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Kommentare: 19 | Lesungen: 6731 | Bewertung: 7.84 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 04.06.2007

Sport ist Mord 1 - Die Tour

von

Das ist der erste Teil einer Trilogie, die ich meinem Hobby, dem Radsport, widme. „Just for fun“ schreibe ich sie aus der Sicht meines Mannes. Sie beinhaltet im Wesentlichen seine Gedankengänge und Ansichten und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Autorin wieder.


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Früher ein reines Fortbewegungsmittel, heute ein Freizeitobjekt, das sich bei Jung und Alt immer größerer Beliebtheit erfreut.


Egal ob Holland-, Rennrad, ob Mountain-, Fitness-, Trekking-, City- oder Fashionbike. Der Facettenreichtum lässt keine Wünsche offen: Man kann sich die Beine lockern oder die Natur genießen, dem Stress am Fließband oder des Großraumbüros entfliehen - oder sich alleine oder im Verein Entspannung durch Auspowern verschaffen …



Sommer 2004.


Ich gebe es offen zu, es machte mir noch nie Spaß, mit dem Rad die Berge hochzufahren. Ehrlich gesagt hasse ich jede Art von Steigungen. Und das hier war der helle Wahnsinn. Eine Rampe nach der anderen und noch nicht einmal die Hälfte der etwa zwanzig Kilometer langen Auffahrt lagen hinter uns. Ein Blick in die Gesichter meiner Kumpels zeigte ähnliche Euphorie. Wir fuhren mit unseren Klubkameraden, der Mountainbikegruppe. Unser Vorstand meinte, das wäre gut für die Kameradschaft und würde uns auch nicht schaden. Na vielen Dank!

Ein Blick zur Seite gab mir den Rest. Meine Frau Anja plapperte nun schon seit geschlagenen zehn Minuten an einem Stück und fuhr die ganze Zeit im Wiegetritt auf dem großen Kettenblatt neben mir her. Ich hingegen war schon lange auf dem kleinen Blatt und meine Zunge hing fast am Lenker.


„Gut für die Kette, Schatz!“, stichelte ich.


„Richard Virenque“, antwortete sie nur grinsend.


Ich lächelte zurück. Dass der siebenfache Gewinner des Bergtrikots der Tour de France ihr Vorbild war, akzeptierte ich ja gern, nur musste der seine Ketten und Ritzel nicht selbst bezahlen. Ich gab die Diskussion schon lange auf, stichelte nur hin und wieder etwas. Trotzdem konnte ich es nicht mit ansehen, in welcher extremen Schräglage die Kette über die Ritzel lief.

Wo hatte die Frau nur die Puste her? Für sie und Klaus war es mehr eine lockere Trainingsfahrt. Die beiden waren die „Rampe“ schon unzählige Male hochgefahren und ich konnte mich nicht erinnern, dass einer von uns die Zwei jemals über die ganze Distanz abgehängt hatte.

Na ja! Abgesehen bei Anja vielleicht. Echt krass, meine Frau. Wenn sie keine Lust hatte, stieg sie einfach ab und schob ihr Mountainbike die letzten Meter hoch, aber wenn sie gut drauf war, konnte selbst der „steil ist geil“ - Fan Klaus ihr nur mit Mühe folgen.

400 Meter, etwa 18 Prozent Steigung. Dazu die Spätfolgen des Wirbelsturms „Lothar“, der dafür gesorgt hatte, dass hier keine Bäume mehr standen. 35 Grad im Schatten und im Radio meinten sie, man sollte auf jede körperliche Anstrengung verzichten. Nur der Gedanke an das eiskalte Weizenbier nachher im Klubhaus, ließ mich die Zähne zusammenbeißen. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid, und mit einer gewissen Genugtuung registrierte ich, dass auch die meisten der anderen sich plagten.

Zwei Kilometer leicht bergauf zum Erholen, dann wurde es wieder deutlich steiler. Meine Oberschenkel brannten und ich würde am liebsten einfach umkehren. Immerhin musste sogar Anja ihren Redefluss einschränken, was aber nicht heißen sollte, dass sie ruhig war.


Es war unglaublich geil, ihre durchtrainierten Beine anzuschauen. Das Wechselspiel der Muskulatur, wenn sie das eine Pedal nach unten trat und das andere hochzog. Dennoch waren ihre Beine schlank und zierlich. Der schwarze, knallenge Radbody war der Hammer. Klar, hatte ja auch ich ihr geschenkt. Obwohl es völlig normal ist, darunter keinen Slip zu tragen, brachte mich doch der Gedanke daran in bessere Stimmung. Als wir am Hochsitz vorbei fuhren, war ich sogar in richtig guter Stimmung.


Ich erinnerte mich an diesen schönen Nachmittag.

***


Sex im Bett ist super. Ich liebe es. Allerdings mag ich auch Abwechslung, Spontanität und ein bisschen Nervenkitzel. Am liebsten habe ich es, wenn sie die Initiative übernimmt, was allerdings „naturbedingt“ seltener der Fall ist.


Wenn ich mir die Nähkästchen-Geschichten meiner Kumpels so in Erinnerung rief, dann war ich aber mit meiner Frau wirklich gut bedient. Aber Männer sind nun mal Männer, wollen immer und überall, und das ohne Diskussion. Obwohl gerade dieses „Überreden“ einen großen Teil des Kicks ausmacht.

Den frivolen Gedanken hatte ich schon länger. So gesehen hatte Anja recht mit ihrer Unterstellung, dass ich das Ganze längerfristig plante. Trotzdem bezeichnete ich es als spontan, weil es immer auch auf die Stimmung und Laune ankam.


Als ich ihr etwa einen Kilometer vor meinem auserwählten „Liebesnest“ von meiner „spontanen“ Idee erzählte, sah sie mich nur erstaunt an.


„Ich dachte, wir wollten gemütlich rumfahren?“, meinte Anja.


‚Sicherlich, Schatz. Ich, der diese Bergtouren so mag, erklärte mich völlig ohne Hintergedanken bereit, dich hier hoch zu begleiten.’


Da ich nur grinste, sie mich gut kannte und ihr süßes Köpfchen arbeitete, begann das Spiel.

Es folgten die üblichen Gegenargumente: wenn jemand kommt? Was machen wir mit den Rädern? Wir haben keine Decke dabei. Lass es uns lieber zu Hause machen …

Natürlich war ich auf diese Fragen vorbereitet und neutralisierte ihre Argumente. Es war ein wenig mit „Katz und Maus“ spielen vergleichbar, wobei mir nicht immer klar war, wer die Katze ist. Wenn Anja wirklich nicht wollte, dann sagte sie mir das und es war okay. Fing sie allerdings an, es mit mir auszudiskutieren, war die Tendenz klar. Frauen wollen immer erobert und gebeten werden. Man(n) muss nur behutsam auf den richtigen Knopf drücken.

Die Vorfreude beflügelte meine Fantasie und auch meine müden Beine. In Gedanken sah ich sie schon nackt vor mir.


