die sind sehr hübsch“, sagte Judith. „Ich danke Ihnen, es wäre aber auch nicht nötig gewesen.“
„Madame“, sagte jetzt Thomas, auf den die französischen Umgangsformen all-mählich abgefärbt hatten. Sein Schwanz war immer noch halbsteif. „Madame, ich denke nicht, dass Sie sich für irgendetwas entschuldigen müssen. Sie haben recht, es war ein Zufall, ein dummer sicherlich, peinlich bestimmt, aber wenn wir ehrlich sein sollen, auch ein bisschen prickelnd.“
In Svenja Helmholtz’ Augen trat ein Schimmer der Hoffnung.
„Und nun, Madame, da Sie uns nun so überraschend besuchen, machen Sie uns doch die Freude, diesen Wein mit uns gemeinsam zu genießen. Wenn es Ihre vielen Termine erlauben, natürlich nur.“
„Oh, zufällig habe ich heute keine weiteren Termine, aber ich möchte mich ganz gewiss auch nicht aufdrängen.“
„Mein Mann hat recht“, sagte Judith. „Wenn Sie Zeit und Lust haben, bleiben Sie doch bei uns.“
„Lassen Sie uns ein Glas Wein auf Frankreichs herrlichen Süden trinken und die ganze Sache ansonsten vergessen“, sagte Thomas.
„Übrigens wollten wir ohnehin grade kochen“, sagte Judith. „Vielleicht bleiben Sie zum Essen?“
„Ich dummes Huhn habe Sie zweimal belästigt und Sie wollen mich zum Essen ein-laden? Das kann ich wirklich nicht annehmen.“
„Huhn ist ein gutes Stichwort“, sagte Judith schnell, bevor Svenja Helmholtz in weitere Selbstbezichtigungen ausbrechen konnte. „Wir haben ein ganzes Huhn gekauft. Dazu Tomaten, Paprika, Zucchini und allerlei Kräuter. Haben Sie einen Tipp, was wir daraus machen könnten?“
Das Gesicht der Reiseleiterin verlor endlich an Röte. Ihre Züge hellten sich auf.
„Oh, ich denke, ich könnte Ihnen da helfen. Kochen ist mein größtes Hobby. Viel-leicht kann ich auf diese Weise etwas bei Ihnen gutmachen.“
„Moment!“ mischte Thomas sich ein, der den Entschuldigungen nun endlich ein wirksames Ende setzen wollte. „Madame, wir nehmen Ihr Angebot gerne an. Unter zwei Voraussetzungen. Erstens: Sie entschuldigen sich nicht mehr. Zweitens: Sie trinken auf der Stelle ein Glas Wein mit uns und wir gehen zum Du über.“
„Ich nehme die Bedingungen an“, sagte die Reiseleiterin, die ihre normale braune Gesichtsfarbe zurück gewonnen hatte.
„Das ist ein Wort“, sagte Thomas. Er nahm die Flasche, öffnete sie zügig und schon kurz darauf klangen ihre Gläser den Salut durch die Sommerluft. Svenja hatte sich nicht lumpen lassen und einen nicht ganz billigen, süffigen fruchtigen Cote de Provence spendiert.
„Darf ich eine dritte Bedingung stellen?“ sagte Svenja.
„Als da wäre?“
„Ich fühle mich in Ihrer Gegenwart viel zu dick angezogen. Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich ebenfalls ablegen würde?“
Zwei Stunden später war das Huhn fertig. Zur Feier des Tages hatte Thomas eine blau-weiss karierte Tischdecke auf den rohen dunkelbraunen Holztisch gelegt und drei Kerzenständer auf der Tafel verteilt. Die Sonne war am Untergehen, sie tauchte Haus und Garten in rotes Gold, das Meer unterhalb des Hauses leuchtete in tiefem Blau.
Nachdem sie übereingekommen waren, den Abend zu dritt zu verbringen, hatte Svenja ihr Sommerkleid ausgezogen, sie waren zu dritt in die Küche gegangen und hatten die Schätze bestaunt, aus denen ihr Abendessen werden sollte. Judith und Svenja hatten sich dann die Schürzen umgebunden.
