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Kommentar: 1 | Lesungen: 481 | Bewertung: 8.55 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 07.07.2014

Tales of the Jackalope V

von

© Februar 2003 Mryia

Seit Xinkos Ankunft waren inzwischen ein paar Tage vergangen. Es war noch Winterzeit, obwohl es schon merklich wärmer wurde und öfters mal statt Schnee Regen fiel. Der merkwürdige, invers gefärbte Rotfuchs - das Hauptfell weiß, die Bauchseite und Schwanzspitze rot - hatte viel nachzuholen, was den Magieunterricht betraf. Doch hatte er genau wie Viskis in Rasjok einen guten und einfühlsamen Lehrer gefunden, bei dem er das Wissen nur so aufsaugen würde. Vieles würde Xinko auch nach Unterrichtsschluß von seinem Freund, dem gehörnten Hasen Viskis, lernen. Im Gegenzug konnte Viskis auch noch ein paar Tricks lernen, die er bisher noch nicht kannte.

Sie waren glücklich miteinander, glücklich sich wieder gefunden zu haben. Und ihr "Erstes Mal" war beiden noch frisch in Erinnerung, das heißt, eigentlich Viskis erstes Mal, denn in jener Nacht ließ er sich von seinem Fuchs entjungfern. Dies war auch für den Fuchs das berühmte erste Mal gewesen, doch Xinko war, was das 'da hinten' betrifft, immer noch jungfräulich. Er feixte schon ein paar Male herum, daß er verdammt neugierig sei, wie sich so ein Penis unter der Rute anfühlen würde, doch Viskis hatte mehr mit ihm vor. Viskis' erstes Mal sollte anders werden, ganz anders. Eine traumhaft schöne Atmosphäre hatte er geplant, mit viel Kerzenlicht, Romantik und sehr viel Zärtlichkeit. Es sollte die schönste Erfahrung seines noch jungen Lebens werden. Es sollte eine Überraschung werden, und Xinko durfte davon vorher nichts erfahren.

Am frühen Vormittag klopfte Rasjok an die Tür der beiden: "Xinko, Viskis, ich muß mit euch reden."

"Was gibt es denn?" fragte Viskis, als der alte Rasjok vorsichtig Platz auf dem Sofa im Wohnzimmer nahm. Rasjok kratzte sich nachdenklich am Kopf, wo sein großes Hirschgeweih aus der Stirn wuchs, und blickte Xinko besorgt an. Diesem war dabei nicht besonders wohl und er wirkte beunruhigt.

"Es geht um Xinko, besser gesagt um seinen früheren Meister Dablet", begann Rasjok. "Ich habe einen Brief von ihm bekommen. Er möchte, daß Xinko zu ihm zurückkehrt."

"Nein, Xinko bleibt bei mir!" rief Viskis entrüstet. Xinko drückte sich an seinen Freund und meinte leise: "Viskis hat Recht. Ich will nicht zu Dablet zurück."

Rasjok nickte. "Das habe ich mir schon gedacht. Dablet anscheinend auch, denn er schreibt weiter: Ich gehe mal davon aus, daß der Taugenichts kein Interesse daran hat, die Lehre bei mir weiterzuführen, dennoch biete ich es ihm an. Sollte er wie erwartet jedoch kein Interesse haben, soll der Wicht wenigstens seinen Krempel abholen."

"Hmm..." überlegte Xinko laut, "Krempel... ich habe da doch so gut wie gar nichts gehabt, ein paar Bücher, ein paar Klamotten... da ist doch fast nichts mehr von mir. Und nochmal alleine den weiten Weg?" Er schauderte.

"Ich könnte dich fahren," bot Rasjok an, "wenn ich dabei bin, wird er nichts gegen dich sagen können, er hat großen Respekt vor mir. Außerdem habe ich wegen der ganzen Sache auch noch ein Wörtchen mit ihm zu reden."

"Und was ist mit mir?" fragte Viskis, "komme ich nicht mit?"

