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Kommentare: 4 | Lesungen: 4589 | Bewertung: 8.04 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 10.11.2006

Seltsame Geschehnisse im Dorf - Teil 3

von

Magrit hatte es sich im Wintergarten bequem gemacht. Es war ein milder Spätsommertag. Heute war ihr Geburtstag, sie hatte niemanden eingeladen, wollte sich zur Feier des Tages betrinken und sich ihrem Singleschmerz hingeben. Aber es sollte alles ganz anders kommen.


Heute war ihr 47. Geburtstag. Sie hatte bereits zwei Martini hinuntergekippt, in ihrem Bauch breitete sich langsam ein warmes kribbeln aus. Sie nahm ein neues, höheres Glas, ließ zwei Eiswürfel klirrend hineinfallen, füllte das Glas bis zur Hälfte mit Gin, gab einen Spritzer Zitrone dazu und ließ dann langsam Tonic hineinlaufen. Lauschte dem knacken der sich auflösenden Eiswürfel, lehnte sich zurück und parkte ihre Beine vorsichtig auf dem Glastisch. Aus dem CD-Player schmachtete leise Xavier N. Zaghaft nippte sie am Glasrand und nahm dann einen kräftigen Schluck. Sie war allein. Auch aus dem Spanienurlaub war sie allein zurückgekehrt. Fast alle Sachen von Lukas hingen noch bei ihr im Schrank. Sie telefonierten ein bis zweimal in der Woche und sie war sich sicher das seine neue Freundin, Simone, nichts davon wusste. Einmal sprach sie ihn darauf an, wann er denn diese Sachen abholen würde, aber er hatte nur geantwortet, er könne sich noch nicht vollständig von ihr lösen. Sie hatte zuerst verärgert reagiert, aber etwas später fand sie seine Antwort auch sehr schmeichelhaft. Er fehlte ihr. Besser gesagt, vor allem fehlte ihr ein Mann. Sie vermisste zunehmend das Gefühl, einen zuckenden Menschen zwischen ihren Schenkeln zu spüren, den Geruch von frischem Saft, Fisch und schwerem Analschweiß, frischem After Shave oder das Kratzen eines Drei Tage Bart. Das grobe und kantige eines Mannes ebenso wie die zarten, weinerlichen Seiten. Sie hatte alles Erdenkliche versucht um einen neuen Mann kennen zu lernen. Doch seit sie allein war wollte sich kein Erfolg einstellen. Einmal war sie sogar zur Disco im Dorf gegangen. Ein paar Jüngere kannte sie noch. Sie grüßten sich, sprachen ein paar nette Worte und dabei blieb es dann auch. Sie fühlte sich beobachtet und eigentlich passte sie auch nicht mehr dort hin. Der Altersdurchschnitt war rapide gesunken. Ihre ehemaligen Freundinnen blieben diesen Abenden fern. Sie hockten zu Hause mit ihren Kindern und Männern, warteten auf den Beginn der Arbeitswoche. Die tägliche Flucht vor der Monotonie ertränkten sie in gelegentlichen Urlauben, Nachbargetratsche und übermäßigem TV-Konsum. Sie wurden fett, zänkisch und schwitzten im Winter, bejammerten den beginn ihrer Wechseljahre. Ein früherer Freund von Lukas machte ihr ein paar Komplimente und sie fragte sich, ob sie ihn einfach einladen sollte, überlegte es sich dann aber doch anders. Sie war keine Nutte, wie die olle Eva.


Vor ein paar Wochen erinnerte sie sich dann an die Reste einer Telefonnummer von Steven K. Seine Anzeige stand einmal in der Zeitung. Ein Callboy. Die Nummer bekam sie aber nicht mehr zusammen und sie durchforstete die Zeitungen nach ähnlichen Anzeigen. Unter der Rubrik „Vermischtes“ fand sie mehrere Angebote.

Es war ein regnerischer Tag als sie mit dem Auto unterwegs zur Autobahn fuhr. Sie kannte das kleine Hotel an der Ausfahrt 16. Ihre Hände zitterten. Mehr als einmal dachte sie daran einfach umzukehren. Er hatte ihr am Telefon geraten ein Doppelzimmer zu mieten, damit ein großes Bett zur Verfügung stehen würde. Er wollte wissen was sie für einen Service von ihm erwarte. Da sie nicht gleich geantwortet hatte, begann er langsam seine Möglichkeiten aufzuzählen. Sie lauschte gespannt und vor Aufregung kam nicht mehr als krächzendes „Ja“ aus ihrem trockenen Mund. Um 16:00Uhr wollte sie sich dort mit dem Verfasser der Anzeige „Ein starkes Herz für Frauen“ treffen. Sie mietete ein Zimmer und rief den Mann an, der sich am Telefon mit Mathias vorgestellt hatte. Dann ging sie auf die Toilette. Ihr Herz klopfte bis zum Hals und sie hatte das Gefühl gleich zu bersten. Hecktisch riss sie ihren Rock herunter und setzte sich aufs Klo. Es kamen nur ein paar Tropfen, sie hatte es heute schon zu oft versucht.


Er musste in der Nähe gewartet haben, stand er doch schon 5Minuten später vor ihrer Tür. Mathias sah aus wie ein Model aus dem Katalog. Er trug einen makellosen Anzug der an den muskulösen Schultern spannte, lächelte freundlich, warf den Kopf leicht zur Seite, so dass sein schulterlanges Haar im fahlen Flurlicht glänzte. Äußerlich ansprechend war er, also bat sie ihn hinein. „Hallo“ sagte sie zaghaft und reichte ihm die Hand. Er nahm sie entschlossen und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. Meine Güte, dachte sie belustigt. „Mathias“ stellte er sich noch einmal vor und führte sie zum Fenster. Die Tür fiel sanft zischend ins Schloss. „Und Sie sind Magrit!“ Sie nickte. „Sie sind sehr hübsch Magrit“ sagte er galant und zog aus einer braunen Papiertüte eine langstielige Rose, zwei Piccolo sowie rosafarbene Gläser mit Goldrand. Er reichte ihr die Rose, hauchte einen Kuss auf ihre Wange und flüsterte in ihr Ohr. „Wenn ihnen gefällt was sie sehen, nehmen sie ein Glas. Wenn nicht, was ich sehr bedauerlich fände, werde ich wieder gehen.“ Er beugte sich zurück und lächelte sie entwaffnend an. Magrit nahm ein Glas und er zog sein Jackett aus. „Kommen sie Magrit, setzen wir uns doch.“ Er lud sie mit einer schnellen Handbewegung ein am ovalen Tisch platz zu nehmen. Er schlug die Beine übereinander, hielt die Flasche hoch und fragte: „möchten sie einen kleinen Schluck? Das macht die Sache leichter.“ Magrit ließ sich in den Sessel fallen und wartete auf die Dinge die da kommen sollten. Ihr Herz raste immer noch und kleine Schweißperlen sammelten sich auf ihrer Stirn. Scheiße, dachte sie, ich habe extra geduscht und nun kommt es aus allen Poren. Mathias ließ sich Zeit. Er öffnete langsam die Flasche und schenkte ihr sorgfältig ein. Dabei beobachtete er sie aufmerksam und sein lächeln half ihr tatsächlich ruhiger zu werden. Dann hob er sein Glas. „Es ist das erste Mal für sie, Magrit?“ Sie nahm einen großen Schluck und nickte. „Ein interessanter Name übrigens. Magrit bedeutet soviel wie: die Perle!“ Oh Gott was für ein Schleimer dachte sie. Aber gleichzeitig saugte sie seine Worte auf, wie ein Schwamm. Tja, leider war sie auch ein Schwamm. Bald sollte sie 47Jahre alt werden. Sie hatte im letzten dreiviertel Jahr fast 2Kilo zugenommen. Unter ihren runden, vollen Brüsten hatte sich ein hartnäckiger Ring gebildet, der wulstig ihre Hüfte umschlang. Ach was soll’s, dachte sie weiter und beschloss das Beste aus der Situation zu machen. Sie schielte verlegen aus dem Fenster. „Haben sie sich überlegt, was ich für sie tun kann? Bleibt es wie besprochen oder sollen wir noch einmal alles durch gehen? Das Geschäftliche lässt sich leider nicht vermeiden!“ Magrit versuchte sich zu erinnern, was er am Telefon gesagt hatte. Sie wusste nur noch eine Summe von 140,-€. „Na ja, vielleicht ist es besser du, äh sie sagen mir noch einmal alles ganz genau?“ Sie schaute ihn fragend an. Er musterte sie und begann leise aufzuzählen. „Das Hotelzimmer zahlen sie, alternativ komme ich auch zu ihnen nach Hause. Für die Anfahrt immer pauschal 30,-€. Da es das erste Mal ist, heute umsonst. Jeder Service wird mit 10,-€ berechnet, wobei ich für alles offen bin. Wenn sie einen Service möchten, dann sagen sie einfach „weiter“. Egal wann und in welcher Situation. Wünschen sie etwas nicht oder nicht mehr, einfach „zurück“ sagen. Egal wann und in welcher Situation.“ Er machte eine Pause und sah sie fragend an. „Sie Magrit, wählen wie oft sie einen Höhepunkt haben möchten, ob sie mich küssen möchten, ob sie es bei mir französisch machen möchten usw. Immer jeweils 10,-€.“ Er nippte an seinem Glas und nahm ihre Hand. Vorsichtig drehte er diese und fuhr mit seinen gepflegten Händen über ihre Finger. „Wir sind bei null. Nun was wünschen sie sich?“ Magrit zuckte verlegen mit den Schultern. „Na ja. Ich dachte sie schlafen mit mir“ erwiderte sie zögerlich. „Ja natürlich. Also ich ziehe sie aus. Massiere sie. Ich werde ihre Brüste, ihren Hals und ihre Scham verwöhnen. Wir werden geschützten Verkehr in einer Stellung ihrer Wahl haben. Ich werde sie so lange streicheln und massieren, wie sie es wünschen. Ist das okay?“ Magrit nickte wieder. „So wären es 50,-€. Jetzt sofort. Den Rest regeln wir, wenn sie sagen, dass ich gehen darf.“ Magrit war froh, dass diese Prozedur ein Ende hatte und stand schnell auf. Sie kramte in ihrer Handtasche herum und zog mehrere Fünfziger heraus. Einen reichte sie ihm. Nun stand er auf tippte etwas in einen kleinen Computer und kam langsam auf sie zu. Er strich sanft durch ihre blonden Locken und begann an ihrem rechten Ohrläppchen zu knabbern. „Darf ich sie küssen?“ Magrit nahm seinen Kopf in die Hände und drückte ihre Lippen auf seine. Gierig drang sie mit der Zunge in seinen Mund. Endlich durfte sie wieder wild und zärtlich sein. Er verstand ihre Sehnsucht sofort und begann sie auszuziehen. In sekundenschnelle war ihre Bluse geöffnet, ihr Rock glitt auf den Boden und Magrit ließ sich auf das Bett fallen. Mathias zog sich nun ebenfalls aus. Sie beobachtete ihn vom Bett aus, stopfte sich ein Kissen hinter den Kopf und öffnete ihren BH. „Oh wie schön“ entfuhr es ihm als er Magrits überreife Früchte sah. Sie nahm beide in die Hand und hielt sie ihm hin. Er war dabei seinen Slip auszuziehen. Er hatte einen muskulösen Körper und auch einen kleinen Bauch, was ihn sehr sympathisch machte. Sein Geschlecht war spiegelblank. Kein Haar zierte den dicken, aber kurzen Penis. Es sah aus wie ein kleiner Flaschenkürbis.

Endlich kroch er aufs Bett und begann ihren Körper mit Küssen zu bedecken. Sein Schwanz baumelte lustig zwischen den muskulösen Beinen herum. Sie griff danach und genoss das Gefühl wie er sich langsam vergrößerte und härter wurde. Er saugte gekonnt an ihren Brustwarzen und fuhr mit seinen Fingernägeln über ihre Schenkel. Sie grunzte vor Wonne und öffnete ihre Beine. Er zog ihren Slip aus und massierte mit der flachen Hand ihre blutgefüllten Schamlippen. Sie war bereits feucht wie schon lange nicht mehr und wollte nur noch, dass er sie fickte. „Komm. Schlaf mit mir“ forderte sie mutig! Er richtete sich schnell auf und zog blitzschnell ein Kondom über seinen harten Penis. Sekunden später drang er in sie ein und begann sein Becken zu bewegen. Sie klammerte sich an ihn und er fickte sie hart. Magrit hing ihre Schenkel über seine Schultern und nun spürte sie seinen arbeitenden Speer in ihrem Unterleib. Sie hechelte und stöhnte im Takt seiner Stöße und hing schwer an seinem Hals. Wird das Kondom reißen, hat er genug Ausdauer? All das jagte in sekundenschnelle durch ihr benebeltes Hirn. Und schon stieß sein Schambein wieder hart gegen ihren Kitzler und ein warmer Schwall zuckte durch ihren Leib. „Ja, oh ja, oh man“ stöhnte sie und hechelte wie ein Hund. Mathias stöhnte in ihr Haar und machte keine Anstalten seine Geschwindigkeit zu drosseln. Endlich durchflutete ein erster Orgasmus ihren vibrierenden Körper. Hatte er schon abgespritzt? Sie fingert nach seinem Schaft. Er steckte immer noch hart und kraftvoll in ihrer erhitzten Möse. Ein letztes Mal atmete sie tief aus und schob Mathias unsanft von sich. Er rollte neben sie und sie blieben hechelnd liegen. Sie schielte nach unten und sah, dass sein Schwanz immer noch hart war. Gute Ausdauer hat er ja, dachte sie zufrieden. Na er wird wohl auch täglich üben ging es ihr weiter durch den Kopf. Sie beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. „So. Und nun kannst du all das andere machen! Und lass dir ruhig Zeit dabei!“ Er grinste sie dümmlich an und bedeute ihr, sich auf den Bauch zu legen. Aus der braunen Papiertüte holte er nun ein kleines Fläschchen heraus. Eine richtige Wundertüte, dachte sie erstaunt. Er öffnete die Flasche und ein Duft nach Orchideen und Flieder erfüllte den Raum. Nachdem er einen Schwung in seine Hände getan und verrieben hatte, begann er mit dem warmen, duftenden Öl ihre Schultern zu massieren. Kraftvoll und doch sensibel arbeitete er sich ihren Rücken hinab, walkte ihre Pobacken und knetete ihre Schenkel. Immer wieder fuhr seine Hand wie zufällig durch ihre Pospalte. Schließlich drückte er sanft seinen Daumen auf ihr Poloch. „Weiter“ sagte sie. Er drückte vorsichtig seinen Daumen in ihren Po und stimulierte ihren After. Nun verstand sie was er vorhin erklärte und genoss den flutschenden Daumen in ihrem Hintern. Weiter ging seine Erkundungstour. Jetzt warteten seine Finger vor ihrer bereits verwöhnten Spalte. „Weiter.“ Augenblicklich flutschten zwei Finger zwischen ihre Schamlippen. Ein dritter folgte und ehe sie richtig spüren konnte was er tat, steckte auch sein Daumen wieder in ihrem Poloch. So bearbeitete er sie eine Weile. Dann drängte er sie, sich umzudrehen. Gekonnt knabberte er an ihren Brüsten und verschwand mit dem Kopf zwischen ihren Schenkeln. Als seine flinke Zunge ihren Kitzler zum erstenmal traf zuckte sie wie vom Blitz getroffen zusammen. „Weiter, weiter“ forderte sie! Er zog ihre dunkelroten, schleimigen Schamlippen auseinander und fuhr mit der Zunge wieder und wieder durch ihren Graben um am Ende ihren Kitzler mit einem Schnipp vibrieren zu lassen. Die Minuten vergingen und mit jeder Berührung seiner Zunge stieg die Temperatur in ihrem glutroten Loch. Es brodelte und sie begann zu stöhnen und zu schniefen, hoffte, den Ausbruch zu verzögern. Aber der Moment kam immer näher. Sie spürte das ziehen in den Lenden und ihre Schenkel begannen unkontrolliert zu zucken. Als sie es kaum noch aushielt schob er seine Finger in ihre Muschi und fickte sie sanft. Ja. Jetzt war es soweit sie würde schreien und grunzen. Aber was war das? Er richtete sich auf. Er unterbrach seine Massage. Das geht nicht! Er wälzte sie herum, zwang sie auf allen vieren vor ihm zu knien und drängte zwischen ihre Schenkel. Mit beiden Händen zog er ihre Pobacken auseinander und schob langsam seinen Schwanz in ihre Muschi. Er rutschte tiefer und tiefer, stieß an ihren Muttermund. „Oh ja, weiter, weiter“ stöhnte Magrit mit rauer Stimme. Er begann langsam zu stoßen und bearbeitet zusätzlich ihre herunterhängenden Brüste und endlich war es soweit. Sie spürte wie er zuckte und seine Finger krallten sich in ihren weichen Busen. Sie wartete sein Bombardement ab und schon begann er wieder, sie zu ficken bis auch bei ihr alle Dämme brachen und sie sich den Schwingungen hingab, die tief im innersten ihren Ursprung hatten. Mit einem lauten Schrei brach sie zusammen und es war ihr egal wer dafür gesorgt hatte und ob es etwas kosten würde.

Nachdem sie beide etwas Luft geholt hatten fand er die ersten Worte. „Es kommt selten vor das ich auch spritze. Aber bei ihnen konnte ich nicht anders.“ Magrit grunzte erstaunt und glaubte ihm kein Wort. Ob er es noch einmal schaffen würde? Sie hatte keinen Überblick mehr bei welcher Summe sie bereits angekommen war. Aber sie ahnte, dass die Fickerei ins Geld gehen würde. Mathias zog das gefüllte Kondom von seinem zusammen geschrumpften Schwanz, verknotete es und wischte mit der Bettdecke sein Gehänge sauber. „Noch ein Glas Sekt, Magrit?“ Ja klar warum nicht. „Gern.“ Er ging zum Tisch und holte die Gläser, öffnete die zweite Flasche und schenkte ein. „Und wie wäre es mit einer dritten Runde“ fragte er und sah sie aufmunternd an? „Ach Mathias. Ich glaube wir sollten Schuss machen für heute.“ Er tat so, als ob er enttäuscht wäre. „Duschen wir noch zusammen“? Das war okay, dachte sie. „Ja gern.“ Sie tranken aus und gingen ins Bad. Er regulierte das Wasser und sie drängten unter den dampfenden Strahl. Er goss den gesamten Inhalt eines kleinen Shampoofläschchens in seine Hände und begann sie einzuseifen. Sie drehte sich. Seine Hände waren überall. Das gefiel ihr, machte Spaß.


Später zogen sie sich schweigend an. Es war vorbei. Eine letzte Abrechnung musste noch folgen. "Wie viel?" Er überlegte kurz. „Sechzig!“ Sie griff in ihre Handtasche, gab ihm Siebzig. „Danke! Es war sehr schön“ sagte sie kühl. „Werden sie mich wieder anrufen?“ Seine Frage kam professionell zögerlich. Sie erzeugte ein schlechtes Gewissen. „Ja. Bestimmt!“ Und doch wusste sie, dass es so schnell nicht sein würde. Sie wollte diesen finanziellen Akt nicht so schnell wieder erleben. Aber gefickt hatte er sie sensationell gut. Er verschwand und sie blieb zurück, saß kraftlos auf dem Bett und lauschte in die Stille des Zimmers hinein. Der Regen klopfte hartnäckig gegen die grauen Scheiben. Sie fröstelte und musste eine Träne zurückhalten.

Und nun saß sie allein im Wintergarten und füllte das zweite Glas mit Gin, Eis, Zitrone und Tonic. Plötzlich pochte es an der Tür. Und sie traute ihren Augen kaum. Lukas kam mit einem großen Blumenstrauß durch den Rahmen und hinter ihm tippelte ein schlankes Püppchen mit einer Flasche Sekt. Das musste Simone sein. „Happy Birthday liebe Magrit“ rief er fröhlich. „Du wirst dich doch nicht ganz allein betrinken?“ Er hatte ihre Stimmung sofort erfasst und half ihr aus der peinlichen Situation. Sie stand auf und nahm ihn in den Arm. „Danke mein Junge, du bist so lieb.“ Er zog Simone vor. „Das ist Simone. Ich dachte ihr lernt euch mal kennen“ sagte er etwas verlegen. Sie gaben sich artig die Hand und Simone drückte ihr die Flasche in die Hand. Beide musterten sich schnell und schienen mit ihrer absoluten Gegensätzlichkeit zufrieden zu sein. „Setzt euch. Ich hole noch ein paar Gläser“ sagte Magrit und verschwand flink im Haus. „Und was denkst du“ flüsterte Lukas zu Simone? Sie zuckte mit den Schultern, verdrehte die Augen. „Ich denke sie ist ganz nett“ antwortet sie schnell. Sie wollte nicht hierher. Aber Lukas zureden und die Neugier hatte sie dann doch getrieben. Magrit kam zurück. „Na das ist ja wirklich eine Überraschung. Ich wollte mich gerade betrinken und nun könnt ihr mir dabei helfen.“ Sie lachte etwas irre und schenkte beiden ein halbes Glas Gin ein. „Ihr schlaft doch hier oder?“ Überrumpelt! Lukas sah schnell zu Simone. Der fiel gerade der Unterkiefer herab und so bejahte er ihre Frage. Sie schütteten schnell die ersten Drinks hinunter und beim dritten löste sich die verkrampfte Stimmung. Simone und Magrit hatten ein gemeinsames Thema gefunden- Nachtcreme, Vitamine für die Haare, hörte er nur. Lukas beobachtet die beiden zufrieden und ging aufs Klo. Er luchste schnell in alle Räume. Sie schien noch allein zu wohnen. Alles war so, wie er es verlassen hatte. Als er zurückkam, saßen beide nebeneinander und sprachen angeregt miteinander. Na wunderbar dachte er. Das perfekte Pärchen, allerdings bekam er nicht mit, was Magrit Simone offenbarte. Zum vierten Mal füllten sie die Gläser. Magrit begann zu lallen. Lukas drehte die Musik lauter. Nach dem fünften fingen sie an zu tanzen. Nach dem sechsten fielen sie zum ersten Mal um. Simone und Lukas halfen dem Geburtstagskind


kichernd hoch. „Ich denke es ist Zeit ins Bett zu gehen“ faselte Magrit. Sie schleppten sie ins Schlafzimmer und bugsierten sie auf das Bett. „Schlaft schön Kinder! Und macht das Licht aus“ sang sie fröhlich.


