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Kommentare: 9 | Lesungen: 545 | Bewertung: 8.56 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.08.2025

Sonja und Soojin - Teil 1

von

Kapitel 1 - Am Anfang


Es war etwa im dritten Studienjahr meines Ingenieurstudiums. Ich war zu der Zeit ein bestenfalls leidlich engagierter Student, aufgrund von Umständen immer noch kurz vor dem Vordiplom, betrieb mehr ein Fernstudium als wirklich intensiv die Kurse zu verfolgen, was unter anderem auch in der einen oder anderen Ehrenrunde bei den Klausuren und einer deutlich verlängerten Studiendauer mündete. Aber es gab ja ansonsten so viel zu erleben: Thekenkraft in einem der angesagtesten Clubs der Stadt, parallel noch halbwegs erfolgreicher Musiker mit einer Band und – nicht zu vergessen – Sport auf gehobenem Niveau. Falls ihr Euch jetzt fragt, wie das alles parallel funktionierte, so muss ich gestehen, dass es das auch nicht wirklich tat und mir eigentlich bis heute völlig unklar ist, wie ich da irgendwie die Kurve bekam. Aber komischerweise lief es. Naja, zumindest halbwegs.

Meine Kommilitonen nahm ich kaum ernst. Das Studium fand ich eigentlich langweilig, getoppt nur von den noch langweiligeren Spießern, die überwiegend mit mir eingeschrieben waren. Aber ein paar coole Leute waren am Start, mit denen man am Wochenende hervorragend steil gehen konnte, zumindest dann, wenn ich nicht gerade hinter irgendeinem Tresen oder auf irgendeiner Bühne stand. Die Truppe mit der ich die meiste Zeit abhing bestand aus einer relativ grellen Mischung von latent durchgeknallten Leuten, wobei einige immer wieder auch Freunde aus anderen Studiengängen anschleppten – das Glück der Campus-Uni, wo die Wege kurz und die Studiendauern lang sind.

Sonja, eines der wenigen Mädchen in meinem Semester – bzw. eine der wenigen Personen weiblichen Geschlechts, denen diese Bezeichnung gerecht wurde – gehörte auch zu der Truppe. Sie war nicht gerade eine klassische Schönheit, absolut keine Model-Figur – nicht, dass es darum ginge – und irgendwie etwas burschikos, aber mit sehr großen Brüsten und wulstigen Lippen, für die heute viele Frauen ein halbes Vermögen auf den Tisch des überteuerten Änderungsfleischers legen würden. Sie wirkte ebenfalls oberflächlich als ich sie kennenlernte, und von den Klamotten her leicht spießig, hatte aber einen wirklich bezaubernden Charakter, einen brillanten Kopf, war brutal witzig und führte dort ein Florett, wo manche eine Zunge sitzen haben. Zudem war sie ähnlich lost wie ich. Wir beide waren eher zufällig in dieses Studium geschlittert, ohne wirklichen Drive, schnell fertig zu werden und in eine eigentlich langweilige berufliche Perspektive zu blicken. Daher hatten wir sofort eine Wellenlänge und waren schon in den ersten Wochen nach Beginn des Studiums recht gut befreundet. Außerdem hatte sie für mich irgendetwas extrem anziehendes, eine subtile Erotik, eine Ausstrahlung von Geilheit, von „ich will ficken, aber bitte hart und dreckig“.

Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer der Meinung war, dass man mit einer gewissen sexuellen Lebenserfahrung den Menschen ansehen kann, ob sie im Bett eher Rakete oder Rohrkrepierer sind. Zumindest lag ich damit bei Frauen meistens goldrichtig. Sonja hatte auf jeden Fall dieses gewisse etwas. Übrigens neben einem ausgeprägten Bierdurst, einer quasi nicht enden wollenden Feierlaune und einer schier unstillbaren Gier nach Leben. Ich verstand mich großartig mit ihr, wenngleich sie als Typ seltsamerweise nicht mein Fall war. Das hatte wenig mit ihrem Äußeren zu tun, sondern es funkte trotz aller Anziehung einfach nicht komplett. Wir saßen teilweise stundenlang bei einigen Flaschen Wein zusammen und sprachen über Gott und die Welt, über Politik, die spinnerten Kommilitonen, über sexuelle Vorlieben und unsere Lebensabschnittspartner. Eigentlich war sie die perfekte Frau, vielleicht aber auch zu perfekt. Vielleicht hatte ich aber auch schlicht Angst, diese Freundschaft zu riskieren. Denn um der Geilheit nachzugehen, eventuell nach einem durchzechten Abend gemeinsam in die Kiste zu hüpfen und damit verstrahlt unser Bombenverhältnis zu riskieren, dazu war mir und ihr diese skurrile platonische Beziehung zu schade.

Ihre Freundin Soojin, eine hübsche Koreanerin mit einer tollen Figur, die regelmäßig mit ihr unterwegs war, gehörte ebenfalls zur erweiterten Gruppe. Sie studierte irgendwas mit Wirtschaft, sofern ich das korrekt erinnere, und versuchte immer einen distinguierten und abgeklärten Eindruck zu hinterlassen, was bei mir allerdings meistens eine genau gegenteilige Perzeption erwirkte. Soojin war komplett unsicher, dabei aber redlich bemüht, stets auf Ballhöhe mit Sonja zu bleiben, auch wenn ihr das aufgrund ihrer persönlichen Vita schwer viel. Sie erklärte mir später einmal, dass ihre strenge asiatische Erziehung ihr stets ein Hindernis gewesen sei, weil sie ständig die Stimmen ihrer Eltern im Kopf hören würde: „….ein gutes Mädchen tut dies nicht….das Verhalten schickt sich nicht….willst Du uns etwa blamieren?“ und ähnlich klingende Vorwürfe waren wohl ständige Wegbegleiter und dröhnten in ihrem Kopf. Und das, während neben ihr Sonja leicht angeschossen und halbnackt auf den Tischen der Clubs tanzte, wahlweise Typen knutschte und beschimpfte und Lokalrunden einforderte. Für ein mitteleuropäisches Kind der 80’er Jahre hätte das geistige Gefängnis der Eltern wohl eher eine komplette Gegenreaktion und Abgrenzung von selbigen ausgelöst. Aber die in Korea geborene Soojin fügte sich in das Umfeld, stets bemüht, die Eltern und deren Peers nicht zu enttäuschen.

Wie auch Sonja strahlte Soojin zumindest für mich eine mehr oder minder subtile Erotik aus. Sie war zweifelsfrei sehr hübsch, mit durchaus großen Brüsten, aber die eigentliche Anziehung entsprang für mich aus diesem Spannungsfeld der verklemmten Erziehung und Anpassung an das Umfeld, gepaart mit dem spürbaren Willen, Leben zu erleben und zu genießen. Ein geiler, sehr geiler Cocktail. Sie wirkte dabei die ganze Zeit, als wolle sie zwar, könne aber nicht so recht, als würde irgendetwas sie bremsen, sie zurückhalten, als wäre sie ein Auto und würde mit durchdrehenden Reifen trotzdem nicht von der Stelle kommen, weil nicht nur die Handbremse angezogen ist, sondern jemand auch noch die Hinterachse mit einer Kette angeleint hat. Ich hatte mir schon früh einen Spaß daraus gemacht, Soojin mit ihrer latenten Verklemmtheit aufzuziehen, insbesondere dann, wenn wir unterwegs waren, schon das eine oder andere Bier intus hatten oder der erste Joint die Runde machte. Trotzdem kribbelte es zwischen uns latent, wenngleich auch nichts Substantielles lief. Ich fand sie klasse, nahezu scharf, aber sie war mir insgesamt zu klemmig, um wirklich etwas mit ihr anzufangen. Außerdem steckte ich zu dem Zeitpunkt als alles begann noch in den Endzügen einer quasi-permanenten On-Off-Beziehung und hatte kein Interesse an noch mehr Stress.

An einem sonnigen Mittwoch vor Fronleichnam fand nun das alljährliche Sommerfest an unserer Uni statt. Es war einer dieser Tage, wo du morgens schon aufstehst und merkst, dass Sommer in der Luft liegt: Der Asphalt riecht irgendwie anders, die Luft ist leichter und selbst die Vögel schienen anders zu klingen als sonst. Es waren rund 30 Grad angesagt, was auch für den Pott für Anfang Juni verdammt viel ist, aber das steigerte bei meinen Freunden und mir nur die Vorfreude auf den Nachmittag und Abend. Normalerweise liefen diese Partys eigentlich immer nach einem relativ identischen Muster ab, zumindest sofern das Wetter es zuließ: morgens im Tucholsky mit ein paar der Jungs gut frühstücken, dann in die Stadt, Leute treffen und die notwendigen legalen und illegalen Verpflegungsgegenstände einkaufen. Gegen Mittag easy mit dem Day-Drinking starten, idealerweise mit Alster bzw. Radler an einem schattigen Plätzchen auf dem Campus, nachmittags dann, während die ersten Bands auf die Bühne vor dem Audimax kletterten, den ersten Döner oder das erste Lahmacun essen, um dann bei weiteren Kaltgetränken, guter und weniger guter Musik und harzigen Gräsern den Beginn des Abends einzuläuten, stets mit einem leichten Pegel, nie aber komplett neben der Kappe. Freund Axel arbeitete als HiWi an einem der Lehrstühle unserer Fakultät, sodass wir Zugang zu einem Kühlschrank und somit konstant zu kalten Getränken hatten. Purer Luxus an einem solchen Tag. Später dann entweder auf die offizielle Party in der Mensa oder aber – viel geiler – in einen der Läden in der Stadt, zumindest sofern man optisch und körperlich dazu noch im Stande war und an der Security vorbeikam, ohne absortiert zu werden.

Peter Fox sang ein paar Jahre später mal, dass Sonne geil macht und sie heute zum Beweis scheinen würde. An diesem Tag spürte ich das full throttle am eigenen Leib. Es kann natürlich auch an der polytoxischen Mixtour gelegen haben, die da bereits am frühen Nachmittag durch meinen Kreislauf wummerte. Oder aber an der Tatsache, dass meine Ex-Freundin mich gerade 3 Tage zuvor wegen meiner zu dieser Zeit geradezu sprichwörtlichen Unzuverlässigkeit abgeschossen hatte (und das obwohl wir – wie ich zumindest fand - gigantischen Sex hatten, der eigentlich keine Fragen offenließ). Sonja wollte mich am Abend der Trennung „trösten“, was auf drei Flaschen Rotwein und das übliche „sollen wir oder sollen wir nicht“ hinauslief, aber letztlich uns beiden nur einen ziemlichen Schädel von dem billigen Fusel aus dem „Plus“ einbrachte. Auf jeden Fall traf mich die Geilheit irgendwann am Nachmittag, bei guten 30+ Grad, die es in der prallen Sonne hatte, wie ein Zehnkilohammer vor den Kopf und ich wusste, dass ich irgendwie versuchen musste, dem Affen heute noch Zucker zu geben oder der Abend würde wild onanierend und leicht frustriert vor dem Fernseher enden.

Während ich noch so vor mich hin sinnierte, standen plötzlich Sonja und Soojin neben mir. Eigentlich hatten wir mit beiden gar nicht gerechnet, weil irgendein alter Freund aus der Heimat Geburtstag feiern würde, wie es hieß. Aber wie sich später herausstellte verließ beide nach dem ersten Sekt beim „Fertigmachen“ die Lust auf alte Gesichter und alte Geschichten und man leerte lieber die Sektflasche und machte sich zum Campus auf. Bei uns war schließlich auf jeden Fall Dampf auf dem Kessel. Beide kamen also ebenfalls schon mit einem leichten Pegel bei uns an und Sonja warf sich mir sofort in den Arm, küsste meinen Hals und meine Backe und schlag ein Bein um mich. Ich befreite mich lachend aus ihrer Umklammerung, konnte den gespielt empörten Blick in ihrem Gesicht aber sofort damit auskontern, dass ich den gerade kreisenden Joint zwischen ihre und meine Augen hielt und ihr mit leicht geneigtem Kopf einen platonischen Kussmund zuwarf. Lachend griff sie nach dem Joint, fingerte eine eiskalte Dose Bier aus der auf dem Boden stehenden Kühltasche und lag schon wenige Augenblicke später mitsamt Tüte und Kaltgetränk im Arm von Axel.