"Wir werden mindestens drei, vier Tage weg sein, einer muß auf das Haus aufpassen", antwortete Rasjok auf die besorgte Frage.

"Habe keine Angst um mich", beruhigte ihn Xinko, "ich habe volles Vertrauen zu Rasjok. Ich denke, mit ihm habe ich nichts zu befürchten." Rasjok nickte. "Ich werde gut auf ihn aufpassen, versprochen!"

"Und wann fahrt ihr los?" fragte Viskis.

"Wir sollten so bald wie möglich los", antwortete Rasjok, "im Wetterbericht wurde für die nächsten Tage hier ein Unwetter vorhergesagt. Wenn die Straße vereist ist, kommen wir selbst mit meinem Wagen nicht mehr los."

"Warum dann nicht sofort?" fragte Viskis. "Es ist erst kurz vor 11 Uhr, und momentan liegt nicht mal Schnee. Außerdem wird dann der Abschied für mich nicht so schwer..."

"Hmm... keine schlechte Idee", murmelte Rasjok. "Okay, wenn Xinko nichts dagegen hat, könnten wir los, sobald wir unsere Sachen gepackt haben." Xinko nickte. "Gut, dann meldet euch, sobald ihr fertig seid." Rasjok lächelte die beiden an, stand langsam auf und schlurfte nach oben in seine Räume.

"Meine Sachen packen..." Xinko kicherte "...alle meine Sachen liegen doch bei diesem mürrischen Esel."

"Tja, dann werde ich wohl für ein paar Tage allein sein", seufzte Viskis, "allein ohne meinen knuddeligen Fuchs. Pass bitte bloß gut auf dich auf!"

"Mach du dir bitte keine zu großen Sorgen", lächelte ihn Xinko an, als er ein paar von den Sachen in eine Tasche stopfte, die ihm Rasjok und Viskis zur Verfügung gestellt hatten. "Ich bin ja bald wieder hier, und dann ist die Wiedersehensfreude um so größer!"

"Du hast recht", antwortete Viskis, "aber ich werde dich trotzdem vermissen."

"Ich dich doch auch", sagte Xinko, als er mit Gewalt seine völlig überfüllte Reisetasche verschloß. "Aber im Gedanken sind wir doch zusammen." Sie lächelten sich an und umarmten sich, bevor sie gemeinsam zu Rasjok nach oben gingen.

"Ah, da seid ihr ja", begrüßte er die beiden Jungs. "Fertig zum Abmarsch, Xinko?" Der Fuchs nickte und deutete auf seine fette Reisetasche. "Gut. Viskis, hier sind die Schlüssel für das Haus, du hast jetzt die volle Verantwortung. Du weißt ja, keine Bettler, keine Vertreter, keine Unbekannten ins Haus lassen. Wenn das Telefon klingelt, geh ruhig ran. Wenn was ist, rufe ich an. Falls Kunden anrufen: Ich bin auf Reise und in zirka drei bis vier Tagen wieder da. Alles klar?" Viskis nickte und stimmte zu.

"Prima, dann laß uns los." Sie gingen auf den Hof und Rasjok fuhr den Wagen aus der Garage. Der alte Hirsch gab Xinko das Zeichen zum Einsteigen, und mit einer innigen Umarmung verabschiedeten sich Fuchs und Jackalope voneinander. Lange winkte Viskis noch hinter dem Auto her, bis es hinter der Bergkuppe verschwand. Nun war er allein im Haus.

Sein Magen knurrte. Hungrig ging er in seine Miniküche, um sich eine kleine Mahlzeit zu kochen. Kochen konnte Viskis inzwischen ganz gut, alles eine Frage der Übung. Mit einer dampfenden Portion Spaghetti auf dem Teller setzte er sich erstmal vor den Fernseher und zappte sich durch die Programme. Im Wetterbericht wurde wieder vor einem drohenden Unwetter in dieser Gegend gewarnt, mit Sturm und Schnee und allem drum und dran. Viskis blickte aus dem Fenster. Noch war der Himmel schön klar und kein Lüftchen regte sich. Gelangweilt schaltete er die Flimmerkiste wieder aus und beschloß, bis zum Abend Rasjoks Lektüre zu studieren. Selten klingelte das Telefon, immer ging es um Aufträge, doch Rasjok war ja nicht da.

