She - Der erste Seitensprung
von EviAngel
An das allererste Abenteuer abseits der Ehe dachte sie nicht so häufig, es war ihr peinlich damals und jedes Mal wenn sie daran dachte, dann tauchte das peinliche Gefühl wieder auf. Das zweite Mal hingegen, gleich am nächsten Tag, war ein äußerst kultivierter Seitensprung, der damals ihr Eheleben auf ungeahnte Weise beflügelte. Jedoch, der Reihe nach:
Sie war mit zwei Mitgliedern des Kirchenchores zu einem Treffen nach Essen an die Meisenburgstraße gereist, im Vorfeld war stets die Rede von einem Seminar. Es war ein Treffen von Delegationen aller Kirchenchöre des Landes NRW. Das Ziel der Veranstaltung war es, Termine und Örtlichkeiten abzustimmen, sich über Probleme und Erfahrungen auszutauschen und auch einige Fachvorträge zu hören, die mit der Leitung eines Chores und mit Menschenführung zu tun hatten. Vivienne war mit dem Chorleiter und einem Mitglied des Presbyteriums am Freitag angereist, am Sonntag wurde sie zuhause zurück erwartet.
Sie trafen rechtzeitig zum Nachmittags-Kaffee ein. Die meisten der Teilnehmer des Seminars kannten einander, Vivienne war zum ersten Mal bei einem dieser Treffen. Sie stand unsicher herum und beobachtete die Menschen in ihrer Umgebung.
Einige der Herren interessierten sich gleich für sie, das nahm sie mit Befriedigung zur Kenntnis. Obwohl sie zwanglos in Grüppchen unübersichtlich beieinander und durcheinander standen sah Vivienne keine Frau die jünger war als sie. Die meisten der Teilnehmer hatten die fünfzig überschritten, die ältesten schätzte sie auf über achtzig.
Einer der Teilnehmer der aussah wie ein Türke mit dem typischen gedrungenen Körperbau, den vom starken Bartwuchs beinahe schwarzen, glatt rasierten Wangen und spärlicher Kopfbehaarung balancierte seine Kaffeetasse auf dem Unterteller zwischen den herum stehenden Teilnehmern hindurch zielstrebig auf sie zu.
„Hi, auch gerade angekommen? Ich bin der Janis, ich komme aus Mülheim, griechisch-orthodox. Wo kommst du her?“
Der Mann mochte Mitte bis Ende vierzig sein. Er sprach akzentfreies Deutsch, trug einen zerknitterten Anzug und eine Krawatte die nicht zu dem Anzug passte. Vivienne war über die Gepflogenheiten bei diesem Seminar nicht informiert, sie ging nach dieser Anrede davon aus, dass man sich duzte. So selbstverständlich wie Janis sie ansprach, war das hier gang und gäbe, Vivienne begrüßte solchen zwanglosen Umgang.
„Hi!“, erwiderte sie, „Ich heiße Vivienne, evangelische Kirchengemeinde Niederrhein. Ich bin zum ersten Mal hier und du?“
Vivienne orientierte sich noch, sie sah ihren Chorleiter, der gerade einen anderen Mann umarmte, ihr Presbyteriumskollege schüttelte die Hand eines weißhaarigen Herrn, der Autorität ausstrahlte und seinen Gegenüber sehr herzlich willkommen hieß. Die beiden Chorkollegen schienen hier allseits bekannt zu sein.
Janis befragte sie, woher genau sie kam, ob sie verheiratet sei, welche Funktion sie im Chor hätte, was sie beruflich mache und welche Tätigkeit ihr Mann ausübte.
Sie wurde nicht gern ausgefragt. Nachdem sie zwei seiner Fragen beantwortet hatte, wanderte sie weiter zwischen den anderen Kursteilnehmern umher um sich zu orientieren. Es fand ein reger Gedankenaustausch statt, es wurde gelacht und erzählt.
Nach einiger Zeit, als anscheinend alle Kursteilnehmer eingetroffen waren und jeder etwas zu trinken bekommen hatte, wurden sie in den Seminarraum gebeten. Es öffnete sich ein großer Raum, die Tische waren in U-Form aufgestellt, vorn in der Mitte stand ein Rednerpult mit Mikrophon. Der ältere Herr, mit dem sich ihr Presbyteriums-Kollege gerade noch unterhalten hatte, stellte sich an das Rednerpult, wartete bis Ruhe einkehrte und begrüßte die Teilnehmer. Er gab einen kurzen Abriss wie das Seminar ablaufen sollte, machte sie mit der Themenauswahl bekannt über die referiert werden sollte und wünschte allen einen angenehmen und erkenntnisreichen Aufenthalt.
Janis saß ihr schräg gegenüber, er flirtete mit ihr. Sie fand ihn nett und freute sich über seine offene Art, alle anderen Teilnehmer waren deutlich zurückhaltender.
