Tilda - Alles wird gut?!
von bolle
Ihr Atem ging schnell, ihre Augen waren geschlossen. Ihr Körper zitterte und das Gefühl durchströmte sie. Sie wollte es festhalten. Es war schön, es war befreiend. Aber sie wollte nicht in seine Augen sehen. Noch nicht. Zu groß war die Angst, dass dann sofort das Gefühl abstarb. Und das durfte nicht sein. Stattdessen hielt sie sich an ihm fest. Hielt ihn in sich und genoss die Härte und das Ausgefülltsein. Er hatte ihr gegeben, was sie gebraucht hatte, und dafür war sie dankbar. Aber es war auch nicht mehr als das. Ein Fick, ein Orgasmus und Ende. Und das seit zwei Jahren. Damals, als es begonnen hatte, war er eine der Manifestationen ihrer Krankheit. Heute wusste sie das. Damals folgte sie nur einem Drang, den sie nicht kontrollieren konnte. Aber dieser Drang hatte ihr genommen, was sie geliebt hatte. Geblieben war das hier. Die leere Hülle einer Leidenschaft. Allerdings war ihr bewusst, dass sie für das Wenige bereits dankbar sein musste. Als der Komet einschlug und das Leben, das sie lebte, auslöschte, hielt er sie im Leben. Nicht medizinisch, finanziell oder in einer vergleichbaren Kategorie. Sie war dabei nicht völlig sicher, ob er bei ihr blieb oder sie ihn bei sich behielt. Im Ergebnis bekam sie aber was sie brauchte. Einen Fick, einen Orgasmus. Und Ende. Mehr Aufgaben hatte er in ihrem Leben nicht. Sie überspielte das und gab ihm das Gefühl, zu ihr zu gehören. Aber das war nicht mehr als eine Farce. Und wenn sie ehrlich war, widerte sie es auch ein wenig an, dass er das nicht merkte. Sie hatte darüber nachgedacht, ob das Wort angemessen wäre. Aber genauso fühlte es sich an. Und inzwischen war es nicht mal mehr ein Fick, es war Geschlechtsverkehr. Er löste sich von ihr und glitt heraus. Das leise enttäuschte Keuchen deutete er wie immer falsch. Er nahm sie in den Arm und sie akzeptierte das. Langsam floss sein Sperma aus ihr heraus und sie konnte es kaum ertragen.
Am nächsten Morgen waren die schwarzen Gedanken verflogen. Sie war durch die Tür geweckt worden, die Sean hinter sich schloss. Er versuchte, es leise zu erledigen, aber es genügte, um Tilda zu wecken. Es war gut, allein zu sein. Die Sonne schien durch das Rollo herein. Es würde ein kalter Tag werden, aber es war hell. Und das Licht tat ihr schon jetzt gut. Zufrieden schloss sie noch einmal die Augen. 15 Minuten später stand sie auf und begann ihren Tag. Eine Kleinigkeit für den Magen und dann war sie bereits auf der täglichen Runde durch den Park. Laufen hatte schon immer eine beruhigende Wirkung auf sie, es zentrierte sie. Erst das machte sie wirklich bereit für den Tag. Und gerade heute war das wichtig, denn heute würde sie es endlich tun. Sie würde ihn anrufen. Der Gedanke daran verursachte einen plötzlichen Schwindel, aber Tilda schüttelte das ab. Die Dämonen konnte sie gerade nicht gebrauchen. Die würden früh genug kommen. Aber heute würde sie sich durchsetzen.
Die Dusche tat ihr gut. Nach der eiskalten Luft war das warme Wasser wie eine wohlige Umarmung. Ihre Hände umschlossen ihre wohlgeformten Brüste und sofort fühlte sie seine Hände an ihrem Körper. Der feste Griff, der seine Erregung zeigte. Der jedes Mal beinahe überraschte und begeisterte Blick auf ihre Brüste, als sähe er sie zum erstem Mal. Tilda lächelte und schmiegte sich in ihren Gedanken mit ihrem Rücken an seinen muskulösen Oberkörper. Sie konnte die Erinnerungen immer noch nicht ablegen. Ihre Hände glitten an ihrem Körper herab und fanden ihre Scham. Keuchend nahm sie die Welle an Gefühlen auf, die durch diese Berührung ausgelöst wurde. Ihre Finger teilten vorsichtig ihre Lippen und umspielten die empfindliche Perle. Ihre Gedanken gaukelten ihr vor, dass es seine Finger waren und dass sein mächtiger Penis von hinten an ihren Rücken drücken würde.
“Ja, so soll es sein. Nimm mich im Stehen von hinten. Nimm mich jetzt!”
Tilda stöhnte unter ihren Fingern und fühlte und sah, wie er mit der dicken Eichel ihren Eingang suchte. Dann pustete er durch und schob sich langsam in sie hinein. Mit einer Hand stützte sie sich an der Wand ab. Die Erinnerung war real und nahm wie immer Besitz von ihr. Ihre Finger arbeiteten auf Hochtouren und rieben unter ihrem Stöhnen inzwischen hart ihren Kitzler. Aber in ihren Gedanken wurde sie hart rangenommen. Sie spürte ihn durch und durch. Kurze und harte Stöße verrieten ihr, dass auch er nicht mehr lange brauchen würde.
“Fick mich mit diesem Riesenprügel, reiß mich auseinander, gib mir alles. Komm schon!”
Tilda schrie in die leere Dusche hinein. Ihr Orgasmus kam überraschend schnell und heftig. Sie zitterte vor Lust. Vor ihren Augen tanzten bunte Sterne und sie musste sich abstützen, um das Gleichgewicht halten zu können. Sie keuchte und zog hart die Luft ein. Das war anders als in der Nacht zuvor mit Sean. Es klang verrückt, aber für sie war es realer. Und natürlich war das nicht gut. Sie verlor sich in ihrer Sehnsucht. Das Telefonat war wichtig. Es musste ein Abschluss her, ein gutes Ende. Sie brauchte einen vollständigen Neuanfang. Jetzt, in den Nachwehen eines heftigen Orgasmus, wurde ihr das so klar, wie nie zuvor. Und plötzlich spürte sie es: Wo zuvor Angst war, war jetzt eine Zuversicht, die sie lange nicht gespürt hatte. Sie würde nicht lockerlassen, bis sie das geklärt hatte. Sie brachte die Dusche zu Ende und ließ anschließend positive Musik aus den Boxen schallen. Tilda ging es gut.
Zwei Stunden später lag das Telefon vor ihr auf dem Tisch und nichts war gut. Wie häufig hatte sie das Gespräch jetzt im Kopf durchgespielt? Hundert Mal hatte sie positive Formulierungen ausprobiert, hundert Mal hatte sie seine Einwände abgefangen, hundert Mal hatte sie glücklich aufgelegt. Und jetzt traute sie sich nicht einmal, das Telefon in die Hand zu nehmen. In dieser Phase fielen ihr die entscheidenden Dinge ein, die sie nicht einmal in das Gespräch kommen lassen würden. Mehr als ein Jahr hatten sie nicht gesprochen, hatte sie jede Gelegenheit vermieden, ihn zu sehen. Noch vor einem halben Jahr war sie in Tränen ausgebrochen, wenn sie zufällig ein Foto von ihm sah. Aber jetzt war sie stark. Sie hatte Hilfe. Sie hatte verstanden, was mit ihr los war. Sie biss sich auf die Unterlippe, wollte weglaufen.
Aber dann griff sie sie zu. Schnell war das Telefon entsperrt, der Name leuchtete vor ihr auf. Noch einmal zögerte sie. Ihr Daumen wollte einfach nicht diese grüne Fläche berühren. Und tat es dann doch. Das Freizeichen war unfassbar laut und stresste sie. Der Drang aufzulegen war übermächtig. Sie hielt den Atem an. Er kannte die Nummer nicht. Würde er überhaupt rangehen? Hätte sie nicht doch den Brief...?
“Schreiber?”
Die Meldung war kurz und kraftvoll. Gleichzeitig ging ihr das Herz auf und rutschte ihr in die Hose. Was sollte sie denn jetzt sagen?
“Hallo? Wer ist denn da?”
Jetzt oder nie.
“Hallo Felix. Hier ist Tilda.”
Schweigen.
“Was willst du?”
Plötzlich war es nicht nur draußen kalt. Auch in ihrem Wohnzimmer war die Temperatur rapide gefallen.
“Felix, bitte. Ich möchte mit dir reden.”
“Hast du dir schon einmal überlegt, warum ich deine Nummer blockiert habe? Und warum das immer noch so ist?”
“Du bist immer noch wütend auf mich, und das ist dein gutes Recht. Und ich weiß, dass ich nichts anzubieten habe. Eine Entschuldigung würde seltsam klingen nach der ganzen Zeit. Aber ich möchte das trotzdem machen. Und ich möchte eine Erklärung anbieten.”
“Du bist verrückt. Weißt du, wie lange ich gebraucht habe, um nicht mehr ständig an dich zu denken? Ich musste meine Wohnung wechseln, um nicht jeden Tag irgendwelche Szenen mit dir vor mir zu sehen. Weißt du, wie sehr ich diese Wohnung geliebt habe? Und jetzt kommst du um die Ecke und möchtest reden? Vielleicht sogar noch ein persönliches Treffen? Damit die Scheiße dann wieder von vorne losgeht?”
Felix war aufgebracht. Tilda konnte das verstehen. Es war ihr nicht anders ergangen. Sie erinnerte sich an die ersten Wochen, in denen es ihr so schlimm gegangen war, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie hatte keine Ahnung, dass ihr so etwas körperliche Schmerzen bereiten konnte. Man lernte eben nie aus.
“Genau das möchte ich. Eine halbe Stunde deiner Zeit, ein persönliches Gespräch, ein Abschluss, der unserer gemeinsamen Zeit würdig ist.”
Sie hatte keine Ahnung, woher die Ruhe kam. Warum sie so klar sprechen konnte.
“Du hattest deine Chance. Am Tag danach hast du in meiner Küche gesessen. Du hättest reden können. Du hättest erklären können. Aber deine Strategie war ja Versöhnungssex. Einfach mal einen Tag lang ficken und dann wäre alles wieder im Lot. Wahrscheinlich hätte ich an dem Tag sogar deinen Arsch bekommen können, wenn ich es drauf angelegt hätte.”
Tilda schloss die Augen. Genau so war es. Tatsächlich hätte sie an diesem Tag alles gemacht. Alles, nur um der Konsequenz aus dem Weg zu gehen.
“Du hast recht. Ich hätte alles gemacht. Ich war verzweifelt. Ich hatte Angst, so schreckliche Angst. Und ich hatte damals gar nicht verstanden, was ich da gemacht hatte. Das ist heute anders. Und deshalb möchte ich gerne mit dir sprechen. Es zu dem Abschluss bringen, den wir Beide verdienen. Und du kannst mir glauben, dass mir das nicht leichtfällt.”
Er hatte immer noch nicht aufgelegt. Allerdings hatte sie den Eindruck, als wäre das gerade gar nicht die Gefahr.
“Das ist völlig verrückt. Du bist verrückt.”
Seine Worte waren nur ein Flüstern. Dann wurde es still. Sie hörte seinen Atem und hielt selbst wieder die Luft an. Jetzt würde es sich entscheiden.
“OK, wir machen es. Und du bekommst sogar eine Stunde meiner Lebenszeit. Ganz für dich allein. Und danach ist endgültig Schluss. Du bist raus aus meinem Leben und kehrst nicht zurück. Deal?”
Tilda war sich nicht sicher, ob sie laut schreien oder weinen sollte. Sie war erleichtert, bestürzt, glücklich und traurig. Alles zur gleichen Zeit. Aber ein Wort ging noch.
“Deal!”
Sie wollten den Rest schreiben und das Gespräch war vorbei. Das Smartphone flog in die Ecke und sie rannte auf den Balkon. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie atmete heftig. Heute würde sie Sean brauchen, das war völlig klar. Er musste den ganzen Scheiß aus ihr rausvögeln. Plötzlich musste sie lachen. Der Typ, der ein wesentlicher Grund dafür war, dass sie sich heute in dieser Lage befand und den sie nur deshalb nicht in die Wüste schickte, weil er konsequent abliefern konnte und Tilda keine Lust hatte, sich etwas Neues zu suchen, musste ihr mit seinem harten Penis dabei helfen, über das Gespräch mit ihrem Exfreund hinwegzukommen, mit dem sie gerne zusammen wäre, mit dem sie aber soeben auf eigene Initiative hin das finale Gespräch vereinbart hatte. Solche Geschichten waren vielleicht auch ein Grund dafür, dass Alkohol und Drogen trotz besseren Wissens immer noch so erfolgreich waren.
Als sie später Sean gegenübersaß und seinen harten Penis fest in ihrer Hand hielt, dachte sie an diesen Moment auf dem Balkon zurück. Sie sah in seine Augen, sah die Ergebenheit, aber auch die Passivität. Ein Grinsen stahl sich in ihr Gesicht und sie blickte wieder auf den harten Penis in ihrer Hand. Sie hatte hier einen Dildo mit Körper gefunden. Er tat seinen Job und das war gut. Man musste die Dinge manchmal einfach auf ihren Kern reduzieren. Sie öffnete ihren Mund und sie spürte dieses besondere Kribbeln, als sie den Geschmack seines besten Stücks auf der Zunge hatte, die Härte spürte und Seans leises Keuchen hörte. Tilda würde alles daransetzen, dass dieser Dildo mit Ohren seinen Job erfüllte und sie ihren Kopf frei bekäme. Und wenn es nur ein paar Minuten waren. Ihre Lippen pressten sich hart um den Schaft und ließen Sean noch einmal aufstöhnen. Die Zunge umspielte gekonnt seine Eichel, während ihre Faust seinen Schaft hart umfasst hielt. Er würde nicht spritzen. Zumindest nicht jetzt. Dafür hatte er zu viel Angst. Sie wiederholte das Spiel mit ihren Lippen und genoss sein Stöhnen.
Aber natürlich sollte es dabei nicht bleiben. Ein kurzer Druck mit ihrer Hand auf seine breite Brust und er lag auf dem Rücken. Schnell war sie über ihm und drückte ihre nasse Scham auf sein Gesicht. Mit einer Hand suchte und fand sie seinen harten Penis. Auf gar keinen Fall sollte er nachlassen.
“Leck mich, Sean. Mach’s mir mit deiner geilen Zunge. Und denk daran, wie du mich gleich ficken wirst. Ich will deinen harten Schwanz heute von hinten in meiner heißen Pussy haben. Ich will, dass du mich hart rannimmst. Hast du das verstanden, Sean? Du fickst mich, bis ich schreie und dann machst du es später noch mal. Ja, so ist es gut. Streng dich an.”
Seine Zunge wühlte in ihren nassen Lippen und umkreiste immer wieder ihren Kitzler. Sean wusste, was er machte. Eigentlich war er ein guter Junge. Aber nett mit hartem Penis reicht halt nicht immer und bleibt die kleine Schwester von scheiße. Aber hier war sein Talent genau richtig. Tilda hob unter seiner Zunge ab und Sean musste sie festhalten, damit er weitermachen konnte. Ihre Hände streichelten ihren besonderen Körper. Ihre Brüste, ihren flachen Bauch, ihren runden Po, ihre langen Beine. In Momenten wie diesen war sie auch verliebt in sich selbst. Und es machte sie zusätzlich an. Aber jetzt wollte sie es richtig. Sie stieg von ihm herab und ging in Position. Den Po hochgereckt, den Kopf auf die Unterarme gelegt. Ihre offenen und nassen Lippen lachten ihn an.
“Fick mich, Sean. Nimm mich richtig ran.”
Er war sofort hinter ihr und laut keuchend begrüßte sie seine Eichel, die sich durch ihre Lippen schob und den engsten Punkt überwand. Dann drang er tiefer in sie ein. Zielstrebig drückte er sein stahlhartes Gerät in sie hinein. Und Tilda war glücklich. Nichts auf der Welt brauchte sie gerade dringender als einen harten Penis tief in ihrem Körper. Er umfasste ihre Brüste und drückte genau richtig zu. Schnurrend gab sich Tilda dem hin. Sie liebte diesen Moment. Dann begann Sean sich in ihr zu bewegen und Tilda stöhnte auf. Sofort feuerte sie ihn an und rieb ihre Perle. Unter allen Umständen wollte sie kommen. Es gab bei Sean eine gute Wahrscheinlich, dass sie ans Ziel kam. Aber man konnte ja nie wissen. Sean besorgte es ihr mit Kraft und Ausdauer. Und dann spürte sie es kommen. Die Woge schlug über ihr zusammen und die Realität war ausgeschaltet. Der Orgasmus leerte ihren Kopf und füllte ihn mit Glück. Ihren Körper gleich dazu. Das war ein guter Tag.