„Heute kochen die Mädchen“, hatte Judith gesagt. „Und die Jungs dürfen den Tisch decken.“
Svenja hatte zustimmend genickt, Thomas sich protestierend wieder in den Garten getrollt. Eine Weile hatte er in der Hängematte gelegen, ein paar Mal aber hatte er sich leise in die Küche geschlichen. Dort standen Svenja und Judith in einer Tour plaudernd: Kochrezepte war eines ihrer Themen gewesen, Kosmetik ein anderes. Zweimal hatten sie ihn ertappt, wie er den köstlichen Anblick zweier nackter Frauen genossen hatte, die nur mit umgebundenen Kochschürzen bekleidet waren, und hatten ihn unter gespielter Empörung aus der Küche verwiesen. Beim dritten Mal reckten sich ihm zwei nackte Frauenhintern entgegen: zufällig hatte er den Augen-blick erwischt, als sie sich beide zum Ofen hinabbeugten, um den Zustand des Abendessens zu kontrollieren. Er beglückwünschte sich doppelt in diesem Moment: dafür, dass er diesen himmlischen Anblick genießen durfte – und dafür, dass er nicht in der Situation des Paris war, entscheiden zu müssen, welcher von beiden schöner war, der kleine braune von Svenja oder der hellere üppigere seiner Freundin. Er liebte Judiths Po, das ohne jeden Zweifel. Aber das Exemplar, das Svenja aufzu-weisen hatte, war weiß Gott auch nicht ohne.
Die ersten Bissen zergingen ihnen auf den Zungen wie göttliches Manna. Svenja hatte das Huhn sorgfältig zerlegt und in Öl angebraten, es dann mit Wein abgelöscht und schließlich, kräftig gewürzt und mit allerlei Kräutern angereichert, in einem Sud aus Öl, Wein und Gewürzen und zusammen mit dem Gemüse im Ofen geschmort. Dazu gab es Reis, in Öl gedünstete Kartoffeln, Brot und Wein. Es war ein herrliches Mahl, und während sie es einnahmen, ging ein traumhafter Sommertag in einen wunderbaren Abend über.
„Ein Toast auf die Köchinnen!“ sagte Thomas und erhob sein Glas. „Ihr habt wirklich wunderbar gekocht.“
„Svenja hat die ganze Arbeit gemacht“, sagte Judith. „Ich bin ihr nur zur Hand gegan-gen.“
„Dann also auf dein Wohl, Svenja!“
„Vielen Dank“, sagte Svenja, schon wieder leicht errötend. „Ich koche einfach gerne. Und wenn es euch wirklich schmeckt, dann freut mich das am meisten.“
„Nur eins würde mich interessieren“, sagte Thomas, nachdem sie einander zuge-
trunken hatten. „Was habe ihr euch die ganzen zwei Stunden in der Küche so aus-
führlich unterhalten?“
Svenja und Judith blickten einander an.
„Kochrezepte, Kosmetik...“ sagte Judith.
„Aber man kann sich doch nicht zwei Stunden über Kochrezepte und Kosmetik unter-
halten“, sagte Thomas.
Die beiden Frauen blickten einander an.
„Doch!“ sagten sie. „Kann man.“
Zwei Flaschen Wein waren während des Kochens geleert worden, eine dritte hatten sie während des Essens geleert. Als sie, der Garten lag bereits im Dunkel, nach dem Essen die vierte Flasche öffneten, erfuhren Judith und Thomas auch endlich mehr von Svenja.
Sie war, wie sie vermutet hatten, etwas jünger als sie beide, erst Ende 20. Als Studentin der Romanistik war sie nach Frankreich gekommen, und die Liebe, so sagte sie in versonnenem Ton, hatte sie nach Cannes verschlagen. Dort hatte sie
nach einer Stelle gesucht und schließlich die einer deutschsprachigen Reiseleiterin in Mandelieu gefunden. Wenn sie auch das Studium nicht abgeschlossen hatte und wenn es auch mit der Liebe von damals inzwischen vorbei sei, lebe sie doch gerne hier, sagte Svenja; sie betreue nun Ferienhäuser und Villen in dem gesamten Küstenabschnitt zwischen Cannes und St. Raphael. Und ab und zu, so Svenja, verbringe sie, wenn es denn der prallgefüllte Terminkalender zulasse, den Nach-mittag und den Abend am Strand. Sie liebe vor allem die kleinen einsamen Buchten hier in der Steilküste von Mandelieu.
