Sommerhitze
von Faith
Die brennende Sonne geht langsam unter, aber die Betonfassaden der Stadt heizen die Luft noch weiter auf.
Jeder Luftzug entpuppt sich als feuchtwarmer Wind, der keine Linderung verschafft.
Ich sitze auf dem Stuhl in der Eisdiele – er ist warm, lege meine Hände auf den Tisch – er ist warm.
Die Kühltheke bläst ihre warme Abluft in den Raum, der Deckenventilator wirkt wir ein Quirl, der immer die gleiche Melange aus Hitze und Feuchtigkeit umrührt.
Wie eine Offenbarung steht das große Glas vor mir – kalt und mit dicken Wasserperlen beschlagen.
Dicke Tropfen rollen langsam hinab und vereinen sich auf der Tischplatte zu einer kleinen Pfütze.
Große, unförmige Eiswürfel schwimmen in der Cola light, drängen die Zitronenscheibe an den Rand des Glases.
Genüsslich lege ich meine Hände um das Glas, genieße die geringfügige Erfrischung und freue mich auf den ersten Schluck, das Gefühl der kalten Flüssigkeit, die meine trockene Kehle hinabrinnt.
Gerade will ich das Glas anheben, als ich in meinen Augenwinkeln eine Bewegung wahrnehme. Da sitzt du am Nachbartisch, fächelst dir mit der Eiskarte Luft zu.
Luft, die nur noch mehr Hitze heranträgt.
Luft, die keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann und deinen Schweiß gelangweilt ignoriert.
Du hast schwarz glänzende Locken. Deine hohe Stirn ist frei, ein Haarreif bändigt die Mähne und zwingt sie streng nach hinten. Erst nach dem praktischen Kopfschmuck entfalten sich die Locken und fallen stolz wallend über deine nackten Schultern.
Deine Augen sind hinter großen Gläsern einer Sonnenbrille verborgen, aber ich weiß, dass du mich anschaust - deine Lippen sprechen lautlos und unsichtbar zu mir.
Lässig ruht dein schlanker Körper auf dem Stuhl und doch wirkst du stolz – temperamentvoll, wie man es von jungen Südeuropäerinnen erwartet.
Neugierig halte ich deinem verborgenen Blick stand. Du siehst ein, dass dein improvisierter Fächer keinen Nutzen hat, und wirfst ihn kraftlos auf den Tisch.
Gequält fährst du dir mir dem Finger über deinen schlanken Hals und streifst den dünnen Schweißfilm für einen Moment zur Seite.
Fasziniert betrachte ich deine schönen Hände mit den gepflegten Nägeln und hebe mein kaltes, beschlagenes Glas an.
Gleichzeitig öffnen sich deine Lippen ein wenig, gerade so, dass ich es sehen kann. Ich führe mein Glas zum Mund und sehe deine Zungenspitze zwischen den kirschroten Lippen entlangfahren.
Ich spüre den kühlen Hauch des Glases an meinem Kinn, als deine Zungenspitze zwischen den Lippen hervorkommt und sinnlich über deine Oberlippe leckt.
Du gierst nach Abkühlung, neidest mir die Erfrischung und ich stelle mein Glas wieder ab – sehe deine Verwunderung und fische einen der Eiswürfel aus dem Glas.
Das Eis fühlt sich feucht und glitschig zwischen meinen Fingern an, aber vor allem ist es kalt – eiskalt.
Mit einem wohltuenden Augenaufschlag lege ich mir das Eis auf die Stirn und streiche über meine Schläfen.
Du rückst unruhig auf deinem Stuhl herum. Deine langen Beine gleiten langsam unter dem Tisch hervor. Das luftige Sommerkleid bedeckt sie nur bis zu den Knien. Stolz präsentierst du deine nackten Unterschenkel.
Deine anmutigen Füße stecken in hochhackigen Pantoletten, lediglich ein schlichtes, breites Lederband spannt sich oberhalb der Zehen über deine Füße.
Verführerisch berühren deine Fingerkuppen eines der nackten Knie und fahren langsam über dein Schienbein. Der dunkle Teint deiner feucht glänzenden Haut und das kleine Goldkettchen an deiner Fessel wirken elektrisierend auf mich.
Der Himmel hängt stahlgrau über der Stadt und von weit her höre ich ein tiefes Grollen
Du nutzt meine kurze Unachtsamkeit aus und legst dein Bein auf meinen Oberschenkel. Gelassen ruht deine Ferse auf mir und dein Blick wird fordernd.
Ich führe den Eiswürfel langsam hinab und berühre dein Fußgelenk mit der tropfenden Spitze. Du zuckst kurz auf. Das Zucken verrät dich, du bist nicht so gelassen, wie du tust.
