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Kommentare: 2 | Lesungen: 854 | Bewertung: 8.48 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 18.11.2024

Susann - Teil 10: Neue Bande knüpfen

von

Als ich am nächsten Tag wach wurde, war das Bett neben mir leer. Ich drehte mich zum Nachttisch und nahm mein Handy. Es war beinahe elf Uhr. Noch einmal ließ ich mich in die Federn fallen. Ich fühlte mich so ausgeschlafen und erholt wie lange nicht mehr. Meike und ich hatten uns in der letzten Nacht noch einmal das Pornovideo angeschaut, das gerade auf dem Fernseher im Wohnzimmer gelaufen war, als sie, Gio und ich Maeve und André erwischt hatten, als die gerade auf dem Sofa rummachten. Die Darstellerin in dem Video hatte ihren Partner nackt an einen Stuhl gefesselt, danach einen anderen Mann ins Haus gelassen, sich von ihm vor den Augen ihres Partners fesseln und rannehmen lassen. Und es war eindeutig gewesen, dass dabei alle drei, alle auf ihre jeweilige Art, auf ihre Kosten gekommen waren. Als sich der Bildschirm von Meikes MacBook nach dem Ende des Videos verdunkelt hatte, waren wir beide scharf gewesen. Meike war aber auf die Idee gekommen, diesen Erregungszustand mit den Schlaf zu nehmen. ›Träum schön‹, hatte sie gesagt, kurz bevor sie selbst eingeschlafen war.

Ein prüfender Griff in meinen Schoß bestätigte, was mir ohnehin schon klar war. Noch immer – oder wieder? – spürte ich Nässe zwischen meinen Schamlippen. Doch diesmal blieb mir jegliche Erinnerung an einen möglichen feuchten Traum verwehrt. Für einen Moment schloss ich die Augen und ließ einen Finger in meine Spalte eintauchen. Mir entwich ein erregtes Seufzen und ich biss mir auf die Unterlippe, nahm noch einen zweiten Finger dazu und strich mit beiden Fingern jeweils sanft zwischen den nassen kleinen und den feuchten großen Schamlippen hindurch. Wie von alleine öffneten sich meine Schenkel als meine Finger meine leicht geschwollene, wulstige Scham langsam auseinander drückten und ich bildete mir ein, durch die Bettdecke ein leises Schmatzen gehört zu haben. Mit einem Finger der anderen Hand fand ich meinen Scheideneingang, umkreiste ihn kaum spürbar und tauchte dann langsam die Fingerkuppe in meine heiße Nässe, rieb dabei mit dem Handballen ungewollt über meine unter der schützenden Vorhaut versteckte Erbse. Ich konnte ein lustvolles Stöhnen nicht mehr unterdrücken und rang schwer mit mir, schaffte es gerade so, der Versuchung zu widerstehen, es mir hier und jetzt alleine im Bett zu besorgen. Stattdessen zog ich die Hände unter der Bettdecke hervor und betrachtete meine glänzenden Finger. Einmal leckte ich mir die Lippen, dann schleckte ich genüsslich den Saft von meinen Händen.

Ich musste einige Male tief durchatmen um mich zu sammeln. Dann stieg ich aus dem Bett und öffnete Meikes Kleiderschrank. Ich schloss die Augen, streckte mich und fühlte einen kühlen Luftzug an meinem nackten Rücken. Wahllos schnappte ich mir eines ihrer weiten Sweatshirts und zog es mir über. Sofort wurde ich in wohlige Wärme eingehüllt. Ein kurzer Blick in den Ankleidespiegel verriet, dass ich in Meikes Oberteil quasi versank. Es hing schlabbrig über eine meiner Schultern und reichte bis unter meinen Schoß. Ich zog die Ärmel hoch bis über meine Ellbogen, doch die ausgeleierten Bündchen rutschten meine Arme entlang zurück nach unten bis über die Handgelenke. Ich warf einen erneuten Blick in den Spiegel, umarmte mich in dem orangefarbenen Kleidungsstück selbst und es fühlte sich unglaublich gemütlich an. So verließ ich das Schlafzimmer.

In der Küche traf ich auf Maeve, André und Meike, die am Küchentisch saßen und miteinander redeten. Das Frühstück hatten sie schon abgeräumt. »Good morning«, sagte Maeve, die mich als Erste bemerkte. Sie strahlte mich an. Dann schauten auch André und Meike zu mir rüber. Andrés Blick wirkte nachdenklich, aber seine Körpersprache sagte etwas anderes. Entspannt saß er auf dem Küchenstuhl, hatte einen Arm über die Rückenlehne von Maeves Stuhl gelegt. Meike schaute mich verliebt an. »Oh, du bist wach«, sagte sie. »Siehst erholt aus, hast du dir auch verdient nach der ganzen Aufregung der letzten Wochen. Komm, setz dich zu uns.« Sie schob den Stuhl neben ihr zurück und bot mir so einen Platz am Tisch an. Ich hatte mich kaum hingesetzt, da spürte ich schon ihre Hände auf meinen Wangen. Sie drehte mein Gesicht zu sich und küsste mich. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss, legte meine Hände auf ihre.

Als sich unsere Lippen trennten, schaute ich sie an. »Ich liebe dich«, sagte ich. »Ich lieb’ dich auch«, erwiderte Meike. »Du duftest nach Möse. Hast du was schönes geträumt?«, fragte sie, drehte den Kopf leicht zur Seite und schaute mich aus den Augenwinkeln verschmitzt an. Statt zu antworten, fuhr ich mit einer Hand unter den Bund des Sweatshirts und strich mit zwei Fingern durch meine Spalte. Dann zog ich meine Hand hervor und ließ sie meinen Saft schmecken. Diese Frivolitäten fühlten sich auch in Gegenwart unserer beiden Mitbewohner inzwischen ganz natürlich an. Sie schleckte meine Finger genüsslich ab. »Kann mich an nichts erinnern«, sagte ich und zuckte mit den Schultern. »Sehr enttäuschend«, sagte Meike. »Aber weißt du was? Ich hab den beiden von deiner Phantasie erzählt. Und stell dir vor, es sieht so aus, als hätte André gestern Blut geleckt!« Ich musste nicht lange nachdenken um zu wissen, wovon sie sprach. Es musste die Phantasie sein, mit der ich sie während unseres Campingurlaubs in unserem Keuschheitsspiel aus der Reserve locken wollte, was ich um ein Haar auch geschafft hätte. »Könnt ihr mir mal auf die Sprünge helfen?«, stellte ich mich ahnungslos.

»Na die Phantasie, in der Pavel mich in den Hals fickt und ich Andrés Arsch an seinem Schwanz schmecken kann …«, spielte Meike mein Spiel mit einem Augenzwinkern mit. André räusperte sich. »Und nicht nur das. Ich schmecke auch Vics und Koljas Sperma an dem harten Schaft«, fuhr sie fort. Sie war einfach gnadenlos. »Und während ich kopfüber zwischen Pavels Oberschenkeln hindurch schaue, sehe ich Andrés Kehrseite. Er ist an einen Pranger gefesselt und ich kann sehen, wie das Zeug aus ihm herausläuft.« Sie konnte sich wirklich noch an jedes Detail meiner Erzählung erinnern. Jetzt fragte ich mich, was mich damals eigentlich auf die Idee gebracht hatte, dass er Sex mit Männern haben wollte. Hatte ich das unterbewusst bereits vor seinem Outing vermutet?

André verkrampfte sichtlich. Er räusperte sich erneut, verschluckte sich fast und schaute nach unten, verschränkte die Arme vor seinem Bauch. »Schäm dich nicht für deine Gefühle«, sagte Maeve, nahm eine seiner Hände und hielt sie fest. »Also vielleicht nur eine little bit, aber nicht mehr, du verstehst? Nur so viel wie es turnt dich an. Do not deny your kinks.« Er hob den Kopf und schaute sie an. Dann nickte er. Er rang mit sich, aber inzwischen schien auch er bereit, seine ›Kinks‹ nicht länger zu verleugnen. Und vielleicht sogar auszuleben. Einen ganz besonderen Schritt dahin hatte er am Vorabend bereits hinter sich gebracht, als er sich uns gegenüber geoutet und danach inmitten unserer Gruppe auf dem Sofa mit Gio geschlafen hatte.

André machte sich gerade. Dann schaute er mich fest an. »Maeve will schon lange in diesen Club«, begann er. Dann bedeutete er ihr, fortzufahren. »Eigentlich will ich schon seit diese besondere Tag hier, du weißt schon. Good Friday.« An diesen Karfreitag konnte ich mich noch sehr gut erinnern. Und am Ende dieses Tages hatte ich mich dazu entschieden, in den Club zu gehen. Ich nickte.

»Ich hatte unglaubliche Angst davor«, sagte André. »Aber nicht nur. Ich war auch neidisch auf Maeve, dass sie die Courage aufbringen wollte, sich dort auszuleben. Und ich war wütend über mich selbst, dass ich nicht mal die Eier hatte, euch, geschweige denn ihr gegenüber die Hosen runter zu lassen.« Er atmete einige Male tief durch, schaute hoch zur Decke. Mit glänzenden Augen fuhr er fort. »Naja, der Neid auf sie und die Wut über mich selbst sind inzwischen Geschichte.«

»Aber die Angst ist noch da«, sagte ich wissend, verstand ich ihn und seine Ängste doch sehr gut. André nickte. »Kann ich gut nachfühlen, das ging mir auch so«, sagte ich. »Mir auch«, sagte Meike. Überrascht schaute ich zu ihr. Sie lächelte mich verunsichert an und zuckte mit den Schultern. »Lass uns ein andermal drüber reden«, sagte sie. Dann nahm sie meine Hand. Nur zu gerne hätte ich darüber jetzt sofort mit ihr gesprochen, doch gerade ging es um André und Maeve. »Ich würde dich gerne ermutigen«, sagte ich zu André. »Aber ich weiß sehr gut, wie groß diese Herausforderung ist.« André schluckte.

»So total unvorbereitet geht das eh nicht«, sagte Meike. »Was haltet ihr von einer Generalprobe? Irgendwann in den nächsten Tagen. Hier in der WG.« Unsere fragenden Blicke waren ihr gewiss. Meike beugte sich über den Tisch und flüsterte Maeve ins Ohr. Die machte kurz darauf große Augen und flüsterte ihrerseits kurz in Meikes Ohr. Die beiden nickten sich zu. »Erinnert ihr an das Video das wir geschaut haben letzte Abend? Warum versuchen wir nicht so etwas?«, fragte Maeve und errötete sichtlich. »Was für eine super Idee!«, rief Meike. André schaute seine Freundin wie versteinert an, nur seine Lider öffneten sich leicht. Er wirkte hin und hergerissen, schien mit sich zu kämpfen. »In Ordnung«, sagte er dann. »Ich muss mal aufs Klo!« Er stand auf und stapfte ins Bad.

»Bist du sicher?«, frage ich Maeve, als André die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte. Sie schaute mich einige Augenblicke fest an. »Ja, ich bin sicher«, antwortete sie. »Oh Gott, das wird so geil«, seufzte Meike. »Wartet kurz, ich muss telefonieren.« Dann stand sie auf und verschwand in unserem Zimmer. »Wen ruft sie an?«, fragte ich. »Ich weiß nicht. Sie hat mir eine paar Options genannt und ich habe für manche davon ja gesagt.« Ich schaute sie mit großen Augen an. »Es wird aber nur eine Mann kommen, wir wollen nicht übertreiben«, sagte Maeve. Sie wirkte total abgeklärt und absolut entschlossen. »Würdest du mir an diese Tag helfen …«, sie schaute einen Moment beschämt zu Boden, »… to shave my cunt and clean my arse?«

Ich bekam eine Gänsehaut, fühlte mich geschmeichelt, dass sie mich dafür um Hilfe bat. »Also einen Intimrasierer habe ich natürlich«, sagte ich, »aber …« Maeve winkte ab. »Ich bringe alles was wir brauchen. Ich will nur, dass du es machst. Du kannst mich in die Stimmung bringen, das weiß ich. In the mood to submit, you know?« Ich wusste genau was sie meinte. June hatte das für mich bereits zweimal getan. Vor Meikes erster Session und vor allem vor meiner Taufe hatte sie mich eingestimmt, mich in die Stimmung gebracht, mich von allen Hemmungen zu befreien und unter ihrer Wacht benutzen, mich durchficken und vollspritzen und in zahllose Orgasmen treiben zu lassen. Jetzt fühlte ich mich regelrecht geehrt, dass sie mich mit dieser Aufgabe betrauen wollte. »Ich rasiere dir deine Fotze«, sagte ich, »und ich werde dir deinen Arsch schön ausspülen.« Maeve schaute mich an und biss sich auf die Unterlippe. »Thank you«, hauchte sie. »Und wenn wir wirklich in die Club gehen – me and André – ich hoffe, dass du und Meike auch werdet dabei sein.« Sie hielt einen Moment inne. »Ist vielleicht ein gute Gelegenheit für Richard und Elizabeth zu einladen«, stammelte sie und wich meinem Blick verlegen aus, schaute kurz nach unten. Ich folgte ihrem Blick und entdeckte auf der Tischplatte den zweiten Umschlag aus dem Paket, das Elizabeth und Richard uns geschickt hatten. Das Paket mit den beiden Bildern, eines von meiner und eines von Meikes Taufe. Den an mich gerichteten Brief hatte André uns am Vorabend vorgelesen. Doch da war noch dieser zweite Brief gewesen, der Meike vorbehalten bleiben sollte. Dieser Umschlag lag jetzt geöffnet auf dem Küchentisch und gerade fühlte es sich für mich so an, als hätte alle Welt den Brief gelesen. Nur ich nicht.

»Ich brauche etwas Zeit für mich, see you later«, sagte Maeve und verschwand in dem freien WG-Zimmer. Sie und André hatten sich recht offensichtlich wieder zusammengerauft, hatten nach Andrés Fick mit Gio in der letzten Nacht noch auf dem Sofa miteinander geschlafen. Und das hatte so vertraut und intim gewirkt, dass Meike und ich die beiden alleine gelassen und uns in unser Schlafzimmer zurückgezogen hatten. Was auch immer Maeve nun in dem freuen WG-Zimmer wollte. Vielleicht wollte sie wirklich einfach nur einige Zeit lang ungestört sein, über das nachdenken, was sie zuletzt erlebt hatte und was nun vor ihr lag. Wie auch immer. Mein Blick fiel jetzt wieder auf den geöffneten Briefumschlag. Elizabeth hatte in dem Brief an mich geschrieben, dass dieser zweite Brief ausschließlich an Meike adressiert war, die Entscheidung, ihn zu lesen jedoch mir überlassen. Diese Situation jetzt gerade konnte sie unmöglich im Sinn gehabt haben. Es reizte mich bis aufs Äußerste, zu erfahren, was Elizabeth dort für meine Verlobte zu Papier gebracht hatte. Oder war dieser Brief vielleicht sogar von Richard? Trotzdem fiel es mir nicht allzu schwer, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen. Mein Selbstbewusstsein war in diesen letzten Wochen unglaublich gestärkt worden. Und so entschied ich mich für den Reiz des Ungewissen. Mein Magen knurrte. So stand ich auf, ging zum Kühlschrank und machte mir ein spätes Frühstück. Es war bereits nach zwölf Uhr.

*

Irgendwann am frühen Nachmittag kam Meike endlich aus unserem Zimmer heraus. Ich hatte es mir nach dem späten Frühstück im Wohnzimmer auf dem Sofa unter dem Fenster bequem gemacht und döste vor mich hin, musste ich mich jetzt gerade doch um gar nichts kümmern, genoss diesen Schwebezustand zwischen meinem alten und dem neuen Leben, zwischen der erholsamen Nacht, die hinter mir lag und den ereignisreichen, aufregenden Tagen und Wochen, die ich nun vor mir hatte. Ich öffnete die Augen, als Meike sich neben mir auf die Kante des Sofas setzte und meine Schulter streichelte. »Ist unglaublich schön, dich so entspannt und glücklich zu sehen«, sagte Meike. »Fühlt sich auch richtig gut an«, säuselte ich und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel.

»Ich hab mir Gedanken gemacht, viel telefoniert und dazwischen auch ein wenig mit meiner Möse gespielt«, sagte Meike und schaute mich abwartend an. Ich lachte. »Okay, erzähl weiter.« Meike hob die Augenbrauen. »Will nur offen und ehrlich mit dir sein.« Sie zwinkerte. »Wir haben gestern das Video gesehen, du erinnerst dich?« Ich nickte. Maeve hatte es auch noch einmal angesprochen. »So ungefähr wird es vielleicht ablaufen. Willst du wissen, wer uns besuchen kommt?«, fragte sie und schaute sich um, als wollte sie sicherstellen, dass Maeve und André gerade nicht zugegen waren. »Nein, ich vertraue dir«, sagte ich. »So bleibt es auch für mich noch spannend.« Insgeheim malte ich mir bereits die wildesten Szenarien aus. »Bis es so weit ist, haben wir aber noch etwas Wichtiges zu erledigen«, sagte Meike. Ich schaute sie abwartend an und wartete darauf, dass sie konkreter wurde. »Das geht auch Maeve und André an und am liebsten würde ich das auch zu viert besprechen.« Ich nickte. »Maeve hat sich vorhin in das freie Zimmer zurückgezogen. Sie sagte, dass sie etwas Zeit für sich braucht. André ist aus dem Bad raus und schnurstracks in sein Zimmer, als ich gerade gefrühstückt hab«, sagte ich. »Na dann geben wir den beiden noch etwas Zeit«, hauchte Meike. Ich suchte ihre Hände und ergriff sie. »Küss mich bitte«, sagte ich. Meike beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich legte eine Hand auf ihren Hinterkopf, fuhr mit meinen Fingern durch ihre langen, blonden Locken. Dann zog ich sie sanft von mir weg.

»Maeve hat mich gebeten, sie zu rasieren und auszuspülen«, sagte ich, »also an diesem besonderen Tag, wann auch immer der sein sollte.« Meike riss die Augen auf, dann biss sie sich auf die Unterlippe. »Und, machst du es?« fragte sie. »Na klar, was denkst du denn?«, antwortete ich mit einer Gegenfrage. »Ach, ich hätte es auch gemacht«, sagte sie beiläufig. »Das könnte dir so passen«, konterte ich. »Du hast hier doch eh schon alle Fäden in der Hand. Aber Moment mal, wer kümmert sich eigentlich um André?« Meike lächelte. »Das mache dann wohl ich. Wenn es für ihn okay ist. Aber auch das können wir später noch besprechen.« Sie kletterte zu mir aufs Sofa und legte sich neben mich. Wir schlossen uns gegenseitig in die Arme, hielten uns, Meike küsste meine Schläfe.

Dann stützte sie sich über mir ab und schaute mich an. »Hast du den Brief gelesen?«, fragte sie. Ich wusste genau, wovon sie sprach, doch ich stellte mich ahnungslos. Warum auch immer. »Ach komm schon, das haben wir doch nicht mehr nötig. Du weißt genau, wovon ich rede.« Ich schluckte und schaute sie schuldbewusst an. »Ja, ich weiß. Er liegt da auf dem Tisch. Ich hab ihn nicht gelesen.« Meike schmunzelte. »Hättest du aber machen können. Ich will es nur wissen.« Ich schaute sie einige Augenblicke fest an. »Ich hab ihn nicht gelesen. Aber ich gebe zu, dass die Versuchung groß war.« Ihr Blick wurde ernst.

»Hör mir zu«, sagte Meike. Ich schaute sie an und lauschte ihr. »Maeve und André wollen in den Club, das hast du ja mitbekommen.« Ich nickte. »Die beiden wollen uns dabei haben, das ist dir auch klar.« Wieder blieb mir nichts anderes übrig als zu nicken. »Und? Fühlst du dich bereit, ihre Session zu leiten? Sei ehrlich! Ich jedenfalls nicht.« Darüber brauchte ich nicht lange nachzudenken. Ich hatte mich vorhin bereits geehrt gefühlt, dass Maeve mich für die Vorbereitung für was auch immer hier in der WG an diesem besonderen Tag passieren sollte ausgewählt hatte. Sie durch eine Session im Club zu führen war für mich gerade völlig undenkbar. »Auf keinen Fall!«, sagte ich bestimmt.

»Siehst du«, sagte Meike. »Aber dabei einfach nur teilnahmslos im Publikum rumzustehen ist doch auch blöd« Ich erinnerte mich an unseren ersten Abend im Club. Damals, als June als Hauptattraktion auf der Bühne verschnürt und danach von unzähligen Männern rangenommen wurde. Da standen wir teilnahmslos in der Menge, zum Beobachten verdammt. Mir war sofort klar, dass das nicht der richtige Rahmen für Maeve und André sein würde. »Nein, das passt gar nicht«, sagte ich. »Wundert mich nicht, dass du das auch so siehst«, sagte Meike. »Also was hältst du davon, wenn wir daraus eine richtig fette, private Party machen. Mit ausgewähltem Publikum und allem drum und dran?« Die Idee gefiel mir sofort. »Das klingt total gut«, sagte ich. »Oh Himmel, Su. Das wird so mega geil!« Meike strahlte mich an. Dann schien sie plötzlich zu hadern.

