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Kommentar: 1 | Lesungen: 5607 | Bewertung: 6.78 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 23.03.2006

Tief im Dschungel

von

Drei Wochen waren es jetzt schon. Meine Güte. Ich wusste nicht, dass 21 Tage so lange sein konnten. Jeder andere Urlaub vor diesem verging wie im Flug. Hier – mitten im Urwald, weitab von Nirgendwo schien die Uhr stehen geblieben zu sein.


Ich schaute auf das unendliche Meer hinaus. Hier, etwas abseits von unserem Lager, auf einer Anhöhe, hatte ich ein lauschiges Plätzchen gefunden, dass einen fantastischen Ausblick hergab. Gegen Abend, wenn die Sonne im Meer versank, war das sicherlich eine Stelle, an der romantische Gefühle aufkamen.

Ach, jetzt, alleine mit Caroline...ihre Haut an meiner spüren und zusammen den Sonnenuntergang zelebrieren. Doch das war mir nicht vergönnt. Seit der Ankunft an diesem einsamen Ort hatte ich sie im Auge. Und sie mich, wie es schien. Doch es gab trotz der Einsamkeit keine Privatsphäre. Zu acht einen Abenteuerurlaub mitten im Nirgendwo zu buchen war vielleicht eine tolle Idee, aber keine vier Wochen. Spätestens nach vierzehn Tagen wünschte ich mir einen Ort wie diesen, an dem ich mich mal völlig ungestört meiner selbst widmen konnte.

Ja, die Caroline. Was fand ich eigentlich an ihr? Vielleicht waren es ja nur die Hormone, die nach einer gewissen Zeit auf sich aufmerksam machen wollten. Doch immer wenn ich meine Augen schloss, sah ich Carolines Gesicht. Ein Gesicht, das mir zwar gefiel, aber das nicht mein Typ reflektierte. Lächerlich – mein Typ. Was war denn mein Typ? Ich fand doch jede Frau attraktiv und interessant, die das gewisse Etwas an sich hatte. Caroline hatte das ebenso, vor allem hatte sie einen enormen Sex-Appeal.


Was redete ich da? In mir kochten die Hormone. Die Lust auf etwas intensives, erotisches. Etwas, dass vom täglichen Lager-Einerlei abwich. Etwas wie Caroline.


Und schon wieder war ich am Anfang. In den letzten zwei, drei Tagen drehte sich bei mir nur noch alles um sie. Dabei war sie fast zehn Jahre älter als ich. Doch was machte das schon aus? Ich stand auf ihre sexy Figur und ihre konsequente, selbstsichere Art.

Mit dem Kuss hatte alles angefangen.


Vorgestern Abend am Lagerfeuer. Nur noch wir zwei saßen davor und redeten über die ganze Welt. Der Rest der Abenteuerclique hatte sich vor Müdigkeit in das Lagerhaus zurückgezogen. Es passierte ganz spontan. Als hätten wir beide im Moment an dasselbe gedacht, küssten wir uns einfach. Hinterher wäre es sicher noch weiter gegangen, wenn da nicht wieder irgend so ein Krabbelvieh gewesen wäre, das Carolines Bein hinaufgeklettert wäre. So ein Insekt kann ein schlimmerer Liebestöter als eine Feinripp-Unterhose aus dem Supermarkt sein.

Am nächsten Tag lächelte Caroline ganz anders als sonst. Ich war froh, dass es anscheinend für sie nicht nur ein spontanes Spiel war, sondern etwas mehr. Das tägliche Leben holte uns wieder ein und die Gruppenzugehörigkeit machte ein klärendes Gespräch unmöglich.


Ich hatte ein enormes Glück, dass ich beim Holzsammeln an dem kleinen Weiher vorbeiging, der als offizielle Badestelle erkoren worden war. Caroline planschte ihren Luxuskörper in dem eiskalten Wasser. Ich blieb stehen und beobachtete sie schamlos. Sie fast nackt zu sehen war Gift für meinen Hormonhaushalt, der mit der Elbe im Sommer 2002 zu vergleichen war.

Und das passierte mir nicht zum ersten Mal. In der ersten Woche ertappte ich Lythia beim Baden, sie ebenfalls solo und in meinem Alter. Ich hatte danach fast drei Tage die größte Mühe sie davon zu überzeugen, dass ich kein perverser Spanner war. Caroline reagierte ganz anders – lächelnd fuhr sie mit ihrer Körperpflege fort und ließ sich nicht von mir stören. Als ich es schließlich doch vorzog zu gehen, hatte ich das Gefühl einen großen Fehler begangen zu haben. Am Abend wartete ich geduldig bis sich alle wieder in das Haus zurückgezogen hatten, wieder folgte ein Kuss (diesmal war er geplant) und endlich kam mir keine Formicula dazwischen und ich berührte Caroline vorsichtig. Sie schien meine Geste zu verstehen und es entwickelte sie ein äußerst erregendes Fummeln. Sie fühlte sich so heiß und begehrenswert an, dass ich es nicht mehr aus dem Kopf bekam, wie sich ihre nackte Haut unter dem engen, schwarzen Top anfühlte. Caroline war keine Frau, die sehr zurückhaltend war, ihre Hände suchten zielstrebig nach Stellen, die ich nach dem ersten Kuss niemals zu streicheln versuchte. Diesmal war es eine Schlange, die uns störte. Eine menschliche. Mein Lagerliebling Gabi, die Freundin meines besten Kumpels. Ich konnte sie überhaupt nicht ausstehen, sie war falsch und aufschneiderisch. Und sie störte mich und Caroline während der schönsten Zweisamkeit!


