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Kommentare: 17 | Lesungen: 5992 | Bewertung: 8.42 | Kategorie: Bi | veröffentlicht: 14.03.2012

Ultimativ

von

Ich wache auf als ich merke, dass Amber aus dem Bett steigt, in Richtung Bad. Meine halb geöffneten Augen folgen ihren wogenden Hüften, ich bewundere, wie das durch die Vorhänge gedämpfte Licht über ihren Körper spielt, unterschiedliche Schatten wirft und ihn immer wieder neu in Szene setzt. Grazil gleitet sie auf Zehenspitzen durchs Zimmer, öffnet die bereits halb zur Seite geschobene Tür, schlüpft hindurch und wandert durchs Bad in den Extra-Bereich mit der Toilette. Lächelnd schließe ich die Augen. Mann, was für ein Traumurlaub. Was für eine Traumfrau.

Ich kuschel mich wieder in die Kissen, ziehe die Bettdecke hoch. Warum nur gibt es bei den Amis immer mehrere Decken auf dem Bett? Das verrutscht doch nachts immer alles... Egal. ich dämmere wieder leicht ein. Meine Gedanken wandern durch die große Sex-Orgie, die meine letzten Tage in Kombination formen. Eine ganz neue Welt hat sich für mich geöffnet. Irgendwie befreit fühle ich mich, von Konventionen und Fesseln einer Gesellschaft, die Dinge ablehnt und für Tabu erklärt, die doch einfach Spaß machen. Und schön sein können.

Ambers nun etwas kühlerer Körper schmiegt sich an mich. Ihr Kopf ruht ganz nah an meinem, sie liegt mit ihrer Vorderseite zu mir. Ein Bein schlingt sie über mich, ein Arm liegt angewinkelt unter ihrem Kopfkissen, den anderen hat sie auf meine Hüfte gelegt, Augen geschlossen. Ich spüre ihren warmen Atem auf meinem Gesicht. Süß liegt sie da, ein bisschen regt sich mein Beschützerinstinkt. Ich nehme sie in den Arm, sie kuschelt sich noch enger an mich. Ja, schön können die Dinge sein, denke ich wieder.

Sanft streichele ich sie durch das dünne Laken, das ihre weiblichen Konturen nachbildet. Ich sehe an ihr herunter, das Licht fällt wieder ideal auf sie, ihr Po sticht aus der Laken-Landschaft heraus. Friedvoll, intim, wunderschön ist der Moment. Ich liege mit einem Mann nackt im Bett und streichle sie. Mein Denken ist über den Stereotyp hinaus gewachsen. Schon komisch. Männlich, weiblich, schwul, bi-sexuell, transsexuell, whatever - all diese Begriffe scheinen mir bedeutungslos, ja, eher naiv und unwissend. Ich lache in mich hinein, über all die Spießer, die so viel in ihrem Leben verpassen, nur aufgrund selbst auferlegter Regeln und der Angst vor dem Nachbarn, der anderen erzählen könnte sie wären schwul.

Amber öffnet ihre wunderbaren Augen und schaut mich an. Sie trägt kein Makeup und trotzdem ist ihr Gesicht sehr weiblich. “Wieso lächelst du so?” fragt sie. “Ich lächle dich an” antworte ich, will sie jetzt nicht mit meinen tiefgreifenden philosophischen Ansichten konfrontieren. “Das ist aber schön!” flüstert sie und drückt ihren Kopf gegen meine Brust, nun selber ein Lächeln im Gesicht.

“Das ist unsere vorletzte Nacht hier.” sagt sie ein wenig gedämpft zwischen Kissen und mir hervor. “Ich will nicht wieder nach Hause”.

“Ich auch” nicht flüstere ich quasi in ihr Haar. “Aber ich fürchte, es gibt Leute die das von uns erwarten” sage ich ein wenig gequält. “Oder nicht? Ich meine, ich muss wieder ins Büro und so... Und du musst... Wo musst du eigentlich hin?”