»Ich hab vorhin auch mit Richard telefoniert«, sagte sie nach einer Weile. Ich schaute sie stirnrunzelnd an. Jetzt fühlte ich mich etwas verunsichert. Elizabeth und Richard hatten Meike und auch mich durch Meikes Taufe in der Kneipe im Pretty in Pink geführt. Und die beiden hatten sich dabei ausgiebig mit meiner Verlobten beschäftigt, sie verschnürt, ihre drei Öffnungen benutzt und sie dem Publikum angeboten. Dann hatten wir gestern diese zwei großformatigen Drucke unserer Taufen ausgepackt. Elizabeth hatte einen Brief an mich geschrieben, den André uns vorgelesen hatte. Sie hatte mich nach England eingeladen und der Zweck dieser Einladung war eindeutig gewesen. Gleichzeitig hatten sie wohl als vertrauensbildende Maßnahme ein Treffen hier in der Stadt angeboten. Und außerdem hatten sie noch diesen zweiten Brief bei Meikes pornografischem Kunstdruck beigelegt, den ich wunschgemäß nicht gelesen hatte. Meike hatte ihn inzwischen gelesen. Trotzdem hatte ich diese Kontaktaufnahme als Einladung für mich verstanden. Aber warum eigentlich? »Du hast mit Richard telefoniert? Warum? Was bedeutet das?«, fragte ich. »Susann, das ist schwer zu erklären. Ich hab seinen Brief gelesen und dann tat sich diese Möglichkeit mit Maeve und André auf. Und ja, falls es zu der großen Party im Club kommen sollte, dann würde er sich mir annehmen.«

Also hatte ich mit meiner Ahnung recht gehabt. Der Brief an Meike war von Richard gewesen. Das hatte auch am meisten Sinn ergeben. So würden sie sich uns beide untereinander aufteilen können. »Er würde sich was?«, fragte ich nach einigen Augenblicken. »Naja, er würde sich halt vorher um mich kümmern und mich danach durch die Session führen. So wie Kolja das gemacht hat. Nur vielleicht etwas mehr.« Ich schluckte. »Was meinst du mit etwas mehr?« Erneut hatte ich eine ungefähre Ahnung. Meike schaute mich nervös an. »Er hat was von ein paar Tagen Vorbereitung erzählt«, sagte sie und schluckte. Auch diese Ahnung hatte sich soeben bestätigt. »Aber Elizabeth würde sich in der Zeit genau so um dich kümmern!«, rief Meike. »Du müsstest hier also nicht allein auf glühenden Kohlen sitzen. Und wenn du nicht willst, dann will ich auch nicht, das ist eh klar!«

Ich war gerade dabei gewesen, mich auf das Spiel einzustellen, das hier in den nächsten Tagen in der WG stattfinden sollte und wurde daraufhin direkt mit dieser Ankündigung – man konnte es fast als Androhung verstehen – konfrontiert. Und trotzdem blieb mein Zögern schwach. Die Aussicht auf eine Session mit Maeve und André im Clubraum hatte mich schon gereizt. Das Ganze mit einem erlesenen Publikum erleben zu können reizte mich noch mehr. Und dass Meike dafür scheinbar bereits Kontakt zu Richard aufgenommen hatte und ich mich hoffentlich nur noch bei Elizabeth würde melden müssen, brach die Zurückhaltung meinerseits.

»Ich bin einverstanden. Ich will es auch«, sagte ich und damit war es besiegelt. »Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich Elizabeth erreichen kann …« Meike lächelte mich an. Dann schüttelte sie den Kopf. »Ich hab Richard deine Nummer gegeben. Sie wird sich bei dir melden«, sagte sie. »Uns stehen mal wieder große Herausforderungen bevor. Aber bitte vertrau mir so, wie ich dir vertraue. Ich hab große Lust darauf.« Ich schluckte, fühlte eine gewisse Unsicherheit über das, was uns da bevorstand, auch, weil bisher noch keinen Kontakt zu Elizabeth hatte. Meike war mir da offensichtlich weit voraus. Ich schaute sie nachdenklich an.

»Mach dir nicht so viele Gedanken«, sagte sie. »Es kommt wie es kommt.« Sie lächelte mich an. Dann richtete sie sich auf, bis sie neben mir auf der Sitzfläche kauerte. Sie griff nach ihrem Kleid, hob es langsam an, über ihren Bauch und ihre großen, vollen, tropfenförmigen Brüste. Dann streifte sie es sich über den Kopf. Ich schaute zu ihr hoch und biss mir auf die Unterlippe. Ich griff nach dem Bund des weiten Sweatshirts und zog es ebenfalls über meine Brüste nach oben. Ich hob den Kopf und wollte es mir gerade abstreifen, da legte Meike ihre Hände auf meine Arme. »Lass es so«, hauchte sie. »Sieht total sexy aus, wenn deine Titten unter dem weiten Stoff herausschauen.« Ich lächelte sie mit halboffenen Augen geschmeichelt an. Dann umfasste ich meine Brüste mit den Händen und drückte sie leicht zusammen. Meike wog ihre schweren Titten, drückte sie dann weit nach oben, neigte ihren Kopf nach vorne und begann lustvoll seufzend, abwechselnd an ihren Zitzen zu saugen, bis ihre Nippel feucht glänzten und hart von den Vorhöfen hervorstanden.

Sie kletterte langsam an mir herab und kauerte sich zwischen meine Beine, die ich ihr bereitwillig öffnete. Schwer atmend schaute ich sie an, massierte meine Brüste und zwirbelte meine Knospen. Dann griff sie mit der Hand in ihre rechte Brust, beugte sich nach unten und drückte das volle, weiche Fleisch in meinen Schoß. Ich stöhnte auf, zog die Oberschenkel hoch und spreizte sie noch weiter, reckte ihr meine Scham entgegen und dann spürte ich, wie ihre harte Brustwarze zwischen meine feuchten Schamlippen tauchte. Sie schaute mir tief in die Augen und bewegte ihre Brust langsam auf und ab, rieb den harten Stift immer wieder vom Eingang meiner Höhle bis zu meiner anschwellenden Erbse und wieder zurück. Mir wurde heiß. Die Luft zwischen uns knisterte förmlich und im Gegensatz zu den vielen geilen, schmutzigen Ficks, die wir zusammen erleben durften, hatte sich in diesen wenigen Augenblicken eine unglaublich dichte, erotische Spannung zwischen uns aufgebaut. Dann hörte ich plötzlich das Geräusch einer sich öffnenden Tür, gefolgt von tapsenden Schritten und dem Klopfen an einer anderen Tür. »Darf ich rein kommen?«, sagte Maeve laut. Ein Stimmungsdämpfer der reinsten Form. Meikes Blick sagte in allen Sprachen dieser Welt ›Pech gehabt‹. Ich stöhnte frustriert auf. »Oh my god I’m so so sorry!«, rief Maeve, als sie uns bemerkt und die Situation erkannt hatte. »Komm rein«, rief André aus dem Zimmer heraus. Maeve warf uns noch einen entschuldigenden Blick zu, dann verschwand sie im Schlafzimmer.

»Kalte Dusche, hm?«, fragte Meike. »Eiskalte Dusche«, antwortete ich und nickte. Sie kletterte über mich und hielt mir ihre nun glänzende Brust hin. Ich schloss die Augen und sie streichelte meinen Kopf, während ich den Saft meiner Möse genüsslich von ihrer Brust schleckte, bis ich irgendwann wohlig nuckelnd an ihrer Zitze hängen blieb. Meike genoss das für einige Augenblicke, doch dann entzog sie mir ihre Brust. »Na komm, lass uns aufstehen«, sagte sie. »Ich mache uns etwas zu Essen. André und Maeve kommen bestimmt bald raus und wir haben einiges zu besprechen.« Sie stieg vom Sofa, nahm sich ihr Kleid und zog es sich über.

Meike wollte uns etwas zu Essen machen. Darauf war ich mehr als gespannt. »Wenn du alleine klar kommst, dann gehe ich mal ins Bad«, sagte ich. »Bis später«, sagte Meike nur, schickte mir einen Luftkuss und hockte sich vor den Küchenschrank mit dem Kochgeschirr. Ich rappelte mich noch immer auf dem Sofa liegend auf und spürte, wie Meikes weites Sweatshirt wieder an meinem Oberkörper herab glitt. Dann verschwand ich im Bad.

*

Als ich das warme Wasser nach einer ausgiebigen Dusche abgestellt hatte, zog ich mit beiden Händen die Nässe aus meinen Haaren und spürte, wie es lauwarm über meinen Rücken und den Po hinunter lief. Dann kippte ich das kleine Fenster über der Badewanne und zog den Duschvorhang zur Seite. Der kühle Luftzug ließ mich frösteln. Vorsichtig stieg ich aus der Wanne, nahm mir ein Handtuch, rubbelte damit kurz über mein Haar und wickelte es mir zu einem Turban um den Kopf. Mit einem großen Duschtuch trocknete ich meinen Körper ab. Am Waschbecken putzte ich meine Zähne und wusch nochmal mein Gesicht. Dann cremte ich mich ein, legte dabei besonderes Augenmerk auf meine frisch rasierte Scham, und meine Achseln. Ich knetete mein Haar durch den Turban, dann befreite ich mich davon. Noch leicht feucht fiel mein Haar über meine Schultern. Mit Blick in den Spiegel bürstete ich mich und entschied mich dagegen, es zu dem obligatorischen Pferdeschwanz zu binden.

Ich wollte gerade nach einem der Bademäntel greifen, die auf der Innenseite der Badezimmertür an einzelnen Haken aufgehängt waren, als mein Blick wieder auf Meikes weites Sweatshirt fiel, das ich vor dem Duschen ausgezogen und auf die Waschmaschine gelegt hatte. Es war so unglaublich bequem gewesen und da es mir gerade so bis zu den Oberschenkeln reichte, sah ich darin auch auf eine irgendwie lässige Art sexy aus, davon hatte ich mich nach dem Aufstehen im Ankleidespiegel selbst überzeugen können. Mit beiden Händen nahm ich das Sweatshirt und drückte es gegen mein Gesicht, atmete tief durch die Nase ein, roch Meike und mich und spürte eine wohlige Wärme in meiner Brust. Ich schlüpfte in das Sweatshirt und zog meine feuchten Haare durch den Kragen heraus. Kurz umarmte ich mich selbst darin und hatte in diesem Moment entschieden, dass das mein neues Wohlfühloutfit für Zuhause werden sollte. Ich wollte gerade schon das Badezimmer verlassen, da bemerkte ich, dass ich meine Fingernägel noch nicht gefeilt hatte. Inzwischen achtete ich täglich penibel darauf, sie kurz und weich und rund und ohne Ecken und Kanten zu halten. Das hatte ich mir sehr schnell von Meike abgeschaut.

Als ich meine Nägel gefeilt und das Badezimmer verlassen hatte, stieg mir ein verführerischer Duft in die Nase und ich spürte – und hörte! – sofort meinen Magen knurren. Meike stand am Herd und rührte gerade in einer Pfanne herum, in der es hörbar brutzelte. Ich ging durch das Wohnzimmer in die Küche und warf einen Blick in die Pfanne, bevor ich mich an den bereits für vier Personen gedeckten Tisch setzte. »Riecht gut, was wird das, wenn es fertig ist?«, fragte ich. »Paella«, sagte Meike. Ich hatte zwar fast eine Stunde im Bad verbracht, aber das überraschte mich doch. So schaute ich sie mit großen Augen an. Dann fiel mir auf, dass sich die Küche in für unsere Verhältnisse außerordentlich aufgeräumtem Zustand befand. Hatte sie etwa beim Kochen schon sauber gemacht? Meike bemerkte meinen nun skeptischen Blick. »Ist aus dem Froster«, sagte sie und zuckte mit den Schultern. »Glaub mir. Wenn ich das frisch kochen würde, dann würdest du es nicht essen wollen. Und ich auch nicht«, lachte sie. »Noch fünf Minuten oder so, vielleicht auch fünfzehn, dann können wir essen.« Sie legte den Pfannenwender beiseite und stellte die Hitze herunter. Dann setzte sie sich zu mir an den Küchentisch. Sie schaute mich an und beugte sich zu mir. »Außerdem hätten wir dann kaum noch Zeit zu Ficken«, hauchte sie in mein Ohr. »Das dürfen wir auf keinen Fall zulassen«, flüsterte ich. Ich legte meine Hand in ihren Nacken und küsste sie. Forsch drang sie mit ihrer Zunge in meinen Mund. Ich schob meine an ihrer vorbei in ihren Mund. Wie auf Kommando öffnete sich die Schlafzimmertür unserer beiden Mitbewohner. »Oh no! Not again!«, rief Maeve verzweifelt.

*

Eine halbe Stunde später saßen wir zu viert am Küchentisch und ich schaute in öligen Glanz, sah die orangeroten Spuren gerösteter Gewürze, roch ihren Duft und kratzte mit meiner Gabel die letzten Reiskörner aus meinem Teller. Die anderen drei hatten bereits aufgegessen und ich schielte auf den spärlichen Rest, der noch in der Pfanne klebte. Meike bemerkte das. Sie grinste mich an. »Heb dir deine Lust für später auf«, sagte sie und küsste mich. Ich schloss die Augen und erwiderte ihren Kuss. Fand dort nur noch mehr dieses köstlichen Geschmacks. Froster oder nicht, Meikes Paella hatte super lecker geschmeckt und ich freute mich schon darauf, später noch die Reste aus der Pfanne zu naschen.

Dann stellte sie unsere Teller ineinander, sammelte das Besteck ein und legte es obendrauf. Mit der Linken nahm sie die Teller, mit der Rechten die Pfanne und ging damit zur Küchenzeile. Die Teller stellte sie ins Spülbecken. Die Pfanne auf die Abtropfplatte. Sie schaute über ihre Schulter zu mir zurück und grinste mich an. Dann nahm sie die Flasche mit dem Spülmittel und gab einen ergiebigen Spritzer in die Pfanne. Dieses Biest! Mein gequälter Gesichtsausdruck schien sie zu amüsieren. »Wenn du später nochmal Appetit bekommen solltest, dann iss gefälligst meine Fotze«, sagte sie beiläufig. »Und wenn du richtig Hunger hast auch noch mein Arschloch«, fuhr sie fort. Dann drehte sie den Hahn zur Seite und ließ heißes Wasser in die Pfanne laufen. Maeve musste unvermittelt lachen. Ein halbes Reiskorn flog ihr aus dem Mund und landete zwischen uns auf der Tischplatte. In einem Reflex streckte ich die Hand aus, nahm es mit der Spitze meines Mittelfingers auf und stopfte es in meinen Mund. Von Meikes Paella war nur noch ein Hauch zu schmecken, aber ich seufzte genießerisch und schaute sie an, während ich den ausgestreckten Mittelfinger langsam aus meinem Mund zog. »Fick dich auch«, hauchte Maeve und zwinkerte mir zu. Wir mussten nun beide lachen. Nur André schien sich irgendwie außen vor zu fühlen.

»Wir müssen reden«, sagte Meike und setzte sich nun wieder zu uns. Sie hatte ihr Handy in der Hand und legte es mit dem Display nach unten auf den Tisch. Wir drei schauten sie abwartend an. »Könnt ihr bitte aufhören, mich so anzustarren? Das verunsichert mich irgendwie«, sagte sie. »Im Mittelpunkt zu stehen verunsichert dich?«, fragte André und runzelte die Stirn ungläubig. »Das kam mir vor ein paar Tagen aber noch ganz anders vor«, lachte er. »Schnauze, du Idiot«, entgegnete Meike ihm nun selbstbewusst. Er räusperte sich. »Das ist doch gerade was ganz anderes«, sagte Meike. »Ihr wollt in den Club, wir wollen euch begleiten«, fuhr sie fort, »aber das geht nicht einfach so.« Meike hielt einen Moment inne. Maeve und André schauten sich kurz an.

»Darum wollen wir auch vorher probieren. Hier in unsere Wohnung«, sagte Maeve. Meike lächelte ihr zu. »Was willst du probieren?«, fragte sie. Maeves Blick ging wieder kurz zu André rüber. »Wir wollen …«, antwortete sie, bis Meike sie unterbrach. »Ich habe dich gefragt, was DU probieren willst. Was André will und was nicht, das muss er so wie du ganz für sich allein entscheiden.« André fiel es sichtlich schwer, sich zurückzuhalten, doch er schaffte es. Maeves Blick ging derweil verunsichert zwischen uns dreien hin und her. »Naja, wir haben doch schon gesprochen«, sagte sie und schaute beschämt nach unten. »So wie in die Video vielleicht.« Sie atmete schwer und hielt André ihre Hand hin. Der ergriff sie und hielt sie fest. Meike gab ihr etwas Zeit.

»Du willst also Sex haben«, stellte Meike fest. Maeve schaute mit gesenktem Kopf zu ihr hoch. Dann nickte sie. »Sag es«, forderte Meike sie auf. »Ich könnte das hier bestimmt viel besser machen, aber es ist auch mein erstes Mal.« Maeve schluckte und griff so fest in Andrés Hand, dass sich ihre Knöchel weiß verfärbten. »Ich will Sex haben. Mit eine andere Mann. In a kinky way. Aber nicht ohne meine Freund«, gestand sie. André schnaufte einmal tief durch. Er hielt noch immer ihre Hand. Ich schaute ihn an und sah, wie er mit sich rang. »Nimmst du die Pille?«, fragte Meike. Maeve nickte. »Willst du es mit oder ohne Gummi machen?«, stellte Meike direkt die nächste Frage. Und die hatte es in sich. »Ohne!«, sagte Maeve sofort. »So lang es ist sicher.« Sie schaute nach unten. André räusperte sich, musste unterdrückt husten.

»Genau darum geht es«, sagte Meike und nahm nun ihr Handy vom Tisch. »Ihr müsst euch dafür untersuchen lassen. Das müssen alle regelmäßig machen, die im Club ohne Gummi mitmischen wollen«, erklärte sie. Maeve lächelte sie an. Meike tippte auf ihrem Telefon herum. »Was haltet ihr von Montag?«, fragte sie und schaute Maeve und André an. »Hä, was?«, fragte André. »Montag. 23. April. In vier Tagen«, sprach Meike leicht überheblich. »Ich kenne mich im Kalender schon aus«, entgegnete André eingeschnappt. »Aber warum ich?« Meike schaute ihn fest an. »Wirst es sonst vielleicht bereuen«, sagte sie und zuckte mit den Schultern. »Ich lass mich auch testen, Su bestimmt auch.« Sie schaute zu mir rüber. Ich konnte mich an die nicht gerade angenehme Prozedur noch gut erinnern. Aber ich erinnerte mich auch an die Freiheit, die ich mir bei meiner Taufe damit ermöglichen konnte. »Ja, ich mach’s auch«, sagte ich. Meike schaute nun zu Maeve und André. »Yes please«, seufzte Maeve sofort. »Na gut«, sagte André nur etwas später.

Meike tippte erneut auf ihrem Telefon herum. Dann legte sie es wieder mit dem Display nach unten auf die Tischplatte. »Okay, Erica erwartet uns am Montag um neun Uhr in der Charité. Sie hat das da alles selbst in der Hand und es dauert nicht lange«, erklärte Meike. Maeve und vor allem André nickten zurückhaltend aber ich war mir bereits jetzt sicher, dass sie es am Ende nicht bereuen würden. »Na dann haben wir das ja endlich geklärt. Alles weitere danach«, sagte Meike und atmete tief durch. Ich spürte, welche Last von ihr abfiel und war stolz auf sie, wie souverän sie dieses wichtige Thema gerade abgehandelt hatte, war es für die zügellosen Erlebnisse im Club doch unabdingbar und ich hatte keine Zweifel daran, dass André und Maeve das am Ende auch so sehen würden, sollte es wirklich zu der großen Party kommen. »Für heute ist es genug«, sagte Meike nach einer Weile. »Werdet euch klar, was ihr erleben wollt und was nicht und redet darüber.« Die Erfahrung sprach aus ihr. Sie und ich hatten erst nach unseren ersten Erlebnissen offen über all das sprechen können. Und vieles war ganz sicher auch jetzt noch unausgesprochen. »Danke euch«, sagte André und stand auf. Er und Maeve hielten sich noch immer an den Händen. Sie erhob sich ebenfalls von ihrem Stuhl, nickte uns lächelnd zu und die beiden verschwanden in ihrem Schlafzimmer. »Zähne putzen?«, frage Meike. Am liebsten hätte ich den Geschmack ihrer Paella mit in den Schlaf genommen. Aber auf der anderen Seite freute ich mich bereits auf einen ganz anderen Geschmack und den wollte ich möglichst unverfälscht genießen. Also nickte ich und wir verschwanden gemeinsam im Badezimmer.

*

Am späten Abend lagen wir gemeinsam im Bett. Das Deckenlicht brannte noch. Wirklich müde waren wir noch nicht, aber wir hatten uns nach dieser beinahe bürokratischen Befragung beide nach Intimität und Zweisamkeit gesehnt. Ich lag auf dem Rücken, Meike an meiner Seite. Ihr weicher, warmer, nackter Körper schmiegte sich an meinen. Ihr Kopf lag auf meiner Brust, ihre Hand auf meinem Bauch. Mit den Fingerspitzen streichelte ich ihre Schulter. »Schade, dass wir da vorhin unterbrochen worden sind«, sagte Meike irgendwann. Ich wusste sofort, worauf sie anspielte. »Ja, das war wunderschön«, seufzte ich. »Blöd, dass man das nicht einfach per Knopfdruck wieder einschalten kann«, sagte sie nachdenklich. »Man kann das nicht erzwingen, das macht es so besonders«, entgegnete ich. Sie schien darüber nachzudenken. Dann spürte ich, wie ihre Hand langsam über meinen Bauch nach unten wanderte. Als sie an meinem Venushügel angekommen war, legte ich meine Hand auf ihre und stoppte sie. Sie hielt einen Moment inne. »Nichts erzwingen«, seufzte sie dann und streichelte mit ihrem Daumen über meinen Bauchnabel.

»Ich liebe deine Nähe, deine Berührungen. Überall, auch in meinem Schoß«, sagte ich und schob ihre Hand nun langsam tiefer, spürte wie ihre Finger über meinen frisch rasierten, eingecremten Venushügel glitten. »Aber gerade regt sich da so gar nichts«, seufzte ich. Ich löste meine Hand von ihrer und öffnete ihr meine Schenkel leicht, als sie sich mit ihren Fingern behutsam tiefer vor tastete. »Mhm, dein Möschen ist ganz trocken. Das kenne ich so gar nicht von dir«, sprach sie sanft. Ihre Hand ruhte auf meinen geschlossenen Schamlippen. »Was, wenn das für immer so bleibt?«, fragte ich, ohne groß darüber nachzudenken. »Wie kommst du denn darauf?«, fragte sie. »Ach, ist nur so ein verrückter Gedanke. Was, wenn da vorhin auf dem Sofa, als Maeve uns aus diesem wundervollen Moment gerissen hat, der Funke in mir für immer erloschen ist?« Ich schaute einen Moment ins Leere. »Ich hoffe du weißt selbst, was für einen Blödsinn du da gerade redest«, sagte Meike.