Lukas und Simone tranken den Rest der Flasche aus und gingen in das Fremdenzimmer. Das Bett war bezogen, für alle Fälle, wie in seiner ersten Nacht mit Magrit. Wehmut zog durch sein Herz. Er musste einfach darüber sprechen. „Hier hab ich es mit Magrit zum ersten Mal getan.“ Simone sah ihn erstaunt an. „Bist du sicher, dass wir hier schlafen sollen“ fragte sie. „Ich rufe uns ein Taxi.“ Er zog sie ins Zimmer zurück. „Nein komm schon. Alles okay.“ Er zog sie zum Bett und sie küssten sich ausgiebig. Sie halfen sich beim ausziehen und Lukas koste ihre Brustwarzen, die wie immer, spitz von ihrem mageren Brustkorb abstanden. Sie krochen aufs Bett. Simone nahm seinen Schwanz in den Mund und saugte ausgiebig daran. Er drückte ihren Kopf auf seinen Schaft und Simone schmatzte und lutschte geräuschvoll. Ein stärker werdendes ziehen in den Lenden kündigte den nahenden Orgasmus an. Simone machte keine Anstalten ihre Arbeit zu unterbrechen und schließlich spritzte er seine Ladung in ihren saugenden Mund. Er war müde und hatte eigentlich keine Lust sich jetzt noch um sie zu kümmern. Und als er kurz die Augen schloss, schlief er sofort ein.

„Lukas! Lukas!“ Er hörte wie jemand seinen Namen flüsterte. Diffuses Licht fiel durch den grauen Vorhang am Fenster. „Ja?“ Er versuchte die Augen zu öffnen. „Lukas, komm.“ Simone stand angezogen neben dem Bett und rüttelte ihn unsanft. Jetzt erkannte er sie. „Was ist denn? Wie spät ist es und was machst du da?“ Sie schnaufte geräuschvoll. „Zu viele Fragen auf einmal mein Schatz. Komm lass uns verschwinden. Ich will nicht bis zum Morgen warten!“ Er wälzte sich herum. „Man, man. Schatz leg dich wieder hin! Nein! Bitte. Lass uns fahren. Die weiß doch eh nicht mehr ob wir hier geschlafen haben oder nicht.“ Ein gutes Argument dachte er resignierend. Er setzte sich auf die Bettkante und Simone hielt ihm Slip, Socken, Hose und Hemd entgegen. Endlich war er fertig und nachdem sie das Zimmer aufgeräumt hatten schlichen sie über den Hof zu Simones Auto und brausten durch den frühen Morgen.


Der schwarze 5er BMW legte sich quietschend in jede Kurve. Lukas saß zusammengekauert neben ihr und hoffte, dass sie nicht gegen einen der vorbeizischenden Alleebäume krachten. „Es wäre vorteilhaft, liebste Frau Perl, wenn sie nicht wie Michael Schumacher fahren würden!“ Sie sah grinsend zu ihm hinab. „Und wenn Herr Graf weiter so geschwollen reden, muss ich ihnen die Eier abbeißen. Sadistin! Weichei!“


Zu Hause angekommen schlüpften sie schnell in ihr Bett. Sie kuschelten sich nackt aneinander und setzten die unterbrochene Nachtruhe fort.


Beide brauchten den Schlaf, denn noch immer war das obere Zimmer nicht fertig. In letzte Zeit hatten sie einfach nicht die Zeit gefunden. Simone war drei bis viermal in der Woche von morgens bis abends auf irgendwelchen Baustellen. Meist kam sie spät nach Haus und ging sofort ins Bett. Da sie im Grunde nur einen Raum hatten, das Schlafzimmer sollte ja oben entstehen, blieb ihm nichts weiter übrig als auch ins Bett zu gehen. Dann lag er lange wach und lauschte ihrem Atem. In der Woche schliefen sie fast nie mit einander. Simone spürte, dass er damit unzufrieden war und so hatte sie es sich zur Angewohnheit gemacht, ihm bei günstiger Gelegenheit seinen Schwanz zu blasen. Sie arbeiteten noch immer in der gleichen Firma und es ergab sich mehr als einmal, dass sie sich auch auf der Toilette im 6.Stock trafen und sie seinen Schwanz wichste. Seit fast 10Monaten wohnten sie nun zusammen und Simone war stolz auf Lukas. Sie gingen oft aus. Ihre Freundinnen, die alle verheiratet waren blickten immer neidisch wenn sie mit ihrem jungen Lover auftauchte. Sie machten sich einen Spaß daraus ihn zu necken. Die Krönung war, als sie sich eines Tages in der Sauna verabredeten. Simone, ihre Freundinnen Katja, Doreen und Mira und Lukas. Sie lotsten ihn so seltsam an der Kasse vorbei. Es kam ihm auch komisch vor, dass keine weiteren Männer in der Umkleidekabine waren. Er machte den ersten Saunagang mit und überall waren nur Frauen. Die drei kicherten und Simone reagierte gereizt, weil sie auch keine Ahnung hatte, was ablief. Nach einer halben Stunde kam die Aufsicht und bat Lukas höflich zu gehen, da heute nur Damensauna wäre. Seit dem ging er noch viel lieber mit den Damen aus. Denn er hatte sie nackt gesehen! Katja, eine schwarzhaarige feurige Frau, 33Jahre alt, seit 6Jahren verheiratet, ein Kind. Mit vollen, runden Brüsten und tiefroten Brustwarzen. Ihr Hintern war flach und hing lang nach unten. Dichtes schwarzes Haar rankte zwischen ihren Schenkeln. Sie war Schneiderin und versorgte die Freundinnen mit selbstgeschneidertem. Sie interessierte sich nicht so sehr für ihn, dass spürte er. Und nachdem er sie nackt gesehen hatte, war auch seine anfängliche Begeisterung irgendwie abgeklungen. Doreen war Bäckerin. Sie hatte lange vollschlanke Beine, eine breiten flachen Po, einen ordentlichen Bauch und riesige Brüste. Nicht zu vergleichen mit Magrit, an die kam keine ran. Aber doch sehr beeindruckend. Doreen war ebenfalls liiert, hatte eine Tochter, war meistens schlecht gelaunt, weil sie immer so früh raus musste. Mit ihr konnte er aber lange und ernsthafte Gespräche führen und er war sich sicher, dass sie ihn immer prüfte ob er der richtige für Simone war. Mira war Polin. Sie verstand nur schlecht deutsch. Ihr Mann war Bauer, wie damals Frank und er hatte sie im Urlaub auf einem Hof in den Masuren vom Fleck weg geheiratet. Eigentlich wollte sie in der Stadt wohnen, aber nun bekam sie bereits das dritte Kind. Sie hatte sich in der Sauna ein wenig geschämt. Sie war bereits 38Jahre und mit ihr kam Lukas am besten aus. Da war wieder dieses gewisse etwas einer reifen Frau und er fand sie einfach schön. Rotblonde Locken zierten ein volles, rundes Gesicht. Sie lachte fast ununterbrochen. Sie war kräftig gebaut. Die zarte Haut, ihrer vollen Brüste spannte und man sah viele kleine rote und blaue Äderchen. Sie war im vierten Monat. Wie gern hätte er diesen runden Bauch gestreichelt. Ihre rasierte Muschi hatte ihn besonders angetörnt. Und den hervorstehenden Birnenpo hätte er am liebsten mit nach Hause genommen. Alles in allem eine lustige Ansammlung von Frauen, die es so, wohl überall gab. Ob sie auch nur ahnten welche Spiele Simone mit ihm spielte? Sie fand es auch nach Wochen noch total lustig. Er lachte immer mit wenn das Thema hervorgekramt wurde und sie war froh, dass er es so wegsteckte, ahnte sie doch nicht welche wahren Erinnerungen er an diese halbe Stunde gespeichert hatte.

Sie erwachte fast gleichzeitig gegen 10:00Uhr, es war Samstag und es lag eigentlich ein ruhiges Wochenende vor ihnen. Aber zwei Fakten störten die Idylle. Der Kater von Magrits Geburtstagsfeier und das obere Zimmer. Simone rutschte nah an ihn heran und küsste ihn zärtlich. „Aufstehen, die Farbeimer warten.“ Er räkelte sich und blinzelte in den einfallenden Sonnenstrahl. Er berührt ihre Schulter und schiebt die Bettdecke ein wenig zur Seite bis er ihre rechte Brustwarze sieht. Vorsichtig beginnt er den harten Nippel zu drücken. Sie stemmte sich auf den linken Arm und stützt mit der Schulter den müden Kopf. Ihr glattes, braunes Haar fiel herab und wie sie so auf ihrer Unterlippe herumkaute sah sie richtig liebenswert aus. „Wollen wir aufstehen?“ Eine Antwort wartete sie nicht ab, sonder schwang ihre schlanken Beine aus dem Bett und stampfte ins Bad. Lukas sah ihr nach. Beim Anblick ihrer prallen Pobacken versteifte sich sein Glied. Er wollte so gern mal wieder ihren Hintern küssen und schmecken, aber die Woche fand sich einfach keine Gelegenheit. Er rollte auf dem Bett herum und blieb, neben dem Stuhl mit ihren Sachen, den Kopf über die Kante hängend auf dem Rücken liegen. Er wollte einen Blick von unten zwischen ihre Schenkel erhaschen. Endlich kam sie zurück. „Was wird das denn, Kosmonaut?“ Sie kam zu ihm und stand mit leicht gespreizten Beinen in der erhofften Stellung. Ihre Schamlippen hingen heraus. Er sah kleine Stoppeln. Sie hatte sich schon tagelang nicht rasiert. „Kann ich kurz an deinem Po riechen“ bat er sie. „Ach Lukas. Komm lass uns da oben den Scheiß fertig machen und dann haben wir genug Zeit. Ich will auch mal wieder „das Besondere“ von dir! Aber ich würde es gern im neuen Schlafzimmer machen.“ Er wusste was sie mit „Besonderes“ meinte. Das letzte mal als er ihr eine Analdehnung machte, es musste gut 8Wochen her sein, hatten sie mehr als 5Stunden gebraucht. Da stand eine Kreissäge neben dem Bett, Folien, Planen und Farbeimer wohin man sah. Es war ein scheußliches Ambiente und sie meinte damals, das jetzt unbedingt das Zimmer fertig werden müsse, sonst könne sie sich nicht richtig der Sache hingeben. Also machten sie sich an die Arbeit. Sie schufteten, das Wochenende verging. Die Woche begann. Simone hetzte von einer Baustelle zur nächsten und er saß, da er immer früher als sie Feierabend hatte, allein zu Haus und versuchte das Zimmer endlich fertig zu bekommen. Am Montag telefonierte er mit Magrit. Am Mittwoch ein zweites mal. Und am Donnerstag, Simone hatte sich schon wieder bis mindestens 21:00Uhr abgemeldet, fragte Magrit ihn, ob er nicht Lust hätte zum Kaffee zu ihr zu kommen? Er fuhr hin.

Magrit saß in der Küche und wartete bereits auf ihn. Sie lächelte ihn zaghaft an. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Haare und bemerkte sofort den betörenden Duft. Es erinnerte ihn an früher, als sie noch im Laden arbeiteten. Es war der Duft, der ihn zu ihr gezogen hatte. „Du riechst gut!“ Sie schenkte Kaffee ein. „Immer noch der Schmeichler, mein Lukas. Schön, dass ihr am Freitag da ward.“ Er nahm sich ein Stück Kuchen. „Du bist ganz schön allein was?“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Schniefend stand sie auf. Er erhob sich ebenfalls und trat hinter sie und nahm sie erst zögerlich, dann energisch in den Arm. Kaum spürte er ihren Po an seinem Unterleib begann sein Schwanz zu erwachen. Magrit drehte sich um und nach über einem dreiviertel Jahr küssten sie sich wieder. Sie stupsten sich erst zaghaft mit den Lippen an, doch schon Sekunden später drangen ihre Zungen in den noch immer geliebten Mund des anderen. Eine Pause. Sie sahen sich in die Augen, brauchten keine Worte. Er sah ihren Wunsch in den zuckenden Weiten ihrer Pupillen und sie spürte wie er sich zwischen ihre Schenkel schob. Hart und fordernd. Endlich griff sie zu. Öffnete seine Hose und holte den pochenden Stab hervor. Sie kniete sich vor ihn, knetete und lutschte seinen stahlharten Schwanz. Magrit hockte vor ihm und begann sich selbst auszuziehen. Als sie nackt war, drängte er zwischen ihre Schenkel und sie landeten auf den kalten Fliesen. Sie küssten sich und er begann voller Sehnsucht und mit einer unsagbaren Lust ihre Brüste zu kneten. Er zog sie in alle Richtungen und es schien ihm als wenn sie noch schwerer geworden wären. Er saugte voller Innbrunst an ihren immer noch flachen Warzen, schleckte ihre salzige Achselhöhle aus und bearbeitet ihre prallen Hüften. Endlich konnte er den so lange begehrten Körper wieder fühlen. Er zog seine restlichen Sachen aus und schob langsam seinen Glutkolben in ihre feuchte Spalte. Wieder und wieder stach er zu und füllte das ausgetrocknete Tal mit einem Schwall lebenshungriger Samen. Schwitzend blieb er auf ihr liegen. Sie hatte Schenkel und Arme um ihn geschlungen und wog ihn leicht wie ein Kind hin und her. Er verbarg sein Gesicht an ihrem Hals und stieß seinen warmen Atem ruckweise aus. „Magrit?“ Sie drückte in stärker an sich. „Schsch. Ich weiß was du sagen willst! Es ist schon gut so.“ Und nach einer längeren Pause fuhr sie fort. „Klappt es mit euch beiden?“ Er richtete sich etwas auf und sah ihr in die Augen. „Doch, schon. Aber, du fehlst mir so. Du mir auch!“ Sie setzten sich beide umständlich auf, die kalten Fliesen kühlten ihre heißen Hintern und Schenkel ohne dass sie es merkten. Die Faszination der wiederentdeckten Lust lähmte sie. „Ich bin trotzdem froh, dass du heute gekommen bist. Es wird nichts ändern zwischen uns, oder dir und Simone, glaub mir. Sie ist übrigens sehr, sehr nett. Ein richtig kleiner Juwel.“ Lukas schlug beschämt die Augen nieder. Er freute sich über das ehrliche Kompliment. „Komm, lass uns aufstehen, es wird kühl hier unten.“ Sie erhoben sich und begannen sich anzuziehen. „Lass uns rausgehen.“

Sie setzten sich mit den noch vollen Kaffeetassen in den Wintergarten. „Erzähl mal! Was hast du so gemacht“ fragte er sie? Magrit wartete etwas und begann dann fast lückenlos die Ereignisse der letzten Monate aufzuzählen. Sie stockte etwas, als sie ihr Erlebnis mit Mathias erzählte. Sie hatte zuerst gezögert es zu sagen, aber dann gedacht, es ging ihn ja eigentlich nichts an, war ihm keine Rechenschaft schuldig. Gleichzeitig konnte sie ihn vielleicht etwas Eifersüchtig machen. Das gefiel ihr. Lukas hörte aufmerksam zu und nickte verständnisvoll mit dem Kopf, betrachtete sie ausgiebig. Sie spürte wie er jeden Zentimeter ihres Körpers mit den Augen abtastete. „Tja so ergeht es einer einsamen Frau. Ich werde wahrscheinlich wegziehen“ beendete sie ihre Erzählung. Es stimmte nicht, sie wollte ihn reizen. Aber Lukas traf diese Nachricht wie ein Schock. „Und bei dir? Was macht ihr beiden so in eurem Liebesnest“ lenkte sie scheinbar ab. „Ihr liebt euch doch oder?“ Lukas holte tief Luft. „Wohin?“ Er spielte auf ihren angeblichen Umzug an. „Vielleicht nach Hamburg. Es ist so spießig hier. Ich fühl mich so eingesperrt.“ Kein Wort davon stimmte. Das einzige was ihr fehlte war ein Partner. Er schniefte frustriert und lehnte sich im Korbsessel zurück. „Wir bauen immer noch den zweiten Raum aus, oben, unterm Dach. Es zieht sich hin. Simone ist immer lange arbeiten und am Wochenende schafft man nicht soviel und man möchte ja auch noch was anderes unternehmen.“ Magrit beugte sich zu ihm und flüsterte fast. „Ihr schlaft nicht miteinander, stimmt's!“ Er nickte zaghaft. „Seltener. Trotzdem kann ich nicht genug von ihr bekommen.“ Er überlegte ob er ihr es sagen sollte und tat es schließlich. „Sie macht es meist mit dem Mund. Und sie hat einen, nun ja ich sag mal. ..Fetisch.“ Magrit horchte interessiert auf. „Oh?“ Eine lange Pause entstand. „Du musst es mir nicht erzählen“ sagte sie helfend. Doch Lukas begann trotzdem, es war schon egal und Magrit konnte er vertrauen. „Sie mag Analdehnungen.“ Magrit verstand nicht richtig, sah ihn fragend an. „Na ja. Ich steck ihr meine Hand, oder was anderes, hinten rein.“ Beide atmeten hörbar aus, Magrit vor Überraschung, Lukas weil er es über seine Lippen gebracht hatte. „Eine richtige kleine Perle ist sie, deine Simone. Es erklärt aber eure Situation.“ Er verstand nicht. „Wenn jemand etwas sehr spezielles mag, fällt ihm das sogenannte „normale“ manchmal etwas schwerer und man macht es seltener.“ Lukas verstand nun und er begriff was es wirklich für ihn bedeuten konnte. „Also, sie liebt dich so sehr, dass sie dich ohne wenn und aber daran teilhaben lässt. Sie hat dich bestimmt vorher gefragt?“ Er nickte. „Und außerdem gibt sie dir, und das sogar im Büro, deine Befriedigung mit dem Mund, weil sie weiß, dass auch du berechtigte Bedürfnisse hast. Es reicht dir nicht. Klar. Du musst ihr nur einmal sagen was dir mehr zusagen würde. Und sie wird sich darauf einstellen.“ Magrit wusste auf was ihr kleiner Lukas besonders stand. „Sag ihr was du magst und wann du es willst. Dann werdet ihr glücklich. Glaub mir.“ Er war erleichtert. Das geblase war ja nicht schlecht. Aber es stimmte und Magrit hatte es natürlich gewusst. Immerhin war er 2Jahre mit ihr zusammen. Er dachte an die vielen Stunden die er mit dem Gesicht zwischen Magrits Pobacken gelegen hatte. Am Strand, beim Fernsehen im Bett, auf dem Hof. Magrit hatte seine große Sehnsucht erkannt und ihm zum richtigen Zeitpunkt gegeben was er wollte. Sie erhob sich plötzlich und hob ihren Rock. Es war nur ein Impuls der ihr sagte, so gewinnst du ihn für dich, holst ihn zurück. Und schon war es zu spät den Weg wieder zurück zu gehen. Was sie tat, war der Wunsch ihn zurück zu hohlen. Und obwohl sie wusste, dass es ein schwerer Weg sein würde, ging sie mutig voran.


