Sabine - Teil 1
von Galdos
Es war zeitig in der Früh, der Verkehr ist weniger dicht gewesen als erwartet und es blieb noch gut und gern eine halbe Stunde bis zu dem vereinbarten Geschäftstermin, den ich in Vertretung eines Kollegen wahr zu nehmen hatte. Eigentlich mache ich keinen Außendienst. Deshalb war ich auch früher als notwendig von zuhause weggefahren um nicht zu spät zu kommen und so passte es mir auch ganz gut, mich in einem Café, das just neben dem Bürohaus, wo ich den Kunde treffen sollte, war, bei einem kräftigen Espresso nochmals auf die anstehende Verhandlung vorbereiten zu können. Ich hatte bestellt, Der Kaffee war serviert und ich packte meine Unterlagen aus. Studierte sie aufmerksam und memorierte die Argumente, mit denen ich den Kunden überzeugen wollte. Gestört wurde ich dabei von Vicky Leandros, die mindestens fünf Durchgänge hintereinander Theo aufforderte, mit ihr nach Lodz zu fahren. - Für die, die damit nichts anfangen sollten: Das ist eine Schnulze aus den Siebzigern mit unnachahmlich sinnlosem Text.
Ich gab auf, packte meinen neuen eeePC aus (mit einem gewissen Stolz, weil es mir gelungen war am ersten Verkaufstag ein Exemplar zu ergattern; damit schreibe ich jetzt auch diesen Bericht) und sah nach meinen Mails. Lauthals sang, nein gröllte eine offensichtlich angeheiterte Frau in falschem Alt den dumpfbackigen Text mit. Sehen konnte ich sie nicht, da eine Raumabtrennung, an der drei Slotmaschinen aufgebaut waren, sie meinem Blick entzog.
Ich las also meine Mails, nippte am Kaffee, zündete eine Zigarette an und lehnte mich zufrieden über eine Absage meiner Ex, doch nicht Wochenende zu mir kommen zu können, zurück und inhalierte tief.
„Gefällt Ihnen meine Musik?“ – Die Stimme die das gesagt hatte, gehörte untrüglich zu der Sängerin von vorhin. Zwischenzeitig bemühte sich Udo Jürgens mit Merci Cherie darum, die letzte Müdigkeit zu vertreiben. Die Stimme sprach nicht so, wie ich schreibe. So wie die Frau nämlich sprach, kann man einfach nicht schreiben. Nicht ihre Wortwahl war es, was nicht schreibbar ist, ihr Dialekt, den in Zeichen zu setzen einfach nicht möglich ist, ohne lächerlich zu werden. Ich werde in der Folge daher so tun als spräche sie in halbwegs gepflegtem Hochdeutsch und nicht in ihrem natürlichen derben Wiener Vorstadtidiom.
Auf ihre Frage wusste ich erst nichts zu antworten, also stellte ich mich dumm und sah sie zweifelnd an. Sie wartete geduldig mit dem Versuch eines Lächelns auf ihren schmalen Lippen in einem faltigen und ausgezehrt wirkenden Gesicht. Nein, hübsch war etwas anderes. Nicht einmal interessant. Irgendwie ordinär, dachte ich, statt nach einer Antwort zu suchen.
Ich improvisierte: „Ja, ganz gut. Weckt Erinnerungen.“
„So? Erinnerungen? Wenigstens angenehme?“
„Könnte man sagen.“
„Sie wollen mir nicht erzählen, welche, oder?“
„Naja, nichts Bestimmtes. Mehr so allgemein.“
„Oder ist es vielleicht was Intimes? Stimmt‘s, ich habe recht.“
„Wenn Sie meinen.“
„Entschuldigen Sie schon, wenn ich so neugierig bin. Ich bin heut‘ einfach gut aufgelegt. Es stört Sie doch nicht?“
Als ob man als wohlerzogener Mann das verneinen könnte: „Nein, nein, ist schon in Ordnung.“
Noch bevor sie mit ihrer raschen Antwort angefangen hatte, saß sie schon neben mir. Dicht neben mir, weil ich schon am Rand der Sitzbank meinen Platz hatte. Neben mir lehnte mein Aktenkoffer, dann kam schon die Wand. Ich konnte nicht ausweichen ohne größeren Kulissenumbau.
