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Kommentare: 9 | Lesungen: 7173 | Bewertung: 7.47 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 10.12.2004

Schnee

von

Weiße Flocken, so viele und alle haben eine andere Form. Es schneit seit genau zwei Stunden, es sind schon über fünfzehn Zentimeter gefallen und kein Ende in Sicht. Eine Stadt versinkt. Chaos. Wir sitzen uns seit drei Stunden gegenüber, nehmen das Wetter kaum wahr. Wie hast Du nur dieses wunderschöne kleine Café gefunden? Wir haben Kuchen gegessen, welchen? Keine Ahnung. Ich sehe immer nur Augen, eine Hand die meine zufällig berührt und einen Sturm in mir auslöst, der mit dem da draußen leicht mithalten kann. Wir haben nicht viel geredet, mehr geschwiegen. Aber unsere Unterhaltung funktionierte perfekt. Ein kleines Lächeln, ein Augenaufschlag, ein Räuspern und ein leises Lachen.

Der erste Augenblick war lustig. Du warst schon im Café, eine kleine Nische, wie für uns gemacht. Ich kam dreizehn Minuten zu spät. Weibliche Taktik. Dafür kenne ich mich jetzt etwas besser in dieser schönen Gegend aus. Ich bin zwei mal durch das Dorf gefahren. Mein Herz klopft, mein Mund ist trocken. Zahllose Gedanken gehen mir durch den Kopf, ich kann keinen zu Ende denken. Die Tür. Danach weiß ich wer Du bist, ganz real. Ich zögere keine Sekunde und betrete den Raum. Suchende Blicke. Und mein nächster sieht Dich, direkt in Deine Augen. Du lächelst, und ich tue es auch. Schritte in Deine Richtung. Du bist aufgestanden, kommst auf mich zu. Ein kurzer Gedanke – Du bist so groß -. Wir stehen voreinander, sehr dicht und es ist gut. Dein After Save dringt in meine Nase, ich halte kurz die Luft an, atme tief ein. Mein Herz trommelt, ich bin froh, dass Du das nicht sehen kannst. Du bist schön. Nach all Deinen Worten unterstreicht Deine reale Existenz alles was ich geahnt habe. Mein Geschenk.

Meine ersten Worte: ‚Da bist Du ja endlich!’ Obwohl Du es warst der gewartet hat und es total unsinnig aus meinem Mund klingt. Aber meine Sehnsucht war groß. Dein Blick antwortet vieldeutig. Und Deine Worte: ‚Komm Scheherazade’, dabei führst Du mich zu unserem Tisch. Es ist wirklich, dennoch habe ich das Gefühl ich bin in einem Traum. Du bist atemberaubend, ich schaue Dich an. Da ist ein kleines Grübchen an Deinem Kinn, ich finde es unwiderstehlich. Ich möchte Dich gern Küssen, aber die Bedienung sortiert Besteck am Nebentisch und so begnüge ich mich damit, Dich anzusehen. Das Radio sendet Nachrichten, ich höre nicht richtig hin... Eisglätte, Schneeverwehungen. Die Bedienung macht ihrem Unmut laut Luft und spricht uns an: ‚Ja, und wo müssen Sie heute noch hin? Hoffentlich haben Sie es nicht weit, denn mit dem Auto werden Sie wohl nirgends mehr hin können’. Wir sehen sie an, als hätte sie in einer unbekannten Sprache gesprochen. ‚Wie bitte?’ , fragst Du etwas verlegen. Sie wiederholt ihren Satz und sieht uns abwechselnd an, zieht die Augenbrauen hoch, wartet keine Antwort ab und nimmt ihren Besteckkasten, deckt einen anderen Tisch auf. Wir kichern leise. Der Blick aus dem Fenster verheißt aber wirklich nichts Gutes. Wir zahlen und sehen uns das Ganze von der Nähe aus an. Du nimmst meine Hand, das ist ein gutes Gefühl, es prickelt dort wo Du mich berührst. Als Du die Tür öffnest schlägt uns der eisige Wind entgegen. Der Schnee ist überzeugend viel. Wir sehen uns an und lachen. Ich frage Dich grinsend ob Du Schneeketten dabei hast. Du lachst. Wir sitzen fest, welch schöner Gedanke.