Langsam streifte sie ihren Slip hinab, stieg hinaus und kam zu ihm. „Komm, nimm dir was dir gefällt.“ Lukas starrte auf ihre Schamhaare. „Magrit?“ Ihr Blick war hart und unbarmherzig. Sie hielt ihren Rock und stülpte ihn über seinen Kopf. Dann drehte sie sich um bis ihre gewaltige Poritze vor seinem Gesicht war. Lukas schnaufte erregt. „Oh Magrit.“ Sie beugte sich etwas vor und stützte sich mit den Händen auf dem Glastisch ab. „Nun tu es schon! Es wird dir gut tun. Und mir auch“ aber das hörte er schon nicht mehr. Er war gefangen und berauscht. Zögerlich nahm er die Hände unter den Rock und legte sie auf ihre vollen Pobacken. Er erkundete ihre Dellen und zog dann beide auseinander. Sein warmer Atem sammelte sich unter dem Rock und mit dem öffnen der Spalte kam ein unwiderstehlicher Duft hinzu. Ja, das war es! Das fehlte ihm. Diese zauberhafte Spalte mit ihrem geheimnisvollen Eingang. Er zog kräftiger. Endlich sah er ihr bräunliches, sternförmiges Poloch. Gierig presste er seine Nase darauf und Magrit entspannte ihren Schließmuskel so dass er ein wenig darin einsank. Wie ein Süchtiger zog er den muffigen Geruch durch seine Nase. Nun nahm er seine Zunge hinzu und leckte den Hintereingang aus. Der Duft verstärkte sich. Er Leckte und schnupperte abwechselnd, fuhr wild mit den Händen über ihren Berg von Po. Er presste sein Gesicht in die dunkle Spalte und umschlang ihre Hüfte. Er musste seine Hose ausziehen, sonst würde er in seine Unterhose spritzen. Er schob sie weg und zog hektisch seine Hose aus. Magrit sah kurz was er tat, schmunzelte zufrieden und wartete bis er wieder unter ihren Rock kroch. Sie spürte wie er ihren Hintern bearbeitete und damit begann, einen Finger einzuführen. Sein schnaufen wurde stärker. Sie genoss wie er in ihrem Darm herum tastete. Wieder und wieder presste er seine Nase in das gedehnte Loch, schleckte es aus und sog fanalisch den immer stärker werdenden Geruch in seine Lungen. Dann war es soweit. Er klammerte sich an sie, quetschte ihren Unterleib mit aller Macht zusammen. Er hatte nur noch einen Wunsch. Er wollte so tief wie möglich in ihrem Hintern verschwinden und schoss seinen Samen in den kühlen Wintergarten. Klatschend landete es auf seinem Schenkel und auf den hellen Fliesen. Gierig rang er nach Luft und konnte sich nicht von ihr trennen. Magrit begannen die Arme zu schmerzen und sie richtete sich langsam auf. Er flutschte aus ihren Backen, kam schwitzend unter ihrem Rock hervor und ließ sich in die Lehnen fallen. Magrit verschwand und kam mit einem warmen, feuchten Waschlappen zurück. Sie sah ihn lächelnd an und wischte seine Schenkel sauber. "Danke!“ Sie strich ihm übers verklebte Haar. „Ruf mich an. Und nun fahr zu ihr. Mach was Schönes zu essen, ein paar Kerzen an und stell Blumen auf den Tisch. Sie wird sich freuen. Du wirst sehen. Und du wirst Erfolg haben!“

Eine Woche verging. Lukas spürte, dass ihre Beziehung abkühlte. Er telefonierte mit Magrit und sie drängte ihn, endlich zu handeln. Er tat es.


Simone kam schwer bepackt mit Akten und Taschen die Treppe hinauf. Es war schon 20:36Uhr. Erstaunt hielt sie inne als sie den mit Kerzen erleuchteten Raum betrat. Lukas hatte aufgeräumt und alles was an Umbau und Renovierung erinnerte, entfernt. Mit einigem Erfolg war er mit einer Raumspraydose bewaffnet, durch das kleine Haus gegangen, um die lästigen Farbgerüche zu vertreiben. „Da bist du ja endlich.“ Er nahm ihr die Papiere ab und legte sie auf den Schreibtisch. „Was ist los? Hab ich was verpasst?“ Simone warf ihre kalten, schlanken Arme um seinen Hals und küsste ihn. „Oder bist du fremd gegangen?“ Tatsächlich hatte sie vor einigen Tagen in der Wäsche seine Unterhose gefunden. Die Flecken die sie mehr aus Zufall entdeckte, konnte sie eindeutig identifizieren. Die eindringlichen Worte von Magrit, als sie sich auf der Geburtstagsfeier unterhielten, kamen ihr wieder in den Sinn. Sie hatte gesagt, dass sie aufpassen müsse. Als erfahrene Frau musste sie den deutlich jüngeren Partner lenken. Bei Lukas, der im Grunde sehr schüchtern und ruhig war, wäre es kein Problem, sagte sie. Simone muss akzeptieren, dass er ein junger Mann mit kochenden Hormonen ist und sie ihm regelmäßig die Gelegenheit geben muss, diese nicht woanders ab zu reagieren. Sie ahnte, dass er bei ihr gewesen war.


Lukas war auf diese Frage vorbereitet und konnte seine innere Unruhe verbergen. „Du lachst so selten in letzter Zeit und ich dachte es muntert dich ein wenig auf.“ Sie gingen zum Tisch und setzten sich. Er hatte weiße Rosen gekauft und sie in einer Schale neben zwei silbernen Kerzenleuchtern arrangiert. „Es ist so stressig. Diese Reihenhaussiedlung am Gewerbepark wird schon wieder erweitert. Es nimmt kein Ende. Nun haben sie die Fertigstellung auf Dezember verschoben, weil alle zu Weihnachten einziehen wollen.“ Simone war Mitarbeiterin der Bauleitung und für die Materialbeschaffung zuständig. „Was gibt es denn Schönes? Ach nichts Besonderes. Nur Pasta und Salat.“ Er hob sein Glas in dem glutroter Shiraz aus dem Yarra-Valley funkelte. Die Gläser hatte er schon vor einer Stunde zur Hälfte gefüllt, damit der Wein Luft bekam. Sie stießen an und tranken genussvoll. „Danke“ sagte sie leise. „Wofür? Na , für den schönen Empfang. Man vergisst die kleinen Schönheiten des Lebens so schnell.“ Sie aßen und Simone berichtete von ihrem Tag. Ihre spitze Nase tanzte dabei lustig herum. Ihr Haargummi hielt ihre schweren Haare nur noch halb und so umrahmten die Strähnen ihr schmales, sonst strenges Gesicht wie eine betende Madonna. Als sie fertig waren wollte sie aufstehen und abräumen, doch er befahl ihr sitzen zu bleiben und schenkte ihr Glas noch einmal voll. Verträumt hielt sie es gegen das Kerzenlicht und beobachtete sein Tun. Sie war zufrieden und froh, dass er da war. Es würden auch wieder andere Zeiten kommen. Mehr Zeit um ihn zu verwöhnen und mehr Zeit um sich wieder einmal ihrer Lust hinzugeben. Im Moment schaffte sie es einfach nicht mit ihm zu schlafen und sie spürte seine Ungeduld. Oder war es etwas anderes. Sie nahm sich vor ihn zu fragen. Lukas kam zurück ins Zimmer und stellte sich hinter sie. Er begann ihre Schultern zu massieren. Sie schlug mit den Händen auf ihre Schenkel und sagte, „komm. Lass uns ins Bett gehen.“ Sie stand auf und streckte sich. „Ich müsste eigentlich noch duschen, aber ich hab einfach keine Lust. Dann lass es. Meinst du? Ja, sicher.“ Er küsste ihren Nacken und schnupperte. „Du riechst wie immer zauberhaft.“ Er ließ ihr den Vortritt im Bad und sie lag nach wenigen Minuten im Bett. Er löschte die Kerzen und schaute dem aufsteigenden Rauch nach. „Schatz? Mhh.“ Kam es schläfrig aus dem Bett. „Ist dir auch schon aufgefallen, dass es in der Küche so verkohlt riecht? Nee. Soll das eine Anspielung auf meine Kochkünste sein“ fragte sie zurück. „Nein im Ernst“ sagte er. Wenn der Herd an ist, dann riecht es so nach verkokeltem Plastik. Weiter oben. Nicht direkt am Herd.“ Er stieg zu ihr ins Bett. „Ich glaube nicht, aber ich werde darauf achten“ murmelte sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust als er neben sie krabbelte und fuhr mit der Hand über seinen Bauch, griff seinen verstümmelten Schwanz und bearbeitete ihn sanft. Er schlang ein Bein über sie, drückte sie an sich und küsste ihr Haar, welches sie wie immer, zu einem strengen Zopf, nach hinten gelegt hatte. „Lukas? Ja?“ Ihre Sinne schwanden, aber sie wollte das noch schnell klären, bevor weitere Tage verstreichen würden.


Auch musste sie ihm etwas beichten. Es war nicht so entscheidend für ihr zusammenleben, aber sie wollte es von der Seele haben. Wäre heute der richtige Zeitpunkt?


„Ist etwas, was dir nicht gefällt? Ich meine, was dich nicht so glücklich macht und man könnte es doch leicht ändern“ fragte sie gequält?“ Lukas staunte nicht schlecht was dieser Tag so alles an Erkenntnis brachte. Und Magrit hatte Recht behalten. Wenn er es jetzt nicht sagte, wann dann? Sie atmete ruhig und formte seinen Penis zu einem harten Pfahl. „Es ist alles okay. Aber? Na ja, wie soll ich sagen? Keine Sorge, zier dich nicht. Also, ich habe es ja schon mal erwähnt und es ist, mmh, ich würde gern an deinem Po riechen.“ Simone schniefte erleichtert. Sie erinnerte sich auch an eine Unterhaltung, die Beschreibungen von ihm, was er erwartete. „Es fehlt mir irgendwie. Es ist, wenn ich da unten sein kann, zwischen deinen Pobacken, oder überhaupt bei einer Frau die auf mir sitzt, wie ein Hort der absoluten Geborgenheit. Verstehst du? Ja ich glaube schon. Aber wie stellst du es dir vor?“ Sie war jetzt wieder wach und interessierte sich ehrlich für sein Anliegen, hatte sie doch selbst erfahren, wie schwer es war, auf Wünsche die die Seele streicheln verzichten zu müssen. „Ich möchte einfach nur oft und lange mit meinem Gesicht zwischen oder an deinem Po liegen. Es kann so wie jetzt sein, abends, oder wenn du Fernsehen schaust. Wenn du deine Regel hast, einfach die Nähe und der Duft, das fehlt mir irgendwie.“ Sie küsste ihn. „Du vermisst den Sex mit mir nicht? Doch, natürlich, aber es ist eine andere Sache. So wie bei dir ja auch. Vielleicht kann ich es nur öfter bei dir bekommen.“ Sie wand sich unter ihm hervor. „Und ich liege einfach nur so da, du tust was du tust? Ja! Ich kann dich auch massieren dabei, wenn du dich auf den Bauch legst und mich zwischen deine Schenkel lässt.“ Sie begann sich schon auf den Bauch zu legen. „Hört sich gut an und, möchtest du gleich mal?“ Sein Herz raste vor Glück und ein unbändiges Gefühl füllte seine Brust mit freudigem Schmerz. Simone legte sich auf den Bauch und er kniete sich zwischen ihre Beine, schob sie sanft auseinander. Er fuhr genießerisch über ihren knackigen, runden Po und drückte sanft ihre Pobacken auseinander. Hungrig presste er seine Nase in die feuchte Ritze. Sie roch nach Schweiß und ein schwerer Dunst ging von ihrem zerknitterten Loch aus. Sie schmeckte bitter. Er presste sein Gesicht hinein, ließ sich auf den Bauch fallen, seine Füße hingen dabei aus dem Bett und er begann, ihren Rücken zu massieren sowie mit seinen Fingernägeln sanft zu kratzen. „Oh, das ist schön“ hörte er sie säuseln. Nach einer Weile spürte er, dass sie eingeschlafen war und beendete die Kraulerei. Sein Rücken schmerzte etwas und er verließ ihre Furche. Vielleicht reichte es auch erst einmal.

Die nächsten Tage gestalteten sich schwierig für Lukas. Simone ging früh aus dem Haus und kam am Abend nicht vor 21:00Uhr. Und auch an den Wochenenden war sie für mehrere Stunden aus dem Haus. Er spürte, wie sie abbaute, ihre Energie verlor. Deshalb wagte er nicht sie zu bitten, diese „Etwas“ für ihn zu tun. Er rief Magrit an und sie meinte, er sollte Versuchen, dass Zimmer fertig zu bekommen um ihr zu zeigen, dass sie sich darüber keine Sorgen machen musste. Und sie lud ihn ein vorbei zu kommen und sie würde sich gern für ihn öffnen. Als sie diese Worte aussprach, bekam er sofort einen Steifen. Gern wäre er gefahren. Schon sah er im Geiste ihre welligen Backen und die einladenden Schenkel. Doch er stürzte sich in die Arbeit und war nach einer Woche fertig. Das Zimmer glänzte. Am Mittwoch darauf hielt er es nicht mehr aus und fuhr zu Magrit und sie kauften erstmal gemeinsam ein großes Bett und stellten es mitten in den fast 25qm großen Raum.


„Sieht gut aus euer neues Liebesnest! Da werde ich glatt neidisch.“ Er lächelte verlegen und sie streckten sich auf der frischen Matratze aus. „Wann zeigt du es ihr? Weiß noch nicht. Ist sie heute wieder so lange weg? Ja! Schlimm, schlimm. Wie lange wird sie es noch machen? Am Freitag soll Schluss sein, dann ist sie wieder bei uns im Büro, in der Bauleitung.“ Magrit beugte sich über ihn. Sie sahen sich in die Augen und spürten beide ein nicht erfülltes Verlangen. Er griff nach ihrem Hintern und begann zu kneten. „Lieber nicht hier“ wehrte sie ihn ab. „Hast du es ihr eigentlich gesagt, habt ihr darüber gesprochen?“ Magrit hatte sich auf den Bauch gedreht und er fuhr mit der flachen Hand in ihre Jeans, erreichte mühsam den Anfang ihrer Poritze. „Ja, aber sie hat einfach keinen Nerv dafür, im Moment zumindest. Und du? Vermisst du es sehr?“ Er holte tief Luft bevor er eine Antwort gab. „Es kommt mir vor, als wenn es immer stärker wird.“ Magrit kicherte leise. „Das sind ja Entzugserscheinungen. Ich weiß auch nicht“ sinnierte er. „Manchmal denke ich, es wäre besser ich wäre nie bei dir ausgezogen. Na, na, na“ konterte sie. „Weiß sie, dass ich hier bin? Natürlich nicht! Und weiß sie, dass du mich immer anrufst? Nein, natürlich auch nicht. Und fühlst du dich nicht schlecht dabei?“ fragte sie scharf. „Und was ist mit dir?“ widersprach er. „Du verführst mich, gibst kluge Ratschläge und ich sitz allein rum!“ Sie zog ihn an sich und drückte ihn fest gegen ihren Busen. „Ach Lukas, ich hab es nicht so gemeint. Denkst du es ist mir gleichgültig?“ Er schniefte an ihrer Brust. Sie begann ihre Bluse zu öffnen und holte eine Brust hervor. „Komm, saug ein bisschen, dass beruhigt dich.“ Gehorsam nahm er die angebotene Warze in den Mund, schloss die Augen und begann zu nuckeln. „Ich bin wahrscheinlich ein bisschen mehr wie deine Mutter. Du solltest tun was ich dir sage, dann wird es dir nicht schlecht ergehen.“

Er hing eine halbe Stunde an ihrer Brust. Dann verließen sie das Haus und er brachte Sie nach Hause. Wortlos stiegen sie aus und gingen ins Schlafzimmer. Magrit zog ohne zu zögern ihre Hose und ihren Slip aus. Lukas kniete sich vor sie, zog mit den Daumen ihre Schamlippen zur Seite bis er ihren Kitzler sah. Vorsichtig nahm er ihn in den Mund und begann zu saugen. Er erhöhte seine Saugkraft und sie fing zaghaft an zu stöhnen. Schneller, immer schneller bearbeitete er ihn mit der Zunge. Endlich schien sie kurz vor ihrem Orgasmus zu sein und warf sich aufs Bett. Er zog seine Hose aus und drang in sie ein. Ein kurzer Ritt und er öffnete sein Ventil um ihren Speicher aufzufüllen. „Magrit, Magrit, oh Liebste“ stöhnte er. „Bitte, ich tu alles für dich, bitte verlass mich nicht!“ Magrit vergaß, erstaunt über seine Worte, ihre Schwingungen und drückte sein Becken mit aller Kraft zwischen ihre Schenkel. Erschöpft brach er jämmerlich schluchzend auf ihr zusammen. Sie streichelte ihn. Sie fühlte sich schuldig und war doch zufrieden. „Ich verlass dich schon nicht. Doch du musst bei Simone bleiben. Und wir arrangieren uns schon irgendwie. Mach einfach was ich dir sage. Vielleicht, ja, vielleicht ist sie ja eines Tages in der Lage, dass wir es ihr sagen. Und vielleicht, trennen wir uns ja auch wieder irgendwann und vielleicht wirst du sie einmal verlassen. Das Leben ist zu ungestüm!“ Er regte sich wieder. „Ich werde dich nie wieder hergeben“ sagte er ernst „und wenn ich mein ganzes Leben lügen muss!“


Magrit war mit ihren Anstrengungen über das Ziel hinausgeschossen. Die Erinnerungen an ihre tägliche gemeinsame Zeit waren noch frisch und auch hatte sie noch nicht vergessen, warum sie sich getrennt hatten. Aber da war auch Simone. Sie tat ihr leid, war sie doch selbst eine betrogene Frau gewesen. Außerdem mochte sie die schmale, grazile Frau. Ja sie begehrte ihren fast jungenhaften Körper, der noch unschuldiger wirkte als Lukas es je war. Simone war eine Frau die nicht um Verständnis bettelte, sondern es erwartete und selbst so kompromisslos war wie sie selbst. Unnahbar, begehrenswert und geheimnisvoll anders. Eine Frau mit Turnschuhen und rauen Händen und einer unerfüllten Sehnsucht zwischen den Beinen. So hatte sie es gespürt, am Abend als sie mit Lukas bei ihr war. Und sie musste sich zurückhalten um sie nicht zu küssen. Sie würde ihn zu ihr schicken und sich bei bedarf holen was sie brauchte.


Aber jetzt ahnte sie, sie würde beide bekommen, ja besser noch, dass wusste sie nun. Ihr Hintern, ihr Po, ihr Arsch - den sie lange Zeit nicht gemocht hatte, öffnete ihr die Tür zu seinem Willen. Er war der Schlüssel der Trennung von Frank gewesen, er hatte ihr, Lukas gebracht. Er war der Schlüssel zu Simone. Nachdem sie von Lukas von ihrer Neigung erfahren hatte, war der unbändige Wunsch entstanden, am Leben dieser ungewöhnlichen Frau teilzuhaben. Sie wollte es mit eigenen Augen sehen, wie er es mit Simone tat, wie er seine Hand in ihren Po steckte. Die Erinnerungen an ihr Versteckspiel und die Spiele im Haus von Eva M. tauchten unvermittelt auf. Die Selbstverständlichkeit mit der sie Raimund, Gott sei seiner Seele gnädig, in den Hintern gefickt hatte, hatte tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen, ja ihr gesamtes Sexleben umgekrempelt. „Leck noch ein wenig meine Rosette, mein Kleiner und dann ist es Zeit zu gehen!“ Sie zog so weit es ging ihre Schenkel an und präsentierte ihm erwartungsvoll ihr muffiges Loch. Schweißnasse Falten umrahmten beide Eingänge, die blonden Löckchen waren spermagetränkt und hingen klebrig auf den wulstigen Schamlippen. Lukas musste sich etwas überwinden senkte aber dann doch gehorsam den Kopf in ihr duftendes Tal.

Sein Bauch schmerzte. Er versuchte sich zu wehren. Wieder ein Schlag dem er nicht ausweichen konnte. Plötzlich drang Licht an seine schmerzenden Augen. Er blinzelte und sah Simone neben sich stehen. Sie war nackt und im hellen Licht leuchtete ihre Haut wie ein silberner Mantel. Sie stieß ihn mit ihren knöchrigen Fingern in die Rippen. Er fasste sich an die Brust und spielte den gequälten. „Warum hast mir nichts gesagt“ sprudelte es aus ihr heraus. Er wusste nicht was sie meinte und beschloss erst einmal abzuwarten. Sie war dünner geworden. Selbst der kleine, kugelrunde Bauch war verschwunden. Ihre Rippen traten wellig hervor und zwischen den kraftvollen Beinen wirkten ihre pompösen Schamlippen wie ein frisch aufgeschnittenes Stück Fleisch. Sie grinste. Ihr breiter Mund schien ins endlose zu wachsen. Mit der rechten Hand fuhr sie durch die Luft und zeigte nach oben. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du fertig bist mit dem Zimmer?“ Es sollte vorwurfsvoll klingen, aber ihr Lächeln verriet die Freude. „Seit wann ist es fertig? Seit Mittwoch“ antwortete er knapp. Sie zog ihn aus dem Bett zur Treppe. „Du könntest mich ruhig über die Schwelle tragen!“ Er schnappte sich den dünnen Körper und warf ihn sich über die Schulter. Mit Leichtigkeit trug er das zappelnde Bündel hinauf und warf sie auf das riesige Bett. Es war das größte was er mit Magrit gefunden hatte, fast 3x3,5m und es war sehr teuer gewesen, aber Magrit hatte ihm die fehlende Summe geliehen. Für solche Anschaffungen war bisher Simone zuständig gewesen. Er verdiente nicht mal halb soviel wie sie. Und sie schien eine unversiegbare Quelle an Bargeld zu haben. Er wusste was sie verdiente, aber sie konnte stets über mehr verfügen. Auch als er bei Magrit wohnte brauchte er sich fast nie an irgendwelchen Ausgaben beteiligen. Es hatte ihn nie sonderlich gestört und beide Frauen hatten ihm deswegen auch noch niemals Vorwürfe gemacht. Er fand es okay. Er fühlte sich als Dauergast wohl und war bestrebt die Wünsche der Frauen bedingungslos zu erfüllen. In dieser Rolle war er akzeptiert, nein, er sah keinen Grund das zu ändern. Er verehrte sie. Beide. Es machte ihm eine wahnsinnige Freude ihre Wünsche zu erfüllen. Er stürzte sich auf Simone und sie balgten auf der weichen Liegefläche herum. Schließlich blieb sie quer über seinem Bauch liegen, streckte sich, ihre Gelenke knackten.