„Ich bin die Sabine“ Sie streckte mir ihre zartgliedrige Hand entgegen.
Ich ergriff sie. Die raue Handfläche hätte eher zu einem Bauarbeiter gepasst. „Freut mich, ich bin der Max.“ Ihr Händedruck war erstaunlich fest.
„Na Max, was machen Sie den da mit ihrem Computer. Immer arbeiten. Trinken wir was zusammen. Oder haben Sie keine Zeit?“
„Leider. Ich habe gleich einen wichtigen Termin.“ Langsam empfand ich so etwas wie Vergnügen an der aufdringlichen Art dieser Frau. Sie entsprach in keinem Punkt meiner Vorstellung von einer Frau, die mich hätte interessieren können. Abgesehen nur davon, dass sie eben eine Frau war. Sie war knochendürr, ein verwelktes Gesicht, fettige zu einem Schweif zusammengebunden Haare, ihre Kleidung passte zur Musik. Ihre Art zu reden hatte etwas zutiefst Vulgäres. Fehlte nur noch, dass sie tätowiert ist (das gehört zu den Dingen, die auf mich ebenso abtörnend wirken wie Piercings im Gesicht). Dennoch fand ich kurz Gefallen an der sonderbaren Unterhaltung.
„Na dann vielleicht ein anderes Mal?“ setzte sie ihr Anbiedern fort. Ich sah sie wohl erstaunter an als ich gewollt hatte. „Nein, nicht so. Wir könnten einmal miteinander fortgehen. Nur so.“
Nur so? Ich wusste keine geeignete Erwiderung.
„Wir könne uns ja zusammentelefonieren. Warten Sie, ich gebe Ihnen meine Nummer.“ Schon war sie wieder weg.
Ich hörte noch, wie die Kellnerin sie im Vorbeigehen zurecht wies, die Gäste nicht zu behelligen. Sabine lachte grell und unschön. Ich rief die Kellnerin, zahlte und packte meine Sachen. In acht Minuten wäre der Termin.
Im vorderen Teil des Lokals stand Sabine an der Theke und schrieb etwas auf einen Zettel. Aha, ihre Telefonnummer. Ich blieb bei ihr stehen und sah, dass sie tatsächlich Zahlen notierte und schwungvoll ihren Namen darunter setzte. Der Gipfel der Erfüllung aller Vorurteile war das kleine Herzchen, das sie statt eines I-Punktes malte. Sie entschuldigte sich noch, sie wisse ihre Nummer nicht auswendig. Neben ihr lagen zwei aufgeklappte Handys in deren Adressverzeichnissen sie wohl hatte nachsehen müssen. Auf dem Barhocker neben Sabine kauerte eine zweite Frau, die starr nach vorne schaute und irgendwie weggetreten wirkte. Sie zuckte mit keiner Miene und schien um sich herum nichts wahrzunehmen.
Ich nahm den Zettel, sah höflichkeitshalber darauf, als würde ich lesen, faltete ihn zusammen und steckte ihn in die Brusttasche meines Sakkos. Sozusagen über dem Herzen. Sie registrierte diese Geste mit wohlgefälligem Grinsen und zeigte dabei schiefe Zähne. Ich verabschiedete mich mit dem Versprechen, sie anzurufen und sie warf mir einen Kussmund zu.
Nachmittags hatte ich die Episode schon wieder vergessen. Ich fand wie zufällig den Zettel in meiner Brusttasche als ich die Visitenkarte des Anwaltes des Kunden darin suchte. Im Internet-Telefonbuch gab ich die Nummer ein. Es war die des Lokals. Komisch. Sabine hatte es also nicht ernst gemeint, oder was. Vielleicht hatte es ihre stumme Begleiterin an der Theke geschafft, ihr auszureden, einem Wildfremden ihre Nummer zu geben. Wie auch immer. Ich vergaß das Ganze.