»Küss mich«, hauchte ich. Sie hob den Kopf, ich neigte ihr meinen entgegen und unsere Lippen trafen sich. Zärtlich saugend küssten wir uns. Es dauerte nicht lange, da spürte ich ihre Zungenspitze. Ich öffnete meine Lippen leicht und neckte sie mir meiner Zunge. Wohlig seufzend ließ ich mich in den Kuss fallen. Irgendwann löste sie ihre Lippen von meinen, entzog mir auch ihre Hand und hielt sie mir hin. Die Kuppe ihres Mittelfingers, die auf dem unteren Ende meiner Spalte geruht hatte, schimmerte feucht. Doch anstatt zu meinem Mund, führte sie den Finger zu ihrer Nase, schnüffelte genießerisch daran und schleckte ihn dann ab. Einen Moment schaute sie mich schelmisch grinsend an. »Was meinst du, sollen wir mal schauen, ob Edith noch wach ist?«

Der klang dieses Namens löste ein plötzliches Kribbeln in meinem Bauch aus und es war ganz klar, dass Meike genau das beabsichtigt hatte. Ich sah die Behördenangestellte der Zulassungsstelle in Konstanz sofort bildlich vor mir. Meike hatte uns vor wenigen Tagen mit einer fadenscheinigen Erklärung einen spontanen Termin bei ihr verschafft, um mein Auto abzumelden. Und ich erinnerte mich an den Videoanruf mit ihr, als Meike es mir am Abend danach im Bett meines Jungendzimmers besorgt hatte, nur wenige Stunden, nachdem wir Edith kennengelernt hatten. »Wie deine Augen plötzlich funkeln«, grinste Meike mich an. »Glaubst du, sie würde gerne sehen, wie ich deine Fotze esse? Und dein Arschloch?«, fragte ich mit belegter Stimme. In meinem Schoß wurde es warm und einmal mehr entwickelte sich die Stimmung zwischen uns in Richtung eines geilen, schmutzigen Ficks. »Wollen wir sie fragen?«, entgegnete Meike. Ich grinste sie an und nickte. »Ja bitte.« Dann setzten wir uns im Bett auf und Meike begann, eine Sprachnachricht aufzunehmen.

»Hallo Edith! Ich hoffe, ich reiße dich jetzt nicht aus deinem süßen Schlaf. Es ist nur so …«, sagte Meike und machte eine kurze Pause, schien nachzudenken. »… es ist nur so, dass Su und ich gerade an dich denken mussten. Und Su will dich was fragen.« Sie hielt mir ihr Handy hin. »Spinnst du!?«, flüsterte ich hinter vorgehaltener Hand entgeistert. Meike hob die Augenbrauen und machte mit der freien Hand eine auffordernde Geste. Ich setzte mich gerade hin. »Hallo Edith. Ja, also …«, begann ich und musste mich räuspern. »… also weißt du, ich hab gerade unglaubliche Lust, Meikes – Meikes Fotze auszulecken und vielleicht auch ihren Arsch und ich – ich wollte nur fragen, ob du vielleicht zusehen möchtest.« Es gelang mir nicht, den nervösen und gleichwohl erregten Unterton zu unterdrücken. »Ist abgesendet«, sagte Meike und schaute mich frech grinsend an. Und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ihr Handy brummte. »Sie hat mit einer Sprachnachricht geantwortet«, sagte Meike und ich sah ihre Augen funkeln. »Oh girl. ihr seid so geil«, klang Ediths belegte Stimme aus dem Lautsprecher. »Wartet einen Moment, ich schick euch meine ID für Facetime.«

Meike ließ sofort ihr Handy fallen und sprang regelrecht aus dem Bett. Sie schob die Bettdecke und die Kopfkissen an dem Gitter am Kopfende zu einer dicken Wurst zusammen. Dann holte sie ihr MacBook, platzierte es am Rand der Matratze und schaltete es ein. Auf ihre Knie und die Ellbogen gestützt kauerte sie quer über meinen Beinen. Ich spürte das Gewicht ihrer Brüste auf meinen Oberschenkeln. Sie tippte Ediths ID von ihrem Handy ab und startete einen Videoanruf. Ich legte eine Hand auf ihren empor gereckten, vollen Po und begann, ihn zärtlich zu streicheln, entlockte ihr ein leises Seufzen. Es dauerte eine ganze Weile, doch dann nahm Edith den Anruf an. Auf dem Bildschirm war Edith von den nackten Schultern aufwärts zu sehen. Perfekt ausgeleuchtet konnte man deutlich erkennen, wie schläfrig sie eigentlich schon war. In ihren müden Augen reflektierte sich ein kreisrunder Lichtschein. Sie saß vor einer zartrosa gestrichenen, kitschig süß dekorierten Wand. Auf den ersten Blick erkannte ich Regenbögen, Einhörner, kleine Hexen und Teufelchen.

»Ich glaub’s nicht, du bist ein Camgirl!«, platzte es aus Meike heraus. Sie quiekte vor freudiger Überraschung. Edith hielt sich verlegen eine Hand vors Gesicht. »Camme eigentlich nur mit Maske. Nur privat ganz selten ohne, mit ein paar Viewern denen ich vertraue«, sagte sie dann und zuckte mit den Schultern. »Damit können wir nicht mithalten«, sagte Meike und klang beinahe enttäuscht. Aber mir war klar, dass es Edith gerade weder auf eine tolle Kamera noch besondere Beleuchtung ankam. »Da bin ich aber anderer Meinung«, sagte ich, schob meine Hand von Meikes Po nach hinten und kniff mit Daumen und Zeigefinger einmal breit in ihre Spalte. Meike stöhnte vor Lust und Schmerz in die Kamera ihres MacBooks. »Ich auch«, sagte Edith. Ich nickte ihr zwinkernd zu. »Komm, hoch mit dir, setz dich neben mich und entspann dich«, sagte ich zu Meike.

Meike richtete sich auf, beugte sich zu mir und küsste mich. Tief. Innig. Ich erwiderte ihren Kuss, drang mit der Zunge in ihren Mund, legte eine Hand auf ihre Brust, wog sie, kniff in die sich versteifende Warze, drückte sie mit dem Daumen über die Wurzel meines Zeigefingers, zog sie lang. Meike erzitterte und keuchte in den Kuss. Sie biss mir sanft in die Unterlippe, dann löste sie sich und setzte sich neben mich. Mit Feuer im Blick schaute sie mich an, dann schaute sie über mich hinweg zu ihrem MacBook, von dem aus Edith uns beobachtete. »Ihr geilen Mäuse macht mich jetzt schon so scharf«, seufzte Edith. Ich krabbelte zur unteren Hälfte der Matratze beugte mich zu Meikes MacBook und richtete es auf sie aus. Sie lehnte sich lasziv nach hinten über das aus der Bettdecke und unseren Kopfkissen bestehende Polster, stellte die Füße auf und spreizte ihre Beine. Ich drehte das MacBook noch etwas hin und her und klappte das Display noch ein Stück hoch, bis die Kamera Meikes Körper von ihrem Schoß bis zum Kopf einfing. »So ist es perfekt«, bestätigte Edith meine Bemühungen. Meike schaute in die Kamera und zwirbelte mit Daumen und Zeigefingern die Warzen ihrer Brüste, die in ihrer Pose schwer und voll zu den Seiten hingen. »Oh my, du bist so schön und begehrenswert«, schmachtete Edith. »Wie gern wäre ich jetzt bei euch und würde meinen Kopf zwischen deinen Titten vergraben, bis mir schwarz vor Augen wird.« Dann brach ihre Stimme.

Ich schaute von der Seite in die Kamera. »Komm uns gern mal besuchen«, hauchte ich ihr zu. Dann krabbelte ich zu Meike, bis ich mit dem Bauch vor ihr auf der Matratze lag. Ich blickte direkt auf ihre Möse und hatte ihren Duft in der Nase. Ich schaute zu ihr hoch und streichelte zärtlich über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Dann schob ich meine Hände unter ihre Kniekehlen und drückte ihre Beine weiter hoch. Meike hakte nun ihre Oberarme in die Kniekehlen ein, hielt mir so ihren Schoß offen hin, umfasste mit den Händen ihre schweren Brüste und begann, sie zu wiegen und zu massieren. Ich legte eine Hand auf ihre Möse und massierte sie mit sanftem Druck. Mit halboffenen Augen schaute sie mich mit vor Lust verzerrtem Blick an. Ich spürte, wie sich ihre Spalte unter meiner Hand öffnete und mehr und mehr ihrer feuchten Lust aus ihr heraus strömte.

Als ich meine Hand von ihr löste, stieg ihr Duft noch intensiver in meine Nase. Ich hielt die feuchte Handfläche in die Kamera, wollte Edith Meikes Lust zeigen. »So nass«, klang es blechern aus dem Lautsprecher des MacBooks. Dann schnappte Meike sich meine Hand, führte sie zu ihrem Mund und ich spürte ihre volle Zunge, mit der sie ihren Sanft aus meiner Handfläche schleckte. Ich legte die linke Hand auf Meikes rechte Pohälfte und drückte den Daumen neben der Spalte in ihren Schoß. Dann schaute ich zur Seite und sah Edith auf dem Bildschirm, wie sie uns gebannt beobachtete. Mit dem Daumen zog ich nun Meikes Möse auseinander. Edith öffnete den Mund zu einem gepressten Stöhnen. Ihre Schulter bewegte sich. Dann hielt sie ihre Hand in die Kamera. Ihr Saft zog sich in feinen Fäden zwischen ihren Fingern, als sie sie spreizte. Sie führte die Hand zu ihrem Mund und schleckte mit der herausgestreckten Zunge erregt seufzend zwischen ihren Fingern hindurch. Dann bewegte sie die Hand wieder nach unten aus dem Bild heraus und ihr leises Stöhnen verriet, dass sie sich wieder um ihr Kätzchen kümmerte.

»Wenn du riechen könntest, wie geil ihre Möse duftet«, raunte ich Edith entgegen. »Oh ich wünschte«, stöhnte sie. Ich drückte nun mit beiden Daumen Meikes volle Pobacken auseinander und schaute auf ihre so unschuldig wirkende Rosette. »Und wie aufregend ihr Arschloch schmeckt«, sagte ich. Dann schloss ich die Augen, beugte mich runter und schleckte mit der vollen Zunge zwischen den Backen hindurch über Meikes Hintereingang. Die stöhnte lustvoll auf. Dann strich sie mir das Haar aus dem Gesicht und warf es über meine linke Schulter, drehte meinen Kopf etwas zur Seite, wollte Edith wohl bestmögliche Einblicke gewähren, wie ich leidenschaftlich ihren Arsch leckte. Als ich irgendwann spürte, wie ihr nass gelecktes Arschloch langsam weich wurde und meine Zunge förmlich in sich hineinsaugen wollte, löste ich mich von ihr.

Ich schaute zu Meike hoch, legte Daumen und Zeigefinger der linken Hand nun von oben um ihre Spalte und drückte ihre Schamlippen weit auseinander. Meike erwiderte meinen Blick lüstern. Sie widmete sich inzwischen wieder ihren schweren Titten und griff fest in ihr Fleisch. Mit Zeige- und Mittelfinger strich ich nun immer wieder längs durch ihre Spalte, drehte die Finger dabei hin und her, bis sie unter ihrem Saft feucht glänzten. Ich zog sie zurück und begann, mit der Spitze meines Mittelfingers sanft Meikes inzwischen empfangsbereite Rosette zu reizen. Sie erzitterte und das kleine, nass glänzende Löchlein öffnete sich leicht, sog das erste Glied meines Mittelfingers geradezu in sich hinein. Langsam, für Meike sichtlich viel zu langsam, schob ich nun meinen Mittelfinger in ihren Arsch und den Zeigefinger in ihre Möse, spürte die Hitze und die Enge der beiden Öffnungen. Ediths erregtes Seufzen drang aus dem Lautsprecher. Wieder quälend langsam zog ich die Hand zurück, bis mein Zeigefinger aus ihr heraus rutschte, um dann mit beiden Fingern in ihren Arsch einzudringen. Die in ihrer aufklaffenden Spalte nass glänzenden inneren Schamlippen verfärbten sich dunkler und dunkler und schwollen mehr und mehr an.

Während sich zwischen Meike und mir einmal mehr diese knisternde Spannung aufbaute, bemerkte ich, dass sie aus den Augenwinkeln immer wieder auf ihr MacBook schielte und auch ich schaute kurz zur Seite. Edith hatte sich inzwischen etwas weiter von der Kamera entfernt. Sie saß auf einem Bürostuhl und hatte ihre Beine über die Armlehnen gelegt. Mit dem linken Arm umfasste sie ihre bleichen, hängenden Brüste und zupfte mit den Fingern an ihrer langen, rechten Brustwarze. Mit der rechten Hand massierte sie ihre unter dichtem, rotblondem Schamhaar verborgene Spalte. Ich beobachtete sie einen Moment, ergötzte mich an ihrer Lust. Dann widmete ich mich wieder Meike, schloss kurz die Augen, näherte mich ihrem Schoß und sog ihren betörenden Duft tief in meine Nase. Ein deutliches Kribbeln erfüllte meinen Unterleib und ich erzitterte, als meine steifen Nippel über den Matratzenbezug rieben. Noch einmal schaute ich zu Meike hoch. Sie knetete ihre Brüste inzwischen intensiv und zwirbelte ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefingern. Die Augenbrauen hatte sie zusammen geschoben. Ihr rundes Gesicht war gerötet, ihre Mundwinkel zuckten.

Ich senkte den Kopf und schloss die Lippen meines weit geöffneten Munds um ihre triefende Scham. Die linke Hand legte ich auf ihren Bauch. Ich begann nun, sie langsam mit den beiden Fingern der rechten Hand in den Arsch zu ficken. Meike reagierte mit wollüstigem Stöhnen und auch Edith schien der Anblick zu gefallen. Ich schleckte mit der vollen Zunge von ihrem inzwischen glänzenden Damm nach oben durch ihre feuchte Spalte, genoss ihren süß säuerlichen Saft. Dann saugte ich mich an ihrer Bohne fest, reizte sie mit meiner Zunge und lutschte fest an ihr. Meike drückte mir ihren Schoß entgegen und stöhnte geil. Mit einem nassen Schmatzen löste ich mich von ihr. Dann drückte ich meine Zunge wieder in ihre Spalte, leckte wild hin und her, machte meine Zunge fest und führte sie jeweils zwischen den inneren und äußeren Schamlippen hindurch auf und ab. Ich hörte, wie sie reagierte und ich spürte, wie sie reagierte. Ihr Schoß wurde nasser, heißer, schwoll weiter an und ihr Körper zuckte vor mir immer wieder zusammen.

Sie ließ mit der linken Hand von ihren Brüsten ab und streichelte meinen Kopf. »Schieb mir noch einen Finger rein«, keuchte sie beinahe tonlos. Meine Zeige- und Mittelfinger steckten tief in ihrem Darm. Ich senkte den Kopf und lutschte an meinem zwischen ihren Backen hervorstehenden Ringfinger. Dann zog ich zwei Finger aus ihr heraus und trieb drei wieder hin sie hinein. Ich fickte sie mit meinen Fingern nun fordernder in ihr inzwischen loses Arschloch. »Oh Himmel ja«, seufzte sie. »Jetzt reib meinen Magic Button, bitte.« Ich verstand sofort, was sie von mir verlangte. Und ich war froh, dass ich vorhin noch daran gedacht hatte, meine Nägel schön zurück zu feilen. Ich krümmte die Finger in ihr nach oben und rieb so mit den Fingerspitzen immer wieder durch das dünne Gewebe zwischen ihren beiden Ficköffnungen an der Vorderseite ihrer Scheidenwand auf und ab. Ich sah es vor mir, wie sich ihre Blüte frei von jeglicher äußerlichen Stimulation mehr und mehr entfaltete.

»Oh fuck, ihr seid einfach unglaublich«, hörte ich Ediths Stimme aus dem Lautsprecher. Meike löste nun auch die rechte Hand von ihren Titten und schob sie zwischen ihre Beine. Mit den Fingern spreizte sie ihre wulstige, heiße Möse weit auseinander, präsentierte mir und auch Edith jedes Detail. Ich blickte auf die geröteten großen Schamlippen, die inzwischen purpurroten, runzlig geschwollenen und nass glänzenden kleinen Schamlippen, die harte Klitoris, die in Form einer Bohne deutlich unter ihrer Vorhaut hervor lugte, den Ausgang ihrer Harnröhre und die wie ein Goldfischmaul pulsierende Scheidenöffnung in ihrer aufklaffenden Pracht.

Ich schaute ihr tief in die Augen, drückte meine linke Handfläche fester auf ihren Bauch und rieb mit den drei Fingern intensiver an ihrem Magic Button, bereitete ihr Lust, die sie mir durch ihren Blick und ihre Mimik direkt zurück vermittelte. Und ich las sie, intensivierte das Spiel meiner Hände und Finger und trieb sie tiefer und tiefer in ihren Rausch. »Ich – ich«, hechelte sie. »Ich weiß«, hauchte ich. Ich schloss die Augen und öffnete den Mund weit. Dann spürte ich die Muskulatur unter ihrem weichen Bauchfett zucken und noch mehr spürte ich die Kontraktionen ihres Schließmuskels um meine Finger. Sie griff nun derb in mein Haar und lenkte meinen Kopf. Ich bekam gerade so mit, wie sie sich mit den Füßen auf der Matratze abstützte und ihren Schoß leicht anhob. Ich hing nun irgendwie vor ihr und spürte den schmerzhaften Zug an meiner Kopfhaut. Ihr geiles Winseln verstummte für einen Moment und kurz darauf schrie sie hemmungslos auf. Im selben Moment spritzte ihr Orgasmus in mein Gesicht. Mit geschlossenen Augen und aufgerissenem Mund suchte ich, nein lenkte sie mich zur Quelle ihrer nassen Lust und beim zweiten Spritzer schlossen sich meine Lippen um ihre pulsierende Möse. Gierig saugte ich mich an ihrer geschwollenen Scham fest, die sie mir geil winselnd hektisch entgegen stieß.

Entfernt glaubte ich, Ediths lustvolles Stöhnen zu hören, doch das spielte für mich gerade keine Rolle. Ich trieb meine Meike durch ihren Orgasmus, versuchte, ihn zu füttern, zu steigern so gut ich konnte, ihr alle Lust zu verschaffen, die sie zu erleben imstande war. Ich ließ meine Zunge spielen und ich trank sie aus, während sie kam. Nicht alles konnte ich aufnehmen. Ich spürte, wie es aus meinen Mundwinkeln heraus über mein Kinn und meinen Hals und über meine Brüste lief und auf das Bett tropfte, aber in diesem Moment wäre ich gern darin ertrunken. Dann erschlaffte Meikes Körper und auch ich ließ mich in ihren Schoß fallen.

»Hey Su«, holte mich Meikes Stimme irgendwann aus diesem an Meditation erinnernden Zustand zurück. Ich spürte ihre Hand, mit der sie meinen Kopf streichelte. Ich lag schlaff auf dem Bauch, meine Beine hingen über das Fußende des Bettes herunter, aber mein Kopf lag auf der Innenseite von Meikes Oberschenkel und ich roch ihre Möse direkt vor mir, noch bevor ich meine Augen öffnete. Es war total verrückt. Ich selbst war weit davon entfernt gewesen, einen Orgasmus zu erleben, aber Meikes Höhepunkt hatte mich gleichsam außer Gefecht gesetzt. »Komm zu mir und küss mich bitte«, seufzte Meike. Ich schaute zu ihr hoch. Ihr rundes, sommersprossiges Gesicht war gerötet. So auch ihr Hals und ihr Dekolleté. Ich rappelte mich langsam auf und bemerkte erst jetzt, dass noch drei Finger meiner rechten Hand in ihrem Arsch steckten. Ihre Augen wurden kleiner und sie schaute mich mit innigem Blick an, dann fasste sie mein Handgelenk. Langsam zog sie meine Finger aus ihrem Arsch und begutachtete sie. »Nicht so lecker«, sagte sie nach einem Moment. Dann beugte sie sich zur Seite, öffnete die Schublade ihres Nachttischs und zog einige Feuchttücher aus einer Box heraus. Damit wischte sie meine Finger sauber und ließ die Tücher neben dem Bett auf den Boden fallen. »Das reicht erstmal«, sagte sie.

»Ich wiederhole mich, aber ihr beiden Mäuse seid unglaublich«, meldete sich Edith wieder über den Lautsprecher zu Wort. Meike und ich schauten auf das MacBook und wir fühlten uns beide sichtlich geschmeichelt. Edith war inzwischen wieder näher an die Kamera gerückt. »Ich würde mich gerne für eure Show revanchieren, aber meine Nacht ist in fünf Stunden schon zu Ende. Das können wir gerne nachholen. Und wenn ihr die Einladung morgen oder in den nächsten Tagen nochmal mit klarem Kopf wiederholt, dann komme ich euch nur zu gerne besuchen. Aber jetzt muss ich wirklich schlafen.« Sie schenkte uns ein zufriedenes Lächeln. »Schlaf gut und bis bald«, seufzte ich. »Ja, gute Nacht«, sagte Meike und winkte ihr erschöpft lächelnd zu. Dann beugte sie sich über mich, klappte ihr MacBook zu und legte es auf ihrem Nachttisch ab.

Edith war nun abgemeldet und wir nur noch zu zweit. Ich schaute glücklich zu ihr hoch. »Lass uns auch schlafen«, sagte ich. Sie rutschte aus ihrer halb sitzenden Position herunter, schnappte sich die am Kopfende zusammengerollte Bettdecke und schüttelte sie aus. Ich kümmerte mich um die Kopfkissen. Als unser Bettzeug wieder einigermaßen in Ordnung gebracht war, löschte ich das Deckenlicht und kuschelte mich an sie. Sie deckte uns beide zu. »Lad’ Edith morgen nochmal ein. Ich schick dir ihre Nummer«, flüsterte sie und küsste mich. »Und jetzt lass mich nur kurz ausruhen, dann fick ich dir die Seele aus dem Leib«, sprach sie zunehmend unverständlich. Kurz darauf war sie eingeschlafen. Ich lachte in mich hinein. Sie würde sicherlich noch eine Gelegenheit finden, dieses Versprechen wahr zu machen.