Ein Blick auf die Uhr und sein immer häufigeres Gähnen verrieten ihm, daß es Bettzeit war. Er stellte noch das Buch zurück, das er gerade studierte und ging dann hinunter in seine Gemächer. Telekinese klappte prima, die Türen sich selbst öffnen lassen war schon ganz witzig. Er putzte sich noch schnell die Zähne und legte sich dann ins Bett, wo noch die Bettwäsche nach Xinko roch. Viskis seufzte und hoffte, seinen Freund bald wieder im Arm haben zu können. Nach Wochen der Zweisamkeit wieder allein im Bett zu liegen war gewöhnungsbedürftig. Noch lange lag Viskis wach und starrte durch das Fenster in den schwarzen Nachthimmel, der sich langsam bewölkte.

Irgendwann am späten Morgen wurde er dann wach. Seinen Wecker hatte er nicht gestellt, wozu auch. Es war schon ziemlich spät, fast 10 Uhr. Doch das Zimmer war halbdunkel, der Himmel fast dunkelgrau. Große Schneeflocken flogen am Fenster vorbei, das bereits zur Hälfte von Schnee bedeckt war. Viskis gähnte und streckte sich, schob die Bettdecke beiseite und versuchte die Morgenlatte wegzukonzentrieren, was ihm aber nicht gelang. Gerade wollte er seine Pfote anlegen, da läutete es an der Haustür.

"Hmmpf!" brummelte Viskis und zog sich schnell seinen Bademantel über. Es läutete ein zweites Mal, und Viskis fragte durch die Tür, wer denn bei diesem Wetter was will. "Die Post. Kann ich rein?" erhielt er von einer zittrigen weiblichen Stimme als Antwort. Das konnte nur die Postbotin Ayeeka sein, eine bildhübsche junge Waschbärin. Er öffnete die Tür und bekam gleich durch eine Sturmböhe eine volle Portion Winter entgegen. Ayeeka schlüpfte schnell durch die geöffnete Tür hinein, bevor Viskis diese wieder schloß und sich den Schnee von Körper klopfte.

Ayeeka war über und über mit Schnee bedeckt, so daß man ihren langen Wintermantel gar nicht mehr erkennen konnte. Sie zitterte und schien etwas unterkühlt zu sein. In ihren mit Handschuhen geschützten Pfoten hielt sie aber Pflichtbewusst ein Paket, das an Rasjok adressiert war. Viskis nahm ihr das Paket ab und erklärte, daß sein Meister für mindestens drei Tage nicht da sei und er alleine das Haus hüte. Durch die geschlossene Haustür hörte man den Wind pfeifen, der immer stärker wurde. Das also war das angekündigte Unwetter.

"Mist!" rief sie. "Verdammt, warum passiert das ausgerechnet mir?" Sie klopfte sich erstmal den Schnee vom Mantel.

"Was denn?" wollte Viskis wissen.

"Ach, meine Karre ist auf der Auffahrt hierher liegengeblieben. Ich komme weder vor, noch zurück, und bei diesem Mistwetter kann auch niemand helfen kommen. Und das Schlimmste, der Wagen ist noch voller Post", antwortete sie.

"Von mir aus kannst du anrufen und Bescheid sagen", meinte Viskis, "und dich hier aufwärmen solange der Wagen fest sitzt - was Besseres fällt mir jetzt auch nicht ein."

Ayeeka nickte. "Danke, das weiß ich zu schätzen. Wo steht denn das Telefon? Und, ähm, wo kann ich den Mantel zum Trocknen aufhängen?"