Soojin hielt mir derweil die Hand zur Begrüßung hin. Ich schaute auf ihre Hand, schaute ihr ins Gesicht, wieder auf die Hand und meinte dann grinsend zu ihr:

„Meinst Du, Hände schütteln wäre schon angemessen, schließlich wurden wir uns bislang noch gar nicht offiziell vorgestellt und deine Eltern kennen mich auch noch nicht?“

Sie bekam schlagartig rote Flecken am Hals, funkelte mich giftig an und zischte „Arschloch“ in meine Richtung, um sich ebenfalls eine Dose aus der Tasche zu nehmen und leicht wütend hinter Sonja her zu trotten. Das war wohl nicht so gut angekommen. Ich schaute ihr nach, warf einen Blick auf ihren wirklich geilen Hintern und stellte erstaunt fest, dass sie sich ziemlich aufgebrezelt hatte. Sie trug einen knappen Rock, Römersandalen bis unter das Knie und ein weites oversized T-Shirt, das unweigerlich eine Schulter freilegte und unter dem man ohne großen Aufwand ein offensichtlich ziemlich teures Spitzen-Bustier erahnen konnte. Eine weitere Woge Geilheit schwappte von innen gegen meine Stirn und ich sinnierte, ob mein Spruch wirklich so eine gute Idee gewesen war. Aber der Abend war ja noch lang und Soojin eigentlich nicht mein Beuteschema, also wendete ich mich wieder dem Blödsinn zu, den man mit seinen Freunden an solch einem Tag unternimmt und redet.

Ein paar Runden Bier und einige Zeit später hatte ich plötzlich wieder Sonja an meiner Seite, die sich bei mir unterhakte und mich bat, sie in Richtung WC zu begleiten. Mir war völlig klar, dass Sonja keinen Geleitschutz brauchte, sondern viel eher Gesellschaft und vielleicht den kurzen Moment eines privaten Gesprächs suchte. Und da ich beides mit ihr schätze, willigte ich gern ein, bewaffnete uns noch mit einem Radler und wir schlurften Arm in Arm in Richtung WC.

Wie üblich auf solchen Festen hatte sich vor den Klos schon eine lange Schlange gebildet, in der die Leute rauchend, lachend und feiernd standen. Ich gebe zu bedenken, dass ich hier von den frühen 90’ern rede, als noch niemand ein Mobiltelefon dabeihatte, geschweige denn eines mit Kamera. Während wir also so digital unterbelichtet auf eines der voraussichtlich mittlerweile stark eingesifften Klos warteten, wurde Sonja plötzlich ernst:

„Was hast Du eigentlich mit Soojin angestellt? Die ist ja komplett angefressen!“

„Eigentlich gar nichts. Ich habe mir nur einen Spaß aus ihrer Verklemmtheit gemacht, da sie mir tatsächlich zur Begrüßung eben die Hand hingehalten hat, nachdem ich es gerade noch verhindern konnte, dass Du mich am helllichten Nachmittag mitten auf dem Campus vor allen unseren Freunden bespringst. Das fand ich – sagen wir mal – etwas strange. Und anstatt sie völlig auszulachen oder sie zu fragen, ob sie noch alle Latten am Zaun hat, habe ich es halt mit Sarkasmus versucht. Warum?“

„Na ja“, meinte Sonja, „arroganter Wichser der du bist hast du bei ihr gerade heute mit dem Seitenhieb auf ihre Eltern halt voll ins Wespennest gestochen. Sie liegt seit einigen Wochen mit den Herrschaften im Clinch, weil die möchten, dass sie das Restaurant der Familie übernimmt, während sie ihr Studium abschließen will. Außerdem ist ihr klar geworden, wie sehr das Geschwafel ihrer Eltern sie einbremst und klein hält. Du hättest sie besser ausgelacht als ihr derart den Spiegel vorzuhalten. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten, sich zu verpissen. Was für ein Arschloch du manchmal sein kannst.“

OK, hier war nun kein Platz für den Versuch, den Lapsus mit einem schnippischen Spruch zu überspielen. Dazu war Sonja auch schlicht zu intelligent und rhetorisch zu stark. Also versuchte ich es zur Abwechslung mal mit Ehrlichkeit:

„Hmmm, das war mir so nicht klar. Ist das denn wirklich so schlimm? Ich mein, dass sie ein Problem mit ihren Eltern und deren Erziehung hat, das sieht ja ein Blinder. Aber ich hatte keine Ahnung, dass ihr das so im Weg steht und dass die gerade derartig Stress haben. Kann ich was tun? Soll ich mich entschuldigen?“

„Ja, du könntest was tun. Du könntest ihr das verdammte koreanische Hirn rausficken!“

Ich dachte, ich hätte mich verhört.

„Wie bitte?“

„Du hast mich schon richtig verstanden. Fick sie. Zieh sie durch. Schieb ihr Deinen Schwanz rein. Und da Du mich ja nicht ficken willst, fick sie halt doppelt. Sei dabei hart zu ihr. Nimm sie richtig ran. Sie soll drei Tage nicht laufen können.“

Wow.

Mal davon ab, dass Sonja wie immer mit der Laustärke eines startenden Düsenjets sprach und so die halbe Schlange vor dem Klo von ihren Fähigkeiten als Sexualtherapeutin erfuhr, verstand sie es wirklich Freundschaft auf ein ganz neues Level zu heben. Brutale Ehrlichkeit auf Speed. Ich wollte gerade zu einem verwirrten Gestammel als Erwiderung ansetzen, als sie mir erneut ebenso brutal zuvorkam, wenngleich auch diesmal deutlich leiser und nur für meine Ohren bestimmt:

„Und damit das klar ist: Ich will Dich vielleicht auch irgendwann mal ficken bzw. von Dir gefickt werden. Nicht heute, nicht in diesem Monat, vielleicht auch nicht in den kommenden 2 oder 3 Jahren. Aber irgendwann werden wir beiden in der Kiste landen, das weißt Du so gut wie ich und das wirst Du mir nach heute schuldig sein. Wir wissen auch beide, dass das eventuell das Ende unserer Freundschaft sein wird, aber das wird uns dann vermutlich egal sein. Aber heute Abend könntest Du mir als Deiner erklärten platonischen Freundin und vor allem Dir selbst schlicht einen Gefallen tun, indem Du ausnahmsweise mal nett zu Soojin bist, sie flachlegst und ihr dann verdammt nochmal diese koreanische Erziehungsscheiße aus dem Hirn fickst. Ich habe es weiß Gott oft genug mit viel Alkohol und gutem Zureden versucht, aber anscheinend braucht sie einen Hammer vor den Kopf. Und aus irgendeinem Grund bist Du mir da eingefallen, Hase. Deal?“

„Und wie stellst Du Dir das vor? Soll ich hingehen und sagen „Hey Soojin, Sonja hat mich zum Ficken abkommandiert?““

„Mein Gott, Sean, bist Du um die Uhrzeit schon komplett voll oder warum hast Du plötzlich die Schlagfertigkeit eines Geographie-Studenten? Lass dir bitte was Vernünftiges einfallen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mit Dir rede und die Situation gerade ziehe. Sie hat sich extra wegen Dir so aufgedonnert als sie hörte, dass Deine Ex die Biege gemacht hat. Also verkack es gleich nicht schon wieder. Um es klar zu sagen: Die arme sitzt dauerhaft in einer Pfütze, wenn sie dich sieht. Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund steht sie wie blöd auf Dich und Deine scheiß Großkotz-Attitüde. Du brauchst also eigentlich nicht mal wirklich baggern. Sei vielleicht einfach mal 5 Minuten lang nicht ein komplett arrogantes Arschloch, sondern nett zu ihr, dann musst Du heute Abend auch ganz sicher nicht wichsend vor Deiner Pornosammlung sitzen.“

Als wenn Soja Gedanken lesen könnte. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich darauf wechseln sollte. Da aber die Geilheit immer noch Oberkante Unterlippe durch meinen Körper schwappte, entschied ich mich nicht krampfhaft zu versuchen, das rhetorische Oberwasser zurückzugewinnen – Sonja war einfach in einer vielfach besseren Position und hatte schlicht die besseren Argumente – sondern dem Rat einer Freundin zu folgen. Die von ihre erwähnte „Schuld“ für den Freundschaftsdienst interessierte mich, aber ich spürte, dass das ein Thema für einen anderen Tag war. Also nahm ich Sonja in den Arm, küsste sie auf die Wange und meinte nur

„…du bist eine wahre Freundin, zumindest für mich!“

Sonja grinste als sie den Mittelfinger hob und ein freundliches „Fick dich, Arschloch!“ in meine Richtung erwiderte, um dann die Augenbrauen hoch zu ziehen und zu rufen: „…oder nein: Fick Soojin!“.

Wir wechselten lachend das Thema – zumal mir der Saft zusehends höher stand und ich dringend einen inhaltlichen Tapetenwechsel brauchte - und warteten darauf, dass die Klos endlich frei wurden. Ich versuchte krampfhaft zu ergründen, warum Sonja mir ihre Freundin hier quasi auf dem Silbertablett servierte. Aber die mittlerweile doch schon stattliche Anzahl von Radlern in meiner Blutbahn sowie die Reste von THC gepaart mit dem Overload an Hormonen und Dopamin, hatte offensichtlich begonnen, meine Synapsen in der Nachmittagssonne zu grillen, so dass meine Deduktionsfähigkeiten auf ein Minimum reduziert waren. Ich gab es auf und fügte mich in den Rest des Abends, über den mir irgendwie gerade die Kontrolle abgenommen wurde.

Als wir 10 Minuten später zu unserem Platz unter den Bäumen zurückkehrten, war Soojin gerade in ein Gespräch mit einem Typen vertieft, den ich nicht kannte und der anscheinend ebenfalls auf der Suche nach einem Aufriss war. Es war so ein klassischer Maschinenbau-Student, kurz vor dem Diplom, mit Bundfaltenjeans, Segelschuhen und einem Polohemd in Pastelltönen, das feinsäuberlich in den Hosenbund gestopft war. Wahrscheinlich war der Penner auch noch Mitglied in irgendeiner Burschenschaft und fuhr mit Papis BMW zur Uni, jedenfalls hätte das klemmige Gesamtbild gut dazu gepasst. Das Bewusstsein, bald einem geregelten Job mit gutem Einkommen nachzugehen, hatte ihn neben einigen Bieren und der Gesellschaft seiner nerdigen Peers an diesem Abend offensichtlich dazu beflügelt, todesmutig ein Mädchen anzusprechen. Und das, obwohl er nicht danach ausschaute, als wenn sein Schwanz unter erhöhter Einsatzfrequenz leiden würde. Er hatte diese typische Popper-Penisfrisur, die eigentlich schon in den 80’ern scheiße aussah und in den 90’ern nur noch von total geschmacksverirrten Pennern getragen wurde: Mittelscheitel, ausrasierter Nacken und die Ohren frei. Dazu Bindfadenarme, die offensichtlich noch nie ein Kraftstudio von innen gesehen hatten – ein echter Traumprinz also. Soojins Gesichtsausdruck und ihrer Körperhaltung zu Folge war sie nicht wirklich begeistert von Mr. Maschinenbau, was sich aber schlagartig änderte, als sie mich und Sonja zurückkommen sah. Plötzlich legte sie den Kopf auf die linke Schulter, schob ihre Hüfte nach vorn und lächelte den Typen zuckersüß an, bat ihn um eine Zigarette (damals rauchte ja noch wirklich jeder) und gab sich dramatisch an seinen voraussichtlich öden Witzen und Geschichten interessiert, während sie sich redlich Mühe gab, möglichst aufreizend an der Zigarette zu nuckeln. Wir standen da so einige Zeit und schauten uns das Schauspiel an, bis Sonja mich fett angrinste, nur ein „…viel Spaß!“ in meine Richtung lachte, nach Axel und den Jungs Ausschau hielt und mich da wo ich war stehen ließ.

Ich verzichtete darauf, mir noch ein Bier zu organisieren und ging langsam in Richtung Soojins, die mich mit kurzem Blick zur Seite abcheckte und offensichtlich herausfinden wollte, wo ich war, ob ich das Treiben noch beobachtete und was nun passieren würde. Das Miststück wollte mich anscheinend mit der Penisfrisur eifersüchtig mache. Maschinenbau war nicht besoffen, blöd und geil genug, als dass ihm dies verborgen geblieben wäre. Und spätestens, als ich mit vor der Brust verschränkten Armen neben Soojin stand, diese ob des mit Sonja verhandelten Ziels des Abends sicherlich leicht debil anlächelte, hatte ich seine völlige Aufmerksamkeit – und mehr als das. Fatalerweise hatte ich damit auch für den plötzlichen Abbruch seiner äußerst spannenden Geschichte aus der Thermodynamikvorlesung gesorgt. Das konnte nicht ungesühnt bleiben.