Es gab einen ersten Vortrag, dessen Thema Vivienne nur mäßig interessierte. Nach dem gemeinsamen Abendbrot stand geselliges Zusammensein auf dem Programm. Ihren Chorleiter und den Kollegen verlor sie aus den Augen, der ehrwürdige Herr, der Veranstalter oder Vorsitzende oder wie er sich auch nennen mochte, sprach sie an und verwickelte sie in ein Gespräch. Einige andere ältere Herren beteiligten sich an der Runde. Vivienne wurde von den reifen Männern mehr oder weniger offen taxiert, man gab sich Mühe, für sie interessante Themen zu erörtern und auch, sie zum Lachen zu bringen. Sie langweilte sich nicht direkt, jedoch die Altherrenwitzchen fand sie nicht besonders amüsant, die meisten davon kannte sie auch schon. Sie lachte pflichtschuldig und schaute häufiger auf die Uhr.
Nach einiger Zeit verabschiedete sie sich aus der Runde und strebte ihrem Zimmer zu um sich schlafen zu legen. Sie teilte sich das Zimmerchen mit einer sehr alten Dame, die sich bereits ins Bett verabschiedet hatte. Sie hoffte noch etwas lesen zu können, ohne die Mitbewohnerin zu stören.
Janis passte sie ab.
„Schon müde? Oder gehen wir noch was trinken?“
Mit den Gedanken war Vivienne bereits im Bett.
„Wo denn?“, fragte sie mit geringem Interesse. Sie wollte nicht gleich einen ablehnenden Bescheid geben, jedoch dass sie das Haus jetzt noch verlassen könnte konnte sie sich nicht vorstellen.
„Hier gegenüber ist das Kolpinghaus, die sollen sogar eine gute Küche haben.“
„Naja, gegessen haben wir ja schon.“
„Komm, lass uns was trinken, der Abend hat gerade erst begonnen.“
Widerstrebend ging sie mit. Dann wurde es ein sehr netter Abend, Janis war witzig und schlagfertig, an den richtigen Stellen lieb, an anderen ausgelassen und frech. Ein interessanter Mann, fand Vivienne.
Als das Kolpinghaus schloss, überquerten die beiden Arm in Arm die Straße und betraten das Seminargebäude.
Dort gab ihr Janis ein kleines Küsschen. Wieso nicht? Es war ein netter Abend und er war sehr sympathisch. Er leitete sie in den dunklen Seminarraum und dort küsste er sie richtig. Er gab sich mit so viel Leidenschaft in den Kuss, dass auch die angeschwipste Vivienne sich eingab. Er erforschte ihren Körper mit den Händen, Vivienne begann zu glühen. Es dauerte nicht lange, da lag sie mit blankem Oberkörper, geschürztem Rock und ohne Höschen auf dem Seminartisch und Janis vögelte sie in den siebten Himmel.
Vivienne war jenseits jeder Kontrolle, der Alkohol und die überraschende Verführung nahmen ihr jede Möglichkeit der Einflussnahme. Als sie sehr laut zu stöhnen begann und immer noch lauter wurde, hielt ihr Janis den Mund zu. Vivienne durchlebte einen fulminanten Orgasmus mit Janis schwieliger Hand auf dem Mund.
„Oh!“, sie atmete keuchend und war kaum in der Lage zu sprechen, als auch er sich verströmt hatte.
Sie richtete sich auf, da blitzte es von der Eingangstür, nochmal und nochmal. Vivienne reagierte erst nicht, Janis eilte sofort zum Eingang und rief laut:
„Nicht, tu es nicht! Lass es sein!“
Vivienne brachte ihre Kleidung in Ordnung, ihren Slip fand sie nicht.
„Hat uns jemand fotografiert?“, fragte sie den aufgebrachten Janis. Er hatte versucht den Störenfried zu stellen, der war allerdings verschwunden.
„Ja“, meinte Janis kurz, „sieht so aus. Meine Frau darf davon nichts erfahren.“
Vivienne umarmte ihn und küsste ihn.
„Mein Mann auch nicht. Aber es war sehr schön!“
Am nächsten Morgen war es ihr peinlich wie eine läufige Hündin dem ersten besten Notgeilen in die Hände gefallen zu sein und seinem Drängen auch noch nachgegeben zu haben. Janis hielt Abstand zu ihr, er zwinkerte ihr nur einmal zu.
Sie frühstückte an einem Tisch mit dem Chorleiter und ihrem Kollegen. Wer mochte der Störenfried gewesen sein der sie fotografiert hatte? Sie sah sich um, jedoch entdeckte sie niemanden der sich verdächtig benahm.
Das Seminar nahm seinen Lauf. Während eines der Vorträge wäre sie beinahe eingeschlafen, so langweilig war ihr und so sehr machte sich der ungewohnte Schlafmangel bemerkbar. Als sie zu Bett gekommen war, war es weit nach zwei Uhr morgens gewesen.