*

Am nächsten Morgen wurde ich durch das Klingeln meines Handys aus dem Schlaf gerissen. Das erste Licht des noch jungen Tages fiel durchs Fenster. Ich rappelte mich auf, nahm mein Handy vom Nachttisch und warf einen Blick auf das Display: ›Freitag, 20. April 06:00‹ Der Anruf kam von einer unbekannten Nummer. +44 … dann verschwamm die Zahlenkolonne vor meinen noch müden Augen. Ich blinzelte einige Male. ›Vereinigtes Königreich‹ stand über der Nummer auf dem Display. Ich erschrak, als mir plötzlich klar wurde, wer mich da gerade anzurufen versuchte. Schlaftrunken schüttelte ich den Kopf im Versuch, einigermaßen klar zu werden. Dann setzte ich mich im Bett auf. Neben mir hörte ich Meike unverändert schnarchen. Das penetrante Klingeln meines Handys schien sie in ihrem tiefen Schlaf nicht wahrzunehmen. Ich drückte einmal auf den Knopf, der den Klingelton verstummen ließ, stieg aus dem Bett und schlich mich zur Tür unseres Schlafzimmers. Ich schaute über meine Schulter zurück um mich davon zu versichern, dass Meike noch immer schlief. Dann öffnete ich mit zitternden Händen die Tür, darauf bedacht, sie nicht zu wecken und unser Schlafzimmer dennoch schnellstmöglich zu verlassen. In der Angst, dass die Anruferin vielleicht auflegen würde. Als ich unser Schlafzimmer verlassen und die Tür hinter mir geschlossen hatte, nahm ich den Anruf an. »Hallo?«, flüsterte ich ins Telefon. Stille. Ich verfluchte mich dafür, das so lange herausgezögert zu haben.

Doch dann – ich war bereits die paar Schritte zu dem freien WG-Zimmer gelaufen und hatte die Tür geöffnet – hörte ich plötzlich diese geradezu majestätische Stimme. »Good morning«, sagte Elizabeth. »Ich habe Sie doch nicht geweckt?« Ich schloss auch diese Tür hinter mir und wollte gerade ihre Bedenken ausräumen, dass sie mich mit ihrem Anruf völlig unerwartet aus dem Tiefschlaf gerissen hatte, doch sie kam mir zuvor. »Verzeihen Sie, tatsächlich war es sogar meine Absicht, Sie zu wecken. Ich wollte Sie etwas aus der Reserve locken«, sagte sie und lachte vornehm. Einen Moment schaute ich mich in dem Zimmer um, in dem ich vor nicht all zu langer Zeit während meiner Wohnungssuche – und der Suche nach mir selbst – einige Tage verbracht hatte. Bis zu dem ersten Abend im Club, nach dem ich es mir hier im Bett selbst besorgt hatte. Auf dieses Bett setzte ich mich nun. »Das ist Ihnen gelungen«, antwortete ich ehrlich. »Excellent«, sagte sie. »Sie wissen, dass Ihre Partnerin bereits Kontakt mit meinem Ehemann Richard aufgenommen hat?«

Nach und nach kam ich so langsam in diesem neuen Tag an und erinnerte mich nun wieder an den recht ereignisarmen Vortag, der aber doch irgendwie einen Wendepunkt dargestellt und mit einem Höhepunkt, wenn auch nicht meinem Höhepunkt, geendet hatte. Maeve und André hatten uns gebeichtet, dass sie in den Club wollen. Meike hatte dafür spontan Vorbereitungen getroffen. Sie hatte Termine für den medizinischen Checkup bei Erica für uns vier vereinbart und war dabei, für Maeve und André eine Schnuppersession hier in der WG zu organisieren. Außerdem hatte sie Richard angerufen. Er wollte sich ihr im Vorfeld der großen Party im Club annehmen. Und Elizabeth würde mich während diesen Tagen in ihre Obhut nehmen. Was das alles bedeuten sollte, das war mir noch völlig schleierhaft. Ich stand schon einmal vor einer solchen Entscheidung. Damals, nach der Kontaktaufnahme mit Vic war ich ins Ungewisse nach Berlin zurückgekehrt und hatte hier meine große Liebe gefunden. Damals hatte das Pendel zwischen Depression und dem Weg aus ihr heraus geschwungen und ich hatte mich für den Weg entschieden. Und jetzt gerade wog der Reiz schwerer als der Vorbehalt.

»Ja, Meike hat mir davon erzählt«, sagte ich. Elizabeth blieb stumm. Kurz dachte ich, sie hätte aufgelegt. Aber dann wurde mir klar, dass die Initiative von mir kommen musste. »Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie sich meiner annehmen würden«, sagte ich und als ich die Worte aussprach, ging ein Schauer über meinen nackten Rücken und meine Brustwarzen richteten sich auf. Ich erzitterte. Ein leises Rauschen drang durch den Lautsprecher in mein Ohr. War das ein Seufzen, vielleicht sogar ein leises Stöhnen? »Wonderful«, sagte sie mit belegter Stimme, räusperte sich. »Alles Weitere besprechen wir persönlich. Ich sende Ihnen eine Termineinladung. Haben Sie einen schönen Tag.« Dann drang ein Tuten in mein Ohr. Elizabeth hatte aufgelegt.

Ich nahm das Handy runter und ließ die Arme hängen. Kurz darauf vibrierte es in meiner Hand. Es war die angekündigte Einladung. Samstag, der 28.04.2018 um 19:00 Uhr. Darunter die Adresse eines Hotels hier in der Stadt. Diesmal brauchte ich keine Bedenkzeit. Ich bestätigte den Termin. Etwas mehr als eine Woche bis zu meinem Treffen mit der geheimnisvollen Engländerin. Und bis zu Meikes Treffen mit dem ebenso geheimnisvollen und außerdem potenten Engländer? Wie auch immer. Ich fühlte mich euphorisiert und ich war mir sicher, dass ich diese emotionalen Qualen wie damals in den Tagen vor Meikes Session im Club nicht noch einmal durchleben werden müsste.

So schlich ich ebenso geräuschlos wie zuvor aus dem freien WG-Zimmer heraus und zurück in unser Schlafzimmer, in dem Meike noch immer schnarchend schlief. Ich legte mein Handy auf den Nachttisch. Das Display hellte sich kurz auf. Nur wenige Minuten waren vergangen, seit Elizabeth mich mit ihrem Anruf aus dem Tiefschlaf gerissen hatte, doch von Schläfrigkeit war nichts mehr zu spüren. Trotzdem stieg ich vorsichtig zurück ins Bett. Meike hatte mich über die Details ihres Telefonats mit Richard im Unklaren gelassen und so wollte ich mir die Option offenhalten, auch das Telefonat mit Elizabeth für mich zu behalten. Als ich mich von hinten an sie kuschelte, erzitterte sie kurz. Mein nackter Körper musste sich in den paar Minuten, die ich aus dem Bett heraus gewesen war etwas abgekühlt haben. Sie rührte sich und ich befürchtete, dass ich sie nun doch geweckt hatte, doch sie drehte sich nur auf die andere Seite, legte ein Bein und einen Arm über meinen Körper und ihren Kopf auf meine Brust und schlief selig weiter.

Vor wenigen Augenblicken war ich noch total aufgeregt gewesen und hätte es für unmöglich gehalten, noch einmal einschlafen zu können. Doch Meikes Nähe, ihre Wärme und das bedingungslose Vertrauen, das ich in diesem Moment zwischen uns beiden spürte, senkte meinen Puls. Sie erdete mich. Ich kam zur Ruhe und schloss sie in meine Arme. Jetzt musste ich schier dagegen ankämpfen, hier mit ihr im Moment zu bleiben. Denn meine Lider senkten sich herab, es wurde dunkel um mich herum und außer ihr und mir gab es nichts mehr auf der Welt.

***

Am darauffolgenden Montag saß ich gegen 10 Uhr mit übereinander geschlagenen Beinen auf einem unbequemen Stuhl in einem klinisch weißen, von kaltem Licht erhellten Flur. Meike saß links von mir und hielt meine Hand. In der anderen Hand hielt ich mein Handy und wartete auf ein Vibrationssignal, hoffte auf die Nachricht, auf das negative Testergebnis. Doch damit war vor dem Abend nicht zu rechnen. Ich hatte meine Untersuchung bei Erica gerade als Zweite hinter mich gebracht. Und auch wenn das im totalen Vertrauen geschehen war – sie handelte im Sinne des Clubs und dessen Mitgliedern mit der größten Sorgfalt – waren die Blutentnahme und der Abstrich alles andere als angenehm gewesen. Dazu kam diese Verunsicherung. Eigentlich unbegründet, mussten doch alle, die im Club ungeschützt ihre Säfte teilen und verteilen wollten, in regelmäßigen Abständen bei Dr. Erica Gatti vorstellig werden. Aber dennoch wurde ich das mulmige Gefühl während des Wartens auf das Ergebnis nicht los, hatte ich bei meiner Taufe doch reichlich Körpersäfte aufgenommen. Und Meike bei ihrer Taufe ebenfalls. Ich schaute sie mit einem verkniffenen Lächeln an. »Ist doch nur eine Formalie«, sagte sie, aber auch bei ihr konnte ich eine gewisse Unsicherheit erkennen. »Du hast recht«, sagte ich und nickte ihr ermutigend zu.

Während des zurückliegenden Wochenendes hatte eine zunehmend angespannte Atmosphäre das Zusammenleben in der WG bestimmt. Wir hatten alle mit einer großen Anspannung auf die anstehende Untersuchung zu kämpfen gehabt und dennoch hatten weder André, noch Maeve, Meike oder ich den Mut aufbringen können, offen darüber zu sprechen. So hatten wir merkwürdig distanziert nebeneinander her gelebt. Wir vier und der Elefant im Raum. Ich konnte es kaum erwarten, das Klinikgebäude endlich wieder zu verlassen.

Dann öffnete sich die Tür zu Ericas Labor und André trat heraus. Er und Maeve waren nach uns beiden zusammen zur Untersuchung gegangen. Er biss sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Unterlippe und hielt eine Hand vor seinen Schoß. »Das mach ich nicht noch einmal. Die hat mir was vorne in die Wurst rein geschoben!«, schimpfte er und setzte sich auf den Stuhl rechts von mir. »Lass noch einmal drüber reden, nachdem du weißt, was dir mit einem negativen Test alles offen stehen kann«, sagte Meike beiläufig. »Sie hat recht«, sagte ich. Ich schaute ihn lächelnd an, schob mein Handy in die Hosentasche und hielt ihm meine rechte Hand hin. Zögerlich nickte er mir zu und ergriff meine Hand. Nun mussten wir nur noch auf Maeve warten. Und zumindest für mich vergingen diese Minuten quälend langsam. Doch mir fiel gerade auch nichts ein, wie ich die Situation irgendwie hätte auflockern können. So gab ich mich mit Meike und André zusammen weiterhin dem stillen Leiden hin.

Irgendwann öffnete sich die Tür des Labors erneut und Maeve trat heraus. Und im Gegensatz zu uns schien sie geradezu beschwingt. Sie schaute uns verblüfft an. »Warum so schlechte Laune, wir haben geschafft!«, rief sie euphorisch und warf die Arme in die Luft. Meike war von ihrer Lebensfreude sofort angesteckt. Sie ließ meine Hand los, sprang von ihrem Stuhl auf und schloss Maeve in ihre Arme, zog die zierliche Irin an ihren schweren Körper heran und hob sie euphorisiert von ihren Beinen. Maeve jauchzte überrascht auf. Dann ließ Meike sie wieder auf die Füße herab und sprach etwas direkt in ihr Ohr, das ich nicht hören konnte.

Ich schaute zu André. »Kopf hoch«, sagte ich. Er schaute mich einige Augenblicke lang an. »Danke, Susann«, sagte er dann und zog einen Mundwinkel zu einem unsicheren Lächeln zur Seite. »Wofür?«, fragte ich. Er musterte mich einige Augenblicke. »Dafür, dass du damals bei uns in der WG aufgetaucht bist und unser Leben so komplett durcheinander gebracht hast. Ich weiß, ich hab dir dafür schon die schlimmsten Vorwürfe gemacht. Aber jetzt muss ich sagen: Ich mag ich es echt, wie es sich entwickelt hat. Und dass ich diese Last endlich los bin. Du verstehst«, sagte er.

Natürlich verstand ich ihn. Und ich erinnerte mich auch noch gut an den Moment, in dem er mich zuletzt für für all das Schlechte in seinem Leben verantwortlich gemacht hatte. Das war erst wenige Tage her, als Maeve am Morgen nach Meikes Taufe während der Taxifahrt nach Hause über ihren Schatten gesprungen, auf Meikes Spiel eingestiegen war und dem Fahrer schamlos ihre nackte Möse präsentiert hatte. Daraufhin war eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt worden, die wenige Tage später mit Andrés Outing und seinem ersten schwulen Sex geendet hatte. In der WG, in unserer Mitte. Dass er glücklich darüber war, sich von dieser Lebenslüge befreit zu haben und seine Sexualität von da an unbeschwert ausleben können würde, daran bestand keinerlei Zweifel.

Ich freute mich total für ihn. Aber letztendlich war das nicht mein Verdienst gewesen. »Ich hab das vielleicht ausgelöst, aber ich hab es doch nicht mit Absicht …«, sagte ich, bis er seinen Zeigefinger auf meinen Mund legte. »Absicht oder nicht, das spielt keine Rolle. Nimm’s einfach an. Wärst du nicht hier aufgetaucht, wäre das alles nicht passiert.« Ich nickte. Dass er zweieinhalb Jahre zuvor eigentlich schon selbst an diesem Punkt gewesen war nur nur noch einen Schritt hätte machen müssen, geschenkt. Und er hatte recht. Ich hatte das zwar nicht für ihn getan, an ihn hatte ich damals nicht im Entferntesten gedacht, aber hätte ich mich damals nicht überwunden nach Berlin zurückzukehren, würde er wohl noch heute mit seinem Selbsthass kämpfen und latent homophobe Sprüche klopfen. So erkannte ich die Bedeutung an, der Auslöser für all das gewesen zu sein. Und da war ja noch mehr. »Ich bin auch unglaublich froh, Freunde wie euch beide gefunden zu haben«, sagte ich und insgeheim hoffte ich, dass unsere Freundschaft über die bevorstehenden Ereignisse hinaus Bestand haben würde. »Na kommt, lasst uns abhauen«, sagte Meike. Und wir folgten ihr nur zu gerne.

*

Auf dem Rückweg von der Charité waren wir am Ostkreuz aus der S-Bahn ausgestiegen, hatten beim Mexikaner zu Mittag gegessen und danach zur Feier des Tages noch ein paar Cocktails getrunken. So war es bereits später Nachmittag, als wir beschwipst nach Hause kamen. Wir machten es uns paarweise auf den beiden Sofas gemütlich. Ich lag mit dem Rücken an Meike gelehnt auf der Seite und sie hielt mich in ihren Armen. Maeve kuschelte sich auf dem anderen Sofa in der gleichen Position an André. Niemand traute sich, ein Wort zu sprechen. Zwar hatten wir die Untersuchung hinter uns gebracht, aber von Entspannung konnte bislang noch keine Rede sein, warteten wir doch alle auf unsere Ergebnisse. Die Situation war zermürbend und dennoch traute sich niemand von uns, aus ihr herauszubrechen.

Irgendwann, es war bestimmt schon eine Stunde vergangen, ließ eine plötzliche Vibration meines Handys mich aufschrecken. Unmittelbar danach meldeten auch Meikes und Maeves Handys mit einem hellen ›Ding‹ eine Nachricht an. Hektisch zogen wir unsere Telefone aus den Taschen. Nur André schien bisher leer ausgegangen zu sein. »Ist die Nachricht von Erica!«, rief ich. Sie hatte ein PDF geschickt. Ich traute mich aber noch nicht, es zu öffnen. »Bei mir auch«, sagte Meike. »Ich habe auch«, kam es von Maeve. Stirnrunzelnd schaute ich zu André. »Ich habe auch seine. Er wollte sein Nummer nicht an Erica geben«, erklärte Maeve und rollte mit den Augen. »Ich schicke dir, Andy.« Der riss die Augen auf, zog nun auch sein Telefon aus der Hosentasche und drückte mit zitternden Fingern hektisch auf den Tasten herum. ›Fuck me!‹, ertönte Maeves Stimme plötzlich lustvoll aus dem Lautsprecher von Andrés Handy. Für einen Moment schauten wir uns überrascht an. André räusperte sich. »Wait, ist das deine Ton wenn ich dir ein Message schicke?«, fragte Maeve überrascht. Dann tippte sie auf dem ihrem Handy herum. ›Fuck me! Fuck me! Fuck me! Fuck me! …‹, kam es immer wieder aus Andrés Handy. Sie schien ihn mit Nachrichten zu bombardieren. Dann schaffte er es endlich, das Ding lautlos zu schalten. »Sorry«, sagte er verkniffen. »That’s so cute!«, rief Maeve und sie musste lauthals lachen. Das hatte das Eis endlich gebrochen.

»Lasst uns die Nachrichten gleichzeitig öffnen«, sage Meike und wir alle machten uns bereit. »Drei, zwei, eins«, zählte sie herunter. Ich öffnete die Datei. Es war ein formelles Anschreiben. Ich überflog den Text bis zu der entscheidenden, in Fett geschriebenen Stelle. »… alle Tests negativ …«, las ich vor. Die anderen drei nickten bestätigend. Erleichterung machte sich breit. »Da steht auch, dass sie die Ergebnisse schon an den Club gemeldet hat. Und dass sie bis zum 6. Mai gültig sind. Also bis zum übernächsten Sonntag«, sagte André. »Na dann ist ja alles geklärt und ich kann euch endlich verraten, dass euer Besuch morgen Abend hier in der WG vorbei kommt«, sagte Meike. André schluckte und Maeve machte große Augen, als sie realisierte, was genau das zu bedeuten hatte. »Wir werden spielen morgen Abend schon?«, fragte sie aufgeregt. »Nur, wenn ihr beide das auch wirklich wollt«, sagte Meike. »Okay, wir schlafen darüber«, sagte Maeve nach einigen Augenblicken. Sie löste sich aus Andrés Umklammerung, stand vom Sofa auf und warf ihm einen Blick über ihre Schulter zu. »Fuck me!«, sagte sie lustvoll. Dann lief sie ohne ein weiteres Wort durch die Wohnküche und verschwand in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. »Ihr entschuldigt mich«, sagte André. Dann folgte er ihr.

Es dauerte, nicht lange, bis eindeutige Geräusche durch die geschlossene Tür aus ihrem Schlafzimmer drangen. In meinem Unterleib begann es zu kribbeln. Leise seufzend schloss ich die Augen und räkelte mich auf dem Sofa, drückte mich fester an Meikes Körper. Sie schob eine Hand auf meine Brust und massierte sie sanft durch mein Oberteil. Ein Schauer lief über meinen Rücken. »Ich muss mich bei dir entschuldigen«, sagte Meike plötzlich. »Was meinst du?«, fragte ich überrascht. »Ich habe dich zuletzt vernachlässigt und mich nicht adäquat um deine Bedürfnisse gekümmert.« Ich drehte den Kopf zur Seite und schaute sie fragend an. »Ich erwarte dich in zwei Minuten nackt und mit gefesselten Händen in unserem Bett.« Perplex riss ich die Augen auf. Doch dann übernahm ein Automatismus mein Handeln und ich stürmte wie ferngesteuert in unser Schlafzimmer.

*

Nach ihrer Aufforderung war ich in unser Schlafzimmer gestolpert, hatte mir die Klamotten förmlich vom Leib gerissen, ein Paar Ledermanschetten aus unserer Spielzeugschublade genommen und es mit zittrigen Händen gerade so geschafft, sie mir um die Handgelenke zu legen und mit einem Karabinerhaken hinter meinem Rücken aneinander zu fixieren. Als ich hörte, wie Meike hinter mir die Schlafzimmertür schloss, hatte ich schon mit der rechten Gesichtshälfte, den Schultern und den Brüsten auf der Matratze gelegen und auf den Knien den Arsch empor gereckt. Meike hatte so sofort einen perfekten Blick in meinen Schoß gehabt. Sie hatte sich zuerst in meinem Rücken zu schaffen gemacht. Dann war sie vor mich getreten, hatte sich seelenruhig ausgezogen, den Strap-On aus der Schublade genommen und angelegt. Sie war zu mir aufs Bett gestiegen, hatte mit beiden Händen mein Haar gegriffen, mich in eine vor ihr kniende Position nach oben gezerrt und dann meinen Mund mit einer fordernden Bewegung über den Dildo gezogen, bis er komplett in meinem Hals steckte und mein Kinn gegen den nachgebildeten Hodensack drückte.

Mit blieb die Luft weg. Ich schaute mit aufgerissenen Augen flehend zu ihr hoch, musste würgen. Doch sie hielt mich weiter fest, bis sich mein Blick langsam eintrübte. Dann zog sie den Dildo aus meinem Hals. Ich presste meine Lungen leer und sog sie wieder voll. Doch Meike dachte nicht daran, mich wirklich zu Atem kommen zu lassen. Sie warf mich auf den Rücken, stieg über mich und drängte ihren Körper zwischen meine Beine. Mit einem Ruck schob sie den Dildo tief in meine enge Möse. Ich bäumte mich unter ihr auf, warf den Kopf in den Nacken und stieß einen spitzen Schrei aus, mehr aus Überraschung aber auch aus Schmerz, war ich auf ihr forsches Eindringen doch so gar nicht vorbereitet. Sie beugte sich zu mir und küsste mich. In diesem Moment spürte ich das erste Mal, dass ich ihr körperlich unterlegen war. Und dass sie mit mir, gefesselt wie ich war, machen konnte, was sie wollte. Dann begann sie, mich hart zu ficken.

Gut eine Stunde später lag ich völlig verausgabt und auf ein wimmerndes Häufchen Geilheit reduziert auf dem Bauch in unserem Bett. Ich zitterte am ganzen Körper. Meike lag mit ihrem vollen Gewicht auf meinem Rücken und meinen nach hinten gefesselten Armen. Der Strap-On steckte noch tief in meinem nassen, überbeanspruchten Loch. Ich schwitzte am ganzen Körper und meine und ihre Haare klebten in meinem mit Schweiß und ihrem und meinem Speichel verschmierten Gesicht. Immer wieder hatte sie mir während des harten Ficks ins Gesicht und in den Mund gespuckt und ich hatte es unglaublich genossen, mich ihrer wilden Übermacht wehr- und bedingungslos hinzugeben.

