Unerwartetes Treffen - Teil 1
von Abenteurer
"Schneller". Seinen eigenen Namen nennend tritt Tom an den Tresen des luxuriösen Hotels in Berlin. Professionell lächelnd begrüßt die Frau auf der anderen Seite des Tresens ihn, tippt seinen Namen in den Computer und nickt dann kaum merklich. "Sie bleiben sechs Tage?", will sie dann von Tom wissen, der seinerseits wortlos nickt. Unterschrift. Zimmerkarte. "Zimmer 408 - Aufzug dort drüben". Tom führt das Prozedere mechanisch aus; in letzter Zeit hat er viel zu viele Hotels von innen gesehen. Während er nachdenklich auf den Lift zusteuert, zieht er seinen stylischen Rimova Koffer hinter sich her, die dazu passende Laptop-Tasche rutscht etwas hin und her.
Am Anfang fand Tom dieses Leben, das der neue Job mit sich bringt, super. Immer reisen - Neues sehen. Neue Menschen kennenlernen; neue Herausforderungen. Das Gehalt war auch sehr ordentlich. Es dauerte allerdings kein halbes Jahr, bis ihm das ständige Unterwegs sein anfing auf die Nerven zu gehen. Tom war im Grunde nur zwei bis drei Tage im Monat zu Hause. Den Rest seines Leben opferte er der Firma - als Senior Technology Strategist immer beratend beim Kunden. Immer.
Koffer abstellen. Öffnen. Zweiter Anzug raus - aufhängen. Kulturbeutel ins Bad stellen. Hemden aus dem Koffer - aufhängen. Restliche Wäsche in den Schrank. Kurz ins Bad - mal frisch machen. Laptop aus der Tasche - aufklappen. Anmelden. Im WLAN einloggen. Email Programm öffnen. Immer der gleiche, mittlerweile langweilige Prozess.
Eine Email von seinem Chef hatte ein kleines, rotes Ausrufezeichen neben dem Absender. Also wichtig. Lethargisch klickt Tom auf die Mail und liest. Der Kunde, bei dem er sich morgen früh um acht Uhr melden sollte, hat abgesagt. Irgendwelche ernsten Computerprobleme, um die sie sich erst mal kümmern müssen.
"Mist, dann morgen halt zurück", denkt Tom mürrisch, während er weiter liest. Dann hellt sich seine Stimmung aber etwas auf: "Bleiben Sie erst einmal", schreibt sein Chef. "Vielleicht haben die ab Mittwoch wieder Zeit für Sie - in jedem Fall bekommen wir die vertraglich vereinbarten Tagessätze, weil sie so kurzfristig abgesagt haben". Tom lächelt jetzt und liest weiter: "Sie haben ja sicher noch einiges anderes zu tun", schreibt Dr. Schröder weiter. "Und nutzen Sie den Rest der Zeit auch ruhig mal, um sich etwas zu entspannen". Jetzt ist Tom richtig gehend erstaunt von der Großzügigkeit des Chefs. "Haben Sie sich verdient", schließt dieser die Email vor der Grußformel ab.
Während Tom sich noch verwundert die Augen reibt spürt er, wie die Anspannung nachlässt. Mit der Aussicht, zwei oder drei Tage in Berlin zubringen zu können, steigt er unter die Dusche und genießt erst einmal die wohltuende Wärme. Frisch, entspannt und frohen Mutes tritt er dreißig Minuten später aus dem Aufzug in die Lobby des Hotels. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass es mittlerweile 19 Uhr ist. Zeit für eine Kleinigkeit zum Abendessen.
"Haben Sie eine Empfehlung für einen guten Griechen", fragt er den Concierge, als er plötzlich seinen Namen hört.
"Tom?" - noch während er sich umdreht erneut die Frage: "Tomas Schneller?"
Er blickt in die Augen einer Frau seines Alters - so Anfang vierzig, die jetzt direkt vor ihm steht. Eine sehr elegante Erscheinung - bestimmt 1,70 Meter groß, eine wallende, dunkelbraune Lockenpracht, dezent geschminkt. Sie lächelt ihn vielsagend an, während Toms Hirn auf Hochtouren arbeitet. Irgendwoher kennt er diese Frau. Dann fällt es ihm endlich ein!