Dein Blick wird sehnsüchtig, du willst mehr von der erfrischenden Kälte spüren. In kreisenden Bewegungen zeichne ich eine feuchte, kühlende Spur auf deinen Unterschenkel. Als ich in der Kniekehle ankomme, ist das Eis geschmolzen, aber es ist noch sehr viel heißes Bein übrig.
Deine Lippen wirken verzweifelt in der überraschend schnellen Dämmerung, die von den tief hängenden Wolken beschleunigt wird.
Die drückende Hitze scheint sich ins Unerträgliche zu steigern und du winkelst das vernachlässigte Bein ab. Dein Becken rutscht auf dem Stuhl nach vorne und ich erhasche einen vagen Blick auf deinen Slip. Das Kleid wird von hastigen Fingern gerafft und du präsentierst mir schamlos dein feuchtes Höschen.
Der knappe weiße Stoff, aus feinen Kunstfasern gewebt, ist vor Nässe transparent, schmiegt sich saugend an deine glatte Pussi und gibt jedes Geheimnis preis, ohne es zu enthüllen.
Dein Mund öffnet sich etwas weiter, deine Zunge leckt erneut über die prallen Lippen und schreit lautlos deine Gier heraus.
Ich greife erneut in das Glas und führe einen neuen Eiswürfel zu deinem Bein, setze die begonnene Spur fort und nähere mich deiner Mitte.
Ein greller Blitz wirft bizarre Schatten an die Wand hinter dir und ich erreiche deinen Beinansatz.
Du atmest erregt – stöhnst unterdrückt und reckst mir deine heiße Spalte entgegen. Ganz kurz lasse ich das Eis über das nasse Stoffdreieck gleiten.
Du reißt den Kopf stöhnend in den Nacken, aber ich lasse von dir ab.
Dein zorniger Blick trifft mich, als ich schon neben dir stehe. Erneutes Donnergrollen übertönt deinen bebenden Atem, während ich dir den Eiswürfel an deinen Mund führe.
Deine heißen Lippen reißen immer mehr Wasser aus seinem festen Aggregatzustand, bis ein kleines Rinnsal über dein Kinn läuft und zwischen deinen Brüsten verschwindet.
Gierig lutscht du an dem Eis, bis es verronnen ist.
Den nächsten Eiswürfel setze ich an deinem Hals an, lasse ihn langsam abwärts wandern und deine flinken Finger öffnen begierig einen Knopf des Kleides nach dem anderen, sodass immer genug nackte Haut vor dem Weg des kühlenden Eises liegt. Zwischen den Brüsten verharre ich kurz, umrunde einen der hart abstehenden Nippel und wandere weiter.
Du spannst deinen flachen Bauch erregt atmend an, um die Kälte zu ertragen und winkelst die Beine erwartungsvoll ab.
Wieder zucken Blitze und der Donner folgt rascher als vorher. Ich verharre mit dem Eisstück vor dem Bund deines Slips, du windest dich, genießt die Kühle und vergehst doch vor Hitze. Ich schiebe das Eis unter den nassen Stoff und erlaube ihm, an deiner heißen Spalte entlang zu streichen, dann entgleitet mir das Eiskügelchen und geht seinen eigenen Weg.
Du presst deine schönen Beine stöhnend zusammen und klemmst meine Hand ein.
Es ist mir ein Vergnügen deine Muschi zu massieren, den abtrünnigen Eiswürfel in Bewegung zu halten und deinen verzweifelten Gesichtsausdruck zu beobachten.
Das näher kommende Gewitter hüllt die Eisdiele in eine vorgezogene Nacht.
Längst spüre ich deinen festen Griff zwischen meinen Beinen und öffne mit der freien Hand den Knopf meiner Hose.
Ungeduldig holst du mein verspanntes Glied hervor und massierst den Schaft. Deine Beine reiben gierig aneinander, halten meine Hand weiterhin gefangen und fordern die triebhafte Massage deiner Spalte.
Du schaust auf meinen Schwanz, den deine Hand sorgfältig massiert und ein erneuter Blitz hebt deinen verlangenden Gesichtsausdruck grell hervor.
Ich greife nach dem Zitronenstück in dem Glas und lasse einige Tropfen des Saftes auf meine Eichel fließen. Stöhnend schnellt deine Zunge hervor und leckt begierig über meine Schwanzspitze. Sehnsüchtig umschließen deine Lippen den prallen Zapfen und saugen sich daran fest. Ich fühle deine raue Zunge auf meiner empfindlichsten Stelle und muss mich auf der Tischplatte abstützen.