Okay, es ging um etwas ziemlich wichtiges, nämlich um das Löschen des Lagerfeuers, das ihr im Haus unangenehm ins Gesicht schien.

Die Sonne war noch zur Hälfte zu sehen. Ein fantastischer Anblick, den ich schon mindestens vier- oder fünfmal hintereinander am


Spätnachmittag genossen hatte. Die Wellen brachen sich sanft am Strand, es ging nur ein leises Lüftchen.


Plötzlich hörte ich meinen Namen. Und ich erkannte Carolines Stimme, die ihn rief. Aufgeschreckt zuckte ich zusammen und rannte wie von einem Löwen gejagt zurück zum Lager.


„Da bist du ja“, lächelte Caroline.



Das war wirklich die Elbe auf ihrem Höchststand 2002, was ich sah. Caroline trug einen beschfarbenen Mikrobikini, der ihre Figur betonte wie kein anderes Kleidungsstück, dass sie in den bisherigen drei Wochen angehabt hatte. Sie hatte die Hände in die Seiten gestützt und grinste.


„Und ich dachte schon, du lässt mich alleine im Lager zurück!“, posaunte sie.


Natürlich würde ich das niemals...Moment! Hatte sie nicht gerade das Wort „alleine“ gesagt?


„Wir...sind alleine?“, hakte ich nach.


Sie nickte und leckte sich ihre Lippen feucht.


„Wo ist der Rest?“


„Lythia und Martin haben dieses Risenkarnickel wieder gesehen und es sind alle wie die Blöden losgestürmt um es zu fangen. Sie ließen nur dich und mich zurück um auf das Lager aufzupassen“.


Das war mehr, als das Schicksal es gut mit uns meinte. Mit den Augen glitt ich immer wieder über Carolines heißen Körper, mir die schönsten Phantasien ausmalend.


„Dann tun wir unsere verdammte Pflicht“, gab ich bekannt.


Caroline zog die Augenbraue hoch und drehte sich, hob mit gespreizten Beinen einen Ast neben der Feuerstelle auf.


Das war die Elbe und die Donau zusammen.


Ihr Blick war devot, als sie den Ast in die Glut warf und sich wieder herumdrehte.


„Weißt du eigentlich wie viel Platz im Haus ist, wenn nur zwei Leute drin sind?“


Okay, das war mehr als zweideutig.


„Ich war noch nie zu zweit drin“, konterte ich.


Caroline kam langsam auf mich zu, im klaren Bewusstsein, dass sie in mir mit jedem Schritt mehr Lust auf sie auslöste. Endlich wieder der Kuss – endlich wieder ihre feuchten Lippen auf den meinen.


„Ich hab gesagt ich hätte den Hasen auch gesehen, vorhin, als ich an der Zulu-Kreuzung mit Holz vorbeikam“.

Die Zulu-Kreuzung. Orientierungspunkt und gute fünfzehn Minuten Fußweg vom Lager entfernt. Wenn die ganze Mannschaft dort hin ging, dann wären das gute dreißig Minuten für Caroline und mich. Dreißig Minuten! Manche Menschen haben in ihrem ganzen Leben nicht so viel Zeit!


„Ich hab so das Gefühl, dass du unbedingt mit mir im Lagerhaus alleine sein willst“, ging ich in die Vollen.


„Du nicht?“


Ich zwinkerte.


„Der Hase hat mich noch nie interessiert“.

Es war die reine Gier. Die pure, angestaute Lust, die sich entlud, als wir im Holzhaus alle Hemmungen verloren, die uns die letzte Zeit voneinander angehalten hatte. Während wir uns feucht küssten, riss mit Caroline sämtliche Kleider vom Leib. Ich hatte das Bikinioberteil ebenso unsanft auf den Boden geworfen und meine rechte Hand glitt wie von selbst zwischen ihre Beine. Alleine das Gefühl die Hitze und Erregung dort zu spüren, brachte mich völlig durcheinander. Caroline lehnte an der Wand und stöhnte heiser, sie zitterte und massierte mit beiden Händen meinen Po, den sie anscheinend zum Fressen gern hatte. Das Bikinihöschen fand von alleine seinen Weg zu ihren Fersen. Sie spreizte ihre Beine ein wenig auseinander. Das Geräusch ihres lustvollen Stöhnens riss mich in ein Stadium der Ekstase, obwohl ich noch nicht mit ihr schlief. Mein steifer Schwengel rieb sich an ihrem Bauch und ich konnte nicht mehr unterscheiden, ob ich in sie eingedrungen war oder nur das fantastische Gefühl, fremder, heißer Haut spürte.