“Also auf mich wartet niemand... Ich hab vor einem halben Jahr die Uni geschmissen und ansonsten ist da eigentlich keiner. Nun, außer... naja, außer meine Kunden eben.” Sie hält ihr Gesicht vergraben, ich merke, dass es gerade unangenehm für sie ist. Hatte sie den Urlaub auch zur Flucht aus der Realität genutzt? Vielleicht war das hier mehr als nur ein Job für sie? Ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist...

Ich streichle ihren Rücken, mit den Fingerspitzen, hoch und runter, merklich entspannt sie sich, entkrampft und sinkt wieder tiefer in die Kissen. Ein wenig massiere und liebkose ich sie noch, gehe aber nicht weiter auf das Gesprächsthema ein... auf die Schnelle weiß ich nicht, was ich entgegnen, antworten, tun kann oder sollte. Amber beginnt zu schnurren und ich weiß, dass zumindest jetzt erst mal alles wieder gut ist.

Ich drehe mich ein wenig und greife das Telefon. Schnell beim Front Desk anrufen, durchstellen lassen und ein romantisches Frühstück bestellen - hach, Urlaub ist schon genial, vor allem wenn man in einem guten Hotel unterkommt. Ich lasse Amber weiter dösen, schnappe mir einen Bademantel und gehe selbst kurz ins Bad und auf Toilette. Ich wasche mich ein wenig und dann kommt auch schon der Zimmerservice, klingelt an der Zimmertür. Ich öffne im Bademantel, der Boy rollt den großen Servierwagen ins Vorzimmer. Ich drücke ihm 20 Dollar in die Hand und schon ist er wieder weg.

Wow, die denken echt an alles: Champagner, verschiedene frische Säfte, jede Menge Früchte die auf großen Palmenblättern angerichtet sind, süße Gebäckstücke wie z.B. Zimtrollen und kleine Törtchen, Kaffee, kleine Schokoladen-Stückchen, kleine Sandwiches ganz unterschiedlich belegt und noch alle möglich kleinen Dinge und Häppchen, die man sich gegenseitig in den Mund schieben kann... Alles schön angerichtet und umrandet mit Rosenblüten und ganzen Rosen, die auf dem Wagen verteilt sind.

Den Wagen rolle ich langsam und vorsichtig rüber ins Schlafzimmer. Amber liegt auf dem Bauch, ihr Kopf zwischen den Kissen, die Decke hat sich - bestimmt ganz zufällig - über ihren Po herunter geschoben und liegt nun nur noch über ihren süßen Füßen und Unterschenkeln bis kurz über den Knien. Ihr runder, Birnen-förmiger Hintern schaut mich fast einladend an. Das lange dunkle Haar umrahmt ihren Kopf und liegt über ihre fast zierlichen Schultern. Wunderschön.

Ich setze mich aufs Bett, was keine merkliche Regung von ihr verursacht. Ihre Augen bleiben geschlossen, aber ich meine ein ganz sachtes Lächeln bei ihr zu sehen... Ich nehme eine Erdbeere - eine besonders schöne würde ich sagen! - und setze die Spitze zwischen Ambers Schulterblätter. Kurz verharre ich dort, bevor ich sie langsam über die kleinen Höcker ihrer Wirbelsäule weiter abwärts fahren lasse. An ihrem Po angelangt, lasse ich sie sanft über die Spalte zwischen ihren wunderbaren Backen gleiten und nehme dann die Abzweigung in Richtung des auf meiner Seite liegenden Oberschenkels. Leichte Gänsehaut erscheint auf Bein und Po. Ich grinse ein wenig, bin ich doch nun sicher, dass meine Liebkosungen sie nicht ganz kalt lässt. Die Erdbeere erreicht den Ansatz der Bettdecke, ich fahre noch bis in die Kniekehle und dann mit etwas mehr Geschwindigkeit nach oben, bis hoch zu ihrer Schulter, ihrem Nacken und erreiche ihre schmalen, aber verführerischen Lippen. Schon schnappt sie zu und kaut genüsslich die süße Frucht. Ein Lächeln spielt über meine Lippen während ich ihr dabei zu sehe.