Atemlos und immer wieder heiser keuchend schaute ich aus halboffenen Augen auf Meikes MacBook, das sie nach Betreten des Schlafzimmers unbemerkt hinter mir auf der Matratze aufgestellt hatte. Edith starrte uns in einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Bewunderung sprachlos aus dem Display heraus an. Sie hatte die ganze Zeit über beobachten können, wie Meike förmlich über mich hergefallen war, mich rücksichtslos in verschiedenen Positionen abwechselnd in meinen Hals und meine Fotze gefickt, mich auch zu ihrer, aber vor allem zu meiner Lust benutzt und von Orgasmus zu Orgasmus getrieben hatte, bis ich in einen tiefen, ekstatischen Rausch abgetaucht war.

»Wenn dich das gerade nicht abgeschreckt hat, dann komm uns mal besuchen«, hörte ich Meikes Stimme über mir. Jetzt wurde mir klar, dass ich in dem ganzen Trubel der letzten Tage vergessen hatte, die Einladung an Edith noch einmal zu erneuern. »Ich komme auf jeden Fall!«, platzte es aus ihr heraus. Meike rollte nun von mir herunter. Der Dildo flutschte aus mir heraus und hinterließ eine unglaubliche Leere in meinem pochenden Unterleib. Dann legte sie sich neben mich, schloss mich in ihre Arme und zog mich an sich heran. Wir schauten nun beide auf den Bildschirm, von dem aus Edith uns angrinste, als würde sie etwas im Schilde führen. »Vielleicht …«, sagte sie und machte eine Pause, wirkte für einen Moment unsicher, ob sie wirklich fortfahren sollte. Doch dann tat sie es. »… vielleicht können wir es dem schwanzgeilen Stück ja mal zu zweit besorgen.« Ich musste lachen. »Versprich nichts, was du nicht halten kannst«, sagte ich. Ediths verwegener Blick ließ vermuten, dass sie nicht zu viel versprach. »Glaub mir, hier warten sechs willige Löcher und noch viel mehr auf dich«, raunte Meike. Edith seufzte und biss sich auf die Unterlippe. »Ich schaue morgen in den Urlaubsplan. Aber jetzt muss ich Schluss machen. Schlaft gut, ihr geilen. Ich freue mich auf euch.« Einen Moment schaute sie uns noch zögernd an. »Und ich hab auch drei gierige Löcher für euch«, sagte sie zwinkernd. Noch bevor wir antworten konnten, hatte sie den Anruf beendet.

»Soll ich dich frei machen?«, fragte Meike nach einer Weile. Ich hörte einen Moment in mich hinein. »Eigentlich lieb ich es ja, so wehrlos bei dir zu liegen. Aber ich würde dich jetzt so gerne in meine Arme schließen«, hauchte ich. Dann spürte ich auch schon, wie Meike den Karabinerhaken von den Manschetten löste und hörte, wie sie ihn auf ihrem Nachttisch ablegte. Langsam drehte ich mich zu ihr, schlang meine Arme um ihren Hals und schaute ihr tief in die Augen. »Das war echt wild«, sagte ich. »Zu wild?«, fragte Meike und wirkte leicht besorgt. »Nein«, sagte ich und schüttelte den Kopf. »Also der erste Stoß hat schon weh getan. Aber dann kam die Lust und hat sich mit dem Schmerz auf eine total aufregende Art vermischt.« Meike lächelte mich an. Dann küsste sie mich sanft und streichelte zärtlich über meine Seite.

»Lass uns dir das Ding da noch ausziehen«, sagte ich und machte mich an einem der Gurte zu schaffen, die den Strap-On an ihrem Körper fixierten. »Ich will dich ganz nah bei mir spüren heute Nacht.« Meike half mir und kurz darauf flog das Hüftgeschirr mit dem daran befestigten Dildo neben dem Bett auf den Boden. Dann legte sie sich auf den Rücken und ich schmiegte mich eng an ihre Seite, schob einen Oberschenkel über ihre Hüfte, schlang einen Arm unterhalb ihrer Brüste um ihren Körper und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. »Halt mich fest«, hauchte ich mit geschlossenen Augen. Meike deckte uns zu. Dann schloss sie mich in ihre Arme, küsste meinen Kopf durch das zerzauste Haar. In ihrer beschützenden Umarmung war diesmal ich es, die als Erste eingeschlafen war.

*

Am nächsten Tag hatten wir alle vier ausgeschlafen und erst am späten Vormittag gemeinsam gefrühstückt. Vor allem Maeve und André waren sichtlich angespannt gewesen. Die beiden hatten sich nach dem Frühstück wieder in ihr Schlafzimmer zurückgezogen. Diesmal hatte allerdings Stille geherrscht. Wir hatten vereinbart, dass sie uns ein Zeichen geben würden, sobald sie bereit waren. Am späten Nachmittag oder frühen Abend. Danach würde Meike unseren geheimnisvollen Gast informieren und von da an würden wir noch etwa eine Stunde Zeit haben, bis das Spiel beginnen sollte. Bis dahin hatten Meike und ich nicht viel zu tun. Also hatten wir etwas klar Schiff gemacht; Geschirr gespült und Wäsche gewaschen, das Wohnzimmer gesaugt und Küche und Bad geputzt. Letzteres fiel eigentlich in den Aufgabenbereich unseres notorischen Stehpinklers, aber heute hatten wir da eine Ausnahme gemacht. Danach hatten wir es uns gemeinsam in freudiger Erwartung auf dem Sofa unter den Fenstern bequem gemacht und dösten mal wieder eng umschlungen vor uns hin.

Irgendwann wurde ich durch ein Geräusch geweckt. Ich schaute in Richtung unserer Schlafzimmer, die hinter der Wohnküche lagen. Maeve hatte ihr Schlafzimmer verlassen und lief barfuß mit leise tapsenden Schritten durch die Wohnküche und das Wohnzimmer. Sie schaute mit einem nervösen Lächeln zu mir rüber. Mit dem linken Arm hielt sie eine Tasche vor ihren Bauch gedrückt. Dann verschwand sie im Bad. Vermutlich wollte sie sich noch etwas frisch machen, bevor das Spiel beginnen sollte. Ich kraulte leicht Meikes Nacken, um sie so sanft wie möglich zu wecken. Nach einem Moment knautschte sich ihr Gesicht zusammen, dann schaute sie mich schläfrig an. Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. »Ich glaube es geht bald los«, sagte ich. »Maeve ist gerade ins Bad.« Meike stützte sich neben mir auf ihren Ellbogen und schaute mich an. »Ich bin jetzt schon so scharf«, sagte sie. Sie beugte sich runter und küsste mich, schob ihre Zunge in meinen Mund. Erregt schnaufend knabberte ich an ihr, neckte sie mit meiner Zunge. Mit meinen Fingernägeln kratzte ich durch den Stoff ihres Oberteils ihren Rücken. Sie schob eine Hand unter das weite Sweatshirt, das inzwischen zu meinem festen Wohlfühloutfit für zuhause geworden war. Dann fand sie den Weg zwischen meine Schenkel, teilte meine Schamlippen und fuhr mit den Fingern durch meine feuchte Spalte. Ich packte mit beiden Händen beherzt in Meikes volle Pobacken, knetete sie durch. Sie erzitterte über mir.

Dann hörte ich die Badezimmertür und kurz darauf Maeves zaghafte Stimme. »Ich bin ready«, sagte sie. Ich öffnete die Augen und Meike löste den Kuss. Ich sah Maeve mit hängenden Schultern neben dem Sofa auf dem hochflorigen Teppich stehen. Die Tasche, die sie aus dem Schlafzimmer mitgebracht hatte, hielt sie nun mit beiden Armen vor ihrem Bauch. Sie hatten den Kopf leicht gesenkt, Schamesröte zeigte sich auf ihren Wangen. Sie war innerlich zerrissen, das war vollkommen offensichtlich. Beinahe übervorsichtig legte sie die geheimnisvolle Tasche auf dem Tisch ab, der zwischen den beiden in einem L aufgestellten Sofas stand. Dann streifte sie ihr Kleid über den Kopf, faltete es und wollte es ebenfalls gerade auf den Tisch legen. Doch sie entschied sich um. Sie ging in die Hocke und kniete sich dann mit gespreizten Beinen neben uns auf den Teppich. Das Kleid legte sie neben sich auf dem Boden ab. »Darf ich Sie bitten, um Andy zu kümmern, Mistress Meike? Er ist so nervös«, sagte Maeve. Dann verschränkte sie die Arme hinter dem Rücken und schaute beschämt zu Boden. Sie schien in diese Rolle sofort voll eintauchen zu wollen. Ich wusste nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte.

Meike beachtete Maeve schlicht gar nicht. »Am liebsten würde ich ihn jetzt schon ficken, während du ihr die Arschfotze ausspülst. Aber auf der anderen Seite will ich auch sehen, wie er die volle Ladung über sich selbst abspritzt, während sie vor seinen Augen besinnungslos gefickt wird«, sprach Meike, als wäre Maeve gar nicht da. Ihre Worte ließen mich das dumpfe Ziehen in meinem Unterleib erahnen. Und das Feuer in ihrem Blick sprang auf mich über. Maeve erzitterte und ihr entwich ein gequältes Seufzen. »Was hältst du davon, wenn du Meike noch ein wenig den Arsch ausleckst, damit sie auch was davon hat?«, fragte ich. Meikes Augen blitzten auf und sie biss sich auf die Unterlippe. »Yes, Mistress Susann«, sagte Maeve.

Ich raffte Meikes Kleid bis zu ihrem Rücken hoch, packte dann wieder ihre Pobacken und zog sie auseinander. Meike stützte ihren Unterleib auf die Knie und reckte ihren Arsch hoch. Maeve richtete sich auf, kletterte auf das Sofa, und kniete sich zwischen unseren Beinen auf die Sitzfläche. Über Meikes Schultern hinweg konnte ich sehen, wie Maeve sich nach vorn beugte und ihr Gesicht mit geschlossenen Augen zwischen Meikes Arschbacken drückte. Kurz darauf hörte ich Meikes lustvolles Stöhnen direkt an meinem Ohr. Meike flüsterte, stöhnte, keuchte mit ihre Empfindungen ins Ohr, bis sie kam. Sie entspannte sich nach ihrem Orgasmus und ich spürte ihren schweren Körper auf mir liegen. Dann rollte sie langsam von mir herunter. Ich richtete mich langsam auf.

»Eine Stunde?«, fragte ich Meike. »Eine Stunde«, antwortete sie noch immer berauscht und nickte leicht. »Na gut«, sagte ich und schaute zu Maeve, die wieder in devoter Pose mit gesenktem Blick auf dem Teppich kniete. Feuchter Glanz zeigte sich um ihren Mund. »Na dann komm mal mit mir.« Ich kletterte vom Sofa. »Und nehm’ deine geheimnisvolle Tasche mit.« Dann ging ich Richtung Badezimmer. Maeve stand auf, schnappte sich die Tasche und folgte mir. Im Bad angekommen schloss ich die Tür hinter uns und nahm ihr die Tasche ab. Ich schaute mich kurz um. »Setz dich hier drauf«, sagte ich und klopfte mit der Hand auf die Waschmaschine. Maeve gehorchte sofort und hüpfte auf die Maschine. Ihre Unterschenkel hingen über Kreuz vor der Trommel. Ich schob eine der Wäscheboxen vor die Maschine, setzte mich drauf und schaute zu ihr hoch. Sie saß nackt vor mir, schaute an mir vorbei und wirkte doch sehr verunsichert.

»Schau mich an und hör mir zu«, sagte ich sanft. Nach einem Augenblick schien sie sich etwas zu entspannen. Von ihrer erhöhten Sitzposition schaute sie zu mir runter. »Ich bin nicht deine Mistress«, sagte ich. »Ich bin gar keine Mistress. Ich kann das nicht, habe da keine Erfahrung. Vielleicht mache ich was falsch. Die Verantwortung ist zu groß.« Ich hielt einen Moment inne. In Maeves verunsicherten Blick mischte sich Enttäuschung. »Aber ich habe keine Zweifel, dass Meike den richtigen Spielgefährten für euch ausgewählt hat. Und ich werde mein Bestes geben, dich auf das vorzubereiten, was heute Abend passieren wird.« Ich schaute zu ihr hoch und legte meine Hände sanft zwischen ihre überkreuzten Waden. Sie biss sich auf die Unterlippe, als ich ihre Beine langsam auseinander drückte. »Stell deine Füße hoch und rutsch mit dem Arsch etwas nach vorne. Du weißt ja inzwischen, wie du deine Möse präsentierst«, bemühte ich mich um einen möglichst dominanten Ton. Ihr entwich ein deutliches Seufzen, als sie die Fersen auf den Rand der Waschmaschine stellte, mit dem Po nach vorne rutschte und ihre Beine spreizte. Ich war zwar nicht ihre Mistress und ich saß gerade niedriger als sie, aber ich genoss es, dass sie meinen Anweisungen Folge leistete und sich mir unterordnete. Als ich meinen Blick in ihren Schoß warf, griff sie um ihren Po herum und zog ihre rot behaarte Spalte mit beiden Händen weit auseinander.

Es verlangte mir große Überwindung ab, mich nicht schmachtenden Blickes an ihrer kleinen, im Inneren so aufreizend glänzenden Möse zu ergötzen. Ich wendete mich ab und nahm mir die Tasche, die sie mitgebracht hatte. Darin befanden sich einige Flaschen und Tuben in Reisegröße. Auf den ersten Blick erkannte ich Rasiergel, After Shave Balsam und Gleitgel. Außerdem einen Rasierer, etwas, das sich als Klistier entpuppte und einen kleinen Plug. »Du hast in der Tat für alles vorgesorgt«, sagte ich und schaute sie mit einem wissenden Augenaufschlag an.

Jetzt betrachtete ich ihren Schoß genauer. Auf ihrem Venushügel zeigte sich ihr rotes Schamhaar in einem buschigen Dreieck. Ihre nass glänzenden, dunkelrot durchbluteten kleinen Schamlippen klafften zwischen den durch ihren Griff gespreizten, mit rotem Flaum bewachsenen großen Schamlippen auseinander. Über ihren Damm dünnte sich ihr Schamhaar weiter aus und zwischen ihren Pobacken konnte ich nur noch wenige einzelne Härchen erkennen. Ich nahm mir die kleine Flasche mit dem Rasiergel aus der Tasche. »Wenn du nichts dagegen hast, dann rasiere ich dir jetzt die Fotze und den Arsch. Dann kannst du deine Ficklöcher später noch besser anbieten.« Ich sah, wie Maeves Fingerknöchel sich aufhellten, als sie fester in ihr Fleisch griff und hörte sie mit bebender Stimme seufzen. »Den Busch auf deinem Schamhügel lasse ich stehen. Wer auch immer uns später besuchen kommt soll doch wissen, wie es da zuvor ausgesehen hat.« Maeves Körper verkrampfte sich. »Oh my God«, seufzte sie. Sie löste den Griff ihrer Hände in ihren Schoß, hielt sich neben ihrem Po an der Kante der Waschmaschine fest und ich sah, wie der Saft aus ihrer sich langsam schließenden Möse nun ihren Damm zum Glänzen brachte.

Ich spritzte mir etwas Rasiergel in die Handfläche und begann, es sanft in das Schamhaar um ihre Spalte herum einzureiben. Maeve schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und begann lustvoll zu stöhnen. Ihre Hände wanderten über ihre Seiten nach oben, schoben sich über ihre flachen Brüste und sie begann, mit Daumen und Zeigefingern an ihren roten Knospen zu zupfen. »Finger weg!«, sagte ich mit bestimmtem Ton und entzog ihr im selben Moment meine massierende Hand. Maeve schreckte auf und löste die Hände von ihren Brüsten. Sie stützte sich mit den Ellbogen hinten auf der Waschmaschine ab und lehnte den Kopf an der Wand an. Ich holte nun den Rasierer aus der Tasche und nahm ihn aus der Verpackung. Ich beugte mich zur Seite und hielt ihn im Waschbecken kurz unter warmes Wasser. Dann begann ich, behutsam Maeves Scham zu rasieren. Ich schaute hin und wieder zu ihr hoch und sah, wie sie sich in die Unterlippe biss, als sie mich bei der Rasur beobachtete.

Nach einer Weile hatte ich ihren Schambereich von oberhalb ihrer Spalte bis zwischen die Pobacken von sämtlicher Behaarung befreit. Ich nahm mir ein kleines Handtuch und wischte das übrige aufgeschäumte Rasiergel aus ihrem Schoß. Maeve erzitterte und atmete zischend aus, als der weiche Frotteestoff über ihre nun blanken Schamlippen rieb. Ich legte den Rasierer ins Waschbecken, wusch mir die Hände und trocknete sie ab. Dann griff ich mir das After Shave Balsam, gab etwas davon auf meine Finger und rieb es sanft in die frisch rasierten Hautpartien ein. Maeve genoss diese Behandlung sichtlich. Sie schnaufte unter schnellen, tiefen Atemzügen. Zuletzt war ich zwischen ihren Pobacken beschäftigt und als das Balsam auch dort verteilt war, neckte ich ihr kleines Poloch mit der Spitze meines Mittelfingers.

»Weißt du, wie man das hier verwendet?«, fragte ich und holte das noch verpackte Klistier aus der Tasche. Ich hatte das zwar bereits zwei mal über mich ergehen lassen, aber ich zögerte, es bei Maeve anzuwenden. Sie schaute mich an und ihre Augen wurden kleiner. »Yes«, antwortete sie leise und senkte ihrem Kopf schamerfüllt. Ich ließ ihr noch einige Augenblicke Zeit, diese Emotion zu erleben. »Zeig es mir«, sagte ich dann. Sie schloss die Augen, atmete einmal tief durch. Dann stieg sie von der Waschmaschine. Sie nahm mir das Klistier ab und tapste zum Waschbecken. Sie legte den Beutel ins Becken, ließ das Wasser über ihren Handrücken laufen und stellte die Temperatur ein. Dann stellte sie das Wasser kurz ab. Sie hielt die Aufnahmeöffnung des Beutels unter den Wasserhahn und drehte das Wasser vorsichtig wieder auf. Es dauerte einen Moment, bis der Beutel gefüllt war. Dann stellte sie das Wasser wieder ab, ging zur Badewanne und hängte den Beutel mit den beiden daran befestigten Haken in die Stange, die den Duschvorhang hielt, musste sich dabei strecken und auf die Zehenspitzen stellen. Sie schaute über die Schulter zu mir zurück. »Ich habe das heimlich geübt«, sagte sie und ihre Wangen röteten sich. Sie stellte die Füße auseinander, beugte sich vor und stützte sich mit den Händen auf dem Wannenrand ab. »Just put it … bitte steck es einfach in meine Butthole und mach die Ventil auf«, sagte sie und schaute auf den langen, dünnen Schlauch, der neben ihr aus dem Beutel heraus hing.

Ich trat nah an sie heran, fasste von hinten um sie herum und schob ihr meinen Mittelfinger in den Mund. Sie schloss sofort die Augen und begann, daran zu saugen. Mit der anderen Hand drückte ich ihre Hinterbacken auseinander. Dann entzog ich ihr meinen Finger und klopfte damit an ihrem kleinen Poloch an. Sie schaute über die Schulter zu mir zurück, als meine Fingerkuppe ihren Schließmuskel öffnete und ließ den Kopf lustvoll stöhnend hängen, als ich mit meinem Finger langsam in die enge, schmutzige Hitze ihres Darms eindrang. Als er komplett in ihr steckte, drehte ich meine Hand hin und her. Dann zog ich den Finger langsam wieder aus ihr heraus. Er glänzte matt, doch ich konnte keine groben Verschmutzungen erkennen und ich hatte beim Eindringen auch nichts Unerwünschtes gespürt. »Riech deinen Arsch«, sagte ich, griff wieder um sie herum und rieb den Finger einmal direkt unter ihrer Nase entlang. Sie stöhnte überrascht auf und ihre Arme wurden weich. Beinahe wäre sie nach vorne gekippt, doch ich schlang den linken Arm um ihre Hüfte und zog sie mit ihrem nackten Hintern gegen meinen nur mit Meikes weitem Sweatshirt bekleideten Körper. Als sie diesen kurzen Moment der Schwäche überwunden hatte, löste ich mich von ihr, nahm mir den Schlauch und drückte den daran befestigten Zapfen in ihren Darm. Dann öffnete ich das Ventil des Klistierbeutels.

Ich konnte mich noch sehr gut an meine erste derartige Erfahrung erinnern, an dem Abend, als June mich vor Meikes erster Session im Pretty in Pink vorbereitet hatte. Es hatte sich so schmutzig und demütigend angefühlt. Für die doch so unschuldige Maeve war das gerade nicht das erste Mal. Aber das erste Mal, dass sie es mit einer weiteren Person erlebte? Jedenfalls konnte ich die Muskulatur in ihren kleinen Pobacken immer wieder zucken sehen, während das warme Wasser in sie hinein strömte. Als der Beutel leer war, rieb ich mit meinem rechten Daumen sanft über ihre nun glatten, feuchten Schamlippen. »Ich zieh den Zapfen jetzt raus. Halt dicht, bis du mit deinem Arsch auf dem Klo sitzt«, sagte ich. »Thank you. I will try my best«, seufzte sie erregt. Ich legte die linke Hand auf ihren Steiß, löste den Daumen von ihrer Möse und zog den Zapfen langsam aus ihrem Po heraus.

»Hätte ich einen Schwanz, dann würde ich ihn jetzt hart in deine nasse Fotze stoßen und deine Kontrolle über dein kleines Arschloch so richtig auf die Probe stellen«, seufzte ich erregt und drang mit dem Zeigefinger in ihre enge Möse ein, spürte den Druck ihres gefüllten Darms. Maeves Körper verkrampfte sich und ich sah, wie sie ihre Arschbacken zusammenkniff. Sofort zog ich meinen Finger aus ihr heraus. »Aufs Klo mit dir«, sagte ich. »Lass alles raus und mach dich schön sauber.« Maeve tapste mit zusammengekniffenen Oberschenkeln in kleinen Schritten von der Badewanne zur Toilette und setzte sich vorsichtig hin. Nachdem sie ihren Darm entleert und sich gründlich sauber gewischt hatte, schaute sie auf der Toilettenschüssel sitzend zu mir auf. »Thank you, Susann«, sagte sie mit bebender Stimme.