Zeitgleich packen wir die Handys aus, erklären unsere Situation, natürlich nicht die erfreuliche Seite daran, nur die gezwungene Übernachtung. Als wir aufgelegt haben, machen wir einen Spaziergang und überlegen was wir tun können. Auf meiner Fahrt durch das Dorf, habe ich ein Hotel entdeckt, es sah klein und alt aus, aber wir haben keine Auswahlmöglichkeiten. Wir laufen Hand in Hand durch den Wald und kommen an der Hauptstraße wieder raus. Das Hotel liegt auf der linken Seite. Wir stapfen hin, stehen an der Rezeption, buchen ein Doppelzimmer und plötzlich finden wir uns im Zimmer Nummer einundzwanzig wieder. Es geht nach hinten raus, ein Blick über Wald und Felder.

Plötzliche Stille. Einen Moment lang sind wir gehemmt. Es liegt etwas über uns, eine Klarheit, ein Wissen. Du beendest den Augenblick, öffnest Deinen Mantel und hängst ihn an die Garderobe. Ich stehe noch immer eingemummt herum. Beobachte Dich. Du kommst zu mir, nimmst meinen Schal, ziehst die Handschuhe von meinen Händen, öffnest meinen Mantel. Es sind sechs Knöpfe. Ich atme so flach ich kann, ich möchte nicht, dass Du merkst wie sehr mich das anmacht. Der Mantel gleitet über meine Schultern. Du nimmst meine Sachen und bringst sie auch zur Garderobe. Ich stehe noch immer bewegungslos da, bin konfus. Deine Ausstrahlung ist so stark, ich bin jetzt ganz allein mit Dir, das wird mir sehr bewusst. Endlich kann ich mich lösen, ich folge Dir, lege meine Arme von hinten über Deinen Rücken, auf Deine Brust. Du fühlst Dich gut an. Wieder schlägt mein Herz Kapriolen. Ganz langsam drehst Du Dich um zu mir. Einen langen Augenblick versinken wir. Augen. Dann fühle ich Deine Lippen, sie sind weich. Wir küssen uns zärtlich und ich umarme Dich fest. Die Wärme Deines Körpers strahlt durch den dicken Strickpullover und taut mich auf. Endlich.

Wir küssen und können nicht mehr damit aufhören. Es fühlt sich so gut an, öffnet alle Schleusen, und ich spüre mein Verlangen nach Dir mit jeder Sekunde deutlicher. Fühle Dich wirklich in meinen Armen. Meine Hände gleiten über Deinen Rücken, hoch zu Deinem Nacken, zu Deinen Ohren, durch Deine Haare. Wir gehen küssend zum Bett, ich liege quer unter Dir und schmecke Dich. Deine Küsse sind wunderschön. Die Lust hat mich schon überwältigt, ich bin total willenlos. Nein, ich will Dich. Wir knutschen gierig. Hände überall. Du liegst auf mir. Ich spüre Deinen erregten Penis, möchte ihn berühren. Du platzierst ihn zwischen meinen Beinen. Da ist viel Stoff zwischen uns, aber ich werde gleich verrückt. Ich lege meine Beine um Dich, presse mich gegen Dich, möchte Dich noch näher fühlen.

Du knabberst an meinem Ohrläppchen, ich seufze leise. Deine Hände sind geschickt, ohne das ich es bemerkt habe, hast Du meine Bluse geöffnet, Deine Hände liegen auf meinem Brustansatz. Der schwarze Body verhüllt noch alles, aber meine Brustwarzen sind Verräter. Du streichst leicht drüber, siehst mich an. Ich schließe die Augen, möchte das Du mich ausziehst. Du tust es nicht. Statt dessen küsst Du meine Brüste inklusive Body. Es ist zum ausflippen schön. Zwischendurch finden sich unsere Lippen immer wieder zu einem erregenden Kuss. Deine Finger öffnen meine Hose. Ich hebe den Po damit Du sie mir ausziehen kannst. Die Hose ist weg, ebenso die Strümpfe. Ich setze mich auf, ziehe Deinen Pulli über Deinen Kopf und das T-Shirt gleich hinterher. Deine Haut ist warm.