„Wie hast du das Bett bloß hier rein bekommen“ fragte sie schnaufend. „Ich hatte Hilfe. Ja, wen denn? Magrit.“ Simone kam ungläubig mit dem Kopf schüttelnd näher. „Magrit? Ja!“ Im war nicht wohl dabei. „Wieso Magrit?“ Ihre Stimme war etwas gereizt. „Na sie hatte mich angerufen, wegen der Geburtstagsfeier, sich bedankt und so. Und ich habe ihr auch von dem Zimmer erzählt. Und? Na ja, sie meinte das ich mich ranhalten soll, weil du so viel Stress hast. Und es wäre nicht gut wenn ich dich damit belaste.“ Simone atmete hörbar aus. „Ist ja echt nett von ihr“ sagte sie friedlicher. Na auf jeden Fall, wollte sie dann mitkommen wenn ich das Bett aussuche und mir beim aufbauen helfen. Hat sich halt so ergeben“ beendete er seinen Erklärungsversuch. „Ich werde sie zum Essen einladen und mich bedanken“ sagte sie. „Nein. Ich meine warum“ wehrte er schnell ab. Eine Pause trat ein. „Lukas? Ja? Vermisst du sie sehr? Nein, eigentlich nicht.“ Ihm war nicht ganz wohl bei der Frage. „Fickst du sie“ wurde sie jetzt direkter? Er antwortete nicht gleich. „Nein.“ Sie sah ihm in die Augen. „Sag mir die Wahrheit!“ Er schlug die Augen nieder. Sie sprach weiter, „ich habe letzte Woche beim Wäsche waschen einen Slip von dir gefunden. Mit weißen Spuren.“ Er nahm ihr Gesicht in beide Hände, atmete geräuschvoll aus. „Ja. Einmal!“ Er fuhr mit seinen Daumen über ihre spröden Lippen. „Und wo. Hier? Nein. Bei ihr zu Hause, in der Küche, auf dem Boden. Ich, es war einfach passiert. Aber ich wollte es nicht! Wirklich. Ich will nur dich!“ Simone küsste ihn. Überrascht zog er sie an sich. „Es war einfach“ stammelte er, doch sie presste schon wieder ihre Lippen schmerzhaft auf seine. Endlich gab sie ihn frei. „Ich habe gewusst, dass es passieren würde“ sagte sie mit fester Stimme. „Wieso“ fragte er irritiert? „Sie hat mir an ihrem Geburtstag gestanden, dass sie es nun doch ein wenig bedauert, dass du so schnell weg bist und sie es immer gern mit dir gemacht hat. Das hat sie gesagt“ fragte er ungläubig. „Sie würde mich beneiden und wenn ich dich nicht mehr will, zurückholen.“ Lukas war genervt. Es war so geplant, so abgekatert. Sie fuhr fort, „na und da es in letzter Zeit bei uns etwas Tote Hose war, und dann die Flecken, da hab ich es irgendwie geahnt.“ Sie küsste ihn wieder ungestüm. „Und es ist okay! Ich wollte es nur wissen.“ Jetzt war er wirklich überrascht. „Wieso okay?“ Sie verdrehte die Augen. „Ich weiß nicht so genau. Sie hat dir geholfen und sie hat damit etwas für mich getan. Es hört sich blöd an, aber ich glaube, sie ist sehr allein und es täte mir irgendwie leid, wenn sie nicht mehr unsere Freundin wäre.“ Lukas verschluckte sich fast. Freundin? „Wieso Freundin?“ Simone strich verklebte Haare aus seiner Stirn. Wir haben uns lange unterhalten. Sie war sehr ehrlich, hat es mir quasi schon vorausgesagt und wollte es nicht verheimlichen. Verstehst du?“ Er verstand es nicht wirklich. „Und sie war ehrlich besorgt, ob es uns gut geht. Das hat mir sehr imponiert. Ich fand es sehr anständig, irgendwie.“ Lukas dachte an die letzten Stunden mit Magrit. Missen wollte er diese auf keinen Fall und wenn Simone jetzt so großzügig war, warum sollte er nicht darauf eingehen. Allerdings musste er in Zukunft vorsichtiger sein. Wer garantierte ihm den, das Magrit ihr nicht alles brühwarm unter die Nase hielt. Konnte er es überhaupt noch einmal riskieren?


„Außerdem“ sprach sie weiter. „Außerdem hatte ich wirklich keinen Bock in den letzten Wochen. Es tat mir auch irgendwie leid, dir gegenüber und darum habe ich bis nächste Woche Mittwoch Urlaub genommen.“ Sie machte eine Pause. „Und du hast auch Urlaub!“ Das saß. „Ich, wieso ich“ stammelte er. „Ich hab deinen liebsten Chef gefragt, er scheint übrigens ganz zufrieden mit dir zu sein, er hat gesagt es geht – aber – nur bis Dienstag, aber egal und wir fahren heute noch an die Ostsee.“ Jetzt war Lukas komplett überfordert. Sein Seitensprung hatte keine Folgen, er würde bis Dienstag Urlaub haben und dazu auch noch in wenigen Stunden mit Simone an die Ostsee fahren. „Und wohin“ fragte er verdattert? „Nach Hohen Sande, mein Va..., eh Chef hat da eine Ferienwohnung, die können wir nutzen.“ Er bemerkte den schnellen Versprecher nicht. „Es ist ganz toll da. Und na ja“ sie zögerte, „ich muss dir in diesem Zusammenhang auch was beichten.“ Die nächste Überraschung, dachte er erschöpft. „Ich war mit ihm schon mal da.“ Lukas fand es nicht sonderlich schlimm. Sie hatte ein Leben vor ihm, das war normal. „Na und?“ Sie nahm seine Hände drückte sie. „Er ist verheiratet und wir waren dort als du mit Magrit in Spanien warst. So nun weißt du es.“ Sie wollte ihn plötzlich eifersüchtig machen, wusste nicht genau, ob er über die Tatsachen informiert war und fand doch nicht den Mut, ihn über ihre Beziehung zu Ingenieur Freyer aufzuklären. Denn eigentlich konnte sie sich nichts vorwerfen.


Er wusste nicht was er sagen sollte. Es war nicht dasselbe aber es wurmte ihn ein wenig, kannte er doch ihren Chef, Herr Ing. Freyer - so wollte der immer angeredete werden und hoffte, dass er ihm nicht allzu oft über den Weg laufen würde. Er beschloss, einfach alles so zu akzeptieren. In der Firma hatten ein paar Leute schon irgendwelche komischen Andeutungen gemacht. Aber er konnte sich darauf keinen Reim machen und tat es als unwichtig ab. Es war früher, Vergangenheit. Das war einfach und sie schien damit zufrieden zu sein. Es machte auch keinen Sinn jetzt alles gegeneinander aufzuwiegen, dann würde er den kürzeren ziehen.


„Na dann lass uns mal die Koffer packen“ sagte er und sprang schwungvoll auf. „Soviel Neues müssen wir uns wohl beide mit einer kräftigen Ostseebrise aus dem Kopf pusten lassen!“ Sie lächelte und schickte ihm einen Luftkuss. Er fing ihn auf. “Ihr beiden Frauen seid das Beste was mir passieren konnte“ sagte er zu ihr und schickte einen Luftkuss zurück. „Dann will ich aber hoffen“ sagte sie, kroch über das Bett zu ihm und zog an seinem Geschlecht, „das ich die Nr.1 bin“ und griff so hart zu das es schmerzte.

Am späten Nachmittag bezogen sie das Apartment. Es lag ruhig, direkt am Strand in einem hässlichen 70er Jahre Bau in der 9. Etage. Allerdings war die Aussicht vom Balkon auf das träge, silberne Meer sowie die Einrichtung umso besser. Im Keller gab es eine Saunalandschaft mit direktem Strandzugang, eine kleine Bar. Das Zimmer war praktisch eingerichtet, beherbergte eine Küche und zwei getrennte Räume, Bad und WC. Lukas ging sofort auf den Balkon und genoss den traumhaften Ausblick. Nur das rauschen des Meeres störte die Ruhe. Simone stellte sich neben ihn. Der kühle Wind zerzauste ihr das Haar. Sie lachte kurz auf und zeigte auf eine Gruppe Nackter, die aus dem Haus gerannt kamen und sich dampfend ins Meer stürzten. „Die kommen bestimmt aus der Sauna. Hast du Lust? Klar, warum nicht. Ein bisschen spannen kann nicht schaden.“ Simone verzog das Gesicht. „Du, ich warne dich. Wenn überhaupt, dann gibt es nur zwei Frauen in deinem Leben. Und auch da hat eine davon nicht sehr viel zu melden.“ Er tat erschrocken. „Ist schon klar mein Schatz. War nur ein Scherz. Die du am besten in Zukunft unterlässt“ konterte sie energisch. „Los ausziehen kleiner Mann!“


Sie fuhren in weißen Bademänteln mit dem Fahrstuhl in den Keller. Schon im Gang roch es würzig nach einem speziellen Saunaaufguss. Sie kamen gerade rechtzeitig um daran teilzunehmen. Die kleine Kabine war halb voll und ein schwitzender Bademeister winkte sie hinein. Sie krochen auf die oberste Etage und gaben sich den aromatischen Dämpfen hin. Lukas betrachtete die um ihn sitzenden. Es waren hauptsächlich Männer anwesend. Resigniert schloss er seine Augen und atmete tief ein. Während der Autofahrt hatte er nur noch an Sex mit Simone denken können, sehnte den Abend herbei um ihren seidigen Körper zu erforschen, in sie einzudringen und ihre spitzen Schreie zu hören. Er musste augenblicklich aufhören daran zu denken, da sein Penis langsam zu zucken begann. Als die Prozedur zu ende war, liefen sie, wie die anderen vorher, über den kalten Strand und tauchten die erhitzten Körper in das salzige Nass.


Am Abend labten sie sich im „Friesen-Hof“ an einer köstlichen Fischplatte. Es war ein wunderbarer Tag geworden. Der Schreck des Morgens war verflogen. Er konnte gar nicht genug davon bekommen Simone zu streicheln, zu umarmen und zu küssen. Sie schmiegte sich eng an ihn und er war sich sicher, dass sie es kaum erwarten konnte mit ihm ins Bett zu gehen.

Es war dunkel als sie den Weg am Strand zurückliefen. Simone fröstelte und zog ihn schnell vorwärts. Schweigend fuhren sie im Fahrstuhl nach oben. Der Lärm aus der Kellerbar nahm ab und im Zimmer angekommen war nur noch das rauschen der Wellen zu hören. Er machte das Radio an und suchte romantische Musik, dämmte das Licht. Simone zog ihre Strümpfe aus, massierte sich gebückt die brennenden Füße. Er bemerkte es, kam zu ihr und zog sie Besitz ergreifend an sich. Sie schlang die Arme um seinen Hals. Es folgte ein tiefer Blick in die Augen des anderen. Sie suchten sich in der endlosen Tiefe der Pupillen. Endlich folgte ein langer, inniger Kuss. Sie begannen sich zu streicheln. Die Bewegungen wurden heftiger. Er riss ihre Hose auf und zerrte sie mit ihrem dünnen Slip hinab. Ihre Bluse flog in die Ecke und da sie nur noch selten einen BH trug, stand sie nun nackt und berauschend vor ihm. Er betrachtete sie zufrieden, fuhr mit der Hand über ihr Schlüsselbein, umkreiste langsam ihre harten Brustwarzen. Erst rechts, dann links und legte seine Hand flach auf ihren Bauch. Sie atmete erregt und langsam schob er seine Hand hinab, bedeckte die erhitzte Scham, presste energisch und schob zum Abschluss seinen Mittelfinger in ihre feuchte Spalte. Mit der Hand rubbelnd, begann er sie wieder zu küssen. Sie hing auf seinem starken Arm und bewegte ihr Becken, presste sich an ihn, zog an seinen Haaren, umschlang ihn besitz ergreifend. Sie wollte ihn jetzt, sofort und schnell. „Los mein Schatz, steck ihn rein. Los doch!“ Sie stöhnte und schnaufte unruhig, wirbelte herum und kroch schnell auf das Sofa, stützte sich, auf der Sitzfläche kniend, mit den Händen auf der Lehne ab und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Mit zitternden Fingern nestelte er an seiner Hose herum, riss sie auf und ließ sie in die Kniekehle rutschen. Er schlurfte zum Sofa, drängte zwischen ihre abstehenden Beine und fixierte ihre prallen Schamlippen. Irgendwo in dieser rotbraunen Ritze war sein Ziel. Er schob seinen harten Schwengel tief hinein, stützte sich auf ihren runden Pobacken ab und stach fordernd zu. „Ohh, ja“ stöhnte sie. „Ohh ja. Weiter. Ja weiter!“ Sie schwitzten. Er begann mit den Fingernägeln ihren Rücken zu bearbeiten, hinterließ rote, verschnörkelte Striemen auf ihrer zart gespannten Haut. Seine Oberschenkel verhärteten sich und er konnte seine Ladung nicht mehr zurückhalten. Als der gesamte Saft in ihr verteilt war, entspannte er erschöpft seine Muskeln und fuhr nun mit der flachen Hand, liebevoll über ihren Körper.

Simone war zufrieden und glücklich. Schon als er mit sanften Schmerz in sie eindrang, war ein kleiner Orgasmus in ihrem Unterleib entstanden. Die Flut der Erschütterungen, sein drängeln und seine Geräusche wärmten sie und sie spürte eine Tiefe Entspannung als er sich in ihr entleerte. Gern fing sie alles auf, was er bereit war ab zu geben. Als sein Speer nur noch Fingerstärke aufwies richtete sie sich langsam auf. Sein schleimiger Stab flutschte heraus, sie spürte wie der soeben gewonnene Saft wieder hinaus wollte. Simone wandte sich zu ihm. Er lächelte unsicher an. „Komm, lass uns rüber gehen“ flüsterte sie und zog ihn ins Nachbarzimmer. Das Bett war noch nicht gemacht. „Da im Schrank sind Laken“ sagte sie schnell. Er warf ihr zwei zu und sie legte sie schnell über die blauen Matratzen, die etwas fleckig waren. Sie kroch auf das Bett und räkelte sich erwartungsvoll. Er sah sie gierig an, folgte ihr und schlüpfte zwischen ihre weit geöffneten Schenkel. Schmatzend nahm er eine Brustwarze in den Mund, umkreiste den widerspenstigen Nippel mit der Zunge und saugte fordernd daran. Sie gab sich dem ziehen in ihrer Brust hin und presste seinen Kopf an ihren mageren Busen. Das intensive saugen machte sie kribbelig, so dass sie ihn auf den Rücken zwang, um nun ebenfalls an seinen Brustwarzen zu saugen. Er schloss die Augen und genoss ihre Arbeit. Langsam wanderte sie abwärts, umspielte seinen Bauchnabel und begann endlich seinen Schwanz zu bearbeiten.


Sie nahm den erschlafften Schlauch in den Mund und begann schmatzend zu saugen und zu lutschen. Er wuchs, wurde fest, füllte ihren Mund aus so dass sie nur noch den oberen Teil bearbeiten konnte. Als er prächtig stand nahm sie seine Hände und zog ihn vom Bett. „Komm wir gehen raus. Raus? Wohin denn?“ Das halbe Zimmer war schon durchquert. „Auf den Balkon. Mach es mir auf dem Balkon. Ich will das Meer sehen!“ Er stolperte hinter ihr her. Sie riss die Tür auf. Ein kalter Wind fegte herein aber Simone steuerte zielstrebig auf das Geländer zu. „Los komm schon“ mahnte sie ihn und streckte ihm erwartungsvoll ihren runden Po entgegen. Er stellte sich hinter sie und schob seinen strammen Max in die feuchte Ritze. Hier drinnen war es warm und angenehm. Sie bekam vor Kälte eine Gänsehaut, aber als er anfing zu stoßen und sie fest zu umarmen, wurde ihr langsam wärmer. Er barg sein Gesicht in ihrem Haar und knabberte zärtlich an ihrem Nacken. Fasziniert vom geschehen in ihrer Muschi und dem Rauschen der weißen Wellen in der Nacht begann ihr Körper sich seinem Rhythmus anzupassen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis er zitternd abspritzte. Sie erreichte ihren Höhepunkt nicht, aber meinet trotzdem die schönsten Minuten ihres Lebens zu erleben. Er schützte und wärmte sie während die raue Natur kalte Winde durch die finstere Nacht schickte.

Am nächsten Morgen lagen sie quer auf dem zerwühlten Bett. Sie hatte keine Ahnung wie sie hier her gekommen waren und ob noch etwas passiert war, nach dem Akt auf dem Balkon. Ihr war kalt und sie kroch an Lukas, der leicht atmend neben ihr lag, heran. Von seinem Körper ging eine angenehme Hitze aus. Sie kratzte sich mit der linken Hand ihre juckende Muschi und tastete sie langsam ab. Gern hätte sie jetzt seinen Schwanz in ihr gespürt. Sollte sie ihn wecken? Sie zog ihre Finger zurück und roch kurz daran. Fisch. Fisch und einen Hauch Urin, so analysierte sie den Saft an ihrem Finger. Gott was war sie geil. Irgendetwas musste sie jetzt unternehmen. „Schatz“ flüsterte sie vorsichtig. Er regte sich. „Schatz, ich brauch dich!“ Ihre Stimme wurde eindringlicher. Sie langte nach seinem Glied. Es war fest und prall. Sie griff herzhaft zu und Lukas stöhnte gequält auf, öffnete seine Augen, langte selbst an sein Gemächt und quetschte ihre Hand zusammen. „Simone? Bist du schon wach?“ Er sah ihren flehenden Blick und spürte wie sie ihr Becken gegen seinen Körper presste. Stöhnend drehte er sich zu ihr und küsste sie auf die Wange. Sie roch nach Baby. „Du riechst gut“ sagte er und strich mit seiner Hand über ihre Nippel. Simone drängte sich noch näher an ihn und zog ihn zwischen ihre Schenkel. Er fuhr sofort in ihre geöffnete Pforte ein und begann sie schnaufend zu ficken. „Oh ja, Schatz, komm weiter“ hauchte sie. „Tiefer, schneller, oh Schatz“ sprudelte es aus ihre heraus. Er achtete nicht mehr auf sie und stach ordentlich zu. Er bewegte sich leicht und mit ganzer Länge in ihrem feuchtwarmen Lustkanal. Der Druck wuchs und ohne zu zögern schoss er seinen Samen in ihren Liebesmund. Hechelnd ließ er sich auf sie fallen und spürte den verschwindenden Schwingungen nach.

Er rollte sich von ihr, nahm ihre rechte Hand. Wortlos blieben sie nebeneinander liegen. Die Balkontür war einen Spalt geöffnet, das Rauschen der See formte einen romantischen Klangteppich.


Er schloss die Augen. Simone hatte noch nicht genug. Es war ihr zu schnell gegangen und sie war nicht zum Orgasmus gekommen. Sie beobachtete ihn von der Seite. Sie nahm seine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Ihr Schritt war feucht und glitschig, so dass sie seine Finger leicht in ihre heiße Muschi stecken konnte. Er lächelte. Ohne sich weiter zu regen stopfte er seinen Daumen in ihre Möse und pochte mit dem Zeigefinger an ihrem Poloch. Bereitwillig ließ sie ihn ein. Er steckte tief in ihr und begann sie von innen zu massieren. Er dehnte ihren After und schob einen zweiten Finger nach. Nun konnte er auch nicht mehr ruhig liegen und kniete sich zwischen ihre Schenkel. Simone entspannte ihren gesamten Körper und fügte sich willenlos seinen Fingerspielen. Als er seinen dritten Finger in ihren Po steckte, kam die erste vertraute Welle einer tiefen Befriedigung über sie und sie atmete zufrieden aus. Lukas bückte sich und begann ausgiebig ihre Rosette zu lecken. Er fuhr tief mit seiner Zunge in das geweitete Loch. Weißer Saft trat heraus, ein grober Duft breitet sich aus. Nun glitt er wieder mit drei Fingern in ihren Po. Ihr Poloch war warm und feucht und sie nahm ihn mit Freuden auf. Mehrere Minuten leckte und fickte er sie, massierte mit der freien Hand Bauch und Lenden. Lukas zog genießerisch das sich stetig verstärkende Aroma ihrer Löcher durch die Nase und wartete auf ihre Reaktionen. Längst hatten sie ein Stadium erreicht, in dem er nur noch willenlos ihre Wünsche erfüllen würde. Sie nahm seinen vierten, kleinen Finger und steckte ihn zu den anderen. Seine Bewegungen wurden energischer und er begann zusätzlich ihren Kitzler zu lecken. Jetzt ging bei jeder Berührung ein zittern durch ihren Körper. Sie krallte ihre Finger in das zerknautschte Laken und stöhnte laut. Endlich kam die erlösende Welle und sie quetschte seinen Kopf zwischen ihren muskulösen Schenkeln. Er machte unbeirrt weiter und ihr Höhepunkt fand kein Ende. Schließlich bat sie ihn keuchend einen Moment inne zu halten.