"Julia?", fragt er etwas zögerlich. Diese strahlt jetzt noch mehr, nickt und nimmt Tom unvermittelt und fast überschwänglich in die Arme. "Ist ja Wahnsinn", flüstert sie, ihn immer noch an sich drückend. Dann lässt sie ihn los und die beiden schauen sich wieder an.
"Schön Dich zu sehen", sagt Tom aufrichtig. "Wie lange ist das her? 20, 25 Jahre?"
"Zum Abi vermutlich", denkt Julia mit. "Also 24 Jahre", rechnet sie dann schnell.
"24 Jahre", nickt Tom. "Siehst klasse aus"
"Danke", erwidert Julia und schaut ihn eindringlich an: "Du auch!"
Damals waren die beiden zwar im gleichen Jahrgang, hatten allerdings nicht viel miteinander zu tun. Irgendwie schienen sie immer in unterschiedlichen Welten unterwegs zu sein. Unterschiedliche Interessen in der Freizeit. Unterschiedlicher Freundeskreis. Kaum Kontakt - aber man kannte sich natürlich trotzdem im Laufe der gemeinsamen Jahre an der Schule recht gut. Trotzdem hätte er nicht mit so einer überschwänglichen Begrüßung gerechnet.
Im Gespräch stellt sich schnell heraus, dass Julia auch in diesem Hotel wohnt - allerdings schon seit ein paar Tagen. Ihr Job ist jetzt erledigt und ihr Plan war es, die nächsten Tage mit einer Freundin Berlin unsicher zu machen. Die Freundin hatte aber für diesen Abend abgesagt. Julia ist darüber etwas verärgert, weil der Grund wohl ein neuer Lover ist. "Dafür serviert die mich ab", schnaubt sie während des Erzählens.
Nach ein paar Minuten Informationsaustausch lassen sich die beiden in den gemütlichen, roten Sesseln der Lobby nieder. Tom erzählt gerade von seinem neuen Job, als der Barkeeper der Bar am anderen Ende der Lobby herüber schlendert und den beiden einen Cocktail serviert. "Geht aufs Haus", erklärt er mit Grüßen vom Concierge, der wohl mitbekommen hat, dass sie sich einiges zu erzählen haben. Die beiden verstehen sich gut - Tom berichtet gerade von einer Dienstreise nach Jordanien, als Julia auf die Uhr schaut und den letzen Tropfen ihres Cocktails trinkt.
"Musst Du weg", will Tom wissen - erstaunt darüber, wie sehr im dieser Gedanke missfällt.
"Nein nein". Julia schaut irritiert. "Habe nur Hunger", stellt sie dann fest.
Es wurde dann ein griechisches Restaurant, nicht sonderlich weit weg von ihrem gemeinsamen Hotel. Ihr Gespräche waren weiterhin für beide sehr angenehm - auch Julia hatte viel vom Job zu erzählen. Wie auch bei Tom ließ dieser ihr wenig Freizeit, aber dafür ein ordentliches Bankkonto zurück. Nach dem Essen - und zwei Flaschen eines leckeren Rotweines haben sich die beiden dann wieder auf dem Weg zum Hotel gemacht.
Als sie aus dem Restaurant heraus treten, hängt sich Julia wie selbstverständlich bei Tom ein, der sofort ihre Nähe genießt. Von dem Wein etwas beseelt schaut Julia ihn an: "Na, gehen wir zusammen ins Hotel?", grinst sie dann und muss glucksend über den eigenen Witz lachen. "Das musste sich ja so ergeben", witzelt Tom zurück - danach schlendern sie wortlos weiter.
Im Hotel angekommen beschließen Sie, noch mal an die Bar zu gehen, wo ihr Gespräch nahtlos dort weitergeht, wo sie es im Restaurant unterbrochen hatten. Nach einem weiteren Cocktail und dreißig Minuten Gespräch lehnt sich Tom zurück, schaut in die Augen seiner Gegenüber und schließt die Erzählung: "Wir haben uns dann wieder getrennt - wie gesagt - irgendwie harmonierte das nicht. Und dann musste ich auch schon wieder nach Berlin, beruflich. Den Rest kennst Du ja dann", grinst er, legt den Kopf etwas zur Seite und fragt: "Und selbst? Was machen die Männer?"