Du legst Dich wieder auf mich küsst meinen Hals, ich bekomme Gänsehaut. Deine Hände liebkosen meine Brüste. Langsam streifst Du einen Träger über meine Schultern, entblößt meine linke Brust. Ich fühle Deine Lippen, fühle Deine Zunge. Wohlig nehme ich Deine Zärtlichkeiten auf, fühle meine Lust, meine Feuchtigkeit. Deine Hände streichen tiefer über meinen Bauch zu meinem Venushügel. Dort verharrst Du nur kurz, streichst dann über meine Innenschenkel, um wieder hochzukommen. Beim Vorbeigleiten öffnest Du den Verschluss meines Bodys im Schritt. Er ist feucht. Meine Lust auf Dich. Ich öffne die Augen, sehe Dich an, als Du mich berührst, meine Lippen teilst und einen Finger in die warme Feuchtigkeit tauchst. Ich stöhne, sehe Dich weiter an. Deine Finger streicheln sehr sanft über meine geschwollene Perle. Sie reagiert mit intensiven Gefühlen, ich stöhne wieder. Du bist so zärtlich, ich werde gleich wahnsinnig. Du kommst hoch zu mir küsst mich und ziehst den Body über meinen Kopf. Langsam tauchst Du wieder ab. Ich ahne was Du jetzt tun wirst, öffne meine Beine und empfange Dich. Deine Küsse beginnen an meinem Bauch, Deine Zunge zieht Kreise, bis Du über meinen Venushügel meine Perle, meine Schamlippen und meine Vagina erforschst, sie küsst, Deine Zunge erregende Bewegungen vollführen lässt.

Ich bin schon lange nicht mehr ansprechbar. Jede Deiner Berührungen entfesselt meine Lust. Ich stöhne und winde mich unter Deinen Küssen. Du bringst mich kurz vor den Höhepunkt und hörst wieder auf, fängst wieder an, spielst mit mir. Ich bin außer Atem, meine Stimme ist heiser. Was tust Du mit mir? Langsam richte ich mich auf, ziehe Dich hoch zu mir küsse Dich und schmecke mich auf Deinen Lippen. Das Gefühl Deine nackte Haut auf meiner zu spüren ist wunderbar. Wir drehen uns herum und ich liege auf Dir. Jetzt gehörst Du mir. Ich küsse Deine Brust, knabbere leicht an Deinem Bauch, streichele Dich sanft, sehe Dich an und kann mich nicht an Dir satt sehen. Ich rutsche ein Stück runter, Deine Hose ist immer noch da, ich öffne sie, lasse meine Hände in den Bund gleiten, berühre Deine Lenden und ziehe die Hose langsam herunter. Du hebst das Becken an und sie ist weg. Ich rutsche noch ein weiteres Stück runter und ziehe Deine Socken über die Füße. Streichele Deine Unterschenkel, Deine Füße. Du hast nur noch den Slip an, ich beuge mich vor, meine Brüste berühren Deine Beine. Ich komme wieder zurück zu Dir, küsse mich hoch zu Deinen Lippen. Ich liege auf Dir, Dein Penis drückt gegen mich, ich halte den Atem an, ich habe Sehnsucht ihn zu fühlen, in mir zu spüren. Dich ganz zu erobern.

Du siehst mich lusterfüllt an, Deine Hände liegen auf meinen Hüften, warm und erregend. Meine Beine öffnen sich ganz von allein, ich reibe mich an Deinem Schwanz, mache Deinen Slip feucht. Deine Hände bewegen mich sanft, zeigen mir, dass Du genau wie ich in Flammen stehst. Ich rutsche wieder ein Stück runter sitze auf Deinen Knien. Kannst Du mich fühlen? Jetzt befreie ich Dich endlich vom letzten Stück Stoff. Dein Schwanz kommt mir entgegen, endlich befreit. Ich sehe ihn an, küsse ihn. Dein Geruch ist sehr erregend. Ich befeuchte Deine Spitze mit der Zunge, nicht ohne Dich dabei anzusehen. Du siehst mir zu und ich höre ein leises Stöhnen. Ich möchte, dass Du genau siehst was ich mit Dir tue.

Meine Finger streicheln Deine Hoden, ich drücke sie leicht und küsse auch sie, meine Lippen sind warm und feucht, saugen an ihnen, und finden wieder den Weg zu Deinem harten Penis. Er gleitet in meinen Mund, ganz leicht spiele ich mit Deiner Eichel, dessen samtene Haut mich lockt. Meine Hände unterstützen das zärtliche Spiel. Sehr langsam ziehe ich Deine Vorhaut zurück, sauge an Dir, bringe leichte Bewegung dazu. Du hast die Augen geschlossen. Deine Brust hebt und senkt sich immer schneller, immer stärker verschafft sich die Lust Raum in Dir und die Sehnsucht nach mehr wird quälend. Doch ich werde wieder langsamer, möchte Dein Verlangen noch weiter entfachen.