„Kann ich Dir irgendwie helfen?“

Ah, dachte ich, Penisfrisur hebt sein Bein um das Revier zu markieren.

„Nein, nicht wirklich“ sagte ich, während ich Soojin weiter anschaute. „Ich wollte nur wissen was an Dir so spannend ist, dass Du es schaffst, Soojin in Deinen Bann zu ziehen.“

„Ich unterhalte mich gerade mit dieser tollen Frau hier und wenn ich ganz ehrlich sein darf störst Du dabei. Und witzig bist Du auch nicht. Macht es Dir also vielleicht was aus, uns allein zu lassen?“

Ich blickte ihn jetzt direkt an. Zückersüß und mit einer leicht sarkastischen Note erwiderte ich „Nein macht es nicht. Aber ich bin halt so unfassbar neugierig und du machst einen wirklich unfassbar spannenden Eindruck auf mich. Und da ich den Abend bislang mit Soojin und ihrer Freundin verbracht habe dachte ich, ich schaue mal nach was bei Euch so geht. Also lass Dich doch nicht von mir stoppen und erzähl doch einfach weiter, wie Du Dich todesmutig dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik gestellt hast.“

Maschinenbau wusste anscheinend nicht so recht, wie er mit der Situation umgehen sollte und ob mein Sarkasmus eine Einladung zum Tanz war. Soojin machte zudem keinerlei Anstalten für ihn Partei zu ergreifen und schaute sich das absolut peinliche Gegockel, das wir beiden da vor ihren Augen aufführten, eher leicht amüsiert grinsend von der Seite an. Er entscheid sich dann aber doch für die Flucht nach vorn:

„Geh doch vielleicht lieber wieder zu Deinen Asi-Freunden zurück und lass uns allein.“

Asi-Freunde. Ich konnte nicht anders, ich musste breit grinsen und sagte nur

„Asi-Freunde… Jaja, das sind sie.“

Vielleicht hatte Maschinenbau ja irgendwo noch ein Rudel Ledernacken geparkt, aber völlig klar war, dass meine „Asi-Freunde“ mit ihm und seinen mittelgescheitelten Nerds wohl relativ gründlich den Fußboden gewischt hätten, wäre es hart auf hart gekommen. Ich hatte aber wirklich keine, wirklich überhaupt keine Lust auf eine Schlägerei auf dem Campus, noch dazu mit solchen Spinnern und vor allem nicht wegen einer Frau, die das anscheinend provozierte um mich zu ärgern. Und der Abend sollte ja nun wirklich anders enden als in fruchtlosen Diskussionen mit der Campussecurity oder den lokalen Cops. Also lächelte ich in seine Richtung, lehnte mich zu Soojin und flüsterte ihr ins Ohr:

„OK, ich habe verstanden. Ich bin ein ziemliches Arschloch. Ich bin aber nicht ein so großes und hirnverbranntes Arschloch, dass ich dich mit diesem Penner da allein lassen würde. Außerdem bin ich ziemlich scharf auf Dich. Hättest Du also Lust mit mir zu den anderen zu kommen?“

Ich legte dabei meine Hand auf Soojins Rücken, gerade knapp oberhalb ihres Arschansatzes und ließ - als ich mich nach meiner Ansage wieder neben sie zurückzog - selbige kurz über ihre rechte Backe gleiten. Soojin zuckte dabei gerade so, dass nur ich es spürte, ließ sich gegenüber Maschinenbau aber nichts anmerken. Sie schaute mich mit einem seltsam triumphierenden Blick an, den ich bei ihr so noch nie gesehen hatte und meinte dann zu Mr. Maschinenbau:

„Hey, Patrick, es war total nett mit Dir, aber meine Freundin Sonja und ich haben noch was zu bereden und wollen auch gleich weiterziehen. Aber vielleicht sieht man sich ja nochmal. Magst Du mir Deine Nummer geben?“

Penisfrisur wechselte schlagartig die Gesichtsfarbe und stierte wütend in meine Richtung. Es war nicht schwer zu erraten, dass er ernsthaft in Erwägung zog, mir Prügel anzudrohen. Aber er bekam dann doch nicht mehr als ein gepresstes „Nein, passt schon!“ über die Lippen und drehte sich mit pochender Halsschlagader zu seinen ebenfalls mürrischen dreinblickenden Kumpels um, die ebenfalls etwas unruhig mit den Hufen scharrten. Ich ahnte, dass das noch nicht das Ende der Liebesbeziehung zwischen uns sein sollte, aber first things first. Also wartete ich darauf, dass Soojin sich bewegte, trat dann neben sie und legte ihr meinen Arm um die Schulter. Sie schaute mich an und meinte

„Was hast Du da eben gesagt?“

„Dass ich ein Arschloch bin?“

„Nein, das weiß ich ja. Das danach.“

„Dass ich scharf auf Dich bin? Meinst Du das?“

Sie nickte nur, ohne den Blick abzuwenden.

„Das war mein Ernst. Sorry für den miesen Spruch eben, aber die Sonne, der Alkohol und der Rest bringen nicht unbedingt immer das Beste in mir hervor.“

„Na ja, oder vielleicht gerade das“, meinte Soojin während sie mir mit einem Blick tief in die Augen starrte, der irgendwie eine Mischung aus „nun mach doch schon“ und „du blöder Wichser“ vermittelte. OK, was sollte ich denn jetzt davon halten? Scheiße. Mittlerweile lief mein Hirn zur Hälfte nur noch auf Autopilot. Hinter uns Maschinenbau und seine Jungs, vor uns Sonja und die anderen. Ich beschloss spontan und hormongesteuert die Flucht nach vorn. Ich drehte sie also um 90°, sodass sie direkt vor mir stand ließ meinen Arm von ihrer Schulter in ihre Hüfte sinken, checkte kurz, ob ich jetzt den Bogen überspannte und bewegte meine Lippen in Richtung der ihren.

Zu sagen ich hätte offene Türen eingetreten wäre pures Understatement: Soojin drängte sofort ihre Zunge in meinen Hals und ihr entglitt ein leichtes Stöhnen, als ich meine Hand weiter nach unten wandern ließ und relativ ruppig nach ihrem Hintern fasste. OK, hier waren also tatsächlich alle Ampeln auf grün. Sie schob mir zusätzlich sofort ein Bein in den Schritt schaut mich von unten nach oben an und erneut steckten wir uns relativ unerbittlich die Zungen in den Hals, während ich ihren Hintern knetete. Da wir räumlich noch nicht weit gekommen waren musste Maschinenbau das auf jeden Fall gesehen habe, Sonja und die Jungs sowieso, aber wie gesagt war mir persönlich mittlerweile fast alles egal. Soojin schaute mich an und meinte:

„Was machen wir denn jetzt?“

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass wir gerade knapp 17:30 hatten, also noch recht früh. Sonjas Worte hallten derweil in meinem Kopf nach, dass ich Soojin hart ficken sollte, allerdings wollte ich das nach meinen Konditionen tun.

„Vorschlag: Wir essen jetzt mal einen Happen, gehen für einen Augenblick noch zu den anderen, feiern noch etwas mit und schauen dann mal was der Abend noch so bringt. Ich hätte da so zwei oder drei Ideen in petto. Musst Du heute noch nach Hause zurück?“

„Wie? Soll ich bei Dir pennen? Wir haben uns gerade erst das erste Mal geküsst?“

„Natürlich sollst du das. Du wirst auf jeden Fall bei mir pennen.“ Ich hörte mich das in einem Tonfall sagen, der mich selbst überraschte. Aber irgendwie kam dieser mehr oder minder dominante Duktus nahezu natürlich aus meinem Mund und Soojin machte nicht die leiseste Anwandlung dem zu widersprechen. Im Gegenteil: Dass die Worte mir gleichzeitig das Blut in den Schwanz pumpten merkte ich daran, dass sie plötzlich ihr Bein an selbigem rieb. Abgeneigt wäre wohl komplett anders. Zudem schob sie ihren Mund erneut nach vorn und wir küssten uns zum dritten Mal, diesmal länger und intensiver. Tief schob ich meine Zunge in ihren Mund, eine Hand in ihrem Nacken die andere auf ihrer Arschbacke. Das konnte ja was werden. Wir lösten uns fast schmerzhaft voneinander und gingen in Richtung Sonja, die uns breit grinsend mit zwei Radlern empfing und ein „Na endlich!“ in unsere Richtung posaunte. Während wir da so standen und unser Radler schlürften schossen grelle Bilder darüber durch meinen Kopf, was der Abend noch so bringen könnte und ich merkte, dass meine eh schon fast unerträgliche Geilheit noch einen Zahn zu zulegen schien. Sofern das überhaupt noch möglich war.

Der späte Nachmittag ging dahin und die Jungs hatten mittlerweile alle ganz gut getankt. Die Gespräche wurden zwangsläufig nicht intelligenter, während ich jede Gelegenheit wahrnahm, um Soojin anzufassen, ihren Hintern zu betatschen oder beiläufig ihre Brüste zu streifen. Kurz: Ich benahm mich wie ein sabberndes Wrack. Aber anstatt das irgendwie unangebracht zu finden, hatte ich umgekehrt den Eindruck, als würde sie sich förmlich meiner Hand entgegendrängen und die Berührungen suchen. Der Campus hatte sich mittlerweile ziemlich gefüllt und es war aufgrund der immer noch bleiernen Hitze eine grandios schlechte Luft und ein ganz schönes Gedränge unter den Bäumen und vor den Verkaufsständen. Soojin meinte, sie hätte Hunger und ob wir uns nicht was zu essen holen wollten. Wir besprachen mit Sonja das weitere Vorgehen und machten uns in Richtung Fressbuden auf. Der Plan sah vor, dass Sonja und die Jungs weiter unter den Bäumen feiern würden, wir nach dem Essen wieder dazu kämen und man sich dann so gegen 21:00 Uhr in Richtung Innenstadt auf den Weg machen würde, weil es auf der offiziellen Party voraussichtlich unerträglich voll sein dürfte. Sonja grinste nur und meinte:

„Verlauft Euch aber nicht. Und wenn doch, dann findet ihr ja bestimmt irgendwie allein den Weg zu Seans Wohnung, oder?“

So schoben wir ab und durch das Gedränge. Nun war es Soojin, die immer wieder beinahe zufällig meinen Schritt berührte, in dem sich mittlerweile eine kapitale Latte gebildet hatte. Ich war nur froh, dass das Gedränge so dicht war, dass niemand wirklich sehen konnte was sich da so in meiner Hose tat. Meine Geilheit wurde dadurch auf jeden Fall nicht besser bzw. weniger. Auf dem Weg Richtung Dönerstand kamen wir an einem der Treppenabgänge zum Parkhaus vorbei, das unter dem Audimax-Vorplatz liegt. Eng, dunkel und vor allem nach Pisse stinkend, waren diese Betonschläuche eher gruselig, vor allem nachdem die Sonne den Tag über alles dafür getan hatte, sämtlichen verfügbaren Beton ordentlich durchzuheizen. Einer spontanen Intuition folgen – man könnten es auch einen Anflug animalischer Erregtheit nennen – schob ich Soojin unvermittelt in Richtung Treppe und zog sie gegen ihren leichten Widerstand in das Treppenhaus. Wir stiegen gegen den Gestank wortlos weiter in den Bauch des Parkhauses hinab, bis ich eine der Türen der unteren Etagen auftrat und Soojin hinter mir her auf das Parkdeck zog.