"Die Männer", seufzt Julia. "Nicht viel", überlegt sie. "Naja, da waren schon ein paar. Aber, wie hast Du das formuliert - es harmonierte nicht so richtig. Der letzte, wir haben uns vor einem halben Jahr getrennt, der hätte schon dauerhaft bleiben können", lächelt sie dann versonnen. "Allerdings hat er sich stark verändert im Laufe des letzten Jahres. Wollte eine offene Beziehung". Julia kaut versonnen auf ihrer Unterlippe und erzählt dann weiter: "Also natürlich einseitig offen. Er wollte mit jeder ins Bett, ich hätte aber fragen müssen", platzt es dann aus ihr heraus.
"Was ein Arsch", stimmt Tom zu, weiß aber nicht mehr zu sagen.
"Ich war trotzdem versucht, es mal zu probieren", gibt Julia dann doch nachdenklich zu. Der fragende Blick von Tom bleibt zunächst unbeantwortet. Dann setzt sich Julia auf und lehnt sich verschwörerisch nach vorne. "Der Sex war mit ihm war immer der absolute Hammer", flüstert sie dann und zwinkert Tom zu. Dieser grinst nur verlegen. "Aber trotzdem, das musste ich mir dann doch nicht geben", schließt Julia und lehnt sich wieder zurück. Versonnen rutscht sie tiefer in den Sessel, nippt noch einmal an ihrem Cocktail und schaut ins Leere, nachdem sie mit einer kleinen Geste dem Barkeeper zu verstehen gegeben hat, dieser solle doch bitte noch einen Cocktail bringen. Nach ein paar Sekunden schaut sie Tom dann direkt in die Augen und sagt völlig unvermittelt: "Vor allem vermisse ich seinen Schwanz. Der war geil. Und er wußte echt damit umzugehen, sage ich Dir".
Stille. Tom schaut etwas unbeholfen, überrumpelt, aber nicht uninteressiert. Julia ist selbst erschrocken: "Sorry", stammelt sie kurz.
Tom hat sich schnell gefangen: "Alles gut - wir sind beide erwachsen und können uns jederzeit über Schwänze und Muschis unterhalten", erwidert er und bemerkt im gleichen Moment, wie sich sein bestes Stück ein klein wenig mit Blut füllt.
"Also gut". Jetzt schaut Julia herausfordernd. "Wie gefällt Dir so eine Muschi am besten?", fragt sie dann, wartet einen Augenblick, bis der Barkeeper ihren neuen Cocktail abgestellt hat, und setzt dann nahtlos an: "Rasiert?"
"Wow", Tom grinst erstaunt und greift nach seinem Bier. "Das ist ja mal ein krasser Themenwechsel".
Die Bemerkung wird nur mit einem kurzen "Hm", und Schulterzucken quittiert. Auffordernd schaut Julia ihn an. "Und?"
"Muss nicht rasiert sein", steigt Tom darauf ein. "Hauptsache gepflegt". Er überlegt. "Und die Haare etwas gekürzt".
"Brüste. Groß oder klein?", fragt Julia direkt weiter. "Beides schön", antwortet Tom gekonnt, und meint es auch so. Dem verständnislosen Blick von Julia folgend erklärt er etwas weiter: "Hauptsache nicht so unförmige riesen Dinger". "OK". Julia scheint zufrieden und überlegt kurz.
"Guckst Du Pornos?", fragt sie dann. Tom wird es jetzt langsam irgendwie komisch. "Was wird das?", will er wissen. "Ein seltsames Verhör?"
Mit diesen Worten setzt sich Julia auf und schaut ihn etwas entgeistert an: "Äh". Sie schweigt einen Moment. "Entschuldige bitte. Der Alkohol. Und...". Wieder kurze Stille. "Und ich bin halt so neugierig", erklärt sie sich dann, schaut ihm direkt in die Augen und fügt an: "Neugierig auf Dich!"
Das hat gesessen. Tom ist erstaunt, schaut Julia an und schweigt.
"Tut mir leid, wenn ich jetzt etwas zu weit gegangen bin", entschuldigt sich Julia, streicht sich über ihren Ärmel und steht auf. "Sorry".
Sie will gehen, wird aber von Tom sanft am Arm festgehalten. "Bist Du nicht", erklärt er während er aufsteht. "Ich meine, Du bist nicht zu weit gegangen", erläutert er, direkt vor ihr stehend. Julia kann seinen angenehmen Atem auf ihrer Haut spüren, fühlt, wie seine kräftige Hand noch immer ihren Arm hält und merkt, wie sie Tom ab liebsten sofort küssen würde. Doch sie rührt sich nicht, sondern steht wortlos vor ihm.