Zärtlich fuhr er mit der Hand über ihren Körper, zwickte die fleischigen Brustwarzen, walkte ihre Pobacken. Noch immer steckten vier Finger in ihrem Poloch. Er spürte wie sie versuchte ihren Schließmuskel zu überlisten, damit er tiefer eindringen konnte. Doch es gelang noch nicht. Als sie sich etwas erholt hatte spreizte sie ihre Beine, zog sie an den Körper und hob das Becken, damit er ein Kissen darunter schieben konnte. Jetzt lag sie bequem. Er steckte in ihr und wartete. Sie sah ihn fragend an. War er bereit? Konnte sie sich ihm bis zum Ende hingeben? Würde er es schaffen und verkraften? In sekundenschnelle analysierte sie seine Körpersprache. Er lächelte. Nun wusste sie, dass er alles tun würde. Sie zog seine Hand heraus und steckte sich selbst drei Finger in das pulsierende Loch. „Hol schnell das Gel“ bat sie flüsternd. Lukas ging ins Bad und nahm die hellblaue Flasche Intimgel aus ihrem Beautycase. Er quetschte ein paar Tropfen heraus und schmierte ihre gesamte Spalte ein. Mit weiteren Tropfen begann er seine Hand großzügig einzucremen. „Ich liebe dich Schatz“ sagte sie, lächelte verlegen und zog ihre Finger heraus. Gespannt sah wie sich ihr Schließmuskel langsam zusammenzog. Und er dachte, da müsste man mal hineinkönnen und begann, noch mal eine kleine Menge Gel auf ihrer Rosette zu verteilen. „Ganz langsam, ja?“ Er nickte und schob alle vier Finger in ihren Po. Er flutschte bis zu den Knöcheln hinein und begann seine Hand langsam nach rechts und links zu drehen. „Sei vorsichtig, hörst du Schatz, sei ganz lieb“ bat sie ihn zitternd. So bearbeitete er sie mehrere Minuten und bald konnte er seine Hand etwas falten und sein Daumen verschwand ebenfalls in ihrem Hintern. Simone gab tiefe, lange Seufzer und kehlige Laute von sich. Immer wieder richtete sie ihren Oberkörper auf um zu sehen wie weit er war. Sie tastete nach seiner Hand. Noch waren seine Knöchel nicht in ihr. Sie wusste, dass es ein schwerer Weg sein würde. Aber genau diese Anspannung, diese Ahnung machte sie fast wahnsinnig. Ihre Vorstellungskraft reichte nicht aus um das Gefühl zu beschreiben, dass sie suchte. Sie stöhnte lauter. Sie hörte ihre eigenen Geräusche, die Hingabe und ihr wurde heiß. Wieder ein kurzer Blick zwischen ihre Beine. Danach fiel sie kraftlos zurück und er legte eine Pause ein. Sie atmete flach und konzentrierte sich auf das Dehnen an ihrem Hinterausgang. Dann war es soweit. Ganz vorsichtig drängte er tiefer in sie. Sie versuchte die Beherrschung ihres Unterleibs aufzugeben, den Schmerz und das Ziehen nicht zu spüren. Hing schlaff an seiner Hand. Plötzlich glitt er wie von selbst bis zum Handgelenk in sie hinein. Und der gepeinigte Muskel schloss sich wie ein Ring um seinen schmalen Unterarm. „Ahhhhh.“ Mit einem gewaltigen Seufzer klappte ihr Körper zusammen und sie senkte ihre Schenkel, schloss seine Hand ächzend in ihrem Schoß ein. Seine freie Hand massierte weiter ihren Po und trug zur Entspannung der Muskeln bei. Der Schmerz ließ nach und ein Gefühl der totalen Befriedigung ersetzte das Brennen. Der Fremdkörper drückte auf ihre Innereien. Mit jeder noch so kleinen Bewegung spürte sie den fremdartigen Druck. Nur ein wenig ausruhen, verschnaufen für den grandiosen Höhepunkt. Sie öffnete erneut ihre Schenkel und zog sie an sich. Er sah sie fragend an und sie nickte ihm aufmunternd zu. Dann spürte sie die stetigen, langsamen Stöße und gab sich ganz dem Gefühl aus Schmerz und Lust hin. Kein stöhnen oder schnaufen kam über ihre Lippen. Still und ruhig nahm sie alles was er ihr gab. Ihre Sinne schwanden und sie glaubte zu fliegen. Plötzlich stand sie neben dem Bett, konnte sich selbst sehen. Ungläubig sah sie die feuerrote Rosette einer mageren, schwitzenden Frau. Ein junger Mann den sie schon einmal gesehen hatte, verschwand gerade im Hintern dieser Frau. Ein kleiner angenehmer Ruck und er kam wieder heraus, sagte irgendetwas zu ihr.


„Schatz? Simone? Alles in Ordnung?“ Sie riss die Augen auf und starrte Lukas entgeistert an. „Ja, ja. Du bist ganz wunderbar. Soll ich aufhören? Ja! Ich glaub ich kann nicht mehr!“ Sie schloss die Augen und wartete auf Zeitpunkt der Dehnung, wenn seine Hand ihren Muskel überwinden würde, um in die Freiheit zu gelangen und versuchte den glücklichen Augenblick zurückzuholen. Es gelang ihr nicht mehr sich vollständig zu entspannen, also begann sie zu drücken um den Fremdkörper los zu werden. Ihr markerschütternder Schrei zerriss die friedliche Stille und seine Hand verließ mit einem lauten Schmatzen ihren Körper. Das Gefühl eines ungeheuren Verlusts drang in ihr Hirn. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie rollte sich, ein Kissen zwischen ihre Schenkel schiebend, zusammen. Lukas kroch neben das zitternde Bündel. „Alles o.k.? Ja?“ Sie schniefte kurz. „Keine Sorge, ist gleich vorbei. Du warst ganz, ganz großartig!“ Er strich ihr eine Strähne aus dem geröteten Gesicht. Der Geruch nach Exkrementen hatte für Sekunden seine Magie verloren und angewidert hielt sie die Luft an. Aus ihrem geschundenen Loch flossen noch immer kleine Rinnsale an ihrem Schenkel hinab. Lukas ging ins Bad und wusch seine Hand ausgiebig.


Plötzlich spürte sie ein warmes rubbeln an ihrem Po. Er hatte einen Waschlappen mit warmen Wasser und milder Seife getränkt und begann, sie vorsichtig zu waschen. Es war sehr angenehm und so öffnete sie ihre Schenkel und ließ sich behandeln. Als er ihre Poritze gesäubert hatte erfüllte ein feiner Duft nach Lavendel den Raum.


Sie richtete sich auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Unschlüssig blieb er im Türrahmen stehen. Mit der flachen Hand klopfte sie sanft auf den Platz neben ihr, so dass er schließlich auf das Bett kroch und sich neben sie setzte. Sie streichelte seine Wange und küsste ihn zärtlich. „War es schlimm für dich“ fragte sie? „Ich würde alles für dich tun“ antwortete er leise. „Nein. Es ist irgendwie aufregend. Du warst kurz ohnmächtig?“ Sie dachte an ihre Vision und wusste keine Antwort. „Ich hab dir bestimmt nicht wehgetan?“ Wieder strich sie über sein Gesicht. „Nein, sicher nicht. Es war so, so berauschend. Ich war ganz weit weg.“ Schweigend saßen sie nebeneinander auf dem Bett und streichelten sich zaghaft. „Ich habe Hunger“ sagte sie. „Du auch?“ Er stand auf. „Wollen wir was essen gehen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Lass mich noch ein wenig hier sitzen, bitte.“ Er zog sich an und meinte dann, “ich hole schnell was und du wartest hier, ja?“ Sie nickte zufrieden. „Du bist lieb.“


Er besorget etwas zu essen und deckte den Tisch auf dem Balkon. Dann bat er sie hinaus. Sie sah ihn hilflos an und machte einen Schmollmund. „Kannst du mich tragen? Ich glaube ich kann nicht laufen.“ Er grinste belustigt und nahm seine kleine Simone auf den Arm, um sie vorsichtig auf der Relaxliege abzusetzen. Er schob noch zwei Kissen unter ihren Leib und deckte sie mit einem weitern Laken zu.


Sie verbrachten den gesamten Sonntag auf dem Balkon, beobachteten das Spiel der Wellen, schliefen nach der ersten Flasche Wein abwechselnd ein und öffneten eine weitere, tranken, dösten vor sich hin, sahen aufs Meer, redeten und träumten.


Sie gingen früh zu Bett und der Wein ließ sie schnell und tief einschlafen.

Am nächsten Morgen wachten sie früh auf. Frühstück, nackt, auf dem Balkon. Danach zogen sie sich an. „Kannst du mir einen Slip von dir borgen“ fragte sie entschuldigend. „Sicher. Ist es noch so schlimm? Na ja, ich habe nur Strings mit. Das scheuert mir zu sehr.“


Dann fuhren sie nach Hause. Der Motor summte monoton und die Kilometer summierten sich stetig auf dem Display des Bordcomputers.


„Lukas? Mh? Denkst du oft an Magrit? Ein bis zweimal pro Tag, ja. Warum?“ Simone drehte an der Klimaanlage. „Und was denkst du dann?“ Er sah zu ihr. „Eigentlich nichts Besonderes. Das es ihr gut geht, was sie so macht. Ich weiß nicht so genau.“ Sie starrte auf den blinkenden Mittelstreifen. „Denkst du, dass du noch einmal zu ihr zurückkehren wirst? Nein, ich glaube nicht. Ich möchte bei dir bleiben!“ Sie lächelte. „Und du. Glaubst du, dass es mit uns nichts wird“ fragte er zurück? „Ich bin mir nicht so sicher. Warum“ wollte er wissen. Doch sie antwortete mit einer Gegenfrage. „In Prozenten. Wie viel würdest du ihr von dir geben, wenn du müsstest.“ Er wich aus. „Ich würde ihr helfen und für sie da sein wenn es notwendig wäre. Das bin ich ihr schuldig.“ Simone schüttelte den Kopf. „Wie viel Prozent? Im Moment 20“ sagte er. „Und der Rest“ wollte sie wissen? „Ist für dich. Nur für dich!“ Wieder umspielte ein zufriedenes Lächeln ihre Mundwinkel. „Ich möchte deine Frau werden!“ Lukas verriss das Steuer und kam auf den Standstreifen. „Was ist“ wollte sie wissen? „Willst du mich deshalb gleich umbringen?“ Er lachte herzhaft. „Nein. Es kam etwas unerwartet. Aber ich wäre gern dabei wenn du mich heiratest.“ Beide lachten und Lukas gab Gas um schnell zu Hause zu sein.


Gegen 22:00 kamen sie zu Hause an. „Mach mal den Herd an“ sagte sie, „ich habe noch Hunger auf eine Pizza. Ist noch welche im Eisfach?“ Er stellte den Ofen auf die höchste Stufe und durchsuchte das Eisfach, zog eine „Hawaii“ heraus. „Ja“ rief er. Simone zog sich aus und war schon auf dem Weg unter die Dusche. Er zog sich ebenfalls aus und starrte auf die Temperaturanzeige des Elektroherds. Wieder stieg ihm der Gestank nach verbranntem Plastik in die Nase. „Simone? Kommst du mal!“ Sie kam in ein Handtuch gewickelt, aber mit nassen Füssen in die Küche. „Riechst du es jetzt?“ Sie schnüffelte. „Ja du hast Recht. Was kann das sein? Ich würde sagen es kommt von da oben“ sagte er und zeiget auf eine braungelbe Wölbung über der Dunstabzugshaube. „Na das können wir immer noch prüfen“ winkte sie ab. „Komm lass uns was essen!“ Sie schlurften ins Zimmer und machten den Fernseher an. „Wer hat den Herd eingebaut“ fragte er? „Ich. Ist doch nichts dabei, die zwei, drei Kabel“ antwortete sie. „Und die Leitungen“ bohrte er weiter? „Das hat die Firma gemacht. Der Kamweil mit seinen Lehrlingen hat ein paar Tage gebraucht und bisher gab es ja auch keine Probleme“ erwiderte sie mampfend. „Hohl uns noch ein Glas Wein. Oder?“ Er kam mit der geöffneten Flasche zurück. „Es stinkt wie sau. Morgen müssen wir prüfen, was das ist.“ Sie zwinkerte ihm zu, hielt ihr Glas hin und sagte schmatzend, „ist schon recht Schatz. Machen wir. Komm schenk ein.


Sie leerten die Flasche und stiegen träge die Stufen zum Schlafzimmer hinauf.

Ein lautes knacken weckte Lukas. Verschlafen sah er zur Tür und registrierte ein feines Knistern und surren. Jetzt begann er auch den Rauch wahrzunehmen, der langsam die Stufen hinauf kroch. Zögerlich stieg er aus dem Bett und tastete sich die Stufen hinab. Simone regte sich nicht. Er stieß die Tür auf, heiße Luft schlug ihm entgegen. Das atmen fiel schwer, mühsam schlich er zur Küche. Durch das Zimmer zogen dichte, schwarze Rauchschwaden. Kleine Flammen tanzten auf dem Laminat. Er wollte schreien, bekam aber nicht genug Luft ins seine Lungen. Stand starr und beobachtete das grausige Werk der Flammen. Ein Stück der Deckenverkleidung krachte neben ihm auf den Boden, holte ihn in die Realität zurück. „Simone!“ Seine Stimme gewann an Kraft. „Simone!“ Er rannte die Stufen hinauf und brüllte sie durch den dichten Rauch an. “Simone. Wir müssen raus hier. Es brennt.“ Sie rührte sich nicht. „Verdammte Scheiße!“ Er griff nach seiner Jeans und warf sich ein T-Shirt über. Dann zog er an ihrem Fuß, schleifte sie vom Bett über den Boden zum Fenster. Endlich Luft. Er stieß es auf. Eine glutrote Flamme schoss die Treppe hinauf. Simone atmete schwer. Er rüttelte sie panisch. Sie schlug die Augen auf, sah ihn hilflos an. „Los zieh dich an! Es brennt! Wir müssen raus hier!“ Er stülpte ihr einen Pullover über den Kopf und zwängte sie in eine alte Jogginghose. Dann holte er tief Luft am Fenster und schnappte sich das wehrlose Bündel. An der Treppe verlor er das Gleichgewicht und ließ sie fallen. Jammernd rollte sie die Treppe hinunter und schlug am Ende ächzend auf. Er stürzte hinterher. Auf dem Tisch lag das Telefon. Er musste die Feuerwehr rufen. Er ließ sie liegen und wählte hektisch die Nummer. „Schnell. Es brennt in der Kargasse, bei Perl. Was? Ja bei Perl, Simone Perl. Die Wohnung, das Haus, alles.“ Der Rauch wurde unerträglich. Ein brennender Balken stürzte auf die Treppe und begrub ein Teil von Simone unter sich. Er stürzte zu ihr und zog sie hervor. Die Hose qualmte. Er schleifte sie zur Treppe und fiel mit letzter Kraft gegen die Haustür, auf die Strasse. Hier standen schon einige Nachbarn, sahen fasziniert dem dramatischen Schauspiel zu. Löschzüge stoppten und begannen Wasser in den brennenden Bau zu schießen. Ein uniformierter Mann drückte ihm eine Atemmaske auf das Gesicht und nahm ihm die bewusstlose Frau ab. In einem Krankenwagen fuhr sie davon. Er blieb allein zurück, hilflos.


Später wurde er von Polizisten und Feuerwehrmännern vernommen. Ein Beamter brachte ihn im Morgengrauen zum Krankenhaus. Simone lag allein in einem abgedunkelten Zimmer und stöhnte leise. Ihr rechtes Bein sowie der gesamte Arm waren mit weißen Verbänden versorgt. Auf dem Kopf trug sie einen Turban aus Mull und Binden. Man hatte ihr die Haare abrasiert. Er ging zum Bett, zog die weiße Decke über ihren geschundenen Körper. Es roch nach Klinikseife. Er küsste sie, streichelte ihre Hand bis sie die Augen aufschlug. Gequält schaute sie ihn mit ihren Rehaugen an. Ihre Augenringe verrieten, dass sie geweint hatte. „Wie geht es dir Kleine?“ Sie versuchte nach ihm zu greifen, bekam aber den verbundenen Arm nicht unter Kontrolle. Er wollte sie wieder küssen, doch sie wehrte ihn ab. „Ich bin an allem Schuld!“ Sie schniefte. „Ich hätte auf dich hören sollen. Es ist alles meine Schuld!“ Lukas legte einen Finger auf ihre Lippen, verschloss sie energisch. „Hör auf mit dem Quatsch“ sagte er. „Niemand ist Schuld. Du schon mal gar nicht.“ Er nahm die Finger weg. „Aber“ widersprach sie. „Nichts aber.“ Er streichelte ihre Wange. „Wie geht’s dir denn? Siehst gut aus mit dem Turban.“ Eine Welle der Erregung zuckte durch ihren Körper. „Es brennt alles so. Ich weiß gar nicht was sie mit mir gemacht haben.“ Sie sah zu Fenster und flüsterte, „du hast mir das Leben gerettet.“ Lukas fühlte sich nicht wohl. Er wollte seine starke Simone zurück. „Denk nicht so schlimm“ sagte er. „Ich will nicht, dass du so jammerst! Aber ich hätte auf dich hören sollen“ sagte sie wieder. „Nein! Verdammt noch mal. Vergiss den Scheiß. Ich will, dass du nicht so denkst. So will ich dich nicht!“ Sie schluckte überrascht. „Was machst du jetzt. Wo wohnst du“ fragte sie versöhnlich? Er hatte noch nicht darüber nachgedacht. Viele seiner Sachen waren ja noch bei Magrit. Er musste sie besuchen, mit ihr reden. Sie ahnte was er dachte. „Geh doch erst mal zu Magrit. Sie kann dir bestimmt helfen.“ Er nickte. „Wann kommst du raus hier? Sie haben vorhin gesagt, dass es von den Brandwunden abhängt. Mindestens 6-10Tage. Vielleicht früher. Du musst zum Freyer gehen“ fuhr sie fort! „Hörst du? Er ist jetzt der richtige Mann für alles. Der Ing. muss untersuchen was da gemacht wurde in meiner Küche. Geh zu ihm bevor die Polizei es tut, hörst du?!“ Lukas nickte erleichtert mit dem Kopf. Sie war wieder die alte, nahm das Ruder in die Hand. „Ist das Auto noch da. „Ja! Na wenigstens was. Hoffentlich zahlt die Versicherung.“ Sie sahen sich an. „Hoffentlich wachsen meine Haare schnell nach.“ Jetzt lächelte sie und Lukas wurde warm ums Herz. „Ich bleib auch ohne Haare bei dir. Du bist lieb, Schatz. Ich bin froh das du da warst und jetzt hier bist.“ Sie küssten sich. Simone schob ihre Zunge in seinen Mund und saugte sich an ihm fest. Eine Schwester kam herein und bat Lukas zu gehen. Er löste sich widerwillig und versprach am Nachmittag wieder zu kommen. Er fuhr zurück zum Haus. Ein Beamter wollte soeben die Tür versiegeln. Er fragte ob er noch einmal hinein durfte um ein paar Sachen zu holen. Sie stiegen zusammen die Treppe hinauf. Es roch nach kaltem Rauch. Der Aufgang war noch in Ordnung. In der Stube war nichts mehr zu retten. Er kramte in den Schränken nach wichtigen Papieren und anderen Habseligkeiten. Erstaunlicher Weise waren die Gegenstände in den Schränken unversehrt. Er packte alles in blaue Müllsäcke und lud es mit dem Polizisten in den BMW. Die Küche war ein Müllhaufen. Im Bad war nichts zu holen. Das Schlafzimmer war verschont geblieben, aber ebenfalls feucht. Überall stank es unangenehm nach kaltem Rauch und Löschwasser. „Sie haben ganz schön Glück gehabt“ sagte der Beamte. „2-3Tage, dann können sie wieder rein hier. Die Kripo muss noch ran, wegen der Brandursache.“ Lukas war es egal. Hier konnte man sowie so nicht wohnen. Sie verließen das Haus und der Polizist versiegelte die Tür. Er stieg in das nun ebenfalls stinkende Auto und fuhr in die Firma.