Der Hochsitz stand ein paar Schritte neben dem Weg und wer nicht genau hinsah, bemerkte den gut getarnten Aussichtspunkt nicht einmal.

Ich stellte mir das als Zehnminutenquickie vor. Inklusive an- und ausziehen, hoch- und runtersteigen. (Vom Hochsitz natürlich!!!)


Aber es wurde eine sehr sinnliche, sehr zärtliche Nummer, die ich nie vergessen werde.

Zehn Minuten benötigte ich alleine schon dafür sie auszuziehen und das, obwohl Anja außer den Radschuhen nur den Body trug. Zärtlich küsste ich sie am Hals und am Busen. Sie faszinierte mich immer wieder aufs Neue. So wie ich ihre ganze Art mag, so liebe ich auch ihren zierlichen Körper.

Ich saß auf den gehobelten Holzdielen, lehnte mit dem Rücken an der Holzwand, und Anja räkelte sich vor mir. Ich ergriff ihre Hände und führte sie langsam an ihre Titts. Zärtlich bewegte ich ihre Fingerkuppen mit meinen Händen über ihren Körper. Als ich losließ, machte sie von sich aus weiter. Der Glanz ihrer blauen Augen ließ mich schwer atmen. Schnell streifte ich das Trikot über den Kopf und schlüpfte aus der Radhose. Wieder sahen wir uns in die Augen. Ihr Blick war so geil! Ihre Handflächen waren mittlerweile auf ihren Oberschenkeln angekommen und wanderten wieder langsam in höhere Gefilde. Die Fingerkuppen berührten gerade noch ihre Haut und zwirbelten sanft an ihren aufgerichteten Brustwarzen.

Langsam ging ich von meiner sitzenden Position in die Hocke über. Anja ließ mich keine Sekunde aus den Augen und ich griff nach einer ihrer Hände. Kommentarlos zog ich sie zu mir und küsste den Handrücken. Dann drückte ich sie an die süße Stelle zwischen ihren Beinen. Ich wusste, dass ihr das oft peinlich war, sich selbst dort vor mir zu berühren. Diesmal aber nicht! Ich lehnte mich wieder gegen die Umrandung des Hochsitzes und sah ihr zu. Meine Erregung konnte ich nicht mehr verbergen, sowohl physisch als psychisch. Meine Augen waren nur noch auf ihren Unterleib gerichtet aber ich spürte, dass sie mich weiterhin ansah.


Unendlich langsam tauchte ihr Zeigefinger ein. Die Vorstellung, worüber die Fingerkuppe gerade sanft rieb, versetzte mich in eine Art - Rauschzustand. Ihre andere Hand war mittlerweile ebenfalls zwischen ihren Beinen und kreiste über der Perle. Als ich sie kurz ansah, waren ihre Augen geschlossen und der Mund leicht geöffnet. Ich richtete mich ruckartig auf, kniete mich vor sie und küsste sie zärtlich.

Anja nahm mich in den Arm. Wir küssten uns lange, leidenschaftlich und hielten uns einfach nur umschlungen. Lasziv räkelte sie sich auf meinem Schoß. Ohne Zutun unserer Hände vereinten wir uns. Meine Eichel rieb einige Male zwischen ihren Schamlippen, um dann langsam in sie einzudringen. Beide waren wir hochgradig erregt und atmeten schwer.

Nahezu bewegungslos verharrten wir. Nur sehr dezente Bewegungen meines Unterkörpers und ihrer Scheidenmuskeln trieben uns in höhere Sphären. Allein wie sie mich ansah, war faszinierend. Immer wieder schloss sie für einen Moment die Augen, immer dann, wenn ich ein wenig mein Becken anhob.

Wir genossen den prickelnden Zustand und während unsere Hände den Körper des anderen streichelten, verschmolzen unsere Zungen und Lippen.


Anja liebt es, wenn wir gleichzeitig kommen und ich liebe es, das zu arrangieren. Ihr Orgasmus hat für mich oberste Priorität. Nur eine befriedigte Frau hat weiterhin Spaß am Sex und dadurch auch einen zufriedenen Mann.

Mit der linken Hand streichelte ich ihre Wirbelsäule entlang, mit der anderen über den samtweichen Venushügel. Sie zitterte förmlich und ich sah die sich bildende Gänsehaut. Etwas schneller begann ich, mein Glied in ihr zu reiben und als der Gipfel fast erreicht war, berührte ich sanft ihren Kitzler mit dem Daumen.


Für Sekunden krallten sich ihre Nägel in meinen Rücken. Sie hielt mich fest umschlungen und versank in einer anderen Welt. Nur ein leises Stöhnen entwich Anjas Lippen. Als ich meine Augen wieder öffnete, lächelte sie mich an. Wir küssten uns und ich drückte sie sanft an mich.

„Hallo? Wer ist da oben?“


Die Stimme riss uns wie ein plötzlich aufkommender Platzregen aus unseren Träumen. Ich stand auf, beugte mich über den Rand des Hochstandes und sah hinunter. Ein Mann in grünen Klamotten, mit Hut, einem Dackel an einer Leine und einer Schrotflinte über der Schulter, sah zu mir herauf.


„Moment! Wir kommen runter. Einen Augenblick bitte!“


Schnell schlüpfte ich in meine Radhose und zog die Schuhe an.


„Jürgen! Ich kann mein Body nicht finden!“


Wir sahen uns gemeinsam um, aber der schwarze Radbody war nicht zu finden. Ein Verdacht überkam mich und ich schaute wieder nach unten.

Der Jäger hob etwas vom Boden auf und sah es verwundert an. Ich kletterte die Leiter hinunter und nahm es ihm aus der Hand.


„Danke, das suchten wir schon!“


„Ach, schau einer her. Der junge Müller!“, war sein Kommentar.

Ich grinste, begrüßte den Stammtischkumpel von meinem Vater kurz mit einem ‚Hallo!’ und kletterte wieder den Hochsitz hoch. Anja hockte mit rotem Kopf auf dem Boden und flüsterte mir zu:


„Der soll weggehen!“


„Sicher Schatz. Ich sag ihm, dass er hier, in seinem Revier, nichts verloren hat!“

Während ich dann wieder herunterstieg, noch etwas mit dem Jäger plauderte, kletterte auch Anja vom Hochsitz. Beide beobachteten wir sie dabei.


„Ach, die reizende Frau Müller hat auch unser Niederwild beobachtet!“


Sie lächelte nur verlegen, band sich das Dreiecktuch um die Stirn und setzte ihre dunkle Sonnenbrille auf.


„Keine Sorge, Frau Müller. Ich war auch mal jung und solange keiner was kaputt macht, habe ich für ein nettes Techtelmechtel Verständnis.“


„Schönen Tag noch, Hubert. Und nicht gleich in die Kneipe rennen und alles ausplaudern!“


Er legte den Finger auf die Lippen und wünschte uns noch viel Spaß.


„Danke! Den hatten wir allerdings schon“, flüsterte Anja mir zwinkernd zu.

Noch am selben Abend sprach mich mein Vater auf Liebschaften im Wald an.