Weil die Verhandlung, die ich eigentlich nur wegen der Verhinderung meines Kollegen geführt hatte, an sich erfolgreich war und nur noch ein paar weitere Details zu besprechen waren, musste ich eine knappe Woche darauf wieder zu ihm. Ich erinnerte mich wieder an Sabine und war neugierig, ob ich sie erneut treffen würde, wenn ich wieder in das Café käme. Ich fuhr wiederum zeitig weg, kam fast eine Stunde zu früh an und ging wieder in das Lokal.
Tatsächlich stand sie auch dieses Mal an der Theke, ein beinahe leeres Glas mit undefinierbarem Inhalt vor sich. Hatte sie bei unserer ersten Begegnung eine ein paar Nummern zu große Jeans und ein großgeblümtes verwaschenes T-Shirt an, so trug sie dieses Mal einen leichten und locker fallenden Sommerrock, der bis zur Hälfte etwa ihre Oberschenkel bedeckte und knochige Beine zeigte. Wenigstens hatte sie dort eine glatte Haut, bemerkte ich für mich in unfreundlicher Kritik. Darüber wieder so ein Shirt, wie letztens. Neben ihr stand wieder die stumme Begleiterin vom letzten Mal. Auch keine Augenweide.
Unsicher grüßte ich artig. Da scholl mir schon ein lautstarkes „Na wenn das nicht der hübsche Max ist“ entgegen. Also musste oder konnte ich zu ihr an die Bar gehen. Wieder wunderte ich mich über den festen Handschlag. Doch was war das? Sie hielt mir demonstrativ ihre Wange hin. Da musste ich wohl einen Kuss zumindest andeuten. Noch immer hielten sich unsere Hände. Sabine zog mich regelrecht zu ihr hin. Noch während des unschuldigen Bussi auf die Backe drehte sie jäh ihren Kopf und landete zielsicher mit ihren dünnen Lippen auf meinen. Schmatzend küsste sie mich. Ich war erstarrt vor Überraschung. Sie nutzte meine kurze Unbeweglichkeit und saugte sich an meinem Mund fest und schon spürte ich ihre kühl-nasse Zungenspitze. Es war wie ein Reflex, dass ich sie einließ und schon waren wir in einem wilden Zungengefecht verfangen. Dazu muss ich sagen, dass das Küssen für mich an sich zum Um und Auf der Erotik gehört. Ich hatte schon bei anderen Gelegenheiten die Erfahrung gemacht, dass mein Mund dazu neigt sich einfach selbständig zu machen, wenn sich solche Gelegenheit ergibt. Dabei kommt es auf den Rest der Frau, die mir vor die Lippen kommt gar nicht weiter an. Küssen ist mir etwas ganz Eigenes. Wie mir – in aller Bescheidenheit sei es erwähnt – meine Geliebten immer wieder bescheinigen, kann ich mit meiner Zunge gut umgehen. Sabine schien es auch zu gefallen. Ich fürchtete schon, die Zeit zu übersehen, da lösten wir uns schwer atmend voneinander.
Sabine fand natürlich als Erste ihre Sprache wieder: „Du bist vielleicht Einer. Erst versetzt du mich, dann spazierst du einfach so herein und schmust mit mir, dass mir fast einer abgegangen ist. Ob du‘s glaubst oder nicht, ich bin pitschnass im Schritt.“ Sie lachte so ordinär, wie sie geredet hatte. Ihre stumme Begleiterin blieb teilnahmslos weiter stumm und starrte gerade aus gegen die nackte Wand.
Wozu sollte ich mich rechtfertigen, wozu fragen, weshalb sie mir nicht ihre Nummer, sondern die vom Lokal gegeben hatte: „Da redet die Richtige,“ versuchte ich in ihrer Sprache zu antworten, „ich komm ganz unschuldig auf einen Kaffee da rein und werde, bevor ich noch bestellen kann, fast vergewaltigt.“
Sabine lacht wieder zähnezeigend und mit einem Schütteln des noch immer fetten Haarschopfs. Beherzt greift sie mir in den Schritt und grinst zufrieden. „Gefallen hat es dir anscheinend. Das ist ja sicher keine Knackwurst, was ich da in der Hand habe.“
„Nein. Das ist mein Schwanz.“ Auch ihr ist die Erregung anzusehen. Durch den dünnen Stoff des hässlichen T-Shirts bohrten sich zwei knallsteife Zitzen. Nicht dort, wo sie sein sollten, sondern ein gutes Stück tiefer Richtung Nabel, aber da sie ohnehin keine sonderlich üppige Oberweite hatte, hielt sich auch die Schwerkraftwirkung in Grenzen. Dabei stehe ich so unbändig auf prächtige, volle Brüste!