Er ging in die Etage der Bauleitung und klopfte an die Tür von Ing. Freyer. Der öffnete und sah Lukas überrascht an. „Sie sind der Lukas, ich meine der Freund von Perl oder?“ Er streckte ihm die Hand entgegen und bat ihn Platz zu nehmen. Der Ing. setzte sich in einen überdimensionalen Ledersessel und hob fragend die Augenbrauen. „Komischer Kerl dachte Lukas. Ob seine Frau auch nur ahnte, dass er mit Simone im Bett war. Eifersüchtige Wut sammelte sich in ihm. „Wie war es an der Ostsee“ fragte er um die Stille zu beenden. Lukas wollte nicht über die Ostsee reden. Aber was sollte er machen. Er wollte etwas von ihm und musste erzählen was passiert war, das war ihm schon klar. „Oh, sehr schön. Na wenn man mit so einer wunderbaren Frau fährt ist alles andere egal, oder?“ Der Ing. zwinkert ihm vertraulich zu. „Was kann ich für sie tun, Lukas?“ Er sammelte sich und begann zu erzählen. „Das Haus ist abgebrannt.“ Dem Ing. klappte die Kinnlade herunter und er hörte staunend zu. Als er fertig war sprang er aus einem Ledersessel und rannte zur Tür. Lukas hörte wie er auf dem Flur herumbrüllte. Er kam zurück, riss den Hörer vom Telefon und wählte eine Nummer. „ 50Rosen, ich brauche 50Rosen Frau Stieblkorn, sofort, ja, nein nicht hierher ins, eh...“ Er wandte sich an Lukas. „In welchem Krankenhaus liegt sie denn. „Hedwigshöhe.“ Der Ing. brüllte den Namen in den Hörer. „Egal wie sie das machen. Bis Mittag sind die Blumen da. “Er krachte den Hörer auf die Gabel und sah Lukas ernst an. „Wenn ich rauskriege, das da einer geschlampt hat, ist Polen offen, Lukas, darauf können sie einen lassen.“ Es klopfte an der Tür. „Herein“, brüllte er. Ein Meister der Ausbildungsbrigade kam herein und blieb unschlüssig an der Tür stehen. „Herr Kamweil, da sind sie ja. Was’n los?“ Er kam näher und musterte Lukas. Man kannte sich vom sehen. In der Firma wusste auch jeder, dass er der Lover von Simone war. Jeder wusste auch, dass man mit Frau Perl auch einen Granitbrocken von Frau vor sich hatte. Die meisten haben ihre Annäherungsversuche nach wenigen Tagen aufgegeben. Keiner ahnte auch nur warum gerade Lukas es geschafft hatte. „Sie waren doch mit den Stiften im Haus von Frau Perl?“ Der Meister bejahte. „Wer hat denn die Elektrik gemacht, vor allem in der Küche?“ Kamweil dachte nach. „Muss ich nachsehen. Ich glaube Peters und Schöngerber. Warum?“ Der Ing. zeigte auf Lukas, „erzähl mal.“ Lukas erklärte was passiert war. Auch der Meister war sichtlich geschockt. Der Ing. fuhr sich nachdenklich durchs Haar. „Also erstens! Sie ziehen aus jeder Abteilung mindestens zwei Leute ab und schicken sie in die Kargasse. Ich will das dass Haus pikobello hergerichtet wird. Von oben bis unten klar!“ Der Meister nickte gequält. „Und zweitens. Es wird nichts an die große Glocke gehangen. Das ist ein normaler Auftrag. Klar? Ihr hängt unser Plakat auf und macht euch schnellst möglich an die Arbeit. Es ist bald Winter und ich kann es nicht zulasse, dass wegen einer Pfuscherei meine beste Mitarbeitern auf der Strasse landet. Wenn das rauskommt können wir zu machen. Da kriegen wir keinen Auftrag mehr. Das dürfte wohl jedem klar sein.“ Lukas war sichtlich beeindruckt. Der unangenehme Mann hinter dem Schreibtisch führte sich auf wie Rumpelstil, drückte und drängelte, und der Meister und Lukas nickten zu jeder Forderung. Weitere Meister kamen in das Büro. Alle reagierten sehr betroffen auf den Vorfall. Aufgaben wurden verteilt. Lukas war sich sicher das dass Haus in 3Stunden wieder bewohnbar sein würde. Der Ing. jagte alle wieder hinaus. „Sie haben heute frei“ sagte er zu Lukas. Machen sie alles was nötig ist und pflegen sie mir ihre Freundin gesund! Das werden sie ja wohl schaffen.“ Er sah ihn aufmerksam an. „Sind ja ein starker Junge, oder?“ Pause. „Wenn es was gibt, dann kommen sie her. Einverstanden?“ Sie standen auf und schüttelten sich die Hände. Lukas hätte zu gern gewusst wie oft er Simone gefickt hatte. Aber es hatte alles sein Gutes. Wer weiß ob er sich sonst so ins Zeug gelegt hätte. Oder liebte er sie vielleicht sogar, oder immer noch? War es mehr als nur eine Affäre gewesen? Er nahm sich vor Simone danach zu fragen. Er musste es wissen um ihm ein zweites Mal in die Augen schauen zu können.

Er fuhr zu Magrit. Ohne zu klingeln ging er ins Haus. Sie saß in der Küche, eine Kaffeetasse in der Hand und die aktuelle Zeitung auf dem Tisch. Erschrocken sah sie auf und schluckte geräuschvoll. „Lukas, Junge, was ist los?“ Er erzählte ein zweites Mal die aufregende Geschichte. „Mein Gott“ was machst du bloß für


Sachen. Man kann dich nicht allein lassen! Zum Scherzen ist mir nicht gerade. Hilfst du mir die stinkenden Sachen aus dem Auto zu holen?“


Sie räumten das Auto aus, sortierten die Sachen. Am Nachmittag fuhren sie gemeinsam zu Haus. Sie starrten eine Weile auf die Ruine. „Ich denke, ihr werdet eine Weile bei mir wohnen“ sagte Magrit schließlich. „Oder hast du eine andere Idee?“ Nein, er hatte es sogar erwartet. Und Simone? Sie hatte eigentlich keine weiteren Angehörigen. Zumindest wusste er von Niemandem. Bei ihren Freundinnen konnten sie ja schlecht wohnen und bei seinen Eltern? Diesen Gedanken schob er auch erst einmal beiseite. Sie fuhren ins Krankenhaus. Lukas ging allein ins Zimmer. Ein riesiger Strauß roter Rosen stand auf dem Tisch. „Hallo Liebes“ begrüßte er sie. Sie zwinkerte schläfrig mit den Augen. „Wie geht es dir?“ Sie hustete. „Schon besser“ log sie. Ihr war schlecht. Neben dem Bett stand ein blauer Plastikeimer in dem eine trübe Brühe schwappte. „Warst du beim Ing.? Ja. Und, hat er mächtig getobt“ wollte sie wissen. „Er hätte Oberbefehlshaber der Armee werden sollen“ erwiderte er. „Ja, er ist wie ein Bienenstock. Sehr nützlich, aber wenn man darin herum stochert wird es schnell unangenehm.“ Sie zeigte auf die Blumen. „Danke für die schönen Rosen.“ Er beschloss erst mal nichts zu sagen. „Er hat einem mächtigen Wirbel gemacht, der Ing. und alles in die Wege geleitet. So ist er. Ich glaube er liebt dich ganz schön!“ Simone lachte auf. „Quatsch! Der liebt nur seine Firma.“ Lukas glaubte ihr nicht. „Aber sein Elan was dich betrifft war mehr als normal“ konterte er noch einmal. „Und ihr ward doch auch da oben, an der Ostsee!“ Simone sah ihn gekränkt an. „Du weißt es nicht, oder?“ Er konnte ihr nicht folgen. „Was meinst du mit wissen? Du hast es mir doch selbst erzählt, dass du mit ihm da oben rumgemacht hast!“ Sie schnippte mit dem Finger. „He, spinnst du! Gar nichts habe ich dir erzählt. Ich war mit ihm da oben, ja. Er würde alles für mich tun, ja, auch das. Und warum meinst du tut er so was?“ Er drückte ihre Hand aufs Bett. „Weil du die Beine breit machst, nehme ich an“ sagte er gereizt. „Oh Junge, lass mich ausreden. Er ist mein Stiefvater du Schlaumeier.“ Jetzt war er doch sehr überrascht. „Wie Vater?“ Er sah sie fragend an. Na meine Mutter hat ihn in einer lauen Sommernacht ins Gebüsch gezogen. Dabei bin ich raus gekommen. Meine Mutter ist an Krebs gestorben und er ist übrig geblieben. Und seit ich 18 bin meint er mir unter die Arme greifen zu müssen. Und ich bin ihm sehr dankbar dafür. “Halleluljah, was für eine Familie“ antwortete er. Mit einem Schlag war auch klar warum es ihr finanziell so gut ging und warum niemand in der Firma sich an Simone rangemacht hatte. Er war der einzige der nichts wusste. Und das war wohl sein Glück. „Der Ingenieur Freyer wird mein Schwiegervater.“ Simone lachte belustigt. „Du wirst mich also nicht verlassen“ fragte sie schnippisch? „Das könnte dir so passen. Ich werde doch so ein Goldvögelchen nicht fliegen lassen.“ Er grinste und Simone war sich nicht sicher, ob er es ironisch meinte. „Magrit ist übrigens auch hier. Draußen.“ Lukas holte sie herein. Die beiden Frauen umarmten sich und fingen an zu weinen. Die plötzliche Vertrautheit, die Intimität überraschte ihn aufs Neue. Simone flüsterte ihr etwas ins Ohr was er nicht verstehen konnte. Magrit schlug die Hände vor den Mund und unterdrückte einen kleinen Aufschrei, streichelte ihre Wange und nickte dann. Nach dem sich beide ausgeweint hatten besprachen sie gemeinsam die schon erwähnte zukünftige Wohnungsfrage. Magrit versicherte ihr, das sie bei ihr wohnen könnten. Simone bedankte sich immer wieder bei ihr und trocknete ihre Tränen. Plötzlich begann sie heftig zu husten und erbrach sich in den Eimer. Magrit wollte nun gehen. „Komm wir gehen Lukas, sie braucht Ruhe. Ich warte draußen auf dich.“ Sie ging hinaus. Lukas setzte sich noch einmal zu ihr auf das Bett. „Hier. Ich habe dein Handy mitgebracht. War noch im Auto. Du musst es verstecken. Ich glaube hier drinnen darf man das nicht haben.“ Sie nahm es dankbar lächelnd entgegen und schob es unter ihr Kopfkissen. Er küsste sie. „Ich liebe dich“ flüsterte sie. Ihre Augen waren rot. „Ich dich auch.“ Er erhob sich. „Ich schicke dir jede Stunde eine Nachricht. Dann hast du was zu lesen.“ Sie winkte ihm hinterher als er das Zimmer verließ. Und glaubte nicht an sein Versprechen. Doch schon nach zehn Minuten kam die erste SMS. Unter dem Kopfkissen vibrierte das Telefon. „Ich vermisse dich“ stand auf dem Display. Sie küsste es und schob es wieder unter ihr Kissen.

Sie fuhren zu Magrit. Er richtete sich im Fremdenzimmer häuslich ein. Magrit bot ihm an auch bei ihr zu wohnen, so wie früher, hatte sie noch hinzugefügt. Aber er wollte erst mal allein sein, meinte nur, wir müssen uns erst wieder an einander gewöhnen. Sie schien etwas traurig. Er schickte noch zwei SMS an Simone und schaltete dann sein Handy aus, ging in die Küche zu Magrit und öffnete den Kühlschrank. Er war fast leer. Eine Packung Würstchen langweilte sich in der untersten Etage. „Du Lukas. Ich muss morgen und in den nächsten tagen sehr früh raus. Hab einen kleinen Nebenjob.“ Er hörte nur halb zu. „Kümmerst du dich um alles? Du weißt ja noch Bescheid, oder? Ja, klar. Und kannst du einkaufen gehen? Natürlich. Sieht nicht toll aus dein Eisschrank.“ Er setzte sich Würstchen kauend an den Tisch. „Ich geh dann mal“ sagte sie. Wir reden später, ja?“ Er lächelte sie an und senkte zustimmend seinen Kopf. Sie verschwand. Einsam blieb er zurück. Gegen Halbelf zog er sich in sein Zimmer zurück und warf sich mutlos auf das federnde Bett. Ein halbe Stunde starrte er an die Decke. Ein eiserner Griff umklammerte sein Herz. Er ging duschen. Doch auch das prasseln des Wassers befreite ihn nicht. Er schlang ein Badehandtuch um seinen Körper und schlich durchs Haus. Leise öffnete er Magrits Schlafzimmer. Sie schnurrte leise. Er ging zum Bett, betrachtete ihre blasse Haut im schwachen Licht. Er fand sie immer noch wunderschön. Sie war etwas fülliger geworden, wirkte noch erfahrener. Zögernd streckte er seine Hand nach ihr aus. Erschrocken fuhr sie aus den Kissen und starrte ihn angstvoll an. „Ich bin es nur“ sagte er schnell. Stöhnend ließ sie sich zurückfallen. „Was ist? Ich kann nicht schlafen. Na los, dann schlüpf schon rein.“ Sie hob ihre Decke und rutschte zur Seite. Er warf sein Handtuch ab und kroch zu ihr. Steif blieb er neben ihr liegen. Sie spürte seine Unsicherheit und flüsterte genervt, „na nun komm schon.“ Er schob behände ihr Nachthemd nach oben und bettete sich erregt auf sie, küsste durch den leichten Soff ihre Brüste. Ihre Schamhaare an seinem Bein steigerten seine Erregung und nach wenigen Sekunden führte er seinen Schwanz in ihre Spalte. Hechelnd lag er auf ihr. Er griff nach ihrem Hintern und zog ihre Backen auseinander. Sie wollte es sich gerade bequemer machen, da spürte sie auch schon wie seine Quelle zu sprudeln begann und ihr Schälchen füllte.

Als Lukas am Morgen erwachte, war sie bereits fort. Er hatte nichts bemerkt. Missmutig stieg er aus dem Bett, schickte eine liebe SMS an Simone und fuhr ins Büro. Hier war er der Held des Tages. Alle wollten wissen was passiert war und die meisten gratuliertem ihm, dass er das Fräulein Perl gerettet hatte. Er war genervt und froh, als er endlich Feierabend machen konnte. Gegen 15:00Uhr fuhr er erst zum Haus. Hier staunte er nicht schlecht. Ein paar Bauarbeiter stellten bereits eine Rüstung auf. Mein Gott, dachte er. Papi legt sich ja mächtig ins Zeug. Er kaufte einen kleinen, hübschen Blumenstrauß am Markt und fuhr ins Krankenhaus. Simone saß im Bett, knabberte an einem Zwieback. „Meine erste feste Nahrung.“ Fröhlich hielt sie den angebissenen Keks hoch. „Hallo Schatz, na wie geht’s dir im Dorf? Kümmert sich Magrit um dich?“ Er setzte sich zu ihr. Ihre Wangen waren eingefallen und ihre Haut war gelblich, blass. „Papi hat schon ein Gerüst aufstellen lassen“ erwiderte er zänkisch. „Sei nicht so böse“ lachte sie. „Ich bin mir sicher, dass ihr euch gut versteht. Danke für deine Nachrichten. Ich warte immer ganz sehnsüchtig darauf.“ Er reichte ihr den Strauss Blumen. „Die roten da drüben sind nicht von mir gewesen.“ Sie nahm das Geschenk und roch daran. „Hab ich doch gewusst. Du bist lieb. Und wie hast du geschlafen“ wollte sie wissen? „Schlecht“ erwiderte er. „Ich konnte nicht allein bleiben, es hat so gedrückt, hier.“ Er zeigte auf seine Brust. „Und? Dann?“ fragte sie. „Ich bin zu Magrit ins Bett gekrochen.“ Er staunte über seine Offenheit, aber er wollte sie in dieser Situation nicht belügen. Sie nahm seine Hände, drückte sie und sah ihm forschend in die Augen. „Es ist gut so. Du musst nichts weiter sagen.“ Sie schwiegen. Dann fuhr sie fort. „Ich habe sie darum gebeten.“ Er ahnte was sie meinte, sah sie aber trotzdem fragend an. Sie ließ seine Hände los, schlug die weiße Decke zur Seite und hob das dünne Nachthemd. Ein breiter Verband bedeckte ihren Unterleib. Schockiert starrte er auf die verdeckte Wunde. „Es wird eine Weile dauern bis ich wieder ganz gesund bin.“ Sie schwieg und schlug die Augen nieder. „Wie kannst du nur jetzt an so was denken“ fragte er aufgebracht?“ Er war entsetzt. „Es hat mir so Leid getan. Du musst bei Magrit wohnen, hast quasi eine mehr als vertraute Person permanent um dich. Ich bin nicht da und wenn dann irgendwann doch, müssen wir sehr viel Rücksicht nehmen.“ Sein Herz pochte wild. Sie hockte wie ein Häufchen Elend auf ihrer Liege. Er empfand eine so grenzenlose Liebe für sie, dass ihm Tränen in die Augen traten. Warum war alles so einfach und doch so kompliziert? Er wusste, dass Millionen Männer davon träumten mit zwei Frauen zu leben. Sie auch noch lieben zu dürfen war ein Glück, dass er kaum fassen konnte. Es war wie verhext. Magrit zog ihn an wie ein Magnet. Kaum war er in ihrer Nähe, konnte er sich ihren Reizen, ihrer Magie nicht entziehen. Und Simone, die hielt ihn mit einem feinen Gewand zurückhaltender Streicheleinheiten und Verletzlichkeit in ihrem Bann. Er wollte sie nehmen und in eine Glasvitrine stellen und sich an ihrer körperlichen Zerbrechlichkeit begeistern. Und er brauchte ihre mentale Stärke, ihre Kraft und ihren Siegeswillen, um selbst Freude am Leben zu haben.


„Wie ist es passiert? Ein etwas größerer Splitter hat in meiner Seite gesteckt. Den haben sie raus gezogen. Und den Rest erledigt die Zeit.“ Sie deckte sich wieder zu. „Und, was machen wir jetzt?“ Sie schwiegen sich an. Liebkosten sich mit Blicken, tranken die Gedanken des andren, neckten und verführten sich bis die Schwester herein kam. Lukas beugte sich zu ihr und küsste sie auf den schmalen Mund. „Auf Arbeit bin ich übrigens ein Held“ sagte er trocken. „Nicht nur da“ säuselte sie. Er ging zur Tür. „Lukas?“ Er drehte sich um. „Denk an mich wenn du schläfst!“ Er warf ihr einen Luftkuss zu. „Nicht nur dann, Liebes, nicht nur dann. Danke für alles!“ Die Schwester sah ihm verständnislos nach.

Er kaufte Lebensmittel ein und fuhr zu Magrits Hof. Sie war noch nicht zurück. In der Küche stellte er das Radio auf volle Lautstärke und begann Nudeln abzukochen und eine Tomatensoße anzurichten.


Als Magrit gegen 19:00Uhr kam, schob er ihr einen Teller Nudeln hin und setzte sich zu ihr, erkundigte sich nach ihrem neuen Job. Sie half einer Freundin aus, deren Angestellte im Urlaub waren. „Schön, dass endlich wieder jemand für mich kocht.“ Sie langte ordentlich zu. Danach gingen sie ins Wohnzimmer und machten den Fernseher an. Vorher schickte er noch eine letzte SMS an Simone. Erstaunlich, dachte Lukas, wie schnell sich der Alltag wieder einstellte. Er verfolgte gelangweilt das Treiben auf dem Schirm. Er dachte an Simone. Er sollte an sie denken, wenn er schlief. Wenn er mit Magrit schlief. Sie hatte es nicht ausgesprochen, aber er war sich sicher, dass sie genau so meinte. Sie gab ihm die Möglichkeit seine versteckten Gefühle für Magrit, die ohne Zweifel noch vorhanden waren, auszuleben. Und sie sorgte so dafür, dass er sie nicht enttäuschte. Sie hatte einmal gesagt, dass sie ihn nicht teilen wollte. Es war keine Teilung. Nein sie ließ Magrit das erledigen, was ihr selbst nicht möglich war. Innerhalb weniger Stunden hatten beide Frauen ein Band zarter Liebe und des Vertrauens geknüpft. Eine Bande die er zu spüren bekam, war es doch für ihn geknüpft.


Magrit lag auf der Couch und war kurz davor einzuschlafen.


„Du“ fragte er? „Mhh“ sie richtete sich etwas auf. „Warst du sauer wegen gestern? Nein, warum? Na ich weiß auch nicht. Es kam mir so vor.“ Sie schloss die Augen und sagte, „ne. Ist gut so. Ich hätte an deiner Stelle auch nicht allein schlafen können.“ Er holte Luft. „Und Simone? Was wird sie denken wenn sie es erfährt? Muss sie es denn erfahren“ fragte sie zurück. „Ich dachte...Du denkst zuviel. Aber wie soll es jetzt weiter gehen? Ich weiß nicht was du meinst“ erwiderte sie. „Ich weiß nicht ob es richtig ist was wir hier machen.“ Sie richtete sich auf. „Ich habe euch eingeladen hier zu wohnen. Ich glaube schon das, das richtig war. Du bist in mein Bett gekommen, weil du Angst hattest. Was ist daran falsch?“ Er hob resignierend die Hände, war sich sicher, dass sie genau wusste was er wollte. „Ich glaube du willst ganz was anderes wissen?“ Sie schaltete den Fernseher aus. „Du willst mit mir ins Bett gehen und mit ihr das gleiche tun. Das willst du. Und nun hast du Angst davor es dir einzugestehen, glaubst, dass es falsch ist. Aber warum sollte es falsch sein wenn niemand dagegen spricht?“ Er zuckte mit den Schultern. „Es gibt niemand der geschädigt wird. Niemand der zu irgendwas gezwungen wird. Du weißt was mit Simone los ist?“ Er nickte. „Sie hat es mir gezeigt, heute.“ Sie fuhr fort. „Also, womit kommst du nicht klar?“ Er holte Luft. „Ja, klar, aber was ist, wenn sie hier ist. Was machen wir dann?“ Sie lachte auf. „Lukas, ich weiß es auch nicht. Ich habe mich gefreut, dass du jetzt hier bist und ich möchte mit dir schlafen. Ich habe die Zeit vermisst, dass kannst du mir glauben. Und wenn du es auch willst und niemand da ist, den wir fragen müssen, dem wir erklären müssen. Man Junge, warum zum Teufel sollten wir es nicht tun.“ Sie machte eine Pause, sah ihn an. „Du willst es nicht mit mir machen?“ Er schüttelte heftig den Kopf. Tatsächlich dachte er ununterbrochen daran sie zu vögeln. Sie und Simone. Beide zusammen. Beide in einem Bett. „Doch. Natürlich. Das ist ja das Drama.“ Sie kam zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Kein Drama mein Schatz. Du bist ein junger Kerl. Ich bin fast Fünfzig, doppelt so alt. Mein richtiges Liebesleben hat erst vor ein paar Jahren begonnen. Das ist unter anderem auch dein Verdienst.“ Sie quetschte ihn an ihren Busen. „Dein Simonchen wird einige Zeit überhaupt nicht in der Lage sein es mit dir zu tun. Hast du dir schon einmal überlegt, was es für sie bedeutet? Ihre jungen Empfindungen für dich, körperlich nicht ausleben zu können. Sie hat Angst dich zu verlieren. Sie weiß was du für mich empfindest und hat es vorher gesehen. Sie wusste genau was passiert wenn wir zwei hier allein rumsitzen. Sie hat meinen allergrößten Respekt, verstehst du? Ihr werdet da drüben wohnen und ich werde es akzeptieren. Aber ich werde mir auch nehmen was mir angeboten wird.“ Er umarmte sie und verbarg sein Gesicht in ihrer Brustfalte. „Wir haben im Moment keinen Grund es nicht zu tun. Es ist allein unsere Sache, jetzt und morgen und übermorgen. Und wenn sie wieder hier ist werden wir einfach abwarten was passiert. Wir werden sie gesund pflegen, verhätscheln und verwöhnen. Du und ich!“ Sie nahm sein Gesicht und küsste ihn gierig. Hilfe suchend saugte er sich an ihr fest. Sie hatte Recht. Im Moment war es so wie es war richtig. Es war niemand da der sich zwischen sie drei schieben konnte, der berechtigt wäre, über sie zu richten. Es waren ihre Entscheidungen.