Kapitel 2
Die Tage bis zu dem Treffen vergingen quälend langsam. Sie ging zur Uni, saß in ihren Veranstaltungen und in der Bibliothek, aber sie funktionierte nur. Ein Roboter, der seiner Aufgabe nachging und auf den Moment wartete, an dem man ihn abschaltete. Ihre Hülle traf sich mit ihren Freundinnen und wurde von Sean gevögelt. Und dann war der Tag da. Endlich. An diesem Tag geschah, was geschehen sollte. Und es wäre gut.
Ihr Kleiderschrank stand offen und gähnte sie an. Tilda seufzte und schloss kopfschüttelnd die Augen. Was zog man an, wenn man den Mann, den man immer noch liebte, nach mehr als einem langen und tränenreichen Jahr wiedersehen konnte, nur um dann die letzten Worte mit ihm zu wechseln? Aus Gewohnheit hatte sie zu den Sachen gegriffen, mit denen sie signalisierte, dass sie sofort mit ihm ins Bett wollte. Das war richtig, aber nicht zielführend. Und mit dieser Strategie hatte sie sich schon einmal mächtig in die Nesseln gesetzt. Aber auch die anderen Sachen erschienen ihr nicht passend zu sein. Tilda rollte mit den Augen. Es wurde eine Jeans und ein Wohlfühlpullover, der auch den Temperaturen standhalten konnte.
Das Café war wie immer gut besucht, aber zu dieser Tageszeit nicht voll. Tilda hatte dafür gesorgt, dass sie einen etwas abseits liegenden Tisch bekamen. Sie wollte unter Menschen, aber nicht von ihnen umgeben sein. Ein wenig vor der Zeit war sie bereits da und wärmte sich die Hände an ihrem Tee. Sie hatte den Eingang im Blick, wollte wissen, ob er allein kam oder sich bringen ließ. Dann tauchte er an der Tür auf und ihr Herz setzte einen Schlag aus. Es war so lange her und trotzdem war es so, als hätte sie erst gestern in seiner kleinen Küche gesessen – und nichts gesagt. Tilda schloss die Augen. Das würde heute nicht geschehen. Er betrat das Café und sah sich um. Tilda winkte vorsichtig. Als er sie sah, zögerte er einen Augenblick. Aber dann kam er doch auf sie zu.
“Hallo Tilda. Lang ist’s her.”
Keine Berührung, keine Umarmung, kein Kompliment. Was hatte sie erwartet?
“Hallo Felix. Danke, dass du gekommen bist.”
Er nickte nur. Es war deutlich zu sehen und zu spüren, dass er sich unwohl fühlte. Aber wer wollte ihm das verübeln? Er setzte sich und sah sie an. Etwas erstaunt stellte Tilda fest, dass er ihr ausschließlich ins Gesicht sah. Das wäre früher anders gewesen. Auf der anderen Seite bot sie ihm durch ihren Pullover auch nicht unbedingt etwas an.
“Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich kommen sollte. Es hat mich einige schlaflose Nächte gekostet. Die Trennung von dir war zu heftig und ich befürchte, dass dieses Treffen zu viel wieder aufwühlen wird. Du warst der wichtigste Mensch für mich. Aber gerade deshalb wollte ich dich heute sehen und wie du gesagt hast, unserer Beziehung einen würdigen Abschluss geben.”
In seinem Blick lagen Trauer und auch ein gewisser Schmerz. Tilda hatte plötzlich Angst vor ihrer eigenen Courage. Er tat ihr leid und die eigene Verantwortung für das, was geschehen war, drückte ihre Stimmung. Wie würde er reagieren, wenn das ganze Ausmaß auf dem Tisch lag? Gäbe es dann noch einen würdigen Abschluss? Tilda atmete tief ein und versuchte, sich zu sammeln.
“Mir ist es ebenfalls nicht leichtgefallen, dich um dieses Treffen zu bitten. Sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen, ist nie einfach. Aber hier ist es wichtig. Es ist ein wenig egoistisch von mir, das muss ich zugeben. Aber du warst für mich genauso wichtig, wie ich für dich. Auch wenn das vielleicht gerade anders aussieht. Ich will mit dir ins Reine kommen und mein Traum ist, dass wir uns dann nicht mehr aus dem Weg gehen müssen. Mir ist aber auch klar, dass nach dem, was ich erzählen werde, die Richtung eine ganz andere sein kann. Aber das nehme ich in Kauf. Ich will das loswerden und mich nicht mehr verstecken.”
Felix sah sie erstaunt und auch ein wenig verwirrt an. Tilda schloss die Augen und wich damit seinem forschenden Blick aus. Er hatte keine Ahnung, was ihn erwarten würde und noch mehr als zuvor war Tilda unklar, wie dieses Gespräch ausgehen würde. Kurz sah sie ihn vor ihrem inneren Auge wutentbrannt aufstehen und das Café verlassen. Die Hürde, das eigentliche Gespräch zu beginnen, wurde immer größer. Jetzt oder nie. Sie öffnete die Augen. Die Bedienung brachte Felix seinen Kaffee und sie ließ ihn einen ersten Schluck nehmen. Dann legte sie los.
Sie berichtete davon, wie glücklich sie war, als sie mit Felix zusammengekommen war. Er gehörte zu den begehrtesten Schülern in ihrem Abijahrgang. Einige Frauen hatten bereits eine Nacht oder ein Wochenende oder im besten Fall ein oder zwei Wochen mit ihm verbracht. Aber Felix wollte sich nicht festlegen. Auch Tilda gehörte zu den Glücklichen und auch sie fiel in ein Loch, als er sie dann wieder abschob. Er war nicht nur der erste Mann, mit dem ihr Sex nicht nur Spaß gemacht, sondern der sie umgehauen hatte. Er hatte ihr Herz berührt. Sie wusste heute nicht mehr, ob da vielleicht ein Zusammenhang war. Auf jeden Fall hatte sie in der Zeit der Abifeiern überraschend eine zweite Chance. Sie war zu diesem Zeitpunkt fast zwei Jahre älter und hatte die Zeit genutzt. Sie erstarrte nicht mehr in Ehrfurcht vor seinem riesigen Penis, sondern forderte ihn ein. Sex auf Augenhöhe.
In dem Jahr darauf war sie so glücklich wie noch nie in ihrem Leben. Diese Beziehung war für Tilda etwas ganz anderes als ihre Erfahrungen zuvor. Eine solche Verbundenheit hatte sie noch nie gespürt. Dazu vögelten sie wie die Karnickel. Kaum ein Tag verging, an dem sie nicht diesen Riesen, diese Maschine, in sich hatte. Und selbst wenn sie ihre Tage hatte, brachte sie ihn nicht selten mit Mund und Händen zum Spritzen. Aber irgendwann erinnerte sie sich daran, wie sie früher mit anderen Männern Erfahrungen gesammelt hatte. Es waren nicht immer gute Erfahrungen und die meisten hatte sie direkt danach lieber vergessen. Aber was sie vermisste, war die Freiheit, diese Erfahrungen machen zu dürfen. Dieser Gedanke wuchs immer stärker in ihr. So sehr sie auch glücklich war, so sehr wünschte sie sich auch etwas anderes. Und auf einem Seminar ergab sich plötzlich die Gelegenheit.
Sie war in dieser Gruppe mit niemandem näher bekannt. Abends saßen sie alle zusammen und hatten nach dem anstrengenden Tag noch ein wenig Spaß. Der Abschlussabend eskalierte. Alle hatten zu viel getrunken und plötzlich küsste sie einen der anderen Teilnehmer. Sie hatten draußen gestanden und es war plötzlich einfach passiert. Seine Hände zeigten ihr sofort, dass es nicht beim Kuss bleiben sollte. Sehr schnell machten sie sich auf die Reise, erkundeten ihren nackten Rücken, ihre Brüste, ihren Po. Tilda kämpfte den inneren Konflikt mit sich aus. Es fühlte sich gerade so richtig an und so gut. Und dann glitt eine Hand unter den kurzen Rock und sie wusste, dass es nun nicht um ihren Po gehen sollte. Es schob sich in ihren Slip und war sofort an ihren Lippen. Warme Finger erkundeten ihre bereits vorhandene Nässe und der Kampf war entschieden. Tilda warf alles über Bord. Sie flüchtete mit dem Mann auf sein Zimmer und fraß ihn auf. Der Mann berauschte sich an ihrem Körper und Tildas Hände, ihr Mund und Ihre Vagina nahmen ihm auch noch den letzten Tropfen ab. Sie hatte die Kontrolle und er war ihr völlig ergeben. Der Sex selbst war gar nicht mal besonders, aber die Kontrolle und das Wissen, etwas Verbotenes zu tun, löste eine für sie unvorstellbare Erregung in ihr aus.
Das Erlebnis stürzte sie in eine Verwirrung und in die erste Krise mit Felix. Sie kamen gemeinsam aus dieser Phase heraus und es machte die Beziehung noch stärker. Aber das Erlebnis auf dem Seminar ließ sie nicht los. Nach einiger Zeit kam sie noch einmal zufällig in eine Situation, wie auf dem Seminar. Wieder gab sie den Ton an, wieder brachten das Gefühl der Kontrolle und des Verbotenen Tilda zu einem für sie unfassbaren Erlebnis. Sie versuchte, sich die Gedanken von Felix aus dem Kopf vögeln zu lassen, aber so gut und so befriedigend es auch war, die Maschine in sich zu spüren und bei diesem für sie so besonderen Menschen zu sein: Das Gefühl blieb. Es folgte eine Phase, in der sie Erlebnisse mit anderen Männern nicht nur suchte, sondern aktiv beförderte. Immer wenn Felix nicht in der Stadt war oder sie selbst unterwegs war, war sie auf der Jagd. Und sie wurde immer erfolgreicher.
Tilda wollte aber nicht immer suchen. Das war nicht nur gefährlich in dem Sinne, dass alles herauskommen konnte. Sie wusste nie, an wen sie geriet. Deshalb machte sie sich auf die Suche nach einem oder zwei Männern, die sie regelmäßig besuchen konnte. Und um sich Gelegenheiten besser schaffen zu können, war sie bereit, einer Person Geld oder anderes zu zahlen, die für sie log. Sie führte die Gespräche dazu geschickt und schließlich hatte sie die beste Verbündete, die sie sich nur wünschen konnte. Amelie, Felix beste Freundin. Mit ihrer ständigen Geldnot und ihrer gewissen Naivität war es nicht schwer, sie auf ihre Seite zu ziehen. Tilda war sich sicher, dass Amelie irgendwo in ihrem hübschen Köpfchen die richtige Idee hatte. Aber erstens traute sie sich nicht, die Dinge zu Ende zu denken oder sie war dazu nicht in der Lage. Außerdem verbot ihr der neue und sündhaft teure Fernseher, überhaupt einen negativen Gedanken zu Tilda zu haben.
So war Tilda auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Sie lebte eine Beziehung, die sie absolut glücklich machte und erfüllte und konnte auf der anderen Seite über zwei Männer verfügen, die sie im Ausleben ihrer dunklen Seite sehr gut unterstützten. Sie war glücklich und wähnte sich im absoluten Paradies. Und dann kam der Abend, der alles zum Einsturz brachte. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie sie vor der Party im Bad stand. Sie konnte noch sagen, welchen BH sie trug und welches Höschen. Sie arbeitete an ihrem Makeup, als Felix das Bad betrat. Seine Vorbereitung war bereits abgeschlossen und er wollte sehen, wie weit sie mit ihrer war. Es sollte eine schickere Party werden und Felix trug eine dunkle Hose, ein weißes Hemd und ein schwarzes Sakko. Er sah einfach super darin aus. An seinem Blick, den Tilda im Spiegel auffing, konnte sie sofort sehen, was in seinem Kopf vor sich ging. Er stellte sich hinter sie und seine warmen Hände legten sich an ihre Taille. Mit leisen Worten schmeichelte er ihrem Körper. Sein Mund war dicht an ihrem Ohr. Sie spürte den leisen Luftzug seiner Worte. Die Hände begannen, sich über ihren Körper zu bewegen. Ihre Brüste wurden sanft angehoben und vorsichtig griff er in sie hinein. Die Hände wanderten über den flachen Bauch und ihre Hüften an ihre schlanken Beine und umschlossen dann ihren Po. Nachdem Tilda zunächst nicht sicher war, ob sie das vor der Party zulassen wollte, hatte sie inzwischen ihre Augen geschlossen und genoss seine Komplimente und seine streichelnden, warmen Hände. Sie seufzte auf, als seine Finger ihre Nässe fanden und das routinierte Spiel begannen, das sie bis vor den Orgasmus führen würde. Mit einem erstickten Wimmern begrüßte sie seine Finger in sich. Tilda war Wachs in seinen Händen. Sie hatte diesem Angriff nichts entgegenzusetzen und wollte es auch gar nicht. Die Hände schoben ihren Slip ein wenig hinunter und sofort hörte sie seinen Reißverschluss. Hörbar erregt atmete Tilda aus und hielt dann sofort die Luft an, als sie die dicke Eichel an ihrem Eingang spürte. Vorsichtig drang er in sie ein und gab ihr Gelegenheit, sich an seine Ausmaße zu gewöhnen. Vor der Party brachte er sie zu einem geilen Orgasmus und sie meinte noch jetzt, während sie Felix von diesem Abend berichtete, ihn in sich zu spüren und den leidenschaftlichen und zärtlichen Kuss zu schmecke. Sie würde das nie vergessen, denn es war ihr letzter Höhepunkt mit Felix bevor die dunkle Nacht begann. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Dann sah sie ihn an und berichtete weiter.
Es war eine wunderschöne Party. Tilda unterhielt sich prächtig und fühlte sich ein wenig wie der geheime Mittelpunkt der Party. Dazu war dieser wunderbare Mann an ihrer Seite, um den sie beneidet wurde. Sie wusste das, Blicke und Äußerungen hatten das verraten. Tilda war im Gespräch mit zwei Freundinnen, als Felix zu ihr kam. Sofort war klar, dass irgendwas nicht in Ordnung war. Er zog sie mit sich und berichtete von seiner Unterhaltung mit Amelie. Die hatte ihm begeistert von ihrem Kurzurlaub mit ihrem Freund berichtet. Ein paar Tage London mit wunderbaren Shoppingerlebnissen mit Geld, das sie nicht hatte. Leider hatte sie dabei vergessen, dass sie zu dieser Zeit eine angebliche Verabredung mit Übernachtung mit Tilda hatte. Felix war das sofort aufgefallen und hatte sie umgehend ins Kreuzverhör genommen. Amelie brach unter dem Druck schnell zusammen und erst jetzt schien sie zu begreifen, was das alles hieß. Felix ließ sie in ihrem Weinkrampf zurück, um Tilda zu suchen. Und forderte nun Antworten. Tilda war von der Situation völlig überfahren und stammelte Beschwichtigungen und Relativierungen. Felix sagte ihr auf den Kopf zu, was in den letzten Monaten geschehen war, so dass auch Tilda hemmungslos weinte. Wutentbrannt und ohne Antworten bekommen zu haben, stürmte Felix davon. Am Ausgang traf er auf Amelies Freund, der ihn wegen des Zustands seiner Freundin zur Rede stellte. Er war bekannt für seine geringe Erregungsschwelle und so kam es zu einer kurzen Prügelei. Amelies Freund lag schnell am Boden und er war klug genug, liegen zu bleiben. Felix verschwand.