Sabine ließ nicht ab von meinem Gemächt und erkundigte sich beiläufig, ob ich heute mehr Zeit hätte. Ich verneinte bedauernd, was sie dazu antrieb, sozusagen Nägel mit Köpfen zu machen: „Dann machen wir uns jetzt gleich was aus, sonst wird das nie was mit uns.“
Was sollte aus uns werden? Ich war neugierig auf sie. Gut. Aber mehr? Ich hatte keine feste Beziehung in der Zeit, aber mit Sabine? Da rächte sich wieder die gute Erziehung: Einer Dame, der man schon die Zunge in den Mund gesteckt hat und die einem den Schwanz reibt, verwehrt man sich nicht so leicht. Und wie sie rieb. Ich fürchtete schon um meine helle Anzughose.
Aus Angst vor dem was geschehen könnte, wenn ich mich weiter zieren würde, willige ich rasch ein, sie gegen vier am Nachmittag in diesem Café wieder zu treffen. Sie sei sowieso immer da. Schließlich sei sie eh gerade arbeitslos und da verbringe sie die meiste Zeit bei ihre Schwägerin – der Kellnerin. Deshalb also diese Telefonnummer.
Sabine quetschte noch einmal fest meinen Steifen, dann entließ sie mich.
„Magst wieder einen Kaffee? Oder hast keine Zeit mehr?“
Ich sah auf die Uhr. Das Ganze hatte nicht mehr als zehn Minuten gedauert. Ich hatte noch Zeit. Also orderte ich einen Espresso. Die Schwägerin – Ursel mit Namen – warf die Jukebox an: Vicky Leandros, was sonst.
Sabine war sich nicht zu blöd „unser Lied“ zu seufzen. Ich sah sie zweifelnd an.
„Komm, gib mir deine Zunge noch einmal. Das war mörderisch gut grad. Kannst mir auch auf die Tutteln greifen. Das mag ich.“
Wie selbstverständlich schlang sie einen Arm um meinen Nacken, die andere Hand führte die meine an ihre Brust und stahl sich dann wieder zu meinem Gemächt. Der Kuss war so intensiv wie der vorherige. Nur konnte ich ihn nicht so vorbehaltlos genießen wie den ersten, fühlte ich mich doch einfach überfahren und gefangen in den Fesseln der absolut unerotischen und alles andere als eroberungswürdigen Frau. Halbherzig knetete ich ihre Brüstchen und bemühte mich an anderes zu denken, weil ich erneut fürchtete, verräterische Flecken auf meiner Hose zu bekommen. Innerlich verfluchte ich meine Neigung das Küssen betreffend. Mit nur mittelmäßigem Erfolg! Ich fühlte eine leichte Feuchtigkeit in meiner Unterhose – wenigstens hatte ich eine an; Baumwolle, das sollte saugfähig genug sein. Mit den knetenden Fingern wurde die Gestalt der Brüste von Sabine nicht deutlicher: Schlaff und weich. Nur die Nippel stachen hart in meine Handflächen. Es wären sicherlich dünne Schläuche. Ohne BH würden sie weit sinken, obwohl sie zusammengeballt, wie sie jetzt waren, gerade eine Hand halbvoll füllten.
Sabine schleckte mich schon im Rachen. So kam es mir wenigstens vor. Als sie dann meine Reißverschluss aufzog und ihre flinken kräftigen Finger schon in meiner Hose wühlten, entwand ich mich endlich dem zugegeben guten Kuss. Aber zu spät. Mein Steifer lag zitternd in ihrer hohlen Hand. Sie wichste ihn! Mitten im Lokal! Daneben stand ihre stumme Begleiterin, Ursel sah uns unbeteiligt zu.