Ein Blick auf die Wanduhr verriet mir, dass die veranschlagte Stunde fast verstrichen war. Viel Zeit blieb uns nicht mehr. Ich schaute sie einen Augenblick lang an. Dann agierte ich einfach intuitiv. »Steh auf, knie dich auf die Maschine und zeig mir deinen Arsch«, sagte ich nun bestimmend. Maeve sprang von der Kloschüssel auf, taumelte an mir vorbei und kletterte wieder auf die Waschmaschine. Sie kniete sich mit gespreizten Knien hin, stützte sich mit den Händen an der Wand ab und reckte mit durchgestrecktem Rücken ihren Arsch heraus. Ich drückte die Klospülung. Dann trat ich hinter sie, klatschte meine Hände auf ihren kleinen, flachen Arsch und zog die Backen auseinander, warf einen Blick auf ihren nun glatten Schoß, die feucht schimmernde Spalte und das nun ausgespülte, kleine Poloch. Maeve japste überrascht auf. Dann ließ ich von ihr ab und holte den Plug und die Flasche mit dem Gleitgel aus der Tasche. Maeve schaute über die Schulter zu mir zurück. »Mach dein Maul auf«, befahl ich und stopfte den Plug sofort in ihren sich öffnenden Mund. Sie schloss ihre Lippen um die Verjüngung und begann, an dem Zapfen zu saugen. Ich gab Gleitgel auf zwei meiner Finger, drang behutsam und zugleich fordernd in ihren Arsch ein und hielt einen Moment inne um ihrem Schließmuskel etwas Zeit zu geben, sich an die Dehnung zu gewöhnen.

»Wir haben nicht mehr viel Zeit«, sagte ich und zog meine Finger aus ihr heraus. Ich presste die Gleitgeltube gegen ihr leicht geöffnetes Poloch und spritzte eine ordentliche Portion davon in ihren Arsch. Dann nahm ich den Plug aus ihrem Mund und drückte ihn gegen ihren vorbereiteten Hintereingang. Maeve wimmerte geil, als ich den Zapfen vorsichtig aber unnachgiebig immer etwas tiefer in ihre intimste Körperöffnung trieb, bis sich ihr Schließmuskel um den Eindringling schloss und die Basis des Plugs mit dem smaragdgrünen Schmuckstein ihre Rosette verdeckte. Ihre Pohälften wurden dadurch leicht auseinander gedrückt. Erneut gab ich der erregt seufzenden Irin etwas Zeit, sich in diesem Moment zu erleben.

»Runter mit dir«, sagte ich nach einer Weile. Maeve schreckte auf und stieg von der Waschmaschine. Sie schaute mich ergeben an. Ihre roten Nippel standen hart von den flachen Brüsten ab. Der rote Busch zeigte sich noch immer auf ihrem Venushügel, doch ich wusste, dass darunter alles blank war. Und dass ein Plug in ihrem ausgespülten Arsch steckte, um diese Körperöffnung für eine eventuelle, geschmeidige Benutzung vorzubereiten. »Bist du bereit?«, fragte ich sie. Sie nickte und schaute beschämt nach unten. Ihr Zwiespalt blieb mir nicht verborgen. Ich legte meine Hand unter ihr Kinn und drückte ihren Kopf nach oben, schaute sie fordernd an. »Ich bin bereit«, sagte sie nach einem Moment. »Bereit wofür?«, fragte ich sie. »I’m ready to get tied up. And fucked«, seufzte sie. »In all of my holes«, fuhr sie heiser fort. Ihr Mundwinkel zuckte. Ich nickte ihr lächelnd zu. »Und du weißt …«, begann ich. »Und wenn ich will aufhören ich sage ›Pink‹«, unterbrach sie mich. »Sorry«, entschuldigte sie sich sogleich dafür. Ich beugte mich zu ihr runter und küsste sie. Sie erwiderte schnaufend, zuerst zurückhaltend. Dann öffnete sie ihre Lippen und schickte ihre Zunge vor. Das war der Moment für mich, den Kuss zu lösen. »Raus mit dir«, sagte ich und öffnete die Badezimmertür.

Als wir ins zurück ins Wohnzimmer kamen verschlug es uns beiden die Sprache. Zwischen den Sofas stand einer der Küchenstühle auf dem Teppich. Darauf saß André, uns zugewandt, die Hände an die Stützen der Rückenlehne, die Fußgelenke an die vorderen Stuhlbeine gefesselt. Er war nackt. In seinem Mund steckte ein pinker Ballknebel. Der halb steife, beschnittene Schwanz lag leicht glänzend auf seinem Oberschenkel. Auf dem Sofa hinter ihm saß Meike, ebenfalls nackt. Zu Andrés Füßen lag Maeves Kleid. »Da seid ihr ja endlich«, sagte Meike und schaute uns lüstern an, während sie sich mit einer Hand zwischen ihren leicht geöffneten Schenkeln streichelte. »Ich hab ihn schon ein wenig angeblasen und in Stimmung gebracht, er kann es kaum erwarten.«

»Wir sind auch nicht untätig gewesen«, sagte ich. »Die kleine Fickpuppe hier ist heute Abend in allen drei Öffnungen benutzbar.« Maeve stand direkt vor mir und ich sah, wie meine Worte sie erzittern ließen. André verkrampfte sich, bleckte die in den Knebel geschlagenen Zähne und schnaufte heftig durch die Nase. »Dann können die Spiele beginnen«, sagte Meike. Sie nahm sich ihr Telefon und tippte darauf herum. Kurz darauf klingelte es auch schon an der Tür. Unser Gast musste vor der Tür gewartet haben. Meike hatte offenbar alles perfekt vorbereitet. Maeve erschrak und auch André entwich ein ersticktes Keuchen.

»Zieh dein Kleid an, du willst wohl nicht nackt zur Tür gehen«, sagte ich. Maeve drehte sich zu mir. Sie zögerte. »Es sei denn, du hast es dir anders überlegt.« Ich schaute sie eindringlich an. Jemand klopfte ungeduldig an die Tür. Nach einem Augenblick schüttelte Maeve den Kopf. »Na dann … wird’s bald!?«, fragte ich barsch. Maeve fuhr zusammen. Dann ging sie vor André auf die Knie. Sie schaute kurz zu ihm hoch. Sie nahm ihr Kleid vom Boden auf. Langsam streifte sie es sich über bis es mit den schmalen Trägern an ihren Schultern hing. Abwartend schaute sie mich an. »Worauf wartest du?«, fragte ich erneut.

Maeve haderte. Das war der Moment der Entscheidung für sie. Würde sie zur Tür gehen und unseren Gast einlassen, dann würde das Spiel beginnen. Sicher würde sie zu jeder Zeit die Möglichkeit haben, es zu beenden, aber ich konnte mich in diesem Moment sehr gut in sie hineinversetzen. Trotzdem schaffte ich es, Distanz zu wahren. »Lass unseren Gast herein«, sagte ich bestimmt. Maeve fasste vor ihrem Schoß in ihre Hände und schaute zu Boden. Dann nickte sie. Langsam und demütig stapfte sie zur Tür. Es wirkte, als müsse sie sich zu jedem ihrer Schritte erneut überwinden. Ich sah sie von der Seite, als sie vor der Tür stand. Kurz schloss sie die Augen, streckte sich und atmete noch einmal tief durch. Dann legte sie eine Hand auf die Klinke und öffnete die Tür. Sie schaute aus der Wohnung heraus ins Treppenhaus und riss kurz darauf die Augen auf. Wer dort Einlass begehrte konnten wir von unserer Position aus nicht sehen. »Please, come in«, hauchte Maeve für uns gerade so hörbar und bat den für André und mich noch unbekannten Gast mit einer einladenden Geste ihres linken Arms herein.

Kurz darauf trat Vic durch die Tür. Ich wusste gerade gar nicht, wann ich ihn das letzte Mal gesehen hatte. Er war am Abend von Meikes Taufe nicht in der Kneipe gewesen und ich freute mich, ihn wieder zu sehen, hatte er auf meinem Weg in dieses neue Leben doch eine entscheidende Rolle gespielt. Er würde in diesem Spiel ein guter Partner für Maeve sein, da war ich mir sicher. Wie gewohnt trug er ein lässiges, in seine von einem Gürtel gehaltene Blue Jeans gestecktes Hemd und seine ausgelatschten Stiefel. Die langen, glatten, braunen Haare mit den grauen Strähnen fielen über seine Schultern. Er schaute kurz an Maeve herab, dann kam er ins Wohnzimmer. Ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht, als er André sah, der nackt und an den Stuhl gefesselt inmitten des Wohnzimmers saß.

Doch Maeve blickte noch immer beinahe ehrfürchtig durch die Wohnungstür hindurch nach draußen. Und noch bevor Vic ›Hallo‹ sagen konnte, trat June durch die Tür. Sie trug den Mantel, in den sie sich schon damals gehüllt hatte, als sie und Kolja Meike und mich zuhause abgeholt hatten. Es war der Tag von Meikes erster Session im Pretty in Pink gewesen. Ich erinnerte mich an das atemberaubende Latex Outfit, das June damals unter dem Mantel getragen hatte und ich war gespannt, wofür sie sich heute entschieden hatte. June trat ins Wohnzimmer und schaute sich wortlos um. Sicherlich nicht unbeabsichtigt fiel ihr Blick zuletzt auf André, den sie sodann verschmitzt angrinste. »Huch, wen haben wir denn hier?«, sagte sie und lachte. Dann drehte sie sich zu Maeve um. »Würdest du mir das bitte abnehmen?«, fragte sie, öffnete den um ihre Taille geschlungenen Stoffgürtel, schälte sich aus ihrem Mantel und hielt ihn Maeve hin, die das Kleidungsstück sofort ergeben an sich nahm und es an der Garderobe aufhängte.

June stand nun in ihren hohen High Heel Lackstiefeln vor uns. Ihr langes, schwarzes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug einen freizügigen Body aus schwarz glänzendem Latex, der von schmalen Schulterträgern gehalten ihren perfekten Busen weit ausgeschnitten präsentierte, die schmale Taille einfasste und von der Hüfte aus nach unten spitz zwischen ihre Schenkel verlief. Ihre Brustwarzen, der Bauchnabel, der Venushügel und sogar ihre Spalte zeichneten sich unter dem dünnen, ihren Körper wie eine zweite Haut umspannenden Material ab. Sie stand direkt neben Maeve und wirkte auf den hohen Absätzen gegenüber der kleinen Irin beinahe übernatürlich groß. June hielt für einen Moment inne und ließ ihren Auftritt die entsprechende Wirkmächtigkeit entfalten.

Nun fixierte sie André mit ihrem Blick. Der atmete heftig aus und man konnte hören, wie der Speichel aus seinen Mundwinkeln spritzte. June ging nun mit schwingenden Hüften auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm stand. »Du kleiner, geiler Bock möchtest also sehen, wie deine Freundin gefickt wird«, stellte sie fest und schaute abschätzig zu ihm herab. Dann ging sie vor ihm in die Hocke. Sie schaute ihm direkt in die Augen und legte ihre Hände auf seine nackten Oberschenkel, achtete darauf, seinen Schwanz nicht zu berühren. André erwiderte den Blick und schnaufte heftig durch Mund und Nase. »Wie gut, dass ich meinen Freund Vic mitgebracht habe. Denn Vic ist immer ein guter Fick«, lachte June. Sie ging um André herum, hockte sich hinter ihn und legte ihre Hände auf seine nackte Brust. »Genieß die Show, wirst es nicht bereuen«, hauchte sie in sein Ohr und umspielte mit ihren Fingerspitzen seine Brustwarzen. Andrés Körper verkrampfte sich sichtlich. Dann löste sie sich von ihm und trat etwas in den Hintergrund.

Maeve stand in sich zusammen gesunken zwei Schritte neben Vic und schaute ihn ergeben an. »Ich weiß, dass Susann hat dir auch vertraut, so play with me, please«, hauchte sie. Für einen Moment blitzte ein geschmeicheltes Lächeln auf Vics Gesicht auf. Dann schlüpfte er zurück in seine Rolle. Er trat hinter Maeve und umfasste ihren Körper mit beiden Armen, legte seine Hände übereinander auf ihren Bauch. Maeve erzitterte und lehnte ihren Kopf zurück, berührte dabei mit ihrem Hinterkopf Vics Brust. Der ging ein paar Schritte auf André zu und schob die kleine Englischlehrerin dabei vor sich her. Möglichst unauffällig bewegte ich mich zu dem Sofa an der Fensterseite und setzte mich hin, sah Vic, Maeve und André nun von der Seite. Dann raffte Vic mit einer Hand Maeves Kleid nach oben, raffte es zusammen und zog es über ihre flachen Brüste nach unten. Maeve atmete zischend ein, als der Stoff über ihre harten, sich deutlich abzeichnenden Nippel spannte. Die andere Hand legte er auf ihren Bauch, den sie zuckend einzog. Unter seiner Hand zeigte sich ihr roter Busch. Dass Meike ausgerechnet Vic und June für dieses Spiel ausgewählt hatte, passte zu ihr. Waren es doch Vic und June gewesen, die uns nach der überraschenden Session am Karfreitag besucht hatten. Und schon damals war André Vic mit derart vehementer Ablehnung begegnet, dass Meike mit ihm aus der WG verschwinden musste, bevor ich mit Maeve spielen durfte. Jetzt waren wieder Vic und June zu Besuch und diesmal würde Vic zum Zuge kommen. Er war die Option mit dem größten Sprengpotential und ich hoffte inständig, dass das sich das nicht rächen würde.

»Du möchtest also rangenommen werden, während dein Freund zuschaut, hm?«, fragte Vic. Dann schaute er André an. »Glaub mir, Bruder. Ich verstehe den Reiz. Aber ich bin trotzdem lieber derjenige, der fickt«, sagte Vic lachend, während er Maeve mit beiden Händen an seinen Körper drückte. Ihre Wangen waren gerötet, die Augenbrauen nach unten geschoben, Ihr Blick wechselte hektisch zwischen André, June, Meike und mir hin und her. Die innere Zerrissenheit stand ihr mehr als deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie atmete in kurzen, flachen Zügen, trat von einem Fuß auf den anderen, rieb ihre Oberschenkel dabei leicht aneinander. Ihre Arme hatte sie an ihren Seiten nach unten ausgestreckt, die Finger ballte sie immer wieder zu Fäusten und streckte sie. Es wirkte wie ein unbewusstes Ventil für ihre Anspannung.

June näherte sich André nun wieder von hinten. »Vielleicht kann ich dir bei einer anderen Gelegenheit mal Vics Partnerin Katja vorstellen«, raunte sie in Andrés Ohr. Dann fasste sie mit Daumen und Zeigefingern nach seinen Nippeln und kniff sie sanft. Vic lachte verächtlich. André atmete geräuschvoll durch die Nase ein. Sein Schwanz zuckte und rutschte auf dem Oberschenkel etwas weiter nach oben. »Yes, please. Mach mit mir wie du willst«, hauchte Maeve. Dann schloss sie die Augen, drehte den Kopf und schmiegte ihre rechte Gesichtshälfte an Vics Brust. André bleckte wieder die Zähne. Er atmete schnaufend und der Speichel lief ihm schaumig aus den Mundwinkeln heraus.

Vic schob die Hand, in der er ihr Kleid hielt über ihre Brüste nach oben und entblößte die flachen Titten mit den hart aufgerichteten, roten Knospen. Die andere Hand wanderte auf ihren Venushügel. Er fand mit seinen Fingern ihren dichten Busch, griff zu und zog an ihrem Schamhaar. »Oh my god«, keuchte Maeve überrascht und schmerzerfüllt auf. »I’m so sorry. Aber mein Cunt und meine Arse sind … shaved and clean for you«, sagte Maeve mit bebender Stimme. Sie griff nach Vics Handgelenk, spreizte ihre Schenkel und wollte seine Hand tiefer in ihren Schoß schieben, doch er entzog sich ihr. Mit beiden Händen packte er nun beherzt nach ihrem Kleid und schob es nach oben. Maeve streckte die Arme hoch und unterstützte ihn dabei, ihr das Kleid auszuziehen.

Seine Hände glitten ihre Arme herab, fanden auch in ihren Achseln roten Flaum und zupften daran. Maeve erzitterte. Dann ließ er plötzlich von ihr ab. Sie stand nun völlig nackt im Wohnzimmer auf dem Teppich, Vic direkt hinter ihr. André saß an den Stuhl gefesselt vor ihr und stierte die beiden an. June hockte hinter André und streichelte sanft über die Außenseiten seiner Oberschenkel. Meike und ich beobachteten die Szene stumm.

»Mach meinen Gürtel auf und zieh ihn mir aus«, sagte Vic. Maeve schaute kurz hin und her. Dann legte sie ihre Hände nach hinten, fand Vics Beine und tastete sich vorsichtig nach oben. Sie biss sich auf die Unterlippe, als ihre Finger über die Beule in seinem Schoß glitten. Sie machte sich hinter ihrem Rücken an seinem Gürtel zu schaffen. Ein leises Klappern verriet, dass sie ihn geöffnet hatte. Dann wand sie sich etwas hin und her, als sie den Gürtel aus seiner Hose zog. Sie hielt den Gürtel mit beiden Händen vor sich, drehte den Kopf zur Seite und schaute zu Vic nach oben. Der griff mit der rechten Hand um sie herum und nahm ihr den Gürtel ab. Dann drückte er ihre Arme nach hinten und umfasste sie mit seinem linken Arm. Für einen Moment hielt er sie so vor sich, die Schultern nach hinten gezogen, die flache Brust nach vorn gereckt. Das Leder des Gürtels in seiner rechten Hand ließ er sanft über ihren Hals und ihren Oberkörper gleiten. Maeve erzitterte und seufzte leise auf.

Vic schaute André kurz fest an. Dann drückte er Maeves Arme hinter ihrem Körper noch enger aneinander bis sich ihre Ellbogen berührten und begann, seinen Gürtel um ihre Oberarme zu wickeln. Maeve stöhnte gepresst, als er den Ledergurt nach einigen Wicklungen durch die Schnalle zog und so fixierte. Mit hinter dem Rücken gefesselten Armen lehnte sie sich mit dem Hinterkopf an Vics Brust und schaute André mit kleinen Augen an. »Andy, I’m so, so wet«, seufzte sie. Dann stöhnte sie deutlich auf. André verkrampfte sich und keuchte in den Knebel. Sein Schwanz richtete sich derweil weiter auf. June streichelte ihn mit ihren Fingerspitzen nun an den Innenseiten seiner Oberschenkel, nur wenige Zentimeter von seinem prallen Hodensack entfernt.

»Mach meine Hose auf und pack meinen Schwanz aus«, befahl Vic. Maeves Oberarme waren streng aneinander gefesselt, aber ihre Unterarme und die Hände konnte sie noch einigermaßen frei bewegen. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und tastete mit einer Hand mehr schlecht als recht nach dem Knopf in Vics Jeans. Sie musste sich etwas zur Seite lehnen, doch dann schaffte sie es, ihn zu öffnen. Kurz darauf war das Geräusch des sich öffnenden Reißverschlusses zu hören. Vic entwich ein zufriedenes Brummen, als Maeves Hand offenbar seinen Schwanz gefunden hatte und ihn aus der Hose holte. »Das machst du gut, wichs ihn ein wenig«, sagte er und ließ dabei bereits etwas von seiner totalen Souveränität vermissen.

Maeve musste sich etwas nach vorne beugen und sie hatte offenbar Probleme, das Gleichgewicht zu halten, aber sie schaffte es, mit den gefesselten Armen Vics Vorhaut vor und zurück zu bewegen. »Du hast gewonnen«, sagte er und trat einen Schritt zurück. Maeve taumelte, doch sie fand ihr Gleichgewicht. Vic trat mit der linken Fußspitze auf die rechte Ferse und zog den Fuß aus seinem Stiefel, schleuderte ihn beiseite. Dann ließ er den linken Stiefel folgen. Einen Moment später streifte er sich seine Jeans mitsamt seinem Slip ab, stieg heraus und schob sie mit dem Fuß beiseite, wo bereits sein Schuhwerk lag.

Er trat nun wieder von hinten an Maeve heran. Sein halb steifer Schwanz drückte sich von oben zwischen ihre Pohälften. Maeve streckte sich und stellte sich auf ihre Zehenspitzen, bis Vics langer Schwanz vorne zwischen ihren Schenkeln heraus schaute, die Vorhaut wurde dabei langsam zurückgezogen. Vic brummte wohlig. Maeve drehte den Kopf zur Seite und schaute wieder zu ihm hoch. »Deine Cock fühlt sich so gut an zwischen meine Beine«, seufzte sie. Vic erwiderte ihren Blick. »Aber ich will ihn jetzt in meine Pussy spüren. Please, I’m more than ready«, stöhnte Maeve. Vic grinste sie an. Dann griff er mit der rechten Hand unter ihren Oberschenkel und drückte ihn nach oben. Er hielt ihr Bein in der Kniekehle und hob es an, bis sie weit gespreizt auf einer Fußspitze vor ihm stand. Ihr frisch rasierter Schoß glänzte nass, ihre stark durchblutete Spalte klaffte obszön auseinander. Der smaragdgrüne Schmuckstein des Plugs verdeckte ihren Anus. Vics Glied stand knapp oberhalb von Maeves Scham waagrecht von seinem Körper ab. Er fasste nun mit der freien Hand nach seinem Schwanz, ging etwas in die Knie und dirigierte seinen Schwanz zu Maeves triefender Öffnung. Langsam strich er seine blanke Eichel leise stöhnend durch die nasse Spalte. Maeve dagegen stöhnte deutlich hörbar auf.

André verkrampfte in seinen Fesseln, während sein Schwanz langsam vom Oberschenkel in die Luft empor stieg. June legte von hinten ihre linke Hand um seinen Hodensack und umfasste ihn sanft. Zeigefinger und Daumen der anderen Hand schloss sie eng um die Wurzel seines Schwanzes und begann, ihn dort ganz langsam zu massieren. André stöhnte nun erregt in den Knebel und sein Schwanz richtete sich weiter auf. »Lass sie diesen Fick genießen«, sagte June. »Und glaub mir, du wirst auch auf deine Kosten kommen.« André schob ihr seinen Unterleib entgegen. Dann umschloss sie mit Zeigefinger und Daumen der linken Hand den Ansatz seines Hodensacks und zog ihn in die Länge. André verkrampfte sich erneut und keuchte heftig in den Knebel, während June es ihm nun gekonnt mit möglichst geringem Körperkontakt besorgte. Andrés Schwanz stand voll aufgerichtet von seinem Körper ab, noch bevor Vic mit seiner Eichel in Maeves nasse Höhle eingedrungen war. Als der mit der Spitze seines Schwanzes in der Möse von Andrés Freundin steckte, verharrte er kurz. Sie atmete flach und seufzte ungeduldig.