Die Nacht war grauenvoll. In Tildas Kopf drehte sich alles, obwohl sie nicht einmal etwas getrunken hatte. Sie war völlig aufgelöst und in Panik. Ihr Geheimnis war aufgeflogen, ihre Beziehung wahrscheinlich am Ende, ihr Glück zerstört. Felix reagierte nicht auf ihre Anrufe und Nachrichten. Erst gegen Mittag am nächsten Tag erhielt sie eine Nachricht von Felix. Er wollte sich in seiner Wohnung mit ihr treffen. Tilda handelte intuitiv. Sie suchte das schönste und heißeste Kleid aus ihrem Schrank, das sie gerade noch in der Öffentlichkeit tragen konnte. Mit perfektem Makeup und gesenktem Blick stand sie vor seiner Tür. Sie würde alles machen, um dem Unausweichlichem zu entkommen. Als die Tür geöffnet wurde, sah sie als erstes eine Tasche mit Dingen und Sachen, die ihr gehörten. Erschrocken sah sie ihn an. Mit kaltem Blick musterte er sie und schüttelte den Kopf. Er bat er sie hinein und auf ihren High Heels schlich sie eingeschüchtert an ihm vorbei. Sie fühlte sich ertappt und es war ihr unvorstellbar peinlich. Wahrscheinlich war sie noch nie so unpassend gekleidet, wie in diesem Moment. Sie saß in seiner Küche auf dem Rand des Stuhls. Felix führte das Gespräch und Tilda blieb stumm. Seine unterdrückte Aggression war unschwer festzustellen. Tilda wollte aus ihrer Defensive herauskommen, aber auf gar keinen Fall etwas erklären. Obwohl sie wusste, dass es falsch war, nahm sie den alten Plan wieder auf. Sie nahm seine Hand und sah ihn mit einem verführerischen Blick an. Zwischen ihren Beinen würde er seine Aggression verlieren und sie konnten ein anderes Gespräch führen. Allerdings ging der Schuss nach hinten los. Er explodierte und warf sie aus seiner Wohnung. Die vorbereitete Tasche drückte er ihr in die Hand.
Die Nacht war über sie hereingebrochen und Tilda hatte das Gefühl, dass sämtliches Leben, sämtliche Energie aus ihr herausgesaugt worden war. Bis sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, vergingen mehrere Tage. Erst dann erfuhr sie von dem weiteren Verlauf des Partyabends. Auch Amelie ging es offenbar schlecht. Das hörte sie aber nur von Anderen, denn auch die Beziehung zu Amelie war vorbei. Sie konnte für sich also verbuchen, das Leben von drei eng miteinander verbundenen Menschen zunächst zum Stillstand gebracht zu haben. Das verbesserte ihre Lage nicht. Etwas mehr als zwei Wochen nach dem Zusammenbruch meldete sich Sean bei ihr, der von ihrer Situation keine Ahnung hatte. Er war einer der beiden Männer, die sich Tilda hielt, um – wie sie es für sich nannte – im Gleichgewicht zu bleiben. Es war der Strohhalm, der sie zunächst an die Oberfläche zurückbrachte. Sean vögelte den dumpfen Schmerz aus ihr heraus. Aber er war auch ein Symbol für ihre Situation. Gleichzeitig hasste und liebte sie ihn. Nichts davon hatte aber mit seiner Person zu tun.
Es war ein schmerzhafter Prozess, aber langsam kam sie wieder auf die Füße. Sie traute sich wieder aus der Wohnung, traf sich mit Freundinnen, die nichts mit Felix oder ihrem Umfeld zu tun hatten. Zum ersten Mal lernte sie Menschen aus Seans Umgebung kennen. Allerdings hielt sie sich von allen Menschen fern, mit denen sie bis zu dem katastrophalen Abend eng befreundet war. Aber in die neue Umgebung gehörte sie auch nicht hinein. Trotzdem schaffte sie es, sich den Gegebenheiten anzupassen. Seans Freunde fanden sie offensichtlich sympathisch und machten es ihr einfach anzukommen. Sie füllten einen Teil ihrer Leere aus oder eher ihrer freien Zeit. Tildas Leben blieb grau.
Dann las sie zufällig im Internet einen Artikel über zwanghaftes Fremdgehen. Die Aufmachung war lächerlich und sie wollte eigentlich nicht daraufklicken. Aber das Thema ließ sie nicht los. Und nachdem sie zunächst weitergescrolled hatte, kam sie dann doch auf den Artikel zurück. Die Autorin beschrieb eine Situation, die annähernd auf ihre passte. Das Thema elektrisierte sie. Es war ihr völlig unklar, ob der Inhalt des Artikels auf irgendeiner sinnvollen Grundlage stand, aber sie wollte daran glauben. Es war die beste Erklärung, die sie bis zu diesem Zeitpunkt hatte.
Sie suchte sich Hilfe und auch wenn sie weder sofort zum Hörer griff noch sofort einen Termin bekam, ging sie das Thema an. In den folgenden Monaten lernte sie viel über sich selbst und Dinge, die sie beeinflussten. Tilda erläuterte Felix intensiv, was sie für sich dazu herausgefunden hatte. Sie erinnerte sich, dass sie mit ihm über einzelne Punkte zuvor bereits gesprochen hatte. Allerdings gaben sie erst jetzt für sie einen Sinn.
“Es ist mir klar, dass diese Dinge nicht entschuldigen, was geschehen ist. Aber sie geben für mich einen großen Teil der Erklärung. Das gilt vor allem auch für die Lügenwelt, die ich aufgebaut habe. Ich habe nicht nur dein Vertrauen missbraucht, sondern auch Amelies. Ich bereue außerordentlich, was geschehen ist und ich wünschte, ich könnte es wieder gut machen oder besser noch, die Zeit zurückdrehen und mit dem, was ich heute weiß, das alles verhindern. Ich werde weiterhin die Hilfe nutzen und hoffen, dass ich mein Verhalten irgendwann überwinden oder zumindest besser steuern kann. Ich will dich gar nicht um deine Entschuldigung bitten. Aber vielleicht kannst du das jetzt zumindest besser verstehen. Es klingt immer noch seltsam, aber du warst bisher der wichtigste Mensch in meinem Leben.”
Sie hatte lange geredet. Jetzt war ihre Geschichte am Ende angekommen. Sie schaute in ihre leere Tasse Tee und dann hoch in Felix Augen. Der hatte sie kein einziges Mal unterbrochen und sie reden lassen. Jetzt sah er sie nur an und Tilda konnte nicht erkennen, was ihm durch den Kopf ging. Er nahm einen Schluck aus seiner Tasse und es wirkte auf Tilda, als wolle er das, was ihm zuerst auf der Zunge lag. lieber herunterspülen. Dann sah er sie an.
“Drei Jahre? Du hast drei Jahre ...” Er wollte es nicht aussprechen. “Du hast mich drei Jahre lang belogen?”
Er konnte es nicht fassen und jetzt war deutlich, dass er um Worte und das richtige Verhalten rang. Diesen Fakt aus seinem Mund zu hören, drang tief in Tilda hinein. Sie schlug die Augen nieder. Tränen rannen ihr über die Wangen.
“Und ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung.”
“Es tut mir so sehr leid, Felix. Wenn ich es wieder gutmachen könnte, würde ich es sofort machen.”
Ihre Worte waren tränenerstickt. So gerne hätte sie jetzt seine Hände genommen, diese warmen und wunderbaren Hände. Aber sie traute sich nicht.
“Aber zumindest ist es jetzt raus. Ich habe mir häufig überlegt, wie lange das wohl wirklich gegangen ist. Ich bin natürlich nie zu einem Ergebnis gekommen. Es gab ja niemanden, den ich hätte fragen können. Aber es war immer das Gefühl da, dass es mehr als diese paar Monate waren.” Geistesabwesend schüttelte er den Kopf. “Es ist nicht zu fassen. Ich hätte jeden Eid geschworen, dass du mich liebst und dass ich dir blind vertrauen kann.”
“Ich habe dich geliebt, Felix. Und ich liebe dich noch immer. Was ich getan habe, hatte nichts mit dir zu tun. Zumindest nicht mit dir als Person. Ich war so glücklich mit dir, ich war so geborgen. Ich würde alles tun, um das zurückzubekommen. Ich kann mein Verhalten leider nur so erklären, wie ich es gerade gemacht habe.”
“Ich erinnere mich daran, dass du mal einen Streit vom Zaun gebrochen hast, weil ich auf irgendeiner Party länger mit einer Frau geflirtet habe. Das muss so ein Jahr vor der Trennung gewesen sein. Du hast so getan, als hätte ich mit ihr gleich ins Bett wollen. Wir sind dann früher von dieser Party weg, weil es einfach nicht mehr ging. Du warst beleidigt und hast mir dann am nächsten Tag einen Vortrag über Treue gehalten. An dem Tag und an den Tagen danach musste ich mir immer wieder etwas zu dem Thema anhören.” Felix sah Tilda in die Augen. Ein sarkastisches Lächeln lag in seinem Gesicht. “Was du dir selbst rausnimmst, gilt selbstverständlich nicht für andere? Oder wie muss ich mir das erklären?”
Tilda erinnerte sich tatsächlich daran und schloss die Augen. Sie hatte später von verschiedenen Leuten gehört, wie sie sich an dem Abend danebenbenommen hatte. Auch wenn sie für sich selbst das Fremdgehen optimierte, hätte sie es andersherum nicht ertragen. Und je besser sie wurde, desto größer wurde auch ihre Panik, dass Felix selbst eine andere Frau anschauen konnte. Tilda dachte über ihr Antwort nach.
“Das muss natürlich für dich völlig verrückt aussehen. Aber tatsächlich ist das Teil meines Problems. Angst vor Kontrollverlust ist dafür verantwortlich. Ich hatte keine Angst davor, dass du herausfinden könntest, was ich mache, sondern nur davor, dass du dich mit anderen Frauen triffst oder schlimmer noch, dass du dich in eine andere Frau verliebst und mich verlässt. Auch daran habe ich mit der Frau, die mir hilft, gearbeitet.”
Die Bedienung kam und nahm neue Bestellungen auf. Felix sah Tilda an und schüttelte wieder den Kopf.
“Also, ich habe den Eindruck, dass ich nach dem, was ich gehört habe, jetzt was Stärkeres brauche. Gehst du mit?”
Tilda seufzte und nickte. Felix bestellte zwei Aperol Spritz und zwei Schnaps. Die Bedienung ging und Felix sah Tilda an.
“Ganz ehrlich? Ich danke dir für deine Offenheit. Es ist mutig, mir das zu erzählen und nicht einfach für immer abzutauchen. Trotzdem bin ich geschockt und ich habe noch keine Ahnung, wie ich damit umgehen werde. Ich schwanke zwischen Aufstehen und Gehen auf der einen Seite. Andererseits will ich dich für deinen Mut, dich dem zu stellen und mir auch noch davon zu erzählen, in den Arm nehmen.” Jetzt grinste er sie tatsächlich an. “Aber dann wäre ich dir verfallen. Und das will ich gerade auf gar keinen Fall.”
Der Drang, seine Hände zu nehmen, war übermächtig. Aber Tilda widerstand.
“Zwei Monate habe ich versucht, mich zu überwinden. Immer wieder habe ich im letzten Moment das Telefon weggeworfen und geflucht und geheult. Und jetzt bin gleichzeitig froh und unendlich traurig, dass wir hier sitzen und darüber reden. Danke, dass du das auf dich nimmst und nicht gleich wegläufst.”
Die Getränke kamen überraschend schnell und Felix nahm das Schnapsglas und prostete ihr grinsend zu.
“Auf den Mut und die Entschlossenheit einer schönen Frau.”
Das war ein Kompliment. Tilda bekam eine Gänsehaut. Sie stürzte den Schnaps herunter und schüttelte sich. Das war nicht ihre Tageszeit dafür, aber Felix hatte recht. Es war Zeit für was Stärkeres. Er hatte ihr tatsächlich ein Kompliment gemacht. Zusammen mit dem Schnaps entwickelte das eine überraschende Wärme in ihrem Körper. Felix nahm das Gespräch wieder auf und fragte genauer nach einzelnen Aspekten, die sie als Erklärung für ihr Fremdgehen angeführt hatte. Es entwickelte sich ein intensives Gespräch. Die versprochene Stunde war längst abgelaufen, aber Felix schien das egal zu sein. Tilda hatte die Zeit völlig vergessen. Zum ersten Mal sprach sie außerhalb ihrer Therapiestunden mit jemandem zu ihrem Problem. Der Alkohol sorgte dafür, dass die Anspannung verschwand. Und irgendwann geschah es. Tilda nahm Felix Hände und erschrak beinahe über diese Grenzüberschreitung. Im ersten Reflex wollte Felix seine Hände zurückziehen, das Zucken war zu spüren. Er tat es aber nicht. Er sah sie nur an und sprach weiter.
Nach drei Stunden intensiven und emotionalen Gesprächs war klar, dass für diesen Tag zu diesem Thema alles erzählt war. Gerade bei Felix mussten die Dinge sich legen. Sie standen vor dem Café und sprachen noch kurz vor der Verabschiedung. Dann grinste Felix sie plötzlich an.
“Schau mal, bei den Nachbarn gibt es Happy Hour und Cocktails. Ich habe Hunger. Warum essen wir nicht eine Kleinigkeit und unterhalten uns dann bei ein oder zwei Cocktails über ein paar einfachere Themen?”
Tilda glaube, sich verhört zu haben.
“Meinst du das ernst?”
“Ja, warum nicht. Ich habe keine Ahnung, was ich morgen von unserem Gespräch halten werde. Aber heute habe ich ein gutes Gefühl. Warum also nicht auch ein bisschen Spaß haben? Außerdem werden mich alle um die attraktive Frau an meinem Tisch beneiden.”
Tilda lachte laut auf.
“Du Spinner. Ja, lass uns sofort da rein gehen. Ich sterbe vor Hunger. Und ich will die neidischen Blicke der Weiber sehen, wenn ich dort mit dir sitze.”
Als sie ein paar Stunden später die Bar verließen, war nicht zu erkennen, dass sie an diesem Tag ein sehr ernstes Gespräch geführt hatten. Lachend machten sie sich auf den Weg. Felix hatte angeboten, Tilda nach Hause zu bringen. Sie hatte sich bei ihm untergehakt und war sehr glücklich. Wer hätte ahnen können, dass dieser Tag, der ihr eine solche Angst gemacht hatte, einen solchen Verlauf nahm? Viel zu schnell hatten sie Tildas Haustür erreicht. Sie stellte sich auf die Stufe und sah direkt in seine Augen.
“Ich weiß nicht was morgen ist, aber heute danke ich dir für diesen wunderbaren und besonderen Tag.”
“Es war etwas Besonderes und egal was morgen sein wird, ich möchte mich an diesen Tag gerne erinnern. Aber jetzt muss ich nach Hause. Ich werde einige Zeit brauchen, um die ganzen Dinge, die ich heute gehört habe, zu verarbeiten und für mich einzuordnen. Und leider kann ich überhaupt nicht sagen, was dabei herauskommen wird. Aber ich werde mich auf jeden Fall bei dir melden.”
Er nahm Tilda überraschend in den Arm und hörbar sog er ihrem Duft ein. Tilda schloss die Augen und ihre Arme ganz fest um seinen breiten Brustkorb. Tausend Gedanken schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf und sie kämpfte den naheliegenden Drang nieder. Das hätte sicherlich alles, was heute war, wieder zerstört. Sie verabschiedeten sich und es war vorbei. Felix entfernte sich schnell und Tilda flüchtete ins Haus. In ihrer Wohnung angekommen, musste sie erst einmal durchatmen und runterkommen. Diese emotionale Achterbahnfahrt hatte sie völlig fertiggemacht. Sie war ein wenig angetrunken und das verhinderte gerade einen klaren Gedanken. Vielleicht war das aber gut so. Das Grübeln konnte einen Tag später beginnen. Sie setzte sich in einen Sessel und schloss die Augen. Was war das für ein unfassbarer Tag? Und dann auch noch mit einem solchen Ende. Es war nichts passiert und doch wurde ihr Verstand auf den Kopf gestellt. Er hatte sie in den Arm genommen. Sie hatte seine Nähe gespürt, die kühle Wange, seine Muskeln. Sie hatte seinen Geruch aufgenommen. Tilda hätte einiges darauf gewettet, dass er sie nicht wirklich freiwillig losgelassen hatte. Und das, was sie plötzlich vor ihrem inneren Auge sah, war nur die Bestätigung dessen, was sie eigentlich längst wusste. Sie war geil.