Sabine zog ihren Mund zurück, lehnte sich – weiterhin meinen prallen, schon leicht saftenden Schwengel reibend – an meine Schulter und hauchte mir mir schnarrendem, wohl erotisch klingend sollendem timbre ins Ohr: „Magst mich ein bisserl ausgreifen. Ich hätte jetzt gern deine Finger in meiner Fut.“
Fügsam, wie sie mich schon gleich am Anfang gemacht hatte, griff ich zwischen unsere Bäuche und suchte den Bund ihres Rockes um darunter zu fahren. Sabine schien das zu lange zu dauern. Rasch raffte sie ihren Rock soweit hoch, dass ich bequem an ihre Spalte fassen konnte. Ein schmaler Streifen Stoff bedeckte einen flachen Schamhügel. Keine Haare. Dafür Feuchtigkeit. Nein, Nässe. Als mein Mittelfinger auf ihren Kitzler traf, stöhnte sie auf. Zu laut dachte ich. Aus dem Augenwinkel sah ich Ursels missbilligenden Augenaufschlag. Doch sie ließ uns gewähren. Genauso wie die immer noch stumme Begleiterin. Andere Gäste gab es hier wohl um diese Stunde nie.
Nicht nur meinen undisziplinierten Schwanz machte die Situation geil. Langsam kamen Gefühle auf, unter denen es mir einfach egal war, wie die Frau aussieht, wie sie sonst ist und wie sie redet, wenn sie sich nur ficken lässt.
Noch einmal meldete sich mein Pflichtbewusstsein und ich suchte nach der Wanduhr hinter der Zapfanlage. Eine halbe Stunde blieb mir immer noch. Ich kannte den Kunden schon und brauchte mich auch nicht weiter auf das kommende Gespräch vorbereiten oder einstimmen. Warum die bleibende Zeit nicht mit Sabine nutzen. Aber sollte ich sie hier im Lokal einfach durchziehen? Wenn ich sie gewähren lassen würde, käme es unweigerlich dazu und Ursel würde uns hinauswerfen. Das konnte ich nicht brauchen. Also schob ich den Stringtanga soweit zur Seite, dass ich in die fickbereite Fotze eintauchen konnte und presste um einen Abgang bei mir zu verhindern meinen Unterleib gegen den Sabines, sodass sie mich nicht mehr weiter Wichsen konnte, sondern nur noch ihre Finger wie in Melkbewegungen rhythmisch um den Schaft drückte. Ich holte mir eine gehörige Portion ihres Saftes und zog meine Hand zurück. Roch an den klebrigen Fingern und leckte einen davon ab. Ihre Muschel roch wie erwartet: Leicht fischig, nach Geilheit und Pisse. Sie schmeckte mir. In dieser Situation hätte mir schon jeder Geschmack gut getan. Ich suchte Sabines Mund und schob ihr einen nach dem anderen meiner versifften Finger zwischen die Lippen. Hechelnd saugte sie daran, leckte ihre Säfte ab. Dann stieß sie mich von ihr weg. Mit dem steifem Riemen an der Luft, sonst korrekt geschäftsmäßig gekleidet, stand ich vor ihr. Ihr Rock war von selbst wieder heruntergefallen und wären nicht ihre geröteten Wangen und der verklärte Blick gewesen, hätte es gewirkt, als wäre nichts geschehen und ein zufälliger Beobachter hätte meinen müssen, ein Exhibitionist führte drei Frauen vor, was er zu bieten hat.
Sabine blickte auf meinen Harten hinab. Ursel sah weiter unwirsch zu und die Stumme starrte die Wand an.
„Komm nach hinten. Ich will dir einen blasen. Das geht sich schon noch aus, bis zu deinem ach so wichtigen Termin. Los komm.“ und lachend zu ihrer Schwägerin gewandt: „Wir sind kurz im Stüberl. Ich brauch jetzt einen saftigen Spritzer.“
An meinem Steifen führte sie mich in das Hinterzimmer. Ursel rief uns noch nach, wir sollten ja keine Sauerei anrichten, sonst ginge es uns schlecht.
Das Hinterzimmer entpuppte sich als winzige Kammer, in der gerade zwei Tische mit je vier Stühlen herum Platz fanden. An der Wand hing ein Fernseher, Darunter stand eine niedrige abgeschlagene Anrichte Sabine schob mich dorthin, hockte sich vor mir nieder und beeilte sich meine Hose aufzubekommen. Mit den Shorts zog sie sie herunter und leckte sich in Vorfreude die Lippen.