***

„Schatz, bitte! … Etwas langsamer!“, rief ich ihr zu, als die Tachoanzeige an der 15-km/h-Marke kratzte.


Sie ließ einige Tritte aus und ich fuhr neben sie. Frech grinste sie mich unter ihrer dunklen Sonnenbrille an und zog den Reißverschluss des Bodys etwas herunter. Der Einteiler hatte neben der entsprechenden Sitzeinlage, natürlich auch so eine Art eingenähten BH. Der Reißverschluss endete genau unterhalb ihrer Brüste und zeigte nun deutlich mehr Haut. Mir lief plötzlich noch mehr Schweiß die Stirn hinunter.

„Willst du mich fertig machen, Maus?“


„Nein, wieso denn? Ich fahr doch schon langsam!“


„Das meinte ich auch nicht!“


Wieder dieser Blick. Ich liebe es, wenn sie so schaut. Ich grinste und sie schüttelte nur den Kopf.


„Du denkst jetzt … an Sex?“


„Wenn ich dich so sehe, denke ich immer an Sex.“


„Und ich krieg gleich ein Rohr … von dem Gesülze“, meldete sich eine Stimme von hinten.


„Neidisch Hans-Peter?“, fragte Anja, und drehte sich zu ihm um.


„Auf was? Darauf, dass ihr beide gleich einschlaft, oder dass du mir mit deinem Ärschlein vorm Gesicht rumwackelst? Obwohl! Dein Arsch ist schon geil. Aber mal was anderes: Wenn du cool bist, Anja, dann bist du vor mir oben an der alten Eiche!“, provozierte H.P. mal wieder.


„Was hat das denn bitteschön mit cool zu tun?“


„Willst du ein Rennen fahren oder schnattern?“


„Ich kann beides – gleichzeitig!“


„Dann auf! Machst du mit, Jürgen?“


Sie sahen zu mir rüber.


„Nein, geht alleine spielen! Ein alter Mann ist kein D-Zug. Ich bin heute schlecht drauf.“

’Die sieben Kammern der Shaolin’ nannten wir den Teilabschnitt, der bei „der alten Eiche“ endete. Eine Anspielung auf die alten Hongkong-Kung-Fu-Filme. Weiß der Geier, wer sich das einmal ausgedacht hatte, aber es prägte sich so bei uns ein. Sieben Steigungen, die sich von der Vorherigen immer durch einen höheren Schwierigkeitsgrad unterschieden. Sie gehörten glücklicherweise nicht zu unserer regulären Route.

Wir waren kurz vor der Abzweigung. Ich schüttelte nur den Kopf, allein der Gedanke, dort hochzufahren, löste in mir ein Unbehagen aus.

Die beiden fuhren vor mich und traten an. Ich lächelte vor mich hin und war echt gespannt, wer gewinnen würde. Die Zwei waren wie Hund und Katz’, wenn es darum ging, sich gegenseitig was zu beweisen. Aber bei der Affenhitze den Puls auf 200 Schläge hochjagen und mit 25 km/h die Steigung hochfahren? Wenn’s gut tut, und wenn’s schön macht … wie aus dem Müllermilch Werbespot.


Einige Kilometer später würden wir uns wieder an der Grillhütte treffen. Apropos Grillhütte … Wieder versank ich in Erinnerungen.

***

Das Blockhaus war Eigentum der Gemeinde und konnte von Vereinen und Privatpersonen für Grillfeste gemietet werden. Wir nutzten es auch schon ein paar Mal. Die Hütte war auf einer Seite völlig offen und bot guten Schutz vor Wind, Hitze oder Kälte, ohne dabei stickig zu wirken.


Auch hier würde ich gerne mal mit ihr ein „Spielchen“ machen. Allerdings war dort das Risiko erwischt zu werden noch etwas höher, weil zwei Wanderwege kreuzten und bei schönem Wetter eigentlich immer jemand unterwegs war. Aber es gab ja auch Tage, an denen der Wettergott half.

Mir war klar, dass ich nicht einfach eine Pause einlegen konnte. Von der Grillhütte waren es nur noch zehn Kilometer zu uns heim. Plötzlich hatte ich eine Idee. Ich gab vor, die Bremsen nachstellen zu müssen und dies unbedingt an besagter Hütte.


Es nieselte seit einer halben Stunde, meine verfrorene Frau hatte keine Lust mehr und wollte nur noch nach Hause ins heiße Vollbad.


Eigentlich hätte ich warten können, mit ihr in die Badewanne zu steigen und – es hätte sich bestimmt was Nettes ergeben. Andererseits, die Wanne läuft nicht weg und wer weiß, wann sich noch einmal so eine günstige Gelegenheit an der Hütte bieten würde.

Keine Wanderer, und auch die Spaziergänger mit ihren Hunden zogen es vor, bei diesem Sauwetter zu Hause zu bleiben. Während ich meine Bremsen löste und wieder festschraubte, beobachtete ich Anja, die es sich in der windgeschützten Ecke auf der Holzbank gemütlich machte.

„Rauch doch eine, Schatz!“, meinte ich locker.


Verwundert sah sie mich an. Als militanter Ex-Raucher verschrien, musste sich diese Aufforderung für sie doch sehr merkwürdig anhören.


„Ich habe keine dabei!“, antwortete Anja etwas irritiert. „Außerdem will ich so schnell wie möglich heim!“

Mist! Mein „genialer“ Plan - ich bin heute mal großzügig und erlaube ihr eine zu qualmen, - sie würde sich dann mit sexuellen Gegenleistungen erkenntlich zeigen – war, gelinde gesagt – bescheuert.


Mittlerweile schraubte ich schon gute fünf Minuten an einer 30-Sekunden-Arbeit und ärgerte mich darüber, dass ich mir nicht schon im Vorfeld einige Alternativpläne zurechtgelegt hatte.


Das Hauptproblem waren ihre Klamotten. Sie trug eine lange Trägerhose. Da war nichts mit schnell runterziehen. Unter ihrer Windstopperjacke trug sie eine atmungsaktive Jacke. Darunter ein Langarm-Trikot und ein langärmeliges Unterziehhemd.


Man konnte sie wirklich als „leicht“ verfroren kategorisieren. Um die Hose ausziehen zu können, musste sie ihre Sammlung an Oberteilen ablegen und das war genau mein Problem. Sie zu vögeln war aussichtslos. Aber dann der Gedankenblitz. Frechheit siegt.


Ich verstaute das Werkzeug in der kleinen Satteltasche, ging ins Blockhaus und stellte mich vor meine Frau.


„Bläst du mir schnell einen, Schatz?“


Sie schaute mich einen Moment an. Ich grinste über beide Ohren.


„Aber sicher, Jürgen! Ich dachte schon, du würdest überhaupt nicht mehr fragen.“


Sofort ging sie vor mir in die Hocke und ihre Lippen fuhren an den härter werdenden Konturen meiner Hose entlang. Geschickt massierte sie meine Innenschenkel, den Schaft und auch die Teile, die wir umgangssprachlich als Eier bezeichnen. Die hautenge Lycra-Radhose wurde eng und ich zunehmend erregter.