Die Nummer mit Janis war geil, aber auch extrem peinlich. Ob sie wirklich jemand fotografiert hatte? Oder hatte nur jemand geblufft um das Liebespaar zu ärgern?
Der Seminarleiter rief zur großen Pause auf, er nannte sie 'zweites Frühstück', es wurden belegte Brötchen und Kaffee serviert. Vivienne schlenderte ziellos zwischen den Seminarteilnehmern umher. Der Schlafmangel machte sie wortkarg, sie wollte mit niemandem reden.
„Haben Sie schon die Teilnehmerliste?“, fragte jemand hinter ihr. Ein etwa fünfzigjähriger Mann hielt ihr ein Blatt Papier entgegen.
„Ja, danke, hab ich schon, liegt ja vor jedem Platz.“
Sie identifizierte den Mann als den Busfahrer, der eine größere Gruppe aus dem Sauerland hergefahren hatte. Er nahm nicht am Seminar teil, wie er seine Zeit verbrachte wusste Vivienne nicht und interessierte sie auch nicht.
„Fast alle Teilnehmer haben ihre Handy-Nummer angegeben, woll? Was meinen Sie, ob jeder das Handy dabei hat?“
Vivienne schaute den Mann fragend an. Was er wollen könnte, konnte sie sich nicht vorstellen.
„Was meinen Sie“, er rückte näher und bewegte beim Sprechen kaum noch die Lippen. Er zückte sein Smartphone, entriegelte es und wischte ein paarmal darüber.
„Was meinst du“, raunte er, „was würden die anderen Teilnehmer sagen wenn sie das hier sehen würden?“
Er hielt ihr das Smartphone hin, es zeigte sie auf einem messerscharfen Foto, sie lag nackt auf dem Seminartisch, Janis stand mit herunter gelassener Hose und empor gerecktem Gesicht offensichtlich beim Orgasmus zwischen ihren Schenkeln. Der Mann wischte über das Display, zeigte ein weiteres eindeutiges Foto und noch eines.
„Ich verschicke es morgen an alle eingetragenen Handynummern auf der Liste hier. Es sei denn ….“
Vivienne war erschreckt und sprachlos, sie sagte erst einmal kein Wort sondern starrte den Mann wortlos an.
„Da kuckste, woll? Du siehst aber echt sauscharf aus, was ich heute Nacht gesehen habe macht mir heute noch ne Latte, woll. Du gehst ja ab wie ein Zäpfchen! Komm heute Abend zu mir, dann vergessen wir das Ganze, woll. Ich hab nen Einzelzimmer ganz hinten im Gang, linke Seite. Komm so um zehn, dann machen wir uns ein paar schöne Stunden.“
„Hä?“, meinte Vivienne. Sie hatte ihre Gedanken immer noch nicht unter Kontrolle.
„Zehn Uhr, nicht vergessen!“, meinte der Busfahrer, griente schmierig und zwinkerte ihr zu. Er ging.
Vivienne war konsterniert. Was war das jetzt? Der Seminarleiter läutete mit einem kleinen Glöckchen und rief damit die Seminarteilnehmer an ihre Plätze zurück. Der nächste Vortrag begann.
Das Thema interessierte Vivienne nicht und es wurde dazu noch langweilig vorgetragen. Sie hatte Probleme damit, in der stickigen Luft und der Wärme des Raumes die Augen offen zu halten.
In der Mittagspause raunte sie Janis zu:
„Wir müssen reden!“
Er zwinkerte ihr zu und schien zu hoffen, dass sie sich noch einmal hingeben würde. Davon war sie meilenweit entfernt. Sie verspürte gelinde Panik bei dem Gedanken, dass alle Seminarteilnehmer sie in der peinlichen Situation sehen könnten. Der Forderung des Busfahrers nachzugeben und ihm in seinem Zimmer zur Verfügung zu stehen kam überhaupt nicht in Frage.
Kurz nach dem letzten Vortrag des Tages kam Janis auf sie zu. Er küsste ihre Hand, hielt sie fest und lächelte siegesgewiss. Er ging davon aus, dass sie gleich mit ihm irgendwohin verschwinden würde, um mit ihm Sex zu haben.
Sie erzählte in kurzen Sätzen von der Erpressung durch den Busfahrer.
„Watt?“, rief Janis laut. Einige der Umstehenden schauten neugierig, wer denn da so laut rief.
„Ich, ja, nee, ich, äh!“, stotterte er, „Das darf der doch gar nicht!“, brachte er schließlich hervor.
Vivienne schaute sich den sprachlosen Mann an. Der sah nicht so aus als ob er die Initiative ergreifen wollte.
