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Kommentar: 1 | Lesungen: 1540 | Bewertung: 7.66 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 28.07.2021

Treffen mit Leonie

von

Leonie weinte. Es war das dritte Mal innerhalb weniger Stunden. Wie ist es dazu gekommen?


Entgegen den Ratschlägen ihrer besten Freundin hatte sich Leonie mit ihm getroffen. Sie hatten sich über das Internet in einem fragwürdigen Chat kennen gelernt. Er hatte es immer wieder verstanden sie in seinen Bann zu ziehen. Irgendetwas an ihm faszinierte sie. Nach zahlreichen Chats, die oft mehr als eindeutig waren, hatte ihm Leonie soweit vertraut, dass sie bereit war sich mit ihm zu treffen.

An dem fraglichen Wochenende im Hotel, kam sie erst wirklich zu sich, als sie nackt auf dem Bett lag, Arme und Beine wie ein großes X von sich gestreckt und er das letzte Seil an ihrem rechten Fuß verknotete, um Leonie in dieser Position zu fixieren. Das erste Aufeinandertreffen in der Lobby, das Einchecken, der Weg zum Zimmer; da war sie wie in Trance, zu keinem klaren Gedanken fähig, so aufgeregt war Leonie, was sie an diesem Wochenende wohl erwarten würde. Sie konnte sich auch kaum erinnern, dass sie sich, kaum dass die Türe ins Schloss gefallen war, nackt ausgezogen hatte. Hier hatte er ihr eindeutige Anweisungen gegeben, und in der Hoffnung auf ein besonderes Abenteuer hatte sie alles allzu bereitwillig befolgt. Genauso, wie sie schon im Vorfeld gehorsam war, als er ihr aufgetragen hatte auf jegliche sexuelle Aktivitäten zu verzichten, seit der Termin für ihr Wochenende feststand. Das war vor 12 Tagen. Das war ihr schwer gefallen.

Jetzt, wo sich langsam ihr Verstand zurück meldete fragte Leonie sich, ob es wohl wirklich schlau war, sich einem eigentlich völlig Fremden so auszuliefern. Erst jetzt wurde sie sich ihrer Situation bewusst, wie sie dalag und ihm ihre intimsten Stellen präsentierte. Bitte, lass es keinen irren Frauenmörder sein, schoss ihr durch den Kopf. Sie spürte die Fesseln, doch die waren nicht unangenehm. Sie war zwar fixiert, aber das Blut schnürten sie ihr nicht ab und als sie versuchte ihren Bewegungsspielraum auszutesten (der so gut wie nicht existierte) merkte sich auch, dass die Seile nicht rauh und kratzig waren, sondern eher weich, beinahe angenehm auf der Haut. Auf ihre Bemühungen sich etwas zu bewegen erntete Leonie ein strenges, „NA NA NA“ von ihm. Seine Stimme klang ruhig und selbstsicher und beruhigte sie irgendwie. Als er mit dem letzten Knoten fertig war und dann mit den Fingerspitzen ihr Bein entlang strich, von Schienbein über den Oberschenkel zu ihrer Hüfte spürte sie sofort ein erstes Kribbeln und sie fragte sich, wie lange es dauern würde, bis man in dieser Position in der sie sich befand genau sehen konnte, dass sie feucht wird. Als seine Fingerspitzen weiter wanderten schoss ihr die Frage durch den Kopf, was er wohl von ihren Brüsten halten würde. Sie ärgerte sich selbst über diesen Gedanken, denn sie war grundsätzlich eine sehr selbstbewusste Frau, aber jetzt in dieser Situation, flach auf dem Rücken liegend, wo ihre weiblichen Rundungen etwas zur Seite fielen, fand sie sich etwas unvorteilhaft präsentiert. Doch als seine Fingerspitzen bis zu ihrem Nippel gewandert waren und sanft die Konturen ihrer Brustwarze nachzeichneten waren ihre Selbstzweifel verflogen und sie stöhnte leise auf. In diesem Moment schlug er mit der flachen Hand seitlich gegen ihre Brust. Es klatsche mehr als dass es schmerzte, aber jetzt war Leonie wieder bewusst, dass sie sich hier nicht auf ein 0-8-15 Abenteuer eingelassen hatte.