Sie überlegte Sean anzurufen und ihn herzuzitieren. Aber sie verwarf den Gedanken sofort. Das hätte alles kaputt gemacht. Nein, sie musste sich selbst helfen. Und sie wusste auch bereits wie. Sie erinnerte sich an die Kiste, die sie lange nicht mehr angefasst hatte und grinste. Ein Schauer der Vorfreude lief über ihren Körper. Ihre Fantasie zeigte ihr ein sehr klares Bild dessen, was sie sich wünschte. Felix stand mit nacktem Oberkörper vor ihr und blickte auf sie herab. Beim Anblick seiner Muskeln biss sie sich unwillkürlich auf die Unterlippe. Eigentlich war es ihr unbegreiflich, warum sie bei einem solchen Anblick so schnell die Fassung verlor. Aber sollte sie dagegen ankämpfen? Er beugte sich zu ihr herab und küsste sie. Seine Hände hielten zärtlich ihren Kopf und sie spürte seine Zunge an ihren Lippen, ihre eigene Zunge umkreisend. Er hob sie aus dem Sessel heraus und zog ihr das Shirt über den Kopf. Sofort fixierten seine Augen ihre noch im BH versteckten Brüste und wie immer war es, als sähe er sie zum ersten Mal. Tilda drückte lachend seinen Kopf mitten in die Pracht hinein und öffnete den BH. Leise seufzend genoss sie seine Hände und seinen Mund an ihren wunderbaren Halbkugeln. Ihre Nippel wurden hart und wurden von seinen Zähnen wie kleine Stangen liebkost. Felix wanderte tiefer und befreite sie von ihrer Jeans. Als sie herausgestiegen war, drängte seine Nase zwischen ihre Beine, erforschte ihren Geruch. Seine Lippen öffneten sich und wollten Tildas Scham durch den Slip hindurch schier einsaugen. Seufzend drückte sie seinen Kopf fester an sich und durchwühlte sein Haar. Mit einem Ruck zog er das letzte Stück Stoff herab und laut aufstöhnend ergab sich Tilda seiner Zunge, die sich durch die kurzen Schamlippen zu ihrer Perle liebkoste. Seine Hände umfassten kräftig ihren Po und hoben sie regelrecht auf seine Zunge, die so weit es ihm möglich war, in sie eindrang. Tildas Körper zitterte bereits, aber er ließ sie nicht ans Ziel kommen. Noch nicht. Die Zunge entfernte sich und Tilda stand mit offenem Mund und geschlossenen Augen leise keuchend vor ihrem Sessel.
In der Realität lag Tilda förmlich in ihrem Sessel. Der Pullover war hochgerutscht, sie hatte ihre Brüste gestreichelt, als wäre es Felix gewesen. Ihre Hose war geöffnet und ihre Hand hatte ihr nasses Paradies erobert. Sie war so sehr erregt, dass sie sie es schnell hätte zu einem Ende bringen können. Aber das wollte sie nicht. Sie wollte es auskosten. Keuchend ließ sie ihre Finger noch einmal durch ihren nassen Spalt gleiten. Dann schloss sie wieder die Augen und sah die nächste Sequenz.
Felix war aufgestanden und küsste sie. Der Geschmack ihres eigenen Saftes berauschte sie immer wieder. Eng hielt sie ihn umschlungen und küsste ihn gierig. Ihre Brüste pressten sich an Felix breite Brust. Er öffnete seine Hose und ließ sie herabgleiten. Dann spürte sie seine Hände auf ihren Schultern und Tilda grinste ihn an. Sie ging in die Hocke und sah sich das riesige Ding aus der Nähe an. Es stand aufrecht und wippte leicht. Mit einer Hand umfasste sie fest seinen harten Schaft. Aus großen Augen schaute sie hoch zu ihm. So wusste, dass diesem Blick kein Mann entkommen konnte. Die Gier leuchtete in seinen Augen. Ihr Mund öffnete sich und ohne den Blick abreißen zu lassen, nahm sie die große Eichel auf. Ein leises Keuchen bestätigte ihr, dass sie das Richtige tat. Sofort intensivierte sie ihre Behandlung. Auch die andere Hand arbeitete hart an dieser stählernen Stange. Lippen und Zunge brannten ein Feuerwerk ab. Dieses Ding machte Tilda wild. Sie ließ die Zunge die Länge des Schafts entlangfahren, umspielte seine Hoden und kam zurück zu seiner dicken Eichel. Diese Maschine, die sie auseinanderriss, wenn sie tief in ihr war, lag jetzt in ihrer Hand. Seine Lust war in diesem Moment eine Entscheidung ihrer Macht. Sie sah wieder zu ihm hoch, mit der Eichel tief in ihrem Mund, aber Felix konnte keinen Augenkontakt herstellen. Mit geschlossenen Augen genoss er keuchend ihre Kunst. Dann ließ sie von ihm ab und sah ein seine entrückten Augen. Ein Spiel auf Augenhöhe.
In ihrem Sessel keuchte Tilda auf. Nicht nur die Bilder machten sie an. Vielmehr waren es ihre eigenen Finger, die tief in ihr steckten, während sie mit der anderen Hand ihre Perle rieb. Sie musste sich zwingen, zu unterbrechen. So wollte sie nicht kommen. Nicht hier, nicht halb angezogen, nicht unter ihren Fingern. Sie zog die Finger zurück und brauchte einen Moment der Ruhe, um wieder einen halbwegs klaren Gedanken fassen zu können. Dann stand sie entschlossen auf. In ihrem Schlafzimmer fand sie die Kiste weit hinten in ihrem Schrank. Sie warf sie auf das Bett und zog sich aus. Verführerisch krabbelte sie auf das Bett, als wäre sie nicht allein. Aufgekratzt öffnete sie die Schachtel und griff nach dem Dildo. Mit leuchtenden Augen schaute sie auf die 25 cm der Nachbildung der Natur. Sie atmete einmal tief ein und aus. Dann umfasste sie fest den Stamm. Mit geschlossenen Augen erlebte sie die Erinnerung an dieses unfassbare Gefühl des Ausgefülltseins und der besonderen Dehnung. Auf dem Rücken liegend öffnete sie ihre schlanken Schenkel. Langsam ließ sie den Dildo an ihrem Körper herabgleiten. Sie presste ihre Brüste über ihm zusammen und empfand eine geile Erregung. Als sie ihre Schamlippen erreichte, stöhnte sie einmal auf. Wunderbare Gefühle durchströmten sie, als sie den Schaft der Länge nach über die Spalte rieb. Sie schloss die Augen und die Fantasie übernahm wieder die Regie.
Felix hob sie hoch und nahm sie auf seine Arme. Tilda schmiegte sich an ihn und spürte seinen harten Penis an ihrem Po reiben. Ihre Ungeduld, dieses mächtige Ding endlich in sich zu spüren, wuchs ins Unermessliche. Vorsichtig legte er sie auf ihrem Bett ab. Allerdings kam er nicht sofort zu ihr. Er stand vor dem Bett und bewunderte ihre Schönheit. Der leicht geöffnete Mund, die wunderbaren Brüste, die sich unter ihrer erregten Atmung bereits heftig hoben und senkten, die langen und schlanken Beine, die bereits erwartungsvoll geöffnet waren, die glattrasierte Scham, die durch die kurzen Lippen bereits ein wenig von ihrem rosig glänzendem Innersten preisgaben. Er grinste sie lüstern an. Mit einer Hand griff er zwischen ihre Beine und streichelnd ließ er Tilda aufstöhnen.
“Komm zu mir. Lass mich nicht länger warten. Fick mich endlich mit diesem geilen Schwanz!”
Tilda war außer sich vor Erregung. Sie wand sich unter seinen Fingern, kam ihnen entgegen. Und dann war es endlich so weit. Felix platzierte sich zwischen ihren Schenkeln und sofort wollte sie ihn umfassen. Er wehrte das ab. Entschlossen nahm er ihre Beine, drückte sie hoch und beugte sich über sie. Der Kuss war reine Energie. Sein harter Penis lag auf ihren Schamlippen und genüsslich ließ er ihn der Länge nach darüber gleiten. Beide keuchten in ihrem Kuss und Tilda hielt Felix mit ihren Armen fest umschlossen. Dann löste er sich von ihr und richtete sich auf. Tildas Schenkel waren so weit es ging geöffnet. Felix nahm den harten Schaft in die Hand und ließ seine Eichel unter ihrem heißen Stöhnen durch ihre Nässe gleiten. Dann schaute er kurz zu ihr hoch. Ihr Nicken bestätigte ihm, dass sie bereit war. Vorsichtig drang er in sie vor und überwand den engsten Punkt. Tilda hielt die Luft an und entspannte. Mit einem lustvollen Wimmern begleitete sie sein langsames und vorsichtiges Eindringen. Endlich war er in ihr. Er küsste sie und gab ihr Gelegenheit, sich an ihn zu gewöhnen. Das war das Gefühl, das sie spüren wollte. Die mächtige Maschine füllte sie aus und dehnte sie so unfassbar geil. Es zwickte ein wenig, so ehrlich musste sie sein. Aber das spielte keine Rolle und gleich würde sie Gefühle erleben, die das bedeutungslos werden ließen.
Felix richtete sich wieder auf. Mit langsamen Bewegungen ließ er seinen harten Penis fast aus ihr herausgleiten, um dann wieder komplett zurückzukommen. Tilda hielt die Augen geschlossen und genoss. Sie kam ihm entgegen. Langsam erhöhte Felix die Intensität und schließlich bewegte er sich schnell und hart in ihr. Tilda stöhnte und keuchte unter seinen Stößen. Seine Hände pressten ihre Brüste, glitten über ihre Schenkel oder fassten ihre Hüften, um mit noch mehr Nachdruck in sie stoßen zu können. Tilda bäumte sich auf und kam in einem unfassbaren Orgasmus, der sie Zeit und Raum vergessen ließ. Sie sah Sterne, obwohl ihre Augen weit aufgerissen waren. Ihr Mund stand offen, aber kein Laut kam heraus. Sie nahm kaum wahr, dass das Stöhnen über ihr lauter wurde und dann nichts mehr zu hören war. Felix hatte seinen Saft tief in sie hineingespritzt. Erschöpft lag er über ihr, seine Bewegungen waren sehr langsam. Tilda umschloss ihn mit ihren langen Beinen und drückte ihn in sich hinein. Sie wollte ihn solange es eben ging in sich spüren.
Tilda presste ihre Schenkel zusammen. Ihr realer Orgasmus musste sich hinter dem in ihrer Fantasie nicht verstecken. Der Dildo in ihr hatte ganze Arbeit geleistet. Sie war in einer anderen Welt, die sie nur ungern verlassen wollte. Wie in ihrer Fantasie wollte sie das Gefühl möglichst lange festhalten.
Kapitel 3
Am Morgen darauf erwachte sie in einer merkwürdigen Stimmung. Die Erinnerungen an den vorausgegangenen Tag und vor allem auch an die Nacht waren intensiv. Sie musste sich nicht anstrengen, um das Gefühl des Dildos in sich heraufzubeschwören. Aber natürlich war es nur eine Illusion, eine Wunschvorstellung. Ob sie jemals wieder eine Szene wie in ihrer Fantasie mit Felix erleben würde, stand in den Sternen. Und momentan ging es ausschließlich darum, ob sie eine Basis dafür fanden, sich nicht mehr aus dem Weg gehen zu müssen. Diese Entscheidung lag nun bei Felix. So startete Tilda mit widersprüchlichen Gefühlen in den Tag. Allerdings, und so ehrlich musste sie sein, ging es ihr deutlich besser als in den Tagen und Wochen zuvor. Sie hatte sich erklärt und Felix war geblieben und hatte sich alles angehört. Allein das war ein großer Schritt und sie beschloss, sich daran zu hängen. Ihre Welt war heller geworden.
Der Stimmungsaufschwung blieb nicht verborgen. Ihre Freundinnen waren überrascht über Tildas Energie und ihren Unternehmungsgeist. Es wurde sogar vermutet, dass sie sich neu verliebt hätte. So ganz falsch war dieser Gedanke natürlich nicht, allerdings war er auch zu abstrakt, um ihn näher zu beschreiben. Tilda flüchtete sich deshalb in allgemeinverbindliche Aussagen, erntete dafür aber nur das Grinsen ihrer Freundinnen. Selbst Sean profitierte von ihrer geänderten Stimmung. Ein paar Tage nach dem Wochenende wurde er bei Tilda einbestellt. Zu seinem Erstaunen schlug sie ein Treffen mit seinen Freunden vor und es wurde für ihn ein großartiger Abend. Tilda wirkte wie befreit und suchte aktiv den Kontakt mit den Frauen aus der Runde. Noch nie stand sie in diesem Kreis annähernd im Mittelpunkt. An diesem Tag war das anders und Tilda lebte das aus. Selbst die Nacht brachte für Sean eine Veränderung. Tilda legte ihre Dominanz ab und Sean fühlte sich zum ersten Mal in ihrer gesamten Zeit annähernd gleichberechtigt. Er wagte es, den ersten Schritt zu machen und sie gab sich seinen Küssen und seinen Händen hin. Tilda ließ es zum ersten Mal zu, dass er sie auszog und überließ ihm sogar die Führung. Sie liebten sich in der Missionarsstellung und ebenfalls zum ersten Mal genoss sie ihren Orgasmus mit ihm zusammen.
Aber natürlich hielt die gute Stimmung nicht lange an. Es war beinahe eine Woche her, dass sie sich getroffen hatten und es gab immer noch keine Reaktion von Felix. Was hatte das zu bedeuten? Sollte er sich doch entschlossen haben, nichts mehr mit ihr zu tun haben zu wollen? War das wirklich das Ende? Gab es keine Hoffnung mehr für sie? Wahrscheinlich hatte dieser eine schöne Tag nur falsche Hoffnungen in ihr erweckt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ihre Beichte eine positive Wendung herbeibringen würde, war nicht besonders groß. Das war ihr klar. Es ging darum einen ehrlichen und sauberen Abschluss zu bekommen. Frei zu werden für neue Erfahrungen. Allerdings war sie nicht einmal an diesem Punkt. Sie hätte sich nicht auf die Cocktailbar einlassen sollen. Dann hätte ihr die Fantasie auch nicht dieses Schauspiel vorgegaukelt. Sie hätte Sean angerufen, sie hätte sich vögeln lassen und alles wäre gut gewesen. Inzwischen ging es ihr ohne Felix Rückmeldung fast schlimmer als zuvor. Tilda spürte, wie Frust und Verzweiflung in ihr aufstiegen. Wann hörte das endlich auf? Wann konnte sie sich endlich davon befreien? Sie griff zum Telefon, um Sean anzurufen. Es gab einen Job zu erledigen. Als das Telefon aber plötzlich klingelte, warf sie es vor Schreck beinahe weg. Und als sie den Namen des Anrufers sah, geschah das fast noch einmal.
“Felix! Wie schön, dass du anrufst.”
Tilda war erstaunt, dass sie diese Meldung hinbekam. Irgendwelche Routinen, Urinstinkte oder die Vorsehung mussten die Kontrolle übernommen haben. Mit Tilda hatte das nichts zu tun.
“Hallo Tilda, entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt melde. Auch wenn ich dazu nichts gesagt hatte, wollte ich das eigentlich längst erledigt haben. Aber ich musste noch auf etwas warten.”
“Das macht doch nichts. Besser du nimmst dir Zeit und überdenkst alles richtig. Es war auch keine leichte Kost, die ich dir da aufgetischt habe.”
“Nein, Tilda, das war es tatsächlich nicht.” Felix machte eine Pause und unwillkürlich hielt Tilda die Luft an. War das bereits ein Hinweis auf das, was nun kommen sollte? “Ich möchte noch einmal sagen, wie mutig ich das von finde, mit mir diese Dinge zu besprechen. Du hättest auch ohne dieses Thema ein Gespräch führen können. Es hat mich ehrlich gesagt ein wenig beeindruckt. Auch wenn der Inhalt für mich ein Schlag in die Magengrube war. Drei Jahre habe ich nicht den leisesten Verdacht gehabt. Drei Jahre hast du...” Felix atmete tief durch. “Drei Jahre hast du dich mit anderen Männern getroffen, ohne dass mir irgendwas aufgefallen wäre. Vielleicht warst du einfach nur sehr geschickt, vielleicht war ich aber einfach nur nicht aufmerksam genug. Ich habe versucht, mich an Szenen zu erinnern, aber es ist mir nicht mehr gelungen, bzw. war ich nicht mehr sicher, ob es Einbildung oder Realität war.”
Wieder legte Felix eine Pause ein. Tilda konnte spüren, dass das Thema noch nachhing und für ihn alles andere als einfach war. Sie wagte aber immer noch nicht, selbst etwas zu sagen, denn es gab immer noch keinen Entschluss.