„Und?“, meinte er, „Wie hast du dich entschieden?“
„Wie? Was meinst du?“
„Na, wirst du zu ihm gehen? Meine Frau darf davon nichts erfahren, die anderen Chormitglieder auch nicht.“
Vivienne starrte ihn an. Die Anmutung verschlug ihr die Sprache. Sie dachte, Janis würde den Busfahrer zur Rede stellen, ihm das Handy wegnehmen und die Fotos löschen. Stattdessen erwartete er von ihr …. Den Gedanken setzte sie nicht fort. Einer solchen Erpressung nachzugeben und sich diesem Unsympathen hinzugeben kam nicht in Frage, in keinem Fall, völlig undenkbar.
Absurd.
Vollkommen ausgeschlossen.
Nie und nimmer.
Komme was wolle.
„Komm!“, drängte er, „Sei doch nicht so. Dir macht es doch nichts aus.“
„Wie bitte?“
Es wurde ja immer doller. Der verlangte und erwartete von ihr … er hielt sie für ein Flittchen, für eine Frau die leicht zu haben war. Nunja, den Eindruck musste er haben, so leicht wie sie ihm erlegen war. Dabei war sie noch nie fremd gegangen, noch nie.
Es war ihr oft durch den Sinn gegangen mit diesem oder jenem Mann etwas zu haben, aber es war ihr nie wirklich ernst damit. Ihr sexueller Hunger war anscheinend größer als der einer durchschnittlichen Ehefrau, ihr Mann wusste ein Lied davon zu singen. Aber er genoss es, er fand es ganz normal, dass seine Frau ihn so oft forderte. Er fand auch ihre aktive Rolle in der Beziehung sehr angenehm. Er kannte es nicht anders, als dass sie ab und zu Lustattacken überfielen und sie ihn gar mehrmals am Tag verführte. Für ihn war es normal, für Vivienne auch.
Dass diese jetzige Lustattacke genau in den Zeitraum des Seminars fiel und sie diesem auf Eroberung eingestelltem Griechen über den Weg gelaufen war, das war Schicksal. Sie konnte im Nachhinein nichts daran ändern. Aber dass er so ganz und gar kein Gentleman war, sondern sie auch noch verachtete, das fand sie empörend. Und er erwartete von ihr, dass sie sich dem Busfahrer hingab, damit seine Frau nichts von seinem Fehltritt erfuhr, das war der Gipfel.
Aber echt!
Was nun?
Sie fühlte sich durchgeschwitzt, für die Wärme in diesem Seminarzentrum war sie einfach zu warm angezogen.
Sie duschte noch vor dem Abendbrot und zog sich das einzige Sommerkleid an, das sie dabei hatte. Sie wusste dass es sexy war, es war ganz normal für sie und ihren Mann, dass sie sich so kleidete, dass er sich immer wieder bewusst wurde, was er sich für eine sinnliche Frau geangelt hatte. Sie kannten sich seitdem sie Teenager waren. Ihre Beziehung war zuerst fast ausschließlich sexueller Natur, dann kam Freundschaft hinzu und später tiefe Liebe. Aber das Sexuelle stand immer im Vordergrund. Sie liebten sich sehr häufig, häufiger als die Frauen die sie aus ihrer Umgebung kannte. Jedenfalls entnahm sie das den Schilderungen, wenn sie unter sich waren, mit den Frauen. Ihr wurde das Verlangen ihres Mannes nie zu viel, wie sie den Andeutungen vieler Frauen entnahm, im Gegenteil, in ihrer Ehe war sie die sexuell Aktive und ihr Mann ein williges Opfer jeder ihrer Wünsche.
Aber deswegen war sie doch kein leichtsinniges und leicht zu habendes Mädchen, das war nun wirklich Unsinn. Sie betrachtete diesen kleinen Ausrutscher mit Janis nicht als Problem, er belastete ihr Gewissen nicht. Es war passiert und nicht mehr ungeschehen zu machen, aber dieser kleine Fauxpas würde an der Liebe und Treue zu ihrem Mann nichts ändern. Sie war seine Frau und er war ihr Mann, das würde so bleiben bis ans Ende ihrer Tage.
Janis hielt sich fern von ihr, erst nach dem Abendbrot traute er sich wieder an sie heran. Er gab erst vorsichtig und dann immer deutlicher zu verstehen, dass er eine Möglichkeit wüsste und er ein unbelegtes Zimmerchen gefunden hätte, wo sie jetzt für ein schnelles Nümmerchen hin verschwinden könnten.
Was für eine Frechheit und was für eine Unverschämtheit. Vivienne wollte ihm gerade mit harschen Worten die passende Antwort an den Kopf schleudern, als sie ein ganz verwegener Gedankenblitz heimsuchte. Sie hielt mitten in der Bewegung inne und arbeitete umgehend einen vollständigen Plan aus. Sie würde ihm und dem Busfahrer heimleuchten, aber wie!
„Öhm!“, sagte sie um Zeit zu gewinnen.