Er holte ein weiteres Seil hervor und legte es mehrfach wie eine acht um ihre Brüste, doch nicht um sie abzubinden, wie man das auf einschlägigen BDSM Seiten sehen kann; nein, das Seil wirkte eher wie ein rustikaler BH und ihre Brüste und vor allem ihre Nippel, die nicht verheimlichen konnte, wie erregt Leonie schon war, ragten steil in die Höhe und präsentierten auch ihr Piercing an der linken Brust. Als er dann ihre Brüste etwas knetete und sie unwillkürlich erneut Stöhnen musste kommentierte er dies nur kurz und knapp mit den Worten: „Ich glaube wir müssen dafür sorgen, dass es dir nicht zu schnell zu gut gefällt.“ Noch während er sprach konnte sie sehen, wie er zwei Wäscheklammern hervorholte und sie an ihren Nippeln befestigte. Es waren keine höllischen Schmerzen, aber doch eher unangenehm. Als er ihr dann aber unvermittelt zwischen die Beine Griff und ihre Schamlippen geknetet hat, war ihre Lust unvermittelt wieder da. Mit einem vorsichtigen „MMHHH ja, mach weiter“ versuchte Leonie ihn dazu zu bringen weiter zu machen, ihr Erlösung zu verschaffen, nach dieser Zeit der Enthaltsamkeit. Seine Reaktion hierauf, war eine Ohrfeige, die Leonie auch wieder mehr erschreckte, als dass sie weh tat. „Du sagst an diesem Wochenende nicht was passiert“, kommentierte er nur knapp. Leonie konnte vor Schreck nur ein leises „Entschuldigung“ murmeln.

Mit den Worten „So, jetzt wollen wir dir mal die Möglichkeit geben, dich noch etwas besser auf dich selbst zu konzentrieren“, verband er Leonie die Augen. Nichts mehr sehen zu können verunsicherte sie erneut, doch er ließ ihr kaum zeit sich an die neu Situation zu gewöhnen, denn schon spürte sie, wie seine Hände die Innenseiten ihrer Oberschenkel streichelten und sie dabei immer wieder an ihrer empfindlichsten Stelle berührten. Als er dann auch noch mit einem Finger in sie eindrang dachte Leonie, dass sie jedem Moment explodieren würde. Doch gerade als sie dachte „JAAA JETZT“ zog er seinen Finger aus ihr zurück und drehte etwas an den Wäscheklammern an ihren Nippeln. Ein kurzer stechenden Schmerz und ihr Erregungsniveau sackte wieder ein stückweit ab. Und so „quälte“ er sie weiter. Er streichelte Leonie, fingerte sie … suchte den Lustpunkt in ihr, saugte an ihrer Clit, aber immer kurz vor ihrem Orgasmus brach er ab und stoppte ihre Erregung. Einmal klemmte er auch an ihre Clit eine Wäscheklammer, dann wieder presste einen Eiswürfel darauf.

Irgendwann hielt Leonie es nicht mehr aus, „Bitte, BITTE fick mich endlich, bitte lass mich kommen“ flehte sie. „Ich habe dir doch gesagt, dass DU heute nicht entscheidest, was und wann passiert“ erwiderte er. Leonie erschrak, wartete auf die nächste Ohrfeige, doch was sie dann spürte erschreckte sie beinahe noch mehr. Er stopfte ihr einen Knebel in den Mund, befestigte ihn in ihrem Nacken. „Damit hier mal Ruhe ist“, war sein einziger Kommentar. Leonie fühlte sich noch hilfloser als vorher, wurde sich bewusst, dass sie nicht einmal mehr um Hilfe rufen könnte, wenn es eskalieren würde.

Und zumindest gefühlsmäßig eskalierte es. Er machte weiter mit seinem Spiel sie zu erregen und dann wieder abzukühlen. Wobei das mit dem abkühlen immer weniger funktionierte. Einmal, nachdem er sie mit einem Dildo bis kurz vor den Orgasmus gefickt hatte, hörte er plötzlich auf, ließ den Gummischwanz in ihr stecken und schnippte mit einem Ringgummi an ihre Clit. Dabei traf er so genau Leonies empfindlichste Stelle, dass ihr augenblicklich die Tränen in die Augen schossen. Das war das erste Mal, dass sie weinte. Als er dann beim nächsten Mal ihre Clit zwischen Daumen und Zeigefinger presste um sie wieder runter zu holen, war es fast genau diese Kombination aus Berührung und Schmerz, die es ihr beinahe ermöglicht hätte zu kommen. Hier wurde ihm wohl bewusst, dass jedes weitere Spiel unmittelbar zu Leonies Erlösung führen würde. Daher nahm er ein weiteres Seil, legte es Leonie so an, dass es wie ein Sting saß, und genau auf ihrer Clit platzierte er einen Knoten.