„Schließlich“, sagte sie, „hat man ja auch so seine romantischen Augenblicke nach Feierabend.“
Svenja lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und blickte verträumt in die heraufziehende Sommernacht. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und Thomas’ Blick fiel un- willkürlich auf ihre rasierten Achselhöhlen. Ihm fiel der Anblick ihres nackten Pos von vorhin ein und er betrachtete Svenjas Körper genauer. Der Teint ihrer Haut war am ganzen Körper so dunkel gebräunt wie in ihrem hübschen Gesicht. Sie war ganz schlank, hatte einen glatten Bauch und kleine feste Brüste. Das Rotbraun ihrer Haare schien die Naturfarbe zu sein, denn über ihrer rasierten Muschi hatte sie ein neckisches Dreieck Schambehaarung in derselben Farbe stehen lassen. Seine Blicke trafen sich mit der seiner Freundin, und er erkannte, dass auch sie ähnliche Gedanken hegte wie er: dass sie nämlich in aller Objektivität festgestellt hatte, dass Svenja schön war.
„Und die Frau, mit der wir dich gestern in der Bucht gesehen haben,“ sagte Judith. „Ist sie deine Schwester? Ihr habt dieselbe Haarfarbe.“
Svenja lächelte verträumt.
„Viele halten uns in der Tat für Schwestern. Aber das sind wir nicht. Nicole ist eine.. na ja, eine sehr gute Freundin.“
Sie schwiegen, und einen Augenblick war nur das andauernde Zirpen der Zikaden zu hören.
„Wenn ich ehrlich sein soll“, sagte Svenja, „und ich glaube, nach dem, was wir schon zusammen erlebt haben, sollte ich ehrlich sein: es hätte gestern auch genau umge-kehrt ausgehen können.“
Judith und Thomas blickten sie ohne jedes Verständnis an.
„Ich will sagen: ein paar Minuten früher hättet ihr uns erwischen können. Nicole und ich waren in der Nachbarbucht, nur einen Steinwurf von euch entfernt. Und wir waren ebenfalls dabei, Liebe zu machen...“
„Ein Grund mehr zu sagen, dass es sich gestern wirklich um einen dummen Zufall gehandelt hat“, sagte Judith und griff nach ihrem Glas.
„Faire amour, wie die Franzosen sagen“, sagte Svenja, immer noch verträumt. „Und
diese kleinen Buchten sind wie geschaffen, um Liebe zu machen. Wer dort nicht Lust bekommt, der muss aus Stein sein.“
Auch Thomas hatte nach seinem Glas gegriffen und erhob es zu einem Toast:
„Madame Svenja, Madame Judith, lassen Sie uns trinken: auf die Liebe und auf Frankreichs Süden, der ein Garten der Liebe ist.“
*
Die Nacht war ungewöhnlich warm, viel wärmer noch als die vorausgegangenen. Umso erquicklicher war es für sie, als sie in das frische Wasser eintauchten. Der Wind wehte nur schwach und das Meer war ganz ruhig. Ein aufgehender Mond beleuchtete wie eine Laterne die kleine Bucht.
Nach dem Essen hatten sie spontan beschlossen, noch einmal zur Badebucht hinunter zu gehen. Sie hatten sich Kissen, Decken, Wein und Windlichter genommen und waren im flackernden Licht der Windlichter den Pfad durch die Steilküste hinab gegangen. Dann hatten sie sich lachend ins Wasser gestürzt und tollten dort jetzt ausgelassen wie die Teenager herum.
Thomas konnte gerade so im Wasser stehen. Jetzt schwamm seine Freundin auf ihn zu, umschlang mit den Armen seinen Oberkörper, mit den Beinen aber seine schlanken Hüften und küsste ihn. Svenja, auf dem Rücken schwimmend, drehte eine Runde um sie. Thomas’ Erektion kam plötzlich und war so heftig, dass sein harter Schwanz förmlich gegen die geöffnete Pforte seiner Frau pochte. Thomas und Judith hatten einen Moment lang keine Augen für Svenja. Plötzlich spürte er sie in der Tiefe des Wassers: sie musste sich noch schlanker gemacht haben als sie ohnehin schon war, denn nun schwamm sie, nah am Meeresboden, zwischen seinen nur leicht gespreizten Beinen hindurch. Auch Judith spürte plötzlich Svenjas Nähe: eine Hand drang plötzlich von hinten zwischen ihre Beine, die sie weit gespreizt um Thomas geschlungen hatte. Die Hand streichelte ihre Möse und ihre Rosette, presste sich dann einen Moment fest gegen ihren geöffneten Schlitz. Judith genoss diese Berührungen und küsste Thomas noch leidenschaftlicher.