Viskis nahm ihr den Mantel ab und hängte ihn im Badezimmer über die Heizung. Dann ging er mit ihr nach oben in Rasjoks Arbeitszimmer, wo das Telefon stand. Sie telefonierte nicht lange, aber ihr Blick betrübte sich etwas. Sie legte den Hörer auf und erzählte Viskis, was los war: "Alle Bergstraßen sind dicht, nicht nur die Auffahrt zu euch. Es soll noch den ganzen nächsten Tag so stürmen, und ich soll nach Möglichkeit hier bleiben, bis sich das Wetter bessert."

"Von mir aus kein Problem, zu Essen und Trinken ist genug da, und notfalls auch ein Platz zum Schlafen." Viskis versuchte das beste aus der Situation zu machen.

"Hmm... naja, klingt ja nicht ganz so übel." Ayeeka lachte. "Erstmal einen heißen Tee?" bot Viskis ihr an. Dankend nahm sie das Angebot an und setzte sich in das Esszimmer, während Viskis Wasser aufbrühte. Dank der Mikrowelle war das bereits in einer Minute erledigt. "Schwarz, mit Zucker?" rief er aus der Küche hinüber. "Oh, jaja, das ist gut", antwortete sie. Kurz darauf kam er bereits mit der dampfenden Tasse zu ihr in den Raum. "Der Teebeutel ist noch drin, müßte noch ein paar Minuten ziehen." Sie nickte.

"Wie lange bist Du denn schon allein?" fragte sie schließlich. "Ist dein Fuchs mit Rasjok in der Stadt?"

"Nein, für ganze vier Tage weg nach Agadem, zu Xinkos alter Heimat", antwortete Viskis. "Sein früherer Lehrmeister wollte ihn nochmal sehen, und er sollte seinen Kram abholen, den er noch dort hatte."

Ayeeka nickte. "Und jetzt mußt du den Haushalt meistern, was?" Sie kicherte. "Wie lange sind sie denn nun schon weg?"

"Gestern Mittag sind sie gefahren, und in der Nacht muß das Unwetter dann begonnen haben. Ich denke Donnerstag oder Freitag sollten sie wieder da sein." Viskis machte eine Pause und überlegte etwas. Dann sprach er weiter. "Warum gehen wir nicht runter zu mir? Rasjoks Wohnung ist riesig, zu riesig für mich. Bei mir ist es bestimmt etwas gemütlicher... was meinst du?"

Ayeeka hob gerade den Teebeutel aus der Tasse und wrang ihn mit den Pfoten aus. "Na gut, warum nicht... wie du möchtest." Sie probierte einen Schluck aus der Tasse. "Mmmhhh... der Tee ist gut. Danke." Dann standen sie auf und Ayeeka folgte ihm in seine Gemächer. Auf seinem Sofa machten sie es sich bequem, und Viskis schaltete den Fernseher an, um die Nachrichten zu hören.

Nach zahlreichen Allerweltsmeldungen folgte schließlich das Wetter. Bilder des Schneesturms wurden gezeigt, zugeschneite Straßen und Gleise, Verkehrschaos in den Großstädten und auf den Autobahnen. Doch es gab auch eine gute Nachricht: Der Sturm sollte zum Abend abflauen und außerdem waren höhere Temperaturen zu erwarten, was den Schnee schnell wieder schmelzen lassen würde. "Sieht aus, als hättest Du Glück und könntest morgen früh schon wieder aus der Klemme sein", sagte Viskis zu Ayeeka.

"Naja, momentan ist es aber auch nicht so schlecht, ich habe Gesellschaft und dein Tee ist gut." Sie lachte. "Gemütlich hast du es hier."

Viskis nickte, und überlegte ein Weilchen. "Ähm... wegen damals... die Sache mit dem offenen Bademantel. Ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß ich den Gürtel nicht zu hatte..." Leicht errötet schaute er zu Boden und drehte nervös die Daumen.