Mit einem gekonnten Augenaufschlag schaut sie mich an. “Na?” fragt sie und räkelt sich ein wenig im Bett. “Na?” frage ich zurück. “Gut?” “Sehr gut! Mehr!” säuselt sie mir entgegen und öffnet verspielt ihren Mund. Schnell schiebe ich ihr ein Stück Schokolade zwischen die Lippen und lege mich neben sie. “Hey! Das war‘s schon mit Frühstück?” Sie spielt die Empörte und macht einen wunderbaren Schmollmund. “Jetzt bin ich erst mal dran, Baby!” rufe ich und rolle mich über sie, in annähernd die gleiche Pose wie sie, schließe meine Augen und öffne den Mund.

Schnell findet irgendein fluffiges, süßes, zimtenes Gebäckstück den Weg zwischen meine Zähne. Während ich die Zuckerexplosion auf meiner Zunge verarbeiten muss beginnt etwas anderes den Weg über meinen Rücken - auf einer ähnlichen Spur, welche die Erdbeere bei Amber vorher genommen hat. Aber eine Erdbeere ist es nicht, es fühlt sich irgendwie warm und weich an, als ob Massagebutter auf mir verrieben wird... Na klar: Schokolade! Ich lasse meine Augen zu und genieße, wie das Stück langsam auf mir verteilt wird... wie es langsam tiefer wandert, meine Wirbelsäule verlässt und auf einer Pobacke kreist... dann auf der anderen... und schließlich dazwischen verschwindet.

Ich wage es nicht, mich zu bewegen. Junior hat sofort reagiert, beginnt unter meinem Bauch größer zu werden. Amber schiebt das nun nicht mehr ganz so große Schokoladenstück in meiner Pospalte hin und her. Irgendwie warm fühlt es sich an, warm und weich und sanft. Ihre Finger gleiten zusammen mit der Schokolade hoch und runter, bis das Stück geschmolzen ist und sie nur noch direkt die empfindliche Haut streichelt.

Jede Faser meines Körpers scheint nun auf Ambers Finger fokussiert zu sein, abzuwarten, wie sie mich als nächstes berührt. Mein Penis ist inzwischen ganz hart geworden. Amber zentriert ihren Finger nun direkt auf meinen Anus. Lust schießt durch mich. Begierde. Ein wenig drücke ich meinen Po nach oben, gegen ihren Finger, kaum merklich, aber natürlich nimmt sie den Impuls wahr. Ganz zart, ganz sanft fängt sie an, ihren Finger durch den Muskel zu arbeiten, dringt ein wenig ein, verharrt dort als sie merkt, dass ich mich ein wenig verkrampfe. Durch die Vibro-Eier kenne ich das Gefühl zwar schon, aber das hier, das - das ist so unglaublich erotisch, dass es etwas vollständig Neues ist.

Ihre andere Hand beginnt meinen Rücken zu streicheln. Ihr Finger kreist ganz sacht in mir, drückt nun wieder etwas, schiebt sich Millimeter für Millimeter vor... Bis er plötzlich durch eine Art zweiten Muskelring durchzustoßen scheint. Ich verkrampfe wieder ein wenig, weniger als vorher und es geht auch schneller vorüber. Amber schiebt nun ihren Finger ganz in meinen Po und findet auf Anhieb einen Punkt, der sich gut anfühlt. Meine Prostata, würde ich als Anatomie-Laie sagen. Ich öffne meine Beine etwas, liege nun völlig entspannt, während Amber Stellen in mir drückt und berührt, von denen ich nie etwas geahnt habe. Ein wohliges Stöhnen kommt über meine Lippen und ich merke, wie Amber sich ein wenig bewegt, ihren Mund neben mein Ohr bringt... “Gefällt‘s dir?” haucht sie mir kaum hörbar hinein... Ihr warmer Atem streichelt mein Gesicht. Ich kann nur nicken. Ebenfalls kaum wahrnehmbar. Sie sieht es. Ich merke es daran, dass sie ihren Finger nun vorsichtig hoch und runter bewegt. Eine ungewohnte Bewegung, die ein wenig ziept, aber auch das geht vorbei. Dann ist es nur noch schön. Ein anderes Wort fällt mir nicht ein.