Svenja tauchte prustend und lachend neben ihnen auf.
„Habe ich euch schon erzählt, dass es in dieser Bucht auch Meerjungfrauen gibt?“ lachte sie.
Dann legte sie sich auf den Rücken und schwamm mit schnellen Stößen davon; Judith folgte ihr lachend.
Schnell waren die beiden Frauen in der Nacht verschwunden, er hörte aber ihre Schwimmstöße, ihr Prusten, ihr Lachen. Thomas hatte genug, er schwamm wieder an den Strand, nahm einen Schluck Wein und setzte sich; er lauschte dem Zirpen der Zikaden und blickte träumerisch hinaus in die Nacht. Nach einer ganzen Weile merkte er, dass sich Judith und Svenja schwimmend wieder dem Strand näherten. Sie schwammen ruhig und unterhielten sich dabei, ihre hellen Stimmen schallen über das ruhige Wasser. Dann stiegen sie aus dem Wasser, nun in der Tat wie zwei Meerjungfrauen.
„Ihr hattet ja ganz schön Ausdauer“, sagte Thomas. „Erzählt mir aber nicht, dass ihr euch wieder über Kochrezepte und Kosmetik unterhalten habt.“
„Haben wir diesmal nicht“, sagte Judith, während Svenja einen kräftigen Zug aus der Weinflasche nahm. „Aber worüber wir uns unterhalten haben, wir nicht verraten. Mädchengeheimnis!“
Thomas brummte nur.
Wohlig ermattet vom Schwimmen legten sich die beiden Frauen auf die Decke, die Thomas am Strand ausgebreitet hatte; Judith auf den Rücken, Svenja legte sich neben sie auf den Bauch. Eine Weile schwiegen sie, nur dem leisen Rauschen der Nachtbrandung und dem Konzert der Zikaden lauschend.
„Du hast schöne Brüste!“ sagte Svenja plötzlich.
Judith setzte sich auf.
„Und ich bewundere die ganze Zeit schon deine!“ sagte sie.
„Als junges Mädchen wollte ich immer so gerne größere Brüste haben. Wie du siehst, hat es bei mir zu nicht viel gereicht.“
„Bei mir war’s genau umgekehrt“, sagte Judith. „Als ich jung war, sind meine Brüste viel zu mächtig gewachsen. Ich hätte immer lieber die Äpfelchen gehabt, so wie du, und nicht die Birnen.“
„Auf jeden Fall haben wir leckere Früchte in unserem Garten“, sagte Svenja. Sie robbte sich näher an Judith heran und begann deren Brüste zu streicheln.
Thomas beobachtete nun verblüfft, wie seine Freundin diese Zärtlichkeiten einer anderen Frau unverhohlen genoss. Sie schloss die Augen und ließ es geschehen, dass Svenja erst ihre eine Brust, dann die andere streichelte, dabei die Nippel keineswegs ausließ; ließ es danach auch geschehen, wie Svenja ihre Nippel küsste und abwechselnd zu lecken begann. Judith legte sich entspannt auf den Rücken, und schon war Svenja über ihr und leckte ihr leidenschaftlich die Brüste. Judith legte eine Hand auf Svenjas Po und begann langsam die Pobacken der anderen Frau zu streicheln. Svenja spreizte ihre Beine und lud Judith geradezu dazu ein, mit der Hand auch ihre Rosette zu streicheln. Ein Aufseufzen entfuhr ihr, als Judiths Hand tatsäch- lich von hinten zwischen ihren Beinen verschwand.
Dann ließ Svenja von Judiths Brüsten ab, küsste den noch feuchten, kühlen Bauch hinab bis zu Judiths nacktem Schlitz. Jetzt war es an Judith, aufzuseufzen, denn Svenja begann nun, Judiths Mösenlippen zu lecken. Judith spreizte jetzt die Beine, um ihren Schlitz für Svenjas Zunge zu öffnen, und gleichzeitig stimulierte sie von hinten heftig Svenjas Rosette, drang wohl mit ihrer Hand von Zeit zu Zeit auch zwischen den Beinen der Freundin weiter nach vorne vor, bis zu Svenjas nasser Möse.