Sie mußte jetzt ebenfall überlegen. "Ja, jetzt wo du es sagst, fällt es mir wieder ein. Du warst grade erst kurze Zeit bei Rasjok und hattest mir die Tür geöffnet." Sie lachte und strich Viskis über seinen gesenkten Kopf. "Kopf hoch, ich bin dir nicht böse deswegen, und peinlich braucht es dir auch nicht gewesen zu sein. Und um ehrlich zu sein, ich habe nichts Intimeres gesehen."

"Puh!" Viskis seufzte zufrieden. "Und ich dachte schon..."

"Was dachtest du?" wollte Ayeeka wissen. Mist, jetzt hatte er sich in ein Gespräch verstrickt, das er gar nicht haben wollte. "Ich ähm, ich dachte halt nur, du hättest vielleicht... naja... intimere Dinge gesehen. Du weißt schon, Fellspalte und so. Das wäre mir dann echt peinlich gewesen", stotterte Viskis.

"Wieso sollte dir das peinlich sein? Du hast einen schönen Körper, ein liebes Wesen und außerdem diesen einmaligen Kopfschmuck... ich mag die Dinger irgendwie."

"Die haben ganz schön gejuckt, als sie gewachsen sind, aber jetzt ist sind sie ausgewachsen. Es ist interessant... mein Geweih besteht aus totem Knochen, ich kann es nicht spüren, aber dennoch weiß ich instinktiv, es ist da. Alle meine Bewegungen laufen so ab, daß ich nie irgendwo anecke, selbst wenn ich mich in völlig unbekannten Räumen befinde." Viskis erklärte noch einige andere interessante Fakten über sein Geweih, und die junge Waschbärin hörte aufmerksam zu.

"Wie bist du eigentlich zu dem Job gekommen?" fragte Viskis. "Ich meine, in meiner früheren Welt waren die Postbotinnen alles so ältere Frauen um die 40."

"Danke für das Kompliment", kicherte Ayeeka. "Nein, ich sehe jünger aus als ich bin. 24 bin ich, um jetzt mal mein Alter zu verraten. Tja, angefangen hab ich schon mit 14, da hab ich Werbezettel verteilt. Irgendwann führte eins zum anderen, und so begann ich dann eine Ausbildung zur Postbotin. Das war, glaube ich, als ich 17 war und die Schule fertig hatte. Und seit 2 Jahren hab ich halt meine feste Tour durch die Dörfer und Orte rund um die Stadt. Ein interessanter Job, man lernt immer wieder neue Leute kennen, ich mag das. Ich bin ja schließlich noch auf der Suche."

"Auf der Suche?" fragte Viskis.

"Ja, auf der Suche nach dem richtigen Partner fürs Leben. Hin und wieder hatte ich mal 'ne kleine Beziehung, aber nichts festes bisher. Trotzdem macht es immer wieder Spaß. Und wie sieht es mit dir aus?" Sie blickte ihn mit ihren glänzenden Augen ins Gesicht.

"Später", wich er aus. "Ich denke, wir sollten erstmal was Essen gehen. Ich habe einen tierischen Hunger."

"Na gut", meinte Ayeeka, "es spricht ja nichts dagegen."

Viskis zauberte in seiner kleinen Küche ein herrliches Menü zusammen. In aller Ruhe verspeisten sie es und unterhielten sich weiter über dies und das. Später gingen sie dann ins Wohnzimmer zurück und setzten sich aufs Sofa. Viskis erzählte lange von sich, von seiner Vergangenheit als Mensch. Ayeeka hörte ihm gespannt zu, klang doch alles wie ein Fantasy-Roman. Er beschrieb, wie sehr sich die Welt doch glich, ihre Maschinen, ihre Städte, ihre Bauwerke. Sie war fasziniert davon, daß es in seiner Welt nur eine einzige hochintelligente, zivilisierte Spezies gab, die aber mal weiße, mal schwarze oder gar gelbliche Hautfarbe hatte. Der Gedanke, Wesen so gut wie ohne Fell, von denen die Männchen nicht einmal ihr Glied in einer Fellspalte verstecken konnten, war so abwegig, sie konnte bei einigen seiner Berichte nur ungläubig aus der Wäsche schauen. Viskis erzählte ihr die Erlebnisse seiner zweiten Geburt, wie er seine Ankunft in dieser Welt nannte, wie er durch die Dimensionen reiste, wie er Angst empfand und wie Rasjok ihn schließlich begrüßte. Das alles war so spannend, daß niemand die fortgeschrittene Uhrzeit bemerkte. Als es draußen dunkel wurde, machte er halt einfach das Licht an. Die Tatsache, immer häufiger gähnen zu müssen, veranlasste ihn, doch mal auf die Uhr zu schauen.