Das Deck war dem Andrang beim Fest entsprechend rappelvoll mit Autos und zwischen zwei geparkten Fahrzeugen schien es dunkel und diskret genug zu sein, um endlich den Bildern nachgehen zu können, die seit unserem ersten Kuss mein Gehirn fluteten. Ich zog Soojin an mich, steckte ihr meine Zunge in den Hals und zugleich eine Hand unter ihr T-Shirt, während die andere Hand sich an ihrem Rock zu schaffen machte. Ich drückte sie gegen eines der parkenden Fahrzeuge und intensivierte meine Bemühungen. Soojin machte keinerlei Anstalten mich aufzuhalten, blieb aber auch seltsam passiv, obgleich sie den beherzten Griff unter das Bustier und an ihre Brust mit einem deutlichen Stöhnen quittierte. Ich zwirbelte ihre rechte Brustwarze mit Daumen und Zeigefinger, was einen Schauer in ihr auslöste und sie die Luft scharf durch die Zähne ziehen ließ. Auch hier alles andere als Gegenwehr. Ich merkte wie mein Puls anfing zu rasen und das Adrenalin und die Geilheit meinen ganzen Körper wie ein Tsunami fluteten, so wie auch der Schweiß, der mir mittlerweile den Rücken runter und aus den langen Haaren lief. Meine andere Hand lag nun nicht mehr auf sondern unter ihrem Rock und suchte den Weg zwischen ihre Schenkel. Sonja hatte es indirekt angekündigt: Soojin war so unfassbar feucht wie ich bislang noch keine Frau erlebt hatte. Ich schob ihr erst einen, dann zwei, dann drei Finger in die Spalte und spürte unter ihrem leisen Stöhnen, dass sie dabei förmlich auslief und meine Hand vollständig einnässte. Wenn ich es versucht hätte, ich wäre wohl imstande gewesen, ihr ohne weiteres Gleitmittel locker die ganze Faust reinzuschieben. Mittlerweile war auch das T-Shirt Geschichte, lag auf der Motorhaube neben ihr und ich hatte das Bustier so nach unten verschoben, dass ihre Brüste vom Bustier gehalten und nach oben gedrückt wurden. Mein Mund wechselte zwischen ihrem Mund und ihren Brustwarzen, während sie sich mit ihren Händen auf der Motorhaube eines Passats abstütze und sich bereitwillig und weiterhin leise stöhnend von mir bearbeiten ließ, immer jedoch mit einem seltsam passiv-entrücktem Blick.

Mich hielt derweil so gut wie nichts mehr und eh ich es mich versah hatte einer meiner Finger den Weg in ihren in Anus gefunden. Ich drückte sie zurück auf die Motorhaube knetete ihre Brüste abwechselnd und relativ ruppig und penetrierte dabei ihren Arsch, der aufgrund der Flüssigkeitsspende ebenfalls gut befeuchtet war. Weder das eine noch das andere schien ihr etwas auszumachen, im Gegenteil. Mit meiner Ex-Freundin hatte ich Erfahrungen mit Analverkehr gesammelt, aber es hatte lange gedauert bis sie dazu bereit war. Und irgendwie schien ihr das nie Spaß zu machen. Das erste Mal einer Berührung eines meiner Körperteile mit ihrem hinteren Ausgang, löste eher Diskussion als erotische Stimmung aus. Soojin hingegen riss kurz die Augen auf, als mein Finger ihren Schließmuskel teilte, fand aber anscheinend schnell Gefallen daran, sich hier von mir Dinge auch in vielleicht für sie zu diesem Zeitpunkt eher untypische Körperöffnung stecken zu lassen, quittierte das Ganze mit diesmal lauterem Stöhnen und wollte anscheinend noch mehr, wie mir ein kurzer Blick in ihr Gesicht verriet. Immer noch lag da dieser seltsam entrückte und entgeisterte, aber zugleich latent geile und gierige Ausdruck auf selbigem.

Alles an Soojin telegraphiert in diesem Augenblick auf eine zurückhaltende aber völlig offensichtliche Art, dass sie hart angefasst werden wollte und darauf stand, wenn das relativ kompromisslos über die Bühne ging. Zumindest fand ich das offensichtlich. Ich hatte bislang keine wirkliche Erfahrung mit devoten Frauen gemacht, bis auf das was man mit Anfang 20 halt so kennt, wenn man sich in den 80’ern mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, Taschentüchern und einem Satz roter Ohren durch Millers Sexus, diverse Buckowskis, Kinskis Erdbeermund und Anais Nin gekämpft hatte. Ein bisschen Fesselspiele, mal Augenverbinden oder Handschellen. Vielleicht auch mal ein Schlag auf den Hintern. Ein bisschen dirty talk, ein bisschen Analverkehr. Also überwiegend vermeintlich verruchte Hausfrauenerotik à la „50 shades of grey“. Ein Kick-Starter bei mir war so um 20 das im wahrsten Sinne des Wortes „geile“ Comic „Talk dirty“ von Matthias Schultheiß, dass ich zwischenzeitlich auswendig kannte und noch heute tonnenweise mehr Erotik hat als so mancher plakative Porno den man anwirft. Aber das hier war anders, roher, tiefer, animalischer, wobei das Tier sich eher in mir einen Weg zu bahnen schien als in ihr, die vermeintlich immer noch unter einer Glocke asiatisch zurückhaltender Erziehung hockte. Ich hätte mich auch selbst niemals als dominant gelabelt – diese Kategorien tauchten in meinem Sexleben nicht wirklich so auf. Meine kürzlich entschwundene Exfreundin mochte es zwar ausgesprochen gern, etwas härter angefasst zu werden, aber das war mehr eine Art Turnübung auf der Matratze, ein Accessoire, das man sich für einen bestimmten Tag oder einen besonderen Anlass gönnt. Soojin war hier gänzlich anders. Für sie war es in diesem Augenblick ihre Essenz, die Art wie sie Sex empfinden konnte und wollte. Natürlich war ich in diesem Augenblick, angetörnt von einem polytoxischen Cocktail und bis zum Stehkragen voll mit Dopamin, Adrenalin und Testosteron, nicht zu einem solchen analytischen Gedanken fähig. Ich hätte – wäre ich hierzu im schummrigen Licht des Parkhauses interviewt worden – wahrscheinlich höchstens laut gegrunzt und mir auf die Brust getrommelt. Die Erkenntnis kam erst mit deutlicher Verzögerung und unter dem Eindruck der nächsten Tage und Wochen.

Nachdem wir noch ein paar Augenblicke weiter im Parkhaus rumgemacht hatten, kamen plötzlich mehrere Leute aus dem Treppenhausaufgang ein paar Meter weiter, offensichtlich auf der Suche nach ihrem Auto. Ich war gerade drauf und dran, Soojin auf der Motorhaube wie von Sonja gewünscht das Hirn rauszuvögeln, sah in diesem Augenblick aber grell wie ein Blitz an Soojins Gesichtsausdruck, dass sie bei den sich nähernden Leuten von sich selbst überrascht war und dass das hier schon viel weiter gegangen war als sie es sich vorstellen wollte oder gestern noch konnte. Ich tat gut daran, es jetzt nicht zu übertreiben und sie hier quasi vor wildfremden Zuschauern zu ficken, auch wenn mir durchaus der Sinn danach gestanden hätte. Unter Aufbringung aller Contenance schaffte ich es meine Gier zu drosseln und fragte sie, ob wir zu den anderen zurückwollten, was sie mit einem hastigen Kopfnicken bejahte. So ordneten wir rasch unsere Klamotten – der Vorteil des Sommers, dass sowas schnell geht -, Soojin richtete sich noch etwas die ziemlich zerzausten Haare und wir schlurften Hand-in-Hand in Richtung Treppenhaus, vorbei an den Campustouristen des Sommerfestes, die uns mit einer Mischung aus Amüsement und Überraschung wissend anglotzten.

Als wir im Treppenhaus auf halber Strecke nach oben waren, hielt mich Soojin plötzlich zurück. Gegen den lauter werdenden Lärm der Band vom Sommerfest und inmitten dieser üblen Mischung aus Urin, Sonnencreme und Dönergeruch erhob sie die Stimme und meinte fast schon kindlich naiv:

„Du, war das nicht eben das falsche Loch, in das Du mir Deinen Finger gesteckt hast?“

Offen gesagt viel mir die Kinnlade fast auf den Boden. Eben noch hatte sich dieses Mädchen beinahe von mir auf der Motorhaube im Parkhaus bereitwillig in den Arsch ficken lassen und nun diese Frage? Ich war so baff dass ich nur ein lapidares und intellektuell beschämendes „Nein, das war genau richtig!“ herausbrachte, was sie erstaunlicher Weise aber irgendwie zufrieden zu stellen schien.

„Magst Du das und können wir das nachher nochmal machen?“

„Wie bitte?“

„Fick mich bitte nachher, ja?“

„Soojin, ich werde Dir nachher das Hirn rausvögeln, soviel ist sicher. Wir fahren jetzt zu mir.“

Sie schaute zur Seite, als wenn sie nach Worten suchen würde. Ich fingerte nach meinem Hosenschlitz und holte etwas mühsam meinen immer noch knallharten Schwanz hervor. Ich küsste sie intensiv und legte ihre Hand an die pulsierende Stange. Die Geilheit gewann wieder komplett Oberhand:

„Ich werde Dich nachher mit dieser Latte ficken. Und ich werde Dich vielleicht noch heute, spätestens aber in den kommenden Tagen damit auch in den Arsch ficken. Ich werde Deinen Mund ficken und Dir beibringen, meinen Schwanz tief zu schlucken. Ich werde Dich in meinem Bett ficken. Ich werde Dich in Deinem Bett ficken. Ich werde Dich im Parkhaus ficken, im Kino. Ich werde Dich im Auto ficken, in der Umkleidekabine im Schwimmbad und im Kaufhaus. Ich werde Dich überall ficken und überall hin.“

Ihren seltsamen Blick deutete ich als eine Mischung aus Geilheit und Ängstigung. Aber anstatt etwas zu sagen ging sie noch während ich sprach mitten in diesem stinkenden und komplett überwärmten Betonschlauch in die Knie, stülpte ihren Mund über meinen Schwanz und fing an mich intensiv zu blasen. Ich wollte ihr gerade die Hände auf den Hinterkopf legen und ihren Kopf führen, als ich merkte, dass das nach diesem Nachmittag nun wirklich zu viel war und sich eine eruptionsartige Entladung meinerseits ankündigte. In meinem Kopf wirbelten nur noch Nullen und Einsen durcheinander und ich war lediglich im Stande, Soojin gepresst davor zu warnen, dass ich kommen würde. Aber anstatt meinen Schwanz irgendwo hin zu entlassen und das Treppenhaus mit meinem Sperma einzukleistern – nicht, dass das bei diesem stinkenden Betonschlauch noch irgendetwas ausgemacht hätte – krallte sie sich in meinen Arsch, zog ihren Kopf auf meinen Schwanz und ich entlud mich explosionsartig in ihren Rachen.

Einen derartigen Abgang hatte ich selten bis nie zuvor gehabt. Seit knapp 15:00 Uhr lief ich nun mit einer sich sukzessive aufbauenden Geilheit durch die Gegend, die sich durch Soojin in den letzten Stunden noch potenziert hatte. Ich will nicht sagen, dass der Zustand mit einem akuten Drogenexperiment vergleichbar war, aber zumindest war ich der Realität ähnlich entrückt wie damals in Südtirol, als ich auf einer Pappe meinen Augen stundelang vor dem Spiegel beim Rotwerden zusah. Keine Ahnung wie lange das dauerte, keine Ahnung wie lange ich da stand, keine Ahnung wie viele Schübe ich in ihren Hals pumpte. Zeitmäßig war es wahrscheinlich substantiell kürzer als ich es empfand. Aber durch den Nebel meiner maximal eingeschränkten Wahrnehmung registrierte ich, dass Soojin nicht ein einziges Mal meinen Schwanz absetzte, sondern den kompletten Schwall in ihrem Mund aufnahm und im Gegenteil sogar mehr oder weniger genüsslich weiter an meinem Schwanz lutschte.

Irre.

Völlig schweißüberströmt, hektisch atmend und absolut wackelig auf den Beinen stand ich da und hätte wahrscheinlich nicht einmal meinen Namen gewusst, wenn mich jemand danach gefragt hätte. Intuitiv zog ich Soojin nach oben um sie zu küssen, was sie aber zunächst verweigert und ihren Kopf hektisch zur Seite drehte. Ich ahnte, dass es wohl Scham und das Gefühl sein musste, dreckig zu sein, da logischerweise noch Reste meines Sperma-Tsunamis in ihrem Mund anzutreffen waren. Also packte ich ihren Kopf, gab ihr einen kleinen Klaps auf die Wange und drehte ihr Gesicht gegen ihren Widerstand und Unwillen zu mir, um ihr einen tiefen Kuss zu geben und meine Zunge dabei durch ihren Mund kreisen zu lassen. Unter dem salzigen Geschmack meines eigenen Spermas mündete das was vorher Widerstand und Abwehr war nun bei uns beiden erneut in aufkeimender Geilheit, unter die sich aber ein angenehmes Gefühl von Vertrautheit mischte. So knutschten wir in dem dunklen, stickigen Treppenhaus und ich merkte, wie mein Schwanz erneut steif wurde. Ich musste dringend was an der Location ändern, soviel war klar.