Bevor sie sich an die Arbeit machte, meinte sie anscheinend, mir noch eine Erklärung schuldig zu sein: „Ich bin ja sowas von rattig. Am liebsten hätt ich jetzt in jedem Loch einen Schwanz. Aber das ficken heben wir uns für später auf. Gell? Weißt, ich schau zwar recht zierlich aus, aber ich bin in jedem Loch benutzbar. Und am liebsten gleichzeitig. Bin ich dir zu wild?“ Sie sah mich überraschend treuherzig an und kraulte meine Eier dabei.
„Nein, nein. Warum solltest du mir zu wild sein? Du bist geil, ich bin geil, also passt es, so wie es ist.“
„Naja, du wirkst so anständig. Da könnte man meinen, du fühlst dich irgendwie überfallen von meiner direkten Art.“
„Anständig bin ich offenkundig nicht, sonst wären wir nicht hier. Und überfallen fühle ich mich schon ein wenig, aber das ist schon gut so. Ich bin auch geil und möchte jetzt endlich spritzen.“
„Wenn du möchtest, kannst du deinen Geilsaft auch in mein Gesicht abladen, musst es nur sagen, dann lass ich den Steifen aus meiner Maulfut und wichs dir den Schleim aus den Eiern. Oder magst mir auf die Tutteln spritzen?“
„Blas endlich!“ Ich wurde ungeduldig.
„Ja, sag mir was ich tun soll. Ich steh darauf, wenn mir ein Mann zeigt, wer der Herr ist und was er von mir hält. Kannst mich auch ordentlich beschimpfen, das macht mich immer ganz kribbelig. Sag deiner alten verbrunzten Nuttenvotze nur immer, was du von ihr willst.“
„Dann hör endlich mit dem Labern auf, du alte Dresksau und hol mir mit deinem Fickmaul den Saft aus dem Sack.“
Dann endlich! Dann endlich stülpte sie ihren Mund über mein Rohr und saugte, leckte, knabberte, züngelte. Sie hatte was drauf, alle Achtung. Schließlich fing sie an mich mit ihrem ganzen Kopf zu ficken. Ich legte erst noch etwas zurückhaltend meine Hände auf ihre Haare und folgte damit den pumpenden Bewegungen. Langsam wagte ich mehr und glitt mit gespreitzten, vom öligen Haar eingefetteten Fingern zu Sabines Wangen. Dort hielt ich ihren Kopf kurz fest. Die Frau sah zu mir hoch. Ihre Augen leuchteten vor Lust. Ich nahm das als Einladung und dirigierte ihren Kopf wieder in mein Becken. Hielt ihn dort fest und begann sie mehr und mehr heftiger werdend in den Hals zu stoßen. Immer tiefer kam ich, sie würgte, Speichel troff auf ihr Kinn und fiel auf das schmuddelige Shirt. Sabine grunzte. Gurgelte. Bis an ihr Zäpfchen schlug ich meine Eichel. Drang noch tiefer ein und steckte in ihrem Hals. An der Unterseite des Schaftes spürte ich eine kitzelnde Zunge. Sabine hielt sich an meinen Schenkeln fest. Die Seiten ihrer Nase flatterten unter kräftigen Schnaufen. Ich stand jetzt mit gespreizten Beinen, die Hose an den Knöcheln, vom Schweiß klebte mein Hemd an mir. Die Krawatte dazu musste in dieser Situation komisch aussehen.
