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Kommentare: 2 | Lesungen: 814 | Bewertung: 6.99 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 25.03.2016

Salus per aquam

von

Kurz nach zehn am Samstag.


Jetzt war die Sauna noch schön leer. Nina war nur deshalb hier.


Sie wollte ihre Ruhe haben. Das Leben war so beschissen


anstrengend. Es war absurd, beruflich drehte sich bei ihr alles


um Sex und Erotik, privat war tote Hose.


Nina fing an, an sich selber zu zweifeln.


Verdammt, sie hatte natürlich ihre Problemzonen, ihr Arsch,


der trotz allen Trainings irgendwie immer eher fett als knackig


aussah und mit ihren 32 Jahren musste sie zugeben, dass ihr


Bauch schon mal in besserer Form gewesen war.


Aber sie war eine attraktive Frau, 1.64 Meter, 52 Kilo,


sportlicher Typ, wenig Busen und Taille, von Natur aus ein


eher dunklerer Hauttyp, wie ihre glatten blau-schwarzen Haare


und die dunklen Augen ein Erbe ihres iranischen Vaters, den sie


allerdings nicht kannte, eine kleine Nase, und, ihrer Meinung


nach, ein sehr schöner Mund.

Sie lag auf der obersten Bank eines Sanariums, der Raum war


dunkel. Vor der Tür bewegte sich etwas, sie schaute hin, es war


nur irgendwer vom Personal. Die liefen hier dauernd ihre


Runden, zu Beginn war ihr das komisch vorgekommen, aber


nach einer Weile hatte sie bemerkt, dass die wirklich alle


Kabinen abliefen.


Sie schloss die Augen und sinnierte weiter.


Woran lag es? Sie lernte einfach keine Männer kennen.


Und wenn, dann waren das immer die letzten Idioten.


Sie grübelte vor sich hin.

Plötzlich ging die Tür auf.


Irgend etwas passierte, sie konnte es nicht beschreiben, sie


musste schauen, was die Person tat.


Er tat nichts.


Ein Typ hatte sich ihr gegenüber hingesetzt und schaute auf das


beleuchtete Glasbild.


Verdammt, sie lag hier nackt vor ihm, sogar zwischen ihre


Beine konnte er schauen, und er betrachtete ein sich


bewegendes Muster.


Sie betrachtete ihn.


Er saß da wie gemeißelt, er war genau ihr Typ.


Kurze, braune Haare, groß, bestimmt über 1.90 Meter, gut


trainiert. Gut, die Tattoos wären jetzt nichts für einen


Lebensgefährten, aber musste es die große Liebe sein?


Für den Typ bestimmt nicht.


Sie betrachtete ihn, sein Gesicht wirkte kantig, etwas roh, die


Tattoos waren primär dunkel, sie konnte die meisten auch nicht


sehen, sie sah ihn ja nur von der Seite und hier war es eh zu


dunkel. Seine Brust war klar definiert, am Bauch ein Sixpack,


die Arme sahen so aus, wie sie es bei den Kickboxern und so


im Fernsehen gesehen hatte.


Auch seine Beine waren ordentlich, nur sein Penis wirkte


enttäuschend klein, aber vielleicht wuchs er ja. Sie grinste.


Was war los mit ihr, saß sie hier wirklich in der Sauna, begaffte


einen wildfremden Typ, der wohl knapp 10 Jahre jünger war


als sie, einen Rocker noch dazu, und malte sich Sex mit ihm


aus?

Plötzlich schaute er sie an, völlig regungslos.


Er schaute sie von oben bis unten an, dann schaute er nochmal


auf ihre Brüste und direkt zwischen ihre Beine.


Sie wollte sich schon beschweren, aber sie bekam statt dem


Mund nur die Beine auf. Irgendwas stimmte hier nicht so ganz,


nur was?


Der Typ nickte, und bewegte sich zu ihr.


Er sagte keinen Ton, sie betrachte das Spiel seiner Muskeln


unter der Haut, während er zu ihr kam.


Immer noch ohne ein Wort zu sagen, nahm er ihren Arm und


bewegte ihn so, dass sie ihn zur Seite ausstreckte.


Mit seinem Mittelfinger zog er eine Linie von ihrem


Mittelfinger, über ihre Hand, den Unterarm lang, sie bekam


eine Gänsehaut.


Der Finger wanderte weiter, zwischen Bi- und Trizeps entlang,


hin zu ihrer Achselhöhle, es kitzelte, aber er hielt sie fest. Nicht


brutal, aber bestimmt.


Seine Finger wanderten weiter, ihren Busen hoch.


Das ging jetzt wirklich zu weit, sie wollte den Arm losreißen,


aber sie konnte sich nicht bewegen.


Sie sagte „Nein!“ Nein, sie wollte es sagen, aber aus ihrer


Kehle kam kein Laut. Und irgendwie war es auch, sie


überlegte, geil.


Sie hatte keine Angst, seine Hand war bei ihrer Brustwarze


angekommen, er umrundete sie, ohne es zu merken drückte sie


ihm ihren Körper entgegen.


Er kniete eine Bank unter ihr und fuhr weiter über ihren


Körper, umrundete ihre Brüste, strich wie zufällig über ihre


Brustwarzen, so hatte sie sich seit Jahren nicht gefühlt.


Sie merkte immer mehr, wie es in ihrem Schoß feucht wurde,


und das war wohl eher nicht der Schweiß.


Sie hielt die Augen wieder geschlossen, wenn sie eh nichts


machen konnte, nahm sie eben mit, was sie bekam.


Er bewegte

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Kommentare


Hackie
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 73
schrieb am 29.03.2016:
»Schön geschrieben. Einfühlsam. Der Doppelte Zeilenabstand macht nicht so besonders viel Sinn, stört aber auch nicht so..«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 15.12.2019:
»Nur ein Traum.IstOk!«



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