Sie gingen ins Bett. Lukas zog sich rasch aus und stieg, wie er es gewohnt war, nackt ins Bett. Sie brauchte etwas länger und so konnte er sie beim ausziehen beobachten. „Was glotzt du so“ fragte sie geniert. Sie war fülliger geworden. Ihre Hüften bebten. Umständlich fingerte sie am BH-Verschluss herum bis er sich löste und sie ihn herabzog. Ihre Brüste fielen groß und schwer heraus. Nahthabdrücke des BHs zeichneten feine Linien auf der zarten Haut. Schrumpelig und eingedrückt entdeckte er die kleinen Brustwarzen. Ein ebenmäßiger Ring umkreiste ihre Hüften. Genervt drehte sie sich um. Ihr schwarzer Slip hielt ihre Hinterbacken im Zaum. Der Anblick steigerte Lukas verlangen ins unermessliche. Sie zog den Slip hinab und bückte sich dabei. Glockengleich baumelten ihre Brüste herum und unter dem Höschen kam eine blassrosa Haut zum Vorschein. Lukas kroch wie elektrisiert über das Bett, fuhr mit seinen Fingernägeln über ihren gebeugten Rücken. Sie verharrte augenblicklich, begann laut zu stöhnen. „Oh, das ist schön. Mach weiter“ bettelte sie. Er schwang die Beine aus dem Bett und setzte sich genau vor ihren gewaltigen Hintern. Mit beiden Händen kratzte er auf ihrem Rücken herum, entlockte ihr zufriedene Laute. Ihre Poritze war nur wenige Zentimeter entfernt. Er fuhr mit einer Hand zwischen ihre Beine und zog sie langsam durch die weiche Spalte zurück. In ihr war es warm und feucht. Die Anstrengungen des Tages hatten sich darin gesammelt und anregend duftende Spuren hinterlassen. Ihr Rücken war jetzt mir roten Striemen überzogen. Ächzend richtete sie sich auf, doch Lukas umarmte sie und zog sie auf seinen Schoß. Hier wartete schon sein harter Pfahl. Er stach fordernd in die Luft und wurde von ihren weichen Massen begraben. Lukas stöhnte auf al sie sich auf seinen Schenkeln niederließ. Sie war schwerer als er gedacht hatte. Ihr Hintern quoll über seine Hüften. Lüstern schob er seine Hand in eine der Falten, bugsierte geschickt seinen kampfbereiten Speer in ihre weiche und unglaublich warme Muschi. Er barg sein Gesicht an ihrem Rücken und stieß seinen warmen Atem gegen das schwabbelnde Fleisch ihres Rückens. Seine Säfte kochten. Nur mit Mühe zögerte er eine Explosion hinaus, zog und knetete an ihren schwingenden Eutern. Gleichzeitig presste sie den Handballen auf ihren juckenden Kitzler und krallte die Finger in seinen Hoden. Sie hüpfte auf ihm herum. Dann konnte er sich nicht mehr zusammen reißen. Laut stöhnend schickte er seinen Samen hinauf in den begehrten Schoß.

Simone schlug um sich. Sie schrie in die Nacht und erwachte zum hundertsten Male. Ihre Brandwunden schmerzten und ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Erschöpft sank sie in die Kissen. Sie dachte an ihr Haus, an Lukas und an Magrit. Immer wieder erschien sie vor ihrem geistigen Auge und lächelte sie sanft an. Diese Bild gab ihr eine ungeheure Kraft. Sie wusste nicht warum. Aber seit dem Geburtstagsabend fühlte sie sich zu ihr hingezogen.


Ihre Mutter hatte selten ein offenes Ohr für sie. Sie spürte mehr als einmal, dass sie sich ihr Kind anders gewünscht hatte. Und ihr Seitensprungvater zeigte erst seit ein paar Jahren ein auffälliges Interesse. Daher hatte sie auch keine Scheu seine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit der Zeit war aber auch Respekt vor ihm entstanden. Wenn sie an ihre Mutter dachte fühlte sie hingegen nicht viel.


Bei Magrit war sie sofort mit Liebe und Interesse aufgenommen worden. Sie hatte Lukas nie verstanden wenn er von einer Magie sprach, mit der er sich von dieser Frau angezogen fühlte. Jetzt ahnte sie was er meinte. Es war die Kraft die sie ausstrahlte. Man fühlte sich verstanden, geborgen. Sie war sinnlich, animalisch und in Simone keimte der Wunsch, von ihr geliebt zu werden. Es war eine kleine zarte Flamme, aber sie konnte sie nicht mehr löschen.

Schwer atmend ließ sich Lukas auf das Bett fallen und zog Magrit mit sich. Sie krabbelte stöhnend über das Bett. Ihr Hintern schwebte an ihm vorbei. Er grabschte danach, doch sie war schneller, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine. Die blonden Löckchen umrahmten ihren schleimigen Eingang. Lukas robbte zwischen ihre Schenkel und sie presste seinen Mund auf ihren weichen Kitzler. Er schmeckte seinen eigenen Saft und musste würgen. Doch sie ließ ihn nicht los, drückte noch stärker seinen Kopf in das Lustzentrum. Er bearbeitete den Nippel, saugte, biss hinein. Endlich war auch ihr Höhepunkt erreicht. Sie gab einen kehligen Grunzer ab, bog ihren Rücken durch und presste ihre Schenkel kraftvoll zusammen, begrub den wehrlosen Lecker. Sie genoss das abebben der Lustströme und entspannte sich seufzend. Oh wie hatte sie es vermisst. Herbei gesehnt, gehofft. Wie eine Ertrinkende hatte sie sehnsüchtig auf einen Retter gewartet, der sie aus ihrem sexuellen Frust herausholte. Und nun lag sie hier im Bett, mit einem Mann den sie kannte, den sie begehrte. Einem Mann der es verstand etwas zu geben. Diese Nachhaltigkeit, die sie bei ihrem Hoteltreff so vermisste.

Der Bann war gebrochen. Beide konnten nicht genug von einander bekommen. Jeden Nachmittag fuhr er am ausgebrannten Haus vorbei und danach ins Krankenhaus. Er blieb so lange es ging, erzählte Simone alles Neue. Sie küssten und streichelten sich auf dem harten Bett. Er liebkoste ihre Brustwarzen, die sie ihm gern zum Nachtisch servierte. Sie bemerkte, dass er müde und ausgelaugt wirkte. Dann aber fuhr er ins Dorf und wartete auf Magrit. Kaum war sie von ihrem Job zurück fielen sie übereinander her. Er war süchtig nach ihrem Leib und fühlte sich wohl wenn sie ihn unter sich begrub. Magrit erging es ähnlich. Wie im Fieber befingerte sie seinen frischen Körper, labte sich an jeder Faser und hatte Mühe sich am Morgen von ihm zu trennen.


Am Samstag erreichten sie den Höhepunkt ihrer Affäre. Magrit erwachte am späten Vormittag nach einer langen, wilden nacht. Ihre Glieder schmerzten. Ihre Muschi war verklebt, ihr Körper roch nach Lustschweiß. Neben ihr regte sich Lukas. Dreimal leckte er sie in der Nacht zum Höhepunkt und weil sie vor Erschöpfung nicht aufpasste, hatte er in ihren Mund gespritzt. Der dicke Saft hing in ihrer Kehle und der eigenartige Geschmack reizte noch immer ihre Sinne. Sie rollte sich zu ihm und tätschelte seinen Hintern. Er reckte sich stöhnend und kuschelte sich an sie. Sie genossen die Ruhe des Morgens. Er begann an ihrem Hals zu knabbern. Dann drängte er sie auf den Rücken, zwischen ihre Beine, wo er sofort ihre geschundenen Schamlippen massierte. Ohne ihre Reaktion abzuwarten glitt er in sie hinein. Sie konnte seine Aufnahme nicht verhindern, presste ihn an sich und erwartete seinen nährenden Saft.


Sie hatte sich alt und leer gefühlt. Doch seit dem Lukas wieder in ihren Armen lag, spürte sie mit jedem Spritzer ihre alte frische und Kraft zurückkehren.


Atemlos verbrachten sie die nächsten Stunden im Bett. Sie hingen ihren Gedanken nach, redeten zunächst kein Wort.


„Was tun wir hier eigentlich?“ Sie sprach als erste. „Ich weiß auch nicht“ gab er zurück. „Ich bin so verrückt nach dir, aber meine Kräfte schwinden.“ Sie streichelte ihn. „Ich müsste auch mal wieder duschen“ sagte sie. „Ich stinke schon!“ Er drückte ihre Hand weg. „Du doch nicht. Du duftest immer, egal wann und wie. Schleimer“ erwiderte sie. „Es ist die Wahrheit. Nichts Schleimer.“ Sie nahm ihre Hand, fuhr über ihren Schamberg und hielt sie ihm unter die Nase. „Duften ja?“ Sie roch verbraucht. „Sicher. Ein herrliches Aroma“ log er. „In Ordnung. Wenn es so ist dann hast du sicher nichts dagegen, “ sie machte eine Pause und kniete sich über ihn, „wenn ich dir das hier gebe?“ Sprach sie, drehte sich behände um, zog ihre Pobacken auseinander und stülpte ihren Hintern über sein Gesicht. Er kam gerade noch dazu Luft zu holen, dann versank er mit der Nase in ihrer aromatischen Ritze. Es war warm und stickig. Sie stank nach Fisch und Urin. Er hielt es nicht lange aus. Mit letzter Kraft drückte er sie hoch und sie fiel wie ein tapsiges Braunbärbaby auf die Seite.


Er atmete tief durch, doch sie kam ihm zuvor. „Bevor du jetzt wieder damit anfängst was wird wenn, gehe ich erst einmal duschen. Apropos, fährst du nachher ins Krankenhaus? Ja, klar. Heute ist doch langer Besuchstag. Warum? Ich wollte mitkommen? Schön. Simone wird sich bestimmt freuen.“

Simone freute sich riesig als sie beide in ihrem Zimmer auftauchten. Sie fuhren hinunter in das Krankenhauscafe und sie stopfte sich mit Kuchen voll. Lukas verfolgte erstaunt ihre Fressorgie und bemerkte erfreut, dass sie wieder gesünder aussah. „Ich könnte nur noch Süßes essen“ sagte sie kauend. „Aber ich darf eigentlich nicht, denn wenn meine Kacke zu hart wird, tut es weh, auf dem Klo.“ Alle lachten. Simone entging nicht, dass Magrit und Lukas abgekämpft wirkten. „Ihr beide seht müde aus. Was treibt ihr die Nacht?“ Lukas verschluckte sich am Kaffee, aber Magrit blieb gelassen und zwinkert ihr zu. „Der kleine Mann hat angst allein zu schlafen und ich muss ihm jede Nacht Geschichten zum einschlafen erzählen.“ Simone schob ihre Unterlippe hervor, überlegte und grinste dann über beide Backen. Sie nahm eine Nussrolle und legte lasziv ihre Lippen um den runden Kuchen. „Es wird Zeit das ich zu euch komme.“ Magrit nickte. „Ja, wir machen uns eine schöne Zeit und den Kleinen schicken wir auf Arbeit. Der Bann war gebrochen. Jeder wusste Bescheid. Man musste nicht darüber reden. Aufgeregt sehnte er Simones Entlassung herbei. Sie küssten sich lange zum Abschied und auch Magrit drückte ihr einen dicken Schmatzer auf den Mund.


Sie fuhren zurück und versprachen am Sonntag wieder zukommen. Am Abend gingen sie ins Kino. Es war die erste Nacht in der sie sich nicht liebten.

Der Sonntagmorgen war verregnet. Grau hingen die Wolken über dem herbstlichen Land. Sie frühstückten im Wintergarten. „Hast du Lust einen Spaziergang zu machen“ fragte sie am Kaffee schlürfend. „Bei dem Wetter sind nicht so viele Klatschmäuler unterwegs. Aber sie hängen hinter den Gardinen“ konterte er. „Aber ist auch egal. Sorgen wir halt für neuen Gesprächsstoff.“


Sie zogen sich Regenjacken an und stiefelten über matschige Felder. Der feine Nieselregen störte nicht, sie hakten sich unter, schritten zügig aus. Am Fluss suchten sie Schutz in der kleinen Fischerhütte. Magrit zauberte eine kleine Flasche Cognac aus der Tasche und sie labten sich an dem wärmenden Getränk. Stunden später kehrten sie zurück und fuhren am Nachmittag zu Simone. Sie überraschte beide mit der Nachricht, dass sie am Donnerstag nach Hause könne. Lukas bekam einen kurzen Panikanfall. Wie sollte es nur gehen. Er versuchte auf der Heimfahrt noch einmal mit Magrit darüber zu reden. Doch sie wiegelte ab. „Was hast du nur für ein Problem, mein Schatz? Vertrau uns Frauen doch ruhig. Wir wissen was gut für dich ist! Oder hast du es schon einmal bereut?“ Darauf fiel ihm keine Antwort ein. Und in den nächsten Tagen stieg seine Aufregung unaufhörlich. Sie begannen wieder sich zu lieben, aber er war unkonzentriert und grob. Magrit gefiel das nicht.


Als er am Dienstag nach Hause kam saß sie auf dem Klo. Die Tür stand offen, er sah sie auf der Brille hocken. Sie wischte sich gerade die letzten Pipitropfen ab und da ihre Regel eingesetzt hatte, hielt sie ein Tampon in der Hand um es sich einzuführen. „Hallo Schatz“ sagte er und als sie aufstand ging er zu ihr. Sie küssten sich. Er griff an ihre Muschi und versuchte an ihrem Hals zu knabbern. Doch sie stieß ihn weg. „Warte mal mein Kleiner.“ Er sah sie fragend an. „Bevor wir hier auf den Badläufer sinken, wozu ich große Lust hätte, möchte ich dich bitten, wieder etwas zärtlicher zu sein!“ Er dachte an die letzten Nächte und ahnte was ihr nicht gefallen hatte. „Ach es ist wegen ihr. Simone? Ja, Simone. Machst du dich immer noch fertig? Ja, verdammt noch mal!“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Denkst du, dass es funktioniert?“ Sie hob sein Kinn mit dem Finger, küsste ihn und antwortete, „ja, wahrscheinlich schon. Was du nur für eine Angst hast“ rätselte sie? „Möchtest du, dass ich die Regie übernehme?“ Er schluckte. „Ja, bitte. Sag mir in den nächsten Tagen was richtig und falsch ist. Ich möchte euch beide nicht verlieren!“ Magrit umarmte ihn für diese Liebeserklärung und flüsterte in sein Haar. „Mach einfach was wir! dir sagen.“ Sie hielt ihm den Tampon unter die Nase. „Möchtest du ihn einführen?“ Ungläubig starrte er sie an. Sie zog ihren Slip aus und schubste ihn vor sich her bis ins Wohnzimmer. Hier stellte sie ein Bein auf den Couchtisch und reichte ihm das Intimstäbchen. Er fiel vor ihr auf die Knie und schaute suchend auf ihre dicke Muschi. Ihre äußeren Schamlippen wirkten schwer und waren mit feinen, roten Riffeln gezeichnet. Es war eine breite Spalte. Zur Talmitte fielen die Ränder steil ab und ruhten in einer feuchten Wulst. Daraus lugten zerknittert die dünnen, kleinen Lippen hervor. Ihr Kitzler, der sonst die zarten Falten bewachte, hatte sich zurückgezogen. Darunter war sein Ziel. Er teilte die Häutchen mit zwei Fingern und schob den weißen, schmalen Zylinder hinein. Er verschwand mühelos und die schleimigen Wülste verschluckten das Ding wie in einem Sumpf. Magrit prüfte nun selbst ob er richtig saß, nahm ihr Bein vom Tisch und tätschelte den vor ihr Knieenden wie einen Hund. Er richtete sich schwerfällig auf. Seine Sinne waren vernebelt, von dem was er soeben getan hatte. „Möchtest du wie früher?“ Bevor sie aussprechen konnte nickte er schon und sprang behände auf die Couch. Sie schmiss ihren Slip auf den Tisch, umrahmte seinen Kopf mit Kissen, nahm die Fernbedienung und stieg dann ächzend über ihn. Sie hockte sich über seinen Kopf, zog ihre Pobacken auseinander und ließ sich langsam auf sein Gesicht nieder. Er griff ihre Backen, rechts und links, positionierte sie, dass seine Nase in ihrem Poloch zur Ruhe kam. Seine Lippen ruhten an ihrer Muschi, aus der, der Tamponfaden hing. „Ist es gut so“ fragte sie und streckte ihre Beine aus. Er umfasste ihre Schenkel und fuhr mit den Händen darüber. Er lag perfekt, gab sich ganz der feinen Düfte hin, die mit jedem Atemstoß, jeder Minute an Intensität zunahmen. Magrit machte den Fernseher an und zappte durch die Programme. Ab und zu kratzte er mit den Fingern über ihre welligen Oberschenkel. Magrit quittierte das mit einem gutmütigen kraulen seines Kopfes und war wieder aufs Neue erstaunt, wie lange er es da unten aushielt. Nach einer halben Stunde schob er ihren Hintern hoch und sie rutschte nach oben, so dass sein Gesicht unter ihrem Schoss hervor kam. Er war knallrot und sog gierig die frische Luft in seine Lungen. Sie streichelte belustigt seine Wangen und ließ ihn in Ruhe, da sie wusste das er in einer Gefühlswelt steckte, in der Worte nur stören. Lukas fuhr mit der Zunge über seine Lippen. Er schmeckte Afterschweiß und schloss genießerisch die Augen.

Heute sollte Simone entlassen werden. Lukas und Magrit standen früh auf. Er hatte sie in der Nacht nach endlosen Streicheleinheiten noch einmal in den Po gefickt und an ihrem Busen eingeschlafen. Er fuhr ins Büro. Magrit wollte Simone abholen. Am Abend wollten sie ein kleines Willkommensessen veranstalten. Lukas hatte auch den Ing. eingeladen. Der war sichtlich überrascht, druckste etwas herum, versprach aber zu kommen. Um Zehn fuhr Magrit ins Krankenhaus. Simone wartete schon ungeduldig. Beide küssten sich und fuhren zurück. Magrit zeigte ihr das Haus, den Hof und den Garten. Simone war von der Größe beeindruckt und fragte sich wie sie das schaffte. Zum Schluss gingen sie ins Fremdenzimmer, Magrit setzte sich aufs Bett und Simone packte ihre kleine Tasche aus. Viel war ja nicht übrig geblieben. „Ich muss mir unbedingt Klamotten kaufen“ sagte sie. „Das ist toll“ sagte Magrit. „Einmal bei null anzufangen, alles neu kaufen, das ist irre.“ Simone kippte ihre Schminksachen aufs Bett. „Möchtest du mitkommen? Ja, gern! Wie lange bist du noch krankgeschrieben“ wollte sie wissen? „Erst mal für 8Wochen. Aber ich darf ja nichts heben. Ach du Arme! Wird wohl bestimmt 3Monate sein.“ Simone verschwand im Bad und Magrit folgte ihr. „Und das Haus? Wie lange werden sie dafür brauchen?“ Sie hatte keine Ahnung. „Je nach dem wie viel Leute immer daran arbeiten können. Wegen dem Denkmalschutz muss man eine Menge beachten. Das dauert meistens.“ Sie nestelte an ihrem Rock. Magrit machte keine Anstalten zu gehen. „Halbes Jahr auf jeden Fall. Ich muss mal“ wandte sie sich zu Magrit. „Oh sorry, soll ich gehen?“ Sie war es nicht gewohnt Rücksicht zu nehmen. Lukas störte sich überhaupt nicht daran und sie hatte auch kein Problem damit wenn er sie beim Geschäft besuchte. Sie fand es menschlich. Simone zog jetzt hektisch, ihren Rock herunter. „Ach, bleib nur, ist schon gut.“ Sie setzte sich vorsichtig auf die Brille und ließ ihren Strahl ins Becken zischen. Magrit sah ihre Verbände und deutete darauf. „Was musst du da machen? Etwas Luft ranlassen und einsalben. Sieht aber schon gut aus“ antwortete sie. „Du bist rasiert“ stellte sie fest als Simone wieder aufstand und ihr Höschen hochzog. „Ja, ich habe festes Haar. Das wuchert sonst total, ein richtiger Busch.“ Sie kicherte und Magrit meinte, „na manche Männer stehen ja drauf. Auf was“ fragte Simone. „Auf einen richtigen Busch! Also Lukas auf jeden Fall nicht“ stellte sie fest. „Und du? Ich habe nur ein paar Löckchen. Bin doch Naturblond, da wächst nicht viel. Ich dachte es juckt ganz schön? Na ab und zu schon, dann könnt ich mich nur noch scheuern. Aber als Frau sieht’s immer ein bisschen komisch aus.“ Jetzt lachten beide befreit auf.