“Ich habe lange mit mir gerungen, was ich damit anfangen soll. Ich wollte das Thema nicht mit jemand anderem besprechen. Das ist etwas zwischen uns beiden, Tilda. Wie auch immer. Auf jeden Fall habe ich für mich beschlossen, dass ich das Thema abschließen möchte.” Abschließen? Tilda zitterte unwillkürlich. Es war also doch alles vorbei. “Unser Gespräch und der Abend in der Cocktailbar waren für mich sehr wichtig. Ich hatte nicht den Eindruck, dass an irgendeiner Stelle von dir etwas gespielt war. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen, dir zu verzeihen.” Ein merkwürdiger Laut kam aus Tildas Mund. Ein Geräusch zwischen unterdrücktem Jubel, Keuchen und Schnappatmung. Dann liefen Tränen der Erleichterung und des Glücks über ihre Wange. “Und da am kommenden Wochenende eine Party bei Krissi stattfindet, habe ich sie gefragt, ob sie dich einladen möchte, damit du alle wiedersehen kannst. Sie ist nicht nur einverstanden, sondern freut sich sehr darauf, dich wiederzusehen.”
Tilda fiel beinahe das Handy aus der Hand. Immer noch liefen ihre Tränen, aber jetzt stand auch noch ihr Mund offen. Sie konnte nur mit tränenerstickter Stimme stammeln.
“Danke, Felix. Danke. Danke. Danke. Ich bin so erleichtert und glücklich.”
Dann wurde sie von ihren Tränen übermannt. Sie hörte noch, wie Felix sagte, dass sie ihn später anrufen sollte, dann vergrub sie sich ein Kissen und weinte hemmungslos vor Freude und Erleichterung. Als sie wieder zu sich kam, fühlte sie ein unbeschreibliches Glück in sich. Sie war voller Energie und die musste irgendwo hin. Sie überzeugte ihre Freundinnen, spontan mit ihr feiern zu gehen und es wurde ein denkwürdiger Abend. Denkwürdig war für Tilda allerdings auch, dass sie in dieser Nacht überhaupt keinen Druck verspürte, einen Mann zwischen ihre Schenkel zu lassen. Das ausgelassene und ausgiebige Feiern mit ihren Freundinnen reichte ihr völlig. Die Zufriedenheit, mit der sie an diesem Abend einschlief, war deutlich größer als nach dem Tag mit Felix und dem anschließenden Orgasmus mit ihrem Dildo.
In den Tagen darauf telefonierte sie mit Felix und Krissi. Sie spürte auch bei Krissi die Erleichterung, dass der Spuk zwischen Felix und ihr nun vorbei war oder zumindest kein Problem für ein Treffen mehr war. Ausgiebig sprachen sie über die vergangenen Monate. Tilda bemerkte, dass Felix tatsächlich nicht mit ihr über Tildas Geheimnis gesprochen hatte. Das erleichterte sie sehr. Als Krissi nach einem aktuellen Freund fragte, zögerte Tilda ein wenig. Dann erzählte sie von Sean, machte aber deutlich, dass es für sie eher nur um Sex oder im besten Fall um Freundschaft plus ging. Sie entschied sich, statt Sean zwei ihrer Freundinnen mit auf die Party zu bringen, was für Krissi in Ordnung war. Dass sie Sean nicht mitbringen wollte, lag vor allem auch daran, dass sie ihn nie über seine Rolle und ihr Leben mit Felix aufgeklärt hatte. Er gab sich mit den vagen Aussagen, die er von ihr dazu bekam, immer zufrieden. Und er sollte dazu nicht mehr wissen, als er unbedingt wissen musste. Erst bei diesem Gespräch fiel ihr auf, dass sie bereits fast eine ganze Woche ohne Sex war. Grinsend beschloss sie, dass das beendet werden musste und griff wieder zum Telefon.
Sean war schnell bei ihr. Was auch immer er gemacht haben mochte, er musste es sofort abgebrochen und sich ins Auto gesetzt haben. Tilda fragte sich immer wieder, wie sehr er offenbar von ihr abhängig war. Und manchmal war sie darüber ein wenig besorgt. Aber das waren andere Momente. Als sie ihm die Tür öffnete, konnte sie sofort seine Gier nach ihr sehen. Ihre Überraschung war offenbar gelungen. Sie empfing ihn in einem engen, bauchfreien Oberteil mit großem Ausschnitt. Ihre Brüste sprengten das kleine Stück Stoff beinahe. Dazu trug sie den kürzesten Minirock, den ihr Schrank hergab. Ihre langen und nackten Beine endeten in High Heels, die Tilda nahezu auf Seans Höhe brachten. Das war etwas billig, aber hier ging es ausschließlich um den schnellen Effekt. Mit einem verführerischen Lächeln bat sie ihn in die Wohnung.
Es gab Männer, die an diesem Punkt die Führung übernommen hätten. Und es gab Männer wie Sean. Er glotzte sie an, die Erregung sprang aus seinen Augen heraus, aber er war völlig handlungsunfähig. Genau deshalb aber funktionierte die Beziehung zwischen ihnen. Seans Aufgabe war, nach Tildas Anweisungen zu handeln. Sie lächelte ihn weiter an und ließ das Spiel beginnen.
Sie umarmte ihn und ließ ihn ihr Parfum tief in die Nase ziehen.
“Findest du mich geil, Sean?”
Er nickte verunsichert. Sie lächelte und kam dicht an sein Ohr.
“Möchtest du mich ficken, Sean? Sag es mir.”
“Ja.”
“Ja was?”
“Ja, ich möchte dich ficken.”
Er war kaum zu hören, die Erregung ließ seine Stimme zittern.
“Das ist gut, Sean. Sehr gut sogar.” Sie hauchte einen Kuss auf seine Lippen, mit einer Hand glitt sie über seinen Körper. Sie suchte seine Hand und drückte etwas hinein.
“Ich bin auch heiß, Sean. Willst du an meinem Slip riechen und wissen, wie heiß ich bin?”
Seans Augen wurden groß und er schaute sie ungläubig an. Aber er nickte und langsam bewegte er seine Hand zitternd an seine Nase. Tief sog er ihren Geruch ein. Er schloss die Augen und es war klar, dass er um Kontrolle kämpfte.
“Ja, du kannst es riechen. Ich brauche einen Mann, der es mir richtig gut besorgen kann. Bist du dieser Mann, Sean? Oder soll ich mir einen anderen Mann auf der Straße suchen?”
“Ich werde es dir besorgen, Tilda. Ich kann es kaum erwarten.”
“Ja, das sehe ich. Aber ein wenig Zeit haben wir bestimmt noch.”
Lächelnd trat sie einen Schritt zurück und ließ ihn sehen, wie sie ihre Hand zwischen ihre Beine bewegte. Mit leicht geschlossenen Augen bewegte sie leise keuchend ihre Finger durch ihre Nässe. Er konnte es nicht direkt sehen, nur erahnen. Sie sah in seine Augen und führte ihre Finger an seinen Mund. Er öffnete die Lippen und leckte ihre Finger ab.
“Schmeckst du meine Geilheit? Willst du deine Hand an meine Pussy legen?”
“Ja, das will ich.”
Seine Worte waren ein einziges Keuchen.
“Gut, das werde ich dir später erlauben.”
Tilda war wieder an seinem Ohr. Ihr roten Lippen rieben sanft über seine Wange.
“Dreh dich um Sean.”
Er tat es wie befohlen und sie standen vor dem Spiegel im Flur. Ihre Brüste drückten in seinen Rücken hinein, ihre Hände glitten über seinen Oberkörper. Sie spürte seine Muskeln und genoss für einen kurzen Moment mit geschlossenen Augen ihre eigene Erregung. Dann war sie wieder bei ihm. Ihre Finger öffneten die Knöpfe seiner Hose, ließ sie aber nicht herabfallen. Sie befreite seinen harten Penis und hielt ihn fest in einer Hand.
“Ja, Sean. Das ist gut. Dein Schwanz ist groß und hart. Ich glaube, du kannst der Mann sein, der mich heute ficken darf.”
Langsam und genüsslich, aber weiterhin fest zupackend, ließ sie ihre Hand über den harten Schaft gleiten. Sie genoss seine steigende Ungeduld, ließ es auf sich wirken und ihre eigene Erregung vergrößern.
“Magst du meine Titten, Sean?”
Seine Augen waren nur noch halb geöffnet. Er musste sich konzentrieren.
“Ja, ich mag deine Titten.”
Das waren mehr Wörter, als sie erwartet hatte. Sie grinste und öffnete mit einer Hand die Halterungen ihres Oberteils und ließ es herabfallen. Sie stand etwas seitlich hinter ihm, so dass er eine Brust über den Spiegel sehen konnte. Die andere drückte wieder in seinen Rücken hinein. In seinen Augen blitzte es auf.
“Ich weiß, dass du meine Titten liebst, Sean. Was würdest du mit ihnen machen, wenn ich es dir erlauben würde?”
“Ich...Ich weiß nicht. Ich würde sie anfassen.”
“Gut, was würdest du noch mit ihnen machen?”
Sie rieb mit einer Brust über seinen Rücken und massierte das feste Fleisch der anderen mit der Hand.
“Ich...Ich würde sie küssen.”
Sie verdreht ein wenig die Augen. So blöd konnte niemand sein. Ihr Griff verstärkte sich an seinem harten Penis und ließ ihn aufstöhnen.
“Auch das ist gut, Sean. Ich mag es, wenn ein Mann mit meinen Titten umgehen kann und sie richtig anfasst. Aber was fällt dir noch ein?”
Tilda ließ ihre Hand schneller über seinen Schaft fahren. Offenbar dämmert ihm jetzt, worauf sie hinauswollte.
“Ich...Ich...Ich will auf deinen Titten abspritzen.”
“Ja, Sean, das möchtest du. Das möchtest du schon lange. Habe ich recht?”
“Ja, das will ich.”
“Gut, dann werde ich dir das irgendwann erlauben.”
Sean stöhnte auf und für einen Moment hatte Tilda den Eindruck, sie hätte ihr Spiel zu weit getrieben. Aber er fing sich und für Tilda war es das Zeichen, die letzte Runde einzuläuten.
“Wir gehen jetzt in meine Küche und du wirst mich auf dem Küchentisch vögeln. Das wollte ich immer schon mal machen.”
Sie kicherte und zog Sean an seinem harten Penis hinter sich her in die Küche. In seine Augen blickend ließ sie den kurzen Rock fallen. Er konnte den Blick nicht halten und sah hinab, um ein wenig von ihrer erregten Scham zu sehen. Und erregt war Tilda. Sie hatte selbst Mühe, das Spiel aufrecht zu halten. Sie war gierig darauf, dieses harte Ding endlich in sich zu spüren. Aber sie wusste, dass der Lohn um so größer war, wenn sie es hinauszögerte. Ihre Lippen suchten seine und sie küsste ihn leidenschaftlich. Der Kuss war wie eine Explosion. Sie spürte seine Hände an ihren Brüsten, während ihre Zungen heiß miteinander kämpften. Dann beendete sie es und beugte sich über den Tisch. Ihre gespreizten Beine gaben unter ihrem runden Po ihre Schamlippen preis. Mit zwei Fingern öffnete sie die kurzen Lippen, die Sean nun rosig glänzend lockten.
“Du wirst mich jetzt rannehmen, Sean. Du wirst mich vögeln, als wenn es das Letzte wäre, was du in diesem Leben machen würdest. Hast du mich verstanden, Sean?”
Er antwortete nicht, sondern trat direkt hinter sie. Ohne irgendein Spielchen suchte seine dicke Eichel den direkten Weg in sie hinein. Tilda stöhnte bei der ersten Berührung auf und begleitete sein Eindringen mit einem Wimmern. Endlich war er ganz in ihr, aber er gab ihr keine Zeit für eine Gewöhnung. Sofort nahm er Fahrt auf. Seine Stöße waren schnell und hart. Seine Hände hielten ihre Hüften fest gepackt. Tilda stöhnte und keuchte. So wollte sie genommen werden. Hart und kompromisslos. Das war es, was sie jetzt brauchte. Sie beglückwünschte sich zu ihrem Plan und dass sie Sean so weit gebracht hatte. Mit einer Hand hielt sie sich am Tisch fest, damit Seans Energie sie nicht hinunterwarf. Die andere Hand war an ihrer Perle. Sie wusste, dass Sean für gewöhnlich durchhielt, aber heute wollte sie lieber nicht darauf vertrauen. Und die Finger an ihrer Perle waren immer gut. Sie spürte, wie die Woge auf sie zuraste. Mit einem Schrei erreichte sie ihren Orgasmus und gab sich dem ganz hin. Sie spürte, wie Sean noch in ihr tobte, aber es spielte nur noch am Rand eine Rolle. Das unfassbare Glücksgefühl hatte sie erfasst und hob sie in eine andere Welt. Ihre Augen waren weit geöffnet, aber die Bilder kamen nicht an. Als sie wieder zu sich kam, lag Sean schwer atmend über ihr. Sie spürte ihn noch in sich und heute war das gut. Er hatte seine Aufgabe sehr zufriedenstellend abgeschlossen.
Der Tag von Krissis Party kam. Tilda war den ganzen Tag über sehr nervös. Sie würde alle alten Freunde wiedersehen, zu denen sie den Kontakt nach der Trennung von Felix abgebrochen hatte. Was würde geschehen? Musste sie mit komischen Blicken, gehässigen Bemerkungen oder offenen Anfeindungen rechnen? Den letzten Punkt schloss sie aus, aber die anderen beiden? Es wären sicherlich auch enge Freunde Amelies dort. Amelie selbst war wie vom Erdboden verschluckt, wie ihr erzählt wurde. Und wie würde Felix sich verhalten? Sie spürte den Stress, den ihr diese Fragen verursachten, wodurch die Vorfreude darauf, die alten Freunde wiederzusehen, deutlich eingetrübt wurde. Auch deshalb war es gut, dass ihre Freundinnen, die sie auf die Party begleiten würden, schon ein paar Stunden vorher bei ihr waren. Sie machten sich gemeinsam fertig, es gab ein wenig Sekt und sie unterhielten sich prima und lachten viel. Tilda bekam dadurch ihre Aufregung in den Griff. Aber vor der Tür musste sie dann noch einmal durchpusten. Dann öffnete Krissi und nahm sie freudestrahlend sofort in den Arm. Das war ein guter Anfang. Es waren schon einige Leute da und Tilda traf bereits viele bekannte Gesichter. Sie ging von einem zum anderen, stellte ihre Freundinnen vor und unterhielt sich blendend. Alle wussten Bescheid, dass Tilda an diesem Abend wieder dabei wäre und soweit sie das beurteilen konnte, freuten sich alle, sie wiederzusehen. Dann kam Felix und Tildas Herz setzte einen Schlag aus. Als er sie sah, kam er auf sie zu und nahm sie demonstrativ in den Arm. Beinahe wären Tilda wieder die Tränen gekommen. Sie flüsterte ein leises “Danke” in sein Ohr und wurde zur Bestätigung noch einmal gedrückt. Tilda spürte, dass das erste Zusammentreffen von Felix und ihr auf der Party mit viel Spannung erwartet wurde. Erst im Anschluss ging die Party richtig los.
Tilda amüsierte sich prächtig. Es tat gut, die alten Freunde wiederzusehen und das Gefühl wieder dazuzugehören, war einfach wunderbar. Noch nie hatte sie so viele Menschen in den Arm genommen. Ihre Freundinnen hatten Anschluss gefunden, so dass sie sich nicht immer wieder um sie kümmern musste. Mit Felix konnte sie sich auch unterhalten, wenn auch zumeist in der Gruppe. Allerdings interessierte er sich je länger der Abend lief mehr für eine attraktive blonde Frau. Sämtliche Vorurteile zu Haarfarbe, Kleidung und Körper schafften es einmal in Tildas Kopf. Sie musste sich allerdings eingestehen, dass diese Frau objektiv attraktiv und Felix ihr keine Rechenschaft schuldig war. Trotzdem gab es ihr einen Stich und der wurde noch größer, als deutlich wurde, dass die Beiden sich sehr viel näherkamen. Als sie sich küssten, musste Tilda sich wegdrehen. Sie dachte an die Gespräche in ihrer Therapie, aber die Szene war nicht einfach für sie.