Ganz langsam schiebt Amber sich neben mich. Keine ruckhaften Bewegungen, nichts, dass diesen Moment stören würde. Ihr Finger ist weiterhin in mir, fühlt sich aber nicht wie ein Fremdkörper an. Als sie ihn vorsichtig heraus zieht, um sich auf mich legen zu können, muss ich den Impuls unterdrücken, mich zu beschweren. Denn ich merke, dass etwas anderes den Weg in die Spalte zwischen meinen Backen gefunden hat.

Mein Penis ist vollständig steif und hart. Ich fühle, wie ein wenig Flüssigkeit heraus gelaufen ist. Ich kann wahrnehmen, wie Amber mit fließenden Bewegungen die kleine Flasche mit Gleitgel neben dem Bett in die Hände nimmt. Amber selbst ist so leicht, ich spüre ihr Gewicht kaum. Sie richtet sich ein wenig auf und sitzt nun quasi auf meinen Oberschenkeln. Ich höre das Pumpen der Gleitgelflasche, wie sie das Geld zwischen ihren Fingern ein wenig reibt um es anzuwärmen und spüre plötzlich wieder einen zärtlichen Finger an der Stelle meines Körpers, die gerade stark gesteigerte Aufmerksamkeit erfährt. Die Schokolade allein reicht wohl nicht denke ich und nehme mir ab jetzt vor, diesen Teil meines Gehirns abzuschalten, der irgendwie immer dazwischen funkt. Ganz zärtlich verteilt Amber das Gel in der Pospalte, bevor sie sich wieder auf meinen Anus konzentriert. Ihr Finger gleitet wieder in mich, völlig problemlos diesmal und verlässt mich wieder. Dann höre ich nochmal die Pumpe. Und wieder ein Reiben, aber ihre Hände können es nicht sein, die klingen anders...

Etwas anderes, sehr warmes, großes ist plötzlichen an meinem Po, in meiner Pospalte, direkt an meiner rektalen Pforte. Ich weiß, dass ihr Penis nicht sehr groß ist, aber im Moment fühlt er sich enorm an. Ein letztes Mal meldet sich der Spießer-Teil meines Gehirns, der Teil, der mir von Anfang an immer versucht hat zu sagen, dass was ich hier tue sei doch vollkommen anormal. Ich schiebe ihn beiseite. Wie wunderbar einfach das doch inzwischen geht. Dann drücke ich mein Becken eine Nuance nach oben und hinten.

Sie versteht das Signal, natürlich. Sie schiebt sich ganz auf mich, ihre Nippel streichen über meinen Rücken, zusammen mit ihrem Haar. Eine Hand greift meine, ihr süßer Mund küsst meinen Nacken. Ein Schauer läuft mir die Wirbelsäule herunter.

Ihre andere Hand wandert zwischen unsere Körper. Sie positioniert sich genau, positioniert ihren Penis genau, setzt ihn mit der Spitze genau am vorbereiteten Eingang an. Und beginnt sanft zu drücken. Ich stöhne auf. Obwohl doch noch kaum was passiert ist. Es beginnt ein wenig zu ziepen als meine Muskulatur sich nur etwas widerwillig der unbekannten Bewegung hingibt, aber ich ignoriere es. Zu erotisch ist der Moment, zu vorsichtig ist sie - zu sehr will ich es jetzt.

Der leichte Schmerz lässt nach als meine Muskeln geweitet sind. Ich stöhne ein wenig auf, werde von sexueller Lust überrannt. Der warme, weiche Körper hinter mir, ihre Bürste auf meinem Rücken, ihre Lippen, die zärtlich meinen Nacken küssen, unsere verschränkten Hände - all das sorgt für eine intensive Erfahrung, für ein unglaubliches sexuelles Erlebnis. Keine Scham ist mehr in mir, gesellschaftliche Normen hinweggefegt, mein Denken irgendwie gedämpft und zentriert auf Sex. Ich drücke mich selbst ein wenig mehr nach oben, will sie ganz in mir spüren, muss mich beherrschen nicht vor Lust den Moment durch ungestümes Verhalten zu ruinieren. Ich weiß, dass sie durch den Augenblick führt, dass ich jetzt nur durch ihre Anleitung dieses Erlebnis mit maximaler Stimulation erleben werde. Langsam dringt sie tiefer in mich ein. Ein Wahnsinns-Gefühl. Kein Schmerz mehr, ihr Penis scheint wirklich eine gute Größe zu haben. Sie gleitet tiefer, verharrt immer wieder kurz, ich stöhne, bewege mich unter ihr, will so viel wie möglich von ihrem Körper an und in mir spüren. Und dann spüre ich ihre Hüfte an mir, ihren Bauch an meinem Po. Sie ist vollständig in mir und bleibt dort, rührt sie nicht. Auch ich bin ganz ruhig und still. Mein Herz schlägt rasend, ich atme schneller, sie auch, ich fühle die warme Luft über meinen Nacken fahren. Es ist das ultimative sexuelle Empfinden, das ultimative erotische Erlebnis. Und dann beginnt sie sich langsam wieder zu bewegen.