„Warte, ich zieh sie runter!“, hauchte ich ihr entgegen.


Schnell zog ich meine Jacke aus, streifte die Träger zur Seite und zog die Hose etwas herunter. Wie es sich gehörte, zeigte mein kleiner Freund genau in ihr Gesicht. Sie brauchte nur den Mund zu öffnen und er konnte ins Paradies eintauchen. Als ich nach sekundenlangem Warten immer noch keine weichen, zarten Lippen spürte, öffnete ich meine Augen und schielte zu ihr hinunter. Sie schaute mich nachdenklich an, grinste dann kopfschüttelnd und wurde wieder ernst.


„Wenn du nächstes Mal so eine grandiose Idee hast, Jürgen, dann denke dir bitte etwas Besseres aus, als mich hier mit einem Defekt zu verarschen. Wortlos stand sie auf, ging zu ihrem Rad und stieg auf.


„Jürgen! Mund zu! Und vor allem zieh deine Hose hoch, Schatz, nicht, dass er sich einen Schnupfen holt!“

Peng! Das saß! Das war der besagte Griff ins Klo. Dümmlich grinsend zog ich mich wieder an, trottete mit beleidigtem Gesichtsausdruck zum Rennrad und fuhr einige Minuten schweigend neben ihr her.


„Vielleicht lasse ich mich ja nachher im Bad etwas verwöhnen!“, meinte sie beiläufig.


„Aha – und wie?“


„Dir wird schon was einfallen. Wenn nicht, kann ich mir’s auch mit der Brause gemütlich machen.“


„Hättest du wohl gern!“


„Nicht unbedingt, ist nur der Alternativplan!“


„Na gut. Dann mal auf. Mir ist urplötzlich so eiskalt“, meinte ich schmunzelnd.

Wir erhöhten das Tempo, waren 20 Minuten später zu Hause und gönnten uns eine ganze Stunde nur für uns. Als „Wellness mit Entspannungseffekt“ könnte man es auch bezeichnen. Der „Flachlegplan“ an der Grillhütte besteht aber weiterhin. Er war lediglich aufgeschoben.

***

Als ich mit den anderen an der Grillhütte ankam, standen die beiden schon neben ihren Rädern und warteten.


„Mann, Jürgen! Noch unterwegs wo eingekehrt oder was?“, stichelte H.P.


Ich grinste nur und fuhr einfach meinen Rhythmus weiter nach oben. Kurze Zeit später hatte Anja mich schon wieder eingeholt.


„Und, Schatz! Wer hat gewonnen?“


„Äitsch!“


Ich lachte innerlich. Das wurmte sie, auch wenn Anja es nie zugeben würde.


„Was grinst du so blöd?“, fragte sie, etwas verhalten lächelnd. „Erstens habe ich ja nicht verloren, sondern bin Zweite geworden und außerdem ist es nicht schlimm, gegen H.P zu verlieren!“


Ich grinste zurück. Klar war ein zweiter Platz okay. Ihre weibliche Logik aber, die muss ich mir merken. Zweiter von zwei - ist nicht verloren. Also hat sie nicht verloren, und wenn … aber nur wenn, dann ist es keine Schande, gegen H.P. zu verlieren.

So fuhren wir die paar Meter bis zum nächsten Gipfel und ich war echt erleichtert, es geschafft zu haben. Hier endete für Anja der Spaß, und mir wurde es wieder mulmig in der Magengegend.

Bergabfahren war das andere Extrem. Ich musste jedes Mal den Kopf schütteln, wenn ich ihr beim Abfahren hinterher rollte. Ja, rollte! Das wird sie nie hinbekommen, zu viel Angst zu stürzen und dadurch unsicher. Allerdings steht sie dazu und mir ist es so auch lieber. Mit schaudern erinnerte ich mich an diesen Nachmittag vor einigen Wochen.

***

Kurz vor einer Haarnadelkurve der Berg- und Talstrecke passierte es. Jeder, der regelmäßig mit dem Rad fährt, hat es schon erlebt. Du fährst mit offenem Mund und plötzlich hast du ein Insekt im Rachen. Oder du verschluckst es und würgst dir am Straßenrand die halbe Galle hoch. Oder noch schlimmer … eine Biene oder Wespe!

Wie sich später herausstellte, verflog sich „irgendwas Summendes“ unter die Gläser von Anjas Sonnenbrille. In Panik riss sie die Brille ab und schüttelte den Kopf. Ich hielt den Atem an. Sie steuerte geradewegs auf einen Baum zu, verriss den Lenker und geriet auf der anderen Seite des Weges neben den Asphalt. Wieder ein Baum im Weg und sie fuhr kurzerhand die Böschung hinunter.

Mit offenem Mund beobachtete ich die Szene. Wie im Superski umrundete sie zwei weitere Bäume und hatte es fast geschafft. Noch ein Meter bis zur Straße.


„Puh! Glück gehabt“, dachte ich und im gleichen Moment verfing sich ein Zweig in ihrem Hinterrad und sie flog in hohem Bogen mitten auf die Straße.

Als ich unten ankam, waren die anderen schon bei ihr. Klaus half ihr beim Aufstehen. H.P. hatte das Mountainbike vom Gestrüpp befreit und durchgecheckt. Ich legte mein Rennrad auf die Seite und rannte zu ihr.


„Alles Okay? Bist du in Ordnung?“


Sie nickte nur. Der Schreck stand ihr noch ins Gesicht geschrieben.

Ihr Radbody war über den halben Po aufgerissen und die nackte Haut schimmerte in hellroten - dunkelblauen Farbfacetten durch. Der Ellenbogen und das Knie bluteten.


„Was ist mit meinem Rad?“, war ihre erste Frage.


„Alles Okay, soweit ich sehe!“, sagte H.P.

Klaus sah sich sofort die Verletzungen an, ließ sie Knie und Ellenbogen bewegen und tastete die Knochen vorsichtig ab.


„Da hast du Glück gehabt! Ich denke, es sind nur Schürfwunden. Aber deinen Hintern wirst du eine Weile spüren.“


Er ging in die Hocke und spülte die Wunde mit dem Inhalt seiner Wasserflasche ab.

Ich gab ihr ein Taschentuch und sie wischte sich die Tränen aus den Augen.


„Tut’s weh?“, fragte einer der Jungs.


„Nein, ich freu mich nur, weil ich eine Abkürzung entdeckt habe.“

Einige lachten. Na gut, wenn sie schon wieder Witze machen konnte, war es halb so schlimm.


„So, Jungs, das ist der Beweis. Anja gewinnt nur, wenn sie Abkürzungen nimmt!“


Wir lachten und ich fand H.P.’s Spruch lustig. Anja sah das aber offensichtlich ein wenig anders. Um nicht zu sagen: völlig anders! Wütend schnappte sie sich ihr Mountainbike und schob es den Hang hoch. Wir schauten ihr fassungslos hinterher.


„Was ist denn jetzt los?“, blickte H.P. mich fragend an:


„Du bist ein Volldepp, Äitsch!“, fuhr ihn Klaus an.