“Weißt du eigentlich, dass Felix seit dir keine Freundin mehr hatte?” Tilda drehte sich um und sah Krissi neben sich stehen. “Es ist nicht so, dass es keine darauf angelegt hätte. Aber bis auf einen ONS ist keine näher an ihn rangekommen. Und die Mädels aus der Clique schon mal gar nicht.” Sie grinste Tilda an. “Er interessiert sich sehr für Frauen, die andere begleiten und zum ersten Mal bei uns sind. Es gibt das Gerücht, dass er vor allem auf Frauen steht, die in einer Beziehung sind. Und wenn sie dann noch bestimmte Vorzüge haben, sind sie verloren.”
Tilda sah ihre Freundin an. War ihr Reaktion auf den Kuss so auffällig? Sie rollte mit den Augen und Krissi musste lachen. Und was sollte sie mit diesen Infos anfangen?
“Dann hat er ja offenbar ein Trauma zurückbehalten.” Tilda schüttelte den Kopf. “Er scheint ja sehr erfolgreich zu sein. Ist das immer so?”
“Ja, der Felix ist ausgesprochen charmant. Und tatsächlich: Wenn es irgendwo eine Party gibt, geht der Felix zumeist nicht allein nach Hause. Entschuldige, wenn ich das sage: Er ist ja auch einfach ein leckerer Mann.”
“Du musst dich nicht entschuldigen. Wir sind seit langer Zeit nicht mehr zusammen. Aber du hast recht: Er ist einfach lecker.” Tilda grinste ihre Freundin an. “Und um deine Frage vorwegzunehmen: Auch wenn ich dafür verantwortlich bin, dass wir nicht mehr zusammen sind, lässt es mich nicht kalt, wenn ich ihn mit einer anderen Frau sehe.”
Krissi lächelte sie an und nahm sie in den Arm.
“Es ist ein guter Schritt, dass ihr wieder zusammen auf eine Party gehen könnt. Ich freue mich darüber, denn ich habe dich vermisst. Und über Felix kommst du hinweg. Vielleicht hast du es nicht gemerkt: Es gibt auch andere Männer, die dich sehr interessiert ansehen. Wenn du es nicht willst, musst du heute nicht allein nach Hause gehen.”
Tilda lachte.
“Das ist mir aufgefallen. Der ein oder andere konnte seine Augen kaum aus meinem Ausschnitt nehmen. Aber das geht dir wahrscheinlich nicht anders. Wer weiß, vielleicht erbarme ich mich heute und mache jemanden glücklich. Aber ich habe nach Felix natürlich auch Ansprüche. Vielleicht hast du einen Tipp?”
Krissi lachte laut auf.
“Meinst du, ich habe sie alle flachgelegt? In meiner eigenen Clique bin ich lieber vorsichtig. Das macht auch Felix schon richtig, auch wenn das bereits Tränen gegeben hat. Wenn sich nichts Ernstes anbahnt, lasse ich lieber die Hände davon. Außer ... naja, egal. Wenn ich Bedarf habe, dann lieber von außerhalb. Bringt sonst nur Ärger. Aber vielleicht besprechen wir das bei einem Tequila?”
Das war für Tilda eine sehr gute Idee. Felix und die Frau waren nicht mehr zu sehen. Dafür trafen sie an der Theke einen Mann, dessen offensichtliche Muskeln Tildas Herz höherschlagen ließen. Aber sie wollte an ihrem ersten Abend nicht gleich für mehr Gesprächsstoff sorgen, als sie es bisher ohnehin schon tat. Aber für heiße Gedanken sollte er reichen. Und vielleicht musste Sean dann noch bei ihr anrücken. Grinsend kippte sie den Tequila runter und ließ sich zusammen mit Krissi von dem Mann in den Arm nehmen.
Bei dem einen Abend blieb es für Tilda nicht. Schnell kehrte sie in den Kreis ihrer alten Freunde zurück. Nach einigen Wochen war sie wieder integriert wie vor der Trennung. Auch die engen Freunde Amelies akzeptierten sie. Tilda erfuhr, dass Amelie einen Studienplatz in einer anderen Stadt angenommen hatte. Wie Tilda hatte auch sie den Kontakt abgebrochen, aber nicht so umfänglich wie sie selbst. Allerdings schloss sie für sich eine Rückkehr aus. Wenn Tilda allerdings gehofft hatte, dass sie auch mit Felix wieder zu alten Zeiten aufschließen konnte, sah sie sich getäuscht. Auch wenn ihr Verhältnis enger wurde, war er im besten Fall ein besserer Freund. Er vermied es auffällig, mit Tilda in Situationen zu kommen, in denen sie allein waren. Allerdings verzichtete er auch darauf, anderen Frauen näherzukommen, wenn sie dabei war.
Tilda überlegte, ob sie Sean ebenfalls mit zu den Partys und anderen Treffen nehmen sollte. Ihre beiden Freundinnen, die sie zur ersten Party mitgenommen hatten, waren weiterhin dabei und inzwischen schon unabhängig von ihr. Sie verwarf den Gedanken mit Sean allerdings. Auch wenn sie seit einiger Zeit positiver auf ihn blickte und er nicht mehr nur negative Gefühle aus ihr herausvögeln musste, ging ihr das zu weit. Es hätte ihm einen offiziellen Charakter gegeben und das ging überhaupt nicht. Je mehr sie allerdings in die alte Gruppe zurückkehrte, desto mehr wurde Sean zu einem Problem. Sie brauchte ihn noch für Sex, da sie es wie Krissi mit den Männern aus der Clique hielt und Felix nicht erreichbar war. Aber selbst ihr war klar, dass das nicht ewig so weitergehen würde. Auch Sean hatte Menschen, die ihm zugewandt waren und die ihm sicher dazu raten würden, mit Tilda klare Verhältnisse zu schaffen. Und ihre eigenen Treffen mit diesen Menschen wurden deutlich weniger. Tilda konnte sich allerdings noch nicht zu einer Entscheidung durchringen. Inzwischen war sie sicher, dass Sean für sie weder Liebe noch Freundschaft plus war, dafür war er immer noch zu sehr der Dildo mit Ohren. Allerdings hatte er zumindest inzwischen ihren Respekt. Und gerade deshalb rang sie mit sich.
Kapitel 4
Die Abende wurden wärmer und damit verlagerten sich die Treffen immer mehr nach draußen. Tilda liebte die Tage am See oder auf einer Parzelle. Der erste Joint nach vielen Monaten war noch merkwürdig, aber das gab sich schnell. Sie hatte sich dem lange verweigert, aber inzwischen wollte sie mitmachen. Und erst mit dem ersten Joint spürte sie, wie sehr sie das Gefühl vermisst hatte. Auch wenn sie noch ein wenig fremdelte. Und tatsächlich kam sie über das Kiffen auch wieder an näher an Felix heran. Die gemeinsame Entspannung in der Gruppe überwand Mauern. Und an einem Abend lag sie tatsächlich in seinem Arm, ohne dass das etwas zu bedeuten hatte.
Ein erster Höhepunkt des Sommers war die Party bei Maxi. Seine Eltern waren wie üblich im Sommer für vier Wochen nicht im Land und der Sohn musste das Haus einhüten. Ein schönes Haus und ein großer Garten luden praktisch zu einer Party ein. Und so wiederholte sich das Jahr für Jahr. Wie immer wurde es ein großartiges Fest. Es war ein warmer Tag und alle waren entsprechend sommerlich gekleidet. Tilda stand mit anderen in der Nähe der Theke, als wieder einmal eine Tequilarunde begann. Felix stand zufällig neben ihr und während er von seinen Plänen für die nächsten Wochen berichtete, fiel Tilda auf, dass sein Blick auffällig häufig an ihrem Ausschnitt hängenblieb. Lächelnd richtete sie es so ein, dass es ihm einfacher gemacht wurde. Krissi stand grinsend neben ihr und flüsterte ihr genau das ins Ohr. Diese kleine Interaktion zwischen Tilda und Felix war wohl offensichtlich. Tilda lachte und zwinkerte ihr zu.
Es ergab sich, dass Tilda und Felix häufiger beieinanderstanden. Über die letzten Wochen hatte sich eine gewisse alte Vertrautheit eingestellt. Sie hatten eine andere Beziehung zueinander als zu der Zeit, als Felix ihr die Rückkehr in den alten Freundeskreis ermöglicht hatte. Irgendwann schlossen sie sich einer Gruppe von Leuten an, die im Garten ein paar Joints rauchen wollten. Sie fanden eine schöne Stelle im hinteren Teil des Gartens und alle setzten sich ins Gras. Es wurde sehr lustig und sie blieben sicher länger im Garten, als sie es wollten. Felix hatte seinen Arm um Tildas Taille gelegt. Sie schloss die Augen. Der Tequila wirkte, das Gras wirkte. Sie war im Kreis ihrer engen Freunde und ihr Lieblingsmensch zog sie an sich. Es wirkte normal und richtig auf sie. Irgendwo in ihrem Hirn lag ein kleiner Zettel herum, dass der letzte Teil heute Abend eventuell schwierig sein konnte. Aber diese Erkenntnis wurde in diesem Moment nicht benötigt. Tilda fühlte sich gut, ein wunderbares Glücksgefühl strömte durch ihren Körper. Würde die Welt untergehen, sie hätte es mit einem Lächeln registriert. Sie schmiegte sich an Felix an und unterhielt sich entspannt mit Krissi. Felix Hand streichelte vorsichtig über ihre Haut und erneut schloss Tilda die Augen. Ihre Freundin lächelte sie vielsagend an, aber so richtig brachte Tilda das alles noch nicht übereinander.
“Lass uns zurück zur Party gehen.”
Felix flüsterte leise in ihr Ohr. Tilda überlegte, ob sie nicht lieber bleiben wollte, aber Krissis Nicken verstand sie als Aufforderung, mit Felix zu gehen. Hatte sie gehört, was Felix gesagt hatte? Wussten die Anderen mehr über sie also sie selbst? Sie entschloss sich, mit ihm zu gehen und umarmte ihre Freundin.
“Viel Spaß, du hast es verdient.”
Die Freundin grinste sie an und Tilda stand immer noch auf dem Schlauch. Aber sie erhob sich lächelnd und ging in Felix Arm durch den großen Garten zur Party zurück. Sie liebte die farbigen Lichter, die sie aus der Ferne sahen und die wummernden Bässe elektrisierten sie. Die Bewegung in der wunderbaren Luft des warmen Sommerabends tat ihr gut. Sie spürte eine unbändige Energie in sich. Sie löste sich von Felix und hüpfte lachend und jubelnd vor ihm herum. Dann kam sie ganz nah zu ihm heran und hauchte einen Kuss auf seine Wange. Sie liebte das Leben und sie liebte diesen Abend. Sie schmiegte sich wieder an Felix und legte einen Arm um ihn. Er tat es ihr gleich und zog sie plötzlich durch ein schmales Tor in einer Hecke. Es war ein vom Garten abgegrenzter Bereich mit Gartengeräten und am Ende ein halboffen stehendes Gartenhaus. Darauf steuerte Felix zu.
“Hier geht es aber nicht zur Party.”
Ihre kichernde Erkenntnis verband sie in ihrem Kopf mit nichts.
“Nein, aber hier finden wir entweder die größte Dummheit oder die beste Entscheidung in meinem Leben.”
Felix fand einen Schalter. In der Hütte brannte ein schummriges Licht. Genug, um sich zurechtzufinden und sich zu erkennen. Felix sah sie ihr tief in die Augen. Tilda war wie hypnotisiert.
“Ich weiß es nicht, aber ich kann auch nicht anders.”
Seine Lippen berührten ihre und ein Stromstoß ging durch Tildas Körper. Sie zuckte bei der sanften Berührung zusammen. Immer noch weigerte sich ihr Kopf, die Verbindung herzustellen. Trotzdem öffnete sie ihre Lippen und versank mit Felix in einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände lagen zunächst auf ihren Hüften und begannen dann, über ihren Körper zu streicheln. Zunächst nur über den Rücken, aber je länger der Kuss dauerte, desto mutiger wurde Felix. Die Hände erreichten ihren Po und fasten fest zu. Tilda seufzte in Felix Mund hinein, aber auf gar keinen Fall wollte sie irgendetwas unterbrechen. Eine Hand traute sich nach vorne und erreichte zögernd ihre Brüste. Unbewusste rückte Tilda ein wenig von Felix ab, um seiner Hand den notwendigen Raum zu geben. Die Berührung, auch wenn es durch ihr Oberteil und den BH war, schickte wieder einen Stromstoß durch ihren Körper. Sie keuchte laut auf und erschrak über sich selbst.
“Das ist Wahnsinn...Das ist Wahnsinn...total verrückt.”
Tilda stammelte nur vor sich hin. Sie spürte eine heiße Erregung in sich. Und erst jetzt begriff sie die Tragweite der Dinge. Und die Erkenntnis schien ihre Erregung nur noch anzufachen.
“Du bist verrückt, Felix. Total verrückt.”
“Ja, das bin ich. Verrückt nach dir. Du machst mich wahnsinnig. Du machst mich geil.”
Er raunte seine Worte in ihr Ohr und Tilda stöhnte auf. Beide Hände hatten fest ihre Brüste umfasst und begannen damit, ihr das Oberteil auszuziehen. Als wäre es völlig selbstverständlich, unterstützte ihn Tilda dabei. Schließlich lagen ihre Brüste frei und Felix Blick brachte sie zum Lachen. Sie liebte diesen immer wieder ungläubigen Blick auf ihre Brüste.
“Oh Tilda, davon habe ich geträumt. Die unfassbar geilsten Titten der Welt liegen vor mir.”
Wieder griff er zu und Tilda seufzte auf. Diese Hände taten so unendlich gut. Sie streichelten, wogen, massierten und zwirbelten und ließen Tilda die Welt um sich herum vergessen. Dann spürte sie, dass eine Hand ihre Brüste verließ und sich sehr zielstrebig auf den Weg zu ihrem kurzen Rock machte. Sie umfasste seinen Nacken und küsste ihn hart. Die Hand drang in ihren Slip ein und fand ihre Nässe. Tilda stöhnte in seinen Mund hinein und drückte seiner Hand ihr Becken entgegen. Er streichelte über ihre Lippen und drang oberflächlich ein. Tilda presste sich an Felix. Sie konnte den Kuss nicht mehr halten und stöhnte ihre Lust in die warme Sommerluft hinein.
“Ich will dich, Tilda. Hier und jetzt. Ich platze sonst.”
“Oh Gott, ja, ich will dich auch. Das ist verrückt. Du bist verrückt.”
Sie stöhnte ihre Antwort heiß in sein Ohr. Wieder wurde sie geküsst. Ein Finger drang in sie ein und Tilda musste sich an Felix festhalten. Ein zweiter Finger kam dazu und Felix begann, sich in ihr zu bewegen. Tilda stöhnte und keuchte unter seinen Fingern. Wann war sie zuletzt so geil, wie in diesem Augenblick? Sie konnte sich nur festhalten und ihre Lippen an seinen Hals pressen, um nicht laut in den Garten zu schreien.
Dann war es vorbei und beide pusteten einen Moment durch. Aber die Pause war nicht mehr als ein kurzer Augenblick. Mehr wäre für sie auch nicht möglich gewesen. Felix öffnete seine Hose und befreite seinen mächtigen Penis. Tildas Augen suchten magisch angezogen dieses Bild. Aber er ließ sie nur einen kurzen Blick darauf werfen. Seine Hände hoben sie an ihrem Po hoch. Als sie ihre Beine um ihn schlingen wollte, bewegte er seine Arme unter ihre Kniekehlen, so dass ihre Beine auf seinen Armen lagen. Seine Hände hielten sie an den Schultern.
“Du musst mir jetzt helfen. Während ich dich halte, musst du mich an deinen Eingang dirigieren. Schaffst du das? Ich bin so unglaublich geil auf dich.”