Mein Stöhnen geht in dem lauten Rauschen des schlagartig einsetzenden Platzregens unter. Eine schnelle Folge mehrerer Blitze taucht den Raum in grelles Licht, gefolgt von Dunkelheit. In den stroboskopartigen Lichtverhältnissen sehe ich meinen Schwanz mehrmals tief in deinem Mund verschwinden. Durch die Anonymität der großen Sonnenbrille nehme ich nur deine sinnlichen Lippen wahr, nicht die Person dahinter.
Der sintflutartige Regen bringt kühle Luft und Entspannung mit, aber die Spannung zwischen uns steigt weiter.
Hastig stehst du auf, deine bebenden Lippen sind genau vor mir, ich spüre deinen schnellen Atem auf meinem Hals. Dann drehst du dich um, stützt dich auf den Tisch und präsentierst mir deine Rückansicht.
Ich wische den Stoff deines Kleides wie einen lästigen Vorhang fort, streife dein nasses Höschen zur Seite und dringe in dich ein. Du bist mehr als bereit, deine Muschi zieht meinen Schwanz geradezu in deinen Leib.
Zuckende Blitze und Donnergrollen begleiten uns, übertönen das feuchte Aneinanderklatschen unserer Leiber.
Unbeherrscht, wie das Unwetter, stoße ich meinen Schwanz zwischen deine Beine, ich halte dich hart an den Schultern fest und du drückst den Rücken angespannt durch, um die Stöße so hart wie möglich zu fühlen.
Du schreist, mir scheint es so, denn der Sturm übertönt alle Geräusche, der Wolkenbruch peitscht Wasser durch die offen stehende Tür und nimmt keine Rücksicht auf die Einrichtung.
Dir knicken die Beine ein und ich kann dich gerade noch halten. Ungeduldig rappelst du dich wieder auf, schaust mich fiebrig an und nimmst breitbeinig auf dem Tisch Platz.
Als ich nicht gleich wieder in deine heiße Möse stoße, krallen sich deine langen Fingernägel in meine Schultern und zerren mich zu dir.
Erst als mein Schwanz wieder in dir steckt, lässt der Schmerz in meinen Schultern nach.
Deine Beine umschlingen mich, du drückst mit den Fersen gegen meinen Po und forderst immer leidenschaftlicher nach schnelleren Stößen.
Ungebremst fick ich dich, fühle ich dich, genieße ich dich und halte dich, als du laut schreiend kommst.
Deine Spalte zuckt scheinbar unaufhörlich, reizt meinen Schwanz zusätzlich und gerade als sich meine Anspannung entlädt, lässt du dich vom Tisch gleiten, um meinen Erguss auf deinen Titten zu genießen.
Das Donnergrollen klingt weit entfernt und aus dem Wolkenbruch ist nur noch ein leichter Schauer geworden. Kühle Luft weht erlösend durch die Tür und vertreibt die stickige Schwüle des Tages. Ich bin entspannt und befriedigt wie lange nicht.
Du hockst vor mir und verreibst mein Sperma verträumt auf deinem Körper, doch plötzlich schaust du auf, blickst mich durch deine Sonnenbrille an und lächelst.
Das Lächeln hält an, als du dein Kleid richtest und die Knöpfe schließt. Ich schaue dir verträumt zu und plötzlich stehst du vor mir, nimmst die Sonnenbrille ab und schenkst mir ein Zwinkern, mit deinen großen braunen Augen. Du wirfst mir einen Luftkuss zu und gehst hinaus in die junge Nacht.
Nachdenklich schaue ich dir nach und verpacke mein bestes Stück ordentlich in der Hose. Du läufst die Straße sicher und stolz auf deinen hohen Schuhen entlang. Dein Hüftschwung, dein wallendes Haar und deine schlanken Beine sorgen für so manch verdrehten Hals.
Erschöpft lasse ich mich auf einen Stuhl fallen und leere das Glas in großen Schlucken, dabei denke ich laut.
“Noch mehr solcher Kunden und ich kann den Laden endgültig dicht machen.“
Kommentare
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eine "coole" Idee und wunderbar umgesetzt! Dass mir einmal eine Story ohne jeden Dialog gefallen würde, hätte ich nicht gedacht ;-)
Du hast eine wunderbare Gabe Erotik zu beschreiben und die langsame Steigerung der Wortwahl ist sehr ansprechend.
Danke für diesen "Augenblick"
LG Mondstern«
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Danke«
Kommentare: 25
Ein herzliches Dankeschön an den Meisterschreiber sagt
rubberboy«
Kommentare: 5
wieder mal eine Geschichte par Excellence. Ich sauge die Geschichten, die du schreibst, gierig in mich hinein und jede Geschichte wird besser und besser. Exotik und Erotik vollkommen vereint und deine Ideen sind mehr als heiß muss ich sagen.
Greetz Sinai :)«
Kommentare: 105
sehr erotisch und wunderschön. Thx!
liebe Grüße
cat«
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