Trotz aller Bemühungen seitens Soojin hatten sich einige kleine Spermafäden in ihrem Gesicht verfangen, die ich so gut es ging beseitigte. Ihre Schminke hing allerdings unwiederbringlich auf halb acht, ihr Haar war mittelschwer zerzaust, das T-Shirt vom Staub der Motorhaube leicht sudelig. Ich konnte mich selbst nicht sehen, ahnte aber, dass es optisch um mich nicht wesentlich besser bestellt war. Ich hatte die letzte halbe Stunde geschwitzt wie sonst nur bei einem langen Workout – T-Shirt und die kurze Cargo-Hose klebten mir vor Schweiß am Körper. Ich schaute ihr in die Augen und musste grinsen, was sie offensichtlich etwas verunsicherte. Da von oben hörbar Leute in den Treppenabgang einstiegen, zog ich Soojin zu ihrer Verwunderung wieder nach unten in den Bauch des Parkhauses. Im Gehen erklärte ich ihr, dass ich auf einen der unteren Ebenen seitlich aus dem Parkhaus raus wollte oder aber wir einen der anderen Aufgänge nutzen würden. Ich schaute erneut zu ihr und musste wieder grinsen.

„Sehe ich so doof aus?“ fragte sie.

Mein Gott, war sie unsicher.

„Nein,“ antwortete ich, „Du siehst unfassbar geil aus. Etwas schlampig aber gerade auch deswegen unglaublich geil. Ich fürchte nur, wenn wir so zu Sonja und den Jungs zurückkommen, werden das nächste halbe Jahr Scherze über uns gemacht und keine guten. Zudem dürften wir beiden ziemlich nach Sex und Schweiß riechen.“

Ich sah, dass diese Erkenntnis ihr einen Schreck in die Glieder fahren ließ. Daher kam mein Vorschlag gelegen.

„Sonja wird sich denken können, was bei uns los ist. Die Jungs waren eben schon alle auf der Zielgraden, als wir Essenholen gegangen sind. Was hältst Du davon, wenn wir uns einfach verpissen und in meine Wohnung fahren? Ich mach uns da was zu essen oder wir holen uns in der Innenstadt noch fix einen Döner. Außerdem habe ich noch drei Flaschen Weißwein in der Kühlung. Was meinst Du?“

Ihre Antwort auf meine rhetorische Frage nicht abwartend, zog ich sie in Richtung seitlichem Ausgang des Parkhauses, um von dort aus in Richtung Unicenter und Bahnstation zu steuern. Am liebsten hätte ich sie gleich hier gefickt, aber ich wusste, dass ich mir dann doch noch etwas mehr Zeit lassen musste.

Kapitel 2 – Der Weg nach Hause


Als wir einige hundert Meter weiter nördlich von der unteren Ebene des Parkhauses über die seitliche Wendeltreppe wieder auf das Level der Party hochstiegen, konnte ich meinen Augen kaum trauen, als ich plötzlich wenige Meter vor uns Mr. Maschinenbau und seine Freunde in der Menschenmenge entdeckte. Offensichtlich war meine Annahme falsch und Penisfrisur war nicht mit Papas BMW unterwegs, sondern so wie ich armer Bettelstudent mit den Öffies. Ich überlegte kurz, Sojin nochmals zur Seite zu ziehen und der Meute mit einer Bahn später aus dem Weg zu gehen, aber Geilheit und Alkohol sticht halt manchmal Vernunft. Und so dauerte es nicht lang, bis man sich unserer Gegenwart auf dem Bahnsteig der UBahn bewusst wurde. Penisfrisur funkelte mich an, brabbelte irgendwas voraussichtlich Unfreundliches zu seinen Kollegen, worauf hin alle ihre Hälse in unsere Richtung streckten. Ich war nie ein Schläger, auch wenn ich im Laufe der Jahre vor allem durch die Nachtarbeit in der einen oder anderen schrägen Situation gelandet war. Aber man entwickelt durch die dann doch regelmäßige Konfrontation mit solchen Idioten im Laufe der Zeit Antennen und kann sehr gut unterscheiden, wer nur auf den Schlick haut und wer wirklich eine Bedrohung darstellt. Vor allem in Verbindung mit Alkohol. Penisfrisur war auf Streit aus, soviel war klar, und er machte den Eindruck, hier auch die Extrameile gehen zu wollen. Das muss im Ernstfall nichts zwingend was bedeuten, weil nichts schneller aus einem Körper schwindet als Mut. Tyson hat mal vor seinem Kampf gegen Holyfield gesagt: “Everybody has a plan until they get punched in the mouth”. Aber mein Bedürfnis herauszufinden, ob Penisfrisur tatsächlich ein Spritzer war, so wie ich annahm, war mit Soojin im Arm de facto begrenzt.

Er hatte offensichtlich einen ziemlichen Scheißabend, nachdem wir ihn allein ließen, und er musste sich noch den einen oder anderen Beschleuniger gegönnt haben. Auf jeden Fall sah er zwar angriffslustig, aber auch ziemlich derangiert drein. Ich begann mich dafür zu hassen, dass ich mich von der Geilheit hatte leiten lassen und fühlte mich, als hätte mir jemand einen eiskalten Eimer Wasser über den Schädel gekippt. Alles, nur bloß jetzt keinen Stress mit diesen Pennern. Auf jeden Fall checkte ich ständig die Position von meinen neuen Freunden während mein Hirn fieberhaft nach Lösungen und einer Strategie suchte. Daran, über die Treppe den Weg zurück nach oben auf die Transversale zurück zum Audimax zu suchen, war nicht zu denken – zu viele Menschen strömten derweil zur U-Bahnhaltestelle. Ich musste also einen anderen Weg finden, als vor uns die Bahn in die Haltestell rollte. Ich schob Soojin vor mir her in Richtung Bahn, in dem ich ihr meine Hand auf den Hintern legt und sie sanft in Richtung Tür drückte. Sie hatte bislang von der Gegenwart von Penisfrisur und seinen Freunden nichts mitbekommen da sie mir den Rück zudrehte, schmiegte sich immer nur wieder an mich, um meinen Schwanz zu streifen – und mir beherzt in den Schritt zu zugreifen. Ich küsste derweil Schulter- und Nackenpartie, was mich in echten Stress versetze – eine Frau knutschen und dabei parallel kontrollieren, dass einem ein Rudel Penner nicht auf die Pelle rückt, kann schon echt anstrengend werden. Penisfrisur gab seinen Jungs zu verstehen, dass man aufsatteln würde und so schoben auch sie in Richtung Tür.

Die Bahn war rappelvoll uns wir standen dicht an dicht mit anderen. Dabei hatte Soojin – das kleine Miststück – es so eingerichtet, dass ich mit dem Rücken zur gegenüberliegenden Tür stand, sie direkt vor mir, um ihren Rücken in der Bahn an meinem harten Schwanz zu reiben, derweil ich latent hektisch checkte, was Penisfrisur und seine Hundehirne veranstalteten. Offensichtlich hatte man beschlossen, in der Bahn nichts zu unternehmen – man wäre einfach nicht bis zu uns durchgekommen. Mir war klar, dass ich Soojin nicht weiter im Dunklen tappen lassen konnte. Ich erklärte ihr also im Flüsterton die Situation, was ihr offensichtlich den Schreck in die Glieder fahren ließ. Ich versuchte sie zu beruhigen und meinte immer wieder nur, dass er wahrscheinlich nur bellen und nicht beißen würde, obwohl ich mir selbst nicht so ganz sicher war. Allein waren Penisfrisur und seine vier Lakaien schon kein Zuckerschlecken, trotz der Bindfadenärmchen, aber mit Soojin im Schlepptau, dem Adrenalin des gehörnten Maschinenbaustudenten und jeder Menge Alkohol ein echtes Problem.

Ich beschloss an der nächsten Haltestelle plötzlich auszusteigen, hoffend, dass ich damit meine Freunde überraschen würde. Da dort der Bahnsteig innenliegend war, öffnete sich die Tür direkt hinter meinem Rücken und bis auf ein paar Leute wollten wohl alle zum Bahnhof und blieben in der Bahn stehen. Ich wartete, bis das obligatorische akustische Warnsignal ertönte, dass sich die Tür schließt, um Sojin mit einem Ruck auf den Bahnsteig zu befördern. Leider hatte ich Penisfrisur für dümmer gehalten als er war, denn noch bevor ich meinen Kopf in seine Richtung drehen konnte, hörte ich schon wie er „da ist der Wichser mit der Schlampe“ zu seinen Freuden brüllte. Ich zog Soojin so schnell es ging hinter mir her, rief ihr nur „lauf“ zu und jagte uns die sanft dahinschippernde Rolltreppe hoch, die offensichtlich ziemlich verängstigte Soojin hinter mir. Mir war klar, dass mir die Optionen ausgingen und es im Prinzip nur noch eine Möglichkeit gab: möglichst direkt und hart zuschlagen, in der Hoffnung, dass sich dann aus Penisfrisur und seinen Freunden der Mut so schnell entlud wie noch vor einer Dreiviertelstunde mein Saft in Soojins Hals. Das wollte ich aber ungern im Blick der Kameras tun, weshalb ich es mindestens bis an die Oberfläche schaffen wollte. Gut 20m Vorsprung hatte uns der Einstiegspunkt in die U-Bahn verschafft und glücklicher Weise waren meine Freunde so unsportlich wie ich schon auf dem Campus vermutet hatte. Die letzte Rolltreppe nach oben nehmend sagte ich keuchend zu Soojin, dass sie so schnell es geht in Richtung des alten Bunkers laufen sollte, in der Hoffnung direkt davor ein Taxi zu kriegen und sich dann einmal im Kreis fahren zu lassen, während ich mich um die Penner kümmerte. Aber der Blick in ihre Augen verriet mir, dass von diesen Informationen nicht wirklich viel bei ihr ankam.


Auf dem Treppenabsatz angekommen schrie ich nur „Lauf“ zu ihr, sie blieb jedoch wie angewurzelt stehen, offenbar unfähig das Adrenalin zu kontrollieren. Also zog ich sie hinter mir her in Richtung einer Tordurchfahrt, um zumindest die Angriffsrichtungen minimieren zu können. In meinem Kopf rasten die Bilder und Gedanken. Was so geil und spannend gestartet war, drohte jetzt gerade zu einem totalen Fiasko zu werden. 30m weiter hatten wir die angepeilte Tordurchfahrt erreicht und ich schob Soojin in Richtung Innenhof mit der Vorgabe, irgendwo zu klingeln und die Cops zu rufen. Ich drehte mich gerade noch rechtzeitig um, um auf mich zumindest rudimentär auf das vorzubereiten was jetzt drohte.

Aber was drohte eigentlich? Ich stand ziemlich pumpend in der Tordurchfahrt, das Herz bis in den Mund schlagend, willens, den ersten der sich näherte umzuschmieren. Und so standen die fünf dann plötzlich im Halbkreis vor der Toreinfahrt. Penisfrisur schien zu ahnen, dass er als „Alpha-Tier“ was unternehmen musst.

„Los, schlagt den Wichser kaputt“,

schrie er seine Freunde an, die aber irgendwie auch nicht so recht zu wissen schienen, wie sie in diesen Schlamassel hineingeraten waren und wahrscheinlich Schlägereien nur vom Schulhof in der 4. Klasse kannten, so mit Schwitzkasten und In-den-Haaren-ziehen. Im Augenwinkel sah ich Soojin, die anscheinend immer noch nicht wieder bei Sinnen war oder gerade kurz davor, Eiswürfel zu pinkeln. Denn anstatt nach einer Klingel zu suchen, die zu einem Telefon führte, stand sie jetzt knapp drei Meter hinter mir und hatte die Hände in die Hüften gestemmt. OK, dann anders, das war meine Gelegenheit. Ich versuchte alles an Gelassenheit zusammen zu klauben, zu dem ich im Stande war:

„Hey Arschloch, warum klären wir das nicht unter uns beiden? Was haben Deine Freunde damit zu tun oder hattet ihr etwa auf einen Gangbang gehofft?“

Keine Ahnung, ob das die richtige Strategie war, aber wenn solche Leute mit etwas kaum umgehen können in solchen Situationen, dann mit latenter Coolness beim Gegenüber. Ich blickte in fragende Gesichter. Jetzt fing es fast an Spaß zu machen:

„Ah,“ sagte ich lächelnd „ich verstehe: Ihr habt gar keine Ahnung was hier läuft. Ihr rennt nur eurem Freund hier hinterher und sollte seine Rechnung begleichen. Ich weiß nicht was Kollege Thermodynamik Euch erzählt hat, aber er ist bei meiner Freundin abgeblitzt, die sich einen Spaß daraus gemacht hat, mich mit ihm eifersüchtig zu machen. Wollt ihr dafür hier eine Schlägerei anfangen?“

Schweigen.