Thomas beobachtete das Schauspiel der beiden sich liebenden Frauen hocherregt, mit längst steifem Schwanz. Svenja leckte seine Freundin hingebungsvoll, und an Judiths Keuchen merkte er, wie erregt Judith war und dass sie auf dem Weg zum Höhepunkt weit vorangekommen war. Kaum hatte er dies gedacht, als Judith sich unter der vorübergebeugten Svenja zuckend aufbäumte und laut stöhnend zum Orgasmus kam.
Svenja richtete sich wieder auf und streichelte Judith zärtlich den Bauch. Dann sprang sie fast auf – Thomas, der sie beobachtete, verglich ihre Bewegungen mit denen einer Gazelle – und hockte plötzlich mit weit gespreizten Beinen über Judiths Gesicht. Sie fasste sich zwischen die Beine, zog ihre Schamlippen so weit wie möglich auseinander und öffnete so ihre Fotze für Judith. Judith stopfte sich schnell eines der mitgebrachten Kissen unter den Kopf und begann die ihr so dargebotene Auster auszuschlecken. Schon die erste Berührung ihrer Zunge brachte Svenja fast zur Ekstase. Sie begann wild zu stöhnen und feuerte Judith an:
„Ja, leck mich, leck mir die Fotze, schleck mich schön aus. Ah, ich bin so tropfnass...“
Svenja hielt weiter ihre Mösenlippen mit einer Hand weit offen, mit der anderen griff sie heftig an Judiths Brüste und knetete sie. Judith selbst, längst wieder hoch erregt, begann, sich selbst die nasse Möse zu reiben.
„Komm Thomas“, sagte Svenja plötzlich. „Komm zu mir. Gib mir deinen Schwanz.“
Thomas, der heftig onanierend neben den beiden Frauen kniete, ließ sich dies nicht zweimal sagen. Er stellte sich neben Svenja und schob ihr seinen steifen Schwanz in den Mund. Gierig nahm sie ihn und begann wild daran zu saugen.
Zuerst kam es Svenja. Sie kam laut stöhnend zum Orgasmus und spritzte ihren Mösensaft in dicken Tropfen in Judiths Mund. Das gab Judith selbst den letzten Kick, ihr Orgasmus war so heftig, dass sie laut aufschrie.
Svenja ließ Thomas Schwanz aus ihrem Mund gleiten und beugte sich vor, immer noch über Judiths Kopf kniend.
„Jetzt du, Thomas!“ sagte sie keuchend. „Fick mich, jetzt, hier, so: genau über dem Gesicht deiner Freundin.“
Thomas sah alles sehr deutlich: Svenjas nackten braunen Arsch, ihre geschwollene Möse, Judiths Gesicht, das ihre Geilheit deutlich wiederspiegelte, sah auch die Augen seiner Freundin, die ihm bedeuteten: ja, tu es, tu es jetzt.
Und er tat es, schob seinen harten Schwanz in Svenjas heiße tropfnasse Möse. Judith lag genau unter ihnen und sie sah, wie der Schwanz ihres Freundes bis zum Anschlag in Svenjas glitschigem Loch verschwand, wie er ihn wieder hinauszog, wieder hineinschob, wie er es immer wieder tat und immer schneller. Sie spürte, wie die Nässe erneut in ihre eigene, geschwollene Möse schoss und wie ihr Kitzler wieder hart wurde, und fast willenlos begann sie sich erneut selbst zu befriedigen. Sie hörte, wie seine Eier gegen Svenjas Hintern klatschten, sie hörte, wie Svenja fast schreiend bat und bettelte, von ihm hart durchgefickt zu werden, sie hörte Thomas stöhnen, dann hörte sie beide kommen, sie sah Thomas’ Sperma aus Svenjas Möse sickern und herabtropfen auf ihr Gesicht und schmeckte sein Sperma, vermischt mit Svenjas Fotzensaft, und dann kam es ihr selbst.
Die Schreie ihres gemeinsamen Orgasmus hatten die Bucht erfüllt und waren von den Felsen zurück geworfen worden; jetzt aber herrschte wieder Stille, nur die Zikaden zirpten unbeeindruckt und die Wellen rauschten leise.
Es war Thomas, der als erster wieder einen vollständigen Satz zusammenbrachte.
„So soll es sein“, sagte er. „Die Reiseleiterin ist immer für ihre Gäste da.“
„Ganz recht“, sagte Svenja. „Auch nach Feierabend.“
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