„Wieso? Ich hab’ doch nur Spaß gemacht!“


„Du kennst sie doch! Das musste ja nicht sein! Meinst du, sie hat Lust, sich das immer und immer wieder von dir anzuhören? Schlimm genug, dass du sie nicht ernst nimmst und dann braucht du nicht noch so dummes Zeug zu sagen.“

„Hey bleib mal locker, Klausi! Ich nehme sie ernst.“


„Ja sicher. Deine dummen Witze, wenn ihr mit euren Rennrädern powert und sie kaum im Windschatten mithalten kann.“


„Das ist doch nur Spaß!“


„Spaß? Du weißt doch ganz genau, dass ein Mountainbike anders übersetzt ist und dass man mit den dicken Reifen sowieso keine Chance gegen Rennräder hat.“


„Ruhig Männer! Wenn ihr diskutieren wollt, dann macht das später im Klubhaus und vor allem sachlich. Fahrt bitte weiter. Ich warte auf Anja und wir kommen nach“, versuchte ich, den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich wartete ein paar Minuten, bis Anja den „offiziellen Weg“ gefahren war, und fuhr schweigend neben ihr her. Ich kannte sie seit 13 Jahren und wusste, dass ich jetzt nichts zu ihr sagen brauchte. Das ging ins eine Ohr rein und zum anderen wieder raus. Allenfalls ein monotones ’Ja - Ja’, falls ich Glück hatte.

Die nächste Steigung. Ihr Tritt wurde immer unrunder. Die Schmerzen kamen. Ich sah es ihrem Gesicht an. Längst fuhr sie auf dem kleinsten Kettenblatt.


„Lass uns umkehren, Schatz!“


„Nein!“

Klaus ließ sich zurückfallen und fuhr jetzt neben mir.


„Das bringt doch nichts! Sie soll heimfahren!“, sagte er vorwurfsvoll zu mir.


„Was denkst du, was ich seit einer Viertelstunde zu ihr sage!“


„Soll ich mal mit ihr reden?“


„Ja, versuch dein Glück. Auf dich hört sie ja eher!“, bat ich ihn und musste aufpassen, dass mein Tonfall nicht zu viel Verbitterung aufwies.

Klaus fuhr neben Anja und legte seine Hand auf ihre Schulter. Keine Minute dauerte es und sie nickte ihm zu. Er drehte sich zu mir um und gab ein Handzeichen.


Was, zum Henker, hat er gesagt, was ich nicht schon versucht habe? Nichts – nur, dass ich ihr Mann bin, dem sie ja ständig was beweisen musste.


Wie ich diesen Sturkopf hasse! Klaus hantierte mit seinem Handy herum.


„Ich sehe mal, dass ich den Doc erreiche oder einen anderen, der sich die Wunde ansieht!“


„Alles klar, Klaus! Danke dir. Wir sehen uns später im Klubhaus.“


Wir nahmen dann die nächste Gabelung und fuhren zurück.

„Was mir gerade so auffällt … wo ist eigentlich dein Helm?“, fragte ich Anja.


„In der Garage!“


„Oh, da liegt er aber gut!“


Natürlich erzählte sie mir hier nichts Neues. Ich wollte meine Frau schon länger mal darauf ansprechen und jetzt war eine Gelegenheit dazu.


„Übrigens … ich habe einen Test gelesen. Eine Kappe ist stabiler als jeder Schutzhelm!“, erzählte ich ihr beiläufig.


Sie sah mich zweifelnd an.


„Doch wirklich! Sie haben einen Helm und eine Schildmütze vom Hochhaus geworfen und … der Helm war kaputt, die Kappe hatte nicht einmal einen Kratzer.“


„Jürgen!“, patzte Anja mich an. „Ich bin auf den Hintern geflogen und nicht auf den Kopf!“


„Aber wenn!“


„Wenn! Wenn! Wenn! Du immer mit deinem blöden - wenn!“


„Kein Grund, gleich zickig zu werden, Madam! Wir hatten einmal ausgemacht, uns beim Sport zu schützen und ein Helm stört nicht!“


„Ich hab’s vergessen, Mann! Nerv´ mich jetzt nicht!“


„Vergessen? Dass ich nicht lache. Seit Beginn der Saison fährst du oben ohne.“


„Na und!“


„Anja, ich sag’s dir jetzt zum letzten Mal im Guten. Hör auf rumzuspinnen!“

Schweigend radelte ich einen Kilometer hinter ihr her und als der Weg breiter wurde, fuhr ich wieder neben ihr.


„Wer wird denn gleich hysterisch, wenn die Kinder mit den Rollerblades fahren und keine Knie- und Ellenbogenschützer anziehen wollen?“


„Das ist ja wohl was ganz anderes!“


„Wieso? Das ist das Gleiche! Dafür gibt es Schutzkleider.“


„Ach … Kleider sind das?“

Ich musste mich echt zusammenreißen. Manchmal könnte ich sie einfach nehmen und an die Wand klatschen.


„Also, gibt es einen Grund, keinen Helm aufzusetzen?“, fragte ich, nun auch leicht gereizt.

Keine Antwort.


„Hallo, Frau Müller! Ich rede mit Ihnen!“


„Ich aber nicht mit dir! Bin ja sowieso hysterisch!“


„Himmel, Arsch und Wolkenbruch! Bist du so …“


Das „blöd“ konnte ich mir gerade noch verkneifen. Eigentlich musste ich es ja besser wissen. Der Blöde war ich. So funktionierte das nicht. Ich wartete einige Minuten und sprach sie wieder an. Ihrem Gesicht waren die Schmerzen deutlich anzusehen. Noch etwa einen Kilometer und wir waren im Klubhaus, wo hoffentlich unser „Doc“ schon wartete.

„Schatz! Ich machte mir echt Sorgen um dich!“, änderte ich meine Taktik. „Mir ist das Herz stehen geblieben, als du die Böschung runtergerauscht bist. Setze ihn bitte mir zuliebe auf. Ich meine es doch nur gut, sowie du es bei den Mädchen gut meinst.“

Wieder keine Antwort, allerdings auch kein abfälliges Zusammenziehen ihrer Mundwinkel.


„Ich will doch nicht, dass dir was passiert.“


Ich beobachtete sie aus dem Augenwinkel und schlagartig hatte sie wieder ihr Lächeln im Gesicht.


„Kannst du mir vielleicht so ein Netz dran bauen, so wie bei einem Imkerhelm?“


Ich lachte.


„Wieso denn das?“


„Na wegen der blöden Biene, die mir unter die Sonnenbrille geflogen ist. Deshalb erschrak ich doch und bin vom Weg abgekommen.“


Sorry, das hätte ich jetzt natürlich wieder ahnen sollen. Ich dachte, sie hätte sich verbremst.


„Daran soll’s nicht scheitern!“, sagte ich grinsend.