21:56 zeigten die Leuchtziffern des Weckers. "Du", gähnte er, "ich denke es ist Zeit." Sie nickte und gähnte ebenfalls. "Du kannst gerne in meinem Bett schlafen", bot er an. "Ich kann auch gut im Wohnzimmer auf der Couch schlafen, das macht mir nichts aus."

"Das ist nett von dir", antwortete sie, "aber von mir aus kannst du auch mit mir zusammen in deinem Bett schlafen. Natürlich nur wenn du möchtest, ich würde mich über etwas flauschig-warmes zum Kuscheln freuen."

"Öhm... äh..." äußerte er sprachlos. Er ließ seine Gedanken spielen... und versuchte, sie sich schnell wieder aus dem Kopf zu schlagen. "Na, was ist?" fragte sie nochmal nach. "Hmm... okay."

Er verschwand ins Bad, um sich bettfertig zu machen, und kehrte bereits im Schlafanzug zurück. Während er im Schlafzimmer die Betten ausschüttelte und sich schonmal unter seine Decke kuschelte, verschwand Ayeeka ins Bad und versuchte so gut es ging, sich ebenfalls bettfertig zu machen. Nur noch mit ihrer Spitzenunterwäsche bekleidet stand sie plötzlich vor ihm im Zimmer. "Ich ähm... ich habe kein Nachthemd, ich hoffe es stört nicht, wenn ich in Unterwäsche schlafe..."

Viskis war baff. Er mußte sich ziemlich stark beherrschen, nicht sofort knallrot zu werden. Die visuellen Reize wurden direkt von den Augen ans Gehirn und von dort in die Lendengegend weitergeleitet. Er spürte ein leichtes Ziehen in seinen Hoden, und schnell wuchs sein Ständer aus der Fellspalte heraus. Natürlich konnte sie es nicht sehen, denn er lag ja unter der Decke, aber trotzdem legte er seine Pfoten auf die Decke und versuchte, seine Erregung zu verbergen. Sie hatte ja auch nichts weiter an als einen weißen Spitzen-BH, der ihre Brust mehr betonte als versteckte, und ein knappes Spitzenhöschen, aus dem hinten ihr buschiger, geringter Schweif herausschaute. "Wo kann ich mich denn hinlegen?" brach sie schließlich die Stille.

"Oh, ja klar..." stotterte Viskis schüchtern. "Ähm, hier." Er zeigte auf die freie Betthälfte und hob die Decke an.

"Danke", sagte sie und lächelte ihn an. "Du mußt nicht schüchtern sein."

"Entschuldige bitte", stammelte der errötete Viskis, "aber ich habe halt noch nie ein weibliches Wesen so nah bei mir gehabt. Es ist noch so neu für mich." Ayeeka schaute ihn verständnisvoll an. "Es ist schon in Ordnung, ich beiße nicht. Und du hattest wirklich noch nie etwas mit einem Mädchen?" Viskis seufzte und schüttelte den Kopf. "Nur mit Xinko, aber bisher auch nur einmal."

Sie kletterte unter die Bettdecke und rückte zu ihm, blickte ihm tief in seine Augen. "Es tut mir Leid, das wußte ich nicht." Sie machte eine lange Pause, dann legte sie plötzlich ihre Pfote auf seine Brust. "Ist es so, daß du mit Weibchen nichts anfangen kannst, oder hast du bisher einfach kein Glück gehabt?"