"Ich gucke Pornos", beantwortet Tom ihre Frage von vorhin. "Meistens irgendwas aus dem Internet. Finde es total geil, wenn ein Typ auf die Brüste einer Frau kommt". Mit diesen intimen Ausführungen versucht er ihr zu zeigen, dass sie nicht zu weit gegangen ist. "Ich mag auch solche mit mehreren Frauen", grinst er Julia an, die immer noch wie vom Donner gerührt vor ihm steht. "Und solche, wo Frauen einfach nur masturbieren". Auch bei Tom hat der Alkohol seine Wirkung nicht verfehlt. Seine anfängliche Irritation ist einer wohligen Wärme zwischen seinen Beinen gewichen - am liebsten würde er Julia jetzt direkt in ihr Zimmer bringen und dort über sie herfallen.
Nach einer weiteren Sekunde löst sich Julia aus ihrer Starre, drückt Tom unvermittelt einen Kuss auf die Wange, löst sich dann von ihm und setzt sich wieder hin. Sie greift nach dem Cocktail und versinkt wieder im Sessel. "Irgendwie hat mich der Alkohol und Männermangel wohl etwas aus der Bahn geworfen", sagt sie schließlich. "Also, mir hat gefallen, in welche Richtung sich das Gespräch entwickelt hat", grinst Tom. "Ich war etwas überrascht, aber erfreut".
"Gut". Julia scheint wieder beruhigt, schweigt aber.
"Und selbst?", will jetzt Tom wissen. Es dauert einen Augenblick, bis Julia die Frage versteht.
"Wie mir das männliche Geschlechtsteil am besten gefällt", versichert sie sich mit einer Rückfrage. Tom nickt.
"Am liebsten steif", grinst sie. "Rasiert finde ich geil, aber Haare kurz getrimmt ist absolut in Ordnung".
Jetzt schauen sich beide um, stellen aber fest, dass in unmittelbarer Umgebung alle Tische leer sind, und niemand sie belauscht. Entspannt lehnt sich Julia wieder zurück und berichtet unaufgefordert weiter: "Ich schaue auch manchmal Pornos. Allerdings nicht so einfach welche zu finden, bei denen die Männer einigermaßen ansehnlich sind". Sie grinst schelmisch. "Meistens werden des dann Bisex-Streifen mit zwei Typen. Finde ich auch total geil, wenn zwei Männer es miteinander treiben. Und dann mit der Frau". Genießerisch schließt sie kurz die Augen, schaut aber dann Tom wieder direkt an, der schweigen zuhört.
"Hast Du fragen?", will Julia wissen. "Los, frag ruhig so dreckige Dinge, wie Du magst", spornt sie ihn lächelnd an.
"Also gut". Tom lehnt sich nach vorne. "Hast Du schon mal was mit zwei Männern gleichzeitig gehabt?"
"Leider nicht", antwortet Julia wie aus der Pistole geschossen. "Würde ich aber machen".
"Du? Schon mal mit zwei Frauen?", fragt sie. Während Tom Luft zum Antworten holt, schiebt sie lüstern nach: "Oder sogar mit einem Mann und einer Frau?"
"Leider nicht. Würde ich aber", kopiert er ihre Antwort süffisant grinsend.
"Mit zwei Frauen oder Mann und Frau?"
"Lieber ersteres, aber warum nicht auch mit einer Frau und einem anderen Mann?"
"Geil", platzt es aus Julia heraus.
"Bestimmt"
Stille.
"Bist Du rasiert?", will Julia dann wissen.
"Nein, aber ganz kurz getrimmt. Und Du?"
"Rasiert, komplett."
Stille.
"Sollen wir gehen?", fragt Julia plötzlich.
"Oh ja". Tom blickt zum Barkeeper und bedeutet ihm, dass sie zahlen wollen. Als dieser sich in Bewegung setzt, ruft Tom ihm zu: "Alles auf die 408".
Beide stehen auf, Julia hängt sich wieder bei Tom ein und sie schlendern wie ein altes Paar gemeinsam zum Aufzug. Dort angekommen drückt Tom die Vier und sie fahren schweigend nach oben.
Als sich die Tür des Lifts öffnet, legt Tom den Arm um Julia und sie gehen gemeinsam, weiterhin wortlos, nach links bis sie vor der Tür mit der Aufschrift 408 stehen. Mit einer eleganten Bewegung öffnet Tom die Tür und die beiden treten schweigend ein.