Sie überlegte weiterhin fieberhaft und arbeitete die Einzelheiten des Planes aus. Eine Kleinigkeit galt es aus dem Weg zu räumen, aber dann stand der Plan. Ein gewisses Risiko bestand für sie, aber ohne Risiko kein Erfolg, so sagte sie sich.
Zu Janis Erstaunen und zu seiner großen Freude sagte sie erwartungsvoll lächelnd zu. Sie verlegte das Treffen auf neun Uhr, sie habe einen Telefontermin mit ihrem Mann, sie könne erst danach zu ihm kommen. Er solle sich bereit machen und das Licht ausschalten, sie habe eine ganz besonders heiße Überraschung für ihn. Er solle sich schon einmal vorbereiten, sie könne es kaum abwarten.
Der selbstgefällige Mann lächelte siegessicher, er fühlte sich in seiner männlichen Überlegenheit bestätigt.
„Siehste!“, meinte er, „Ich wusste doch dass es dir gefallen hat. Ich freu mich!“
„Ich freu mich auch“, erwiderte sie, sie verriet ihm allerdings nicht, worauf sie sich freute.
Der Busfahrer folgte ihr den gesamten Abend über mit den Augen. Immer wenn sie zu ihm sah, begegnete sie seinem Blick. Sobald sich ihre Blicke kreuzten, winkte er sie mit dem Kopf in Richtung des Ganges, an dessen Ende sein Zimmer lag, wieder und wieder.
Was für ein Dämlack!
Sie traf sich mit ihm um kurz vor neun, sie passte ihn ab, als er den Speisesaal verlassen wollte. Die anderen Seminarteilnehmer saßen in lockeren Grüppchen zusammen und unterhielten sich.
„Hörmal!“, raunte sie ihm zu, „Ich will nicht in dein Zimmer kommen.“
„Du weißt was ich dann mache! Um zehn in meinem Zimmer, sonst …!“
„Ja, nee, mir ist das zu gefährlich bei dir, nachher filmst du mich nochmal und dann habe ich den Salat und finde mich bei youtube wieder. Nee, ich hab ein Zimmerchen aufgetrieben, in dem sind wir sicher und ganz unter uns, jetzt um neun Uhr. Ich muss noch eben mit meinem Mann telefonieren, dann kann es los gehen. Ich weiß nicht wie lange ich noch brauche, aber ich ...“
„Eh! Wo denn? Egal, ist mir recht, erklär mir nur wo.“
„Du bringst aber dein Handy nicht mit, verstanden? Keinen Film, keine Fotos, ist das klar?“
„Ja, nee, ist klar“, ihm liefen die Augen über bei dem Gedanken an das was sie ihm in Aussicht stellte.
„Treffen wir uns in deinem Zimmer? Auch gut ich ...“
„Nein, nicht in meinem Zimmer! Da liegt mit mir noch eine alte Schachtel, die hätte dafür bestimmt kein Verständnis. Ich sage dir die Zimmernummer gleich. Das Licht bleibt aus, verstanden? Nicht dass du mich wieder fotografierst oder sogar filmst!“
„Bist du ein geile Luder, Alter. Gestern der Türke da und heute ich.“
Vivienne verfolgte ihren Plan und würde alles das sagen was er hören wollte um ihn dazu zu bringen, das zu tun was sie ihm vorschlug.
„Das ist ein Grieche und kein Türke. Am besten kommst du im Morgenmantel und nichts drunter, verstehst du? Soll schnell gehen, ich hab heute noch etwas vor.“
„Echt?“, bei der Vorstellung, dass sie nach dem erzwungenen Nümmerchen mit ihm noch eine weitere Verabredung hätte, quollen ihm die Augen noch weiter aus dem Kopf.
„Bist du eine Professionelle?“, fragte und begann zu sabbern.
„Nein! Ich bin naturgeil und will immer, das hast du richtig erkannt“, ihm lief der Speichel aus dem Mundwinkel „Also, um neun, keine Kamera. Ich lass das Licht aus, wenn ich noch nicht da bin dann wartest du auf mich, verstanden?“
„Geht klar du geile Sau!“, meinte er und zwinkerte ihr zu.
Du lieber Himmel was es für Männer gab!
Um neun Uhr versteckte sie sich in dem Gang an dessen Ende sich sein Zimmer befand. Es lag unmittelbar neben dem Treppenhaus, auf dessen Stufen wartete sie, bis er sein Zimmer verließ. Er trug tatsächlich einen Morgenmantel, ein ausgeleiertes, längs gestreiftes Kleidungsstück, das seinen Bierbauch sehr schön zur Geltung brachte.
Er hastete den Gang entlang auf das Zimmer zu, das Janis ihr als Treffpunkt genannt hatte. Sobald er außer Sicht war, schlich sie mit lautem Herzklopfen zu seinem Zimmer. Das Risiko war, dass das Zimmer verschlossen war. Aber ob er im Morgenmantel einen Schlüssel mitnehmen würde, war zumindest zweifelhaft.