„Oh, oh!“, stöhnte sie plötzlich laut auf. Ich fühlte jede orgastische Zuckung an meiner Hand, der ihr Höhepunkt explosiv in ihr auslöste. Wie von einer unsichtbaren Macht getrieben, kam es mir gleich darauf und ich fühlte, wie ich die kochend heiße Flut über ihren Bauch spritzte.


Schwer atmend bewegten wir uns immer langsamer werdend aneinander, bis die Kontraktionen verblassten.


„Das war einfach wunderschön“, hauchte sie und küsste meinen Nacken. Ich streichelte ihr helles, brünettes Haar und grinste.


„Du bist so wunderschön“, überkam es mich.


Caroline küsste mich innig und nahm mich bei der Hand. Sie legte sich lächelnd auf den Tisch in der Mitte des Hauses und stützte die Hände unter den Kopf.

„Beweise es“, hörte ich sie noch sagen, bevor ich mit dem Kopf niedersank und ihren ganzen Körper mit saugenden Küssen bedeckte. Es war ein interessanter Geschmack, das Gemisch aus ihrem weiblichen, einzigartigen Geruch und meinem eigenen Höhepunkt, der ihren ganzen Unterkörper bedeckte. Ich versank zwischen ihren Beinen, lutschte und leckte sie. Ich hatte keinen Plan und kannte mein Ziel nicht. Allein meine Lust und mein unstillbares Verlangen nach Caroline trieben mich an. Sie stöhnte wieder so erregt wie vorhin, ich konnte nicht genug davon hören. Immer wieder bäumte sie sich auf um darauf in einer unkontrollierten Zuckung zu enden.

Ich vergaß die Zeit, plötzlich hob mich Caroline lächelnd hoch und grinste. Ich verstand.


Es war ein unbeschreibliches Gefühl tief in sie einzudringen und mich in ihr zu bewegen. Meine Lust setzte mich völlig außer Gefecht, ich hatte das Glück vor wenigen Minuten einen Orgasmus gehabt zu haben, denn sonst wäre ich sofort wieder explodiert. Carolines feste Brüste wippten im Rhythmus, sie stöhnte heiser. Auch ein Stellungswechsel, in dem sie breitbeinig, mit den Armen auf dem Tisch gestützt vor mir stand, änderte nichts an meiner Trunkenheit, die wohl nur noch mit einem Vollrausch zu vergleichen war. Unsere Küsse wurden wild, wir schienen ineinander aufgehen zu wollen.

„Oh ist das fantastisch“, seufzte sie. Ich schweig. Denn ich fand keine Worte, die unserer Lust aufeinander entsprachen. Immer wieder entglitt mir ein stöhnendes „Caroline“. Sie drückte sich an mich, versuchte mich noch tiefer und intensiver an ihr zu spüren. Meine Hände massierten ihren Körper, glitten über ihren festen Po, massierten ihre feuchte Pussy und ihren stählernen Rücken. Ich unterbrach immer wieder um sie auf diese Weise zu streicheln und zu stimulieren. Ich konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Carolines Erregung wurde unkontrollierbar. Sie krümmte sich, stöhnte heiser auf, und ich hatte mehrmals das Gefühl, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand. Doch sie hielt sich tapfer, kostete jede Sekunde und jede Minute der Leidenschaft aus, die wir einem Vulkanausbruch gleich, miteinander erlebten.

„Ich komme“, stöhnte sie plötzlich. Es vergingen keine zwei Sekunden, dann explodierte sie vor mir auf dem Tisch, zuckend und bebend pumpte sie ihren Höhepunkt aus dem zitternden, nassgeschwitzten Körper. Caroline befand sich in einer anderen Welt, ihre Hände kneteten ihre eigenen Brüste, ihr Kopf im Nacken, der Oberkörper krampfhaft aufgebäumt. Sie erholte sich kaum, schien den Orgasmus in unnatürliche Grenzen sprengen zu wollen. Da war es um mich geschehen. Ich zog mich aus ihr zurück und jagte meine weiße Springflut über ihren ganzen schwer atmenden Körper.

Völlig fertig saßen wir nebeneinander und streichelten uns zärtlich. Caroline zitterte immer noch.


„Du bist fantastisch“, seufzte sie.


„Ach was“, gab ich zurück. „Wir sind nur...“


„Was?“


„Nun, ich würde sagen, füreinander geschaffen“.


Caroline lächelte und wir küssten uns.

Kommentare


Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 20.01.2015:
»Wundervoll, wie alle Geschichten des Autors.«


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