Und dann sagte er „Es ist spät geworden, ich glaube wir machen besser morgen weiter“, entfernte die Wäscheklammern von Ihren Nippeln, deckte Leonie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Leonie verstand erst nicht was hier passierte, zerrte an ihren Fesseln und merkte dabei, wie der Knoten an ihrer Clit sie massierte. Doch ihr wurde schnell klar, dass dies trotz allem nie ausreichen würde um ihr einen Orgasmus zu bescheren. Als sie endgültig realisierte, dass sie jetzt tatsächlich nicht befriedigt würde, sie keine Ahnung hatte was weiter passieren würde weinte sie das zweite mal an diesem Abend …aus Wut über sich selbst, dass sie sich in diese Situation gebracht hatte und aus sexueller Frustration.

Leonie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte. Durch die Augenbinde und die stundenlange sexuelle Folter am Abend vorher hatte sie jedes Zeitgefühl verloren. Sie versuchte sich zu bewegen, war aber immer noch gefesselt. Sie spürte den Knoten an ihrer Clit…hatte gleich wieder das Gefühl von Erregung. Er hatte offenbar gemerkt, dass sie aufgewacht war und sagte „Guten Morgen, ausgeschlafen mein Lockenköpfchen?“ Er wartete nicht auf eine Antwort, die sie wegen dem Knebel ohnehin nicht geben konnte. „Dann können wir ja da weiter machen, wo wir gestern aufhören mussten“ meinte er weiter. Und sie spürte, wie die Decke von Ihr entfernt wurde. Und schon spürte sie wieder seine Hand an ihrer Mitte, wie schon so oft am Abend vorher. Wieder drangen seine Finger in sie und in Sekunden war sie wieder so erregt wie am Ende des Abends. Wieder zog er seine Finger aus ihr heraus und sie wartete schon auf den Schmerz, der sie wieder herunterholen würde. Doch dann spürte Leonie, wie etwas warmes, pralles in sie eindrang. Einen Moment brauchte sie, um zu realisieren was hier gerade passierte. Er fickte sie. ENDLICH. Als er dann auch noch anfing ihre Clit mit dem Daumen zu massieren war es auch schon um sie geschehen. In einem gewaltigen Orgasmus entlud sich ihre ganze sexuelle Anspannung des letzten Abends, Leonie stöhnte und schrie in ihren Knebel und hatte für einen Moment den Eindruck, als würde sie das Bewusstsein verlieren. Dann hörte sie, wie auch er stöhnte, sich in ihr aufbäumte und entlud. Sie spürte wie sein heißer Saft in sie gepumpt wurde, seine heftigen unkontrollierten Stöße. In dem Moment wurde ihr bewusst, dass es am Abend zuvor auch für ihn eine Qual gewesen muss unbefriedigt zu bleiben, nur um ihr dieses besondere Erlebnis zu ermöglichen.


In diesem Moment fing sie, in einer Kombination aus Erleichterung, Befriedigung und Glücksgefühlen an, ein drittes mal an diesem Wochenende zu weinen.

Als sie beide wieder zu Atem gekommen befreite er sie von dem Knebel, der Augenbinde und den Fesseln küsste sie Leidenschaftlich und meinte, „wenn wir uns etwas erholt haben möchte ich, dass du dich um mich kümmerst Leonie. Ich möchte mich zurücklehnen und genießen, von dir geritten zu werden. Aber übertreibe es nicht mit deiner „Dominanz“, sonst bist du schneller wieder gefesselt als dir lieb ist. Und wer weiß, wie schnell ich dich dann erlöse.

Kommentare


Parma
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 29
schrieb am 24.09.2021:
»Ganz wunderbar. Bitte mehr«


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