Tatsächlich, sie fand die Zimmertür unverschlossen vor, sie entdeckte das belastende Handy auf den ersten Blick, es lag offen auf dem Tisch. Sie nahm es an sich und verließ das Zimmer um es draußen in aller Ruhe kontrollieren zu können. Sie setzte sich auf die oberste Treppe und durchsuchte die Fotogalerie. Neben etlichen pornographischen Fotos und Filmchen fand sie die drei Fotos die er von ihr und Janis geschossen hatte. Sie schickte die auf ihr Handy, löschte die Fotos und den Verlauf, löschte die 'Gesendet' - Datei und sortierte die anderen Fotos neu, damit ihre Fotos auch wirklich überschrieben und auf Dauer gelöscht waren.
Sie brachte in Windeseile das Handy wieder an seinen Platz und rannte auf Zehenspitzen zu dem Zimmer, in dem sie mit beiden Männern verabredet war. Sie lauschte an der Tür.
„Aua!“, sagte eine Männerstimme hinter der Tür. Es klatschte etwas, etwas fiel polternd um, es klatschte nochmals.
„Boh eh!“, schrie der Busfahrer. Es klatschte noch zwei mal fest, als wenn jemand geschlagen würde. Vivienne kicherte schadenfroh und verließ den Schauplatz. Sie wusste erst nicht wohin, wandte sich dann an das Kolpinghaus auf der anderen Straßenseite.
Sie bestellte einen Prosecco und einen netten Salat mit Krabben. Sie schnabulierte mit Freude im Herzen. Ein erfolgreicher Tag, der erst mies begonnen hatte, nun aber Anlass zu großer Freude gab, zumindest bei ihr. Sie dachte an die beiden Männer und kicherte schadenfroh.
„Sie strahlen so viel Freude aus, bitte erlauben Sie mir, Sie auf ein Glas Champagner einzuladen.“
Ein Traum von einem Mann stand neben ihrem Tisch. Graue Schläfen, sehr schön geschnittenes und frisiertes Haar, leuchtend blaue Augen und ein markantes Gesicht, ein hellgrauer Anzug mit Weste und Krawatte.
Traumhaft.
Sein Anblick und die überraschende Anrede raubte ihr die Sprache, sie staunte ihn mit großen Augen an.
„Sie sind eine Schönheit!“, sprach er. Er nahm ihre Hand und führte sie an die Lippen.
„Darf ich?“, fragte er und nahm formvollendet Platz.
Er wollte bei dem herbei geeilten Ober Champagner bestellen, Vivienne erwachte aus der Überraschung, deutete auf ihr Glas und sagte:
„Prosecco.“
„Ahja, einen Prosecco bitte und noch ein Glas Merlot, bitteschön!“
Er stellte sich vor, Hartmut Markgraf, den Namen vergaß sie sofort wieder. Er sah distinguiert und fast vornehm aus, er bewegte sich toll, seine Sprache war gewählt und wurde mit einer sonoren Stimme vorgetragen.
Ein echter Traummann.
Vivienne befand sich in einer Ausnahmesituation. Der Erfolg, mit dem sie die beiden sie drangsalierenden Männer herein gelegt hatte, die abgewendete Gefahr mit den Fotos, all das ließ sie übermütig sein.
Hartmut machte einen kleinen Scherz, sie lachte übertrieben und klapste ihm dabei auf den Oberarm. Ihre Blicke begegneten sich, Vivienne verlor sich von einem Moment zum nächsten. Sie lächelte weiterhin, ihr Blick wurde ernst.
Er näherte sich ihrem Gesicht, sie behielt die Augen im Blick, er küsste sie leicht. Vivienne rührte sich nicht.
Er packte die Haare an ihrem Hinterkopf und zwang sie ihn anzuschauen.
Er küsste sie erneut.
Sie erwiderte den Kuss, verlor den Halt, verlor die Realität aus den Augen und versank in dem Mann. Von einem Moment zum anderen war sie seine Gefangene.
„Komm!“, sagte er. Er zog sie in einen Aufzug, in ein Zimmer mit Bett. Sie stand in seinem Bann und konnte sich nicht entziehen, er besaß uneingeschränkte Macht über sie.
Er knöpfte das Sommerkleid auf, vom Ausschnitt abwärts, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Er streifte es ihr über die Schulter, es rutschte am Körper hinab und fiel zu Boden. Er betrachtete sie, ihr Anblick erregte ihn. Entschlossen trat er auf sie zu, öffnete den BH, kniete sich vor sie und zog in der Bewegung das Höschen mit hinunter.
Er betrachtete die kurz geschorene Scham mit dem akkurat zu einem kleinen Dreieck gestutzten dunkelroten Bewuchs.