Viskis schüttelte den Kopf. "Nein, ich hatte wohl einfach kein Glück gehabt. Ich sah als Mensch zwar nicht besonders schlecht aus, aber irgendwie war ich immer der Außenseiter, den keiner wollte." Ayeeka nickte verständnisvoll und kraulte vorsichtig sein Brustfell. "Schade... ich hätte gerne gewußt, wie es sich mit so einem felllosen Wesen anfühlt... Menschen. Seltsamer Name für eine Spezies", flüsterte sie. Dann folgte wieder eine längere Pause. Zärtlich kraulte sie durch sein Brustfell und lauschte seinem gleichmäßig entspannten Atmen. "Würdest du denn gerne?" fragte sie schließlich.

"Was gerne?" fragte er unwissend zurück.

"Na, es mal mit einem Weibchen ausprobieren?" flüsterte sie in sein Ohr.

"Ähm..." er wurde rot und sein Gesicht begann zu glühen. "...ich weiß nicht... ich, ähm... ja schon gerne." Er stotterte, wußte nicht genau was er auf diese Frage antworten sollte. "Ich, ähm... ich hab halt noch nie... und... ich weiß gar nicht, wie das geht. Ich habe auch irgendwie Angst."

"Angst?" fragte sie einfühlsam.

"Angst, etwas falsch zu machen. Ich hatte halt noch nie was mit Mädchen zu tun, weißt du... ich bin wohl doch noch ziemlich schüchtern."

"Du brauchst keine Angst zu haben, das ist doch ganz natürlich. Bist du denn neugierig?" Sie blickte ihm in seine grauen Augen und kraulte weiter sanft durch sein weiches Brustfell, fast unmerklich bewegte sich ihre Pfote langsam immer weiter nach unten, bis sie schon seinen Bauchnabel berührte. Viskis nickte schüchtern und wollte etwas sagen. "Psst!" flüsterte Ayeeka und legte einen Finger auf seine Lippen. "Laß mich einfach nur machen und entspanne dich."

Viskis nickte und schmiegte sich an Ayeeka, die in langsam kraulenden Bewegungen mit ihrer Pfote immer näher an sein bestes Stück kam. Neugierig schob sie ihre Pfote unter den Bund seiner Boxershorts und berührte vorsichtig seine hocherregte Männlichkeit. Er keuchte und seufzte leise, als sie mit ihren Krallen seine bepelzten Hoden streichelte. Unter der Flut der Gefühle vergaß Viskis Raum und Zeit. Er bekam mit, wie sie ihm vorsichtig die Boxershorts auszog, wie sie sein bestes Stück streichelte, es mit ihrer Zunge liebkoste, ihn das ein oder andere mal an den Rand des Höhepunktes trieb, dann aber abrupt inne hielt. Sie genoß es, mit ihm zu spielen, ihn zu verwöhnen, ihn ganz seinen Gefühlen auszuliefern. Viskis wußte nicht, wieviel Zeit vergangen war, als Ayeeka wieder einmal kurz inne hielt. Doch diesmal machte sie eine längere Pause. Sie ließ kurz von ihm ab und reckte sich über den Rand des Bettes hinaus, wo ihre Klamotten lagen. Sie hatte immer noch ihre rote Spitzenunterwäsche an, aber das störte Viskis nicht. Eher fragte er sich gerade, was sie jetzt vor hatte.

Sie kramte kurz in ihrer Wäsche und beugte sich dann wieder über Viskis. Mit verträumt-fragendem Blick schaute sie auf ihn herunter und zeigte ihm, was sie in ihrer Pfote hielt: Ein Kondom. "Möchtest du?" fragte sie leise und blickte in seine Augen.

Mit ebenso verträumten Blick schaute er in ihre Augen. Doch dann verzog er seine Miene, etwas schien ihn zu bedrücken. "Was hast du denn, habe ich etwa etwas Falsches gesagt?" fragte Ayeeka besorgt.