Meine Brüste streifen Deinen Penis, ich nehme ihn dazwischen, lasse ihn gleiten, mal fest mal weich. Küsse und lecke Deine Eichel, die immer wieder rauskommt und wieder in ihnen versinkt. Du siehst mir zu, an Deinem Blick kann ich sehen, wie sehr Dir das gefällt. Du stöhnst und ich höre langsam auf, lege mich halb auf Dich, suche Deine Lippen. Deine Küsse sind wild, fordernd, lusterfüllt. Ich bewege mein Becken, möchte Dich jetzt endlich in mir fühlen, Dein Schwanz ist heiß, liegt an meiner Vagina. Ich überlasse es Dir in mich zu kommen, Du brauchst nur Dein Becken zu bewegen und gleitest in mich. Du tust es. Sehr langsam dringst Du in mich ein. Ich kann kaum atmen, und bin doch atemlos. Ich sitze auf Dir, bewege mich nicht. Sehe Dich sekundenlang an, nehme diesen berauschenden Moment in mich auf, flüstere Deinen Namen, sage Dir wie sehr Du mich herausforderst. Schließlich gehen meine Worte in ein Stöhnen über, Du hast angefangen Dich unter mir zu bewegen. Ich stütze mich auf Deine Brust, erwidere Deine Stöße, fühle Dich in mich gleiten, mich reizen. Wir sehen uns die ganze Zeit dabei an, Du bringst mich um den Verstand.

Wir rollen uns herum. Du liegst auf mir hast die Regie übernommen, hast Dich über mich gebeugt, küsst mich und bist immer in Bewegung. Fühlst Du meine atemlosen Lippen? In Küssen ertrinken, betrunken von Dir. Ich lege meine Beine um Deine Hüften erwidere jede Deiner Bewegungen. Am Rande meines Höhepunktes halte ich mich am Bett fest, spüre Dich durch und durch. Einen kurzen Moment hältst Du still. Siehst mich mit glänzenden Augen an, bevor Du mich mit wenigen Stößen erlöst. Ich schreie meine Lust heraus, fühle wilde Wogen der Erfüllung über mich zusammenschlagen, und sehe Dich dabei an. Du küsst mich, und nach wenigen Stößen bäumst Du Dich über mir auf, stöhnst und entlädst Deine Lust in mehreren Schüben, bewegst Dich noch ein letztes Mal in mir. Erlösung! Du liegst lächelnd neben mir, ich lege meine Hand auf Deine Brust, fühle Dein Herz schlagen, fühle Deinen schnellen Atem. Freudentag.

Kommentare


Franka
(AutorIn)
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 3
Franka
schrieb am 08.01.2005:
»Vielen herzlichen Dank für die warmen Worte. :-)

Lieber Gruß,
Franka«

Pirat
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 475
schrieb am 11.12.2004:
»Schön erzählt. «

juvi
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 6
schrieb am 14.12.2004:
»Schön, total schön !!!«

Jonnyswiss
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 31
schrieb am 14.12.2004:
»Hallo Franka,
Gratuliere, Du hast eine wunderbare Sprache, die Du sehr schön in herrliche Worte gefasst hast!
Die Geschichte liest sich einfach herrlich leicht, schwebend wie eine Feder mit der zartheit eines Sahneeis in der Hitze des Sommers...«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 16.02.2005:
»Ungeheuer erotisch, so macht das Lesen Spaß.«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 248
schrieb am 14.12.2007:
»wow, was für eine erotisch geschriebene Geschichte! Das kann ja nur eine Frau sein. Wir hoffen auf mehr solcher hochstehender genussvoller Zeilen.
Salamander69«

cerestre
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 36
schrieb am 07.11.2014:
»Wunderbar!!«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 26.11.2017:
»Du hast hier eine wunderbare Geschichte geschrieben. Danke dafür.«

riednfiel
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 1
schrieb am 16.06.2020:
»Vielen Dank, eine der besten Geschichten, die ich hier gelesen habe. Respektvoll und geil - und super gut geschrieben.«


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