Sabines Hände streichelten sanft und überhaupt nicht zu dem wilden deep throat passend meine Beine, meinen Arsch. Wie es in einem einschlägigen Lehrbuch stehen könnte, tastete sie sich dazwischen und fand den After. Sie umschmeichelte ihn kurz und dann stach sie zu. Sie wühlte sich regelrecht in das jungferliche Arschloch. Bis dahin kannte ich das nur von Berichten anderer: Sabine musste meine Prostata gefunden haben. In Blitzesschnelle brachte sie mich an die Kippe. Ich röchelte und dachte kurz daran, ob das im vorderen Raum zu hören wäre. Wie Ursel wieder missbilligend die Augenbrauen heben würde und die Stumme stumm blieb. Sabine hatte ihre andere Hand an meinen Sack geführt und massierte gekonnt, so dass es gerade nicht unangenehm wurde, die Eier. Ich fickte sie weiter in ihr Nuttenmaul. Dazu, sie mit dem offensichtlich gewünschten dirty talking anzufeuern fehlte mir die Konzentration. Ich war ganz Schwanz und stand knapp davor mich zu entladen. Da sah ich auf das Gesicht der Frau hinab, die mir gerade den besten blow job meines Lebens besorgte. Neugierig und wie wartend sah sie mich an. Mir fiel ihr schon beinahe vergessenes Angebot wieder ein und ich nahm es an.
Mit festem Griff zog ich ihren Kopf von meinem Schwanz, der sich mit obszönem Schmatzen von dem saugenden Mund verabschiedete.
Kurz fasste ich mich: „Wichs dir meinen Saft in dein Nuttengesicht, du alte Schlampe. Mach schon!“
Der eine Finger blieb in meinem Darm, ein zweiter bohrte sich dazu. Mit der gerade noch den Sack knetenden Hand griff sie nach dem begehrend wippenden und speichelnassen Schwengel. Schnell und in gutem Rhythmus wichste sie mich.
Da ihr Mund nun frei war und nur auf die Samenspende wartete, konnte sie mich mit ihren derben Sprüchen anspornen: „Spritz endlich du alter Sack. Jag mir deinen Glibber in die Fresse. Du perverser Sauhund, zeig es deiner Nuttensau. Mir läuft schon die Fut aus. Ich piss mich gleich an. Mach endlich.“
Ich machte. In einem wirklich perfekten Höhepunkt kam ich. Ein, zwei, drei feste Spritzer schossen aus meinem Rohr. Trafen die Stirn, das eine Auge, den offenen Mund. Noch zwei weitere landeten auf dem Hals und dem T-Shirt. Sabine wichste mich weiter, quetschte den letzten Tropfen heraus, indem sie den Bolzen wie die Zitzen einer Kuh auspresste. Mit herausgereckter Zunge leckte sie über die Eichel. Ich schob nach und ließ mich in ihrem Maul säubern. Darüber fand ich langsam wieder zu mir selbst.
Sabine zog sich zurück und hockte besudelt auf ihren Fersen. Mit beiden Händen verrieb sie sich meinen Saft im Gesicht. Ich zog mir die Hose hoch, ordnete meine Kleider und verspürte ein starkes Bedürfnis zu pissen. Ich sagte es meiner Bläserin.
„Gleich. Gehen wir aufs Klo. Ich will zuschauen.“
Warum auch nicht. Nach dem Geschehenen wäre besondere Scham kaum mehr angebracht. Galant bot ich Sabine die Hand um ihr beim Aufstehen zu helfen. Sie griff danach. Klebrig vom Sperma und nass vom Speichel. Sie stand vor mir und presste mir ihre dünnen Lippen auf den Mund. Wollte ich sie als die Sau haben, musste ich mich fügen und ließ ihre Zunge eindringen. Ich schmeckte meinen Geschmack und knetete ihren kleinen Arsch. Der Kuss dauerte nur kurz, gerade lang genug, dass sie mir den Geschmack nach Ficken und Schwanz für den Rest des Tages auf die Zunge brennen konnte. Hand in Hand gingen wir zu den anderen. Ursel grinste. Die Stumme war nicht mehr da.
„Wars schön?“ konnte sich Ursel nicht verkneifen.
„Da musst du schon den Max fragen, ich habe ihn grad ausgelutscht.“
„Das sieht man.“ Ursel deutete auf den Spermabatzen auf dem T-Shirt. Sabine lachte.
„Und Max, hat sie es gut gemacht?“
Blöde Frage. „Ja. Ja, die Sabine kann was.“ Mehr fiel mir nicht dazu ein. Ursel gab sich damit zufrieden.
Die Wanduhr zeigte mir, dass noch immer gut zehn Minuten blieben. Das sollte für eine Blasenentleerung in Begleitung reichen.