„Ok“ meinte ich, „lasst uns kurz die Optionen checken: Ihr seid fünf, ich bin allein und muss meine Freundin verteidigen. Meine Chancen stehen schlecht. Aber eines ist klar: Derjenige, der sich mir als erster nähert, der verbringt die nächsten Tage in der Horizontalen. Ich gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit unter, aber mindestens einen von Euch nehme ich mit, vielleicht sogar zwei. Na, wer möchte anfangen?“

„Komm schon Patrick, der Asi ist es doch nicht wert, sich die Hände schmutzig zu machen.“

meinte der seiner Freunde, dem ich noch am ehesten eine Aktion zugetraut hatte. Das dürfte es gewesen sein dachte ich. Aber Patrick schien noch nicht aufgegeben zu haben.

„Loss Leute, wir sargen den ein. Das Arschloch kriegt heute was es verdient.“

Ich musste unweigerlich „Blowjob“ denken und es kostete wirklich Überwindung, nicht zu lachen, aber mir war bewusst, dass das immer noch nach hinten losgehen konnte.

„Patrick? Ist das Dein Name? Mein Angebot steht. Wir beiden klären das. Ohne Deine Kumpels. Oder hast Du etwa Schiss?“

Ich hatte es nicht für möglich gehalten, aber Penisfrisur begann sich das Hilfiger-Polohemd über den Kopf zu ziehen und ich dachte nur „Fuck“!

Das Nächste was passierte war, dass er plötzlich einen Schritt nach vorn machte, in dem Versuch, mir irgendein Mittelding aus Ohrfeige und Haken zu verpassen. Der Schlag war aber so auffällig telegraphiert, dass ich ihm locker ausweichen und ihm einen linken Haken auf die kurze Rippe verpassen konnte, der offensichtlich alle Luft aus seinem Oberkörper entweichen ließ. Er tat mir dabei fast leid, weil das leichte Knacken unter meiner Faust nichts Gutes für ihn bedeutete. Penisfrisur schnappte nach Luft und ging auf das linke Knie. Dumm wie ich manchmal bin wollte ich ihm helfen, nur um von ihm von unten hochschnellend überrascht zu werden. Er schafft es, beide Hände an meinen Hals zu legen und mich zu würgen. Ein Schlag von oben auf seine Arme ließ selbige einknicken und verschaffte mir die Möglichkeit, näher an ihn herankommen und ihn mit weiteren Schlägen einzudecken. Ich erwischt seine Nase und sein rechtes Auge, bevor er es irgendwie schaffte, mich in den Schulhofschwitzkasten zu zwingen. Zwei seiner Freunde waren wohl offensichtlich an eine Portion Gratismut gekommen und fingen an, wild um uns herumhüpfend meinen Oberkörper mit Schlägen zu bearbeiten, während Penisfrisur und ich eine skurrile Form von griechisch-römischem Ringen aufführten. Einer von beiden erwischte dabei auch mein Ohr, das sofort tierisch zu brennen anfing und höllisch weh tat, selbst durch das Adrenalin. Mir war nur klar, dass ich das irgendwie schnell beenden musste, sonst würde es schlimmer werden und nicht besser. Also begann ich gezielt die bereits angebrochene oder zumindest substantiell gestauchte kurze Rippe zu bearbeiten, die nach zwei weiteren Treffern erneut knackte und Penisfrisur ziemlich weinerlich aufheulen lies. Ich dachte noch so bei mir, dass er froh sein könne, wenn das Dingen durch sei, weil das weniger schmerzhaft in der Heilung ist als eine gestauchte Rippe. Aber durch das Geschrei hindurch hörte ich auch immer wieder Soojin, die wild brüllend forderte, dass wir aufhören sollten. Ich musste das jetzt dringend beenden. Ich schaffte es irgendwie mich aus der Schulhofumklammerung von Penisfrisur zu befreien und deckte ihn und seine Kumpels relativ wahllos mit Schlägen ein, traf ihn dabei auch mehr zufällig als gekonnt – auch wenn ich das gern weiß machen würde – mit der flachen Hand auf das linke Ohr. Das war anscheinend zu viel: Penisfrisur taumelte leicht, da ihm der Gleichgewichtssinn abhandengekommen war und torkelte wie besoffen und im Gesicht blutend in das Beet, welches die Platane auf dem Bürgersteig umrandete. Dort fiel er wie von der Axt gefällt. Seine Freunde hatten nun anscheinend ein Entscheidungsproblem: weiter auf mich einschlagen oder dem lädierten Kollegen helfen. Man entschied sich für letzteres und ich hatte nun endlich Zeit mich nach Soojin umzusehen.

Das Bild was sich mir eröffnete, schwankte zwischen albern, lustig und traurig. Der kleinste und schmächtigste aus der Gruppe hatte sich wohl ein Herz gefasst und wollte es der kleinen Koreanerin zeigen, was aber wohl schwer in die Hose gegangen war. Als ich mich zu den beiden umdrehte hatte Soojin seine gegeelten Haare in den Händen und schlenkerte seinen Kopf hin und her, immer wieder versuchend, ihn in Richtung Eier tretend zu erwischen. Ich hatte den typisch metallischen Geschmack von Blut im Mund, irgendwer musste mich also an der Lippe erwischt haben, oder die Suppe lief mir durch die Nase in den Rachen. Auf jeden Fall merkte ich, dass ich auch ganz schön was abbekommen hatte und dass es höchste Eisenbahn war, sich rauszuziehen. Ich machte die vier Schritte zu Soojin. Legte meine Arme um sie und eiste sie von dem armen Kerl los, dem sie in der Zwischenzeit locker 1/8 seiner Haare ausgerissen hatte. Der Junge weinte, ob aus Schmerz oder wegen der Haare oder beidem – es war mir egal. Ich packte Soojin, brüllte „Verpisst Euch ihr Wichser“ in Richtung der 5 und rannte mit Soojin die Straße entlang, in Richtung meiner Wohnung. Ich hoffte einfach, die Penner hatten genug und es käme keiner auf die Schwachsinnsidee, uns zu folgen. Und so standen wir dann fünf Minuten später völlig erschöpft und verschwitzt im Hausflur meines Mietshauses.

Kapitel 3 – Die erste Nacht


In meiner Wohnung im dritten Stock angekommen schaute ich erstmal, ob Soojin irgendetwas abbekommen hatte. Glücklicherweise war das bis auf ein paar kleine Schrammen an den Unterarmen und einem leicht eingerissenen und versudeltem T-Shirt nicht der Fall. Nur schien bei ihr nun ein latenter Schock dem Adrenalin zu weichen. Sie fiel nahezu in sich zusammen, war kreideweiß im Gesicht und von Erotik oder Geilheit waren wir in diesem Augenblick weiter entfernt als zu irgendeinem Zeitpunkt zuvor. Ich hingegen hatte deutlich mehr abbekommen: meine Nase hatte zwar mittlerweile aufgehört zu bluten, aber mein linkes Ohr war glutrot und mein Oberkörper war mit kleinen Hämatomen oder solchen die es werden wollten übersäht. Ich ging erstmal in die Küche um einen Wein zu öffnen und einen Beutel Eis aus dem Gefrierfach zu nehmen, um abwechselnd mein lädiertes Ohr und die Nase zu kühlen. Plötzlich stand Soojin in der Tür und man konnte ihr ansehen, dass sie schlagartig Respekt vor der eigenen Courage bekommen hatte. Es war noch relativ früh am Abend und draußen dank der Jahreszeit noch hell, und so offerierte sie mir, dass sie noch zum Bahnhof gehen und in die Regionalbahn springen wollte.

Ich sagte erstmal nichts dazu, verwarf die Idee mit dem Wein für den Moment, wissend, dass wir – und vor allem sie – etwas Stärkeres brauchten. Ich muss gestehen, dass ich auch schon wieder leicht geil war, wie sie da komplett zerzaust, leicht vermackt und ein wenig orientierungslos im Türrahmen stand. Aber jegliche Form der Annäherung wäre in diesem Augenblick wohl in ein Fiasko gemündet. Also bugsierte ich sie sanft zur Seite, ging ins kombinierte Wohn- und Schlafzimmer, um eine Flasche Vodka und zwei Rialto-Gläser zu holen und schenkte uns beiden einen großen Vodka „on the rocks“ ein.

„Hier, trinkt das!“

„Hast Du mir nicht zugehört?“

„Natürlich hab ich das. Aber jetzt wieder raus zu gehen wäre wirklich ziemlich blöde. Mal davon ab, dass Du aussiehst, als wenn wir beiden zwei Stunden irgendwo in den Büschen gevögelt hätten, und Du so am Bahnhof – sagen wir einmal – ein latentes Aufsehen erregen wirst, ist es zumindest nicht völlig unwahrscheinlich, dass Dein Aufriss vom Unifest und seine bescheuerten Freunde immer noch da draußen herumrennen, sich die Wunden lecken und uns suchen. Den Grad seiner intrinsichen Motivation hast Du ja eben gesehen. Stell Dir vor was passiert, wenn Du den 5 in die Hände fällst.“

„Und was schlägst Du vor was wir tun, also außer Saufen, meine ich?“

„Ich will nicht saufen. Aber bitte trink erstmal den Vodka um etwas runter zu kommen. Ich schlage vor, wir beruhigen uns erst einmal und warten etwas ab, bis die Jungs die Lust verlieren uns zu suchen. Wenn Du dann später noch nach Hause willst, dann kannst Du Dich hier frisch machen. Von meiner Ex müsste noch ein T-Shirt im Schrank sein das passen dürfte und nur vielleicht an der Brust etwas spannt. Das kannst Du haben und ich bringe Dich dann auch noch zum Bahnhof, damit unterwegs nix anbrennt. Deal?“

Ich hielt ihr bei den letzten Worten den Vodka hin und mit leichtem Zögern griff sie nach dem Glas. Ich exte meinen, sie nippte, um dann ebenfalls alles in einem Zug zu trinken, um mir dann leicht hustend das Glas hinzuhalten. Ich schenkte mir noch einen ein, sah zu ihr, sie dachte kurz nach, nickte dann und ich gab auch ihr das zweite Glas. Nachdem dieses in einem Zug geleert war, tauscht ich die Rialtos gegen zwei Weißweingläser und schenkte ihr und mir einen Grauburgunder ein, warf noch zwei Eiswürfel in den Wein (ja, ich weiß, macht man nicht) und ging rüber in den Wohn/Schlafraum. Ich stellte entspannte Chill-Out-Mucke an – zu der Zeit lief bei mir eigentlich immer der Space-Night-Sampler, damit ich nach einem Abend hinter der Theke runter kam – und setzt mich auf die große Couch vis-à-vis meines Bettes. Soojin folgte mir wortlos und setzte sich an das äußerste Ende der Couch, den Blick relativ starr auf das Glas Wein gerichtet und mit größtmöglichem Abstand zu mir. Wow, dass könnte schwierig werden, dachte ich bei mir und kühlte meinen lädierten Kopf, der mittlerweile ziemlich dröhnte. Ich erhob mich, um mir aus dem Bad eine Ibuprofen zu holen.

„Wohin gehst Du?“

„Ich muss pissen und brauche eine Schmerztablette – mein Ohr brennt wie Feuer. Ergo gehe ich ins Bad“

„Meinst Du das ist eine gute Idee, in Verbindung mit dem Vodka und dem Wein?“

„Du hast das Bier von tagsüber vergessen…. Nein, Scherz: Ja, das ist sogar eine sehr gute Idee. Ich habe schlicht keinen Bock auf Schmerzen und ich kriege gerade einen Kopf wie ein Rathaus. Ich werde später sicherlich auch noch einen Joint rauchen, wenn Du es genau wissen willst.“

Soojin fiel wieder in sich zusammen und starrte auf ihr Glas. Mir musste etwas einfallen oder unsere Liaison wäre schneller vorbei als sie begonnen hatte.

Als ich aus dem Bad zurückkam hatte sie sich erhoben, den SpaceNight-Sampler etwas lauter gedreht und stand vor meinem Regal mit den Comics.