Meike regte sich plötzlich, stieg von ihrem Sofa auf und schlich zu mir herüber. Sie setzte sich zu mir, lehnte sich an mich und legte ihre Hand auf meinen Arm. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich inzwischen begonnen hatte, meinen feuchten Schoß sanft zu massieren. Sie entzog mir meine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Kurz darauf spürte ich ihre Hand an meiner Spalte. Ich schloss kurz die Augen und atmete genießerisch seufzend durch die Nase aus. Dann verfiel ich wieder dem sich uns bietenden Schauspiel, streichelte Meikes Schamlippen intuitiv und ich spürte, dass sie es mir an den meinen gleich tat.

»Oh my god, fuck me already. Please!«, bettelte Maeve nun geradezu. Vic zierte sich nicht und stieß sein Glied mit einem Ruck von unten in Maeves Körper. Die verdrehte die Augen und japste geil auf, streckte ihren Rücken durch und ein satter Spritzer ihres Safts schoss aus ihrer Möse. »Fuck ist das eng!«, schrie Vic laut auf. »Der Plug in deinem Arsch bricht meinen Schwanz fast auseinander«, keuchte er. Er atmete tief durch. »Komm runter, auf die Knie«, sagte er, hielt Maeves zitternden Körper und kniete sich vorsichtig mit ihr zusammen vor André auf den Teppich. Er spreizte seine Knie noch etwas auseinander, bis sein Schoß hinter ihr auf der richtigen Höhe war. Dann hielt er mit einer Hand Maeves Hüfte und mit der anderen ihre aneinander gefesselten Oberarme, so dass ihr Oberkörper waagrecht vor ihm hing. In dieser Position schien sein Schwanz es mit ihrem engen, nassen Loch etwas leichter zu haben, denn er begann nun, sie hart von hinten zu ficken.

Maeve hatte bereits ihren ersten, nassen Orgasmus hinter sich, als Vics Schwanz immer wieder schmatzend in ihre glitschige Öffnung drang bis die beiden Körper klatschend aneinander stießen. Und aus eigener Erfahrung wusste ich, dass er auch tief in ihr ans Ende ihrer feuchten Grotte anstoßen musste. Ihre Oberarme waren aneinander gefesselt, aber die Unterarme waren frei und mit denen ruderte sie zu beiden Seiten ihres Körpers hin und her, verdrehte ihre Handgelenke, streckte und beugte ihre Finger ohne Unterlass. Manchmal schien sie André zu fixieren, doch die meiste Zeit schaute sie mit verdrehten Augen ins Leere. Hemmungsloses, geiles Stöhnen drang aus ihrem weit geöffneten Mund. Sie genoss es sichtlich, in ihrer wehrlosen Situation von Vic genommen zu werden.

Vic fickte sie nun schon einige Zeit lang ausdauernd. Sein Atem ging tief, aber ruhig. Irgendwann begann Maeves Körper zu krampfen. Sie warf ihren Kopf ruckartig in den Nacken, verdrehte die Augen bis fast nur noch das Weiße zu sehen war und ihr Stöhnen ging in ein unartikuliertes Grunzen über. Vic griff mit einer Hand in ihr Haar, zog ihren Kopf noch weiter zurück und trieb sie mit weiteren, satten Stößen tiefer und tiefer in ihren Rausch. Sie zitterte, wand sich in Vics Griff. Dann plötzlich verstummte sie. Sie starrte kurz ins Leere. »Fuck! Die Kleine kommt gerade gewaltig!«, keuchte Vic. Wild sprudelte es aus ihrem Schoß heraus. Dann schlossen sich Maeves Augen und ihr Körper erschlaffte. Vics Schwanz flutschte mit einem Schmatzen aus Maeves nassem Loch als er ihren Körper behutsam herunter ließ, bis sie immer wieder zuckend vor ihm auf dem Teppich lag. Er ließ ihr Zeit, in die Realität zurückzukehren.

André starrte wie von Sinnen mit weit aufgerissenen Augen auf das, was sich gerade vor seinen Augen abgespielt hatte. Sein Schwanz ragte inzwischen in nicht gekannter Größe von seinem Schoß empor. Dicke Adern pulsierten entlang des Schafts. Noch immer besorgte June es ihm mit Zeigefingern und Daumen ihrer beiden Hände. Die Lusttropfen, die sie ihm fortwährend gekonnt abmolk, ohne ihm einen Orgasmus zu schenken, zeigten sich in feuchtem Glanz oder schaumigem Weiß auf seiner prallen, violetten Eichel. Auch jetzt quoll wieder ein dicker, weißer Tropfen Vorfreude aus seinem Schlitz. »Das war mega geil«, hauchte Meike mir ins Ohr. Dann spürte ich, wie sie mit zwei Fingern in mich eindrang, um sie mir kurz darauf zum Abschlecken vor den Mund zu halten. Genüsslich lutschte ich meinen Saft von ihren Fingern. Dann beugte ich mich zu ihr und küsste sie. Meike fasste den Bund meines Sweatshirts und schob es nach oben. Ich hob die Arme und half ihr dabei, es mir auszuziehen. Sofort umfasste sie meine Brüste und massierte sie sanft. Dann spürte ich auch schon, wie sich ihre Lippen saugend um eine meiner Brustwarzen schlossen. Seufzend schaute ich ihr dabei zu, wie sie meine Brüste verwöhnte und kraulte mit einer Hand durch ihr Haar.

Vic war nun wohl der Ansicht, dass Maeve genug Zeit zur Erholung gehabt hatte. »Hey, Ginger!«, rief er und gab Maeve einen Klaps auf den nackten Hintern. Die schreckte auf, drehte sich etwas zur Seite und schaute aus den Augenwinkeln zu ihm zurück. Sie wirkte erschöpft und hatte zugleich dieses Feuer in den Augen. Sie hatte noch lange nicht genug. Meike ließ von meinen Brüsten ab, lehnte sich an meine Seite und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem sich uns bietenden Schauspiel, das nun in die zweite Runde gehen sollte. Vic kniete über Maeves Oberschenkeln und schaute zu ihr runter. Sein Schwanz stand nass glänzend vom Körper ab. Selbst der pralle Hodensack und Teile seiner Oberschenkel waren mit Maeves Säften überzogen.

»In welchem Loch willst du ihn als nächstes haben?«, fragte er grinsend. »In my arse«, keuchte Maeve ohne lange nachzudenken. Vic lachte dreckig, fasste mit beiden Händen unter ihre Hüften und zog ihren Unterleib hoch, bis sie mit empor gerecktem Hintern vor ihm auf dem Teppich posierte. Dann fasste er den mit dem smaragdgrünen Schmuckstein versehenen Plug und begann, ihn vorsichtig durch Maeves Schließmuskel heraus zu arbeiten. Maeve wollte mit den Händen nach ihren Pobacken greifen, doch in der Pose mit dem durchgestreckten Rücken und den aneinander gefesselten Oberarmen war das unmöglich. Stattdessen fand sie Vics Bauch, den sie sanft streichelte. Abwechselnd brummte sie wohlig, stöhnte geil und winselte gequält, während er den Plug aus ihr heraus arbeitete und ihren Po somit in von innen nach außen aufdehnte.

Nachdem er den Plug aus ihr herausgezogen hatte, schaute sie über die Schulter zu ihm hoch. Sie öffnete den Mund und schob die Zunge hervor. Er erwiderte ihren Blick grinsend. Dann warf er den Plug beiseite. Maeve stöhnte frustriert auf. Sie wollte dieses schmutzige Spiel, auf das ich sie vorbereitet hatte, unbedingt voll auskosten. »Kannst dein Arschloch später noch ausgiebig an meinem Schwanz schmecken«, lachte Vic. Dann zog er Maeves Hinterbacken auseinander, spuckte satt in ihre Ritze und dirigierte seine nass glänzende Eichel freihändig zu der noch leicht geöffneten Rosette. Kurz darauf drang er langsam aber unnachgiebig in sie ein. »Oh my god, oh my god, oh my god …«, winselte Maeve immer wieder, bis er komplett in ihr steckte, sein Schoß gegen ihren Arsch und sein Hodensack gegen ihre Spalte drückte. »I – I can’t …«, stammelte sie, »… ich kann nicht glauben, dass es so gut anfühlt.« Maeve schnaufte erregt. »Sag bloß, das ist dein erstes Mal«, lachte Vic. »Keine Sorge, Bruder. Wenn ich mit ihr fertig bin, ist ihr Arsch schön eingeritten«, sagte Vic an André gerichtet.

Der verkrampfte sich einmal mehr und sein Schwanz begann zu pulsieren. June zog Andrés Eier straff vom Körper weg um zu verhindern, dass er jetzt schon abspritzte. »Da dein Loch so gut geschmiert ist, können wir auch gleich richtig loslegen.« Vic zog seinen langen Schwanz langsam heraus, bis nur noch seine Eichel in ihrem Arsch steckte. Sein Schaft war mit dem Gleitgel überzogen, das ich ihr vorhin in den Darm gespritzt hatte. Vic packte nun mit beiden Händen ihre Hüften und drang mit einem beherzten Stoß wieder komplett in sie ein, entlockte ihr ein geiles Stöhnen. Dann begann er, sie von hinten in ihren bis vor wenigen Augenblicken noch jungfräulichen Arsch zu ficken.

»Ich halt das nicht mehr aus«, hörte ich Meike neben mir seufzen. Sie spreizte ihre Beine und drückte meinen Kopf nach unten in ihren heißen, so betörend duftenden Schoß. Einerseits hätte ich dem Spiel von Vic und Maeve gerne noch weiter zugeschaut, andererseits gab es für mich kaum einen schöneren Ort als diesen. So vergrub ich mein Gesicht zwischen Meikes vollen Schenkeln und begann, ihre nasse, geschwollene Fotze auszulecken. Unter Maeves und Vics hemmungsloses Keuchen und Stöhnen und die eindeutigen Geräusche ihres harten Ficks mischte sich nun auch noch Meikes lustvolles Seufzen. Ihr Saft lief vermischt mit meinem Speichel über ihren Damm und so konnte ich problemlos mit zwei Fingern in ihren Arsch eindringen. Ich saugte mich an ihrer harten Bohne fest und so brauchte es nur noch ein paar tiefe Stöße meiner Finger in ihr enges, heißes Loch, um sie zum ersehnten Orgasmus zu bringen. Unkontrolliert stieß sie mir ihr Becken entgegen, als sie kam. Ich trank sie gierig aus. Als ihr Orgasmus abgeklungen war, löste sie die Umklammerung ihrer Oberschenkel um meinen Kopf und zog mich hoch zu sich. Sie küsste mich und leckte ihre Säfte von meinem Gesicht. Langsam glitten meine Finger aus ihrem Arsch. Sie schnappte sich meine Hand und lutschte erregt seufzend meine Finger ab.

Wir richteten unsere Aufmerksamkeit wieder auf Vic und Maeve. Er hatte inzwischen auch sein Hemd ausgezogen. Mit einer Hand hatte er ihr Haar gegriffen und ihren Körper daran nach oben gezogen. Mit der anderen Hand hielt er sie an der Hüfte, während er ihr seinen Schwanz weiter mit schnellen, harten Stößen in den Arsch trieb. Immer wieder zog er ihn fast komplett aus ihr heraus, um ihn sofort wieder in ihr zu versenken, bis sein Körper hart gegen ihren klatschte. Der Saft aus ihrer geröteten Möse zog Fäden zu seinem prallen Hodensack. Die Anstrengung war ihm inzwischen deutlich anzumerken. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. In der halb aufrechten Position konnte Maeve André nun wieder vor sich sitzen sehen. Die beiden hatten tiefen Blickkontakt, während June ihn wichste und Vic sie fickte. »Er fickt so gut in meine Arsch, so tief und hart«, keuchte Maeve ihrem Freund entgegen.

Das war zu viel für André und diesmal konnte oder wollte June ihn nicht zurückhalten. Er machte den einen Schritt über die Klippe und als der erste Spritzer seiner Sahne aus ihm heraus schoss, umfasste June den steinharten Schaft sofort mit beiden Händen und molk ihn gekonnt mit gegeneinander drehenden Wichsbewegungen beider Hände ab. Er schrie in den Knebel und spreizte die Beine weit. Schub um Schub ergoss er Unmengen seines Spermas auf seine Brust, seinen Bauch und sogar sein Gesicht. Maeve schaute André fest an. »I love you«, winselte sie, als sie unter den Eindrücken in Vics Griff erneut zuckend und zitternd kam.

Vic reduzierte die Härte und das Tempo seiner Stöße und holte Maeve langsam zurück. Dann zog er seinen Schwanz aus ihrem nun eingerittenen Arsch und half ihr dabei, sich auf ihre Fußsohlen zu setzen. Mit dem linken Arm wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Maeve hockte erschöpft schnaufend da und blickte zu André hoch. Vic richtete sich keuchend auf und stellte sich neben sie. Er packte ihren Kopf und zog sie hoch auf die Knie. Er drehte sie zu sich und schob seinen Schwanz in ihren Mund. Maeve schaute ergeben zu ihm hoch und schloss ihre Lippen um den harten Schaft. Dann begann sie, ihren Kopf an seinem Schwanz lutschend langsam vor und zurück zu bewegen. Mit seiner Hand auf ihrem Kopf unterstützte er ihre Bewegungen sanft, darauf bedacht, ihr nur so viel von seinem Schwanz zuzumuten, wie sie aufnehmen konnte. Einige Male bewegte sie sich heftiger gegen ihn, sein Schwanz stieß glucksend gegen ihren Rachen. Maeve verkrampfte sich und würgte auf. Dann entließ sie Vics Schwanz aus ihrem Mund.

Sie schaute zu ihm hoch und leckte sich die Lippen. »Darf ich deine Cum in meine Gesicht haben?«, fragte sie mit unschuldigem Ton. Dann öffnete sie den Mund weit und schob die Zunge über ihre Unterlippe. »Nichts lieber als das«, lachte Vic. Mit der linken Hand hielt er ihren Kopf, mit der rechten umfasste er seinen Schwanz und begann, sich zu wichsen. Mit schnellen, kurzen Strichen schob er die Vorhaut über den wulstigen Rand seiner Eichel vor und zurück und kurz darauf kam er auch schon. Geil stöhnend verspritzte er seine Sahne über Maeves Gesicht und in ihren willig geöffneten Mund. Er wrang sich auch noch den letzten Tropfen aus seinem langsam erschlaffenden Schwanz. Maeve schluckte brav und leckte mit ihrer Zunge auf, was sie erreichen konnte. »War mir ein Vergnügen«, sagte Vic. »Wenn du demnächst Deep Throat trainieren willst, ruf mich einfach an. Ich habe die besten Referenzen«, zwinkerte er mir zu. Dann ließ er die noch immer gefesselte Irin alleine auf dem Teppich zurück, stapfte an André und June vorbei und ließ sich mit einem erleichterten Seufzen hinter den beiden auf das Sofa fallen. Maeve blieb gefesselt, schwer atmend und mit Vics Samen verziert auf dem Teppich sitzen.

»Na dann wollen wir den Spieß mal umdrehen, oder was denkst du?«, hauchte June von hinten in Andrés Ohr. Dann ging sie um ihn herum, stieg über ihn und setzte sich ihm zugewandt auf seinen Schoß. Sie schaute zu ihm runter. Er konnte sich nicht so recht entscheiden, ob er ihren Blick erwidern oder geradeaus auf ihre Brüste starren sollte. »Die gefallen dir wohl, hm?«, fragte sie, legte ihre Hand auf seinen Hinterkopf und drückte ihn mit dem Gesicht in das Tal zwischen ihren großen, festen Halbkugeln. Nach einigen Augenblicken entließ sie ihn aus ihrem festen Griff. Er neigte den Kopf zurück und holte tief Luft. »Schau mich an«, sagte June. Angestrengt schaute er zu ihr hoch. Sie machte sich am Verschluss des Ballknebels zu schaffen, befreite ihn davon und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Maeve wurde unruhig, als sie die sich entwickelnde Situation beobachtete.

André keuchte auf und bewege seinen Unterkiefer einige Male hin und her. June beugte sich runter, leckte den Speichel von seinem Kinn. Dann neigte sie den Kopf zur Seite und küsste ihn. Von dieser intimen Annäherung erschrocken zuckte er zusammen. Doch dann schloss er die Augen und erwiderte den Kuss, öffnete den Mund und empfing ihre Zunge. June streichelte seine Wangen. Maeve entwich ein schmerzliches Jammern, als ihr Partner sich mit June in diesem leidenschaftlichen Zungenkuss vereinte. June griff nun mit beiden Händen in den weiten Ausschnitt ihres Bodys und zog das schwarze Latex über ihre Brüste nach außen. Dann löste sie den Kuss und präsentierte André ihre nun noch praller zusammen und nach oben gedrückten Brüste. Die feinen, glatten Fingerhüte standen von ihren zusammengezogenen Vorhöfen empor. »Möchtest du ein wenig an meinen geilen Titten lutschen?«, fragte sie André. Anstatt zu antworten, neigte der den Kopf nach vorne und begann sofort, ihre Brüste mit schmatzenden Küssen zu bedecken und es dauerte nicht lange, bis einer ihrer Nippel zwischen seinen saugenden Lippen verschwunden war.

Jetzt war es Maeve, die zum Zuschauen verdammt war. Sie saß noch immer gefesselt und alleine auf dem Boden schaute mich mit flehendem Blick an, war den Tränen nahe. Sie schien von dieser Entwicklung nicht weniger überrascht zu sein als ich. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie sie sich gerade fühlte. Und dass sie nach dem, was sie gerade selbst erlebt hatte nicht in der Position war, zu protestieren. »Geh zu ihr, kümmere dich um sie«, flüsterte Meike, die ganz sicher die Finger in diesem Spiel hatte, in mein Ohr. Ich kletterte vom Sofa, ging zu Maeve herüber und setzte mich hinter sie. Mit dem Blick über ihre Schulter schaute sie mich dankbar an. Ich legte meine Hände auf ihre Oberarme und streichelte sie sanft. Dann griff ich nach dem um ihre Oberarme geschlungen Gürtel und machte mich daran, ihn zu öffnen. »Bitte nicht«, hauchte Maeve. »Keine Sorge«, sagte ich ruhig. Als ich den Gürtel etwas gelockert hatte, schob ich ihn ihre Arme entlang nach unten bis um ihre Handgelenke. Dort zog ich die Wicklungen wieder fest und verschloss den Gürtel. »Der hat dich hier lange genug gequält«, sagte ich und massierte sanft ihre Schultern. »Thank you«, hauchte sie tonlos. Sie schloss die Augen und Tränen liefen über ihre Wangen. Ich legte meine Arme um sie, rückte näher an sie heran, bis sie zwischen meinen gespreizten Beinen saß und zog sie eng an mich. Sie lehnte sich zurück, legte ihren Hinterkopf auf meine Schulter und schmiegte ihr Gesicht an meines. Ich hielt ihren Körper in meinen Armen, gab ihr emotionalen Halt und die Zeit, sich in die unerwartete Situation hinein zu fühlen.

»Oho, da regt sich aber was«, sagte June mit gespielter Überraschung und ich konnte von hier aus sehen, dass sich Andrés Schwanz inzwischen halb steif von unten zwischen Junes Pobacken drückte. Sie hob ihren Po etwas an, griff zwischen ihre Beine und zog den schmalen Latexstreifen zwischen ihren Schenkeln zur Seite. Dann setzte sie sich mit ihrer nackten Spalte wieder auf Andrés nach vorne gebogenen Schwanz. »Spürst du, wie nass ich bin?«, fragte sie und begann, ihr Becken lasziv auf ihm vor und zurück zu bewegen. »Oh ja«, stöhnte André gepresst. Seine Stimme ließ Maeve aufschrecken. Sie seufzte gequält, als sie June mit nackter Möse auf dem Schoß ihres Freunds sitzen sah. June intensivierte die Bewegungen ihres Beckens, hatte eine Hand auf Andrés Brust gelegt und kraulte mit der anderen seinen Kopf. Sie schaute ihm tief in die Augen. »Denkst du, wir bekommen den nochmal so richtig hart? Würd ihn nur zu gerne tief in meiner Pussy spüren«, säuselte June. »Ganz bestimmt«, keuchte André knapp, der noch immer an den Stuhl gefesselt unter ihr saß. »Das ist gut, ich kann es kaum erwarten. Und ich hoffe, dass da noch ein wenig Ficksahne für meine hungrige Fotze in deinen Eiern ist«, seufzte sie. Bevor André antworten konnte, verschloss June seinen Mund wieder mit einem innigen Kuss. Vielleicht registrierte ein kleiner Rest seines Verstands, dass er diese Situation nur dem unangenehmen, aber positiven Test bei Dr. Erica Gatti zu verdanken hatte, aber sicher war ich mir da gerade nicht.

Erneut entwich Maeve ein gequältes Seufzen. »Damit hattest du nicht gerechnet, hm? Ich übrigens auch nicht«, sagte ich. Sie schüttelte mit dem Kopf. »No, I didn’t«, sagte sie. »Ich bin so – confused. Es tut weh und es macht mich – horny.« Ich küsste sie sanft auf die Beuge zwischen Hals und Schulter. »Ich weiß genau, wie du dich fühlst«, sprach ich leise in ihr Ohr. »Du wirst lernen müssen, damit umzugehen.« Maeve schluckte. Dann nickte sie. »Möchtest du ein wenig Ablenkung? Ich könnte ein bisschen mit deiner Möse spielen«, sagte ich. »Nein, bitte halte mich einfach nur fest«, sagte sie. Sie wollte sich der Herausforderung mit klarem Kopf stellen. So schloss ich sie wieder in meine Arme und drückte sie fest an mich. »Thank you«, hauchte sie und küsste meine Wange. Dann schenkte sie ihre ungeteilte Aufmerksamkeit wieder André und June. Als ich die beiden nun auch wieder bei ihrem Spiel beobachtete, bemerkte ich, dass das Sofa hinter den beiden, auf dem Vic gerade noch gesessen hatte, nun leer war. Ich schaute zur Seite zu dem anderen Sofa. Dort saß er nun, entspannt zurückgelehnt. Meike kauerte auf allen Vieren neben ihm auf der Sitzfläche, bearbeitete seinen Schwanz und den Hodensack mit dem Mund und ihren Händen und warf hin und wieder einen Blick auf June und André. Auch ich verspürte einen kleinen Stich ins Herz, doch ich konnte sehen, wie sie es genoss, Vic zu verwöhnen.