Lukas kam mit einem riesigen Blumenstrauß und beide herzten und küssten sich soweit es die Verletzungen zuließen. Magrit stand daneben. „Und ich. Krieg ich keinen Kuss?“ Er sah Simone an und zögerte. Die schob die Unterlippe vor und hob aufmunternd eine Augenbraue. Er gab Magrit einen Kuss auf die Lippen. „Man, man. Kaum ist die Neue hier, vergisst er mich einfach“ stellte sie lachend fest. Simone fuhr mit der Hand tröstend über seinen Kopf. „Mach dir nichts draus. Die Alte ist bloß neidisch.“ Lachend gingen sie in die Küche.

Am Abend saßen sie im Wintergarten, bei Kerzenschein und leiser Musik an einem Glastisch. Lukas hatte den verstaubten Kamin in Gang gebracht und ein knackendes Feuer sorgte für eine wohlige Atmosphäre. Magrit war sichtlich beeindruck von Simones Vater und fragte sie in einer günstigen Gelegenheit, „knackiger Mann dein Papi. Ist er verheiratet?“ Simone grinste sie an. „Schon, ja. Aber er ist kein Kind von Traurigkeit. Ich bin ja der lebende Beweis.“


Es war ein gelungener Abend. Der Ing. versprach wieder zu kommen, aber Simone wusste, dass er nur höflich sein wollte. Magrit war nicht sein Typ. Er stand auf junge, schwarzhaarige, wie ihre Mutter es gewesen war. Und sie mussten schlank sein. Sie kannte einige von seinen zahlreichen Affären und fragte sich jedes Mal, was seine Frau nur bei ihm hielt. Er hatte ihr einmal gesagt, dass sie nicht das Geringste ahnte. Aber er hatte keine Kinder und das erklärte zumindest die Begeisterung für sie selbst.


Magrit ging ins Schlafzimmer, Lukas und Simone in das Fremdenzimmer, was auf unbestimmte Zeit ihr neues zu Hause sein würde. Er legte sich ins Bett und wartete. Simone war im Bad. „Soll ich dir was helfen Schatz“ rief er? Sie kam nackt und breitbeinig, den Zipfel eines Verbandes im Mund ins Zimmer getapst. Insgesamt trug sie vier Verbände. Einen um den kahlen Kopf. Ein Oberschenkel war eingewickelt. Unter dem Bauchnabel klebte ein überdimensionales Pflaster und ein Armgelenk war ebenfalls mit einem Verband versehen, dessen Ende sie im Mund hielt. „Hier“ presste sie zwischen den Zähnen hervor. „Halt das mal.“ Als sie fertig war legte sie sich vorsichtig zu ihm, bettete ihren Kopf auf seiner Brust. Er umarmte sie und spielte mit ihrer linken Brustwarze. „Schön das du wieder da bist“ sagte er. „Ich habe dich vermisst.“ Sie griff nach seinem schlaffen Glied und sagte, „und ich erst. Es war so langweilig im Krankenhaus, dass kannst du dir nicht vorstellen.“ Unter ihrem Griff wurde sein Penis langsam hart und richtete sich etwas auf. Er stöhnte zufrieden. Sie begann schneller zu rubbeln. Sein Atem wurde drängender. Er quetschte sie doch sie achtete nicht auf den Schmerz und bearbeitete ungebremst seinen pochenden Stab. Die Pobacken zusammengepresst schoss er seine Ladung hinaus in die junge Nacht. Simone wartete einen Augenblick, ließ ihn zur Ruhe kommen und wischte mit einem Tempo seinen bekleckerten Bauch sauber. Sie schliefen ein.

So vergingen mehrere Wochen.


Simone wichste ihn sobald sie spürte, dass er spitz wurde. Sie diente ihm als Vorlage, posierte vor ihm. So das er es sich selbst machen konnte, befriedigte ihn mit dem Mund und ließ sich selbst ihre Brustwarzen oder die vernachlässigte Muschi lecken. Sie hielt es bald nicht mehr aus. Wollte endlich wieder gevögelt werden. Einmal hatte er an ihrer Rosette gespielt und seinen Finger ein paar Zentimeter eingeführt. Das Gefühl hatte sie fast wahnsinnig gemacht. Aber immer wenn ihre Lust zu stark wurde, die Gedärme sich zusammen zogen, sie eine Gänsehaut vor Glück bekam, zog auch ein Schmerz durch ihren Körper und sie konnte diese Gefühle nicht bis zum Ende ausleben.


Mit Magrit kam sie sehr gut zurecht. Sie verstanden sich so gut, als ob sie Schwestern wären. Gingen einkaufen, in Kinos oder Cafes. Seit kurzem hatten sie einen ungeheuren Spaß daran, in der Küche gemeinsam zu kochen. Sie verbrachten Stunden damit. Außerdem waren sie neuerdings ganz wild darauf am Abend die Serie „King of Queens“ zu sehen. Lukas hatte dann das Vergnügen die geballten Kochkünste zu genießen.


Magrit litt ein wenig unter dem plötzlichen Liebesverlust. Sie war neidisch auf die neue Freundin. Ihr fehlten vor allem ein paar Streicheleinheiten. Einmal hatte sie mit Lukas in der alten Scheune zu tun und sie balgten zaghaft im kalten Heu, das noch aus früheren Zeiten übrig war. Er hatte sie schnell und gierig genommen. Und sie hoffte nun, es würde sich noch einmal eine passende Gelegenheit ergeben. Sie grübelte immer öfter darüber nach, wie sie ihre Gefühle für Lukas, für Simone und ihre eigene Lust unter einen Hut bekam.


Und obwohl Simone wie eine Klette an ihr hing, empfand sie ihre Nähe nicht als unangenehm. Ein Regentag sollte ihr bald eine Antwort bescheren.

Der graue November brach herein. Die arbeiten am Haus waren bis auf ein paar kleine Ausbesserungen eingestellt worden. Es war zu feucht und der Ing. konnte nicht immer genug Leute abstellen, da auch in der neuen Siedlung jede Hand gebraucht wurde.


Simone und Magrit unternahmen trotz des schlechten Wetters lange Spaziergänge. Die frische Luft tat beiden gut. Magrit beichtete ihre Lebensgeschichte und auch Simone offenbarte sich der geduldigen Zuhörerin.


An einem besonders trüben Tag kamen sie bis auf die Knochen durchnässt ins Haus. „Komm wir gehen gleich ins Wohnzimmer, an die Heizung“ sagte Magrit und schloss die Tür auf. Beide drückten sich an den warmen Ofen. Simone zitterte. „Komm zieh mal deine Sachen aus, Kind. Sonst holst du dir noch den Tod.“ Sie half ihr beim ausziehen. Simone trug keinen Kopfverband mehr und schüttelte das nachgewachsene Haar. Ohne Scham ließ sie sich von Magrit ausziehen, hielt aber zögernd eine Hand vor ihre Muschi. Ihre Brustwarzen standen aufreizend hervor. Magrit musterte sie begehrlich. „Du aber auch“ sagte Simone kichernd. Und Magrit entledigte sich der nassen Sachen. „Du bist sehr schön“ sagten beide fast gleichzeitig und grinsten unbeholfen.


Sie spürten die Spannung, aber keine wollte den ersten Schritt machen. Es funkte und knisterte, die Kälte wich einer pochenden Anspannung. Langsam, fast zögerlich griff Magrit nach der rechten Brustwarze von Simone. Ein Finger tastete den ungewohnten Hügel ab. Simone schloss die Augen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig. „Nicht…“ Weiter kam sie vor Aufregung nicht, denn Magrit berührte sanft mit den Lippen ihren Mund. Simone öffnete sie einen Spalt und schob forschend ihre Zunge hinaus. Auch Magrit hatte nun die Augen geschlossen. Als ihre Lippen sich berührten durchzuckte beide ein heftiger Schlag. Verwirrt lösten sich die beiden Frauen voneinander. Jeder studierte die Augen des anderen, um einen Widerstand zu finden. Doch sie fanden keinen. Und so kosteten sie erneut und diesmal etwas heftiger, die Lust des Neuen. Magrit überwand ihre Zurückhaltung als Erste und drückte den schmalen Körper an sich. Hingerissen streichelte sie den glatten, festen Po und rieb sich an ihrem kleinen, hervorstehenden Bauch. Simone verhielt sich noch ruhig, gab sich ganz den tastenden Händen hin, barg ihr Gesicht in Magrits Haar. Die bekam gar nicht genug davon die herrlichen Pobacken zu fühlen. Rund, groß, fest und nicht so pickelig wie ein Männerarsch. Genau das, was sie sich immer selbst gewünscht hatte. „Hältst du mich wenn ich gleich falle“ flüstert Simone. Magrit nahm ihr Gesicht in die Hände fuhr tastend über ihre Nippel abwärts. „Natürlich mein kleiner Engel.“ Sie küssten sich lange und forderten sich so gegenseitig auf noch einen Schritt weiter zu gehen. Beide sanken auf den Boden. Jede suchte den Schenkel der anderen um darauf zu reiten, den Schlusspunkt zu finden. Sie klammerten sich aneinander um nicht zu fallen, um nicht erschlagen zu werden, von der eigenen Lust, von der Angst vor der fremdem Haut und um den Augenblick festzuhalten. Simone spürte keinen Schmerz mehr als sie sich auf Magrits Schenkel zum Orgasmus trieb. Sie barg ihr Gesicht in den weichen Falten ihres Körpers und brüllte ihr, Hemmungslose Lust entgegen. Magrit lag unten und versuchte das zuckende Ding, das sich auf ihrem Körper wand, zu bändigen, erstickte ihre Schreie mit ihren massigen Brüsten. Sie trank den heißen Atem, schob einen Finger in ihre eigene Muschi und massierte sich bis zum Erlöschen der Glut.


Später lagen sie nebeneinander und strahlten sich an. Dem scheuen Blick, nach dem gemeinsamen Orgasmus, war ein breites Grinsen gewichen. „Was denkst du was Er sagen würde“ fragte Magrit. „Wahrscheinlich würden wir ihm so viel Angst einflössen, dass er einen Beruhigungstee bräuchte“ antwortete Simone verträumt und dachte sehnsüchtig an seinen Schwanz.


Ihre Wunden begannen plötzlich zu brennen. Der Schmerz hatte sich hinter dem ungeheuren Glücksgefühl versteckt und bahnte sich nun wieder langsam seine Bahn durch ihren Körper. „Ich glaub du beruhigst ihn eher hiermit“ sagte Magrit und klopfte auf ihre Pobacken. „Ja da steht er richtig drauf“ antwortete Simone. Beide hatten sich natürlich auch über seine Neigung, an ihrem Po zu riechen, unterhalten. Simone meinte, dass es sehr ungewöhnlich wäre, musste sich allerdings auch eingestehen, dass sie selbst ja auch eine eher seltene Sehnsucht in sich trug. Vielleicht waren es diese seltsamen Neigungen, die sie zueinander geführt hatten. Und wenn es so war, dann war es gut. Verdammt gut sogar.


Wieder vergingen ein paar Tage und Nächte. Tage an denen sie mit Magrit schmusend im Wintergarten saß und Nächte, in denen sie sich an seinem Körper schmiegte, ihm Erleichterung verschaffte, wusste, dass es nur noch wenige Tage sein würden, bis er wieder mit seinem Schwanz in sie eindringen sollte.


Magrit verbrachte die Nächte allein in ihrem Bett und dachte voller Neid an das Paar im Nebenzimmer.

An einem Mittwochabend saßen sie wie immer gemeinsam in der Küche. Lukas stellte einen Kochtopf mit drei heißen Wienern auf den Tisch. Sie schwammen einträchtig in der fettigen Brühe nebeneinander. Als Magrit die drei Schwimmer erblickte kam ihr eine Idee. Es war so einfach.


„Kinder, ich habe eine Sache, die mir schon eine Weile auf der Seele liegt und ich habe Angst etwas falsch zu machen.“ Diese Ansprache war ungewöhnlich für Magrit und Lukas blickte erstaunt auf. Simone ahnte was kommen würde und hielt gespannt die Luft an.


„Ich weiß nicht wie es euch geht? Aber meine Gefühle für dich,“ sie sah ihn an, „sind so stark wie schon lange nicht mehr. Wir haben uns geliebt und ich habe mich in deiner Nähe immer wohl gefühlt.“ Sie machte eine Pause. „Ich vermisse unsere zärtlichen Nächte“ brach es aus ihr hinaus. Simone legte ihr eine Hand auf den Arm. „Magrit?“ Sie sprach weiter. „Ich liege in den Nächten wach, denke an dich und an dich“ sie sah Simone an. „Ich möchte wissen was ihr davon haltet.“ Lukas druckste herum. Magrit hatte ihm versprochen das Ruder in die Hand zu nehmen. Und nun äußerte sie genau die Gedanken, die er selbst hegte. „Ich“ Simone begann zögerlich zu reden. „Ich liebe dich, Lukas. Wir haben zusammen gewohnt und es war genau richtig so wie es war. Ich wollte dich nicht teilen! Aber, dann ist es doch passiert. Und komischer Weise kann ich nichts dagegen sagen.“ Sie stand auf. Ging zum Fenster und setzte sich wieder. Lukas beobachtet ihre seltsame Wanderung. „Ich kann mir vorstellen, dass es so weitergeht. Ich finde wir passen gut zusammen. Gut, es ist ein Problem wenn man an andere denkt, aber müssen wir das überhaupt? Ohne dir zu nahe zu treten“ sie sah Magrit an. „Nach außen sind wir Mutti und die Kinder.“ Jetzt kicherten alle. „Und hier drinnen oder egal wo, warum..., warum geben wir uns nicht gegenseitig das was sich jeder wünscht?“


Lukas konnte nichts sagen. Er ahnte worauf sie hinaus wollte. Er hoffte es. Aber war es auch das was Magrit wollte. Er hatte in den letzten Wochen erkannt, dass er Magrit nicht aufgeben konnte. Sie würde immer in seinem Leben eine wichtige Rolle spielen. Er war zu jung um zu sagen, nein das will ich nicht. Ihm war nicht entgangen, dass die beiden mehr als bloße Freundschaft verband. Sie küssten sich und berührten sich liebevoller als sonst. Aber jede gab ihm trotzdem das Gefühl nur ihn zu lieben. Ja, er wollte beide. Schon bei seinem ersten besuch bei Simone war dieser Wunsch entstanden. Jetzt war es Gewissheit.


Simone sah Lukas an. Der überlegte noch, dass sah man deutlich. Was würde er tun? War es ihr gelungen ihn für sich zu gewinnen? Konnte er seine Gefühle für sie aufrechterhalten wenn Magrit stärker präsent war. Aber sie selbst wollte ja auch mehr von der anderen Frau. Sie fühlte sich wohl mit ihr, neben ihr, an ihr. Und Magrit? Sie sah nun zu ihr. Sie hatte die Augen geschlossen.


Magrit saß mit geschlossenen Augen und wartete. Sollte sie den Vorschlag machen? Was würde Simone tun? Sie konnte sagen nein, dass will ich nicht und sie wusste, Lukas würde tun was sie sagte. Er würde mit ihr gehen. Er hatte es schon einmal getan. Uns sie? Was wollte sie selbst von diesem jungen Kerl? Aber sie musste sich eingestehen, dass es keine Männer gab die nur auf sie warteten. Sie war zu alt, zu unansehnlich. Es würde nie dieses Vertrauen entstehen, welches sie von Lukas einfordern konnte. Und sie hatte eine neue junge Liebe entfacht. Wenn Simone gehen würde, dann würde sie einen doppelten Verlust erfahren. Sie musste die Initiative ergreifen. Sie war die Ältere, die Lenkerin.


„Ich dachte, dass wir zusammen ziehen.“ Sie atmete schwer aus. „Das Haus hier ist groß genug. Wir warten bis das andere fertig ist und können dann noch einmal beraten. Und so lange, also bis dahin, ich würde es gut finden wenn wir auch zusammen schlafen.“ Jetzt war es raus. „Wir machen aus dem Schlafzimmer, aus meinem, meine ich, ein großes, für uns alle drei.

Simone stand auf und umarmte Magrit, küsste ihre Wange. „Ich find es super und du Lukas, Schatz?“ Er sah die beiden Frauen in Eintracht aneinander hängen. Eine perfekte Wohngemeinschaft. Er fühlte sich mit jeder Frau allein wohl und warum nicht mit beiden zusammen.


„Ich denke wir brauchen ein größeres Bett. Und zwar schnell.“ Jetzt sprangen die beiden Frauen auf und herzten und küssten ihn stürmisch. Magrit holte ein Flasche Sekt, entkorkte sie und sie tranken aus der Flasche. Dann gingen sie nacheinander ins Bad. Magrit zuerst, dann Simone. Als er fertig war ging er nackt ins Schlafzimmer von Magrit. Es duftete nach Ylang Ylang, Kerzen brannten. Beide Frauen lagen im Bett. Sie winkten ihm gleichzeitig und baten ihn in die Mitte. „Komm zu uns mein Junge.“ Grinsend kroch er zwischen die beiden Frauen. Sein Herz schlug wie wild. Seine Haut juckte, er bekam keine Luft. Sie beugten sich gleichzeitig über ihn und er küsste sie abwechselnd. Er saugte sich an Simones Lippen fest, schmeckte ihre Gier und fingerte an ihren Brustwarzen. Magrit begann schon seinen Bauch zu liebkosen. Simone hatte seinen Schwanz in der Hand und hielt ihn Magrit hin. Diese kostete seine Eichel und umschloss seine Spitze mit ihren feuchten Lippen. Simone kniete sich mit gespreizten Beinen über sein Gesicht. Ihre Schamlippen schwebten über ihm. Er hob den Kopf und biss in Ihre Lippen, zog sie hinab. Vorsichtig ließ sie sich auf seinem Gesicht nieder. Magrit setzte sich auf seinen Unterleib und schob sich seinen harten Ständer in die Muschi. Sie legte ihre Hände auf die Schultern der vor ihr sitzenden Simone. Die begann ihre Brüste zu kneten und sie küssten sich. Magrit schob ihre Zunge in Simones Mund. Beide erforschten sich und ritten auf dem unten liegenden Lukas. Der krallte sich in Magrits Hüften und dirigierte ihre Bewegungen. Simone war leicht und er saugte schmatzend an ihrem Kitzler. Er lag mit zwei Frauen im Bett. Allein die Vorstellung war schon ein Traum bei dem er abspritzen konnte. Aber die Wirklichkeit raubte ihm alle Sinne. Ohne auf die Gefühle der anderen Rücksicht zu nehmen, füllte er Magrits Spalte bis zum Rand mit seinem Saft. Er leckte Simones Kitzler. Sie fuhr schmatzend über sein Gesicht, rieb sich an seiner Nase. Er spürte ihr zittern und schob seinen Daumen in ihre weit geöffnete Möse. Sie stöhnte und stützte sich schwitzend an Magrit ab. Die war noch nicht so weit, wollte mehr. Sie stieg von ihm ab, drückte seine Beine auseinander und bearbeitete seinen After, steckte einen Finger in ihre feuchte Muschi und schob diesen dann in sein zuckendes Poloch. Tief wanderte ihr Finger in seinem Darm und sie tastete nach seinem Lustpunkt. Er zuckte und stöhnte laut unter Simone, die mit ihrem Hintern noch immer auf seinem Kopf ritt. Jetzt begannen beide seinen schlaffen Schwanz zu bearbeiten bis er hart und stramm stand. Wieder setzte sich Magrit auf seinen Pfahl. Sie schob einen zweiten Finger in seinen Po und fickte ihn hart. Er lag bewegungslos, begraben von zwei Körpern, besetzt von einer zarten Blume und einem alles verschlingenden Tier. Jetzt begann Simone wieder mehr zu fordern. Sie rieb sich heftiger und er begann kräftig ihren Kitzler zu bearbeiten. Ein zweiter Orgasmus schüttelte sie und sie krabbelte nach unten, hockte sich hinter Magrit und riss die fetten Arschbacken auseinander. Magrit kippte nach vorn. Ihre Titten baumelten wie im Sturm herum. Simone knetete ihre Pobacken und beobachtete erstaunt wie sein Schwanz in der wulstigen Muschi steckte. Magrits Poloch zuckte und Simone steckte neugierig einen Finger hinein. Er verschwand in dem zarten Loch. Es war eng und warm. Wir werden einen Dildo brauchen, dachte sie und schob einen zweiten nach. Magrit stöhnte laut. Ihre Bewegungen wurden schneller. Lukas Schwanz flutschte heraus und Simone beförderte ihn zurück in die klaffende Spalte. Sie sah wie er spritzte, wie er seinen Samen durch den Schaft jagte. Simone fickte den gigantischen Arsch bis auch Magrit sich kraftlos fallen ließ und die Finger mit ihrem Schließmuskel wie in einem Schraubstock einspannte. Mit einem Ruck zog sie beide heraus und legte sich neben die beiden hechelnden Körper.


Später spürte sie nur noch wie jemand die Bettdecke über ihren Körper zog und spürte sanfte Lippen auf ihrer Wange. Rechts und links.

Kommentare


sithlord
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 9
schrieb am 25.01.2008:
»Deine Geschichten sind echt toll. Vor allem, da sie auch eine meiner Neigungen ansprechen - den Duft eines Poloches bei einer Frau zu erkunden!!
Weiter so.«

Hannoverpaar
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 37
schrieb am 10.04.2011:
»mach bloss weiter. eine der besten geschichten die ich hier gefunden habe. !!!!

1+ mit *

gruß
Frank«

Eisenlaub
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 1
schrieb am 05.10.2012:
»Danke für die Geschichte habe sie in zwei Nächte gelesen.«

dmdhl
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 157
schrieb am 14.12.2021:
»Sehr schön und spannend geschrieben. Bin gespannt wie es weiter geht...«


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