Vorsichtig zieht sie sich ein Stück zurück, nicht weit, nur ein bisschen. Und wieder vor. Es ziept wieder ein wenig, aber nur kurz. Je öfter sie in mich stößt, umso schöner wird es. Bald dringt sie nicht mehr ganz tief in mich ein, sondern stimuliert mit ihrer Penisspitze einen Punkt etwas weiter vorne. Meine Prostata, wird mir klar. Kurz denke ich darüber nach, dass sie ziemlich genau weiß, was sie tut, tun muss, um mich maximal zu erregen. Sie greift mit einer Hand unter mich und umfasst meinen eigenen Penis sanft und zärtlich mit ihrer Hand, beginnt dann diese im Rhythmus mit ihren Stößen auf und ab zu bewegen. Je öfter sie in mich fährt, umso intensiver ist das Gefühl an meiner Prostata. Nicht hart, aber kontinuierlich und immer an denselben Punkt fährt sie in mich, drückt an diese spezielle Stelle. Ein nicht gekanntes Gefühl von Stimulation erfüllt mich, ähnlich der mit den Vibro-Eiern, aber trotzdem anders, nicht so hart und alternativlos, sondern sanft und kraftvoll, einer Welle gleich die mich trägt, auf- und abschwillt, mich mit reißt und trotzdem in ihrer Intensität stetig größer wird. Ihre Hand unter meinem Bauch an Junior tut ihr übriges. Ich stöhne laut und ausgiebig, auch sie höre ich hinter mir mit erhöhter Lautstärke atmen.

Als der Orgasmus kommt, kommt er nicht sofort. Er mischt sich eher in das schon bestehende Wellen-Gefüge aus Tälern und Höhen. In einem Moment, in dem ich denke dass ich nun komme, werde ich wieder vom Wellenberg herunter getragen. Amber hört in solchen Momenten immer kurz auf, mich zu wichsen, stößt aber trotzdem weiter. Woher weiß sie, wann sie stoppen muss, wann sie weitermachen muss? Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt, ist es mir ziemlich egal. Die nächste Welle, die ich mit lautem Stöhnen quittiere. Noch intensiver. Ich merke, wie aus meinem Penis Flüssigkeit austritt, Ambers Hand ist ganz glitschig. Und wieder nicht. Mann, der Orgasmus wird mich umbringen! Wie viel Intensität wird er wohl haben, wenn das noch so weiter geht?

Und dann ist er da. Der Wellenberg erwischt mich voll, synchron bewegt Amber Hand und Hüfte um mich auf die Spitze zu schubsen und dort zu halten. Ich stöhne nicht, keuche eher. Sehr laut. In meinen unteren Regionen explodiert ein Feuerwerk, meine Muskeln verkrampfen sich um Ambers Penis herum. Am Rande meiner Wahrnehmung bekomme ich mit, dass auch sie ihren Orgasmus erlebt. Ich drücke meinen Kopf ins Kissen, Juniors pumpt Schwall um Schwall aus mir heraus, ich zucke im Takt von Ambers Berührungen.

Nur langsam lässt mich der Orgasmus los. Ich sinke in die weichen Kissen und Laken. Amber zieht ihre Hand unter mir weg. Ich öffne ein Auge und schaue nach hinten, sie grinst mich an und leckt ihre Finger ab. Ich grinse zurück, mehr bringe ich im Moment an Ausdruck nicht zustande. Als sie ihren Penis behutsam aus mir zieht, zucke ich nochmal zusammen. Ich merke wie Flüssigkeit zwischen meinen Beinen herunter läuft. Amber rollt sich neben mich, auf den Rücken, streichelt mich.