Vivienne war es nicht peinlich, dass er sie von so Nahem betrachtete. Ihre Erregung wurde mit einem Schlag so groß, dass ihr die Knie weich wurden, sie begann zu zittern. Er versenkte sein Gesicht in das intime Dreieck, seine Zunge schleckte über ihren geheimen Lustbuzzer.
Vivienne schluchzte auf, sie ballte die Fäuste, streckte die Arme, hob das Gesicht zum Himmel und hauchte voller Erotik: „Oh, Gott!“
Ihre Beine gaben nach, sie verlor den Halt. Ihr Lover legte sie auf das Bett und gesellte sich nackt zu ihr. Er konzentrierte sich erneut auf das Zentrum ihrer Lust. Er verwöhnte sie mit Zärtlichkeiten, die sie so und in diesem Umfang noch nie erlebt hatte. Mit den Lippen und der Zunge schenkte er ihr Aufmerksamkeiten, die sie so noch nie empfinden durfte und die ihr bisher völlig unbekannt waren. Der zarte Reiz an ihrem Lustauslöser gestaltete sich zu einer Verwöhnorgie, die jenseits all dessen stattfand, was ihr jemals geschenkt worden war. Mit geschlossenen Augen lag sie auf dem Bett ausgebreitet im Genießermodus und näherte sich einem Orgasmus, den sie selbst nicht für möglich hielt.
Ganz zart war der Kitzel, hervorgerufen durch die Streicheleinheiten von Lippen und Zunge dieses wunderbaren Menschen. Er führte sie in den Garten Eden der Lust, gab ihr ein ganz wunderbares Gefühl zu schweben. Sie ließ sich fallen, glitt schwerelos durch die Lustgärten voller Rosen und süßer Gefühle. Sie näherte sich einem Höhepunkt wie sie ihn nie erlebt hatte. Der Gipfel der Lust näherte sich langsam jedoch unaufhaltsam durch die unaufhörlich und gleichmäßig ausgeübte zarte Massage, die nicht aufhören wollte und die niemals enden sollte. Vivienne begann zu schluchzen angesichts des kleinen Todes der ohne ihr Zutun auf sie zuraste. Sie verkrampfte die Hände im Bettlaken und schwebte dahin. Sie wölbte der unaufhörlichen Zärtlichkeit ihr Allerheiligstes entgegen, atmete stoßweise, laut und lauter. Sie schrie auf als das Glück sie überrannte.
„Ja! Ja! Ja!“, schrie sie und erschlaffte.
Sie strahlte ihren Glücksbringer an, nahm das liebe und schöne Gesicht in beide Hände, zog ihn zu sich hinauf und küsste das liebe Gesicht, das verschmiert vom Lustsaft unglaublich süß zu küssen war.
Als seine Härte den Weg in ihre Scheide suchte lenkte sie ihn. Die Hitze die er mitbrachte, strahlte durch ihre Seele hindurch und füllte den ganzen Körper mit Glück. Vivienne näherte sich unversehens einem Ganzkörperorgasmus, den der Reiz des Verbotenen zusätzlich beflügelte. Das Glück, das sie den ganzen Abend über empfunden hatte, schwang sich zu einem Gipfel auf, der in ihrem bisherigen Leben nie erreicht worden war. Sie geriet unter dem schönen und starken Mann außer sich. Sein Gewicht und seine Dominanz ließen sie schweben und wie eine Feuerwerksrakete in den Himmel steigen, explodieren und verglühen.
Als sie wieder auf der Erde landete, im Bett mit diesem wunderbaren Mann, hallten seine Lustschreie noch von den Wänden wider. Sie strahlte ihn in gleichem Maße an, wie er sie anstrahlte. Sie wollte ihn auf sich behalten, umklammerte ihn und küsste ihn. Sie lachte ihm ins Gesicht, das reine Glück.
Er strahlte zurück, atmete noch schwer, sie fühlte dass er ebenso glücklich war wie sie. Sie schlief neben ihm ein, an ihn gekuschelt, wohl behütet und geschützt.
Am frühen Morgen, ihr wunderbarer Lover schlief noch, suchte sie im Zimmer ihre Sachen zusammen. Kleid und Schuhe, auch die Handtasche lagen dort, nur die Unterwäsche nicht, die fand sie nicht wieder. Sie ging ins Bad um sich frisch zu machen. Nach einer hastigen Katzenwäsche dachte sie, dass angesichts der ereignisreichen Nacht eine Dusche angebrachter wäre. Der warme Regen aus der Dusche war einfach wunderbar, alles was sie belastete oder sie beschmutzt hatte, schwamm hinunter und durch den Ausguss fort.
Der Vorhang glitt zur Seite, der schöne und starke Mann stand dort, nackt wie Gott ihn geschaffen hatte. Er kam zu ihr unter die Dusche, sie empfing ihn mit offenen Armen, er küsste sie, sie küsste ihn. Das Wasser prasselte auf die beiden hernieder. Er presste sie an sich und übermittelte ihr sein Verlangen und seine Härte. Er drängte sie gegen die Duschwand, hob sie an und schob ihr unter der Dusche seinen Harten hinein.