Als wir am Klubhaus ankamen, wartete der Doc bereits auf der Terrasse. Eigentlich war er Medizinstudent im letzten Semester und spielte im Verein in der „Stammtisch-Mannschaft“ Fußball. Sofort lief er uns entgegen. Er erkundigte sich nach den Verletzungen, nickte und führte Anja in unseren kleinen Behandlungsraum.

Wir haben dort ein kleines Zimmer mit einer Liege und einigem an medizinischem Gerät für die Erstversorgung. Ich stellte unsere Räder auf den Gepäckträger meines Autos, schloss sie ab und eilte ins Klubhaus. Als ich eintrat, lag Anja schon auf der Liege und der Doc hatte eine Schere in der Hand.

„Moment! Was hast du vor, Doc?“, fragte Anja besorgt, obwohl es offensichtlich war.


„Ich muss noch für meine Semesterarbeit eine Blinddarm-Operation durchführen, und wo du gerade da liegst!“, schmunzelte er.


„No way!”, meinte sie kopfschüttelnd.


„Muss aber sein!“


„Der Body hat 75 Euro gekostet. Den lass ich mir doch nicht aufschneiden! Außerdem ist er ein Geschenk von Jürgen.“


„Ach soooo! Dann ist das natürlich was anderes!“, zwinkerte der Doc mir zu.

Anja setzte sich hin und streifte die zweite Haut ab. Den Body warf sie mir zu und legte sich splitternackt wieder brav auf die Liege. Während der Doc nur Augen für die Verletzungen hatte, schaute ich mir den Rest an. Schäbig, ich weiß! Aber ihr nackter Körper … und die Gewissheit, dass sie sich nicht schwer verletzt hatte …

„Würde der Herr Gemahl vielleicht seinen Mund zumachen und seiner Frau ein Handtuch holen?“


Mist! Ertappt! Dümmlich grinsend machte ich auf dem Absatz kehrt und eilte zu meiner Sporttasche. Kurz darauf war ich wieder zurück und legte es über Anja.

Der Blick des Doc´s traf mich.


„Was ist jetzt schon wieder?“, fragte ich.


„Ich sollte vielleicht die Abschürfung noch sehen!“


Anja lachte und der Doc schüttelte den Kopf.


„Immer Ärger mit dem Personal!“, zwinkerte er ihr zu.


Schnell richtete ich das Handtuch besser. Es bedeckte nun ihren Oberkörper und die süße Stelle zwischen den Beinen.

Sorgfältig behandelte unser Medizinstudent die Verletzungen und ich hielt die Hand meiner Frau. Glücklicherweise waren es nur Abschürfungen und Prellungen. Nachdem die Wunde gereinigt und desinfiziert war, wollte Anja einige Minuten alleine sein. Verständlich, tapfer hatte sie es ertragen. Alles war großzügig mit Bepanthen Wund- und Heilsalbe eingerieben und mit Klarsichtfolie* abgedeckt. Die beiden Schmerztabletten hatten sich im Wasserglas gelöst und würden in etwa 10-15 Minuten wirken.

(*Anmerkung: Andere Meinungen tendieren dazu die Wunde nicht abzudecken)

Ich lud den Doc auf ein Getränk ein und erzählte ihm, wie es zu dem Unfall gekommen war. Wir fachsimpelten eine Weile, bis mir plötzlich die nackte Frau auf der Krankenliege wieder einfiel, die ja vielleicht etwas zum Anziehen gebrauchen könnte.

„Ein Kleidchen wäre ideal!“, meinte der Doc.


„Ich habe ein längeres T-Shirt dabei, das könnte sie anziehen.“


„Ich befürchte nur, das wird zu kurz sein.“


„Ihre Shorts kann sie nicht anziehen, das würde nur unnötig Druckschmerz auslösen.“


„Aus medizinischer Sicht empfehle ich … einfach so zu bleiben. Aber das würde doch zu gewissen Unruhen hier führen. Hat sie einen String?“, meinte der Doc schmunzelnd.


Ich schaute ihn an und musste auch grinsen.


„Therapie Stringtanga? Cool, Doc!“

So kam es, dass Anja an diesem Nachmittag sehr leger bekleidet im Klubhaus saß, ausnahmsweise ein Colabier trank und mit dem knappen, schwarzen „Nichts“ unfreiwillig dafür sorgte, dass wir Männer uns in Gedanken überdurchschnittlich oft unserem Thema Nummer eins widmeten.

***

„Träumst du, Jürgen?“


„Ich doch nicht!“, meinte ich und verjagte die Gedanken aus meinem Sinn.


„Wo warst du denn?“


„Stringtangatherapie vom Doc!“


Anja grinste.


„Das ist echt nicht normal, Jürgen! Wie oft denkst du eigentlich am Tag an Sex?“


„Selten! Nur so 150 Mal!“, zwinkerte ich meiner Frau zu.


„Ich denk an nichts anderes!“, rief uns H.P. zu, der auf uns gewartet hatte und nun direkt vor uns fuhr.

„Ich mach ein Angebot. Wenn einer von euch Pfeifen mich schlägt, dusche ich nachher mit euch. Wenn ihr beide vor mir am Ortsschild seid, dann wasch ich euch auch noch den Rücken dazu!“


H.P. sah mich grinsend an. Ich nickte und das Spiel begann. Wir fuhren gemütlich die restlichen Kilometer bis zum Anstieg.

„Ich muss pissen! Fahrt weiter, ich hole euch gleich wieder ein!“, sagte ich den beiden und bog in den schmalen Feldweg ein. Drei Minuten später hatte ich sie wieder eingeholt. Allerdings hatte ich einige Probleme, meinen kleinen Freund wieder richtig „auszurichten“. So experimentierte ich eine Weile, bis ich zufrieden war.


„Liegt er jetzt endlich?“, lästerte Anja.


„Entschuldige bitte, dass du damit keine Probleme hast!“


„Trotzdem. Das kann wohl nicht so schwer sein, den richtig hinzurichten.“


„Hinzurichten? Wenn er seinen Schwanz hinrichtet, sieht’s aus wie bei dir!“, mischte sich H.P. in unsere tiefsinnige Unterhaltung ein. Anja sah ihn nur kopfschüttelnd an.


„Wie machst du das eigentlich, wenn du pissen musst?“, fragte H.P.


„Ich gehe auf die Toilette.“


„Ha-ha! Du weißt genau, was ich meine. Es gibt Tage, da muss ich drei bis viermal anhalten und andere Tage, da muss ich gar nicht.“

„Frauen haben da so ein Gen. Wir können eine volle Blase einfach ignorieren.“


„Echt?“


„Natürlich. Sag bloß, das wusstest du nicht?“


„Du willst mir weismachen, ihr könnt, wann ihr wollt?“


„Genau. Das geht aber nur bei Frauen, die schon ein Kind zur Welt gebracht haben.“


„Wieso das denn?“


„Weiß ich auch nicht genau. Hat was mit den dabei ausgeschütteten Hormonen zu tun.“

Ich fuhr hinter den beiden her und grinste. H.P. war manchmal richtig einfältig und ich zweifelte gelegentlich an seinem Verstand. Gespannt hörte er Anja zu, die ihn in die letzten Geheimnisse des weiblichen Körpers einweihte. Als er es endlich merkte, haute er sich in gewohnter Manier die flache Hand gegen die Stirn.