Viskis schüttelte den Kopf und seufzte. "Nein, es ist schon Okay. Ich würde sehr, sehr gerne... aber..."

"Aber?" fragte Ayeeka und kletterte von ihm herunter, legte sich neben ihn.

"Es ist wegen Xinko. Ich möchte ihn nicht enttäuschen... ich weiß ja nicht, was er darüber denken würde. Ich liebe den kleinen Fuchs und möchte ihn nicht betrügen." Er seufzte. "Es tut mir so leid, Ayeeka, aber ich weiß nicht, ob es richtig wäre."

Die Waschbärin legte eine Pfote auf seine Stirn und strich sanft durch seine Haare. "Nein, Viskis, es braucht dir nicht leid zu tun. Ich habe großes Verständnis dafür, ich wünschte, ich hätte einen so treuen Partner wie dich." Sie sprach mit sanfter Stimme und sehr einfühlsam. Schnell ließ sie das Kondom wieder verschwinden und versuchte, das Thema in eine andere Richtung zu lenken. "Ich weiß noch so gut wie gar nichts über deinen Fuchs, magst du etwas erzählen?"

Viskis seufzte leise und nickte. Er holte kurz Luft und begann dann zu erzählen. "Es begann alles im letzten Herbst. Da war dieses Fest, ich hab den Namen vergessen, und da waren neben Rasjoks alten Freunden auch dieser merkwürdig gefärbte Fuchs dabei. Einer der alten Schamanen hatte ihn mitgeschleppt, sich aber nicht um ihn gekümmert. Ich hatte mich lange mit ihm unterhalten gehabt, ihn getröstet, als er traurig war und dann festgestellt, daß wir beide irgend etwas für einander empfanden. Noch in der selben Nacht hatte es gefunkt und... naja... wir hatten ein wenig mit uns selbst gespielt."

Er schluckte, als ihm klar wurde, wie freizügig er gerade geredet hatte. "Naja, jedenfalls mußte er schon am nächsten Tag wieder weg, aber wir versprachen uns, uns regelmäßig zu schreiben. Ich schrieb regelmäßig, aber von seiner Seite kamen nur ein paar wenige Briefe, und dann lange Zeit nichts mehr."

"Und dann?" fragte Ayeeka neugierig.

"Dann stand er plötzlich während eines Schneesturms im Winter völlig durchgefroren und halb verhungert vor meiner Tür und erzählte mir, wie ihn sein Meister vor die Tür gesetzt hatte. Vier Wochen lang war er durch die Kälte geirrt, bis er schließlich zu mir fand. Seitdem ist er bei mir, und wir sind sehr glücklich zusammen." Er seufzte. "Ich hoffe, er ist bald wieder hier. Ich will ihm so gerne sein Geschenk geben."

"Sein Geschenk?"

Viskis nickte wieder. "Sein erstes Mal. An dem Tag, wo er zu mir kam, haben wir einiges überstürzt. Wir waren so glücklich, uns endlich wiederzusehen, daß es nach dem Kuscheln zu ein paar intimeren Dingen kam. Kurz gesagt, ich war selbst verdammt neugierig, und ich wollte ihm was Schönes erleben lassen... da habe ich mich halt angeboten. Ich habe mich von Xinko besteigen lassen." Ayeeka streichelte sein Brustfell und lachte leise. "Entschuldige bitte, aber das hätte ich jetzt nicht gedacht, so schüchtern wie du bist." Sie lächelte.

"Naja", fuhr er fort, "ich weiß genau, daß er sich revanchieren möchte, auch er ist verdammt neugierig darauf, zu erfahren, wie es sich so anfühlt, bestiegen zu werden. Doch ich möchte es für ihn so romantisch wie nur möglich machen. Ich habe Kerzen besorgt, romantische Musik, und extra ein spezielles Massageöl gemischt. Xinko hatte das Öl zwar

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Kommentare


lydia14
dabei seit: Jul '13
Kommentare: 31
schrieb am 13.07.2014:
»Bitte bald noch mehr,«



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