»Ich glaube du bist so weit, hm?«, fragte June, nachdem sie den schier endlosen Kuss gelöst hatte. »Ganz bestimmt«, keuchte André. Sein Wortschatz war inzwischen deutlich limitiert. Dann hob sie langsam ihr Becken an. Andrés Schwanz richtete sich mehr und mehr auf und rutschte dabei längs durch ihre Spalte, bis sich seine beschnittene Eichel gegen ihre Schamlippen drückte. »Hmm, gleich. Gleich ist er drin«, seufzte June, ließ ihr Becken leicht kreisen und drückte sich gegen Andrés hart empor stehenden Schwanz, bis die Spitze ihre Schamlippen an der Öffnung teilten. »Schau mich an«, forderte sie André auf. Der schaute gebannt zu ihr hoch. Dann senkte sie ihren Körper langsam herab. Andrés Eichel tauchte in ihre nasse Höhle. Die beiden stöhnten lustvoll auf, während sie sich den harten Schwanz Stück für Stück einverleibte, bis sie auf Andrés Oberschenkeln saß. Maeve seufzte nun hörbar erregt auf.

»Spürst du das?«, fragte June. »Kurwa!«, rief André nach einem Moment. »Ich könnte dich jetzt mit meiner Fotze abmelken, ohne mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Aber so ein geiler, harter Schwanz muss ordentlich gefickt werden«, keuchte sie. Sie erhob sich, bis er nur noch mit der Spitze in ihr steckte. Dann ließ sie sich mit einem Ruck wieder auf seinen nass glänzenden Pfahl fallen. »Fuck!«, rief André und zerrte an seinen Fesseln. June stöhnte laut auf und atmete einmal tief durch. Dann begann sie, ihn zu reiten. Meikes lustvolles Stöhnen lenkte meine Aufmerksamkeit kurz zum anderen Sofa. Sie lag inzwischen auf der Seite. Vic hockte über ihrem nach unten gestreckten Oberschenkel. Den anderen Oberschenkel hatte sie an ihren Körper gezogen. Er stützte sich auf ihrer Hüfte ab und fickte sie mit langsamen Stößen in den Arsch. Scheinbar sollten heute alle außer mir auf ihre Kosten kommen. Maeve bemerkte es auch. Sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. »So we are fellow sufferers now. Leidensgenossen. Ihr habt Worte für alles.« Sie lachte verlegen und reckte sich mir entgegen. Ich küsste sie sanft. Dann beobachteten wir wieder die beiden Paare, die es um uns herum hemmungslos miteinander trieben.

Irgendwann ging Junes Stöhnen in ein Hecheln über. Sie stützte sich mit den Unterarmen auf Andrés Schultern ab, kraulte mit beiden Händen seinen Kopf und schaute ihn fest an. Das Schmatzen, das der harte Schwanz in ihrer Fotze verursachte, wurde immer deutlicher. Immer wieder ließ sie sich über die gesamte Länge seines Schafts auf seinen Schoß fallen. Mit jedem Eindringen seines Schwanzes drang zischend Luft aus ihrer nassen Höhle. »Oh wow! Oh fuck! Verdammt, ich komme!«, rief June völlig außer sich. Noch einmal fiel sie auf ihn herab. Dann hielt sie die Luft an und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie drückte ihr Gesicht auf seine Schulter, machte einen Katzenbuckel, kniff ihre Arschbacken zusammen und presste ihm ihren zuckenden, wild kreisenden Schoß entgegen. Dann warf sie den Kopf in den Nacken und kam mit einem spitzen Schrei. Ihr Körper verkrampfte sich immer wieder. Ihr nasser Orgasmus lief zwischen Andrés Oberschenkeln hindurch und tropfte von der Sitzfläche des Stuhls auf den Teppich. Für einige Augenblicke sank sie zitternd über ihm zusammen. »Siehst du, er ist auch eine gute Fick«, flüsterte Maeve mir stolz ins Ohr. »Ich weiß«, hauchte ich zurück und biss ihr spielerisch in den Hals. Sie kicherte.

June hatte sich langsam wieder im Griff. Sie saß wieder aufrecht auf Andrés Schoß und schaute ihn an. »Eigentlich wollte ich deine Sahne in meiner Pussy haben, deinen Orgasmus kontrollieren, aber mit diesem geilen Ritt und deinem Durchhaltevermögen hast du dir meinen Mund verdient«, keuchte sie. André stöhnte überrascht. Dann richtete June sich langsam auf. Andrés unverändert harter Schwanz flutschte aus ihrer nassen Höhle heraus. Sie hockte sich vor ihn und löste zuerst die Fesseln um seine Fußgelenke, beugte sich vor und befreite auch seine Handgelenke. Dann kniete sie sich auf ihre Hände gestützt vor ihn und schaute zu ihm auf. »Fick meine Mundfotze!«, keuchte sie ihm entgegen.

André blinzelte einige Male und schlug sich mit der rechten Hand selbst auf die Wange, wollte sich scheinbar noch einmal davon versichern, dass er nicht träumte. Er richtete sich auf und brauchte einen Moment, bis er einen sicheren Stand gefunden hatte. Dann schaute zu June herab. Er drückte seinen glänzenden, hart empor ragenden Schwanz nach unten und trat einen halben Schritt auf sie zu. Mit der freien Hand umfasste er ihren Pferdeschwanz und wollte seine Eichel schon in ihren Mund tauchen, doch dann hielt er inne. Er betastete ihren Hinterkopf und kurz darauf löste sich Junes Pferdeschwanz auf und ihr Haar fiel offen über ihren Rücken. Er hielt ihr einen kurzen Gummischlauch vor die Nase, mit dem sie wohl ihre Haare zusammen gebunden hatte.

»Wofür du den wohl mitgebracht hast«, sagte André und schaute grinsend zu ihr herab. »Du mieser, geiler Bock«, keuchte June ihm entgegen, als er den Schlauch um die Wurzel seines Schwanzes zog und ihn damit abband. André genoss die plötzlich vertauschten Kräfteverhältnisse sichtlich. Mit der linken Hand griff er in Junes nun offenes Haar. Mit der Rechten drückte er seinen nun steinhart pulsierenden und deutlich geäderten Schwanz nach unten und schob ihn in ihren Mund. June musste ihren Kopf noch etwas nach hinten biegen und ihre Pose leicht anpassen, dann glitt er mit der vollen Länge sie hinein. Er verharrte einen Moment tief in ihr. Dann packte er mit beiden Händen in ihr Haar und begann, sie mit langen Stößen in den Hals zu ficken.

Vic hatte inzwischen über Meikes Brüste abgespritzt und lag entspannt hinter ihr auf dem Sofa. Doch André hatte noch lange nicht genug. Mit dem abgebundenen Schwanz und gelegentlichen Pausen, die er ihr zum Verschnaufen gönnte, fickte er sie völlig unbeeindruckt und schier endlos in den Hals. June wollte sich ganz offensichtlich keine Blöße geben und ich wusste, dass sie damit umgehen konnte. Auch wenn diese Wendung in ihrer Planung für den Abend wohl nicht vorgekommen war. Irgendwann hing ihr der Speichel in dicken Schlieren aus dem Mund und da sie keinen Meter entfernt vor uns kniete, blieb uns auch der Saft nicht verborgen, der unablässig aus ihrer rot geschwollenen Fotze lief. Doch sie blieb in ihrer ergebenen Pose und ließ unter schmatzenden und glucksenden Geräuschen ihren Mund und ihren Hals benutzen.

André hatte irgendwann nur noch Augen für Maeve, die noch immer in meiner Umarmung vor mir saß, während er weiter Junes Hals fickte. Und ich spürte, dass auch Maeve es außerordentlich genoss, wie ihr Freund sich nun seiner vermeintlichen Peinigerin ermächtigt hatte. Doch irgendwann war es Maeve, die entschied, dass es genug war. »Ich will deine Cum. Jetzt!«, sagte sie an André gerichtet. Der verstand zuerst nicht, doch dann sah ich, wie Maeve ihren Mund öffnete. Er zog er seinen Schwanz aus Junes Hals und ließ von ihr ab. Überrascht schnappte sie nach Luft und verschluckte sich, ließ hustend den Kopf hängen. André ging achtlos an ihr vorbei und kniete sich vor Maeve und mir auf den Boden.

Sein stark geäderter, steinharter Schwanz glänzte nass und Junes Speichel tropfte von seinem prallen Hodensack. Er schaute zu Maeve herab, die sich seinem Schwanz entgegen beugte und zu ihm herauf schaute. Sie öffnete ihren Mund so weit sie konnte. Er umfasste seinen Schwanz mit der rechten Hand unterhalb der Eichel und zielte auf ihr gieriges Maul. Mit der Rechten begann er, sich zu wichsen und mit der Linken machte er sich an dem Schlauch zu schaffen, mit dem er seinen Schwanz an der Wurzel abgebunden hatte. Als er sich dessen entledigt hatte, spritzte es auch schon in dicken, üppigen Schüben aus ihm heraus und direkt in den Mund seiner Partnerin. Die schaute ihm in die Augen und schnaufte geil durch die Nase, als sie seine Sahne empfing. Als er ausgespritzt hatte, schloss sie ihre Lippen um die nicht mehr ganz so pralle Eichel und saugte auch noch die letzten Reste aus ihm heraus. Dann schluckte sie. Erschöpft sank André vor uns auf seinen Hintern. Er saß uns nun direkt gegenüber. Ich entließ Maeve aus meiner Umklammerung und sie rutschte auf Knien auf ihn zu. Er legte seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie. Sie ließ sich in ihn fallen.

June hatte sich inzwischen aufgerappelt und es sich auf dem freien Sofa bequem gemacht. Ich stand auf und setzte mich zu ihr. Niemand von uns sprach ein Wort, wir schienen das gerade Erlebte auf uns wirken lassen zu wollen. André bedeckte Maeves mit Vics angetrocknetem Sperma besudeltes Gesicht mit Küssen. Dann fasste er um sie herum und löste ihre Handfesseln. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Hals zog ihn eng an sich und begann zu schluchzen. »Don’t – worry – it’s just – such – a big – relief«, stammelte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. Er hielt sie und streichelte ihren Rücken. »Ich weiß«, sagte er.

»Du und Meike, ihr habt das heute unglaublich gut gemacht, wie ihr die beiden vorbereitet habt. Und ganz besonders du, wie du Maeve begleitet hast«, flüsterte June mir irgendwann ins Ohr. Sie war zu mir herüber gekrabbelt. »Tut mir leid, dass ausgerechnet du so gar nicht auf deine Kosten gekommen bist. Aber das ist eben manchmal der Preis. Wir holen das bei anderer Gelegenheit nach, wenn du willst.« Sie küsste meine Schläfe. »Sehr gerne«, sagte ich und lächelte sie an. »Aber jetzt sollten wir den beiden etwas Zeit für sich geben«, sagte sie. Ich nickte. Sie küsste mich sanft auf den Mund und ein Schauer lief über meinen Rücken. Hatte es hier gerade gefunkt? Unsicher schaute ich sie an, nachdem sie den Kuss gelöst hatte. Dann stand sie mit einem Augenzwinkern auf wackligen Beinen auf, richtete den Latexbody in ihrem Schritt und zog ihn wieder ordentlich über ihre Brüste. Ich verwarf den Gedanken über die in dieser Situation unerwartete Empfindung. Vic war ebenfalls bereits aufgestanden und dabei, sich anzuziehen. Kurz darauf standen die beiden auch schon an der Wohnungstür. June schlüpfte in ihren Mantel, die beiden winkten Meike und mir nochmal zu, dann verschwanden sie.

Meike schaute mich an und lockte mich mit einer Geste ihres Zeigefingers zu sich. Ich stand auf, ging zu ihr rüber und setzte mich neben ihr aufs Sofa. »Möchtest du mir vielleicht noch Vics Soße von den Titten lecken, bevor sie ganz eintrocknet?«, fragte sie und grinste frech. »Ich möchte sie viel lieber zwischen unseren Körpern verreiben«, antworte ich und legte mich über sie. »Das ist auch eine schöne Idee«, seufzte sie und schloss mich in ihre Arme. Ich spürte das klebrige Sperma an meinen Brüsten und küsste sie innig.

»Danke, dass du für mich diese Erlebnis erlaubt hast«, hörte ich Maeves Stimme. Ich löste den Kuss und blickte zur Seite. Sie und André schauten sich fest an. »Du musst bei mir keine Erlaubnis einholen«, sprach er ruhig. »I know. Aber es wäre nicht die Gleiche gewesen ohne dich«, erklärte sie nach einem Augenblick. André nickte leicht und ein Lächeln deutete sich an. »Naja, ich hatte am Ende auch meinen Spaß. Und am Anfang auch. Irgendwie«, gestand er. »I love you«, sagte sie mit sanfter Stimme. André schluckte. Feuchter Glanz zeigte sich in seinen Augen. »Ich liebe dich auch.« Maeve richtete sich langsam auf. »Komm, lass uns gehen schlafen«, sagte sie. »Wenn ich nach diese Abend noch in deine Bett darf.« Einige Augenblicke schaute er sie an, ließ sie zappeln. »Ist unser Bett«, sagte er. Dann senkte er seinen Kopf und küsste sie, streichelte mit der rechten Hand sanft über ihren Rücken. Es schien gerade so, als hätten die beiden Meike und mich komplett ausgeblendet. Doch dann löste Maeve den Kuss und schaute uns an. »Gute Nacht, and thank you so much«, sagte sie. Sie stand auf und hielt André ihre Hand hin. Der ergriff sie und stand ebenfalls auf. Maeve tapste los Richtung Schlafzimmer und schaute über ihre Schulter zurück, während sie André hinter sich her zog. Kurz darauf waren wir alleine im Wohnzimmer. Das Spiel war beendet. »Zähne putzen?«, fragte ich. Meike nickte.

*

Nachdem wir uns im Bad kurz abgeduscht und die Zähne geputzt hatten, lagen wir irgendwann endlich im Bett. Wir lagen uns gegenüber, sehen konnte ich sie in der Dunkelheit nicht. Aber ich roch und spürte ihren ruhigen Atem. Sie schnarchte nicht. Also musste sie wach sein. Weiter starrte ich stumm in die Dunkelheit, sog ihren Atem in mich auf, fühlte die Wärme, die ihr Körper unter der Decke ausstrahlte. Dann, ganz plötzlich, war da ein Glänzen, gleich doppelt, übereinander. Das spärliche Licht, das durch die Vorhänge ins Zimmer fiel, spiegelte sich in ihren jetzt geöffneten Augen. Es folgte ein leises Rascheln und eine sachte Bewegung der Decke, unter der wir beide lagen. Dann spürte ich ihre Hand, die sich sanft auf meine Wange legte.

»Mir fällt das auch nicht leicht, dich mit anderen zu teilen«, durchbrach ihre Stimme plötzlich die Stille. »Wie kommst du da jetzt drauf?«, fragte ich. »Ich hab deinen Blick gesehen, als ich vorhin auf der Couch mit Vic geschlafen hab«, sagte sie. Ich hielt einen Moment inne. »Ja, ich hab da schon so einen kleinen Stich gespürt«, gestand ich ihr. »Einen Hauch Eifersucht. Aber nur ganz kurz und nur, weil es mich so überrascht hat. War nicht schlimm. Ich komme damit zurecht«, sagte ich dann ehrlich und redete mir gleichzeitig ein, dass ich das in Zukunft immer so leicht abschütteln können würde. »Bei mir ist es anders, ein anderes Gefühl«, sagte Meike. »Ich hab dabei manchmal Angst, dich zu verlieren. Ich kann das nur besser verbergen, glaube ich.« Den Schild, hinter dem sie diese Gedanken, Vorbehalte, Ängste bisher vor mir verborgen hatte, legte sie gerade nieder. Hier in der Dunkelheit öffnete sie sich mir ein Stück mehr. Ich legte meine Hand auf ihre, dann griffen unsere Finger ineinander. Ich wollte wissen, wie sie auf die Idee kam, mich bei unseren Eskapaden verlieren zu können, denn das empfand ich so nicht. Anstatt sie danach zu befragen, entschied ich mich dafür, ihr meine Empfindungen in diesen Situationen zu erklären. »Das fühle ich so nicht. Ich habe dabei keine Angst, dass ich dich verlieren könnte.« Ich dachte einen Moment nach. »Es ist eher eine Angst, dass ich mich selbst verliere.« Nochmals hielt ich inne. »Tut mir leid, das macht keinen Sinn. Aber bevor wir uns kennengelernt haben, hab ich so etwas nie empfunden.«

»Doch, macht schon Sinn, glaube ich«, sagte Meike ruhig. »Du hast andere Erfahrungen gemacht als ich. Ich hab immer geschlafen mit wem ich wollte, ohne irgendwie gebunden oder gar emotional involviert zu sein. Bis wir uns getroffen haben. Ich genieße es, mitzuerleben, wie du dich gehen lässt, dich auslebst, mit wem auch immer du willst. So wie ich es immer getan hab. Und auch jetzt noch tue. Und gleichzeitig ist da eine Angst in mir, dass du irgendwann eine Bessere als mich findest, oder einen Besseren. Und dann weiter ziehst. Und dass ich nie wieder jemand finde, für den oder die ich so empfinden kann wie für dich, weil es sich einfach so einmalig anfühlt.« Meike atmete einige Male tief durch. »Und bei dir ist es …«

»… andersrum«, unterbrach ich sie. Ich dachte nach. »Ja, irgendwie schon«, sagte ich. »Bis wir uns kennengelernt haben, hatte ich nur nur mit dem Ex geschlafen. Und an den war ich gebunden. Wenn auch in den letzten Jahren kaum noch emotional, sondern aus Gewohnheit. Und Sex hatte da in unserer Beziehung auch schon lange kaum noch eine Rolle gespielt. Für mich zumindest. Er hatte sich ja mindestens eine weitere Option verschafft. Und dieser Moment, in dem ich ihn mit ihr erwischt hatte – ich hatte so viel Zeit und Energie in ihn und diese am Ende total belanglose Beziehung investiert und er hintergeht mich mit meiner besten Freundin – das hat etwas mit mir gemacht. Ich hatte meine Wünsche und Träume für diesen Typen aufgegeben, mich selbst aufgegeben und war für ihn doch nur ein Anhängsel. Und dann tratst du wunderbares Geschöpf plötzlich in mein Leben.« Meine Stimme brach und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Ich brauchte einen Moment, um mich zu fassen und Meike gab mir die Zeit.

»Weißt du, zu beobachten, wie du mit anderen schläfst, das hat auch für mich einen besonderen Reiz. Dann ist da dieser Stich ins Herz, die Eifersucht. Ich war nie auf irgendjemand eifersüchtig, aber ich weiß, dass sich das ungefähr so anfühlen muss. Ich glaube, dass ich mich in dabei unterbewusst in diesen einen Moment zurückversetzt fühle, als ich sie und ihn, meinen Partner und meine beste Freundin, in unserem Schlafzimmer erwischt hatte, dieses schreckliche Gefühl der Erniedrigung und Zurückweisung, als sie mich miteinander betrogen, erneut erfahre. Aber du betrügst mich ja gar nicht. Und ich glaube, nein, ich weiß, dass ich inzwischen damit umgehen kann.« Erneut brauchte ich eine Pause. »Und damit verliert die Eifersucht ihre zerstörerische Kraft. Stattdessen mischt sich sexuelle Erregung in dieses verrückte Gemisch aus Scham und Erniedrigung. Und da ist noch mehr. Das ist so ein total merkwürdiger Mix aus hellen und dunklen Emotionen. Ich kann das nicht so richtig erklären, weil es mich jedes Mal ziemlich benebelt hat. Aber ich habe noch immer Angst davor, dass die zerstörerische Kraft irgendwann zurückkommt, dass ich dagegen nicht mehr ankomme. Und dass ich mich dann in unserer Beziehung vielleicht selbst verliere.«

Inzwischen hatten sich meine Augen einigermaßen an die Dunkelheit gewöhnt. Ich blinzelte einige Male, konnte ihr Gesicht und ihre im fahlen Licht funkelnden Augen nun besser erkennen. »Deine Ängste, meine Ängste – könnte beides wahr werden«, sagte ich. »Trotzdem, oder gerade deswegen, keine Angst vor unseren Ängsten.«

»Real talk«, sagte Meike. Ihr Griff in meine Hand wurde fester. Sie robbte etwas näher an mich heran. Ich spürte ihre schweren Brüste und die hervorstehenden aber weichen Brustwarzen an meinem Körper. »Wenn wir so weiter machen und uns gegenüber ehrlich bleiben, dann sind wir unbesiegbar«, sagte sie. »Wir sind unbesiegbar«, antwortete ich. Sie küsste mich. »So ein wunderbares Geschöpf wie mich gibt es eh nur einmal auf der Welt, daher mache ich mir ab jetzt gar keine Sorgen mehr«, sagte sie, kuschelte sich noch enger an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie selig schlief. Ich legte meine Arme um sie, schloss die Augen und spürte Tränen über meine Schläfen laufen, als mich einmal mehr ein tiefes Glücksgefühl durchströmte.

Kommentare


Mr Zebra
(AutorIn)
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 28
Mr Zebra
schrieb am 21.11.2024:
»Einmal mehr vielen Dank für das Lob @cicero98. Die Geschichte ist noch nicht fertig. Teil 11 liegt schon im Story Pool.«

cicero98
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 22
schrieb am 21.11.2024:
»Ich bin einfach ein Fan von Mr Zebra und dieser Geschichte.
Wieder ist es hervorragend gelungen diese Geschichte fortzusetzen. Die Gefühlslage, das Zerrissen sein der Beteiligten ist wieder hervorragend geschildert.
Die Geschichte könnte jetzt fertig sein, aber ich glaube das ist sie nicht.
Vielen Dank Mr Zebra für deine Fantasie....«


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