Unterwegs - Teil 2
von Claudia32
Liebe(r) Leser(in), auf den ersten Seiten dieses Kapitels geht es nicht um Sex, jedoch ist es zum späteren Verständnis der weiteren Geschichte/Kapitel nicht ganz unwichtig, dass Ihr auch diese Zeilen einigermaßen aufmerksam lest.
Am Sonntag Vormittag kam ich dann endlich wieder in meiner Wohnung an, völlig übermüdet von dem langen Rückflug aus Atlanta. Ich lud nur kurz meine Sachen ab, zog mich nackt aus und fiel sofort ins Bett. Als ich nach einigen Stunden aufwachte war es schon Nachmittag. Ich zog einen Bademantel über und wollte mir gerade einen Kaffee machen, als es an der Tür läutete. Während ich zur Tür ging, dachte ich noch: Meine Güte, wer ist das denn nun wieder? Ich öffnete die Tür und war doch recht überrascht Viktor zu erblicken.
Entgegen dem landläufigen Klischee, alle Tüftler und Computerfreaks seien eher merkwürdige, zum Teil lichtscheue Gestalten, sah Viktor eher wie das genaue Gegenteil aus. Mit seinen knapp 1,90 m und einer recht guten Figur war er recht attraktiv. Wir hatten uns vor Jahren im Rechenzentrum der Uni kennengelernt, wo er als Hiwi jobbte. Ich bat Ihn damals, mir bei der Gestaltung meiner Diplomarbeit zu helfen, was für Ihn natürlich eine Kleinigkeit war.
Wir wurden nach und nach recht gute Freunde, ohne uns jedoch jemals sexuell näher gekommen zu sein. Schon damals war er für mich so eine Art Genie, allein schon durch die Tatsache, dass er Maschinenbau, Elektrotechnik und Physik gleichzeitig studierte und alle Studiengänge mit Auszeichnung abschloss. Vor einigen Jahren, als ich Ihn fragte, wovon er eigentlich leben würde, da ich nie davon gehört hätte, dass er irgendwo einen Job habe, musste er ziemlich grinsen. Schließlich eröffnete er mir, er habe schon vor einiger Zeit einige Erfindungen gemacht, die in sehr vielen Dieselmotoren eines großen PKW-Herstellers aus Norddeutschland verwendet werden würden. Dank dieser Entwicklungen bräuchten er und seine Kindeskinder - sofern er jemals welche haben sollte - nicht mehr zu arbeiten.
Nun stand er also in meiner Tür und machte einen recht aufgeregten Eindruck. Ich ließ ihn herein und fragte, was es denn Neues gäbe. Er holte noch einmal tief Luft und platzte dann förmlich heraus: "Ich habe etwas erfunden!" "Na, das scheint Dir ja wirklich wichtig zu sein", entgegnete ich. "Und wie, es ist wirklich unglaublich. Du erinnerst Dich sicher, dass ich in den letzten Monaten fast nie Zeit hatte und Dich dauernd vertröstet habe, wenn Du mit mir essen gehen wolltest."
"Ja, ich hatte schon überlegt, ob Du wohl eine Freundin hast. Und, was hast Du nun erfunden?" "Also, erinnerst Du Dich an den Film 'Die Fliege'?" "Ja, an den alten englischen und den neueren mit Jeff Goldblum, in dem er sich von einem Behälter in den anderen ... äh ... beamt." "Genau, so etwas in der Art habe ich erfunden, nur viel besser." "Ist nicht Dein Ernst..." "Doch doch, wirklich. Und ich möchte Dir etwas vorschlagen." "Jetzt bin ich aber wirklich neugierig." "Ich leihe Dir meine Erfindung unter zwei Bedingungen, erstens..." "Moment, bisher weiß ich ja gar nicht, ob das gute Stück auch funktioniert." "Natürlich", sagte er, "Du hast recht." "Warte, ich führe es Dir kurz vor."
Er nahm einen kleinen Apparat von ungefähr der Größe einer halben Videokassette aus seiner Umhängetasche und befestigte ihn mit Klettband an seinem rechten Handgelenk. Neugierig schaute ich ihm dabei zu.
"Und nun pass gut auf Claudia!" Mit diesen Worten drückte er verschiedene Knöpfe auf dem Apparat und plötzlich... war er einfach verschwunden. Ich traute meinen Augen nicht, ging dahin, wo Viktor eben noch in meinem Wohnzimmer gestanden hatte und wedelte dort mit meinen Armen durch die Luft. Kein Widerstand, er war wirklich nicht mehr da. So langsam, obwohl nur Sekunden vergangen waren, bekam ich es mit der Angst zu tun. Als ich schon über die nächsten Schritte, wie Polizei verständigen usw. nachdachte, war er auf einmal genauso schnell wieder da und stand lächelnd vor mir.