“Hat es dir gefallen?” fragt sie leise und ein wenig schüchtern. Ich nicke und brumme ein “Hmhm”. Sie kuschelt sich an mich. “Mir auch” flüstert sie mir zu.

Ich will eigentlich wieder einschlafen, aber Amber überzeugt mich, jetzt duschen zu gehen. Diesmal kein Sex in der Dusche, irgendwie bin ich gerade erschöpft, wenn auch Junior schon wieder steif wird als Amber ihn vorsichtig wäscht. Aber wir wollen eigentlich nur schnell wieder zum Frühstück, welches wir uns unserer Meinung nach jetzt ziemlich verdient haben.

Den Wagen schieben wir auf die Terrasse, denn das Bett ist ein ziemliches Chaos, voll mit Schokolade, Schweiß, Sperma und wer-weiß-was-noch. Ich schmeiße alle Decken auf den Boden und wir machen es uns draußen in der warmen Sonne gemütlich. Beide hauen wir ziemlich rein, machen uns über alles her was uns so herrlich dargeboten wird. Wir reden nicht viel, kauen eigentlich nur. Zwischendurch schauen wir uns an, lächelnd. Zum Schluss liegen zusammen auf einer großen, gemütlichen Liegefläche aus Rattan, kuscheln und schieben uns gegenseitig Schokolade in den Mund.

Nachdenklich sage ich “Ich glaube, ich mache einiges falsch, wenn wir... naja, wenn ich dich... Also, du weißt was ich meine!”. Sie grinst und kichert: “Du meinst, wenn du mich vögelst?” Der Champagner zeigt Wirkung bei uns beiden. “Nein, nicht falsch. Es ist wirklich schön mit dir, denn du bist einfühlsam und merkst, ob es mir gefällt oder nicht. Und überhaupt, dass du dir über so etwas Gedanken machst, ehrt dich!” Ich lache kurz auf. “Nein, wirklich!” sagt sie. “Die meisten Männer denken da nicht drüber nach und wenn sie Sex mit einer Escort haben sowieso nicht.” Ich nicke, nachdenklich. “Männliche Anatomie ist recht einfach dort hinten: Du musst am Anfang vorsichtig sein, ganz sanft und zärtlich, viel Gleitgel und Entspannung. Ein bisschen Übung gehört auch dazu und dann geht es auch anders. Aber Anfangs sind Zärtlichkeit und Glittschigkeit essentiell.” Ich lache nochmal auf. “Zärtlichkeit und Glittschigkeit - ein guter Buch-Titel. Oder doch eher Porno-Film-Titel?” Sie stuppst mich neckisch mit ihrem Ellenbogen in die Rippen: “Ey! Ich versuche dir hier ernsthaft was zu erklären!” “Sorry...” grinse ich zurück: “Bitte fahren sie fort.” “Ach du... Naja, jedenfalls, wenn man dann erst mal drin ist... Dann brauchen die Muskeln einen kleinen Moment, aber ab dann kannst du dich eigentlich frei bewegen. Dann geht es eigentlich darum, die Prostata zu stimulieren. Eigentlich klar, oder?” Ich nicke. “Ich weiß ungefähr, wo sie bei dir ist, das habe ich vorher mit den Fingern gefühlt. Sie reagiert oft am besten auf wiederholten Druck. Wie intensiv der Druck sein muss, ist allerdings bei jedem unterschiedlich. Bei dir hört man es gut am Stöhnen”. Sie lächelt mich an. “Machst du dich etwa über mich lustig?” frage ich gespielt ernst. “Nein, würde ich niemals!” gibt sie ähnlich ernst zurück. “Es war schon ziemlich abgefahren.” sage ich, “Das könnten wir öfter machen...”. “Eigentlich mag ich das gar nicht so sehr, also den aktiven Part zu spielen” gibt sie wieder ein wenig schüchtern zu. “Viele Kunden verlangen das von mir, aber ich muss mich dazu als Frau irgendwie aufgeben. Verstehst du?” Ich nicke, werde ein wenig rot, kleinlaut frage ich “Also war es gar nicht schön für dich?” “Doch. Doch, absolut. Mit dir... mit dir ist es anders. Du hast nicht danach gefragt, ich wollte dich einfach nur glücklich machen, mit dir tollen Sex erleben. Mir war es egal, ob du mich in dem Moment als Frau wahrnimmst - mir war nur wichtig, dass es schön war, ein schöner, erotischer, sexy Moment. Ich habe mich nicht herab gesetzt gefühlt, oder das Gefühl gehabt, dich herab zu setzen.” Ich lächle sie vorsichtig wieder an. “Es gefällt mir mit dir sehr.” fügt sie hinzu und legt ihren Kopf an mich, die Augen schließend.