„Wo sind die Toiletten?“
„Komm“, sagte Sabine und griff wieder nach meiner Hand an der sie mich durch eine schmale Tür führte. Wir gingen ins Pissoir. Zwei Pissstände, davon einer mit einem kreuzweise über die Muschel geklebten Band als ‚außer Betreib‘ gekennzeichnet, luden zur Erleichterung ein.
Ich spielte auf Macho. Sabine schien so etwas ja zu gefallen. „Pack ihn aus, sonst brunz ich dir Spermaklo auch gleich noch in deine Nuttenfresse.“ Sie schien sich an dieser dümmlichen Anmache nicht zu stoßen.
Sabine kauerte sich nieder, zippte den Reißverschluss auf, angelte den nur noch mäßig prallen Schniedel hervor und stellte sich neben mich.
Mit einer Hand hielt sie mein Pissrohr in Position. „Lass es laufen. Anbrunzen kannst mich ein anderes Mal. Jetzt geht das nicht. Ich habe heute noch eine Verabredung mit einem hübschen jungen Mann, da will ich nicht wie eine Pissratte stinken. Das machen wir, wenn wir allein sind.“
Ich pisste. Sabine dirigierte den Strahl und es wirkte als machte sie das nicht zum ersten Mal. Es war ein ungewohntes Gefühl, beim Pissen eben nicht selbst den Schwanz in der Hand zu haben und nicht an den Fingern zu spüren, wie der Druck die Harnröhre bläht. Aber ein gutes Gefühl war es allemal.
Sabine schüttelte nicht ab, wie ich es immer mache, sondern – was sonst – beugte sich hinab und leckte die restliche Nässe von der Eichel.
„Hmmh! Das schmeckt nach mehr. Das ist es, worauf ich steh! Versprich mir, dass du bis am Nachmittag nicht mehr aufs Klo gehst. Das ist dann alles für mich.“
„Du bist ja echt eine perverse Drecksau. Aber hast schon recht. Frisch gezapfte Weiberbrunze ist für mich auch was vom Feinsten.“
„Willst probieren?“ Dabei verpackte sie mein Arbeitsgerät wieder sorgfältig in der Hose. Ich musste nicht einmal den leidlich blutgefüllten Riemen zurecht rücken.
„Nein, danke. Jetzt nicht. Ich hab es eilig. Aber du gehst auch nicht mehr pissen bis zum Nachmittag. Klar“
„Ich glaube nicht, dass ich das aushalte. Erstens muss ich mir jetzt gleich einmal die Votze reiben und wenn es mir kommt, will ich auch ordentlich auspissen. Dass ist dann doppelt geil. Aber ich trink dafür mehr. Nur für dich. Gut so?“
„Mach das.“ Wir waren schon wieder auf dem Weg zurück in den Schankraum, ans Händewaschen dachten weder Sabine noch ich. „Sag mal, machst du eigentlich alles, was anständige Leute nicht tun. Hast du überhaupt keine Tabus?“
„Du kannst fragen. Naja, ich mache fast alles, was man von mir will. Ich steh nicht auf starke Schmerzen, Kinder und so. Aber sonst glaub ich, habe ich schon alles ausprobiert, was nicht ausdrücklich verboten ist. Und eine Sauerei war geiler als die andere. Wirst schon sehen, was ich alles mit mir machen lasse, wenn du dich traust. Ich bin halt eine echt versaute Dreckschlampe, eine immer läufige Dreilochstute eben. Warts nur ab “
„Da bin ich aber mal gespannt, ob du echt so eine Sau bist, wie du tust. Bisher war es schon einmal ein guter Anfang. - Jetzt muss ich aber wirklich weg.“
Ursel erwartete uns schon neugierig: „Hat sie dir beim Pinkeln geholfen?“Ich sagte nichts, fischte dafür mein Portemonnaie aus der Tasche und wollte meinen Kaffee bezahlen. „Lass stecken. Geht aufs Haus. Meine Lieblingsschwägerin blüht ja förmlich auf, du hast es dir verdient.“
Lachend verabschiedete ich mich und schleunigst eilte ich zu meinem Kunden.
Kommentare
Kommentare: 144
Kommentare: 3
Kommentare: 3
Wird es diese geben?«