Als sich die Tür hinter ihnen schließt, ist weiterhin kein Wort nötig. Mit einem Satz steht Julia von Tom, lässt ihre Hände um seinen Oberkörper gleiten und umfasst ihn fest, während sich ihre Zunge in seinen Mund bohrt. Sie küssen sich ein paar Sekunden lang. Nicht zärtlich, wie Liebende, sondern fordernd, feucht und ungestüm. Nach einem kurzen Moment wirft Tom Julia auf das Bett, greift sofort nach ihrem Gürtel, öffnet ihn gekonnt und streift eine Sekunde später ihre Hose zusammen mit ihrem kleinen, schwarzen Spitzenhöschen herunter. Wie in Trance liegt Julia vor ihm, atmet schwer und schaut ihrem Liebhaber zu, wie dieser mit dem gleichen Eifer seine eigene Hose auszieht.
Keine zwei Sekunden vergehen, bis sich Tom zwischen Julias Beine gedrängt hat und die Spitze seines pochenden Schwanzes schon einen Zentimeter in sie eingedrungen ist. Beide stöhnen laut auf, als er sich endlich bis zum Anschlag in Julias feuchte Scham drückt. Wieder tanzen ihre Zungen miteinander und Tom beginnt sofort, Julia mit langen, festen Stößen zu beglücken. Diese wimmert unter jeder Bewegung und drückt ihm ihre Hüfte entgegen.
Ziemlich schnell spürt Tom dieses vertraute Ziehen in seinen Hoden, das den Orgasmus ankündigt, ist aber nicht in der Lage, seinen Bewegungen zu verlangsamen. Im Gegenteil - das Stöhnen seiner Partnerin wird immer lauter lauter, ihre Bewegungen genauso wie ihre Zunge immer fordernder. Tom spürt, wie die Feuchtigkeit, die sich zwischen Ihren Geschlechtern bildet, massiv zunimmt und Julias Oberschenkel zittern. Als sie kommt, krallt sie sich an seinem Oberkörper fest, presst ihre Hüfte lange nach oben und zittert am ganzen Körper. Jetzt kann auch Tom den Orgasmus nicht mehr zurückhalten, presst sich tief in Julia und stöhnt bei jedem Spritzer laut auf, den er in seine bebende Partnerin spritzt.
Ermattet bleibt er kurz auf Julia liegen, bis Tom sich schließlich neben sie aufs Bett sinken lässt.
"Ich bin noch nie in der Missionars-Stellung gekommen", bricht Julia nach einigen Augenblicken das Schweigen. "Und selten so schnell", schiebt sie nach.
Tom kann nur ein "Wow" antworten und streicht Julia sanft über die Wange. Nebeneinander liegend schauen sie sich an. Beide müssen grinsen. Als sich ihre Münder diesmal zu einem Kuss vereinen, ist dieser sanft, liebevoll und zärtlich. Arm in Arm schlafen sie in dieser Position ein - beide untenrum nackt und am Oberkörper noch komplett angezogen.
Lange haben sie nicht geschlafen, ist es doch so halb in der Tages-Kleidung, halb nackt weder bequem noch besonders warm. Tom wacht zuerst auf, blinzelt kurz und schaut dann zu Julia rüber, die noch sanft schlummert. Als er ihr einen Kuss auf den Mund gibt, wacht auch Julia auf, und küsst kurz zurück.
"Brrrr. Kalt", stellt sie dann fest und drückt sich an Tom, der sie anschaut. "Duschen?", fragt er dann und steht vom Bett aus.
Sein Penis hängt jetzt schlaff zwischen seinen Beinen. Julia kann aber nicht umhin, ihren Blick dorthin zu richten und Toms bestes Stück in Augenschein zu nehmen. "Lecker", stellt sie schelmisch fest und deutet zwischen seine Beine. Tom lächelt und gibt das Lob zurück, während er auf Julias Scham deutet. Beide gönnen sich ein paar Sekunden, die intimsten Stellen des jeweils anderen in Ruhe zu bewundern, hatten sie doch keine Zeit für solche Feinheiten, bevor sie übereinander hergefallen sind.
"Weißt Du", bricht Tom das Schweigen. Ich glaube, ich könnte direkt noch mal. "Na, aber erst mal Duschen", greift Julia seinen Vorschlag auf und steht ihrerseits auf.
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Bin gespannt, was noch kommt.«
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