Sie küsste ihn, während ihre Hände seinen harten Penis suchten und fanden. Beide keuchten bei dieser ersten Berührung auf. Tilda schossen dabei tausend Bilder in den Kopf und das überforderte sie beinahe. Trotz ihrer Geilheit wären ihr vor Glück beinahe die Tränen gekommen. Sie musste deshalb einmal durchpusten und sich konzentrieren. Dann schob sie ihren Slip zur Seite und führte mit der anderen Hand die dicke Eichel an ihre heißen und nassen Lippen und ihren Eingang. Felix begann sofort, sich in sie hineinzudrücken. Tilda hielt die Luft an und warf den Kopf in den Nacken. Endlich war es so weit. Endlich spürte sie wieder diese unfassbare Dehnung. Bei aller Lust hatte sie die Ausmaße aber auch ein wenig vergessen und musste sich konzentrieren. Trotzdem stellte dieses Gefühl bereits alles in den Schatten, was sie in den letzten Monaten erlebt und gespürt hatte. Tilda klammerte sich ein Felix Nacken fest. Er hielt sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit, während er gleichzeitig vorsichtig tiefer in sie eindrang. Tilda wimmerte und keuchte und dann war er endlich in ihr. Sofort suchten sie einen tiefen Kuss. Dann sahen sie sich an.
“Es fühlt so unfassbar geil und so unfassbar richtig an, in dir zu sein. Ein bisschen wie nach Hause kommen. Wenn ich jetzt noch diese geilen Titten anfassen könnte, wäre es vollkommen.”
“Man kann eben nicht alles haben.” Tilda grinste. “Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mir gewünscht habe, das wieder zu spüren. Jetzt fick mich, fick diese ganze beschissene Zeit aus mir heraus.”
Wieder küsste sie ihn, während er begann, sich in ihr zu bewegen. Auch wenn er für Tilda etwas zu schnell Tempo aufnahm, war es gut. Nein, es war durchdringend geil. Sie wurde von diesem starken Mann im Stehen gevögelt und Tilda kam ihm dabei so gut es ging entgegen. Ihre Hände umklammerten wieder seinen Nacken. Tiefe Stöße ließen sie schier verrückt werden. Den Kopf in den Nacken gelegt, stöhnte sie ihre Lust in den Sommerabend. Dass sie sich auf einer Party befanden, spielte keine Rolle mehr. Sie hatte es vergessen. Nur dieser Mann und dieser Monsterschwanz in ihr waren wichtig. Die restliche Welt konnte ihr gerade gestohlen bleiben. Die Stöße wurden schneller und härter.
“So geil, so geil. Fick mich hart. Reiß mich auseinander. Jaaaa, fick mich mit deinem geilen Schwanz, lass mich schreien.”
Tilda war völlig außer sich. Sie stöhnte, keuchte und stammelte irgendwelche Wörter. Immer mehr verlor sie die Kontrolle und genau das wollte sie. Die Maschine tobte in ihr und Tilda begann, Sterne zu sehen. Mit Macht rollte die Welle auf sie zu, packte sie und hob sie hoch. Fort aus diesem schmutzigen Gartenhaus, weg von der Party, hoch über die Stadt und hinauf zu den Sternen. Glück und Erfüllung strömten durch ihren Körper wie sie es noch nie wahrgenommen hatte. Immer noch wurde sie genommen und es war, als würde es sie immer höher treiben. Dann kam die Maschine in ihr zur Ruhe und aus weiter Entfernung nahm sie Felix Keuchen wahr, das ihr so vertraut vorkam. Entrückt lächelnd nahm sie seinen Saft tief in sich auf. Ihre Umklammerung wurde noch einmal fester. Es war, als wollte sie sich in Felix hineindrücken.
Schwer atmend hingen sie aneinander und wollten sich nicht loslassen. Irgendwann öffnete Tilda ihre Augen. Ein wenig träge hauchte sie Küsse auf seinen Hals und seine Wange. Dann sahen sie sich in die Augen und immer noch tief miteinander verbunden versanken sie in einem zärtlichen Kuss. Sie wollten das Ende hinauszögern, aber irgendwann wurde es selbst für Felix zu anstrengend. Er hob sie von seinem noch harten Penis herunter und ein Schwall ihrer gemeinsamen Säfte fiel aus ihr heraus zwischen Felix Füße. Sie keuchten und küssten sich noch einmal, bevor Tilda wieder auf den Boden gestellt wurde. Sie musste sich an Felix festhalten, da sie noch nicht völlig in der Realität angekommen war. Zärtlich umfasste sie noch einmal Felix Penis und sah ihm dankbar und liebevoll in die Augen. Einer Eingebung folgend hockte sie sich vor ihn und nahm den nun abschwellenden Riesen übergangslos in den Mund. Ihre Augen suchten seine. Sie schmeckte sein Sperma und ihre Lust und hörte sein wohliges Schnurren. Es war wundervoll. Eine Gänsehaut lief über ihren Körper. Hatte sie sich in ihrem Leben schon einmal so gut gefühlt? Er zog sie hoch und küsste sie wieder.
“Du wunderschöne und wunderbare Frau. Das war ein unfassbar geiles Erlebnis. Danke dafür.” Er hatte sie herumgedreht und Tilda kuschelte ihren Rücken an ihn heran. Er streichelte über ihren Körper und nahm vorsichtig noch einmal ihre Brüste in die Hände. Sie wusste, dass er das Gefühl in seinen Händen liebte, aber er achtete auf ihre besondere Empfindsamkeit nach dem Sex. Tilda schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit. “Aber so schön es auch ist: Ich möchte hier heute aber nicht weitermachen. Ich bin betrunken und high und im Moment so voller Glück, dass ich es kaum aushalte. Aber ich bin auch total durcheinander. Ich möchte mir gerne einen Kopf zu dem machen, was gerade geschehen ist, wenn ich ausgeschlafen und nüchtern bin. Vielleicht geht es dir genauso. Lass uns morgen Abend bei dir treffen und besprechen, was wir hier erlebt haben und wie wir damit umgehen wollen.”
Sollte sie ihn dafür nun hassen oder lieben? Sie hatte gerade bekommen, was sie sich seit langer Zeit gewünscht hatte. Und dann wurde eine Wiederholung ins Ungewisse verschoben. Aber natürlich hatte er recht. So viel Klarheit konnte auch sie aufbringen. Es war zu viel geschehen und ihre Beziehung zueinander zu wichtig, als dass sie es jetzt überstürzen sollten.
“Ich mag es nicht sagen. Ich möchte von dir festgehalten, geküsst und ausgefüllt werden. Ich möchte es allen zeigen. Aber du hast recht. Wir sollten darüber schlafen und morgen besprechen, was geschehen soll.” Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn. Als sie sich von ihm löste, hielt sie die Augen geschlossen und genoss das Gefühl und seinen Geschmack. Dann sah sie ihn an. “Lass uns zu den anderen zurückgehen und noch feiern. Ich fühle mich gerade so unglaublich lebendig und will, dass es alle sehen.”
Schweigend richteten sie sich her und gingen auf die Party zurück. Das Grinsen, Schulterklopfen und Zuprosten zeigte ihnen, dass ihr kleines Abenteuer nicht unbemerkt geblieben war. Beide wurden ein wenig rot, aber lächelten glücklich. Der Abend ging für sie unter ihren Freunden weiter, aber weder nahmen sie sich noch einmal in den Arm, noch küssten sie sich. Selbst der Abschied kam ohne eine Berührung aus. Tilda verabschiedete sich von Felix, der nickte ihr zu und sie verließ die Party mit zwei anderen Frauen.
An Schlaf war nicht zu denken. Tilda saß auf ihrem Balkon und schaute in den noch jungen Tag. Noch immer konnte sie nicht glauben, was geschehen war. Sie lag unter ihren Freunden in Felix Arm, sie hatte heißen Sex und einen unfassbar geilen Orgasmus. Und Felix hatte ihr offenbart, wie glücklich er damit war, was geschehen war. Dieser Abend hatte Tilda so viel von dem gegeben, was sie sich erhofft hatte. Ihre Freundinnen hatten ihr erzählt, dass sie schon vor dem Sex das Gesprächsthema des Tages waren. Anschließend ging es durch die Decke. Hier war nichts mehr geheim. Sie standen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Gerade auch deshalb war es gut, dass sie sich gleich am nächsten Tag treffen wollten. Aber was würde geschehen, wenn es dann nicht das Ergebnis gäbe, dass sie so sehr herbeisehnte? Das wäre für sie allein schon schwer zu ertragen. Dann zusätzlich noch die Öffentlichkeit ihrer Freunde aushalten zu müssen, wäre für sie kaum zu ertragen. Vor ihrem inneren Auge sah sie bereits Szenarien einer weiteren Flucht. Sie schüttelte die Gedanken ab. Die sollten sie heute nicht stören. Sie wollte sich an das Schöne des Abends erinnern und mit geschlossenen Augen schaffte sie es noch einmal, Felix zu spüren. Seine Lippen, seine Hände, seinen harten Penis tief in ihrem Körper. Sein glückliches Lächeln begleitete sie bis zu ihrem Bett und ließ sie tatsächlich zur Ruhe kommen und Schlaf finden.
Kapitel 5
Als Tilda erwachte, war es bereits deutlich nach dem Mittag. Es war erneut ein sehr warmer Tag und sie hatte es nicht eilig, ihre Routinen zu beginnen. Irgendwann begab sie sich auf ihre tägliche Runde durch den Park. Die Zeit und die Temperaturen waren nicht ideal, aber es war undenkbar, auf das Laufen zu verzichten. Die Gedankenmaschine war bereits kurz nach dem Aufwachen angesprungen und zeigte ihr verschiedene positive und negative Verläufe für den Tag. Das Laufen stellte das ab. Allein deshalb schon liebte sie diese Routine. Und tatsächlich konnte sie sich im Anschluss auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Sie besorgte ein paar Tapas für den Abend und telefonierte mit ihrer Mutter. Das machte sie ganz bewusst, denn das Gespräch katapultierte sie in eine völlig andere Welt, die nicht weiter von ihrer entfernt sein konnte. Der Sohn der Nachbarn hatte ein neues Auto, die Kollegin flog in die Türkei und Oma hatte ein Bett, aus dem sie leichter aufstehen konnte. Das Geheimnis bei dieser Flut an unwichtigen Nachrichten war es, die Aufmerksamkeit nicht abzuschalten, sondern bewusst dranzubleiben. Diese Informationsflut hatte die Macht, ihre Gedankenmaschine aus dem Takt zu bringen und sie für eine bestimmte Zeit offline zu nehmen. Ihre Tricks funktionierten so gut, dass sie direkt im Anschluss ihren Kleiderschrank zu dem bevorstehenden Ereignis befragen konnte und eine Entscheidung mit außerordentlicher Klarheit fällen konnte. Kurzer Rock, bauchfreies und ärmelloses Oberteil als Tribut an die Hitze des Tages. Bewusst wählte sie etwas aus, das schick aber nicht in erster Linie erotisch war. Und in jedem Fall würde sie auf High Heels verzichten. Barfuß war angesagt. Sie war mit ihrer Entscheidung mehr als zufrieden und begann mit den Vorbereitungen für den Abend.
Als es dann allerdings klingelte, musste sie einmal durchatmen, bevor sie die Tür öffnete. Und sofort waren die Gedanken wieder da. Wäre das Kleid nicht doch besser gewesen? Hätte sie nicht doch mehr Makeup als nur den Kajalstift nehmen sollen? Sie schüttelte die Gedanken ab. Ihre Entscheidungen waren gut. Sie öffnete die Tür und strahlte Felix an. Seine einfache knielange Hose und sein T-Shirt überzeugten sie, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Felix trat ein und nahm sie in den Arm. Sie bemerkte, wie er ihren Duft einsog und lächelte.
“Schön, dass du da bist, Felix.”
“Ja, es ist wirklich schön. Das Gefühl war etwas komisch, das Auto vor der Tür abzustellen, allein schon in die Straße zu fahren. Aber ich habe es geschafft und es fühlt sich gut an. Du siehst toll aus.”
Unwillkürlich senkte sie ein wenig den Blick. Aber sie fing sich und strahlte ihn wieder an. Das Kompliment tat ihr gut.
“Danke dir. Ich habe ein paar Tapas von Toni besorgt. Ich hoffe, du hast etwas Hunger mitgebracht.”
“Tapas von Toni? Da bin ich immer hungrig. Allerdings passt der Weißwein dann vielleicht nicht perfekt. Aber ich glaube, wir schaffen das.”
“Wenn das heute die größte Hürde ist, bin ich sehr glücklich.”
Tilda ärgerte sich ein wenig, dass sie das gesagt hatte. Sie wusste natürlich, worüber sie heute sprechen wollten, aber sie wollte den Elefanten nicht so direkt ansprechen. Aber es spielte keine Rolle. Felix lächelte sie an.
“Das sehe ich auch so. Gehen wir in deine Küche?”
Tilda ging vor und sie wusste, dass ihr rückenfreies Oberteil seine Aufmerksamkeit bekam. Eine Kerze brannte auf dem hübsch eingedeckten Tisch. Felix kümmerte sich um den Wein, Tilda um die Tapas. Sie besprachen ausführlich den gestrigen Abend mit allen Personen und dem dazugehörigen Tratsch. Die erste Stunde verging im Flug, allerdings vermieden beide ihre eigene Geschichte, die sicherlich bei allen Beteiligten der Party heute viel intensiver besprochen wurde, als alle anderen Dinge. Erst als sie den Tisch abgeräumt hatten und wieder am Tisch saßen, entkamen sie dem Thema nicht mehr.
“Und? Wie ging es dir heute Morgen?”
Etwas unbeholfen startete Felix in den eigentlichen Grund für ihr Treffen.
“Gut.” Tilda sah ihn an und musste unwillkürlich lachen. “Nein, es ging mir nicht gut. Sorry. Der Abend mit dir war superschön. Es war etwas, dass ich nicht mehr erlebt habe, seitdem ... naja, seitdem wir nicht mehr zusammen sind.” Sie blickte auf den Tisch. “Und heute Morgen hatte ich einfach Angst, dass ich das nicht mehr werde erleben können.”
“Willst du es denn noch einmal erleben?”
“Machst du Witze? Ich liebe dich immer noch und das was ich gestern gespürt habe, hatte ich so lange vermisst. Es hat über das Offensichtliche hinaus Erinnerungen wachgerufen, die lange verborgen waren. “
Tilda war ein wenig schockiert. Sie wollte eigentlich nicht sofort offensiv werden, aber jetzt war es raus. Ihr Blick war wieder auf den Tisch gerichtet und sie traute sich nicht, zu Felix hoch zu sehen.
“Ja, das ist kurzgesagt wohl auch das, was ich empfunden habe. Ich weiß, dass ich das Gefühl von früher wiederhaben will.” Felix machte eine Pause und Tilda traute sich wieder, ihn anzusehen. “Aber ich weiß nicht, ob ich mich traue, mich wieder voll auf dich einzulassen.”
Jetzt war es raus. Das Versteckspiel war vorbei. Beide wollen, aber die Vergangenheit verhinderte eine Zukunft. Tilda war es, als würde die Spannung in ihrem Körper plötzlich nachlassen. Sie musste sich regelrecht abfangen.
“Weißt du, du hast alles erklärt und es ist für mich zumindest rational nachvollziehbar. Aber es ist immer noch die unbewusste Angst da, dass sich alles wiederholt. Ich habe Angst, dir nicht zu vertrauen, auch wenn ich es gerne will.”
Eine unangenehme und bedrückende Stille breitete sich in der Küche aus. War es das? War alle Hoffnung weg? Tilda nippte an ihrem Glas und sah aus dem Fenster. Sie sah das Leben auf den Balkonen in ihrem Innenhof, lachende Menschen, die den lauen Sommerabend genossen. Etwas, das im absoluten Gegensatz zu ihren derzeitigen Gefühlen stand. Und dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf, den sie nicht so schnell aufhalten konnte, wie er ausgesprochen war.
“Es heißt, du würdest dich seitdem wir getrennt sind, vor allem oder je nachdem, wen man fragt, auch ausschließlich mit Frauen treffen, die in einer Beziehung sind. Es heißt, du würdest gezielt solche Gelegenheiten suchen. Ist das nicht die andere Seite der gleichen Münze?”
Sie sah eine gewisse Überraschung in Felix Augen. Aber sie hatte auch den Eindruck, einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Sie bereute ihre Impulsivität. Felix suchte offensichtlich nach der richtigen Antwort.
“Du bist gut informiert. Es war wohl naiv zu glauben, dass das geheim bleiben könnte.” Er sah Tilda an und sie hatte überhaupt keine Idee, wie sie den Blick einordnen sollte. “Nach der Erfahrung mit dir wusste ich nicht, wie ich mit Frauen umgehen wollte. Eine Beziehung kam für mich nicht in Frage. Ich wollte aber auch nicht auf Sex verzichten. Durch einen Zufall bin ich an eine Frau gekommen, die in einer Beziehung war oder besser ist. Das hat sie mir aber erst später erzählt. Kurz gesagt, war das der Ausschlag, in der Richtung weiterzumachen.”