"Viktor, wo zum Teufel warst Du denn bloß?" "Ganz ruhig Claudia. Ich habe mich mal eben kurz in Deinem Schlafzimmer umgesehen. Die Uhr auf Deinem Nachttisch ist um viertel nach zwei stehengeblieben und auf dem Stuhl am Schrank liegt ein rosa Slip." Ich eilte sofort ins Schlafzimmer, um mich von seinen Worten zu überzeugen. Und tatsächlich, da lag der Slip auf dem Stuhl. Die Uhr, ein altes Erbstück, war auch zu dem angegebenen Zeitpunkt stehengeblieben. Als ich mich einigermaßen von dem ersten Schreck erholt hatte, sagte ich: "OK, erzähl es mir Viktor." Er erläuterte mir, dass dieser kleine Apparat, er nannte ihn BEAMER, es möglich machte, dass man sich selber an einen anderen beliebigen Ort transportieren könne. Ich wollte gerade verschiedene Fragen stellen, als er jedoch nur kurz den Arm hob um mir zu verstehen zu geben, seine Ausführungen seien noch längst nicht beendet. (Damit niemand von der Müdigkeit übermannt wird, lasse ich die zu detaillierten technischen Einzelheiten, die ich sowieso nicht verstehen konnte, lieber gleich weg. Anm. der Autorin) Viktor hatte seine Erfindung so konstruiert, dass man sich unter anderem mit Hilfe des GPS (Global- positioning system, Satellitengestütztes System welches z.B. von Schiffen zur Bestimmung der jeweiligen Position verwendet wird) zu jeder beliebigen Adresse beamen konnte. Er hatte eigens eine Art Rechenzentrum bauen und mit hochkomplexer Hard- und Software ausstatten lassen, um eine Verbindung der eingegebenen Adresse mit den erforderlichen Längen- und Breitengraden zu erwirken. Sofern man sich an einen anderen Ort beamt, kann man dort weder gehört noch gesehen werden, noch kann man etwas berühren. Man kann sich frei bewegen, ist aber in so einer Art anderen Dimension. Ausserdem hatte er eine Sicherheitsvorrichtung eingebaut, die verhinderte, dass man in festen Gegenständen, wie zum Beispiel Mauern oder ähnlichem landet.
Sofern man sich in ein anderes Land beamen möchte, sollte man sich der gewünschten Adresse "schrittweise" nähern, erzählte er mir. Zuerst ganz in die Nähe, dann die Entfernung zum gewünschten Zimmer oder ähnlichem eingeben usw. Ich hörte Ihm total fasziniert zu, wurde mir aber gleichzeitig des Ausmaßes seiner Erfindung bewußt. Dieser kleine unscheinbare Apparat hieß:
Keine Geheimnisse mehr! Nirgendwo!
Nachdem Viktor seine Ausführungen beendet hatte, sprach ich Ihn darauf an. "Genau deswegen bin ich damit zu Dir gekommen. Ich habe sehr lange überlegt, ob ich alles was mit diesem Gerät zusammenhängt wieder vernichten soll. Eigentlich wollte ich ursprünglich nur wissen, ob ES machbar ist. Jetzt biete ich Dir an, den BEAMER zu nutzen. Du kannst tun was Du möchtest, aber nur unter zwei Bedingungen wie gesagt."
Ich malte mir natürlich sofort aus, wen ich wo alles beobachten könnte, welche Möglichkeiten ich hätte, einem meiner schlummernden Triebe, dem Voyeurismus, nachgehen zu können.
"Also gut Viktor, ich bin einverstanden. Welche Bedingungen sind das?" "Da ich weiß, was Du für ein kleines Luder bist und mir ungefähr denken kann, was Du mit dem BEAMER vorhast, möchte ich, dass Du mir regelmäßig von Deinen 'Reisen' erzählst, sehr genau versteht sich." "Gut, einverstanden", sagte ich. "Und was ist Bedingung Nummer zwei?" Viktor schaute mich an und wurde rot. "Ich möchte, dass Du mir ab sofort für dreißig Minuten zur Verfügung stehst; ich meine, Du sollst alles tun, was ich möchte", stammelte er fast. "Viktor", rief ich in gespielter Empörung, aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. "Einverstanden", sagte ich, "was soll ich tun?" "Zieh den Bademantel aus." Ich zog mir möglichst graziös den Bademantel aus und stand splitternackt vor Ihm. Ein unauffälliger Blick zeigte mir, dass seine Hose anfing sich auszubeulen.
"Jetzt setz Dich auf den Sessel dort." Ich tat wie er es verlangte, legte aber absichtlich meine Beine übereinander. "Leg Deine Beine über die Sessellehnen." Ich hob meine Beine an und legte sie auf die Lehnen. Viktor konnte nicht anders, er schaute mir direkt zwischen meine Schenkel. "Gefällt Dir meine Fotze?" Bei diesem Wort zuckte er unmerklich zusammen, die Beule in seiner Hose wurde noch größer. "Heb Deine Titten mit beiden Händen an." Soso, er
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