„Lach du nicht, Jürgen. Als eingefleischter Junggeselle interessieren mich weibliche Körpereigenschaften nicht wirklich.“


„Ich dachte, du willst ein Frauenversteher werden?“


„Gelogen!“, zwinkerte H.P. mir zu. „Ich mache nur einen auf verständnisvoll, um sie ins Bett zu bekommen!“


Diesen Ausspruch flüsterte er allerdings, weil, wenn meine Frau so Sprüche hört – sie schlecht drauf war - dann konnte sie ganz schön ungehalten werden. Allerdings kannte ich meinen Kumpel auch sehr gut und wusste, dass er gern und oft übertrieb und im Grunde gar kein so Macho war.

„Meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet“, meinte H.P. zu Anja.


„Welche?“


„Wenn du jetzt pissen müsstest, was würdest du dann machen?“


„Pinkeln heißt das!“


„Na gut, dann eben pinkeln.“


„Ich nehme meine Trinkflasche, stopf sie in die Hose und lasse einfach laufen.“


„Geil. Da würde ich gern mal zusehen. Und was machst du dann mit dem Inhalt. Trinkst du das? Soll ja gesund sein, wie man liest.“


„Ist auch gesund! Oder warst du die letzten Monate krank?“


„Ich? Wieso ich?“


„Dachtest du, das wäre Apfelsaftschorle, was ich dir bei uns immer hinstelle?“


„Ha-ha. Aber jetzt komm, sag doch mal … du kannst dich ja nicht einfach grad irgendwo hinstellen, … du musst doch die Hose runterziehen.“


„Dann hast du dir deine Frage ja schon selbst beantwortet, Hans-Peter. Übrigens Jungs! Es geht los!“

Anja ging aus dem Sattel und trat an. Sofort gingen wir mit, holten sie ein und versuchten sie abzuhängen. Verbissen hielt sie sich in meinem Windschatten. Eigentlich hatte ich gehofft das Geplänkel beginnt erst am Anstieg. So musste ich die „Körner“ jetzt schon verpulvern und mir schwante Böses.

Eine zwei Kilometer lange Steigung mit durchschnittlich 15 Prozent und dann noch zwei Kilometer relativ eben bis zum besagten Ortsschild. Allerdings war der erste Kilometer unverhältnismäßig steil. Bereits nach wenigen Metern war mir klar, dass wir für unser Vergnügen alles geben mussten. Anja hatte schon gute 30 Meter Vorsprung und wir schafften es nicht, das Loch zuzufahren. Sie fuhr sehr schnell und baute den Vorsprung immer weiter aus. An der steilsten Stelle legte sie noch einmal deutlich zu und zog endgültig weg. H.P. und ich feuerten uns gegenseitig an und rauschten hinterher.


„Auf, Jürgen zieh durch! Auf der Ebene holen wir sie wieder ein!“


Da ich alles andere als ein Bergspezialist war, hatte ich natürlich schon wieder überdreht und musste sogar mehrere Gänge herunterschalten. H.P. hätte bessere Karten gehabt, wollte aber unbedingt mit mir zusammen als Sieger am Schild ankommen. Was so ein Rückenwaschen alles bewirken konnte?

Normalerweise wäre ich optimistischer - wenn Anja nicht mit ihrem neuen Rad fahren würde. Eine Frau aus dem Klub gab ihr Hobby auf und wir kauften ihr Bike. Merida Crossway TFS 900/Lady. Eine Mischung aus Mountainbike und Trekkingrad. Und – mit 28-Zoll-Straßenreifen auf der Geraden nicht eben langsam. Außerdem kamen mir Zweifel über die Ernsthaftigkeit ihres Angebots. Sie hatte niemals vor, mit uns zu duschen. Das sollte wieder eine ihrer kleinen Demonstrationen werden.

Als die Steigung hinter uns lag, fuhren wir, abwechselnd Windschatten gebend, was die Beine hergaben. Die kurvenreiche Straße verhinderte eine freie Sicht und wir konnten nicht einschätzen, wie weit Anjas Vorsprung war. Als wir sie vor der zweitletzten Kurve immer noch nicht sahen, nahmen wir deutlich Tempo raus.


H.P. fuhr neben mich und grinste:


„Die wollte es aber wissen!“


„Die braucht das ab und zu. Den Männern zeigen, wo der Barthel den Most holt.“


„Die wollte uns doch von Anfang an nur verarschen!“


„Das ist halt ein kleines Biest!“


„Die hat uns echt gefickt!“


„Nichts anderes hatte sie im Sinn“, gab ich H.P. Recht.

Weiterhin in unser tiefsinniges Männergespräch versunken, fuhren wir um die letzte Kurve und „glotzten“ zugegebenerweise nicht schlecht, als wir Anja etwa zehn Meter VOR dem Ortsschild am Straßenrand stehen sahen. Noch bevor wir überhaupt reagieren konnten, passierten wir unsere imaginäre Ziellinie, rollten aus und blieben stehen. Meine Frau stieg wieder auf ihr Rad und rollte langsam heran.


„Ups! Verloren! Gegen euch habe ich halt keine Chance!“, meinte sie grinsend und fuhr gemütlich an uns vorbei.


„Hääää? Wer soll das jetzt verstehen?“, fragte H.P. achselzuckend.


Ich grinste nur.


„Wenn ich mal viel, viel Zeit habe, Äitsch, dann erkläre ich es dir!“


„Haben wir jetzt eigentlich gewonnen?“


Ich schaute ihn nur erstaunt an.

© Mondstern 2007

Kommentare


Mondstern
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 05.06.2007:
»Kurzes Statement: Erst als mich ein guter Freund mit der Nase darauf stieß, fiel es mir auf. Die Story basiert zum großen Teil auf Rückblenden. Leider ist die Erste davon sehr schlecht dargestellt!! Die "Försterszene" mit dem Hochsitz soll natürlich eine Erinnerung eines vorherigen Erlebnisses sein. Sorry, wenn ich euch verwirrt habe.

Das Thema "Spaß" stand beim schreiben der Trilogie im Vordergrund. Die Interviews waren sehr amüsant ;.) Viele seiner Aussagen musste ich "entschärfen" und so manchen Kompromiss eingehen.
Was mir am schwersten fiel, und ich am liebsten radikal gekürzt hätte, waren die Beschreibungen die ich - aus seiner Sicht - über mich selbst schrieb. Ein seltsames Gefühl von Arroganz das ich dabei verspürte.

Für die Autorin war es eine Herausforderung und die Frau fand es süß, dass ihr Mann sie nach 13 Ehejahren immer noch begehrenswert findet.