„Was ist das alles?“

„Na ja, Comics halt. Da ist alles bei: Von Asterix und lustigen Taschenbücher, viel Batman, Marvel, einige Bände von Möbius, Frank Miller, Prado – ein kunterbunter Mix. Und ein paar Sachen, die es nur unter dem Ladentisch gibt.“

„Unter dem Ladentisch?“

„Ja, FSK 18 Comics. Pornos, wenn Du so willst.“

„Du hast eine Pornosammlung?“

„Ich habe ein paar Comics die nix für Kiddies sind“

„Worum geht es da?“

„Na ja, was soll ich sagen: Um‘s Ficken!. Willst Du es sehen?“

Sie zögerte erst und nickte dann. Na gut, wir nahmen wieder Fahrt auf.

Immer noch vor dem Regal stehend griff ich zunächst zu einigen „Heavy-Metal“ Ausgaben, um sie ihr zu reichen. Im Rahmen von ca. einer ¾ Stunde und einer guten Flasche Wein arbeiteten wir uns durch viele schwülstige Bilder, Frauen mit riesigen Titten und überzeichneten Kurven, harter Sex, ein paar Bände Druuna. „Heavy Metal“ war immer alles, aber nie dezent und eigentlich auch ziemlich chauvinistisch. Ihrem Blick nach zu urteilen bewegte sich das was sie da sah zwischen latentem Ekel und weniger latenter Geilheit. Auf jeden Fall schien sie einen trockenen Mund zu entwickeln und von Bahnhof und nach Hause fahren war schon lange keine Rede mehr. Weiter über relativ harmlosen Kram dann zu Schultheis Adaption von Bukowskis „Fuck Machine“ und schließlich dann „Talk Dirty“ aus der gleichen Feder. Hatte ich vorher viel kommentiert, zeigte ich ihr die Comic-Seiten dieses Hard-Covers relativ wortlos, wollte sehen, was das bei ihr auslöste. Sie blätterte langsam und langsamer durch das Comic, blieb schließlich beim Daumenkino bei der Fick-Szene hängen, wo die Protagonistin eine Transe mit auf den Baukran zu ihrem Lover schleppt und die drei sich in der schwindelerregenden Höhe über dem Hafen in alle Löcher rein und das Hirn raus ficken. Offensichtlich ließen sie diese Bilder nicht kalt. Sie fragte irgendwann relativ leise, ob mich das anmachen würde. Ich grinste, nahm ihre Hand und legte sie auf den mittlerweile knochenharten Schwanz, der sich in meiner Hose aufgetürmt hatte. Sie begann ihn durch die Hose hindurch zu massieren und las dabei vermeintlich ruhig weiter, ohne natürlich die Seiten umschlagen zu können.

Wir hatten während der kleinen Comic-Session mehrfach den Standort gewechselt, standen aber nun wieder vor dem Regal. Ich griff ihr von hinten unter den Rock und schob meine Hand unter ihren Slip, was sie beinahe regungslos über sich ergehen lies, sich nur unmerklich ein klein wenig nach vorn beugte. Ich rutsche mit meinen Fingern über ihren Anus zu ihre Fotze und hatte das Gefühl, dass meine Finger in ihrem Saft ertrinken würden. Die Bilder mussten sie derart geil gemacht haben, dass sie auszulaufen drohte. Ihr Slip triefte förmlich und ich schob ihr von hinten drei Finger in die triefende Spalte, rieb über ihren Kitzler und meinte nur:

„Na ja, so ganz unbeeindruckt scheint Dich das auch nicht zurück zu lassen.“

Ich nahm ihr das Buch aus der Hand um es wegzulegen und griff von hinten an ihren Hals um den Kopf leicht nach hinten zu biegen. Mit meiner Hand am Kind überstreckte ich ihren Hals und drehte ihren Mund zu mir. Gierig schob ich ihr meine Zunge in den Hals, während sie leise stöhnend mit geschlossenen Augen auf das wartete, was da kommen möge. Meine feuchten Finger wanderten von ihrer Möse zu ihrem Arsch und ich bugsierte meinen linken Mittelfinger in ihren Anus, die rechte Hand immer noch an ihrer Hals-Kinnpartie. Mit einem Zucken goutierte sie diese Penetration, die ihr schon wie im Parkhaus nicht ungelegen zu sein schien. Seitlich neben ihr stehend schob ich meine rechte Hand nun von vorn unter ihren Rock und an ihre Möse. Den linken Mittelfinger immer noch in ihrem Arsch und von der rechten Hand drei Finger in ihrer Spalte bugsierte ich sie sehr bestimmt in Richtung Couch. Ich wollte sie jetzt vögeln. Ihr Gehirn grillen. Ihr „das verdammte koreanische Hirn rausficken“, wie Sonja es am Nachmittag formuliert hatte.

Ich positionierte sie auf der Sitzfläche, sodass sie mit dem Oberkörper in Richtung Rückenlehne auf dem Sitzmöbel kniete, nutzte meine rechte Hand, um ihr den Rock gänzlich hochzuschieben, mit meinem linken Mittefinger immer noch in ihrem Hintern. Soojin wimmerte jetzt relativ leise vor sich hin und war anscheinend völlig darauf fixiert, Saft in ihrer Spalte auszuschütten.

Ich schob mir die Cargohose mit einem Rutsch vom Arsch und befreite meinen Schwanz, um diesen direkt an ihrer Möse zu platzieren und ihre Schamlippen zu teilen. Langsam aber unerbittlich schob ich ihr meinen Schwanz bis zum Anschlag in die Spalte, die trotzt der enormen Flüssigkeitsmengen relativ eng wirkte. Ich habe einen relativ dicken Schwanz und benötige normaler Weise eigentlich immer irgendeine Form von Gleitmittel, seit ich mir mal in einer Mischung aus wildem Geficke, Drogenrausch und anatomischer Inkompatibilität fulminant die Vorhaut eingerissen habe, aber bei diesen Menge an Saft brauchte niemand an Gleitmittel zu denken. Als meine Eichelspitze in den Tiefen ihrer Spalte auf ihren Muttermund traf, grunzte Soojin guttural und ich verharrte in der Position und presste meine Schwanzspitze auf den Eingang ihrer Gebärmutter. Erstmalig seit einigen Minuten zog ich meinen Finger aus ihrem Hintern, um mich meines T-Shirts zu entledigen und meinen Schwanz noch tiefer hinein drücken zu können. Der erdige Geruch des Enddarms stieg mir in die Nase, machte mich aber nur noch rattiger anstatt mich irgendwie anzuwidern. Soojin war derweil in einen Strudel der Geilheit, der sie kognitiv immer weiter davonspülte.

Ich war erstaunlicher Weise relativ klar, merkte aber, dass das nicht mehr lange gut gehen würde. Soojin hingegen schien die Wahrnehmung der Welt um sie herum zu entgleiten. Zumindest machte das aus meiner quasi Vogelperspektive einen solchen Eindruck. Sie hatte ihre Hände auf den oberen Rand der Rückenlehne gelegt, um sich an der Couch festzuhalten. Ich begann nun sie langsam in ihre Fotze zu stoßen, mit langen tiefen Bewegungen, wobei meine Schwanzspitze jedes Mal ihren Muttermund berührte. Ich griff von hinten um sie herum an ihre großen Brüste, um mich daran festzuhalten und ihre Brustwarzen zu bearbeiten, und erhöhte das Tempo der Penetration. Leicht Schläge auf ihre Brüste quittierte sie mit Stöhnen und einem Wortschwall, aus dem ich nicht schlau wurde. Das einmalige Grunzen zu Beginn ging mit fortschreitender Penetration zu einem durchgehenden Ton in einer seltsamen Tonlage über und ich merkte wie Soojin unter mir zu zittern begann. Ich hatte sie vielleicht 5 intensiv Minuten gestoßen, als ich ihr ruppig von hinten mit der linken Hand in die Haare griff. Es überkam mich zudem ihr mit der rechten einen Schlag auf den Hintern zu geben. Schon das Ziehen an der dicken Wolle auf ihrem Kopf löste irgendetwas aus. Aber in dem Moment, als meine Hand auf ihre Arschbacke traf, war es, als hätte ich sie über eine Klippe gestoßen. In einer seltsamen Mischung aus Jaulen und Stöhnen verdoppelte sie die Lautstärke und das leichte Zittern ging in eine Art Schütteln über – offensichtlich jagte ein fulminanter Orgasmus durch ihren Körper – und final stieß sie einen kurzen lauten Schrei aus und viel dann wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Soojin lag zitternd auf meiner Couch und es würde zweifelsfrei einige Minuten dauern, bis sie wieder runterkommt, soviel war sicher. Klitschnass geschwitzt hatte sie sich auf meiner Couch in eine fötale Position eingerollt und war kaum ansprechbar. Ich musste mich aus ihr zurückziehen, da die Position nach dem langen Tag drohte, einen kapitalen Krampf in meinen Beinen auszulösen. Also holte ich meine Bettdecke, warf diese über sie und huschte schnell ins Bad und die Küche, um meinen mit ihrem Saft gefluteten Schritt und den weiterhin aufrecht stehenden Schwanz abzuwaschen und noch mehr Wein zu holen. Gekommen war ich bislang noch nicht, aber immer noch völlig aufgegeilt. Und der Abend hatte ja gerade erst begonnen.

Als ich in den Wohn-/Schlafraum zurückkam, lag sie immer noch exakt so auf der Couch, wie ich sie zurückgelassen hatte. Mit ausgefahrener Latte und einem Glas kalten Wein setze ich mich neben das Areal der Couch wo ihr Kopf lag.

„Ist alles OK? Magst Du einen Schluck trinken?“

Sie zeigte erst nicht wirklich eine Reaktion um dann kurz den Kopf leicht zu drehen und die Augen zu öffnen. Ich schaute sie an und unsere Blicke trafen sich. Ich nahm einen Schluck Wein, gab ihr das Glas, welches sie in einem Zug leerte, um es ihr wieder aus der Hand zu nehmen und zur Seite zu stellen. Erneut griff ich in ihre Haare, diesmal um ihren Kopf zu mir zu ziehen und vor meiner Latte zu positionieren. Ohne sichtbare Veränderung ihres Gesichtsausdrucks öffnete sie ihren Mund und stülpte zum zweiten Mal man diesem Tag ihren Kopf über meine Latte. Mit leichtem Druck schob ich ihren Mund tiefer auf meinen Schwanz, bis ich Widerstand bei ihr merkte. Ich wollte es nicht übertreiben und verzichtete darauf, ihn ihr ganz in den Hals zu schieben. Sie verschob ihren Körper leicht auf der Couch, um besser an meinen Schwanz zu kommen und dabei nicht ihren Rücken so verdrehen zu müssen, riss dann aber plötzlich ihren Kopf nach oben, schaute mich mit glasigen Augen an und meinte kehlig:

„Fick mich. Benutz mich.“ um sich sogleich wieder auf meinen Schwanz drücken zu lassen. Diesmal erhöhte ich den Druck auf ihren Hinterkopf. Irgendwo in den noch nicht von Geilheit überfluteten Windungen meines Gehirns wunderte ich mich, dass eine schüchterne Koreanerin wusste, wie ein Deep-Throat funktioniert, aber ich wollte mich nicht beschweren. Offensichtlich ging ihr dabei einer ab, auf diese Art benutzt zu werden. Langsam bahnte mein Schwanz sich daher den Weg in ihren Hals. Ich merkte, wie sie versuchte, zu schlucken und den Würgreiz zu unterdrücken. Immer wieder holte ich ihren Kopf nach oben, um sie Luft holen zu lassen. Ihr Schleim lief in dicken Fäden aus dem Mund. Ich nutzte meine andere Hand um den Sabber über ihr Gesicht zu schmieren. Mittlerweile drohte ich jegliche Kontrolle zu verlieren – mein cerebrale Kapazität war gefühlt auf die eines Einzellers geschrumpft und mein Körper eher vom Rückenmark bzw. von meinem Schwanz gesteuert.