Die Gerüchte stimmten also. Das war interessant.
“Und dir sind die Männer völlig egal, die völlig ahnungslos dein eigenes Schicksal erwartet?”
“Ich mache ausschließlich Angebote und übernehme keine Verantwortung. Das ist für mich die Grundlage des Deals. Jede Frau, mit der ich mich treffe, weiß das und stimmt dem zu. Jede hat dazu einen anderen, individuellen Grund. Ich bin das Pflaster für ihre eigenen Probleme.”
“So siehst du das? Ist das nicht ein wenig kurzgedacht? Ich hatte auch einen Grund zu tun, was ich getan habe. Entschuldigt das die Männer, mit denen ich mich getroffen habe? Teilweise schon, denn sie wussten nichts von mir. Bei dir ist das aber anders. Du suchst bewusst nur Frauen in Beziehungen, dir ist das also bekannt. Dir sind die anderen Männer nur egal. Das ist bewusstes Verhalten. Ist das nicht eigentlich schlimmer als mein krankhaftes Verhalten?”
Felix war offensichtlich nicht mit Tildas Analyse einverstanden. Er richtete sich im Stuhl auf. Das Gespräch ging eindeutig in die falsche Richtung.
“Wie gesagt, ich mache nur Angebote. Keine Frau muss zu mir kommen. Ich stelle klar, dass ich außer Sex nichts will und dass die Beziehung in dem Moment vorbei ist, in dem ich merke, dass sich eine Frau in mich verliebt hat. Ich glaube eher, dass ich der Grund dafür bin, warum es die Beziehungen der Frauen überhaupt noch gibt. Sie besorgen sich bei mir Zeit und eine gewisse Befriedigung, um ihre Herausforderungen zu lösen.”
“Du bist trotzdem Teil des Problems und es erstaunt mich, dass du das nicht sehen willst. Aber mal was anderes. Was du beschreibst, klingt eher so, als wären das nicht ONS, sondern ausgewachsene Affären. Und das eher mit mehreren Frauen. Über wie viele reden wir hier denn?”
Sie hatte Felix auf dem falschen Fuß erwischt. Er hatte zu viel erzählt und sie spürte, dass ihm das nicht recht war.
“Ich werde gar nichts dazu sagen, da es dich nichts angeht.”
Tilda grinste. Sie wusste, dass sie ins Schwarze getroffen hatte. Und sie wusste, dass Felix seine Rolle durchaus kannte. Er wollte es bloß nicht akzeptieren. Da der Abend kaum noch schlimmer als momentan laufen konnte, fasste Tilda einen Plan, der ihr in einer anderen Situation wahrscheinlich nicht einmal in den Sinn gekommen wäre. Und sie brauchte nicht lange, um zu beschließen, dass es das Risiko wert war. Sie stand auf und ging um den Tisch herum. Felix hatte das gar nicht richtig mitbekommen. Mit einer schnellen Bewegung saß sie rittlings auf seinem Schoß und grinste ihn an. Felix war völlig perplex.
“Wenn du nicht mit mir zusammen sein möchtest, dann akzeptiere ich das. Aber vielleicht gefällt dir der folgende Plan. Ich habe eine – nennen wir es mal Beziehung – zu einem Mann.” Ihre Hände lagen auf seinen Schultern. Ihre Lippen waren nun dicht an seinem Ohr. “Ich passe also ganz gut in dein Beuteschema. Also bekommst du hiermit meine Bewerbung, in den Kreis deiner nichtexistierenden Affären aufgenommen zu werden.” Sie flüsterte ihre Worte in sein Ohr. Ihre Lippen hauchten einen Kuss auf seinen Hals. Ganz leicht strichen ihre Brüste über seinen Oberkörper. “Wenn du eine Probenacht für eine Entscheidung brauchst, wäre heute eine gute Gelegenheit. Ich bin heiß auf dich.”
Mit Lippen und Zunge liebkoste sie seinen Hals und seufzte heiß in sein Ohr. Ihr Schoß kreiste ganz leicht über seiner Mitte. Felix war wie versteinert. Entweder konnte er nicht fassen, was hier gerade geschah. Oder er wollte einfach nichts mehr von ihr. Vielleicht auch beides. Allerdings machte das Warten auf eine Reaktion Tilda schier verrückt. Warum mussten Männer so kompliziert sein? Die Lösung lag auf dem Tisch. Dass er sie wollte, war klar. Er musste doch nur annehmen, nur zugreifen. Tilda verdrehte innerlich die Augen. Sie entschloss sich, einen Schritt weiterzugehen und löste sich von ihm. Mit einem Lächeln zog sie ihr Oberteil aus und die Reaktion kam prompt. Der völlig überraschte und begeisterte Blick auf ihre Brüste.
“Tilda, du machst mich wahnsinnig.”
Seine Hände griffen in ihre Brüste und Tilda stöhnte erleichtert auf. Sie würden hinterher darüber sprechen müssen, was das jetzt hieß. Aber für den Moment war ihr das egal. Und nach einem Orgasmus sprach es sich auch viel leichter. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn heiß, während seine Hände ihre Brüste massierten. Vielleicht war es Einbildung, aber sie glaubte eine Verhärtung in seiner Hose zu spüren. Ihre Hand tastete sich vor und unter seinem heißen Seufzen spürte sie die deutliche Beule. Felix stand auf und hielt sie fest. Tilda klammerte sich fest.
“Es ist völlig ausgeschlossen, dass ich dir entkomme. Ich müsste wahrscheinlich dieses Land oder den Kontinent verlassen, um eine Chance zu haben. Aber das will ich nicht. Ich will deine Hitze spüren, tief in dir sein. Und wenn mich das fertig macht oder es das Letzte ist, was mache, ist es mir egal. Ich glaube, dass du mein Schicksal bist.”
Tilda stöhnte auf, als sie das hörte. Trotz ihrer Erregung, wären ihr beinahe die Tränen gekommen. Aber sie rettete sich in einen tiefen Kuss, während sie von seinen starken Armen gehalten wurde. Er trug sie in ihr Schlafzimmer und legte sie vorsichtig auf dem Bett ab. Sein T-Shirt flog weg und beim Anblick seiner Muskeln keuchte Tilda auf. Sie kam aber nicht dazu, ihn zu berühren. Felix löste entschlossen ihren Rock und zog ihn zusammen mit ihrem Slip über ihre schlanken Beine aus. Achtlos wurden sie weggeworfen. Grinsend öffnete Tilda ihre Schenkel und offenbarte ihm ihr pinkes Paradies. Sie wusste, dass er sich diesem Anblick nicht entziehen konnte. Das konnte kein Mann, aber hier war es ihr wichtig. Mit zwei Fingern öffnete sie ihre Lippen.
“Das hier gehört dir, Cowboy. Du musst es dir nur holen.” Ihr Blick war reine Lust, aber er starrte nur auf ihre glänzenden Schamlippen. “Aber jetzt zeig mir, was ich sehen will.”
Felix beeilte sich, aus seinen Hosen zu kommen und endlich stand er vor ihr. Muskulös und stolz, mit hoch erhobenem und hartem Monsterpenis. Tilda schluckte. Gestern hatte sie ihn nur gespürt, heute sah sie ihn zum ersten Mal wieder. Die Dimension hatte sie vergessen. Felix zog sie hoch. Bei aller Erregung war klar, dass er nicht sofort in die Action wollte. Tilda saß auf dem Bett und starrte auf den Riesen. Mit einer Hand griff sie zu und sofort spürte sie wieder diese besondere Erregung. Ihr Griff entlockte ihm sofort ein heißes Keuchen. Wenn es auch schon lange her war, vergessen hatte sie nichts. Sie nahm die zweite Hand dazu und massierte fest den harten Schaft.
“Und mein Schwanz gehört dir. Du hast ihn dir schon geholt.” Sie hörte sein Grinsen. “Jetzt lass mich deinen heißen Mund spüren. Lass mich brennen.”
Tilda sah zu ihm hoch und die Lust loderte in seinen Augen. Ohne den Blickkontakt abbrechen zu lassen, stülpten sich ihre Lippen um die dicke Eichel, während sie den Schaft fest umschlossen hielt. Sie liebte diesen Geschmack und die Macht über dieses Monster. Es machte sie noch geiler und sie ließ eine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Sie strich entschlossen durch ihre Lippen und der Blickkontakt riss ab. Sein heißes Keuchen begleitete ihre Bewegungen auf seiner Eichel. In diesem Moment wusste sie, dass sie diese Gefühle nicht aufgeben würde. Sie würde um diesen Mann kämpfen. Er entzog sich ihr und rieb mit der Eichel über ihr Gesicht und ihren Hals. Dann war er wieder an ihren Lippen und schob sich in ihren Mund. Sie umfasste ihn fest mit ihren Lippen, während er sich bewegte. Seine Hände hielten ihren Kopf umklammert. Dann entzog er sich ihr und Tilda rang ein wenig nach Atem. Er setzte sich neben ihr auf das Bett.
“Komm, setz dich auf mich und lass mich deine geile Hitze spüren. Wir hätten es gleich auf dem Stuhl in der Küche machen sollen.”
Tilda reagierte nur und saß sofort auf ihm. Ihre Brüste wurden von starken und erfahrenen Händen umfasst. Sie küsste Felix heiß, während sie den harten Penis an ihrem Körper spürte. Dieser Mann machte sie rasend. Sie musste es jetzt spüren und löste den Kuss. Automatsch beugte sich Felix ein wenig zurück. Tilda nahm den harten Schaft in die Hand und platzierte sich darüber. Sie umfasste seinen Nacken und sah ihm fest in die Augen.
“Kein Mann macht mich auch nur annähernd so geil wie du. Du bist meine Leidenschaft. Meine Pussy brennt für deinen harten Schwanz.”
Langsam ließ sie sich auf dem Riesen nieder. Felix beständiges heißes Keuchen machte sie wild. Sie wusste, dass sie nichts überstürzen durfte, aber sie war so geil, dass sie es kaum aushielt. Die Maschine dehnte sie unfassbar und sie wusste noch einmal, dass alle anderen Gefühle dagegen nichts waren. Irgendwann beschloss sie, dass es genug war und küsste ihn wieder heiß.
“Jetzt reite wie der Teufel, hol dir meinen Saft und lass mich tief dir abspritzen.”
Eine Gänsehaut lief ihr über den Körper, während er das sagte und seine Hände wieder ihre Brüste fest umfassten. Mit langsamen Bewegungen begann sie, sich weiter an das Monster zu gewöhnen. Ihre Ungeduld machte das aber unmöglich. Sie steigerte das Tempo und spürte, dass es zu früh war. Aber es war egal. Denn sie spürte auch, dass sie bereits so weit war, dass dieser kurze Schmerz keine Rolle spielte. Ihre Arme hielten Felix engumschlugen. Er stützte sie, umfasste ihre Brüste, streichelte fest ihren Körper, überließ ihr aber Geschwindigkeit und Rhythmus. Tilda spürte, dass sie ihrem Orgasmus entgegenflog. Immer wieder küsste sie Felix heiß, während sie sich immer schneller mit dem Riesen aufspießte. Dann spürte sie die Welle, ihr Körper zuckte ekstatisch, sie legte den Kopf in den Nacken und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Sie hielt Felix so eng umschlungen, wie es ging und sie wurde eng von seinen starken Armen gehalten.
Er legte sie auf dem Bett ab. Erst in diesem Moment realisierte sie, dass Felix noch nicht gekommen war. Sie bekam einen Moment, um wieder halbwegs zur Besinnung zu kommen. Dann spürte sie, wie seine Hände ihr Becken anhoben. Während Tilda ihren Orgasmus noch ins Kissen japste, drang Felix von hinten in sie ein und sie wusste, dass die Reise weiterging. Eigentlich brauchte sie nach einem Orgasmus eine Pause, wenn es aber gleich weiterging, schien ihr Körper noch nicht zu bemerken, dass er sich erholen musste. Er hatte sie soweit angehoben, dass sie auf den Knien war, der Kopf lag noch im Kissen. Sie war wieder unfassbar ausgefüllt und umgehend begann er, sich in ihr zu bewegen. Erst vorsichtig, dann erhöhte er Tempo und Kraft. Tilda wurde genommen. Sie musste gar nichts machen. Nur abwarten, ob da noch was Größeres wartete. Dann hörte er auf zu stoßen und zog sie hoch. Fest umfasste er wieder ihre Brüste und flüsterte in ihr Ohr.
“Ich liebe es, dich von hinten zu nehmen. Dein Arsch sieht so unfassbar geil aus, deine Titten baumeln und ich habe sie wie jetzt fest in der Hand. Aber das Geilste ist sein dein gieriger Blick, der mir sagt, dass du immer noch mehr brauchst und immer härter. Und das lässt mich irgendwann abspritzen. Genau das werden wir Beide jetzt wieder machen.”
Er gab ihr einen sanften Stoß und Tilda lag wieder in den Kissen. Sie drehte sich um und sah ihm in die Augen. Sie musste nichts spielen, sie wollte hart und kompromisslos rangenommen werden. Kurz hatte sie den Eindruck, dass Felix bei ihrem Anblick sofort kommen würde. Aber er fing sich und legte dann richtig los. Tilda stöhnte und wimmerte unter seinen harten Stößen und feuerte ihn noch mit letzter Kraft an. Dann spürte sie wieder, dass sie den Punkt erreicht hatte. Stöhnend und zuckend gab sie sich dem Orgasmus hin und hörte dann über sich den heiseren Aufschrei. Felix war gekommen und Tilda sackte entspannt und erschöpft zusammen.
Wie am gestrigen Abend, als sie an Felix gekuschelt im Kreis ihrer Freunde entspannt im Gras lag, hatte sie auch jetzt das Gefühl, wenn die Welt jetzt untergehen würde, wäre es egal. Sie hatte wunderbar geilen Sex mit dem Mann erlebt, den sie liebte. Ihr Orgasmus hielt sie noch eng umfasst, genau wie die starken Arme ihres – ja was denn – Freundes? Dazu spürte sie seinen enormen Penis in sich. Die dunkle Zeit war überwunden. Lächelnd drehte sie den Kopf und verschmolz in einem zärtlichen Kuss mit Felix. Dann legte sie sich zurück und genoss ihre Gefühle mit einem Lächeln auf den Lippen.
Später am Abend unterhielten sie sich noch einmal. Felix war nun zugänglicher. Er berichtete, dass er sich aktuell regelmäßig mit vier Frauen traf und Tilda war völlig perplex. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie erfuhr sogar, wie er die Frauen kennengelernt hatte und warum sie sich mit ihm trafen. Dann erzählte Tilda von Shawn und beichtete auch, dass er einer der Männer war, mit denen sie sich früher getroffen hatte. Sie hatte mit einer Reaktion dazu von Felix gerechnet, aber die kam nicht. Sie kamen überein, dass sie ihre Beziehung wieder aufnehmen wollten, aber unter anderen Voraussetzungen. Seine Affären waren Felix wichtig. Er würde die Tage an denen er sich mit den Frauen traf, reduzieren. Somit bekam auch Tilda die Gelegenheit, Shawn oder einen anderen Mann zu treffen. Sie waren sich bewusst, dass sie ein Risiko eingingen, aber auch, dass das nach ihren Erfahrungen ein sinnvoller Weg sein konnte. Aber nur bei voller Transparenz. Der andere wusste immer, mit wem man sich wo traf. Das Gespräch dauerte länger, als Tilda es erwartet hatte. Aber es endete in wunderbarem und romantischen Sex. Während sie einschlief, spürte Tilda, wie Felix Sperma langsam aus ihr herauslief. Und es war wunderbar.
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(AutorIn)
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Da es zu Beginn ein Missverständnis gab, hier noch mal alle Folgen in Reihenfolge:
1. Felix
2. Uma
3. Carla
4. Karlotta
5. Isabella
6. Tilda
...und immer dran denken: Hier wird nicht die Realität abgebildet ;-)
@Goldmund: Alles gut. Ich habe es ja auch nicht gekennzeichnet :-) Wollte hier nur noch mal Klarheit schaffen.«
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Möchte wissen, wieviele Philosophen sich an dieser Thematik schon abgearbeitet haben.«
Kommentare: 21
Wie immer eine tolle Story. Bin Fan. :-)«