Und wieder frage ich mich, ob das gut ist, oder schlecht. Mit dieser Frage im Kopf, döse ich langsam am Morgen dieses letzten Urlaubstages ein...

Kommentare


alonso
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 5
schrieb am 14.03.2012:
»Schön das es weiter geht. Eine schöne Geschichte, die hoffentlich eine schnellere Fortsetzung erhält :p
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil.«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 16.03.2012:
»Mal wieder, ein gelungener Teil !«

spunk79
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 19
schrieb am 20.03.2012:
»Endlich. Ich hatte schon gefürchtet, es geht nich mehr weiter! Aber jetzt den nächsten Teil bitte schneller ;-)«

manja18de
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 2
schrieb am 20.03.2012:
»sehr gelungen die Fortsetzung, bitte weiterschreiben. Sehr gefühlvoll und erotisch. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.«

denisee
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 25
schrieb am 23.03.2012:
»Eine wunderschöne Geschichte, von dre ich mir wünschen würde, dass sie sich tatsächlich zugetragen hat. so etwas würde jedenfalls ich sehr gern erleben.
Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung auf demselben Niveau«

gugucom
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 11
schrieb am 18.05.2012:
»Super geile Geschichte. Amber ist die ideale Gefährtin. Wer würde nicht gerne auch so etwas erleben?«

Stingray78
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 7
schrieb am 30.05.2012:
»Unglaublich intensiv geschrieben. Viel Zeit genommen um jede Minute intensiv zu beschreiben. Man ist einfach mit den beiden im Bett. Respekt!«

BiWolf
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 13
schrieb am 18.06.2012:
»Einfach nur super schön....«

sakuri
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 6
schrieb am 23.07.2012:
»der wahnsinn, das wünsche ich mir auch ...«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 03.09.2012:
»Ich kann nur sagen einfach Klasse. Hoffendlich geht es noch weiter.«

tencide
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 1
schrieb am 16.09.2012:
»Sehr gefühlvoll beschrieben--Klasse
Wann kommt der nächste Teil???«

HerbertF
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 117
schrieb am 08.12.2012:
»Ganz ganz tolle Geschichte. Da hätte ich selbst nun auch Lust darauf so etwas zu erleben. ;-)«

bello1978
dabei seit: Dez '12
Kommentare: 1
schrieb am 13.12.2012:
»Super Geschichte! Hab alle bisherigen 4 Teile gelesen und hoffe, dass bald Teil 5 hier drin steht...«

LordSven
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 13
schrieb am 09.03.2013:
»Hallo,

eine sehr schön geschriebene Geschichte.
Das Lesen fällt regelrecht schwer, weil mann so geil dabei wird.
Ich hoffe es kommt noch eine Fortsetzung.«

ragus
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 6
schrieb am 01.06.2014:
»Sehr tolle Geschichte! Bitte mehr davon!«

dwtmartinatv50
dabei seit: Okt '14
Kommentare: 4
schrieb am 31.10.2014:
»ich kann mich nur anschließen bitte mehr davon.«

Uschiboy
dabei seit: Jan '20
Kommentare: 2
schrieb am 16.01.2020:
»eine wirklich erotische und schön geschriebene Geschichte die gut beschreibt was ich auch schon erlebt habe.
Gerne mehr davon«


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