Wieder schob ich meinen Schwanz in ihren Hals. Diesmal tiefer als zuvor und unerbittlich an ihrem Zäpfchen vorbei. Als ihre Nase an meinem Bauch anstieß, war ich kurz davor das mein Kopf explodierte. Meine Ex-Freundin konnte meinen Schwanz auch relativ tief in den Mund nehmen, aber weder hatte sie daran irgendeine Freude, noch passte er gefühlt völlig in ihren Hals. Ich muss dabei gestehen, dass ich es absolut nachvollziehen kann, wenn eine Frau keinen Bock auf einen Deep-Throat hat. Aber Soojin sah das anscheinend anders und schien auch bereits Übung darin zu haben. Das passte zwar nicht so ganz zu der „falsches Loch“-Nummer aus dem Parkhaus, aber hierbei ein „Naturtalent“ zu sein, ist wohl auch kaum vorstellbar. Ich merkte auf jeden Fall, dass es gehörig in meinen Eiern rumorte, wollte aber nicht ein zweites Mal in ihrem Mund kommen. Ich zog meinen Schwanz aus ihrem Hals, erhob mich von der Couch, hob die etwas verwirrt dreinblickende Soojin von selbiger und trug sie quer durch den Raum zu meinem Bett. Dort legte ich sie mit dem Rücken auf die Matratze, spreizte ihre Beine und wollte gerade anfangen, ihre Spalte zu lecken, als sie meinen Kopf festhielt und wimmerte, ich könne sie nicht lecken, sie wäre nicht sauber. Ich musste grinsen. Gerade noch hatte sie meinen Schwanz bis zum Anschlag in der Kehle gehabt und nun sorgte sie sich um ihre Hygiene. Ich griff nach ihren Handgelenken, drehte sie gegen einen leichten Protest auf den Bauch, führt beide Arme auf ihrem Rücken zusammen und ließ eine Handschelle, die ich einem kleinen Nachttisch direkt neben meinem Bett liegen hatte, um die Handwurzeln klicken. Dieser Nachttisch und ein paar Klamotten in meinem Schrank waren Relikte meiner verflossenen Beziehung, die mir jetzt gut zupasskamen. Meine Ex-Freundin hatte ein Faible für Sexspielzeug und brachte eine ganze Reihe von Dildos, Handschellen und andrem Zeug in unsere Partnerschaft. Ich konnte da erst nicht viel mit anfangen, fand aber irgendwann mehr und mehr Gefallen daran – mehr noch als sie selbst – und erachtete es nun als sehr glücklich, dass sie das Spielzeug bei mir gelassen hatte.

Ich drehte Soojin zurück auf den Rücken.

„Was hast Du vor?“

„Hast du Angst?“

„Nein… Doch… Ein bisschen.“

„OK, kein Problem. Ich mache nichts, was Du nicht willst.“

„Aber vielleicht will ich ja gerade das.“

Mein Gott, sie wusste wirklich wie man mich triggert, ohne dass ich zu dem Zeitpunkt wirklich selbst wusste, dass es mich triggert. Der Satz wirkte auf jeden Fall als wenn jemand eine Pumpe angestellt hätte um meinen Schwanz aufzublasen. Ohne auf die eigentlich von ihr gestellte Frage einzugehen, stürzte ich mich auf ihre Spalte und begann mich an ihr abzuarbeiten. Ich hätte ihr auch gar nicht sagen können, worauf ich Bock hatte, welche Richtung das hier nehmen würde, da ich selbst keine Ahnung hatte, was hier gerade abging. Ich war nie ein Kind von Traurigkeit und hatte auch in der Zeit meiner On-Off-Beziehung mit meiner Ex wenige Gelegenheiten ausgelassen, um mit einer Frau in der Kiste zu landen – von Sonja freilich abgesehen – aber das hier war komplett anders. Binnen weniger Sekunden war mein Gesicht mit einer Mischung aus Speichel und den riesigen Mengen an Saft verschmiert, die aus ihrer Möse flossen. Ich bohrte meine Zunge in ihren Anus und nahm noch zwei Finger hinzu um sie zu weiten. Soojin stöhnte tief und laut, sodas ich fürchtete, meine Nachbarn könnten die Cops rufen. Mein Kopfkino spielte verrückt und produzierte Bilder von wildem Sex, den ich mit ihr haben würde, während ich dabei war, wilden Sex mit ihr zu haben. Im Schrank mit den Handschellen fingerte ich nach einem Knebel, den meine Ex mal irgendwann angeschleppt hatte, der aber irgendwie bei uns nie zum Einsatz kam.

Ich schob Soojin den Knebel in den Mund, die alles über sich ergehen ließ, und befestigte ihn mit der Schnalle hinter ihrem Kopf. Dann wendete ich mich wieder ihrer Spalte und ihrem Arsch zu. Ich hatte jetzt den unbedingten Willen, sie in den Arsch zu ficken und konnte meine Geilheit und Gier kaum noch im Zaum halten. Von den Experimenten mit meiner Ex wusste ich, dass es sicherlich schöner ist, vorher eine Darmspülung zu machen, aber dafür fehlte mir jetzt die Geduld. Mittlerweile hatte ihr Schließmuskel anfangen leicht nachzugeben, sodass ich locker zwei und irgendwann dann drei Finger darin versenken konnte, und er blieb auch leicht geöffnet zurück, sobald ich meine Finger zurückzog. Während dessen leckte ich über ihre Klitoris, wendete mich ihren Titten zu, bearbeitete grob die Brustwarzen, die beide mittlerweile leicht gerötet und angeschwollen waren und legte ihr zwischenzeitlich meine Hand auf den Hals, um sie leicht zu würgen. Soojin telegraphierte derweil ausschließlich Geilheit. Sie stöhnte ununterbrochen, während Speichel seitlich am Knebel vorbei auf mein Bettlaken rann. Ich griff mit links in den Nachttisch nach der Flasche mit dem Gleitmittel, kippte einen ordentlichen Schwung auf meinen Schwanz und drückte dann einfach einen Schwall in ihren Anus.

Als ich meinen Schwanz an ihrem Arsch ansetzte, riss Soojin ihre Augen weit auf, unterließ aber jeglichen Versuch mich zu stoppen. Ich muss gestehen, dass ich im Nachgang auch nicht wirklich sagen kann, ob ein solcher Versuch von Erfolg gekrönt gewesen wäre. Langsam drückte ich ihn in ihren Darm, immer wieder unterbrechend, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich an den ungewohnten Eindringling zu gewöhnen. Als er ganz in ihr steckte, löste ich den Knebel, um ihr meine Zunge in den Hals zu stecken. Gierig schob ich sie tief in ihren Hals, um dort auf eine Art von Empfangsbereitschaft zu treffen, die ich so noch nicht kannte. Es war als würde man einem verdurstenden Wasser reichen. Ich stütze mich auf meine Arme und sah sie von oben herab an.

„Mein Schwanz steckt jetzt ganz in deinem Arsch.“

„Oh ja, das ist geil. Fick mich. Fick meinen Arsch.“ wimmerte sie.

„Ich bedauere gerade, dass ich nur einen Schwanz habe. Gern würde ich dich jetzt gleichzeitig auch noch deine Fotze ficken.“

„Oh ja. Benutz mich. Fick mich. Schieb mir in jedes meiner Löcher etwas. Aber mach bitte endlich.“

Ich legte ihr die linke Hand auf den Mund, die rechte um ihren Hals und begann ihren Arsch rhythmisch und tief zu ficken. Soojin schrie ihre Geilheit in den physischen Schallschutz meiner Handfläche, hatte offensichtlich mehrere Orgasmen nacheinander, wenn ich das Zucken ihres Körpers korrekt deutete. Aufgrund der Dauererregung, des Abgangs im Parkhaus und unserem Geficke auf der Couch hatte ich hingegen zwischenzeitlich eine dieser Dauer-Erektionen, die bretthart steht, aber der Schwanz relativ unempfindlich ist, obwohl die Enge von Soojins Arsch einen extremen Reiz auslöste. Während ich so fickte ging mein Kopf plötzlich auf Wanderschaft und ich hatte das Gefühl, dass mein Geist meinen Körper verließ und ich aus mir heraustrat. Ich sah mich aus einer erhöhten Position auf meinem Bett die kleine Koreanerin in den Arsch ficken, etwas, dass ich mir vielleicht mal beim Wichsen ausgemalt aber niemals für reell möglich gehalten hätte. Vor allem nicht, dass sie sich mit auf den Rücken gefesselten Händen und eben noch mit Knebel im Mund durchziehen ließ.

Offensichtlich machte sie das nicht nur an, anscheinend war Soojin ziemlich devot, fickgeil bis zum Anschlag und bereit, sich von mir an ihre Grenzen bringen zu lassen. Sie hatte mir heute immerhin schon im Parkhaus einen Blowjob verpasst, sich von mir mit Porno-Comics scharf machen lassen, schien neugierig darauf zu sein, von mir hart angefasst zu werden, hatte mich eben „ge-Deep-Throat-ed“ und nun steckte gerade mein Schwanz in ihrem Hintern. Ich hatte keine Ahnung wie das weitergehen und eventuell enden würde, aber die Geilheit die mein Hirn flutete war fast unerträglich. Ich würde es auf jeden Fall auskosten und Sonja nicht „enttäuschen“. Sonja? Was hatte die eigentlich mit dieser ganzen Nummer zu tun? Hatte sie das alles eingefädelt? Wie konnte Soojin diverse Dinge wissen und wieso beschlich mich der Eindruck, dass sie bspw. den Deep-Throat geübt hatte? Das ganze hier schien irgendwie ein geiler Plan zu sein, in den ich noch nicht eingeweiht war. Diese Erkenntnis und die Enge von Soojins Darm war nun final zu viel: Ich merkte wie aus den Tiefen meiner Hoden mein Saft empor kroch und ein kapitaler Orgasmus nahte. Ich entlud mich plötzlich und schlagartig in ihren Darm, wild schwitzend ließ ich ein lautes, krächzenden Aufstöhnen von mir und pumpte Schub um Schub in ihren Anus. Soojin hatte offenbar einen Dauerorgasmus, zitterte am ganzen Körper und sabberte auf mein Bettlaken. Schweißüberströmt klappte ich über ihr zusammen, meinen immer noch steifen Schwanz in ihrem Arsch und rutschte tiefer in den kleinen Tod.

Kommentare


Texas Longhorn
(AutorIn)
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 4
Texas Longhorn
schrieb am 11.08.2025:
»Danke an alle für die Blumen. Ja, die Geschichte ist zum Teil autobiografisch, allerdings unter Ausnutzung der künstlerischen Freiheit - versteht sich. Und ja: Fortsetzungen folgen - Teil 2 sollte alsbald zur Prüfung eingestellt werden.«

sebastian082001
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 5
schrieb am 08.08.2025:
»Hammer Geschichte. Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung«

genuss
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 5
schrieb am 09.08.2025:
»sehr geil geschrieben - Kompliment! Gerne ne Fortsetzung?«

arsnova
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 28
schrieb am 09.08.2025:
»Das macht ja Lust auf mehr. Vielen Dank«

Beppone
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 31
schrieb am 10.08.2025:
»Zugabe
Zugabe
Zugabe«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 322
bolle
schrieb am 10.08.2025:
»Irgendwie erkenne ich diese Gruppen aus meiner Unizeit wieder. Natürlich etwas überzogen, aber sehr treffend ;-)
Da ist dir eine tolle Story gelungen. Mir gefällt die Art des Humors und die dargestellte unterschwellige Ahnung des Erzählers, dass er es schwer haben wird, diesen Lebensabschnitt irgendwie erfolgreich zu beenden. Soojin bleibt noch ein wenig blass, aber erstens gefällt mir, was die Beiden miteinander veranstalten und zweitens wird es hoffentlich einen (schon vorbereiteten? zweiten Teil geben, in dem wir mehr zu ihr erfahren können.
Dafür dann vielleicht die Kommasetzung noch einmal überprüfen ;-)«

goodbuy
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 4
schrieb am 11.08.2025:
»WOW! Was für eine Hammer Story! Richtig gut geschrieben, mit Intellekt und sehr, sehr geil. Da möchte man am liebsten in die Rolle des Protagonisten schlüpfen. Also mir hat die Story einen Dauerständer verpasst :-)
Ist das eine Geschichte nach wahren Begebenheiten oder Phantasie? Es wirkt sehr, sehr authentisch!

Bitte schnell die Fortsetzung und noch viele, viele Kapitel!
Für mich hier eine der besten Geschichten, wenn nicht sogar die beste! Kompliment!«

HighHeelsLover
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 3
schrieb am 12.08.2025:
»Bitte mehr.«

Nelson1
dabei seit: Jul '25
Kommentare: 13
schrieb am 12.08.2025:
»Dreimal 10 Punkte. Eine wirklich geile Geschichte. Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung.«


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