„Oh Gott!“, jammerte sie ihm ihre Lust ins Gesicht, „Oh mein Gott!“
Er steckte ganz in ihr, sie küsste ihn mit so viel Hitze und Gefühl, es überkam sie beinahe schon, nur durch den geliebten Penis in ihrer Scheide. Sie umklammerte ihn mit den Beinen, sie wollte für immer in dieser Stellung und an diesem Ort bleiben. Der heiße Schwanz der bis an ihre Seele hinauf reichte, der starke Mann ganz nah an sie gepresst, das warme Wasser der Dusche, die kühle Kachelwand im Rücken. Es brannte die Lust in ihr, sie übermittelte die eigene Hitze an den harten Phallus, der sie wiederum reflektierte. Vivienne stöhnte und schluchzte im Glück.
Der starke Mann bewegte sich an und in ihr, er vögelte sie stark und gefühlvoll, mit ihr im Einklang. Was er tat und wie er es tat war einfach wunderbar, die Hitze stieg in unermessliche Höhen. So müsste es immer sein, so müsste sie immer fühlen, den Mann wollte sie immer haben, immer, immer, immer.
Sie spürte es herauf kommen. Die Gefühle im Einklang eskalierten. Der Mann und sie stöhnten das Verlangen und die Lust in den kleinen Raum, bewegten sich heftig miteinander. Er und sie begannen zu zittern, wurden hektisch und heftig. Es kam über sie, der Rausch und die Glückseligkeit ließen sie aufschreien und sich ineinander verströmen. Heftig atmend schauten sie sich glückstrahlend in die Augen. Sie wollte ihn nicht loslassen, genau so wenig wie er sie.
Er nahm Duschgel auf die Hand und seifte sie ein. Sie musste ihn andauernd anstrahlen, wollte ihn nicht loslassen sondern konnte nicht aufhören ihn fortlaufend zu küssen.
Als sie ihn verließ, trug sie die immer noch feuchte rotblonde Mähne in einem Bauernzopf gebändigt, leichten Herzens und leichten Schrittes erreichte sie das Seminarzentrum rechtzeitig zum Frühstück. Ihr Glück nach dieser unglaublichen Nacht strahlte aus ihr heraus, das Fehlen der Unterwäsche ließ einen Sexappeal bei ihr erscheinen, dessen sie sich nicht bewusst war, der jedoch auf ihre Umgebung abstrahlte und für jedermann sichtbar machte. Sie selbst fühlte allein die Leichtigkeit des Seins nach dieser Nacht. Alle Augen folgten ihr als sie sich an ihren Tisch begab.
Erst als sie Janis sah, mit einem blauen Auge und aufgesprungener Lippe, fiel ihr der Streich wieder ein, den sie den beiden Männern gespielt hatte. Der Busfahrer saß dort und schaute sie grimmig an. Auch eines seiner Augen sah nicht mehr so aus wie am Vortag, es wirkte geschwollen und stark gerötet, eine Abschürfung zierte eine Wange.
Sie nahm an dem Tisch Platz, an dem ihr Chorleiter und der Presbyteriumskollege bereits saßen und ihr Frühstück zu sich nahmen.
Auf die Frage ob sie gut geschlafen habe, erwiderte sie freudestrahlend mit Glück nicht nur im Blick, sondern es strahlte aus jeder Pore ihres Körpers:
„Wie in Abrahams Schoß, wie in Abrahams Schoß!“
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Danke dass du meine Geschichte ausgewählt hast.
Dieses ist der siebte Teil einer Fortsetzungsgeschichte.
Du erkennst die Folgen daran, dass dem Titel der Geschichte immer ein 'She' vorausgesetzt wird. Die Admins oder die Einleser bekommen es anscheinend wegen des großen zeitlichen Abstandes zwischen den Episoden nicht mit, dass es eine Story ist.
Wenn jemand die ganze Geschichte im Zusammenhang lesen möchte, hier die Episodennamen und das Erscheinungsdatum. Die ersten beiden Episoden heißen dummerweise auch beide nur 'She', bitte auf das sevac-Erscheinungsdatum achten:
She 1 - 16.03.2012 Eine Frau auf Abwegen
She 2 - 03.07.2013 Mothers little helper
She 3 - Frischfleisch 05.01.2016
She 4 - Schulung der Lehrerin 11.02.2016
She 5 - Verkauft! 18.04.2019
She 6 - Vivienne und 5 Freunde 13.9.2019
She 7 - Der erste Seitensprung 14.6.2019
Viel Spaß
Vielen Dank fürs Lesen, über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich besonders.
Wenn du mit mir chatten möchtest, so kannst du das unter https://www.facebook.com/evi.engler
Viel Spaß mit meinen Geschichten.
Evi Engler :-)«
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