Das Motto der Geschichte ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, vielleicht auch für viele langweilig die bei Sevac etwas anderes erwarten. Aber vielleicht sind auch ein paar Cracks in diesem Board, die Sport und Erotik mögen, und es nicht pervers finden, das ein verheirateter Mann seine (eigene) Frau liebt ;-)

Vielen Dank für die netten Kommentare :-)

LG Mondstern«

zerozero
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 84
zerozero
schrieb am 05.06.2007:
»Ich fang mal mit den Kommentaren an:
Nice:-)))). Mich würde interessieren, solltest du die Geschichte deinem Mann vorgelesen haben, wie oft ihr beide einen Lachanfall bekommen habt;-)?
Für die Perfektionistin und wirklich nur die in dir: Tempus stimmt von Zeit zu Zeit (*g*) nicht und die Übergänge in die Rückblende und später wieder zurück sind ausbaufähig.
@abu: Klar. Aber die Autorin versteht schon, warum ich ihr das dazu geschrieben habe. War keinesfalls böse gemeint, sondern nur erklärend. «

Sigi34
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 178
schrieb am 05.06.2007:
»echt gut«

isar4
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 15
schrieb am 05.06.2007:
»Klasse Geile Story, trotz den kleinen Fragezeichen die ich dir schon geschrieben, uneingeschränkt empfehlenswert. Jetzt folgt ja noch Teil 2 wie der Titel vermuten lässt. MAX «

Abu-Simbel
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 8
schrieb am 05.06.2007:
»@zerozero
Wenn die Zeiten auch manchmal nicht stimmen, so freue dich doch einfach an dieser netten Geschichte mit einem für Sevac ungewöhnlichen Thema.
Was im Leben ist denn nicht ausbaufähig? Bist du nicht auch der Meinung, dass man sehr wohl den Perfektionisten in dir auch mit einigen Ecken und Kanten in deinen Geschichten kitzeln kann?
Nichts für ungut.
Abu Simbel«

huahoo
dabei seit: Aug '06
Kommentare: 4
schrieb am 05.06.2007:
»Eine tolle Geschichte.
Hat mich sponatan an die alten Gardasee - Pfingstreisen erinnert. Da wäre sowas dann immer ein Traum gewesen. Leider hat halt nicht jeder eine so scharfe und schreibetolle Frau ;-)
Kompliment! Man muss nicht immer Rudimentalierotiker sein um tolle und ansprechende Geschichten hier zu schreiben!

«

schmusebaerli45
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 35
schrieb am 05.06.2007:
»ich komme zu Sevac und was sehe ich: ein neuer Mondstern ist online. das heisst: Alles liegen lasen und sofort lesen.
Hallo Anja, ich finde deine Geschichte wie immer phantastisch. Ich kann nur jedem Mann so eine Frau wie dich wünschen, und dass er dann mit ihr solche geile Geschichten erleben kann. Ich konnte mich mal wieder wie in die meisten Geschichten von dir hinein versetzten.
Da freut man sich schon wieder auf die Fortsetzung der Geschichte. Hoffe sie lässt nicht so lange auf dich warten.
lg Wolfgang«

JeremyKottan
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 38
Jeremy Kottan
schrieb am 06.06.2007:
»Für mich als Nicht-Sportler eine echte Herausforderung "jede Hürde bis zum Schluss" ohne Doping zu nehmen. Die Story ist gut erzählt, allerdings für meinen Geschmack zu viel Rad bei zu wenig Sxx. Aus der Sicht des Mannes hätte das anders ausfallen müssen, insbesondere dann "wenn ein verheirateter Mann seine Frau liebt."
Übrigens: Den Förster hätte ich mit seiner eignen Flinte abgeknallt, dafür das er sein Versprechen nicht eingehalten hat. :-)
LG JeKo

«

Strangerboy
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 34
schrieb am 06.06.2007:
»Hallo Anja,

ich gratuliere Dir zu deinem Rollenwechsel bei dieser Biking Story. Es ist immer wieder schön wie Du die Klaviatur der reizvollen Spannung zwischen männlein und weiblein zu spielen vermagst. Der Blick für das Detail auch im männlichen Wesen finde ich sehr gelungen. Der eine oder andere weibliche Seitenhieb auf das männliche Geschlecht sei dir verziehen. Das Ende gefällt mir am besten, wie Du einen moralischen Sieg in ein weibliches sich-hingeben verwandelst, weil Frauen eben manchmal Stärke in Schwäche verwandeln ....
Lieber Gruß
Tom
P.S. Würde auch mal gerne hinter dir auf dem Rad fahren, aber nicht weil ich dich am Berg schlagen will oder könnte....grins«

Georgmueller332
dabei seit: Mär '06
Kommentare: 32
schrieb am 07.06.2007:
»Liebe Anja,

als begeisterter Mountainbiker spricht mich die Geschichte natürlich besonders an, auch wenn ich immer mit Helm fahre :-)

Liebe Grüße

Georg«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 08.06.2007:
»Hallo Anja,
interessant woran deine männlicher Part alles beim Radeln denkt;.)
Mutig von dir es mal aus der anderen Sicht zu probieren.
Gruß
Thomas«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 08.06.2007:
»Hi Anja,

das ewige Mann - Frau Spiel beherrschst du perfekt, ob du es nun aus weiblicher Sicht oder aus männlicher schilderst.
Die Försterepisode hat mir am besten gefallen, bzw, das was passierte, bevor er auftauchte. :-))

LG

Elmar«

mclord
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 12
schrieb am 09.06.2007:
»Auch wenn ich die Grundidee der Geschichte schon kannte, so ist dies eine Geschichte mit 6216 erotischen Worten die Spaß macht Rad fahren zu gehen... (Wann kommt Teil 2)
MfG. Marquis de Corvus«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 10.06.2007:
»Ein schöner Ausflug ans 'andere Ufer'. Besonders das Ende ist sehr verheißungsvoll. Wird der Wetteinsatz in den nächsten Teilen eingelöst?«

skipp20
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 40
skipp20
schrieb am 08.07.2007:
»...unglaublich an- neee erregend... Empfehlung: unbedingt lesen!
Skipp20«

fresie1
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 7
schrieb am 10.10.2009:
»Hallo, das ist mal eine richtig toll geschriebene Geschichte mit Niveau und Pep.
Klasse! Macht Spaß zu lesen«

stef1954
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 57
schrieb am 03.02.2016:
»Hi Anja,

Schöne Geschichte, jetzt weiß ich warum du so gerne Rad fährst.

Gruß Stef«

zauberer50
dabei seit: Jul '18
Kommentare: 31
schrieb am 07.10.2018:
»hallo

eine geschichte mal aus anderer sicht aber so wie die anderen auch sehr schön geschrieben«

Jayone
dabei seit: Okt '18
Kommentare: 18
schrieb am 07.12.2018:
»Anja, das ist wirklich eine sehr humorvolle beschreibung aus der perspektive von jürgen, aus deiner wäre es bestimt nicht so unterhaltsamm gewesen, also war das schonmla die richtige wahl!
da du hier öfters als leidtragende dargestellt wirst aus der sicht deines mannes, jedoch zum teil ganz schön frech mit ihm spielst,
Ist mir definitiv ein erneutes lesen wert!
super, danke Anja, vielen dank für diesen Tip!

LG J«


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